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3.20.40
Planen und Bauen.
Mit Systemen von Rigips.
Wandbekleidungen
von Rigips®
Vorsatzschale
Rigips
mit PolystyrolEPS-Verbundplatten
Hartschaumdämmung Rigitherm 032
3.20.40
Angesetzte Rigips-Vorsatzschale mit kaschierter PolystyrolHartschaumdämmung.
Brandschutz
Verbundplatten bleiben bei der
Beurteilung der Massivwand
unberücksichtigt
Wärmeschutz
R 2,55 m2 · K/W
bei EPS-Hartschaumdicke 80 mm
Außenecke bei
Rigips Verbundplatten
Bei Außenecken wird die
Dämmschicht ausgespart.
Plattenstoß bei
Rigips Verbundplatten
An den Längskanten sind
die Platten dicht zu stoßen.
Innenecke bei
Rigips Verbundplatten
Bei Innenecken ist die RigipsPlatte entsprechend der
Darstellung auszusparen.
Wändhöhe
bis 3000 mm
Gewicht
ca. 10,1 kg/m2 bis
ca. 10,8 kg/m2
Beplankung
Befestigung
Dampfbremse
Verspachtelung
Verbundplatten Rigitherm 032, 53 - 93 mm
Rifix ThermoPlus
(ohne Ansetzbinder)
Bei Bedarf mit rückseitiger Alu-Kaschierung
von 30 mm als Dampfbremse
Ausführung
Nach Rigips Verarbeitungsrichtlinien.
Offene Fugen in Dämmstoffdicke mit Polystyrol-Hartschaum oder geeignetem Füllschaum ausfüllen und mit z. B. VARIO Fugenspachtel verspachteln.
WB 7
Wandbekleidungen
von Rigips
3.20.40
Schallschutz
ÖNORM B 8115
Wärmeschutz
ÖNORM B 8110
Vorsatzschalen mit
Hartschaumdämmung
Vorsatzschalen mit PolystyrolHartschaum sind vorrangig zur
Verbesserung des Wärmeschutzes
geeignet.
Zur Verbesserung der Luftschalldämmung sowie der Längsschall-
dämmung sind Rigips-Vorsatzschalen mit Mineralwolldämmung einzusetzen.
System-Blätter 3.20.10/3.20.30/
3.21.00/3.22.00.
Tabelle 1:
Verbesserung des Wärmeschutzes durch Vorsatzschalen
Dämmung in mm
40
60
80
Polystyrol-Hartschaum EPS, Wärmeleitfähigkeitsstufe 032
Feuchteschutz
ÖNORM B 8110-2
Anforderungen an
den Untergrund
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Dicke der Rigips
Bauplatte in mm
12,5
12,5
12,5
Wärmedurchlasswiderstand
R in m2 · K /W
1,30
1,93
2,55
Die Tauwasserfreiheit des gesamten
Systems bzw. Wandaufbaus muss
gewährleistet sein. In welchem Maße
eine Dampfbremse erforderlich ist,
hängt sowohl von klimatischen Faktoren als auch von der Beschaffenheit der vorhandenen Wand
ab und muss daher im Einzelfall auf
Basis bauphysikalischer Berechnungsver fahren geprüft werden.
Feuchtetechnisch geprüfte Innendämmlösungen finden Sie unter
www.rigips.de. Wärmebrücken müssen gesondert betrachtet werden.
Diffusionsäquivalente
Luftschichtdicke sd für
Rigips-Verbundplatten EPS
Untergrund:
– muss fest, schwind- und frostfrei
sowie gegen aufsteigende und
durchschlagende Feuchtigkeit geschützt sein.
– Mauerwerk
muss
vollfugig
gemauert sein, um Wärme- und
Schallbrücken sowie bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden
Zugerscheinungen zu vermeiden.
– Noch feuchter Beton ist nicht geeignet. Am Beton haftende Wachsoder Schalölrückstände sind zu
entfernen.
– Glatte Flächen mit Rikombi Kontakt als Haftbrücke versehen.
– Stark saugender Untergrund mit
Rikombi Grund zur Minderung
der Saugfähigkeit versehen.
– Fliesen, tapezierte und geputzte
Flächen sind als Untergrund für
anzusetzende Vorsatzschalen ungeeignet. In diesen Fällen ist der
Untergrund davon zu reinigen
oder eine Unterkonstruktion vorzusehen.
Dämmschichtdicke
in mm
sd
in m
12,5 RB + 40
2,25
12,5 RB + 60
3,35
12,5 RB + 80
4,45
Alu-Folie 30 mm
10,5
Vorsatzschalen mit
Hartschaumdämmung
Trockenputz mit
Rigips Bauplatten
Elt.-Installation
Lastenbefestigung
Elt.-Installation:
– auf Massivwand (NYM-Kabel)
– Luftdichte Hohlwanddosen
Lastenbefestigung:
– Leichte Lasten bis 0,15 kN (15 kg)
mit geringer Konsolausladung
(e ⱕ 50 mm) z. B. Bilder, Tafeln
Bilderhaken.
– Konsollasten (System-Blatt 2.90.00).
3.20.40 A
Eckausbildung (Innenecke)
3.20.40
e = SchwerpunktAbstand
3.20.40 B
Eckausbildung (Außenecke)
3.20.40 C
Wandanschluss an Nassputz
3.20.40 D
Wandanschluss (Außenwand)
an Rigips-Unterdecke
3.20.40 E
Fußbodenanschluss
1
2
3
4
5
6
7
Details
Bei Wandecken sind zur Verhinderung von Wärmebrücken Aussparungen in der Platte (3.20.40 A)
bzw. Dämmschicht (3.20.40 B) herzustellen. Außenecken sollen mit z. B.
eingespachteltem Rigips Alux
Kantenschutz bewehrt werden.
Bei Rigips-Platten kann ohne Bewehrungsstreifen verspachtelt werden.
Soweit aus baulichen Gegebenheiten ein zusätzlicher Bewehrungsstreifen eingespachtelt werden soll,
sind die Wandecken sowie der
Wandanschluss an eine RigipsUnterdecke mit stumpf eingespachtelten Bewehrungsstreifen zu versehen (3.20.40 A + D).
Wird die Wandbekleidung an Nassputz angeschlossen, ist der Bewehrungsstreifen ebenfalls stumpf
einzuspachteln (3.20.40 C).
Verbundplatte Rigitherm 032
Rifix ThermoPlus
Bewehrungsstreifen (im Bedarfsfall)
Rigips Alux Kantenschutz
Nassputz
Rigips-Unterdecke
schwimmender Estrich
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Wandbekleidungen
von Rigips
Rigips Bauplatten RB (RBI)
Polystyrol-Hartschaum EPS 032 WI
Verarbeitung
Vorsatzschalen mit
Hartschaumdämmung
nach ÖNORM EN 520 in Verbindung
mit ÖNORM B 3410
nach ÖNORM EN 13163
nach ÖNORM B 3415
und Rigips Verarbeitungsrichtlinie
Leistungsbeschreibungen siehe im Internet unter: www.rigips.com
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