3.20.20 - Rigips

3_1_Wandbekleidungen_OK_4_09
28.04.2009
15:39 Uhr
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3.20.20
Planen und Bauen.
Mit Systemen von Rigips.
Wandbekleidungen
von Rigips®
Vorsatzschale
mit Hartschaumdämmung
Rigips
Verbundplatten
Rigitherm RB
30 bis 63 PS
3.20.20
Angesetzte Rigips-Vorsatzschale mit kaschierter Hartschaumdämmung.
Brandschutz
Verbundplatten bleiben bei der
Beurteilung der Massivwand
nach ÖNORM B 3800 unberücksichtigt
B
Wärmeschutz
R 1,50 m2 · K/W
bei PS-Hartschaumdicke 60 mm
cm
10
m
5c
–3
0
3
Wandhöhe
bis 3000 mm
m
0c
12
Außenecke bei
Rigips Verbundplatten
Bei Außenecken wird die
Dämmschicht ausgespart.
Innenecke bei
Rigips Verbundplatten
Bei Innenecken ist die
Rigips-Platte entsprechend
der Darstellung auszusparen.
Beplankung
Gewicht
bis 18 kg/m2
einschließlich Ansetzbinder
Verbundplatten Rigitherm RB (RBI) 30 - 63 PS
Rifix Ansetzbinder. Bei keramischen Belägen
der Platten ist zusätzlich eine Batzenreihe
auf den „Drittelpunkten“ aufzubringen (B).
Befestigung
Verspachtelung
Plattenstoß bei
Rigips Verbundplatten
An den Längskanten sind
die Platten dicht zu stoßen.
Ausführung
Nach Rigips Verarbeitungsrichtlinie.
Offene Anschlussfugen in Hartschaumdicke
mit Dämmstoff ausstopfen und mit
z. B. VARIO Fugenspachtel verspachteln.
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Wandbekleidungen
von Rigips
Vorsatzschalen
mit Hartschaumdämmung
Schallschutz
ÖNORM B 8115
Vorsatzschalen mit Hartschaum
sind vorrangig zur Verbesserung des
Wärmeschutzes geeignet.
Zur Verbesserung der Luftschalldämmung sowie der Längsschall-
Wärmeschutz
ÖNORM B 8110
Tabelle 1:
Verbesserung des Wärmeschutzes durch Vorsatzschalen
Dämmung in mm*
dämmung sind Rigips-Vorsatzschalen mit Mineralwolldämmung einzusetzen.
→ System-Blätter 3.20.10/3.20.30/
3.21.00/3.22.00.
20
30
40
50
12,5
12,5
12,5
12,5
Wärmedurchlasswiderstand
0,54
R in m2 · K /W
0,79
1,05
1,30
Polystyrol-Hartschaum EPS,
Wärmeleitfähigkeitsgruppe 040
Dicke der Rigips
Bauplatte in mm
* Weitere Dämmstoffdicken auf Anfrage
Feuchteschutz
ÖNORM B 8110-2
Die Tauwasserfreiheit des gesamten
Systems bzw. Wandaufbaus muss
gewährleistet sein. Ob ggfs. eine
Dampfbremse erforderlich ist, hängt
sowohl von klimatischen Faktoren
als auch von der Beschaffenheit der
vorhandenen Wand ab und muss
daher im Einzelfall auf Basis bauphysikalischer
Berechnungsverfahren geprüft werden.
Diffusionsäquivalente
Luftschichtdicke sd für
Rigips-Verbundplatte PS (nach ÖNORM EN 12524)
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Dämmschichtdicke
in mm
sd
in m
20
01,3
30
01,9
40
02,5
50
03,1
60
03,7
Alu-Folie 30 mm
10,5
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Vorsatzschalen
mit Hartschaumdämmung
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Wandbekleidungen
von Rigips
Untergrund:
– muss fest, schwind- und frostfrei
sowie gegen aufsteigende und
durchschlagende Feuchtigkeit geschützt sein.
– Mauerwerk
muss
vollfugig
gemauert sein, um Wärme- und
Schallbrücken sowie bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden
Zugerscheinungen zu vermeiden.
– Noch feuchter Beton ist nicht geeignet. Am Beton haftende Wachsoder Schalölrückstände sind zu
entfernen.
– Glatte Flächen mit Rikombi Kontakt als Haftbrücke versehen.
– Stark saugender Untergrund ist
vorzunässen oder mit Rikombi
Grund zur Minderung der Saugfähigkeit zu versehen.
– Fliesen, tapezierte und geputzte
Flächen sind nur nach eingehender Überprüfung der Haftung und
Tragfähigkeit bzw. Reinigung als
Untergründe geeignet!
Elt.-Installation:
– auf Massivwand (NYM-Kabel)
– Hohlwanddosen
Lastenbefestigung:
– Leichte Lasten bis 0,15 kN (15 kg)
mit geringer Konsolausladung
(e ⱕ 50 mm) z. B. Bilder, Tafeln
→ Bilderhaken.
– Konsollasten
→ System-Blatt 2.90.00.
3.20.20 A
Eckausbildung (Innenecke)
3.20.20 C
Wandanschluss an Nassputz
3.20.20 E
Fußbodenanschluss
3.20.20
Anforderungen an
den Untergrund
– Auf gemauerten Schornsteinwandungen ohne Einsatz sind
Rigips-Bauplatten vollflächig an
zusetzen (Brandschutz).
Die Schornsteinwandungen dürfen während des Betriebes nicht
über 45°C aufgeheizt werden.
Der Ansetzbinder muss nach dem
Ausrichten der Platte ca 15 mm
dick sein.
e
e = SchwerpunktAbstand
Details
3.20.20 B
Eckausbildung (Außenecke)
3.20.20 D
Wandanschluss (Außenwand)
an Rigips-Unterdecke
Bei Wandecken sind zur Verhinderung von Wärmebrücken Aussparungen in der Platte (3.20.20 A)
bzw. Dämmschicht (3.20.20 B) herzustellen. Außenecken sollen mit z. B.
eingespachteltem Rigips Alux
Kantenschutz * bewehrt werden.
Bei Rigips-Platten kann ohne Bewehrungsstreifen ** verspachtelt werden.
Soweit aus baulichen Gegebenheiten ein zusätzlicher Bewehrungsstreifen eingespachtelt werden soll,
sind die Wandecken sowie der
Wandanschluss an eine RigipsUnterdecke mit stumpf eingespachtelten Bewehrungsstreifen zu versehen (3.20.20 A + D).
Wird die Wandbekleidung an Nassputz angeschlossen, ist der Bewehrungsstreifen ebenfalls stumpf
einzuspachteln (3.20.20 C).
1
2
3
4
5
6
7
Verbundplatte Rigitherm RB (30 bis 63) PS
Rifix Ansetzbinder
Bewehrungsstreifen (im Bedarfsfall)
Rigips Alux Kantenschutz
Nassputz
Rigips-Unterdecke
schwimmender Estrich (oder Trockenestrich)
* oder NoCoat Ultraflex
** Bei Verwendung von Kante Vario
und Fugenspachtel Vario
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Wandbekleidungen
von Rigips
Vorsatzschalen
mit Hartschaumdämmung
Rigips Verbundplatten PS
nach DIN 18184, Baustoffklasse B2
nach ÖNORM B 3800
Rigips Bauplatten RB (RBI)
nach ÖNORM EN 520 in Verbindung
mit ÖNORM 3410
nach ÖNORM EN 13163
Polystyrol-Hartschaum EPS 040 WI
Verarbeitung
nach ÖNORM 3415
und Rigips Verarbeitungsrichtlinie
Leistungsbeschreibungen siehe im Internet unter: www.rigips.com
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