der report - SPD-Ortsverein Wardenburg

Postwurfsendung an sämtliche Haushalte
August 2016
DER REPORT
Neues aus Wardenburg
CITYFEST:
Wünsch Dir was für
Wardenburg
Auf dem Cityfest Wardenburg machte
der SPD-Ortsverein nicht nur mit einer
Torwand der JUSOS, sondern auch mit
der Aktion „Wünsch Dir was für Wardenburg“ auf sich aufmerksam.
Alle Bürger waren aufgerufen, ihre
Meinung und ihre Wünsche an die
kommunale Politik und an die Gemeinde aufzuschreiben und ihre ausgefüllte Karte dann in die aufgestellte
Urne zu werfen.
Auch an den Infoständen der SPD
am 27.8., 3.9. und 10.9. in Wardenburg
vor COMBI bzw. IRMA und in Hundsmühlen vor dem EDEKA haben Sie
Gelegenheit uns Ihre Wünsche mitteilen. Dann werden auch dort die Urnen
aufgestellt sein.
Auf unserer Website www.spdwardenburg.de finden Sie nach der
Wahl am 11. September eine Zusammenfassung aller Ihrer Wünsche.
Sie können uns Ihre Wünsche an
die Politik auch gerne per E-Mail an
[email protected]
oder mit Ihrem Smartphone auch direkt über diesen
QR-Tag schreiben:
SPD-Wardenburg unterstützt von SPD Bundestagsmitglied Susanne Mittag in Aktion.
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
Internet: www.spd-wardenburg.de
Impressum:
Redaktion: Ronald Holtz, Denis Holters, Heino Bütow, Ruth Schödler.
Bilder: D. Holters, H. Bütow, H.G. Gramberg (S. 1 rechts), T. Hanauaer (S. 4-5).
Satz: Heino Bütow.
Druck: K.-G. Günzel, Wardenburg.
Vertantw.: Ralf Dierks, Vors. SPD-Wardenburg, Hohenweg 8, 26203 Wardenburg.
61. Ausgabe
Zukunft gestalten – Bürger beteiligen
Wir kandidieren auf der SPD-Liste für den Gemeinderat.
Gruppenbild
Politik wird von Vielen als etwas Fremdes empfunden. Etwas, das sich nicht
von selbst erklärt und irgendwo von
anderen bestimmt wird. Sie meinen
auch, das muss sich ändern ?
Die SPD-Wardenburg hat Vieles
erreicht. Allein in der letzten Wahlperiode haben wir unser soziales Engagement deutlich eingebracht, z. B. haben
wir die Verwaltung in der „Flüchtlingskrise“ durch Änderung Rahmenbedingungen unterstützt, uns konkret für
eine dezentrale Unterbringung anstatt
der Belegung von Gemeinschaftseinrichtungen eingesetzt und für personelle Unterstützung der Verwaltung
gesorgt. Wir haben viele Mitmenschen
ganz persönlich in Bürgersprechstunden, am Telefon und bei Zusammenkünften beraten und Ihre berechtigten
Anliegen zufriedenstellend umgesetzt
und die Interessen ortsansässiger Vereine unterstützt.
Es gab auch schwierige – unpopuläre Entscheidungen. Darunter fallen
z. B. die Anpassung der Gebühren zur
Kinderbetreuung oder die Einführung
der Gebühr zur Nutzung gewichtsbeschränkter Straßen für schwere
landwirtschaftliche Fahrzeuge (Trecker-Maut). Hierbei haben wir uns
sehr schwer getan. Letztlich haben
wir, nach Abwägung aller uns zur
Verfügung stehenden Argumente,
diese nicht leichten Entscheidungen
getroffen. Nicht zuletzt zugunsten eines ausgeglichenen Haushalts und der
solidarischen Gerechtigkeit.
Denn vor allem die Solidarität ist
es, die den Weg zu unseren Entscheidungen, nach Gesprächen, Treffen und
dem direkten Austausch mit Betroffenen, prägt. Wir haben zusammen mit
Bürgerinnen und Bürgern Konzepte
erarbeitet, angeschoben und umgesetzt, die der Einzelne nicht erreicht
hätte oder nur mit wesentlich mehr
Einsatz an Geld und Zeit hätte erreichen können. Wir werden weiterhin
mit Ihnen gemeinsam auf Grundlage
Ihrer Ideen und Wünsche, Ihre Interessen vertreten. Deshalb ist auch jedes
Ratsmitglied, sowie jeder Vertreter des
SPD-Ortsvereins, offen für Gespräche
und bereit, mit Ihnen Ihr Anliegen anzutreiben und umzusetzen.
Sie sind sicherlich mit vielen
Entscheidungen einverstanden, bei
anderen Themen sind Sie vermutlich
verärgert. Genau das muss die Politik
abwägen. Wir laden Sie dazu ein, Politik gemeinsam mit uns zu gestalten,
damit Politik nichts Fremdes bleibt.
Wir möchten Ihre ganz persönliche Meinung und Kompetenz in die
vor uns liegenden Entscheidungen
aufnehmen und an einem besseren
sozialen Zusammenhalt arbeiten. Zusammen mit Ihnen möchten wir die
Zukunft unserer Gemeinde gestalten.
1
Ergebnisse & Perspektiven
Ergebnisse & Perspektiven
Wofür wir uns in den nächsten Jahren
besonders einsetzen werden:
Das hat die SPD in den
letzten Jahren erreicht:
Für die zukunftssichere Entwicklung der Gemeinde:
■ Verträgliche Entwicklung von Baumöglichkeiten in
allen Ortschaften unter Erhaltung des Ortscharakters
– Potentiale zur Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum nutzen.
■ Bedarfsgerechte Baulandausweisung mit Anpassung
der Infrastruktur.
■ Konzepte für einen fußgängerfreundlichen Ortskern
mit verbesserter Aufenthaltsqualität entwickeln.
■ Verbesserung der Wirtschaftsförderung und Schaffung
neuer Gewerbeflächen.
■ Förderung der Attraktivität der Gemeinde für den
Fremdenverkehr.
■ Schaffung von Querungshilfen in den Ortsdurchfahrten.
■ Die Kinderbetreuung nach Landesvorgabe weiter ausgebaut, um damit der Vereinbarkeit von Famile und
Beruf näher zu kommen.
■ Die gemeindeeigenen Gebäude und Bäder weiter saniert.
■ Den Neubau des Lehrschwimmbeckens an der Grundschule Wardenburg erreicht.
■ Die regenerative Energiegewinnung in Abwägung verschiedener Interessen und Alternativen weiter ausgebaut.
■ Die Gemeindefeuerwehren u. a. durch Beschaffung von
Fahrzeugen zukunftssicher gemacht.
■ Erster Schritt zur solidarischen Beteiligung aller Nutzer
an den Unterhaltungskosten gewichtsbeschränkter
Straßen.
Neue Baugebiete ausweisen, oder eher eine Verdichtung im Bestand ?
Für gute Bildung für alle Kinder und Schüler:
■ Ausreichendes Angebot an guten Krippen-, Hort- und Kindergartenplätzen auch in altersübergreifenden Gruppen
schaffen.
■ Flexible und bedarfsgerechte Kinderbetreuungszeiten zur
besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie einrichten.
■ Weiterentwicklung der integrierten Gesamtschule (IGS).
■ Jugendbetreuung mit Zukunftsperspektive: Erhalt und
Ausbau des Jugendzentrums und der Jungendpflege.
Wiederbelebung des Jugendparlaments.
Hier wird gebaut: Die Baugrube für das neue Lehrschwimmbecken.
Tungeler Kindergarten während der Ferien
Für mehr Service für Bürger:
■ Verbesserung des bürgernahen Arbeitens von Gemeinde- und Kreisverwaltung.
■ Weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im
Landkreis und Verbesserung der Anbindung der Gemeinden umzu.
■ Funknetz- und Breitbandversorgung ausbauen – öffentliche WLAN-Hotspots einrichten.
■ Projekte zur sozialen Integration und zur Integration
der Neubürger fördern.
■ Weiterer Ausbau der Seniorenbetreuung und Schaffung von Wohnungen für alters- und behindertengerechtes Wohnen.
■ Unterstützung von Maßnahmen für eine behindertengerechte und barrierefreie Gemeinde.
■ Anreize zur Ansiedlung von Fachärzten verstärken.
Die Sanierung des Schwimmbades geht weiter voran.
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Wie wähle ich?
Bei der Kommunalwahl hat jede Wählerin und
jeder Wähler drei Stimmen. Das bedeutet, dass
man bei der Kommunalwahl für den Gemeinderat
maximal drei Kreuze machen kann.
Diese Kreuze kann man entweder für eine Person
oder Partei machen oder auf mehrere Personen
oder Parteien aufteilen. Wichtig ist, dass nicht
mehr als drei Kreuze auf dem Wahlzettel
gemacht werden. Macht man das, wird der
Wahlzettel ungültig. Gleiches gilt für die Wahl
der Kreistagskandidaten und -Parteien.
Möglichkeiten der Briefwahl:
Sofort wählen gehen !
Auch bei den Kommunalwahlen kann jeder
Wahlberechtigte ohne besondere Begründung
an der Briefwahl teilnehmen. Es gibt wie bisher
die Möglichkeiten die Wahlbenachrichtigung
auszufüllen und per Post an die Gemeinde
schicken.
Von der Gemeinde bekommt man dann die
Wahlunterlagen zugeschickt.
Über das Internet kann der Wahlschein mit den
Wahlunterlagen unter www.wardenburg.de
und der Rubrik „Wahlen“ auch online beantragt
werden. Auch dabei werden die Unterlagen
zugeschickt. Mit der Wahlbenachrichtigung
und Personalausweis kann man im Bürgerbüro
des Rathauses die Wahlunterlagen direkt
abholen und mitnehmen, oder auch sofort in
der aufgestellten Wahlkabine wählen und in die
Wahlurne werfen.
Am 11. September:
SPD wählen!
So gehts ...
Museum „Alte Ziegelei“. Hier kann man sogar heiraten!
Für die Förderung von Kultur und Sport:
■ Sporteinrichtungen und Anlagen zukunftsfähig machen.
■ Verstärkung der gemeindlichen Kulturarbeit – Schaffung
eines Kulturpreises.
■ Förderung und Erhalt der Museen in der Gemeinde.
■ Förderung der Partnerschaften mit Tynaarlo und Röbel.
Die Linie 314 hat Wardenburg-Markt erreicht !
Wahlen 2016
Die Achternmeerer Turnhalle wird jetzt renoviert.
Windkraftanlagen optimieren, bevor neue Anlagen errichtet werden.
Die SPD-Kandidaten für den Gemeinderat
Detlef Sonnenberg
TUNGELN
Dipl.-Ing., 72 Jahre, verh., 1 Sohn.
SPD-Ratsherr, Stv. Bürgermeister,
Mitglied im Verwaltungsausschuss, Vorsitzender der SPDKreistagsfraktion, Mitglied in
örtlichen Sport- und Bürgervereinen
Ich engagiere mich für die Gemeinde-Entwicklung, Bauprojekte, solide Finanzen.
Ada Heptner
SPD Listenplatz 1
Werner Wulf
WARDENBURG
Polizeibeamter a.D. , 65 Jahre, verh.
SPD-Ratsherr und SPD-Kreistagsabgeordneter, stellv. Vorsitzender
Feuerwehr-und Sportausschuss,
Mitglied im Ausschuss Jugend/
Soziales und Hoch/Tief, Beisitzer
im SPD-Ortsverein, Stellvertr.
Vors. SPD-AG 60plus.
Ich engagiere mich für die Gemeinde-Entwicklung, Verkehr,
Feuerwehr, Bauen und Soziales.
SPD Listenplatz 5
SPD Listenplatz 2
TUNGELN
Bankaufmann, 53 Jahre, verheiratet, 2 Kinder.
Stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und 1. Kassierer im
SPD-Ortsverein, ehrenamtlicher
IHK-Prüfer.
Ich engagiere mich für solide
Finanzen, Kinderbetreuung und
für Wirtschaftsförderung.
Mein Motto: „Mit Herz und Emotion an der Sache unterwegs.“
SPD Listenplatz 9
WARDENBURG
Diplom-Kauffrau, 51 Jahre, geschieden, 2 Söhne.
Kassenwartin im Förderverein
Faustball. Stellv. Abteilungsleiterin
im WTV
Ich engagiere mich für Jugend,
Sport, Wirtschaft, vernünftige
Haushaltsführung und für das Bücherhäuschen in der Friedrichstr.
Mein Motto: „Die Jugend überzeugen, dass Politik alle angeht“
HUNDSMÜHLEN
Rentner, 65 Jahre, verh., 2 Kinder.
SPD-Ratsherr und Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Finanzund Verwaltungsausschuss,
Fördermitglied im Hundsmühler
Turnverein, Mitglied im Ortsverein
Hundsmühlen, in der Bürgerstiftung und in der „Speisekammer“.
Ich engagiere mich für Soziales,
Finanzen und für Kultur- und
Partnerschaftspflege.
Heidi Krüder
SPD Listenplatz 3
Ronald Holtz
SPD Listenplatz 6
Ruth-Claudia Schödler
Dieter Kruse
OBERLETHE
Groß- und Außenhandelskaufmann, 56 Jahre, verh., 1 Kind.
Stellv. Vorsitzender des SPDOrtsvereins, Mitglied der Gewerkschaft Ver.di, Mitglied der
Theatergruppe des Bügervereins
Achternmeer
Ich engagiere mich für Kultur und
Sport
Peter Kose
Andreas Klarmann
Ralf Dierks
ASTRUP
Betonbauer, 52 J., 4 Kd., 3 Enkel.
SPD-Ratsherr, Vorsitzender des
SPD-Ortsvereins, Mitglied der Gewerkschaft BAU, Vorsitzender der
„Wardenburger Speisekammer“.
Ich engagiere mich für familienfreundliche Kinderbetreuung,
ländlicher Wohnungsbau, Erhalt
der Landwirtschaft, Änderung
der Straßenausbausatzung
(Gleichheit für alle).
WARDENBURG
Hausfrau, 58 Jahre, verheiratet
3 erwachsene Kinder, 1 Enkel.
SPD-Ratsfrau und SPD-Kreistagsabgeordnete. Vorsitzende des
Feuerwehrausschusses. Ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Oldenburg.
Ich engagiere mich für Schule,
Umwelt, Straßenbau und Verkehr.
ACHTERNMEER / HARBERN
Installateur-Meister , 45 Jahre,
verheiratet, 2 Kinder.
SPD-Ratsherr und Schriftführer
der Fraktion, Beisitzer im SPDOrtsverein, Vorsitzender des
Ausschusses für Planung und Entwicklung, Stellv. Vorsitzende Bürgerverein Achternmeer/Harbern I,
VER.DI-Mitglied.
Ich engagiere mich für Kommunikation, Natur, Bau und Soziales.
SPD Listenplatz 10
SPD Listenplatz 7
WARDENBURG
Physiotherapeutin, 52 Jahre, verheiratet, 1 Tochter.
Mitglied im Wardenburger Turnverein und im Behindertensportverein (bsn).
Ich engagiere mich für die Jugend,
für Sport, Umweltschutz, Gemeinde-Entwicklung und die
Belange von Senioren.
Mein Motto: „Für die Jugend und
für die Zukunft der Gemeinde“
SPD Listenplatz 13
SPD Listenplatz 11
SÜDMOSLESFEHN
Diplom-Geograph und selbständiger Software-Entwickler, 62 Jahre.
Aktiv im Südmoslesfehner Ortsverein, um in der Planungsgruppe die
Vorstellungen der Ortsbevölkerung
in gültiges Baurecht umzusetzen.
Ich engagiere mich für bezahlbaren
Wohnraum, zukunftsorientierte
Ortsentwicklung, Entwicklung von
Tourismus und Landwirtschaft und
für eine stärkere Bürgerbeteiligung.
Kompetenz und Engagement
für den Gemeinderat
SPD Listenplatz 14
SPD Listenplatz 8
Heino Bütow
Peter Lipinski
WARDENBURG
Diplom-Sozialwissenschaftler,
68 Jahre, verheiratet.
Vorsitzender der Arbeitsgruppe
60plus und stellv. Kassierer des
SPD-Ortsvereins, Vorstandsmitglied im Partnerschaftskomitee.
Ich engagiere mich für Bildung,
Soziales und solide Finanzen.
Mein Motto: „Nichts wird so heiß
gegessen, wie es gekocht wird!“
SPD Listenplatz 4
Andrea Glunde
Waldemar Grundmann
WARDENBURG
Lehrer, 62 Jahre, verheiratet,
4 Kinder
SPD-Ratsmitglied, Mitglied im
Bildungs-, Feuerwehr-, und Sportausschuss, Mitglied in der GEW
und im Segelverein OldenburgBornhorst.
Ich engagiere mich für Sport und
Bildung
ACHTERNMEER
selbständig, 55 Jahre, verheiratet,
3 Kinder.
SPD-Ratsfrau. Mitglied im Verwaltungsausschuss. Ausschuss
für Jugend u. Soziales, Ausschuss
für Sport, Ausschuss für Bildung,
SPD-Beisitzer, Mitglied im Bürgerverein Achternmeer/Habern.
Ich engagiere mich für Soziales,
Bildung und solide Finanzen.
SPD Listenplatz 12
Politik m a c h e n !
Wir ehrenamtlichen Politiker übernehmen Verantwortung in unserer Gemeinde. Nicht nur für
uns selbst, sondern auch für den Alltag aller
Gemeindebürger.
Aber nicht jeder ist Experte für alles. Deshalb
arbeiten wir solidarisch in Fraktion und Ortsverein zusammen.
Dabei stellen wir uns selbst viele Fragen:
■ Wie können wir das Leben für alle besser
machen ? Welche Unterstützung brauchen
Vereine, Familien und Mitbürger ?
■ Welche Instrumente brauchen wir für eine
zielführende Bürgerbeteiligung und wie können wir Transparenz schaffen ?
■ Wie können wir Arbeitsplätze sichern und
ausbauen – was benötigt eine nachhaltige
Wirtschaft ?
■ Was brauchen Landwirte für ihre sichere
Zukunft ?
■ Welche Möglichkeiten sollen bei Bebauung
und Landschaftsnutzung geboten werden?
Das sind nur ein paar Fragen, die wir uns stellen
– Fragen, die eine Grundlage brauchen. Durch
sachgerechte Auseinandersetzungen finden wir
darauf Antworten.
Doch wollen wir mehr als das. Wir wollen die
Zukunft zusammen mit allen Beteiligten in
Diskussionen und Debatten gestalten – also
auch mit Ihnen.
Zukunft gestalten
Bürger beteiligen
Projekte
Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen!
Neu angekommen In Wardenburg
60plus-Team startet durch
Oldenburg wächst. Doch weil in Oldenburg kaum noch
bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist, die Mieten, Wohnungen und Häuser häufig ziemlich teuer sind und es dort
kaum freie Grundstücke mehr gibt, versuchen Menschen
verstärkt in den umliegenden Gemeinden zu siedeln.
Das stellt auch Wardenburg vor neue Herausforderungen. Infrastukturen wie die Versorgungsnetze für Gas, Wasser und Telekommunikation usw. müssen ausgebaut werden, das öffentliche Nahverkehrsnetz verdichtet, Bildungs-,
Kinderbetreuungseinrichtungen und Freizeitangebote dem
zukünftigen Bedarf angepasst werden. Eines der zentralen
Probleme dabei ist, genügend bezahlbaren Wohnraum anzubieten.
Auch in Wardenburg steigen aufgrund des starken Zuzugs
die Mieten, die Grundstücks-, Wohnungs- und Häuserpreise. Deshalb gilt es für die SPD, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Konzept für eine zukunftsorientierte
Enwicklung Wardenburgs zu entwerfen. Auch die moderate
Verdichtung im Bestand sollte neben der Entwicklung neuer Baugebiete dabei eine stärkere Rolle spielen.
Mit einer Entwicklung im Bestand, d. h. der Schaffung
neuer Baumöglichkeiten innerhalb bestehender Strukturen, werden Ressourcen geschont und weniger Landschaft
zersiedelt. Vor allem aber können davon Viele profitieren,
statt nur wenige Grundbesitzer und Invesoren, wie bei der
Erschließung neuer Baugebiete. Beispielsweise könnte bei
einer inneren Entwicklung bestehender Wohngebiete auf
eigenem Land an- oder neugebaut werden. So kann z. B. der
Wohnraum der eigenen Familie erweitert, oder es könnten
ggf. sogar Grundstücke geteilt und als neue Bauplätze verkauft werden.
Da Wardenburg derzeit nur noch wenige freie, zu bebauende Flächen zur Verfügung hat, müssen beide Möglichkeiten diskutiert und unter Brücksichtung der Bürgerinteressen miteinander abgewogen werden. Diesem Prozess
wollen wir uns in den kommenden Jahren stellen.
Die Gemeinde Wardenburg beherbergt viele Flüchtlinge.
Diese sind dezentral in einzelnen Wohnungen, Häusern
und nur vereinzelt in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Der Alltag der Flüchtlinge ist nicht einfach. DieMehrzahl sind Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan
oder anderen Staaten, in denen Gewalt und lebensbedrohende Zustände den Alltag bedeuten.
Zuerst ist festzuhalten, dass Flüchtlinge nicht mehr bekommen als Sozialhilfe- oder Arbeitslosengeldempfänger
auch. Von dieser Unterstützungszahlung des Staates müssen sie, natürlich wie jeder andere Bürger auch, sämtliche
Abgaben zahlen.
Diese, trotz allem hier meist sehr glücklichen Flüchtlinge, tragen schwere Narben und Wunden an Körper und
Seele mit sich, die zum Teil noch nicht geschlossen sind. Um
sich um die Bedürfnisse und Alltagssorgen der Geflüchteten
zu kümmern, arbeitet die Gemeinde mit ehrenamtlichen
Helfern zusammen. Diese organisieren Dinge, wie Arztbesuche, erklären Bescheide der Behörden und kümmern sich
auch um die Integration der Neuankömmlinge in unsere
Gemeinde.
Darüber hinaus gibt es Paten und Patenfamilien, die als
Nachbarn den Geflüchteten helfen und sie z. B. Unterstützen, indem sie ein freies Zimmer ihrer Wohnung zur Verfügung stellen und vieles mehr.
Ehrenamtliche Helfer, Paten und Nachbarn arbeiten
Hand in Hand zusammen mit der Gemeinde. Trotzdem gibt
es immer wieder Probleme und Schwierigkeiten.
Die SPD Wardenburg wünscht sich deshalb einen weiteren Ausbau der ehrenamtlichen Hilfe und Verstärkung
von weiteren Bemühungen, damit die Integration der Neuankömmlinge gelingt und ihre Grundversorgung gesichert
werden kann.
Wardenburg – Das bewährte Team der Wardenburger SPDArbeitsgemeinschaft 60plus bleibt im Amt, nur die Aufgaben wurden in der Hauptversammlung neu bestimmt.
Wir wollen Ihre Stimme zu ihren Lebensumständen hören. Wir wollen Ihren Rat und Ihr
Engagement! Besuchen Sie unsere Veranstaltungen oder rufen Sie uns an.
SPD-Mitglied werden
Sie sind sich Ihrer Sache sicher und wollen sich
engagieren ? Werden Sie Mitglied !
Im Internet: www.spd.de/unterstuetzen oder
direkt beim Wardenburger Ortsverein
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Kompetenz und Engagement
für den Gemeinderat
Bürger nehmen die Zukunft in die Hand
Bebauungsplan-Ausschnitt
Mehr PLATZ für alle
M a c h e n Sie mit !
Projekte
Der demographische Wandel, d. h. das Altern der Bevölkerung in Wardenburg, erfordert auch, dass wir unsere
öffentlichen Anlagen, Straßen und Plätze so umgestalten,
dass sie besser den Bedürfnissen aller Menschen unserer
Gemeinde entsprechen.
Deshalb erstellen wir für öffentliche Treffpunkte verschiedener Altersgruppen, für Plätze, Spielplätze und Grünflächen generationenübergreifende Konzepte.
Wir wollen so für einen besseren Zusammenhalt von
Jung und Alt sorgen. Deshalb wirbt die SPD für „Mehrgenerationenplätze“ mit hoher Aufenthaltsqualität. Für Feste,
als Treffpunkte und auch für Veranstaltungen von Gruppen
unterschiedlicher Art.
Mit attraktiven Treffpunkten für alle wollen wir das soziale Leben in Wardenburg verbessern, den ortsansässigen
Vereinen mehr Raum für eine selbständige Nutzung und
ihnen damit mehr Präsenz in der Öffentlichkeit geben.
In der Gemeinde Wardenburg kommt vieles in Bewegung !
Bürger kümmern sich immer stärker um ihr eigenes Lebensumfeld, erkunden und analysieren die Situation und
entwickeln in eigener Verantwortung Konzepte für die
Zukunft ihrer Kommune.
Mit der Ortskernentwicklung Wardenburgs befasst sich
ein durch das Marketingforum initiiertes Bürgerforum. Es
erarbeitet Lösungen und Vorschläge und versucht im Rahmen eines Bürgerbegehrens, eigene Konzepte aufzustellen.
Dabei werden fachkundige Kräfte aus der eigenen Mitte und
Expertise von Außen hinzugezogen, um so die Wünsche in
eine rechtlich belastbare Form zu bringen. Die Gruppe hat
sich selbst die notwendige Kompetenz der strategischen
Zielfindung und dessen Umsetzung erarbeitet und beginnt
nun auf dieser Grundlage einen Dialog innerhalb Wardenburgs Bürgerschaft.
Auch der Ortsverein Südmoslesfehn hat beispielsweise
ein Verfahren zur Weiterentwicklung der Bebauungspläne
angestoßen, um in seiner Planungsgruppe unter Bürgerbeteiligung die auf den kommunalen Abenden im Ort abgestimmten Wünsche und Vorstellungen der Südmoslesfehner nun zu gültigem Baurecht werden zu lassen.
Diese Entwicklungen werden von der SPD Wardenburg
gefördert und unterstützt !
Das alte und neue Team mit den neuen Aufgaben (von links): Manfred Hohaus (Beisitzer), Peter Kose (Schriftführer), Hannelore Glunde (Beisitzerin),
Peter Lipinski (Vorsitzender), als Gast: Hermann Bokelmann (Kreisvorsitzender der AG 60plus), Werner Wulf (stellv. Vorsitzender)
In der Sitzung im „Wardenburger Hof“ wurden nach den Formalien ausführlich über die Situation der SPD und Wege aus
dem Umfragen-Tief diskutiert.
Anstöße dazu gab Hermann Bokelmann, Kreisvorsitzender der AG 60plus, der in seinem Vortrag drauf verwies,
dass die SPD im Landkreis Oldenburg bereits 1946 wieder
gegründet wurde und seitdem immer eine wichtige Rolle im
Landkreis und in den Gemeinden gespielt habe.
Darauf können wir stolz sein, aber die SPD dürfe sich nicht
darauf ausruhen, sagte Bokelmann. Das deutsche Asylrecht
ist kein Freibrief, sondern beruht auf klaren Regelungen.
Ähnlich ist es bei den Kriegsflüchtlingen aus Syrien, die laut
Genfer Flüchtlingskonvention ein befristetes Bleiberecht haben. Allerdings sei auch richtig, dass die Große Koalition die
Flüchtlingskrise nicht in den Griff bekommen habe. Damit
grenzte er sich deutlich von der AFD ab. Diese kenne nur ein
Thema.
Vor diesem Hintergrund seien Ziele der SPD untergegangen. Den Mindestlohn bezeichnete er als großen Erfolg. Auch
der Kampf gegen den Missbrauch von Werkverträgen und
Leiharbeit habe die SPD sich auf die Fahnen geschrieben.
Gerechte Steuern und das Schließen von Steuerschlupflöchern gehörten auch zu den SPD-Themen. „Wir müssen mehr
Mundpropaganda dafür machen“ forderte Bokelmann die
Genossen auf und lobte die Wardenburger SPD für ihre Infostände, bei denen genau dieser Ansatz umgesetzt werde.
In der lebhaften Diskussion ging es vor allem darum, wie
die SPD ihre Grundsätze wie Solidarität und sozialen Ausgleich in einer sich ändernden Welt deutlicher machen kann.
Detlef Sonnenberg (Kreistagsfraktionschef) nannte hier die
Debatte um das Handelsabkommen TTIP. Dass in der Partei
um den richtigen Weg gestritten werde, sei völlig in Ordnung,
aber nach einer Entscheidung solle man diese auch gemeinsam vertreten. Erfolge müssten viel besser kommuniziert
werden.
Abschließend berichtete Peter Kose (Vors. der Wardenburger Ratsfraktion) über betreutes Wohnen in der Gemeinde:
„Wir brauchen barrierefreie Mietwohnungen“. Auch generationenübergreifendes Wohnen solle in Hundsmühlen entwickelt werden. Das bisher vom Land finanzierte Seniorenbüro
werde nun auch deshalb von der Gemeinde getragen, weil
sich die SPD dafür eingesetzt habe. Außerdem berichtete er
über Projekt „Inkoop“, bei dem Freiwillige Senioren zu Supermärkten fahren, damit die ganz in Ruhe ihren Einkauf erledigen können. Der Irma-Markt in Wardenburg habe bereits
zugesagt, sich besonders um diese Kunden zu kümmern.
7
Kreistagswahl 2016
Für Wardenburg in den Kreistag
Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,
wir haben das große Glück, im Landkreis Oldenburg leben zu
können, der sich im Vergleich zu anderen Landkreisen überdurchschnittlich gut entwickelt hat.
Dies ist auch ein Verdienst der SPD-Mitglieder im Kreistag,
die zusammen mit ihren jeweiligen Koalitionspartnern in
den letzten 20 Jahren die richtigen Entscheidungen getroffen haben:
■ Im Zeitraum 2011 bis heute wurden in die Schulen des
Landkreises 22 Millionen Euro investiert.
■ Die soziale Infrastruktur wurde in den vergangenen fünf
Jahren, wie auch in den Jahren zuvor stark gefördert. Beispielsweise blieb die Förderung für den Bau von Kita- und
Krippenplätzen trotz erhöhter Landesförderung auf Kreisebene erhalten.
■ Die Wirtschaft wurde ebenfalls stark unterstützt, was
sich durch eine niedrige Arbeitslosenquote auszahlt.
■ Es gibt kaum eine Kommune in Niedersachsen, die weniger Schulden hat als der Landkreis Oldenburg.
■ Die Bedingungen für die Umwelt haben wir in den letzten
Jahren erheblich verbessert.
Ein Beispiel ist die Hunte. Der schönste und natürlichste
Teilabschnitt dieses Flusses liegt im Landkreis Oldenburg
zwischen Wildeshausen und Astrup.
Wirtschaftlich stark sein, bedarf einer guten sozialen Infrastruktur und schließt sich nicht aus, sondern bedingt sich
gegenseitig. Das ist immer ein Gebot sozialdemokratischer
Politik im Landkreis Oldenburg gewesen und wird es auch in
Zukunft bleiben.
In der kommenden Wahlperiode 2016 bis 2021 werden wir
uns insbesondere einsetzen für:
■ Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
■ Wirtschaftsförderung mit dem Schwerpunkt auf Schaffung guter Arbeitsplätze
■ Flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetverbindungen
■ Stärkung des Fremdenverkehrs als Chance für den Strukturwandel in der Landwirtschaft
■ Vernetzung der Bildungsangebote
■ Flächendeckende Hausarztversorgung
■ Prüfung der Einführung eines Car-Sharings-Systems
■ Unterstützung bestehender und neuer Bürgerbuslinien
■ Zeitliche Ausweitung der Wochenendverbindungen für
Bus und Bahn ins benachbarte Umland (Oldenburg, Bremen, Delmenhorst)
■ Investitionen in die neueste energiesparende Technik bei
allen Neubauten/Sanierungen von kreiseigenen Gebäuden
■ Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft im Landkreis
■ Gewässerschutz – hier insbesondere Bekämpfung von zu
hohen Nitrat- und Phosphateinträgen
■ Förderung ökologischer Landwirtschaft und der bäuerlichen Familienbetriebe
■ Erhalt aller bestehenden Rettungswachen
Das komplette Wahlprogramm der SPD im Landkreis Oldenburg unter: www.spd-oldenburg-land.de
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Auf der gemeinsamen SPDListe für den Wahlbereich 4,
Großenkneten/Wardenburg
belegen wir diesmal die geraden Listenplätze.
Detlef Sonnenberg
Listenplatz 2
Werner Wulf
Listenplatz 4
Ada Heptner
Listenplatz 6
Andreas Klarmann
Listenplatz 8
Heidi Krüder
Listenplatz 10
Ronald Holtz
Listenplatz 12
Ralf Dierks
Listenplatz 14