Postwurfsendung an sämtliche Haushalte August 2016 DER REPORT Neues aus Wardenburg CITYFEST: Wünsch Dir was für Wardenburg Auf dem Cityfest Wardenburg machte der SPD-Ortsverein nicht nur mit einer Torwand der JUSOS, sondern auch mit der Aktion „Wünsch Dir was für Wardenburg“ auf sich aufmerksam. Alle Bürger waren aufgerufen, ihre Meinung und ihre Wünsche an die kommunale Politik und an die Gemeinde aufzuschreiben und ihre ausgefüllte Karte dann in die aufgestellte Urne zu werfen. Auch an den Infoständen der SPD am 27.8., 3.9. und 10.9. in Wardenburg vor COMBI bzw. IRMA und in Hundsmühlen vor dem EDEKA haben Sie Gelegenheit uns Ihre Wünsche mitteilen. Dann werden auch dort die Urnen aufgestellt sein. Auf unserer Website www.spdwardenburg.de finden Sie nach der Wahl am 11. September eine Zusammenfassung aller Ihrer Wünsche. Sie können uns Ihre Wünsche an die Politik auch gerne per E-Mail an [email protected] oder mit Ihrem Smartphone auch direkt über diesen QR-Tag schreiben: SPD-Wardenburg unterstützt von SPD Bundestagsmitglied Susanne Mittag in Aktion. Kontakt: E-Mail: [email protected] Internet: www.spd-wardenburg.de Impressum: Redaktion: Ronald Holtz, Denis Holters, Heino Bütow, Ruth Schödler. Bilder: D. Holters, H. Bütow, H.G. Gramberg (S. 1 rechts), T. Hanauaer (S. 4-5). Satz: Heino Bütow. Druck: K.-G. Günzel, Wardenburg. Vertantw.: Ralf Dierks, Vors. SPD-Wardenburg, Hohenweg 8, 26203 Wardenburg. 61. Ausgabe Zukunft gestalten – Bürger beteiligen Wir kandidieren auf der SPD-Liste für den Gemeinderat. Gruppenbild Politik wird von Vielen als etwas Fremdes empfunden. Etwas, das sich nicht von selbst erklärt und irgendwo von anderen bestimmt wird. Sie meinen auch, das muss sich ändern ? Die SPD-Wardenburg hat Vieles erreicht. Allein in der letzten Wahlperiode haben wir unser soziales Engagement deutlich eingebracht, z. B. haben wir die Verwaltung in der „Flüchtlingskrise“ durch Änderung Rahmenbedingungen unterstützt, uns konkret für eine dezentrale Unterbringung anstatt der Belegung von Gemeinschaftseinrichtungen eingesetzt und für personelle Unterstützung der Verwaltung gesorgt. Wir haben viele Mitmenschen ganz persönlich in Bürgersprechstunden, am Telefon und bei Zusammenkünften beraten und Ihre berechtigten Anliegen zufriedenstellend umgesetzt und die Interessen ortsansässiger Vereine unterstützt. Es gab auch schwierige – unpopuläre Entscheidungen. Darunter fallen z. B. die Anpassung der Gebühren zur Kinderbetreuung oder die Einführung der Gebühr zur Nutzung gewichtsbeschränkter Straßen für schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge (Trecker-Maut). Hierbei haben wir uns sehr schwer getan. Letztlich haben wir, nach Abwägung aller uns zur Verfügung stehenden Argumente, diese nicht leichten Entscheidungen getroffen. Nicht zuletzt zugunsten eines ausgeglichenen Haushalts und der solidarischen Gerechtigkeit. Denn vor allem die Solidarität ist es, die den Weg zu unseren Entscheidungen, nach Gesprächen, Treffen und dem direkten Austausch mit Betroffenen, prägt. Wir haben zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern Konzepte erarbeitet, angeschoben und umgesetzt, die der Einzelne nicht erreicht hätte oder nur mit wesentlich mehr Einsatz an Geld und Zeit hätte erreichen können. Wir werden weiterhin mit Ihnen gemeinsam auf Grundlage Ihrer Ideen und Wünsche, Ihre Interessen vertreten. Deshalb ist auch jedes Ratsmitglied, sowie jeder Vertreter des SPD-Ortsvereins, offen für Gespräche und bereit, mit Ihnen Ihr Anliegen anzutreiben und umzusetzen. Sie sind sicherlich mit vielen Entscheidungen einverstanden, bei anderen Themen sind Sie vermutlich verärgert. Genau das muss die Politik abwägen. Wir laden Sie dazu ein, Politik gemeinsam mit uns zu gestalten, damit Politik nichts Fremdes bleibt. Wir möchten Ihre ganz persönliche Meinung und Kompetenz in die vor uns liegenden Entscheidungen aufnehmen und an einem besseren sozialen Zusammenhalt arbeiten. Zusammen mit Ihnen möchten wir die Zukunft unserer Gemeinde gestalten. 1 Ergebnisse & Perspektiven Ergebnisse & Perspektiven Wofür wir uns in den nächsten Jahren besonders einsetzen werden: Das hat die SPD in den letzten Jahren erreicht: Für die zukunftssichere Entwicklung der Gemeinde: ■ Verträgliche Entwicklung von Baumöglichkeiten in allen Ortschaften unter Erhaltung des Ortscharakters – Potentiale zur Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum nutzen. ■ Bedarfsgerechte Baulandausweisung mit Anpassung der Infrastruktur. ■ Konzepte für einen fußgängerfreundlichen Ortskern mit verbesserter Aufenthaltsqualität entwickeln. ■ Verbesserung der Wirtschaftsförderung und Schaffung neuer Gewerbeflächen. ■ Förderung der Attraktivität der Gemeinde für den Fremdenverkehr. ■ Schaffung von Querungshilfen in den Ortsdurchfahrten. ■ Die Kinderbetreuung nach Landesvorgabe weiter ausgebaut, um damit der Vereinbarkeit von Famile und Beruf näher zu kommen. ■ Die gemeindeeigenen Gebäude und Bäder weiter saniert. ■ Den Neubau des Lehrschwimmbeckens an der Grundschule Wardenburg erreicht. ■ Die regenerative Energiegewinnung in Abwägung verschiedener Interessen und Alternativen weiter ausgebaut. ■ Die Gemeindefeuerwehren u. a. durch Beschaffung von Fahrzeugen zukunftssicher gemacht. ■ Erster Schritt zur solidarischen Beteiligung aller Nutzer an den Unterhaltungskosten gewichtsbeschränkter Straßen. Neue Baugebiete ausweisen, oder eher eine Verdichtung im Bestand ? Für gute Bildung für alle Kinder und Schüler: ■ Ausreichendes Angebot an guten Krippen-, Hort- und Kindergartenplätzen auch in altersübergreifenden Gruppen schaffen. ■ Flexible und bedarfsgerechte Kinderbetreuungszeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie einrichten. ■ Weiterentwicklung der integrierten Gesamtschule (IGS). ■ Jugendbetreuung mit Zukunftsperspektive: Erhalt und Ausbau des Jugendzentrums und der Jungendpflege. Wiederbelebung des Jugendparlaments. Hier wird gebaut: Die Baugrube für das neue Lehrschwimmbecken. Tungeler Kindergarten während der Ferien Für mehr Service für Bürger: ■ Verbesserung des bürgernahen Arbeitens von Gemeinde- und Kreisverwaltung. ■ Weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im Landkreis und Verbesserung der Anbindung der Gemeinden umzu. ■ Funknetz- und Breitbandversorgung ausbauen – öffentliche WLAN-Hotspots einrichten. ■ Projekte zur sozialen Integration und zur Integration der Neubürger fördern. ■ Weiterer Ausbau der Seniorenbetreuung und Schaffung von Wohnungen für alters- und behindertengerechtes Wohnen. ■ Unterstützung von Maßnahmen für eine behindertengerechte und barrierefreie Gemeinde. ■ Anreize zur Ansiedlung von Fachärzten verstärken. Die Sanierung des Schwimmbades geht weiter voran. 2 Wie wähle ich? Bei der Kommunalwahl hat jede Wählerin und jeder Wähler drei Stimmen. Das bedeutet, dass man bei der Kommunalwahl für den Gemeinderat maximal drei Kreuze machen kann. Diese Kreuze kann man entweder für eine Person oder Partei machen oder auf mehrere Personen oder Parteien aufteilen. Wichtig ist, dass nicht mehr als drei Kreuze auf dem Wahlzettel gemacht werden. Macht man das, wird der Wahlzettel ungültig. Gleiches gilt für die Wahl der Kreistagskandidaten und -Parteien. Möglichkeiten der Briefwahl: Sofort wählen gehen ! Auch bei den Kommunalwahlen kann jeder Wahlberechtigte ohne besondere Begründung an der Briefwahl teilnehmen. Es gibt wie bisher die Möglichkeiten die Wahlbenachrichtigung auszufüllen und per Post an die Gemeinde schicken. Von der Gemeinde bekommt man dann die Wahlunterlagen zugeschickt. Über das Internet kann der Wahlschein mit den Wahlunterlagen unter www.wardenburg.de und der Rubrik „Wahlen“ auch online beantragt werden. Auch dabei werden die Unterlagen zugeschickt. Mit der Wahlbenachrichtigung und Personalausweis kann man im Bürgerbüro des Rathauses die Wahlunterlagen direkt abholen und mitnehmen, oder auch sofort in der aufgestellten Wahlkabine wählen und in die Wahlurne werfen. Am 11. September: SPD wählen! So gehts ... Museum „Alte Ziegelei“. Hier kann man sogar heiraten! Für die Förderung von Kultur und Sport: ■ Sporteinrichtungen und Anlagen zukunftsfähig machen. ■ Verstärkung der gemeindlichen Kulturarbeit – Schaffung eines Kulturpreises. ■ Förderung und Erhalt der Museen in der Gemeinde. ■ Förderung der Partnerschaften mit Tynaarlo und Röbel. Die Linie 314 hat Wardenburg-Markt erreicht ! Wahlen 2016 Die Achternmeerer Turnhalle wird jetzt renoviert. Windkraftanlagen optimieren, bevor neue Anlagen errichtet werden. Die SPD-Kandidaten für den Gemeinderat Detlef Sonnenberg TUNGELN Dipl.-Ing., 72 Jahre, verh., 1 Sohn. SPD-Ratsherr, Stv. Bürgermeister, Mitglied im Verwaltungsausschuss, Vorsitzender der SPDKreistagsfraktion, Mitglied in örtlichen Sport- und Bürgervereinen Ich engagiere mich für die Gemeinde-Entwicklung, Bauprojekte, solide Finanzen. Ada Heptner SPD Listenplatz 1 Werner Wulf WARDENBURG Polizeibeamter a.D. , 65 Jahre, verh. SPD-Ratsherr und SPD-Kreistagsabgeordneter, stellv. Vorsitzender Feuerwehr-und Sportausschuss, Mitglied im Ausschuss Jugend/ Soziales und Hoch/Tief, Beisitzer im SPD-Ortsverein, Stellvertr. Vors. SPD-AG 60plus. Ich engagiere mich für die Gemeinde-Entwicklung, Verkehr, Feuerwehr, Bauen und Soziales. SPD Listenplatz 5 SPD Listenplatz 2 TUNGELN Bankaufmann, 53 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. Stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und 1. Kassierer im SPD-Ortsverein, ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Ich engagiere mich für solide Finanzen, Kinderbetreuung und für Wirtschaftsförderung. Mein Motto: „Mit Herz und Emotion an der Sache unterwegs.“ SPD Listenplatz 9 WARDENBURG Diplom-Kauffrau, 51 Jahre, geschieden, 2 Söhne. Kassenwartin im Förderverein Faustball. Stellv. Abteilungsleiterin im WTV Ich engagiere mich für Jugend, Sport, Wirtschaft, vernünftige Haushaltsführung und für das Bücherhäuschen in der Friedrichstr. Mein Motto: „Die Jugend überzeugen, dass Politik alle angeht“ HUNDSMÜHLEN Rentner, 65 Jahre, verh., 2 Kinder. SPD-Ratsherr und Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Finanzund Verwaltungsausschuss, Fördermitglied im Hundsmühler Turnverein, Mitglied im Ortsverein Hundsmühlen, in der Bürgerstiftung und in der „Speisekammer“. Ich engagiere mich für Soziales, Finanzen und für Kultur- und Partnerschaftspflege. Heidi Krüder SPD Listenplatz 3 Ronald Holtz SPD Listenplatz 6 Ruth-Claudia Schödler Dieter Kruse OBERLETHE Groß- und Außenhandelskaufmann, 56 Jahre, verh., 1 Kind. Stellv. Vorsitzender des SPDOrtsvereins, Mitglied der Gewerkschaft Ver.di, Mitglied der Theatergruppe des Bügervereins Achternmeer Ich engagiere mich für Kultur und Sport Peter Kose Andreas Klarmann Ralf Dierks ASTRUP Betonbauer, 52 J., 4 Kd., 3 Enkel. SPD-Ratsherr, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, Mitglied der Gewerkschaft BAU, Vorsitzender der „Wardenburger Speisekammer“. Ich engagiere mich für familienfreundliche Kinderbetreuung, ländlicher Wohnungsbau, Erhalt der Landwirtschaft, Änderung der Straßenausbausatzung (Gleichheit für alle). WARDENBURG Hausfrau, 58 Jahre, verheiratet 3 erwachsene Kinder, 1 Enkel. SPD-Ratsfrau und SPD-Kreistagsabgeordnete. Vorsitzende des Feuerwehrausschusses. Ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Oldenburg. Ich engagiere mich für Schule, Umwelt, Straßenbau und Verkehr. ACHTERNMEER / HARBERN Installateur-Meister , 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. SPD-Ratsherr und Schriftführer der Fraktion, Beisitzer im SPDOrtsverein, Vorsitzender des Ausschusses für Planung und Entwicklung, Stellv. Vorsitzende Bürgerverein Achternmeer/Harbern I, VER.DI-Mitglied. Ich engagiere mich für Kommunikation, Natur, Bau und Soziales. SPD Listenplatz 10 SPD Listenplatz 7 WARDENBURG Physiotherapeutin, 52 Jahre, verheiratet, 1 Tochter. Mitglied im Wardenburger Turnverein und im Behindertensportverein (bsn). Ich engagiere mich für die Jugend, für Sport, Umweltschutz, Gemeinde-Entwicklung und die Belange von Senioren. Mein Motto: „Für die Jugend und für die Zukunft der Gemeinde“ SPD Listenplatz 13 SPD Listenplatz 11 SÜDMOSLESFEHN Diplom-Geograph und selbständiger Software-Entwickler, 62 Jahre. Aktiv im Südmoslesfehner Ortsverein, um in der Planungsgruppe die Vorstellungen der Ortsbevölkerung in gültiges Baurecht umzusetzen. Ich engagiere mich für bezahlbaren Wohnraum, zukunftsorientierte Ortsentwicklung, Entwicklung von Tourismus und Landwirtschaft und für eine stärkere Bürgerbeteiligung. Kompetenz und Engagement für den Gemeinderat SPD Listenplatz 14 SPD Listenplatz 8 Heino Bütow Peter Lipinski WARDENBURG Diplom-Sozialwissenschaftler, 68 Jahre, verheiratet. Vorsitzender der Arbeitsgruppe 60plus und stellv. Kassierer des SPD-Ortsvereins, Vorstandsmitglied im Partnerschaftskomitee. Ich engagiere mich für Bildung, Soziales und solide Finanzen. Mein Motto: „Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!“ SPD Listenplatz 4 Andrea Glunde Waldemar Grundmann WARDENBURG Lehrer, 62 Jahre, verheiratet, 4 Kinder SPD-Ratsmitglied, Mitglied im Bildungs-, Feuerwehr-, und Sportausschuss, Mitglied in der GEW und im Segelverein OldenburgBornhorst. Ich engagiere mich für Sport und Bildung ACHTERNMEER selbständig, 55 Jahre, verheiratet, 3 Kinder. SPD-Ratsfrau. Mitglied im Verwaltungsausschuss. Ausschuss für Jugend u. Soziales, Ausschuss für Sport, Ausschuss für Bildung, SPD-Beisitzer, Mitglied im Bürgerverein Achternmeer/Habern. Ich engagiere mich für Soziales, Bildung und solide Finanzen. SPD Listenplatz 12 Politik m a c h e n ! Wir ehrenamtlichen Politiker übernehmen Verantwortung in unserer Gemeinde. Nicht nur für uns selbst, sondern auch für den Alltag aller Gemeindebürger. Aber nicht jeder ist Experte für alles. Deshalb arbeiten wir solidarisch in Fraktion und Ortsverein zusammen. Dabei stellen wir uns selbst viele Fragen: ■ Wie können wir das Leben für alle besser machen ? Welche Unterstützung brauchen Vereine, Familien und Mitbürger ? ■ Welche Instrumente brauchen wir für eine zielführende Bürgerbeteiligung und wie können wir Transparenz schaffen ? ■ Wie können wir Arbeitsplätze sichern und ausbauen – was benötigt eine nachhaltige Wirtschaft ? ■ Was brauchen Landwirte für ihre sichere Zukunft ? ■ Welche Möglichkeiten sollen bei Bebauung und Landschaftsnutzung geboten werden? Das sind nur ein paar Fragen, die wir uns stellen – Fragen, die eine Grundlage brauchen. Durch sachgerechte Auseinandersetzungen finden wir darauf Antworten. Doch wollen wir mehr als das. Wir wollen die Zukunft zusammen mit allen Beteiligten in Diskussionen und Debatten gestalten – also auch mit Ihnen. Zukunft gestalten Bürger beteiligen Projekte Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen! Neu angekommen In Wardenburg 60plus-Team startet durch Oldenburg wächst. Doch weil in Oldenburg kaum noch bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist, die Mieten, Wohnungen und Häuser häufig ziemlich teuer sind und es dort kaum freie Grundstücke mehr gibt, versuchen Menschen verstärkt in den umliegenden Gemeinden zu siedeln. Das stellt auch Wardenburg vor neue Herausforderungen. Infrastukturen wie die Versorgungsnetze für Gas, Wasser und Telekommunikation usw. müssen ausgebaut werden, das öffentliche Nahverkehrsnetz verdichtet, Bildungs-, Kinderbetreuungseinrichtungen und Freizeitangebote dem zukünftigen Bedarf angepasst werden. Eines der zentralen Probleme dabei ist, genügend bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Auch in Wardenburg steigen aufgrund des starken Zuzugs die Mieten, die Grundstücks-, Wohnungs- und Häuserpreise. Deshalb gilt es für die SPD, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Konzept für eine zukunftsorientierte Enwicklung Wardenburgs zu entwerfen. Auch die moderate Verdichtung im Bestand sollte neben der Entwicklung neuer Baugebiete dabei eine stärkere Rolle spielen. Mit einer Entwicklung im Bestand, d. h. der Schaffung neuer Baumöglichkeiten innerhalb bestehender Strukturen, werden Ressourcen geschont und weniger Landschaft zersiedelt. Vor allem aber können davon Viele profitieren, statt nur wenige Grundbesitzer und Invesoren, wie bei der Erschließung neuer Baugebiete. Beispielsweise könnte bei einer inneren Entwicklung bestehender Wohngebiete auf eigenem Land an- oder neugebaut werden. So kann z. B. der Wohnraum der eigenen Familie erweitert, oder es könnten ggf. sogar Grundstücke geteilt und als neue Bauplätze verkauft werden. Da Wardenburg derzeit nur noch wenige freie, zu bebauende Flächen zur Verfügung hat, müssen beide Möglichkeiten diskutiert und unter Brücksichtung der Bürgerinteressen miteinander abgewogen werden. Diesem Prozess wollen wir uns in den kommenden Jahren stellen. Die Gemeinde Wardenburg beherbergt viele Flüchtlinge. Diese sind dezentral in einzelnen Wohnungen, Häusern und nur vereinzelt in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Der Alltag der Flüchtlinge ist nicht einfach. DieMehrzahl sind Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder anderen Staaten, in denen Gewalt und lebensbedrohende Zustände den Alltag bedeuten. Zuerst ist festzuhalten, dass Flüchtlinge nicht mehr bekommen als Sozialhilfe- oder Arbeitslosengeldempfänger auch. Von dieser Unterstützungszahlung des Staates müssen sie, natürlich wie jeder andere Bürger auch, sämtliche Abgaben zahlen. Diese, trotz allem hier meist sehr glücklichen Flüchtlinge, tragen schwere Narben und Wunden an Körper und Seele mit sich, die zum Teil noch nicht geschlossen sind. Um sich um die Bedürfnisse und Alltagssorgen der Geflüchteten zu kümmern, arbeitet die Gemeinde mit ehrenamtlichen Helfern zusammen. Diese organisieren Dinge, wie Arztbesuche, erklären Bescheide der Behörden und kümmern sich auch um die Integration der Neuankömmlinge in unsere Gemeinde. Darüber hinaus gibt es Paten und Patenfamilien, die als Nachbarn den Geflüchteten helfen und sie z. B. Unterstützen, indem sie ein freies Zimmer ihrer Wohnung zur Verfügung stellen und vieles mehr. Ehrenamtliche Helfer, Paten und Nachbarn arbeiten Hand in Hand zusammen mit der Gemeinde. Trotzdem gibt es immer wieder Probleme und Schwierigkeiten. Die SPD Wardenburg wünscht sich deshalb einen weiteren Ausbau der ehrenamtlichen Hilfe und Verstärkung von weiteren Bemühungen, damit die Integration der Neuankömmlinge gelingt und ihre Grundversorgung gesichert werden kann. Wardenburg – Das bewährte Team der Wardenburger SPDArbeitsgemeinschaft 60plus bleibt im Amt, nur die Aufgaben wurden in der Hauptversammlung neu bestimmt. Wir wollen Ihre Stimme zu ihren Lebensumständen hören. Wir wollen Ihren Rat und Ihr Engagement! Besuchen Sie unsere Veranstaltungen oder rufen Sie uns an. SPD-Mitglied werden Sie sind sich Ihrer Sache sicher und wollen sich engagieren ? Werden Sie Mitglied ! Im Internet: www.spd.de/unterstuetzen oder direkt beim Wardenburger Ortsverein 6 Kompetenz und Engagement für den Gemeinderat Bürger nehmen die Zukunft in die Hand Bebauungsplan-Ausschnitt Mehr PLATZ für alle M a c h e n Sie mit ! Projekte Der demographische Wandel, d. h. das Altern der Bevölkerung in Wardenburg, erfordert auch, dass wir unsere öffentlichen Anlagen, Straßen und Plätze so umgestalten, dass sie besser den Bedürfnissen aller Menschen unserer Gemeinde entsprechen. Deshalb erstellen wir für öffentliche Treffpunkte verschiedener Altersgruppen, für Plätze, Spielplätze und Grünflächen generationenübergreifende Konzepte. Wir wollen so für einen besseren Zusammenhalt von Jung und Alt sorgen. Deshalb wirbt die SPD für „Mehrgenerationenplätze“ mit hoher Aufenthaltsqualität. Für Feste, als Treffpunkte und auch für Veranstaltungen von Gruppen unterschiedlicher Art. Mit attraktiven Treffpunkten für alle wollen wir das soziale Leben in Wardenburg verbessern, den ortsansässigen Vereinen mehr Raum für eine selbständige Nutzung und ihnen damit mehr Präsenz in der Öffentlichkeit geben. In der Gemeinde Wardenburg kommt vieles in Bewegung ! Bürger kümmern sich immer stärker um ihr eigenes Lebensumfeld, erkunden und analysieren die Situation und entwickeln in eigener Verantwortung Konzepte für die Zukunft ihrer Kommune. Mit der Ortskernentwicklung Wardenburgs befasst sich ein durch das Marketingforum initiiertes Bürgerforum. Es erarbeitet Lösungen und Vorschläge und versucht im Rahmen eines Bürgerbegehrens, eigene Konzepte aufzustellen. Dabei werden fachkundige Kräfte aus der eigenen Mitte und Expertise von Außen hinzugezogen, um so die Wünsche in eine rechtlich belastbare Form zu bringen. Die Gruppe hat sich selbst die notwendige Kompetenz der strategischen Zielfindung und dessen Umsetzung erarbeitet und beginnt nun auf dieser Grundlage einen Dialog innerhalb Wardenburgs Bürgerschaft. Auch der Ortsverein Südmoslesfehn hat beispielsweise ein Verfahren zur Weiterentwicklung der Bebauungspläne angestoßen, um in seiner Planungsgruppe unter Bürgerbeteiligung die auf den kommunalen Abenden im Ort abgestimmten Wünsche und Vorstellungen der Südmoslesfehner nun zu gültigem Baurecht werden zu lassen. Diese Entwicklungen werden von der SPD Wardenburg gefördert und unterstützt ! Das alte und neue Team mit den neuen Aufgaben (von links): Manfred Hohaus (Beisitzer), Peter Kose (Schriftführer), Hannelore Glunde (Beisitzerin), Peter Lipinski (Vorsitzender), als Gast: Hermann Bokelmann (Kreisvorsitzender der AG 60plus), Werner Wulf (stellv. Vorsitzender) In der Sitzung im „Wardenburger Hof“ wurden nach den Formalien ausführlich über die Situation der SPD und Wege aus dem Umfragen-Tief diskutiert. Anstöße dazu gab Hermann Bokelmann, Kreisvorsitzender der AG 60plus, der in seinem Vortrag drauf verwies, dass die SPD im Landkreis Oldenburg bereits 1946 wieder gegründet wurde und seitdem immer eine wichtige Rolle im Landkreis und in den Gemeinden gespielt habe. Darauf können wir stolz sein, aber die SPD dürfe sich nicht darauf ausruhen, sagte Bokelmann. Das deutsche Asylrecht ist kein Freibrief, sondern beruht auf klaren Regelungen. Ähnlich ist es bei den Kriegsflüchtlingen aus Syrien, die laut Genfer Flüchtlingskonvention ein befristetes Bleiberecht haben. Allerdings sei auch richtig, dass die Große Koalition die Flüchtlingskrise nicht in den Griff bekommen habe. Damit grenzte er sich deutlich von der AFD ab. Diese kenne nur ein Thema. Vor diesem Hintergrund seien Ziele der SPD untergegangen. Den Mindestlohn bezeichnete er als großen Erfolg. Auch der Kampf gegen den Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit habe die SPD sich auf die Fahnen geschrieben. Gerechte Steuern und das Schließen von Steuerschlupflöchern gehörten auch zu den SPD-Themen. „Wir müssen mehr Mundpropaganda dafür machen“ forderte Bokelmann die Genossen auf und lobte die Wardenburger SPD für ihre Infostände, bei denen genau dieser Ansatz umgesetzt werde. In der lebhaften Diskussion ging es vor allem darum, wie die SPD ihre Grundsätze wie Solidarität und sozialen Ausgleich in einer sich ändernden Welt deutlicher machen kann. Detlef Sonnenberg (Kreistagsfraktionschef) nannte hier die Debatte um das Handelsabkommen TTIP. Dass in der Partei um den richtigen Weg gestritten werde, sei völlig in Ordnung, aber nach einer Entscheidung solle man diese auch gemeinsam vertreten. Erfolge müssten viel besser kommuniziert werden. Abschließend berichtete Peter Kose (Vors. der Wardenburger Ratsfraktion) über betreutes Wohnen in der Gemeinde: „Wir brauchen barrierefreie Mietwohnungen“. Auch generationenübergreifendes Wohnen solle in Hundsmühlen entwickelt werden. Das bisher vom Land finanzierte Seniorenbüro werde nun auch deshalb von der Gemeinde getragen, weil sich die SPD dafür eingesetzt habe. Außerdem berichtete er über Projekt „Inkoop“, bei dem Freiwillige Senioren zu Supermärkten fahren, damit die ganz in Ruhe ihren Einkauf erledigen können. Der Irma-Markt in Wardenburg habe bereits zugesagt, sich besonders um diese Kunden zu kümmern. 7 Kreistagswahl 2016 Für Wardenburg in den Kreistag Liebe Wählerinnen, liebe Wähler, wir haben das große Glück, im Landkreis Oldenburg leben zu können, der sich im Vergleich zu anderen Landkreisen überdurchschnittlich gut entwickelt hat. Dies ist auch ein Verdienst der SPD-Mitglieder im Kreistag, die zusammen mit ihren jeweiligen Koalitionspartnern in den letzten 20 Jahren die richtigen Entscheidungen getroffen haben: ■ Im Zeitraum 2011 bis heute wurden in die Schulen des Landkreises 22 Millionen Euro investiert. ■ Die soziale Infrastruktur wurde in den vergangenen fünf Jahren, wie auch in den Jahren zuvor stark gefördert. Beispielsweise blieb die Förderung für den Bau von Kita- und Krippenplätzen trotz erhöhter Landesförderung auf Kreisebene erhalten. ■ Die Wirtschaft wurde ebenfalls stark unterstützt, was sich durch eine niedrige Arbeitslosenquote auszahlt. ■ Es gibt kaum eine Kommune in Niedersachsen, die weniger Schulden hat als der Landkreis Oldenburg. ■ Die Bedingungen für die Umwelt haben wir in den letzten Jahren erheblich verbessert. Ein Beispiel ist die Hunte. Der schönste und natürlichste Teilabschnitt dieses Flusses liegt im Landkreis Oldenburg zwischen Wildeshausen und Astrup. Wirtschaftlich stark sein, bedarf einer guten sozialen Infrastruktur und schließt sich nicht aus, sondern bedingt sich gegenseitig. Das ist immer ein Gebot sozialdemokratischer Politik im Landkreis Oldenburg gewesen und wird es auch in Zukunft bleiben. In der kommenden Wahlperiode 2016 bis 2021 werden wir uns insbesondere einsetzen für: ■ Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ■ Wirtschaftsförderung mit dem Schwerpunkt auf Schaffung guter Arbeitsplätze ■ Flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetverbindungen ■ Stärkung des Fremdenverkehrs als Chance für den Strukturwandel in der Landwirtschaft ■ Vernetzung der Bildungsangebote ■ Flächendeckende Hausarztversorgung ■ Prüfung der Einführung eines Car-Sharings-Systems ■ Unterstützung bestehender und neuer Bürgerbuslinien ■ Zeitliche Ausweitung der Wochenendverbindungen für Bus und Bahn ins benachbarte Umland (Oldenburg, Bremen, Delmenhorst) ■ Investitionen in die neueste energiesparende Technik bei allen Neubauten/Sanierungen von kreiseigenen Gebäuden ■ Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft im Landkreis ■ Gewässerschutz – hier insbesondere Bekämpfung von zu hohen Nitrat- und Phosphateinträgen ■ Förderung ökologischer Landwirtschaft und der bäuerlichen Familienbetriebe ■ Erhalt aller bestehenden Rettungswachen Das komplette Wahlprogramm der SPD im Landkreis Oldenburg unter: www.spd-oldenburg-land.de 8 Auf der gemeinsamen SPDListe für den Wahlbereich 4, Großenkneten/Wardenburg belegen wir diesmal die geraden Listenplätze. Detlef Sonnenberg Listenplatz 2 Werner Wulf Listenplatz 4 Ada Heptner Listenplatz 6 Andreas Klarmann Listenplatz 8 Heidi Krüder Listenplatz 10 Ronald Holtz Listenplatz 12 Ralf Dierks Listenplatz 14
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