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Mittwoch,
17. August 2016
43. Jahrgang, Nr. 33
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Ferienzeit ist in Fellbach immer auch Waldheimzeit
OB Christoph Palm besucht Waldheime auf dem Kappelberg und beim Tennwengert
Dabei sein ist alles! So lautet nicht nur der
Leitspruch der olympischen Spiele, die der­
zeit in Rio de Janeiro stattfinden – der Satz
passt genauso gut zu den Fellbacher Wald­
heimen, die vielen Kindern in der Kappel­
bergstadt traditionsgemäß die Ferienzeit
versüßen. Passend zum sportlichen Groß­
event hat die Arbeiterwohlfahrt Fellbach
ihre Ferienfreizeit beim Naturfreundehaus
auf dem Kappelberg in diesem Jahr mit
dem Motto „Olympia“ überschrieben. Das
passt – machen doch Sport und Bewegung
einen großen Teil eines gelungenen Wald­
heim­Tages aus ­ ob Wandern, Fußball,
Tischtennis oder Basketball – das Angebot
ist groß und lässt keine Wünsche offen.
Wer es lieber kreativ angehen lassen will,
kann sich an den zahlreichen Bastelaktio­
nen beteiligen oder im Wald „Lägerle“ bau­
en. Ein Filmabend und eine Nachtwande­
rung sorgen im Abendprogramm für beste
Unterhaltung.
„Wir haben eine coole Truppe“, sagt Ni­
kita de Feo, die nach sieben Jahren als Be­
treuerin zum ersten Mal die Leitung des
Waldheims übernommen hat. 96 Kinder
haben sich zum ersten Durchgang ange­
meldet, zehn stehen sogar noch auf der
Warteliste.
Nicht nur für den Fellbacher Nachwuchs
ist die Waldheimzeit ein absolutes High­
light im Kalender­ auch die Fellbacher Rat­
hausspitze freut sich jedes Mal auf den Be­
such bei den Waldheimkindern. „Das ge­
hört für mich einfach zum Jahresablauf da­
zu wie der Neujahrsempfang oder der Fell­
bacher Herbst“, sagt OB Christoph Palm,
der sich am Montag letzter Woche gemein­
sam mit SPD­Stadtrat Harald Raß, den zwei
Jugendgemeinderäten Alexander Schaupp
und Max Seiter sowie Bernd Kauffmann,
Leiter des Amts für Amt für Bildung, Ju­
gend, Familie und Sport, auf den Weg ge­
macht hat, um den Teilnehmern beim ers­
ten Abschnitt der Stadtranderholung einen
schönen Aufenthalt zu wünschen.
Und natürlich kamen die Gäste nicht mit
leeren Händen ­ für alle Teilnehmer gab es
wie immer ein kleines Geschenk: Hundert
blaue und rote Aluminiumtrinkflaschen,
die man mit einem Karabinerhaken am Ho­
senbund festmachen kann. Und was wären
die Waldheimtage ohne all die fleißigen
Betreuer und das Küchenteam? Auch für
die helfenden Hände gab es einen Gruß
aus dem Rathaus in Form einer Schokola­
de.
Eine vorgezogene Gratulation nahm Bär­
bel Erb vom Vorstand der Naturfreunde
Fellbach entgegen. Das Naturfreundhaus
feiert in diesem Jahr nämlich bereits seinen
siebzigsten Geburtstag. Am 22. März 1946
bat die Vereinsleitung der Naturfreunde die
Stadtverwaltung Fellbach um die Überlas­
sung des ehemaligen „Hitler­Jugend­
heims“, das nach dem Krieg in einem mise­
rablen Zustand war. Nach aufwendigen Re­
novierungsarbeiten wurde das Vereinsheim
dann am 22. September 1946 eingeweiht.
Bereits im Sommer dieses Jahres wurde die
erste Kinderstadtranderholung von den Na­
turfreunden durchgeführt, bevor dann in
den folgenden Jahren die AWO übernahm.
Nachdem die Präsente verteilt waren
und die Kinder eine inbrünstige Gesangs­
darbietung von Howard Carpendales „Ti
amo“ und Reinhard Mays „Über den Wol­
ken“ hingelegt hatten, stand natürlich auch
wieder ein sportliches Kräftemessen der
Generationen an: Die beiden Waldheim­
Jungs Moritz und Christoph durften sich mit
Rathauschef Palm und Harald Raß beim
Fußball auf engem Raum duellieren, wobei
der langjährige Stadtrat seinen großen Ein­
satz sogar mit einer Schürfwunde im Ge­
sicht bezahlen musste.
Auch bei der zweiten Station, dem Fe­
rienwaldheim auf dem Sportgelände
„Tennwengert“ in Oeffingen, wurden die
Gäste von Stadtverwaltung und Gemeinde­
rat begeistert mit Gesang begrüßt. Unter
dem Motto „Was wirklich zählt“ hat die
214 Kinder sind beim ersten Durchgang auf dem Tennwengert mit dabei.
Die Kinder schätzen am Naturfreundehaus vor allem die Nähe zum Wald.
Evangelische Kirchengemeinde dort zum
zweiten Mal ihr Lager aufgeschlagen.
214 Kinder sind beim ersten Abschnitt
dabei und halten den neuen Waldheimlei­
ter Philip Rampp und sein Team gewaltig
auf Trab. Auch wenn die Sehnsucht nach
dem alten Domizil, dem Waldschlössle auf
dem Kappelberg, groß ist, fühlen sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr wohl
in ihrem Ausweichquartier. „Wir haben ein
eingespieltes Team und alle Kinder haben
Spaß“, sagt der angehende Diakon.
Elf kleine Pavillons, die bei schlechtem
Wetter auch mit Seitenwänden versehen
werden können, beherbergen die einzel­
nen Gruppen. Dazu wurden ein Spülzelt
und zwei große Festzelte aufgebaut, von
denen eines als Speisesaal dient. Weiter
gibt es einen WC­ und einen Büro­Contai­
ner. Für Bastelmaterial und Spiele ist natür­
lich auch gesorgt. Das Essen wird wie ver­
gangenes Jahr von einer Großküche ange­
liefert, die auf Essen für Kinder und Jugend­
liche spezialisiert ist. Das zahlt sich aus –
denn diese kommen aus dem Schwärmen
über die leckeren Mahlzeiten gar nicht
mehr heraus. Nach dem gemeinsamen
Frühstück wird gesungen und gebetet, an­
schließend findet ein abwechslungsreiches
Gruppenprogramm statt, das auch viel Be­
wegung beinhaltet. Der Kunstrasenplatz
des TV Oeffingen steht für Fußball zur Ver­
fügung und auch Volleyball und Basketball
stehen hoch im Kurs.
Natürlich kam es auch in Oeffingen zum
Duell Waldheim gegen Stadt – hier galt es,
möglichst viel Wasser mit einer Kelle aus
einer kleinen Wanne in einen Eimer zu
schöpfen. Wie das Spiel dann letztendlich
ausgegangen ist, weiß aber wohl niemand
mehr so richtig, da der Besuch der Rat­
haus­Delegation in einer großen Wasser­
schlacht ausartete, aus der wohl niemand
trocken hervorging.
(art)
OB Palm und Harald Raß beim spannenden Fußball­Duell.
Fotos: Artzdorf
Seite 2
Mittwoch, 17. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 33
Familienzentrum an Pauluskirche soll rasch realisiert werden
Gemeinderat stimmt dem Bau mit großer Mehrheit zu – Baukosten von 6,5 Millionen Euro für Verwaltung nicht weiter reduzierbar
Das Stadtteil­ und Familienzentrum an der
Pauluskirche (wir haben schon mehrfach
darüber berichtet) kann gebaut werden.
Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten
Sitzung mit sehr großer Mehrheit – bei nur
drei Ablehnungen und zwei Enthaltungen –
beschlossen.
Damit kann ein Projekt realisiert werden,
das schon vor Jahren große Zustimmung in
allen Gremien der Stadt und der Kirche
fand, das von vielen Bürgerinnen und Bür­
ger begrüßt wurde, aber dessen Baukosten
zeitweise für kontroverse Diskussionen
sorgten.
Eine frühe Kostenschätzung belief sich
auf 8,26 Millionen Euro, in einer ersten Ein­
sparungsrunde wurde eine Reduzierung
auf 7,65 Millionen Euro erreicht, nochmali­
ge Änderungen am Raumprogramm führten
schließlich zum einem Gesamtbudget von
6,5 Millionen Euro.
Weitere Einsparungen bzw. Erhöhungen
der Kostenbeteiligung der Partner sind
nach Auffassung der Verwaltung nicht mehr
möglich. „Dies würde unweigerlich das
Scheitern des über Jahre gemeinsam mit
der Evangelischen Kirchengemeinde Fell­
bach und dem Evangelischen Verein er­
arbeiteten Konzepts bedeuten“, betonte
Erster Bürgermeister Günter Geyer im Ge­
meinderat.
Dies akzeptierte auch die große Mehr­
heit des Ratsgremiums, das im November
2015 auf Antrag der CDU­ und FW/FD­Frak­
tion das Projekt vorerst gestoppt und eine
kritische Überprüfung der Kosten mit dem
Das alte Paulusgemeindeheim weicht bald dem langersehnten Stadtteil­ und Familien­
zentrum.
Foto: Marhoffer
Ziel einer weiteren Minimierung beschlos­
sen hatte.
Bürgermeister Günter Geyer, der aus­
führlich über die Bemühungen der Stadt
um wirklich sinnhafte Einsparungen und
über die zahlreichen Gespräche mit den
kirchlichen Stellen berichtete – so wird die
Kirchengemeinde beispielsweise einen Zu­
schuss von 100 000 Euro übernehmen –,
machte deutlich, dass aus heutiger Sicht
bei einem voraussichtlichen Baubeginn im
Herbst 2017 eventuelle Preissteigerungen
und unvorhergesehene Mehraufwendun­
gen nicht auszuschließen sind, die mögli­
cherweise zu einer Erhöhung der aktuell er­
mittelten Gesamtkosten von 6,5 Millionen
Euro brutto führen könnten. Sollten derarti­
ge unabwendbare Mehrausgaben anfallen,
die auch nicht durch Einsparungen ausge­
glichen werden können, werde der Gemein­
derat unverzüglich darüber informiert, ver­
sicherte Geyer.
Er sei froh und erleichtert, dass es jetzt
in Sachen Familienzentrum weitergehen
Entwurf des Luftreinhalteplans Remseck
Stadt Fellbach ist durchaus bereit, gewissen Mehrverkehr auf Umgehungsstraßen zu akzeptieren
Noch vor der Sommerpause hat die Stadt­
verwaltung ihre ablehnende Stellungnah­
me zum Entwurf des Luftreinhalteplans
Remseck a.N. dem Gemeinderat zur zu­
stimmenden Kenntnisnahme vorgelegt. Die
Stellungnahme muss spätestens bis zum
30. September beim Regierungspräsidium
Stuttgart eingereicht werden, damit die er­
hobenen Einwendungen abgewogen und in
die endgültige Fassung des Luftreinhalte­
plans eingearbeitet werden können. Der
Plan soll dann am 1. Januar 2017 inkrafttre­
ten und zunächst befristet für ein Jahr gel­
ten.
Der Verkehr in Remseck a.N. ist für die
dortige Bevölkerung eine echte Belastung.
Daran hat auch die Stadt Fellbach keinerlei
Zweifel und ist von der grundsätzlichen
Notwendigkeit und Dringlichkeit von Ent­
lastungsmaßnahmen überzeugt.
Deshalb ist die Kappelbergstadt auch
bereit, Mehrverkehr auf den Umgehungs­
straßen zu akzeptieren – aber nur bis zu
einer hinnehmbaren Grenze. Und die wird
nach Ansicht der Stadt Fellbach deutlich
überschritten, wenn das geplante Lkw­
Durchfahrtsverbot für Lastautos über 7,5
Tonnen in der Remstalstraße verhängt wird.
Denn dieses Verbot würde zu einer inak­
zeptablen Mehrbelastung auf den beiden
einzigen Ausweichstrecken über die Lan­
desstraße 1197 (über Fellbach­Oeffingen)
bzw. die Landesstraße 1140 (über Waiblin­
gen­Neustadt) führen. Die Grenzwerte für
Luftschadstoffe an beiden Ausweichrouten
würden erreicht werden, wodurch die Maß­
nahme – die gegenwärtige Rechtsprechung
stützt diese Auffassung – nicht zulässig
wäre.
Zwar prognostizieren die vorgelegten
Gutachten eine Mehrbelastung, die noch
tolerierbar wäre. Diese Gutachten berück­
sichtigen aber nicht – auch nicht in der
überarbeiteten Form – ganz entscheidende
Änderungen im Verkehrssystem und Anre­
gungen der Nachbarkommunen. Aus die­
sen Gründen gibt die Stadt Fellbach eine
ablehnende Stellungnahme zum Entwurf
des Luftreinhalteplans Remseck ab und be­
hält sich vor, anhand des städtischen Ver­
kehrsmodells eine Analyse der Verlagerun­
gen unter Einbeziehung der bislang nicht
berücksichtigten Änderungen im Verkehrs­
system durchzuführen.
Um eine Verbesserung der Luftqualität in
konstruktiver Zusammenarbeit zu errei­
chen, stellt die Stadt Fellbach einige Forde­
rungen, die vor dem Inkrafttreten des Luft­
reinhalteplans zu klären sind. So hält die
Kappelbergstadt ein regionales Verkehrs­
managementkonzept für dringend erforder­
lich, mit dem Ziel, die Schadstoffbelastung
gemeinsam soweit zu senken, dass die
Mehrbelastungen aufgenommen werden
können.
Da es sich beim Schwerverkehr um werk­
tägliche Belastungen handelt, sollte sinn­
vollerweise auch mit diesen Werten ge­
arbeitet werden. Die einzige Möglichkeit
zur stadtverträglichen Steuerung der Ver­
kehrsverlagerungen besteht in einer Signa­
lisierung des 2015 eingerichteten freien
Rechtsabbiegers an der Landesstraße
1197/Kreisstraße 1854. Dies wird von Fell­
bach zeitgleich mit der geplanten Lkw­
Sperrung in Neckarrems gefordert.
Das bestehende Tempo­30­Gebot in
Hegnach sowie die dort laufenden Bau­
maßnahmen, um dies dauerhaft umzuset­
zen, sind im Verkehrsmodell zu berücksich­
tigen. Die zusätzlichen Lärmimmissionen
am Ortrand von Oeffingen und im Ortszent­
rum von Schmiden sind darzustellen.
Der Fokus auf die Überschreitung von
Grenzwerten an den Hotspots entlang der
Ausweichstrecken ist nicht angemessen. Es
müssen sowohl bei Luftschadstoff­ als
auch bei Lärmimmissionen die üblichen
Abstufungen der bestehenden und der Zu­
satzbelastungen grafisch dargestellt und
berücksichtigt werden.
Die Umweltverträglichkeit der Verkehrs­
verlagerungen – u.a. mit bekannten Brut­
stätten geschützter Vogelvorkommen am
Hartwald – muss untersucht und darge­
stellt werden.
Eine Temporeduzierung auf der Höhen­
straße sollte nicht eingeführt werden. Dies
würde erheblichen Verdrängungsverkehr in
innerstädtische Parallelstrukturen zur Folge
haben und allen Anstrengungen Fellbachs
zuwider laufen, mehr Aufenthaltsqualität
für seine Bewohner und Besucher zu schaf­
fen.
Ein Gutachten des Landesverkehrsminis­
teriums (Modus Consult 2014) empfiehlt
Maßnahmen zur Leistungsverbesserung
am Verkehrsknoten Höhenstraße/Gotthilf­
Bayh­Straße. Diese Maßnahmen zur Ver­
besserung des Abflusses des Verkehrs soll­
te in jedem Fall zeitlich parallel durchge­
führt werden.
Ergänzend zur Erstellung des Luftreinhal­
teplans wird die Stadt Fellbach rechtzeitig
bei der Landesanstalt für Umwelt, Messun­
gen und Naturschutz die Einrichtung von
Messstellen an der Höhenstraße, am Stutt­
garter Platz und wenn möglich auch am
östlichen Stadttunnelportal beantragen.
Nur so kann gesichert werden, dass ab In­
krafttreten des Luftreinhalteplans auch tat­
sächlich Messergebnisse gesammelt wer­
den. Verkehrszahlen können in Eigenleis­
tung laufend erhoben werden.
Die Stadt Waiblingen plant ein ähnliches
Vorgehen. Ob die Kosten für die Messun­
gen an das Regierungspräsidium Stuttgart
weitergereicht werden können, wird noch
geprüft.
könne, sagte Hans­Ulrich Spieth (CDU).
Seine Fraktion habe von Anfang an das
Projekt als notwendig erachtet. Man habe
die Notbremse im vergangenen Jahr nur
deshalb gezogen, weil man eine sorgfältige
Prüfung der Kosten und etwaige Einsparun­
gen sicherstellen wollte. „Wir haben zwar
unser Wunschziel nicht ganz erreicht, tra­
gen aber das jetzt vorgelegte Ergebnis
mehrheitlich mit“, so Spieth.
Für Andreas Möhlmann (SPD) ist die Ge­
samtkonzeption einschließlich der Kosten­
frage schlüssig. Und er kritisierte die „hals­
starrige“ Haltung von FW/FD und CDU im
vergangenen Jahr. Die hätte das Vorhaben
beinahe zum Scheitern gebracht.
Ulrich Lenk (FW/FD) unterstrich, seine
Fraktion habe nie an der Sinnhaftigkeit und
Notwendigkeit des Projekts gezweifelt. Ein­
zig und allein die Höhe der Baukosten lie­
ßen die CDU und die FW/FD an deren Serio­
sität zweifeln. „Die von uns geforderte
gründliche Überprüfung ist erfolgt und wir
nehmen deren Ergebnis heute zur Kennt­
nis.“ Wichtig sei für ihn vor allem, dass die
Stadt nicht allein mit den Mehrkosten von
800 000 Euro nach Hause gehe, sondern
sich die Kirchengemeinde mit 100 000 Euro
und damit in einem respektablen Umfang
daran beteilige.
Er sei sehr zufrieden, dass die „Irrfahrt“
des Familienzentrums nun endlich zu Ende
gehe, meinte Karl Würz (Grüne). Jetzt gelte
es, das Projekt mit Volldampf zu realisie­
ren. Dem pflichtete auch Christian Hinrich­
sen (Linke) bei.
13. Brunnenhocketse
in Schmiden
Auch in diesem Jahr laden der Freundes­
kreis des TSV Schmiden und die Schmide­
ner Eintracht zu ihrer traditionellen Brun­
nenhocketse. Von Freitag, 19. August, bis
Sonntag, 21. August, steigt in Schmiden
die 13. Auflage des beliebten Stadtteilfes­
tes am Brunnen vor dem Schmidener Rat­
haus.
Am Freitag und Samstag soll jeweils von
18 Uhr bis Mitternacht gefeiert werden, am
Sonntag ist von 11 bis 15 Uhr Betrieb.
Freitags und samstags servieren die
Handballer kühle Getränke und Leckeres
vom Grill, am Sonntag sorgt der Eintracht­
Wirt Tobias Favorat für das leibliche Wohl
bei der Brunnenhocketse.
Der Freundeskreis der Schmidener
Handballer freut sich über viele Besuche­
rinnen und Besucher und hofft auch auf
neue Fans: An allen Tagen können Dauer­
karten für die Heimspiele der Schmiden
Pumas erworben werden.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 33
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 17. August 2016
Es war Liebe auf den zweiten Blick
In der vergangenen Woche konnten die in
Fellbach wohnhaften Eheleute Elisabeth
und Xaver Fischer ihre Diamantene Hoch­
zeit feiern. Seitens der Stadt Fellbach gra­
tulierte Günter Aldinger, Leiter des Referats
Grundstücksangelegenheiten, zu dem be­
sonderen Ehejubiläum.
Die gebürtige Schlesierin Elisabeth Ma­
der und der in Niederbayern geborene Xa­
ver Fischer hatten sich weit weg von ihrer
ursprünglichen Heimat kennengelernt.
Nämlich in Nordrhein­Westfalen (NRW) in
einem katholischen Jugendwohnheim. Dort
war Xaver, der sich beruflich in NRW auf­
hielt, Bewohner des Heims und Elisabeth,
die mit ihrer Familie aus Schlesien ins
Sauerland gekommen war, arbeitete in der
Heimküche.
Liebe auf den ersten Blick sei es zwar
nicht gewesen, aber man habe sich gleich
gut verstanden und 1956 auch geheiratet,
verriet das Paar. Und seit 1957 sind sie in
der Kappelbergstadt zu Hause. Von hier
aus haben sie viele und lange Reisen unter­
nommen – bis in den hohen Norden und
nach Afrika. Und einen großen Garten hat­
ten sie auch etliche Jahre zu versorgen.
Heute gehen sie alles etwas ruhiger an,
schließlich sind beide mittlerweile 81 und
84 Jahre alt.
Größer gefeiert wird die Diamantene
Hochzeit erst Ende November, denn da hat­
ten die Fischers seinerzeit kirchlich gehei­
ratet. Dann werden auch die Tochter mit
ihrer Familie, zu der drei Enkelkinder gehö­
ren, auf das Wohl der Eheleute anstoßen.
Elisabeth und Xaver Fischer freuten sich über Besuch von Günter Aldinger. Foto: Marhoffer
Etablierter Partner der Stadt
Elternkolleg stellt sich im Sozialausschuss vor
„Liebe schenken, Zeit haben, Vertrauen
wecken“ – nach diesem Leitspruch steht
das Elternkolleg Fellbach seit 1990 Eltern
mit Rat und Tat zur Seite und bietet mit
zahlreichen Betreuungsangeboten für
Kleinkinder und Jugendliche Unterstützung
und Entlastung.
Gemeinsam mit Dr. Sandra Fiorelli und
Julika Gairing war der Vorsitzende des El­
ternkollegs, Karl­Heinz Paulsen, bei der
jüngsten Sitzung vom Sozialausschuss des
Fellbacher Gemeinderats zu Gast und prä­
sentierte die Angebote des gemeinnützi­
gen Vereins.
Das Hauptziel der Vereinsgründer um
die Pädagogen Adolf Ries und Inge Ries­
Bürkle war zunächst „Elternbildung“. Aber
je mehr junge Mütter beruflich tätig wur­
den, umso dringender wurde fachliche Be­
treuung von Kleinkindern und Schülern.
„Nun sollen die Ursprünge des Vereins wie­
derbelebt werden“, berichtet Pädagogin Ju­
lika Gairing. Mit einem umfassenden Bera­
tungsangebot, präventivem Elterntraining
sowie Vorträgen, Elternabenden und Fach­
vorträgen sollen die Angebote für Eltern
wieder mehr in den Vordergrund gerückt
werden. Sehr gefragt sind vor allem PEKiP­
Kurse, die Eltern und ihre Babys im ersten
Lebensjahr begleiten.
Aber auch in Sachen Kinderbetreuung
besteht ein großer Bedarf: Aktuell werden
rund 400 Kinder vom Säuglings­ bis zum
Grundschulalter von 48 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Elternkollegs betreut
– mit steigender Tendenz. Neben den
Kleinkindgruppen „Spatzennest“ ab dem
ersten Lebensjahr gibt es Soziale Gruppen
für Grundschulkinder, Hausaufgaben,
Sprach­ und Lernhilfen an fast allen Fellba­
cher Grundschulen sowie die „Schüler­
insel“ an der Anne­Frank­Ganztagsschule.
„Dieses System hat sich sehr bewährt“,
sagt Julika Gairing. Durch die intensive pä­
dagogische Begleitung fühlten sich die Kin­
der gut aufgehoben.
Die Soziale Gruppenarbeit für Kinder mit
Entwicklungsschwierigkeiten und Verhal­
tensproblemen, die vom Kreisjugendamt
und der Eisele­Stiftung finanziert wird, hat
für das Elternkolleg einen besonders ho­
hen Stellenwert. „Wir wollen allen Kindern
die Möglichkeit geben, sich in unserer Ge­
sellschaft gut zu entwickeln“, betont Karl­
Heinz Paulsen, der auch das erfolgreiche
theaterpädagogische Projekt „Teatro“ mit
vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
aus den Sozialen Gruppen näher vorstellte.
Aus aktuellem Anlass greift der Verein
auch die Flüchtlingsthematik auf und betei­
ligt sich am Qualifizierungsprogramm
„Chancen gleich!“ der Robert­Bosch­Stif­
tung. Fachkräfte in Einrichtungen sollen im
Umgang mit Flüchtlingskindern sensibili­
siert und in ihrer eigenen Haltung gestärkt
und gefördert werden.
Paulsen: „Die Pädagogik der Vielfalt ist
eine ganz wichtige Sache.“ Dem stimmte
auch Erster Bürgermeister Günter Geyer zu.
Unsere Gesellschaft werde immer hetero­
gener und man müsse gemeinsam auf die
Herausforderungen reagieren.
Von den Mitgliedern des Sozialaus­
schusses gab es viel Lob für die Arbeit des
Elternkollegs. „Sie haben sehr früh er­
kannt, dass die Themen Elternbildung und
Kinderbetreuung wichtig sind und haben in
Fellbach wirklich Pionierarbeit geleistet“,
sagte Herbert Aldinger (CDU).
SPD­Stadträtin Sybille Mack hob das
große Engagement des ehrenamtlich agie­
renden Vorstands hervor und Michael Vo­
nau von den Grünen würdigte die beispiel­
hafte Ganztagsbetreuung an der Anne­
Frank­Schule. „Das Elternkolleg Fellbach ist
ein wichtiger Baustein im sozialen Netz von
Fellbach und ein etablierter Partner der
Stadt“, betonte Günter Geyer.
(art)
Seite 3
Wort zum Sonntag
Die Einen schuf­
ten, die Anderen
gammeln,
die
Dritten entschei­
den über ihre Zu­
kunft. Der August
ist ein seltsamer
Monat. Schüler,
Lehrer, Studen­
ten und viele Fa­
milien genießen
den lang ersehn­
ten Sommerurlaub. Endlich zur Ruhe
kommen, den Sommer genießen, Zeit
mit der Familie verbringen.
Aber sie wissen nichts von den Ande­
ren, die während dieser Wochen schuf­
ten müssen wie verrückt: Menschen in
Fabriken, Hoteliers, in der Gastronomie,
in Freibädern und sämtlichen Unterhal­
tungsinstitutionen. Morgens früh raus,
nach dem Feierabend erschöpft nach
Hause.
Eingequetscht zwischen Terminen,
Pflichten und Stress. Und davon wissen
sie wieder nichts, die Anderen: Junge
Menschen, die gerade ihren Schulab­
schluss gemacht haben; die gerade da­
bei sind, Studienkredite zu beantragen
oder den Ausbildungsvertrag zu unter­
schreiben; die gerade die Weichen für
ihr weiteres Leben stellen, eine Ent­
scheidung über ihre Zukunft treffen –
begleitet auch von Unsicherheit, Hoff­
nung und Ängsten.
Und davon wissen sie nichts, die An­
deren, die gerade im Krankenhaus um
das Leben eines geliebten Menschen
bangen; die Anderen, die gerade die
Einweihungsparty für ihr neues Haus
feiern; die Anderen, die gerade auf dem
Friedhof einen lieben Menschen bewei­
nen; die Anderen, die in ausgetrockne­
ten Regionen Afrikas nach einem Trop­
fen Wasser lechzen; die Anderen, die
auf dem Mittelmeer ihr Leben riskieren,
in der Hoffnung auf Hilfe in Europa; die
Anderen, die sich in zerfallenen Ruinen
vor Terrormilizen verstecken; die Ande­
ren, die mit Freudentränen ihr neugebo­
renes Baby in den Armen halten. Wenn
ich daran denke, was auf der Welt gera­
de alles gleichzeitig geschieht, wie viele
verschiedene Menschen und Schicksale
es gibt, dann fühle ich mich auf einmal
ganz klein.
Und dann bin ich froh, dass ich auf
etwas Großes – besser: auf einen Gro­
ßen ­ vertrauen kann. Ich schicke ein
Gebet zu Gott. Ich bitte ihn, dass er all
diese Menschen, egal in welcher Situa­
tion sie gerade sein mögen, beschütze.
Pfarrer Jens­Uwe Schwab, Katholische
Kirche in Fellbach
Badespaß im Freibad­Nass
Tolles Familien­Sommerfest im F.3 am vergangenen Sonntag
Wenn der Planet sticht und das Thermome­ Unterhaltung bieten Wasserblumen, Bo­
ter in die Höhe klettert, kann man es im densprudler, eine Rutsche, Wasserkano­
Fellbacher Familien­ und Freizeitbad F.3 gut nen und vieles andere mehr.
Die Wassertemperatur im F.3­Freibadbe­
aushalten. Für Abkühlung sorgen eine kalte
Dusche, ein Sprung ins Schwimmbecken reich liegt bei rund 25 Grad Celsius.
oder auch ein eisgekühltes Getränk.
Sportbegeisterte können sich auf dem
Am vergangenen Sonntag wurde dem Beachvolleyballfeld, dem Mini­Soccerfeld
Freibadpublikum noch zusätzlich einge­ oder an zwei Tischtennisplatten austoben.
heizt. Denn ein buntes und abwechslungs­ Sonnenhungrige haben die Möglichkeit,
reiches Familien­Sommerfest stand auf sich entspannt auf den drei Sonnendecks
dem Freibad­Programm. John Noville & oder den knapp 150 Liegen bräunen zu las­
Band sowie DJ K. sorgten für heiße Rhyth­ sen.
Über 100 unterschiedliche Laubbäume
men und es wurden allerhand Aktivitäten
geboten, wie Wasserbomben­Shoot Out, wie Amberbäume, Eschen, Platanen und
Holi Colour Farbschlacht, Astronautentrai­ Spitzahorn sollen künftig für Schattenplät­
ner, Hüpfburg, Kletterburg, Bubble Soccer, ze sorgen. Im zweiten Betriebsjahr sind die
Surf Simulator, Aqua Zorbing und anderes F.3­Bäume natürlich noch nicht groß genug
mehr. Viele große und kleine Badegäste und werden deshalb tatkräftig von zwölf
nutzen die Gelegenheit, einen herrlichen großen Marktschirmen unterstützt. Wer je­
Sonntag im F.3­Bad zu verbringen.
doch einen sicheren Schattenplatz bevor­
Aber auch unter der Woche bietet das F.3 zugt, der sollte sich mit einem eigenen
„Urlaubsfeeling“ der besonderen Art. Auf Sonnenschirm ausstatten. An der Kasse
insgesamt 10 000 Quadratmetern Fläche werden beispielsweise Strandmuscheln
stehen den Besuchern eine einladende Lie­ zum Preis von 19,90 Euro verkauft.
gewiese, ein gut 1 ooo Quadratmeter gro­
Das F.3­Freibad hat täglich von 7.30 bis
ßes Kombibecken mit fünf 50 Meter langen 20 Uhr geöffnet.
Sportbahnen und
einem Nichtschwim­
merbereich (maxi­
male Wassertiefe
1,35 Meter) mit Breit­
wellenrutsche und
Wasserpilz zur Verfü­
gung.
Für die Unterhal­
tung der jüngsten
Gäste sorgt auf
knapp 90 Quadrat­
metern ein Kinder­
becken mit einer
maximalen Wasser­
tiefe von 60 Zenti­
metern und ein
Matschplatz. Dort
kann nach Herzens­
lust getobt, gesan­
delt und gematscht
werden. Zusätzliche Das Sommerfest lockte viele Besucher ins F.3.
Foto: Sigerist
Seite 4
Mittwoch, 17. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Virtuose der Panflöte bei den Orgelkonzerten
Ulrich Herkenhoff (Panflöte) und Alexandre Cellier (Orgel) gastieren in der Pauluskirche
Nach seinem gefeierten Auftritt 2007 im
Rahmen des Europäischen Kultursommers
sowie 2009 im Rahmen der „Fellbacher Or­
gelkonzerte“ ist der international gefragte
Panflötist und ECHO Klassik­Preisträger Ul­
rich Herkenhoff, von der Presse als „Virtuo­
se der Panflöte schlechthin bezeichnet“,
mit dem Organisten Alexandre Cellier zu
Gast. Am Sonntag, 28. August, 19.30 Uhr,
stellt das Duo in der Fellbacher Pauluskir­
che (Bahnhofstraße 88) sein Programm
„Back to the Roots“ vor – Improvisationen
über rumänische Folklorethemen.
Alles begann mit der Schallplatte „Flûte
de pan et orgue“ (Panflöte und Orgel) mit
Gheorghe Zamfir und Marcel Cellier. Diese
Aufnahme von 1970 fiel 1981 dem damals
14­jährigen Ulrich Herkenhoff in die Hände
und sollte seinen Lebenslauf bestimmen.
Es war die Idee des Schweizer Musiketh­
nologen Marcel Cellier, die Panflöte mit
ihrem „klassischen Nachfolger“, der Kir­
chenorgel, zu verbinden. Die rumänischen
Improvisationen mit Gheorghe Zamfir wur­
den zum Welterfolg. Herkenhoff, vom un­
verwechselbaren Klang der Panflöte, der
Virtuosität rumänischer Folklore und der
musikalischen Verbindung von Panflöte
und Orgel zutiefst beeindruckt, wusste in
diesem Moment, dass er Panflötist werden
würde.
Er begann sein Spiel mit selbst gebauten
Instrumenten und spielte schon nach zwei
Jahren Zamfirs virtuose rumänische Titel. Er
studierte Querflöte und Panflöte am
Münchner Richard Strauss Konservatorium
und war der erste klassisch ausgebildete
Panflötist mit Hochschulabschluss. Her­
kenhoff gastierte mit den verschiedensten
Ulrich Herkenhoff und Alexandre Cellier präsentieren „Back to the Roots“.
Orchestern weltweit, arbeitete mit Be­
rühmtheiten wie Harald Genzmer, Jean Gu­
illou, Ennio Morricone, Howard Shore (Herr
der Ringe) zusammen und erhielt im Jahr
2000 als erster und einziger Panflötist den
ECHO Klassik­Preis.
Alexandre Cellier, jüngster Sohn Marcel
Celliers, studierte bei Christian Favre Kla­
vier am Konservatorium Lausanne, spezia­
lisierte sich im Jazz, komponiert leiden­
schaftlich und spielt heute erfolgreich in
unterschiedlichen Formationen. Er ist seit
vielen Jahren gern gesehener Gast auf na­
tionalen und internationalen Jazzfestivals.
Ulrich Herkenhoff und Alexandre Cellier
improvisieren über Folklorethemen ver­
schiedener Regionen Rumäniens, authen­
tisch und ohne Noten – Musik, von welcher
einst schon Béla Bartók sagte, dass sie mit
dem gleichen Respekt betrachtet werden
solle wie ein Werk von Bach oder Mozart.
Karten zum Preis von 10 Euro, ermäßigt 6
Euro, gibt es im Vorverkauf beim i­Punkt
Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
0711/580058, sowie an der Abendkasse.
Informationen: Stadt Fellbach – Kultur­
amt, Telefon 0711/5851­364, E­Mail: kultur­
[email protected].
Nummer 33
Was ist nachhaltige
Ernährung?
Nachhaltige Ernährung – was bedeutet
dies eigentlich? In ihrem Vortrag am Don­
nerstag, 1. September, 19.30 Uhr, im Rat­
haus Fellbach im Beiprogramms zur Trien­
nale Kleinplastik, geht Jana Rückert­John
der Frage nach, warum wir uns mit unserem
Essverhalten beschäftigen müssen und in
welchem übergreifenden Kontext das The­
ma Ernährung zu betrachten ist.
Die moderne, westliche Gesellschaft ist
heute überwiegend mit dem Phänomen
des Überflusses in der Ernährung konfron­
tiert. Die Produktion von Überfluss hat je­
doch weit reichende Folgewirkungen auf
Umwelt und Gesellschaft. Auch kann die
ungleiche Verteilung von Gütern zu Vertei­
lungskämpfen in anderen Erdteilen führen.
Wie sieht nachhaltige Ernährung aus, die
mögliche Konsequenzen miteinbezieht?
Welche Möglichkeiten der gesellschaftli­
chen und individuellen Einflussnahme gibt
es?
Jana Rückert­John ist Professorin für So­
ziologie an der Hochschule Fulda und be­
schäftigt sich mit der Soziologie des Es­
sens und der Ernährung, Nachhaltigkeits­
forschung und Umweltsoziologie. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten zählen Ge­
schlechterforschung und Agro­Food­Stu­
dies. Sie ist Mitglied der Sektion Konsum­
soziologie der European Association for
Sociology und gehört dem Vorstand des
Internationalen Arbeitskreises für Kulturfor­
schung des Essens an.
Der Vortrag findet statt in Zusammen­
arbeit mit der VHS Unteres Remstal. Der
Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 3 Euro. Ein­
trittskarten gibt es beim i­Punkt Fellbach,
Marktplatz 7, Telefon 0711/58 00 58, sowie
an der Abendkasse.
Reise in die alte Heimat
Alida Bremer liest aus ihrem Roman „Olivas Garten“
dass Großmutter Oliva ihr einen Olivengar­
ten in Vodice an der Adriaküste hinterlas­
sen hat, weiß sie: das wird ein waghalsiges
Abenteuer, ein Kampf mit der eigenwilligen
südländischen Bürokratie. Es wird Leiden­
schaft, Lachen und zu viel Essen geben.
Von der Sehnsucht ergriffen, begibt sie
sich dennoch auf eine Reise in ihre alte
Heimat, wo sie einer faszinierenden Land­
schaft, ihrer weitverzweigten Familie und
den tief sitzenden politischen Konflikten
begegnet.
Alida Bremer, 1959 in Split/Kroatien ge­
boren, studierte Vergleichende Literatur­
wissenschaft, Romanistik, Slawistik und
Germanistik in Belgrad, Rom, Münster und
Saarbrücken. Sie lebt als freie Autorin und
Übersetzerin in Münster.
Der Eintritt für die
Lesung beträgt 8
Euro, ermäßigt 3
Euro. Karten sind im
Vorverkauf beim i­
Punkt
Fellbach,
Marktplatz 7, Telefon
0711/58 00 58, er­
hältlich sowie an der
Abendkasse. Diese
öffnet 45 Minuten
vor Veranstaltungs­
beginn. Das gesam­
te Begleitprogramm
zur 16. Triennale
Kleinplastik kann
beim
Kulturamt
unter
Telefon
0711/5851­364 oder
E­Mail
kultur­
a m t@ f e ll b a ch .d e
Alida Bremer liest in Oeffingen aus „Olivas Garten“. Foto: Favre angefordert werden.
Aus ihrem ersten Roman „Olivas Garten“
liest Alida Bremer am Mittwoch, 31. Au­
gust, 19 Uhr, im Pfarrgarten der Christus­
König­Kirche, Oeffingen, Hauptstraße 25,
im Rahmen des Beiprogramms zur Trienna­
le Kleinplastik.
Die Moderation übernimmt Silke Arning,
SWR. In dem 2013 erschienenen Werk
taucht die Autorin ein in die Geschichte
Kroatiens und ihre eigene, damit eng ver­
wobene Familiengeschichte. Der Leser be­
gleitet sie nicht nur auf ihre Reisen an die
kroatische Küste, auf die Inseln und nach
Italien, sondern auch zu üppigen Mahlzei­
ten in ihrem Heimatland, wo das Familien­
leben hauptsächlich an überfüllten Tafeln
stattfindet. Als Alida, die Erzählerin, die
schon lange in Deutschland lebt, erfährt,
Bei einem Workshop im Stadtmuseum konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
alte Technik des Kartoffeldrucks ausprobieren.
Foto: Schey
Die Kartoffel ist ein wahrer Tausendsassa
Dass die tolle Knolle nicht nur sämtliche Fi­
nessen der Kulinarik aus dem Effeff be­
herrscht, gibt es ja derzeit Fellbacher Stadt­
museum zu bestaunen. Doch nicht nur in
den Kochtöpfen dieser Welt macht sich das
Nachtschattengewächs ganz vortrefflich.
Hervorragend kommen deren Vorzüge auch
beim guten alten Kartoffeldruck zur Gel­
tung.
Davon konnten sich kürzlich auch die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines
Workshops im Stadtmuseum überzeugen,
bei dem die kleinen und großen Künstler
(ein Kartoffelclub aus dem Westerwald
fand sich spontan zum Mitstempeln ein)
ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.
Unter dem Motto „FOOD“ (natürlich lässt
auch hier die Triennale grüßen) sind auf
diese Weise ganz kunterbunte Bilder, Post­
karten und Geschenkpapiere entstanden.
Nebenher lässt sich natürlich auch prima
alles Wissenswerte rund um die Nutzpflan­
ze erfahren.
Diese hat es indes ja zu weltweitem
Ruhm gebracht: Da ist es freilich kein Wun­
der, dass beim Workshop sogar Kinder aus
Kanada und Marokko mit am Start waren,
um in die traditionelle Kunst der bunten
Stempeltechnik hineinzuschnuppern.
Was sonst noch alles in der Kartoffel
steckt, erfahren Kinder beim Museumspä­
dagogischen Rahmenprogramm, das be­
gleitend zur Kartoffelausstellung bis zum
16. Oktober 2016 angeboten wird. Fragen
und Anmeldungen werden per E­Mail unter
[email protected] angenommen.
Nummer 33
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 17. August 2016
Seite 5
Amtliche Bekanntmachungen
Aufstellung eines Bebauungsplans
Aufstellung des Bebauungsplans 06.02/3
„An der Landstraße“ und einer Satzung
über örtliche Bauvorschriften in den Plan­
bereichen 06.01 Lindle, 06.02 An der Land­
straße, 06.03 Kühegärten und 06.04 Mittle­
rer Weg, Markung Fellbach; Aufhebung des
Bebauungsplans Nr. 06.02 „Änderung im
Bereich der Stuttgarter Straße (Südseite)
zwischen Esslinger Straße und Grasiger
Rain (und Höhenstraße südlicher Teil)“
vom 07.07.1966 und Änderung der Bebau­
ungspläne Nr. 212 „Esslinger Straße zwi­
schen Sebastian­Bach­Straße und nördli­
cher Eigentumsgrenze von Gebäude Nr. 87
Esslinger Straße“ vom 27.09.1958 und Nr.
15 „Großer Ortsbauplan“ vom 03.02.1909
innerhalb des o.g. Geltungsbereiches.
hier: Aufstellungsbeschluss gemäß § 2
Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) und § 74
Landesbauordnung (LBO)
Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat
in seiner Sitzung am 19.07.2016 die Auf­
stellung des Bebauungsplans 06.02/3 „An
der Landstraße“ und einer Satzung über
örtliche Bauvorschriften in den Planberei­
chen 06.01 Lindle, 06.02 An der Landstra­
ße, 06.03 Kühegärten und 06.04 Mittlerer
Weg, Markung Fellbach sowie die Aufhe­
bung des Bebauungsplans Nr. 06.02 „Än­
derung im Bereich der Stuttgarter Straße
(Südseite) zwischen Esslinger Straße und
Grasiger Rain (und Höhenstraße südlicher
Teil)“ vom 07.07.1966 und Änderung der
Bebauungspläne Nr. 212 „Esslinger Straße
zwischen Sebastian­Bach­Straße und nörd­
licher Eigentumsgrenze von Gebäude Nr.
87 Esslinger Straße“ vom 27.09.1958 und
Nr. 15 „Großer Ortsbauplan“ vom
03.02.1909 innerhalb des o.g. Geltungsbe­
reiches beschlossen.
Der Geltungsbereich des ca. 74,41 ha
großen Gebietes beinhaltet folgende Flur­
stücke:
4210/2 (Teilfläche), 4213 (Teilfläche),
4217 (Teilfläche), 4219, 4220, 4221, 4222,
4223, 4224, 4225, 4226, 4227, 4228, 4229,
4230, 4231, 4232, 4233, 4236, 4240, 4245,
4246, 4247/1 , 4247/2 , 4248, 4249, 4250,
4252, 4254, 4255, 4256, 4257, 4258, 4259,
4260, 4261, 4262, 4265, 4265/1 , 4268,
4269, 4270, 4271, 4274, 4275, 4276,
4277/1, 4277/2, 4278/1, 4278/2, 4279,
4280, 4281, 4282, 4283, 4284/1, 4284/2,
4305, 4308, 4309/1, 4309/2 , 4310/1,
4310/2, 4311, 4312, 4313, 4314/1, 4314/2,
4315, 4316, 4317, 4318, 4319, 4320, 4321,
4322/1, 4322/2, 4323, 4324, 4325, 4326,
4327, 4328, 4329, 4330, 4331, 4332, 4333,
4334, 4335, 4336, 4337, 4338, 4339, 4340,
4341, 4342, 4343, 4344, 4345 (Teilfläche),
4348/1, 4348/2, 4349/1, 4349/2, 4350,
4351, 4352, 4353, 4354, 4355, 4356,
4357/1, 4357/2, 4358, 4359, 4360, 4361,
4362, 4363, 4364, 4365, 4365/1, 4366,
4367, 4368, 4369, 4370, 4371, 4372, 4373,
4374, 4375, 4376, 4377, 4378, 4379,
4380/1, 4380/2, 4381, 4382, 4383, 4384/1,
4384/2, 4385/1, 4385/2, 4386, 4387/1,
4387/2, 4388, 4389, 4390, 4391, 4392,
4393 (Teilfläche), 4394, 4394/1, 4395,
4396, 4397, 4398, 4406/1, 4406/2, 4407,
4408, 4409, 4410, 4411, 4412, 4413, 4414,
4415, 4416, 4417, 4418, 4419, 4420, 4421,
4422, 4423, 4424, 4444 (Teilfläche),
4444/2 , 4478/2 , 4479, 4480, 4481, 4482,
4483, 4484, 4485, 4486, 4487, 4488/1,
4488/2, 4489/1, 4489/2, 4545 (Teilfläche),
4744 (Teilfläche), 4923 (Teilfläche), 4924
(Teilfläche), 4925 (Teilfläche), 4926 (Teilflä­
che), 4927 (Teilfläche), 4928 (Teilfläche),
4929 (Teilfläche), 4930 (Teilfläche), 4931
(Teilfläche), 4932, 4933, 4934, 4935, 4936,
4937/1, 4937/2, 4938, 4939, 4940, 4941/1,
4941/2, 4942 (Teilfläche), 4942/1, 4942/2,
4994 (Teilfläche), 4995 (Teilfläche), 4996
(Teilfläche), 4997 (Teilfläche), 4998 (Teilflä­
che), 4999/1 (Teilfläche), 4999/2, 5000,
5001, 5002, 5003/1, 5003/2, 5004, 5005,
5006/1, 5006/2, 5007, 5008, 5009, 5010,
5011, 5012, 5013 (Teilfläche), 5014, 5015,
5016, 5017, 5018, 5019, 5020, 5021, 5022,
5023, 5024, 5025, 5026, 5027, 5028, 5029,
5030, 5031, 5032, 5033, 5034, 5035, 5036,
5037, 5074, 5075, 5076, 5077, 5078, 5079,
5080, 5081, 5082, 5083 5084/1, 5084/2,
5085, 5086, 5087, 5088, 5089, 5090, 5091,
5092, 5093, 5094, 5095, 5096, 5097, 5098,
5099, 5100, 5101, 5102/1, 5102/2, 5103,
5104, 5105, 5106, 5107, 5108/1, 5108/2,
5109, 5110, 5111, 5112, 5113/1, 5113/2, 5114,
5115, 5115/1, 5115/2, 5116/1, 5116/2, 5117,
5118, 5119, 5120, 5121, 5122/1, 5122/2,
5123, 5124, 5125, 5126, 5127, 5128, 5129,
5130/1, 5130/2, 5131, 5132, 5133, 5134,
5135, 5136, 5137, 5138, 5139, 5140, 5141,
5142, 5143, 5144, 5145, 5146, 5147, 5148,
5149, 5150, 5151, 5152, 5153, 5154, 5155,
5156, 5157, 5158, 5159, 5160, 5161, 5162,
5163, 5164/1, 5164/2, 5165, 5166, 5167,
5168/1, 5168/2, 5169, 5169/1, 5169/2,
5170, 5171, 5172, 5173, 5174, 5175, 5176,
5177, 5178, 5178/1, 5180, 5180/1, 5181,
5182, 5183, 5184, 5185, 5186, 5187, 5188,
5189/1, 5189/2, 5190, 5191, 5192, 5193,
5194, 5195, 5196, 5197, 5198, 5199, 5200,
5201, 5202, 5203, 5204, 5205, 5206, 5207,
5208, 5209, 5210, 5211, 5212, 5213, 5214,
5215, 5216, 5217, 5218, 5219, 5220, 5221,
5222, 5223, 5224, 5225, 5226, 5227,
5228/1, 5228/2, 5229, 5230, 5231, 5232,
5233, 5234, 5235, 5236, 5237, 5238, 5239,
5240, 5241, 5242, 5243, 5244/1, 5244/2,
5245, 5246, 5247, 5248, 5249, 5250, 5251,
5252, 5253, 5254, 5255, 5256, 5257/1,
5257/2, 5258, 5259, 5260, 5261, 5262,
5263, 5264, 5265, 5266, 5267, 5268, 5269,
5270, 5271, 5271/1, 5271/2, 5272, 5273,
5274/1, 5274/2, 5275, 5276, 5277, 5278,
5279, 5280, 5281, 5282, 5283 (Teilfläche),
5284, 5286/1, 5287, 5288, 5289, 5290,
5291, 5292, 5293, 5294, 5295, 5296, 5297,
5298, 5299, 5300, 5301, 5302, 5303, 5304,
5305, 5306/1, 5306/2, 5307, 5308, 5309,
5310, 5311, 5312, 5313, 5314, 5315, 5316,
5317, 5318, 5319/1, 5319/2, 5320, 5321/1,
5321/2, 5322/1, 5322/2, 5323, 5324/1,
5324/2, 5325, 5325/1, 5325/2, 5326, 5327,
5328, 5329, 5330, 5331, 5332, 5333, 5334,
5335, 5336, 5338, 5339, 5340, 5341,
5342/1, 5342/2, 5343, 5344, 5345, 5346,
5347, 5348, 10339/1, 10339/2, 10340,
10341, 10342, 10343, 10344, 10345, 10346,
10347, 10348, 10351/1, 10351/2, 10351/3,
10352, 10353, 10354, 10355, 10356, 10357,
10358, 10359, 10360, 10361, 10362, 10363,
10364, 10365, 10366 (Teilfläche), 10366/1,
10366/2, 10367, 10368, 10369, 10370,
10371, 10372, 10373, 10374, 10473, 10474,
10475, 10375/1, 10375/2, 10476, 10476/1,
10477, 10478, 10479, 10480, 10481 (Teilflä­
che), 10481/1, 10481/2, 10482,10483,
10484, 10486, 10486/1, 10490, 10491,
10492/1, 10492/2, 10493, 10494, 10495,
10496, 10497, 10497/1, 10497/2, 10498,
10499, 10500, 10500/1,10501, 10502,
10503, 10504, 10505, 10506, 10507, 10508,
10513/2, 10514/1, 10514/2, 10515, 10516,
10517, 10518, 10519, 10520, 10521, 10522,
10523, 10524, 10525, 10526, 10526/1,
10528, 10529, 10530, 10531, 10532, 10533,
10534/1, 10534/2, 10535/1, 10535/2,
10536/1, 10536/2, 10537, 10538, 10539,
10540, 10541, 10542, 10543, 10544, 10545,
10548, 10549, 10588 (Teilfläche), 11552
(Teilfläche), 11553 (Teilfläche), 11554 (Teil­
fläche) und 11555 (Teilfläche).
Maßgebend ist der Abgrenzungsplan
des Stadtplanungsamts vom 08.06.2016.
Auf den abgedruckten Abgrenzungsplan
wird hingewiesen.
Ziele der Planung
Der Geltungsbereich wird überwiegend
geprägt durch landwirtschaftlich intensiv
genutzte Flächen für Obst­ und Gemüsean­
bau und Ackerbau­ und Grünland­Flächen
(aber auch Kleingärten) sowie intensiv ge­
nutzte Rebflächen.
Standesamt
Irmtraud Schuster, Fellbach: 22. August, 80 Jah­
re.
Hedwig Schock, Fellbach: 23. August, 85 Jahre.
Werner Otto Schumacher, Fellbach: 24. August,
80 Jahre.
Anna Brenner, Fellbach: 25. August, 90 Jahre.
Hermann Breuninger, Fellbach: 25. August, 85
Jahre.
Berta Poth, Fellbach: 26. August, 90 Jahre.
Vita Incoronata Gruosso in Angrisani, Oeffingen:
26. August, 80 Jahre.
Schmiden, Wirtembergstraße 93.
Geburten
Borina Geraci geb. Messina und Luigi Geraci,
Fellbach, Kappelbergstraße 11: Sofia, 10. Juni.
Alexandra Moradian geb. Ritter und André Ramin
Moradian, Schmiden, Boßlerstraße 12: Marie,
25. Juni.
Geburtstage
Mevise Yildirim, Schmiden: 20. August, 85 Jahre.
Hans Feuerbacher, Fellbach: 20. August, 80 Jah­
re.
Walter Haußer, Fellbach: 21. August, 90 Jahre.
Michael Berwanger, Fellbach: 22. August, 80 Jah­
re.
Josef Niemeier, Schmiden: 22. August, 80 Jahre.
Eheschließungen
Venera Tornabene und Andreas Alois Zakrajšek,
Oeffingen, Klosterplatz 7.
Katja Sabrina Steininger und Lukas Kreutzer,
Waiblingen, Eisentalstraße 11.
Nicola Kraft und Michael Andreas Schmidt,
Goldene Hochzeiten
Asima und Husein Fazlic, Fellbach: 20. August.
Erika und Günter Kauffmann, Schmiden: 24. Au­
gust.
Elsa und Gerald Liegl, Schmiden: 25. August.
Elisabet und Peter Rahmer, Fellbach: 25. August.
Sigrid und Georg Heckeler, Fellbach: 26. August.
Rosemarie und Peter Schubert, Fellbach: 26. Au­
gust.
Irmgard und Dieter Wolf, Fellbach: 26. August.
Sterbefälle
Siegfried Furchheim, Schmiden, Kanalstraße 17:
28. Juni, 70 Jahre.
Edith Roth geb. Hogh, Waiblingen, Jesistraße 21:
7. August, 78 Jahre.
Das Bebauungsplangebiet befindet sich
zum überwiegenden Teil ­ entsprechend
des von der Region Stuttgart am
22.07.2009 aufgestellten Regionalplanes
Stuttgart ­ innerhalb der regionalen Grün­
zäsur Z1: Bad Cannstatt/Fellbach/Lugins­
land. Diese dient zur Vermeidung des Zu­
sammenwachsens von Bad Cannstatt/
Stuttgart und Fellbach und somit zur Er­
kennbarkeit der jeweiligen Siedlungsstruk­
turen. Ziele des Regionalplanes sind u. a.
die Sicherung der Grünzäsuren und die
Freihaltung durch weitere Bebauung.
Grünzäsuren erfüllen als zentrales Ver­
bindungsglied von Grünzügen auch ökolo­
gische Funktionen. Sie haben als Lebens­
räume für die heimische Pflanzen­ und Tier­
welt, für die Sicherung der natürlichen Res­
sourcen und als Grundlage für eine um­
weltverträgliche land­ und forstwirtschaftli­
che Nutzung sowie für die landschaftsge­
bundene Erholung eine besondere Bedeu­
tung. Im Vordergrund stehen die Sicherung
eines vielfältig wirkenden Ausgleichs­ und
Ergänzungsraumes sowie die Sicherung
eines funktionsfähigen Freiraumverbun­
des. Andere raumbedeutsame Nutzungen
sind in den Grünzäsuren ausgeschlossen,
soweit sie mit der gliedernden oder ökolo­
gischen Funktion der Grünzäsuren nicht zu
vereinbaren sind.
Die planungsrechtlichen Vorgaben des §
35 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben im
Außenbereich) werden ­ auch für im Außen­
bereich privilegierte Vorhaben ­ der Lage
des Gebietes in einer regionalen Grünzäsur
nicht gerecht.
Im Flächennutzungsplan 2015 des Pla­
nungsverbandes Unteres Remstal vom
28.05.2009 ­ zuletzt geändert am
13.04.2015 ­ ist das Gebiet südlich der
Stuttgarter Straße als „Fläche für die Land­
wirtschaft“ dargestellt, die Stuttgarter Stra­
ße als Verkehrsfläche. Ein südlicher Teilbe­
reich befindet sich innerhalb eines Quell­
schutzgebietes, Mineralquellenschutzge­
biet der Zone III (mit Zonen I und II). Mit
dem eingeleiteten Bebauungsverfahren Nr.
06.02/3 „An der Landstraße“ sollen insbe­
sondere die bauliche Entwicklung landwirt­
schaftlicher Betriebe und die landwirt­
schaftliche Nutzung gesteuert sowie die
Funktionen Klima, Biotope / Biotopver­
bund, wohnungsnahe Erholung und Land­
wirtschaft in Einklang gebracht werden.
Die beabsichtigten Festsetzungen sind
mit den Zielen der Raumordnung abzustim­
men und unter Berücksichtigung der
Grundsätze der Raumordnung zu entwi­
ckeln.
Auslegung
Die öffentliche Auslegung des Bebau­
ungsplanentwurfes und des Entwurfes der
Satzung über örtliche Bauvorschriften er­
folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Ort und
Zeitpunkt werden rechtzeitig im Stadtan­
zeiger bekannt gemacht.
Sitzungskalender
Öffentliche Sitzung des Gemeindewahl­
ausschusses:
Am Dienstag, 23. August, findet um 11
Uhr im Rathaus Fellbach, Kleiner Saal eine
öffentliche Sitzung des Gemeindewahlaus­
schusses zur OB­Wahl statt.
Tagesordnung:
1. Verpflichtung der Mitglieder des Gemein­
dewahlausschusses
2. Zulassung der Bewerberinnen und Be­
werber
3. Ablauf der öffentlichen Kandidatenvor­
stellung
4. Verschiedenes
Seite 6
Mittwoch, 17. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 33
Amtliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die
Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin am
18. September 2016 und eine etwa erforderlich werdende Neuwahl am 2. Oktober 2016
Bei der Wahl des Oberbürgermeisters /der
Oberbürgermeisterin und der etwa erfor­
derlich werdenden Neuwahl kann nur wäh­
len, wer in das Wählerverzeichnis eingetra­
gen ist oder einen Wahlschein hat.
1. Wählerverzeichnis
1.1 In das Wählerverzeichnis werden von
Amts wegen die für die Wahl am 18. Sep­
tember 2016 Wahlberechtigten eingetra­
gen. Wahlberechtigte, die in das Wähler­
verzeichnis eingetragen sind, erhalten bis
spätestens 28. August 2016 eine Wahlbe­
nachrichtigung.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhal­
ten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu
sein, muss die Berichtigung des Wählerver­
zeichnisses beantragen, wenn er nicht Ge­
fahr laufen will, dass er sein Wahlrecht
nicht ausüben kann (siehe Nr. 1.3).
Personen, die ihr Wahlrecht für Gemein­
dewahlen durch Wegzug oder Verlegung
der Hauptwohnung aus der Gemeinde ver­
loren haben und vor Ablauf von drei Jahren
seit dieser Veränderung wieder in die Ge­
meinde zuziehen oder dort ihre Hauptwoh­
nung begründen, sind mit der Rückkehr
wahlberechtigt. Wahlberechtigte, die nach
ihrer Rückkehr am Wahltag noch nicht min­
destens drei Monate in der Gemeinde woh­
nen oder ihre Hauptwohnung begründet
haben, werden nur auf Antrag in das Wäh­
lerverzeichnis eingetragen.
Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach
§ 26 Bundesmeldegesetz nicht der Melde­
pflicht unterliegen und nicht in das Melde­
register eingetragen sind, werden ebenfalls
nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis
eingetragen. Dem schriftlichen Antrag auf
Eintragung in das Wählerverzeichnis hat
der Unionsbürger eine Versicherung an Ei­
des statt mit den Erklärungen nach § 3 Abs.
3 und 4 der Kommunalwahlordnung beizu­
fügen. Vordrucke für diese Anträge und Er­
klärungen halten das Bürgermeisteramt
Fellbach, Marktplatz 1, 70734 Fellbach so­
wie die Verwaltungsstellen Schmiden,
Brunnenstr. 1, 70736 Fellbach und Oeffin­
gen, Hauptstr. 1, 70736 Fellbach bereit.
Die Anträge auf Eintragung müssen
schriftlich gestellt werden und ­ ggf. samt
der genannten eidesstattlichen Versiche­
rung spätestens bis zum Sonntag 28. Au­
gust 2016 beim Bürgermeisteramt Fellbach
eingehen.
Behinderte Wahlberechtigte können sich
bei der Antragstellung der Hilfe einer ande­
ren Person bedienen. Wird dem Antrag ent­
sprochen, erhält der/die Betroffene eine
Wahlbenachrichtigung, sofern nicht gleich­
zeitig ein Wahlschein beantragt wurde.
1.2 Das Wählerverzeichnis wird an den
Werktagen von 29. August 2016 bis 2. Sep­
tember 2016 während der allgemeinen Öff­
nungszeiten im Rathaus Fellbach, Haupt­
amt, Zimmer 191, Marktplatz 1, 70734 Fell­
bach für Wahlberechtigte zur Einsichtnah­
me bereit gehalten. Der Zugang ist roll­
stuhlgerecht.
Jeder Wahlberechtigte kann die Richtig­
keit und Vollständigkeit der zu seiner Per­
son im Wählerverzeichnis eingetragenen
Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberech­
tigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit
der Daten von anderen im Wählerverzeich­
nis eingetragenen Personen überprüfen
will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen,
aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Un­
vollständigkeit des Wählerverzeichnisses
ergeben kann.
Das Recht auf Überprüfung besteht nicht
hinsichtlich der Daten von Wahlberechtig­
ten, für die im Melderegister ein Sperrver­
merk gemäß § 51 Absatz 1 bis 4 Bundes­
meldegesetz eingetragen ist.
Das Wählerverzeichnis wird im automati­
sierten Verfahren geführt. Die Einsichts­
nahme ist durch ein Datensichtgerät mög­
lich.
1.3 Der Wahlberechtigte, der das Wähler­
verzeichnis für unrichtig oder unvollständig
hält, kann während der Einsichtsfrist, spä­
testens am Freitag, dem 2. September
2016 bis 12 Uhr beim Bürgermeisteramt
Fellbach, Hauptamt, Zimmer 191, Markt­
platz 1, 70734 Fellbach die Berichtigung
des Wählerverzeichnisses beantragen. Der
Antrag kann schriftlich oder zur Nieder­
schrift gestellt werden.
1.4 Der Wahlberechtigte kann grundsätz­
lich nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er
eingetragen ist. Der Wahlraum ist in der
Informationen zur OB­Wahl
Versand der Wahlbenachrichtigungen läuft
Die Zustellungen der Wahlbenachrichtigun­
gen für die Oberbürgermeisterwahl am
Sonntag, 18. September, haben begonnen
und werden bis spätestens Sonntag, 28.
August, abgeschlossen sein. Wer bis dahin
keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat,
aber meint, wahlberechtigt zu sein, sollte
sich mit dem Wahlamt in Verbindung set­
zen ([email protected]; Tel. (0711) 58
51­ 158).
Wer am Wahltag verreist ist oder das
Wahllokal aus sonstigen Gründen nicht
aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, einen
Wahlschein für die Briefwahl zu beantra­
gen. Auf der Rückseite der Wahlbenach­
richtigung befindet sich der Briefwahlan­
trag für die Hauptwahl am Sonntag, 18.
September und eine mögliche Neuwahl am
Sonntag, 2. Oktober. Dieser muss ausge­
füllt und unterschrieben an das Wahlamt
übersandt werden. Außerdem ist die Bean­
tragung über die Homepage der Stadt Fell­
bach möglich.(www.fellbach.de) Bitte ge­
ben Sie unbedingt an, ob Sie die Unterla­
gen für die Hauptwahl, für die Neuwahl
oder für beide Termine wünschen. Bei Zu­
sendung der Briefwahlunterlagen an einen
Ferienort wird darum gebeten, die Urlaubs­
adresse und den Zeitraum anzugeben, in
dem man verreist ist, damit Verzögerungen
beim Versand vermieden werden.
Ein Wahlschein ist nur für die Briefwahl
erforderlich, im Wahllokal kann man nach
Vorlage der Wahlbenachrichtigung und des
Personalausweises seine Stimme abge­
ben.
Durch laufende Modernisierungen sind
inzwischen 30 Wahllokale rollstuhlgerecht.
Eine Veränderung gibt es im Melanch­
thon­Gemeindehaus, Philosophenweg 22.
Hier wird das Wahllokal nicht wie bisher im
Gemeindesaal, sondern im Kindergarten
im Obergeschoss eingerichtet. Hinweis­
schilder werden am Wahltag entsprechend
angebracht und auch auf der Wahlbenach­
richtigung ist die Änderung vermerkt.
Wahlbenachrichtigung angegeben. Wer in
einem anderen Wahlraum oder durch Brief­
wahl wählen möchte, benötigt dazu einen
Wahlschein (siehe Nr. 2).
2. Wahlscheine
2.1 Einen Wahlschein erhält auf Antrag
2.1.1 ein in das Wählerverzeichnis einge­
tragener Wahlberechtigter,
2.1.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis
eingetragener Wahlberechtigter,
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein
Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die
Eintragung in das Wählerverzeichnis nach
§ 3 Abs. 2 und 4 Kommunalwahlordnung ­
KomWO ­ (vgl. 1.1) oder die Berichtigung
des Wählerverzeichnisses zu beantragen;
dies gilt auch, wenn ein Unionsbürger
nachweist, dass er ohne sein Verschulden
versäumt hat, rechtzeitig die zur Feststel­
lung seines Wahlrechts verlangten Nach­
weise nach § 3 Abs. 3 und 4 KomWO vorzu­
legen,
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der
Wahl erst nach Ablauf der Antrags­ oder
Einsichtsfrist entstanden ist,
c) wenn sein Wahlrecht im Wider­
spruchsverfahren festgestellt worden und
die Feststellung erst nach Abschluss des
Wählerverzeichnisses dem Bürgermeister­
amt bekannt geworden ist.
2.2 Für eine etwa erforderlich werdende
Neuwahl am 2. Oktober 2016 erhält ferner
einen Wahlschein
a) auf Antrag, wer erst für die Neuwahl
wahlberechtigt wird,
b) von Amts wegen, wer für die Wahl am
18. September 2016 einen Wahlschein
nach Nr. 2.1.2 erhalten hat.
2.3 Wahlscheine können für die Wahl am
18. September 2016 bis Freitag, 16. Sep­
tember 2016, 18 Uhr, für eine etwa erfor­
derlich werdende Neuwahl am 02. Oktober
2016 bis Freitag, 30. September, 18.00 Uhr
beim Bürgermeisteramt Fellbach, Markt­
platz 1, 70734 Fellbach schriftlich, münd­
lich oder in elektronischer Form beantragt
werden.
Wenn bei nachgewiesener plötzlicher Er­
krankung der Wahlraum nicht oder nur
unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten
aufgesucht werden kann, kann der Wahl­
schein noch bis zum Wahltag 15 Uhr bean­
tragt werden. Das Gleiche gilt für die Bean­
tragung eines Wahlscheins aus einem der
unter Nr. 2.1.2 genannten Gründen.
Wer den Antrag für einen anderen stellt,
muss durch Vorlage einer schriftlichen
Vollmacht nachweisen, dass er dazu be­
rechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtig­
ter kann sich für die Antragstellung der Hil­
fe einer anderen Person bedienen. Versi­
chert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass
ihm der beantragte Wahlschein nicht zuge­
gangen ist, kann ihm bis zum Tag vor der
Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt
werden.
2.4 Wer einen Wahlschein hat, kann ent­
weder in einem beliebigen Wahlraum der
Stadt/Gemeinde oder durch Briefwahl
wählen. Der Wahlschein enthält dazu nähe­
re Hinweise. Mit dem Wahlschein erhält der
Wahlberechtigte
­ einen amtlichen Stimmzettel
­ einen amtlichen blauen Stimmzettel­
umschlag für die Briefwahl
­ einen amtlichen hellroten Wahlbriefum­
schlag mit der Anschrift, an die der Wahl­
brief zurückzusenden ist.
Die Abholung von Wahlschein und Brief­
wahlunterlagen für einen anderen ist nur
zulässig, wenn die Empfangsberechtigung
durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen
wird. Der Wahlberechtigte, der seine Brief­
wahlunterlagen beim Bürgermeisteramt
selbst in Empfang nimmt, kann an Ort und
Stelle die Briefwahl ausüben.
2.5 Bei der Briefwahl muss der Wähler
den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und
dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vor­
sitzenden des Gemeindewahlausschusses
absenden, dass er dort spätestens am
Wahltag bis 18 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bun­
desrepublik Deutschland ohne besondere
Versendungsform ausschließlich von der
Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.
Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief an­
gegebenen Stelle abgegeben werden.
Fellbach, den 17. August 2016
Bürgermeisteramt Fellbach
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Ausländeramt
geschlossen
Bauarbeiten
Wegen Umbauarbeiten bleibt das Auslän­
deramt der Stadtverwaltung Fellbach am
Mittwoch, 24. August, den ganzen Tag ge­
schlossen.
Die DB Netz AG führt in der Nacht von Mon­
tag, 29. August, auf Dienstag, 30. August,
von 20 Uhr bis 6 Uhr Bauarbeiten auf der
Bahnstrecke von Bad Cannstatt und Fell­
bach durch. Es kommen lärmerzeugende
Maschinen zum Einsatz.
Gemeinderat und Stadtverwaltung betrauern
mit den Familienangehörigen den Tod von
Albrecht Bürkle
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
Träger der Ehrenplakette der Stadt Fellbach
Herr Albrecht Bürkle gehörte als Mitglied der FW/FD­Fraktion dem Gemeinderat von
1965 bis 1989 an.
Für seine verantwortungsbewusste, fruchtbare und erfolgreiche Arbeit zum Wohle
der Stadt sind wir dem Verstorbenen über den Tod hinaus dankbar.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Nummer 33
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 17. August 2016
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 18. August: 15 Uhr Spielenachmit­
tag, Treffpunkt.
Samstag, 20. August: 16 Uhr Offenes Volkslie­
dersingen vor dem Saal.
Sonntag, 21. August: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 22. August: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Gar­
ten des Hauses.
Dienstag, 23. August: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt­
eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 18. August: 9 Uhr Vorlesen mit Frau
Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung.
Freitag, 19. August: 15 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 20. August: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Ca­
feteria geöffnet.
Montag, 22. August: 15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst im Speisesaal.
Dienstag, 23. August: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim, Speisesaal.
Mittwoch, 24. August: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr
Cafeteria geöfnet; 15.30 Uhr Sprechstunde der
Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Sonntag, 21. August: 14.30 Uhr Sonntagscafé für
Jedermann, Seniorenhaus.
Montag, 22. August: 14.30 Uhr Spielenachmit­
tag, Schlössle.
Dienstag, 23. August: 14.30 Uhr „Die fünf Esslin­
ger“, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 24. August: 8.30 Uhr Walking, Tenn­
wengert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Bis Sonntag, 4. September: Sommerpause.
Seniorenzentrum Schmiden
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1934/1935 Schmiden
Montag, 22. August: 12 Uhr Mittagessen, Wein­
stube Hotel Hirsch.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September, wegen der Fellbacher Senio­
ren­ und Kinderstadtranderholung geschlossen.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Sonntag, 21. August: Spontanwanderung; De­
tails ab Freitag, 19. August, über die Geschäfts­
stelle, Tel. 51 25 73.
Politik und Parteien
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 22. August: 16 bis 17 Uhr Stadtrat Frank
Ellinger, Tel. (01 71) 722 94 56.
Telefon­Sprechstunden
Dienstag, 23. August: Ulrike Dreßler­Uetz, Tel. 51
29 61.
Evangelische Kirchen
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Sonntag, 21. August: kein Gottesdienst in der Lu­
therkirche.
Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Maier).
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Samstag, 20. August: 20 Uhr Filmabend „Dein
Weg“ von Emilio Estevez, Melanchthon­Gemein­
desaal.
Sonntag, 21. August: 10.30 Uhr Gottesdienst
Filmpredigt zum Film: „Dein Weg“ (Pfarrer Maier).
Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der
Melanchtonkirche.
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Sonntag, 21. August: 8.30 Uhr Gottesdienst (Vi­
kar Repky).
Sonntag, 28. August: kein Gottesdienst in der
Pauluskirche; 19.30 Uhr Fellbacher Orgelkonzert:
Ulrich Herkenhoff (Panflöte) und Alexandre Cel­
lier (Orgel).
Treffpunkt Mozartstraße
Dionysiuskirche
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info
bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E­Mail
[email protected].
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 21. August: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 23. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 21. August: kein Gottessdienst in der
Johannes­Brenz­Kirche.
Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer i.R. Schlenker).
Pauluskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Sonntag, 21. August: 9.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Rebstock).
Sonntag, 28. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Friedrich).
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 21. August: 10.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Rebstock).
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 18. August: 16 Uhr Rosenkranz.
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Caritas
Dreifaltigkeitskirche
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
Die Caritasstelle ist von 15. bis 26. August ge­
schlossen.
Christus König­Kirche
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 18. August: 18.30 Uhr Rosenkranz;
19 Uhr Eucharistiefeier.
Freitag, 19. August: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 21. August: 10.30Uhr Eucharistiefeier.
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 18. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 19. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Samstag, 20. August: 17.45 Uhr Rosenkranz;
18.30 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 21. August: 9 Uhr Eucharistiefeier;
17.30 Uhr Rosenkranz.
Montag, 22. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 23. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 24. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 18. August: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Cafeteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 19. August: 10.30 Uhr Liederkranz; 15
Uhr Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 20. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Sonntag, 21. August: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Montag, 22. August: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG.
Dienstag, 23. August: 15 Uhr Singen im Wohnbe­
reich 1.
Mittwoch, 24. August: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnas­
tik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Be­
wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Bis einschließlich Mittwoch, 31. August: ge­
schlossen.
Freitag, 19. August: 16 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 20. August: 8.30 Uhr Eucharistiefeier.
Sonntag, 21. August: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 22. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 24. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 16
Uhr Rosenkranz.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 21. August: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 21. August: 10 Uhr Gottesdienst.
Montag, 22. August: 19.30 Uhr Herrenabend,
Bad Cannstatt.
Mittwoch, 24. August: 19.30 Uhr Cannstatter
Sommergespräche, Bad Cannstatt.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Sonntag, 21. August: 11 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 24. August: 19.30 Uhr Bibel­ und Ge­
betsstunde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 21. August: kein Gottesdienst.
Christus Gemeinde
Fellbach
Sonntag, 21. August: 10 Uhr Gottesdienst.
Dienstag, 23. August: 18.30 Uhr B.I.G./Jugend­
gottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Sonntag, 21. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit
Taufe und Kinder­Sonntagsschule.
Mittwoch, 24. August: 20 Uhr Gottesdienst.
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Ehrenamtliche Sprachbegleitung
Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä­
ger, Tel. 58 51­463 oder 0151­44247808, E­Mail:
[email protected]
Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt
Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel
bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden
mündlich übersetzen.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach Vereinbarung.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18
Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger im Roncallihaus, Max­Eyth­Straße 17, Oef­
fingen.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger im Maximilian­Kolbe­
Haus, Uhlandstraße 65, Schmiden.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger in der Unterkunft auf
dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161.
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger, Bruckstraße 94.
Donnerstags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlin­
ge und interessierte Bürger in der Unterkunft auf
dem P3, Esslinger Str. 122; und ab 18.30 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger im Paulusgemeindeheim, Eberhardstr. 37.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Seite 8
Mittwoch, 17. August 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 33
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Sportabzeichen­Training: Montags 18 bis 19.30
Uhr im Stadion in Schmiden.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Die Geschäftsstelle ist bis 27. August geschlos­
sen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Fußballjugend
Vom Montag, 29. August, bis Freitag, 2. Septem­
ber findet für Kinder von sieben bis 14 Jahren ein
Fußballcamp in Zusammenarbeit mit der Real
Madrid Clinics statt. Es gibt noch einige Restplät­
ze. Anmeldung und weitere Infos unter:
www.frmclinicsgermany.com/anmelden/sv fell­
bach.
SVF Fußball Landesliga
Samstag, 20. August: 15.30 Uhr SVF – TSV
Heimerdingen.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF­Museum und Archiv
Museum und Archiv im Untergeschoß des Park­
Restaurants sind bis 21. September geschlossen.
Besichtigungstermine können unter Tel. 58 42 43
oder 57 42 92 vereinbart werden.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max­
Graser­Stadion immer montags 18 bis 20 Uhr.
SVF Wandern 4+
Donnerstag, 18. August: 8.45 Uhr Treffpunkt
Bahnhof Fellbach zur Wanderung durch den
Stuttgarter Wald über Botnang, Bärenschlössle,
Stuttgart­Süd, Dauer ca. 4,5 Stunden.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Die Geschäftsstelle ist bis Freitag, 2. September,
geschlossen.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
TVOe Tanzen
Von Samstag, 3. September, bis Freitag, 9. Sep­
tember, findet in den Sporträumen des TVOe ein
ein Tanzworkshop mit Kursen in verschiedensten
Tanz­Stilen statt. Am Ende präsentieren die Teil­
nehmer bei einem Abschluss­Event, was sie ge­
lernt haben. Infos und Anmeldung unter
www.tanzworkshop­stuttgart­oeffingen.de.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Vereinsanlage im Haldenbach
Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto­
ber sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be­
wirtung geöffnet.
Freitag, 19. August: 19 Uhr Sommertreff, bitte an­
melden.
Dackelclub Württ.­Hohenzollern
Sektion Rems­Murr, Info bei Anita Schüler,
Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41
Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun­
deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde­
und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs­
hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden
dritten Mittwoch im Monat.
Verein für Deutsche Schäferhunde
Ortsgruppe Fellbach
Im Erbach (bei der Kläranlage)
Samstags 15 Uhr Welpen­ und Junghundespiel­
gruppe, Interessierte können jederzeit einstei­
gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr
Übungsbetrieb Schäferhunde.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Die Geschäftsstelle Fellbach ist von 1. August bis
9. September geschlossen.
Montag, 5. September: 9 Uhr „Office 2016 ­ Win­
dows 10”; 9.30 Uhr „Mathematik: Fit in die 9.
Klasse“; 14.30 Uhr „Mathematik: Fit in die 8.
Klasse“; 14.30 Uhr „Mathematik: Fit in Jahrgangs­
stufe/Kursstufe II“.
Dienstag, 6. September: 9 Uhr „Office 2016 –
Word“.
Mittwoch, 7. September: 9 Uhr „Office 2016 – Ex­
cel”; 13.30 Uhr „Französische Grammatik / Fit ins
4. Lernjahr“.
Donnerstag, 8. September: 9 Uhr „Office 2016 –
PowerPoint”.
Alte Kelter
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung „13. Triennale Kleinplastik –
Food – Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober
zu sehen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr,
Do 14 bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt
Erwachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbe­
hinderte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei­
tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr.
Bis Freitag, 19. August: jeweils 12 bis 18 Uhr
Lehmofen bauen.
Montag, 22. August, bis Freitag, 26. August: je­
weils 12 bis 18 Uhr Lehmofen bauen.
Galerie der Stadt Fellbach
Parkbahn Schmiden
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban – abstrakte
Überreste“ ist bis Sonntag, 25. September zu se­
hen.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Margret Berger: paradise 2.0“
ist bis Mittwoch, 31. August, in der Galerie der
Kreissparkasse zu den üblichen Schalter­Öff­
nungszeiten zu sehen.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Die Kartoffel – Geschichte und
Geschichten“ ist bis Sonntag, 16. Oktober zu se­
hen.
Schulen
Jugendtechnikschule
Baumschulenweg 2/3
Freitag, 9. September: 9 bis 13 Uhr „Simon Says
­ Das elektronische Memory mit dem Arduino“.
Sonntag, 21. August: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der
Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehm­
grube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trocke­
nem Wetter.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Für die Ferienprogramm­Termine bitte rechtzeitig
anmelden unter Tel. 540 46 82 oder unter E­Mail
info@volltreffer­ev.de.
Freitag, 19. August: 15 bis 18 Uhr Ferienpro­
gramm „Stockbrot“, 3 €.
Open­Air­Kino
Freilichtkino im Rathausinnenhof Fell­
bach, Karten gibt es an der Abendkasse
und beim i­Punkt, Tel. (07 11) 58 00 58.
Programm vom Donnerstag, 18. August,
bis Samstag, 20. August:
I „Ice Age – Kollision voraus“ (Fami­
lienfilm), Do 21.15 Uhr.
I „Nur Fliegen ist schöner“, Fr 21.15
Uhr.
I „Die fast perfekte Welt der Pauline“,
Sa 21.15 Uhr.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 20./21. August: Dr. Kerstin Knecht, Rudersberg, Tel. (0 71 83)
441 04 84; und Dr. Markus Currle, Waiblingen, Tel. (0 71 51) 2 11 79.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Kunst und Künstler
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Apotheken
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 17. August: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11.
Donnerstag, 18. August: Trauben­Apotheke, Fellbach, Vordere Straße 1.
Freitag, 19. August: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46.
Samstag, 20. August: Apotheke Alte Mühle, Obertürkheim, Augsburger Straße 674; und
Sonnen­Apotheke, Waiblingen, Bahnhofstraße 4.
Sonntag, 21. August: Alte Apotheke, Untertürkheim, Augsburger Straße 383; und Engel­
Apotheke, Waiblingen, Danziger Platz 1.
Montag, 22. August: Luginsland­Apotheke, Luginsland, Barbarossastraße 79.
Dienstag, 23. August: Vita­Apotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24.
Mittwoch, 24. August: Kappelberg­Apotheke, Fellbach, Berliner Platz 2.