Schönheit von Kopf bis Fuß

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Aus der Nachbarschaft
SONNABEND
13. AUGUST 2016
Alte Meister im neuen Licht
Das Brinkumer Mehr-Generationen-Haus zeigt Bilder der Gruppe Fotoforum 75 aus Delmenhorst / Vernissage am Sonntag
Von E I K E W I E n BA RG
Stuhr-Brinkum. Das Gemälde „Das Abendmahl“ und die „Mona Lisa“ von Leonardo
da Vinci und das „Stillleben mit Bibel“ von
Vincent van Gogh sind im Original weltbekannt. Was passiert aber, wenn die Motive
in Fotos umgesetzt werden? Dieses Thema
machte sich die Gruppe Fotoforum 75 zur
Aufgabe und kreierte zu ihrem 40. Geburtstag im vergangenen Jahr Fotografien, die
auf Bildern bekannter und unbekannter
Künstler basieren. Ein Teil der daraus hervorgegangenen Ausstellung „Fotografie
trifft Malerei“ ist ab Sonntag, 14. August, im
Mehr-Generationen-Haus (MGH) in Brinkum zu sehen.
„Es ist ein schwieriges Thema gewesen“,
berichtet Ronald Wendt, Mitglied der Gruppe, über den Schaffensprozess für die Ausstellung. Rund zwei Jahre beschäftigten sich
14 der 28 Mitglieder der Gruppe mit dem
Thema. „Jeder hatte seine eigene Herangehensweise“, berichtet Wendt. So haben
sich einige der Fotografen aufgemacht, die
Gemälde nachzustellen, andere versuchten
die Stimmung des Originals aufzunehmen
und in ein neues Foto umzusetzen. Ein
Teil der Gruppe vertiefte sich auch in die
Biografien der Künstler und versuchte deren Intention und Interpretationen der Gemälde auf ein Foto zu übertragen. „Wir haben viel gelernt über Gestaltung und über
das Malen“, berichtet Hella Langer, die in
der Gruppe für die Organisation der Ausstellungen zuständig ist.
Herausgekommen seien dabei insgesamt
48 Bilder, wovon 20 im MGH ausgestellt werden. Aus dem „Wanderer über dem Nebelmeer“ wurde so ein Kind, das wie der Protagonist im Bild von Friedrich auf einer Felsklippe steht. Das Kind blickt aber anders als
im Original nicht über ein Meer aus Nebel,
sondern über eine weite grüne Waldfläche.
Zum „Abendmahl“ von da Vinci inszenierte sich die Gruppe dann einfach selbst. Statt
der Speisen auf den Tellern im Original, finden sich in der Bearbeitung durch die Fotogruppe allerdings Kameras auf dem Tisch.
Neben den genannten Künstlern finden sich
auch Bearbeitungen von Werken von Claude Monet, Fritz Overbeck oder Salvador Dalí
in der Ausstellung der Fotografen.
Über die durchaus unterschiedliche Bearbeitung des Themas durch die Gruppenmitglieder, sind die Fotografen sehr froh. Sie
schätzen das Arbeiten mit einer größeren
Anzahl von Kollegen, aber jeder arbeitet
auch für sich. „Für mich ist es die Möglichkeit dazu zu lernen und zum Austausch“,
sagt Monika Saat über ihre Mitgliedschaft
in der Gruppe. Sie hat sich für die Ausstellung mit den Werken des ungarisch-franzö-
sischen Künstlers Victor Vasarely beschäftigt. Er gilt als Mitbegründer der sogenannten Op-Art und beschäftigte sich viel mit
„Wir haben viel gelernt
über Gestaltung und
über das Malen.“
Hella Langer
grafischen Elementen. Monika Saat nutzte
die Inspiration und montierte bunte Spiralen kurzerhand auf Strohballen, die auf
einem Feld liegen.
Aber auch die anderen Künstler wissen,
was sie an der Gruppe haben. „Für einen
einzelnen Künstler ist es schwierig, Orte für
Ausstellungen zu finden“, weiß Ronald
Wendt zu berichten. So würden für Ausstellungen oft bis zu 60 Werke gefordert und
das sei für einzelne Künstler schwer zu bewerkstelligen. Auch das gegenseitige Besprechen der Fotografien stehe im Zentrum
der Gruppe, ergänzt ihn Heike Franzke.
Die Ausstellung der Gruppe Fotoforum 75
wird am Sonnabend, 14. August, ab 15.30
Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Zur Einführung wird Thomas Schaumlöffel, geschäftsführender Vorstand der Stuhrer Bürgerstiftung, sprechen. Danach ist die Schau
bis zum 19. Oktober zu den Öffnungszeiten
des MGH an der Bremer Straße 9 in Brinkum zu sehen. Weitere Infos zur Fotogruppe gibt es unter der Adresse www.fotoforum75.de. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig, neue Gesichter seien aber immer
willkommen.
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Schönheit von Kopf bis Fuß
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Coiffeur
setzt auf erdige, dunkle Nuancen, Rot- und Nudetöne und ein
tiefes Violett. Den Lidschatten
gibt es so zum Beispiel in einem
Olivton – „Satin Forbidden Forest“ heißt er. Und „Sahara
Sand“ ist ein warmer Sandton.
Dazu kommt mit dem Lippenstift
der Farbe Goji Berry ein rostroter Akzent auf die Lippen.
Beauty is Life kreiert im Herbst
einen natürlichen Look für Teint
und Lippen. Die Augen aber stechen hervor. Mit dem flüssigen
Eyeliner Fluid und dem EyeContour-Liner sollen die perfekten Smokey Eyes entstehen. Für
das Augenlid gibt es die Contouring-Palette. Die ist daneben
auch als Rouge oder Highlighter
verwendbar, etwa mit dem
Beigeton Sable d‘Or. Der Lippenstift Trophy gleicht der natürlichen Lippenfarbe. TMN/XAS
Rot ist für Chanel der Leitton beim trendigen Make-up für die Saison Herbst/Winter 2016/17.
besonderen Kollaboration: Sonia
Rykiel x Lancôme heißt die neue
Kollektion in Kooperation mit
der Designerin. Darin enthalten
sind unter anderem zwei Augenpaletten, „Parisian Spirit“ und
„Saint-Germain“, die jeweils
sechs Puderlidschatten – von
Blau bis Rosé – enthalten, außerdem eine Base, zwei Eyelinertexturen und Pinsel.
So farbenfroh-fröhlich manche
Hersteller nun unterwegs sind,
im Herbst und Winter darf der
Metallic-Look eigentlich nicht
fehlen. Essence zum Beispiel
bringt ganz neu den „The
Metals Eyeshadows“ auf den
Markt. Farben von dunklem
Grün bis hin zu Silber sollen für
ein metallisch-schimmerndes
Augen-Make-up sorgen. Feucht
aufgetragen intensivere sich die
Farbe noch, erklärt der Hersteller.
Auch bei Catrice gibt es mit
den „Eye‘Matic Matt Eyepowder Pens“ Neues für den perfekten Metallic-Look. Praktisch:
Weil es die Farben in einem Art-
Schwamm-Stift gibt, braucht
man keinen zusätzlichen Pinsel.
Passend dazu gibt es die „Prime
and Fine Smokey Effect Eyeshadow Base“: Sie ergänze einen
metallischen Schimmer, heißt es
bei Catrice.
Für alle diejenigen, die sich
beim Make-up nicht viel Farbe
und auch keinen metallischen
Schimmer wünschen, gibt es
viele Produkte für einen
natürlichen Style. Auf ihn setzt
BALLETTSCHULE
Martin Groß
Wer auch in der kommenden
Saison modisch auf der Höhe der
Zeit bleiben möchte, sollte sich
frühzeitig informieren. Dafür
stehen die Fachgeschäfte der
Region ihren Kunden gerne mit
Expertentipps zur Seite. Von der
richtigen Jacke bis zur trendigen
Frisur, nebst passendem Makeup können dort Ratschläge von
den Profis eingeholt werden.
Neue Kollektionen für Damen,
Herren und Kinder treffen jetzt
in den Geschäften und Boutiquen ein.
Natürlich kauft sich nicht jeder zum Herbst oder zum Frühling komplett neues Make-up
vom Lidschatten bis zum Lippenstift. Aber wenn die Hersteller
ihre Kollektionen herausbringen, inspiriert das vielleicht ein
wenig mit dem Look zu experimentieren und zu kombinieren.
Dieser Überblick zeigt, auf welche Styles die Hersteller in diesem Herbst und Winter setzen.
Warum müssen die Farben im
Herbst und Winter eigentlich
immer gesetzt sein? Gerade im
Gegansatz zum tristen Wetter
braucht es doch noch viel mehr
Farbkleckse. So zumindest sieht
es Sisley und rückt die Farbe in
dieser Herbst-Winter-Saison in
den Mittelpunkt – und zwar mit
grafischer Pop-Atmosphäre, wie
es der Hersteller beschreibt. Das
ergibt den Pop-Muse-Look.
Dazu gibt es mit dem Phyto-LipTwist leuchtendes Rot oder Pink
auf die Lippen, die Phyto-EyeTwist-Stifte sollen das Color-Blocking in Violett, Kupfer und
Grün auf den Augen erleichtern.
Auch Manhattan geizt nicht
mit Farbe und präsentiert mit der
Sängerin Rita Ora den neuen
„Oh My Gloss“-Lipgloss in sechs
Tönen, zum Beispiel in Kirschund Beerenrot sowie in Pink.
Arganöl und Vitamin E sollen die
Lippen außerdem mit Feuchtigkeit versorgen.
Auf Rot setzt auch Chanel mit
der „Le Rouge Collection No. 1“.
Es gehe um die Macht der Weiblichkeit, erklärt Lucia Pica,
Make-up und Color-Designerin
bei Chanel. Der Teint errötet so
mit Joues Contraste Rouge Profond, die Lippen zum Beispiel
mit dem Flammenrot Rouge
Charnel, die Augen mit einem
Ziegelrot in der Lidschattenpalette Les 4 Ombres Candeur und
Expérience. Oder man wählt den
matten Creme-Lidschatten in
Kupferorange, Illusion d‘Ombre
Rouge Brûlé.
Bei Lancôme geht es sehr fröhlich und farbenfroh zu mit einer
FOTO: CHANEL
zum Beispiel Guerlain. So lässt
sich mit den Lidschatten-Paletten der Nude-Look umsetzen.
Dezente Creme-, Beige- und
Brauntöne sollen zwar aufhübschen, aber nicht hervorstechen.
Und auch für die Lippen gibt es
mit „Fall in Nude“ ein
dezentes Rot. Bei Artdeco sind
die Farben ebenfalls eher zurückhaltend. Die Kollektion für
Herbst und Winter unter dem
Namen „The Sound of Beauty“
ERJA BÖTTGER
staatlich anerkannte
Ballett- und Tanzpädagogin,
Choreografin
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Anfragen telefonisch unter
04221/6 11 32 oder
0172/6 46 59 19
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Telefon: 0 42 21 / 2 54 02
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