GZA/PPA • 8867 Niederurnen Was Neues ausprobieren? Finde jetzt deinen neuen Job! Nr. 33, 17. August 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ UMFRAGE Beschäftigt Sie der Klimawandel? Seite 5 ■ ELEKTRO-TAXI In Braunwald sind zwei neue leise Taxis im Einsatz. Seite 6 ■ SKATEN Der Glarner Sven Hegner über seinen Lebensstil. Seite 7 ■ LEBEN Ein Sommer mit Maurus auf der Alp. Seite 14 ■ BAR Jan Sedelberger aus Mitlödi über sein neues Projekt in Näfels. Seite 27 Hanspeter Klauser und sein Gehilfe Hansruedi Hösli im letzten Jahr beim Aufstieg auf den Glärnischgletscher. Bild SO/Brigitte Tiefenauer Wenn Gletscher weinen: Gletscherschmelze Sie schrumpfen mehr und mehr. Ob Biferten-, Glärnisch- oder Claridengletscher. Alle haben in den letzten Jahrzehnten einiges an Masse verloren. bp. Der Schmuck der Berge werden Gletscher poetisch genannt. Mächtig und eisig fliessen sie auch von den Glarner Alpen langsam Richtung Tal. Doch seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein weltweiter Rückgang des Gletschereises zu beobachten. Gletschervermesser Hanspeter Klauser verfolgt seit rund 40 Jahren die Veränderungen des Bifertenund des Glärnischgletschers. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 MACASA AG Immobilien IdeeKaffee GmbH GmbH Bahnhofstrasse 18 8750 Glarus Glarus Tel. 055 055 534 77 77 50 www.ideekaffee.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di - Fr 09.00 - 18.30 Sa 09.00 - 16.00 Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! 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Seit fast 40 Jahren steigt Hanspeter Klauser gemeinsam mit einem Gehilfen jeden Herbst einmal auf den Glärnisch- und einmal auf den Bifertengletscher hinauf. Bewaffnet mit einem Theodolit, einem Gerät zur Winkel- und Distanzmessung, vermisst er für die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) die Verände- rungen der Gletscherzunge. «Einmal mehr müssen wir einen grossen Schwund ausweisen. Dieser beträgt 34 Meter im Mittel über die gemessene Breite und eine Schwundfläche von 14 594,8 Quadratmetern», schreibt er in seinem Bericht über die Vermessung des Glärnischgletschers 2015. «Die Höhenmessungen zeigen ebenfalls deutlich, dass sich der Gletscher aus dem Staub macht.» Schwankungen sind normal Trotz eines Wachstums des Bifertengletschers im letzten Jahr ist die Tendenz eindeutig: Die Gletscher schrumpfen. «Dass Gletscher wachsen und schwinden, ist normal. Das hat es schon immer gegeben», sagt der Gletschervermesser. «Aber die Geschwindigkeit des Schwindens hat zugenommen.» Und das beunruhigt nicht nur ihn. «Der Gletscherschwund schreitet rasant Am Anfang eines jeden Gletschers steht die Schneeflocke. Wenn mehr Schnee zu Boden fällt, als wegschmilzt, entwickelt sich eine immer dickere Schneedecke. Und je mehr Gewicht von oben drückt, desto mehr verdichtet sich der Schnee. Die Schneedichte wird in Kilogramm pro Quadratmeter berechnet. Aus Pulverschnee wird Neuschnee, dann Altschnee, schliesslich Firnschnee mit einer Dichte zwischen 500 und 800 kg/m2, bis am Ende blau schimmerndes Gletschereis mit einer Dichte von mehr als 900 kg/m2 entsteht. Das ist ein Prozess, der unterschiedlich lange dauert – in Grönland beispielsweise 100 Jahre, im Seward-Malaspina-Gletschersystem des südlichen Alaska nur drei bis fünf Jahre. Um einen Zentimeter Gletscher zu bilden, müssen 80 Zentimeter Neuschnee fallen. Mittwoch, 17. August 2016 voran», sagt auch der Glarner Geologe Mark Feldmann. «Unsere ganzjährige Wasserversorgung hängt an den Gletschern. Würden die Gletscher verschwinden, wären wir nur noch vom Regen abhängig.» Und das wäre fatal, denn Gletscher speichern einen grossen Teil des weltweiten Süsswassers und sind auch im Glarnerland wichtig für die Wasserversorgung und die Stromerzeugung durch Wasserkraft. Würden die Gletscher abschmelzen, würde der Wasserspiegel weiter ansteigen, tief liegende Landflächen würden untergehen, und Landstriche, wie beispielsweise der Mittelmeerraum, würden noch trockener werden. Gletscher regulieren ausserdem das Klima. Die Eismassen kühlen die Luft ab und diese rutscht, da sie schwerer ist als die warme Luft, hinunter in die Täler. Schmelzen Schnee und Gletscher dauerhaft ab, würde es warm im Tal werden. «Gletscher sind eine Art Fieberthermometer des Klimawandels», bringt es Pascal Bischofberger, Geografielehrer an der Glarner Kanti, auf den Punkt. Sollte der Klimawandel im jetzigen Tempo weiter voranschreiten, wird vermutlich gegen Ende unseres Jahrhunderts kein Gletscher mehr im Glarnerland übrig sein. Glarner Gletscher Momentan aber gibt es sie noch. Insgesamt 14 Gletscher sind auf dem Kantonsgebiet zu finden, aber nur die grösseren werden regelmässig vermessen. Dies sind der Glärnischfirn, Hintersulzfirn, Plattalvagletscher, auch Griessfirn genannt, Limmernfirn, Bifertenfirn und der Claridenfirn. Letzterer wird seit 102 Jahren systematisch erfasst. Die Messreihe ist die längste ihrer Art und damit ein wichtiger Datensatz für den Klimawandel. Die Gletscher werden nicht nur kleiner, sondern es lagern sich auch zunehmend Ver- Gletscher glarner woche 3 Hanspeter Klauser vermisst die Gletscherzunge des Glärnischgletschers. schmutzungen aus der Luft auf ihnen ab. Verunreinigtes Eis fördert die Gletscherschmelze zusätzlich, da es weniger Sonnenlicht reflektiert. «Früher war der Bifertengletscher blau», erinnert sich Hanspeter Klauser. «Heute ist er nur noch grau, hat Dreck obendrauf. Er ist fast nur noch ein Häufeli Dreck.» Man sieht dem Gletscherfreund an, dass ihn diese Entwicklung traurig macht. Und bei jedem Aufstieg fragt er sich, was ihn wohl dieses Jahr oben am Gletscher erwartet. «Am Biferten sieht es momentan fjordmässig aus. Es hat sich ein See gebildet und es gibt Abbrüche.» Was wäre zu tun, um die Entwicklung aufzuhalten? «Vielleicht überlegt sich der ein oder andere, ob er einmal auf das eigene Hansruedi Hösli muss sein Messgerät am Rand der Zunge platzieren, damit Hanspeter Klauser messen kann, wie sich der Gletscher verändert hat. Bilder SO/Brigitte Tiefenauer Auto verzichtet. Wenn wir alle bewusster leben würden, um ein Vorbild für die anderen zu sein, wäre das schon gut», sagt der Gletschervermesser. Aber das allein wird die Gletscherschmelze kaum aufhalten. Aufklärung und Wissen, wie es Pascal Bischofberger im Unterricht an seine Schüler weitergibt, sind ein wichtiger Baustein, den vom Mensch verursachten Anteil an der Klimaerwärmung zu reduzieren. Die nächsten Generationen werden aber sicher überlegen müssen, wie sie in Zukunft mit den abschmelzenden Gletschern und daraus resultierenden Folgen umgehen wollen. Gletscher vermessen ist nicht ungefährlich Um zumindest einige wenige Daten für die Zukunft zu sammeln, wird Hanspeter Klauser auch in diesem Jahr wieder mit einem Gehilfen zum Biferten- und Glärnischgletscher aufsteigen, denn allein kann er die Messung nicht durchführen. Jemand muss bis an den Rand der Gletscherzunge gehen und dort den Reflektor (Spiegel) platzieren, um so den Verlauf des Gletschers zu erfassen. Die Arbeit ist nicht ungefährlich, denn unter dem Neuschnee können sich glatte Felsen verbergen. Möglicherweise kann der Rand auch abbrechen und einen unvorsichtigen Gehilfen mit in die Tiefe reissen. Doch Hanspeter Klauser ist vorsichtig und setzt seine Begleitung keiner unnötigen Gefahr aus, denn er will ja im nächsten Jahr wieder auf die wertvolle Unterstützung seiner Begleiter zählen, um gemeinsam mit ihnen hinauf auf den Gletscher zu steigen. Wer entsprechend berggängig ist und den Gletschervermesser Hanspeter Klauser einmal auf den Biferten- oder Glärnischgletscher begleiten möchte, kann sich an ihn wenden. Glarus Süd Mittwoch, 17. August 2016 glarner woche 4 14 Vereine aus der ganzen Schweiz gaben am Wettkampf ihr Bestes. Bild Ruedi Etter Bergturnfest in Braunwald Am Wochenende vom 13. und 14. August fand in Braunwald das Bergturnfest statt. re. Sommerliches Wetter, gute Stimmung und bestens vorbereitete Anlagen schufen den perfekten Rahmen für einen freundschaftlichen Wettkampf auf 1500 Meter Höhe. Die Zuschauerinnen und Zuschauer, Turnerinnen und Turner und die Organisatoren waren sichtlich glücklich. Die Organisatoren bestachen bei der Begrüssung durch ihre originellen Wegweiser, die bis hinauf auf den Grotzenbühl führten. Man staunte über die gut vorbereiteten Anlagen unterhalb des Bergrestaurants, welche echtes Sportplatz-Feeling ausstrahlten, obwohl man sich doch mitten auf einer Alp befand. Das war die optimale Grundlage für die 14 beteiligten Vereine vom Berner Seeland, vom Emmental, dem Solothurnischen, dem Kanton Zürich und natürlich dem Glarnerland, um sich spannende Gruppenwettkämpfe zu liefern. Ein Zusammenspiel aus Geschick- lichkeit, Konzentration und nicht zuletzt auch Ausdauer waren gefragt. Wer am Ende die meisten Punkte erzielt hatte, war schlussendlich nicht einmal so wichtig. Wichtiger war wohl für die meisten das «Nachher». Nämlich das feine Nachtessen, Musik und Tanz und am Sonntagmorgen der Brunch. GLTV-Präsident Chrigel Büttiker sprach beim Sponsorenapéro: «Bleibt dran, das Bergturnfest ruft nach einer Wiederholung!» Märchenhaftes geht vor sich pm. Vorletzten Sonntag wurde es in Braunwald märchenhaft. Unter Ursi Kesslers Anleitung haben die Kinder eine Woche vor dem «Märlitag» mit den Proben begonnen. Für die verschiedenen Aufführungen stellten diverse Hotels in ganz Braunwald ihre Terrassen zur Verfügung. Es war ein Spass für Gross und Klein. ANZEIGE Musik inklusive Die Requisiten werden märchengetreu mit der Kutsche transportiert. Bild Peter Meier www.ref-schwanden.ch Mittwoch, 17. August 2016 Markus Schnyder Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel, aber es ist schade, dass unsere Gletscher schwinden. Dass dem nur mit politischen Entscheiden Einhalt geboten werden kann, ist zu einfach. Das sind längere Prozesse und es ist zu spät, die Gletscherschmelze zu stoppen. « Umfrage Roberto De Nando Ich bin geteilter Meinung. Einerseits bin ich dafür, gegen den Klimawandel vorzugehen, andererseits soll es ja schon immer Klimawandel gegeben haben. Wir sollen der Industrie Sorge tragen, aber auch neue Technologien fördern. Darüber könnte man Tag und Nacht diskutieren. Angelo Faglia Die Klimaveränderung und der Gletscherschwund sind leider Tatsachen. Als Fahrlehrer achte ich sehr darauf, jungen Menschen ökologisches und ökonomisches Fahren zu lehren. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung, und diese Bewusstseinsbildung möchte ich fördern. Beschäftigt Sie der Klimawandel? Peter Heer-Priore glarner woche 5 Unsere Politiker machen auf Angstmacherei. Die Temperaturschwankungen sind zyklisch. Schon früher gab es Zeiten der Erderwärmung. Wo wir uns alle schuldig machen ist, dass wir der Natur zu viel ins Handwerk pfuschen. Die Natur ist selbstregulierend. » Die «Glarner Woche» wollte wissen, wie sehr der Klimawandel hierzulande wahrgenommen wird und die Leute von der Strasse beschäftigt. Alle Befragten machen sich Gedanken und Sorgen. Und alle haben eine eigene Meinung dazu. Sandro Sovrano Klar habe ich Angst vor der Klimaveränderung, man sieht ja wie das Wetter verrückt spielt. Jeder von uns sollte beitragen, die Erderwärmung zu verlangsamen. Ich fahre z. B. ein Hybrid-Fahrzeug und betreibe eine Wärmepumpe. Fotovoltaik-Anlagen sollten mehr gefördert werden. ANZEIGE ■ Rolando K. Küng WIE GUT HÖREN SIE? Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos. Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben Melanie Lehmann Wir alle sollen etwas tun. Mehr ÖV benützen, zum Beispiel. Leider ist das zu teuer, was sicher viele Leute hindert, ÖV zu nutzen. Leider denkt jeder, dass die andern mehr ökologisch handeln sollten. Mein Bruder und ich teilen ein Auto. Wochentags bin ich mit dem Velo unterwegs. Jason Barquero Hierzulande spüren wir die Konsequenzen des Klimawandels viel weniger als in strukturschwächeren Ländern. In Asien, Afrika und Südamerika leiden die Menschen direkter unter Dürre, Tsunamis, Erosion. In meiner Heimat Andalusien wirkt sich der Wassermangel negativ aus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus TELEFON 055 640 60 20 Mittwoch, 17. August 2016 Braunwald glarner woche 6 In Braunwald ist «pssssst» angesagt Seit Juli ist das erste öffentliche Elektro-Taxi in Braunwald unterwegs. Ein Konzept des neu gegründeten «Bruwald Mobil»-Vereins sieht zudem einen Mini-ÖV-Betrieb mit E-Kutschen vor. ■ Tina Wintle Köbi Schuler vom Transportunternehmen Schuler freut sich, den Gästen das neue leise E-Taxi zu präsentieren. Mit gemütlichen 9 km/h gleitet das neue Elektro-Taxi den steilen Kiesweg hinauf. Wenn sich das Fahrzeug jeweils Wanderern nähert, blicken diese zurück und weichen mit einem Lächeln zur Seite, um das Taxi passieren zu lassen. Nicht so wie bei den Kawasaki-ATVs, die mit ihrem lauten «Brummbrumm» die Wandergruppen erschreckt auseinandersprengen lassen. «Es ist halt nicht so schnell», sagt Köbi Schuler vom Transportunternehmen Schuler, der hinter dem Steuer seiner Neuanschaffung sitzt. «Aber es passt haargenau ins viel diskutierte Braunwaldner Mobilitätskonzept.» Jenes Konzept, das seit Langem einen umsetzungsfähigen Plan fordert, der die Vermarktung des Alleinstellungsmerkmals «autofreies Braunwald» rechtfertigt. Trotz dieser autofreien Positionierung haben der Anteil an Elektrofahrzeugen in den letzten Jahren ab- und die Belastung der Bevölkerung und Gäste durch Emissionen und Motorenlärm zugenommen. Viele Gäste monieren die Diskrepanz zwischen dem Anspruch von Braunwald als «autofreier Ort» und der gelebten Realität. Köbi Schuler schätzt, dass zurzeit über 20 solcher lauter «Kawasakis» in Braunwald ununterbrochen auf und ab fahren. Die «Kawasakis» sind die vierplätzigen motorbetriebenen ATVs. Wer in Braunwald ein solches Gefährt haben will, muss sich von der Gemeinde eine Bewilligung holen, und nur gewerbliche Betriebe erhalten eine solche. «Glarner Woche»-Praktikantin Marija Lepir lässt sich gerne zu einem Probefährtli im neuen Taxi einladen. Bilder Tina Wintle Eigeninitiative treibt ihn an Der «Neue» in Köbi Schulers Taxi-Flotte stammt aus Zermatt aus dem Kanton Wallis. Das E-Taxi des Typs «Jumbolino» konnte Schuler als Occasionsfahrzeug erwerben. Es wiegt 2,5 Tonnen, allein die Batterie ist 800 Kilogramm schwer. Seit Juli ist es im Einsatz und erntet ausschliesslich wohlwollende Kommentare: «Die Reaktionen der Leute sind durchwegs positiv», endlich ein Gefährt, das leise durch Braunwalds Strässchen kurvt und dem Namen «Braunwald autofrei» alle Ehre macht. Wie sich das ETaxi im Winter macht, wird sich zeigen, «es hat keinen Vierradantrieb». Das ebenso leise wie praktisch emissionsfreie Fahrzeug kommt momentan hauptsächlich zur Bedienung der Rehaklinik und im unteren Teil des Dorfes zum Einsatz. Grund ist die noch begrenzte Batteriekapazität. Köbi Schuler hat sich vor wenigen Tagen ein zweites EFahrzeug zugelegt: Seit Anfang letzter Woche ist der neue «Clubcar» im Einsatz, optisch sieht diese Produktion aus Belgien wie ein «Golfwägeli» aus – als Zweisitzer ist aber auch dieses Fahrzeug nur begrenzt einsetzbar. Weiterhin wird Schuler auch mit seinen Dieselfahrzeugen Taxifahrten leisten. Neuer Verein mit neuen Mobil-Ideen Über den neu gegründeten Verein «Bruwald Mobil» wird derzeit Geld für eine weitere gemeinsame Neuanschaffung gesammelt. Der Verein wurde gegründet mit dem Ziel, die Mobilität mit alternativen Energieträgern in und um Braunwald zu fördern. Der Verein will Besitzerin der ersten E-Kutsche in der Schweiz werden. «Die E-Kutsche funktioniert nach dem Prinzip der E-Bikes», erklärt Köbi Schuler. An der Kutsche ist eine wiederaufladbare Batterie angebracht, die sich mittels eines Zugsensors bei Bedarf einschaltet und so die Zugkraft der Pferde reguliert und damit die Tiere unterstützt, indem Kraft und Ausdauer erhöht werden. «Die Pferde werden so entlastet und können den ganzen Tag im Einsatz bleiben, können mehr Leute und mehr Lasten transportieren.» Die Anschaffung kostet den Verein 60 000 Franken, über die Hälfte des Betrags konnte bereits gesammelt werden. Dem Verein schwebt das System eines kleinen PferdeÖVs für Braunwald vor, der auch Kommunalaufgaben übernehmen könnte. Sicherlich können dank der neuen E-Kutsche auch Rundfahrten für Schul-, Firmen- oder Vereinsreisen angeboten werden. Start des EKutschenbetriebs ist für Herbst 2016 geplant, vorausgesetzt, dass bis dahin genügend Spenden und Gönnerbeiträge eingegangen sind. Mittwoch, 17. August 2016 Skaten glarner woche 7 Freiheit auf vier Rädchen Der Glarner Sven Hegner skatet schon seit vielen Jahren und ist auch dieses Jahr wieder beim Skater-Event «Beton Chilbi» in Näfels dabei. ■ Marija Lepir Ein Brett, vier Räder und das Abstossen mit einem Bein. Skaten ist viel mehr als nur das. Entgegen vieler Meinungen, ist das Rollbrettfahren eine richtige Sportart, für die sich Menschen weltweit, meistens schon in jungen Jahren, begeistern. Ich zog mir einen Bruch am Fussgelenk zu beim Versuch, einen Kickflip (dabei dreht sich das Skateboard in der Luft um die eige- Sie ist eher klein, aber gespickt mit talentierten Skatern. Ich wünsche mir, dass es möglichst bald wieder Nachwuchs auf den Glarner Brettern gibt. Warst du schon Mal an der «Beton Chilbi»? Ich war schon letztes Jahr dabei, nur leider fiel das Skaten wegen des schlechten Wetters ins Wasser. Sven Hegner, was macht deiner Meinung nach einen guten Skater aus? Man braucht auf jeden Fall Talent. Ausserdem muss man viel üben und auch einfach den Willen und den Mut haben, sich Herausforderungen zu stellen. Wie bist du zum Skaten gekommen? Ich skate seit über zehn Jahren. Ich weiss noch genau, wie ich zum ersten Mal in Kontakt mit einem Skateboard gekommen bin. Mein Nachbar hatte damals eines, und während die anderen Kinder auf der Strasse gespielt haben, durfte ich sein Brett ausleihen. Ich war damals sofort fasziniert davon und bin es heute immer noch. Was fasziniert dich so an diesem Sport? Ich liebe es, dass ich durch das Skaten meine zwei besten Freunde kennengelernt habe Sandro Geisser und Diego Riccio. Seit Beginn skate ich mit ihnen, und wir haben zusammen schon so viele schöne und bewegende Momente erlebt. Meistens sind es die Augenblicke, in denen einer von uns bei einem Trick Kopf und Kragen riskiert und er dann gelingt. Das Skaten hat für mich einen hohen Stellenwert, denn es gibt mir das Gefühl von Freiheit, und ich überschreite meine persönlichen Grenzen. Auf Tour entdeckt man viele Orte auf dieser Welt, die man sonst vielleicht niemals gesehen hätte. Man lernt schnell neue Leute kennen, da uns alle dieselbe Leidenschaft verbindet, nämlich das Skateboarden. Gibt es etwas, das du daran hasst? Das Skaten ist eine Kunst und eine Lebensweise, daher «hasse» ich die Vorurteile, die ich des Öfteren zu hören bekomme. Skater würden nur «herumhängen» oder sie müssen «erwachsen werden». Hast du einen Lieblingstrick? Auf einen Trick kann ich mich leider nicht beschränken, da mir alles Spass macht. Hast du dich schon mal ernsthaft verletzt? Sven Hegner griff schon letztes Jahr an der «Beton Chilbi» in die Skater-Trickkiste. ne Achse) die Treppe runter zu machen. Einmal scheiterte ich am Rail (Geländer zum Runterrutschen) im Skatepark und riss mir die Bänder. Nun bin ich aber schon seit Längerem unfallfrei und ich hoffe, dass es auch so bleibt. Wie etabliert bist du in der Glarner Skaterszene? Die Glarner Skateszene ist wie eine grosse Familie. Hier kennt jeder jeden, und ich bin stolz darauf, ein Teil davon zu sein. Ist die Community im Glarnerland gross? «BETON CHILBI» Die «Beton Chilbi» ist ein Skateevent. Er findet statt vom 18. bis 20. August im Massivskatepark in Näfels. Festwirtschaft vor Ort. Donnerstag: ab 19 Uhr Konzerte, ab 21 Uhr Filmnacht Freitag: ab 18 Uhr Skate Death Race, ab 20 Uhr Konzerte Samstag: ab 12 Uhr Skatecontest, ab 18.30 Uhr Konzerte Bild zVg Wieso gehst du hin? Die «Beton Chilbi» in Näfels ist eines der wenigen Highlights, die wir hier im Glarnerland haben. Für mich als Glarner Skater ist es fast schon ein Pflichttermin. Alle meine Jungs gehen dorthin, und es gibt viele gute Konzerte und kaltes Bier. Was will man mehr? Machst du am Samstag am Wettkampf der «Beton Chilbi» mit? Wir werden sehen. Die Nacht von Freitag auf Samstag wird wahrscheinlich kurz ausfallen. Ich entscheide mich am Samstag spontan. 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Der vierfache Vater und siebenfache Grossvater verfasst seit seiner Jugend Verse – über die Freundschaft und das Geld oder persönliche Gedichte an seine Frau und seine Familie. «Bevor ich Geld schenke, schenke ich lieber ein Versli», sagt der Pensionär, der immer aufmerksam zuhört und sich Notizen von den Dingen macht, die ihm auffallen. «Irgendwann entsteht vielleicht etwas draus. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis alles passt, bis es sich reimt und auch noch Sinn macht.» Seit rund drei Jahren geniesst Kurt Feuz das Rentnerleben. Jetzt hat er Zeit für seine vielen Interessen, zum Beispiel das Holzschnitzen. Im Keller des Molliser Hauses, in welchem Kurt Feuz seit rund zwei Jahren mit seiner Frau lebt, besitzt er eine Werkstatt, in der er fleissig Kerzen, Sterne, Hasen, Skulpturen, Tierli für die Kinder und noch viel mehr schnitzt. «Ich sehe mir ein Stück Holz an und schaue dann, was man daraus machen kann», erklärt er seine Vorgehensweise. Zuerst zeichnet Kurt Feuz das Motiv und überträgt es dann auf das Holz. Die besondere Herausforderung dabei ist, dass das Holz roh und oftmals krumm ist. «Das gibt aber Struktur.» Und wenn einmal etwas nicht gelingt, wandert der Holzscheit einfach in den Kamin. Mit Bleistift zeichnen ist eine weitere Leidenschaft, der der Ruheständler gerne nachgeht. Als Motiv wählt er oft Landschaften und Vögel. Doch momentan fehlt ihm die Muse. «Beim Malen muss ich allein sein. Es muss einfach aus dem Stift laufen», erklärt er. Zeit haben ist ein hohes Gut Momentan geniesst Kurt Feuz sein Leben so, wie es gerade ist. Zeit haben für seine Familie oder spontan beispielsweise aufs Velo zu steigen und die Grosskinder zu besuchen, ist für ihn Lebensqualität pur. «Wir wollen vermeiden, dass die Grosskinder uns fremd werden. Es gibt nichts Schöneres, als wenn sie uns zufällig in einem Geschäft sehen und vor Freude durch den ganzen Laden rufen», sagt er und strahlt dabei. «Natürlich ist es anstrengend, und man spürt abends, wenn man den ganzen Tag mit den Enkeln etwas unternommen hat. Aber es ist auch sehr schön, besonders, weil man die Enkel nicht erziehen muss.» Zu Hause im Glarnerland Das Glarnerland ist für Kurt Feuz Heimat. Ursprünglich aus dem Berner Oberland, ist er in Oberurnen und Niederurnen aufgewachsen. «Hier kenne ich einen Haufen Leu- te, hier lebt meine Familie, und hier habe ich viel Herzblut in meinem Beruf gesteckt», sagt er. Vom Glarnerland fortzugehen, kann er sich nicht vorstellen. Nach 21 Jahren in Riedern und 26 Jahren in Glarus sei es ihm schon schwer genug gefallen, nur nach Mollis zu zügeln. Der gelernte Autoelektriker hat 1978 die Polizeischule besucht und dann rund 36 Jahre als Polizist gearbeitet, zwölf Jahre in Uniform auf der Strasse, zwölf Jahre im Bereich Polizeitechnik und nochmals zwölf Jahre in der Polizeiführung. Zuletzt hatte Kurt Feuz als Chef Sicherheit die Befehlsgewalt über alle Uniformierten und die Verantwortung für die Sicherheit der Glarner Bevölkerung. «Ich bin gerne Polizist gewesen und habe mich mit meiner Arbeit identifiziert», sagt er. Da er das Glück hatte, seinen Nachfolger selbst einzuarbeiten, sei der Abschied kein harter Schnitt, sondern ein langsamer Übergang gewesen, mit dem er gut klargekommen ist. «Es ist fast schwieriger gewesen, mich zu Hause wieder einzugewöhnen», gesteht er. «Ich musste lernen, mich mit meiner Frau auseinanderzusetzen und lernen, dem anderen seine Freiheit zu lassen.» Die Eheleute Feuz haben diese Herausforderung gemeistert. Der ehemalige Polizist hat sich mehr nach aussen orientiert. Er geht zum zivilen Schiessen und ist Mitglied in einem Turnverein. «Es tut einem gut, mit anderen Leuten zusammen zu sein, Freundschaft und Kameradschaft aufzubauen.» Er hofft, dass er das Leben noch lange gesund geniessen kann und das tun kann, was ihm Freude macht. PERSÖNLICHES Vorname, Name Kurt Feuz Alter, Sternzeichen 68, Stier Wohnort Mollis Interessen und Hobbys Gedichte schreiben, Holzschnitzereien, liest gerne und hört gerne zu, Sackmesser sammeln Liebster Ort im Kanton Klöntal, Mullern, Arvenbüel Lieblingsessen Alles, was meine Frau kocht Lieblingsmusik Volksmusik Grösstes Anliegen Gesund bleiben, damit man das machen kann, was Freude macht. Veranstaltungen Bau und Umwelt Wald und Naturgefahren Kirchstrasse 2 8750 Glarus Einladung zum kantonalen Waldtag Informationsabend für werdende Eltern Dienstag, 23. August 2016, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Datum und Treffpunkt: Samstag, 27. August 2016, bei jedem Wetter 9.00 Uhr Schulhaus Bühl Niederurnen, unterhalb Schlössli Ablauf: Wanderung Schlössli Nederurnen–Waldreservat Pladttenwald Wald, Wildtiere und Vernetzung Energieholz Kinder lernen spielend beim Waldsofa der Schlösslizwerge Zu Fuss: ab Schulhaus Bühl Niederurnen 1½ Std. zu Fuss unterwegs Bekleidung: der Witterung angepasst, gutes Schuhwerk Mittagessen: Wurst, Brot, Getränke und Kuchen sind gratis Rückkehr: nach Mittagessen Kinderbetreuung: für 3- bis 9-jährige Kinder, Anmeldung bis 24. August, 058 611 72 11 Info: Abteilung Wald und Naturgefahren, [email protected], 055 646 64 57 Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. Jodelklub Glärnisch Glarus Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Bärgchilbi Schwammhöhe Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch Nächster Informationsabend: 4. Oktober 2016 Sonntag, 21. August 2016, ab 10.30 Uhr mit ökumenischem Gottesdienst Pfarrer Sebastian Doll und Diakon Markus Niggli Anschliessend volkstümliche Unterhaltung, Festwirtschaft, Grillwürste, Zigerbrüt, Kuchen Auskunft über Abhaltung: Tel. 1600 ab 8.00 Uhr Evang-ref. Kirchgemeinde Glarus-Riedern Röm.-kath. Pfarrei St. Fridolin Glarus-Riedern-Ennenda Jodelklub Glärnisch Glarus Seminar WIE KANN ICH GLÜCKLICH SEIN? Der Lebensweg für MICH – ein tiefes HERZ-Erlebnis mit Willy Hauser, dipl. Psych. Lebenstherapeut ILS Samstag, 3. September 2016 von 10 – 17 Uhr Praxis HEIL-GESUND, Christiansgasse 9, Glarus Einzelsitzungen, Seminare, Wohlfühlabende Anmeldung: Tel. 079 525 03 68, [email protected] Infos: www.heil-gesund.ch Backtipp Mittwoch, 17. August 2016 glarner woche 11 Fitnessriegel Fotografie © Jutta Schneider und Michael Will Zutaten Aus dem Kochbuch «Urlaubsküche» von Katharina Bodenstein und Jutta Schneider, erschienen im AT-Verlag. Zubereitung 4 EL (zirk a 50 g) Bu tter 1⁄2 Tasse (brauner) je 2 randv Zucker olle Tasse n Haferflo cken (zirk a 200 g) und Corn flakes (zir knapp 1 T ka 100 g) asse (zirk a 100 g) g ehackte Mandeln, Walnüsse oder Hase je 1⁄2 Tass lnüsse e (zirka 5 0 g) Sonn enblumen Sesamkern - und e oder Ko kosraspeln 1⁄2 Tasse Honig 1 TL Zitro nensaft 1. Butter und Zucker in einer grossen Pfanne karamellisieren. 2. Alle weiteren Zutaten mischen, dazugeben und unter ständigem Rühren goldbraun rösten. 3. Ein Brett (etwa Grösse A4) mit Alufolie belegen. 4. Die Masse darauf geben, zum Rechteck formen und auskühlen lassen. 5. Dann in schmale Riegel oder grössere Würfel schneiden und in Alufolie verpackt aufbewahren. M ANZEIGE Märchy Bäckerei - Conditorei Näfels / Glarus TraditionsBäckerei seit 1903 www.baeckerei-maerchy.ch Filiale Glarus in neuem Glanz: Bei Ihrem Einkauf vom 17. bis 19. August, erhalten Sie ein Bon für ein Gratis Brot mit Wurst. (Einlösbar am Samstag 20. August von 11.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr in der Filiale Glarus.) Empfehlungen Veranstaltungen Aktuelle Angebote gemeinsam erleben ref-schwanden.ch Sonntag, 21. August 2016, 10.30 Uhr Berggottesdienst mit Taufen und Gemeinschaftsmahl auf Leuggelen ob Nidfurn mit Pfarrer Hans-Walter Hoppensack Mitwirkung: Harmoniemusik Schwanden Anschliessend gemütliches Beisammensein im Bergrestaurant «Leuggelen». Bei ungünstigem Wetter findet der Gottesdienst um 9.30 Uhr in der ref. Kirche Schwanden statt. Info über Ort der Durchführung Tel. 1600 ab 7.30 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Leuggelen zu fahren. Abfahrt um 9.45 Uhr ab Kreuzplatz in Schwanden. Der Kirchenrat lädt Sie herzlich ein. ++ 5 B glarner woche "&)' + #(& "&!$ ;A9 3CC @* -* .AA* 1C* 0"" ! B A .AC A ;A 9 " &' $') 7ACA 6 !)%" /A % 8 AA . A + >A @AA 2A B ?A *+- /42 !% *+ *+ *' *+ + , +, % #! (" !& : C A* /A -3 2 6A : <ACB 3A .A !# ) !% < 3A >A A .C - * /A -3 2 6A = '! ") " ## 18A* ,CAC www.glarnerwoche.ch Hilfreicher Ratgeber für junge Eltern Insbesondere zu Beginn der Elternschaft tauchen viele Fragen auf, die angesichts der fehlenden Erfahrung und der Fülle an angebotenen Informationen häufig nicht einfach zu beantworten sind. Im Miniratgeber «Eltern werden – Recht und Finanzen» finden Sie viele nützliche Informationen zu rechtlichen und finanziellen Fragen rund um das erste Kind. 16 Seiten, Fr. 9.50 (SKS-Gönnermitglied Fr. 4.50) Zeit spenden – Freiwilligenarbeit leisten! Mit einem Einsatz in einem MS-Gruppenaufenthalt. 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Man muss sich ja ofWerner Hösli, SVP-Ständerat nicht selten zu mehr Macht. Und gerade auch in jüngster Zeit wird uns wieder vor Augen geführt, dass man diese bis zur Grenzenlosigkeit ausbauen kann. Aber die Welt schaut zu, denn die Macht des einen ist halt auch Machterhalt für die anderen. Ob dies im Sinne unseres Gemeinschaftswohls ist, wage ich jetzt einmal zu bezweifeln. Bleiben Sie also auch nach dem Verziehen des Rauchs von 1.-August-Feuerwerken und von schönen Festreden im ganzen 726. Jahr der Eidgenossenschaft und darüber hinaus wachsam. Denn eines bin ich mir sicher: Die Macht des Volks mag nicht immer richtig sein, aber es ist mit grossem Abstand die ehrlichste und durchschaubarste. Und darauf lässt sich auch langfristig am sichersten bauen. Leben ohne Grenzen. Bild pixabay ANZEIGE bei uns daheim auch noch keine Spur. So war für mich in dieser kindlichen Naivität klar, dass die Landesgrenze auch optisch sichtbar sein muss. Ich war überzeugt, dass auch die Wiesen und Wälder nach dem Grenzübertritt anders sind. Einfach weil es ein anderes Land ist. Seither habe ich doch schon ein paar Mal die Landesgrenze passiert und dabei natürlich festgestellt, dass man nur wegen der Zollstation den eigentlichen Landeswechsel bemerkt. Ansonsten verlaufen die Grenzen zu unseren Nachbarn optisch unbemerkt. Im Flieger ja sowieso. Natürlich, in der Ferienzeit schätzt man diese «Grenzenlosigkeit» besonders. Je einfacher, desto besser. Doch der Mensch ist nicht dazu imstande, die grenzenlose Freiheit so zu leben, ohne dass nicht für die anderen Lasten daraus entstehen. Plötzlich gilt dann das Recht des sogenannt Stärkeren. Deshalb braucht es in unserem Leben Grenzen. Einige haben sich durch die Natur so eingerichtet, die meisten haben wir selber bestimmt. Dies im Wissen, dass Grenzenlosigkeit auf allen Ebenen nicht funktioniert. Im Berg- fen zeigen und Wachstum generieren. Gleichstand ist Rückschritt, wird von vielen Seiten verkündet und es wird Veränderung gefordert. Dies setzt natürlich die Auflösung, die Verschiebung oder die Lockerung von Grenzen, meist übereilt, voraus. Von der Landesgrenze über die Dichtegrenze zur Toleranzgrenze bis hin zur persönlichen Sicherheitsgrenze. Und doch drehen wir uns dabei irgendwie im Kreis. Und wenn wir uns einmal die Zeit nehmen (würden), in ruhiger Minute die Entwicklungen zu analysieren, würden wir vielleicht sogar feststellen, dass der von Richi Bertini gerne zum Besten gegebene Ausspruch – die Politiker/innen seien diejenigen, welche Probleme lösen, die es ohne sie gar nicht gäbe – im einen oder anderen Fall bittere Wahrheit ist. Denn alles Verschieben von Grenzen bringt Probleme, teils sogar sehr grosse, mit sich. Zugegeben, in der Regel löst es auch welche. Aber das Gesamtresultat fällt bei Weitem nicht in allen Fällen positiv aus. Aber «Veränderung» gibt zu tun, untermauert die Daseinsberechtigung und verhilft H I M M L I S C H G U T <wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzYzMQUAdBUlgg8AAAA=</wm> <wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWMnzQynsKqgKjephvf_aMvYwCOnd2_fwwt-POdxzTMIDhW02syDXgs6Q90LuQU6moL6IKGObvbnCwdAtFyOoH_nJAUUbulmSV2FXG94ed-vDxhHfm6AAAAA</wm> Besuchen Sie unseren neu umgebauten «Spitzbueb» 5.8. Februar Fädäli-Friitig, Februar AmFädäli-Friitig, Freitag, 19.August, erhält jeder KundeFasnachtsgebäck ein kleines Eröffnungspräsent. Fasnachtsgebäck 33 FÜR 2! 2! (Bei Einkauf, so lange Vorrat) Stampfgasse 10 Glarus GLARUS | NÄFELS | NIEDERURNEN | NÄFELS | NIEDERURNEN GLARUS LACHEN | UZNACH | SCHÄNIS LACHEN | UZNACH w w w. b a e c ke re i - g a b r i e l . c h WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH www.baeckerei-gabriel.ch Mittwoch, 17. August 2016 Alpsommer Blick von oben auf den Chamm. glarner woche 14 Bild Barbara Bäuerle Ein Sommer mit Maurus auf der Alp Teil 3 der Alpenreportage ■ Barbara Bäuerle Bei wunderbarem Sommerwetter treiben Maurus und der Küher des «vorderen Senten» Sebastian am 19. Juli die Kühe an den obersten Camperduner Stafel – genannt Chamm. Hier erwartet die beiden eine besondere Zeit des Alpsommers. Die Kühe werden täglich von ihnen gehütet. «Kühern» oder auch «zur Tageweide» gehen wird es genannt, wenn die Hirten morgens mit den Tieren aufsteigen, sie dann den Tag über auf der gewünschten Weide ohne Zaun zusammenhalten und sie abends wieder zum Stall treiben. An einem schönen Sommertag eine wunderbare Tätigkeit, wobei der Auf- und Abstieg mit rund achtzig Kühen es auch da in sich hat. Wenn es dann zeitweise oder gar den ganzen Tag regnet und alles nass ist, wird gute Bekleidung unverzichtbar. Hier oberhalb der Waldgrenze gibt es ausser dem kleinen Rinderhüttchen auf dem Figlerboden keine Unterschlupfmöglichkeit. Um aber wenigstens über dem Mittag dieses trockene Plätzchen nutzen zu können müssen die Tiere in der Nähe sein – was kaum die ganzen drei Wochen am Chamm möglich ist. Ist es neblig und unübersichtlich, kommt eine weitere Herausforderung auf die beiden jungen Männer zu; denn es muss immer sichergestellt werden, dass alle Tiere wohlauf und zusammen sind, sieht man nur einige Meter vor seine Schuhe bedeutet das viel laufen und achtsames Beobachten der «Einzelgänger». Bewährter Aebi Alles Material wird für den Transport an den Chamm auf den alten Aebi geladen. Diesen hat Ruedi schon beim Antritt der Pacht 1992 erworben und per Helikopter auf die Alp transportiert. Lange Zeit war er das einzige Gefährt auf Camperdun – der Mittelstafel nur zu Fuss und für das Material mit einer Transportbahn erreichbar. Von dieser aus war ein kleines Strässchen bis zur Hütte wo der «Cabriolet»-Aebi (Kein Dach, keine Führerkabine) Baujahr 1974 zum Einsatz kam. Treu macht die alte Maschine noch immer jedes Jahr täglich den Transport der Milch in Kannen vom Chamm an den Mittelstafel, wo sie in den Tank und so zur Sammelstelle kommt. Auch beim 25. Mal packen, abräumen, aufladen, zusammenbinden und am Oberstafel wieder einräumen und bereit machen, ist Ruedi dieser Tätigkeit nicht müde. Der Chamm sei für ihn eine besondere Zeit. Wie für viele Landwirte, die auch Sentenbauern sind, gibt es für Ruedi nicht viele Schönwettertage, die er auf Camperdun verbringen kann. Die Heuernte bedingt ihn den ganzen Sommer hindurch. Dennoch kennt der begeisterte Camperduner jeden Winkel seiner Alp. Viele Zäune macht er alljährlich, Weidepflege und wenn immer möglich ein Besuch bei den Rindern tätigt er nicht selten mit Regenhut. «Das letzte Mal als ich vor wenigen Tagen am Chamm war hatte es noch Schnee», sagt er und rattert mit den Aebi auf die Chammhütte zu wo die beiden «Küher» mit der Herde bereits angekommen sind. Chamm Zu den Melkzeiten gibt es hier ein anderes System als bisher; vor dem Stall ist der «Melkzaun», wo die Kühe in die beiden Senten getrennt und eingezäunt werden. Je acht Mittwoch, 17. August 2016 Alpsommer glarner woche 15 Für solche Fälle werden immer waldige, gut eingezäunte Weiden bereit gehalten – den wenn das Futter zugedeckt und die Hänge rutschig sind, müssen die Tiere frühzeitig so untergebracht werden, dass sie nicht unnötig umherstreifen oder sich gar versteigen. Einen guten Monat später, am 11. August kommt der Schnee erneut in Sichtweite zieht sich aber nach kurzer Zeit wieder zurück. Zum 25. Mal zügelt Ruedi an den Chamm. Kühe kommen in den Stall, werden gemolken und können gleich danach auf der andere Seite wieder hinaus. Anfangs ein kräfteraubendes Unterfangen, wollen doch einige Kühe einfach nicht neben der unbekannten Nachbarin oder an der Wand stehen. Für Maurus war die Umstellung zum engeren dunklen Stall und staffelweise Melken wieder was ganz Neues. Aber auch hier kommt etwas Besonderes vom Älplerleben zum Vorschein; man hat keine andere Wahl und macht es, einfach weil es sein muss und nun mal nicht anders möglich ist. Und so kann es sein, dass es plötzlich ganz gut klappt und sogar Spass macht, wenn man sich darauf einlässt und nicht an die «gewohnte» Variante denkt – eine nützliche Erfahrung, die auf andere Lebensbereiche übertragen werden kann. Maurus holt die nächsten Tiere zum Melken. Bild Barbara Bäuerle Schnee Was sich bei jeder Alpauffahrt keiner für den kommenden Sommer wünscht, dennoch manchmal eintrifft, ist Wetter und Kälte, die auf Höhen der Alpen zu Schnee führen kann. So hat auch in dem laufenden Sommer das Wetter nicht dauerhaft auf schön umgestellt. Mitte Juli war es in den Glarner Bergen schnell wieder nass und kalt. Vielerorts mussten die Sennen und Hirten umdisponieren und die Tiere anders versorgen. Auf Camperdun waren die Kühe über Nacht im Stall, den draussen auf 1700 Metern war es am 13. Juli weiss. Eine weitere Herausforderung kommt dann jeweils auf das Alpteam zu – denn nebst den Kühen, die im Stall Platz finden und mit Heu gefüttert werden können, müssen auch die rund 90 Rinder im Freien versorgt werden. «Nidsi» gehts Und schon ist ein grosser Teil des Alpsommers um. Nach dem Chamm geht es wieder «nidsi» – zuerst an den mittleren Stafel, im September nochmals an den Untersten. Dort und auch am Mittlesten hatte das Gras nun Zeit nach zu wachsen, damit es auf den Weiden wieder Futter für die letzten Wochen gibt. Und; Eine Kuh kommt in der Regel trächtig auf die Alp, je nach Aufnahmedatum werden einige von ihnen gegen Ende des Sommers nicht mehr gemolken, denn vor dem nächsten Kalben gibt es eine sogenannte Galtzeit. So gibt es nebst der nachlassenden Milchmenge pro Kuh eine weitere Arbeitsverringerung durch einige, die nicht mehr gemolken werden. Sie kommen auf eine Weide direkt unter dem Fanenstock wo sie täglich besucht und ihr Gesundheitszustand – vor allem des Euters – kontrolliert werden. Da auch die hinkende Kuh Yvonne bereits vor dem Chamm nach Hause ging, kommen derzeit täglich noch dreissig Kühe in den Stall. Bereits werden die Tage kürzer, es wird früher dunkel und die Alpstimmung «herbstelt» schon ein wenig. Jetzt wo die Arbeitsabläufe längst klar sind und Maurus Camperdun schon in allen Facetten erleben durfte verfliegt die Zeit des Alpsommers im Flug ... Beim letzten Teil der Reportage im September geht es dann um einen ganz besonderen Moment im Leben jedes Älplers; das «Hei fahrä». Das ist der bewegende letzte Tag, wenn er seine Tiere geschmückt ins Tal treibt und seinen Besitzern zurück bringt. Bild Barbara Bäuerle SCHÖNER WOHNEN UMBAUEN UND RENOVIEREN Ihre Immobilienmakler in der Region. Wir betreuen Sie beim Kauf und Verkauf Ihrer Immobilie. Telefon 055 640 01 35 www.remax-glarnerland.ch Immobilien Industrie West 3 · 8756 Mitlödi Telefon 055 644 45 50 www.schreinerei-abart.ch neubauten ihr partner für umbauten renovationen Qualität und Innovation im Innenausbau Küchen • Möbel • Parkett • Innenausbau Türen • Renovationen NEU! Energieberater Gebäude mit eidg. Fachausweis: Stefan Hösli eidg. dipl Sanitärinstallateur Wir bieten Ihnen auf Schritt und Tritt Qualität, die Sie begeistern wird! Elggistrasse 6 – 8750 Glarus Telefon 055 645 31 31, Fax 055 645 31 30 [email protected] [email protected] Ra if f eis e n b a n k Sch ä nis-A m d e n O b erd orf 7 D orfstrasse 22 8718 Sch ä nis 8873 A m d e n Wir empfehlen uns für sämtliche Gipser-Arbeiten Tel e f o n 055 619 20 10 w w w .r aif f e ise n .ch /sch a e nis-a m d e n sch a e n is-a m d e n@raif f eise n.ch Telefon 055 640 14 19 www.gablag.ch Fax 055 640 87 63 [email protected] PUBLIREPORTAGE Google AdWords: Online-Kunden punktgenau auf das Angebot lenken Die Online-Werbung bietet diverse Möglichkeiten. Viele KMU nutzen diese Werbeart aber noch zu wenig. Somedia Promotion bietet individuell massgeschneiderte Google-AdWords-Werbekampagnen für KMU wie beispielsweise für die Fahrschule Berger in Chur – mit messbarem Erfolg. Immer, wenn man auf der Suchmaschine Google die Begriffe «Fahrschule» und «Chur» eingegeben habe, seien an erster Stelle andere Unternehmungen erschienen, weiss Remo Berger von der Berger Fahrschule in Chur. «Das hat uns gar nicht gefallen», so der erfahrene Fahrlehrer, der ebenfalls auf der ersten Seite weit oben dabei sein wollte, wenn jemand im Raum Chur eine Fahrschule für Motorrad, Auto oder Lastwagen/Car suchte. «Aber ich hatte als Computer-Laie keine Ahnung, wie man dabei vorgehen muss», so der Unternehmer weiter. Kompetente Beratung bei Somedia Promotion In diese Zeit fiel der Kontakt mit seinem Somedia-Promotion-Kundenberater. Dieser habe ihm die Möglichkeiten der Online-Werbung sehr gut und äusserst kompetent erklärt, erinnert sich Berger zufrieden. In der Folge entschieden sich er und seine Frau Michela für eine intensive Zusammenarbeit mit Somedia Promotion und können dank der Google-AdWords-Werbung monatlich sehen, wie erfolgreich ihre Kampagne tatsächlich ist. «Wir können auf unserer Website seit Beginn der Kampagne eine markante Steigerung der Klicks verzeichnen», sagt Michela Berger, und auch die Verlinkung mit Facebook bringe viele Kontakte, präzisiert sie. Zudem könne man analysieren, welche Kunden www.fahrschulechur.ch aufsuchten und welche Angebote diese nutzen wollen. «Die Google-AdWords-Kampagne ist eine gute Sache und den Preis wert», bilanziert Fahrschulinhaber Berger. Den Erfolg professionell planen In einem ersten Schritt haben die Google-AdWords-Profis von Somedia Promotion die Website der Berger Fahrschule analysiert und Tipps für eine Optimierung gegeben – «eine Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Google-AdWords-Werbekampagne», erklärt Tamara Glaus, Online Campaign Managerin bei Somedia Promotion. In einem nächsten Schritt wurden in Zusammenarbeit mit Remo und Michela Berger die richtigen individuellen Keywords (Suchbegriffe) definiert, die im Text der Website vorhanden sein müssen. «Das Ziel der OnlineWerbe-Kampagne ist es, suchende Kunden ohne viele Klicks auf die Website zu lenken und ihnen die gewünschten Information und Inhalte zu geben», führt Glaus weiter aus und ergänzt: «Je besser ein Suchbegriff zur Anzeige passt, desto eher klickt der Kunde.» Monatsreporting zeigt Erfolg Dank eines Monatsreportings kann weiter der Erfolg der Werbekampagnen sehr genau gemessen werden. «Wir sehen, wie viele Klicks es bei welchem Keyword gibt», führt Glaus weiter aus. Das ermögliche eine stete Optimierung und Verfeinerung der Keywords – was die Kampagne sehr effizient mache. Zudem sei erkenn- bar, wie ein Kunde bei der Onlinesuche vorgehe, wie lange er auf der Website verweile und woher die Klicks kommen, so Glaus – von einem mobilen Gerät, von einem Tablet oder vom Computer. Weiter sieht der Kunde, wie viel Besuche auf seiner Website stattfinden und wie sich die Werbekampagne über einen längeren Zeitraum entwickelt. Tamara Glaus ist Campaign Managerin bei der Somedia Promotion. Beispiel Fahrschule Berger Leistungen der Somedia Promotion: ADWORDS • Analyse Website mit Optimierungstipps PREMIUM KMU-PARTNER • Definition Keywords • Reportings mit Kampagnen-Analyse • Google-My-Business-Eintrag Remo und Michela Berger Somedia Promotion Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Tel.: +41 55 645 38 88 [email protected] www.kmu-360-online.ch Vorschau Mittwoch, 17. August 2016 glarner woche 19 Das Kammerorchester gibt Musikstücke aus längst vergangenen Zeiten zum Besten. Bild zVg Live-Musik und Film: Glarner Kammerorchester lädt ein Aus Anlass seines 40-jährigen Vereinsbestehen lädt das Glarner Kammerorchester zu einer speziellen Feier ein. eing. Am 20. August gibt es im stimmungsvollen Garten des Kino Rosa Luna in Mollis (Vorderdorfstrasse 4) den Film «Rhythm is it!» zu sehen. Der Eintritt ist frei, denn das Orchester tritt als Filmsponsor auf. Mitglieder des Glarner Kammerorchesters stellen Bärgchilbi auf Schwammhöhe ab 20 Uhr Streichermusik aus verschiedenen Zeiten und Stilen vor. Das Rosenhofteam bietet dazu Speis und Trank. Buffet, Bar und Live-Musik: ab 20 Uhr. Film: beim Eindunkeln, zirka 21.30 Uhr. Bei Mond im Freien, bei Regen unter Dach. Info: www.gko.ch oder www.rosaluna.ch KURZ NOTIERT Literatursommer mit Charles Lewinsky eing. Erfolgsautor Charles Lewinsky spricht im Rahmen des Richisauer Literatursommers über sein viel gelobtes Buch «Andersen». Sonntag, 21. August, 11.45 Uhr im Gasthaus «Richisau» im Klöntal. Literarisches Vorspiel eing. Mit ihrer Lesung läutet Gunhild Gübler die Braunwalder Musiktage ein. Sie erzählt aus dem Leben der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson. Samstag, 3. September, 15 Uhr im Fabriksaal Spinnerei, Linthpark, Linthal. Die Jodler sorgen an der Chilbi für gute Stimmung. eing. Die Chilbi findet am Ursprungsort, auf dem Platz hinter dem Berggasthaus Schwammhöhe, am Glarner Chilbitag den 21. August, statt. Die Festwirtschaft öffnet um 10 Uhr. Um 10.30 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst. Für die musikalische Bereicherung sorgen der Jodelklub Glär- Bild zVg nisch unter der Leitung von Schang Jud und der Alphornbläser Mäni Schadegg. Die Festwirtschaft bietet Getränke, Grillwürste, Zigerbrüt und zum Dessert Kuchen ab Büffet an. Die Chilbi kann nur bei gutem Wetter durchgeführt werden. Über die Abhaltung gibt Telefon 1600 ab 8 Uhr Auskunft. Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche Mirco Dello Stritto Richard Schmidt Hansjürg Rhyner Silvia Paladino Balz Bänziger Mirco Dello Stritto startet als Anwalt Prüfungserfolg in der Kanzlei Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte: Mirco Dello Stritto, MLaw, hat im Juni erfolgreich die Anwaltsprüfungen des Kantons Glarus bestanden. Das Team gratuliert ihm herzlich zum Abschluss! Mirco Dello Stritto schloss sein Jura-Studium im Jahr 2014 ab, seither arbeitete er als Substitut bei Rhyner & Schmidt Rechtsanwälten und konnte in vielen Rechtsbereichen Praxiserfahrungen sammeln. Seit August 2016 arbeitet er nun als Rechtsanwalt in der Kanzlei und verstärkt das Team. Seine Tätigkeitsschwerpunkte setzt er im Vertrags- und Strafrecht. Mit ihrem erfahrenen Team decken Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte eine breite Palette von Rechtsgebieten ab. Kanzleigründer Hansjürg Rhyner, lic. iur. LL. M., ist als Fachanwalt SAV ausgewiesener Spezialist für Fragen im Erbrecht, in der Willensvollstreckung und in der Nachlassplanung. Richard Schmidt, lic. iur., verfügt über langjährige Erfahrung in komplexen Baurechtsfällen; darüber hinaus betreut er in der Kanzlei Fälle im öffentlichen Recht (Personalrecht) sowie im privaten Vertragsrecht. Balz Bänziger, lic. iur., setzt seine Schwerpunkte im Arbeits- und Mietrecht sowie im Familien- und Strafrecht. Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte bieten darüber hinaus sämtliche Notariatsdienstleistungen an und begleiten Sie, tatkräftig unterstützt von Silvia Paladino, Paralegal, bei Grundstückgeschäften, Unternehmensgründungen oder Ehe- und Erbverträgen. Sie können mit uns in Deutsch, Englisch oder Italienisch in Kontakt treten. Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte Hansjürg Rhyner, lic. iur. LL. M., Fachanwalt SAV Erbrecht, Notar Richard Schmidt, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar Balz Bänziger, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar Mirco Dello Stritto, MLaw, Rechtsanwalt Silvia Paladino, Paralegal Bahnhof · Postfach 652 · CH-8750 Glarus Tel. +41 (0) 55 645 37 37 · Fax +41 (0) 55 645 37 38 E-Mail: [email protected], Web: www.law-switzerland.ch Mittwoch, 17. August 2016 E-Mail aus ... Neun Monate Regen im Jahr: Sirkka Marti geniesst ihre Reise in Kanada trotzdem. glarner woche 21 Bild Sirkka Marti Raue Gewässer in Kanada Die Glarnerin Sirkka Marti ist nun an der letzten Etappe ihrer KanadaReise angelangt und berichtet auf mystische Weise von Neufundland. Vor vier Jahren verbrachte die Glarnerin Sirkka Marti ein Austauschjahr in Kanada – dabei verliebte sie sich in das Land. Nun ist sie zu einer weiteren Reise aufgebrochen und erzählt in der «Glarner Woche» von ihren Erlebnissen. Die letzte Etappe meiner Kanada-Reise führt mich nach Neufundland, die Insel im Osten Nordamerikas. Den witzigen Namen verdankt Neufundland Giovanni Caboto, der die Insel für die englische Krone in Besitz nahm. Er war aber nicht der erste Europäer, der hier an Land ging. Sechshundert Jahre zuvor, als in Europa noch das sogenannte finstere Mittelalter herrschte, segelte der Wikinger Leif Erikson mit einigen Drachenbooten über den Atlantik. Leif und seine Leute liessen sich zwar nicht dauerhaft auf Neufundland nieder, die Spuren ihrer Anwesenheit, insbesondere ihre Langhäuser, sind jedoch geblieben. Alle paar Jahre gibt es eine Grup- pe mutiger Archäologen aus Skandinavien, die es ihren furchtlosen Vorfahren gleichtun und in einem rekonstruierten Drachenboot von Europa aus nach Neufundland segeln. Keine leichte Überfahrt, wenn man bedenkt, dass die flachen Drachenboote keinerlei Kajüten besitzen und die kalten Wellen des Atlantiks direkt über Deck rollen können. Auch wenn die Schiffe sich im Laufe der Zeit verändert haben und Passagiere und Besatzung nicht mehr ganz so stark den Elementen ausgesetzt sind, ist das Navigieren in dieser Region trotzdem nicht ungefährlich. Regen und Nebel sind hier keine Seltenheit und machen die Orientierung auf dem Land und dem Wasser zur Herausforderung. Zwar warnen unzählige Leuchttürme und unheimlich klingende Nebelhörner vor Klippen und Untiefen, aber trotzdem sollten Kapitäne und Besatzung bei schlechter Sicht stets auf der Hut sein, um nicht mit einem Eisberg zu kollidieren. Eisberg? Schiffsunglück? Da denkt man doch automatisch an die RMS «Titanic». Tatsächlich ereignete sich der Untergang dieses Schiffs in den Gewässern vor Neufundland. Ein 14-jähriger Funker auf der Insel war übrigens einer der Ersten, der das SOS des Passagierdampfers hörte und sofort begann, Schiffe auf die Seenot der «Titanic» aufmerksam zu machen. Raue Küsten, haushohe Brecher, Eisberge, neun Monate Nebel und Regen, das ist bestimmt eine Seite Neufundlands. Aber es ist, zum Glück, nicht alles. Neufundland besitzt auch malerische Fischerdörfer und die Hauptstadt St. John’s mit seinen bunten Holzhäusern gehört vermutlich zu den schönsten Orten Nordamerikas. Manche Buchten der Insel sind tiefblau wie norwegische Fjorde, andere so türkisfarben, dass sich die Piraten der Karibik wohl wie zu Hause fühlen würden. Nur die Wassertemperatur ist vielleicht eher was für Wikinger. Wie es ein Bewohner St. John’s ausdrückt, wenn man ihn nach Neufundland fragt: «Wenn das Wetter gut ist, gibt es keinen Ort auf der Welt, wo ich lieber wäre.» Gesucht: Globetrotter mit Schreibtalent Gehst du demnächst für längere Zeit ins Ausland? Studentenaustausch? Abenteuerreise? Praktikum oder Job? Die «Glarner Woche» sucht reisefreudige Glarnerinnen und Glarner, die gerne mit Texten und Fotos über ihre Erlebnisse berichten wollen. Melde dich bei uns mit den Angaben deines Reiseziels, wie lange und warum du dort verweilst: [email protected] Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Mittwoch, 17. August 2016 Inserenten informieren Bäckerei-Conditorei Märchy Filiale Glarus in neuem Glanz. 2008 konnte die Bäckerei-Conditorei Märchy Gmbh den Laden von Gret und Maurus Bürgi am Landsgemeindeplatz als Filiale übernehmen. Nun, acht Jahre später, wurde die Filiale Glarus von der Firma Ladenmacher AG in Hägendorf einem Face-Lifting unterzogen und erstrahlt wieder in neuem Glanz. Die Firma Ladenmacher AG hatte vor zwei Jahren schon erfolgreich das Hauptgeschäft in Näfels umgebaut. Seit Jahren ist die Bäckerei-Conditorei Märchy als einzige Bäckerei im Glarnerland mit den Labels IPSuisse und Naturel zertifiziert. IPSuisse-Getreide wird nach ökologischen Richtlinien auf heimischem Grund und Boden gesät und geerntet. IPSuisse-Bauern fördern auf ihrer Betriebsfläche die Biodiversität und schützen unsere natürliche Ressourcen. Die Backwaren werden ohne Konservierungsmittel ganz nach traditioneller Handwerkskunst hergestellt. Für die Reifung der Teige wird viel Zeit investiert. Durch die schonenden, respektvollen Arbeitsprozesse bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten und schenken dem Geniesser täglich wertvolle Energie. Bäckerei Märchy, www.baeckerei-maerchy.ch Der Streit ums Erbe zerstört unsere Familie Wer hat nun Anrecht auf das Tafelsilber? Hat der älteste Sohn bei der Vermögensverwaltung ein Schwarzgeldkonto vor dem Tod des Vaters unterschlagen? Todesfälle zu verarbeiten, sind grosse Belastungen für jede Familie. Zusätzlich erschwerend wirken komplexe Vermächtnisse und der Umgang mit Familienmitgliedern, zu denen man nur noch selten Kontakte hatte. Durch die Überforderung können alte unverarbeitete Konflikte wieder ausbrechen. Sie auszublenden, ist aber keine Lösung; gerade dann kann es zur unkontrollierten Eskalation und Verselbstständigung des Problems kommen. Hier ist Mediation und die Anwendung mediativer Konfliktlösungsansätze glarner woche 22 Der «Spitzbueb» erstrahlt in neuem Glanz Nach rund 13 Jahren hat die Bäckerei-Konditorei Gabriel Ihren «Spitzbueb» in der Stampfgasse in Glarus frisch umgebaut. Innerhalb von drei Wochen wurden die alten Gerätschaften und Einrichtungen entfernt und der neue Verkaufsladen eingerichtet. Das neue Verkaufslokal überzeugt durch einen trendigen und farbenfrohen Kundenbereich, wobei ein kleiner Café-Bereich mit fünf Sitzplätzen wiederum integriert wurde. «Wir wollten das erfolgreiche Konzept beibehalten», meinte die Geschäftsführerin Corinne Gabriel Sarti. Aber nicht nur die Kundschaft darf von einem neuen Innen- Jacques Gabriel AG, Spitzbueb, Stampfgasse 10, Glarus, www.baeckerei-gabriel.ch Dätwyler Intercoiffure ehrt Jubilare die bessere Strategie: Konflikte offen anzugehen, kann diese entmystifizieren und auflösen. Endlich fühlt sich jeder fair behandelt und ein langfristiger Familienfriede kann einkehren – ein Gewinn für alle. Nächster Impulsvortrag: 23.8.2016, 19 Uhr: Schwierige Erbschaft – wer hilft uns weiter? Infos: Ernst Baumgartner *Ernstnehmen, Telefon 055 644 12 75, [email protected] leben profitieren. Auch für die Mitarbeitenden konnte mehr Platz geschaffen und die Einrichtungen zeitgemäss und umweltbewusst angepasst werden. So wird zukünftig mit einem leistungsfähigeren Ladenbackofen noch mehr vor Ort gebacken werden. Unverändert bleibt das bewährte Verkaufspersonal, welches die Kundschaft am Freitag, 19.8., mit einem passenden Willkommensgeschenk überraschen möchte. Im Rahmen des diesjährigen Sommerevents ehrte das Unternehmerpaar auch zwei langjährige Mitarbeiterinnen aus dem Gründungssalon in Mitlödi für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit. Corinne Blumer unterstützt das Team als Rezeptio- nistin und Karin Combet in den Bereichen Rezeption und Assistenz. «An Dätwyler Intercoiffure schätzen wir das innovative Streben nach Veränderung und die vielen schönen Begegnungen durch herzliche Kundennähe.» Theres, Kurt Dätwyler, Claudia Schneider und die gesamte Dätwyler-Intercoiffure-Familie gratulieren von Herzen. Intercoiffure Dätwyler, Telefon Mitlödi: 055 644 40 81, Telefon Glarus: 055 640 22 11. Online: www.facebook.com/glarnerwoche Mittwoch, 17. August 2016 Glarnerland glarner woche 23 Kantonalturnfest mit neuem Schwung Es dauert kein Jahr mehr, bis in Schwanden das erste Glarner Kantonalturnfest steigt. Das Organisationskomitee ist bereits heute fleissig am Planen. jh. Während in den letzten Wochen die Turnvereine an den verschiedensten Festen in der ganzen Schweiz im Einsatz standen, laufen die Arbeiten für den Gross-Event im nächsten Jahr bereits auf Hochtouren. Denn in weniger als einem Jahr zeigen die Turnerinnen und Turner am ersten Glarner Kantonalturnfest in Schwanden ihr ganzes Können. Damit dieses Fest von einem ähnlichen Erfolg gekrönt wird wie 2012 am gleichen Standort, ist das Organisationskomitee bereits voll im Einsatz. Wegen anderweitiger Probleme der weiteren Planung stieg Ende des vergangenen Jahres der Präsident des letzten Glarner-Bündner Turnfestes 2012 Hansjörg Marti relativ kurzfristig ein, damit der Fünf-Jahres-Rhythmus beibehalten werden kann. «Diese Organisation ist nur möglich, da fast das komplette OK wieder zugesagt hatte.» So konnte und kann viel Wissen und Erfahrung vom letzten Anlass übernommen werden. «Wir haben uns aber gerade bei der ersten Sitzung in jedem Ressort hinterfragt, was war gut und was nicht.» So habe man überall ein kleineres oder grösseres Verbesserungspotenzial gefunden. «Die Eckpfeiler werden sich aber nicht gross verändern.» So findet das Fest wie 2012 wieder im Sportplatz Wyden in Schwanden neben dem Schwimmbad statt. «Mit den Parkplätzen und dem nahen Bahnhof ist der Standort einfach ideal.» Hier haben die Gespräche mit den Landbesitzern und der Gemeinde bereits stattgefunden. Auf der anderen Seite konnte noch vor dem Sommer das Fundament, nämlich die Wettkampfvorschriften, bestimmt werden, sodass sich die Turnvereine bald anmelden können. «Wenn wir dann im Winter die genaue Zahl der Turner und die Disziplinen wissen, können wir das Das OK plant schon fleissig das 1. Glarner Kantonalturnfest 2017 in Schwanden. Festgelände noch genauer an die Anforderungen anpassen.» Neuer Name und neuer Schwung Dass aus dem «Glarner-Bünder» das erste kantonale Turnfest wurde, ist vor allem Christian Büttiker, Präsident des Glarner Turnverbands, GLTV zu verdanken. «Es wurde Zeit, dass sich die Glarner emanzipieren und neuen Schwung in das Fest bringen. Natürlich sind die Bündner Vereine zu diesem Turnfest mehr als nur willkommen.» Der neue Schwung soll sich auch beim Logo zeigen, meinte OK-Vize Marcel Bösch. Es ist nämlich so angelegt, dass es auch in Zukunft verwendet werden kann. «Wir haben jetzt mal blau gewählt, weil dies im Wappen von Glarus Süd vorkommt. Bei einem künftigen Fest kann es aber gut und gern rot, gelb oder schwarz sein.» So soll aus dem Logo die Marke Glarner Kantonalturnfest werden. Auch wenn schon die ersten Pflöcke eingeschlagen sind, gibt es für das OK noch viel zu tun, bis am 16. Juni 2017 das erste Glarner Kantonalturnfest in Glarus Süd startet. Bild Jürg Huber Sommerfest im Kunsthaus Glarus eing. Zum Ende der Ausstellung «Every Cell Is a Bell» von Shana Moulton lädt das Kunsthaus Glarus am 20. August herzlich ein zum Sommerfest mit Grill, Drinks und Kino ein. Um 17 Uhr gibt es eine Führung mit Judith Welter und ab 18 Uhr wird grilliert und die Bar geöffnet. Wenn die Dämmerung einsetzt, wird bei schönem Wetter im Vorhof des Kunsthauses im Open-Air-Kino Walt Disney’s Film Fantasia gezeigt. Fantasia (1940) wurde Ende der 1960erJahre zum Kultfilm und visuellen Aushängeschild einer Generation, die mit bewusstseinserweiternden Drogen experimentierte und alles Psychedelische kultivierte. Shana Moultons halluzinatorischen Bildwelten und ihr serieller, clipartiger Erzählfluss verweisen unter anderem auf diesen Kultfilm – wie auch auf weitere Referenzen aus der amerikanischen Fernseh- und Kinowelt. Parallel zum Sommerfest findet in der Gepäckausgabe ab 18 Uhr die Finissage der Ausstellung Im Phasenraum von Tamara Hauser mit einem Konzert von Laura Livers statt. Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gl Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 367.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–. Neuabonnent Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Bestehender Abonnent (Werber) Name/Vorname Talon einsenden an: Somedia, Kundenservice Abo Sommeraustrasse 32, Postfach 491 7007 Chur Telefon 0844 226 226 E-Mail [email protected] Aktionscode «Abonnenten werben», Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen, die Werbung des Ehe-/Lebenspartners oder von in gleichem Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein) erhält die Prämie, nachdem der Neuabonnent die Rechnung bezahlt hat. Angebot gültig bis 31. August 2016 und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements. Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail ABOPLUS-Nr. (zwingend) Scatlavera-Produkte können von der Abbildung abweichen. Mittwoch, 17. August 2016 Glarnerland glarner woche 25 Grenzenlose Freiheit über den Wolken Sie schweben lautlos durch die Lüfte und pflegen, als verschworene Gemeinschaft, die Kameradschaft. Die Segelfluggruppe Glarnerland hat am Wochenende ihr 70-jähriges Bestehen gefeiert. Segelfliegen: Die Freiheit in der Luft geniessen. Bild Hans Speck hasp. 70 Jahre Segelfluggruppe Glarnerland. Zugegeben, keine allzu lange Wegstrecke in der Geschichte der Aviatik, aber alleweil Grund, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Das sagte sich auch das Organisationskomitee unter Fluggruppe-Präsident Thomas Walt und stellte ein Rahmenprogramm auf die Füsse, welches ausnahmslos begeisterte. Schon am Samstagvormittag trafen sich ehemalige und aktive Mitglieder samt Kind und Kegel zum Apéro vor dem Segelflugzeug-Hangar auf dem Flugplatz Mollis. Kaiserwetter mit idealen Flugbedingungen animierte viele der Gäste, selbst einmal in luftige Höhen zu entschweben und das wunderbare Gefühl von Freiheit zu geniessen. Jene die am Boden blieben, konnten sich über den Flugbetrieb und über die Flug- Leser-Sefie der Woche Sound of Glarus: Ein Schmaus für Gaumen und Ohr In einem Bächlein helle, da schwamm eine Forelle ... Selfie mit Forelle von Urs Suter. Sie haben ein schönes Selfie gemacht? Schicken Sie uns Ihre besten Selfies mit Ihrem Namen und Wohnort an: [email protected] zeugflotte der Segelfluggruppe Glarnerland eingehend informieren. Anwesenden Segelflug-Piloten erklärten den Interessierten die neuesten Einrichtungen und Errungenschaften heutiger Segelflugzeuge. Der Samstagabend stand dann ganz im Zeichen der Geburtstagsfestivitäten. Dazu wurde der Segelflugzeug-Hangar toll und liebevoll von Heinzelmännchen und -frauen der Segelfluggruppe ausgeschmückt. Das anwesende Catering-Team vom Metzger Fischli liess erahnen, dass auch für den kulinarischen Part bestens gesorgt war. Freudestrahlend konnte Präsident Thomas Walt die anwesenden Gäste, darunter auch Gemeindepräsident Christian Marti, begrüssen. Heiri Walt, welcher als langjähriger Präsident der Segelfluggruppe Glarnerland und über vierzig Jahre als Segelfluglehrer amtete, erzählte unterhaltsam aus seinem reichhaltigen Fundus an Erlebnissen. Sein späterer Amtskollege Tobias Jenny tat es ihm gleich und sorgte mit seinen Geschichten für Heiterkeit. Der Auftritt eines «Wetterschmöckers» aus dem Kanton Schwyz war dann nur noch das Tüpfelchen auf dem «I» eines in jeder Beziehung gelungenen Anlasses. An dieser Stelle nochmals Happy Birthday, liebe Segelflieger, und weiterhin viel Aufwind. Mittwoch, 17. August 2016 Tiere glarner woche 26 RATGEBER Nach den Ferien ist vor den Ferien: Tierbetreuung richtig gemacht Ich verreise im September für zwei Wochen nach Spanien und kann meine Tiere leider nicht mitnehmen. Wo werden mein Hund und meine Katzen optimal betreut? Die Gewohnheitstiere Katzen Katzen lässt man am besten zu Hause und organisiert eine Betreuung vor Ort. Für die Tiere ist es am einfachsten, wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und sich an ihrer Tagesstruktur so wenig wie möglich ändert. Katzen haben Mühe mit Veränderungen. Optimal wäre eine Betreuung von einer der Katzen vertrauten Person oder von einer professionellen Katzenbetreuung, Letztere sind aber mit Kosten verbunden und müssen rechtzeitig gebucht werden. Zur optimalen Betreuung gehören nebst Fütterung auch ein paar tägliche Streicheleinheiten und falls es die Katzen mögen, auch spielen. Auch die hygienischen Bedingungen im Katzenklo dürfen nicht vernachlässigt werden, ansonsten ist Unsauberkeit vorprogrammiert. Hunde sind anpassungsfähig Hunde sind meistens flexibler als Katzen. Ferienplätze in Tierpensionen müssen ebenfalls frühzeitig gebucht werden und kosten. Fair gegenüber dem Hund ist, wenn er vor ihren Ferien für mindestens eine Nacht in der Pension übernachten kann. Ein Kurzaufenthalt zeigt, ob ihr Tier die Umstellung verträgt. Es gibt auch private Hundesitter, die sich liebevoll um ihr Tier kümmern. Die Tiere werden dort zum Spazieren ausgeführt und dürfen im Haus übernachten. Das eigene Futter wird mitgegeben und meistens auch das Hundebett. Frühzeitige Buchungen sind ein Muss. Besser nicht: Boxenhaltung Von Boxenhaltung an einem Ferienplatz rate ich generell ab. Hunde von einem Bekannten betreuen zu lassen ist natürlich auch eine Variante, das Tier sollte aber mit der Person vertraut sein. «Fido» sollte aber nicht einfach nur für den Spaziergang ausgeführt werden, sondern Regula Wild, Ennenda Dipl. tierpsychologische Beraterin Vieta, SKN-Instruktorin Hundeschule auch in der Nacht betreut werden, also nicht «Fido allein zu Haus». Langeweile ist sehr belastend und unfair gegenüber dem Tier. Hunde in südliche Länder mitzunehmen, braucht eine nötige Gesundheitsprophylaxe. Kontaktieren Sie rechtzeitig ihren Tierarzt. Oft gilt in südlichen Ländern auch eine Maulkorbpflicht, und an den meisten Stränden wie auch in Restaurants sind Hunde nicht erwünscht. Beachten sie auch, dass eine lange Autofahrt und die Hitze dem Tier enorm zusetzen können. Fazit: glückliche Ferien auch für «Mikesch» und «Fido». Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Mittwoch, 17. August 2016 Glarnerland glarner woche 27 Ein starkes Duo – Rolf Schnyder und Jan Sedelberger eröffnen eine Bar in Näfels. Bild Jessica Loi Eine neue Bar für das Glarnerland «Vista» – so wird die künftige Bar im Tschokke-Areal in Näfels heissen. Für ihre Inhaber Rolf Schnyder und Jan Sedelberger bedeutet dieser Name viel mehr als die nüchterne Übersetzung «Ausblick» aus dem Englischen. ■ Jessica Loi Das Bergmassiv, welches ihre Bar umringt, war für die zwei Jungunternehmer eine wahre Inspiration – nicht nur für die Namensgebung. Die junge Männer teilen eine Leidenschaft: Sie sind oft zusammen auf dem Dach des Glarnerlands, den Glarner Bergen, unterwegs. «In der Natur draussen entstehen neue Ideen», drückt Sedelberger seine Begeisterung für das Berggehen aus. Dort habe sich auch die Idee einer eigenen Bar entwickelt und sei zu einer Vision herangereift. Die zündende Idee kam jedoch auf der anderen Seite der Welt, mit der Angel in der Hand, als er 2014 mit Schnyder das wilde Alaska bereiste. Von der Vision zum konkreten Projekt Wieder in der Schweiz, kamen die zwei Freunde auf dieses Gespräch in Alaska zurück und machten aus einer vagen Vorstellung etwas Greifbares. Ein Jahr lang evaluierten sie verschiedene Standorte für ihre Bar. Das Tschokke-Areal erwies sich als ideal dafür, und als die Idee reif für die Realisierung war, suchten die zwei ambitionierten Glarner das Gespräch mit der Eigentümerin des Bodens. Sie bekamen grünes Licht dafür und erarbeiteten sogleich ihr Projekt und präsentierten es der Gemeinde Glarus Nord, die ebenfalls positiv gestimmt war. Ein Vorhaben, welches sich durchaus als charakterstarke Ergänzung zum bestehenden Angebot an Bars und Ausgangsmöglichkeiten im Kanton zählen wird. Schnyder und Sedelberger entschieden sich, das ganze im modularen Container-System zu bauen. Vor gut zwei Monaten wurde dann die Baracke, die auf dem Platz stand, abgerissen. Jetzt heisst es «Vollgas geben, bei diesem recht ambitionierten Ziel, welches wir uns gesetzt haben», gesteht Schnyder mit einem Lächeln, denn es stehen noch einige Baumassnahmen an. Die dynamischen Männer zeigen sich Dank ihrem motivierten Team und ihrer Tatkraft dennoch zuversichtlich, dass der Eröffnungstermin vom 10. September 2016 eingehalten werden kann. Industrial, Lounges und Events Umgeben von Bergen, eingebettet in die Industrie – der «Vista» konzipiert sich ganz auf das Wesen des Glarnerlands. Dort, wo früher noch tonnenweise Stahl verarbeitet und auch die Bundeshauskuppel geschmiedet wurde, entsteht ein Lokal, das sich an den Charme der alten Stahlfabrik anlehnt. Das Interieur des 100-Quadratmeter-Raums hält sich also im Industrial-Stil. Draussen befinden sich zwei grosszügige Terrassen, eine davon auf dem Dach. Beide werden mit Pflanzen begrünt und bekommen somit die Atmosphäre einer Lounge. Das Angebot richtet sich einem weiten erwachsenen Publikum aus: Vom Feierabendbier, über saisonal angepasste Cocktails bis hin zu auserlesenen Weinen ist für jedermann etwas dabei. Auch werden kleine Snacks frisch zubereitet. Neben dem behaglichen Beisammensitzen und ausgelassenen Sein werden auch Events veranstaltet, wie beispielsweise die Day-Party im Oktober, ein mögliches Glarner StreetFood-Festival im kommenden Frühling oder einfach ein DJ-Abend in der Bar. Eröffnung 10. September ab 14 Uhr mit DJs: Tenz King, Moi et Toi, Luca Saredi und Jack White. Weitere Infos: vista-bar.ch. Hinweise be Ausga Sound of Glarus Sound of Glarus – Shopping Sound of Glarus ist aus Glarus kaum mehr wegzudenken. Es gibt nicht viele Musik-Open-Air‘s mitten in einer Stadt, obwohl das Ambiente einmalig ist. Auch in diesem Jahr werden die drei Open-Air-Abende Glarus ein ganz einmaliges Leben einhauchen. Ein Open-Air mitten in einer Stadt verwandelt während dieser Woche auch tagsüber die Stadt. Es sind nicht mehr alle gewohnten Abläufe möglich. So war in den vergangenen Jahren öfters zu hören, dass das Shoppen in Glarus unterlassen werde. Genau da haken wir nun ein. Kommen Sie vom Montag, 22. bis Samstag, 27.August 2016, speziell wegen Sound of Glarus in Glarus einkaufen. Die Stadt ist zwar anders, die Läden sind noch gleich und dank «Wegweisern» auch problemlos auffindbar. Als speziellen Anreiz organisiert Glarus Service einen Wettbewerb. Für jeden Einkauf in dieser Woche erhalten Sie bei den mitmachenden Glarus-Service-Partnergeschäften ein Los,bei dem Sie u.a. drei Festivalpässe fürs kommende Jahr gewinnen können. Setzen auch Sie sich für Glarus ein. Sehen Sie Glarus als schönen Ort zum Wohnen und Arbeiten, für Ihre Einkäufe und Geschäfte oder Ihre kulinarischen und kulturellen Visiten. Glarus Service Kaspar Marti, geschäftsführender Präsident Ich poschtnä zGlaris. Die Aufbauarbeiten für das Stadt-Open-Air beginnen am Montag, 22.August – derAbbau nach dem Anlass dauert bis Dienstag, 30.August. Wir bitten alle Geschäfte, Anwohner und Kunden um Verständnis, dass während den Auf- und Abbauarbeiten des Stadt-OpenAir‘s die Strassen, Plätze und Trottoirs zum Teil gesperrt werden. Die Zugänglichkeit zu den Geschäften ist aber immer gewährleistet. Am besten folgen Sie den speziellen Wegweisern für Fussgänger, damit Sie ohne grosse Hindernisse das Shoppingerlebnis geniessen können. Der Wochenmarkt, themengerecht angereichert mit Strassenmusik, findet am Samstag, 27.August, ganz normal von 8–12 Uhr statt. Programm DONNERSTAG 19:00 Türöffnung: 20:00 18 Uhr 21:00 23:00 SLAM & HOWIE (CH) 0.15 Uhr GLKB-Bühne 19:00 Türöffnung: 20:00 1830 Uhr 21:00 22:00 DELLÉ (D) 19.30 Uhr EVERLAST (USA) 21.30 Uhr 24:00 glarnerSach-Bühne 27. AUGUST 2016 Türöffnung: MADCON (NOR) 23.45 Uhr 1730 Uhr Kinderprogramm: gratis 13 Uhr - 15 Uhr 00 30 GLKB-Bühne DJ ZSUZSU (CH) 01.00 Uhr glarnerSach-Bühne 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 MARIUS BÄR (CH) 18.00 Uhr HILLBILLY MOON EXPLOSION (CH) 19.00 Uhr MAXELL90 (CH) 20.00 Uhr BLIGG (CH) 23.30 Uhr Infos: www.soundofglarus.ch in der Sound-of-Glarus-Woche Montag, 22. bis Samstag, 27. August 2016 • Wettbewerb für jeden Einkauf in Glarus-Service-Partnergeschäften erhalten Sie ein Los • Wegweiser damit Sie den Eingang in unsere Geschäfte immer gut finden • Samstagsprogramm 27. August – Wochenmarkt 8–12 Uhr – Foodstände ab 11 Uhr – Strassenmusik – Kinderprogramm DJ FREEDO (CH) ab 18.00 Uhr THE WEYERS (CH) 22.30 Uhr 01:00 Shopping LAUBÄBAR ROACHFORD (GB) 21.00 Uhr 23:00 24:00 DJ TOM (CH) ab 19.00 Uhr HAZER BABA (CH) 20.30 Uhr 01:00 SAMSTAG LAUBÄBAR YT (CH) 18.45 Uhr LIRICAS ANALAS (CH) 22.45 Uhr 23:00 Donnerstag, 25.August: 18 Uhr Freitag, 26.August: 18 Uhr Samstag, 27.August: 16 Uhr MEIRI (CH) ab 19.00 Uhr 77 BOMBAY STREET (CH) – 22.30 Uhr 01:00 26. AUGUST 2016 LAUBÄBAR SLAM & HOWIE (CH) 21.30 Uhr 24:00 FREITAG glarnerSach-Bühne STEFANIEHEINZMANN (CH)–20.00 Uhr 22:00 Bitte beachten Sie die Schliessungszeiten der Partnergeschäfte von Glarus Service auf dem Festivalgelände während dem Stadtopenair: Wir danken für das Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch in Glarus! GLKB-Bühne 25. AUGUST 2016 30 Sound of Glarus KAYLON KAPTAL (CH) 00.45 Uhr Wettbewerb Shopping in der Sound-of-Glarus-Woche Von Montag, 22. bis Samstag, 27.August, können Sie eine Vielzahl von Preisen gewinnen. Mitmachen ist ganz einfach: Bei jedem Einkauf in einem mitmachenden Glarus-ServicePartnergeschäft erhalten Sie ein Los. Und diese Preise kann man gewinnen: 1. Preis 1 Goldvreneli (im Wert von zirka 250 Franken) 2.–4. Preis 1 Festivalpass für das GLKB Sound of Glarus 2017 (im Wert von je 180 Franken) 5. Preis 1 Stadtführung in Glarus für max. 30 Personen (im Wert von 180 Franken) weitere Preise Einkaufsgutscheine von den Partnergeschäften von Glarus Service (im Wert von 20 Franken) sowie 20 Glarus-Service-Gutscheine (im Wert von 5 Franken). Sound of Glarus und Glarus Service wünschen viel Glück beim Wettbewerb! Mittwoch, 17. August 2016 Vorschau glarner woche 30 Waldausstellung und Erzählstunde Wer das Naturzentrum Glarnerland besucht, findet dort einen richtigen Wald vor: grosse und kleine Tiere, Bäume und Blätter und Leben, das in der Erde verborgen ist. Den Wald erleben mit der Naturpädagogin und Erzählerin Gabriela Wehrli. Bild zVg WWF präsentiert weitere Kinderprogramme eing. Die zwei letzten Anlässe vom WWF Kinderprogramm stehen vor der Türe. Am 3. und 4. September wandern wir mit den Packgeissen von Sool nach Betschwanden. (Kinder ab 12 Jahren auch ohne Begleitung). Der Weg ist auch kinderwagentauglich. Nach einem Abendessen vom Feuertopf und der Übernachtung im Tipi-Zelt geht es am 15 Uhr, im Naturzentrum Glarnerland. Dauer zirka eine Stunde, Ende offen. Infos: www.natur zentrumglarnerland.ch oder www.kulturzyt.ch oder bei Baeschlin Bücher, Telefon 055 640 11 25. KURZ NOTIERT Sonntag wieder zurück. Am 14. September von 14.30 bis 17.30 Uhr lauscht ihr den Baumgeschichten und kommt Tifi, dem Eichhörnchen, auf die Spur. (Für Kinder ab sechs Jahren). Infos und Anmeldung unter naturspielglaernisch@ hotmail.com oder 055 612 16 43. Eichhörnchen und Geissen stehen im Mittelpunkt der nächsten beiden WWF-Anlässe. eing. Viele interaktive Stationen laden ein, den Wald näher kennenzulernen: zum Beispiel ein Fühlkasten, ein Waldwürfelpuzzle, eine Vogelstimmenstation, Tierspuren, ein Binokular um Kleinstlebewesen zu sehen. Besonders cool ist der Waldförster-Posten, wo man sich verkleiden und einen Höhlenbaum gestalten kann – wie ein Specht. Wo aber – oder besser gesagt wer – ist der König des Waldes? Zusammen mit der Naturpädagogin und Erzählerin Gabriela Wehrli unternehmen Klein (ab drei Jahren) und Gross eine spannende Entdeckungsreise durch den Wald. Anhand des Bilderbuchs «Der König des Waldes» durchstreifen wir wie die Hauptfigur Leon spannende und geheimnisvolle Orte im Wald. Ob der Fuchs am Ende das Rätsel lösen kann? Alle kleinen Waldkönige dürfen anschliessend mit Blättern basteln – der nahende Herbst lässt schon grüssen. Nach der Erzählstunde kann die Ausstellung besucht werden – eine gute Gelegenheit, denn sie endet am 5. September. Bild zVg Volkstümliches zum 25. Jubiläum in Mitlödi eing. Seit 25 Jahren ist Almut Neumann allseits beliebte Pfarrerin in Mitlödi. Zu diesem Jubiläum lädt die Evangelische Kirchgemeinde Mitlödi ein zu einem volkstümlichen Jubiläumskonzert: Das Chlytal Jodelchörli wird zusammen mit Eckhard Raster am Alphorn und Martin Zimmermann an der Orgel einen Querschnitt durch die vielseitige Ländlerund Jodelmusik geben. Als spezielle Gäste sind die Mitglieder des Posaunenchors Tairnbach eingeladen. Die Tairnbacher und die Mitlödner verbindet eine Freundschaft, die nunmehr ebenso 25 Jahre währt. Samstag, 20. August, 20 Uhr, Ref. Kirche Mitlödi, Eintritt frei. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss serviert. Täglich: www.facebook.com/glarnerwoche Mittwoch, 17. August 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Fussabdruck mal anders. Aufgenommen in Engi. Bild Sybille Jenni, Winterthur Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendungen per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 20. August, 11–12 Uhr Sonntag, 21. August, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 20/21. August Dr. Heinz-Peter Wettler, Rapperswil-Jona Neue Jonastrasse 85, Telefon 055 210 21 71 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 20./21. August Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstr. 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 20./21. August Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Mittwoch, 17. August 2016 Letzte glarner woche 32 Die Tanzgruppe Brazil Tropican schwingt sexy ihre Federn zu Samba. Alegrìa Latinoamericana in Glarus Am Wochenende tauchte Glarus in die lateinamerikanische Lebenslust ein. Das Fest lockte eine Riesenschar an Besuchern an und selbst die scheuesten Füsse fingen früher oder später zu wippen an. Angeline Baez und Elisanny Mejia gönnen sich in einer Tanzpause einen Drink in der Lounge. Die Grupo de Capoeira Cobra aus Basel füllen die Videothek der Smartphones. Amador und Angela Vazquez Manta nutzen die Strasse wie viele andere Pärchen als spontane Tanzfläche. Die Bühne gehört einen Moment lang nur à las Zumberinas. Bilder Jessica Loi
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