14 www.kg-koeniz.ch | SEPTEMBER 2016 Auf Selbstfindungs-Reise LIEBEFELD Thomaskirche Gottesdienste So. 4. September 10.00 Uhr Pfrn. Ruth Werthmüller, Meret Kammer, Orgel, anschliessend Kirchenkreisversammlung So. 11. September 10.00 Uhr ThomasPlus, Pfrn. Barbara Brunner, Lee Stalder, Orgel So. 18. September 9.30 Uhr Kirche Köniz: Bettag (s. kreisübergreifend Köniz) So. 25. September 11.00 Uhr 3Klang11: Musik – Gebet – Stille, Musik: Andreas Marti KATJA NIEDERHÄUSER (21) aus Niederscherli ist in Skandinavien unterwegs, um sich selbst besser kennen zu lernen. Reformiert.-Köniz erreichte sie Mitte Juni per Skype und sprach mit ihr über Sinn, Gott und die Welt. Haben du und dein Freund Florian die Reise mit dem Camper genau geplant? Eigentlich nicht. Wir entscheiden spontan, wo wir hinfahren und übernachten. Das kann auch mitten in der Natur sein. I N F O R M AT I O N Kollekten Juni: Fr. 515.80. Seit gut einem halben Jahr sind wir auf Facebook FÜR ALLE – schauen Sie rein und klicken Sie auf Stille am Abend Meditation für berufstätige, jüngere und ältere Menschen. Do., 1.9./15.9., 18.30– 19.00 Uhr, Thomaskirche Kirchenkreisversammlung Sonntag 4. September um 11.15 Uhr anschliessend an den Gottesdienst im kleinen Saal,. Mehr unter: www.kirche-liebefeld.ch/ Organisation/Kirchenkreisversammlung und www.anzeigerbern.ch. Kirchenkreis-Kommission Liebefeld Fotoprojekt für Erwerbslose – «Köniz mit eigenen Augen sehen» Start: Freitag, 16. September 2016 um 9.30 bis 12.30 Uhr und an 8 darauffolgenden Daten in der Thomaskirche. Info: Britta Hildebrandt, Sozialdiakonie, Tel: 031 972 52 47 oder [email protected]. Fitness mit Kinderbetreuung Fitnesstraining (mit Pilates-Elementen) für Eltern mit Kinderbetreuung (optional): 9.50–10.45 Uhr Training und Kinderbetreuung. Immer dienstags ausser Schulferien. Die erste Lektion ist gratis und unverbindlich! Info: S. Stejskal, 031 372 11 16, 077 415 61 35. DIREKT K I N D E R /J U G E N D Sich und andere glücklich machen SIMEA DOLDER, 27-jährig, ist Abteilungsleiterin und Präsidentin des Vereins Cevi Jungschar Köniz-Liebefeld. Hier erklärt sie, wie sie Sinn im Leben findet. «Den Sinn des Lebens sehe ich darin, selber glücklich zu sein und andere glücklich zu machen. Seit zwölf Jahren bin ich in der Jungschar, elf Jahre davon in der Leitung. Die Jungschar ist offen für alle Kinder, die Konfession spielt keine Rolle. Am Anfang der gemeinsamen Unternehmen erzählen wir eine Geschichte aus der Bibel. Danach gehen wir meistens in den Wald. Dort spielen wir verschiedene Arten von Fangis, wir machen Feuer, suchen versteckte Schätze und lernen so voneinander und einen achtsamen Umgang miteinander. Von Beruf bin ich Primarlehrerin und unter- richte im Tscharnergut. Sinnvoll für mich ist, etwas für andere tun, Kinder unterstützen und Simea Dolder, 26, lehren im schuli- Jungschar-Leiterin: schen Bereich, aber «Von und miteinanauch auf das Leben der lernen.» vorbereiten, wie wir das in der Jungschar anstreben. Darin steckt ein grosser Nutzen für die Gesellschaft. Gott begleitet mich und ist wichtig in meinem Leben. Mit Freunden und Familie zusammen pflegen wir eine Hausgemeinde, wo wir uns wöchentlich treffen. Wir teilen gemeinsam das Leben.» Kontakt Cevi Jungschar: www.cevi-köniz.ch Bild und Text: Barbara Bürki TIPP Basteln für Kleine Für alle kreativen kleinen Bastlerinnen und Bastler! Die Kinderwerkstatt der Thomaskirche nimmt Säge, Bohrer und Werkbank in Beschlag! Sa. 10. Sept. Infos s. Flyer und Homepage! KUW III 7. Klasse, KUW und Sozialdiakonie Sa. 17. September, 8.00–16.00 Uhr Kürbisfest (Einsatz nach Plan). Jungschar Siehe Köniz. M I T T L E R E S A LT E R / 6 0 P L U S Café littéraire Di. 13.9., 19.30–22.00 Uhr, Thomasstube. Info: B. Hildebrandt, 031 972 52 47. Spaziergruppe Thomas Di. 6.9. Info: R. Weber, 031 971 57 77. Als viele Schweizer auswanderten «NIEMAND WAR SCHON IMMER DA»: Die Ausstellung zur Migrationsgeschichte der Schweiz zeigt erstaunliche Parallelen zu heutigen Fluchtbewegungen. Das Jahr 1816 ging als «Jahr ohne Sommer» in die Geschichte ein: Ein extrem kalter und nasser Sommer,in dessen Verlauf fast jeden Monat Schnee bis in tiefere Lagen fiel. Getreide und Kartoffeln verdarben und viele Kantone waren bald nicht mehr in der Lage, ihre Bevölkerung zu ernähren. Die Menschen verhungerten zwar nicht, aber sie litten unter Mangelernährung. Auch zogen bettelnde Bedürftige durch die Schweiz und es mehrten sich Nahrungsmitteldiebstähle und Überfälle. Der Sommer 1816 wird von manchen Historikern als Grund für die politischen Krisen des 19. Jahrhunderts bewertet. Auch wurde die Schweiz 1840 und 1870 von zwei weiteren Landwirtschaftskrisen geschüttelt. Als Folge dieser Hungerjahre waren zahllose Schweizer zur Auswanderung gezwungen. Viele suchten ihr Glück in Süd- oder Nordamerika. Die Umstände der Flucht waren ähnlich wie heutzutage: Die Auswanderungswilligen mussten sich z.B. hoch verschulden,um die Schlepper und die Überfahrt zu zahlen. Essen am Dienstag Di. 20.9., 12.00 Uhr, grosser Saal. Anmeldung: B. Hildebrandt, 031 972 52 47. Wandergruppe Thomas Mi. 28.9. Info: M. Altorfer, 031 971 18 61. Turnen am Mittwoch Mittwoch von 9.00–10.00 Uhr ausser Schulferien. Im grossen Saal. Info: V. Zahnd, 031 381 47 54. MUSIK Treffpunkt zur Ausstellung 17. Sept., b. Treffpunkt des Bahnhofs Bern um 8.30 Uhr, Anmeldung bis 12. Sept. bei Pfrn. M. Pollmeier, 031 971 20 74, [email protected]. Monatslied: Nr. 841: Gott gab uns Atem, damit wir leben. Hier finden Sie auch laufend Informationen zu unserem Jubiläum. www.facebook.com/ thomaskirche3097 Erntedank-Gottesdienst ThomasPlus Gottesdienst für Gross und Klein zum Erntedank am Sonntag, 11. September 2016 um 10.00 Uhr. Herzlich laden ein: Pfrn. Barbara Brunner und Team, Lee Stalder, Kirchenmusiker Nach dem Gottesdienst Thomaskaffee hinten in der Kirche. zVg Das braucht aber viel Vertrauen... Ja, ich vertraue immer darKatja Niederhäuser (21) am See Korvalampi in Finnauf, dass es mich an den land: «Freiheit, die mich unendlich erfüllt.» richtigen Ort hinziehen wird. Genauso ist es im Moment auch in meiner wenn man nach 90 Jahren einfach weg ist. beruflichen Situation: Ich kündigte meine Ich glaube, dass es nach dem Tod und vor Stelle als Fachfrau Gesundheit in einem dem nächsten Leben eine Zwischenstation Alterspflegeheim, wo ich knapp fünf Jahre, gibt.Und ich stelle mir vor,dass verstorbene inklusive Lehre,gearbeitet hatte.Diese Reise Menschen als Seelenwesen unter uns sind. markiert einen Neuanfang – was ich danach Hattest du diesbezüglich denn schon beruflich machen werde, ist völlig offen. mal ein übersinnliches Erlebnis? Gründet dieses starke Vertrauen in eiEben noch nicht! Aber eine Bekannte hat nem Glauben an göttliche Vorsehung? mir schon oft erzählt, dass sie Geister sieht. Ich glaube an das Schicksal und es ist klar Das glaube ich ihr total. für mich, dass es etwas Höheres gibt. Was das ist, kann ich aber nicht genau benen- Du pflegtest im Beruf alte Menschen – nen. Was mir vor allem Vertrauen ins Leben konntest du durch sie schon Erkenntgibt, ist die Kraft von Beziehungen: Dass ich nisse über das Leben gewinnen? für meine Freunde und Familie da bin und sie Ja,etwa,dass es wichtig ist,das Leben zu gefür mich. An Schnittpunkten begegnen wir niessen und sich nicht so oft zurückzuhalten – so dass man gegen das Lebensende nicht Menschen, denen wir begegnen müssen. sagen muss: «Ach, hätte ich doch nur!» Findest du in den Beziehungen Deshalb bist du jetzt in Skandinavien? auch den Sinn des Lebens? Sie geben dem Leben jedenfalls mehr Sinn. Genau! Es ist eine Art Selbstfindungs-Reise Aber ob dies der Lebenssinn ist? Naja… Ich und ich konnte in der einsamen Natur schon weiss schliesslich auch nicht, warum es die unglaublich schöne Momente erleben: VorMenschheit überhaupt gibt. Aber ich halte gestern etwa beobachtete ich etwa zehn es für möglich, dass wir alle schon mal ge- Minuten lang einen Marienkäfer. Oder in lebt haben und dass jeder für sich in diesem Stille mit Florian am See sitzen. In solchen Leben etwas lernen oder herausfinden Augenblicken fühle ich eine Freiheit, die muss. Für mich würde keinen Sinn machen, mich unendlich erfüllt. Text: Stephan Ruch Jubiläum auf Facebook «Papi, ich will ein Tattoo!» Papi: «Julie, sicher nicht! Du bist viel zu jung!» Julie: «Aber ich will eins! Am Kürbisfest beim Thomaskirche-Stand tun sie eins aufmalen – kein richtiges dänk! Papi, ich will eins! Bitte, bitte!» Papi: «Wie soll es denn aussehen? Und ich? Bekomme ich auch eins?» Julie: «Ich will ein schönes Muster gemalt bekommen auf mein Fussgelenk. Und du, du kannst während dem Malen den Wettbewerb machen und ein Zmorge für die ganze Familie gewinnen!! Gömer? Bitte Papi!» Papi: «Tönt super. Ich bin dabei!» Besuchen Sie uns – so wie Julie und ihr Vater – an unserem Stand am Kürbisfest am Neuhausplatz: Samstag, 17. September, 9.00–17.00 Uhr. PS: Es gibt übrigens nicht nur Tattoos und einen Wettbewerb! Lassen Sie sich überraschen! Orgelrezital Bach und mehr. Sonntag, 11. September, 17.00 Uhr. Lee Stalder, Orgel. Eintritt frei, Kollekte. Sinfonik zu Dritt Werke von Brahms, Becker, Rheinberger. Sonntag, 18. September, 17.00 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Mit: Annemarie Dreyer, Violine; Matthias Walpen, Violoncello; Andreas Marti, Orgel. Kirchenchor Köniz-Liebefeld s. Köniz und www.ref.ch/kch-kl Gospelchor Liebefeld www.gospelchor-liebefeld.ch Proben: Dienstag, 20–22.00 Uhr, kl. Saal. VORSCHAU Weihnachten kommt bestimmt! Wir bieten auch in diesem Jahr an Heilig Abend – nach dem Gottesdienst um 17 Uhr – eine Feier für alle an, die am 24. Dezember nicht alleine sein möchten: Wir essen und feiern gemeinsam. Sind Sie interessiert? Infos bei Ruth Werthmüller, Tel. 031 971 22 77. K O N TA K T E Pfarrämter Neuhaus Pfrn. B. Brunner Frey, 079 722 62 16 Pfr. H. Ryser, 031 971 61 00 Hessgut Pfrn. R. Werthmüller-Albrecht, 031 971 22 77 Thomaskirche: Buchenweg 21, 3097 Liebefeld Sozialdiakonie: B. Hildebrandt, 031 972 52 47, A. Voss, 031 971 75 51 Sekretariat: S. Schneider, 031 972 52 31 Katechetin: M. Werthmüller, 033 222 50 87 Musik: L. Stalder, 077 457 12 42 E. Jolliet, 076 503 11 05 E. Zimmermann, 031 331 94 00 Sigristendienst: K. Beyeler, S. Humbel, B. Röthlisberger, 031 972 52 24 Vermietungen: S. Humbel, dienstags, 031 972 52 24 www.kirche-liebefeld.ch
© Copyright 2024 ExpyDoc