Glarner Woche, Glarus, 17.8.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
FIBU Software?
Nr. 33, 17. August 2016
 omikron.ch
www.glarnerwoche.ch
INHALT
■ NETSTAL
Kurzfristig wird keine
Überbauung realisiert. Seite 6
■ BETON-CHILBI
Was den Glarner Sven Hegner
am Skaten fasziniert. Seite 7
■ PERSÖNLICH
Warum der Molliser Kurt Feuz
zufrieden in die Zukunft blickt.
Seite 9
■ SERIE TEIL 3
Im Sommer mit Maurus auf der
Alp. Seite 14
■ E-MAIL AUS ...
Was die Glarnerin Sirkka Marti
in Neufundland erlebt.
Seite 21
Hanspeter Klauser und sein Gehilfe Hansruedi Hösli im letzten Jahr beim Aufstieg auf den Glärnischgletscher.
Bild SO/Brigitte Tiefenauer
Wenn Gletscher weinen:
Gletscherschmelze
Sie schrumpfen mehr und mehr. Ob Biferten-,
Glärnisch- oder Claridengletscher. Alle haben in
den letzten Jahrzehnten einiges an Masse verloren.
bp. Der Schmuck der Berge werden Gletscher poetisch genannt.
Mächtig und eisig fliessen sie
auch von den Glarner Alpen langsam Richtung Tal. Doch seit der
Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein
weltweiter Rückgang des Gletschereises zu beobachten. Gletschervermesser Hanspeter Klauser verfolgt seit rund 40 Jahren
die Veränderungen des Bifertenund des Glärnischgletschers.
▸
Mehr auf Seiten 2 und 3
MACASA AG
Immobilien
IdeeKaffee GmbH
GmbH
Bahnhofstrasse 18
8750 Glarus
Glarus
Tel. 055
055 534 77
77 50
www.ideekaffee.ch
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di - Fr 09.00 - 18.30
Sa
09.00 - 16.00
Ihr Partner für
kleine Feste und
grosse Events
Getränkemarkt & Weinhandlung
mit Hauslieferdienst
Zaunweg 8, 8754 Netstal
walhalla-weine.ch
Ihr
IhreRundumservice!
Liegenschaft,
unsere Leidenschaft!
Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung
Für Verkauf,
Vermietung
oder
die Sanierung
Ihrer Immobilie.
und Verwaltung.
Rufen Sie uns unverbindlich an,
Seit fünf Jahren in der Region,
wir freuen uns auf Sie!
für die Region!
Riedernstrasse
16
Riedernstrasse 16
8750
Glarus
8750 Glarus
055
640 24
24 85
85
055 640
079
346 82
82 79
79
079 346
www.macasa.ch
www.macasa.ch
www.brauereiadler.ch/geisser
Mittwoch, 17. August 2016
Gletscher
Am Fuss des Bifertengletschers hat sich mittlerweile ein See gebildet und auf dem Eis hat sich Schmutz abgelagert.
glarner woche 2
Bild Hanspeter Klauser
Schmelzen, Schrumpfen, Schwinden:
die Zukunft der Gletscher
Gletscher sind eine Art Fieberthermometer des Klimawandels
VOM SCHNEE ZUM GLETSCHER
■ Beate Pfeifer
Gletscher sind faszinierende eisige Gebilde.
«So ein Gletscher ist blau, hat gewaltige Abbrüche und bizarre Spalten», sagt Hanspeter Klauser mit leuchtenden Augen. Der
Gletschervermesser liebt die gewaltigen Eismassen, die auf ihrem Weg ins Tal die Landschaft gestalten. Besonders der Bifertengletscher ob Linthal, mit seinen rund vier
Kilometern Länge und 500 Meter Breite, hat
es ihm angetan, weil er etwas extremer und
wilder ist als der Glärnischgletscher. Seit fast
40 Jahren steigt Hanspeter Klauser gemeinsam mit einem Gehilfen jeden Herbst einmal
auf den Glärnisch- und einmal auf den Bifertengletscher hinauf. Bewaffnet mit einem
Theodolit, einem Gerät zur Winkel- und Distanzmessung, vermisst er für die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der Eidgenössischen
Technischen Hochschule (ETH) die Verände-
rungen der Gletscherzunge. «Einmal mehr
müssen wir einen grossen Schwund ausweisen. Dieser beträgt 34 Meter im Mittel über
die gemessene Breite und eine Schwundfläche von 14 594,8 Quadratmetern», schreibt
er in seinem Bericht über die Vermessung
des Glärnischgletschers 2015. «Die Höhenmessungen zeigen ebenfalls deutlich, dass
sich der Gletscher aus dem Staub macht.»
Schwankungen sind normal
Trotz eines Wachstums des Bifertengletschers im letzten Jahr ist die Tendenz eindeutig: Die Gletscher schrumpfen. «Dass
Gletscher wachsen und schwinden, ist normal. Das hat es schon immer gegeben», sagt
der Gletschervermesser. «Aber die Geschwindigkeit des Schwindens hat zugenommen.» Und das beunruhigt nicht nur
ihn. «Der Gletscherschwund schreitet rasant
Am Anfang eines jeden Gletschers steht
die Schneeflocke. Wenn mehr Schnee zu
Boden fällt, als wegschmilzt, entwickelt
sich eine immer dickere Schneedecke.
Und je mehr Gewicht von oben drückt,
desto mehr verdichtet sich der Schnee.
Die Schneedichte wird in Kilogramm pro
Quadratmeter berechnet. Aus Pulverschnee wird Neuschnee, dann Altschnee,
schliesslich Firnschnee mit einer Dichte
zwischen 500 und 800 kg/m2, bis am Ende
blau schimmerndes Gletschereis mit einer
Dichte von mehr als 900 kg/m2 entsteht.
Das ist ein Prozess, der unterschiedlich
lange dauert – in Grönland beispielsweise
100 Jahre, im Seward-Malaspina-Gletschersystem des südlichen Alaska nur
drei bis fünf Jahre. Um einen Zentimeter
Gletscher zu bilden, müssen 80 Zentimeter Neuschnee fallen.
Mittwoch, 17. August 2016
voran», sagt auch der Glarner Geologe Mark
Feldmann. «Unsere ganzjährige Wasserversorgung hängt an den Gletschern. Würden
die Gletscher verschwinden, wären wir nur
noch vom Regen abhängig.» Und das wäre
fatal, denn Gletscher speichern einen grossen Teil des weltweiten Süsswassers und
sind auch im Glarnerland wichtig für die
Wasserversorgung und die Stromerzeugung
durch Wasserkraft. Würden die Gletscher
abschmelzen, würde der Wasserspiegel weiter ansteigen, tief liegende Landflächen würden untergehen, und Landstriche, wie beispielsweise der Mittelmeerraum, würden
noch trockener werden. Gletscher regulieren ausserdem das Klima. Die Eismassen
kühlen die Luft ab und diese rutscht, da sie
schwerer ist als die warme Luft, hinunter in
die Täler. Schmelzen Schnee und Gletscher
dauerhaft ab, würde es warm im Tal werden. «Gletscher sind eine Art Fieberthermometer des Klimawandels», bringt es Pascal
Bischofberger, Geografielehrer an der Glarner Kanti, auf den Punkt. Sollte der Klimawandel im jetzigen Tempo weiter voranschreiten, wird vermutlich gegen Ende
unseres Jahrhunderts kein Gletscher mehr
im Glarnerland übrig sein.
Glarner Gletscher
Momentan aber gibt es sie noch. Insgesamt
14 Gletscher sind auf dem Kantonsgebiet zu
finden, aber nur die grösseren werden regelmässig vermessen. Dies sind der Glärnischfirn, Hintersulzfirn, Plattalvagletscher, auch
Griessfirn genannt, Limmernfirn, Bifertenfirn und der Claridenfirn. Letzterer wird seit
102 Jahren systematisch erfasst. Die Messreihe ist die längste ihrer Art und damit ein
wichtiger Datensatz für den Klimawandel.
Die Gletscher werden nicht nur kleiner, sondern es lagern sich auch zunehmend Ver-
Gletscher
glarner woche 3
Hanspeter Klauser vermisst die Gletscherzunge des Glärnischgletschers.
schmutzungen aus der Luft auf ihnen ab.
Verunreinigtes Eis fördert die Gletscherschmelze zusätzlich, da es weniger Sonnenlicht reflektiert. «Früher war der Bifertengletscher blau», erinnert sich Hanspeter
Klauser. «Heute ist er nur noch grau, hat
Dreck obendrauf. Er ist fast nur noch ein
Häufeli Dreck.» Man sieht dem Gletscherfreund an, dass ihn diese Entwicklung traurig macht. Und bei jedem Aufstieg fragt er
sich, was ihn wohl dieses Jahr oben am Gletscher erwartet. «Am Biferten sieht es momentan fjordmässig aus. Es hat sich ein See
gebildet und es gibt Abbrüche.»
Was wäre zu tun, um die Entwicklung aufzuhalten? «Vielleicht überlegt sich der ein
oder andere, ob er einmal auf das eigene
Hansruedi Hösli muss sein Messgerät am Rand der Zunge platzieren, damit Hanspeter Klauser messen kann,
wie sich der Gletscher verändert hat.
Bilder SO/Brigitte Tiefenauer
Auto verzichtet. Wenn wir alle bewusster leben würden, um ein Vorbild für die anderen
zu sein, wäre das schon gut», sagt der Gletschervermesser. Aber das allein wird die
Gletscherschmelze kaum aufhalten. Aufklärung und Wissen, wie es Pascal Bischofberger im Unterricht an seine Schüler weitergibt, sind ein wichtiger Baustein, den vom
Mensch verursachten Anteil an der Klimaerwärmung zu reduzieren. Die nächsten Generationen werden aber sicher überlegen müssen, wie sie in Zukunft mit den
abschmelzenden Gletschern und daraus resultierenden Folgen umgehen wollen.
Gletscher vermessen ist nicht ungefährlich
Um zumindest einige wenige Daten für die
Zukunft zu sammeln, wird Hanspeter Klauser auch in diesem Jahr wieder mit einem
Gehilfen zum Biferten- und Glärnischgletscher aufsteigen, denn allein kann er die
Messung nicht durchführen. Jemand muss
bis an den Rand der Gletscherzunge gehen
und dort den Reflektor (Spiegel) platzieren,
um so den Verlauf des Gletschers zu erfassen.
Die Arbeit ist nicht ungefährlich, denn unter
dem Neuschnee können sich glatte Felsen
verbergen. Möglicherweise kann der Rand
auch abbrechen und einen unvorsichtigen
Gehilfen mit in die Tiefe reissen. Doch Hanspeter Klauser ist vorsichtig und setzt seine
Begleitung keiner unnötigen Gefahr aus,
denn er will ja im nächsten Jahr wieder auf
die wertvolle Unterstützung seiner Begleiter
zählen, um gemeinsam mit ihnen hinauf auf
den Gletscher zu steigen.
Wer entsprechend berggängig ist und den
Gletschervermesser Hanspeter Klauser einmal auf
den Biferten- oder Glärnischgletscher begleiten
möchte, kann sich an ihn wenden.
Empfehlungen
Die erste Wahl für über
5000 Abonnenten
in Glarus
4 gute Gründe die für Ihren lokalen Kabelnetzbetreiber sprechen
✓
✓
Modernes und schnelles Netz
Jederzeit Unterhaltung ohne Unterbrechung ganz nach Ihren individuellen
Bedürfnissen.
Überall und Gleichzeitig auf Empfang
Beliebig viele Geräte in beliebig vielen
Räumen gleichzeitig nutzen ohne
Qualitätsverlust.
✓
✓
Unterhaltung nach Mass
Ob Zuhause oder Unterwegs mit den
Zusatzdiensten von UPC bleiben keine
Wünsche offen.
Service rund um die Uhr
Unterhalt und Störungsdienst
rund um die Uhr an 7 Tagen.
Mehr Informationen zu Ihrem Kabelanschluss erhalten Sie bei:
Partner von UPC
Technische Betriebe Glarus – Feldstrasse 1 – 8750 Glarus
058 611 88 88 – tb.glarus.ch
3-in-1 Kabelanschluss der Technischen Betriebe Glarus à CHF 13.50/Monat exkl. MwSt. und Haushalt
*
Inh. Francesco
und Anna-Rita
Messina-Sechi
Landstrasse 29
8754 Netstal
640 88 00
0
Schweizerische
Herzstiftung
Ein Herzinfarkt beendet ein Leben, bevor es zu Ende ist.
Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag. Helfen auch Sie.
Spendenkonto 30-4356-3
www.swissheart.ch
FÜR IHRE WERBUNG IN DER GLARNER WOCHE
Wir beraten Sie gerne!
Ihre Mediaberater der «Glarner Woche»
Claudia Nicoletti, Tel. +41 55 645 38 58
Kurt Steiner, Tel. +41 55 645 38 62
Mittwoch, 17. August 2016
Markus Schnyder
Ich habe keine Angst vor dem Klimawandel,
aber es ist schade, dass unsere Gletscher
schwinden. Dass dem nur mit politischen Entscheiden Einhalt geboten werden kann, ist zu
einfach. Das sind längere Prozesse und es ist zu
spät, die Gletscherschmelze zu stoppen.
«
Umfrage
Roberto De Nando
Ich bin geteilter Meinung. Einerseits bin ich dafür, gegen den Klimawandel vorzugehen, andererseits soll es ja schon immer Klimawandel gegeben haben. Wir sollen der Industrie Sorge tragen, aber auch neue Technologien fördern. Darüber könnte man Tag und Nacht diskutieren.
Angelo Faglia
Die Klimaveränderung und der Gletscherschwund sind leider Tatsachen. Als Fahrlehrer
achte ich sehr darauf, jungen Menschen ökologisches und ökonomisches Fahren zu lehren. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung, und diese Bewusstseinsbildung möchte ich fördern.
Beschäftigt Sie der
Klimawandel?
Peter Heer-Priore
glarner woche 5
Unsere Politiker machen auf Angstmacherei. Die
Temperaturschwankungen sind zyklisch. Schon
früher gab es Zeiten der Erderwärmung. Wo wir
uns alle schuldig machen ist, dass wir der Natur
zu viel ins Handwerk pfuschen. Die Natur ist
selbstregulierend.
»
Die «Glarner Woche» wollte
wissen, wie sehr der Klimawandel hierzulande wahrgenommen wird und die Leute
von der Strasse beschäftigt. Alle Befragten machen sich Gedanken und Sorgen. Und alle
haben eine eigene Meinung
dazu.
Sandro Sovrano
Klar habe ich Angst vor der Klimaveränderung,
man sieht ja wie das Wetter verrückt spielt. Jeder
von uns sollte beitragen, die Erderwärmung zu
verlangsamen. Ich fahre z. B. ein Hybrid-Fahrzeug und betreibe eine Wärmepumpe. Fotovoltaik-Anlagen sollten mehr gefördert werden.
ANZEIGE
■ Rolando K. Küng
WIE GUT
HÖREN SIE?
Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos.
Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben
Melanie Lehmann
Wir alle sollen etwas tun. Mehr ÖV benützen,
zum Beispiel. Leider ist das zu teuer, was sicher
viele Leute hindert, ÖV zu nutzen. Leider denkt
jeder, dass die andern mehr ökologisch handeln
sollten. Mein Bruder und ich teilen ein Auto. Wochentags bin ich mit dem Velo unterwegs.
Jason Barquero
Hierzulande spüren wir die Konsequenzen des
Klimawandels viel weniger als in strukturschwächeren Ländern. In Asien, Afrika und Südamerika leiden die Menschen direkter unter Dürre,
Tsunamis, Erosion. In meiner Heimat Andalusien wirkt sich der Wassermangel negativ aus.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis
Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus
TELEFON 055 640 60 20
Mittwoch, 17. August 2016
Glarus
glarner woche 6
Aktuell keine Überbauung in Netstal
Nachdem die Gemeinde Glarus das Projekt «Gewerbepark Grosser
Zaun Netstal» Ende November 2015 öffentlich ausgeschrieben hat,
steht fest: Kurzfristig wird keine Überbauung realisiert.
Das Areal zwischen
der Stöckli AG und
Service 7000 wird
vorerst nicht
überbaut.
Bild google maps
mitg. Obwohl viel Interesse vorhanden ist,
liess sich keine Bauherrschaft ermitteln. Die
Parzelle zwischen der Service 7000 AG und
der STM Stöckli AG in Netstal ist gemäss
Bauzonenplanung die erste, die zur Überbauung gewerblicher Art freigegeben wurde. Die etappenweise Überbauung sieht vor,
weitere Parzellen erst nach erfolgter Überbauung dieser freizugeben.
Aufgrund des regen Interesses diverser
Glarner Unternehmer an gewerblichem
Bauland hat die Gemeinde im September
letzten Jahres das Projekt «Gewerbepark
Grosser Zaun Netstal» und die Idee der gemeinsamen Überbauung der Parzelle durch
die interessierten Unternehmer vorgestellt.
Im Zuge des weiteren Arbeitsprozesses zwischen den interessierten Unternehmern hat
sich leider keine Bauherrschaft ergeben
können. Die Gemeinde hat in Folge dessen
das Projekt Gewerbepark Grosser Zaun
Netstal kurzfristig zurückgestellt. Da die
Weiterentwicklung dieses Areals keiner zeitlichen Beschränkung unterworfen ist, wird
die Gemeinde allfällige Anfragen weiterhin
unter den beiden zentralen Aspekten «schonender Umgang mit der Ressource Land»
sowie «Projekt kommt dem angestammten
Gewerbe zu Gute» prüfen.
Personelles: Gemeinde feiert 13 Dienstjubiläen
Kürzlich konnten nachstehende Gemeindeangestellte ein Dienstjubiläum feiern. Der
Gemeinderat gratuliert den Mitarbeitenden
herzlich und dankt ihnen für die langjährigen und engagierten Dienste.
• 10 Jahre: Eduard Dürst, Werkhofmitarbeiter, Thomas Elmer, Oberstufenlehrperson
• 15 Jahre: Daniela Luchsinger-Leuzinger,
Oberstufenlehrperson, Priska Rast-Landolt,
Oberstufenlehrperson, Marc Jacober, Werkhofmitarbeiter
• 20 Jahre: Stefan Aschwanden, Oberstufenlehrperson, Ursula Schmid Schubert, Oberstufenlehrperson, Sabine Stadler-Glarner,
Kindergartenlehrperson
• 25 Jahre: Mirjam Hunold-Fischli, Primarlehrperson, Hildegard Landolt Fischli, Primarlehrperson
• 30 Jahre: Martin Bilger, Hauptabteilungsleiter Bildung und Familie, Margrit EgliSchmid, Raumpflegerin
• 35 Jahre: Verena Ramdanee-Mächler, Primarlehrperson
Gottesdienst im Grünen
re. Bereits zum achten Mal fand der Gottesdienst der Freizeitgärtner auf der Südseite des Schulhauses Buchholz statt, sieben Mal war das Wetter schön, so wie am
Sonntag. Die Predigt hielt Pfarrer Sebastian Doll.
Auch diesmal war der eindrückliche Gottesdienst gut besucht. Pfarrer Doll und Monika
Dürst verlasen zu Beginn treffende Aphorismen zum Thema Garten, so zum Beispiel:
«Willst Du Dein Leben lang glücklich sein,
schaff einen Garten an!»
Am Beispiel der Malven in der Stadt Zürich,
die ein Gärtner erst bei Nacht und Nebel angepflanzt hat und die vorerst von den zuständigen Stellen der Stadt bekämpft, später
aber überall in der Stadt zur Verschönerung
beigetragen haben, zeigte er auf, wie Blumen Farbe in Lieblichkeit in eine Stadt bringen können. Sie erfreuen unsere Herzen. Am
Schluss seiner Predigt liess Pfarrer Doll Malvensamen verteilen in der Hoffnung, dass
man auch in Glarus sich darüber freuen
wird, wenn sie blühen.
Dominik Berchten umrahmte mit seinem ge-
Monika Dürst und
Sebastian Doll lasen
zu Beginn des
Gottesdienstes
treffende Aphorismen zum Thema
Garten.
Bild Rudolf Etter
konnten Spiel den Gottesdienst und begleitete die Lieder. Die Freizeitgärtner luden anschliessend alle Teilnehmer zu Tische zu
Fleischkäse, Kartoffelsalat und selbst gebackenen Kuchen und Kaffee.
Mittwoch, 17. August 2016
Skaten
glarner woche 7
Freiheit auf vier Rädchen
Der Glarner Sven Hegner skatet schon seit vielen Jahren und ist auch
dieses Jahr wieder beim Skater-Event «Beton Chilbi» in Näfels dabei.
■ Marija Lepir
Ein Brett, vier Räder und das Abstossen mit
einem Bein. Skaten ist viel mehr als nur das.
Entgegen vieler Meinungen, ist das Rollbrettfahren eine richtige Sportart, für die
sich Menschen weltweit, meistens schon in
jungen Jahren, begeistern.
Ich zog mir einen Bruch am Fussgelenk zu
beim Versuch, einen Kickflip (dabei dreht
sich das Skateboard in der Luft um die eige-
Sie ist eher klein, aber gespickt mit talentierten Skatern. Ich wünsche mir, dass es möglichst bald wieder Nachwuchs auf den Glarner Brettern gibt.
Warst du schon Mal an der «Beton Chilbi»?
Ich war schon letztes Jahr dabei, nur leider
fiel das Skaten wegen des schlechten Wetters ins Wasser.
Sven Hegner, was macht deiner Meinung
nach einen guten Skater aus?
Man braucht auf jeden Fall Talent. Ausserdem muss man viel üben und auch einfach
den Willen und den Mut haben, sich Herausforderungen zu stellen.
Wie bist du zum Skaten gekommen?
Ich skate seit über zehn Jahren. Ich weiss
noch genau, wie ich zum ersten Mal in Kontakt mit einem Skateboard gekommen bin.
Mein Nachbar hatte damals eines, und während die anderen Kinder auf der Strasse gespielt haben, durfte ich sein Brett ausleihen.
Ich war damals sofort fasziniert davon und
bin es heute immer noch.
Was fasziniert dich so an diesem Sport?
Ich liebe es, dass ich durch das Skaten meine zwei besten Freunde kennengelernt habe
Sandro Geisser und Diego Riccio. Seit Beginn skate ich mit ihnen, und wir haben zusammen schon so viele schöne und bewegende Momente erlebt. Meistens sind es die
Augenblicke, in denen einer von uns bei
einem Trick Kopf und Kragen riskiert und er
dann gelingt.
Das Skaten hat für mich einen hohen Stellenwert, denn es gibt mir das Gefühl von
Freiheit, und ich überschreite meine persönlichen Grenzen. Auf Tour entdeckt man
viele Orte auf dieser Welt, die man sonst
vielleicht niemals gesehen hätte. Man lernt
schnell neue Leute kennen, da uns alle dieselbe Leidenschaft verbindet, nämlich das
Skateboarden.
Gibt es etwas, das du daran hasst?
Das Skaten ist eine Kunst und eine Lebensweise, daher «hasse» ich die Vorurteile, die
ich des Öfteren zu hören bekomme. Skater
würden nur «herumhängen» oder sie müssen «erwachsen werden».
Hast du einen Lieblingstrick?
Auf einen Trick kann ich mich leider nicht
beschränken, da mir alles Spass macht.
Hast du dich schon mal ernsthaft verletzt?
Sven Hegner griff schon letztes Jahr an der «Beton Chilbi» in die Skater-Trickkiste.
ne Achse) die Treppe runter zu machen. Einmal scheiterte ich am Rail (Geländer zum
Runterrutschen) im Skatepark und riss mir
die Bänder. Nun bin ich aber schon seit Längerem unfallfrei und ich hoffe, dass es auch
so bleibt.
Wie etabliert bist du in der Glarner Skaterszene?
Die Glarner Skateszene ist wie eine grosse
Familie. Hier kennt jeder jeden, und ich bin
stolz darauf, ein Teil davon zu sein.
Ist die Community im Glarnerland gross?
«BETON CHILBI»
Die «Beton Chilbi» ist ein Skateevent. Er
findet statt vom 18. bis 20. August im Massivskatepark in Näfels. Festwirtschaft vor
Ort.
Donnerstag: ab 19 Uhr Konzerte, ab 21 Uhr
Filmnacht
Freitag: ab 18 Uhr Skate Death Race, ab 20
Uhr Konzerte
Samstag: ab 12 Uhr Skatecontest, ab
18.30 Uhr Konzerte
Bild zVg
Wieso gehst du hin?
Die «Beton Chilbi» in Näfels ist eines der wenigen Highlights, die wir hier im Glarnerland
haben. Für mich als Glarner Skater ist es fast
schon ein Pflichttermin. Alle meine Jungs gehen dorthin, und es gibt viele gute Konzerte
und kaltes Bier. Was will man mehr?
Machst du am Samstag am Wettkampf
der «Beton Chilbi» mit?
Wir werden sehen. Die Nacht von Freitag
auf Samstag wird wahrscheinlich kurz ausfallen. Ich entscheide mich am Samstag
spontan.
ANZEIGE
Ihr Fach r
st fü
speziali Tore
nd
Türen u rt.
aller A
Tel. 081 650 05 70 www.kubli-tore.ch
Empfehlungen
Your boutique English school & Executive Education
Jugendversicherung clever
vdG
«Endlich eine
eigene Wohnung.
Das heisst aber
auch eine eigene
Versicherung.»
visit: vanderglas-vanderglas.com
flexibel.
persönlich.
kompetent.
English & Communication
van der Glas
Individuell & spezifisch lernen:
• Business & General English
• Exams - CAMBRIDGE
• Leadership development & CSR
Jetzt informieren & starten: Ruud van der Glas
055 610 17 01
powered by excellence
SUCHEN SIE EINE GUTE FEE?
Luca Hochuli, Filzbach
∙ Ich empfehle mich für: Pflege- und
Betreuungsaufgaben aller Altersstufen, SRK-Pflegediplom mit viel
Erfahrung.
www.glarnersach.ch
∙ Reinigungsarbeiten, Transporte,
Einkäufe und allgemeine Haushaltsarbeiten.
Ich bin mobil, vielseitig und flexibel.
Sind Sie interessiert? Rufen Sie mich
unverbindlich an: Tel. 079 339 08 28
Ihre Spende macht Marlènes Leben leichter.
Achtung: Liebe Leute
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
www.cerebral.ch
Wir danken dem Verlag für die freundliche Unterstützung dieses Inserates.
Spendenkonto: 80-48-4
Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/
Südkorea/China) in
Näfels. Wir haben
günstige Angebote.
Bitte rufen Sie uns an
und kommen Sie vorbei.
Tel. 076 793 25 80
www.tokiohome.ch
EVERLAST
STEFANIE HEINZMANN
HILLBILLY MOON EXPLOSION
ROACHFORD
DELLÉ
www.soundofglarus.ch
TICKETS SIND
BEI STARTICKET
ERHÄLTLICH
Kaufe alle
Autos +
Busse,
<wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm>
km und
Zustand egal,
Barzahlung,
Höchstpreis.
079 721 40 71
BLIGG
77 BOMBAY STREET
MADCON
ZEIGEN SIE UNS IHR SCHWANDEN
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Schwanden
in Originalgrösse an [email protected]
Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten
in der «Glarner Woche» veröffentlicht.
[email protected], www.somedia-promotion.ch
<wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm>
Mittwoch, 17. August 2016
Persönlich
glarner woche 9
Zufrieden in die Zukunft
Kurt Feuz geniesst sein Leben als Pensionär. Endlich hat er genügend
Zeit, Gedichte zu schreiben, Holzskulpturen zu schnitzen und mit
seinen Enkelkindern Berge zu besteigen und Sport zu machen.
«Man muss zufrieden sein, mit dem, was man hat», sagt Kurt Feuz und geniesst sein Leben als Pensionär.
Bild Beate Pfeifer
■ Beate Pfeifer
«Trotz der Kriisä wägem Gält, bin ich nuch
zfridä mit mir und der Wält», schreibt Kurt
Feuz in einem seiner Gedichte. Der vierfache Vater und siebenfache Grossvater verfasst seit seiner Jugend Verse – über die
Freundschaft und das Geld oder persönliche
Gedichte an seine Frau und seine Familie.
«Bevor ich Geld schenke, schenke ich lieber
ein Versli», sagt der Pensionär, der immer
aufmerksam zuhört und sich Notizen von
den Dingen macht, die ihm auffallen. «Irgendwann entsteht vielleicht etwas draus.
Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis alles
passt, bis es sich reimt und auch noch Sinn
macht.»
Seit rund drei Jahren geniesst Kurt Feuz das
Rentnerleben. Jetzt hat er Zeit für seine vielen Interessen, zum Beispiel das Holzschnitzen. Im Keller des Molliser Hauses, in welchem Kurt Feuz seit rund zwei Jahren mit
seiner Frau lebt, besitzt er eine Werkstatt, in
der er fleissig Kerzen, Sterne, Hasen, Skulpturen, Tierli für die Kinder und noch viel
mehr schnitzt. «Ich sehe mir ein Stück Holz
an und schaue dann, was man daraus machen kann», erklärt er seine Vorgehensweise. Zuerst zeichnet Kurt Feuz das Motiv und
überträgt es dann auf das Holz. Die besondere Herausforderung dabei ist, dass das
Holz roh und oftmals krumm ist. «Das gibt
aber Struktur.» Und wenn einmal etwas
nicht gelingt, wandert der Holzscheit einfach
in den Kamin. Mit Bleistift zeichnen ist eine
weitere Leidenschaft, der der Ruheständler
gerne nachgeht. Als Motiv wählt er oft Landschaften und Vögel. Doch momentan fehlt
ihm die Muse. «Beim Malen muss ich allein
sein. Es muss einfach aus dem Stift laufen»,
erklärt er.
Zeit haben ist ein hohes Gut
Momentan geniesst Kurt Feuz sein Leben so,
wie es gerade ist. Zeit haben für seine Familie oder spontan beispielsweise aufs Velo zu
steigen und die Grosskinder zu besuchen, ist
für ihn Lebensqualität pur. «Wir wollen vermeiden, dass die Grosskinder uns fremd
werden. Es gibt nichts Schöneres, als wenn
sie uns zufällig in einem Geschäft sehen und
vor Freude durch den ganzen Laden rufen»,
sagt er und strahlt dabei. «Natürlich ist es
anstrengend, und man spürt abends, wenn
man den ganzen Tag mit den Enkeln etwas
unternommen hat. Aber es ist auch sehr
schön, besonders, weil man die Enkel nicht
erziehen muss.»
Zu Hause im Glarnerland
Das Glarnerland ist für Kurt Feuz Heimat.
Ursprünglich aus dem Berner Oberland, ist
er in Oberurnen und Niederurnen aufgewachsen. «Hier kenne ich einen Haufen Leu-
te, hier lebt meine Familie, und hier habe
ich viel Herzblut in meinem Beruf gesteckt»,
sagt er. Vom Glarnerland fortzugehen, kann
er sich nicht vorstellen. Nach 21 Jahren in
Riedern und 26 Jahren in Glarus sei es ihm
schon schwer genug gefallen, nur nach Mollis zu zügeln.
Der gelernte Autoelektriker hat 1978 die
Polizeischule besucht und dann rund 36
Jahre als Polizist gearbeitet, zwölf Jahre in
Uniform auf der Strasse, zwölf Jahre im Bereich Polizeitechnik und nochmals zwölf
Jahre in der Polizeiführung. Zuletzt hatte
Kurt Feuz als Chef Sicherheit die Befehlsgewalt über alle Uniformierten und die Verantwortung für die Sicherheit der Glarner Bevölkerung. «Ich bin gerne Polizist gewesen
und habe mich mit meiner Arbeit identifiziert», sagt er. Da er das Glück hatte, seinen
Nachfolger selbst einzuarbeiten, sei der Abschied kein harter Schnitt, sondern ein langsamer Übergang gewesen, mit dem er gut
klargekommen ist. «Es ist fast schwieriger
gewesen, mich zu Hause wieder einzugewöhnen», gesteht er. «Ich musste lernen,
mich mit meiner Frau auseinanderzusetzen
und lernen, dem anderen seine Freiheit zu
lassen.» Die Eheleute Feuz haben diese Herausforderung gemeistert. Der ehemalige
Polizist hat sich mehr nach aussen orientiert. Er geht zum zivilen Schiessen und ist
Mitglied in einem Turnverein. «Es tut einem
gut, mit anderen Leuten zusammen zu sein,
Freundschaft und Kameradschaft aufzubauen.» Er hofft, dass er das Leben noch
lange gesund geniessen kann und das tun
kann, was ihm Freude macht.
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Kurt Feuz
Alter, Sternzeichen
68, Stier
Wohnort
Mollis
Interessen und Hobbys
Gedichte schreiben, Holzschnitzereien,
liest gerne und hört gerne zu, Sackmesser
sammeln
Liebster Ort im Kanton
Klöntal, Mullern, Arvenbüel
Lieblingsessen
Alles, was meine Frau kocht
Lieblingsmusik
Volksmusik
Grösstes Anliegen
Gesund bleiben, damit man das machen
kann, was Freude macht.
Veranstaltungen
Bau und Umwelt
Wald und Naturgefahren
Kirchstrasse 2
8750 Glarus
Einladung zum kantonalen Waldtag
Informationsabend für
werdende Eltern
Dienstag, 23. August 2016, 19.30 Uhr
im Sitzungszimmer Cafeteria
Sie erhalten wertvolle Informationen über das
vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor,
während und nach der Geburt. Beim Rundgang
durch die Familienabteilung lernen Sie unsere
topmoderne Infrastruktur kennen.
Datum und
Treffpunkt:
Samstag, 27. August 2016, bei jedem Wetter
9.00 Uhr Schulhaus Bühl Niederurnen, unterhalb Schlössli
Ablauf:
Wanderung Schlössli Nederurnen–Waldreservat Pladttenwald
Wald, Wildtiere und Vernetzung
Energieholz
Kinder lernen spielend beim Waldsofa der Schlösslizwerge
Zu Fuss:
ab Schulhaus Bühl Niederurnen 1½ Std. zu Fuss unterwegs
Bekleidung:
der Witterung angepasst, gutes Schuhwerk
Mittagessen:
Wurst, Brot, Getränke und Kuchen sind gratis
Rückkehr:
nach Mittagessen
Kinderbetreuung: für 3- bis 9-jährige Kinder, Anmeldung bis 24. August,
058 611 72 11
Info:
Abteilung Wald und Naturgefahren, [email protected], 055 646 64 57
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu
einem Apéro ein.
Jodelklub Glärnisch Glarus
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Bärgchilbi Schwammhöhe
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Weitere Auskünfte:
Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01,
[email protected], www.ksgl.ch
Nächster Informationsabend: 4. Oktober 2016
Sonntag, 21. August 2016, ab 10.30 Uhr
mit ökumenischem Gottesdienst
Pfarrer Sebastian Doll und Diakon Markus Niggli
Anschliessend volkstümliche Unterhaltung,
Festwirtschaft, Grillwürste, Zigerbrüt, Kuchen
Auskunft über Abhaltung: Tel. 1600 ab 8.00 Uhr
Evang-ref. Kirchgemeinde Glarus-Riedern
Röm.-kath. Pfarrei St. Fridolin Glarus-Riedern-Ennenda
Jodelklub Glärnisch Glarus
Seminar
WIE KANN ICH GLÜCKLICH SEIN?
Der Lebensweg für MICH – ein tiefes HERZ-Erlebnis
mit Willy Hauser, dipl. Psych. Lebenstherapeut ILS
Samstag, 3. September 2016
von 10 – 17 Uhr
Praxis HEIL-GESUND, Christiansgasse 9, Glarus
Einzelsitzungen, Seminare, Wohlfühlabende
Anmeldung:
Tel. 079 525 03 68, [email protected]
Infos: www.heil-gesund.ch
Backtipp
Mittwoch, 17. August 2016
glarner woche 11
Fitnessriegel
Fotografie © Jutta Schneider und Michael Will
Zutaten
Aus dem Kochbuch
«Urlaubsküche» von
Katharina Bodenstein
und Jutta Schneider,
erschienen im AT-Verlag.
Zubereitung
4 EL (zirk
a 50 g) Bu
tter
1⁄2 Tasse
(brauner)
je 2 randv
Zucker
olle Tasse
n Haferflo
cken (zirk
a 200
g)
und Corn
flakes (zir
knapp 1 T
ka 100 g)
asse (zirk
a 100 g) g
ehackte
Mandeln,
Walnüsse
oder Hase
je 1⁄2 Tass
lnüsse
e (zirka 5
0 g) Sonn
enblumen
Sesamkern
- und
e oder Ko
kosraspeln
1⁄2 Tasse
Honig
1 TL Zitro
nensaft
1. Butter und Zucker in einer grossen Pfanne karamellisieren.
2. Alle weiteren Zutaten mischen, dazugeben und unter ständigem Rühren goldbraun rösten.
3. Ein Brett (etwa Grösse A4) mit Alufolie belegen.
4. Die Masse darauf geben, zum Rechteck formen und auskühlen lassen.
5. Dann in schmale Riegel oder grössere Würfel schneiden und in Alufolie verpackt aufbewahren.
M
ANZEIGE
Märchy
Bäckerei - Conditorei
Näfels / Glarus
TraditionsBäckerei seit 1903
www.baeckerei-maerchy.ch
Filiale Glarus in neuem Glanz:
Bei Ihrem Einkauf vom
17. bis 19. August, erhalten Sie
ein Bon für ein Gratis Brot mit
Wurst.
(Einlösbar am Samstag 20. August von 11.00
Uhr bis ca. 15.00 Uhr in der Filiale Glarus.)
Empfehlungen
Veranstaltungen
Aktuelle Angebote gemeinsam erleben ref-schwanden.ch
Sonntag, 21. August 2016, 10.30 Uhr
Berggottesdienst
mit Taufen und Gemeinschaftsmahl
auf Leuggelen ob Nidfurn
mit Pfarrer Hans-Walter Hoppensack
Mitwirkung: Harmoniemusik Schwanden
Anschliessend gemütliches Beisammensein
im Bergrestaurant «Leuggelen».
Bei ungünstigem Wetter findet der Gottesdienst
um 9.30 Uhr in der ref. Kirche Schwanden statt.
Info über Ort der Durchführung Tel. 1600 ab 7.30 Uhr.
Es besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Leuggelen zu
fahren. Abfahrt um 9.45 Uhr ab Kreuzplatz in Schwanden.
Der Kirchenrat lädt Sie herzlich ein.
++
5
B
glarner woche
"&)'
+
#(& "&!$
;A9
3CC @*
-*
.AA*
1C*
0"" ! B A
.AC A ;A 9 " &'
$') 7ACA
6
!)%"
/A % 8 AA .
A + >A @AA
2A B ?A
*+-
/42 !%
*+ *+
*' *+
+
, +, %
#! (" !&
: C A*
/A -3
2 6A
: <ACB 3A
.A !#
) !% < 3A
>A
A
.C
- *
/A -3
2 6A
= '! ") " ##
18A* ,CAC
www.glarnerwoche.ch
Hilfreicher Ratgeber
für junge Eltern
Insbesondere zu Beginn der
Elternschaft tauchen viele
Fragen auf, die angesichts der
fehlenden Erfahrung und der
Fülle an angebotenen Informationen häufig nicht einfach
zu beantworten sind. Im Miniratgeber «Eltern werden –
Recht und Finanzen» finden Sie
viele nützliche Informationen
zu rechtlichen und finanziellen
Fragen rund um das erste Kind.
16 Seiten, Fr. 9.50
(SKS-Gönnermitglied Fr. 4.50)
Zeit spenden – Freiwilligenarbeit leisten!
Mit einem Einsatz in einem MS-Gruppenaufenthalt.
[email protected]
Telefon 043 444 43 43
www.multiplesklerose.ch
SKS stärkt die Konsumenten.
Bestellung:
Tel. 031 370 24 34 oder www.konsumentenschutz.ch/shop
Mittwoch, 17. August 2016
Meinung
glarner woche 13
KOLUMNE
Grenzen
Niemals ist die Menschheit «grenzenloser»,
als in der Ferienzeit. Und die Welt erscheint
klein. Da wird von allen Kontinenten in alle
Kontinente gereist. Früher war dies noch etwas anders. Als Bub habe ich meine Ferienzeit entweder auf dem elterlichen Bauernhof
oder auf einer Hasler-Gemeinde-Alp verbracht, und die damals für mich endlose
weite Welt war sehr fern. Von Fernseher war
gebiet müssen wir für unsere Lebensgrundlage sogar die Natur eingrenzen. Denken wir
dabei nur an die vielen Gefahrenbehebungen gegen Wasser, Schnee und Stein. Da stecken viele Jahrzehnte Erfahrung dahinter.
Von heute auf Morgen ist da nichts passiert.
In der Entwicklung von Staaten, Gesellschaft
und Wirtschaft scheint man diese Zeit heute
nicht mehr zu haben. Man muss sich ja ofWerner Hösli, SVP-Ständerat
nicht selten zu mehr Macht. Und gerade
auch in jüngster Zeit wird uns wieder vor
Augen geführt, dass man diese bis zur Grenzenlosigkeit ausbauen kann. Aber die Welt
schaut zu, denn die Macht des einen ist halt
auch Machterhalt für die anderen. Ob dies
im Sinne unseres Gemeinschaftswohls ist,
wage ich jetzt einmal zu bezweifeln. Bleiben
Sie also auch nach dem Verziehen des
Rauchs von 1.-August-Feuerwerken und
von schönen Festreden im ganzen 726. Jahr
der Eidgenossenschaft und darüber hinaus
wachsam. Denn eines bin ich mir sicher: Die
Macht des Volks mag nicht immer richtig
sein, aber es ist mit grossem Abstand die
ehrlichste und durchschaubarste. Und darauf lässt sich auch langfristig am sichersten
bauen.
Leben ohne Grenzen.
Bild pixabay
ANZEIGE
bei uns daheim auch noch keine Spur. So
war für mich in dieser kindlichen Naivität
klar, dass die Landesgrenze auch optisch
sichtbar sein muss. Ich war überzeugt, dass
auch die Wiesen und Wälder nach dem
Grenzübertritt anders sind. Einfach weil es
ein anderes Land ist. Seither habe ich doch
schon ein paar Mal die Landesgrenze passiert und dabei natürlich festgestellt, dass
man nur wegen der Zollstation den eigentlichen Landeswechsel bemerkt. Ansonsten
verlaufen die Grenzen zu unseren Nachbarn
optisch unbemerkt. Im Flieger ja sowieso.
Natürlich, in der Ferienzeit schätzt man diese «Grenzenlosigkeit» besonders. Je einfacher, desto besser. Doch der Mensch ist nicht
dazu imstande, die grenzenlose Freiheit so
zu leben, ohne dass nicht für die anderen
Lasten daraus entstehen. Plötzlich gilt dann
das Recht des sogenannt Stärkeren. Deshalb
braucht es in unserem Leben Grenzen. Einige haben sich durch die Natur so eingerichtet, die meisten haben wir selber bestimmt.
Dies im Wissen, dass Grenzenlosigkeit auf
allen Ebenen nicht funktioniert. Im Berg-
fen zeigen und Wachstum generieren.
Gleichstand ist Rückschritt, wird von vielen
Seiten verkündet und es wird Veränderung
gefordert. Dies setzt natürlich die Auflösung,
die Verschiebung oder die Lockerung von
Grenzen, meist übereilt, voraus. Von der
Landesgrenze über die Dichtegrenze zur Toleranzgrenze bis hin zur persönlichen Sicherheitsgrenze. Und doch drehen wir uns
dabei irgendwie im Kreis. Und wenn wir uns
einmal die Zeit nehmen (würden), in ruhiger
Minute die Entwicklungen zu analysieren,
würden wir vielleicht sogar feststellen, dass
der von Richi Bertini gerne zum Besten gegebene Ausspruch – die Politiker/innen seien diejenigen, welche Probleme lösen, die es
ohne sie gar nicht gäbe – im einen oder anderen Fall bittere Wahrheit ist. Denn alles
Verschieben von Grenzen bringt Probleme,
teils sogar sehr grosse, mit sich. Zugegeben,
in der Regel löst es auch welche. Aber das
Gesamtresultat fällt bei Weitem nicht in allen Fällen positiv aus.
Aber «Veränderung» gibt zu tun, untermauert die Daseinsberechtigung und verhilft
H I M M L I S C H
G U T
<wm>10CAsNsjY0MLQ00jUwMzYzMQUAdBUlgg8AAAA=</wm>
<wm>10CFWMoQ7DMAxEv8jRnWMnzQynsKqgKjephvf_aMvYwCOnd2_fwwt-POdxzTMIDhW02syDXgs6Q90LuQU6moL6IKGObvbnCwdAtFyOoH_nJAUUbulmSV2FXG94ed-vDxhHfm6AAAAA</wm>
Besuchen Sie unseren neu umgebauten
«Spitzbueb»
5.8.
Februar
Fädäli-Friitig,
Februar
AmFädäli-Friitig,
Freitag, 19.August,
erhält
jeder
KundeFasnachtsgebäck
ein kleines Eröffnungspräsent.
Fasnachtsgebäck
33 FÜR 2!
2!
(Bei Einkauf, so lange Vorrat)
Stampfgasse 10
Glarus
GLARUS | NÄFELS | NIEDERURNEN
| NÄFELS | NIEDERURNEN
GLARUS
LACHEN
| UZNACH | SCHÄNIS
LACHEN | UZNACH
w w w. b a e c ke re i - g a b r i e l . c h
WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH
www.baeckerei-gabriel.ch
Mittwoch, 17. August 2016
Alpsommer
Blick von oben auf den Chamm.
glarner woche 14
Bild Barbara Bäuerle
Ein Sommer mit Maurus auf der Alp
Teil 3 der Alpenreportage
■ Barbara Bäuerle
Bei wunderbarem Sommerwetter treiben
Maurus und der Küher des «vorderen Senten» Sebastian am 19. Juli die Kühe an den
obersten Camperduner Stafel – genannt
Chamm. Hier erwartet die beiden eine besondere Zeit des Alpsommers. Die Kühe
werden täglich von ihnen gehütet. «Kühern»
oder auch «zur Tageweide» gehen wird es
genannt, wenn die Hirten morgens mit den
Tieren aufsteigen, sie dann den Tag über auf
der gewünschten Weide ohne Zaun zusammenhalten und sie abends wieder zum Stall
treiben. An einem schönen Sommertag eine
wunderbare Tätigkeit, wobei der Auf- und
Abstieg mit rund achtzig Kühen es auch da
in sich hat.
Wenn es dann zeitweise oder gar den ganzen Tag regnet und alles nass ist, wird gute Bekleidung unverzichtbar. Hier oberhalb der Waldgrenze gibt es ausser dem
kleinen Rinderhüttchen auf dem Figlerboden keine Unterschlupfmöglichkeit. Um
aber wenigstens über dem Mittag dieses
trockene Plätzchen nutzen zu können müssen die Tiere in der Nähe sein – was kaum
die ganzen drei Wochen am Chamm möglich ist.
Ist es neblig und unübersichtlich, kommt
eine weitere Herausforderung auf die beiden jungen Männer zu; denn es muss immer
sichergestellt werden, dass alle Tiere wohlauf und zusammen sind, sieht man nur einige Meter vor seine Schuhe bedeutet das viel
laufen und achtsames Beobachten der «Einzelgänger».
Bewährter Aebi
Alles Material wird für den Transport an den
Chamm auf den alten Aebi geladen. Diesen
hat Ruedi schon beim Antritt der Pacht 1992
erworben und per Helikopter auf die Alp
transportiert. Lange Zeit war er das einzige
Gefährt auf Camperdun – der Mittelstafel
nur zu Fuss und für das Material mit einer
Transportbahn erreichbar. Von dieser aus
war ein kleines Strässchen bis zur Hütte wo
der «Cabriolet»-Aebi (Kein Dach, keine Führerkabine) Baujahr 1974 zum Einsatz kam.
Treu macht die alte Maschine noch immer
jedes Jahr täglich den Transport der Milch in
Kannen vom Chamm an den Mittelstafel, wo
sie in den Tank und so zur Sammelstelle
kommt.
Auch beim 25. Mal packen, abräumen, aufladen, zusammenbinden und am Oberstafel
wieder einräumen und bereit machen, ist
Ruedi dieser Tätigkeit nicht müde. Der
Chamm sei für ihn eine besondere Zeit.
Wie für viele Landwirte, die auch Sentenbauern sind, gibt es für Ruedi nicht viele
Schönwettertage, die er auf Camperdun verbringen kann. Die Heuernte bedingt ihn den
ganzen Sommer hindurch. Dennoch kennt
der begeisterte Camperduner jeden Winkel
seiner Alp. Viele Zäune macht er alljährlich,
Weidepflege und wenn immer möglich ein
Besuch bei den Rindern tätigt er nicht selten
mit Regenhut.
«Das letzte Mal als ich vor wenigen Tagen
am Chamm war hatte es noch Schnee», sagt
er und rattert mit den Aebi auf die Chammhütte zu wo die beiden «Küher» mit der Herde bereits angekommen sind.
Chamm
Zu den Melkzeiten gibt es hier ein anderes
System als bisher; vor dem Stall ist der
«Melkzaun», wo die Kühe in die beiden Senten getrennt und eingezäunt werden. Je acht
Mittwoch, 17. August 2016
Alpsommer
glarner woche 15
Für solche Fälle werden immer waldige, gut
eingezäunte Weiden bereit gehalten – den
wenn das Futter zugedeckt und die Hänge
rutschig sind, müssen die Tiere frühzeitig so
untergebracht werden, dass sie nicht unnötig umherstreifen oder sich gar versteigen.
Einen guten Monat später, am 11. August
kommt der Schnee erneut in Sichtweite
zieht sich aber nach kurzer Zeit wieder zurück.
Zum 25. Mal zügelt Ruedi an den Chamm.
Kühe kommen in den Stall, werden gemolken und können gleich danach auf der andere Seite wieder hinaus. Anfangs ein kräfteraubendes Unterfangen, wollen doch einige
Kühe einfach nicht neben der unbekannten
Nachbarin oder an der Wand stehen. Für
Maurus war die Umstellung zum engeren
dunklen Stall und staffelweise Melken wieder was ganz Neues.
Aber auch hier kommt etwas Besonderes
vom Älplerleben zum Vorschein; man hat
keine andere Wahl und macht es, einfach
weil es sein muss und nun mal nicht anders
möglich ist. Und so kann es sein, dass es
plötzlich ganz gut klappt und sogar Spass
macht, wenn man sich darauf einlässt und
nicht an die «gewohnte» Variante denkt –
eine nützliche Erfahrung, die auf andere Lebensbereiche übertragen werden kann.
Maurus holt die nächsten Tiere zum Melken.
Bild Barbara Bäuerle
Schnee
Was sich bei jeder Alpauffahrt keiner für den
kommenden Sommer wünscht, dennoch
manchmal eintrifft, ist Wetter und Kälte, die
auf Höhen der Alpen zu Schnee führen kann.
So hat auch in dem laufenden Sommer das
Wetter nicht dauerhaft auf schön umgestellt.
Mitte Juli war es in den Glarner Bergen
schnell wieder nass und kalt. Vielerorts
mussten die Sennen und Hirten umdisponieren und die Tiere anders versorgen. Auf
Camperdun waren die Kühe über Nacht im
Stall, den draussen auf 1700 Metern war es
am 13. Juli weiss.
Eine weitere Herausforderung kommt dann
jeweils auf das Alpteam zu – denn nebst den
Kühen, die im Stall Platz finden und mit Heu
gefüttert werden können, müssen auch die
rund 90 Rinder im Freien versorgt werden.
«Nidsi» gehts
Und schon ist ein grosser Teil des Alpsommers um. Nach dem Chamm geht es wieder
«nidsi» – zuerst an den mittleren Stafel, im
September nochmals an den Untersten. Dort
und auch am Mittlesten hatte das Gras nun
Zeit nach zu wachsen, damit es auf den Weiden wieder Futter für die letzten Wochen gibt.
Und; Eine Kuh kommt in der Regel trächtig
auf die Alp, je nach Aufnahmedatum werden
einige von ihnen gegen Ende des Sommers
nicht mehr gemolken, denn vor dem nächsten Kalben gibt es eine sogenannte Galtzeit.
So gibt es nebst der nachlassenden Milchmenge pro Kuh eine weitere Arbeitsverringerung durch einige, die nicht mehr gemolken werden. Sie kommen auf eine Weide
direkt unter dem Fanenstock wo sie täglich
besucht und ihr Gesundheitszustand – vor
allem des Euters – kontrolliert werden. Da
auch die hinkende Kuh Yvonne bereits vor
dem Chamm nach Hause ging, kommen derzeit täglich noch dreissig Kühe in den Stall.
Bereits werden die Tage kürzer, es wird früher dunkel und die Alpstimmung «herbstelt»
schon ein wenig. Jetzt wo die Arbeitsabläufe längst klar sind und Maurus Camperdun
schon in allen Facetten erleben durfte verfliegt die Zeit des Alpsommers im Flug ...
Beim letzten Teil der Reportage im September
geht es dann um einen ganz besonderen Moment im Leben jedes Älplers; das «Hei fahrä».
Das ist der bewegende letzte Tag, wenn er seine Tiere geschmückt ins Tal treibt und seinen
Besitzern zurück bringt.
Bild Barbara Bäuerle
SCHÖNER WOHNEN
UMBAUEN UND RENOVIEREN
Ihre Immobilienmakler
in der Region.
Wir betreuen Sie beim Kauf und Verkauf Ihrer Immobilie.
Telefon 055 640 01 35
www.remax-glarnerland.ch
Immobilien
Industrie West 3 · 8756 Mitlödi
Telefon 055 644 45 50
www.schreinerei-abart.ch
neubauten
ihr partner für umbauten
renovationen
Qualität und Innovation
im Innenausbau
Küchen • Möbel • Parkett • Innenausbau
Türen • Renovationen
NEU!
Energieberater Gebäude mit eidg.
Fachausweis:
Stefan Hösli eidg. dipl
Sanitärinstallateur
Wir bieten Ihnen auf
Schritt und Tritt Qualität,
die Sie begeistern wird!
Elggistrasse 6 – 8750 Glarus
Telefon 055 645 31 31, Fax 055 645 31 30
[email protected]
[email protected]
Ra if f eis e n b a n k Sch ä nis-A m d e n
O b erd orf 7
D orfstrasse 22
8718 Sch ä nis
8873 A m d e n
Wir empfehlen
uns für sämtliche
Gipser-Arbeiten
Tel e f o n 055 619 20 10
w w w .r aif f e ise n .ch /sch a e nis-a m d e n
sch a e n is-a m d e n@raif f eise n.ch
Telefon 055 640 14 19
www.gablag.ch
Fax 055 640 87 63
[email protected]
PUBLIREPORTAGE
Google AdWords: Online-Kunden
punktgenau auf das Angebot lenken
Die Online-Werbung bietet diverse Möglichkeiten. Viele KMU nutzen diese Werbeart aber noch zu wenig.
Somedia Promotion bietet individuell massgeschneiderte Google-AdWords-Werbekampagnen für KMU
wie beispielsweise für die Fahrschule Berger in Chur – mit messbarem Erfolg.
Immer, wenn man auf der Suchmaschine Google die Begriffe «Fahrschule» und «Chur» eingegeben habe, seien an erster Stelle andere
Unternehmungen erschienen, weiss Remo Berger von der Berger Fahrschule in Chur. «Das hat
uns gar nicht gefallen», so der erfahrene Fahrlehrer, der ebenfalls auf der ersten Seite weit
oben dabei sein wollte, wenn jemand im Raum
Chur eine Fahrschule für Motorrad, Auto oder
Lastwagen/Car suchte. «Aber ich hatte als
Computer-Laie keine Ahnung, wie man dabei
vorgehen muss», so der Unternehmer weiter.
Kompetente Beratung bei Somedia Promotion
In diese Zeit fiel der Kontakt mit seinem Somedia-Promotion-Kundenberater. Dieser habe ihm
die Möglichkeiten der Online-Werbung sehr gut
und äusserst kompetent erklärt, erinnert sich
Berger zufrieden. In der Folge entschieden sich
er und seine Frau Michela für eine intensive Zusammenarbeit mit Somedia Promotion und
können dank der Google-AdWords-Werbung
monatlich sehen, wie erfolgreich ihre Kampagne tatsächlich ist. «Wir können auf unserer
Website seit Beginn der Kampagne eine markante Steigerung der Klicks verzeichnen», sagt
Michela Berger, und auch die Verlinkung mit
Facebook bringe viele Kontakte, präzisiert sie.
Zudem könne man analysieren, welche Kunden
www.fahrschulechur.ch aufsuchten und welche
Angebote diese nutzen wollen. «Die Google-AdWords-Kampagne ist eine gute Sache und den
Preis wert», bilanziert Fahrschulinhaber Berger.
Den Erfolg professionell planen
In einem ersten Schritt haben die Google-AdWords-Profis von Somedia Promotion die Website der Berger Fahrschule analysiert und Tipps
für eine Optimierung gegeben – «eine Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Google-AdWords-Werbekampagne», erklärt Tamara
Glaus, Online Campaign Managerin bei Somedia
Promotion. In einem nächsten Schritt wurden
in Zusammenarbeit mit Remo und Michela Berger die richtigen individuellen Keywords (Suchbegriffe) definiert, die im Text der Website vorhanden sein müssen. «Das Ziel der OnlineWerbe-Kampagne ist es, suchende Kunden ohne viele Klicks auf die Website zu lenken und ihnen die gewünschten Information und Inhalte
zu geben», führt Glaus weiter aus und ergänzt:
«Je besser ein Suchbegriff zur Anzeige passt,
desto eher klickt der Kunde.»
Monatsreporting zeigt Erfolg
Dank eines Monatsreportings kann weiter der
Erfolg der Werbekampagnen sehr genau gemessen werden. «Wir sehen, wie viele Klicks es
bei welchem Keyword gibt», führt Glaus weiter
aus. Das ermögliche eine stete Optimierung
und Verfeinerung der Keywords – was die Kampagne sehr effizient mache. Zudem sei erkenn-
bar, wie ein Kunde bei der Onlinesuche vorgehe,
wie lange er auf der Website verweile und woher die Klicks kommen, so Glaus – von einem
mobilen Gerät, von einem Tablet oder vom
Computer. Weiter sieht der Kunde, wie viel Besuche auf seiner Website stattfinden und wie
sich die Werbekampagne über einen längeren
Zeitraum entwickelt.
Tamara Glaus
ist Campaign
Managerin bei
der Somedia
Promotion.
Beispiel Fahrschule Berger
Leistungen der Somedia Promotion:
ADWORDS
• Analyse Website mit Optimierungstipps
PREMIUM
KMU-PARTNER
• Definition Keywords
• Reportings mit Kampagnen-Analyse
• Google-My-Business-Eintrag
Remo und Michela Berger
Somedia Promotion
Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus
Tel.: +41 55 645 38 88
[email protected]
www.kmu-360-online.ch
Vorschau
Mittwoch, 17. August 2016
glarner woche 19
Das Kammerorchester gibt
Musikstücke aus längst
vergangenen Zeiten zum
Besten.
Bild zVg
Live-Musik und Film:
Glarner Kammerorchester lädt ein
Aus Anlass seines 40-jährigen Vereinsbestehen lädt das Glarner
Kammerorchester zu einer speziellen Feier ein.
eing. Am 20. August gibt es im stimmungsvollen Garten des Kino Rosa Luna in Mollis
(Vorderdorfstrasse 4) den Film «Rhythm is
it!» zu sehen. Der Eintritt ist frei, denn das
Orchester tritt als Filmsponsor auf. Mitglieder des Glarner Kammerorchesters stellen
Bärgchilbi auf
Schwammhöhe
ab 20 Uhr Streichermusik aus verschiedenen Zeiten und Stilen vor. Das Rosenhofteam
bietet dazu Speis und Trank. Buffet, Bar und
Live-Musik: ab 20 Uhr. Film: beim Eindunkeln, zirka 21.30 Uhr. Bei Mond im Freien,
bei Regen unter Dach. Info: www.gko.ch
oder www.rosaluna.ch
KURZ
NOTIERT
Literatursommer mit Charles Lewinsky
 eing. Erfolgsautor Charles Lewinsky
spricht im Rahmen des Richisauer Literatursommers über sein viel gelobtes Buch
«Andersen». Sonntag, 21. August, 11.45
Uhr im Gasthaus «Richisau» im Klöntal.
Literarisches Vorspiel
 eing. Mit ihrer Lesung läutet Gunhild
Gübler die Braunwalder Musiktage ein.
Sie erzählt aus dem Leben der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson. Samstag, 3. September, 15 Uhr im Fabriksaal
Spinnerei, Linthpark, Linthal.
Die Jodler sorgen an der Chilbi für gute Stimmung.
eing. Die Chilbi findet am Ursprungsort, auf
dem Platz hinter dem Berggasthaus
Schwammhöhe, am Glarner Chilbitag den
21. August, statt. Die Festwirtschaft öffnet
um 10 Uhr. Um 10.30 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst. Für die musikalische
Bereicherung sorgen der Jodelklub Glär-
Bild zVg
nisch unter der Leitung von Schang Jud und
der Alphornbläser Mäni Schadegg. Die Festwirtschaft bietet Getränke, Grillwürste, Zigerbrüt und zum Dessert Kuchen ab Büffet
an. Die Chilbi kann nur bei gutem Wetter
durchgeführt werden. Über die Abhaltung
gibt Telefon 1600 ab 8 Uhr Auskunft.
Aktuell:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Mirco Dello Stritto
Richard Schmidt
Hansjürg Rhyner
Silvia Paladino
Balz Bänziger
Mirco Dello Stritto startet als Anwalt
Prüfungserfolg in der Kanzlei Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte: Mirco Dello Stritto, MLaw, hat im Juni
erfolgreich die Anwaltsprüfungen des Kantons Glarus bestanden. Das Team gratuliert ihm herzlich zum
Abschluss!
Mirco Dello Stritto schloss sein Jura-Studium im Jahr 2014 ab, seither arbeitete er als Substitut bei Rhyner
& Schmidt Rechtsanwälten und konnte in vielen Rechtsbereichen Praxiserfahrungen sammeln. Seit August
2016 arbeitet er nun als Rechtsanwalt in der Kanzlei und verstärkt das Team. Seine Tätigkeitsschwerpunkte setzt er im Vertrags- und Strafrecht.
Mit ihrem erfahrenen Team decken Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte eine breite Palette von Rechtsgebieten ab. Kanzleigründer Hansjürg Rhyner, lic. iur. LL. M., ist als Fachanwalt SAV ausgewiesener Spezialist
für Fragen im Erbrecht, in der Willensvollstreckung und in der Nachlassplanung. Richard Schmidt, lic. iur.,
verfügt über langjährige Erfahrung in komplexen Baurechtsfällen; darüber hinaus betreut er in der Kanzlei
Fälle im öffentlichen Recht (Personalrecht) sowie im privaten Vertragsrecht. Balz Bänziger, lic. iur., setzt
seine Schwerpunkte im Arbeits- und Mietrecht sowie im Familien- und Strafrecht.
Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte bieten darüber hinaus sämtliche Notariatsdienstleistungen an und
begleiten Sie, tatkräftig unterstützt von Silvia Paladino, Paralegal, bei Grundstückgeschäften, Unternehmensgründungen oder Ehe- und Erbverträgen. Sie können mit uns in Deutsch, Englisch oder Italienisch in
Kontakt treten.
Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte
Hansjürg Rhyner, lic. iur. LL. M., Fachanwalt SAV Erbrecht, Notar
Richard Schmidt, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar
Balz Bänziger, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar
Mirco Dello Stritto, MLaw, Rechtsanwalt
Silvia Paladino, Paralegal
Bahnhof · Postfach 652 · CH-8750 Glarus
Tel. +41 (0) 55 645 37 37 · Fax +41 (0) 55 645 37 38
E-Mail: [email protected], Web: www.law-switzerland.ch
Mittwoch, 17. August 2016
E-Mail aus ...
Neun Monate Regen im Jahr: Sirkka Marti geniesst ihre Reise in Kanada trotzdem.
glarner woche 21
Bild Sirkka Marti
Raue Gewässer in Kanada
Die Glarnerin Sirkka Marti ist nun an der letzten Etappe ihrer KanadaReise angelangt und berichtet auf mystische Weise von Neufundland.
Vor vier Jahren verbrachte die Glarnerin
Sirkka Marti ein Austauschjahr in Kanada –
dabei verliebte sie sich in das Land. Nun ist
sie zu einer weiteren Reise aufgebrochen
und erzählt in der «Glarner Woche» von
ihren Erlebnissen.
Die letzte Etappe meiner Kanada-Reise führt
mich nach Neufundland, die Insel im Osten
Nordamerikas. Den witzigen Namen verdankt Neufundland Giovanni Caboto, der die
Insel für die englische Krone in Besitz nahm.
Er war aber nicht der erste Europäer, der
hier an Land ging. Sechshundert Jahre zuvor, als in Europa noch das sogenannte finstere Mittelalter herrschte, segelte der Wikinger Leif Erikson mit einigen Drachenbooten
über den Atlantik. Leif und seine Leute liessen sich zwar nicht dauerhaft auf Neufundland nieder, die Spuren ihrer Anwesenheit,
insbesondere ihre Langhäuser, sind jedoch
geblieben. Alle paar Jahre gibt es eine Grup-
pe mutiger Archäologen aus Skandinavien,
die es ihren furchtlosen Vorfahren gleichtun
und in einem rekonstruierten Drachenboot
von Europa aus nach Neufundland segeln.
Keine leichte Überfahrt, wenn man bedenkt,
dass die flachen Drachenboote keinerlei Kajüten besitzen und die kalten Wellen des Atlantiks direkt über Deck rollen können.
Auch wenn die Schiffe sich im Laufe der Zeit
verändert haben und Passagiere und Besatzung nicht mehr ganz so stark den Elementen ausgesetzt sind, ist das Navigieren in
dieser Region trotzdem nicht ungefährlich.
Regen und Nebel sind hier keine Seltenheit
und machen die Orientierung auf dem Land
und dem Wasser zur Herausforderung. Zwar
warnen unzählige Leuchttürme und unheimlich klingende Nebelhörner vor Klippen
und Untiefen, aber trotzdem sollten Kapitäne und Besatzung bei schlechter Sicht stets
auf der Hut sein, um nicht mit einem Eisberg
zu kollidieren. Eisberg? Schiffsunglück? Da
denkt man doch automatisch an die RMS
«Titanic». Tatsächlich ereignete sich der
Untergang dieses Schiffs in den Gewässern
vor Neufundland. Ein 14-jähriger Funker
auf der Insel war übrigens einer der Ersten,
der das SOS des Passagierdampfers hörte
und sofort begann, Schiffe auf die Seenot der
«Titanic» aufmerksam zu machen.
Raue Küsten, haushohe Brecher, Eisberge,
neun Monate Nebel und Regen, das ist bestimmt eine Seite Neufundlands. Aber es ist,
zum Glück, nicht alles. Neufundland besitzt
auch malerische Fischerdörfer und die
Hauptstadt St. John’s mit seinen bunten
Holzhäusern gehört vermutlich zu den
schönsten Orten Nordamerikas. Manche
Buchten der Insel sind tiefblau wie norwegische Fjorde, andere so türkisfarben, dass
sich die Piraten der Karibik wohl wie zu
Hause fühlen würden. Nur die Wassertemperatur ist vielleicht eher was für Wikinger.
Wie es ein Bewohner St. John’s ausdrückt,
wenn man ihn nach Neufundland fragt:
«Wenn das Wetter gut ist, gibt es keinen Ort
auf der Welt, wo ich lieber wäre.»
Gesucht: Globetrotter mit Schreibtalent
Gehst du demnächst für längere Zeit ins
Ausland? Studentenaustausch? Abenteuerreise? Praktikum oder Job? Die «Glarner
Woche» sucht reisefreudige Glarnerinnen
und Glarner, die gerne mit Texten und Fotos
über ihre Erlebnisse berichten wollen. Melde dich bei uns mit den Angaben deines Reiseziels, wie lange und warum du dort verweilst: [email protected]
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Mittwoch, 17. August 2016
Inserenten informieren
Bäckerei-Conditorei Märchy
Filiale Glarus in neuem Glanz. 2008
konnte die Bäckerei-Conditorei Märchy Gmbh den Laden von Gret und
Maurus Bürgi am Landsgemeindeplatz als Filiale übernehmen. Nun,
acht Jahre später, wurde die Filiale
Glarus von der Firma Ladenmacher
AG in Hägendorf einem Face-Lifting
unterzogen und erstrahlt wieder in
neuem Glanz. Die Firma Ladenmacher AG hatte vor zwei Jahren schon
erfolgreich das Hauptgeschäft in
Näfels umgebaut. Seit Jahren ist die
Bäckerei-Conditorei Märchy als einzige Bäckerei im
Glarnerland mit
den Labels IPSuisse und Naturel zertifiziert. IPSuisse-Getreide
wird nach ökologischen Richtlinien auf heimischem
Grund
und Boden gesät
und geerntet. IPSuisse-Bauern
fördern auf ihrer
Betriebsfläche
die Biodiversität
und schützen unsere natürliche
Ressourcen. Die Backwaren werden
ohne Konservierungsmittel ganz
nach traditioneller Handwerkskunst
hergestellt. Für die Reifung der Teige
wird viel Zeit investiert. Durch die
schonenden, respektvollen Arbeitsprozesse bleiben die wertvollen
Nährstoffe erhalten und schenken
dem Geniesser täglich wertvolle
Energie.
Bäckerei Märchy,
www.baeckerei-maerchy.ch
Der Streit ums Erbe zerstört
unsere Familie
Wer hat nun Anrecht auf das Tafelsilber? Hat der älteste Sohn bei der
Vermögensverwaltung ein Schwarzgeldkonto vor dem Tod des Vaters
unterschlagen? Todesfälle zu verarbeiten, sind grosse Belastungen
für jede Familie. Zusätzlich erschwerend wirken komplexe Vermächtnisse und der Umgang mit Familienmitgliedern, zu denen man nur noch
selten Kontakte hatte. Durch die
Überforderung können alte unverarbeitete Konflikte wieder ausbrechen. Sie auszublenden, ist aber
keine Lösung; gerade dann kann
es zur unkontrollierten Eskalation
und
Verselbstständigung des
Problems kommen. Hier ist Mediation und die
Anwendung mediativer Konfliktlösungsansätze
glarner woche 22
Der «Spitzbueb» erstrahlt in
neuem Glanz
Nach rund 13 Jahren hat die Bäckerei-Konditorei Gabriel Ihren «Spitzbueb» in der Stampfgasse in Glarus
frisch umgebaut. Innerhalb von drei
Wochen wurden die alten Gerätschaften und Einrichtungen entfernt
und der neue Verkaufsladen eingerichtet. Das neue Verkaufslokal
überzeugt durch einen trendigen
und farbenfrohen Kundenbereich,
wobei ein kleiner Café-Bereich mit
fünf Sitzplätzen wiederum integriert
wurde. «Wir wollten das erfolgreiche Konzept beibehalten», meinte
die Geschäftsführerin Corinne Gabriel Sarti. Aber nicht nur die Kundschaft darf von einem neuen Innen-
Jacques Gabriel AG, Spitzbueb,
Stampfgasse 10, Glarus,
www.baeckerei-gabriel.ch
Dätwyler Intercoiffure
ehrt Jubilare
die bessere Strategie: Konflikte offen anzugehen, kann diese entmystifizieren und auflösen. Endlich
fühlt sich jeder fair behandelt und
ein langfristiger Familienfriede kann
einkehren – ein Gewinn für alle.
Nächster Impulsvortrag: 23.8.2016, 19
Uhr: Schwierige Erbschaft – wer hilft
uns weiter? Infos: Ernst Baumgartner
*Ernstnehmen, Telefon 055 644 12 75,
[email protected]
leben profitieren. Auch für die Mitarbeitenden konnte mehr Platz geschaffen und die Einrichtungen zeitgemäss und umweltbewusst angepasst werden. So wird zukünftig mit
einem leistungsfähigeren Ladenbackofen noch mehr vor Ort gebacken werden. Unverändert bleibt
das bewährte Verkaufspersonal,
welches die Kundschaft am Freitag,
19.8., mit einem passenden Willkommensgeschenk überraschen
möchte.
Im Rahmen des diesjährigen Sommerevents ehrte das Unternehmerpaar auch zwei langjährige Mitarbeiterinnen aus dem Gründungssalon in Mitlödi für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit. Corinne Blumer
unterstützt das Team als Rezeptio-
nistin und Karin Combet in den
Bereichen Rezeption und Assistenz. «An Dätwyler Intercoiffure schätzen wir das innovative Streben nach Veränderung
und die vielen schönen Begegnungen durch herzliche Kundennähe.»
Theres, Kurt Dätwyler, Claudia
Schneider und die gesamte Dätwyler-Intercoiffure-Familie gratulieren
von Herzen.
Intercoiffure Dätwyler,
Telefon Mitlödi: 055 644 40 81,
Telefon Glarus: 055 640 22 11.
Online:
www.facebook.com/glarnerwoche
Mittwoch, 17. August 2016
Glarnerland
glarner woche 23
Kantonalturnfest mit neuem Schwung
Es dauert kein Jahr mehr, bis in Schwanden das erste Glarner
Kantonalturnfest steigt. Das Organisationskomitee ist bereits
heute fleissig am Planen.
jh. Während in den letzten Wochen die Turnvereine an den verschiedensten Festen in
der ganzen Schweiz im Einsatz standen, laufen die Arbeiten für den Gross-Event im
nächsten Jahr bereits auf Hochtouren. Denn
in weniger als einem Jahr zeigen die Turnerinnen und Turner am ersten Glarner Kantonalturnfest in Schwanden ihr ganzes Können. Damit dieses Fest von einem ähnlichen
Erfolg gekrönt wird wie 2012 am gleichen
Standort, ist das Organisationskomitee bereits voll im Einsatz. Wegen anderweitiger
Probleme der weiteren Planung stieg Ende
des vergangenen Jahres der Präsident des
letzten Glarner-Bündner Turnfestes 2012
Hansjörg Marti relativ kurzfristig ein, damit
der Fünf-Jahres-Rhythmus beibehalten werden kann. «Diese Organisation ist nur möglich, da fast das komplette OK wieder zugesagt hatte.» So konnte und kann viel Wissen
und Erfahrung vom letzten Anlass übernommen werden. «Wir haben uns aber gerade
bei der ersten Sitzung in jedem Ressort hinterfragt, was war gut und was nicht.» So habe man überall ein kleineres oder grösseres
Verbesserungspotenzial gefunden. «Die Eckpfeiler werden sich aber nicht gross verändern.» So findet das Fest wie 2012 wieder
im Sportplatz Wyden in Schwanden neben
dem Schwimmbad statt. «Mit den Parkplätzen und dem nahen Bahnhof ist der Standort einfach ideal.» Hier haben die Gespräche
mit den Landbesitzern und der Gemeinde
bereits stattgefunden. Auf der anderen Seite
konnte noch vor dem Sommer das Fundament, nämlich die Wettkampfvorschriften,
bestimmt werden, sodass sich die Turnvereine bald anmelden können. «Wenn wir
dann im Winter die genaue Zahl der Turner
und die Disziplinen wissen, können wir das
Das OK plant schon fleissig das 1. Glarner Kantonalturnfest 2017 in Schwanden.
Festgelände noch genauer an die Anforderungen anpassen.»
Neuer Name und neuer Schwung
Dass aus dem «Glarner-Bünder» das erste
kantonale Turnfest wurde, ist vor allem
Christian Büttiker, Präsident des Glarner
Turnverbands, GLTV zu verdanken. «Es
wurde Zeit, dass sich die Glarner emanzipieren und neuen Schwung in das Fest bringen.
Natürlich sind die Bündner Vereine zu diesem Turnfest mehr als nur willkommen.»
Der neue Schwung soll sich auch beim Logo
zeigen, meinte OK-Vize Marcel Bösch. Es ist
nämlich so angelegt, dass es auch in Zukunft
verwendet werden kann. «Wir haben jetzt
mal blau gewählt, weil dies im Wappen von
Glarus Süd vorkommt. Bei einem künftigen
Fest kann es aber gut und gern rot, gelb oder
schwarz sein.» So soll aus dem Logo die
Marke Glarner Kantonalturnfest werden.
Auch wenn schon die ersten Pflöcke eingeschlagen sind, gibt es für das OK noch viel zu
tun, bis am 16. Juni 2017 das erste Glarner
Kantonalturnfest in Glarus Süd startet.
Bild Jürg Huber
Sommerfest im Kunsthaus Glarus
eing. Zum Ende der Ausstellung «Every Cell
Is a Bell» von Shana Moulton lädt das Kunsthaus Glarus am 20. August herzlich ein zum
Sommerfest mit Grill, Drinks und Kino ein.
Um 17 Uhr gibt es eine Führung mit Judith
Welter und ab 18 Uhr wird grilliert und die
Bar geöffnet. Wenn die Dämmerung einsetzt,
wird bei schönem Wetter im Vorhof des
Kunsthauses im Open-Air-Kino Walt Disney’s Film Fantasia gezeigt.
Fantasia (1940) wurde Ende der 1960erJahre zum Kultfilm und visuellen Aushängeschild einer Generation, die mit bewusstseinserweiternden Drogen experimentierte
und alles Psychedelische kultivierte. Shana
Moultons halluzinatorischen Bildwelten und
ihr serieller, clipartiger Erzählfluss verweisen unter anderem auf diesen Kultfilm – wie
auch auf weitere Referenzen aus der amerikanischen Fernseh- und Kinowelt. Parallel
zum Sommerfest findet in der Gepäckausgabe ab 18 Uhr die Finissage der Ausstellung Im Phasenraum von Tamara Hauser
mit einem Konzert von Laura Livers statt.
Ein Geschenk für Ihre Empfehlung
Abonnenten werben Abonnenten
Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen
Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer
Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–.
Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate,
zahlt aber nur 12 Monate.
Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gl
Telefon 0844 226 226 oder [email protected]
Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 367.–
und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis.
Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–.
Neuabonnent
Name/Vorname
Adresse
PLZ/Ort
Geburtsdatum
Telefon
E-Mail
Datum/Unterschrift
Bestehender Abonnent (Werber)
Name/Vorname
Talon einsenden an:
Somedia, Kundenservice Abo
Sommeraustrasse 32, Postfach 491
7007 Chur
Telefon 0844 226 226
E-Mail [email protected]
Aktionscode «Abonnenten werben»,
Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen,
die Werbung des Ehe-/Lebenspartners
oder von in gleichem Haushalt
lebenden Personen. Der Werbende
(muss Abonnent sein) erhält die Prämie,
nachdem der Neuabonnent
die Rechnung bezahlt hat.
Angebot gültig bis 31. August 2016
und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements.
Adresse
PLZ/Ort
Geburtsdatum
Telefon
E-Mail
ABOPLUS-Nr. (zwingend)
Scatlavera-Produkte können von
der Abbildung abweichen.
Mittwoch, 17. August 2016
Glarnerland
glarner woche 25
Grenzenlose Freiheit über den Wolken
Sie schweben lautlos durch die Lüfte und pflegen, als verschworene
Gemeinschaft, die Kameradschaft. Die Segelfluggruppe Glarnerland
hat am Wochenende ihr 70-jähriges Bestehen gefeiert.
Segelfliegen: Die
Freiheit in der Luft
geniessen.
Bild Hans Speck
hasp. 70 Jahre Segelfluggruppe Glarnerland.
Zugegeben, keine allzu lange Wegstrecke in
der Geschichte der Aviatik, aber alleweil
Grund, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Das sagte sich auch das Organisationskomitee unter Fluggruppe-Präsident Thomas Walt und stellte ein Rahmenprogramm
auf die Füsse, welches ausnahmslos begeisterte. Schon am Samstagvormittag trafen
sich ehemalige und aktive Mitglieder samt
Kind und Kegel zum Apéro vor dem Segelflugzeug-Hangar auf dem Flugplatz Mollis.
Kaiserwetter mit idealen Flugbedingungen
animierte viele der Gäste, selbst einmal in
luftige Höhen zu entschweben und das wunderbare Gefühl von Freiheit zu geniessen.
Jene die am Boden blieben, konnten sich
über den Flugbetrieb und über die Flug-
Leser-Sefie
der Woche
Sound of
Glarus:
Ein Schmaus
für Gaumen
und Ohr
In einem Bächlein helle, da schwamm
eine Forelle ... Selfie mit Forelle von Urs
Suter.
Sie haben ein schönes Selfie gemacht?
Schicken Sie uns Ihre besten Selfies mit Ihrem
Namen und Wohnort an: [email protected]
zeugflotte der Segelfluggruppe Glarnerland
eingehend informieren. Anwesenden Segelflug-Piloten erklärten den Interessierten die
neuesten Einrichtungen und Errungenschaften heutiger Segelflugzeuge.
Der Samstagabend stand dann ganz im Zeichen der Geburtstagsfestivitäten. Dazu
wurde der Segelflugzeug-Hangar toll und
liebevoll von Heinzelmännchen und -frauen
der Segelfluggruppe ausgeschmückt. Das
anwesende Catering-Team vom Metzger
Fischli liess erahnen, dass auch für den kulinarischen Part bestens gesorgt war. Freudestrahlend konnte Präsident Thomas Walt
die anwesenden Gäste, darunter auch Gemeindepräsident Christian Marti, begrüssen. Heiri Walt, welcher als langjähriger
Präsident der Segelfluggruppe Glarnerland
und über vierzig Jahre als Segelfluglehrer
amtete, erzählte unterhaltsam aus seinem
reichhaltigen Fundus an Erlebnissen. Sein
späterer Amtskollege Tobias Jenny tat es
ihm gleich und sorgte mit seinen Geschichten für Heiterkeit. Der Auftritt eines «Wetterschmöckers» aus dem Kanton Schwyz
war dann nur noch das Tüpfelchen auf dem
«I» eines in jeder Beziehung gelungenen
Anlasses. An dieser Stelle nochmals Happy
Birthday, liebe Segelflieger, und weiterhin
viel Aufwind.
Mittwoch, 17. August 2016
Tiere
glarner woche 26
RATGEBER
Nach den Ferien ist vor den Ferien:
Tierbetreuung richtig gemacht
Ich verreise im September für zwei Wochen nach Spanien und kann
meine Tiere leider nicht mitnehmen. Wo werden mein Hund und meine Katzen optimal betreut?
Die Gewohnheitstiere Katzen
Katzen lässt man am besten zu Hause und
organisiert eine Betreuung vor Ort.
Für die Tiere ist es am einfachsten, wenn sie
in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und sich an ihrer Tagesstruktur so wenig wie möglich ändert. Katzen haben Mühe
mit Veränderungen. Optimal wäre eine Betreuung von einer der Katzen vertrauten
Person oder von einer professionellen Katzenbetreuung, Letztere sind aber mit Kosten
verbunden und müssen rechtzeitig gebucht
werden. Zur optimalen Betreuung gehören
nebst Fütterung auch ein paar tägliche Streicheleinheiten und falls es die Katzen mögen,
auch spielen. Auch die hygienischen Bedingungen im Katzenklo dürfen nicht vernachlässigt werden, ansonsten ist Unsauberkeit
vorprogrammiert.
Hunde sind anpassungsfähig
Hunde sind meistens flexibler als Katzen.
Ferienplätze in Tierpensionen müssen
ebenfalls frühzeitig gebucht werden und
kosten. Fair gegenüber dem Hund ist,
wenn er vor ihren Ferien für mindestens
eine Nacht in der Pension übernachten
kann.
Ein Kurzaufenthalt zeigt, ob ihr Tier die
Umstellung verträgt. Es gibt auch private
Hundesitter, die sich liebevoll um ihr Tier
kümmern. Die Tiere werden dort zum Spazieren ausgeführt und dürfen im Haus
übernachten. Das eigene Futter wird mitgegeben und meistens auch das Hundebett. Frühzeitige Buchungen sind ein
Muss.
Besser nicht: Boxenhaltung
Von Boxenhaltung an einem Ferienplatz rate ich generell ab. Hunde von einem Bekannten betreuen zu lassen ist natürlich
auch eine Variante, das Tier sollte aber mit
der Person vertraut sein.
«Fido» sollte aber nicht einfach nur für den
Spaziergang ausgeführt werden, sondern
Regula Wild, Ennenda
Dipl. tierpsychologische Beraterin Vieta,
SKN-Instruktorin Hundeschule
auch in der Nacht betreut werden, also
nicht «Fido allein zu Haus». Langeweile ist
sehr belastend und unfair gegenüber dem
Tier. Hunde in südliche Länder mitzunehmen, braucht eine nötige Gesundheitsprophylaxe. Kontaktieren Sie rechtzeitig ihren
Tierarzt. Oft gilt in südlichen Ländern auch
eine Maulkorbpflicht, und an den meisten
Stränden wie auch in Restaurants sind Hunde nicht erwünscht. Beachten sie auch, dass
eine lange Autofahrt und die Hitze dem Tier
enorm zusetzen können.
Fazit: glückliche Ferien auch für «Mikesch»
und «Fido».
Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten
Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung,
Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit:
Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber,
«Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus;
[email protected]
Mittwoch, 17. August 2016
Glarus
glarner woche 27
Stromschränke aus Netstal für die SBB
Die SBB sanieren aktuell ihre Infrastruktur im Glarnerland. Mit elektronischen Anlagen und Leitungen ist auch das in Netstal ansässige
Unternehmen Oswald Electrics namhaft beteiligt.
■ Jürg Huber*
Das Netstaler
Unternehmen
Oswald Electrics hat
momentan viel zu
tun.
Bild zVg
Die SBB haben im Februar 2015 die Weichen für die Erneuerung der Bahninfrastruktur zwischen Ziegelbrücke und Mitlödi
gestellt. Bis Ende 2017 wird das Unternehmen unter anderem in die Sicherungs- und
Fahrleitungsanlagen, aber auch in die Perronerhöhungen in Glarus, Ennenda und Mitlödi rund 67 Millionen Franken investieren.
«Allein der Aufwand für die Bahntechnik
und die Verkabelungen beträgt rund 3,6 Mil-
lionen Franken», meint Projektleiter Thomas Elmer. Er zeigt sich dabei stolz, dass Oswald Electrics hier beteiligt ist. Mit ihren
elektrischen Anlagen führen sie so den
Strom von der Abnahme des öffentlichen
Netzes bis hin zu den kleinsten Signalisierungseinheiten.
Ein wichtiger Glarner Beitrag zur
Bahninfrastruktur
Für die Bahnhöfe Näfels, Netstal und Glarus liefert das Glarner KMU dabei rund 30
Perronkasten mit der Dimension 2 x 2 Meter. «Rund drei bis vier Mitarbeiter waren
rund acht Wochen in diesem Projekt engagiert.» Stolz, dass sein Unternehmen quasi
das Herz für die Bahnhöfe liefern konnte,
zeigte sich auch der Geschäftsführer Beat
Oswald. «Dass sich ein kleines Unternehmen einen so grossen Auftrag bei den SBB
sichern kann, ist bei Weitem nicht selbstverständlich.» Geholfen hat hierbei sicher
auch, dass seine Firma schon bei früheren
Bahnhofssanierungen, wie in Rapperswil
oder Ziegelbrücke, beteiligt war. In Glarus
stehen nun im August die Installationsarbeiten an, wo auch die orangen Schaltschränke von Oswald ihre neuen Standorte
finden werden.
*Jürg Huber ist Pressebeauftragter der Glarner
Handelskammer.
Ein Liederreigen rund um die Welt
al. Zwei Dutzend Kinder, Jugendliche und
Erwachsene haben während einer Singwoche verschiedene Lieder einstudiert und am
Freitagabend in Ennenda vor einem grossen
Publikum aufgeführt. Mit dem Rämlers-Hit
«Bin im Glarnerland gebore…», keck vorgetragen vom achtjährigen Laurin, eröffnete
Verena An den Matten Hidber das Konzert
des Ad-hoc-Chors der Singwoche am vergangenen Freitagabend im GH in Ennenda.
Die Initiantin und Chorleiterin erwähnte
eingangs, dass diese erste Singwoche im
Kanton Glarus für sie ein beglückendes Erlebnis und eine tolle Erfahrung war. Es habe
von Anfang zwischen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, vom siebenjährigen Andrin bis zum 70-jährigen Gerry, harmonisiert und eine tolle Stimmung
geherrscht. Damit hat diese Singwoche sicher auch einen Beitrag zur Jugendförderung im Singen beigetragen.
Mit Liedern um die Welt
Unter dem Titel «in 80 Tönen um die Welt»
wurden der grossen Zuhörerschaft Lieder
aus verschiedenen Ländern vorgetragen,
angekündigt von «Reiseleiterin» Katharina
Rhyner. So ging es von der Schweiz mit «I dr
Schwyz, i dr Schwyz, da bin i dehei» nach
Österreich, Frankreich oder England.
Schliesslich wagte sich der Chor gar übers
Weltmeer nach Amerika oder Neuseeland.
Dabei wurden bekannte Songs und Ohrwürmer vorgetragen wie «Memory» aus dem
Musical Cats, gesungen von der 13-jährigen
Jasmin, oder «Near, far, wherever you are»
aus dem Film «Titanic». Natürlich durfte
auch ein Abstecher nach Rio zur Olympiade
nicht fehlen. Gekonnt wurden einzelne Lie-
Der Ad-hoc-Chor der
Singwoche.
Bild Aldo Lombardi
der untermalt mit verschiedenen Darbietungen. So fehlten bei der Olympiade die olympischen Ringe und bei den Indianern das
Zelt mit Lagerfeuer nicht. Mit «Am Himmel
staht es Stärnli Znacht» in die Schweiz zurückgekehrt verabschiedete sich der Chor,
unterstützt von der ganzen Zuhörerschaft,
mit dem bekannten Hit «We are the world».
Ein starker Applaus belohnte den ad-hoc gebildeten Chor dieser Singwoche unter der
bewährten Leitung von Verena An den Matten Hidber, worauf sich dieser noch mit
einer Zugabe revanchierte.
Hinweise
be
Ausga
Sound of Glarus
Sound of Glarus –
Shopping
Sound of Glarus ist aus Glarus kaum mehr wegzudenken. Es gibt nicht viele Musik-Open-Air‘s
mitten in einer Stadt, obwohl das Ambiente einmalig ist. Auch in diesem Jahr werden die drei
Open-Air-Abende Glarus ein ganz einmaliges Leben einhauchen.
Ein Open-Air mitten in einer Stadt verwandelt
während dieser Woche auch tagsüber die Stadt.
Es sind nicht mehr alle gewohnten Abläufe möglich. So war in den vergangenen Jahren öfters zu
hören, dass das Shoppen in Glarus unterlassen
werde. Genau da haken wir nun ein. Kommen Sie
vom Montag, 22. bis Samstag, 27.August 2016,
speziell wegen Sound of Glarus in Glarus einkaufen. Die Stadt ist zwar anders, die Läden sind noch
gleich und dank «Wegweisern» auch problemlos
auffindbar. Als speziellen Anreiz organisiert Glarus Service einen Wettbewerb. Für jeden Einkauf
in dieser Woche erhalten Sie bei den mitmachenden Glarus-Service-Partnergeschäften ein Los,bei
dem Sie u.a. drei Festivalpässe fürs kommende
Jahr gewinnen können.
Setzen auch Sie sich für Glarus ein. Sehen Sie Glarus als schönen Ort zum Wohnen und Arbeiten,
für Ihre Einkäufe und Geschäfte oder Ihre kulinarischen und kulturellen Visiten.
Glarus Service
Kaspar Marti, geschäftsführender Präsident
Ich poschtnä
zGlaris.
Die Aufbauarbeiten für das Stadt-Open-Air
beginnen am Montag, 22.August – derAbbau
nach dem Anlass dauert bis Dienstag, 30.August. Wir bitten alle Geschäfte, Anwohner
und Kunden um Verständnis, dass während
den Auf- und Abbauarbeiten des Stadt-OpenAir‘s die Strassen, Plätze und Trottoirs zum Teil
gesperrt werden. Die Zugänglichkeit zu den
Geschäften ist aber immer gewährleistet. Am
besten folgen Sie den speziellen Wegweisern
für Fussgänger, damit Sie ohne grosse Hindernisse das Shoppingerlebnis geniessen können.
Der Wochenmarkt, themengerecht angereichert mit Strassenmusik, findet am Samstag,
27.August, ganz normal von 8–12 Uhr statt.
Programm
DONNERSTAG
19:00
Türöffnung:
20:00
18 Uhr
21:00
23:00
SLAM & HOWIE (CH)
0.15 Uhr
GLKB-Bühne
19:00
Türöffnung:
20:00
1830 Uhr
21:00
22:00
DELLÉ (D)
19.30 Uhr
EVERLAST (USA)
21.30 Uhr
24:00
glarnerSach-Bühne
27. AUGUST 2016
Türöffnung:
MADCON (NOR)
23.45 Uhr
1730 Uhr
Kinderprogramm: gratis
13 Uhr - 15 Uhr
00
30
GLKB-Bühne
DJ ZSUZSU (CH)
01.00 Uhr
glarnerSach-Bühne
18:00
19:00
20:00
21:00
22:00
MARIUS BÄR (CH)
18.00 Uhr
HILLBILLY MOON EXPLOSION (CH)
19.00 Uhr
MAXELL90 (CH)
20.00 Uhr
BLIGG (CH)
23.30 Uhr
Infos: www.soundofglarus.ch
in der Sound-of-Glarus-Woche
Montag, 22. bis Samstag, 27. August 2016
• Wettbewerb
für jeden Einkauf in Glarus-Service-Partnergeschäften erhalten Sie ein Los
• Wegweiser
damit Sie den Eingang in unsere Geschäfte immer gut finden
• Samstagsprogramm 27. August
– Wochenmarkt 8–12 Uhr
– Foodstände ab 11 Uhr
– Strassenmusik
– Kinderprogramm
DJ FREEDO (CH)
ab 18.00 Uhr
THE WEYERS (CH)
22.30 Uhr
01:00
Shopping
LAUBÄBAR
ROACHFORD (GB)
21.00 Uhr
23:00
24:00
DJ TOM (CH)
ab 19.00 Uhr
HAZER BABA (CH)
20.30 Uhr
01:00
SAMSTAG
LAUBÄBAR
YT (CH)
18.45 Uhr
LIRICAS ANALAS (CH)
22.45 Uhr
23:00
Donnerstag, 25.August: 18 Uhr
Freitag, 26.August: 18 Uhr
Samstag, 27.August: 16 Uhr
MEIRI (CH)
ab 19.00 Uhr
77 BOMBAY STREET
(CH) – 22.30 Uhr
01:00
26. AUGUST 2016
LAUBÄBAR
SLAM & HOWIE (CH)
21.30 Uhr
24:00
FREITAG
glarnerSach-Bühne
STEFANIEHEINZMANN
(CH)–20.00 Uhr
22:00
Bitte beachten Sie die Schliessungszeiten
der Partnergeschäfte von Glarus Service auf
dem Festivalgelände während dem Stadtopenair:
Wir danken für das Verständnis und freuen
uns auf Ihren Besuch in Glarus!
GLKB-Bühne
25. AUGUST 2016
30
Sound of Glarus
KAYLON KAPTAL (CH)
00.45 Uhr
Wettbewerb Shopping in der Sound-of-Glarus-Woche
Von Montag, 22. bis Samstag, 27.August, können Sie eine Vielzahl von Preisen gewinnen.
Mitmachen ist ganz einfach: Bei jedem Einkauf in einem mitmachenden Glarus-ServicePartnergeschäft erhalten Sie ein Los.
Und diese Preise kann man gewinnen:
1. Preis
1 Goldvreneli (im Wert von zirka 250 Franken)
2.–4. Preis
1 Festivalpass für das GLKB Sound of Glarus 2017 (im Wert von je 180 Franken)
5. Preis
1 Stadtführung in Glarus für max. 30 Personen (im Wert von 180 Franken)
weitere Preise Einkaufsgutscheine von den Partnergeschäften von Glarus Service (im Wert von 20 Franken)
sowie 20 Glarus-Service-Gutscheine (im Wert von 5 Franken).
Sound of Glarus und Glarus Service wünschen viel Glück beim Wettbewerb!
Mittwoch, 17. August 2016
Vorschau
glarner woche 30
Waldausstellung und Erzählstunde
Wer das Naturzentrum Glarnerland besucht, findet dort einen richtigen Wald vor: grosse und kleine Tiere, Bäume und Blätter und Leben,
das in der Erde verborgen ist.
Den Wald erleben
mit der Naturpädagogin und
Erzählerin Gabriela
Wehrli.
Bild zVg
WWF präsentiert weitere
Kinderprogramme
eing. Die zwei letzten Anlässe vom WWF
Kinderprogramm stehen vor der Türe. Am 3.
und 4. September wandern wir mit den
Packgeissen von Sool nach Betschwanden.
(Kinder ab 12 Jahren auch ohne Begleitung).
Der Weg ist auch kinderwagentauglich.
Nach einem Abendessen vom Feuertopf und
der Übernachtung im Tipi-Zelt geht es am
15 Uhr, im Naturzentrum Glarnerland. Dauer zirka
eine Stunde, Ende offen. Infos: www.natur
zentrumglarnerland.ch oder www.kulturzyt.ch oder
bei Baeschlin Bücher, Telefon 055 640 11 25.
KURZ
NOTIERT
Sonntag wieder zurück. Am 14. September
von 14.30 bis 17.30 Uhr lauscht ihr den
Baumgeschichten und kommt Tifi, dem
Eichhörnchen, auf die Spur. (Für Kinder ab
sechs Jahren).
Infos und Anmeldung unter naturspielglaernisch@
hotmail.com oder 055 612 16 43.
Eichhörnchen und Geissen stehen im Mittelpunkt der nächsten beiden WWF-Anlässe.
eing. Viele interaktive Stationen laden ein,
den Wald näher kennenzulernen: zum Beispiel ein Fühlkasten, ein Waldwürfelpuzzle,
eine Vogelstimmenstation, Tierspuren, ein
Binokular um Kleinstlebewesen zu sehen.
Besonders cool ist der Waldförster-Posten,
wo man sich verkleiden und einen Höhlenbaum gestalten kann – wie ein Specht. Wo
aber – oder besser gesagt wer – ist der König
des Waldes? Zusammen mit der Naturpädagogin und Erzählerin Gabriela Wehrli unternehmen Klein (ab drei Jahren) und Gross
eine spannende Entdeckungsreise durch den
Wald. Anhand des Bilderbuchs «Der König
des Waldes» durchstreifen wir wie die
Hauptfigur Leon spannende und geheimnisvolle Orte im Wald. Ob der Fuchs am Ende
das Rätsel lösen kann? Alle kleinen Waldkönige dürfen anschliessend mit Blättern basteln – der nahende Herbst lässt schon grüssen. Nach der Erzählstunde kann die
Ausstellung besucht werden – eine gute Gelegenheit, denn sie endet am 5. September.
Bild zVg
Volkstümliches zum
25. Jubiläum in Mitlödi
 eing. Seit 25 Jahren ist Almut Neumann allseits beliebte Pfarrerin in Mitlödi. Zu diesem Jubiläum lädt die Evangelische Kirchgemeinde Mitlödi ein zu
einem volkstümlichen Jubiläumskonzert:
Das Chlytal Jodelchörli wird zusammen
mit Eckhard Raster am Alphorn und
Martin Zimmermann an der Orgel einen
Querschnitt durch die vielseitige Ländlerund Jodelmusik geben.
Als spezielle Gäste sind die Mitglieder
des Posaunenchors Tairnbach eingeladen. Die Tairnbacher und die Mitlödner
verbindet eine Freundschaft, die nunmehr ebenso 25 Jahre währt. Samstag,
20. August, 20 Uhr, Ref. Kirche Mitlödi,
Eintritt frei. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss serviert.
Täglich:
www.facebook.com/glarnerwoche
Mittwoch, 17. August 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Sonnenblumen am Sommerweg.
Peter Bärtsch, Glarus
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendungen
per E-Mail an: [email protected]
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Aktuell:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 20. August, 11–12 Uhr
Sonntag, 21. August, 11–12/17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 20/21. August
Dr. Heinz-Peter Wettler, Rapperswil-Jona
Neue Jonastrasse 85, Telefon 055 210 21 71
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 20./21. August
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstr. 48,
Telefon 055 640 26 40
Permanenter Notfalldienst
Samstag/Sonntag, 20./21. August
Tierarztpraxis Landerer Näfels,
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner,
Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50
50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected]
ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der
Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
Mittwoch, 17. August 2016
Letzte
glarner woche 32
Die Tanzgruppe Brazil Tropican schwingt sexy ihre Federn zu Samba.
Alegrìa Latinoamericana in Glarus
Am Wochenende tauchte Glarus in die lateinamerikanische Lebenslust ein. Das Fest lockte eine Riesenschar an Besuchern an und
selbst die scheuesten Füsse fingen früher oder später zu wippen an.
Angeline Baez und Elisanny Mejia gönnen sich in einer Tanzpause einen Drink in
der Lounge.
Die Grupo de Capoeira Cobra aus Basel füllen die Videothek der Smartphones.
Amador und Angela Vazquez Manta nutzen die Strasse wie viele andere Pärchen
als spontane Tanzfläche.
Die Bühne gehört einen Moment lang nur à las Zumberinas.
Bilder Jessica Loi