harburg - Der neue RUF

der neue
HARBURG
Nr. 32 | 66. Jahrgang | 13. August 2016
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HARBURG
Das BID Sand/Hölertwiete ist beschlossene Sache. Insgesamt 2,3 Millionen Euro stehen für die Aufwertung
des Quartiers zur Verfügung.
Die Hafenquerspange (A26) als Verbindung zwischen
A7 und A1 ist in den Verkehrswegeplan des Bundes
aufgenommen worden und kann nun gebaut werden.
Im Sommerinterview (Teil 1) mit dem Neuen RUF äußert sich Herlind Gundelach, CDU-Bundestagsabgeordnete, über Harburg und Flüchtlingspolitik.
Mehr Informationen auf Seite 3
Lesen Sie auf Seite 4
Erfahren Sie mehr auf Seite 14
HARBURG
Patrick Lindner, Tom Astor, Emmy & Willnowsky und
selbstverständlich Peter Sebastian als Gastgeber sind
nur einige der großen Namen der Starpyramide 2016.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Festnahmen nach
Wohnungseinbruch
Zwei Polen der Polizei übergeben
Brotdosen mit Signalwirkung
GiRoWi Stiftung: Gesundes Frühstück in den Schulen
Herrenuhren, Ketten, Armbänder,
Münzen, einen Ring, ein Amulett, eine Zange sowie Schlüssel.
In einem Rucksack der Täter konnten die Beamten eine EC-Karte, einen Ausweis sowie eine Krankenkarte einer 35-jährigen Frau finden.
Die Gegenstände wurden von den
Beamten sichergestellt. Die Ermittlungen zu der Herkunft der Gegenstände dauern an.
Zur Zeit ist unklar, wie die Männer
in die Wohnung gelangen konnten.
Zur Tatzeit war eines der Fenster
„gekippt .
Beide Männer haben keinen festen Wohnsitz. Wie lange sie sich
in Hamburg aufhalten und ob sie
für weitere Einbrüche verantwortlich sind, ist Gegenstand der Ermittlungen.
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■ (pm) Meckelfeld. Bereits zum 12.
Mal hat die Sozial- und Kulturstiftung Giesela und Rolf Wiese (GiRoWi) allen Erstklässlern im Landkreis
Harburg am 8. August je eine Brotdose mit einem leckeren „gesunden
Inhalt (weitgehend aus der Region)
geschenkt.
„Mit der Brotdose und ihrem Inhalt
soll den Kindern und ihren Eltern
ein Beispiel für ein gesundes Pausenbrot gegeben werden , erläuterte
Gisela Wiese. „Darüber hinaus werden die Schulklassen zu einem Besuch des Museumsbauernhofs Wennerstorf eingeladen, um zu erleben,
wie gesunde Lebensmittel mit Hilfe von Menschen mit Behinderung
produziert werden (www.museumsbauernhof.de), ergänzte Rolf Wiese.
Jedes Jahr besuchen die beiden an
einem der ersten Schultage nach
den Sommeferien eine Schule im
Landkreis, um den Erstklässlern
persönlich die die Brotdosen zu
überreichen ‒ diesmal waren sie in
der Klasse 1a der Grund- und Hauptschule Meckelfeld. 19 Mädchen und
Jungen freuten sich über bunte
Brotdosen, Inhalt: ein geschmiertes
Brot, wahlweise mit Wurst oder Käse, eine Wurzel (vom Museumsbauernhof Wennerstorf ), eine Banane
(von Lidl) sowie ein Müsliriegel, den
die Stiftung besorgt. „Gesund muss
auch schmecken , betonte Rolf Wiese angesichts dieses schmackhaften Inhalts.
Darüber hinaus stellt Edeka Dalinger der Schule zweimal pro Woche
frisches Obst zur Verfügung.
„Einmalig an der Brotdosenaktion ist die Kombination zwischen
dem Geschenk einer Brotdose und
der Möglichkeit, in einem bäuerlichen Betrieb hinter die Kulissen zu
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Binnenhafen-Tour
Kreative Senioren
■ (pm) Harburg. Am Sonntag, 14.
August, geht es wieder auf Entdeckungstour durch den Harburger Binnenhafen. Die Teilnehmer
treffen sich um 14 Uhr vor der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz
6, zum letzten Rundgang in dieser
Saison. Der Rundgang führt Norbert Krautz. Kostenbeitrag 6 Euro.
■ (pm) Harburg. Die kreative Seniorengruppe der Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Harburg (BAG)
im Marktkauf-Center lädt am Montag, 18. Juli, von 15 bis 17 Uhr zum
gemeinsamen Stricken, Häkeln
oder Nähen in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Keksen ein.
Eigene Handarbeit ist mitbringen.
* Anmeldung erforderlich.
Handwerkliche Arbeiten sind ab sofort
kein Problem mehr. Denn die Workshops
der Women's Night zeigen, wie Laminat
oder Fliesen verlegt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter
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der Hauptinformation des Fachcentrums.
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Tel.: 0 40 / 7 88 76 26-0, Fax: -13, E-Mail: [email protected]
Werkzeuge
gestohlen
■ (pm) Fleestedt. An der Bürgermeister-Reichel-Straße in
Fleestedt haben Unbekannte zwischen Dienstag, 16 Uhr und Mittwoch, 6.40 Uhr einen Container
auf einer Baustelle aufgebrochen.
Die Diebe verschafften sich Zutritt, indem sie eine Tür des Containers komplett abschraubten.
Sie entwendeten Bohrmaschinen,
Akkuschrauber, Trennschneider
und Werkzeugkoffer.
Zeugen, die in der fraglichen Zeit
verdächtige Personen auf der
Baustelle beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105 6200 bei der
Polizei Seevetal zu melden.
Selbstverteidigung
Freude bei den 19 Kindern der 1a in der Grundschule Meckelfeld über die bunten Brotdosen, hier mit der Schulleiterin Andrea Salomon und der Lehrerin Bettina Uther (v.l.). Mitgebracht hatten sie Rolf und Gisela Wiese (v.r.).
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HARBURG/MOORBURG
HARBURG
■ (pm) Wilstorf. Ein 42-jähriger
Wohnungsinhaber und sein 54-jähriger Arbeitskollege stellten am 6.
August gegen 18 Uhr in der Wohnung des 42-Jährigen zwei Einbrecher, die gerade die Wohnung in
der Anzengruberstraße durchwühlten. Die hielten die Einbrecher fest,
bis Polizeibeamte eintrafen. Die beiden polnischen Staatsbürger (29
und 33 alt) wurden dem Haftrichter zugeführt.
In einer Tasche der Täter fanden die
Beamten einen Kerzenständer und
weitere Gefäße. In einer anderen Tasche der Täter lag ein Bolzenschneider. Bei dem 29-jährigen Polen fanden die Beamten in der Kleidung
unter anderem die EC-Karte des
42-jährigen Wohnungsinhabers.
Zudem fanden die Beamten bei ihm
RS-Serie – Das Multitalent.
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schauen. So können die Erstklässler in Wennerstorf beispielsweise
mit aufs Feld gehen und an der Seite von Menschen mit Behinderung
selbst Gemüse ernten und probieren , erläutert Giesela Wiese von der
GiRoWi-Stiftung.
Die Brotdosenaktion wird in diesem
Jahr in 44 Grundschulen im Landkreis Harburg mit insgesamt 130
Klassen für knapp 2.213 Schulanfänger durchgeführt. Die Verteilung erfolgte am Montag, 8. August
durch Mitstreiter, die über 4000
einzelne Brotscheiben geschmiert
haben ‒ insgesamt fast 50 ehrenamtliche Helfer. Mit 15 Autos waren
sie am Montag im Landkreis unterwegs. In zwölf Jahren wurden nicht
weniger als 30.000 Brotdosen von
der Sozial- und Kulturstiftung Giesela und Rolf Wiese verteilt.
Fortsetzung auf Seite 14
■ (pm) Harburg. Einen zweiteiligen Selbstverteidigungskurs für
Frauen bietet der HTB am 21./28.
August bzw. 11./18. September
jeweils von 11 bis 15 Uhr im
Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, an. Er ist für Frauen
ab 16 Jahren (ohne Altersbegrenzung) geeignet. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro pro Person
und Kurs. Anmeldung beim HTB
oder unter Telefon 79143323
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der neue
Die Lokalzeituenngende
zum Woch den
in Hamburgs Sü
RUF
Rundgang durch
Wilhelmsburg
■ (au) Wilhelmsburg. Gästeführer
Burkhard Kleinke veranstaltet am
14. August, von 13 bis 15 Uhr einen Rundgang durch die Wilhelmsburger Mitte und das ReiherstiegViertel: Gleich am S-Bahnhof steht
die neue, mächtig anzusehende Behörde für Stadtentwicklung und
Umwelt. Im Zentrum steht das Rathaus und gegenüber das Veranstaltungszentrum Bürgerhaus Wilhelmsburg. Sehenswert ist auch der
alte Wasserturm. Ein Mahnmal bildet der ehemalige Flak-Bunker. Das
seit Kriegsende nahezu ungenutzte
Monument wurde im Rahmen der
IBA Hamburg saniert und zu einem
regenerativen Kraftwerk ausgebaut.
In einem der Flaktürme ist das „Café
vju mit einer Aussichtsterrasse eingerichtet worden.
Der Rundgang endet im Reiherstiegviertel am Kulturzentrum Honigfabrik. Treffpunkt ist um 13 Uhr an
der S-Bahn Wilhelmsburg, Ausgang
zu den Bussen, am Fahrkartenautomat. Der Rundgang kostet 10 Euro,
Anmeldungen unter 040 7533612.
Der neue RUF
g
Die Lokalzeitunende
zum Wochen en
in Hamburgs Süd
RUF
Peter Sebastian Carlo von Tiedemann
Veranstalter
Moderator
INFORMATIVE STADTRUNDSCHAU
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präsentieren am 4. Dezember 2016, um 16.00 Uhr
in der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die
31. Starpyramide 2016
Benefizveranstaltung zu Gunsten des
„Gemeinnützigen Jugendwerks unfallgeschädigter Kinder in der
SV Polizei Hamburg von 1920 e.V.“ Schirmherr: Senator Andy Grote
UNSERE STARS AUF DER BÜHNE: PATRICK LINDTNER
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Aus Freude am Leben
Neue Sprecherin des Harburger Theaters
■ (gd) Harburg. Schon bald heißt es
zum 31. Mal „Vorhang auf für die
von Peter Sebastian 1985 ins Leben
gerufene Starpyramide. Der Sänger,
Produzent und 1. Vorsitzender des
Förderkreises hat zur Benefizshow
gerufen, und viele Künstler werden
gemeinsam mit ihm am Sonntag, 4.
Dezember, in der Friedrich-EbertHalle in Harburg für eine unterhaltsame Show sorgen.
Aus München wird der Grandseigneur der deutschen Schlager- und
Volksmusikszene, Patrick Lindner,
nach Harburg kommen und seine
schönsten Lieder, natürlich auch ein
paar Titel aus seiner aktuellen CD
■ (pm) Harburg. Ein neues Gesicht am Altonaer Theater ‒ Harburger Theater der Stäitsch Theaterbetriebs GmbH: Jasmin Görlich hat die
Leitung der Presse-, Marketing- und
Öffentlichkeitsarbeit übernommen.
1983 in Köln geboren, absolvierte
Görlich ein Magisterstudium an der
Universität Köln in Kunstgeschichte
(Hauptfach) sowie Germanistik und
Anglistik in den Nebenfächern. Es
folgte eine Weiterbildung in Unternehmenskommunikation.
„Man kann die Menschen nicht genug über die Kulturangebote in ihrer Stadt informieren , sagt sie. Warum Hamburg? Sie hatte Lust auf
eine neue beruflichen Herausforderung und ihr Partner ist Hamburger. „Da lag derWechsel an die Elbe quasi auf dem Präsentierteller ,
stellt sie fest.
Seit Montag vergangener Woche
darf sie diese neue ufgabe ausführen. Görlich: „Neu ist für mich nicht
Jasmin Görlich
Foto: priv
Damit Kinderaugen wieder lachen
nur der Job, sondern auch die Stadt
und das Metier, denn bislang war
ich in der Museumswelt des Rheinlandes zuhause. Ihr Herz schlägt für
das Kultur-Marketing, die perfekte
Symbiose ihrer Interessen.
In Köln sagt man: „Et hät noch immer joot jejange! , weiß sie „und so
schaue ich voller Vorfreude auf die
Zusammenarbeit .
■ (pm) Vahrendorf. Lange Pinselohren, ein runder Backenbart, samtige Pfoten und ein kurzer Stummelschwanz mit schwarzer Spitze. Am
14. August dreht sich im Wildpark
Schwarze Berge alles um den Luchs,
ein faszinierendes und zugleich seltenes Wildtier unserer Wälder. Wussten Sie, dass der Name Luchs „Licht,
Funkeln bedeutet und dass nicht
nur die Ohrpinsel, sondern auch der
Backenbart den Luchsen dazu verhelfen, besser zu hören? Während
spannender Schaufütterungen ist
auch das Luchs-Männchen Lenny
zu sehen, das seit genau einem Jahr
sein neues Zuhause in den Schwarzen Bergen hat. „Lenny ist mittlerweile fünf Jahre alt und hat sich sehr
gut bei uns eingelebt , so Maik Elbers, Leiter der Tierpflege im Wild-
park Schwarze Berge. „Am liebsten
sitzt er ganz oben in seinem Baum
und genießt von dort aus die schöne Aussicht.
Am Tag des Luchses ist im Wildpark
Schwarze Berge nicht nur Luchs Lenny beim Fressen zu bewundern: Bei
einem Luchsquiz können besonders
gute Antworten Freikarten für den
nächsten Wildpark-Besuch gewinnen
und an einer tierischen Schminkstation werden Kinder in kleine Luchse
verwandelt. Wer ein Andenken mit
nach Hause nehmen möchte, kann
sich am 14. August sogar seinen eigenen Gipsabdruck von einer Luchspfote gießen. Der spannende Tag
rund um diese eleganten Jäger beginnt um 11 Uhr. Die Veranstaltung
ist kostenlos, es fällt lediglich der
normale Wildpark-Eintritt an.
Schon seit langer Zeit hat der Sänger und Musikproduzent Peter Sebastian mit seinen Schlagern die
Herzen des Publikums erobert.
Foto: ein
„Mittenrein ins Glück dabei im Gepäck haben. Country-Star Tom Astor
begrüßt das Harburger Publikum
sicherlich wieder mit „Hallo, guten
Morgen Deutschland und fliegt als
„Junger Adler durch die die spannendsten Momente der globalen
Country- und Westernszene. Mit seinen legendären Hits wie „Moviestar
oder „Horoscope möchte Harpo die
Besucher in der Friedrich-Ebert-Halle noch einmal in die tiefsten 70erJahre entführen. Und neben dem
Kabarettisten, Komiker und somit
Schöner sitzen in der Lü...
...und auch sicherer
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Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
August 2016
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So 14 M 1/2
Mo 15 N 1/2
Di 16 O 1/2
Mi 17 P 1/2
Do 18 Q 1/2
Fr 19 R 1/2
Sa 20 S 1/2
Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
Samstag, 13. August 2016
Jasmin Görlich: „Et hät noch
immer joot jejange!
Mit dem Backenbart hören
Anzeigenberatung
콯 (040) 70 10 17-0 | [email protected] Tag des Luchses im Wildpark
der neue
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■ (pm) Harburg. Im Auftrag des
BID Lüneburger Straße wurden die
Holzbohlen der 17 Sitzbänke in der
Fußgängerzone von der Produktionsschule Harburg in den letzten Wochen frisch mit Öl eingelassen. Die Bankbohlen wurden in drei
Gruppen nacheinander abmontiert
und zur Behandlung jeweils einige Tage mitgenommen. Seit dem 4.
August sind sie nun wieder alle vollständig und laden die Passanten der
Lüneburger Straße zum sicheren
Verweilen ein.
Bereits seit 2009 arbeiten die rund
100 im BID Lüneburger Straße organisierten Grundeigentümer ge-
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0
A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0
B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseerg 62, Tel. 763 31 31
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 37, Tel. 75 76 63
C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
D1 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg)
Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0
E2 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 150, Tel. 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
meinsam daran, den Standort als
Einkaufsmeile und attraktiven
Stadtraum zu stärken. Ziele sind
unter anderem die Verbesserung
des Branchenmix und die Attraktivitätssteigerung des öffentlichen
Raums. Aktives Standortmarketing,
Stadtbildpflege und -verbesserung,
Vermietungsmanagement und vielfältige Veranstaltungen, wie zuletzt
wieder die Reihe „Lust auf Lü , sind
Beispiele für Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden
sollen. Als Aufgabenträger, der die
Grundeigentümer/innen in ihren
Aktivitäten unterstützt, ist die Firma konsalt GmbH tätig.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91
H2 Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0
J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 702 087-0
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Tel. 790 61 89
M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20
M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 742 17 10
N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30
O1 Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
Bereits 2012 begeisterte Tom Astor
das Publikum bei der Star-Pyramide
in der Friedrich-Ebert-Halle.
Foto: gd
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Tel. 765 03 33
T2 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60
Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96
Y1 Apotheke im EKZ Wilhelmsburg (LunaCenter)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91
Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld)
Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25
Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg)
Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11
wohl berühmtesten „Postschalterbeamten Hans-Hermann Thielke
kommen zudem noch der Bauchredner Jörg Jara und das Komiker-Duo
„Emmy & Willnowsky zu Wort, die
allesamt für viele heitere und witzige Aspekte auf der Star-Pyramide
2016 sorgen werden. Schließlich erleben die Besucher eine monumentale musikalische Reise in vergangene Tage. Im Rahmen einer kleinen
Memory Tour , präsentieren Esther
Filly als Amy Winehouse, Tom Miller als Elvis Presley und Matthias
Marquardt alias Dean Martin unvergessliche Hits aus über sechs Jahrzehnten internationaler Rock- und
Popmusik.
Als Co-Moderator konnte Peter Sebastian auch in diesem Jahr wieder
die NDR-Legende Carlo von Tiedemann gewinnen. Schirmherr der
Star-Pyramide ist Andy Grote, amtierender Senator für Inneres und
Sport in der Stadt Hamburg.
Der Erlös der gut vierstündigen Veranstaltung geht auch in diesem Jahr
an das „Gemeinnützige Jugendwerk
unfallgeschädigter Kinder in der
Sportvereinigung Polizei Hamburg
von 1920 e.V. . Hier haben sich ehrenamtlich tätige Polizeibeamte zusammengefunden. Sie helfen in ihrer Freizeit, den Unfallkindern die
körperlichen und seelischen Un-
Auf ihn werden sich besonders viele
Besucher freuen, Patrick Lindner,
der Grandseigneur der deutschen
Schlager- und Volksmusik. Foto: ein
fallfolgen zu überwinden und ihre
Sicherheit und ihr Selbstvertrauen
im Straßenverkehr zurück zu gewinnen. Die Einnahmen aus der Starpyramide sind dabei eine wertvolle
Hilfe, denn hierdurch werden unter
anderem Erholungsurlaube für Unfallkinder finanziert.
Die Starpyramide vereint alljährlich Hochkaräter auf der Büne in
der Ebert-Aula. Vor Peter Sebastians
uneigennützigem und lanjährigen
Einsatz sollte man genau genommen den Hut ziehen - mit dem Bundesverdienstkreuz wurde er bereits
ausgezeichnet. Im Ticketshop Hamburger Abendblatt im Phoenix-Center Harburg oder telefonisch unter
der Tickethotline 040 767586 86
sind noch Karten in allen Preiskategorien für die 31. Starpyramide zu
bekommen.
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
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Der neue RUF
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HARBURG
Samstag, 13. August 2016
Neues BID Sand/Hölertwiete soll
den Einzelhandel stärken
Junge Union Harburg ganz oben
Staatsrat Kock: BIDs sind eine Erfolgsgeschichte
■ (pm) Harburg/Süderelbe. Wo befindet sich Hamburgs höchstgelegener Punkt? Das wissen die wenigsten. Doch im Süden der Stadt wird
es deutlich hügeliger ‒ und hier, in
den Harburger Bergen, findet man
den höchsten Punkt Hamburgs. Mit
immerhin 116,2 m ist der „Hasselbrack in der Fischbeker Heide die
höchste natürliche Erhebung der
Hansestadt.
Am Wochenende hatte die Junge
Union Harburg zu einer „Gipfeltour ,
das heißt, zu einem Wandernachmittag mit anschließendem Picknick, bei dem dieser höchstgelegene
Punkt Hamburgs erklommen wurde
‒ natürlich nicht ohne politischen
Hintergrund, eingeladen.
Katharina Schuwalski (29), Vorsitzende der Jungen Union Harburg:
Eine moderne Infrastruktur für den Sand
■ (pm) Harburg. Am Dienstag hat
der Senat die Einrichtung der Business Improvement Districts (BID)
Passagenviertel II in der Innenstadt
und Sand/Hölertwiete in Harburg
beschlossen. In Harburg wird der
historische Marktplatz, dessen Umgestaltung bereits mit Mitteln der
Integrierten Stadtteilförderung und
des Bezirks finanziert wird, weiter
unterstützt. Matthias Kock, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „BIDs sind zu einer Erfolgsgeschichte für Hamburg
geworden. Und heute sehen wir,
dass dieses Modell nicht nur für die
finanzkräftigen Top-Lagen geeignet
ist, sondern auch das Engagement
der Grundeigentümerinnen und
Grundeigentümer in nicht weniger
wichtigen Zentren außerhalb der
Innenstadt bündeln kann. So können auch hier sichtbare Verbesserungen erreicht werden .
Thomas Völsch, Leiter des Bezirksamtes Harburg, zeigte sich erfreut:
„In Zusammenhang mit der Förderung durch das Rahmenprogramm
Integrierte Stadtteilentwicklung bietet sich mit dem BID die Chance,
den Prozess einer nachhaltigen Aufwertung des Quartiers Sand/Hölertwiete als Teil des Harburger Zentrums weiter voranzutreiben, damit
Visualisierung: abos Freiraumplanung
chen am Sand umgebaut. Dabei, so
sehen es die Planungen vor, erhält
nicht nur der Markt eine moderne Infrastruktur, sondern es entstehen auch
a
großzügige Aufenthaltsbere
haltsbereiche im Umfeld. Finanziert
wird der Umbau des Sands mit rund
500.000 Euro aus dem Rahmenprogramm In
Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE
(RIS Fördergebiet „Harburger
Innensta
Innenstadt/Eißendorf Ost) und mit
etwa 1 Million
M
Euro durch die Bezirksvers
zirksversammlung und das Bezirksamt H
Harburg.
Insgesamt stehen somit 2,3
Ins
Millionen Euro während der
Mi
nächsten Jahre zur Verfünä
gung.
gu
Das jetzt eingerichtete BID
D
wird innerhalb der Laufw
zzeit von drei Jahren weittere ergänzende MaßnahThomas Völsch: Eine Chance,
Chance den Prozess men, unter anderem eine
einer nachhaltigen Aufwertung des Quartiers neue, qualitätsvolle MöSand/Hölertwiete als Teil des Harburger Zen- blierung, eine neue Betrums weiter voranzutreiben.
Foto: pm leuchtung und Begrünung sowie Marketing
das BID Sand/Hölertwiete, mit dem finanzieren. Außerdem wird der
das Quartier um den nun schon öffentliche Raum begrünt und geüber 400 Jahre alten Markt wie- pflegt. Dafür ist ein Budget von
der in das Bewusstsein der Bevöl- rund 850.000 Euro vorgesehen,
kerung gerückt werden soll. Hier das von den ansässigen Grundeiwerden die städtische Marktfläche gentümern aufgebracht wird. Die
und die umliegenden Straßenflä- Aufgabenträgerschaft für den Innovationsbereich übernimmt das
Citymanagement Harburg e.V. Der
Verein wurde bereits 1998 gegründet, um die Harburger Innenstadt
wieder zu einem attraktiven Zentrum in der Region zu machen und
die Interessen der Harburger Wirtschaft zu vertreten.
BIDs sind klar begrenzte Geschäftsgebiete (Business Districts), in denen auf Veranlassung der Betroffenen in einem festgelegten Zeitraum
(maximal fünf Jahre) in Eigenorganisation Maßnahmen zur Quartiersaufwertung (Improvement) durchgeführt werden. Finanziert werden
BIDs durch eine kommunale AbgaDer historische Sand am Markt, seit Jahrhunderten ein beliebtes Einkaufs- be, die alle im Gebiet ansässigen
ziel der Harburger.
Foto: pm Grundeigentümer zu leisten haben.
Gipfeltour zum höchsten Punkt Hamburgs
gekommen waren unter anderem
die Bundestagsabgeordnete Herlind Gundelach, der JU-Landesvorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete Carsten Ovens, Harburgs
CDU-Chef Ralf-Dieter Fischer und
die CDU-Bezirksabgeordnete BritMeike Fischer-Pinz, die sich bereits
auch schon in der Bezirksversammlung für eine verbesserte Ausschilderung des Hasselbrack und seine
häufigere Erwähnung in Veröffentlichungen eingesetzt hatte.
Beim Gipfelkreuz angekommen trugen sich die Teilnehmer in das dort
zu findende Gipfelbuch ein und waren sich einig: Der Weg auf den
höchsten natürlichen Punkt Hamburgs hatte sich gelohnt und die gesamten Harburger Berge sind immer einen Ausflug wert!
dieses wieder als Aushängeschild
Harburgs und als attraktives Ziel
zum Einkaufen und Verweilen wahrgenommen wird.
In vielen Bezirksund Stadtteilzentren sind
BIDs an der
Tagesordnung. Dazu
zählt ab sofort
auch
Auf Wanderschaft: Kim McTaminey, Benjamin Welling, Katharina Schuwalski, Carsten Ovens, Ralf-Dieter Fischer,
Brit-Meike Fischer-Pinz, Dr. Herlind Gundelach, Johannes Barg, Svenja Pfeiffer, Alexander Rieck, André Jessen
(v.l.n.r.)
Foto: JU
Aufmerksamer Zeuge
■ (pm) Meckelfeld. Ein aufmerksamer Zeuge meldete am 10. August
gegen gegen 2.10 Uhr, dass er in einem Carport an der Straße Am kleinen Teich zwei Männer beobachte,
die sich an einem abgestellten Pkw
zu schaffen machten.
Mehrere Streifenwagen wurden zu
der Anschrift entsandt. Den Beamten gelang es einen 34-jährigen
Mann vorläufig festzunehmen. Der
zweite Beschuldigte floh noch vor
Eintreffen der Polizei. Zu einem
Schaden an dem Fahrzeug war es
noch nicht gekommen.
Der 34-Jährige erreichte bei einem
Alkoholtest einen Wert von 2,32
Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. In seiner
Vernehmung bestritt er die Vorwürfe. Der Mann wurde nach Abschluss
der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Europa zu Gast in Seevetal
FDP-Frühstück mit Gesine Meisner
■ (pm) Seevetal/Süderelbe. Am
4. August trafen sich Unternehmer aus der regionalen Logistik
zum Unternehmerfrühstück am
Seevetaler Warenhotel (Beckedorfer Bogen 33, 21218 Seevetal/Beckedorf ). Eingeladen hatte
die FDP Landkreis Harburg in Kooperation mit dem Gesamtverband
Verkehrsgewerbe Niedersachsen
(GVN) und den Ausbildungspartnern Süderelbe.
Als Hauptgast wurde Gesine Meißner (Mitglied des Europa-Parlaments/FDP) begrüßt. Sie ist unter
anderem Mitglied im Verkehrsausschuss und hat interessante Einblicke in ihre Arbeit gegeben. In
kompetenter Runde, an der unter
anderem Stephan Ruppe (Bezirksgeschäftsführer/GVN) und Frank
„Ziel der Veranstaltung war es, symbolisch auf das zu wenig beachtete Naherlolungsgebiet im Hambuger Süden aufmerksam zu machen.
Die Harburger Berge und speziell
die Fischbeker Heide sind wie geschaffen für entspannte Wandertage, aber es könnte zum Beispiel eine
verbesserte Ausschilderung der Wege sowie mehr Hinweise auf Hamburgs höchste natürliche Erhebung,
den Hasselbrack, geben. Ob zum
Wandern oder Radfahren, die Natur in Hamburgs Süden hat viel zu
bieten ‒ die Stadt darf diesen besonderen Teil Hamburgs nicht vergessen, denn ein Ausflug hierher lohnt
sich immer!
Die Junge Union Harburg freute
sich über viel prominente Unterstützung, denn mit auf Wanderung
Wylezol (Hauptgeschäftsführer
des VSH/Verband Straßengüterverkehr Hamburg) und von der
Harburger FDP Viktoria Pawloski (Abgeordnete in der Bezirksversammlung) teilnahmen, wur-
Gesine Meißner (mi.) zu Gast im Warenhotel am Beckedorfer Bogen.
Foto: priv
de intensiv über viele Themen
gesprochen. Ob der nötige Autobahnausbau in der Metropolregion Hamburg, der Lang-Lkw, die
Überwachung der Kabotagefreiheit und die Harmonisierung der
Maut für deutsche Unternehmen
‒ es wurde (fast) kein Thema ausgelassen.
„Abschließend ist festzuhalten,
dass alle Teilnehmer von dieser
deutschen Vertreterin in europäischen Verkehrsfragen sehr angetan waren. Hätten wir doch mehr
Politiker, die sich für unsere kleinen und mittleren Logistikunternehmen Zeit nehmen... , sagte Jens
Schnügger, Vorsitzender FDPKreisverband Harburg-Land und
Mitglied in den Bundesfachausschüssen Wirtschaft und Verkehr.
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4|
Der neue RUF
Ein weiterer Schritt hin zur A26
Hafenquerspange Teil des Bundesverkehrswegeplans
Die A26, Anschlussstelle Neue Schaar aus der Vogelperspektive
■ (pm) Harburg. Das Bundeskabinett hat den von Bundesminister
Alexander Dobrindt (CSU) vorgestellten Bundesverkehrswegeplan
(BVWP) 2030 sowie die Ausbaugesetze für die Bundesschienen-, Bundesfernstraßen- und Bundeswasserstraßenwege beschlossen. Der neue
Bundesverkehrswegeplan umfasst
1.000 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 269,6 Milliarden Euro ‒ darunter auch der Bau der Hafenquerspange (A26-Ost) für den
Hafen. Sie würde die A7 mit der A1
verbinden. Politiker und Bürger in
Harburg erhoffen sich davon eine
nachhaltige Entlastung des HafenVerkehrs im Bezirk, vor allen Dingen aber der stark bealsteten B73.
900 Millionen Euro soll der Bau
der A26 kosten. Sie wird, nach den
aktuellen Plänen, vom Kreuz Süderelbe bis nach Stillhorn führen
(der Neue RUF berichtete). Läuft
alles nach Plan, könnte 2019 mit
Auch die Erweiterungen auf der auf
der A1und der A7 südlich des Elbtunnels sind immens wichtig angesichts der steigenden Belastungen.
Für unseren Schienenverkehr ist der
Bundesverkehrswegeplan ebenfalls
ein Meilenstein, da wir schnellere
Verbindungen für den Personenund Güterverkehr in den Süden bekommen. Die S4, die den Hamburger Hauptbahnhof entlasten wird,
als Entlastung für die Verbindung
nach Lübeck und zum Fehmarnbelt
zu nennen, ist ein wichtiges Signal.
„Der Bau der umstrittenen Hafenquerspange, als A26-Ost durch
Moorburg und Wilhelmsburg geplant, ist unnötig ‒ denn das voraussichtliche Verkehrsaufkommen
aus der Seehafenanbindung ist nicht
einmal halb so hoch wie vom Senat
bisher zur Begründung des Baus angeführt , meint indessen Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in der
Fotos: DEGES
dringend erforderlicher Wohnungsbau unmöglich gemacht.
Dabei gäbe es sinnvolle Alternativen, erläutert Sudmann: „Um den
Personen- und Güterverkehr sinnvoll zu verteilen und die Zahl der
LKW-Transporte zu reduzieren,
muss Hamburg Bahn, Binnenschifffahrt und Feederverkehr stärken.
Auch wasserseitige Umfuhren innerhalb des Hafens wären ein umweltfreundlicherer Weg für den
Containertransport , sagt Heike Sudmann. „Völlig unglaubwürdig handelt der rot-grüne Senat, wenn er
jetzt Bundesgelder für eine unnötige Autobahn einfordert und dann,
wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, vom Bund die Mitfinanzierung
einer Nachfolgelösung für die Köhlbrandbrücke verlangt.
Bereits 2013 war der Wettbewerb
für den Bau der für die A26 auf
Hamburger Gebiet notwendigen
Brückenbau entschieden worden.
A7 vor dem Autobahnkreuz, Blickrichtung Norden
den Bauarbeiten begonnen werden,
nachdem 2017 das Planfeststellungsverfahren eingeleitet wurde.
Insgesamt sollen 132,8 Milliarden
Euro für Bundesfernstraßen investiert werden.
Dobrindt: „Der neue Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Programm für die Infrastruktur, das es
je gab... Damit modernisieren wir
unsere Infrastruktur und beschleunigen die Mobilität in Deutschland.
Mit den Rekordmitteln aus meinem
Investitionshochlauf hat der BVWP
2030 eine klare Finanzierungsperspektive.
Hamburgs Verkehrssenator Frank
Horch kommentiert den gestrigen
Kabinettsbeschluss zum Bundesverkehrswegeplan mit folgenden
Worten: „Der Beschluss ist für Hamburg und den gesamten Norden außerordentlich erfreulich: Wir bekommen so Planungssicherheit für
unerlässliche Erweiterungen unserer Verkehrsinfrastruktur. Insbesondere die Bewertung der Dringlichkeit für die Hafenquerspange
freut mich. Der Hamburger Hafen
wird mit der A26-Ost besser erreichbar sein, innerstädtische Quartiere ‒ vor allem im Hamburger
Süden ‒ werden von Verkehr, Lärmund Schadstoffemissionen entlastet.
Bürgerschaft. Das ergibt eine Anfrage der Fraktion Die Linke in der
Hamburgischen Bürgerschaft (Drs.
21/5279). „Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans geht von
einer wesentlich geringeren potenziellen Nutzung der Hafenquerspange aus. Wenn der Bedarf gar
nicht gegeben ist, sollte der Senat
die Planung dieser grauen Schneise
endlich aufgeben. Die Hafenquerspange ist überflüssig und schädlich! , erklärte Sudmann.
Grund für die abweichende Prognose dürfe sein, erläutert sie, „dass der
Containerumschlag und der mit ihm
verbundene LKW-Verkehr seit zehn
Jahren stagniere und sich unterhalb
der 10-Millionen-Grenze bewege.
Die Verkehrsplaner waren von 18
Millionen TEU in 2015 und 30 Mio.
in 2030 ausgegangen.
Der Senat verweise auf einen nicht
veröffentlichten Gutachten-Entwurf,
„der entgegen der Berechnungen
des Bundes ein höheres Verkehrsaufkommen prognostiziere. Doch
der Straßenbau hätte in jedem Fall
fatale Folgen: „Nicht nur den direkt
betroffenen Stadtteilen und ihren
Bewohnern würde die Autobahn
schaden. Auch Hamburgs Klimabilanz würde weiter verschlechtert,
die Umwelt schwer gefährdet und
Die Wahl fiel auf eine so gannnte „integrale Schrägseilbrücke mit
mit einer Hauptspannweite von
350 m, ein Entwurf der Ingenieurgemeinschaft GmbH, WTM Engineers GmbH und Dissing+Weitling.
Die nun festgelegte Linienführung
sieht eine insgesamt 9,72 Kilometer lange vierspurige Autobahn von
der A7 bei Moorburg (wobei die bisherige Anschlussstelle aufgegeben
wird) bis Stillhorn vor. Die Trasse
schwenkt ab dem geplanten Autobahnkreuz Süderelbe (A7) in Richtung Südosten und umgeht auf diese
Weise Moorburg. Ab der verlegten
Anschlussstelle Moorburg führt die
A26 dann in nordöstlicher Richtung als Vorlandbrücke über das
Hafengelände. Die Überquerung der
Süderelbe beginnt zwischen dem
Kohlekraftwerk Moorburg und der
Kattwykbrücke. Stützen in der Elbe
sind nicht vorgesehen.
Im Bereich des Abzweigs Harburg
taucht die A26 in die so genannte Tieflage ab und verläuft am südlichen Rand der Wilhelmsburger
Wohngebiete in Tunnel- bzw. Troglage, ehe sie in Stillhorn an die A1
anschließt. Die A26 ist als Überregionalautobahn im Stadtgebiet mit
einer Geschwindigkeitsbegrenzung
von 80 km/h geplant.
FledermausLeiteinrichtung
■ (pm) Harburg/Moorburg.
Bereits im Juni hatte sich
der Stadtplanungsausschuss
mit der Materie Hafenquerspange befasst, allerdings mit
biologischen Aspekten dieses Bauwerks. Peter Pfeffermann, A26-Projektleiter bei
der DGS, berichtete beispielsweise, dass Fledermäuse vor
dem Lärm der A26 nicht geschützt werden müssen. Diese Frage war aufgetaucht,
weil die A26-Ost ein Spülfeld
durchschneidet, das heute ein
Jagdrevier für eben diese Fledermäuse ist. Allerdings werde eine „Fledermausleiteinrichtung installiert.
Was für Fledermäuse gilt,
muss nicht unbedingt auch
für Menschen Gültigkeit haben. Und so kommt es, dass
die Ansprüche auf Lebensqualität in Bostelbek und Moorburg unterschiedlich bewertet werden, denn Moorburg
ist ein so genanntes Mischgebiet, während Bostelbek
ein Wohngebiet ist. Da gelten unterschiedliche Kriterien. Folge: Die Bostelbeker
bekommen eine vier Meter
hohe Lärmschutzwand, die für
Moorburg fällt lediglich 2 m
hoch aus. Und überhaupt: Das
Bundesverkehrsministerium
stünde angesichts dieses gigantischen Bauprojektes den
Lärmschutzmaßnahmen eher
reserviert gegenüber, weil nur
sehr wenige Menschen hier
leben. Mit diesem Bauprojekt
werde man sich, bei allen Hindernissen, die es zu überwinden gelte, durchsetzen, so die
Meinung von Pfeffermann.
Dem Naturschutz aber räume
man hohe Priorität ein. Dann
warf Pfeff ermann mit Fachbegriffen um sich, die selbst
die Ausschussmitglieder teils
überforderten und manchmal
sogar zu einem Lachanfall
führten: Es sei eben alles alles
geregelt, bis zum letzten Grashalm, sagte Pfeffermann ganz
humorlos: Stichwort: „Landschaftliche Eingrünung der
Trasse. Immerhin seien 57
Hektar Marschlebensräume
zu berücksichtigen. Außerdem
sollen nach Möglichkeit im
Süderelberaum Ausgleichflächen gefunden werden, merkte der Ausschuss an.
Und einen Termin gab er auch
vor: Bis zum geplanten Neubau der Köhl brandbrücke
müsse die Hafenquerspange
fertig sein.
Caddy
überschlagen
■ (pm) Neuenfelde. In der
Hasselwerder Straße, Höhe
Hausnummer 4, hat sich am
Donnerstag, 11. August gegen
17.31 Uhr ein mit zwei Personen besetzter VW Caddy überschlagen. Sie wurden im Fahrzeug eingeklemmt und von
der Feuerwehr befreit und anschließend auch notärztlich
versorgt.
Die Fahrerin wurde mit einer
Beckenfraktur, die Beifahrerin leicht verletzt ebenfalls
in die Asklepios Klinik Altona
befördert.
Die Unfallursache war bei Redaktionsschluss noch nicht
geklärt. Die Polizei vermutet
aber, dass der Fahrer wohl zu
schnell unterwegs war und in
der Kurve die Kontrolle über
das Fahrzeug verloren hat.
Der VW hatte einen Gartenzaun niedergerissen und war
dann, komplett zerstört, im
Vorgarten des Hauses liegen
geblieben.
|
Samstag, 13. August 2016
MidSommerland: Für Kinder
keine Ferien-Vergünstigung
Stöver: Senat ist in der Pflicht
■ (pm) Harburg. Entgegen des einstimmigen Beschlusses der Mitglieder des Umweltausschusses der Bürgerschaft zu sozial verträglichen
Sommerpreisen in den Bädern des
städtischen Betreibers Bäderland
agiere der Senat in der Umsetzung
des bürgerschaftlichen Willens nur
mangelhaft, bedauert Birgit Stöver, CDU-Bürgerschaftsabgeordnete aus Harburg. Das brachte jetzt
ihre Schriftliche Kleine Anfrage zutage. Stöver: „Im Fachausschuss hatten die Bürgerschaftsabgeordneten
einstimmig den Senat damit beauftragt, dass in den Sommerferien die
Preise für Freibad- und Kombianlagen sowie Regionalhallenbäder von
Bäderland für alle Schüler vergünstigt werden sollen. Bei regelmäßiger
Nutzung sollte ein Durchschnittspreis um1,50 Euro erreicht werden .
Wie die Senatsantwort ergibt, wird
dieses Ziel für einige Bäder nicht
umgesetzt: In Harburg ist das MidSommerland betroffen, aber auch
die Bäder Alster-Schwimmhalle,
Blankenese, Bartholomäus-Therme,
Festland, Holthusenbad und Parkbad sind von der Vergünstigung
ausgeschlossen.
Stöver: „Der Senat gibt an, dass diese Bäder aus „systemtechnischen
Gründen von der Vergünstigung
ausgeschlossen werden müssen, da
die Eintrittspreise an einen Zeittakt
gebunden sind. Der Senat beabsichtigt auch für die Zukunft für Schüler in den Ferien keine Vergünstigung für diese Bäder einzuführen.
Birgit Stöver: Systemtechnische Gegebenheiten kann man ändern ‒ so
man das will.
Foto: ein
Das ist nicht akzeptabel: „Systemtechnische Gegebenheiten kann
man ändern ‒ so man das will. Ich
fordere den Senat auf, seine Hausaufgaben zu machen und den Ausschussbeschluss in Gänze umzusetzen. Die Aussage von Bäderland war,
dass für alle Bäder Vergünstigungen
erarbeitet würden, wenn auch nicht
in gleicher Höhe. Nun einzelne Bäder vollständig auszunehmen, entspricht nicht dem Beschluss. Für die
Sommerferien ist eine Änderung nahezu zu spät, doch für folgende Ferien muss es eine Lösung auch für
das Harburger MidSommerland-Bad
geben. Die Harburger haben ebenso
eine sozialverträgliche Lösung verdient wie andere Stadtteile. Da nützt
es auch nicht, auf andere Bäder wie
Wilhelmsburg und Neugraben zu
verweisen!
Arbeitslosigkeit bei 8,7 Prozent
Neueste Zahlen der Arbeitsagentur
■ (pm) Harburg. Die Arbeitslosigkeit im Bezirk Harburg lag im Juli unverändert bei 8,7%. Im letzten
Jahr lag die Quote im Vergleichsmonat noch bei 9,5%. Damit liegt
Harburg bei der Arbeitslosenquote unter allen Hamburger Bezirken
unverändert an 6. Stelle (von 7 Bezirken).
Die Arbeitslosenzahl hat sich in Harburg gegenüber Juni 2016 absolut
um 20 auf 7.223 Personen erhöht.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
ist der Bestand an Arbeitslosen um
7,1% gesunken. Bei der Arbeitsagentur (Rechtskreis SGB III) sind 1.729
Personen und beim Jobcenter team.
arbeit.hamburg (Rechtskreis SGB II)
5.494 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das eine Reduzierung bei der
Arbeitsagentur um 15,7%, und beim
Jobcenter team.arbeit.hamburg um
4,0%. Der Zugang an Arbeitslosen
in Harburg lag bei 1.680 Personen;
dies sind 104 weniger als im Vormonat. Diese Zahlen gab Michaela
Gutt, Teamleiterin Arbeitsagentur
Hamburg, bekannt.
Der Abgang an Arbeitslosen beträgt
1.647 Personen, dies sind 195 oder
13,4% mehr als im Juli 2015.
Im Bereich der gemeldeten Arbeitsstellen waren im Juli 2016 in Harburg 1.482 Stellen im Bestand, 32
mehr als im Juni 2016. Der Zugang
von Stellen lag im Juli 2016 mit
+348 Stellen gegenüber dem Vormonat mit 1,4% im Minus.
Unter anderem sind folgende Stellen in der Agentur Harburg gemeldet: Altenpfleger, Berufskraftfahrer,
Fleisch- und Wurstwarenhersteller
oder auch Gebäudereiniger
„Tierquälerei ist keine
Unterhaltung
Harburger: Demo gegen Pony-Karussell
■ (pm) Harburg. Christel und Rolf
Weber aus Marmstorf sind nicht nur
für den Weissen Ring aktiv, sondern
auch im Tierschutz engagiert. Speziell das unselige Pony-Karussell auf
dem Hamburger Dom mit lebendigen
Ponies, die den ganzen Tag bei großem Lärm im Dom-Umfeld im Kreis
laufen müssen, versuchen sie mit einer Petition verbieten zu lassen. Am
Dom-Eingang führen sie samstags
und sonntags jeweils von 15 bis 18
Uhr eine entsprechende Unterschriftenaktion durch. Bis zum Dom-Ende
wollen sie diese Aktion gemeinsam
mit ihren Mitstreitern durchführen und dabei ein entsprechendes
Transparent entrollen. „Tierquälerei
ist keine Unterhaltung ist darauf zu
lesen. Besonders von den Eltern erwarten sie, dass sie Verantwortung
zeigen und Vorbild sind.
Christel und Rolf Weber sammeln Unterschriften vor dem Dom Foto: priv
Der neue RUF
|
|5
Samstag, 13. August 2016
vom 19. August bis 21. August 2016
10 JAHRE FESTIVAL FÜR MUSIK UND KUNST
Ein Festival feiert Geburtstag!
Zehn Jahre MS Dockville in Wilhelmsburg
Foto: ©Hinrich Carstensen
■ (au) Wilhelmsburg. Mit bescheidenen 5.000 Besuchern hat es vor
zehn Jahren angefangen, mittlerweile hat sich das MS Dockville
zu einem festen Bestandteil der
deutschen Festivallandschaft etabliert. Vom 19. bis zum 21. August geht das Festival in seine
zehnte Runde, rund 20.000 Besucher täglich erwartet das Team
rund um Geschäftsführer Enno
Arndt. Gerne erinnert sich dieser
in einem Video unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen (vimeo.com/173589764) an die
Anfangszeiten zurück. „Ich komme ursprünglich eigentlich aus
der Kunst und bin dann irgendwann ins Konzertwesen abgedriftet, hatte dann aber irgendwann
die Intention, Kunst und dieses
Konzertwesen wieder zusammenzubringen. Ich fand auch generell Festivals spannend und hat-
schon von Beginn an begleiten, bespielen unsere elf Spielorte genauso
wie Acts, die bei uns groß geworden
sind und solche, die bisher selten auf
den Festivalbrettern dieses Landes
und der Welt zu sehen und zu hören
waren , so die Veranstalter.
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HERSTELLUNG!
Auch vegan/laktosefreies Eis!
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Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Sommer-Special
15. – 31. August
50
1 Pizza +
1 Astra 0,3 l
8,
Mittagstisch
Di. – Fr. von
00
r
12 00 bis 15 Uh
(Salami oder Schinken oder vegetarisch)
Beim „Schlammville 2011 waren in ganz Hamburg die Gummistiefel ausverkauft
Die vierköpfige britische Indie-Rockband „Bastille aus dem Süden Londons ist eines der Highlights des diesjährigen MS Dockvilles.
Foto: Gregory Nolan
te somit dann die Idee, irgendwas
zu machen, wo man was mit bildender Kunst verbindet , so Arndt. Der
Grundgedanke des MS Dockvilles
war geboren.
Seitdem findet das Event am Reiherstiegknie statt. Das Gelände hat es
Arndt besonders angetan. „Ich finde
diese Industriebrache, diese Verbindung aus Industrie und Natur finde
ich fantastisch! Natürlich darf beim
Rückblick nicht das Jahr 2011 fehlen, dass als „Schlammville Furore machte. Wochenlang hatte es im
Vorfeld des Dockville geregnet, Besucher blieben knietief im Schlamm
stecken. Und: In ganz Hamburg waren an diesem Wochenende die
Anwohner-Information zum MS Dockville
■ (au) Wilhelmsburg. Beim Musikfestival MS Dockville werden
vom 19. bis 21. August täglich
rund 20.000 Festivalbesucher
her
erwartet. Wie bereits in den Jahahren zuvor, wird vor allem zur
An- und Abmarschphase der Besucherinnen und Besucher
mit Verkehrsbehinderungen
zu rechnen sein. Hier gilt es
für alle Verkehrsteilnehmerin-nen und -teilnehmer, vorsichtig
ig
und vorausschauend zu agieren.
Ab Donnerstag früh, 18. August,
sind die Straßen „Alte Schleu-
Gummistiefel ausverkauft.
Für dieses Jahr wünschen sich alle
natürlich gutes Wetter. „Dieses Jubiläum will gefeiert werden und so
stellen wir uns ein auf ein Sommerwochenende mit guten Freundinnen
und Freunden zwischen Hafenindustrie und Birkenhainen mit Kunst,
die in allen Ecken entdeckt werden
will und vor allem Musik, die unterschiedlicher nicht sein könnte!
So zeichnete sich das MS Dockville bereits von Anfang an durch ein
besonderes Booking aus, bei dem
weder Genregrenzen noch der Bekanntheitsgrad der Acts besonders
berücksichtigt wurden. Viel eher
liegt der Fokus auf dem Gesamtbild,
das sich langsam und stetig entwickelt, der richtigen Mixtur aus Genres und dem Entdeckergeist. Insbesondere beim zehnjährigen Jubiläum
kommt diesem Gesamtbild eine wichtige Bedeutung zu: „Bands, die uns
se und „Reiherstieg-Hauptdeich
ab der Abzweigung zur Straße „Bei
der Wollkämmerei bis einschließlich Montag, 22. August, um 12
Uhr gesperrt.
von Lärmgrenzen. Gemäß des
Beschlusses wird die Hauptbühne am Freitag, 19. August, und
Samstag, 20. August, um 24
Sam
Uhr und am Sonntag, 21.
le Uh
kvil
August bereits um 22 Uhr
A
c
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SD
sschließen.
M
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Zusätzlich misst ein staat6
-H
31
geprüfter Messtechniker die
lich ge
Lärm 01590 Lärmemission im Stadtteil und
Um Lärme
die Belastung steht iim ständigen Kontakt mit
Produktionsleiter.
durch die Musik so gering dem Pr
wie möglich zu halten, gibt es sei- Wer sich dennoch belästigt fühlt,
tens des Bezirksamtes strikte Auf- kann die Lärmhotline unter
lagen hinsichtlich der Einhaltung 01590 3162701 anrufen.
Foto: © Stefan Malzkorn
Veringstraße 69 · 21107 Hamburg · Tel.: 040 / 51 90 82 81
Sie haben Geburtstag?
Herzlichen Glückwunsch!
Für das neue Lebensjahr
wünschen wir Ihnen Gesundheit,
Glück und beste Erfolge in allen
Bereichen Ihres Lebens. An
Ihrem Ehrentag schenken wir
Ihnen, das Team
Oktober Wilhelmsburg,
einen
Geburtstagscocktail
Ihrer Wahl nach Vorlage
Ihres Personalausweises!
Seit dem 2. Juli haben wir für Sie geöffnet, die Resonanz war
überwältigend, mehr als unsere Erwartungen!
Unser Außenbereich lädt mit den Loungemöbeln und verschiedenen Sitzgruppen zum Verweilen ein. Ob allein, zu zweit, als
Familie oder Gruppe, hier findet jeder seinen Platz, das ist unser
Versprechen!
Sie können bei uns täglich ab 8 Uhr mit einem leckeren Frühstück beginnen, über Mittag bietet unsere Mittagskarte bis 17
Uhr eine vielseitige Auswahl an Gerichten. Die Empfehlungskarte bietet wechselnd saisonale Gerichte und Menüs. Genießen
Sie auch in den Abendstunden unsere Speisen, Cocktails und
Getränke bis morgens 4 Uhr, nach dem Motto:
„Wilhelmsburg findet im Oktober statt!“
Viel Spaß und guten Appetit wünscht Ihr Oktober-Team
6|
Der neue RUF
Lions machen Flüchtlingskindern
eine Riesenfreude
mat Neuland. „Es ist großartig, wie
man den Kindern, die in den vergangenen Monaten viel Leid erfahren mussten, so viel Freude bereiten
kann. Ich bin froh, dass wir in dieser
Hinsicht aktiv geworden sind , sagte
Gerold Winter vom Lions-Club Harburg-Hafen.
Tagesausflug in die Nordheide
■ (pm) Harburg. Um den Kindern
in der DRK-Flüchtlingsunterkunft
Neuland II während der Schulferien
Abwechslung und Freude zu bereiten, entschied der Lions-Club Hamburg Harburg-Hafen, erlebnisreiche Abenteuerausflüge ins Umland
zu organisieren.
40 Kinder zwischen 9 und 16 Jahren machten sich mit ihren pädagogischen Betreuern im Reisebus auf
den Weg nach Egestorf. Begleitet
wurden sie auch von Gerold Winter und Udo Vorbeck für den LionsClub. Ziel war der Barfußpark, wo
die umfangreichen Stationen und
die vielen Eindrücke auf große Begeisterung stießen, die die Kinder
in ihren vielen Sprachen zum Ausdruck brachten.
Leider war das Wetter an diesem
Tag alles andere als sommerlich,
sodass nach einem gemeinsamen
regnerischen Picknick entschie-
den wurde, für den Nachmittag ein
anderes Ausflugsziel anzusteuern.
Hilfreich war, dass Club-Präsident
Christian Müller als Betreiber eines
Reisebüros dafür Kontakte und Erfahrungen mobilisierte. So konnte
kurzfristig die Route geändert werden und die Gruppe machte sich auf
zum historischen, autofreien Heidedorf Wilsede bei Bispingen.
Die Kinder waren aus dem Häuschen, als sie entdeckten, dass Pferd
und Wagen sie dorthin bringen. Mit
Singen und Jauchzen machte sich
die Truppe auf den Weg über holprige Waldwege. Als die Pferde bergab in den Trab fielen, gab es Jubelschreie und maßlose Freude. Nach
der Besichtigung des historischen
Dorfes und einer ebenso vergnügten und ausgelassenen Rückfahrt
im Pferdewagen stiegen alle Kinder
und Begleitpersonen erfüllt und zufrieden in den Bus Richtung „Hei-
„Für unsere Kinder ist solch ein
erlebnisreicher Ausflug ein tolles
Ereignis. Sie haben die Möglichkeit, raus zu kommen, etwas anders zu sehen und gemeinsam Spaß
zu haben. Vielen Dank an die Lions,
dass sie uns das ermöglichen , sagte
Lakshmi Wirotama-Bachmeier, stell-
Udo Vorbeck und Gerold Winter vom Lions-Club Hamburg Harburg-Hafen mit dem Kutscher beim Ausflug mit
der Pferdekutsche nach Wilsede.
Foto: DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg
|
Samstag, 13. August 2016
vertretende Leiterin der Harburger
DRK-Einrichtung.
In den nächsten Wochen finden
zwei weitere Ausflüge zum Wildpark statt. Die Busunternehmen
KDE Reisen aus Harburg, Wimmer
Reisen aus Sittensen und Becker
Reisen aus Tostedt haben dem Lions-Club spontan zugesagt, diese Ausflüge kostenlos zu fahren,
um möglichst vielen Kindern der
Erstaufnahme eine Freude zu machen und einen tollen Tag zu bescheren.
Die Harburger Lions-Clubs hatten
dem DRK-Kreisverband HamburgHarburg e.V. bereits Anfang des
Jahres eine Spende von 10.000 Euro von den Harburger Lions-Tagen
zugunsten traumatisierter Kinder in
den Flüchtlingsunterkünften bereit
gestellt. Der Lions-Club Hamburg
Harburg-Hafen ermöglicht nun zusätzlich die Ausflüge während der
Sommerferien.
Unterstützung von Organisationen,
Unternehmen oder auch Privatpersonen ist herzlich willkommen. Ansprechpartnerin für Spenden beim
Harburger DRK ist Dr. Dirka Grießhaber, Tel. 040 76609266, E-Mail
[email protected].
Mobil ohne Auto: Der Regionalpark-Shuttle
Relaxen, genießen und Fitness tanken
Region Regionalpark Rosengarten punktet mit attraktiven Angeboten
Sommerzeit ‒ Urlaubszeit. Während
der schönsten Wochen des Jahres
zieht es viele Deutsche ins Ausland.
Die traumhaften Strände und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten
des Mittelmeerraumes, der Karibik
oder der USA locken und versprechen Erholung pur. Das ist natürlicheine Möglichkeit. Aber immer
mehr Deutsche sagen sich: Warum
in die Ferne schweifen, wenn das
Gute so nahe ist. Urlaub zuhause
Auf Tuchfühlung mit der Natur-auch
das „Bachwandern gehört zum
Regionalpark Rosengarten.
‒ damit ist aber nicht „Balkonien
gemeint, sondern die Region Süderelbe sowie die Landkreise Harburg, Stade und Lüneburg! Seit vor
einigen Jahren das Freizeit-Projekt
Regionalpark Rosengarten aus der
Taufe gehoben worden ist, mausert es es sich immer stärker zu einem wahren Urlaubs-Magnet, der
die Massen anzieht. Gemeinsam
und über die Grenzen von zwei Bundesländern (Hamburg und Niedersachsen) hinweg haben Politik und
Verwaltung mit dem Regionalpark
Rosengarten ein Refugium geschaffen, das seinesgleichen sucht.
Hier wurde das Ideal eines umweltverträglichen Freizeit-Raumes vorbildlich umgesetzt. Der Regionalpark
Rosengarten ist ein reizvolles Naherholungsgebiet in Hamburgs Süden.
Vielfalt ist seine Stärke: Die Harburger und Schwarzen Berge mit ihren
steilen Anstiegen, weiten Ausblicken
und tief eingeschnittenen Tälern wecken Berggefühle. Heide-, Moor- und
Ackerlandschaften sowie das idyllische Tal der Este komplettieren den
attraktiven Landschaftsmix. Mit ei-
er Regionalpark Rosengarten ist ein Erfolgsmodell. Binnen weniger Jahre hat sich das Projekt zu einem wahren
Anziehungspunkt für Urlauber und Tagesausflügler entwickelt. Hauptanziehungspunkte sind der Wildpark Schwarze
Berge und das Freilichtmuseum am Kiekeberg. Für alle, die die
Region gerne aktiv erkunden wollen, gibt es ein Netz hochwertiger Freizeitrouten.
Mit den S-Bahnlinien 3 und 31 Sprötze haben Erholungssuchende
sowie dem Metronom können Anschluss an den Heide-Shuttle,
Urlauber den Regionalpark Ro- mit dem sie die Lüneburger Heide
sengarten ab Hamburg-Haupt- bis Schneverdingen entdecken
bahnhof innerhalb von 25 Minu- können (www.heide-shuttle.de).
ten bequem erreichen. Und dank Der Regionalpark-Shuttle verdes Regionalpark-Shuttles ‒ der kehrt an Wochenenden und Feikostenfreien Freizeitbuslinie mit ertagen vom 9. Juli ‒ 9. Oktober
Fahrradtransport ‒ sind Touristen 2016. Die Fahrpläne sind unauch innerhalb des Regionalparks ter www.regionalpark-shuttle.de
ohne Auto mobil. In Buchholz und einsehbar.
D
Landrat Rainer Rempe, Fachbereichsleiter Thomas Saunus, BGM der Gemeinde Rosengarten Dirk Seidler, Vorsitzende des Regionalparks Rosengarten e.V. Dörte Cohrs, BGM Buchholz Jan-Hendrik Röhse, Martina Oertzen
(Gemeinde Seevetal ), KVG-Geschäftsführer Michael Fastert und Sandra Becker (Sparkasse Harburg-Buxtehude) (v.l.n.r.) wohnten dem Startschuss zur
6. Saison des Regionalpark-Shuttles bei.
Foto: ein
ner Feier wurde am 4. Juli die 6.
Saison des Regionalpark-Shuttles
eingeleitet. „Der RegionalparkShuttle als kostenloser Freizeitbus
erschließt die Sehenswürdigkeiten des Regionalparks Rosengarten kostenlos und umweltfreundlich , so Landrat Rainer Rempe,
der zu Beginn der Veranstaltung
RausZeit
Der Bus fährt auch in die Heidelandschaft, die einen prägenden Teil
des Regionalparks Rosengarten bildet.
Fotos: ein
27
3
Heimfeld
lgönn
lgönne
Har
arburg
Harburg
Eißend
dor
Eißendorf
Ehestorf
5
Wulmstorf25
Daerstorf24
Dreieck
HH-Südwest
HHMarmstorf
6
Vahrendorf
23
Elstorf
4
Alvesen
HH-Marmstorf/
Lürade
Sieversen
8
9
10
Foto: © Tamo Welken / BSU H amburg
Tötensen
11
Tötensen
Langenrehm
2
Hausbruch,
3
4
Emsen 12
15.10
17.10
12.15
15.15
17.15
Hausbruch, Schanzengrund
10.19
12.19
15.19
17.19
Ehestorf, Museum Kiekeberg
10.24
12.24
15.24
17.24
Vahrendorf, Wildpark Schwarze Berge
10.30
12.30
15.30
17.30
Vahrendorf, Am langen Stein
10.32
12.32
15.32
17.32
7
Sottorf, Spritzenhaus
10.35
12.35
15.35
17.35
8
Sieversen, Hauptstraße
10.39
12.39
15.39
17.39
9
Sieversen, Parkplatz Rosengartenstr.
10.44
12.44
15.44
17.44
Sieversen, Rehkuhlenweg
10.48
12.48
15.48
17.48
11
Langenrehm, Am Hamboken
10.50
12.50
15.50
17.50
12
Emsen, Stuvenwald
10.52
12.52
15.52
17.52
13
Nenndorf, Rathaus
10.56
12.56
15.56
17.56
14
Dibbersen, Harburger Straße
11.00
13.00
16.00
18.00
15
Buchholz, Bahnhof / ZOB
Abfahrt Buchholz Hamburg
Buchholzer
Dreieck
Dibbersen
Wenzendorf
19
BUCHHOLZ
18
i. d. Nordheide
15
Trelde
12.10
10.15
Neuwiedenthal
5
16
Dibbersen 14
Telefon 04181 / 28 28 10
10.10
6
13
Nenndorf
Rade
17
Neugraben
Ankunft Hamburg Buchholz
Mienenbüttel20
Drestedt
Wochenenden und Feiertage
Neugraben-Fischbek,
Rade 21
Kontakt:
www.regionalpark-rosengarten.de
Haltestelle
1
10
Sottorf 7
22
Nr.
16
Sprötze
urg
Jesteburg
ein Grußwort sprach. Auch Dörte
Cohrs, die Vorsitzende des Regionalparks Rosengarten e.V., betonte
die Bedeutung des RegionalparkShuttles für den Regionalpark. Einigkeit besteht darin dass der Regionalpark-Shuttle das Angebot
der Region stärkt und daher auch
zukünftig gesichert werden muss.
Sprötze, Bahnhof Sprötze
11.10
13.10
16.10
18.10
11.04
13.04
16.04
18.04
11.19
13.19
15.19
18.19
11.19
13.19
16.19
18.19
17
Trelde, Trelder Dorfstraße
11.23
13.23
16.23
18.23
18
Trelder Berg, B3 Haus 19
11.27
13.27
16.27
18.27
19
Klauenburg, In den Büchen
11.30
13.30
16.30
18.30
20
Mienenbüttel, Bundesstraße
11.37
13.37
16.37
18.37
21
Rade, Zur Heidekoppel
11.39
13.39
16.39
18.39
22
Elstorf, Kirche
11.45
13.45
16.45
18.45
23
Elstorf, Mühlenstraße
11.46
13.46
16.46
18.46
24
Daerstorf, Holzweg
11.48
13.48
16.48
18.48
18.49
25
Wulmstorf, Hellbergweg
11.49
13.49
16.49
26
Neu Wulmstorf,
11.56
13.56
16.56
18.56
27
Fischbek, Rostweg
12.03
14.03
17.03
19.03
28
Neugraben-Fischbek,
12.08
14.08
17.08
19.08
Neu Wulmstorf
Neugraben
Der neue RUF
|
|7
Samstag, 13. August 2016
A u s- u n dd u n g
We i t e r bi l
In drei Jahren
zum Notfallsanitäter
ElbWorkshops ganz
praxisorientiert
Fünf Azubis starten beim DRK-Ambulanzdienst
Neu ab September Binnenhafen
■ (pm) Harburg. Aus knapp 300
Bewerbungen hat Wolfgang D.
Friedrich, Geschäftsführer des
DRK-Ambulanzdienstes, die fünf
neuen Azubis ausgewählt, die
in einem Bewerbungsverfahren
■ (nr) Harburg. „ElbWorkshops ,
die neue Veranstaltungsreihe in
Hamburg, bietet im Harburger Binnernhafen aktuelle und innovative Workshops zu Themen aus
den folgenden Bereichen an: Online Marketing, Social Media, Visual Storytelling, Digitale Fotografie,
Bildbearbeitung, PR, Medien- und
Markenrecht, Leadership, Zeitmanagement & Burnoutprävention. Die
Seminare richten sich an alle Mitarbeiter aus Unternehmen und Agenturen, die sich bei ihrer täglichen
Arbeit mit diesen Themen befassen.
gen, beispielsweise auch im Bereich invasiver Maßnahmen am
Patienten. Als direkter Ansprechpartner ist jedem Azubi ein langjähriger Mitarbeiter aus dem Team
zugeteilt. „Auf diese Weise gibt es
bildung, wie auch die 22-jährige
Mary Ann Gerlach, die zuvor Radiologie-Assistentin werden wollte. Einen neuen Weg geht auch Tobi Schlegl. Der 38-Jährige hat für
die Ausbildung seine bisherige Mo-
Die Workshops finden in der „ElbLOGE im Harburger Binnenhafen
statt. Start ist ab September 2016.
ElbWorkshops überzeugt mit praxisorientierten Workshops, kleinen
Lerngruppen, qualifizierten Referenten, persönlicher Betreuung und
eigenen modernen Tagungsräumen
mit maritimem Flair. Bei den Referenten wird größter Wert auf hohe
fachliche und methodische Kompetenz gelegt. Alle Referenten verfügen über langjährige Erfahrungen
und sind ausgewiesene Experten in
ihrem Fachgebiet, ohne dabei den
Blick für Trends und Innovationen
zu verlieren.
Die ElbWorkshops wurden von der
Agentur ConEvent GmbH gegründet, die seit rund zwanzig Jahren
Fortbildungsveranstaltungen mit
hohen Qualitätsstandards anbietet. Seit der Eröffnung der eigenen
Tagungslocation, der ElbLOGE,
vor gut drei Jahren haben bereits
zahlreiche Veranstaltungen stattgefunden.
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ersten Stunde! Mit Ihrer ersten Buchung erhalten Sie einen Rabatt in
Höhe von 150 Euro auf ein Seminar Ihrer Wahl (Anmeldung bis 31.
Mai 2017). Nutzen Sie bei Ihrer Anmeldung einfach den Rabattcode:
Elbworkshopper. Das gesamte ElbWorkshops-Programm 2016/2017
sowie die Anmeldung finden Sie
unter www.elbworkshops.de.
Das Englisch der
Deutschen wird besser
Der DRK-Ambulanzdienst begrüßt die Nachwuchskräfte (v. l. n. r.): Wolfgang D. Friedrich, Geschäftsführer des
DRK-Ambulanzdienstes, die DRK-Praxisanleiter Kim Schicke, Jan Raschke, Frank Höppener, Benjamin Eichbaum,
Azubi Johannes Ebel, DRK-Praxisanleiter Mattis Franke, die Azubis Florian Feil, Tobi Schlegl, Mary Ann Gerlach
und Benjamin Milkereit, Kathrin Langer, stellvertretende Geschäftsführerin DRK-Ambulanzdienst, Jan Reichert,
Betriebsleiter Rettungsdienst.
Foto: DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg
und im persönlichen Gespräch
überzeugen mussten. Zukünftig
verstärken die Nachwuchskräfte
sein Team aus 160 Mitarbeitern.
„Nach der Neuausrichtung des
Berufsbildes sind Sie nun der
dritte Jahrgang, den wir zum
Notfallsanitäter ausbilden werden , erklärte Wolfgang D. Friedrich und begrüßte die Azubis
symbolisch mit einer Schultüte.
Jan Reichert, Betriebsleiter Rettungsdienst, stellte den inhaltlichen Fahrplan der kommenden
Monate vor und ergänzte: „Auf
Sie wartet ein anspruchsvolles
Programm mit vielen Neuerun-
DU HAST DIE ZUKUNFT!
WIR HABEN DEN PLAN.
immer die Chance, Fragen zu stellen, um von der Erfahrung unserer Kollegen zu profitieren , so
Friedrich.
Die Lebenswege der fünf Azubis
sind komplett unterschiedlich: Johannes Ebel (19) stammt aus Sachsen und hat im Rahmen seines
Freiwilligen Sozialen Jahres in der
Flüchtlingsbetreuung gearbeitet.
Florian Feil (27) gehört bereits als
Rettungssanitäter zum Unternehmen und möchte sich weiter spezialisieren.
Benjamin Milkereit kam über ehrenamtliche Einsätze beim DRK sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr
zum Ambulanzdienst. Bis letzte
Woche war der 20-Jährige noch
als Fleischergeselle aktiv und wagt
nun den Schritt in eine zweite Aus-
derations-Tätigkeit bei Radio und
Fernsehen beendet. Vielen ist er
auch aus dem ZDF bekannt, wo er
im Wechsel mit seiner Kollöegin
Katty Salié die Sendung „Aspekte
moderierte.
Für die Gruppe hat der schulische
Ausbildungsteil im DRK-Bildungszentrum begonnen, den Praxisteil absolvieren die Azubis in verschiedenen Rettungswachen und
Kliniken.
Auch zukünftig werden weitere
Auszubildende gesucht. Informationen zum Notfallsanitäter unter http://hamburg.retter-werden.
de/start, zu allen weiteren Stellenausschreibungen und Ausbildungsmöglichkeiten im DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg e.V. unter
www.neuer-job.info.
■ akz-o. spp-o Die Schweden beherrschen von allen Nicht-Muttersprachlern weltweit die englische
Sprache am besten ‒ gefolgt von den
Niederländern und den Dänen. Das
ist das Ergebnis der fünften Ausgabe
des EF English Proficiency Index, einer durchgeführten Studie des weltweit führenden Bildungsanbieters EF
Education First. Deutschland nimmt
im diesjährigen Ranking den elften
Platz ein. Im deutschen Städteranking führt Hamburg, das auch unter
den Bundesländern die Spitzenposition einnimmt. Für die Studie wurden
die Daten zweier verschiedener Englischtests ausgewertet, die von insgesamt 910.000 Erwachsenen in 70
Ländern weltweit absolviert wurden.
Damit umfasst die diesjährige Studie
sieben Länder mehr als noch 2014
(www.ef.de/epi/). Während die nordischen Länder Europas im globalen Vergleich am besten abschneiden
und sich alle unter den zehn Erstplatzierten befinden, liegen Nordafrika
und der Mittlere Osten im Ranking
ganz hinten. Spitzenreiter ist Schweden mit 70,94 Punkten, gefolgt von
den Niederlanden (70,58). Vorjahressieger Dänemark ist auf den dritten Platz gefallen (70,05 Punkte).
Deutschland hat sich im Vergleich
zum Vorjahr um 0,94 Punkte verbessert und rangiert mit 61,83 Punkten
auf Platz elf. In Europa liegt Deutschland damit im oberen Mittelfeld und
weltweit an zweiter Stelle unter den
Ländern mit „guten Kenntnissen .
Angeführt wird die Liste von den beiden Stadtstaaten Hamburg und Bremen. Auf den weiteren Plätzen folgen
Niedersachsen (3), Baden-Württemberg (4) und Bayern (5).
AUSBILDUNG BEI MC$/.!,$3
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Der neue RUF
|
Samstag, 13. August 2016
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Einkaufen in lockerer Atmosphäre
Lidl setzt positive Akzente mit neuer Filialgeneration
■ (gd) Wilstorf. Am Donnerstag
pünktlich um 8.00 Uhr öffneten
sich in der Rönneburger Straße in
Wilstorf erstmals die Automatiktüren der neuen Lidl-Filiale. Hell,
freundlich und großzügig präsentiert sich der neue Markt. Breitere Gänge und eine angenehme
Beleuchtung vermitteln der Kundschaft eine angenehme Atmosphäre.
Gemäß dem Leitsatz „Die Kundenzufriedenheit prägt unser Handeln
war auch hier Lidl bestrebt, seinen
Kunden eine moderne Einkaufsstätte mit optimalen Einkaufsbedingungen zu präsentieren. Modern,
freundlich, natürlich energieeffizient und mit 1400 Quadratmetern
bemerkenswert groß, so präsentiert
sich das neue Gebäude nach einem
Jahr Bauzeit und einer Investition
von rund drei Millionen Euro. Mit
diesem innovativen Konzept ist Lidl
in Wilstorf an den Start gegangen.
Ein attraktives Erscheinungsbild,
richtungweisende Technik und eine
ökologische Bauweise auf höchstem
Niveau sind dabei die wesentlichen
Eckpfeiler. Zudem hat Lidl mit der
Neueröffnung zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. „Wir freuen uns
sehr, zehn neue Kollegen in unserem Team zu begrüßen , so der Geschäftsführer Joachim Florack bei
der Eröffnungsfeier am Mittwoch,
zu der Vertreter aus Politik und Verwaltung geladen waren.
Seit Donnerstag können die Kunden
nun auch wieder in Wilstorf auf das
bewährte Lidl-Warenangebot zugreifen ‒ beste Qualität zum günstigen Preis ‒ angefangen bei den
Kunden-Ansturm gleich am ersten Tag, und der Neue RUf konnte das Geschehen beobachten
Molkereiprodukten wie Joghurt,
Käse oder Butter, außerdem Frischfleisch vom Steak bis zum Hackfleisch, Wurstwaren, Frischgeflügel
vom Putenschnitzel bis zur Hähnchenbrust. Selbstverständlich fi nden die Kunden hier auch wieder
Obst und Gemüse mit regionalem
Angebot und verschiedenen Exoten,
frisch in der Filiale gebackene Brotund Backwaren, von Brötchen, über
verschiedene Brote, bis hin zu einer
Auswahl süßer Stückchen. Auch das
Angebot bei der Tiefkühlkost wie
Pizza, Fisch oder Tiefkühlgemüse,
Frischfisch vom Lachsfilet bis zu
Garnelen wird in gewohnt großem
Umfang vorhanden sein. Für Weinliebhaber gibt es zudem ein umfangreiches Sortiment erlesener Weine,
außerdem Süßwaren und Knabberartikel, Getränke, ein außergewöhnlich breit gefächertes Angebot an
Bioprodukten und Fairtrade-Artikeln, ein umfassendes Kosmetikangebot, Aktionsartikel wie Textilien,
Haushalts- und Elektroartikel, Spielwaren oder Freizeitprodukte.
Der Kunde steht bei Lidl stets im
Mittelpunkt aller Bemühungen. Deshalb legt das Unternehmen besonders viel Wert auf Freundlichkeit,
eine angenehme Einkaufsatmosphäre und übersichtliche Warenpräsentation. Große und gut sichtbare
Preisschilder erleichtern den Einkauf. An den modernen Kassenterminals können die Einkäufe gegebenenfalls auch bargeldlos mit der
EC- und Kredit-Karte bezahlt werden. Zugleich besteht die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens mit
V-Pay, Maestro oder auch Visa- und
MasterCard.
Das Handelsunternehmen Lidl ge-
Schon innerhalb kürzester Zeit war am Tag der Eröffnung auf dem Parkplatz bei Lidl kaum noch ein freier Platz
zu finden. Der Kundenzuspruch war groß.
hört zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel
in Deutschland. Die 39 rechtlich
selbstständigen Regionalgesellschaften mit rund 3.200 Filialen
und mehr als 75.000 Mitarbeitern
sorgen täglich für die Zufriedenheit
der Kunden. Bei der Herstellung und
Auswahl der angebotenen Waren
hat Qualität für Lidl höchste Priorität. Dafür setzt das Unternehmen
auf ein umfangreiches Qualitätssi-
cherungssystem, das alle Schritte
entlang der gesamten Produktionsund Lieferkette kontrolliert. Weitere Informationen zu ausgewählten
Produktgruppen sind unter www.
lidl-lohnt-sich.de zu finden.
Modern, freundlich und übersichtlich, so präsentiert sich der neue Lidl-Markt nach der Eröffnung in der Rönneburger Straße.
Fotos: gd
:
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Samstag, 13. August 2016
Lichterlauf am 16. September
Altenwerder stürmt an die Spitze
Anmeldungen schon jetzt möglich
Rossa-Team siegt auch im zweiten Spiel
■ (pm) Harburg. Die „Nacht der
Lichter mit dem Lichterlauf, die seit
2012 sehr erfolgreich im Harburger
Binnenhafen stattgefunden hat, findet in diesem Jahr am 16. September ab 18 Uhr in der Harburger City
statt! Und: Es gibt viele Neuerungen!
Der Lichterlauf startet mit einer interessanter Wegeführung denn die
Verbindung zwischen der Harburger City und dem Binnenhafen wird
besonders spannend durch die illuminierten Gebäude und Tunnel,
in denen DJs unterschiedliche Musikrichtungen auflegen und damit
die Läufer besonders motivieren
werden. Drei unterschiedliche Streckenlängen stehen zur Auswahl:
‒ Seien Sie mit einem ganzen Team
(4 Personen) am Start des HASPAStaffellaufs von 4x3,25 km oder
‒ laufen Sie den neuen Stadium-citychannel-cross von 5 km.
‒ Wer noch eine erweiterte Runde
an der Elbe entlang laufen möchte,
startet beim Harburger Brückenlauf von SAGA GWG mit 12,7 km.
Start und Ziel aller Läufe sind auf
dem Harburger Rathausplatz! Alle Strecken gehen durch den Hafen
und City. In diesem Jahr wird die
Harburger Innenstadt zur einzigartig strahlenden Kulisse ‒ mit tollem
Programm, Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Um 18 Uhr
beginnt das Bühnenprogramm, moderiert von Bettina Tietjen. Sie begrüßt unter anderem die Senatorin
Melanie Leonhard auf dem Rathausplatz. einer der Höhepunkte: der
„Harburg Song .
Anmeldungen für den Lichterlauf
sind bereits jetzt unter: www.lichterlauf-hamburg.de möglich.
Youngster Jonas Kirschnowski
wechselt zu Poseidon
Jonas Kirschnowski
Foto: SV Poseidon
fähigkeit ab. Nach seiner frühzeitig abgeschlossenen Ausbildung
zum Veranstaltungskaufmann holt
Kirschnowski nun das Abitur in
der Hansestadt nach und will dann
studieren. Auch Jonas Kirschnowski sieht der neuen Aufgabe positiv entgegen: „Ich freue mich auf
die Zeit beim SV Poseidon, weil ich
glaube, dass es der richtige Verein
für mich ist, um Schritt für Schritt
in der Bundesliga die Spielpraxis
zu bekommen, die man als junger
Spieler braucht , so der Rostocker.
Für ihn gilt es nun, so schnell wie
möglich Anschluss an die erfahrenen Mitspieler zu bekommen und
viele Einsatzminuten im Oberhaus
zu bestreiten.
2-Meter-Männer sollen es richten
Towers stehen in den Startlöchern
Zum Auftakt ihrer dritten Saison in
der Pro A hatten die Hamburg Towers am Dienstag zu einem Probetraining in die Inselparkhalle eingeladen, wo die Basketballer um
ihren Trainer Hamed Attarbashi ihre ‒ zumeist ausverkauften ‒ Heimspiele austragen. Attarbashi muss
einen dritten Neuaufbau in Angriff
nehmen, denn das Team hat sich
nach einer Reihe von Abgängen so
gut wie neu formiert. Lediglich zwei
US-Boys sind diesmal dabei ‒ beide
über 2 m groß! Insgesant toppen
sechs Spieler die 2-m-Marke: Leon
Bahner (2,11), Enosch Wolf (2,15),
Moritz Hübner (2,00), Robert Ferguson (2,03), Stefan Schmidt (2,07)
Neuzugang Moritz Hübner
Foto: pm
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und Justin Raffington (2,06). Primäres Ziel der Vorbereitungszeit:
Aus der Mannschaft eine Einheit
bilden. Natürlich ist das Erreichen
der Play-Offs ein Ziel, aber ebenso klar ist auch allen Beteiligten:
In den Himmel können die Bäume
nicht wachsen, denn der TowersEtat ist limitiert.
Am 20. August bestreiten die Towers auswärts ein Testspiel gegen
Rasta Vechta, einen Tag später gegen Göttingen. Weitere Testspiele folgen.
In die neue Spielzeit starten die
Towers mit einem Auswärtsspiel
bei Ehingen Urspring am 17. September.
Abwehr zum Einsatz kam. In der
letzten Saison spielten beide noch
zusammen beim FTSV. In der siebten Minute vollendete Eugen Götz
einen starken Angriff, der Mittelfeldspieler schob den Ball problemlos ins lange Eck.
Altenwerder hatte das Spiel im Griff
und erhöhte in der 18. Minute auf
2:0: Mümin Mus setzte sich energisch auf der linken Außenbahn
gegen Björn Stephan durch, flankte auf Javad Akbari und der Kapitän traf zum 2:0. Nach dem Seiten-
weitere, wenn auch unglückliche,
Niederlage hinnehmen. Der Harburger TB schlug auf der Jahnhöhe den TuS Finkenwerder in einer torreichen Partie mit 6:4 nach
Verlängerung und nicht wie einige
Medien berichteten, nach Elfmeterschießen.
Zur Halbzeit stand es noch 2:2 und
nach neunzig Minuten 3:3. Bis dahin war der TuS Finkenwerder die
aktivere und bessere Mannschaft
und hätte den Sieg verdient gehabt, schwächte sich aber selbst,
weil Kai Vollpott wegen wiederholten Meckerns die gelb/rote Karte
sah. Der TuS ging in der Verlängerung mit 4:3 in Führung, der HTB
glich aus. Der schwache Schiedsrichter verweigerte dem TuS einen
klaren Elfmeter, gab aber auf der
anderen Seite für den HTB einen
‒ berechtigten ‒ Strafstoß und der
HTB erhöhte auf 5:4. Später folgte
noch das 6:4.
Somit erreichte der Harburger TB
die 4. Runde im Oddsedt-Pokal, die
erst im September ausgelost wird.
Weitere Ergebnisse im Oddset-Pokal (3. Runde) mit Beteiligug aus
Süderelbe:
Inter ‒ TSV Buchholz
0:2
FC Bingöl 12 ‒ Teutonia 05
2:3
FC Neuenfelde ‒ FC Teutonia 10 2:1
Panteras Negras ‒ Altona 93 0:11
nergespann Rossa/Meier einen guten Eindruck.
„Wir haben verdient verloren, uns
fehlte die Durchschlagskraft nach
vorne. In dieser Verfassung muss
man sich überlegen, wie wir die
Klasse halten sollen , sagte TuS-Trainer Denis Zepcan. „Wir wollten diesen Sieg unbedingt und sind über
den Kampf ins Spiel gekommen ,
freute sich indessen FTSV-Coach Daniel Rossa über den Derbysieg.
Am Dienstag musste der TuS in der
3. Runde des Oddset-Pokals eine
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■ (pm) Wilhelmsburg. Unter dem
Motto „Reif für die Insel?! findet am
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reizvolle Strecke durch den Inselpark
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sind im Rahmen der Startnummernausgabe zwischen 16 bis 18.30 Uhr
am Veranstaltungstag noch möglich.
Das Nachmeldezelt befindet sich im
Inselpark (Nähe Haupteingang). Die
Startschüsse erfolgen um 18.20 Uhr
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wechsel versuchte Finkenwerder die
FTSV-Defensive mit langen Bällen zu
knacken. Kapitän Daniel Schröder
rückte in den Sturm vor. Doch die
Tore erzielte die Rossa-Elf, der agile
Mus belohnte sich nach einer guten
Stunde. Altenwerder rückte folglich
an die Tabellenspitze der Süd-Staffel
und macht unter dem neuen Trai-
Altenwerders Mümin Mus schlenzt den Ball an Torhüter Meyer vom TuS
vorbei zum 3:0-Endstand.
Foto dn
Rostocker: Abenteuer Bundesliga wagen
■ (pm) Wilhelmsburg. Aufsteiger
SV Poseidon Hamburg hat Jonas
Kirschnowski verpflichtet. Es ist
der dritte Neuzugang des Wasserball-Bundesligisten. Der 19-Jährige
kommt vom Zweitligisten HSG Warnemünde zum Hamburger DWLAufsteiger.
Poseidon-Trainer Florian Lemke
freut sich über den Transfer: „Jonas Kirschnowski ist ein großes
Nachwuchstalent, er ist ein junger
Spieler mit Entwicklungspotenzial.
Ich bin mir sicher, dass er das Zeug
hat, ein guter Bundesligaspieler zu
werden. Ob er den Sprung direkt zu
Beginn der Saison schafft oder erst
im Laufe der Zeit, das hängt alleine
von seinem Fleiß und seiner Lern-
■ (dn) Hausbruch. Derbyzeit in der
Bezirksliga Süd: Altenwerder traf
am heimischen Jägerhof auf Finkenwerder. Die erste Chance im Spiel
hatten die Gäste mit Trainer Denis
Zepcan: Patrick Holst setzte den Ball
nur knapp am Tor vorbei. Für Holst
war es das Duell gegen seinen Bruder Jannik, der in der Altenwerder-
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Lieblingsplatz Rosengarten
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gilt im Besonderen für den Hanseatic Pflegedienst, der bei Bedarf und
Notwendigkeit medizinische, pflegerische sowie Betreuungsleistun-
Private Senioren-WG für Individualisten
■ (gd) Ehestorf. Verlassen und allein in den eigenen vier Wänden
alt werden? Für viele Senioren kein
schöner Gedanke ‒ besonders, wenn
man sich ja eigentlich noch gar
nicht so alt fühlt.
Schon bald gibt es in Ehestorf, in
schönster Lage an der Hamburger
Stadtgrenze, eine neue moderne
Wohnoption für ältere Menschen,
die sich für ein Seniorenheim noch
viel zu fit und zu jung fühlen, dennoch die Nähe zu einer Gemeinschaft mit gleichen oder ähnlichen
Interessen suchen. Immobilienkaufmann Dirk Sauer dazu: „Hier entsteht eine Senioren-Wohngemeinschaft, die zwar den Individualisten
viel Freiraum lässt, aber in der Gemeinschaft auch neue Lebensgeister erwecken und für einen neuen
Lebensabschnitt motivieren soll.
Die Gemeinschaftsräume können
unbegrenzt genutzt werden, genauso wie ein schöner Wellnessbe-
reich mit Sauna und Whirlpool. Ein
Hausmeisterservice steht für kleinere Reparaturen und die Gartenpflege bereit ‒ und für besuchende
Angehörige gibt es (nach Absprache) sogar kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten. Zur allgemeinen Erstausstattung der Einrichtung
gehört selbstverständlich ansprechendes Mobiliar in den Gemeinschaftsräumen wie auch Waschmaschine, Trockner, Gartenmöbel und
vieles mehr.
Die private Senioren-WG „Lieblingsplatz Rosengarten besteht aus acht
exklusiven Wohneinheiten mit jeweils ein bis zwei großzügig gestalteten Zimmern und einer Größe
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Samstag, 13. August 2016
Raue Schale ‒ weicher Kern
Hans-Jürgen Hospach gestorben
■ (nr) Harburg. Nicht nur seine
Familie ist bestürzt über seinen
viel zu frühen Tod. Sie trauert
mit seiner Mutter Lisa Hospach,
mit seinem Sohn Kenny und mit
den Familien seiner Brüder Eugen
und Torsten Hospach. Auch viele Harburger aus Stadt und Land
trauern um Hans-Jürgen „Fliege Hospach,
der am Dienstag
Morgen nach
schwerer Krankheit gestorben
ist ‒ zwei Tage
vor seinem 56.
Geburtstag, im
Beisein seiner
beiden Brüder
Eugen und Torsten in der Asklepios-Klinik Harburg (AKH).
Vor allem viele
Mitglieder des Harburger Turnerbunds trauern um „Fliege
Hospach, der dem HTB mehr als
40 Jahre lang angehörte und der
Träger der „Bronzenen HTB-Verdienstnadel war. Der Verstorbene war seit frühester Jugend ein
ebenso begeisterter wie talentierter Fußballer beim HTB. Später
machte er sich auch als Turnerbund-Jugendtrainer verdient. In
der HTB-Nachwuchs-Mannschaft,
die in die höchste Leistungsklasse
aufstieg, spielte auch sein über alles geliebter Sohn Kenny.
Im Jahr 2001 war der gebürtige Harburger zuletzt als Spieler
Meister mit der HTB-SeniorenElf, die sich aus Altersgründen im
Jahr 2006 vom Spielbetrieb zurückzog. Mitspieler von „Fliege
Hospach waren unter anderem
die HTB-Ehrenspielführer Bruder
Den zukünftigen Bewohnern steht unter anderem auch eine komfortabel
und modern eingerichtete Gemeinschaftsküche zur Verfügung.
tet. Die monatlichen Wohnkosten
inklusive diverser Nebenleistungen
beginnen bei 1.800 Euro.
„Wir haben längst mit möglichen
Kooperationspartnern, zum Beispiel
Physiotherapeuten, die Zusammenarbeit mit einem Pflegedienst und
Reha-Zentrum verhandelt und Vereinbarungen getroffen beziehungs-
|
gen anbietet. Es ist allerdings auch
an ein Serviceangebot wie Friseur,
medizinische Fußpflege und Massage im Haus gedacht , so Dirk Sauer, der das Management, die Verwaltung und Vermarktung des Objektes
übernimmt beziehungsweise schon
übernommen hat. „Auch an die Betreuung durch eine Hausdame haben wir bereits gedacht , führt Dirk
Sauer weiterhin aus, „denn irgendwann ist dann für den einen oder
anderen Bewohner doch der Zeitpunkt gekommen, dass sich jemand
um dessen Wohlbefinden sorgt und
in bestimmten Fällen Hilfe leistet.
„Es wird spannend sein, wie sich diese WG findet und Einfluss nimmt.
In Zukunft soll grundsätzlich die
Gruppe über alles entscheiden, was
machbar und möglich ist , lässt Dirk
Sauer zum Abschluss noch wissen.
Am 14. August von 11 bis 13 Uhr
steht das Haus „Am Hampfberg 9 in
Ehestorf Interessenten beim „Open
Haus zur Besichtigung offen und
Dirk Sauer für weitere Informationen gern zur Verfügung.
Übrigens: Die ersten Appartements
sind bereits vermietet...!
„Eule Hospach und Uwe Ozekker,
Klaus Buchholz, Uli Fastert, Wolfgang Gandy, Heinz Schwede, Rüdiger Loricke und Rolf Renck. Mit
den HTB-Tennisfußballern war
der viel zu früh vertorbene HTBler mehrfach Hamburger Meister
und Pokalsieger.
Im Jahr 2008 erfolgte auf Initiative von „Fliege Hospach
die Neug ründung einer neuen HTB-Seniorenmannschaft,
die seitdem am
Punktspielbetrieb im Hamburger FußballVerband (HFV)
teilnimmt.
Schon seit 1993
wurde das Vereins-Osterfeuer
alljährlich von der Hospach-Familie auf der Heimfelder Jahnhöhe
organisiert. Die Erlöse aus Gegrilltem und Getränken kamen jeweils
der HTB-Jugendabeilung zugute.
Hans-Jürgen „Fliege war all
die Jahre ein absoluter Genussmensch ‒ mitreißend und anpackend „lärmig . Der ehemalige
langjährige HTB-Vizepräsident
Klaus Buchholz erinnert sich: „Wo
er war, war Stimmung. ,Fliege
war stadtbekannt, verlässlich und
hilfsbereit. Wer „Fliege fragte,
„Kannst du mir helfen? , bekam
als Antwort fast immer: „Was
kann ich für dich tun?
Hans-Jürgen Hospach erlernte
nach der Schulzeit zunächst den
Beruf des Schlachters, später sattelte er um und war danach ein
gefragter Restaurator alter Möbel.
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Was andere nicht mehr haben wollen
■ (gd) Wilhelmsburg. „Gut erhaltene Dinge müssen nicht gleich
auf dem Müll landen, nur weil
man sie vielleicht nicht mehr gebraucht , so dachte sich Rudolf
Laubinger und eröffnete Anfang
Juli die Antik & Gebrauchtmöbelbörse. „Es gibt gerade in diesem
Umfeld viele Menschen, die mit
jedem Euro rechnen müssen und
froh sind, wenn sie hier für ganz
kleines Geld Dinge finden, die sie
sich sonst nie hätten kaufen können , so Laubinger.
Doch sind es bei weitem nicht nur
gebrauchte Möbel, die der 62-Jährige in der etwas versteckten Lagerhalle auf einem Hinterhof im
Vogelhüttendeich 59a anzubieten
hat. Ein Sekretär aus der Biedermeier-Zeit, daneben eine Schreibmaschine der ersten Generation,
diverse Accessoires und Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens,
wie zum Beispiel ein reich verziertes Kaffeeservice oder Silberbesteck, teilweise Dinge und Gegenstände, die noch nie benutzt
wurden, viel Nützliches, aber auch
etwas Kitschiges ‒ es ist eine wahre Fundgrube für jeden, der auf
der Suche nach dem besonderen
Schnäppchen ist.
Auch Bücher, Dekorationsartikel
und Kleidungsstücke gehören zu
dem breit gefächerten Sortiment.
Und etwas versteckt in einer Ecke
entdeckt man sogar noch eine anti-
ke Truhe aus Mooreiche ‒ ein echter Schatz, den der gebürtige Ammerländer da ausgegraben hat.
„Viele Dinge bekomme ich aus
Haushaltsauflösungen, aber auch
von Leuten, die ihren Dachboden
oder Keller nach vielen Jahren endlich mal wieder entrümpeln wollen , so Laubinger. Dass dabei gelegentlich auch die eine oder andere
Rarität zum Vorschein kommt, zeigt
sich beispielsweise an einer wunderschönen und noch voll funktionsfähigen Musikbox aus den
60er-Jahren samt ihrer zahlreichen
Schellackplatten.
Es finden sich immer wieder wahre Schätze bei Rudolf Laubinger in der
Antik und Gebrauchtmöbelbörse, wie beispielsweise diese alte Schreibmaschine.
Foto: gd
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Zwei Schwerverletzte
■ (pm) Harburg. Am 6. September,
kam kam es gegen 19.25 Uhr auf
der A7 kurz vor der Anschlussstelle
Heimfeld zu einem Verkehrsunfall,
bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Die Fahrzeugführer eines Smart und
eines Fiat Panda fuhren in gleicher
Höhe auf der A7 in Richtung Norden. Während der Smart auf dem
rechten der drei Fahrstreifen fuhr,
befand sich der Fiat auf dem linken
Fahrstreifen. Gleichzeitig wechselten beide Fahrer auf den mittleren
Fahrstreifen. Dem Fahrer des Fiat
gelang es zunächst, durch Ausweichen einen Zusammenstoß zu vermeiden. Um nicht mit der Mittelleitplanke zu kollidieren, lenkte er
wieder zurück und geriet ins Schleudern. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Smart, der sich
überschlug, über die rechte Schutzplanke flog und seitlich im Grünstreifen liegen blieb.
Die beiden Insassen des Smart, der
22-jährige Fahrer sowie der 19-jährige Beifahrer, wurden von einem
GARD RTW (er war zufällig vor Eintreffen der Feuerwehrkräfte an der
Einsatzstelle) mit schweren Verletzungen in das AK Harburg gebracht.
Lebensgefahr besteht nicht.
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Die Lokalzeituenngende
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Herausgeber:
Bobeck Medienmanagement GmbH
Cuxhavener Straße 265 b
21149 Hamburg
Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14
www.neuerruf.de · [email protected]
Verlegerin und verantwortlich für den
Gesamtinhalt:
Hannelore Bobeck-Niculescu
Verlagsleitung:
Jens Kalkowski
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Geschäftsführung: Hannelore Bobeck-Niculescu,
Peter Bobeck-Niculescu
Anzeigenleitung: Jens Kalkowski
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Redaktionsleitung: Peter Müntz
Redaktion: Gerhard Demitz,
Matthias Koltermann, Andrea Ubben;
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Anzeigen: Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka,
Katrin Mastyga, Uwe Sakowski, Antje Seidel,
Carmen Steinert;
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Hansgeorg André
auch fotomechanisch, nur
Hamburg
nach vorheriger Absprache
Ehrenbergstraße 39
und gegen Gebühr.
Der neue RUF
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Samstag, 13. August 2016
Anzeige
Lauftherapie
Lyrik und Musik
Erst Skepsis, dann Freude
Gutschein-Pakete für 6 glückliche Gewinner
Gesund laufen ‒ laufend gesund
■ (ein) Harburg. In unserer heutigen Lebenswelt treten neben den
physischen verstärkt psychische
Belastungen in den Vordergrund.
Mentale Stärke, Ausgeglichenheit
und die Fähigkeit, in Stresssituationen die Ruhe zu bewahren, lassen
sich trainieren. Das langsame und
ausdauernde Laufen, im individuell
richtigen Maß, bringt Seele und Körper wieder in Balance.
„Bei der Lauftherapie geht es nicht
um sportliche Höchstleistungen ,
sagt die Harburgerin Angela Genneper. „Aber: Gesundheit ist kein
Zustand, sondern durchaus eine
Tätigkeit , so die Lauftherapeutin. Diese Tätigkeit muss nun allerdings überhaupt nicht schmerzhaft oder übermäßig anstrengend
sein. Das langsame Laufen macht
Spaß, man unterhält sich und baut
zugleich Stress ab. „Natürlich verbessert sich auch die körperliche
Gesundheit: Der Blutdruck normalisiert sich, Fettgewebe wird durch
Muskelmasse ersetzt, Kopfschmerzen treten seltener auf , führt die
Lauftherapeutin weiter aus, die
auch Dozentin im Weiterbildungsstudiengang „Multimodale Lauftherapie an der Hochschule Hildesheim (HAWK) ist.
Lauftherapiekurse sind für nahezu alle Menschen geeignet. „Menschen zwischen 14 und 75 Jahren
waren in den vergangenen 8 Jahren
schon dabei und konnten nach zehn
Lauftherapeutin Angela Genneper
Foto: ein
„Nochmal lautet das Motto einer Lyrik-Lesung mit Helmut Barthel am
Donnerstag, 18. August, von 20 bis 22 Uhr im Kulturcafé Komm du, Buxtehuder Straße 13 in Harburg. Die musikalische Begleitung übernimmt Stephen Foley (Gitarre). Platzreservierung per Telefon unter 57228952 oder
E-Mail: [email protected]. Am Freitag, 19. August, folgt an gleicher Stelle von 20 bis 22 Uhr das Konzert mit Birdhouse Jazz und „Echoes of Ellington : Jazz & Swing mit Klavier und Saxophon. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei.
Foto: priv.
■ (gd) Harburg. „Wenn man am Telefon von einer fremden Stimme unerwartet zu hören bekommt ‚herzlichen
Glückwunsch, Sie haben gewonnen ,
ist man doch zunächst erst einmal
skeptisch , so die Worte von Jan Labudda (Foto). Doch als er hörte, dass
er einer von 6 Gewinnern eines Gutscheinpaketes für den Sommerdom
sei, war die Freude bei dem kaufmännischen Angestellten aus Wilstorf natürlich groß. Töchterchen Jette (8) ist
derzeit noch bei der Großmutter zu
Besuch. Sie weiß noch nichts von ihrem Glück. „Doch wenn sie am Wochenende zurück kommt, werden
wir alle einen ausgedehnten Bummel
über das Heiligengeistfeld machen ,
lässt der glückliche Gewinner wissen
‒ er freut sich schon darauf.
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist die Erlösung eine Gnade.
Uns leeben Üllern un Großüllern
In stiller Trauer nehmen wir Abschied
von meinem lieben Vater, Schwiegervater,
Bruder und Schwager
Gisela und
Johannes Behrens
Heinz Ewerien
hebbt am Freedag, de 19. August
gulle Hochtied.
Hierto wünscht wü jüm allen‘s
Goode un veel Gesundheit.
* 24. Juni 1933
† 29. Juli 2016
In Liebe und Dankbarkeit
im Namen aller Angehörigen
Frank und Simone
Marc, Irina und Claudia
Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, den
18. August 2016, um 12.30 Uhr in der Kapelle
des Friedhofs Hamburg-Harburg.
Freedag ab Klock 11, Brack 10
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und
Kränzen bitten wir um eine Spende zugunsten
des DRK-Hospiz Hamburg-Harburg,
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Immer frisch. Immer lecker.
Foto: gd
FAMILIENANZEIGEN
Wochen 30 Minuten laufen. Also
nur keine Scheu ‒ insbesondere die
wirklich Untrainierten sind bei mir
herzlich willkommen , so die Lauftherapeutin.
Lauftherapiekurse für Einsteiger
finden an zwei Tagen pro Woche
an der Außenmühle in Harburg
statt, sodass die Teilnehmer nicht
zusätzlich allein trainieren müssen. Auch für fortgeschrittene Läuferinnen und Läufer gibt es Angebote. Ein Blick auf die Website der
Lauftherapeutin lohnt sich immer.
Die nächsten Kurse starten am 22.
August 2016. Weitere Informationen erteilt Angela Genneper, Lautherapeutin, Hamburg-Harburg,
Tel.: 0170 6362179, [email protected], www.die-lauftherapeutin.de.
tws truckwash I Bistro
Jan Labudda
IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08
Stichwort: „Heinz Ewerien“
Für die überwältigende Anteilnahme, die vielen liebevollen
Umarmungen, die tröstenden Worte, geschriebenen Karten,
sowie für helfende Geldspenden an die Palliativmedizin zum
Tode von meinem Ehemann, unserem Papa, Opa, Bruder
Hans-Jürgen „Fliege“ Hospach
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*11. August 1960
† 9. August 2016
sagen wir herzlichen Dank.
Es tut gut zu wissen, dass so viele Freunde an ihn denken.
Im Namen der ganzen Familie
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Volkmar Jungclaussen (Küchenchef) & Team
■ (mk) Wilhelmsburg. Die Küche
in der Esso Station im König-GeorgDeich in Wilhelmsburg ist vielen
schon bekannt. Aber nicht alle Insulaner wissen, wie vielseitig und
gut sie ist.
Seit 1999 wird an der Tankstelle für die Kunden „wie bei Muttern gekocht. Alles begann mit
der traditionellen Bockwurst an
der Tankstelle. Seit dem gibt es
täglich wechselnden Mittagstisch.
In regelmäßigen Abständen serviert das Team absolute Renner:
Königsberger Klopse, hausgemachtes Sauerfleisch nach Omas Rezept, oder das leckere Rindergulasch. Die Stammgäste genießen
morgens unseren Kaffee und ein
frisch belegtes Brötchen. Mittags
lassen Sie sich mit einem Wilhelmsburger, einem Eintopf oder
der beliebten Currywurst in der
Lunch&Brunch Ecke verwöhnen.
Die Firmen in der Umgebung wissen auch die belegten Brötchen zu
schätzen. Individuell entscheidet
der Kunde das Sortiment und die
Menge... das nächste Meeting oder
Jubiläum kann kommen.
Alle 2 bis 3 Wochen gibt es ein
Highlight an der ESSO-Station. Es
wird gegrillt!! Jetzt denken Sie vielleicht ‒ die sind verrückt! Tankstel-
Foto: ein
le und Grillen? Ja! Das passt! Und
wie! tws truck wash möchte den
Kunden Abwechslung bieten. Zu den
verschiedenen Fleischsorten wird
eine Auswahl an Salaten serviert.
Zu einem unschlagbaren Preis bieten sie Spanferkel, als auch Spießbraten mit leckerem Sauerkraut.
Haben Sie schon vom WilhelmsBurger gehört? Dieser besteht aus
100 % Rinderhack von einem lokalen Metzger. „Seinen unverwechselbaren Geschmack gibt ihm die Soße, die wir nach eigenem Rezept
herstellen heißtbes vor Ort. Die
Variationen kennen keine Grenzen. Es gibt Burger -Toskana, -Hawaii, -BigBacon, -BigBBQ, -Farmer,
- Rösti, -Western. Sogar an die Veganer wurde gedacht ‒ mit dem VeggieWilhelmsBurger. Stammkunden
kennen schon das Lunch&Brunch
Bonusheft. Sie genießen 15 Mal eine warme Mahlzeit und bekommen
bei jedem Kauf einen Sticker. Ihre
Treue wird belohnt ‒ das 16. Essen
geht aufs Haus! Die aktuelle Speisekarte finden Sie auf der Internetseite der www.tws-truckwash.de. Kommen Sie auch vorbei und testen Sie!
Ein Besuch lohnt sich bei tws truck
wash GmbH & Co. KG, König-GeorgDeich 8, 21107 Hamburg, Tel. 040
756013712, Fax 040 756013720.
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Zwei Tage vor seinem 56. Geburtstag verstarb unser Freund nach kurzer,
schwerer Krankheit. Die HTB-Familie ist bestürzt über seinen viel zu frühen
Tod und trauert mit seiner Mutter Lisa, mit seinem Sohn Kenny und mit den
Familien seiner Brüder Eugen und Torsten.
Als aktives Mitglied unserer Fußball-Abteilung spielte Hans-Jürgen hoch
engagiert bis zum vergangenen Jahr in der Seniorenmannschaft. Mit unseren Tennis-Fußballern feierte er mehrere Meisterschaften und Pokalsiege.
Vorher war er als Jugendtrainer über viele Jahre sehr erfolgreich – die ihm
anvertraute Mannschaft führte er bis in die Leistungsklasse. Für seinen vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz, der weit über seine sportlichen Aktivitäten
hinausging, wurde Hans-Jürgen mit der HTB-Verdienstnadel ausgezeichnet.
Wer wusste schon, dass „Fliege“ auf den Vornamen Hans-Jürgen hört – in
Harburg kannten ihn alle nur unter seinem Spitznamen, den er seit frühester
Jugend trug. Hinter einer rauen Schale verbarg er seinen weichen Kern.
Mitreißend und anpackend war er zur Stelle, wenn seine Hilfe gebraucht
wurde. Seine gute Laune war ansteckend und mit ihr belebte er seinen
Freundeskreis.
Wir sind traurig, ihn nicht mehr in unserer Mitte zu haben und danken für die
schöne Zeit, die wir mit ihm genießen durften.
Ruhe sanft, „alter Freund“ – Dich werden wir nicht vergessen.
Harburger Turnerbund
von 1865 e.V.
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Die Vereinsfamilie
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Die Lokalzeituenngende
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21149 Hamburg | Telefon (040) 70 10 17 11
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Der neue RUF
RESTAURANT NORDLICHT
Veritaskai 2 | 21079 Hamburg
Telefon +49 40 - 767 933 89
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Di-Fr 12.00 - 15.00 Uhr
18.00 - 22.30 Uhr
Sa 18.00 - 22.30 Uhr
So 12.00 - 21.00 Uhr
Montag Ruhetag
Wir sind wieder da!
90 statt 50 km/h
Fahrverbot und Haftbefehl lagen vor
■ (pm) Harburg. Beamte der
Verkehrsstaffel Süd haben am
Vormittag des 5. August gegen
11.52 Uhr einen 26-jährigen Autofahrer in der Buxtehuder Straße gestoppt, der mit überhöhter
Geschwindigkeit gefahren war.
Darüber hinaus bestand für den
Mann ein aktuelles Fahrverbot,
sein 28-jähriger Beifahrer wurde
mit Haftbefehl gesucht. Die Verkehrsdirektion Süd hat die Ermittlungen übernommen.
Der 26-jährige deutsche Fahrer
eines BMW war im Rahmen einer
Geschwindigkeitskontrolle in der
Buxtehuder Straße mit 90 km/h
bei erlaubten 50 km/h gemessen
worden. Beamte der Verkehrsstaffel folgten dem weiterhin mit
deutlich überhöhter Geschwindigkeit geführten Fahrzeug und
konnten es schließlich mit Unterstützung eines zweiten Streifenwagens in der Cuxhavener Straße anhalten. Bei der Überprüfung
des Fahrers stellte sich heraus,
dass für den 26-Jährigen seit dem
16. Juni ein Fahrverbot bestand.
Aus diesem Grund wurde gegen
ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
eingeleitet und die Weiterfahrt
untersagt.
Gegen den 28-jährigen polnischen Beifahrer lag ein aktueller Haftbefehl wegen Betruges
vor. Da der Haftbefehl gegen eine Zahlung von 453 Euro außer
Vollzug gesetzt werden und der
28-Jährige diese Summe aufbringen konnte, wurde auch er nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
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Bitte gut fettig!
Fette und ihre Aufnahme über die
Nahrung sind für uns Menschen
lebenswichtig. Sie liefern Energie,
unterstützen das Immunsystem
und sind an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. In
unseren Lebensmitteln sind Fette
in Form von Fettsäuren enthalten,
zumeist in einer Kombination aus
gesättigten, sowie einfach und
mehrfach ungesättigten Anteilen. Ungesunde, gesättigte Fette
kommen vor allem in tierischen
Produkten wie Fleisch, Wurst und
Butter vor.
Laut Deutscher Gesellschaft für
Ernährung (DGE) ist eine Fettzusammensetzung, wie man sie
vorwiegend in Pflanzenfetten findet, gesund und kann das Risiko
für Herzerkrankungen senken. In
den Ölen der Pflanzen von Distel,
Hanf, Sonnenblume, Soja oder
Raps steckt ein hoher Anteil an
mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Doch der Trend zu einer fettarmen
Ernährung hält seit den 70er-Jahren an. Lebensmittel wie fettreduzierte Joghurts und Wurst füllen
die Supermarktregale und werden
gerne gekauft – für eine vermeintlich „schlankere“ Ernährung. Nur
wird die Fettreduktion zumeist
durch einen höheren Zuckeranteil
ausgeglichen.
Weitere „Dickmacher“ sind industriell verarbeitete Getreideprodukte wie Nudeln, Chips und
Gebäck. Der Anteil übergewichti-
Damian Apotheke am Sand
Dr. Barbara Schuler e.K.
Sand 35
21073 Hamburg
ger Erwachsener steigt stetig an
und auch viele unserer Schulkinder sind schlichtweg zu dick. So
schlagen auch die Krankenkassen
Alarm, weil die Kosten für ernährungsbedingte Krankheiten wie
koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes
ansteigen.
Bisher lag das Augenmerk auf
dem Fettanteil der Nahrung. Lange dachte man, Cholesterin aus
der Nahrung würde zu Übergewicht führen. Heute weiß man,
wie wenig Einfluss das Nahrungscholesterin auf die Blutfette hat.
Es geht nicht mehr darum, den
empfohlenen Gesamtfettgehalt
von 30-35 Prozent in der täglichen Ernährung zu reduzieren.
Vielmehr ist es sinnvoll, im Rahmen einer kalorienbewussten
Ernährung die richtigen Fette im
gesunden Verhältnis zu sich zu
nehmen: Also etwa ein Drittel
gesättigte Fette und je ein Drittel
einfach und mehrfach ungesättigte Fette.
Fettlieferanten gesunder Fette
sind neben den Pflanzenölen fetter Seefisch wie Hering, Makrele
und Lachs, sowie Nüsse und Avocados. Dabei sollte jedoch nicht
vergessen werden: Fett ist der Geschmacksträger Nummer eins. Je
besser eine Mahlzeit schmeckt,
desto mehr wird gegessen. Demnach machen auch gesunde Fette
irgendwann dick, wenn zu viele
davon verzehrt werden.
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|
Samstag, 13. August 2016
Gundelach: Harburg hat in der
Flüchtlingspolitik die Hausaufgaben gemacht
Und: Technische Universität läuft auch aus Berliner Sicht richtig gut
■ (pm) Harburg. Ob Herlind Gundelach, CDU-Bundestagsabgeordnete für Harburg/Wilhelmsburg/Bergedorf, in Berlin bei der nächsten
Bundestagswahl im September kommenden Jahres erneut ins Rennen
geht, hat sie mit ihren Parteifreunden vor Ort noch nicht abschließend
geklärt. Fragt man sie, dann lässt sie
erkennen, dass sie durchaus Ambitionen hat. „Aus meinem Wahlkreis,
wo ich regelmäßig unterwegs bin,
bekomme ich ein durchaus positives
Echo , äußerte sie sich im Gespräch
mit dem Neuen RUF. Ob Gespräche
mit dem Wirtschaftsverein oder, wie
erst vor wenigen Tagen, bei Airbus,
„gründliche Arbeit und intensive Befassung mit den Inhalten seien ihr
Markenzeichen, ebenso wie ein offenes Ohr für die Belange der Menschen im Wahlkreis.
Auf der Haben-Seite für Harburg
verbucht Gundelach als einen gewichtigen Pluspunkt die Technische Universität Hamburg-Harburg
(TUHH), die auch aus Berliner Sicht
richtig gut läuft. Sie arbeite nicht
nur für sich, sehe also nicht nur die
Wissenschaft, sondern habe sich in
den Stadtteil hinein geöffnet und
bringe so ihren Erkenntnisgewinn
auch in die Gesellschaft ein. Gundelach: „Die Harburger und die Wirtschaft haben konkret etwas von ihr.
Das sei nicht zuletzt auch ihrem Präsidenten Garabed Antranikian geschuldet, den sie als Senatorin im
schwarz-grünen Senat noch mit ins
Amt geholt hatte. Er war eine echt
gute Wahl. „Er ist ein hervorragender Wissenschaftler und seine Art,
auf Menschen zuzugehen und sie
für die Arbeit der TUHH zu interessieren, ist äußerst erfolgreich , fuhr
sie fort. Weil die Flächen für eine
TUHH-Erweiterung in Harburg begrenzt sind, gab sich die ehemalige Senatorin für Wissenschaft und
Forschung als Befürworterin eines
Technologiezentrums am Kleinen
Grasbrook zu erkennen, „der von
der TUHH, von der Universität Hamburg und der HAW gleichermaßen
bespielt werden könnte. Ein Plan,
über den man sprechen sollte, wie
sie meinte.
Den Bau der Hafenquerspange (siehe gesonderter Bericht) begrüßt
die Abgeordnete ausdrücklich, da
sie zur verkehrlichen Entlastung
im Bezirk führe. In dieser Einschätzung unterscheidet sie sich auch
von Metin Hakverdi, der den Wahlkreis als SPD-Abgeordneter ver-
Herlind Gundelach: Ob sie 2017 erneut für den Bundestag kandidiert, steht
noch nicht fest.
Foto: pm
tritt. „Auch wenn Metin Hakverdi und ich in der Großen Koalition,
die uns verbindet, an einem Strang
ziehen, so gibt es doch auch Unterschiede , betont sie. Mein Schwerpunkt ist die Wirtschafts- und Energiepolitik, und hier versuche ich,
vor allem den Anforderungen einer
Ökologischen und Sozialen Marktwirtschaft gerecht zu werden. „Ich
habe ein klares ordnungspolitisches
Konzept im Kopf, und in diesem Sinne versuche ich, Politik mitzugestalten, wie z.B. bei der Neufassung des
Vergaberechts, für das ich verantwortliche Berichterstatterin meiner
Fraktion war, und auch mit Blick auf
die Energiewende, die zu viele planwirtschaftliche Elemente enthalte.
Den Übergang hin zu einer marktorientierten Struktur auch weiterhin
mitzugestalten, daran habe sie großes Interesse.
Ein Verkehrsproblem in Harburg ist
und bleibt die Bahnlinie, die Harburg vom Binnenhafen trennt. Dafür gibt es leider noch keine Lösung, bekennt Gundelach freimütig.
Allen Politikern im Bezirk, in der zuständigen Behörde und auch im Senat sei klar, dass der Idealfall ‒ die
so genannte „Troglösung ‒ weder
heute noch morgen und vermutlich
auch nicht übermorgen zu finan-
Versuchtes Tötungsdelikt
50-Jähriger sticht auf Ex ein
■ (pm) Harburg. Ein 50-jähriger
Deutscher hat am 10. August gegen 22.19 Uhr in der Eddelbüttelstraße nach einem Streit seine
ehemalige Lebensgefährtin mit
einem Messer angegriffen und
schwer verletzt. Die Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Das Paar hatte sich, wie die Polizei mitteilte, vor einiger Zeit getrennt und der 50-Jährige war
bereits ausgezogen, hatte aber
am Tat-Tag von seiner Ex-Freundin (44) einen Schlüssel zur ehemals gemeinsamen Wohnung
bekommen, um die letzten persönlichen Dinge aus der Wohnung zu holen. Die 44-Jährige hielt sich zunächst nicht in
der Wohnung auf. Offenbar zerschnitt der alkoholisierte Tatverdächtige die Kleidung seiner
Ex-Freundin und teilte dies telefonisch seiner Mutter mit. Diese
informierte nun die Schwester
(45) des Mannes, die sich hierauf mit ihrem Lebensgefährten
in die Eddelbüttelstraße begab,
um ihren Bruder zur Vernunft
zieren sei. Angesprochen auf den
Wohnungsbau in Harburg legte sie
Wert auf die Feststellung, dass neben dem Bau von Wohneigentum
auch Mietwohnungsbau in qualitativ hochwertigem Standard erfor-
zu bringen.
Da ihr Bruder stark alkoholisiert
war und aggressiv reagierte, verließen die Schwester und ihr Lebensgefährte die Wohnung zunächst wieder. Vor dem Haus traf
sie auf die ehemalige Lebensgefährtin ihres Bruders und betrat
mit dieser erneut die Wohnung.
Während die Schwester des Tatverdächtigen und dessen ExFreundin die zerschnittene Kleidung in Augenschein nahmen,
kam plötzlich der 50-Jährige hinzu, schubste seine Schwester zur
Seite und stach zweimal auf seine
ehemalige Lebensgefährtin ein.
Die 44-Jährige wurde an Körper
und der Hand verletzt. Die beiden Frauen flüchteten anschließend aus der Wohnung. Der Beschuldigte konnte kurz darauf
von den Beamten des Polizeikommissariats 46 vorläufig festgenommen werden. Die 44-Jährige wurde in ein Krankenhaus
transportiert. Lebensgefahr besteht nicht.
Der Beschuldigte wurde dem
Haftrichter zugeführt.
derlich sei, da die gut ausgebildeten
jungen Menschen heute in den ersten Berufsjahren häufig den Standort wechseln und daher noch nicht
so sehr am Eigentumserwerb interessiert sind, dennoch aber Wert auf
gutes Wohnen legen. Das sehe sie
bei ihrer eigenen Tochter. Gundelach: „Hier hat Harburg noch Nachholbedarf , sagte sie. Auch nutze
ein solches Vorgehen der besseren
Durchmischung des Stadtteils, so
wie es in Wilhelmsburg mit der IBA
bereits vor einigen Jahren begonnen wurde. Diesbezüglich vertraue
sie auf die Harburger CDU-Bezirksfraktion mit ihrem Vorsitzenden
Ralf-Dieter Fischer, „die für ein gutes Gleichgewicht sorgen wird.
Eine U-Bahn, die bis nach Harburg
fährt? Zuerst müsse Hamburg seine Hausaufgaben machen und eine
entsprechende Planung vorlegen,
denn die finanziellen Mittel in Berlin seien begehrt. Gundelach: „Der
Senat muss erkennen, dass hier ein
riesiger Bedarf besteht.
Stichwort Flüchtlinge. Die aktuelle
Situation in der Türkei mache die
Lage nicht einfacher. „Wir stehen
unverändert vor einer großen Aufgabe, und der Flüchtlingsstrom wird
nicht abreißen, stellt sie fest. Man
müsse die Situation in der Levan-
te und im nördlichen Afrika ständig im Auge haben, und auch die
Ukraine sei nach wie vor eine Region mit einem großen Unruhepotenzial. Der Satz der Bundeskanzlerin „Wir schaffen das habe zwar
den richtigen Weg gewiesen, jedoch
sei zu lange nicht klar gewesen, wie
der Zustrom der Flüchtlinge konkret
bewältigt werden kann. „So stehen
wir zum Beispiel heute vor der Situation, dass nach wie vor eine große
Zahl nicht registrierter Flüchtlinge
in Deutschland unterwegs ist. Wir
müssen jedoch wissen, wer sich in
unserem Land aufhält, das ist für
die Sicherheit in Deutschland unerlässlich. Dass unter den Flüchtlingen auch Kriminelle oder gar potenzielle Attentäter sind, mussten
wir leider in den letzten Wochen
vermehrt erfahren. Aber wir dürfen jetzt nicht alle Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen und es
bleibt unsere moralische Aufgabe,
den Flüchtlingen so gut wie möglich zu helfen. Der Bund habe hierfür inzwischen erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt,
aber auch die Länder müssen ihren
Beitrag leisten. Und sie können das
auch, denn nicht nur beim Bund,
sondern in weitaus größerem Umfang ist das Steueraufkommen der
Länder in den letzten Jahren unerwartet deutlich gestiegen. Ganz
wichtig sei in diesem Zusammenhang der Aspekt der Qualifizierung
und der Integration in den Arbeitsmarkt. Selbst wer nicht auf Dauer
hier bleibe ‒ „und das werden viele
sein ‒ nähme dann eine Qualifikation mit in seine Heimat und könne
sie dort in den Wiederaufbau seines Landes einbringen. Hier habe
die Bundesanstalt für Arbeit inzwischen Modelle entwickelt und Mittel
bereitgestellt, die es zu nutzen gilt,
denn das Schlimmste für die Betroffenen sei das Warten und Nichtstun
in der Flüchtlingsunterkunft.
Harburg habe in der Flüchtlingspolitik im Rahmen seiner Möglichkeiten
seine Hausaufgaben gemacht, stellte die CDU-Frau fest.
Lesen Sie Teil 2 des Sommer-Interviews in unserer nächsten Ausgabe
am 20. August.
Brotdosen mit Signalwirkung
Gesundes Frühstück in den Schulen
Fortsetzung von Seite 1
Wie wichtig diese Aktion ist, betonte auch die Schulleiterin Andrea Salomon. Sie weiß von Kindern zu berichten, die mit eine Brotdose voller
Gummibärchen oder Chips in die
Schule kommen. Einige wenige haben gar nicht gefrühstückt. Bevor
der Unterricht beginnt, muss dann
die Zeit noch schnell für zumindest
einen oder zwei Bissen reichen. Des-
halb hofft sie, dass diese Brotdosen
auf die Eltern eine Signalwirkung
haben. Die Sozial- und Kulturstiftung Giesela und Rolf Wiese (GiRoWi) wurde im Jahr 2002 gegründet
(www.girowi-stiftung.de). Bereits
kurz nach der Stiftungsgründung
entstand die Idee der Brotdosenaktion. Und seit nunmehr zwölf Jahren
gibt es nun die beliebte und bekannte Brotdosenaktion für Erstklässler.
Gisela Wiese (vorne) und die Lehrerin Bettina Uther verteilen die bunten
Brotdosen.
Fotos: pm