Aktuelle Ausgabe als PDF

16. Juli 2016
Woche 28
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Über die Einweihung des Haus Antonius
am Urbacher Altenzentrum lesen Sie auf
S. 4 dieser Ausgabe. (Foto: K.H.Morkowsky)
Sommer auf den Rhein, segeln vor der PPorzer
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(Foto:K.H.Mork
oto:K.H.Morkowsky)
Stadt Köln nimmt wöchentlich 150 Flüchtlinge auf
Neue Zielvereinbarung zwischen Bezirksregierung und Stadt Köln
Köln - Das Land NRW - vertreten
durch die Bezirksregierung Köln und die Stadt Köln haben sich auf
eine neue Vereinbarung zur Unterbringung Geflüchteter verständigt. Hiernach wird die Stadt Köln
bis zum 2. September 2016 pro
Woche 150 Personen im Wege der
Zuweisung vom Land übernehmen
und unterbringen.
Die vorher gültige Vereinbarung
war am 3. Juni ausgelaufen und
2
hatte 225 Geflüchtete pro Woche
vorgesehen. Danach hatten sich
die Bezirksregierung Köln und die
Stadt Köln vorläufig darauf verständigt, dass die Stadt Köln in
den Wochen vom 6. Juni bis 10.
Juli 2016 wöchentlich rund 150
vom Land zugewiesene Geflüchtete aufnehmen wird.
Als größte Kommune in Nordrhein-Westfalen hatte die Stadt
im vergangenen Jahr die ihr nach
dem Flüchtlingsaufnahmegesetz
vorgeschriebene Unterbringungszahl noch nicht erreicht, sodass
eine einvernehmliche Lösung erarbeitet wurde, um das bestehende De-fizit (aktuell minus 1.491
Personen) im Jahresverlauf ausgleichen zu können. Die Stadt hat
ihre Quote zum jetzigen Zeitpunkt
zu 90,4 Prozent erfüllt. Mit dem
vergangene Wo-che im Rat der
Stadt Köln verabschiedeten Flächenkonzept ist die Stadt Köln in
dem Gesamtplan zur Unterbringung Geflüchteter ein großes
Stück weiter gekommen. Hierüber
wird weiter regelmäßig berichtet.
Gegenwärtig plant die Stadt Köln,
im Laufe des Jahres 2016 mehr
als 5.000 Unterkunftsplätze für
Geflüchtete zu schaffen. Etwa die
Hälfte konnte bereits bezogen
werden. Die vom Land NRW betriebene Wohncontaineranlage an
der Alteburger Straße (Domgärten/Köln-Bayenthal)
mit
insgesamt 950 Unterbringungsplätzen wird der Stadt Köln im
Zuge der abgeschlossenen Vereinbarung auf ihr eigenes Kontingent
angerechnet. In etwa konstant
bleibende Zugangszahlen vorausgesetzt, würde das bestehende
Defizit so bis September vollständig abgebaut. In der zweiten Jahreshälfte errichtet die Stadt Köln
unter anderem weitere Leichtbauhallen. Dort können je Standort
bis zu 400 Menschen untergebracht werden. Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
„My Fair Lady“ im Porzer Rathaus
Porz - Die Kammeroper Köln präsentiert das weltbekanntes Musical von F. Loewe am Freitag, 16.
Dezember 2016 um 20 Uhr im Saal
des Bezirksrathauses Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln.
Ob es wohl möglich ist, aus einem
einfachen Blumenmädchen der
Londoner Slums allein durch Umformung der Sprache eine Lady
der High-Society zu machen? Phonetikprofessor Henry Higgins ist
sich dessen sicher und geht die
Wette ein! Eliza Doolittle aus
Mayfair wird zu seinem wissenschaftlichen Objekt und er quält
die Tochter eines Müllkutschers
Tag und Nacht mit abstrusen
Sprachübungen: „Es grünt so grün,
wenn Spaniens Blüten blühn...“.
Doch kann er damit ein blendendes Kunstwerk formen oder bemerkt der eingefleischte Junggeselle Higgins dass Eliza keine Statue aus Stein, sondern junge Frau
mit eigenen Sehnsüchten und
Träumen ist? Seit der Verfilmung
des Broadway-Klassikers mit Audrey Hepburn gehört Frederick
Loewes Musical nach George
Bernard Shaws Komödie „Pygmalion’, zu den meist gespielten und
populärsten Bühnenwerken des
20. Jahrhunderts. Unvergessliche
Evergreens wie „Ich hätt’ getanzt
heut’ Nacht“, „Wär’ das nicht
wunderschön“, „In der Straße
wohnst du“, „Bringt mich pünktlich zum Altar“ und „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ machen „My
Fair Lady’ zu einem echten Klassiker. Die Inszenierung der Kammeroper Köln legt, neben musikalisch und choreografischer Finesse (Choreographie: Robina
Steyer), vor allem einen Blick auf
die genialen Dialoge und eine genaue Personenführung, aus der
heraus sich Situationskomik, Konflikte und Gefühle entwickeln. Eine
große, hochkarätige Besetzung
um Bernhard Dübe als Oberst Pickering, Wolf Latzel als Henry Higgins und Maria Mucha als Eliza
wird die große Welt des Musicals
auf die kleine Bühne im Kölner
Süden bringen. Optisch dominiert
eine Szenerie des spätviktorianischen Londons. Klare Zitate in einem symbolhaften, farbig, aber nie
grellen Farbschema lassen mit
einfachen Details unterschiedliche
Räume und Schauplätze entstehen. Ein Schwelgen in Spiel, Kostümen und bekannten, scheinbar
einfachen, aber genialen Melodi-
en unter musikalischer Leitung
und Begleitung von Inga Hilsberg.
Die Botschaft des weltbekannten
Musicals wirft bei aller Leichtigkeit bis heute gültige Fragen auf:
Was macht den Mensch wirklich
aus? Was opfern wir, um den allgemein geforderten äußerlichen Normen zu entsprechen? Und ist nicht
der innere Kern das, was das Wesen eines Menschen ausmacht?
Das muss auch Higgins entdecken,
wenn er sich eingesteht: Ich bin
gewöhnt an Ihr Gesicht. Ab sofort
sind Eintrittskarten an der Theater- und Konzertkasse Köln-Porz,
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143
Köln, Fon: +49 - (0) 22 03 - 69 59
73 und 6 46 14, Fax: +49 - (0) 22 03
- 6 94 08, www.theaterkasseporz.de, Öffnungszeiten Mo-Sa 10-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13 Uhr - Mo-Di & Do 15-18 Uhr zum
Eintrittspreis 23,00 Euro inkl. VVKGebühr erhältlich. Red.
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Haus Antonius am Urbacher Altenzentrum eingeweiht
Urbach - Am 16. Dezember 2014
wurde mit dem ersten Spatenstich die Erweiterung des Urbacher Altenzentrums an der Tiergartenstraße gestartet. Der Neubau für an Demenz erkrankte
Menschen ist die logische Folge
in der bereits vorhandenen Einrichtung. Doch es konnte nicht
nur neu gebaut werden, auch
Umbaumaßnahmen wurden erfor-
derlich, so musste der große Speise- und Veranstaltungsraum weichen, die Hauskapelle angepasst
werden und der gesamte, neue
Baukörper war in die vorhandene Bausubstanz zu integrieren.
Bereits Ende des vergangenen
Jahre konnte mit dem Josef-Bachem-Saal der neue Mehrzweckraum seiner Bestimmung übergeben werden. Mit der aktuellen
Zu den Zelebranten zählten u.a. Clemens Feldhoff, Bischof Alex, Pfr.
Karl-Heinz Wahlen, Weihbischof Rolf Steinhäuser und Diakon Christian
Gawenda (v.li.)
Helle, einladende Flure verbinden die Räume der Bewohner
4
Einweihungsfeier wurden jetzt
die Baumaßnahmen abgeschlossen und das Haus Antonius eingeweiht werden.
In diesem Haus können in drei
„Hausgemeinschaften“
mit
jeweils 12 Bewohnern ein neues
Zuhause finden. Die steigende
Zahl der an Demenz erkrankten
Menschen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und dieser Trend wird sich sicher auch
fortsetzen. Der Neubau wurde
nach den neuesten Erkenntnissen in der Alten pflege errichtet,
wobei auch die besonderen Anforderungen der an Demenz erkrankten Menschen berücksichtigt werden. Das Konzept der
„Hausgemeinschaften“ kommt
dem Leben in einer Großfamilie
nahe, jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer, während der Gemeinschaftsraum mit integrierter
Küche von allen Bewohnern genutzt wird. Hierdurch ergibt sich
für jeden die Entscheidungsmöglichkeit, ob er aktiv mitarbeiten
(kochen, Tisch decken oder spü-
len) oder nur teilhaben möchte.
Wie auch immer sich der Bewohner entscheidet, er wird nicht allein gelassen und er kann eines
der vielen Angebote der Freizeitgestaltung nutzen. Das Ziel des
Lebens in einer Hausgemeinschaft soll die professionelle pflegerische Versorgung mit den individuellen Bedürfnissen der Bewohner zu verbinden und damit
ein Klima des Wohlbefindens und
der Selbstbestimmung erzeugen.
Darüber hinaus besteht Für alle
Bewohner ein Zugang zu einem
geschützten Garten.
Die feierliche Einweihung des
neuen Hauses begann mit einem
Open-Air-Gottesdienst mit zahlreichen Zelebranten, darunter
auch der Kölner Weihbischof Rolf
Steinhäuser, der indische Bischof
Alex und der ehemalige Urbacher Pfarrer Clemens Feldhoff, in
dessen Amtszeit das Altenzentrum Urbach errichtet wurde. Musikalisch begleitet wurde der
Festgottesdienst durch den Kirchenchor Urbach/Elsdorf unter
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
der Leitung von Ramona Möller
und der Solosängerin Heike Wagner.
Nach dem Gottesdienst bedankte sich der Leiter des Altenzentrums Urbach, Albert Thönniges,
bei allen Beteiligten die von der
Planung bis zur Fertigstellung sich
engagiert hatten und zog einen
Vergleich mit dem bisherigen
Sommer 2016 heran“ Man kann
die gesamte Bauzeit mit dem aktuellen Wetter vergleichen, nach
jeden Hoch erfolgte mit Sicherheit auch das nächste Tief, aber
heut ist es vollbracht“. Dann wur-
de das neue Haus Antonius von
der Geistlichkeit eingesegnet, um
anschließend das Ereignis „sommerfestähnlich“ gebührend zu feiern. Mit Hausmusiker Siggi Klein,
den Kinder der kath. Kita Mühlenweg und später mit dem Porzer Shanty-Chor Moby Dick war
für beste Unterhaltung gesorgt.
Ergänzt wurde das Ganze durch
leckere Speisen und Geränke.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
Noch fehlt den Zimmern die
Wohnlichkeit durch die individuelle Gestaltung der Bewohner
Rat beschließt Revitalisierung
der Porzer City
SIMPLY CLEVER
„moderne stadt“ übernimmt Realisierung
des 35 Millionen Euro-Projektes
Köln/Porz - Nachdem der Rat der
Stadt Köln am 30. Juni 2016 beschlossen hat, die Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt
GmbH mit der Revitalisierung der
Porzer Innenstadt zu betrauen,
können nun die Planungen konkretisiert werden.
Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften der
Stadt Köln, zeigt sich zu-frieden,
dass es durch den Ankauf des ehemaligen Hertie-Gebäudes durch
die Stadt Köln im Jahr 2014 gelungen ist, eine Initialzündung für eine
nachhaltige Entwicklung im Herzen von Porz zu geben. Sie betont:
„Die Machbarkeitsstudie, die wir
beauftragt haben, hat die Potentiale dieses Areals deutlich dargestellt. Ich bin sicher, dass sich die
Investitionen in diesen Standort
lohnen. Die Bürgerinnen und Bürger von Porz bekommen so ihre
Mitte und damit ein großes Stück
ihrer Identität zurück.“ Berg erinnert daran, dass an dem Bürgerbeteiligungsverfahren im Februar
2015 über 600 Personen teilnahmen: „Viele der in diesem Rahmen geäußerten Ideen flossen in
die aktuellen Pläne ein.“ Der Aufsichtsrat der moderne stadt GmbH
hatte bereits Mitte Juni 2016 grünes Licht für die geplanten Investitionen in das rechtsrheinische
Quartier gegeben. Das Unternehmen hat Erfahrung bei der Realisierung komplexer städtebaulicher
Projekte. So war es bei der Umnutzung des Rheinauhafens aktiv
und ist aktuell mit der Umwidmung
der ehemaligen Clouth-Gummi-
werke im Stadtteil Nippes betraut.
„Das betagte Hertie-Gebäude am
Friedrich-Ebert-Platz soll nach dem
Rückbau Platz für drei kleiner dimensionierte Gebäude machen. In
diesen sollen im Erdgeschoss Einzelhandelsflächen
entstehen,
darüber insgesamt 150 Wohnungen“, erläutert Andreas Röhrig,
Geschäftsführer moderne stadt,
und ergänzt: „In einem Gebäude
soll ein Lebensmittelmarkt einziehen und für zusätzliche Passanten
sorgen, unter dem Areal soll eine
Tiefgarage mit 243 Stellplätzen
entstehen.“ Die Qualität der Porzer City soll außerdem durch eine
neue Wegeführung verbessert werden. Derzeit wird das Gebiet von
zwei Seiten abgeriegelt: Fußgänger müssen Umwege in Kauf nehmen, wenn sie an den Rhein, den
Bahnhof oder ins benachbarte Einkaufszentrum wollen. Dies soll künftig durch die kleineren Immobilien
sowie den Abriss des DechantScheben-Hauses verbessert werden. Das Gebäude wurde direkt an
die historische Kirche Sankt Joseph angebaut. Die Kirchengemeinde als Eigentümerin könnte mittels Grundstückstausch in direkter Nachbarschaft einen Neubau
errichten. Der Platz wäre dann von
Süden aus besser erreichbar.
Im kommenden Jahr soll mit dem
Abriss der Hertie-Immobilie sowie
mit dem Aushub der Tiefgarage
begonnen werden. Mit einer Fertigstellung des Gesamtprojekts ist
frühestens 2022 zu rechnen. Das
Projekt hat ein Gesamtvolumen
von über 35 Millionen Euro. Red.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Urbach - Immer ein Gefühl zwischen Abschied und Aufbruchstimmung herrsche an der Schule in den letzten Tagen vor den
Sommerferien, so Donata Paul.
Zusammen mit den Kindern des
offenen Ganztagsangebotes der
Grundschule Kupfergasse hat sie
das jährliche Sommermusical zusammengestellt.
Unterstützt von Kollegen und vor
allem von Schülern der vierten
Klasse. Für sie ist das Musical
gleichzeitig
Schuljahresabschluss und Abschied von der
Grundschule.
In diesem Jahr inszenierte das
Team um Donata Paul das Musical „Der kleine Tag“ von Wolfgang Eicke, Hans Niehaus und Rolf
Zuckowski. In gleich mehreren
Vorstellungen vor Eltern und Schülern und mit viel Musik wurde so
die Geschichte um Selbstfindung,
Frieden und Versöhnung aufgeführt. (Lars Göllnitz)
Fotos: privat
Musical zum Schulabschied
Wir suchen Dich!
Wahn - Wer Spaß am Tanzen Spielen - Turnen und Auftritten hat
und zwischen vier und 15 Jahren
alt ist, sollte sich das neue Angebot der Cheerleader des TV „Wild
Scorpions“ in zwei Altersstufen
des Turnverein Jahn Wahn vormerken. Los geht es am Donnerstag,
01. September 2016 in der Gymnastikhalle der Großsporthalle
Wahn am Schulzentrum in der
Nachtigallenstraße. Die Jüngsten
(4 bis 8 Jahre) beginnen um 17
Uhr, während die ältere Gruppe (8
- 15 Jahre) um 18 Uhr startet.
Dauer jeweils eine Stunde.
Weitere Fragen beantworten Taina Adam - 0163-4791463 und Carina Grandpré - 0163-7830930
sehr gerne.
Red.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Mittelrheinmeisterschaft erneut nach Porz
Porz - Die Alten Herren der SpVg.
Porz haben erneut ihre derzeitige
Ausnahmestellung im Fußballverband Mittelrhein unter Beweis
gestellt. Die Ü60 und die Ü50 des
Vereins sind aktuelle Mittelrheinmeister, die Ü32 wurde Staffelsieger der neu gegründeten Ü32Mittelrheinliga. Nun errang die
Ü40-Mannschaft der Sportvereinigung mit Jörg Schneider, Georg
Koch, Joachim Schusters, Sascha
Jores, Heiko Thomale, Marco Zillken, Sasko Gulevski, Tom Cichon,
Sascha Krause, Dirk Hebel, Dirk
Breuer ebenfalls die Mittelrheinmeisterschaft. Ungeschlagen erreichten die Porzer als Gruppenerster das Halbfinale, in dem der
FC Hennef mit 3:1 bezwungen
wurde. Das kassierte Tor sollte
der einzige Gegentreffer im Turnier bleiben, denn im Finale setzte sich die SpVg. Porz ganz souverän mit 3:0 gegen den SV SW
Stotzheim durch und glänzte
dabei durch absolute Spielkontrolle. Die nächste Herausforderung für die Alten Herren der Rot-
Neue
Termine
hosen sind nun die
Westdeutschen
Meisterschaften, bei
der sie gleich dreifach vertreten sein
werden.
Red.
FVM-Präsident
Alfred Vianden (li.)
und FVM-Vizepräsident Hans-Christian
Olpen gratulierten
dem erfolgreichen
Team.
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esthoven - Die KG WessEnsen/Westhoven
hovver Jonge un Mädche haben
den Termin für ihre Mitgliederversammlung um 1 Woche, auf
den 19. Juli 2016 um 20:00 Uhr
im Vereinslokal Hotel Zündorf,
vorverlegt! Die Themen dieser
Versammlung sind: das wegen
Hochwasser abgesagte Johannisfeuer - die bevorstehende Kirmes em Ungerdörp vom 13. - 15.
August mit dem 60. Schürreskaar-Rennen und die anstehende
Vereinstour am 20. August: Fahrt
mit der Selfkantbahn, (alte
Dampflok) Weiterfahrt nach Roermond (NL) mit Schifffahrt auf
der Maas, bei Kaffee und Kuchen. Auf der Rückfahrt wird noch
ein Abstecher zum Inselschlößchen „Hariksee“ gemacht. Für
diese Tour sind noch Plätze frei,
Gäste sind herzlich willkommen.
Melden Sie sich bei Nore Nicolay-Hasberg, Tel. (02203) 1 48 12
oder 0173-97 33 917 und bei allen Vereinsmitglieder.
Red.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
Rezag-Senatoren
spenden für das Hospiz
Detlef Morus, Frank Schnell, Helene Gras-Nicknig, Michael König, Walter Reinarz und Manfred Zimmer (v.li.)
freuten sich über diese Spende
Hallo Nachbar.
Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste
Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin
vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin.
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in Porz!
Wahnheide - Das Treffen der Rezag-Senatoren bei Frank
Schnell nahm der Senatspräsident der KG Fidele GrönWieße Rezag, Walter Reinarz, zum Anlass der Spendenübergabe des Erlöses der diesjährigen „Konfetti
Kapp“. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangen
Jahr, erfolgte in Frühling 2016 die zweite Auflage auf
der Golfanlage des Clostermannhofes in Uckendorf.
Entstanden ist die Idee mit dem Golfsport Gutes zu tun
vor rund 2,5 Jahren auf einem Golfplatz in Ägypten. Hier
trafen sich einige Golfer darunter auch Walter Reinarz
und entschlossen sich den „Konfetti Kapp“ ins Leben zu
rufen. Am Turnier 2016 nahmen mehr als 120 Golfer teil
und erspielten einen Reinerlös von 3000 EUR. „Ich war
sehr froh, dass die Entscheidung durch sie Senatoren der
KG, wer nun die Unterstützung erhalten soll, so schnell
und eindeutig zugunsten des Urbacher Hospizes erfolgte“, erklärte Reinarz. Er übereichte der Vorsitzenden
des Hospiz-Fördervereins Helene Gras-Nicknig den symbolischen Scheck. Der Betrag wird in die Trauerarbeit
des ambulanten Hospizdienstes fließen. „Wir benötigen
für die Trauerbegleitung einen anderen Raum, weil der
derzeitig genutzte Seminarraum nur funktionellen Charakter hat, in dem man diese Trauerbewältigung nur sehr
ungenügend bewerkstelligen kann. Wir denken für diesen Bereich des ambulanten Hospizdienstes an ein wohnlich ausgestattetes Appartement mit Atmosphäre“, erklärte Gras-Nicknig.
Text & Foto: K.H.Morkowsky
DLR sucht Probanden
für Fluglärm-Studie
Linder Höhe - Das DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin führt in den kommenden Monaten erneut eine
Studie zu der Auswirkung von Fluglärm auf das Schlafverhalten von Kindern durch. Dazu werden rund um den
8
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Köln/Bonner Flughäfen noch Probanden im Alter von 810 Jahren gesucht.
Weitere ausführliche Informationen zu dieser Studie
findet man unter http://www.dlr.de/me/Portaldata/25/
Resources/dokumente/probandensuche/
fluglaerm_kinderstudie_midas_2015/
24651_probanden_handzettel.pdf
Red.
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Geld für das Sozialtraining
Der Porzer Bürgerverein unterstützt das Projekt „WirPunkt“
an der Porzer Grundschule mit 2.000 Euro
Porz-Mitte - Soziales Lernen in
der Gemeinschaft stehe beim Projekt „WirPunkt“ im Vordergrund,
erklärt Ilija Lamesic vom KolpingBildungswerk. Der Träger des offenen Ganztages an der Grundschule Porz-Mitte bietet das
jeweils ein halbes Jahr dauernde
Sozialtraining dort in allen drit-
ten Klassen an. Über Spiel und
Sport lernen die Kinder dabei ihren Platz in der Gruppe kennen,
zudem sich gegenseitig zu unterstützen und zu respektieren. Finanziert werde das Projekt,
darunter auch das Honorar der
Coaches, die die Klassenlehrer
unterstützen, über städtische Gel-
Das Projekt „WirPunkt“ fördert Gemeinschaft und Sozialverhalten.
Foto: Göllnitz
2.000 Euro hat der Bürgerverein Porz-Mitte für das Projekt „WirPunkt“
an der Grundschule Porz-Mitte beschafft - rechts Schulleiter Uwe Eckey,
links Ilija Lamesic vom Kolping-Bildungswerk. Foto: Göllnitz
der oder Förderer, so Lamesic. Seit
fünf Jahren nun an der Porzer
Grundschule.
Schulleiter Uwe Eckey konnte sich
nun zum letzten Schultag des aktuellen Schuljahres über eine
Spende von 2.000 Euro freuen.
Aufgebracht vom Porzer Bürgerverein. Mit dem Geld könne „WirPunkt“ nun für ein halbes Jahr
weiter finanziert werden, berichtet Ilija Lamesic. „Eine Schule ist
nichts ohne Unterstützer“, so
Eckey. „Der Bürgerverein PorzMitte ist dabei eine ganz treue
Seele.“ (Lars Göllnitz)
Alle Schüler der Porzer Grundschule nehmen in der dritten Klassen am
Projekt „WirPunkt“ teil Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Viel Abwechslung beim Wiesenfest
Langel - Nach der tropischen Hitze im Vorjahr, hatte Petrus in diesem Jahr ein Einsehen mit der KG
Rut Wieß Löstige Langeler und so
gab es von jeden etwas. Das galt
aber nicht nur für das Wetter, sondern für alle Tage. Neben SonneRegen-Mix zeigte sich auch das
Programm sehr abwechslungsreich. Nach der noch etwas feuchten Eröffnung begann das Bühnenprogramm am Freitagabend
mit der kölschen Rocklegende
Jürgen Zeltinger, der, gemeinsam
mit dem anschließenden Auftritt
des wibbelstetz-Projektes „back
stage“, bei dem aus Tänzern Musiker werden, für einen gelungenen Start sorgte. Aber auch die
Fußballfans kamen auf ihre Kosten und konnten das zweite Viertelfinale der Euro 2016 verfolgen
Der Samstag stand dann zunächst
ganz im Zeichen der Kinder. In diesem Jahr gab es keine abkühlende
Wasserschlacht wie im Vorjahr,
aber mit Spielen, Hüpfburg und
Schminken konnten die Kids sich
austoben. Je später es aber wurde, rückte das EURO-Viertelfinale
Deutschland - Italien immer mehr
in den Mittelpunkt und die Gäste
im National-Trikot waren nicht
mehr zu übersehen. Doch bevor es
soweit war, präsentierten die Langeler noch den „Engeln“, der mit
seinen kölschen Songs das Publikum bestens unterhielt und ahnen
ließ, wie der designierte Karnevals-Prinz 2017 sich auch in der
kommenden Session die Bühne
rocken wird. Wie gut sich die Porzer Tanzgruppen verstehen, bewiesen die Rahmkamellche. Sie gaben den Tanzgruppen der Wahner
Wibbelstetze die Gelegenheit, ihre
neuen Tänze der Öffentlichkeit vorzustellen, da ihre geplante Premiere auf dem eigenen Sommerfest buchstäblich ins Wasser fiel.
Anschließend feierten die Langeler Rahmkamellche eine Uraufführung ihres neuen Tanzes „Bickendorfer Büdche“. Die Fußballfans in
Langel hatten aber einige bange
Minuten zu überstehen, denn zu
Beginn der Übertragung gab es
einige technische Probleme. Aber
die wurden durch den Einsatz einiger privaten TV-Geräte überwunden und wenig später waren auch
die Störungen für die Übertragung
auf der Großleinwand überwunden.
Trotz Fußballübertragung stand an
„Der Engeln“ und designierte Prinz Helmut II. sorgte für Stimmung beim
Lageler Wiesenfest, rechts Präsident Tom Pfeiffer
Die Rahmkamellche präsentierten mit dem „Bickendorfer Büdche“ ihren neuen Tanz
diesem Abend auch die obligatorische Wahl der Wiesenkönigin an.
In der Halbzeit wurde dies erledigt
und die Wahl fiel auf Sibylle Klamt.
Sie wird im nächsten Langeler Karnevalszug bei den Rut-Wieße mitfahren. Nach dem nervenzehrenden Sieg der deutschen Mannschaft, gab es dann nur noch eins die Halbfinal-Party.
Der abschließende Sonntag wurde mit einem Open-Air-Gottesdienst eröffnet. Allerdings war es
in diesem Jahr eine große Besonderheit, denn während des Gottesdienstes wurden neun Kinder
von Pfarrer Rolf Theobold unter
den Klängen des Kirchen- und
Posaunenchors der Pauluskirche,
getauft. Ab Mittag wirbelten die
befreundeten Tanzgruppen über
die „Bühne“, kam der Spielmannzug der Freiwilligen Feuerwehr
Langel zum Lido. „Wir hatten zwar
nicht so ein beständiges Wetter
wie im vergangenen Jahr, einiges
ist auch schief gelaufen, aber
dabei hat sich der Zusammenhalt
in der KG wieder sehr positiv ge-
zeigt und letztendlich hatten wir
wieder einmal ein tolles Fest. Und
da ja nach dem Fest auch vor den
Fest ist, planen wir schon für das
Wiesenfest 2017 und freuen uns
schon heute darauf“, zog Tom
Pfeiffer, Präsident der KG eine erste Bilanz.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky/Foto
Langel
Die Wiesenkönigin 2016 Sibylle Klamt mit dem Vorstand der KG
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Unterwegs auf dem Heimatkurs
Mit Felix Galle startete beim internationalen Radrennen „Rund
um Spich“ auch ein Fahrer aus
dem Stadtbezirk Porz - der Liburer belegte letztlich den dritten
Platz beim Rennen seines Heimatvereins RV Blitz Spich
Spich / Libur - Heute sei nicht
mehr möglich gewesen, berichtet
ein erschöpfter Felix Galle nach
Siegerehrung und absolvierten
Kilometern beim Traditionsrennen
„Rund um Spich“. Den dritten
Platz in der Altersklasse U19 belegte der für den RV Blitz Spich
startende Liburer. Der Rundkurs
durch den Troisdorfer Stadtteil
Spich ist so für Galle eine Art
Heimspiel.
Geschlagen geben musste sich
Felix Galle auf der 1,2 Kilometer
langen Strecke nur zwei Fahrern
des Vereins Radschläger Düsseldorf. René Otterbein siegte
letztlich im Team mit einem Vereinskollegen, während Felix Galle alleine ohne Unterstützung
unterwegs war. „Die Düsseldorfer sind generell stark“, so Felix
Galle.
Bereits seit mehr als dreißig Jahren richtet sein Verein, der 1908
gegründete RV Blitz Spich, das
internationale Rennen „Rund um
Spich“ aus. In diesem Jahr mit
einem
Teilnehmerrekord,
besonders unter den Juniorenfahrern, wie Pressesprecher Erik
Fischer berichtet.
Er selbst ist auch Fahrer und
nimmt am sogenannten Jedermannrennen am zweiten Tag des
Wochenendes teil.
Für den Verein sei die Ausrichtung des Rennens immer eine besondere Aufgabe. Alleine die Absperrung und Einrichtung der
Rundkursstrecke erfordere viele
Genehmigungen. „Bei uns ist die
komplette Strecke hermetisch mit
Absperrungen und Ordnern gesichert“, so Fischer. Auch Rennorganisation und Programm am
Start-und-Ziel-Punkt in der Telegrafstraße werde mit Unterstützung vieler Ehrenamtler umgesetzt.
Auch hier ist das Rennen international geprägt. Ähnlich, wie einige Fahrer, stammen auch die Streckenzäune und der Bus, in dem
Zeiten genommen werden und das
Rennen live moderiert wird, aus
den Niederlanden. (Lars Göllnitz)
Erschöpft aber glücklich war Felix Galle nach dem dritten Platz im Rennen
der unter 19-jährigen. Foto: Göllnitz
Starter aus ganz Deutschland und dem Ausland gingen in Spich ins
Rennen. Foto: Göllnitz
Ausreißer Tobias Buck-Brameko siegte bei den Fahrern der Klasse U17.
Foto: Göllnitz
Schiedspersonen für Porz:
Für Langel, Zündorf:
Manfred Uhe, Telefon: 02203/18
02 20
Für Elsdorf
orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz,
gel, Libur
Libur,, Lind, Wahn, Wahnhei-
de: Gerd Krickelberg
Telefon: 02203/80 06 55
Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt
Telefon: 02203/29 27 36
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wandern für
den anderen
Neele (li.) und Franziska waren gespannt, wie viele
Songs Paul erkennen würde
Porz/Zündorf - Unter diesem Motto steht seit Jahren
der Wandertag des Stadtgymnasiums Porz. Wie in den
Vorjahren gilt es auch in diesem Jahr wieder eine
Strecken von 10 km zu meistern um mit dem Erlös
dieser Sponsoren-Aktion ein Hilfsprojekt in Loleepo/
Kenia zu unterstützen. Nachdem im letzten Jahr durch
diese Aktion bereits ein dringend erforderlicher Brunnen gebaut wurde, soll mit der erneutem Unterstützung der provisorisch ausgestattete Kindergarten der
Massai instand gesetzt werden. Dabei hoffen die Veranstalter, dass die Unterstützung der Sponsoren so
groß ist, dass auch noch eine Erweiterung des Kindergartens durch einen zusätzlichen Raum möglich ist.
Wie üblich, wurde auch der aktuelle Wandertag von
Schülerinnen der „Eine-Welt_AG“, eine feste Institution am Porzer Gymnasium, organisiert. Dazu zählte
auch die an verschiedenen Stationen gestellten Aufgaben zu bewältigen. So sollten zum Beispiel am Yachthafen aktuelle Hits innerhalb einer Minute erraten
erraten werden.
An dieser Station stand auch Neele aus der Klasse 8d,
die an diesem Tage Geburtstag feierte. Sie wurde von
ihren Mitschülern mit einem gutscheintragenden Riesen-Plüschbär überrascht
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
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Die Klasse 8d überraschte Neele (3.v.re.) zu ihrem
Geburtstag
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Fast 200 Wochenkilometer Training hinter sich
Beim 27. Sommerlauf des LSV Porz siegte der deutsche Vizemeister
im Marathon Dominik Fabianowski auf der 10 Kilometer-Strecke
Eil - Alleine unterwegs für die letzten Kilometer war Dominik Fabianowski beim 27. Sommerlauf LSV
Porz um Gut Leidenhausen. Trotz
inzwischen überwundener Viruserkrankung mit zwischenzeitlichem
Krankenhausaufenthalt
siegte der Rösrather mit großem
Vorsprung über die 10-KilometerDistanz.
„Die letzten sechs Kilometer haben sich angefühlt, wie Kilometer
40 beim Marathon“, so Fabianowski im Ziel. Langsam müsse
er sich erst wieder heranarbeiten
nach seiner Erkrankung. „Man
neigt ja dazu, sich als Läufer unbesiegbar zu fühlen“, erklärt er.
„Für jemanden, der sonst 30 Minuten für 10 Kilometer braucht,
ist es schon schwer, jetzt vier Mi-
nuten langsamer zu sein.“
Zweimal am Tag nach der Uni trainiere er nun, um wieder Normalform zu erreichen. „Ich weiß nicht
wie lange es dauert. Vielleicht ein
halbes Jahr. Vielleicht ein Jahr“,
so Dominik Fabianowski, der von
seinem Vater trainiert wird und
vornehmlich in Königsfort und
Wahner Heide Trainingskilometer
absolviert.
Der 27. Sommerlauf des LSV Porz
ist so für ihn eine Art Heimatrennen. Mehr als 300 Läufer und Walker gehen dabei traditionell über
verschiedene Distanzen an den
Start. Wobei ein Euro der Startgebühr jedes Läufers an Brustkrebs Deutschland e.V. Köln-Holweide gespendet wird. (Lars Göllnitz)
Mehr als 300 Läufer und Walker gingen zum Sommerlauf an den Start.
Fotos: Göllnitz
Der deutsche Vizemeister im Marathon Dominik Fabianowski siegte auf
der 10 Kilometer-Strecke. Foto: Göllnitz
Helmut Urbach, Vorsitzender des LSV Porz und selbst ehemals Läufer
über die 100-Kilomter-Distanz, moderierte den Sommerlauf.
Kinderkrimiautorin las an Otto-Lilienthal-Schule
Christina Bacher las aus dem neuesten Band
der Krimireihe „Bolle und die Bolzplatzbande- Hai-Alarm“
Wahn - Im Pädagogischen Zentrum der Otto-Lilienthal Realschule saßen 60 Schülerinnen und
Schüler der 6. Klassen und
lauschten gebannt einer etwas
anderen Lesung.
Christina Bacher sitzt nicht statisch am Tisch und liest aus einem Buch.
Sie ist an diesem Freitagmorgen
mit dem Mikro in der Hand
unterwegs, geht an den Stuhlreihen vorbei, formt mit ihrer Stimme die verschiedenen Charaktere der Figuren.
Es geht um Wladi aus Tadschikistan, um Laura, Sema, Kevin und
natürlich um Bolle, den Straßenkehrer.
Die Autorin nimmt die Schüler
mit zu einer etwas anderen Verbrecherjagd und stellt ihnen
dabei geschickt die Hauptpersonen der Krimireihe vor.
Der besondere Clou dabei ist,
dass die Geschichte in Köln spielt
und alle Orte, die im Krimi vorkommen, tatsächlich existieren.
die Sechstklässler sofort lösen
können. Für ihre sechsbändige
Krimireihe hat sie hier bestimmt
den einen oder anderen Leser
gewonnen.
Red.
Zum Schluss erzählt die Schriftstellerin den Hobbydetektiven
allerdings nicht, ob und wie der
Fall gelöst wird, sondern sie hat
noch einen Minikrimi parat, den
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wir stärken den Teamgeist
Porz - Anfang dieses Monats fand
bei einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre die jährliche
Grillfeier des Shotokan Dojo Porz
statt. Zahlreiche Mitglieder mitsamt ihren Partner/-innen und Eltern folgten der Einladung, und
verbrachten einen geselligen
Abend. Die Feier schaffte positive
Erinnerungen bei den Mitglieder
zu hinterlassen und hat den Teamgeist und die Verbundenheit zum
Verein ungemein verstärkt. Nach
kurzer Sommerpause ab 24. August lädt Shotokan Dojo Porz Jugendliche und Erwachsene 3x mitt-
wochs zum reinschnuppern zu dem
regulären Training ein, welches in
Gymnastikhalle Don-Bosco-Schule, Humboldstraße 81, 51145 Köln
stattfindet. Wiedereinsteiger und
Einsteiger mit Kampfsporterfahrungen aus anderen Kampfsportarten,
können nach Absprache mit Regina (1. Vorsitzende) freitags in der
Zeit von 18:35 bis 19:50 Uhr an
einem kostenlosen Schnuppertraining teilnehmen. Informationen
und Anmeldung sind unter:
[email protected] oder Tel.:
02205-912377 und karate-porz.de
Red.
Helm design bietet Wohnen in Perfektion
Anzeige
Umzug in 1.000 Quadratmeter Produktionsfläche im Camp Spich
(WD) Der Erfolgsweg von Daniel
Helm ist um ein erhebliches
Stück
länger
geworden:
Unlängst eröffnete er in der
Camp-Spich-Straße 19 in Spich
seine neue Zentrale mit über
1.000 Quadratmetern Produktionsfläche. Von einem neuen
Showroom aus, können Besucher in die Produktion schauen.
Diese wird dominiert durch computergesteuerte
Maschinen,
hier gilt Schreiner 4.0. Die EDV
berechnet automatisch die optimale Schnittfolge, um Verschnitt zu sparen. Die Maschine
druckt automatisch Etiketten
aus, aus denen abzulesen ist,
zu welchem Werkstück der jeweilige Zuschnitt gehört. Programmnummern auf den Etiketten informieren über die weiteren Arbeitsschritte an der Kantenanleimmaschine, die Verleimungen ohne erkennbare Fuge
erstellen kann. Besondere Errungenschaft am neuen Standort:
Schwere Platten müssen nicht
mehr mühsam von Menschen bewegt werden, sie schweben auf
einer Art Luftkissen und lassen
sich so auch leichter bearbeiten.
Rund 300 Gäste kamen zur Neueröffnung und konnten den neuen
Showroom mit neuen, ausfahrbaren Sauna von Klafs S1, exklusive
Oberflächen und Materialien, ein
Ausstellungsbad mit dem exklusiven Helm design Waschtisch, exklusive Helm design Möbel sowie
die Ausstellung der Infinito Mode
von Sandra Helm (zusammen mit
ihrer Tochter Carina Horn) bewundern. Simulationsfilme zeigten
den Gästen etwas über die Nutzung der Maschinen.
Daniel Helm begrüßte mit seinem
Team die Besucher - Kunden und
Lieferanten - mit einem Glas Sekt,
unter ihnen auch der Erste Vize-
Einen guten Eindruck erhielten die Besucher über die moderne,
technische Ausstattung bei Helm design. (Foto: WD)
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Daniel Helm begrüßte seine Gäste und zeigte ihnen den Weg über den
„roten Teppich“ ins Gebäude. (Foto: WD)
bürgermeister Rudi Eich. Beeindruckt verfolgten die Anwesenden
auf einer Großleinwand einen Film
über die Entwicklung von Helm
Design - vom 2004 gegründeten
Garagenunternehmen bis zur heutigen exklusiven Möbelmanufaktur mit modernster CNC-Technik.
Im Mai 2004 wurde die Firma von
Daniel Helm unter dem Namen
„Wood Expert“ gegründet. Die
Werkstatt umfasste eine Fläche
von ca. 60 Quadratmetern. Schon
im März 2005 wurde eine größere
Werkstatt benötigt, so zog die Firma auf das Gelände der ehemaligen belgischen Kaserne - Camp
Spich. Helm besuchte zu diesem
Zeitpunkt noch die Meisterschule
der HWK Köln und schloss diese
erfolgreich mit dem Meister zum
Schreiner ab. 2008 wurden weitere 160 zu insgesamt 600 Quadratmeter Betriebsfläche ange-
mietet, wodurch ein ständiges
Optimieren des Maschinenparks
durch neueste Technik möglich
war. Mit dem neuen CNC Bearbeitungszentrum lassen sich
ganz individuellste Wünsche in
die Realität umsetzen.
Seit Herbst 2009 können Kundenwünsche dank dem Zeichenprogramm Vectorworks noch
präziser veranschaulicht und umgesetzt werden. Im Frühjahr
2010 wurde der Maschinenpark
mit einer Vakuumpresse weiter
modernisiert, um wirklich allen
Kundenwünschen nachkommen
zu können. Im Sommer 2011 öffnete „Ihr Schreinermeister“ die
Pforten zum ersten eigenen
Showroom. 100 Quadratmeter
Wohnen in der Zukunft. Mit dem
Neujahrsempfang 2012 feierte
die Möbelmarke Helm design
ihre Gründung.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Der Flughafen als Nachbar
Vorübergehend mehr Fluglärm durch Bahnsanierung
Wahn - In den vergangenen Tagen
haben es viele Bewohner der Ortsteile Wahn, Wahnheide, Lind und
Libur bereits bemerkt - aufgrund
von Sanierungsarbeiten an der
großen Start- und Landebahn wird
die Querwindbahn deutlich häufiger und ausnahmsweise sogar in
der Nacht genutzt. Dadurch
kommt es zu einer höheren Lärmbelastung der Anwohner als üblich.
Da sich viele Bürgerinnen und
Bürger der genannten Stadtteile
über diese Zunahme des Flugverkehrs nicht ausreichend informiert
fühlen, bietet der SPD-Ortsverein
Porz-Südost im Rahmen des Bürgerdialogs für Wahn, in Zusammenarbeit mit dem Flughafen
Köln/Bonn kurzfristig eine Informationsveranstaltung am Montag, 18. Juli 2016 um 18.30 Uhr im
Eltzhof, St. Sebastianusstr. 10,
51147 Köln-Wahn zu diesem Themenkomplex an:
Folgende fachkundigen Ansprechpartner werden die Gesamtsituation sowie die weiteren Schritte
erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen:
Athanasios Titonis, Technischer
Geschäftsführer Flughafen Köln/
Bonn, Martin Partsch, Leitung
Lärm- und Luftschadstoffmessung,
Benjamin Heese, Stabsstelle Sonderaufgaben der Geschäftsführung des Flughafen Köln/Bonn
Moderation: Christian Joisten,
Mitglied des Rates der Stadt Köln
Der SPD-Ortsverein freut sich auf
viele interessierte Bürgerinnen
und Bürger und auf einen regen
Austausch zu diesem wichtigen
Thema!.
Red.
Porzer Urgestein unterstützt Rot-Weiss Porz
Wahnheide - Zum letzten Heimspiel der Saison, trat die Mannschaft der Herren 50+ des Tennisclubs Rot-Weiß Porz in der Oberliga zu Hause gegen Geilenkir-
chen an. In Bestbesetzung angetreten, wurde das Spiel mit 9:0
für die Rot-Weißen entschieden.
Erstmals in dieser Saison für die
Mannschaft des TC RW Porz auf
dem Platz, der langjährige italienische Spitzenspieler Enrico Casadei, der erst kürzlich in Finnland
mit seiner italienischen Mannschaft Teamweltmeister in der Altersklasse Herren 50+ wurde.
Da ein Spiel in dieser Saison verloren wurde, ist der direkte Aufstieg in die Regionalliga - höchste Liga dieser Altersklasse - vermutlich nicht mehr möglich. Die
endgültige Entscheidung fällt jedoch erst nach den Sommerferien.
Ein besonderes Highlight des
Heimspiels war der Besuch des
Porzer Urgesteins und Fußball-Vizeweltmeisters von 1966 Wolfgang Weber (Foto), der mit einer
Spende und seiner Anwesenheit
die Porzer unterstützte.
Red./Foto: Dirk Holst Studio
Das Herrenteam 50 des TC RW Porz: Heinz Commer, Torsten Umstädter,
Rolf Strung, Andre Gaelings, Frank Schnell, Enrico Casadei (v.li.hint.)
und, Bernd Walter, Lutz Groeger, Francesco Clabacchi, Wolfgang Weber
(v.li.) Gerhard Meier-Kautenburger fehlt
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die 10 Meilen
von Köln
Gremberghoven - Das gibt es nur bei den 10 Meilen
von Köln. Über zwei Kilometer führt die Strecke über
alle Distanzen von den Poller Wiesen direkt am Rhein
entlang. Dabei unter der Rodenkirchener Brücke hindurch weiter bis in die Westhovener Aue und anschließend in einer großen Schleife über die AlfredSchütte-Allee wieder zurück.
Auf den im Sommer meist gut belegten Campingplätzen direkt am Strom gibt es sogar einige unfreiwillige
und verdutzte Zuschauer, wenn die Läufer die zahlreichen frisch gedeckten Frühstückstische der Camper
passieren.
Damit ist eine der volkstümlichsten und langlebigsten Veranstaltungen in Köln kurz charakterisiert: das
Rennen über die relativ selten ausgetragenen 10
Meilen (16,093 km), die klassischen 10 km oder die
ebenfalls gerne gelaufenen 5 km. Hier ist für alle
etwas im Angebot. Und wenn das Wetter mitspielt,
ergeben sich auf den Poller Wiesen in unmittelbarer
Nähe zu Start und Ziel sehr schöne Fotomotive. Die
Zielverpflegung mit gigantischem Kuchenbuffet, Grillwurst und kühlen Getränken lässt ebenfalls keine
Wünsche offen.
Der ESV Gremberghoven als Veranstalter freut sich
sehr über eine rege Teilnahme und erwartet am 31.
Juli wieder einige hundert ambitionierte Spitzen- und
Freizeitsportler/innen in der Alfred-Schütte-Allee. Laufbegeisterte Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen.
Startzeiten: Für Kinder ab Jahrgang 2001 und jünger:
8:35 Uhr über 1 km
Für alle Altersklassen: 8:50 Uhr über 5 km, 9:30 Uhr
über 10 km und um 10:50 Uhr über 10 Meilen
Voranmeldungen sind noch bis zum 24. Juli unter
www.esv-gremberghoven.de möglich. Am Veranstaltungstag ist die Nachmeldung bis 30 Min. vor dem
jeweiligen Start möglich.
Red.
Ferienfreizeit nun
voll finanziert
Bereits mit einer zweiten Spende unterstützt der Bür
Bür-gerverein PPorz-Mitte
orz-Mitte das Jugendzentrum O
aße
OTT Ohmstr
Ohmstraße
Eil - Bereits zum Anfang des Jahres hat der Bürgerverein Porz-Mitte 2.500 Euro über eine Supermarktkette
aufbringen können und so in Teilen die Ferienfreizeit
der Jugendeinrichtung OT Ohmstraße mitfinanziert.
Nun haben die Ehrenamtler auch die restlichen 1.260
Euro beschafft. So, dass nun sechs behinderte und
nicht behinderte Teenager mitsamt Betreuern für eine
Woche nach Dresden reisen können. Die Summe aus
1.260 Euro setze sich dabei aus privaten Spenden
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
eines Lokalpolitikers und Mitgliedern des Bürgervereins zusammen. Zudem seien 400 Euro aus sogenannten städtischen bezirksorientierten Mitteln und vom
Bürgerverein selbst aufgebracht worden, so Sigrid Alt
vom Bürgerverein.
Durch die Unterstützung falle pro mitreisendem Jugendlichen nur noch ein Eigenbeitrag von 75 Euro an,
erklärt Ralf Werheid vom Verein Offene Tür, der das
Jugendzentrum betreibt. Teilweise sei jedoch sogar
das Aufbringen dieser Summer für die Eltern schwer.
„Gerade bei Kindern mit Behinderung oder alleinerziehenden Eltern“, so Werheid. „Wir haben viele Förderer, die uns sehr unterstützen.“
Als Dank winkt allen Förderern eine besondere Aktion
der Mitreisenden. Sie planen, so Bianca Rielinger,
Leiterin der OT Ohmstraße, möglicherweise das Erstellen eines Reisevideos. Das Programm vor Ort werde ebenfalls von den Jugendlichen aktiv mitgestaltet,
so Rielinger. Dies sei Teil des partizipatorischen Ansatzes der Ferienfreizeit. (Lars Göllnitz)
Der Bürgerverein Porz-Mitte überreichte an die Jugendeinrichtung OT Ohmstraße 1.260 Euro zur Finanzierung
der Ferienfreizeit - rechts das Team der OT, links Sigrid
Alt (l.) und Anita Mirche vom Bürgerverein mit Spender
Werner Marx. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Drei Tage im Zeichen des Sports
Die Finkenberger Lise-Meitner-Gesamtschule richtet zum
Abschluss des Schuljahres für die Schüler der Unterstufen besondere Sportwettkämpfe aus
Finkenberg - Die Motivation ist
groß. Auch der Spaß am Kräftemessen. In mehreren Wettkämpfen und auf mehrere Tage der letzten Schulwoche vor den Ferien
verteilt, treten an der Finkenber-
ger Lise-Meitner-Gesamtschule
Schüler der Unterstufe zum sportlichen Wettstreit an.
Die fünfte und sechste Stufe in
Leichtathletik-Wettkämpfen. Die
sechs siebten Klassen im Hand-
Etwa 150 Schüler der siebten Klassen treten zum Handball-Pokal der
Schule an. Foto: Göllnitz
Sportlehrer wie Martin Begert haben vorab im Unterricht mit den
Schülern Regeln und Spielweise des Handballs erarbeitet. Foto: Göllnitz
Jungen und Mädchen spielen in getrennten Wettkämpfen gegeneinander.
Foto: Göllnitz
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tour de magellan 2016
Beim Radfahren Spaß haben und
dabei noch etwas Gutes tun das ist die Grundidee der tour
de magellan. Rad-Profis, Prominente aus Show und Sport sowie Jedermänner treten für den
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guten Zweck kräftig in die Pedale. Am Samstag, den 10.September 2016 findet in diesem Jahr
das Event mit Start und Ziel im
Kulturgut Eltzhof in Porz-Wahn
statt.
Radsportbegeisterte können sich
über www.tour-de-magellan.de für
das Radsportevent anmelden und
einen Startplatz erwerben. Wie in
den Vorjahren erhält jeder Teilnehmer ein hochwertiges Teilnehmerpaket, bestehend aus einem
kompletten Trikotsatz inkl. Radhose, einem UVEX-Helm sowie
vielen weiteren hochwertigen
Radsportutensilien der Sponsoren. Die 111 km lange Strecke
verläuft quer durch Köln und die
umliegende Umgebung. Für jeden
gefahrenen Kilometer pro Teilnehmer spendet die magellan netzwerke GmbH einen Euro. Bei 200
Teilnehmern und 111 km ergibt
das eine Spendesumme von
22.220 EUR.
So konnten in den vergangenen
fünf Jahren bereits über 100.000
EUR an den KiO e.V., Giving Back
sowie die Katarina Witt-Stiftung
gespendet werden.
Im Start- und Zielbereich erwartet Fans, Freunde und Familie ein
umfangreiches
Rahmenprogramm, durch das der bekannte
Sportmoderator Ulli Potofski führt.
Die Besucher dürfen sich unter
anderem auf kurzweilige Interviews mit den Stars freuen, die
dem ehemaligen RTL-Sportexperten auf einer Show-Bühne Rede
und Antwort stehen. Für Abwechslung sorgen auch zahlreiche Verpflegungs- und Promotionstände
- unter anderem von Rose,
Squeezy oder Lightweight.
Der Breitenradsport boomt in
Deutschland. Woche für Woche
schwingen sich Zehntausende
auf großen und kleinen Radsport-Events begeistert aufs
Rad und erleben gemeinsam
die Faszination Rennrad. Ob auf
Trainingsfahrten oder im Renneinsatz: Radsport verkörpert
Teamgeist, Emotion, Dynamik,
Fleiß und Willenskraft. Für diese Attribute steht auch die magellan netzwerke GmbH. Vorankommen durch perfekt
ineinandergreifende Zahnräder,
sich mit Teamwork und Leidenschaft neuen Herausforderungen stellen - all das hat sich
das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, das mit der
tour de magellan ein Zeichen
für gesellschaftliches Engagement setzt.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
ball, erklärt Lehrer Dirk Lukaßen.
Gleich mehrere Teams spielen hier
in den drei Hallen der Schule
gegeneinander - aufgeteilt nach
Mädchen und Jungen. Lukaßens
Klasse sei dabei der Titelverteidiger, so der Lehrer.
„Die Wettkämpfe sind eine gute
Sache in den letzten Tagen vor
den Sommerferien“, findet Luka-
ßen. Auch der Teamgedanke und
das Zusammenarbeiten würden so
geschult. Da Handball im Breitensport weniger präsent ist als etwa
Fußball, sind im Sportunterricht
der Schule Regeln und Spielweise
vorbereitet worden. Die Sportlehrer der Schule sind zum Wettkampftag zudem als Schiedsrichter im Einsatz. (Lars Göllnitz)
Goshin-Jitsu-Prüfung im Yamanashi Porz
Porz - Am 04. Juli 2016 fand im
Landesleistungszentrum
des
Goshin-Jitsu-Verbandes NRW im
JJJC Yamanashi Porz eine weitere
Gürtelprüfung statt. Vier Schüler
der Goshin-Jitsu-Gruppe stellten
sich der Prüfung, die von Wolfgang Hanel und Peter Debitsch
(beide 6. DAN Goshin-Jitsu) abgenommen wurde.
Seit vielen Monaten hatten sie
unter Anleitung ihrer beiden Trainer die geforderten Techniken intensiv einstudiert und waren daher sehr gut auf diese Prüfung
vorbereitet.
Schließlich hatten Thomas Redmerski und Till Seubert (beide 5.
Kyu - Gelbgurt) und Alexander
Hoppe und Michael Renkel (beide
2. Kyu - Blaugurt) ihr erstes bzw.
nächstes Ziel erreicht und konnten
die Urkunden durch
die Prüfungskommission in Empfang
nehmen. Als Trainer
der
Goshin-JitsuGruppe sind Peter
Debitsch (6. DAN
Goshin-Jitsu, 1. Kyu
Hanbo-Jutsu, 1. Kyu
Kobudo) und Martin
Gemke (1. DAN
Goshin-Jitsu) tätig.
Mehr Informationen
über den Verein erhalten sie unter
w w w. y a m a n a s h i porz.com oder unter
02203 12010.
Red.
Wolfgang Hanel, Peter Debitsch, Michael Renkel, Alexander Hoppe, Thomas Redmerski, Till Seubert und Martin Gemke (v.li.)
Wir praktizieren Amerikanische Chiropraktik und arbeiten ohne Spritzen und ohne Medikamente. Die Therapie ist schmerzfrei.
Die Chiropraktik befasst sich mit der Diagnose, der Korrektur und der Vorbeugung von Funktionsstörungen und daraus resultierenden Funktionsschäden im menschlichen Körper. Chiropraktik basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass das
Nervensystem jede Funktion, jedes Organ, jede Zelle im menschlichen Körper koordiniert und kontrolliert.
Das Ziel ist nicht nur das Symptom, die Beschwerde, zu beseitigen, sondern die Ursache, das was dazu geführt hat,
zu korrigieren. Oft sind Störung (z. B. Schmerz) und Ursache nicht am selben Ort zu finden.
„Der Arzt der Zukunft wird keine Medizin geben, sondern wird seine Patienten für Ernährung, Bewegung und für die
Ursachen und die Vorsorge von Krankheiten interessieren.“ (Thomas Edison)
Eine gesunde Wirbelsäule und ein gesundes Nervensystem helfen jedem
Rückenschmerzen
Nackenschmerzen
Schulter- und Armsyndrom
Kopfschmerzen und Migräne
Schwindel und Tinnitus
Knie- und Achillessehnenbeschwerden
Rückenprobleme in der Schwangerschaft
Magen- und Verdauungsprobleme
chronische Entzündungen
Schwangerschaftsempfängnisprobleme
Kiss-Syndrom
ADHS bei Kindern
Entwicklungsstörungen bei Kindern
Haltungs- und Koordinationsprobleme bei Kindern
Wer kommt zu uns? Kinder und Jugendliche, Schwangere, Erwachsene, Sportler. Menschen, die es leid sind, immer wieder
neue, eventuell belastende Medikamente verschrieben zu bekommen. Vorbeugung ist die große Stärke dieser Therapieform,
denn viele Fehlstellungen lassen sich feststellen und korrigieren, bevor sie Beschwerden verursachen!
Ch ro
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You
Praxis für
Amerikanische Chiropraktik
und Naturheilverfahren
Nutzen Sie die Gelegenheit
und vereinbaren einen
Termin zum Scannen Ihrer
Wirbelsäule!
Keine
Wartezeiten!
Termine nach
Absprache!
Montag - Freitag
7.00 bis 20.00 Uhr
Samstag
7.00 bis 13.00 Uhr
“Ursachen behandeln und nicht
die Symptome, das macht die Amerikanische
Chiropraktik so erfolgreich”
Sie ist der drittgrößte primäre Gesundheitsberuf
in der westlichen Welt und rechtlich in über
45 Ländern anerkannt.
Jürgen Wentrup
Heilpraktiker / Chiropraktiker
Gierslinger Straße 16
53859 Niederkassel-Ranzel
Tel. 02208-766 98 18
Wir möchten Ihre Lebensqualität verbessern!
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Michael Garvens zum ADV-Präsident gewählt
Grengel - Ab dem 1. Januar 2017
wird Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Köln/Bonn, Präsident des
Flughafenverbandes ADV. Die Vorstände und Geschäftsführungen
der ADV-Verkehrsflughäfen wählten den 57-Jährigen auf ihrer Jahrestagung in Brüssel einstimmig
ins neue Amt.
Der zukünftige ADV-Präsident Michael Garvens zeigte sich erfreut
über seine Wahl: „Als ADV-Präsident werde ich mich dafür einsetzen, dass die Flughäfen als Rück-
grat der deutschen Volkswirtschaft
stärker wahrgenommen werden.
Zusätzliche Belastungen für den
Flughafenstandort Deutschland
müssen in Zukunft unterbleiben.
Seit fast sieben Jahrzehnten setzt
sich die ADV erfolgreich für verlässliche politische Rahmenbedingungen der deutschen Luftverkehrswirtschaft ein. Entscheidend
für die deutschen Flughäfen ist
und bleibt der enge fachliche Austausch mit den Verantwortlichen
in der EU, auf Bundesebene und
in den Ländern.“ Michael Garvens
steht seit Anfang 2002 an der Spitze des Köln Bonn Airport. Seitdem hat sich die Passagierzahl
am Airport verdoppelt, das Frachtaufkommen legte um 60 Prozent
zu. Die ADV - Arbeitsgemeinschaft
Deutscher
Verkehrsflughäfen
(ADV) - vertritt die Interessen der
internationalen und regionalen
deutschen Verkehrsflughäfen. Der
Verband setzt sich für einen wettbewerbsfähigen Luftverkehr und
moderne, leistungsfähige Flughäfen in Deutschland ein.
Red.
Fahrradverkauf im Fundbüro
Kalk - Wer sich für die bevorstehende Fahrradsaison oder als
Zweitfahrzeug ein kostengünstiges Rad zulegen möchte, sollte
am Montag, 18. Juli 2016
2016, im
städtischen Fundbüro vorbei-
schauen. Von 9 bis 12 Uhr stehen
in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes
Kalk-Karree,
Ottmar-Pohl-Platz 1, in Köln-Kalk
wieder etwa 100 Drahtesel zum
Verkauf bereit.
Ein großer Teil der Räder aus dem
Bestand des Fundbüros befindet
sich in einem verkehrstauglichen
Zustand, manche sind jedoch reparaturbedürftig. Die Räder werden zu Preisen zwischen 10 und
etwa 200 Euro angeboten. Die
Abgabe der Räder erfolgt nur
gegen Barzahlung. Schecks und
Kreditkarten werden nicht akzeptiert.
Red.
Sommerfest des Festkomitée EnsenWesthovener Karne
Gold in
Recklinghausen
Ensen/Westhoven - Das Festkomitée Ensen-Westhovener Karneval e.V. lädt die angeschlossenen Mitgliedsvereine ein, um
am 23.07.2016 um 17:00 Uhr im
Biergarten vom Hotel Zündorf
das traditionelle Sommerfest zu
feiern. Dieses Fest für die Mitglieder - keine öffentliche Ver-
Recklinghausen/Urbach - Christian Grohmann und Miriam Trommelen sind weiter auf Erfolgskurs.
Das Paar des TGC Rot-Weiß Porz
startete in Recklinghausen in der
Hauptgruppe-D Latein und gewannen dieses Turnier. Im anschließenden Turnier der C-Klasse ertanzten sie sich den 3. Platz. Red.
20
anstaltung - ist ein Dankeschön
an alle Mitgliedsvereine für die
gute Zusammenarbeit, nicht nur
zum Rosensonntagszug im Doppelort.
Es bietet auch die Gelegenheit,
sich untereinander besser kennen zu lernen, auszutauschen
und gemeinsame Projekte in
Angriff zu nehmen. Ein kleines
Rahmenprogramm rundet diesen Abend ab.
Wir hoffen auf schönes Wetter
und viele Teilnehmer.
Weitere
Infos
auch
unter:www.Festkomitee-EnsenWesthovener-Karneval.de
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Urbacher
Schürreskarrenrennen
Urbach - Am 20.08.2016 (letztes Ferienwochenende)
startet das Urbacher Schürreskarrenrennen in der Kupfergasse. Wieder veranstalten dies die Bewohner der
Kupfergasse in Kooperation mit dem RSV Urbach und
dem MGV Urbach. Die freuen sich natürlich sehr, wenn
möglichst viele Karren der Vereine aus Urbach, Elsdorf,
Grengel und Wahn an dem Rennen teilnehmen. Meldungen gerne zeitnah an [email protected].
Der Start erfolgt um 14.00 Uhr auf der „Rennstrecke“.
Meldeschluss ist 13.00 Uhr.
Traditionell geht es mit einer gestalteten Karre in zwei
Läufen durch die Kupfergasse. Die Mannschaften dürfen nach dem ersten Lauf gewechselt werden. Damit
benötigt man mindestens zwei Teilnehmer und maximal vier Teilnehmer, die eine Karre schieben. Neben
der Wertung des Publikums aus den Faktoren Gestaltung, Geschwindigkeit und Sportlichkeit vergeben wir
auch natürlich einen Kreativitätspreis. Ganz besonders
willkommen sind auch Stände von Schlachtenbummlern an der Rennstrecke. Nach dem Rennen laden die
Veranstalter ab 16:00 Uhr zu einer „Champions-Party“
im Heinrich-Lob-Haus ein und freuen sich auf viele
Fans. Für Fragen stehen die Veranstalter unter
[email protected] und der bereits angegebenen Mails-Adresse gerne zur Verfügung und
freuen sich über die Teilnahme mit Karre, als Schlachtenbummler oder einfach als Besucher.
„Wir erhalten mit dem Urbacher Schürreskarrenrennen eine Tradition, bei der sich ursprünglich am Tag
nach der Kirmes Knechte und Mägde mit den nur
geringfügig gereinigten Mistkarren einen Wettstreit
durch das Dorf lieferten. Heute ist das alles viel gesitteter...“, erklärten die Veranstalter
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Demenz verstehen Lebensqualität erhalten“
Urbach - Unter diesem Leitsatz findet im Rahmen der
Einweihung von „Haus Antonius“ am Mittwoch, dem
20. Juli 2016, um 19:00 Uhr im Josef-Bachem-Saal im
Altenzentrum Porz-Urbach, Tiergartenstr. 47 ein Vortrag statt, zu dem hiermit herzlich eingeladen wird. Als
Referentin konnte Barbara Klee-Reiter gewonnen werden. Sie ist autorisierte Trainerin für Integrative Validation und Mitglied in der deutschen Expertengruppe
Dementenbetreuung e.V.
Red.
Gleich an mehreren
Stellen aktiv
Der Verein Groov-P
aten feiert im kkommenden
ommenden JJahr
ahr
Groov-Paten
10-jähriges Jubiläum - neben den regelmäßigen Pflegetagen sind weitere Aktionen geplant
Zum Pflegetag der Groov-Paten befreien Mitglieder und
Unterstützer das Areal von Müll und Wildwuchs. Foto:
Göllnitz
Zündorf - „Wir möchten gebührend feiern“, erklärt
Andreas Bischoff, Vorsitzender des Vereins GroovPaten. „Groß und aufwendig. Wir wissen nur noch
nicht genau wie.“
Im kommenden Jahr feiern die Ehrenamtler, die sich
für die Pflege und den Schutz der Freizeitanlage Groov
einsetzen, 10. Geburtstag.
Vor dem großen Fest stünden jedoch erst einmal
weitere Projekte an, so Bischoff. Neben den regelmäßigen Pflegetagen, zu denen Mitglieder und Helfer
die Grünanlagen und Wege des Geländes vom Wildwuchs und Müll befreien, sei das in der zweiten
Jahreshälfte vor allem ein sozialer Tag mit dem Unternehmen UPS, so Bischoff.
Am 10. September werden Mitarbeiter des Unternehmens und Mitglieder der Groov-Paten ebenfalls das
Areal pflegen. Zudem sei eine große Spende des
Unternehmens möglich. „Wir überlegen dann, das
Wasser der Groov komplett abzulassen“, erklärt der
22
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Zur Entfernung der Algen möchten die Groov-Paten das
Wasser der beiden Seen komplett ablassen. Foto: Göllnitz
Vorsitzende. Ziel sei es den Morast umfassend abzutragen und so der starken Belastung des Gewässers
mit Algen Herr zu werden.
„Wir kämpfen für eine große Lösung“, so Bischoff.
„Die Lösung heißt nicht Mähboot.“ Mehrfach ist dies
offensichtlich ohne langfristigen Erfolg eingesetzt
worden. Um das Wasser der Groov ablassen zu können - der Wasserspiegel der beiden Seen ist höher als
der des Rheins - führe der Verein gerade Gespräche
mit den zuständigen Ämtern und dem Angelsportverein, der die Groov ebenfalls nutzt.
Neben Ausflügen, etwa ins LVR-Museum in Lindlar,
planen die Groov-Paten zudem die Fertigstellung des
jüngst installierten Bewegungsparcours. 10.000 Euro
aus dem Etat des Vereins seien hierfür bereits zurückgestellt worden, so Andreas Bischoff.
Neben den bereits bestehenden Anlagen für Gleichgewicht und Geschicklichkeit sollen noch Geräte für
Ausdauer und Kräftigung aufgestellt werden. Die Kosten lägen dann bei insgesamt etwa 120.000 Euro,
erklärt Bischoff.
Zum Pflegetag im Juli, der nächste findet Ende August
statt, haben nun Aktive auch das Areal des Bewegungsparcours gereinigt. In nur drei Stunden ließe
sich an einem Pflegetag schon viel bewegen, so Bischoff. 32 Mitglieder und Unterstützer sind diese Mal
vor Ort im Einsatz gewesen. Darunter auch eine aus
ihrer Heimat geflüchtete Familie, die nun in Zündorf
wohnt. (Lars Göllnitz)
G r u ppe
Auch der Bewegungsparcour der Groov-Paten wurde
gereinigt. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Porz-Mitte auf den Weg gebracht
Stadtrat gibt grünes Licht
In der letzten Sitzung vor den Ferien hat der Rat der Stadt Köln
grünes Licht für die Umgestaltung und Revitalisierung der Porzer Innenstadt gegeben. Werner
Marx, CDU-Fraktionsvorsitzender
in der Bezirksvertretung: „ Ich
freue mich, dass nach jahrelangem Stillstand nun ein Anfang
gemacht ist, dass es in der Porzer Innenstadt weiter geht.“
Nachdem der Rat der Stadt Köln
am 30. Juni 2016 beschlossen
hat, die Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt mit der
Revitalisierung der Porzer Innenstadt zu betrauen, können nun
die Planungen konkretisiert werden.
In 2013 war der Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksvertretung Porz gefolgt, einen Bebauungsplan für die zwingend
notwendige städtebauliche Neu-
ordnung für den Bereich des
Friedrich-Ebert-Platzes in der
Porzer Innenstadt aufzustellen.
Das ehemalige Hertie-Gebäude
soll nach dem Abriss durch drei
kleiner dimensionierte Gebäude
ersetzt werden. In diesen sollen
im Erdgeschoss Einzelhandelsflächen und darüber insgesamt 150
Wohnungen entstehen. Außerdem ist eine Tiefgarage mit 243
Stellplätzen geplant.
Anne Henk-Hollstein, Mitglied
des Rates der Stadt Köln: „Die
Machbarkeitsstudie hat gezeigt,
dass die Porzer Innenstadt nach
wie vor ein großes Entwicklungspotential hat. Ich bin mir sicher,
dass sich die Investition in diesen Standort lohnen wird. Wir
wollen, dass die Bürgerinnen und
Bürger von Porz ihre Mitte zurückbekommen und somit auch
ein Stück ihrer Identität.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD wehrt sich gegen Festivalgelände in Poll
Gegen die Pläne der Grünen, den
ehemaligen Verkehrsübungsplatz
in Poll als großes Festivalgelände
zu nutzen wehren sich die Sozialdemokraten. Im Stadtentwicklungsausschuss des Rates hatten
CDU und Grüne die Verwaltung
vorab beauftragt, geeignete Flächen für Open-Air-Veranstaltungen zu finden.
Dazu erklärt der Vorsitzende der
SPD in der Bezirksvertretung Porz,
Dr. Simon Bujanowski: „Bei Großveranstaltungen mit 90.000 Zuschauern müssen wir mit erheblichem Lärm rechnen. Tausende
Anwohner wären betroffen, nicht
nur in Poll sondern in ganz Porz,
vom Verkehr ganz zu schweigen solche Menschenmassen können
weder nach Poll noch wieder nach
Hause kommen, ohne dass Chaos
ausbricht.“
Weiterhin verwundert Bujanowski die Starrköpfigkeit der
Grünen. „Der Vorschlag, den
Platz an der Rolshover Straße als
Open-Air-Gelände zu nutzen,
stieß schon im Frühjahr 2015 auf
heftigen Widerstand der örtlichen Bevölkerung. Bis auf die
Grünen und die FDP lehnten in
der Bezirksvertretung alle Parteien den Standort ab. Der Poller
Bürgerverein widersprach dem
Ansinnen ebenso rigoros wie die
Kölner Verwaltung, die eine Nutzung des Verkehrsübungsplatzes
als Festivalgelände aufgrund der
verkehrlichen und immissionsschutzrechtlichen Bedingungen
für „ausgeschlossen“ hält. Anscheinend haben die Grünen
nichts aus der bisherigen Diskussion und dem Bürgerprotest gelernt. Dieses Verhalten kann ich
nur noch als beratungsresistent
und ideologisch bezeichnen.“
SPD-Ratsmitglied Frank Schneider
ergänzt: „Der Vorschlag ist völlig
weltfremd. Eine totale Schnapsidee. Wer das vorschlägt, kennt sich
in Poll nicht aus! Wir können verstehen, dass Großveranstaltungen
bei den Anwohnern der Jahnwiesen nicht nur Freude hervorrufen.
Aber solch einen Vorschlag ungeprüft in die Welt zu setzen, nur um
Ruhe vor der eigenen Haustür zu
haben, ist grob fahrlässig. Anscheinend ist den Grünen aber jedes
Mittel Recht, um das eigene Wählerklientel in Lindenthal/Müngersdorf zu befrieden.“
und finanziell zu stemmen wäre.
In Abwägung dieser drei Kriterien
sollten die Vorschläge gemeinsam
durch die Fraktionen priorisiert
werden, um einen „konkurrenzfreien“ Antrag für Finkenberg zu
beschließen. Der Sozialraumkoordinator für Finkenberg und der
Leiter des Porzer Bürgeramts wären sinnvoller Weise an einer solchen Bewertung zu beteiligen. Mit
gutem Willen ist ein solches Vor-
gehen an einem Abend durchführbar - das sollte uns Finkenberg
wert sein!
Die Grünen möchten Kommunalpolitik gerne in dem Sinne gestalten, die Ideen aller demokratischen Kräfte auf Basis solch sachbezogener Überlegungen zu bündeln - nicht zuletzt, um als „Porz“
auch besser in „Köln“ wahrgenommen zu werden. (von Ina Philippsen-Schmidt)
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Was braucht Finkenberg?
Zwei Fraktionen in der Bezirksvertretung wetteifern derzeit für
die September-BV darum, Ideen
für Finkenberg zu beantragen.
Finkenberg täte es gut, wenn alle
Fraktionen Maßnahmen und Vorschläge zu einem gemeinsamen
Antrag führen würden. Denn das
bekäme Finkenberg besser, als
Gegenstand von Parteien-Kräftemessen zu sein. Schließlich sind
die Vorschläge überwiegend nicht
neu und entspringen zu einem
guten Teil bereits geführten Diskussionen im Veedel und im Netzwerk Finkenberg.
Um ein realistisches und wirksames Paket an Maßnahmen - und
nicht nur die Partitur für ein
Wunschkonzert - schnüren zu können, ist es geboten, jeden Vorschlag daraufhin zu bewerten, in
wieweit er nachhaltig wirksam, in
angemessener Zeit realisierbar
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Steuerentlastung bei Unwetterschäden
Die Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V. - informiert:
Wasser, Schlamm, Verwüstung.
In vielen Teilen Deutschlands, vor
allem aber in Bayern und BadenWürttemberg, haben Gewitter
und Starkregen in den vergangenen Wochen große Schäden an
Häusern und Wohnungen verursacht. Neben Ärger bringen die
Unwetter für Betroffene oft hohe
finanzielle Belastungen.
Normale Wohngebäude- oder
Hausratversicherungen decken
Unwetterschäden in der Regel
nicht ab. Nur wer zusätzlich eine
Elementarschadenversicherung
abgeschlossen hat, kann im Fall
der Fälle mit einer Erstattung
rechnen.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer für Geschädigte gibt es aber
dennoch: „Viele der entstandenen Kosten lassen sich als außergewöhnliche Belastungen,
Handwerkerleistungen oder Werbungskosten bei der Steuererklärung geltend machen“, erklärt
Robert Dottl, Vorstandsvorsitzender der Lohi (Lohnsteuerhilfe
Bayern e. V). Profitieren können
hierbei sowohl Vermieter und
Mieter als auch diejenigen, die
ihre Immobilie selbst zum Wohnen nutzen.
• Vermieter können alle erforderlichen Reparatur- bzw. Baumaßnahmen zur Schadensbeseitigung im Rahmen der Einkünfte
aus Vermietung und Verpachtung
als Werbungskosten absetzen.
Alternativ kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Sonderabschreibung vorgenommen
werden.
• W er W ohneigentum selbst
nutzt
nutzt, auch der kann nach Unwetterschäden Aufwendungen für
existenziell notwendige Möbel,
Hausrat und Kleidung steuerlich
geltend machen.
Zudem können Reparaturen und
Baumaßnahmen zur Schadensbeseitigung als außergewöhnliche
Belastungen oder Handwerkerleistungen von der Steuer abgesetzt werden. Der Abzug als außergewöhnliche
Belastungen
wird jedoch nur bis zur Höhe des
eingetretenen Schadens, nicht in
Höhe des Wiederbeschaffungswerts, gewährt.
• Mieter können die Neuanschaffung von Möbeln und Hausrat, die
durch das Unwetter unbrauchbar
geworden sind, als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer
absetzen.
Selbst Ersatz für beschädigte Kleidung kann steuerlich geltend gemacht werden. Sind Schönheitsreparaturen in der Mietwohnung
notwendig, die der Vermieter
nicht vornimmt, kann der Mieter
diese als Handwerkerleistung bei
der Steuererklärung geltend machen.
„Die Finanzämter berechnen
zunächst die individuell nach Einkommen und Familienstand zumutbare Belastung“, so der LohiSteuerexperte: „Nur finanzielle
Belastungen, die darüber hinausgehen, werden von der Steuerschuld abgezogen.“
Allerdings können auch andere
außergewöhnliche Belastungen,
die es möglicherweise während
des Jahres gegeben hat, eingerechnet werden. So etwa die Anschaffung einer Brille, Krankheits- oder Kurkosten. Mögliche
Erstattungen der Versicherung
oder finanzielle Soforthilfen zieht
das Finanzamt von den geltend
gemachten Schadenskosten ab.
Betroffene sollten mit der Beseitigung von Schäden und der Wiederbeschaffung zudem nicht allzu
lange warten, rät Robert Dottl
von der Lohi: „Die Finanzbehörden erkennen entsprechende
Käufe, Bau- und Reparaturmaßnahmen nur innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren nach dem
schädigenden Ereignis an.“
Wichtig sei es auch, alle entsprechenden Rechnungen und Belege aufzubewahren und mit der
Steuererklärung einzureichen, so
der Lohi-Steuerexperte.
Am einfachsten gestalten sich
steuerliche Entlastungen, wenn
die Finanzverwaltung einen sogenannten
„Katastrophenerlass“ erteilt hat, wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung
und Heimat am 3.6.2016 und das
Ministerium für Finanzen BadenWürttemberg am 10.6.2016.
(Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.)
gezogen werden. Aber hier habe
die Tochter eben gerade nicht einen eigenständigen Haushalt ge-
führt, sondern sei Teil des Haushalts ihrer Mutter gewesen. Quelle: LBS
Die „Ex“ zählt nicht
Verkauft ein Immobilieneigentümer sein Objekt innerhalb von
zehn Jahren nach dem Erwerb
weiter, so muss er für eventuelle
Wertsteigerungen entsprechend
Steuern bezahlen. Anders ist es
nur, wenn das Objekt im Veräußerungsjahr und in den beiden
Jahren davor zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurde. Nun
klärte die Rechtsprechung nach
Auskunft des Infodienstes Recht
und Steuern der LBS etwas genauer, was unter Eigennutzung
zu verstehen ist. (Hessisches Finanzgericht, Aktenzeichen 1 K
1654/14)
Der Fall: Ein Hausverkäufer wollte auf den Veräußerungsgewinn
keine Steuern bezahlen. Zwar
habe er selbst die Immobilie im
entscheidenden Zeitraum nicht
bewohnt, stattdessen aber seine
ehemalige Lebensgefährtin und
die gemeinsame minderjährige
Tochter. Das falle seiner Meinung
nach ebenfalls unter den Begriff
der „eigenen Wohnzwecke“, argumentierte er. Das zuständige
Finanzamt akzeptierte diese Lösung nicht und beharrte auf der
Steuerzahlung.
Das Urteil: Tatsächlich reiche die
„“Ex“-Lebensgefährtin als NichtFamilienangehörige keinesfalls
aus, den Anspruch zu begründen,
stellten die Richter fest. Beim leiblichen Kind könne zwar prinzipiell die von Gesetzes wegen erforderliche Eigennutzung in Betracht
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – www.rmp.de
Gottesdienste in Christus König
Samstag, 16.Juli
St. Mariä Himmelfahrt 17:00 Uhr
Familienmesse
Christus König 18:15 Uhr Messe
Sonntag, 17.Juli
St. Margaretha 09:00 Uhr
Messe und „Kleine Kirche“
St. Bartholomäus 10:15 Uhr
Messe
St. Aegidius 11:30 Uhr
Familienmesse
Dienstag, 19. Juli
St. Aegidius 09:00 Uhr
Frauenmesse
Urbach, Altenzentrum 09:15 Uhr
Messe
St. Mariä Himmelfahrt 17:30 Uhr
Messe
Mittwoch, 20.Juli
Christus König 18:30 Uhr Messe
Donnerstag, 21.Juli
St. Bartholomäus 18:30 Uhr
Messe
Freitag, 22.Juli
St. Bartholomäus 10:00 Uhr
Messe
St. Aegidius 18:30 Uhr Messe
Samstag, 23.Juli
St. Mariä Himmelfahrt 17 Uhr Messe
Christus König 18:15 Uhr Messe
Sonntag, 24.Juli
St. Margaretha 09:00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10:15 Uhr Familienmesse
St. Aegidius 11:30 Uhr Messe und
Wortgottesdienst für Kleinkinder
Kriegsgräber in Eil
Eil - Zur Begutachtung der Kriegsgräber auf dem alten Eiler Friedhof an der Frankfurter Straße hatte der Ortring Eil das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege
gebeten. Aus der Sicht des Ortsrings Eil, der sich u. a. auch für
den Denkmalschutz einsetzt, besteht Handlungsbedarf an den
Grabkreuzen der Kriegsgräberreihe auf dem Friedhof.
An dem Treffen in Eil nahmen die
zuständige Konservatorin, Frau Dr.
Viola von Wahl, Herr Velten vom
Steinmetzbetrieb Velten und die
beiden Vorsitzenden des Ortsring,
Erwin Bäuml und Monika Möller
teil. Gemeinsam konnten sich die
Beteiligten über den Zustand der
Grabkreuze austauschen. Nach
nunmehr 71 Jahren hat der Zahn
der Zeit deutlich an ihnen genagt.
Moose und Flechten haben die
Inschriften zum Teil unleserlich
werden lassen. Auch die Standfestigkeit einiger Kreuze ist nicht
mehr gesichert.
Der Steinmetzbetrieb Velten wird
nun als Fachbetrieb die erforderlichen Maßnahmen differenziert
darstellen und die zu erwartenden Kosten in einem Angebot abgeben. Auf dieser Grundlage wird
das weitere Vorgehen mit dem
Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege abgestimmt. Nach erfolgter Genehmigung der Behörde können die Arbeiten in Angriff
genommen werden. Zuvor soll zu
möglichen Angehörigen Kontakt
aufgenommen werden. Angehörige der Verstorbenen werden deshalb gebeten, sich beim Ortsring
Eil unter [email protected] oder
Tel. 0157-79730158 zu melden.
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Wahn - Der Bürgerverein WahnWahnheide Lind e.V. besucht am
Donnerstag den 21. Juli 2016 um
15:00 Uhr das Bayer Forschungszentrum mit Tropicarium in 40789
Monheim. Zu dieser Veranstaltung
sind noch einige Plätze frei. Interessenten melden sich bitte bei Jochen Humberg Tel: 02203 69364
oder 0176 78775583. Red.
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ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
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Apotheken
Samstag, 16. Juli 2016
Thomas-Apotheke: Kaiserstr. 44B,
51145 Köln (Porz-Urbach)
02203/24880
Sonntag, 17. Juli 2016
Marien-Apothek
e: Bergerstr. 169,
Marien-Apotheke:
51145 Köln (Porz-Eil), 02203/32498
Montag, 18. Juli 2016
Damian-Apothek
e: Hermannstr. 12,
Damian-Apotheke:
51143 Köln (Porz), 02203/52213
Dienstag, 19. Juli 2016
Rubin-Apothek
e: Dülkenstr. 1,
Rubin-Apotheke:
51143 Köln (Porz), 02203/9800266
Mittwoch, 20. Juli 2016
Elefanten-Apotheke: Hauptstraße
309, 51143 Köln (Porz),
02203/1022480
Donnerstag, 21. Juli 2016
Apothek
Apothekee 1 plus: Frankfurter Str. 589,
51145 Köln (Porz-Eil), 02203/935430
Freitag, 22. Juli 2016
Schwanen-Apotheke
Kaiserstr. 14, 51145 Köln (PorzUrbach), 02203/25587
Samstag, 23. Juli 2016
Humboldt-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 40, 51149
Köln (Finkenberg), 02203/34618
Sonntag, 24. Juli 2016
Adler-Apotheke, Bahnhofstr. 23,
51143 Köln (Porz)
02203/52225
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/
notdienst.html.
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Schubertstr. 58–58 a • 51145 Köln
02203
977 23-0
Wichtige Rufnummern im Notfall
Rettungsdienst/
Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz
am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst
Porz am Krankenhaus
Porz am Rhein
Tel. 02203/51111
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall
Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
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Frauen gegen Gew
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Gewalt
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf
Opfer-Notruf
Weißer Ring ee.V
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Tel. 01803/343434
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
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(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
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afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst
Reiseruf:
Tel. 0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 16. Juli 2016 – Woche 28 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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