Medienföderalismus Veranstaltungsort Das Mediensystem mit seinen übergreifenden Fragen steht in vielfachen Spannungen zur föderalen Gliederung der Bundesrepublik nach dem Grundgesetz. Auf der Tagung sollen die föderalen Spannungslagen des Mediensystems in den breiteren Kontext der stetig wiederkehrenden föderalen Konflikte eingebettet, um durch die Herausarbeitung von Entwicklungslinien, vergleichbaren Kompetenzkonflikten und etablierten Lösungsstrategien eine versachlichte Perspektive auf die medienspezifischen Schwierigkeiten zu eröffnen. Ausgehend von diesen Grundlagen werden die politisch aktuellen Probleme des Medien- und Rundfunkbereichs in den Blick genommen und die Möglichkeiten und Grenzen der Verknüpfung bundes- und landesrechtlicher Gesichtspunkte untersucht. Humboldt-Universität zu Berlin Festsaal (2. OG) Haus 1 Luisenstraße 56, 10115 Berlin Veranstalter Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Journalistik der TU Dortmund (Prof. Dr. Tobias Gostomzyk) und der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Dr. Martin Eifert). Zielgruppe Die Tagung richtet sich an Interessentinnen und Interessenten, die wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Medienföderalismus befasst sind. Öffentliche Verkehrsmittel Berlin Hbf. U-Bhf. Oranienburger Tor S- & U-Bhf. Friedrichstraße Bushaltestelle Charité – Campus Mitte Ansprechpartner Medienföderalismus Wissenschaftliche Tagung Justus Quecke Telefon: 030-2093-3622 E-Mail: [email protected] Postanschrift: Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht Unter den Linden 6 10099 Berlin Anmeldung Bitte melden Sie sich schriftlich oder per Email an. Die Anmeldefrist endet am 7. Oktober 2016. Bei etwaiger Überbuchung entscheidet der Eingang der Anmeldung. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. 13. und 14. Oktober 2016 im Festsaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Luisenstraße 56, 10115 Berlin (Haus 1, 2. OG) unter Leitung von Prof. Dr. Martin Eifert, LL.M. Prof. Dr. Tobias Gostomzyk Tagungsprogramm 1500 Donnerstag, 13. Oktober 2016 Prozeduralisierung: Lösung oder Beschwichtigung? 1000 Eröffnung des Tagungsbüros Prof. Dr. Michael Fehling 1030 Begrüßung Prof. Dr. Tobias Gostomzyk Kommentar: Prof. Dr. Karl-Heinz Ladeur 1600 Einführung Prof. Dr. Martin Eifert Medienföderalismus: Geschichte der Auslöser und Auswege für Kompetenzstreite Dr. Dirk Arnold Kommentar: Prof. Dr. Murad Erdemir 1100 1700 Regulierung von Intermediären? Prof. Dr. Tobias Gostomzyk Kommentar: Dr. Carsten Brosda Kommentar: Dr. Matthias Knothe Zweiter Teil: Aktuelle Kompatibilitätsprobleme Jugendschutz durch JMStV und JuSchG Prof. Dr. Helge RossenStadtfeldt Prof. Dr. Margarete SchulerHarms Erster Teil: Entwicklungslinien und Bearbeitungsmuster 1100 Länderkooperationen: Scheinföderalismus oder Königsweg? 1000 1200 Medienkonzentration zwischen Kartell- und Medienrecht Informationsverbreitung: Die Deutsche Welle und der Inlandsempfang Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert Prof. Dr. Boris Paal 12 30 13 30 Mittagspause Medienföderalismus: einmalig? Anhaltende Kompetenzkonflikte im Vergleich Prof. Dr. Dieter Dörr Kommentar: Heike Raab Kommentar: Prof. Dr. Ralf Müller-Terpitz Freitag, 14. Oktober 2016 900 Plattformregulierung als Schnittstelle zwischen Vielfaltsorientierung und Wettbewerbsrecht Prof. Dr. Hubertus Gersdorf Kommentar: Prof. Dr. Roland Broemel 1300 Mittagspause 1400 Bund-Länder-KommissionPanel: Stand der Arbeit und weitere Eckpunkte Dr. Jan Ole Püschel (BKM) Dr. Matthias Knothe (LSH)
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