Nr. 7 | 27. Juli 2016 BERUFSPOLITIK | INFORMATIONEN | MITTEILUNGEN | Amtliches Bekanntmachungsorgan der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe PRAXISINFORMATIONEN IN DER HEFTMITTE Westfalen-Lippe vernetzt sich in Richtung Versorgungszukunft > Seite 4 Filtern und finden Die Suchfunktion auf www.kvwl.de > Seite 14 In der Heftmitte: praxis intern mit allen praxisrelevanten Informationen Mit Amtlichen Bekanntmach ungen unter anderem mit aktuellen Ausschreibun gen von Vertragsarztsi tzen ab Seite 18 Inhalt 4 4 Westfalen-Lippe vernetzt sich in Richtung Versorgungszukunft 14 Filtern und finden Die Suchfunktion auf www.kvwl.de 17 Sicherung der ambulanten Versorgung: Förderverzeichnis der KVWL 14 STANDARDS Impressum 18 Amtliche Bekanntmachungen 18 Änderung der Aufwands- und Entschädigungs-Richtlinie durch Beschluss der Vertreterversammlung der KVWL vom 03.06.2016 18 Informationen über das Haushaltsjahr 2014 der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe 19 Ausschreibungen von Vertragsarzt-/ Vertragspsychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe 7/2016 xx 17 2 Nr. 7 | 27. Juli 2016 mit praxisrelevanten Informationen in der Heftmitte zum Heraustrennen Wir sind nah dran! Zum Jahresbeginn hat die KVWL in Zusammenarbeit mit der Bochumer Ruhr-Universität ein Sonderförderprogramm aufgelegt, mit dem Hospitationen und Blockpraktika in Ostwestfalen-Lippe finanziell unterstützt werden. Pro Hospitation vergibt die KVWL bis zu 250 Euro und pro Blockpraktikum bis zu 500 Euro. Für die Studierenden ein guter Anreiz, dieses studentische Pflichtprogramm auf dem Lande zu absolvieren. Im gerade beendeten Sommersemester haben wir in enger Abstimmung mit der Ruhr-Universität eine wöchentliche Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Wege in die Niederlassung“ realisiert. Die große und durchweg positive Resonanz von Seiten der Studierenden ist für uns ein klares Zeichen, diese Reihe auch im anstehenden Wintersemester fortzuführen. Ebenfalls im Wintersemester wird die KVWL an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster im Rahmen der Studien-Pflichtveranstaltungen vertreten sein, und zwar unter dem Motto „Der Arzt in der ambulanten Versorgung“. Zusätzlich ist geplant, an der Uni Münster eine Campuspraxis einzurichten. Hier sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, den ärztlichen Praxisalltag kennenzulernen. Hinzu kommen die Infostände der KVWL, die auch im Herbst wieder an viel frequentierten Knotenpunkten der Universitäten aufgestellt werden. So haben die Studierenden die Möglichkeit, mit den KVWL-Mitarbeitern rund um die Arbeit in der ambulanten Versorgung ins Gespräch zu kommen. Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe veranstaltete in diesem Jahr unter dem Motto „Nachwuchsinitiative Allgemeinmedizin“ erstmalig einen Informationsabend für junge Ärzte. Auch hier war die KVWL mit einem Infostand vertreten. Wir sind da, wo das Interesse an der Arbeit in der ambulanten Versorgung beginnt — nah dran an den Medizinstudenten. Ein Engagement, das sich auszahlen wird. Denn der interessierte Medizinstudent von heute ist der niedergelassene Arzt von morgen! 7/2016 D ie KVWL bemüht sich seit Jahren auf vielen Ebenen um den ärztlichen Nachwuchs. Unser Niederlassungsseminar zählt bereits zu den etablierten Veranstaltungsangeboten im Jahresverlauf, hinzu kommen Seminare, Vorträge, Beratungen und unter WWW.PRAXISSTART.INFO eine eigene Internet-Informationsplattform zum Thema. Darüber hinaus bauen wir Schritt für Schritt die guten Verbindungen zu den Universitäten im Landesteil aus. Die Hochschulen schätzen die KVWL als kompetenten Partner in der Entwicklung neuer Informations- und Förderangebote für angehende Ärzte. Und davon gibt es inzwischen eine bemerkenswerte Vielzahl. 3 Dr. Gerhard Nordmann, 2. KVWL-Vorsitzender aus h s ität San Westfalen-Lippe vernetzt sich in Richtung Versorgungszukunft n äde p o Log e api er ioth s Phy n nge e eur kt re A a-E Reh te chothera Psy pe , e ken he pot A en ut Är tz wei lten er äus A nh K sse ka ken n Kra 2. KVWL-Netzkongress am 23. September 2016 im Ärztehaus Dortmund e eim &P a tie n t e n ke ran htu c i r in und geh e l f P Die Protagonisten des 2. KVWL-Netzkongresses beschreiben an dieser Stelle ihre Ansicht zu verschiedenen Aspekten der Netzpraxis-Arbeit. Aber auch Ihre Meinung ist gefragt. Melden Sie sich an zum Kongress und diskutieren Sie mit. Alle wichtigen Informationen zum Tagesablauf und zur Anmeldung finden Sie auf Seite 13 in dieser Ausgabe und im Internet unter www.kvwl.de/netzkongress. Sie haben darüber hinaus Fragen zum Netzkongress oder zur Arbeit in westfälisch-lippischen Praxisnetzen im Allgemeinen? Dann wenden Sie sich bitte an die KVWL-Geschäftsstelle „Neue Versorgungsformen und Praxisnetze“ Ansprechpartnerin: Diane Weber, Tel.: 0231 / 94 32 32 04, E-Mail: [email protected] Auf den folgenden Seiten lesen Sie die Meinung der Veranstaltungs-Protagonisten zu verschiedenen Fragen rund um das Thema Praxisnetze und deren Bedeutung für die ambulante Versorgung in Westfalen-Lippe. vity 7/2016 W estfalen-Lippe vernetzt sich. Die Zahl der Praxisnetze in unserer Region wächst. Mehr als 1.600 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten arbeiten inzwischen auf verschiedenen Ebenen zusammen, um die Versorgungssituation ihrer Region zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten. In bereits etablierten Netzstrukturen werden innovative Versorgungsmodelle erprobt und fit gemacht für den Arbeitsalltag in der Arztpraxis. Auch die Krankenkassen honorieren die in den Praxisnetzen entwickelten Innovationen mit einem bundesweit einmaligen Fördermittel-Topf. Netzarbeit ist hier mehr als ein bloßes Lippenbekenntnis — sie ist für viele Niedergelassene Wegweiser in die ambulante Versorgung von morgen. Wie kann dieser Weg weiterhin erfolgreich beschritten werden? Wo liegen weitere Chancen und Möglichkeiten der Praxisnetz-Arbeit? Die KVWL lädt ein zur informativen Bestandsaufnahme und zum Ausblick im Rahmen des 2. Netzkongresses am Freitag, 23. September 2016, ab 14.30 Uhr im Ärztehaus in Dortmund. Zum allgemeinen Veranstaltungsmotto „Ärztliche Kooperationen in Westfalen-Lippe“ sprechen unter anderem die Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Tom Ackermann (Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest) und Heiner Beckmann (Landesgeschäftsführer der Barmer GEK). 5 us sha ität San den pä ogo L ie rap the sio Phy Akt n nge htu e eur re eite inric a-E Reh chothera Psy pe e, und Pfle A nhä nke Kra lten e eim geh &P a tie n t e n r use ken the Apo en ut Är tz w sse nka nke Kra Dr. Gerhard Nordmann, 2. KVWL-Vorsitzender Praxisnetze als Gestalter im Gesundheitswesen: Wie können Netzstrukturen die ambulante Versorgung im Landesteil entscheidend beeinflussen? D 7/2016 ie Arbeit in Praxisnetzen entspricht auf mehreren Ebenen dem modernen Zeitgeist. Der niedergelassene Arzt von morgen ist kein Einzelkämpfer der alten Schule. Er arbeitet zusammen mit Kollegen verschiedener Fachrichtungen aus dem ambulanten sowie dem stationären Versorgungsbereich, führt seine Patienten durch individuelle Therapieund Medikationspläne und bringt auf diese Weise wirtschaftliche Effizienz in Einklang mit medizinischer Notwendigkeit. 6 Alles das ist in den westfälisch-lippischen Praxisnetzstrukturen bereits gelebte Realität. Sie sind mit ihrer Art der interdisziplinären Kooperation Wegweiser in eine zukunftsfähige und bestmögliche ambulante Versorgung. Die KVWL hat die Entwicklung von Praxisnetzen schon immer unterstützt. Nicht ohne Grund ist unsere Region deutschlandweiter Vorreiter in Quantität und Qualität von Netzstrukturen. Das ist gut so und das soll auch so bleiben. Die innovativen Projekte, die in den Praxisnetzen unserer Region entwickelt und vorangetrieben werden, haben Beispielcharakter für alle Niedergelassenen. Es freut mich, dass auch die Krankenkassen die Bedeutung und die Nachhaltigkeit der Praxisnetz-Arbeit erkannt haben und mit Fördermitteln unterstützen. So gestalten wir gemeinsam — KVWL, Praxisnetze und Krankenkassen — die medizinische Versorgung von morgen. us sha ität San den pä ogo L ie rap the sio Phy Akt n nge htu e eur re eite inric a-E Reh chothera Psy pe e, und Pfle A nhä nke Kra lten e eim geh &P a tie n t e n r use ken the Apo en ut Är tz w sse nka nke Kra Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Praxisnetze als tragende Säule der ambulanten Versorgung: utopisch oder zukunftsfähig? Hier können Praxis- und Ärztenetze dazu beitragen, Versorgungslücken im ambulanten Bereich zu identifizieren und zu schließen. Die Entwicklung der Netzförderung in Westfalen-Lippe zeigt, dass die KV auf einem guten Weg ist, die Strukturen dafür zu schaffen, dass Praxis- und Ärztenetze ein tragender Teil der ambulanten Versorgung werden können. Sie setzt bei der Verbesserung der ambulanten Versorgung nicht nur auf eine dauerhaft angelegte Förderung dieser Netze, sondern investiert in innovative Versorgungsmodelle. Die Professionalisierung der Netzstrukturen durch eine Zusammenarbeit mit Universitäten voranzubringen, um die Managementkompetenzen in den Praxis- und Ärztenetzen zu stärken, ist dabei wegweisend. 7/2016 W ollen wir eine gute Gesundheitsversorgung sicherstellen, müssen wir stärker auf Kooperation und eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit setzen. Daher wird auch die Bedeutung von Praxis- und Ärztenetzen für die regionale Gesundheitsversorgung zunehmen. Eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre sollte darin bestehen, Versorgung nicht nur immer weiter zu verbessern, sondern so auszurichten, dass die Patientinnen und Patienten wieder im Zentrum jedes einzelnen Versorgungsschrittes stehen. 7 ie rap the sio Phy us sha ität San den opä Log n nge htu ure inric a-E kte eA iter Reh chothera Psy pe e, en- und Pfle e eim geh &P a tie n t e n r use hä ken ken the Apo en ut Är tz we Alt n Kra sse nka nke Kra Thomas Müller, KVWL-Geschäftsführer Praxisnetze als Kreativpool: Sind Netzstrukturen der ideale Rahmen, um Innovationen für die ambulante Versorgung in Westfalen-Lippe zu entwickeln? D 7/2016 ie Praxisnetze in Westfalen-Lippe wollen die ambulante Versorgung in der Region nicht nur sichern, sondern aktiv mitgestalten. Bester Beleg dafür sind die zahlreichen innovativen Projekte, die innerhalb der Netzstrukturen entwickelt und im Praxisalltag erprobt werden. Von der eigens entwickelten App mit verschiedenen Funktionen für Ärzte und Patienten über sektorenübergreifendes Case-Management bis hin zur IT-Vernetzung von Arztpraxen — alles das kann auch außerhalb von Praxisnetzen funktionieren. 8 Aber reifen können diese Ideen vor allem in den etablierten Strukturen der Netze, die kurze Abstimmungswege und schnelles Feedback bieten. Vor diesem Hintergrund bieten die Praxisnetze in Westfalen-Lippe also ideale Voraussetzungen, innovative Impulse für den gesamten ambulanten Versorgungsbereich aufzunehmen und umzusetzen. Das fachliche Potenzial dazu ist in jedem Fall vorhanden. Die große Netzaffinität der westfälisch-lippischen Ärzte und Psychotherapeuten ist ein Beleg dafür, dass die Beteiligten die zukünftigen Herausforderungen der ambulanten Versorgung gemeinsam bewältigen wollen. ie rap the sio Phy us sha ität San den opä Log n nge htu ure inric a-E kte eA iter Reh chothera Psy pe e, en- Pfle Alt äu enh nk Kra und e eim geh &P a tie n t e n ser ken the Apo en ut Är tz we sse nka nke Kra Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest Praxisnetze als Impulsgeber: Innovative Projekte von Praxisnetzen werden in Westfalen-Lippe finanziell gefördert. Welchen strukturellen Benefit erhofft sich die AOK NordWest davon? Eine Ausweitung der ambulanten Versorgung und Präsenz, z. B. durch Anlaufpraxen, erweiterte Sprechstundenzeiten und Bereitschaftsdienste, die gemeinsame Nutzung medizinischer Geräte und einen gemeinsamen Einkauf ist in vielen Arztnetzen bereits gelebte Realität. Im Interesse unserer Versicherten erwarten wir vor allem optimierte Behandlungsabläufe durch eine verbesserte Kommunikation und Kooperation der Beteiligten. Arztnetze sollten jetzt eine Vorreiterrolle bei der telemedizinischen Versorgung und Digitalisierung einnehmen. Wir benötigen praxisgerechte Standards. Darin liegt der Schlüssel für eine hohe medizinische Ergebnisqualität und wirtschaftliche Effizienz. Dabei ist die gesamte Versorgungskette in den Blick zu nehmen. Das dient dem Patienten und verbessert sukzessive die Versorgungsstruktur — das wollen wir weiter fördern. 7/2016 I nnovative Praxisnetze arbeiten mit großem Engagement im Sinne einer zukunftsorientierten ambulanten Versorgung zum Wohle der Patienten. Viele der dort erprobten Modelle machen deutlich, dass die beteiligten Akteure die ambulante Versorgung aktiv weiterentwickeln wollen; das ist ganz im Sinne der AOK NordWest. Hieraus können wichtige und vor allem praxistaugliche Impulse für kontinuierliche Qualitätsverbesserungen entstehen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit anderen auch an Anschubfinanzierungen beteiligt. 9 us sha ität San den pä ogo L ie rap the sio Phy Akt n nge htu e eur re eite inric a-E Reh chothera Psy pe e, en- und Pfle e eim geh &P a tie n t e n r use hä ken ken the Apo en ut Är tz w Alt n Kra sse nka nke Kra Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin beim Verband forschender Arzneimittelhersteller Praxisnetze als Partner ihrer Patienten: Wie können Verordnung und Compliance in Netzstrukturen sinnvoll und zielgerichtet verfolgt werden? P 7/2016 raxisnetze sind für Patienten und Ärzte gleichermaßen ein Gewinn. Sie unterstützen die Professionalität sowie die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung. Dabei sind sie mehr als Einzelpraxen in der Lage, für komplexe Herausforderungen in der Versorgung Lösungen zu finden und Patienten und deren Interessen aktiv einzubeziehen. 10 Das umfassend aufbereitete Wissen aus der Wissenschaft, klinischen Studien, Fachgesellschaften, aus Praxisstudien und Versorgungsforschung kann dazu führen, eine Krankheit differenzierter und damit zielgerichteter zu bekämpfen. Der therapeutische Mehrwert liegt auf der Hand — insbesondere bei komplexen Krankheitsbildern und Multimorbidität. Der Weg von der Verordnung einer Innovation zur sachgerechten Anwendung bis zum Patientennutzen ist lang, ein gezieltes und abgestimmtes Verhalten daher unbedingt notwendig. Der Wissenstransfer ist sinnvoll, muss aber auch entsprechend genutzt und spezifisch angewandt werden. Eine Zentralisierung in Praxisnetzen darf nicht dazu führen, dass die individuelle Therapieentscheidung ersetzt wird. Ziel muss es sein, das vorhandende Wissen und gewonnene Erfahrungen so einzusetzen, dass es dem Patienten bestmöglich zugutekommt. Das setzt eine kritische Auseinandersetzung und Abstimmung innerhalb des vernetzten Kreises voraus. Hierzu ist die Infrastruktur eines Praxisnetzes geradezu prädestiniert. ie rap the sio Phy us sha ität San den opä Log n nge htu ure inric a-E kte eA iter Reh chothera Psy pe e, en- und Pfle e eim geh &P a tie n t e n r use hä ken ken the Apo en ut Är tz we Alt n Kra sse nka nke Kra Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK NRW Praxisnetze als Leistungsträger: Bedeutet das Investieren in Praxisnetze zugleich ein effektives Investieren in die Zukunft der ambulanten Versorgung? Als Krankenkasse ist es unsere Aufgabe, die Versorgungsstrukturen auf regionaler Ebene für unsere Versicherten mitzugestalten. Für die Gesundheitsregion Siegerland haben die KVWL und BARMER GEK 2013 mit einem Strukturvertrag zur Arzneimitteltherapiesicherheit ein bundesweit einmaliges Behandlungskonzept implementiert. Dieses Polypharmazie-Modul und das Kennzahlensystem für Arztnetze (BrAVo) der BARMER GEK werden auch in Bünde umgesetzt. Fünf weitere Praxisnetze in Westfalen-Lippe sind zudem Vertragspartner bei der Pflegeheimversorgung. Die verpflichtende Förderung von anerkannten Arztnetzen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen, die das Versorgungsstärkungsgesetz seit Mitte 2015 vorsieht, begrüßen wir. Nur so können wir auch in anderen Landesteilen weitere innovative Versorgungskonzepte gemeinsam auf den Weg bringen. 7/2016 I n der der ambulanten Versorgung spielen (zertifizierte) Arztnetze zunehmend eine größere Rolle. Dort, wo es im Regelsystem bei der Versorgung — insbesondere von chronisch Kranken oder multimorbiden älteren Menschen — zu wenig abgestimmte und verbindende Elemente gibt, wirken Praxisnetze einer „Flipperkugel-Medizin“ entgegen: Mit ihrer koordinierten, interdisziplinären Zusammenarbeit und ihrem Wissen über lokale Strukturen sorgen die Beteiligten dafür, dass wichtige Schnittstellen bei der Therapie Berücksichtigung finden. Erst wenn Behandlungsoptionen in der Region klar und Haus- sowie Facharzt stets über alle Therapien eines Patienten informiert sind, kann es gelingen, diesen zielgerichtet zu versorgen. 11 us sha ität San den pä ogo L ie rap the sio Phy Akt n nge htu e eur re eite inric a-E Reh chothera Psy pe e, und Pfle A nhä nke Kra lten e eim geh &P a tie n t e n r use ken the Apo en ut Är tz w sse nka nke Kra Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld Praxisnetze als Wegweiser: Welche Projekte zur Optimierung der ambulanten Versorgung können und sollen in Netzstrukturen erprobt bzw. umgesetzt werden? A 7/2016 ngesichts der komplexen Herausforderungen unseres Gesundheitssystems mit sektorenübergreifenden Problemlagen auf der einen Seite und regionalen Ungleichverteilungen auf der anderen Seite, erscheint unter Bündelung der Ressourcen eine integrierte, multiprofessionelle Versorgung im Rahmen von Praxisnetzen als besonders geeignete Lösung. Insbesondere in ländlichen Räumen bedarf es auf die jeweilige Region zugeschnittener, abgestufter Versorgungsstrukturen der Primär- und Sekundärversorgung. 12 Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat dazu in seinem Gutachten 2014 sogenannte „Lokale Gesundheitszentren zur Primär- und Langzeitversorgung“ (LGZ) vorgeschlagen, die für eine umfassende Versorgung besonders der älteren und chronisch erkrankten Bevölkerung erforderliche medizinische, pflegerische und soziale Angebote integrieren sollen. In einem sektorübergreifenden Ansatz gehören dazu auch stationäre Angebote, die in erster Linie die für eine Grundversorgung typischen Fachrichtungen bzw. vor allem geriatrisch ausgerichteten Angebote umfassen. Die ambulante ärztliche Versorgung wird in erster Linie durch niedergelassene Haus- und grundversorgende Fachärzte, die im Umfeld des Krankenhauses angesiedelt und mit diesem vernetzt sind, sichergestellt. Case Manager können eine patien-tenorientierte Versorgung, die über die Sektoren hinwegreicht, unterstützen, Termine koordinieren, die notwendigen Versorgungsschritte für den Patienten einleiten und im Rahmen eines arbeitsteilig arbeitenden Teams auf diese Weise z. B. auch Ärzte bei ihren Betreuungsaufgaben entlasten. Telemedizinische Anwendungen sollten als ein Bestandteil eines solchen Gesamtkonzeptes betrachtet werden, in dessen Mittelpunkt der konkrete Nutzen für betroffene Patienten stehen muss. 2. Netzkongress 2016 — Ärztliche Kooperationen in Westfalen-Lippe ZERTIFIZIERT MIT DREI PUNKTEN TERMIN: 23. September 2016 — 14.30 bis 19.00 Uhr 14.30 bis 15.00 Uhr Get-together mit Stehimbiss Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung Name 15.00 bis 15.20 Uhr Bewertung regionaler Versorgungsmodelle aus Sicht der KVWL Dr. med. Gerhard Nordmann, 2. Vorstandsvorsitzender der KVWL Ort Straße 15.20 bis 15.50 Uhr 15.50 bis 16.15 Uhr Praxisnetze als tragende Säule der ambulanten Versorgung: utopisch oder zukunftsfähig? Barbara Steffens Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Praxisnetze als Leistungsträger: Eine effektive Investition in die Zukunft Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer BARMER GEK Telefon E-Mail Personenzahl Ort, Datum Unterschrift 16.15 bis 16.45 Uhr Pause 16.45 bis 18.15 Uhr Vorstellung erfolgreich umgesetzter Versorgungsprojekte › › nde ieße und l h c ans ssion u Disk runde e Frag › › › 18.15 bis 19.00 Uhr IT-Vernetzung von Arztpraxen Medis Münster GbR Elektronische Arztvisite im Pflegeheim MuM — Medizin und Mehr eG Programm zur Früherkennung, Diagnostik und Behandlung des Diabetes mellitus Typ II Medicoos GmbH, Steinfurt COPD-Behandlungspfad Qualitätsgemeinschaft Praxisnetz Gelsenkirchen e. V. Lipper leben auf dem Land, aber nicht hinterm Mond — drei unterschiedliche Erfolgsmodelle aus Lippe (Netz-App, Casemanagementgesellschaft und Stressmanagement) Ärztenetz Lippe GmbH Podiumsdiskussion Tom Ackermann Vorstandsvorsitzender der AOK NORDWEST Birgit Fischer Hauptgeschäftsführerin Verband Forschende Arzneimittelmittelhersteller Prof. Dr. Wolfgang Greiner Universität Bielefeld, Lehrstuhl Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Dr. med. Thomas Huth Geschäftsführer des Gesundheitsnetzes Unna GmbH Dr. med. Gerhard Nordmann 2. Vorstandsvorsitzender der KVWL Gesamtmoderation der Veranstaltung: Thomas Müller, Geschäftsführer der KVWL Anmeldung und Kontakt Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Diane Weber Tel.: 0231 / 94 32 32 04 Fax: 0231 / 94 32 31 33 E-Mail: [email protected] Filtern und finden Die Suchfunktion auf www.kvwl.de S ie benötigen Informationen zu einem bestimmten Vertrag, möchten Symbolnummern recherchieren oder interessieren sich für eine Veranstaltung der KVWL? Alles das und Antworten auf viele weitere Fragen finden Sie bequem und einfach über die Suchfunktion in jeder Kopfzeile von www.kvwl.de. Anders als bei den gängigen allgemeinen Internet-Suchmaschinen bietet Ihnen die Suche unter www.kvwl.de die Möglichkeit, mit dem Einsatz verschiedener Filter und Verfeinerungen einfach und möglichst schnell zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. So finden Sie sich gut zurecht in einem Angebot von immerhin rund 2.500 Dokumenten, die Sie über die Suchfunktion abrufen können. Und so einfach geht das Suchen und Finden im Netz Schritt für Schritt: 7/2016 Aktivieren Sie die Suchfunktion, indem Sie auf der Kopfzeile jeder Seite von www.kvwl.de rechts oben das Lupensymbol ansteuern. Es öffnet sich ein Fenster für den Eintrag Ihres gewünschten Suchbegriffes. Bitte beachten Sie dabei: Geben Sie hier zunächst einen Oberbegriff ein wie „Impfen“ oder „Diabetes“. Danach bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der „Enter“-Taste. Die Suchfunktion listet nun alle Dokumente mit dem gewünschten Oberbegriff auf. Im nächsten Schritt können Sie Ihre Recherche konkretisieren. Am linken Bildrand finden Sie drei Möglichkeiten dazu, die in beliebiger Reihenfolge kombiniert und auch mehrfach kombiniert eingesetzt werden können. Die drei möglichen Filter heißen: 14 › Suche verfeinern › Kategorien › Zeitraum Suche verfeinern: Hier können Sie Schlagwörter zu Ihrem gewünschten Oberbegriff eingeben. Es werden Ihnen automatisch Vorschläge für eine weitere Filterung angeboten, sobald Sie beginnen Text einzugeben. So verkleinern Sie die Anzahl der Dokumente, die Ihrer Suche entsprechen können, deutlich. 7/2016 Kategorien: Hier können Sie eine Vorauswahl von Schlagwörtern zu Ihrem Suchbegriff anklicken, die Sie weiter zum Ziel Ihrer Suche führen. Zeitraum: Grenzen Sie an dieser Stelle den Zeitraum für Ihre Suche ein und optimieren Sie so die Zahl der angebotenen Treffer. Welche Filter zur verfeinerten Suche Sie verwenden, wird Ihnen am linken Bildrand unter dem Stichwort „Aktuelle Suchkriterien“ angezeigt. Hier haben Sie die Möglichkeit, nicht mehr gewünschte Filter einfach zu entfernen. Filtern und finden: Nutzen Sie die Suchfunktion und informieren Sie sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen. vity 15 Zertifizierung für Ärzte beantragt Tag der Patientensicherheit „Gemeinsam gegen Krankenhauskeime — Gefährlichen Bakterien auf der Spur“ 17. September 2016 — 10 — 14 Uhr Ärztehaus in Dortmund K 01 Unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär Karl-Josef Laumann Anmeldung Programm Bitte melden Sie sich bis zum 9. September 2016 an. 10.00 Uhr Begrüßung Was ist die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und warum setzt sie sich für den Kampf gegen resistente Keime ein? Dr. med. Wolfgang-Axel Dryden, 1. Vorsitzender der KVWL 10.15 — 10.30 Uhr Plenumsgespräch 10.30 — 13.45 Uhr Diverse Vorträge inklusive Diskussion 10.30 — 11.15 Uhr Was sind resistente Keime und wo kommen sie her? Dr. med. Andreas Pennekamp, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Soest 11.15 — 11.45 Uhr Vorkommen und Bedeutung multiresistenter Bakterien innerund außerhalb des Krankenhauses — Worin bestehen die Unterschiede?“ Prof. Dr. med. Karsten Becker, Universitätsklinikum Münster 11.45 — 12.30 Uhr Pause — Imbiss 12.30 — 12.45 Uhr Resistente Keime — eine Risikoanalyse aus Patientensicht Manuela Anacker, Sprecherin PatientInnen-Netzwerk NRW 12.45 — 13.30 Uhr Hausarzt und Patient — gemeinsam stark im Kampf gegen Keime Dr. med. Heinrich Ebbinghaus, Facharzt für Allgemeinmedizin, Soest 13.30 — 13.45 Uhr Der neueste Trend: Mit Antibiotika bewusst umgehen Dr. Dominica Schroth, GB Verordnungsmanagement, KVWL 13.45 — 14.00 Uhr Abschlussdiskussion 14.00 Uhr Ende Nennen Sie uns bitte die Namen der Teilnehmer. Ihre Ansprechpartnerin: Jasmin Lindemann Tel. 0231 / 94 32 15 02 E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.kvwl.de/terminkalender Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltungsort: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Straße 4 — 6 44141 Dortmund Gesamtmoderation: Jens Flintrop, Pressesprecher der KVWL Sicherung der ambulanten Versorgung: Förderverzeichnis der KVWL D ie KVWL hat nach § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB V „alle geeigneten finanziellen und sonstigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung zu gewährleisten, zu verbessern und zu fördern“. Besteht dringender Versorgungsbedarf für einen Standort, einen Planungsbereich oder einen Teil eines Planungsbereichs, so ist dieser in einem Förderverzeichnis auszuweisen. Anträge auf Fördermaßnahmen der KVWL können für die Übernahme eines Versorgungsauftrages in folgenden Gemeinden gestellt werden: Fachgruppe Gemeinde Hausärzte Altena, Nachrodt-Wiblingwerde (Mittelbereich Altena) Hausärzte Brilon, Olsberg (Mittelbereich Brilon) Hausärzte Löhne (Mittelbereich Löhne) Hausärzte Meinerzhagen, Kierspe (Mittelbereich Meinerzhagen) Hausärzte Oelde (Mittelbereich Oelde) Hausärzte Werdohl, Neuenrade (Mittelbereich Werdohl) Gefördert wird die Übernahme eines vollen oder teilzeitigen Versorgungsauftrages in Form einer Zulassung oder Anstellung oder auch die Einrichtung einer Zweigpraxis. Gefördert werden kann zum Beispiel durch ein Praxisdarlehen, durch eine Umsatzgarantie oder durch Kostenzuschüsse. Die möglichen Fördermaßnahmen sind in der Sicherstellungsrichtlinie der KVWL vom 14.12.2013 (KVWL kompakt 1/2014) aufgeführt. Der Vorstand der KVWL gewährt die Förderung auf Antrag als Einzelfallentscheidung. Interessierte Ärztinnen und Ärzte wenden sich an: 7/2016 KVWL-Abteilung Praxisberatung Tel.: 0231 / 94 32 94 00 E-Mail: [email protected] Impressum Herausgeberin Redaktion Kassenärztliche Vereinigung Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Straße 4—6 Geschäftsbereich Kommunikation 44141 Dortmund Heike Achtermann Tel. 0231 / 94 32 0 Michael Hedergott (vity) Martin Steinberg (-ms) Redaktionsausschuss E-Mail: [email protected] Dr. Wolfgang-Axel Dryden (verantw.) Druck Dr. Gerhard Nordmann IVD GmbH & Co. KG Dr. Thomas Kriedel Wilhelmstraße 240 49475 Ibbenbüren Titelbild: Fotolia.de Juli 2016 17 Amtliche Bekanntmachungen Änderung der Aufwands- und Entschädigungs-Richtlinie durch Beschluss der Vertreterversammlung der KVWL vom 03.06.2016 Informationen über das Haushaltsjahr 2014 der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe — Körperschaft des öffentlichen Rechts — Die „Richtlinie über die Entschädigung von (sonstigen) Mandatsträgern sowie über die Erstattung ehrenamtlich bedingter Aufwendungen“ (Aufwands- und Entschädigungsrichtlinie) i. d. F. vom 11.12.2010/22.09.2012 wird um die Ziffer 2.5 mit folgendem Wortlaut ergänzt: Im Folgenden möchten wir Sie gemäß § 78 Abs. 3 SGB V in Verbindung mit § 305 b SGB V über die Eckdaten des abgeschlossenen Haushaltsjahres 2014 informieren. Grundlage sind im Wesentlichen die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung, die von einer externen Prüfungsgesellschaft mit einem Unbedenklichkeitsvermerk bewertet wurde. Auf dieser Basis hat die Vertreterversammlung dem Vorstand der KVWL die notwendige Entlastung erteilt. 2.5 Die Mitglieder des Disziplinarausschusses, des Beschwerdeausschusses und der Berufungsausschüsse erhalten für ihre häusliche Vorbereitung zusätzlich nach 2.1 dieser Entschädigungsrichtlinie eine weitere Entschädigung in Höhe von einem Punkt. Die Entschädigung des Vorsitzenden des jeweiligen Ausschusses nach 2.4 bleibt davon unberührt. 2014 TEUR 52.796 6.687 50.968 Bilanz Vermögen Betriebsmittelrücklage Sonstige Rücklagen Die Änderung tritt zum 01.01.2016 in Kraft. Diese Ausfertigung stimmt mit der Beschlussfassung der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe vom 03.06.2016 überein. Gewinn- und Verlustrechnung Gesamtbetrag Bilanzgewinn 115.191 7.684 Darin enthalten sind die folgenden wesentlichen Positionen: 7/2016 Dortmund, den 08.06.2016 18 Dr. Volker Schrage, Vorsitzender der Vertreterversammlung Aufwand Personalaufwand Sachaufwand Aufwand für Sicherstellungsmaßnahmen Aufwand für sonstige organisatorische Aufgaben Ertrag Einnahmen aus Verwaltungskostenumlage (Umlagesatz 2,3 %) Sonstige Erträge Sonstige Angaben Anzahl Ärzte abgerechnete Behandlungsfälle Honorarumsatz in € Anzahl Mitarbeiter (Vollzeitbeschäftigte) 52.154 12.849 24.834 8.920 95.840 16.536 2014 13.993 58.958.957 3.431.775.604 738 Ausschreibung von Vertragsarzt- und Psychotherapeutensitzen in Westfalen-Lippe Im Auftrag der jetzigen Praxisinhaber bzw. deren Erben schreibt die KVWL die abzugebenden Arzt- und Psychotherapeuten-Praxen in Gebieten mit Zulassungsbeschränkungen zur Übernahme durch Nachfolger aus (gemäß § 103 Abs. 4 SGB V). Bewerbungen können an die KV Westfalen-Lippe, Stichwort „Ausschreibung“, Robert-Schimrigk-Straße 4-6, 44141 Dortmund, gerichtet werden. Bitte geben Sie die Kennzahl aus der linken Spalte der Ausschreibung an. Die Frist für den Eingang der Bewerbungen (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf) ist der 20.08.2016 (Eingang KV). Ein Musterbewerbungsschreiben können Sie von unserer Homepage (www.kvwl.de, in den Rubriken Mitglieder, Sicherstellung sowie Niederlassung/Bedarfsplanung) herunterladen. Wir leiten die Bewerbungen an den Praxisinhaber weiter. Juli 2016 Wir bitten um Verständnis, dass wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben zu den Praxen machen können. Bei den Bemerkungen zur zukünftigen Tätigkeit in der Praxis (Gründung einer Gemeinschaftspraxis oder Anstellung) handelt es sich um Eigenangaben des verbleibenden Praxispartners, um deren Beachtung gebeten wird. Bewerbungen von Ärzten mit anderen Planungen sind jedoch dadurch nicht ausgeschlossen. Die ausgeschriebenen Vertragsarzt- bzw. Psychotherapeutensitze werden in den Bezirksstellen der KVWL öffentlich ausgehängt. Ende der Bewerberfrist: 20.08.2016 Hausärztliche Versorgung (Mittelbereiche = MB) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Regierungsbezirk Arnsberg a5865 Hausarztpraxis im MB Arnsberg nach Vereinbarung a5896 Hausarztpraxis im MB Arnsberg nach Vereinbarung a4418 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a4455 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5552 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5726 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5866 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5888 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5889 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5898 Hausarztpraxis im MB Dortmund sofort a5932 Hausarztpraxis im MB Dortmund (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 a5933 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) 1/17 a5934 Hausarztpraxis im MB Dortmund nach Vereinbarung a5935 Hausarztpraxis im MB Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5296 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung a5647 Hausarztpraxis im MB Hamm (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5816 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung a5867 Hausarztpraxis im MB Hamm nach Vereinbarung a5868 Hausarztpraxis im MB Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5367 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a5648 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a5730 Hausarztpraxis im MB Kamen nach Vereinbarung a4203 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung a4713 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung a5555 Hausarztpraxis im MB Lünen nach Vereinbarung 7/2016 Bereich Arnsberg I 19 Hausärztliche Versorgung (Mittelbereiche = MB) Abgabezeitraum Quartal: Kennzahl Vertragsarztpraxen a5815 Hausarztpraxis im MB Lünen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - neuer Partnach Vereinbarung ner für Gemeinschaftspraxis) a5901 Hausarztpraxis im MB Lünen 1/17 a5687 Hausarztpraxis im MB Schwerte (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung 7/2016 Bereich Arnsberg II b5252 Hausarztpraxis im MB Bochum (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5586 Hausarztpraxis im MB Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5658 Hausarztpraxis im MB Bochum (auch Anstellung möglich - neuer Partner für Genach Vereinbarung meinschaftspraxis) b5271 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5399 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5530 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5706 Hausarztpraxis im MB Hagen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5403 Hausarztpraxis im MB Hattingen nach Vereinbarung b5722 Hausarztpraxis im MB Herdecke sofort b5661 Hausarztpraxis im MB Herne nach Vereinbarung b5881 Hausarztpraxis im MB Herne nach Vereinbarung b5950 Hausarztpraxis im MB Herne (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) 1/17 b5954 Hausarztpraxis im MB Herne (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5940 Hausarztpraxis im MB Wetter (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant - auch Anstellung möglich) sofort a3236 Hausarztpraxis im MB Witten sofort b4274 Hausarztpraxis im MB Witten nach Vereinbarung b5765 Hausarztpraxis im MB Witten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) 4/16 b5785 Hausarztpraxis im MB Witten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5949 Hausarztpraxis im MB Witten (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung Regierungsbezirk Detmold 20 d5382 Hausarztpraxis im MB Horn-Bad Meinberg (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer sofort Partner für Gemeinschaftspraxis) d5924 Hausarztpraxis im MB Minden (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort d5928 Hausarztpraxis im MB Minden (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 Regierungsbezirk Münster m5620 Hausarztpraxis im MB Castrop-Rauxel (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5518 Hausarztpraxis im MB Coesfeld 4/16 m5526 Hausarztpraxis im MB Coesfeld 4/16 m5716 Hausarztpraxis im MB Emsdetten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m4550 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung m4657 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5636 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort Hausärztliche Versorgung (Mittelbereiche = MB) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: m5637 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5802 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5857 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen nach Vereinbarung m5877 Hausarztpraxis im MB Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort m5573 Hausarztpraxis im MB Gladbeck (auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5880 Hausarztpraxis im MB Herten (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5852 Hausarztpraxis im MB Marl (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m4941 Hausarztpraxis im MB Münster (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5519 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung m5876 Hausarztpraxis im MB Münster nach Vereinbarung m4328 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen sofort m4677 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung m5356 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen nach Vereinbarung m5850 Hausarztpraxis im MB Recklinghausen (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort m5853 Hausarztpraxis im MB Steinfurt (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Annach Vereinbarung stellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Regierungsbezirk Arnsberg Bereich Arnsberg I a5938 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag auch Anstellung möglich) a5732 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich nach Vereinbarung auch Anstellung möglich) a5329 Augenarztpraxis im Kreis Soest a5818 Chirurgische Praxis im Kreis Soest (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5657 Chirurgische Praxis im Kreis Unna nach Vereinbarung a5656 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) 2/17 nach Vereinbarung nach Vereinbarung a5931 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) a5872 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5462 Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis nach Vereinbarung a5776 Frauenarztpraxis im Hochsauerlandkreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5930 Frauenarztpraxis im Kreis Soest (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5340 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort a5655 HNO-Arztpraxis im Kreis Unna (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) 2/17 a5167 Hautarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5734 Hautarztpraxis im Kreis Unna (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung a5297 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 7/2016 sofort 21 Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: a5819 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5891 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung a4095 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort a5754 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassunnach Vereinbarung gen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) a5755 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassunnach Vereinbarung gen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) a5939 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung a5508 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Hochsauerlandkreis nach Vereinbarung a5892 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Hochsauerlandkreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a5415 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Soest (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung a5411 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Unna nach Vereinbarung a5328 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Dortmund nach Vereinbarung a5486 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Hamm sofort a5937 Urologische Praxis in der krfr. Stadt Hamm (hälftiger Versorgungsauftrag) a5739 Urologische Praxis im Hochsauerlandkreis (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 2/17 7/2016 Bereich Arnsberg II 22 b5945 Augenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5952 Augenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) sofort b5493 Augenarztpraxis in der krfr. Stadt Herne sofort b5955 Augenarztpraxis im Märkischen Kreis (neuer Partner für MVZ - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort b4535 Augenarztpraxis im Kreis Olpe nach Vereinbarung b5942 Augenarztpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein 1/17 b5944 Augenarztpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein 4/16 b5953 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Herne (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5905 Chirurgische Praxis im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b5056 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b3813 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis sofort b5790 Frauenarztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich- neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort b5948 Frauenarztpraxis im Märkischen Kreis (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5723 HNO-Arztpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5206 HNO-Arztpraxis in der krfr. Stadt Hagen nach Vereinbarung b5946 HNO-Arztpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung a3237 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Ennepe-Ruhr-Kreis nach Vereinbarung b5557 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung b5792 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Märkischen Kreis nach Vereinbarung b5793 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Siegen-Wittgenstein (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b5398 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5457 Nervenarztpraxis in der krfr. Stadt Bochum (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: b5527 Nervenarztpraxis im Märkischen Kreis sofort b5941 Nervenarztpraxis im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5912 Orthopädische Praxis im Ennepe-Ruhr-Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 b5376 Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Hagen (hälftiger Versorgungsauftrag auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b5947 Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Herne 1/17 b5487 Orthopädische Praxis im Kreis Olpe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort b5943 Urologische Praxis im Kreis Siegen-Wittgenstein nach Vereinbarung d5914 Augenarztpraxis im Kreis Gütersloh (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch nach Vereinbarung Anstellung möglich) d5686 Augenarztpraxis im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d5927 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Unfallchirurgie im Kreis Herford (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) 1/17 d4757 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung d5312 Frauenarztpraxis im Kreis Gütersloh (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d5925 Frauenarztpraxis im Kreis Herford (neuer Partner für Gemeinschaftspraxis hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d4913 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung d5346 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung d5759 Frauenarztpraxis im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d5543 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn nach Vereinbarung d5675 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn nach Vereinbarung d5861 Frauenarztpraxis im Kreis Paderborn (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) sofort d4893 HNO-Arztpraxis im Kreis Lippe nach Vereinbarung d5886 HNO-Arztpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) sofort d5921 Hautarztpraxis im Kreis Herford nach Vereinbarung d4903 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaft- nach Vereinbarung spraxis) d5599 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zunach Vereinbarung lassungen möglich - auch Anstellung möglich) d5605 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d5834 Kinder- und Jugendmedizinpraxis in der krfr. Stadt Bielefeld (auch 2 hälftige Zunach Vereinbarung lassungen möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) d5829 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Herford (auch 2 hälftige Zulassungen nach Vereinbarung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) d5238 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) sofort d5365 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung d5798 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Lippe (auch Anstellung möglich neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) sofort d5884 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Lippe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 7/2016 Regierungsbezirk Detmold nach Vereinbarung 23 Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Abgabezeitraum Quartal: Kennzahl Vertragsarztpraxen d5343 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassunnach Vereinbarung gen möglich) d5680 Nervenarztpraxis im Kreis Höxter nach Vereinbarung d4887 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung d5725 Nervenarztpraxis im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d5919 Orthopädische Praxis in der krfr. Stadt Bielefeld 1/17 d5957 Orthopädische Praxis im Kreis Herford (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 4/16 d5676 Urologische Praxis in der krfr. Stadt Bielefeld (neuer Partner für überörtliche Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung d5926 Urologische Praxis im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d5920 Urologische Praxis im Kreis Minden-Lübbecke nach Vereinbarung 7/2016 Regierungsbezirk Münster m5844 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, im Kreis Borken nach Vereinbarung m5287 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen sofort m5640 Chirurgische Praxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m5575 Chirurgische Praxis, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, in der krfr. Stadt Münster (neuer Partner für MVZ) nach Vereinbarung m5607 Frauenarztpraxis in der krfr. Stadt Gelsenkirchen nach Vereinbarung m4889 Frauenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5643 Frauenarztpraxis im Kreis Recklinghausen (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung m5710 Frauenarztpraxis im Kreis Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung m4489 Hautarztpraxis im Kreis Steinfurt sofort m4714 Kinder- und Jugendmedizinpraxis im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung m5572 Orthopädische Praxis im Kreis Borken nach Vereinbarung m5812 Orthopädische Praxis im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) sofort m5804 Orthopädische Praxis im Kreis Steinfurt (auch 2 hälftige Zulassungen möglich auch Anstellung möglich) 4/16 m5764 Orthopädische Praxis im Kreis Warendorf nach Vereinbarung Psychotherapeutensitze * Regierungsbezirk Arnsberg I a/p1084 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im MB Arnsberg (hälftiger Versorgungsauftrag) a/p1087 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Dortmund (hälfnach Vereinbarung tiger Versorgungsauftrag) a/p963 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Hamm (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) a/p831 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP und APT) im MB Meschede (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) a/p1085 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Soest (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 a/p1088 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Soest (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 a/p933 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung a/p797 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 24 1/17 sofort Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: a/p973 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung a/p1023 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Unna (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p1091 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP und ATP) in der krfr. Stadt Bochum (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant) nach Vereinbarung b/p941 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p1047 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort b/p1048 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Ennepe-Ruhr-Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p1089 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Herne nach Vereinbarung (hälftiger Versorgungsauftrag) b/p877 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Märkischen Kreis (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b/p1086 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorungsauftrag) nach Vereinbarung b/p945 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p1027 Psychologische Psychotherpeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung b/p1090 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP und ATP) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p1092 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Märkischen Kreis (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung b/p968 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Olpe (hälftiger Versorgungsauftrag - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis) nach Vereinbarung b/p971 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Olpe (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung b/p1025 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Siegen-Wittgenstein (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort b/p1044 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Siegen-Wittgenstein 1/17 Regierungsbezirk Detmold d/p1012 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1051 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Bielefeld (hälftinach Vereinbarung ger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1075 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Bielefeld nach Vereinbarung d/p1072 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Gütersloh (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d/p748 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (VT und TP) im Kreis Herford (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p1056 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (APT, TP und VT) im Kreis Herford (hälftiger nach Vereinbarung Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) d/p1057 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Herford (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung d/p1006 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Höxter (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p955 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung 7/2016 Regierungsbezirk Arnsberg II 25 Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: d/p1031 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p1053 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) 1/17 d/p1074 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Lippe (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung d/p985 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Minden-Lübbecke (auch 2 hälfsofort tige Zulassungen möglich) d/p1069 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) im Kreis Paderborn (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort d/p1076 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Paderborn (auch 2 hälftige Zulassungen möglich) nach Vereinbarung 7/2016 Regierungsbezirk Münster 26 m/p1062 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p1081 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Borken (auch 2 hälftige Zulassungen möglich - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p760 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort m/p1037 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Borken nach Vereinbarung m/p958 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) sofort m/p1036 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Coesfeld (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p808 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP und VT) in der krfr. Stadt Gelsenkirchen nach Vereinbarung m/p1065 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Gelsenkirchen 2/17 m/p1077 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Gelsenkirchen (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant) nach Vereinbarung m/p843 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 4/16 m/p1042 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) sofort m/p907 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p909 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p996 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung m/p1078 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - Gründung Gemeinschaftspraxis geplant) nach Vereinbarung m/p1079 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster 1/17 m/p1080 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort m/p1082 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) 1/17 m/p1083 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP/ APT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung m/p1094 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP/ APT) in der krfr. Stadt Münster (hälftiger Versorgungsauftrag) sofort m/p1093 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutenpraxis (VT) in der krfr. Stadt Recklinghausen (lokaler Sonderbedarf - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung Allgemeine fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = kreisfreie Städte / Kreise) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: m/p928 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p1041 Psychologischer Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung m/p1061 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Recklinghausen (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p857 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Steinfurt (hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich) nach Vereinbarung m/p1038 Psychologische Psychotherapeutenpraxis (VT) im Kreis Steinfurt nach Vereinbarung m/p931 Ärztliche Psychotherapeutenpraxis (TP) im Kreis Warendorf (hälftiger Versorgungsauftrag) nach Vereinbarung * In Klammern ist die ausgeübte Therapieform des Praxisinhabers (VT = Verhaltenstherapie; TP = tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; APT= analytische Psychotherapie) angegeben. Bei einem eventuell stattfindenden Auswahlverfahren berücksichtigt der Zulassungsausschuss u.a. die bislang angebotene Therapieform. Spezialisierte fachärztliche Versorgung (Planungsbereiche = Raumordnungsregionen/ROR) Kennzahl Vertragsarztpraxen Abgabezeitraum Quartal: Anästhesiologie d5929 Anästhesiologische Praxis in der ROR Bielefeld (krfr. Bielefeld) - auch Anstellung möglich - sofort m5266 Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (Kreis Borken) - hälftiger Versorgungsauftrag, neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch Anstellung möglich - sofort m5810 Anästhesiologische Praxis in der ROR Münster (krfr. Stadt Münster) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch 2 hälftige Zulassungen möglich - sofort d5922 Anästhesiologische Praxis in der ROR Paderborn (Kreis Paderborn) sofort d5916 Internistische Praxis, Schwerpunkt Gastroenterologie in der ROR Bielefeld (Kreis Gütersloh) sofort b5951 Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie in der ROR Bochum/Hagen (krfr. Stadt Hagen) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, hälftiger Versorgungsauftrag, auch Anstellung möglich - nach Vereinbarung a4084 Internistische Praxis, Schwerpunkt Angiologie in der ROR Dortmund (krfr. Stadt Dortmund) - neuer Partner für fachübergreifende Gemeinschaftspraxis - nach Vereinbarung m5743 Internistische Praxis, Schwerpunkt Pneumologie, in der ROR Emscher-Lippe (krfr. Stadt Gelsenkirchen) - auch 2 hälftige Zulassungen möglich - nach Vereinbarung b5956 Internistische Praxis, Schwerpunkt Kardiologie in der ROR Siegen (Kreis SiegenWittgenstein) sofort 7/2016 Innere Medizin - fachärztlich - Kinder- und Jugendpsychiatrie m5849 Kinder- und Jugendpsychiatriepraxis in der ROR Emscher-Lippe (Kreis Recklingnach Vereinbarung hausen) Diagnostische Radiologie d5923 Radiologische Praxis in der ROR Bielefeld (Kreis Lippe) - neuer Partner für Gemeinschaftspraxis, auch Anstellung möglich - 1/17 a5936 Radiologische Praxis in der ROR Dortmund (krfr. Stadt Hamm) - hälftiger Versorgungsauftrag - auch Anstellung möglich - sofort Ihre Ansprechpartner: Team Praxisberatung, Tel.: 0231 / 94 32 94 00, Fax: 0231 / 9 43 28 30 31, E-Mail: [email protected] 27 Nr. 7 | 27. Juli 2016 PRAXISINFORMATIONEN der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Abrechnung 2 Zahlungstermine und Abgabe der Quartalsabrechnung 3 Formulare und Verordnungen in der ASV Verordnung 4 Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Forum 9 Schwangerschaftsabbrüche — Auskunftspflicht nach § 18 Schwangerschaftskonfliktgesetz beachten 10 Melden Sie sich an: Interkulturelle Kompetenz — Kultursensibler Umgang mit Patienten in der Arztpraxis 10 CIRS-NRW: Umgang mit Fehlern und daraus lernen Seminare und Fortbildungen 8 Notfalldienstplan 2017: Urlaubs- und Sperrzeiten melden 11 Workshop- und Seminarangebote der KVWL Consult GmbH 8 Neue Online-Fortbildung zur Rehabilitation 13 Fortbildungsangebote der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL 9 Musterhygieneplan für gastroenterologische Praxen neu aufgelegt 9 Update zu mobilen Kartenterminals der Firma Ingenico 2 ABRECHNUNG Zahlungstermine Zahlung Restzahlung 1. Abschlagszahlung 2. Abschlagszahlung 3. Abschlagszahlung Restzahlung Quartal 1/2016 3/2016 3/2016 3/2016 2/2016 Ausführungstag 25. Juli 2016 15. August 2016 12. September 2016 14. Oktober 2016 25. Oktober 2016 Bei Rückfragen zu Ihren Zahlungsein- und -ausgängen oder zu den Terminen wenden Sie sich bitte an das Team Honorarbuchhaltung, Tel.: 0231 / 94 32 30 30 Abgabe der Quartalsabrechnung 3/2016 Abgabetermin Der späteste Termin für die Abgabe Ihrer Quartalsabrechnung 3/2016 ist Montag, 10. Oktober 2016 Bitte beachten Sie, dass eine verspätete Abgabe der Quartalsabrechnung zu Honorarabzügen führen kann (vgl. Abrechnungsrichtlinien). Öffnungszeiten Sie können uns Ihre begleitenden Unterlagen zu der Quartalsabrechnung mit der Post oder einem anderen Dienstleistungsunternehmen zusenden. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Abrechnung persönlich bei uns abzugeben. montags bis donnerstags freitags Meron, 5 Jahre von 8 Uhr bis 17 Uhr von 8 Uhr bis 14 Uhr Darüber hinaus ist geöffnet am: Freitag, 30.09.2016 Mittwoch, 05.10.2016 Freitag, 07.10.2016 Montag, 10.10.2016 Viele Kinder wie Meron suchen Hilfe. WERDE PATE! von 8 bis 15 Uhr von 8 bis 18.30 Uhr von 8 bis 15 Uhr von 8 bis 18.30 Uhr Während unserer Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter des Service-Centers als Ansprechpartner für Sie da. Möchten Sie die Abgabe der Abrechnung mit einem persönlichen Beratungsgespräch verbinden, vereinbaren Sie bitte einen Termin in Dortmund oder Münster mit dem Service-Center der KVWL, Tel.: 0231 / 94 32 10 00. Sie erreichen uns telefonisch montags bis donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 15 Uhr. Alternativ stehen Ihnen diese Informationen immer aktuell auf Zukunft für Kinder ! unserer Internetseite www.kvwl.de in der Rubrik Terminkalender unter dem Suchbegriff „Abrechnung“ oder über den nebenste- WORLDVISION.DE | 7/2016 henden QR-Code zur Verfügung. ABRECHNUNG 3 ABRECHNUNG Formulare und Verordnungen in der ASV Beitragsreihe zur Ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung: Wissenswertes für Ihren Praxisalltag AU-Bescheinigungen, Reha-Anträge, Überweisungen, Verordnungen – auch in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung werden Formulare benötigt. Spezielle Vordrucke für die ASV gibt es bislang nicht, mit Ausnahme des Rezepts für Arzneimittel. Ärzte nutzen für ihre ASV-Patienten somit fast alle Formulare der vertragsärztlichen Versorgung. Wichtig ist, dass der „ASV-Fall“ gekennzeichnet wird. Ansonsten könnte es passieren, dass zum Beispiel eine Verordnung für ASV-Patienten fälschlicherweise den vertragsärztlichen Leistungen der Praxis zugeordnet wird und das Richtgrößenvolumen belastet. Formular: Kennzeichnung als „ASV-Fall“ nicht vergessen Die in der vertragsärztlichen Versorgung verwendeten Formulare kommen auch in der ASV zum Einsatz. Sie werden nur im sogenannten Personalienfeld durch eine entsprechende Kennzeichnung ergänzt: X Im Feld „Betriebsstättennummer“ wird im ASV-Fall statt der vertragsärztlichen Betriebsstättenummer die gültige Teamnummer des ASV-Teams eingetragen. X Im Feld „Status“, in dem der Versichertenstatus des Patienten codiert wird, trägt die ASV-Praxis an der letzten Stelle GLH=LŲHUÅƅ´HLQ Die Bedruckung der Formulare für Patienten, die im Rahmen der ASV versorgt werden, erfolgt durch die Praxisverwaltungssoftware (PVS). Eigene Rezepte für die ASV Einen Sonderfall gibt es bei den Verordnungen für Arzneimittel. Denn Vertragsärzte, die an der ASV teilnehmen, benötigen zwei Rezeptblöcke. ƅ )U GLH UHJXOlUH YHUWUDJVlU]WOLFKH Versorgung: Bei diesen Rezepten ist in der sogenannten Codierleiste die Betriebsstättennummer der Vertragsarztpraxis bei der Auslieferung durch die Druckerei bereits eingedruckt. Ɔ )U GLH $699HUVRUJXQJ %HL GLHVHQ Rezepten ist in der sogenannten CodierOHLVWH GLH 3VHXGR]LŲHU ÅƆƆƆƆƆƆƆƆƆ´ ƍ PDOGLHƆEHLGHU$XVOLHIHUXQJGXUFKGLH Druckerei bereits eingedruckt. Die neuen ASV-Rezepte können die Praxen über die regulären Bezugskanäle ihUHU5H]HSWHEHVFKDŲHQDOVRMHQDFK5HJLon über ihre Kassenärztliche Vereinigung oder direkt bei den Druckereien. Praxis-Tipp: Nutzen Sie für die Versorgung von ASV-Patienten ausschließlich die beVRQGHUHQ$695H]HSWHPLWÅƆƆƆƆƆƆƆƆƆ´LQ der Codierleiste. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass Apotheken die Ausgabe von Medikamenten ablehnen. Zudem können, wenn die ASV-Rezepte nicht genutzt werden, die Verordnungen für ASV-Patienten fälschlicherweise dem Richtgrößenvolumen der Praxis zugeordnet werden. Sie würden dann bei der Richtgrößenprüfung für Arzneimittel berücksichtigt werden. Mit der Nutzung der ASV-Rezepte ist dies ausgeschlossen. Keine Richtgrößen, aber Wirtschaftlichkeitsgebot Verordnungen von Arzneimitteln, Heilund Hilfsmitteln unterliegen im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung nicht der Wirtschaftlichkeitsprüfung. Das heißt, die Verordnungen belasten nicht das Richtgrößenvolumen des verordnenden Arztes. (VJLOWMHGRFKDXFKKLHUGDV:LUWVFKDIWlichkeitsgebot. Es besagt, dass alle Leistungen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten dürfen. 7/2016 | 4 VERORDNUNG VERORDNUNG Informationen zu Änderungen der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Im Folgenden haben wir die Beschlüsse und Änderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in einer aktuellen Übersicht zusammengestellt und um wichtige Hinweise für die Praxis ergänzt. Die vollständigen Beschlüsse, mit zusätzliFKHQ,QIRUPDWLRQHQ]XGHQ(QWVFKHLGXQJHQLP'HWDLOÀQGHQ6LHMHZHLOVDXIGHQ,QWHUQHWVHLWHQGHV*%$ZZZJEDGH =XGHPZHLVHQZLUMHZHLOVGDUDXIKLQZHQQGLH.9:/RGHUGLH.%9]XP%HLVSLHOLP$5=1(,0,77(/,1)26(59,&($,6 hierzu noch ausführlichere Informationen gegeben haben. 6WDQGƆƇ-XQLƆƄƅƊ5HGDNWLRQVVFKOXVV In Kraft Richtlinie / Anlage getreten Ergebnis Weitere Informationen Arzneimittel-Richtlinie / Anlage III: Übersicht über Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse Der G-BA kann die Verordnung von Arzneimitteln einschränken oder ausschließen, wenn die Unzweckmäßigkeit erwiesen oder eine andere, wirtschaftlichere Behandlungsmöglichkeit mit vergleichbarem diagnostischem oder therapeutischem Nutzen verfügbar ist. Die Zweckmäßigkeit wird bewertet, indem das Arzneimittel in Bezug auf seinen therapeutischen Nutzen mit bereits zur Verfügung stehenden Behandlungsalternativen verglichen wird. Maßgeblich für die Bewertung des Nutzens ist dabei das Ausmaß der Beeinflussung patientenrelevanter Endpunkte (zum Beispiel der Mortalität, der Morbidität, der Lebensqualität oder einer Verringerung von Nebenwirkungen). Evolocumab / ® Repatha 02.06.2016 Der G-BA hat beschlossen, dass Evolocumab nicht bzw. eingeschränkt ver- G-BA (noch nicht ordnungsfähig ist, solange es mit Mehrkosten im Vergleich zu einer Therapie KBV mit anderen Lipidsenkern bei der Behandlung der Hypercholesterinämie KVWL oder gemischten Dyslipidämie verbunden ist. Eine Ausnahme ist unter ande- praxis intern rem für Patienten vorgesehen, die für eine LDL-Apherese in Frage kommen. 4/2016 S. 12 in Kraft) Darüber hinaus sollen Einleitung und Überwachung der Behandlung mit Repatha® nur durch Kardiologen, Nephrologen, Diabetologen, Endokrinologen oder an Ambulanzen für Lipidstoffwechselstörung tätige Fachärzte erfolgen. Der Beschluss kann nach Zustimmung des BMG am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten (also evtl. Spätsommer/Herbst 2016). Es ist zu erwarten, dass Krankenkassen die Einhaltung der Verordnungseinschränkung bzw. die Ausnahme auf die im Beschluss definierten Patienten überprüfen werden: Diese sollen nach Bewertung des G-BA in der Nutzenbewertung bundesweit auf nur ca. 3000 Patienten zutreffen. Arzneimittel-Richtlinie / Anlage IV: Therapiehinweise Therapiehinweise konkretisieren das Wirtschaftlichkeitsgebot beim Einsatz meist hochpreisiger Wirkstoffe sowie Therapieprinzipien in der ambulanten Versorgung und sind von den Vertragsärzten zu beachten. Die Hinweise informieren über den Umfang der arzneimittelrechtlichen Zulassung, über Wirkung, Wirksamkeit sowie Risiken und geben Empfehlungen zur wirtschaftlichen Versorgungsweise, zu Kosten sowie gegebenenfalls notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Aufhebung der Seit dem 09.06.2016 sind diese Therapiehinweise nicht mehr in Kraft. Die G-BA Therapiehinweise zu Aufhebung der Therapiehinweise zu Becaplermin und zu inhalierbarem, KBV — Becaplermin kurzwirksamen Humaninsulin erfolgt vor dem Hintergrund, dass für Arznei- KVWL-Internet: — inhalierbarem, mittel mit diesen Wirkstoffen die Zulassung zurückgezogen wurde und somit Frühe Nutzenbe- kurzwirksamen kein Regelungsbedarf mehr zur wirtschaftlichen Verordnungsweise von Arz- wertung Humaninsulin neimitteln mit diesen Wirkstoffen besteht. Für die Wirkstoffe Sitagliptin und — Sitagliptin Vildagliptin hatte der G-BA jeweils eine Nutzenbewertung nach § 35a SGB V — Vildagliptin abgeschlossen. Diese waren Basis für Preisverhandlungen zwischen GKV-Spit- 09.06.2016 zenverband und dem Pharmazeutischen Unternehmer. Somit besteht für diese Wirkstoffe aktuell kein Regelungsbedarf mehr zur wirtschaftlichen Verordnungsweise in Form eines Therapiehinweises. Vildagliptin wurde im Rahmen der Preisverhandlungen vom Hersteller in Deutschland vom Markt genommen. Auch inhaltlich waren die Therapiehinweise von 2008 nicht mehr aktuell. Sie waren entsprechend dem damaligen engeren Zulassungsstatus der Arzneimittel in Bezug auf Mono-Therapie bzw. Kombinationspartner erfolgt. | 7/2016 VERORDNUNG 5 In Kraft Richtlinie / Anlage getreten Weitere Informationen Ergebnis Arzneimittel-Richtlinie / Anlage VI: Off-Label-Use Unter „Off-Label-Use“ versteht man die Anwendung eines zugelassenen Arzneimittels außerhalb der von Zulassungsbehörden genehmigten Anwendungsgebiete (Indikationen). Der G-BA regelt in dieser Anlage, in welchen Indikationen Arzneimittel off-label eingesetzt werden dürfen. Der Einsatz im Off-Label-Use gilt aber nicht automatisch für alle Fertigarzneimittel eines Wirkstoffs, da jeder Hersteller diesem Einsatz ausdrücklich zustimmen muss. Sie müssen sich hierüber auf den Internetseiten des G-BA informieren. Setzen Sie bei der Verordnung das Aut-idem-Kreuz, nachdem Sie die Preise der zur Verfügung stehenden Firmen verglichen und mögliche Rabattverträge geprüft haben. Rituximab bei 08.06.2016 Mantelzell-Lymphom In Teil A der Anlage VI „verordnungsfähige Arzneimittel in zulassungsüber- G-BA schreitenden Anwendungen (Off-Label-Use)“ wurde der Wirkstoff Rituximab KVWL zur Behandlung des Mantelzell-Lymphoms aufgenommen. Der G-BA gibt genaue Hinweise zum Einsatz von Rituximab in der Off-Label-Use Indikation „Mantelzell-Lymphom“. Zur Zeit haben folgende pharmazeutische Unternehmer für ihre Rituximab-haltigen Arzneimittel eine Anerkennung des bestimmungsgemäßen Gebrauchs abgegeben (Haftung des pharmazeutischen Unternehmers), sodass ihre Arzneimittel für die vorgenannte Off-Label-Indikation verordnungsfähig sind: AASTON HEALTHCARE GmbH, ACA Müller ADAG Pharma AG, adjupharm GmbH, axicorp Pharma B.V., Haemato PHARM GmbH, kohlpharma GmbH, Lunapharm Deutschland GmbH, MEDICOPHARM AG, Orifarm GmbH, propharmed GmbH und Roche Registration Ltd. Arzneimittel-Richtlinie / Anlage VII: Aut idem Zweite Tranche nicht Der G-BA hat für weitere acht Wirkstoffe die Aufnahme in die Substitutions- G-BA austauschbarer Wirk- 01.08.2016 ausschlussliste beschlossen. Der Beschluss ist vom Bundesgesundheitsminis- KVWL-Internet stoffe terium nicht beanstandet worden und wird nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten. Für Wirkstoffe der Substitutionsausschlussliste darf ein vom Arzt verordnetes Fertigarzneimittel in bestimmten Darreichungsformen nicht durch den Apotheker gegen preisgünstigere oder rabattierte Präparate ersetzt werden. Dies ist für folgende neue Wirkstoffe beschlossen: — Buprenorphin (transdermale Pflaster mit unterschiedlicher Applikationshäufigkeit, z. B. alle drei bzw. vier Tage) — Oxycodon (Retardtabletten mit unterschiedlicher Applikationshäufigkeit, z. B. alle 12 bzw. 24 Stunden) — Hydromorphon (Retardtabletten mit unterschiedlicher Applikationshäufigkeit, z. B. alle 12 bzw. 24 Stunden) — Phenobarbital (Tabletten) — Phenprocoumon (Tabletten) — Primidon (Tabletten) — Valproinsäure (retardiert) — Carbamazepin (retardiert). Arzneimittel-Richtlinie / Anlage IX: Festbetragsgruppenbildung nach § 35 SGB V Vom G-BA werden Gruppen mit denselben Wirkstoffen (1. Stufe), Gruppen mit pharmakologisch-therapeutisch vergleichbaren Wirkstoffen, insbesondere mit chemisch verwandten Stoffen (2. Stufe) sowie Gruppen mit therapeutisch vergleichbarer Wirkung, insbesondere Arzneimittelkombinationen (3. Stufe) gebildet. Anschließend setzt der GKV-Spitzenverband einen Festbetrag fest. Nach Inkrafttreten dürfen die Krankenkassen nur mehr diesen Festbetrag übernehmen. Senken Hersteller den Preis nicht auf Festbetragsniveau ab, muss der Patient die Differenz zum Festbetrag zusätzlich zu seiner allgemeinen Patientenzuzahlung tragen. Als Arzt müssen Sie Ihren Patienten schon bei der Verordnung hierüber, d.h. über die Zuzahlung an sich, aber nicht über die genaue Höhe informieren. 7/2016 | 6 VERORDNUNG In Kraft Richtlinie / Anlage getreten H1-Antagonisten und 18.02.2016 Ergebnis Weitere Informationen Der G-BA hat im Februar 2016 beschlossen, die Festbetragsgruppe verschrei- KVWL-Internet weitere bungspflichtiger H1-Antagonisten zu aktualisieren. Diese umfasst nun die Antihistaminika Wirkstoffe Azelastin (Azelastin hydrochlorid), Bilastin, Desloratadin, Ebastin, Fexofenadin (Fexofenadin hydrochlorid), Levocetirizin (Levocetirizin dihydrochlorid), Mizolastin, Rupatadin (Rupatadin fumarat), Terfenadin. Zum 1. Juli 2016 hat der GKV-Spitzenverband den Festbetrag für alle Fertigarzneimittel in abgeteilter, oraler Darreichungsform, d.h. Filmtabletten, Schmelztabletten, Tabletten, Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung festgesetzt. Da nicht alle Hersteller — sowohl die Originalhersteller als auch Reimportfirmen — ihre Preise zum 1. Juli 2016 auf den neuen Festbetrag abgesenkt haben, kann dies für Ihre Patienten zu teils erheblichen Mehrkosten in der Apotheke führen. Sie müssen Ihre Patienten bei der Verordnung darauf hinweisen — allerdings nicht auf die genaue Höhe der anfallenden Mehrkosten. Arzneimittel-Richtlinie / Anlage XII: (Frühe) Nutzenbewertung nach § 35a SGB V Der G-BA hat im letzten Monat folgende Beschlüsse zum Zusatznutzen von neuen Arzneimitteln gegenüber einer zugelassenen Vergleichstherapie getroffen. Sieht der G-BA einen Zusatznutzen, stellt er fest, ob dieser quantifizierbar ist, und beschließt, ob Hinweise oder Anhaltspunkte vorliegen, um den Zusatznutzen als gering, beträchtlich oder erheblich einzustufen. Die Beschlüsse sind Bestandteil der AM-RL und somit für die GKV verbindlich. In den nächsten 6 Monaten wird der GKV-Spitzenverband der Krankenkassen mit den Herstellern einen neuen wirtschaftlichen Preis je nach Nutzen-Bewertung des Arzneimittels aushandeln. Der heutige Preis, d. h. der Preis seit Markteinführung, kann also, insbesondere für Indikationen ohne oder mit geringem Zusatznutzen, deutlich teurer sein als der zukünftige verhandelte Preis. (Verliefen Nutzen-Bewertung oder Preisverhandlungen ungünstig, haben einige Hersteller schon mit Marktrücknahme reagiert.) Bitte informieren Sie sich vor Verordnungsentscheidung genau zu der indikationsbezogenen Nutzenbewertung des Arzneimittels und zur Preissituation, und dokumentieren Sie Ihre Verordnungsentscheidungen in der Patientendokumentation. 02.06.2016 Blinatumomab / ® Blincyto Der Wirkstoff Blinatumomab ist als Orphan Drug (zur Behandlung eines sel- G-BA: FNB tenen Leidens) zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit Philadel- KBV phia-Chromosom negativer (Ph-) rezidivierter oder refraktärer B-Vorläufer KVWL-Internet akuter lymphatischer Leukämie (ALL). Der G-BA sieht den Zusatznutzen als nicht quantifizierbar an. ® Carfilzomib / Kyprolis 02.06.2016 Carfilzomib (Kyprolis®) ist als Orphan Drug (zur Behandlung eines seltenen G-BA: FNB Leidens) in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason zur Behandlung KBV von Erwachsenen mit multiplem Myelom (MM), die mindestens eine vorange- KVWL-Internet gangene Therapie erhalten haben, zugelassen. Aufgrund der bisher vorliegenden Daten konnte der G-BA für Carfilzomib in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason den Zusatznutzen zur Zeit nicht quantifizieren. ® Cobimetinib / Cotellic 02.06.2016 Cobimetinib (Cotellic®) wurde zur Behandlung in Kombination mit Vemu- G-BA: FNB rafenib am 15. Dezember 2015 erstmals in den Verkehr gebracht und ist zur KBV Therapie von Erwachsenen mit BRAF-V600 (BRAF = rapidly accelerated fi- KVWL-Internet brosarcoma Isoform B) Mutation-positivem nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom zugelassen. Insgesamt sieht der G-BA für die Kombination einen Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen gegenüber der Monotherapie mit Vemurafenib basierend auf dem Überlebensvorteil und auf Vorteilen bei Morbidität und Lebensqualität. Ivacaftor / Kalydeco® 02.06.2016 Die Zulassung des Orphan Drug Ivacaftor (Kalydeco®) — seit dem 15. August 2012 G-BA: FNB im Verkehr — wurde in Anwendungsgebieten zur Behandlung der zystischen Fi- KBV brose (CF, Mukoviszidose) bei Kindern um dem Altersbereich 2 bis 5 Jahre und KVWL-Internet für Erwachsene mit einer R117H-Mutation im CFTR Gen erweitert. Der G-BA fasste den Beschluss, dass für das erweiterte Anwendungsgebiet bei Kindern der Zusatznutzen nicht quantifizierbar ist. Für Erwachsene mit R117H-Mutation sah er aufgrund der Vorteile bei der Lebensqualität einen geringen Zusatznutzen. | 7/2016 VERORDNUNG 7 In Kraft Richtlinie / Anlage getreten Ergebnis Weitere Informationen Lumacaftor / Ivacaftor Lumacaftor/Ivacaftor (Orkambi®) — seit dem 15. Dezember 2015 im Verkehr G-BA: FNB — ist zur Behandlung der zystischen Fibrose (CF, Mukoviszidose) bei Pati- KBV enten ab 12 Jahren, die homozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen KVWL-Internet 02.06.2016 Orkambi® sind, zugelassen. Als zweckmäßige Vergleichstherapie wurde vom G-BA „Best Supportive Care“ benannt. Er sieht, dass hier ein Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen vorliegt. Secukinumab / Cosentyx® ist seit dem 1. Juni 2015 in der Indikation „mittel- G-BA: FNB Cosentyx schwere bis schwere Plaque-Psoriasis“ im Verkehr. Am 19. November 2015 KBV (neues wurden zwei neue erweiterte Zulassungen erteilt: Aktive Psoriasis-Arthritis KVWL-Internet Anwendungsgebiet) (PsA) und Ankylosierende Spondylitis (AS; Morbus Bechterew). Da keine für Secukinumab / 02.06.2016 ® die frühe Nutzenbewertung relevanten Daten vorgelegt wurden, kam der GBA zu dem Beschluss, „Zusatznutzen nicht belegt“. Sacubtril / Valsartan / 16.06.2016 Entresto® Am 26. November 2015 wurde Sacubitril/Valsartan zur Behandlung einer G-BA: FNB symptomatischen, chronischen Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektions- KBV fraktion bei erwachsenen Patienten in Europa zugelassen. Der G-BA sah ge- KVWL-Internet genüber ACE-Hemmern (Enalapril) in Kombination mit einem Betablocker (als zweckmäßiger Vergleichstherapie) für Patienten ohne Diabetes mellitus Anhaltspunkte auf einen beträchtlichen Zusatznutzen und für Patienten mit Diabetes mellitus Anhaltspunkte auf einen geringen Zusatznutzen für die fixe Wirkstoffkombination. Die Jahrestherapiekosten für Entresto® liegen vor Beginn der Preisverhandlungen bei ca. 2400 Euro, die Kosten für die Behandlung mit einem ACE-Hemmer bei ca. 48—138 Euro (in Kombinationen mit einem Betablocker bei ca. 100—310 Euro). Efmoroctocog alfa / 16.06.2016 ® Elocta Efmoroctocog alfa (Elocta®) wird zur Behandlung und Prophylaxe von Blu- G-BA: FNB tungen bei Patienten mit Hämophilie A eingesetzt. Der G-BA sah gegenüber KBV der Behandlung und Prophylaxe von Blutungen bei der Hämophilie A mit re- KVWL-Internet kombinanten oder aus humanem Plasma gewonnenen BlutgerinnungsfaktorVIII-Präparaten einen Zusatznutzen als nicht belegt an. Vor Preisverhandlung liegen die Jahrestherapiekosten für einen Erwachsenen bei ca. 250.000 bis 1 Million Euro und damit deutlich (möglicherweise bis zu ca. 500.000 Euro) über einer Vergleichstherapie. Sie finden die Preise nicht in Ihrer Praxissoftware, da sie nicht der Arzneimittelpreisverordnung unterliegen. Genvoya® wird zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 G-BA: FNB Cobicistat / Jahren und mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg) angewendet, KBV Emtricitabin / die mit dem humanen Immundefizienzvirus 1 (HIV-1) infiziert sind. Für thera- KVWL-Internet Tenofoviralafenamid/ pienaive und therapieerfahrene Patienten kam der G-BA für beide Alters- Genvoya® gruppen zu dem Ergebnis, dass der Zusatznutzen gegenüber der jeweils 16.06.2016 Elvitegravir / zweckmäßigen Vergleichstherapie nicht belegt ist. Rilpivirin / Edurant® 16.06.2016 Es handelt sich um eine Nutzenbewertung nach § 35a SGB V des Wirkstoffs G-BA: FNB (neues Rilpivirin in einem neuen Anwendungsgebiet: zur Behandlung der HIV-1-In- KBV Anwendungsgebiet) fektion bei antiretroviral nicht vorbehandelten Patienten t 12 bis < 18 Jahre KVWL-Internet mit einer Viruslast von d 100.000 HIV-1-RNA-Kopien/ml. Der G-BA sah für diese Altersgruppe keine Belege für die Feststellung eines Zusatznutzens. ® Es handelt sich um eine Nutzenbewertung von Crizotinib in einem neuen An- G-BA: FNB (neues Crizotinib / Xalkori 16.06.2016 wendungsgebiet: zur Erstlinienbehandlung des Anaplastische-Lymphom-Ki- KBV Anwendungsgebiet) nase (ALK)-positiven, fortgeschrittenen nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms. KVWL-Internet Für das neue Anwendungsgebiet sah der G-BA gegenüber der Behandlung mit Cisplatin in Kombination mit Pemetrexed oder Carboplatin in Kombination mit Pemetrexed Anhaltspunkte für einen beträchtlichen Zusatznutzen. 7/2016 | 8 FORUM FORUM Notfalldienstplan 2017: Urlaubs- und Sperrzeiten melden Für die Erstellung der NotfalldienstSOlQH ƆƄƅƋ KDEHQ 6LH ZLHGHU GLH 0|Jlichkeit, Urlaubs- oder Sperrzeiten in eiQHP DQJHPHVVHQHQ 8PIDQJ ƈƄ Kalendertage) anzugeben. Hierfür steht ,KQHQGDV2QOLQH3RUWDOGHU.9:/EHU die bekannten Zugangsmöglichkeiten (KV-SafeNet/KV-FlexNet) zur Verfügung. $XFKGLH$XJHQ+12XQG.LQGHUlU]te, deren Dienstpläne über die Notfalldienstbeauftragten erstellt werden, sollen möglichst ihre Urlaubs- und Sperrzeiten im Portal eintragen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem NotfallGLHQVW%HDXIWUDJWHQ GHU $XJHQ +12 bzw. Kinderärzte. Bitte beachten Sie bei der Eingabe von 8UODXEVZQVFKHQMHGRFKXQEHGLQJW folgende Hinweise: X Die Angabe von Urlaubs- und Verhinderungszeiten ist ausschließlich auf HOHNWURQLVFKHP :HJ EHU GDV 2QOLQH Portal der KVWL im DienstplanungsXQG'LHQVWWDXVFK3URJUDPP%'2QOLQH möglich. Weder die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Notfalldienst in Dort- Meldefrist nicht versäumen! Ihre Angaben zu den gewünschten Urlaubs- und Sperrzeiten (bis zu 40 Kalendertage) müssen bis zum 3. Oktober 2016 eingegeben sein. Später eingehende Urlaubswünsche können nicht mehr berücksichtigt werden. mund noch die Bezirksstellen der KVWL sind in der Lage, diese Angaben manuell zu erfassen oder weiterzugeben. ,KUH$QJDEHQELV]XƈƄ.DOHQGHUWDJH PVVHQELV]XPƇ2NWREHUƆƄƅƊHLQJHgeben sein. Später eingehende Urlaubswünsche können nicht mehr berücksichtigt werden, da die Berechnung der 'LHQVWSOlQHDPƈ2NWREHUƆƄƅƊVWDUWHW X Wenn Sie ohnehin vorhaben, nicht selbst am ärztlichen Notfalldienst teilzunehmen, sondern sich vertreten zu lassen, so können Sie auch (sofern vor- handen) die Urlaubszeiten Ihres festen Vertreters angeben. Geben Sie Ihre Dienste ab, ohne über Urlaubszeiten eines bestimmten Vertreters zu verfügen, erleichtern Sie die Berechnung der Dienstpläne sehr, wenn Sie keine Urlaubszeiten eingeben. X Die Angabe von Urlaubswünschen ist ein Serviceangebot der KVWL, um den späteren Aufwand für Diensttausche möglichst gering zu halten. Sie begrünGHW MHGRFK NHLQHQ 5HFKWVDQVSUXFK DXI vollständige Berücksichtigung der angegebenen Zeiten. Eine im Einzelfall erforderliche abweichende Diensteinteilung stellt insoweit auch keinen Widerspruchsgrund gegen den DienstSODQEHVFKHLGƆƄƅƋGDU X Insbesondere die Diensteinteilung zu GHQ JURHQ )HLHUWDJHQ 2VWHUQ :HLKnachten, Jahreswechsel) erfolgt nach eiQHU EHUJHRUGQHWHQ PHKUMlKULJHQ )DLUness-Berechnung. Daher können hier individuelle Urlaubswünsche nicht immer berücksichtigt werden. FORUM Neue Online-Fortbildung zur Rehabilitation $EVRIRUWVWHKWGHQ9HUWUDJVlU]WHQEHUGDV2QOLQH0LWJOLHGHUSRUWDOGHU.9:/5XEULN'LHQVWHHLQH2QOLQH)RUWELOdung zur medizinischen Rehabilitation zur Verfügung. Hierfür ist ein Zugang in das sichere Netz der Kassenärztlichen Vereinigungen erforderlich. Die Fortbildung ist über das Fortbildungsportal der KBV zu erreichen und richtet sich insbesondere an Ärzte, die bisher keine Leistungen der medizinischen Rehabilitation verordnet haben. Die bei der Verordnung zu beachtenden Grundlagen und Besonderheiten sollen im Rahmen der Fortbildung nähergebracht werden. Der Lerninhalt wird in einem Foliensatz strukturiert erläutert und gliedert sich in folgende Themenbereiche: X Rahmenbedingungen der Rehabilitation X ,QWHUQDWLRQDOH.ODVVLÀNDWLRQGHU)XQNWLRQVIlKLJNHLW Behinderung und Gesundheit (ICF) X Einleitung und Verordnung einer Rehabilitation X Anwendungsbeispiele | 7/2016 Die Lernzielkontrolle erfolgt über zehn Multiple-Choice-Fragen. Für die richtige Beantwortung aller zehn Fragen erhält der Arzt zwei CME-Punkte. Für sieben bis neun richtige Antworten wird ein CME-Punkt vergeben. Bei weniger als sieben richtig beantworteten Fragen kann die Lernzielkontrolle bis zu zweimal wiederholt werden. Dabei ist eine Wiederholung IUKHVWHQVQDFKƆƈ6WXQGHQP|JOLFK$XI:XQVFKGHV$U]WHV werden die CME-Punkte automatisch an die Ärztekammer übertragen und dem Fortbildungskonto gutgeschrieben. Eine Information an die KVWL über die absolvierte Fortbildung ist nicht erforderlich. 6HLWGHPƅ$SULOƆƄƅƊGUIHQDOOH9HUWUDJVlU]WHPHGL]LQLVFKH Rehabilitation zulasten der gesetzlichen KrankenversicheUXQJ YHURUGQHQ RKQH KLHUIU HLQH EHVRQGHUH 4XDOLÀNDWLRQ vorweisen zu müssen. FORUM 9 FORUM Musterhygieneplan für gastroenterologische Praxen neu aufgelegt Das Kompetenzzentrum Hygiene und Medizinprodukte der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat seinen vor YLHU-DKUHQYHU|ŲHQWOLFKWHQ0XVWHUK\JLeneplan-Gastroenterologie überarbeitet und stellt das Dokument in einer neuen Version allen interessierten Praxen zur Verfügung. Verschiedene Änderungen der Rechtsgrundlagen hatten die Anpassung notwendig gemacht. Ziel dieses Musterhygieneplans ist, den Verantwortlichen in gastroenterologischen Praxen ein Unterstützungs- und Serviceangebot für die Erstellung des praxisinternen Hygieneplans an die Hand zu geben. In dem Musterhygieneplan werden hygienerelevante Abläufe einer gastroenterologischen Praxis detailliert dargestellt. Die beschriebenen Regelungen erstrecken sich von allgemeinen Maßnahmen der Hygiene bis hin zur baulich-funktionellen Gestaltung in der Arztpraxis. Das Hauptaugenmerk liegt DXIGHU$XIEHUHLWXQJYRQÁH[LEOHQ(Qdoskopen und deren Komponenten. Für vertiefende Hintergrundinformationen zu einzelnen Hygiene-Maßnahmen wird auf die Broschüre „Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ verwiesen, die ebenfalls vom Kompetenzzentrum Hygiene und Medizinprodukte herausgegeben wurde. Der Musterhygieneplan-Gastroenterologie liegt in drei unterschiedlichen Versionen vor. Es gibt ihn sowohl für die maschinelle, die teilmaschinelle und die manuelle Aufbereitung. Alle Versionen stehen als PDF auf der Homepage der KVWL zum Download zur Verfügung (Navigation/Mitglieder/ Versorgungsqualität/Patientensicherheit/Infektionsprävention/Hygiene nach dem Infektionsschutzgesetz). Zudem kann eine Word-Version, die für die individuelle Anpassung an die eigene Praxis benötigt wird, bei der KVWL angefordert werden. Auf der KVWL+RPHSDJHÀQGHQ6LHHEHQIDOOVDOV3') die Broschüre „Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“. Ihre Ansprechpartnerin Gern senden wir Ihnen den Musterhygieneplan Gastroenterologie als Word-Datei zu. Bei allgemeinen Fragen zu den Themen „Hygiene und Medizinprodukte“ steht Ihnen Anke Westerberg unter Tel.: 0231/ 94 32 33 34 sowie per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung. FORUM FORUM Update zu mobilen Kartenterminals der Firma Ingenico Schwangerschaftsabbrüche — Auskunftspflicht nach § 18 SchKG beachten $E$XJXVWƆƄƅƊZHUGHQGLH.UDQkenkassen die zweite Generation der elektronischen Gesundheitskarte ausgeben. Die Firma Ingenico Healthcare hat daher darüber informiert, dass älteUH PRELOH .DUWHQOHVHU GHU 25*$ ƍƄƄ Serie eine neue Firmware-Version zum (LQOHVHQ GHU VRJHQDQQWHQ *Ɔ.DUWHQ benötigen. Mittels einer Firmware-Update-Karte und einer Software können die alten Geräte auf den neuesten Stand gebracht werden. Sollten Sie ein älteres mobiles KartenleVHJHUlW GHU 25*$ƍƄƄ6HULH EHVLW]HQ und noch kein Firmware-Update durchgeführt haben, installieren Sie dieses bitte umgehend. (LQH7DEHOOHGHU*HUlWHW\SHQGHU25*$ Serie sowie die weiteren Informationen ]XP8SGDWHÀQGHQ6LHDXIGHU,QWHUQHWseite von Ingenico Healthcare unter www.healthcare-eid.ingenico.com/de/ oder Sie fragen Ihren Systembetreuer. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen hat uns gebeten, auf den folgenden Sachverhalt hinzuweisen. Inhaber von Arztpraxen und Leiter von Krankenhäusern, in denen Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden, PVVHQLKUHU$XVNXQIWVSÁLFKWQDFKƅƌ 6FKZDQJHUVFKDIWVNRQÁLNWJHVHW]6FK.* gegenüber dem Bundesamt für Statistik nachkommen. Die Erhebungsmerkmale VLQGLQƅƊ6FKZDQJHUVFKDIWVNRQÁLNWJHsetz aufgeführt. Verstöße können mit einem Bußgeld geahndet werden. Wir bitten um Beachtung. 7/2016 | 10 FORUM FORUM Melden Sie sich an: Interkulturelle Kompetenz — Kultursensibler Umgang mit Patienten in der Arztpraxis Es gibt zwei konkrete Anlässe, die interkulturelle Kompetenz von Ärztinnen und Ärzten zu erweitern: Zum einen sind die Menschen mit Migrationshintergrund der ersten Generation ins Rentenalter gekommen und brauchen daher vermehrt eine Gesundheitsfürsorge. Und zum anderen haben im letzten Jahr mehr als eine Million Flüchtlinge Deutschland erreicht. Viele von ihnen sind durch die Umstände der Flucht sowie durch Krieg, Gewalt oder Bedrohungen in ihren Herkunftsländern traumatisiert. Sie leiden unter akuten oder chronischen Erkrankungen und benötigen medizinische Hilfe. Doch was genau bedeutet interkulturelle Kompetenz in der Praxis? Wir verstehen darunter die Fähigkeiten, X auf Bedürfnisse der ausländischen Klientel eingehen zu können X sich auf das unterschiedliche Verständnis von Krankheit und Gesundheit einzulassen X Sprachbarrieren nicht als unüberwindbares Hindernis anzusehen X mit Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgreich und zur gegenseitigen Zufriedenheit agieren zu können schen Grundlagen gelegt und ein interkulturelles Ereignis simuliert, um abschließend den Transfer in den Praxisalltag herzustellen. Termine für ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte 6DPVWDJƇ6HSWHPEHUƆƄƅƊƅƄƇƄELVƅƈ8KURGHU 6DPVWDJƅƆ1RYHPEHUƆƄƅƊƅƄƇƄELVƅƈ8KU 5HIHUHQWLQ Irena Angelovski, Diplompädagogin, Krankenschwester und interkulturelle Trainerin, komMedikus 2UW Ärztehaus Dortmund 7HLOQDKPHJHEKU ƊƉ (XUR SUR 3HUVRQ %LWWH EHDFKWHQ 6LH unsere Teilnahmebedingungen. Ihre Ansprechpartnerin Jasmin Lindemann 7HOƄƆƇƅƍƈƇƆƅƉƄƆ (0DLOMDVPLQOLQGHPDQQ#NYZOGH Die Informationen sowie das Anmeldeformular und die TeilQDKPHEHGLQJXQJHQÀQGHQ6LHDXFKLP,QWHUQHWXQWHUZZZ kvwl.de in der Rubrik Terminkalender. Die Schulung vermittelt die Zusammenhänge zwischen Kultur, Gesundheit und Krankheit. Dabei werden die theoretiFORUM CIRS-NRW: Umgang mit Fehlern und daraus lernen Aus Fehlern kann man lernen. Unter diesem Motto wurde Anfang Juni eine Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Praxismitarbeiter durchgeführt, in der rege über den Umgang mit Fehlern und Fehlerursachen diskutiert wurde. Da der Termin sehr schnell ausgebucht war, bieten wir einen weiteren am Ɔƌ6HSWHPEHUƆƄƅƊ an. Nutzen Sie die Schulung, um zu erfahren, wie die eigene Einstellung zur Fehlerkultur und CIRS-NRW in Ihrer Praxis zur Stärkung der Patientensicherheit beitragen können. Durch den Workshop führt Thomas Gräber, niedergelassener Anästhesist. | 7/2016 =LHOJUXSSH Ärzte, QMB, Praxismanagerinnen, MFA, Arzthelferinnen 7HUPLQ0LWWZRFKƆƌ6HSWHPEHUƆƄƅƊYRQƅƉ8KUELVƅƌƇƄ Uhr in der KVWL in Dortmund Um Anmeldung wird gebeten: Jasmin Lindemann 7HOƄƆƇƅƍƈƇƆƅƉƄƆ (0DLO-DVPLQ/LQGHPDQ#NYZOGH Die Veranstaltung wird kostenfrei angeboten. SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 11 Seminare 2016 Aufgebrachten und aggressiven Patienten in der Arztpraxis begegnen Praxisorganisation – Tipps und Tricks vom Profi (für Ärzte und MFA) Ziel des Seminares ist es, eigene und fremde Neu: Terminplanung vermeidet Wartezeiten und Hektik Anzeichen einer drohenden Eskalation zu erken- Mit Hilfe einer funktionierenden Terminplanung praxen gemacht werden und die Ärzten, MFA nen und zu lernen, aggressionsmindernd damit lassen sich Angebot und Nachfrage einer Arzt- sowie Patienten das Leben schwer machen. umzugehen. Hierzu werden persönliche Bela- praxis so in Einklang bringen, dass Wartezeiten Und es gibt fast immer Lösungen, oft sogar stungssituationen benannt und typische Verläu- von mehr als 20 Minuten seltene Ausnahmen recht einfache, mit denen mancher Stress ver- fe von Aggressionen analysiert, aggressionsför- werden. Wie und was dabei zu beachten ist, wird mieden werden kann. Einige beispielhafte, typi- dernde Faktoren im Kontakt mit Patienten erar- in diesem Seminar mit Hilfe von Beispielen aus sche Fehler aus verschiedenen Bereichen der beitet, Ideen entwickelt, die zum Abbau der Ag- der Praxis erläutert. Praxisorganisation werden in diesem Seminar gressionen beitragen sowie Übungen zur Ge- Termin: 26. Oktober 2016, Ärztehaus Dortmund aufgezeigt und Möglichkeiten, sie zu sprächsführung mit aggressiven Personen Zeit: 15.00 bis 18.30 Uhr verhindern. durchgespielt. Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater Termin: 02. November, Ärztehaus Dortmund Termine: Neu - 14. September 2016, MuM Bünde Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Zeit: 15.00 bis 18.30 Uhr 30. November 2016, Ärztehaus Münster Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Dozent: Werner M. Lamers, Praxisberater Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr absetzbar. Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Es sind häufig die gleichen Fehler, die in Arzt- Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Psychologin Telefontraining Intensiv Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Das Intensivseminar ist gedacht für routinierte Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Arzthelferinnen im Umgang mit schwierigen Ge- absetzbar. sprächspartnern und herausfordernden Situatio- absetzbar. nen im Praxisalltag. Telefonknigge für die Arztpraxis (MFA Berufsanfänger, Wiedereinsteiger und Azubi ab dem 3. Lehrjahr) Telefontraining für Auszubildende Termine: 05. Oktober 2016, Ärztehaus Dortmund In diesem Seminar werden die Grundkenntnis- Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen des Neu - 16. November 2016, MuM Bünde se für professionelles Telefonieren vermittelt so- Telefonmanagements vertraut gemacht. Im Vor- 30. November 2016, Ärztehaus Münster wie Ausschnittsituationen und Telefongesprä- dergrund steht die Reflexion des eigenen Ge- Neu - 07. Dezember 2016, Bezirksstelle Detmold che in der Arztpraxis trainiert. sprächsverhaltens. Feedback, Hinweise und Neu - 14. Dezember 2016, Parkhotel Gütersloh Termine: 21. September 2016, Ärztehaus Mün- Tipps werden entwickelt und angeregt, um Stär- Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr ster ken auszubauen und im Praxisalltag effektiv ein- Dozentinnen Juliane Feldner, Personaltrainerin/ 28. September 2016, Ärztehaus Dortmund setzen zu können. Psychologin, Marion Creß, Kommunikations- Neu - 05. Oktober 2016, Bezirksstelle Detmold Termin: 02. November 2016, Ärztehaus Dort- trainerin, Neu - 02. November 2016, Parkhotel Gütersloh mund Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Dozentinnen: Marion Creß, Kommunikations- Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ absetzbar. trainerin, Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Psychologin Psychologin Kommunikationstraining für Auszubildende Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich absetzbar. Die Teilnehmer des Seminars lernen sicheres absetzbar. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Auftreten in Gesprächen im Umgang mit Vor Das 1x1 der Teamführung in der Arztpraxis (für Personalverantwortliche) gesetzten, Kollegen/Kolleginnen und Patien- Das Seminar will Führungsverantwortlichen hel- chsverhalten als „junger“ Mitarbeiter und Be- fen, Teams sicher zu führen und die Rolle als rufseinsteiger zu reflektieren und im Kontext Teamleitung zu festigen. der Aufgabenstellung einer Arztpraxis richtig Termin: 07. Dezember, Ärztehaus Dortmund einzusetzen. Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Termin: 14. Dezember 2016, Ärztehaus Dort- Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ mund Psychologin Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Kosten: 170 Euro (zzgl. USt.) Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Psychologin absetzbar. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) ten. Weitere Inhalte sind: das eigene Gesprä- Die Teilnahmegebühren sind steuerlich absetzbar. 7/2016 | 12 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN Seminare 2016 Neu: Der gute Weg durch die Ausbildung zur MFA (für Auszubildende im 1. Lehrjahr) Neu: Praxiswertermittlung und -bewertung Das Seminar geht auf die verschiedenen Anlässe Neu: Coaching/Beratung zu speziellen Führungsfragen Folgende Themenkreise werden behandelt: einer Praxisbewertung ein und zeigt die unter- An besonderen Führungs- oder Problemsitua- t%BTFJHFOF"VGUSFUFOoTJDIFSXJSLFOEVSDI schiedlichen Bewertungsmethoden. Anlässe sind tionen wird mit einer oder mehreren Personen Kompetenz, Freundlichkeit und Stilsicherheit zum Beispiel die Gründung einer Gemeinschaft- aus einer Praxis gearbeitet, die im Kontext von t(VUFT#FOFINFOVOEIÚGMJDIFS6NHBOHJOEFS spraxis, die Kreditprolongation, Basel II oder der Personalführung mit einzelnen Mitarbeitenden, Arztpraxis Praxisverkauf. Die steuerlichen Vergünstigungen Vorgesetzten, Kollegen und Teams auftreten t,MFJEVOH.BOJFSFOVOE%JTUBO[/ÊIF werden ausführlich besprochen. Die finanziellen können. Durch gezielte Fragestellungen wird t(SVOELFOOUOJTTF[V,PNNVOJLBUJPOTTJUVBUJP- Auswirkungen und die Integration des das Problemfeld definiert und an einer praxis- nen im Berufsleben Praxiswertes als Teil des Gesamtvermögens sind nahen Lösung gearbeitet; fachliche Inputs, Rat- Termin: 09. November 2016, Ärztehaus Dort- ebenfalls Bestandteil des Seminars. schläge zur Entwicklung von Lösungsideen, mund Termine: 28. September 2016, Ärztehaus Dort- Denkanstößen und neuer Perspektiven. 23. November 2016, Ärztehaus Münster mund Ziel ist es, die eigene Führungsfertigkeit im Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr 26. Oktober 2016, Ärztehaus Münster Umgang mit herausfordernden (konflikthaften) Dozentin: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Zeit: 15.30 bis 19.00 Uhr Situationen zu festigen und Probleme souverän Psychologin Dozenten: Dr. Hans-Joachim Krauter, Diplom- zu managen. Kosten: 160 Euro (zzgl. USt.) Volkswirt, M. Feldkämper, Steuerberater/Wirt- Termine: 28. September 2016 Die Teilnahmegebühren sind steuerlich schaftsprüfer 09. November 2016 absetzbar. Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) 07. Dezember 2016 Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Ort: Ärztehaus Dortmund Neu: Rhetorik und Führung absetzbar. Zeit: 19.15 bis 21.15 Uhr Im Praxisalltag ergeben sich viele Gesprächssi- Neu: Zielorientiertes Verhandeln Psychologin tuationen, in denen eine flexible Sprecherpersönlichkeit, die sich auf der Grundlage von Re- Ob beruflich oder privat - „Verhandeln Sie stets Die Kosten verstehen sich pro Stunde/Praxis spekt, Verständnis und Entscheidungsstärke auf so, dass Ihr Verhandlungspartner sein Gesicht (mit max. 2-3 Praxisteilnehmern); max. auf 2 den Gesprächspartner einstellen kann, gefragt wahrt!“ Dieser Hinweis gewinnt insbesondere Stunden buchbar. ist. Hinzu kommen noch rhetorische Verpflich- bei der Übernahme ärztlicher Praxen an Bedeu- Die Teilnahmegebühren sind steuerlich tungen im gesellschaftlichen Umfeld. Wie ge- tung. Dieser Workshop stellt eine Checkliste für absetzbar. lingt eine professionelle und authentische die rhetorische Vorbereitung von Übernahme- Selbstdarstellung? Welche Erstsignale sollen be- verhandlungen vor. Vor dem Hintergrund prakti- sonders herausgearbeitet werden? scher Beispiele werden Hinweise zur Wahrneh- Weitere Seminarinformationen und Arbeitsschwerpunkte dieses Workshops: mung der eigenen Persönlichkeitsstruktur (als Anmeldung unter www.kvwl-consult.de t3IFUPSJTDIF#FVSUFJMVOHTLSJUFSJFO0QUJL"LV- Verhandler) gegeben sowie Argumentationska- oder unter Tel. 0231 / 9432 3954. stik/Sprache) taloge zur strategischen Ausrichtung berufsspe- t&JHFOVOE'SFNEXBISOFINVOHJOEFS'àI- zifischer Verhandlungssituationen erarbeitet rungskommunikation und eingeübt. t*NQSFTTJPO.BOBHFNFOU&STUTJHOBMF#F[JF- Termin: 05. Oktober 2016, Ärztehaus Münster hungsaufbau, Entscheidungsstärke Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr t1SBYJTUJQQT"ONPEFSBUJPOFO,VS[TUBUFNFOUT Dozent: Dr. Michael Welke, Rhetorik- und Ma- Gesellschaftsreden nagementtrainer Termin: 02. November 2016, Ärztehaus Münster Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) Zeit: 15.00 bis 19.00 Uhr Die Teilnahmegebühren sind steuerlich Dozent: Dr. Michael Welke, Rhetorik- und Ma- absetzbar. nagementtrainer Kosten: 190 Euro (zzgl. USt.) Die Teilnahmegebühren sind steuerlich absetzbar. | 7/2016 Coach: Juliane Feldner, Personaltrainerin/ Kosten: 250 Euro (zzgl. USt.) SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 13 SCHLAFMEDIZIN Schlafbezogene Atmungsstörungen zuverlässig erkennen Neues Blended-Learning-Konzept auch für Nicht-Schlafmediziner Das Sozialgesetzbuch (SGB) legt in § 135 SGB V für die Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (BUB-Richtlinien) genau fest, in welchem Rahmen schlafmedizinische Diagnostik der Schlafapnoe zu erbringen ist. Mit dieser Richtlinie rückt die ambulante, klinische und technische Diagnostik mit der nächtlichen Polygraphie in das Zentrum des Screenings auf das Vorliegen einer Schlafapnoe. Diese Leistung ist auch für Nicht-Schlafmediziner erbringbar und abrechenbar, wenn die Qualifikation eines besonderen Kurses nachgewiesen werden kann: dem BUB-Kurs Schlafapnoe. Fortbildungsseminar für Ärzte und Zahnärzte Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen Fortbildung gemäß der Qualitätssicherungsvereinbarung § 135 Abs. 2 SGB V (ehem. BUB-Richtlinie) Blended-Learning-Angebot Termine: Hospitation (4 UE): Bis 4 Wochen vor Kursbeginn, 14. Oktober 2016 Telelernphase (12 UE): 6 Wochen, vom 1. Oktober bis 10. November 2016 Präsenz-Termin (14 UE): Freitag/Samstag, 11./12. November 2016 (Freitag, 14 bis 19.30 Uhr, Samstag, 9 bis 17 Uhr) Ort: Evangelisches Krankenhaus Herne-Eickel, Thoraxzentrum Ruhrgebiet/Schlaflabor, Hordeler Straße 7 — 9, 44651 Herne Leitung: Dr. med. Martina Neddermann, Herne/Düsseldorf, Prof. Dr. med. Peter Young, Münster Kosten: 460 Euro für Mitglieder, 530 Euro für Nichtmitglieder Auskunft: Christoph Ellers, Telefon: 0251 / 9 29 22 17 Internet: www.aekwl.de/katalog Die Veranstaltung wurde von der KVWL gemäß der Qualitätssicherungsvereinbarung § 135 Abs. 2 SGB V anerkannt und ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 42 Punkten (Kategorie K) anrechenbar. Einmalig ist in Deutschland dieses Blended-Learning-Konzept in Zusammenarbeit mit der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL, das den BUB-Kurs Schlafapnoe in einer Mischung aus eLearning und Präsenzteil umsetzt. In dem neuen Format werden national renommierte Schlafmediziner Module anbieten, die individuell, zeitlich flexibel bearbeitet werden können. Der praktische Hands-on-Teil umfasst eine Hospitation in einem durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditierten Schlaflabor und eine Präsenzveranstaltung, die im Schlafzentrum Ruhrgebiet in Herne stattfindet. Durch die Organisation dieses neuartigen Konzeptes wird der Präsenzanteil reduziert, ohne die Intensität des Lernens zu beeinträchtigen. Die Inhalte des BUB-Kurses Schlafapnoe wurden von erfahrenen Schlafmedizinern gemäß den BUB-Richtlinien Schlafapnoe und den Vorgaben der DGSM konzipiert. Es wird eine Einführung in die gesamte Schlafmedizin mit Schwerpunkt der Differenti- aldiagnose und Differentialtherapie der Schlafapnoe geboten. Weitere Themen stellen Abrechnungsaspekte und das praktische Vorgehen in der nicht-schlafmedizinisch spezialisierten täglichen Praxis dar. Borkum 201. 7(. Fort- und Weiterbildungswoche der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL in der Zeit vom )0. April bis .. Mai 201. (Dfetag, (. Mai 201. =\`\ikX^) 8ljble]k1K\c%'),(&0)0))'+ 7/2016 | 14 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN WUNDTHERAPIE Professionelle Wundbehandlung ist Teamarbeit Ankündigungsfähige Qualifikation „Ärztliche Wundtherapie“ Eine gute, das heißt nachhaltige und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführte Wundtherapie ist immer Teamarbeit. Hier ist der Begriff Wundmanagement durchaus wörtlich zu nehmen, wenn es darum geht, ein interdisziplinäres Team aus Medizinern, Pflegepersonal und weiteren medizinischen Fachberufen zu führen. Die Akademie für medizinische Fortbildung Curriculäre Fortbildung gemäß Curriculum der ÄKWL und der DGfW zur Erlangung des Zertifikates „Ärztliche Wundtherapie“ (54 UE) Blended-Learning-Angebot für Ärzte/innen Termine: 1. Telelernphase (10 UE): August bis September 2016 1. Präsenz-Termin (10 UE): Samstag, 24. September 2016 2. Telelernphase (15 UE): September bis Dezember 2016 Abschluss-Präsenz-Termin (19 UE): Freitag/Samstag, 9./10. Dezember 2016 Ort: Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen, Annaberg 40, 45721 Haltern am See Leitung: Dr. med. Onno Frerichs, Bielefeld, Prof. Dr. med. Markus Stücker, Bochum Kosten: 845 Euro für Mitglieder, 930 Euro für Nichtmitglieder Auskunft: Daniel Bussmann, Tel.: 0251 / 9 29 22 21 Internet: www.aekwl.de/katalog der ÄKWL und der KVWL bietet daher eine curriculäre Fortbildung „Ärztliche Wundtherapie“ an. Das Curriculum „Ärztliche Wundtherapie“ wurde gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e. V. (DGfW) entwickelt und ist abgestimmt auf das Curriculum des Wundtherapiekurses für die Pflegeberufe. Die Fortbildung verfolgt das Ziel, eine unter Arztvorbehalt systematisch aufeinander abgestimmte Qualifizierung aller Akteure im Bereich der Wundheilung und Wundbe- Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 79 Punkten (Kategorie K) anrechenbar. handlung zu erreichen. Die curriculäre Fortbildung „Ärztliche Wundtherapie“ umfasst 54 Unterrichtseinheiten und wird in Form von Blended Learning angeboten. Die Fortbildung beginnt mit einer interaktiven Telelernphase in der die theoretischen Grundlagen aus den verschiedenen Themenbereichen des Curriculums bearbeitet werden. Daran schließt sich die erste Präsenzphase an, die eine Vertiefung und Erweiterung des Grundlagenwissens in Bezug auf die einzelnen Inhalte des Curriculums zum Ziel hat. Das Ganze setzt sich im Rahmen der zweiten Telelernphase und der abschließenden Präsenzveranstaltung fort. Die Präsenzveranstaltungen dienen auch der Vermittlung praktischer Fertigkeiten. Für Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe ist der Erwerb dieser Qualifikation ankündigungsfähig. DMP-Fortbildungsveranstaltungen gemäß der „Vereinbarung nach § 73 a SGB V über die Durchführung strukturierter Behandlungsprogramme nach § 137 f SGB V für Versicherte mit Diabetes mellitus Typ 2 bzw. für Versicherte mit Asthma bronchiale und für Versicherte mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD)“ in Westfalen-Lippe Train-the-trainer-Seminar zur Schulung von Patienten mit Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Bronchitis (COPD), Auskunft: Guido Hüls, Tel.: 0251 / 9 29 22 10 DMP-Diabetes, Auskunft: Eugénia de Campos/Thuc-linh Ly, Tel.: 0251 / 9 29 22 08/24 | 7/2016 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN 15 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen Online-Fortbildungskatalog: Umfassende Informationen über das gesamte Fort- und bzw. die kostenlose Fortbildungs-App: www.aekwl.de/app Vorsitzender: Prof. Dr. med. Falk Oppel, Bielefeld Ressortleitung: Elisabeth Borg Geschäftsstelle: Gartenstraße 210—214, 48147 Münster Postfach 40 67, 48022 Münster • Fax: 0251 / 9 29 22 49 E-Mail: [email protected] • Internet: www.aekwl.de Akademie-Service- und EVA-Hotline: 0251 / 9 29 22 04 Allgem. Anfragen u. Informationen, Informationsmaterial, Programmanforderung, Fragen zur Akademiemitgliedschaft Refresherkurs Strukturierte Curriculäre Fortbildungen Leitung: Dr. med. Chr. Lanckohr, PD Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 trakt, Schilddrüse, Kontrastmittel- gemäß Curricula der Bundesärztekammer Ernährungsmedizin sonographie (DEGUM anerkannt) Blended-Learning-Angebot Termin: Freitag, 11. November 2016 (80 UE Präsenz / 20 UE Telelernen) Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren (24 UE) Ort: Hamm Leitung: Prof. Dr. med. U. Rabast, Hattingen Leitung: Dr. med. M. Reker, Bielefeld Leitung: Prof. Dr. med. A. von Herbay, Hamm Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Zertifiziert: 11 Punkte Geriatrische Grundversorgung Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 Blended-Learning-Angebot Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis (48 UE Präsenz / 12 UE Telelernen) Blended-Learning-Angebot (20 UE Präsenz / 10 UE Leitung: Dr. med. Th. Günnewig, Reckling- Telelernen / 10 Std. Praktische Übung / Hospitation) Ultraschall-Fortbildungskurs hausen, B. Zimmer, Wuppertal Leitung: Dr. med. K. Hameister, Unna, DEGUM-Aufbau-Modul Darmsonographie Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 20 Dr. med. H. Petri, Siegen Weiterbildungsangebot der Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL finden Sie im Online-Fortbildungskatalog: www.aekwl.de/katalog oder unter www. kvwl.de unter den Rubriken Mitglieder und Termine. Nutzen Sie den Online-Fortbildungskatalog, um sich zu Veranstaltungen anzumelden Sonographie Abdomen, Leber, Pankreas, Magen-Darm- med. A. Mellmann, Münster Teilnehmergebühr: 325 bis 365 Euro (Appendizitis, CED, Divertikulitis, Karzinom) (DEGUM Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 29 zertifiziert) Gesundheitsförderung und Prävention (24 UE) Termin: Freitag, 10. März 2017 Leitung: H. Frei, Dortmund, Hautkrebs-Screening (8 UE) Ort: Witten/Hattingen Dr. med. M. Junker, Olpe Leitung: A. Leibing, Selm, U. Petersen, Leitung: Prof. Dr. med. B. Lembcke, Frank- Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 Dortmund furt, Dr. med. M. Iasevoli, Witten, Prof. Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 med. A. Tromm, Hattingen Medizinische Begutachtung (64 UE) Teilnehmergebühr: 299 bis 345 Euro Leitung: Dr. med. S. Reck, Münster Hygienebeauftragter Arzt Zertifiziert: 10 Punkte Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 01 (ambulant operierender Versorgungsbereich) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 Blended-Learning-Angebot Osteopathische Verfahren (30 UE Präsenz / 10 UE Telelernen) Blended-Learning-Angebot Leitung: PD Dr. med. Dr. PH F. Kipp, Berlin Sonointensivkurs (128 UE Präsenz / 32 UE Telelernen) PD Dr. med. A. Mellmann, Münster Der kompakte Ultraschallführerschein für Klinik und Praxis (DEGUM zertifiziert) Leitung: Dr. med. R. Tigges, Meschede, Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 „Dopplersonographie in der Schwanger- Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 11 Impfseminar zur Erlangung der Abrechnungsgenehmigung von Impfleistungen (16 UE) Termin: Samstag, 10. September 2016 Reisemedizinische Gesundheitsberatung (32 UE) Basisqualifikation / Erweiterte Fortbildung Ort: Münster Leitung: Dr. med. N. Krappitz, Köln Leitung: Dr. med. S. Ley-Köllstadt, Marburg, Leitung: Dr. med. J. Steinhard, Münster Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 10 Dr. med. R. Gross, Osnabrück Dr. med. R. Kamp, Iserlohn schaft“ Teilnehmergebühr: 175 Euro Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 Zertifiziert: 10 Punkte Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 14 Curriculäre Fortbildungen Lymphologie für Ärzte/innen Antibiotic Stewardship (ABS) (30 UE, für die Ärzte, die die Qualifikation „Hygienebeauftragter Arzt“ nachweisen können) Blended-Learning-Angebot Blended-Learning-Angebot Prof. Dr. med. M. Stücker, Bochum (20 UE Präsenz / 10 UE Telelernen) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 20 (30 UE Präsenz / 25 UE Telelernen) Leitung: Dr. med. E. Grützner, Wettringen, 7/2016 | 16 SEMINARE UND FORTBILDUNGEN Medizinethik Ärztliche Wundtherapie Blended-Learning-Angebot Blended-Learning-Angebot (32 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) (29 UE Präsenz / 25 UE Telelernen) Leitung: Prof. Dr. med. B. Schöne-Seifert, Leitung: Dr. med. O. Frerichs, Bielefeld, Prof. Münster, Prof. Dr. phil. A. Simon, Göttingen, Dr. med. M. Stücker, Bochum Dr. med. B. Hanswille, Dortmund, Prof. Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 21 Spezialisierungsqualifikationen für Medizinische Fachangestellte und Angehörige anderer Medizinischer Fachberufe EVA — Spezialisierungsqualifikation für MFA in hausärztl. Praxen (max. 271 UE) ¬EVA med. Dr. phil. J. Atzpodien, Münster Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Kurse/Seminare/Workshops EVA-NP — Spezialisierungsqualifikation für Psychosomatische Grundversorgung eKursbuch „PRAKTiSCHER ULTRASCHALL“ MFA in neurologischen, nervenärztlichen Blended-Learning-Angebot Auskunft: www.aekwl.de/elearning / Demo- und/oder psychiatrischen Praxen (max. (40 UE Präsenz / 10 UE Telelernen) Version: www.aekwl.de/ilias oder Tel.: 0251 / 220 UE) ¬EVA-NP ¬ Leitung: Prof. Dr. med. G. Heuft, Münster, 9 29 22 21/22 14 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 02 EVA-N EVA-O – Spezialisierungsqualifikation für Dr. med. I. Veit, Herne KPQM — KV-Praxis-Qualitätsmanagement MFA in ophthalmologischen Praxen (max. Schulung für alle Anwender des „KPQM-Systems“ 228 UE) -¬EVA-O Sexuelle Gesundheit und Sexuell übertragbare Infektionen (STI) Termin: Samstag, 24. September 2016 NP Ort: Münster Ambulante Versorgung älterer Menschen Blended-Learning-Angebot Termin (für neu niedergelassene Ärzte): (60 UE) ¬Modul ¬EVA (22 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Sa., 26. November 2016 Leitung: Prof. Dr. med. N. Brockmeyer, Ort: Dortmund Bochum Leitung: Dr. med. H.-P. Peters, Bochum, Dr. Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 17 med. V. Schrage, Legden, Prof. Dr. med. Arbeits- und Betriebsmedizin (140 UE) Dipl.-Ing. (FH) B. Schubert MBA, Bottrop ¬Modul Ambulantes Operieren (60 UE) ¬Modul Stressmedizin Teilnehmergebühr: 375 bis 435 Euro Blended-Learning-Angebot Zertifizierung: 11 Punkte Augenheilkundlich-technische Assistenz (24 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 (120 UE) ¬Modul ¬EVA-O Risiko- und Fehlermanagement Praktische Umsetzung mit Hilfe des Qualitätsmanagements Ambulantes Operieren in der Augenheil- Leitung: Dr. med. Chr. Haurand, Dr. med. M. Weniger, Gelsenkirchen, Dr. med. H. Ullrich, Siegen Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 35 kunde (120 UE) ¬Modul Workshop für Ärzte und MFA Versorgungsassistenz Chron. Entzündliche Qualifikation Tabakentwöhnung Termin: Mittwoch, 23. November 2016 Darmerkrankungen (CED) (120 UE) ¬Modul Blended-Learning-Angebot Ort: Münster (12 UE Präsenz / 8 UE Telelernen) Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) B. Elektronische Praxiskommunikation und Leitung: Dr. med. D. Geyer, Schmallenberg- Schubert MBA, Bottrop Telematik (80 UE) ¬Modul ¬EVA ¬EVA-O Bad Fredeburg Teilnehmergebühr: 165 bis 199 Euro Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 17 Zertifiziert: 6 Punkte Ernährungsmedizin (120 UE) ¬Modul ¬EVA Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Versorgung von Patienten mit Trachealkanülen Onkologie (120 UE) ¬Modul ¬EVA (9 UE Präsenz / 6 UE Telelernen / 15 UE Praktische Qualifikation zum Moderator von Qualitätszirkeln nach SGB V Patientenbegleitung und Koordination Übungen / Hospitationen) Termine: jeweils Samstag 3. September (Casemanagement) (40 UE) ¬Modul ¬EVA Leitung: Prof. Dr. med. Th. Deitmer, Dortmund oder 19. November 2016 ¬EVA-NP ¬EVA-O Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 06 Ort: Dortmund (03.09.) oder Münster (19.11.) Blended-Learning-Angebot Leitung: Dr. med. M. Bolay, Münster Prävention im Kindes- und Jugendalter Qualifikation Verkehrsmedizinische Begutachtung (16 UE) Teilnehmergebühr: 399 bis 459 Euro (84 UE) ¬Modul Leitung: Dr. med. U. Dockweiler, Bad Salzuflen Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 09 Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07 Zertifiziert: 12 Punkte Suchtmedizinische Versorgung (60 UE) ¬Modul Auskunft: Tel.: 0251 / 9 29 22 07 | 7/2016
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