Sommerschule Deutsch als Zweitsprache 2016 auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum ― eine Veranstaltung des «Bochumer Sprachförderturms» In Kooperation mit Bochumer Schulen führt das Seminar für Sprachlehrforschung der RuhrUniversität unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Lena Heine zum zweiten Mal eine Sommerschule für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche durch. Vom 25. Juli bis zum 12. August 2016 werden insgesamt 52 Schülerinnen und Schüler der Hildegardis-Schule, der Heinrich-von-Kleist-Schule, der Goethe-Schule und der Anne-Frank-Realschule sprachsensibel und projektorientiert in Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Die Lehrenden-Teams, bestehend aus 24 Studierenden der lehrerausbildenden Fächer der RUB, wurden zuvor in interdisziplinären Veranstaltungen intensiv auf den Umgang mit heterogenen Lernergruppen vorbereitet. Während der 3-wöchigen Sommerschule erteilen sie den neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen der Sekundarstufen I und II Förderunterricht in 12 Gruppen, wobei ein besonderer Fokus auf der Anbahnung von bildungssprachlichen Kompetenzen bereits auf niedrigem Sprachniveau liegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der projektorientierten Ausrichtung des Förderkonzepts, zu dem lerner- und handlungsorientierte Exkursionen und Workshops zählen. Das Projekt endet mit einer offiziellen Abschlussveranstaltung am 12. August 2016 in den Räumlichkeiten des Geisteswissenschaftlichen Schülerlabors der RUB. Die Sommerschule wird finanziell gefördert durch das Projekt inSTUDIES, das Alfried-KruppSchülerlabor (Bereich Geisteswissenschaften) und das Akademische Förderungswerk der RuhrUniversität. Kontakt und weitere Informationen www.rub.de/daz/sommerschule [email protected]
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