-ANZEIGE- KREIS UND REGION De blifft nich lang! Hermann D.,Thedinghausen www.kreiszeitung.de DIENSTAG GUTEN MORGEN! 18. Geburtstag... ...oder Party für viele Leute Von Ulf Buschmann Da sage noch einer, die Jugend von heute könne sich nicht mehr benehmen. Die Tochter von nebenan hat gestern das Gegenteil bewiesen. „Liebe Nachbarn“, schreibt sie in einem netten Brief, „ich feiere am Abend des 6. meinen 18. Geburtstag. Es könnte etwas lauter werden“. Darüber musste ich schmunzeln – und habe mir überlegt, was ich der jungen Dame antworten soll. Ein Blick auf meine Platten- und CDSammlung bringt Klarheit. „Wenn es uns zu laut wird, kommen wir rüber und feiern mit“, schreibe ich. Meine Musikwünsche teile ich der jungen Nachbarin auch gleich mit: Deep Purple, Alice Cooper, Sex Pistols, The Expolited, Black Sabbath, James Brown, Cool & the Gang und einige andere mehr. Mal sehen, ob der DJ mein Begehren berücksichtigt oder ob ich gegenhalten muss. 12 000 Euro Gesamtschaden KIRCHLINTELN � Ein 46 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Ford den linken Fahrstreifen der A 27 aus Richtung Hannover kommend in Richtung Bremen. In der Gemarkung Weitzmühlen bemerkte er das Abbremsen eines vorausfahrenden Autos zu spät. Er führte eine Vollbremsung durch und geriet ins Schleudern. Hierbei streifte er den Audi eines 70 Jahre alten Mannes, der sich rechts neben ihm auf dem rechten Fahrstreifen befand. Der Audi kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam 50 Meter von der Fahrbahn entfernt in einem Maisfeld zum Stehen. Der Gesamtschaden beträgt laut Polizei 12 000 Euro. Aktuell auf kreiszeitung.de Online-Redaktion Vivian Krause Tel. 0 42 42 / 58 357 [email protected] Meistgelesen (gestern) �Syke: Polizei sucht Einbrecher mit Hubschrauber �Ottersberg: Tödlicher Unfall auf der Landesstraße 132 am Samstagabend �Syke: Großfeuer und Einsatz an der Hauptstraße �Achim: Die Investoren Will und Skrabs wollen jetzt Areal von Lieken kaufen �Stemwede: Spielmannszug Wehdem beim „Wonderland“ Fotos �Scheeßel: Sportintegrationstag für Flüchtlinge Werden Sie Fan von uns www.kreiszeitung.de facebook.com/kreiszeitung.de www.twitter.com/kreiszeitung 2. AUGUST 2016 Neue Leitung im Studienseminar Oliver Steffens übeerreicht Nina Johswich die Ernennungsurkunde VERDEN � Das Studienseminar Verden für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen in der Verdener Andreasstraße verfügt wieder über ein komplettes Leitungsteam. Der im Mai frisch ernannte Seminardirektor Oliver Steffens hat gestern Vormittag Nina Johswich im Namen der Niedersächsischen Landesschulbehörde die Ernennungsurkunde zur Seminarkonrektorin überreicht. Im Pressegespräch erzählt das Leitungsduo, dass sie einander keine Unbekannten sind und dass sie beide mit der Lehrerausbildung am Standort Verden bestens vertraut sind. „Wir haben in den vergangenen 13 beziehungsweise zehn Jahren bereits in verschiedenen Funktionen in der Ausbildung am Studienseminar gearbeitet“, so Steffens. Er hatte zuvor den Leitungsposten des ständigen Vertreters der Seminarleitung inne, eine Aufgabe, die zukünftig Nina Johswich übernehmen wird. „Wir schätzen und kennen uns seit mehr als zehn Jahren und haben in dieser Zeit mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet, so dass die neue Konstellation an der Spitze des Studienseminars sicher ebenso harmonisch wie konstruktiv wirksam arbeiten wird“, so der einmütige Tenor des neuen Leitungsduos. Am Studienseminar Verden findet die Vernetzung von theoretischem Fachwissen mit der tatsächlichen Schul- und Unterrichtspraxis statt. „Hier werden die ange- AUF EINEN BLICK Mindestsicherung für 9 906 Menschen Neue statistische Zahlen für den Landkreis Mit Oliver Steffens und Nina Johswich gibt es ein neues Seminarteam. � Foto: Niemann henden Lehrer fit für die Praxis gemacht“, beschreibt Steffens die Aufgaben. Beiden Seminarleitern sei die persönliche Unterstützung und der regelmäßige Austausch mit den angehenden Lehrkräften sehr wichtig, wie Johswich, die zuvor an einer Ganztagsschule in Ritter- hude unterrichtet hat, betont. Und die Pädagogin muss es wissen, da sie neben ihrer Unterrichtstätigkeit seit über zehn Jahren in der Lehrerausbildung tätig ist. „In dieser Zeit habe ich viele gute Lehrer mit ausgebildet. In meiner neuen Position kann ich noch mehr Verantwortung in der Lehrerausbildung übernehmen und mich den vielfältigen Aufgaben noch intensiver stellen“, so Johswich, die die Seminarprogramm- sowie die damit verbundene Steuergruppenarbeit als die Tätigkeitsschwerpunkte nennt, die ihr besonders am Herzen liegen. � nie LANDKREIS � Wenn es ohne Geld vom Staat nicht geht: Bundesweit sind mittlerweile 9,3 Prozent der Bevölkerung auf soziale Mindestsicherungsleistungen angewiesen. Im Kreis Verden waren zum Jahresbeginn 2015 insgesamt 9 906 Menschen davon betroffen, geht aus der jüngsten Statistik der Südwest-Presse hervor. Darunter sind HartzIV-Empfänger, Asylbewerber, Menschen, die krank sind und deshalb nicht arbeiten können oder deren Rente nicht ausreicht, und die deshalb Sozialhilfe beziehen. Zwar ist die Gesamtzahl der Empfänger um 352 gesunken, doch es lohnt sich, einen genauen Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen Empfängergruppen zu werfen. Der Bundesdurchschnitt liegt den Bundesstatistikern zufolge bei 9,3 Prozent Beziehern. In Niedersachsen nahmen zum Jahreswechsel 2014/2015 rund 704 700 und damit 9,3 Prozent der Bevölkerung (Vorjahr: 9,2 Prozent) Mindestsicherungsleistungen in Anspruch. Die geringsten Anteile im bundesweiten Vergleich wies der Freistaat Bayern auf mit einer Quote von 4,7 Prozent, gefolgt von Baden-Württemberg (5,3 Prozent). Demgegenüber waren Menschen in Berlin (19,3 Prozent) und Bremen (17,5 Prozent) am häufigsten auf existenzsichernde finanzielle Hil- fen des Staates angewiesen. In der Summe bezogen bundesweit Ende 2014 rund 7,6 Millionen Menschen Mindestsicherungsleistungen. Übers Jahr 2014 hinweg hat der Staat dafür rund 42,5 Milliarden Euro ausgegeben, heißt es dazu. Im Kreis Verden nahmen 9 906 Menschen diese Sozialhilfeleistungen in Anspruch, unterm Strich also 352 weniger als ein Jahr zuvor. Am häufigsten waren Hartz IVEmpfänger darunter. Insgesamt waren es zum Jahreswechsel 7 638 Empfänger und damit 746 weniger als Ende 2013. Umgangssprachlich landen zwar alle Langzeitarbeitslosen und deren Familienangehörigen im ‘’Hartz IV’’-Topf, doch korrekterweise teilt sich der Empfängerkreis in die Bezieher von ‘Arbeitslosengeld II’ und von ‘Sozialgeld’, das in diesem Falle Kinder und nichterwerbsfähige Angehörige erhalten. Der Statistik zufolge sank die Zahl der ALG-II-Empfänger von 5 702 auf 5 380 (minus 5,6 Prozent). Sozialgeld wiederum bezogen zuletzt 2 258, also 424 weniger als im Jahr davor. Die Zahl der Grundsicherungsempfänger im Alter und bei Erwerbsminderung kletterte um 81 (6,1 Prozent) auf 1 402. Und die Zahl der Empfänger von Asylbewerberleistungen kletterte um 324 (74,0 Prozent) auf 762. Vor 40 Jahren die Ausbildung bei Kreissparkasse begonnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern langjährige Dienstjubiläen / Vorstand dankt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit LANDKREIS � Gestern feierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreissparkasse Verden langjährige Dienstjubiläen. Peter Braatz, Werner Brockmann, Heinrich Hamann, Bärbel Hecker, Volker Langeworth und Jürgen Ohm begannen 1976 ihre Ausbildung, also bereits vor 40 Jahren. Kendra von Ahsen, Torsten Blanke, Ulrike Delventhal, Thomas Engel, Michael Goerdel, Ulla Pape und Silke Wulf fingen vor 25 Jahren an. In einer Feierstunde würdigte der Vorstand ihr langjähriges Engagement und blickte gemeinsam mit den Jubilaren auf die letzten Jahrzehnte zurück. Peter Braatz startete nach der Ausbildung zum Sparkassenkaufmann in der damaligen Kredit- und Darlehensabteilung der Geschäftsstelle Achim, später im Zentralbereich Organisation. Von 1990 bis 2001 koordinierte er die Geschäftsstellen-Neuund Umbauten und unterstützte den Neubau der Hauptstelle Verden. Heute ist Peter Braatz in der Betriebsorganisation tätig. Werner Brockmann sammelte die ersten Berufserfahrungen nach seiner Ausbildung zum Sparkassenkaufmann in der Darlehensabteilung der Hauptstelle und anschließend in der Kreditabteilung der Geschäftsstelle Dörverden. Seit Oktober 2013 ist der Jubilar als Kreditsachbearbeiter in der Privatkundensachbearbeitung tätig. Bereits 1976 begann Hein- rich Hamann seine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann. Zunächst war er als Sachbearbeiter und Kassierer in der Geschäftsstelle Blender tätig. 1980 wechselte er in die Kundenberatung und Sachbearbeitung in die frühere Sparabteilung der Verdener Hauptstelle. Seit 1987 leitet der ausgebildete Sparkassenfachwirt die Geschäftsstelle Dauelsen-Halsmühlen. Bärbel Hecker sammelte nach ihrer Ausbildung die ersten Praxiserfahrungen in der Geschäftsstelle Blender. 1982 wechselte sie in die Sparabteilung, später in die Kreditabteilung der Hauptstelle. Seit 2012 arbeitete sie in der Privatkundensachbearbeitung und wechselte im Mai dieses Jahres in die Firmenkundensachbearbeitung. Die erste Station von Volker Langeworth nach seiner Ausbildung war die Wertpapierabteilung in der Hauptstelle Verden. 1981 wurde er Kassierer und stellvertretender Geschäftsstellenleiter in Fischerhude. Seit 2004 arbeitet er im Bereich Zentrale Dienste und betreut die Selbstbedienungsgeräte. Nach dem Schulabschluss begann Jürgen Ohm mit einer Ausbildung zum Sparkassenkaufmann. Im Anschluss arbeitete er in der Kreditabteilung und wurde 1982 stellvertretender Leiter eines Kundencenters in der Geschäftsstelle Achim. Danach leitete er zwei Jahre die Geschäftsstelle in der Friedrichstraße in Achim. Seit 2014 be- Jubilarehrung: Matthias Knak, Ulla Pape, Torsten Blanke, Silke Wulf, Ulrike Delventhal, Michael Goerdel, Lianne Deke, Volker Langeworth, Peter Braatz, Werner Brockmann, Kenda von Ahsen, Bärbel Hecker, Thomas Engel, Jürgen Ohm, Heinrich Hamann, Silke Korthals und Dennis Gläß (v.l.). � Foto: Schumacher, Mara treut Jürgen Ohm als Spezialist für den Anlage- und Vorsorgebereich sowie für die Betriebliche Altersvorsorge Firmenkunden. Kendra von Ahsen begann 1991 mit der Ausbildung. 1995 qualifizierte sie sich zur Sparkassenfachwirtin und wechselte in die Kundenberatung der Geschäftsstelle Uphusen. Seit 2012 ist sie Baufinanzierungsberaterin im ImmobilienCenter Achim. Auch Torsten Blanke kam 1991 als Auszubildender nach Verden. Seit 2005 ist er Spezialberater für Sanierungsengagements und zentraler Ansprechpartner für die Finanzierung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Ulrike Delventhal wurde nach ihrer Ausbildung als Servicemitarbeiterin in der Geschäftsstelle Kirchlinteln eingesetzt. 2009 übernahm Ulrike Delventhal die Teamleitung Privatkunden in Kirchlinteln. Nach einer kurzen Familienzeit ist sie heute Serviceberaterin in der Hauptstelle Verden. Thomas Engel war nach seiner Ausbildung als Servicemitarbeiter und Kundenberater tätig. 1999 entwickelte er zusätzlich Werbemaßnahmen für die Begründung eines virtuellen Marktplatzes für den Landkreis Verden. Kurz darauf wechselte Thomas Engel zur Tochtergesellschaft, der Marktplatz-Internet Diepholz-Verden GmbH. 2002 kehrte er zurück und ist bis heute als Sachbearbeiter im Backoffice-Bereich tätig. Nach der Ausbildung war Michael Goerdel als Kundenberater in der Geschäftsstelle Uphusen tätig. Im Jahr 2000 wechselte er als Kundenberater und Betreuungsgruppenleiter des Firmen- und Privatkundencenters in die Geschäftsstelle Achim. 2012 übernahm er die Leitung der Privatkunden-Regionaldirektion Langwedel. Michael Goerdel hat sich schon früh in der Personalvertretung engagiert. Im Juni dieses Jahres wurde er freigestellter Personalratsvorsitzender der Kreissparkasse Verden. Ulla Pape war nach ihrer Ausbildung in der Hauptstel- le Verden und in der Geschäftsstelle Dauelsen eingesetzt. Von 1996 bis 2009 war sie qualifizierte Sachbearbeiterin, unter anderem für das Wertpapiergeschäft im Zentralbereich Privatkunden. Nach einer familiären Unterbrechung kehrte Ulla Pape in die Sparkassenwelt zurück. Heute ist sie als Sachbearbeiterin für das Vertriebscontrolling verantwortlich. Nach ihrer Ausbildung bei der Kreissparkasse war Silke Wulf im Kundenservice in den Geschäftsstellen Achim und Riede tätig. 1996 wechselte sie in die Sachbearbeitung des Betriebsbereiches der Hauptstelle. Heute berät sie ihre Kunden in der Geschäftsstelle Achim. Rentenversicherung verschickt Sozialversicherungsausweise LANDKREIS � Die Aufregung steigt, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Jetzt fängt für viele junge Menschen das Berufsleben an. Damit auch alles glatt läuft, sollten diese Jugendlichen einen Brief besonders gut aufbewahren, rät die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover: den Sozialversicherungsausweis, denn er wird ihr künftiger Lebensbegleiter sein. Im Sozialversicherungsausweis sind der Familienname, Vorname und Geburtsname sowie das Geburtsdatum vermerkt. Sind alle Angaben korrekt? Dann können die Beiträge für die spätere Rente von Anfang an richtig verbucht werden. Das Dokument enthält außerdem die persönliche Sozialversiche- rungsnummer. Sie gilt ein Leben lang. Wer den Ausweis schon beim Abschluss eines Ausbildungsvertrags vorlegen muss, kann ihn vorab anfordern. Auch wenn der Fa- milienname geändert wurde oder das Dokument verloren gegangen ist, wird es auf Anfrage erneut zugeschickt. Erster Ansprechpartner hierfür ist die Krankenkasse.
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