Vor 40 Jahren die Ausbildung bei Kreissparkasse begonnen

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KREIS UND REGION
De blifft nich lang!
Hermann D.,Thedinghausen
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DIENSTAG
GUTEN MORGEN!
18. Geburtstag...
...oder Party
für viele Leute
Von Ulf Buschmann
Da sage noch einer, die Jugend
von heute könne sich nicht
mehr benehmen. Die Tochter
von nebenan hat gestern das
Gegenteil bewiesen. „Liebe
Nachbarn“, schreibt sie in einem netten Brief, „ich feiere am
Abend des 6.
meinen 18. Geburtstag. Es
könnte etwas
lauter werden“. Darüber
musste ich
schmunzeln –
und habe mir
überlegt, was ich der jungen
Dame antworten soll. Ein Blick
auf meine Platten- und CDSammlung bringt Klarheit.
„Wenn es uns zu laut wird,
kommen wir rüber und feiern
mit“, schreibe ich. Meine Musikwünsche teile ich der jungen
Nachbarin auch gleich mit:
Deep Purple, Alice Cooper, Sex
Pistols, The Expolited, Black
Sabbath, James Brown, Cool &
the Gang und einige andere
mehr. Mal sehen, ob der DJ
mein Begehren berücksichtigt
oder ob ich gegenhalten muss.
12 000 Euro
Gesamtschaden
KIRCHLINTELN � Ein 46 Jahre
alter Mann fuhr mit seinem
Ford den linken Fahrstreifen
der A 27 aus Richtung Hannover kommend in Richtung
Bremen. In der Gemarkung
Weitzmühlen bemerkte er
das Abbremsen eines vorausfahrenden Autos zu spät. Er
führte eine Vollbremsung
durch und geriet ins Schleudern. Hierbei streifte er den
Audi eines 70 Jahre alten
Mannes, der sich rechts neben ihm auf dem rechten
Fahrstreifen befand. Der Audi
kam nach rechts von der
Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und
kam 50 Meter von der Fahrbahn entfernt in einem Maisfeld zum Stehen. Der Gesamtschaden beträgt laut Polizei
12 000 Euro.
Aktuell auf
kreiszeitung.de
Online-Redaktion
Vivian Krause
Tel. 0 42 42 / 58 357
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2. AUGUST 2016
Neue Leitung im Studienseminar
Oliver Steffens übeerreicht Nina Johswich die Ernennungsurkunde
VERDEN � Das Studienseminar
Verden für die Lehrämter an
Grund-, Haupt- und Realschulen
in der Verdener Andreasstraße
verfügt wieder über ein komplettes Leitungsteam. Der im
Mai frisch ernannte Seminardirektor Oliver Steffens hat gestern Vormittag Nina Johswich im
Namen der Niedersächsischen
Landesschulbehörde die Ernennungsurkunde zur Seminarkonrektorin überreicht.
Im Pressegespräch erzählt
das Leitungsduo, dass sie einander keine Unbekannten
sind und dass sie beide mit
der Lehrerausbildung am
Standort Verden bestens vertraut sind. „Wir haben in den
vergangenen 13 beziehungsweise zehn Jahren bereits in
verschiedenen Funktionen in
der Ausbildung am Studienseminar gearbeitet“, so Steffens. Er hatte zuvor den Leitungsposten des ständigen
Vertreters der Seminarleitung inne, eine Aufgabe, die
zukünftig Nina Johswich
übernehmen wird.
„Wir schätzen und kennen
uns seit mehr als zehn Jahren
und haben in dieser Zeit
mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet, so dass die
neue Konstellation an der
Spitze des Studienseminars
sicher ebenso harmonisch
wie konstruktiv wirksam arbeiten wird“, so der einmütige Tenor des neuen Leitungsduos. Am Studienseminar
Verden findet die Vernetzung
von theoretischem Fachwissen mit der tatsächlichen
Schul- und Unterrichtspraxis
statt. „Hier werden die ange-
AUF EINEN BLICK
Mindestsicherung für
9 906 Menschen
Neue statistische Zahlen für den Landkreis
Mit Oliver Steffens und Nina Johswich gibt es ein neues Seminarteam. � Foto: Niemann
henden Lehrer fit für die Praxis gemacht“, beschreibt Steffens die Aufgaben.
Beiden Seminarleitern sei
die persönliche Unterstützung und der regelmäßige
Austausch mit den angehenden Lehrkräften sehr wichtig,
wie Johswich, die zuvor an einer Ganztagsschule in Ritter-
hude unterrichtet hat, betont. Und die Pädagogin muss
es wissen, da sie neben ihrer
Unterrichtstätigkeit seit über
zehn Jahren in der Lehrerausbildung tätig ist. „In dieser
Zeit habe ich viele gute Lehrer mit ausgebildet. In meiner neuen Position kann ich
noch mehr Verantwortung in
der Lehrerausbildung übernehmen und mich den vielfältigen Aufgaben noch intensiver stellen“, so Johswich, die die Seminarprogramm- sowie die damit verbundene Steuergruppenarbeit als die Tätigkeitsschwerpunkte nennt, die ihr besonders am Herzen liegen. � nie
LANDKREIS � Wenn es ohne
Geld vom Staat nicht geht:
Bundesweit sind mittlerweile
9,3 Prozent der Bevölkerung
auf soziale Mindestsicherungsleistungen angewiesen.
Im Kreis Verden waren zum
Jahresbeginn 2015 insgesamt
9 906 Menschen davon betroffen, geht aus der jüngsten
Statistik der Südwest-Presse
hervor. Darunter sind HartzIV-Empfänger, Asylbewerber,
Menschen, die krank sind
und deshalb nicht arbeiten
können oder deren Rente
nicht ausreicht, und die deshalb Sozialhilfe beziehen.
Zwar ist die Gesamtzahl der
Empfänger um 352 gesunken, doch es lohnt sich, einen
genauen Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen
Empfängergruppen zu werfen.
Der
Bundesdurchschnitt
liegt den Bundesstatistikern
zufolge bei 9,3 Prozent Beziehern. In Niedersachsen nahmen zum Jahreswechsel
2014/2015 rund 704 700 und
damit 9,3 Prozent der Bevölkerung (Vorjahr: 9,2 Prozent)
Mindestsicherungsleistungen in Anspruch. Die geringsten Anteile im bundesweiten
Vergleich wies der Freistaat
Bayern auf mit einer Quote
von 4,7 Prozent, gefolgt von
Baden-Württemberg (5,3 Prozent). Demgegenüber waren
Menschen in Berlin (19,3 Prozent) und Bremen (17,5 Prozent) am häufigsten auf existenzsichernde finanzielle Hil-
fen des Staates angewiesen.
In der Summe bezogen bundesweit Ende 2014 rund 7,6
Millionen Menschen Mindestsicherungsleistungen. Übers
Jahr 2014 hinweg hat der
Staat dafür rund 42,5 Milliarden Euro ausgegeben, heißt
es dazu.
Im Kreis Verden nahmen
9 906 Menschen diese Sozialhilfeleistungen in Anspruch,
unterm Strich also 352 weniger als ein Jahr zuvor. Am
häufigsten waren Hartz IVEmpfänger darunter. Insgesamt waren es zum Jahreswechsel 7 638 Empfänger und
damit 746 weniger als Ende
2013.
Umgangssprachlich
landen zwar alle Langzeitarbeitslosen und deren Familienangehörigen im ‘’Hartz
IV’’-Topf, doch korrekterweise teilt sich der Empfängerkreis in die Bezieher von ‘Arbeitslosengeld II’ und von ‘Sozialgeld’, das in diesem Falle
Kinder und nichterwerbsfähige Angehörige erhalten.
Der Statistik zufolge sank
die Zahl der ALG-II-Empfänger von 5 702 auf 5 380 (minus 5,6 Prozent). Sozialgeld
wiederum bezogen zuletzt
2 258, also 424 weniger als im
Jahr davor. Die Zahl der
Grundsicherungsempfänger
im Alter und bei Erwerbsminderung kletterte um 81 (6,1
Prozent) auf 1 402. Und die
Zahl der Empfänger von Asylbewerberleistungen kletterte
um 324 (74,0 Prozent) auf
762.
Vor 40 Jahren die Ausbildung bei Kreissparkasse begonnen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern langjährige Dienstjubiläen / Vorstand dankt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit
LANDKREIS � Gestern feierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreissparkasse Verden langjährige Dienstjubiläen. Peter Braatz, Werner
Brockmann, Heinrich Hamann, Bärbel Hecker, Volker
Langeworth und Jürgen Ohm
begannen 1976 ihre Ausbildung, also bereits vor 40 Jahren. Kendra von Ahsen, Torsten Blanke, Ulrike Delventhal, Thomas Engel, Michael
Goerdel, Ulla Pape und Silke
Wulf fingen vor 25 Jahren an.
In einer Feierstunde würdigte
der Vorstand ihr langjähriges
Engagement und blickte gemeinsam mit den Jubilaren
auf die letzten Jahrzehnte zurück.
Peter Braatz startete nach
der Ausbildung zum Sparkassenkaufmann in der damaligen Kredit- und Darlehensabteilung der Geschäftsstelle
Achim, später im Zentralbereich Organisation. Von 1990
bis 2001 koordinierte er die
Geschäftsstellen-Neuund
Umbauten und unterstützte
den Neubau der Hauptstelle
Verden. Heute ist Peter Braatz
in der Betriebsorganisation
tätig.
Werner Brockmann sammelte die ersten Berufserfahrungen nach seiner Ausbildung zum Sparkassenkaufmann in der Darlehensabteilung der Hauptstelle und anschließend in der Kreditabteilung der Geschäftsstelle Dörverden. Seit Oktober 2013 ist
der Jubilar als Kreditsachbearbeiter in der Privatkundensachbearbeitung tätig.
Bereits 1976 begann Hein-
rich Hamann seine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann. Zunächst war er als
Sachbearbeiter und Kassierer
in der Geschäftsstelle Blender
tätig. 1980 wechselte er in die
Kundenberatung und Sachbearbeitung in die frühere Sparabteilung
der
Verdener
Hauptstelle. Seit 1987 leitet
der ausgebildete Sparkassenfachwirt die Geschäftsstelle
Dauelsen-Halsmühlen.
Bärbel Hecker sammelte
nach ihrer Ausbildung die
ersten Praxiserfahrungen in
der Geschäftsstelle Blender.
1982 wechselte sie in die
Sparabteilung, später in die
Kreditabteilung der Hauptstelle. Seit 2012 arbeitete sie
in der Privatkundensachbearbeitung und wechselte im
Mai dieses Jahres in die Firmenkundensachbearbeitung.
Die erste Station von Volker
Langeworth nach seiner Ausbildung war die Wertpapierabteilung in der Hauptstelle
Verden. 1981 wurde er Kassierer und stellvertretender Geschäftsstellenleiter in Fischerhude. Seit 2004 arbeitet
er im Bereich Zentrale Dienste und betreut die Selbstbedienungsgeräte.
Nach dem Schulabschluss
begann Jürgen Ohm mit einer Ausbildung zum Sparkassenkaufmann. Im Anschluss
arbeitete er in der Kreditabteilung und wurde 1982 stellvertretender Leiter eines
Kundencenters in der Geschäftsstelle Achim. Danach
leitete er zwei Jahre die Geschäftsstelle in der Friedrichstraße in Achim. Seit 2014 be-
Jubilarehrung: Matthias Knak, Ulla Pape, Torsten Blanke, Silke Wulf, Ulrike Delventhal, Michael Goerdel, Lianne Deke, Volker Langeworth,
Peter Braatz, Werner Brockmann, Kenda von Ahsen, Bärbel Hecker, Thomas Engel, Jürgen Ohm, Heinrich Hamann, Silke Korthals und Dennis Gläß (v.l.). � Foto: Schumacher, Mara
treut Jürgen Ohm als Spezialist für den Anlage- und Vorsorgebereich sowie für die Betriebliche Altersvorsorge Firmenkunden.
Kendra von Ahsen begann
1991 mit der Ausbildung.
1995 qualifizierte sie sich zur
Sparkassenfachwirtin
und
wechselte in die Kundenberatung der Geschäftsstelle
Uphusen. Seit 2012 ist sie
Baufinanzierungsberaterin
im ImmobilienCenter Achim.
Auch Torsten Blanke kam
1991 als Auszubildender
nach Verden. Seit 2005 ist er
Spezialberater für Sanierungsengagements und zentraler Ansprechpartner für
die Finanzierung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien.
Ulrike Delventhal wurde
nach ihrer Ausbildung als
Servicemitarbeiterin in der
Geschäftsstelle Kirchlinteln
eingesetzt. 2009 übernahm
Ulrike Delventhal die Teamleitung
Privatkunden
in
Kirchlinteln. Nach einer kurzen Familienzeit ist sie heute
Serviceberaterin
in
der
Hauptstelle Verden.
Thomas Engel war nach seiner Ausbildung als Servicemitarbeiter und Kundenberater tätig. 1999 entwickelte er
zusätzlich
Werbemaßnahmen für die Begründung eines virtuellen Marktplatzes
für den Landkreis Verden.
Kurz darauf wechselte Thomas Engel zur Tochtergesellschaft, der Marktplatz-Internet Diepholz-Verden GmbH.
2002 kehrte er zurück und ist
bis heute als Sachbearbeiter
im Backoffice-Bereich tätig.
Nach der Ausbildung war
Michael Goerdel als Kundenberater in der Geschäftsstelle
Uphusen tätig. Im Jahr 2000
wechselte er als Kundenberater und Betreuungsgruppenleiter des Firmen- und Privatkundencenters in die Geschäftsstelle Achim. 2012
übernahm er die Leitung der
Privatkunden-Regionaldirektion Langwedel. Michael
Goerdel hat sich schon früh
in der Personalvertretung engagiert. Im Juni dieses Jahres
wurde er freigestellter Personalratsvorsitzender der Kreissparkasse Verden.
Ulla Pape war nach ihrer
Ausbildung in der Hauptstel-
le Verden und in der Geschäftsstelle Dauelsen eingesetzt. Von 1996 bis 2009 war
sie qualifizierte Sachbearbeiterin, unter anderem für das
Wertpapiergeschäft im Zentralbereich
Privatkunden.
Nach einer familiären Unterbrechung kehrte Ulla Pape in
die Sparkassenwelt zurück.
Heute ist sie als Sachbearbeiterin für das Vertriebscontrolling verantwortlich.
Nach ihrer Ausbildung bei
der Kreissparkasse war Silke
Wulf im Kundenservice in
den Geschäftsstellen Achim
und Riede tätig. 1996 wechselte sie in die Sachbearbeitung des Betriebsbereiches
der Hauptstelle. Heute berät
sie ihre Kunden in der Geschäftsstelle Achim.
Rentenversicherung verschickt Sozialversicherungsausweise
LANDKREIS � Die Aufregung
steigt, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Jetzt fängt
für viele junge Menschen das
Berufsleben an. Damit auch
alles glatt läuft, sollten diese
Jugendlichen einen Brief besonders gut aufbewahren, rät
die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover: den Sozialversicherungsausweis, denn er wird ihr
künftiger
Lebensbegleiter
sein. Im Sozialversicherungsausweis sind der Familienname, Vorname und Geburtsname sowie das Geburtsdatum
vermerkt. Sind alle Angaben
korrekt? Dann können die
Beiträge für die spätere Rente
von Anfang an richtig verbucht werden. Das Dokument enthält außerdem die
persönliche Sozialversiche-
rungsnummer. Sie gilt ein Leben lang. Wer den Ausweis
schon beim Abschluss eines
Ausbildungsvertrags
vorlegen muss, kann ihn vorab anfordern. Auch wenn der Fa-
milienname geändert wurde
oder das Dokument verloren
gegangen ist, wird es auf Anfrage erneut zugeschickt. Erster Ansprechpartner hierfür
ist die Krankenkasse.