Jetzt geht`s der Brücke an den Kragen

HEUTE MIT IHRER
L I P P I S C H E
Das Fernsehmagazin Ihrer Zeitung
Nr. 46
Ihrer Zeitung
Das Fernseh magazin
14.11.–20.11.
2015
insider
„Für
ewigen Jugend:
Der Fluch der
DVDs
Blu-rays und
immer Adaline“,
rtv.de/adaline
gewinnen. Bei
Apfel-Mandelkuchen
Köstlicher
Klassiker
rtv-Rezept zum Nachbacken
„Die Diplomatin“
Natalia Wörner
in neuer Rolle
TV-Highlights auf einen
Blick
Abstieg einer
Legende
rtv-Preisrätsel
Grill
und
Küchenmaschine zu
gewinnen!
Luis Trenker.
Mythen und Wahrheit
Mit rtv spricht er über
um den berühmten Bergfilmer
TOBIAS MORETTI spielt
Alle Informationen finden
1
Sie ab Seite 53
WIR BRINGEN
IDEEN AUF´S
PAPIER (ODER INS WEB)
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Primkerstr. 1 | 32657 Lemgo | www.strohmedien.de
Nr. 46 / 12. November 2015
H4540
Lemgo
66. JAHRGANG
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www.newsGO.de
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Fax 0 52 61 / 94 92 - 199
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insider
sport
2015
Nr. 46 / 12. November
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zu Gast
Lemgo in Magdeburg
• S.17
rtelfinale
HSG erreicht Pokal-Vie
erzielt einen ihrer
Kathrin Hill hebt ab, gegen Osterode.
sechs Treffer im Spiel
• S.22
Harz 35:31 (20:18)
en besiegt HSG Osterode/
SG Handball Bad Salzufl
Doppelderby in Lemgo
• S.25
Angriff top,
Abwehr flop
istungsstützpunkt im
Lieme bleibt Landesle
Mehr auf
Seite 26
Kunstradfahren
Austermann erfreut
und Leiteals Trainerin (Louisa)
Dr. Reiner AusterStützpunktes nun
den rin (Tabea) des
Nachrichten Bürgermeister
Ander sich erfreut über
Lemgo/Lieme. Gute
Trainingszeiten koordinieren,
Lemgo: Rück- mann,
aus Düsseldorf zeigte. sprechpartnerinnen für die Eltern
für den Sport in
Januar 2014 Bescheid
in Lieme war und
Verwaltungsaufgaben
wirkend vom 1.
m „Kunstradsport
te, die in sein und
haben das NRW-Ministeriu
eine Erfolgsgeschich
Jugend, Kul- ist
sicherlich bewältigen.
für Familie, Kinder,
nächsten Jahren
der Landes- den
Kapitel reicher wird“, Alle Beteiligten sind jedoch guter
tur und Sport und
falen um einige
Auch der
sportbund Nordrhein-West
so der Bürgermeister.
Dinge, dass die Herausforderun
sstützpunkt
StadtsportverTeam und
des
den Landesleistung
mit einem starken
Lemgo-Lieme Vorsitzende
Hans Pawlows- gen gewachsenen Strukturen
Kunstradsport in
Die bandes Lemgo,
und den
der Übergabe bei
Lieme gemeistert
bis Ende 2017 anerkannt.
um Ta- ki, wohnte
Ar- am Stützpunkt
ng
die
ein
für
weiterhin
Worte
neue Stützpunktleitu
und Lemgo
sowie fand lobende
geleistet werden
(r.) vom
im Kunstradbea und Louisa Saamendes Lie- beit, die am Stützpunkt
(l.) und Hans Pawlowskider Anerbeden- Aushängeschildwird. „Die StützReiner Austermann
zu
Simon Puls als Vertreterdie Aner- wird. Pawlowski gab zu
Bürgermeister Dr.
sport bleiben
und Louisa Saamen in Lieme.
gratulieren Tabea
mer RC überreichten
dass durch die gestiegenen punktarbeit macht uns großen
Stadtsportverband
Ausbilsstützpunktes Kunstradfahren
im Rathaus an ken,
Erfahkennungsurkunde
Anforderungen in Schule, weni- Spaß und wir können viele
kennung des Landesleistung
immer
gesammelt
Wettdung und Studium
rungen, die wir selber
Leisund erfolgreiche
Sportlerinnen
zeitintensiven
Dr. Reiner reitung
an jüngere
ger Raum für
fassDies konnten haben,
kämpfe.
aften wird. Bürgermeister
tungssport bleibe.
Sportler weitergeben“,
und Hans Pawlowski
stehenden Weltmeistersch
Saamen nur und
er vom 20. Austerman ihm eine gute VorbeTabea und Louisa
Tabea Saamen zusammen.
in Malaysia, an denen
ihrer eigenen, te
teilnehmen wünschten
der Übergabe inforbestätigen. Neben
müssen Im Rahmen Puls über die an- bis 22. November
Simon
erfolgreichen Karriere
Funktionen mierte
die beiden in ihren
Sport
Seite 17 - 28
Ausbau im Bereich Langenbrücker Tor
Jetzt geht’s der Brücke
an den Kragen
EV ENTS
The Voice
of Germany
Seite 2
S ZENE
Transfer-Party
im Beat-Café
Seite 6
Lemgoer Eiswelt
Das Wintervergnügen
startet morgen
Lemgo. Vom 13. November
2015 bis 16. Januar 2016 gibt
es wieder das Highlight für alle
Schlittschuhfans und Freunde
des Hüttenzaubers. Die Lemgoer
Eiswelt, das ist Eislaufvergnügen
pur im Lippegarten an der Fußgängerzone auf 700 m² Fläche.
Bericht Seite 3
Mit dem Schneidbrenner zerlegt Murat Seferi Reste des alten Wehres.
Die kalte Jahreszeit beginnt, der
schöne historische Stadtkern
wird weihnachtlich geschmückt
und die 200 attraktiven Geschäfte laden zum Einkaufsbummel
ein.
Durch die große Lemgoer Eiswelt
wird der Besuch Lemgos auch zu
einem ganz besonderen Wintererlebnis.
Sonderseiten
8 - 13
WETTER
F REI TA G
11° C
6° C
S A M S TA G
18° C
7° C
S O NNTA G
12° C
10° C
Sonntag: SC Magdeburg vs. TBV
Schwere Aufgabe
in der GETEC-Arena
Lemgo (ruko). Nach dem
spielfreien Wochenende steht
für den TBV Lemgo nun am
kommenden Sonntag, 15.
November, das schwere Auswärtsspiel beim SC Magdeburg auf dem Programm. Die
Partie wird um 17:15 Uhr in
der GETEC-Arena in Magdeburg angepfiffen. TBV-Trainer
Florian Kehrmann ist bewusst,
dass eine sehr schwere Aufgabe auf ihn und sein Jungs
wartet: „Der SC hat schon
in der vergangenen Saison
gezeigt, dass er unbedingt
wieder an alte, ruhmreiche
Zeiten anknüpfen will. Nur
knapp hat Magdeburg in der
vergangenen Spielzeit die
Champions-League-Quali verpasst“.
Seite 25
B L I TZ L I C H T ER
MoonlightShopping
Seite 30
REI S E
Lechtal-Reutte
im Winter
Seite 16
Buz
Patrick Zieker ist im Training umgeknickt. Sein Einsatz am
Sonntag im Spiel in Magdeburg ist fraglich.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
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insider
THE VOICE OF GERMANY
Fr., 8. Jan. 2016, 19 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle
Bielefeld. Mach die Augen zu
und genieße, was wirklich zählt.
„The Voice of Germany“ ist die
beliebte und erfolgreiche Musik-Show, in der es tatsächlich
nur auf Stimme und Talent ankommt. Ab dem 15. Oktober
kämpfen die Coaches um die
besten Sängerinnen und Sänger
im TV. Tickets für die anschließende Tour „The Voice of Germany – Live in Concert“-Tournee
2015/16, gibt es ab dem 19. Oktober 2015 an allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
Filmtipp:
Interstellar
Die Welt steht Ende des
21. Jahrhunderts kurz vor
dem Niedergang, da durch
die extreme Beschädigung
der Biosphäre die Lebensbedingungen für die Menschen stark beeinträchtigt
sind.
Die NASA arbeitet nur noch
im Geheimen, da die Weltwirtschaft für solch teure
Projekte kein Geld mehr
aufbringen kann. Letztlich
zahlt sich die Arbeit jedoch
aus und dank NASA-Pilot
Cooper erhält die Menschheit eine letzte Chance, die
Zukunft des Spezies zu retten. Doch natürlich muss
Cooper dabei selbst sein
Leben aufs Spiel setzen.
Auch wenn stets klar ist,
dass der Film nur ein Science-Fiction-Gebilde ist, reißt
es den Zuschauer in die
Tiefen des Alls und führt auf
die Spuren von Einstein und
Co.
Buchtipp:
Passagier 23
Jedes Jahr verschwinden
auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam
jemand zurück. Bis jetzt ...
Martin
Schwartz,
Polizeipsychologe, hat vor
fünf Jahren Frau und Sohn
verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem
Kreuzfahrtschiff „Sultan of
the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau
geschah. Martin ist seither
ein psychisches Wrack und
betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer
seltsamen alten Dame, die
sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“
kommen, es gebe Beweise
dafür, was seiner Familie
zugestoßen ist.
Nie wieder wollte Martin
den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem
Hinweis und erfährt, dass
ein vor Wochen auf der
„Sultan“ verschwundenes
Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy
seines Sohnes im Arm …
Ein fantastischer Thriller
Nach den erfolgreichen LiveTourneen der letzten drei Jahre
Die acht Halbfinalisten und zwei
von den Zuschauern gewählte
Wildcard-Gewinner sind ab dem
27. Dezember in 14 deutschen
Städten zu sehen – und vor
allem zu hören.
machen sich auch in diesem
Jahr diejenigen Talents auf den
Weg, die mit ihren Stimmen
ganz TV-Deutschland überzeugt
haben, um dann das Publikum
„live in Concert“ an ihrem Talent teilhaben zu lassen. Dann
sind sie nämlich endlich da, wo
sie hinwollten: auf der Bühne.
Sie haben sich durch die Blind
Auditions gesungen, haben die
Coaches berührt und bewegt,
haben gerockt, gezittert, sich in
Battles bekämpft und schließlich
alle überzeugt. Nun geht es auf
Tournee und darum, auch das
Livepublikum zu begeistern.
Zusammen mit einer fantastischen Live-Band bringen sie
die größten Hallen und Arenen
Deutschlands zum Kochen. Im
Programm haben sie die Songs
aus der Sendung sowie eigene
Titel, die sie einzeln, im Duett
oder in der Gruppe präsentieren
werden.
MARTIN REINL & CARSTEN HAFFKE
Fr., 8. Jan. 2016, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle (kleiner Saal)
Bielefeld. Was kommt dabei heraus wenn ein Publikum, zwei
Puppenspieler und über 50 Figuren aufeinander treffen? Die
Antwort lautet „PFOTEN HOCH!“,
Deutschlands erste Impro-Show
mit Puppen. Martin Reinl, bekannt
aus der WDR-Sendung „Zimmer
frei“ und der „WIWALDI-SHOW“,
lüftet zusammen mit Carsten Haffke zum ersten Mal das Geheimnis
des Fernsehpuppenspiels. Mit
„Pfoten hoch!“ erlebt das Publikum eine atemberaubende Show
voller Anarchie, Musik und Comedy und gleichzeitig deren „Making
of“. Der Zuschauer ist live dabei
wie die Puppenspieler eine Szene
vor der Kamera entwickeln und
sieht gleichzeitig das Ergebnis
auf dem Bildschirm. Den Inhalt
bestimmt das Publikum Sie! Alles
ist improvisiert! Hier sucht ein halbes Hähnchen nach der besseren
Hälfte, lassen sich Elefanten das
Fett absaugen und machen sich
schwule Brötchen warme Gedanken.
Di., 2.2.2016,
20 Uhr, Bielefeld
Ringlokschuppen
Bielefeld. Seit ihrem 2008er
Durchbruchsdebüt „Masterplan“ zählt Stefanie Heinzmann zu den erfolgreichsten,
außergewöhnlichsten
und
mitreißendsten Sängerinnen
innerhalb der europäischen
Poplandschaft. Mit „Chance
Of Rain“ liefert die charismatische Schweizerin mit ihrem
neuesten Werk das perfekte
Allwetter-Album ab! Es ist ihr
viertes und wohl ehrlichstes
Album und übertrifft damit
sämtliche Erwartungen.
Ab Mitte August wird sie bei
der Erfolgsshow „Popstars“
als Jurymitglied die Weichen
für die Karriere junger Musiker
stellen und sie dabei unterstützen, ihre eigenen Stärken
zu finden. Die Sängerin selbst
ist der beste Beweis, dass
auch Gewinner eines Gesangswettbewerbs langfristig
erfolgreich sein können und
sich vom harten Musik-Business nicht verbiegen lassen
müssen.
Im Frühjahr 2016 wird Stefanie Heinzmann auf ihrer
Clubtour zum Album wieder
gemeinsam mit ihrer Band
auf der Bühne stehen, nach
beinahe 6 Jahren dann auch
wieder im Ringlokschuppen
Bielefeld.
Wenn die Puppenspieler Martin Reinl und Carsten Haffke
loslegen, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Diese
Show ist nicht jugendfrei, aber lustiger als alles, was man
bisher gesehen hat! Puppenspiel in einer neuen Dimension.
IN & OUT
Raumschiff Enterprise
Wolfgang Niersbach
Beam me up, Scotty! - Nach rund 50 Jahren
wird die Kultserie für das Fernsehen neu aufgelegt. Der New Yorker Sender CBS kündigte
vor kurzem den inzwischen fünften Ableger
des Serienklassikers an. Unter dem schlichten Arbeitstitel „Star Trek“ sollen Kirk, Spock
& Co. im Januar 2017 in den
USA an den Start gehen. Ob
und wann sie auch in Deutschland zu sehen sind, ist allerdings
unklar. - „Der Weltraum,
unendliche Weiten, wir
schreiben das Jahr........“!
Dunkelmänner und schwarze Kassen! - Der
DFB-Präsident hat mit seinem Rücktritt für
blankes Entsetzen in der deutschen Fußballszene gesorgt. Die bis dato ungeklärten Vorgänge und dubiosen Millionenzahlungen rund
um die Vergabe der WM 2006 in Deutschland
haben dabei wohl den Ausschlag für das
Ausscheiden Niersbachs gegeben. Ein Fehlverhalten seinerseits wies der Fußballfunktionär allerdings zurück. Unrühmlicher Abgang!

TiM Caspary/pixelio.de
STEFANIE
HEINZMANN
Foto: Wikipedia
GREGORY PORTER
So., 22.11., 19 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Bielefeld. Gregory Porter ist die
derzeitige Lichtgestalt der internationalen Jazz-Szene. Erst
mit 38 Jahren veröffentlichte der
kalifornische Sänger 2011 sein
Debütalbum „Water“. Im Januar 2014 gewann er mit seinem
dritten Werk „Liquid Spirit“ den
Grammy, die wichtigste Auszeichnung der Musikindustrie in
der Kategorie „Best Jazz Vocal
Album“. Auch in Deutschland
kletterte das Werk sogleich in die
Top Ten der Charts und erreichte Platin-Status. Im Mai diesen
Jahres wurde ihm der Echo Jazz
in der Kategorie „Bestseller des
Jahres“ für sein Album „Liquid
Spirit“ verliehen.
Tickets erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01806 - 560 550
(0,20 EUR/Anruf aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 EUR/Anruf
aus dem dt. Mobilfunknetz) & im
Internet unter: www.karten-online.de
Erst mit Ende dreißig veröffentlichte der kalifornische Sänger
2011 sein Debütalbum „Water“.
L LI IP PP PI ISS CC HH EE
Nr. 46 / 12. November 2015
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insider
insider
Ausbau im Bereich Langenbrücker Tor
Jetzt geht’s der Brücke
an den Kragen
Lemgo. Die Tage der alten Begaquerung am Langenbrücker
Tor sind gezählt. Diese Woche
ging es mit schwerem Gerät und
Behelfsbrücke für Fußgänger
und Fahrradfahrer auf Höhe des
Spielplatzes Langenbrücker Tor
errichtet, um die Zugänglichkeit
Tor wird weiterhin möglich sein.
Allerdings werden aufgrund der
Veränderung des südlichen Ufers
der Bega und der Nutzung eines
15 m langen Streifens für die
Baustelleneinrichtung ein Teil der
Parkplätze entfallen. Die Zufahrt
Alles muss raus. Die Metallteile verschwinden auf dem LKW.
Das alte Turbinengetriebe der Mühle wird ebenfalls entsorgt.
Schweißbrenner schon mal daran, das alte Wehr komplett zu
entfernen. Eine Maßnahme, um
den Pegel der Bega zu senken,
damit weitere wasserbauliche
Arbeiten erledigt werden. Aber
auch eine Vorbereitung für weitere Abrissarbeiten an der Brücke
selbst.
Noch im November wird eine
zur Innenstadt zu gewährleisten.
Nach Fertigstellung dieser Behelfsbrücke wird die Zufahrt über
die bisherige Brücke zur Breiten
Straße gesperrt. Eine Zuwegung
zur südlichen Breiten Straße
wird dann über die Heustraße
und die Orpingstraße ermöglicht. Eine teilweise Nutzung des
Parkplatzes am Langenbrücker
Der niedrige Wasserstand der Bega offenbart die Entsorgungsqualitäten von Idioten. Ex und hopp –Fahrräder, Gartenstühle und
Hausmüll.
zum Parkplatz wird für die künftige Aufweitung des Begaprofiles
weiter nach Süden verlegt und
damit von der Paulinenstraße erfolgen.
Voraussichtlich nächste Woche
wird ein Brückengewölbe geöffnet, um von dort aus die wasserbaulichen Maßnahmen im
Begaprofil beginnen zu können.
Schon letzte Woche wurden auf
der Südseite der Bega zum Parkplatz hin die Gehölze entfernt,
um die Zugänglichkeit für die
Baufahrzeuge zu gewährleisten.
außer Fernwärme, also auch
Strom, Kabel, Internet und Telefon, müssen hier durch. Emsiges
Treiben der Stadtwerker ist zu
beobachten. Erst nachdem die
Leitungen abgeschaltet, umgelegt und die neuen Leitungen
aktiviert sind, geht es der Brücke
an den Kragen.
Vorab wurden bereits die Versorgungsleitungen aus dem Brückenbereich umgelegt, damit der
Brückenabbruch
durchgeführt
werden kann. Es wurde ein Rohr
vom Spielplatz aus unter Wall
und Bega hindurch gespült bis
hinüber zum Parkplatz im Bereich des Toilettenhäuschens.
Sämtliche Versorgungsleitungen
Nun werden in der Infobox in der
Breiten Straße die Ausführungspläne für jedermann sichtbar
ausgehängt. Die Kosten für den
Brückenneubau, den Hochwasserschutz und die ökologische
Durchgängigkeit sind mit insgesamt 2,2 Mio. € veranschlagt.
Das Land NRW fördert den Ausbau mit 80% der Bausumme.
WITZIG!
Maßarbeit in luftiger Höhe
Profis schneiden uralte
Friedhofslinde in Cappel
Cappel. Ob kopfüber, in Seitenlage oder aufrecht: Der
Baumpfleger Helmut Schwengels aus Beverungen hat jetzt
gemeinsam mit seinem Bruder
Matthias Schwengels sowie
seinem Kollegen Marcello Sczesny im Auftrag des Kreises
Lippe die naturdenkmalgeschützte Linde auf dem Cappeler Friedhof „bearbeitet“.
Nach acht Stunden, immer
gesichert durch Seile in der
Baumkrone, waren die Baumexperten fertig. „Die Linde
am Ehrenmal ist in die Jahre
gekommen, der Stamm inzwischen hohl“, erklärt Jörg
Westphal vom Fachgebiet
Landschaft und Naturhaushalt beim Kreis Lippe, der die
Baumpfleger bestellt hatte.
„Aber die Linde macht einen
gesunden Eindruck“, urteilt
v. l.: Hauptmann
Michael Broschinski, Oberleutnant
Rüdiger Rissiek,
Sabine Reuland,
Moselgewinner
Bernd Westerhaus,
Laura Meya, Ingrid
Korf, Berlingewinner
Wilfried Schäfertöns
und Horst Korf.
Helmut Schwengels nach getaner Arbeit.
Damit nicht mehr so viel Gewicht auf dem Stamm lastet,
wurde die mächtige Krone
jetzt stark ausgedünnt. „Bei
der Sanierung der Friedhofslinde sind fast vier Kubikmeter
Schnittgut angefallen“, fasst
Marcello Sczesny zusammen.
Außerdem haben die Baumexperten insgesamt fast 60 Meter Halteseile neu eingebaut,
die der Krone zusätzlichen
Halt geben sollen. „Wir möchten die Friedhofslinde so lange
wie möglich erhalten“, so Jörg
Westphal.
Der Kreismitarbeiter wird den
Baum auch in den kommenden Jahren regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf Pflegemaßnahmen an der Linde
durchführen lassen.
Pokalschießen und Schlachtefest der „Rosenkompanie“
Wilfried Schäfertöns fährt nach Berlin
Lemgo/Brake. Auf Einladung von
CDU-Bundestagsmitglied Cajus
J. Caesar, wird demnächst auch
Schützenbruder Wilfried Schäfertöns feststellen, dass Berlin
immer eine Reise wert ist, wenn
er die dreitägige Reise für zwei
Personen in die Bundeshauptstadt antritt.
meinschaftliche Miteinander der
neuen Mitglieder und der „Älteren Garde“ zu fördern. Denn bei
den Pokalschießen geht es bei
der „Fünften immer etwas ruhiger zu“, als wie bei anderen Ver-
Neben dem Schießsport steht in
jedem Jahr auch die Geselligkeit
ganz oben auf dem Programm.
Und so dient das alljährliche Pokalschießen, auch um das ge-
anstaltungen, schmunzelt ein gut
gelaunter Hauptmann Michael
Broschinski.
Die nächste Veranstaltung der 5.
Kompanie ist die Winterwanderung, am 13. Februar 2016.
Zwei Opas betreten ein Bordell. Die Puffmutter flüstert einer der Huren zu: „Leg jedem
mal einfach eine Gummipuppe aufs Bett. Die alten Burschen kriegen sowieso nichts
mehr richtig mit.“
Nach ner guten halben Stunde treffen sich die Beiden
unten wieder. Meint der eine:
„Du, ich glaub, meine die war
tot. Hat sich überhaupt nicht
gerührt, hat nichts gesagt,
einfach nix.“
Der Andere: „Nö, ich glaub,
meine war eine perverse
Hexe. Habe ihr zart in den Pöter gebissen, da furzt die mir
doch glatt mitten ins Gesicht.
Anschließend ist sie noch
dreimal um den Kronleuchter
gesaust und dann durchs offene Fenster davon.“
SPARFEST-PARTY
IM ULTIMO
Die zweite Reise gewann Schützenbruder Bernd Westerhaus,
seine Reise für zwei Personen
führt ihn zu einer der reizvollsten
Flusslandschaften Europas, das
Moseltal.
Gewonnen haben sie den „Kleinen Urlaub“ beim traditionellen
Pokalschießen der 5. Kompanie
der Braker Schützengemeinschaft. Über eine große Beteiligung freute sich am vergangenen
Samstag der Vorstand der „Rosenkompanie“. Unter den Anwesenden konnte der Hauptmann
Michael Broschinski den Ehrenvorsitzenden Wilfried Schäfertöns und den Schützenkönig der
Lemgoer Schützengesellschaft
Detlef Krüger in der Schützenhalle am Walkenfeld begrüßen.
Haben der Friedhofslinde neuen Halt gegeben (von links):
Matthias Schwengels, Marcello Sczesny und Helmut Schwengels (im Baum).
Sofern das Winterwetter mitspielt
ist ein Abschluss der umfangreichen wasserbaulichen Maßnahmen und des Brückenneubaues
für Juli 2016 vorgesehen.
15,
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Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 4
insider
EVENTS RUND UM LEMGO
Lord of the Dance
20 Uhr, Stadthalle Bielefeld
Back To The Roots & Der Traum
von Freiheit
Elephant Club, Boulevard 1,
Bielefeld
Fieser Freitag
22:30 Uhr, Ringlokschuppen
Bielefeld, Stadtheider Str. 11
WEINPROBE
Neue Weißweine und viele
prämierte Rotweine
20 Uhr, Das Fachwerk, Pfarrkamp 8, Bad Salzuflen
Spielzeugbasar
20 Uhr, Kindertagesstätte „Himmelszelt“
Dörentrup-Humfeld
Kursstart
Excel - Funktionen
18;15 Uhr, Alte Abtei-Remise,
Lemgo
Info: www.vhs-detmold-lemgo.
de.uf.
Kabarett
Jochen Malmsmeier
19:30 Uhr, Stadttheater Bad
Salzuflen
Konzert
Grimsey
21 Uhr, Kaiserkeller, Detmold
Dorfgemeinschaft Wendlighausen
Mitgliederabend
19:30 Uhr, Alter Krug, Wendlinghausen
Vortrag
Bologna
19:30 Uhr, Alte Abtei, Breite Str.
10, Lemgo
Info u. Anm.: www.vhs-detmold-lemgo.de
Samstag,
14. November
Waldführungen im FriedWald
Kalletal
14 Uhr, FriedWald-Parkplatz
Anm.: 06155848-200 o. www.
friedwald.de
90s Eurodance &Trashclub meets
Tequila Bambule & Charts-Party
22:30 Uhr, Ringlokschuppen
Bielefeld, Stadtheider Str. 11
The Art of pres. BUTCH
Elephant Club, Boulevard 1,
Bielefeld
Kicker-Turnier
14 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus-Kalletal/Brosen
Anm.: 01727218114
Beratung f. Jugendliche
Verein „... an die Arbeit“
10-13 Uhr, AWO Jugendzentrum,
Kastanienwall 7-9, Lemgo
Fitness- und Aktivtag
des SportBildungswerks
14 Uhr, DBB-Sportzentrums,
Detmold
Info: www.sportangebote-lippe.
de
12. Martinimarkt Heiligenkirchen
15 Uhr, Grundschule, Heiligenkirchen
Kneipenquiz mit Katze
20 Uhr, Kaiserkeller, Detmold
Instrumentenbörse
16 Uhr, Johannes-Brahms-Schule, Woldemarstr 23, Detmold
anschl. Abmarsch zum Ehrenmal
Wie Findus zu seinem Namen
kam
Puppenspiel für Kinder ab 3
Jahren
15.00 Uhr, Lippisches Landemuseum, Detmold
Anm.:05231 99250 o. shop@
lippisches-landesmuseum.de
Gedenkfeier Volkstrauertage
11:30 Uhr, St. Johannis-Friedhof
(Stumpfer Turm), Lemgo
Volkstrauertag
Kranzniederlegung
10 Uhr, Friedhof a. d. Rintelner
Str., Lemgo
Informationsstunde
„eMedium? Was ist denn das?“
18 Uhr, Stadtbücherei Detmold
Der Eintritt ist kostenfrei
Vortrag
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
16:30 Uhr, krz, Am Lindenhaus
21, Lemgo
AWO Langenholzhausen
Spielenachmittag
15 Uhr, Begegnungszentrum
Osterkamp
Proklamationsparty der SG
Kalldorf
19:30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Kalldorf
Montag,
16. November
Kunsthistorischer Spaziergang
Treff: 14 Uhr, Stele Konzerthaus
der Musikhochschule, Detmold
Kosten: 5 Euro Person
Länderabend zum Weltgebetstag
Informationen über Kuba
19 Uhr, Gemeindehaus ev.-luth.
Kirche Detmold
Vortrag
„Lemgo und die Hanse“
19:30 Uhr, Stadtbücherei Blomberg
Lemgoer Kindertheater
Karin Meier – Kindertheater Rumbalabumba
11 Uhr, Schmiedeamtshaus,
Lemgo
Vortrag
Religionen im Gespräch
Bilderverbot im Judentum
19:30 Uhr, Haus Münsterberg,
Detmold
VHS-Workshop
Sicherheit im Internet
10 Uhr, VHS-Gebäude, Bielefelder Str., Detmold
Info u. Anm.: www.vhs-detmold-lemgo.de.
Film im Gespräch:
2001- Odyssee im Weltall
19 Uhr, VHS, Krumme Str. 20,
Detmold
Info u. Anm.: www.vhs-detmold-lemgo.de
Sonntag,
15. November
Atze Schröder – Richtig fremdgehen
19 Uhr, Seidensticker Halle,
Bielefeld
Flohmarkt Adventszauber
15 Uhr, Turnhalle Grundschule
Hörstmar
Konzert
Monsters of Liedermaching
20 Uhr, Bielefeld – Forum
Herbstfest im Tierheim
11 Uhr, Zieglerstr. 76, Bad Salzuflen
Volkstrauertag in Kalldorf
14:30 Uhr, Friedhofshalle
Volkstrauertag
Gedenkfeier
9:45 Uhr, Parkplatz Taller Dorfmitte
Märchenlesung für die „Frauen
für Lemgo“
11:30 Uhr, Aula Wallschule,
Lemgo
Gedenkfeier am Volkstrauertag
Treff: 10:55 Uhr, Rathausplatz
Bösingfeld
Dienstag,
17. November
AWO Langenholzhausen
Gymnastik
9:30 Uhr, Begegnungszentrum
Osterkamp
Bäckereifachverein Lemgo
17 Uhr, Kegeln in Schwelentrup
Vortrag
„Stadt Horn und deren Burg“
19:30 Uhr, Haus am Kurpark, Bad
Meinberg
Mittwoch
18. November
RENÉ MARIK
20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
look good feel better Kosmetikseminar
für Krebspatientinnen
13 Uhr, Praxis Dr. Oleg Rubanov,
Hameln
Info u. Anm.: 05151 4066673
Donnerstag
19. November
Philipp Poisel „Akustik“
20 Uhr, Stadthalle Bielefeld
Donnerstag, 12. Nov.
THE FUNK- UND SOULSESSION
21 Uhr, Kaiserkeller, Detmold
look good feel better Kosmetikseminar
für Krebspatientinnen
15 Uhr, Klinik Porta Westfalica,
Bad Oeynhausen
Info u. Anm.: 05731 185705
Fragestunde
mit Udo Golabeck
10 - 12 Uhr, SPD-Büro, Breite
Str., Lemgo
Apotheken-Notdienstkalender für Dörentrup, Kalletal,
Lage und Lemgo. Der Notdienst beginnt um 9 Uhr und
endet am nächsten Tag um 9 Uhr. Wenn eine Lagenser
Apotheke Notdienst hat, hat eine Lemgoer Zusatzdienst
und zwar an Werktagen bis 20 Uhr, an Samstagen bis
18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr.
Kirchentermine
NOTDIENSTE
Freitag,
13. November
Konzert
The Fjord Project
20 Uhr, Hangar 21, Detmold
Leopold-Apotheke,
Leopoldstr. 2 - 4, 32657
Lemgo
Tel.: 05261/94460
Medicum Apotheke,
Röntgenstraße 16,
32756 Detmold
Tel.: 05231/9102000
Freitag, 13. November
Stifts-Apotheke, Salzufler Str. 9, 32108 Bad
Salzuflen (Wüsten)
Tel.: 05222/12125
Apotheke an der Post,
Bismarckstr. 17, 32756
Detmold
Tel.: 05231/92300
Samstag, 7. November
Samstag, 14. November
St. Pauli, Lemgo: 20 Uhr
Gottesdienst Strike
Rosen-Apotheke, Ostertor 1, 32657 Lemgo
Tel.: 05261/940000
MELVIGO Apotheke,
Klingenbergstraße 31,
32758 Detmold
Tel.: 05231/27444
Sonntag, 8. November
St. Pauli, Lemgo: 10 Uhr
Gottesdienst „ Gott erwarten“ mit Abendmahl und
P. Kai Mauritz; Kirche mit
Kindern (3-5 u. 6-11 Jahre)
St, Marien, Lemgo: 10 Uhr
musikalischer Gottesdienst
mit der Schwalbennestorgel
„Stern, auf den ich schaue“
Sonntag, 15. November
Arminius Apotheke,
Hamelner Str. 5, 32694
Dörentrup
Tel.: 05265/8951
Apotheke zur Rose,
Benekestr. 9, 32756
Detmold (Innenstadt)
Tel.: 05231/974900
Montag, 16. November
Schloss-Apotheke,
Braker Mitte 53, 32657
Lemgo
Tel.: 05261/98600
Flora-Apotheke, Obere
Str. 24, 32791 Lage
Tel.: 05232/65657
Dienstag, 17. November
Apotheke am Johannistor, Mittelstr. 112, 32657
Lemgo
Tel.: 05261/94540
Eichholz-Apotheke, Hornsche Str.
138, 32760 Detmold
(Spork-Eichholz)
Tel.: 05231/59319
Mittwoch, 18. Nov.
Rosen-Apotheke, Wenkenstr. 40, 32105 Bad
Salzuflen (Innenstadt)
Tel.: 05222/16074
Falken-Apotheke, Paderborner Str. 36, 32760
Detmold (Heiligenkirchen)
Tel.: 05231/47625
Blomberger Weihnachtskonzert
mit Dieter Kropp und Band
Sonntag, 20. 12., 18 Uhr, Klosterkirche, Im Seligen Winkel
Wenn „Deutschlands Blues Harp
Papst Dieter Kropp“ (Gießener
Allgemeine) und seine „fantastische Band“ (Lippische LandesZeitung) Weihnachten feiern, ist
heiße Stimmung unter dem Weihnachtsbaum garantiert. Nie klangen Blues Harps süßer als bei
Kropps Versionen von traditionellen Weihnachtsklassikern wie
„Jingle Bells“ oder „Silent Night“.
Egal ob „Rockin‘ Around The
Christmas Tree“, „Winter Wonderland“ oder „White Christmas“:
Alles wird mit Blues, Rock’n’Roll,
Jazz und Swing „verkroppt“
und mit deutschen Texten spitzbübisch serviert. Da sieht man
förmlich schon den kleinen weißen Schneemann vor der Tür und
hört den Glockenklang aus der
Ferne. So haben Sie „Schnee-
flöckchen, Weißröckchen“ oder
„Morgen Kinder wird’s was geben“ noch nie gehört! Die hervorragenden Kritiken zu Kropps
Weihnachtsprogramm und zu
der gleichnamigen CD „schöne
Bescherung“ versprechen einen
unvergesslichen Abend!
Das Blomberger Weihnachtskonzert war in den letzten Jahren mehrfach ausverkauft, daher
sollte man sich frühzeitig um Karten bemühen. Der Vorverkauf beginnt ab sofort bei Blomberg Marketing e.V. (Tel. 05235/5028342),
Weinhandel Plat, Blumen Töberich und in den Geschäftsstellen
der Lippischen Landeszeitung.
Der Eintritt beträgt 15 Euro im
Vorverkauf. Restkarten gibt es
an der Abendkasse für 18 Euro.
Mehr: www.dieterkropp.de
The Fjord Project - Nordic Pop trifft auf Nu-Acoustic Jazz
Sa., 14.11., 20 Uhr, Hangar 21, Detmold
In diesem Projekt fließen die
kreativen Energien von Susan
Weinert und Torun Eriksen zusammen und lassen wunderbare Songperlen entstehen.
Vier Ausnahmekünstler/Innen
entfachen einen sinnlichen
Klangzauber, der die Welt zum
Leuchten bringt und laden die
Zuhörer ein sie auf ihrer musikalischen Reise in die melancholische Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens
zu begleiten. Die Basis bildet
das
melodiös-akzentuierte
Bass-Spiel von Martin Weinert.
Neben Martin Weinert am Kontrabass unterstützt Joss Turnbull mit unterschiedlichen Perkussionsinstrumenten. Karten
sind online (http://www.adticket.de/Stadt-Detmold-Shop.
html) erhältlich, sowie in der
Tourist-Information Detmold im
Rathaus am Markt (Tel. 05231977 328), allen Geschäftsstellen
der Lippischen Landes-Zeitung
(Tel. 05231-911 113) und in allen Vorverkaufsstellen von ADticket (Hotline 0180 6050400*).
Einen echten musikalischen Leckerbissen verspricht das Konzert „The Fjord Project“ im Hangar 21 in Detmold.
Am 20. Dezember wird Dieter Kropp mit seiner Band für bluesige
Weihnachtsstimmung in der Klosterkirche sorgen.
L I P P I S C H E
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Nr. 46 / 12. November 2015
insider
Wer zeigt Herz für diese Tiere?
Tierheim Bad-Salzuflen:
Interessierte melden sich unter der Rufnummer 05222/58244
oder im Internet unter www.tierheim-bad-salzuflen.de.
Der fünfjährige Meerschweinchenbock Thommy ist abgegeben worden, nachdem sein Partner verstorben ist. Leider war
Thommy nicht kastriert, und muß jetzt bei uns noch ein wenig
warten, bis seine Kastrationsquarantäne abgelaufen
ist. Er würde dann sehr gerne
eine kleine Weibchengruppe
betreuen.
Thommy
Fundkaninchendame Hugoline kam halbverhungert im Tierheim
an. Sie hatte die gruseligsten Schneidezähne und war beim
besten Willen nicht mehr in der Lage, vernünftig zu fressen.
Nachdem sie mit kleingeschnittenem Gemüse etwas aufgepäppelt war, sind ihre Schneidezähne operativ entfernt worden,
denn die Zähne hätten in sehr kurzen Abständen immer wieder
vom Tierarzt geschliffen werden müssen. Hugoline kommt jetzt
wunderbar klar und frißt mit großem Appetit. Überhaupt ist sie
ein ganz großartiges Kaninchen, lieb und zutraulich.
Wie wünschen uns für sie einen
netten Kaninchenherren mit viel
Platz zum hoppeln und Möhrengeber, denen das mundgerechte
Schneiden von Gemüse nicht
lästig ist.
Hugoline
Die 7-jährige Schäferhündin Jade kam als Abgabetier ins Tierheim, da ihr Herrchen verstorben ist. Sie lebte bisher draußen
als reiner Zwingerhund, eine Vermittlung kommt aber natürlich
nur in Haushaltung in Frage. Jade ist sehr anhänglich und
verspielt, sie liebt ihre Bällchen über alles. Es wurde berichtet,
dass Jade sich leider gar nicht mit anderen Hunden versteht,
ebenso sollte sie nicht abgeleint
werden, da sie einen ausgeprägten
Jagdtrieb hat. Sie passe gut auf und
würde fremde Besucher zuverlässig
melden. Wir wünschen uns für Jade
ein Zuhause bei erfahrenen Menschen,
die bereit sind, diese Dinge in Kauf zu
nehmen und gemeinsam mit ihr an den
Defiziten arbeiten. Jade fährt gerne im
Auto mit und liebt lange
Spaziergänge.
Jade
Maurice wurde auf einem Autobahnrastplatz gefunden. Vermulich wurde er ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen.
Nun ist er bei uns in Sicherheit und
wir suchen jetzt ein schönes Zuhause für ihn. Maurice ist total lieb
und schmusig. Er möchte nach der
Eingewöhnungszeit gerne in einer
verkehrsberuhigten Gegend wieder
Freigang genießen. Wir schätzen ihn
auf eineinhalb Jahre und konnten
beobachten, dass er keine anderen
Katzen mag,
dafür Menschen
um so mehr.
Lemgoer Kindergärten freuen sich über Spendenchecks
Kiwanis haben ein Herz für Kinder
Lemgo. Gefreut haben sich vier
Kindergärten aus Lemgo, die jeweils ein Herz vom Kiwanis – Club
– Lippe und einen Spendencheck
über 500 € entgegennehmen
konnten. Mit diesem Geld können
Wünsche erfüllt werden, die mit
dem normalen Budget eines Kindergartens nicht finanziert werden
können.
Der
Kindergarten
Dewitzstr.
wünschte sich schon seit langem ein Sonnensegel, damit die
Kinder geschützt im Sandkasten
spielen können. Die Villa Kunterbunt in Leese kauft sich von dem
Geld ein Trampolin, um den Bewegungsabläufen der Kindern gerecht zu werden. Der Montessori
Kindergarten baut sich einen begehbaren Kaninchenstall, damit
die Kinder ungestört Zeit mit den
Tieren verbringen können. Der
Kindergarten Wirbelwind in Voßheide wünschte sich eine Spiegelpyramide, damit die Kinder
von sich selber und ihrer Umgebung neue „Ansichten“ kennenlernen können.
Zum Abschied bedankten sich
die Kinder und Erzieherinnen in
Voßheide mit einem fröhlichen v. l.: Ulrike Grotjahn, Iris Becker, Leiterin Kirsten Fricke, Wilfried Thiel, Frau Diekmann, Frau Konrad
Herbstlied beim Kiwanis - Club – und Frau Weber, und die Kinder Sarah, Phillip, Jona, Ben und Fenja in der Kita Villa Kunterbunt in
Leese.
Lippe.
Zünftiger Imbiss als kleine Anerkennung
Bürgermeister „gab Einen aus“
Vor kurzem empfing Bürgermeister Dr. Reiner Austermann in der
Alten Ratsstube des Lemgoer
Rathauses Jürgen Wattenberg
und seine engagierten Mitstreiter
vom Verein „Kinder in Not, Lippe e.V.“ Seit nunmehr 18 Jahren
bringt der Verein Hilfsgüter nach
Litauen. Bald 90 LKW-Ladungen
mit einem Gesamtvolumen von
rd. 7.000 m³ wurden ehrenamtlich zusammengetragen, transportiert und vor Ort direkt an
hilfsbedürftige Einrichtungen wie
Kinderheime und Waisenhäuser,
Kindergärten und Krankenhäu-
ser, Seniorenheime und andere Einrichtungen verteilt. „Hilfe
die direkt ihr Ziel findet“, so der
Bürgermeister. Er würdigte die
Anwesenden als „Botschafter für
die Alte Hansestadt Lemgo im
besten Sinne“, denn sie investieren nicht nur viel Zeit und Kraft
für die Hilfsaktionen, sie würden
auch gleichzeitig viel für die Völkerverständigung in Europa leisten.
Seine Einladung erfolgte im
Nachgang zum jüngsten Transport des Vereins im August
dieses Jahres. Wieder hatten
die Männer um Wattenberg ehrenamtlich den Weg auf sich
genommen um mit fünf Sattelschleppern Hilfsgütern nach
Litauen zu transportieren. So
brachten sie u.a. auch Spielzeug,
Kleidung und andere Sachspenden direkt zu Kinderheimen und
Waisenhäusern in Kaunas. „Der
Blick in dankbare Kinderaugen
ist für uns das Schönste und entschädigt für die ganze Arbeit“, so
Jürgen Wattenberg, Vorsitzender des Vereins und Initiator der
Transporte.
Maurice
Tierheim Detmold:
Interessierte melden sich unter der Rufnummer 0531/24468
oder im Internet unter www.tierheimdetmold.de.
Der ungefähr ein Jahr alte Kater Naseweis kam als Fundtier ins
Lippische Tierheim Detmold und war anfangs recht verstört und
scheu. Inzwischen hat der junge Kater wieder Vertrauen aufgebaut und liebt es, ausgiebig zu kuscheln und zu schmusen.
Nach wie vor braucht er aber eine sensible Annäherung und ein
wenig Geduld. Naseweis verträgt sich gut mit anderen Katzen
und würde sich von einem bereits vorhandenen Artgenossen
sicherlich viel abschauen. Er sucht ein eher ruhiges Zuhause
und braucht nach der
Eingewöhnung wieder
Freigang. Weil er noch
unerfahren ist, sollte
seine neue Umgebung
besonders verkehrsarm
sein.
Bürgermeister Dr. Reiner Austermann dankt den Aktiven von „Kinder in Not, Lippe e.V.“
Bürgermeister Dr. Reiner Austermann sprach den Helfern seine
Anerkennung für die vielen Mühen und das große Engagement
aus. Denn trotz vieler Unwegsamkeiten, die in den vergangenen Jahren auf sie bei fast
jeder Reise warteten, wie Unwetter, geplatzte Reifen, andere
LKW-Pannen oder auch Stress
an Grenzübergängen, beeindrucke ihn, dass alle Mitfahrenden
und Helfer stets motiviert und mit
Freude bei der Arbeit sein.
In geselliger Runde ließ man
bei Speis und Trank so manche
Fahrt, verschiedene konkrete
Hilfen vor Ort oder auch die eine
oder andere Anekdote Revue
passieren. Der Bürgermeister
wünschte dem Team von „Kinder in Not, Lippe e.V.“ auch für
die im nächsten August anstehende Reise wieder alles Gute,
zumal die Gruppe ja bereits jetzt
tatkräftig dabei sei, die Hilfsgüter
für den neuen Transport einzusammeln und in das Zwischenlager zu verstauen.
Wer den Verein „Kinder in Not,
Lippe e.V.“ bei seinen Aktionen
finanziell unterstützen möchte,
kann dies über das Spendenkonto 133 819 bei der Sparkasse
Lemgo, Bankleitzahl 482 501 10
tun.
Vier Schwerverletzte
Naseweis
Die hübsche Hündin Kira, ein Bordercolliemischling, suchte
wegen einschneidender Veränderung der Lebenssituation ihrer
Besitzerin ein neues Zuhause. Ende Oktober wurde sie im
Lippischen Tierheim abgegeben und wartet nun auf liebe Menschen. Kira ist freundlich, verspielt und anhänglich, sie ist auch
daran gewöhnt, einige Stunden allein zu bleiben. Die sechsjährige Hündin ist agil und bewegungsfreudig und braucht
entsprechende Auslastung - anstrengend wie manche Bordercollies ist sie aber nicht. Kira ist verträglich mit Artgenossen,
nur kleine Hunde mag sie nicht so
gern und sollte vermutlich besser
nicht zu Katzen oder Kleintieren,
wobei sie vielleicht sogar eng zur
Familie gehörende Samtpfoten
tolerieren würde. Kira kennt die
Grundkommandos und geht gut
an der Leine, bestimmt würde sie
ihre neue Familie
sehr glücklich
machen.
Kira
PKW-Insassen mussten mit schwerem Gerät befreit werden
Kalletal. Am Sonntag, dem
08.11.2015, gegen 10:10 Uhr, befuhr ein 18jähriger Kalletaler mit
seinem PKW, Renault Twingo, die
B 238 von Hohenhausen in Richtung Langenholzhausen. Mit im
Fahrzeug befanden sich zwei Jugendliche aus dem Kalletal im Alter
von 16 und 17 Jahren. Ausgangs
einer Linkskurve geriet der junge
Fahrer aufgrund nicht angepassten Geschwindigkeit auf regennasser und schlüpfriger Fahrbahn ins
Schleudern. Der durch den Schleudervorgang außer Kontrolle geratene PKW driftete anschließend mit
seiner rechten Fahrzeugseite voll in
die Front eines entgegen kommenden PKW, VW Caddy. Der 43jährige
Caddy-Fahrer aus Porta-Westfalica
war in Richtung Hohenhausen unterwegs und hatte keine Möglichkeit, den Zusammenstoß zu verhindern. Durch den Unfall wurden
zwei der drei Insassen aus dem
Renault Twingo eingeklemmt und
mussten durch die Kalletaler Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit
werden. Alle vier am Unfall beteiligten Personen wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Beide Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit und
wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf
20.000,- Euro geschätzt. Die B238
war für die Zeit der Unfallaufnahme
voll gesperrt.
Die Insassen aus dem verunfallten Twingo mussten mit
schwerem Gerät befreit werden. Der Sachschaden wird
auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Foto: Jens Bredehorn/
pixelio.d
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 6
insider
Diese und weitere
Bilder ab Montag
zum download auf
Szene
Transfer-Party im Beat Café Lemgo
Karsten geht – André bleibt
Heidi und Andi
trinken sind bei
den frühlingshaften
Temperaturen
lieber draußen.
Lemgo. Freunde, Bekannte, Familie und Mitarbeiter kamen am
vergangenen Samstag in die
Mittelstraße 126 um mit André
Klostermeier die lang ersehnte
Übernahme des Beat Cafés zu
feiern. Stühle und Tische mussten dem gut gelaunten Partyvolk
weichen und zu Live-Musik und
DJ Stefans Mix wurde bis in den
Morgen hinein gefeiert. Natürlich
gab es für den ehemaligen In-
haber Karsten Arning neben ein
paar rührseligen Worten ein nettes Abschiedsgeschenk. Das besänftigte ihn ein wenig, denn wie
er berichtete, musste er gleich
den ersten Kaffee bezahlen, den
er nach der Übergabe im Beat
Café getrunken hatte. Auch die
beiden treuesten Gäste Jörg und
Thomas durften sich über einen
Gutschein freuen.
Ein kleines
Abschiedsgeschenk für
Karsten.
Dreamteam
Julia und Caro.
Thomas und Jörg
werden als treueste
Gäste prämiert.
Robin hat heute
mal frei, damit er
mit André feiern
kann.
Anne und
die beiden
Lauras
kommen
nicht nur
wegen der
Nutella-Milch.
Ivo freut sich
über Sammys
Liebesbeweis.
Familie Klocke und Mitarbeiter Dirk (2. von
rechts) bringen nicht nur die Getränke, sie
kommen auch gerne als Gäste.
Esther und
Janina lieben
besonders
das Frühstück
im Beat Cafe.
Altlemgoer Nils
(links) aus Berlin
ist zu Besuch bei
Burkhard.
Andrés Eltern Sigrid und Bernd sind zu dem
besonderen Anlass mit von der Partie.
Neue Torstraße 33 • Lemgo
0 52 61 / 18 85 00
www.hansa-kino.de
Kinoprogramm Lemgo vom 12.11. bis 18.11.2015
Spectre
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16:30, 20:00 Uhr
So. auch 13:30 Uhr
Fr. und Sa. auch 23:00 Uhr
Vorpremiere: Die Tribute von Panem
- Mockingjay Teil 2
(ab 12 Jahren)
Mi: 20:00 Uhr
Er ist wieder da
(ab 12 Jahren)
20:15 Uhr (außer Mo./Mi.) Fr./Sa. 22:45 Uhr
Alles steht Kopf (3D)
(ab 0 Jahren)
17:30 Uhr
Hotel Transsilvanien 2
(ab 6 Jahren)
15:15 Uhr (3D), So. 13:15 Uhr
Filmkunsttag
Filmkunst am Montag: Am Ende ein Fest
Mo. 20:30 Uhr
Eine mysteriöse Nachricht aus Bonds Vergangenheit
setzt ihn auf die Fährte einer zwielichtigen Organisation,
die er aufzudecken versucht.
(ab 12 Jahren)
Dienstag Kinotag 4€*
* nicht an u. vor Feiertagen, nicht bei 3 D
Christian und Schummi
sind noch topfit.
Wenn sie einmal
losgelassen: Sammy,
Christian, Siggi und
Carsten.
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Nr. 46 / 12. November 2015
insider
Jubiläum:
25 Jahre bei
Brasseler
Peter Schäfer
beschäftigt seit dem
5. November 1990
in der Abteilung Elektrotechnik/Steuerungsbau
Friedhofsglocke zurück auf dem Friedhof Rintelner Straße
Sie läutet wieder!
Lemgo. Nun ist sie also wieder
zurück auf ihrem Friedhof an
der Rintelner Straße, die Glocke
aus dem Jahre 1887. Jahrelang
war sie verschollen, ehe sie Mitgliedern des Vereins Alt Lemgo
überreicht wurde. Dabei stellte
sich auf der Suche nach der Geschichte der Glocke heraus, dass
sie in der Mittelstraße 14 von
der Fa. Trebbe gegossen wurde.
Als eine von wenigen Lemgoer
Glocken überstand sie die Einschmelzungen während der Weltkriege. Vor wenigen Tagen wurde
sie in einer kleinen Feierstunde
im Vorraum der Friedhofskapelle
durch Bürgermeister Dr. Reiner
Austermann, Udo Golabeck (Vorsitzender des Vereins Alt Lemgo)
und weiteren Mitgliedern des Vereins Alt Lemgo, sowie Vertretern
der Stadtverwaltung der Öffentlichkeit übergeben.
Vorangegangen waren eine umfangreiche Recherche über die
Geschichte und die Restaurierung der Glocke. An der Finanzierung der Restaurierung beteiligte
sich der Verein Alt Lemgo und
der TV Lemgo, der einen Spendenbetrag von 1.000 € aus dem
diesjährigen Spendenlauf bereitstellte.
Dr. Reiner Austermann dankte
dem Verein Alt Lemgo für sein
großes Engagement und dem TV
Lemgo für seine Spende: „Es ist
schön zu sehen, wie sich Vereine
sich zusammen tun zum Wohl der
Stadt und ihrer Bürger“.
Auf www.lemgo.net ist der
Pressemitteilung noch eine geschichtliche Ausarbeitung von
Karl-Heinz Richter, dem ehemali- Von links: Udo Golabeck (Vorsitzender des Vereins Alt Lemgo e.V.), Bürgermeister Dr. Reiner Austergen Vorsitzenden des Vereins Alt mann, Herbert Fischer (Vorsitzender des TV Lemgo) und Thomas Haas (Stellvertr. Vorsitzender des TV
Lemgo bei der Scheckübergabe zu Unterstützung des Projektes.
Lemgo beigefügt.
Ausstellungseröffnung
Lippischen Kunstszene
zeigt Qualität
Bad Salzuflen. Über 50 Arbeiten von zwölf lippischen
Künstlerinnen und Künstlern
sind aktuell in der Sparkasse in
Bad Salzuflen, Rudolph-Brandes-Allee 2, zu sehen. Bis
Montag, 30. November 2015,
werden die Arbeiten der Öffentlichkeit (während der Geschäftszeiten) präsentiert.
Die Weltvermesser-Ausstellung geht noch bis zum 6. Dezember.
Erweitertes Angebot an Führungen im Schloss Brake
Weltvermesser-Ausstellung
Lemgo. Wegen der großen Nachfrage bietet das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake noch
bis zum Ausstellungsende am
6. Dezember jeweils sonntags
um 11.00 Uhr und zusätzlich um
13.00 Uhr Führungen durch die
Kassenautomaten
ausgeplündert
Lemgo. Unbekannte Täter
haben sich in der Nacht zum
Freitag am Kassenautomaten
der Parkpalette am Bruchweg zu schaffen gemacht.
Der oder die Täter richteten
erheblichen
Sachschaden
durch die Zerstörung des Gerätes am Ausgang „Flüt“ an.
Die Beute dürfte dagegen nur
mäßig ausgefallen sein. Wer
Beobachtungen gemacht hat
oder vielleicht auch durch
Geräusche auf die Tat aufmerksam wurde, wird gebeten sich unter 05261 / 9330
beim KK Lemgo zu melden.
Weltvermesser-Ausstellung an,
an denen Einzelpersonen ohne
Voranmeldung teilnehmen können.
Auch am Freitag, den 13. November, um 19.00 Uhr findet eine öffentliche Führung
statt. Die Kosten für Eintritt
und Führung betragen 8 EUR
pro Person. Individuelle Führungen können gebucht werden
unter
05261-9450-25.
Das Selbstbedienungscafé „Zum
Kleinen Weltvermesser“ im Foyer
Annely Delker, Marion Doxie
Delaubell, Wolfgang Heinrich,
Vera Kunas, Redzep Memisevic, Anastasiya Nesterova, Igor Oster, Sigurd Schade, Dagmar Stark, Sieglinde
Strohmeier, Erika Stumpf und
Christine Venjakob zeigen
mit ihren Bildern eine Vielfalt
künstlerischer
Ausdrucksmöglichkeiten und den kreativen Ideenreichtum in Lippe.
Zur
Ausstellungseröffnung
begrüßte Horst Selbach, Vor-
Im Rahmen ihres Vortrages
ging Dr. Mayarí Granados,
Stellvertretende Direktorin der
Kulturagentur und Kunstreferentin des Landesverbandes
Lippe, auf die Inhalte sowie
die einzelnen Künstlerinnen
und Künstler ein. Seit über vier
Jahrzehnten gehört der Wandkalender zur Kulturlandschaft
in Lippe.
Ab sofort ist er in allen Filialen
der Sparkasse Lemgo erhältlich.
Kindergarten Brake
Kunstausstellung
und Theateraufführung
Lemgo/Brake. Auch in diesem
Jahr gab es im städtischen Kindergarten in Brake wieder eine
Kunstausstellung. Die Besonderheit an diesem Ereignis war
diesmal das Theaterstück „Es
klopft bei Wanja in der Nacht“,
inszeniert durch die Kinder der
Einrichtung.
Anfang November wurde präsentiert, was im Jahresverlauf erarbeitet wurde: In Kleingruppen
So erreichen Sie uns
[email protected]
[email protected]
des Museums hat während der
gesamten Ausstellungszeit geöffnet. Betrieben wird das Café
ehrenamtlich von eine Gruppe
von Freiwilligen um Karin Hehner-Rügge. Der Erlös kommt
dem Museumsumbau zugute.
Im Fokus der Ausstellung stehen die Stimmungen und die
Facetten der vier Jahreszeiten.
Unterschiedlichste Kunstwerke, sowohl in den Bildthemen
als auch im Stil, zeigen eine
Mischung aus gegenständlichen und abstrakten Arbeiten.
standsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, über 200 Gäste
und wünschte der traditionellen Ausstellung viele Besucher. „Mit der Ausstellung
`Lippische Künstler` bieten wir
unseren lokalen Künstlerinnen
und Künstlern eine besondere Plattform, die einen hohen
Stellenwert in Lippe hat. Ich
bin mir sicher, dass wir – gemeinsam mit der Kulturagentur des Landesverbandes Lippe - auch in diesem Jahr eine
gute Auswahl an Werken für
den Lippischen Kunstkalender
2016 getroffen haben“, betonte Selbach die gute Zusammenarbeit.
Mit viel Engagement waren die Kinder bei der Sache.
reisten die Kinder und die Erzieherinnen der Einrichtung mit Bus
und Bahn z.B. nach Herford ins
Marta-Museum, nach Detmold
ins Freilichtmuseum, ins Landesmuseum und ins Landestheater.
Diese Ausflüge fanden unter
verschiedenen
thematischen
Schwerpunkten statt, wie z.B.
„Wolle Be-greifen“, „Das Leben
früher“, „Theaterkunst“, „Häuser
und Gebäude“…
Dementsprechend vielfältig und
bunt waren die Exponate und Ergebnisse, die an diesem Abend
präsentiert wurden. Es gab viel
zu sehen, zu bestaunen und natürlich auch zu be-greifen. Abstrakte Häuser wurden konstruiert, altmodische Spiele gespielt,
Filzbälle befühlt und vieles mehr.
Wie auch im letzten Jahr fand
die Ausstellung in entspannter
Atmosphäre bei einem kleinen
Imbiss statt.
Erwarten erneut viele Besucher in der diesjährigen Ausstellung (von links): Der Künstler Wolfgang Heinrich, der das Kalendertitelblatt „Abstraktionen“ gestaltet hat, Horst Selbach,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, und Dr. Mayarí
Granados, Stellvertretende Direktorin der Kulturagentur und
Kunstreferentin des Landesverbandes Lippe.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 8/9
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Fortsetzung von Seite 1
Ein fetziges, musikalisches Rahmenprogramm mit aktuellen Videoclips sorgt für
schwungvolles Eislaufen. Bei Einbruch der
Dämmerung werden Highlights der Musikgeschichte und aktuelle Videoclips aus den
TOP 100 auf einer 6 x 8 m Großbildleinwand
gezeigt.
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• Treppenbau
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Durch die große Eispflegemaschine wird das
Eis nach jeder Laufzeit top instand gesetzt.
In diesem Jahr wurde eine 5 cm dicke
Styropor-Lage unter das Eis gepackt, um
Kälteverlusten vorzubeugen und Energie zu
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14:00 – 18:15 Uhr
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10:00 – 12:30 Uhr
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diesjährige 11. Eislaufsaison Lemgos am
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Programmhöhepunkte des Abends sind
ein Feuerwerk und eine Eiskunstlaufshow.
Gegen 20:00 Uhr darf auch die Öffentlichkeit
das Eis zum ersten Mal betreten. Bis 22:00
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Vieregge, Sparkasse Lemgo (Sponsor), Ingo Spangenberg,
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Marion Klemme
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Die Krönung nach dem Eislaufspaß
genießt man mit einem Einkehrschwung in die Südtiroler Gemütlichkeit. Im Kufen-Stadl wärmt man
sich mit einem Alpenglüher oder
köstlichen Bombardino auf und
genießt Südtiroler Spezialitäten wie
z.B. eine leckere Brettljause, Kräutersaftschinken und Käsekrainer. Für
Schulklassen und Kindergeburtstage
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bestellt werden. Außerdem ist das
Team des „Kufen-Stadl“ auch zum
Eisstockschießen für die Gäste da
und sorgt für das leibliche Wohl. Die
Südtiroler Spezialitäten können auf
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der Eisfläche verzehrt werden. Details
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Städten zur Lemgoer Eiswelt. Vom
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Die Eiswelt ist bis zum 16. Januar
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Nr. 46 / 12. November 2015
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Stadt Lemgo sucht dringend Wohnungen für Flüchtlinge
Auch Wallschule in der Überlegung
Beeindruckende Himmelslandschaft: Künstlerin Angelika
Rabe erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann ein Bild ihrer aktuellen
Ausstellung im Detmolder Kreishaus.
Lemgo. Die gegenwärtige Flüchtlingssituation fordert nicht nur
Bund und Länder, sondern insbesondere die Kommunen ganz
erheblich. Ein wesentlicher Punkt
ist die Suche nach geeigneten
Unterkünften. Die Stadt Lemgo
will hierbei ihre bisher erfolgreiche dezentrale Unterbringung
von Flüchtlingen nach Möglichkeit fortführen. Im Oktober wurden der Alten Hansestadt Lemgo
allein über 130 Menschen zugewiesen. Der gegenwärtig zur Ver-
fügung stehende Wohnraum für
deren Unterbringung reicht bei
gleichbleibenden Zuweisungen
noch für wenige Wochen
Gegenwärtig prüft die Stadt, gemeinsam mit den Schulleitungen
der beiden Gymnasien und der
Musikschule, ob das Gebäude
der Wallschule grundsätzlich
zur Lösung des Unterbringungsproblems beitragen kann. Die
Stadt hofft, dass eine Nutzung
der Wallschule möglich ist, zumal Lemgoer Kirchengemeinden
signalisiert haben, Oberstufenklassen der Gymnasien in ihren
Räumlichkeiten aufzunehmen.
Eine Unterbringung in Turnhallen und Mehrzweckhallen soll
nach Möglichkeit weiter vermieden werden. Einerseits wegen
der Raumsituation für die zu uns
kommenden Menschen, anderseits damit die Hallen weiterhin
für den Schul- und Vereinssport
nutzbar sind.
Zur Lösung der Unterbringungsfrage appelliert Bürgermeister Dr.
Malerei mit Eitemperafarben
Ausstellung im Kreishaus
Detmold. Formen, Flächen
und Strukturen, die Geschichten erzählen: Bis Montag, 4.
Januar, können die Besucher
des Detmolder Kreishauses
jetzt die Ausstellung „Himmel
und Erde“ von Angelika Rabe
betrachten. Ihre Werke fertigt
die Künstlerin mit sogenannter Eitemperafarbe an. Diese
wird aus einem Teil Eigelb, einem Teil Leinöl und einem Teil
Wasser hergestellt. Einer der
ersten Besucher der neuen
Ausstellung war Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, der sich
von Angelika Rabe die einzelnen Werke von „Himmel und
Erde“ erklären ließ. Die Ausstellung ist zu den regulären
Öffnungszeiten des Kreishauses zugänglich und kann ohne
vorherige Anmeldung besichtigt werden. Alle gezeigten Bilder können außerdem käuflich
erworben werden.
Ziehen alle an einem Strang, dass die bald nach Lemgo kommenden Flüchtlinge ein neues zu Hause
bekommen (v.l.n.r.): Markus Hermuth (Direktor MWG), Florian Altenhein (Musikschule Lemgo), Edgar
Neugebauer (stellv. Schulleiter EKG), Dr. Reiner Austermann (Bürgermeister) und Thomas Portong (Geschäftsbereich Jugend und Schule).
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„Altersvorfreude“ jetzt sichern
Lemgo. Morgen, morgen, nur
nicht heute – diese Strategie
verfolgen einige von uns, wenn
es um die eigene Altersvorsorge
geht. Das Thema ist komplex,
sodass der Überblick für den
Einzelnen eher schwierig ist. Nicole Kahrmann , Beraterin der
Volksbank-Filiale Lemgo, erklärt,
mehr Rentner kommen immer
weniger Beitragszahler. Deshalb
werden immer wieder Reformen
angestoßen – etwa die Anhebung
der Altersgrenze auf 67 Jahre bis
zum Jahr 2029 oder die Ausweitung der Versteuerungspflicht auf
die komplette Rente.
die erste Säule. Bei der zweiten
Säule – der betrieblichen Altersvorsorge – holt sich der Arbeitnehmer den eigenen Chef mit
ins Boot. Davon profitieren dann
beide. Die Beiträge werden vom
Brutto-Lohn abgezogen und der
Arbeitnehmer wird mit Begünstigungen bei der Steuer und den
Sozialabgaben belohnt. Außerdem freut sich der Arbeitgeber
über die Ersparnis von Sozialabgaben. Dazu gibt es noch unzählige Möglichkeiten der privaten
Altersvorsorge. Alle drei Säulen
zusammen bilden idealerweise das Fundament für ein sorgenfreies Leben in der Zukunft.
Was zählt alles zur privaten Altersvorsorge?
Nicole Kahrmann
wie man sich mit der genossenschaftlichen Beratung auf einen
sorgenfreien Lebensabend vorbereiten kann.
Frau Kahrmann, warum ist es so
wichtig, für das Alter vorzusorgen?
Nicole Kahrmann: Unsere gesetzliche
Rentenversicherung
ist als so genanntes Umlageverfahren konzipiert. Das bedeutet,
die junge Generation kommt für
die jetzigen Rentner auf und erwirbt selbst einen Anspruch auf
eine zukünftige Rente. Dieser
Generationenvertrag wird aber
aufgrund des demografischen
Wandels künftig so nicht mehr
funktionieren. Denn auf immer
Reiner Austermann auch an private Grundstückeigentümer und
Vermieter, freien Wohnraum der
Stadt für die Unterbringung von
Flüchtlingen anzubieten. Damit
könnte die Nutzung von Sportund Mehrzweckhallen vermieden
bzw. verzögert werden.
Dr. Reiner Austermann: “Trotz
des derzeit guten Wetters müssen wir uns darüber im Klaren
sein, dass der Winter vor der Tür
steht und wird den Menschen
ein vernünftiges Dach über dem
Kopf geben müssen.“
Deshalb sein dringender Appell-:
„Melden Sie sich bitte bei uns,
wenn Sie uns Wohnraum anbieten können“, dies gilt auch für
Wohnungen, die vielleicht vor
Monaten noch aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht
kamen, jetzt aber aufgrund der
neuen gesetzlichen Möglichkeiten genutzt werden könnten.
Gerne ist die Stadt auch an längerfristigen Verträgen interessiert.
Ansprechpartner in der Lemgoer
Verwaltung sind Dieter Bredemeier(Telefon
05261-213201
/E-Mail [email protected])
und Andreas Fritz (Tel. 05261213203 / Email: a.fritz@lemgo.
de), die sich federführend um die
Unterkunftsfragen für Flüchtlinge
kümmern.
Wann sollte man sich um die Altersvorsorge kümmern?
Nicole Kahrmann: Bei der Vorsorge gilt eine simple Regel – je
früher, desto besser. Denn je
eher man damit anfängt, desto
mehr Zeit hat man, das benötige
Kapital für später anzusparen.
Aber auch im mittleren Alter kann
man noch etwas für seine Vorsorge tun.
Wie sollte Ihrer Meinung nach
eine gute Altersvorsorge aussehen?
Nicole Kahrmann: Die Altersvorsorge in Deutschland stützt sich
auf drei Säulen: Die gesetzliche Rentenversicherung bildet
Nicole Kahrmann: Dazu zählen
alle Vermögenswerte, die über
die gesetzliche Rentenversicherung hinaus zur Seite gelegt
werden. Neben Lebens- und
Rentenversicherungen können
dies auch Sparverträge sein.
Aus diesen Verträgen können
dann später Kapitalzahlungen
oder monatliche Beträge für die
Altersvorsorge verwendet werden. Einige Formen der privaten
Altersvorsoge – zum Beispiel die
Riester- oder die Rürup-Rente –
werden sogar vom Staat gefördert. Ein wichtiger Baustein ist
bei vielen Deutschen auch das
Eigenheim. Dabei bildet sich die
Rente beispielsweise aus der ersparten Miete im Alter.
Viele Sparer haben bereits Vorsorgeverträge abgeschlossen.
Woher wissen sie, ob ihre Maßnahmen ausreichen?
Nicole Kahrmann: Diese Frage ist
nur individuell zu klären. Genau
hier setzt die genossenschaftliche Beratung der Volksbank an.
Dabei bleibt kein Aspekt unbeachtet: Wie lange möchten Sie
arbeiten? Wie hoch ist Ihr durchschnittlicher Geldbedarf im Al-
ter? Wie wollen Sie im Alter wohnen? Darauf aufbauend richten
wir gemeinsam mit dem Kunden
den Blick auf das „Ganze“ und
führen alle Bausteine zusammen.
Wo stehe ich heute? Reichen die
bisherigen Maßnahmen aus heutiger Sicht aus, den Lebensstandard im Alter zu halten? Dazu
simulieren wir auch unterschiedliche Rahmenbedingungen zur
Zinsentwicklung, Inflation, zu
Steuern und Abgaben und analysieren deren Auswirkungen auf
die aktuelle Vorsorgesituation.
Auf dieser Grundlage unterbreiten wir dem Kunden die passenden Lösungsvorschläge für die
individuelle Zukunftsvorsorge.
Was passiert, wenn sich die
Lebenssituation oder -planung
ändert?
Nicole Kahrmann: Die genossenschaftliche Beratung passt
sich flexibel dem eigenen Leben
an. Der Berater begleitet seine
Kunden kontinuierlich bei der
Zielerreichung. Eine regelmäßige
Überprüfung der Altersvorsorge
stellt sicher, dass der Kunde weiterhin auf dem richtigen Weg ist.
Lohnt sich eine Vorsorge bei
den derzeitigen „Mini-Zinsen“
überhaupt?
Nicole Kahrmann: Natürlich ist
der Anreiz zum Sparen bei dem
derzeitigen Niedrigst-Zinsniveau
nicht besonders hoch. Die Verzinsung hilft natürlich, dass die zur
Verfügung stehende Kapitalsumme höher wird. Im Fokus steht
aber, dass überhaupt Kapital
angesammelt wird, um im Alter
gut leben zu können und damit
keine Altersarmut droht. Umgekehrt profitieren unsere Kunden
bei der Finanzierung ihres Eigenheims von den niedrigen Zinsen.
Deshalb mein Rat: Verschaffen
Sie sich einen Gesamtüberblick
mit unserer genossenschaftlichen Beratung.
Dr. Stefan Everding ist neuer
Vertriebsvorstand der Lippischen
Landes-Brandversicherungsanstalt
Lippe. Zurück in die Heimat
Lippe und auf zu neuen Ufern
im Vorstand der Lippischen
Landes-Brandversicherungsanstalt. Seit dem 1. Oktober ist Dr. Stefan Everding
(51) bei der vor 263 Jahren
gegründeten
Traditionsversicherung, der Lippischen
Landes-Brandversicherungsanstalt, der Mann für Marketing und Vertrieb.
Everding, gebürtiger Ostwestfale, ist mit seinem Arbeitsantritt in Detmold zu seinen
familiären Wurzeln zurückgekehrt. Sein Vater war in der
Residenzstadt mehr als ein
Jahrzehnt Schulleiter am Leopoldinum. Everding selbst
wuchs in Bielefeld-Sennestadt
auf. Dort besuchte er das
evangelische
Gymnasium:
die Hans-Ehrenberg-Schule.
Nach dem Abitur entschied er
sich zunächst für eine praktische Ausbildung zum Bankkaufmann bei der örtlichen
Dresdner Bank. Daraufhin studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld.
Mit diesem praktischen und
theoretischen Know-how ausgestattet, zog es den jungen
promovierten
Diplom-Kaufmann 1996 in die Versicherungsbranche. Bei der Provinzial Rheinland sammelte der
Assistent des Vorstandsvorsitzenden erste Erfahrungen
in der Assekuranz. Aus dem
Vorstands-Assistenten wurde
ein Abteilungsleiter. Everding
übernahm das private Sachund Haftpflichtgeschäft.
Ein Wechsel zur heutigen
Swiss Life-Gruppe führte
Everding weiter auf der Karriereleiter in unterschiedliche
höhere Führungspositionen.
Beim Assekuradeur DOMCURA war er schließlich Vorstandsmitglied in genau dem
Bereich, den er nun bei der
Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt übernimmt:
Vertrieb.
Zur Person: Dr. Stefan Everding ist verheiratet und hat
einen Sohn. Als Kollege und
Mensch freundlich und bodenständig; als Führungskraft
zielstrebig und innovativ – das
ist der neue Vertriebsvorstand
der Lippischen. Sabine Krummenerl, Vorsitzende der Gewährträgerversammlung, freut
sich: „Mit Dr. Stefan Everding
haben wir einen vertrieblich
sehr erfahrenen Versicherungsmanager mit Bezug zur
Region Lippe für die „Lippische“ gefunden.“
Dr. Stefan Everding, der neue
Vertriebsvorstand bei der
„Lippischen“
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 15
insider
Auf Erkundungstour durchs Parlament
Lippische Feuerwehr besucht den Bundestag
Lippe/Berlin. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Cajus Caesar nahmen
44 lippische Feuerwehrmänner an einer
dreitägigen Bildungsfahrt für politisch Interessierte nach Berlin teil und informierten sich umfassend über die politische
Bundeshauptstadt.
Gleich der erste Programmpunkt war der
Besuch im Innenministerium. Ein Referent ermöglichte der Gruppe durch einen
bürgernahen Vortrag Einblicke in die politischen Abläufe von innerer Sicherheit bis
zur Verwaltung des Staates.
Neben dem Termin im Innenministerium,
besuchten die Feuerwehrmänner die
ehemalige Zentrale des Ministeriums für
Staatssicherheit der DDR. Einen nachhaltigen und einzigartigen Eindruck hinterließ
das Stasi-Museum, das den Besuchern
eine Innensicht in die Schaltzentrale der
SED-Diktatur bot.
Zurück in die Gegenwart, hieß es für die
Lipper bei einer Stadtrundfahrt. Dort präsentierte sich die Bundeshauptstadt bei
bestem Wetter von ihrer schönsten Seite.
Die Abordnung der lippischen Feuerwehrmänner vor dem Reichstag in Berlin.
Während einer einstündigen Plenardebatte, lauschten die lippischen Ehrenamtlichen einer hitzigen Diskussion zum
Krankenhausstrukturgesetz im Bundestagsplenum, die vom Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe eingeleitet
wurde.
Trotz der aktuell schwierigen politischen
Lage, nahm sich Bundestagsabgeordneter Cajus Caesar mehrfach Zeit, mit
den Feuerwehrleuten ins Gespräch zu
kommen und zu diskutieren. Hauptthema
war die derzeitige Flüchtlingssituation in
Deutschland. Seitens der Feuerwehr kamen viele Fragen zum neuen Asylpaket.
Im Gesprächsaustausch bedankte sich
Caesar für den enormen ehrenamtlichen
Einsatz der Feuerwehren in Lippe. Für
Andere einzustehen, die Jugend einzubeziehen und im Ernstfall sofort zur Stelle zu
sein, dies sei eine vorbildliche Arbeit. Er
versprach zudem, sich auf Bundesebene
für neue Löschfahrzeuge und die Belange der Freiwilligen einzusetzen. Christian Haase und Heinrich Zertik, ebenfalls
lippische CDU-Bundestagsabgeordnete,
statteten der Runde einen Besuch ab.
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Die neue Gelassenheit der Männer
Worauf „Mann“ im
besten Alter achten sollte
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Für Männer, die ihren Körper
und vor allem dessen altersbedingte Veränderungen besser
verstehen möchten, hat der
Urologe Dr. Michael Rug einen
Ratgeber verfasst. Er zeigt die
neuesten Erkenntnisse der
modernen Medizin für den Erhalt
der Gesundheit auf – und nimmt
vor allem Männern ‚im besten
Alter‘ gleichzeitig die Angst vor
dem Gang zum Arzt.
Im Fokus des Ratgebers (kostenlos zu beziehen unter www.
prostagutt.de/service) steht das
Thema ‚Weniger Harndrang –
mehr Lebensfreude‘ – ein Thema, das zahlreiche Männer, und
zwar nicht nur die ‚ältere Generation‘, beschäftigt und belastet.
Bei vielen Männern nimmt die
Prostata im Laufe des Lebens
zunächst unbemerkt an Größe
zu. Ab dem 50. Lebensjahr liegt
bei etwa jedem dritten Mann
eine gutartige Prostatavergrößerung vor. Mit zunehmendem
Alter nimmt die Erkrankungshäufigkeit weiter zu. Häufiger – vor
allem nächtlicher – Harndrang
und damit verbundene Probleme
sind die Folge.
Pflanzliche, und damit sanfte Hilfe aus der Natur, bietet
Prostagutt forte, das rezeptfrei
in Apotheken erhältlich ist. Die
Wirkstoffkombination aus Sägepalmen (Sabal) und Brennnessel
(Urtica)–Extrakten ergänzt sich
durch ihre unterschiedlichen
Wirkmechanismen optimal
bei den typischen Prostatabeschwerden. Die Pflanzenkombination ist auch zur Langzeittherapie geeignet, und zwar
bei guter Verträglichkeit – und
schont die Sexualfunktion.
Wie kann man
vorbeugen?
Durch eine gesunde Lebensweise können Männer die Behandlung der Prostatabeschwerden
aktiv unterstützen. Dazu zählt
eine abwechslungsreiche Ernährung mit frischen Zutaten und
wenig Fett, am besten morgens
Kohlenhydrate und abends
Salate, Gemüse und Eiweiß.
Viel Bewegung und Sport sind
ebenfalls wichtig. Besonders geeignet sind Ausdauersportarten
wie Nordic Walking, Schwimmen
oder leichtes Joggen.
Was hilft
außerdem?
In seinem Ratgeber rät Dr. Rug
vor allem dazu, ganz bewusst
und grundsätzlich ein besseres
Körpergefühl zu entwickeln. Sich
Zeit für sich selbst zu nehmen,
bewusste Entspannung, wenig
oder kein Alkohol und Nikotin
sind wichtige Schritte in die
richtige Richtung.
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Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 16
insider
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So schmeckt Tirol
Lechtal-Reutte öffnet im Winter seine Almhütten
Winterwandern ist eine der
schönsten Möglichkeiten, die
kalte Jahreszeit zu genießen.
Unter den Füßen knirscht der
Schnee; die Schneekristalle
funkeln mit der Sonne um die
Wette; die wunderbar frische,
klare Bergluft tut gut und macht
hungrig. Kein Problem in der
Naturparkregion Lechtal-Reutte,
denn hier lockt als krönender
Abschluss einer Winterwanderung die Einkehr in eine der
traditionellen Almhütten der Re-
gion. Diese öffnen erstmals im
Winter ihre Türen für Gäste, die
stille Almromantik, behagliche
Kachelofenwärme und typische
regionale Gerichte schätzen.
Alle 16 Gastgeber stellen sich
selbst, ihre Hütten und eine
Fülle von Wandervorschlägen
für die kalte Jahreszeit im neuen
Wanderführer „Winterzauber
am Berg“ vor. Er präsentiert die
schönsten Touren entlang des
Lechs, des letzten Wildflusses
Europas, führt durch verträum-
Wenn die Sonne die tief verschneite Landschaft glitzern lässt und
unter den Füssen der Schnee knirscht, zeigt sich der Winter von
seiner schönsten Seite. Foto: Lechtal Tourismus/akz
te Bauerndörfer, durch tief
verschneite Wälder und belohnt
den Wanderer immer wieder mit
einem spektakulären Blick auf
die Lechtaler und die Allgäuer
Alpen.
Original Tiroler Küche
So unverfälscht wie die alpenländische Landschaft ist die
Küche des Lechtals, mit der die
„Winter-Wirte“ ihre Gästen begeistern. Viele Zutaten stammen
aus der Region und den umliegenden Höfen. Neben Speck
und Geselchtem kommt würziges Bauernbrot mit einer herrlich
knusprigen Kruste auf den
Tisch. Sauerkraut, Hauswürste,
Tiroler Knödel und Kaspressknödel schmecken nach einer Tour
durch die kalte, klare Bergluft
besonders gut. Und natürlich
gibt es auch Verführungen aus
der Mehlspeisküche: etwa einen
süßen Kaiserschmarrn mit dem
feinen Aroma von Bauernbutter,
in der Eisenpfanne serviert.
Die 16 Almen und Hütten können auf geräumten Winterwanderwegen zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Tourenskiern
erreicht werden (Details unter
Foto: Lechtal Tourismus/akz
www.lechtal-reutte.com). Einige
bieten die Möglichkeit, den
Rückweg als lustige Rodelpartie
zurückzulegen.
Viele einfache Routen
Viele der Routen sind auch
für weniger geübte Wanderer
leicht zu bewältigen. Etwa die
40-minütige Wanderung durch
das Bockbachtal zur Postalm
auf 1.350 Metern Höhe, wo
Hüttenwirt Norbert den Kochlöffel schwingt. Besonders schön
ist diese Tour als Fackelwanderung jeweils am Mittwochabend.
Auch für konditionsstarke Gäste
hat „Winterzauber am Berg“
einiges zu bieten. Zum Beispiel
eine Schneeschuhwanderung
auf die 1.700 Meter hoch
gelegene Ehenbichler Alm mit
sensationellen Ausblicken auf
die Zugspitze.
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Wintertouren anreist, kann die Vergünstigungen
der Aktiv Card Lechtal-Reutte
in Anspruch nehmen. Sie bietet
darüber hinaus eine Fülle von
Sonderkonditionen und Gratis-Angeboten – zum Beispiel für
einen Besuch in der Alpentherme Ehrenberg und im Erlebnisbad „Aqua Nova“ in Steeg.
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Nr. 46 / 12. November 2015
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TBV Lemgo in Magdeburg zu Gast
• S.17
Duran-Schock trübt Pokalfreude
• S.22
Kreisliga A: Doppel-Derby in Lemgo
• S.25
Kathrin Hill hebt ab, erzielt einen ihrer
sechs Treffer im Spiel gegen Osterode.
SG Handball Bad Salzuflen besiegt HSG Osterode/Harz 35:31 (20:18)
Angriff top,
Abwehr flop
Mehr auf
Seite 26
Lieme bleibt Landesleistungsstützpunkt im Kunstradfahren
Austermann erfreut
Lemgo/Lieme. Gute Nachrichten
für den Sport in Lemgo: Rückwirkend vom 1. Januar 2014
haben das NRW-Ministerium
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen
den Landesleistungsstützpunkt
Kunstradsport in Lemgo-Lieme
bis Ende 2017 anerkannt. Die
neue Stützpunktleitung um Tabea und Louisa Saamen sowie
Simon Puls als Vertreter des Liemer RC überreichten die Anerkennungsurkunde im Rathaus an
Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, der sich erfreut über den
Bescheid aus Düsseldorf zeigte.
„Kunstradsport in Lieme war und
ist eine Erfolgsgeschichte, die in
den nächsten Jahren sicherlich
um einige Kapitel reicher wird“,
so der Bürgermeister. Auch der
Vorsitzende des Stadtsportverbandes Lemgo, Hans Pawlowski, wohnte der Übergabe bei und
fand lobende Worte für die Arbeit, die am Stützpunkt geleistet
wird. Pawlowski gab zu bedenken, dass durch die gestiegenen
Anforderungen in Schule, Ausbildung und Studium immer weniger Raum für zeitintensiven Leistungssport bleibe. Dies konnten
Tabea und Louisa Saamen nur
bestätigen. Neben ihrer eigenen,
erfolgreichen Karriere müssen
die beiden in ihren Funktionen
als Trainerin (Louisa) und Leiterin (Tabea) des Stützpunktes nun
Trainingszeiten koordinieren, Ansprechpartnerinnen für die Eltern
sein und Verwaltungsaufgaben
bewältigen.
Alle Beteiligten sind jedoch guter
Dinge, dass die Herausforderungen mit einem starken Team und
den gewachsenen Strukturen
am Stützpunkt Lieme gemeistert
werden und Lemgo weiterhin ein
Aushängeschild im Kunstradsport bleiben wird. „Die StützBürgermeister Dr. Reiner Austermann (l.) und Hans Pawlowski (r.) vom
punktarbeit macht uns großen
Stadtsportverband gratulieren Tabea und Louisa Saamen zu der AnerSpaß und wir können viele Erfahkennung des Landesleistungsstützpunktes Kunstradfahren in Lieme.
rungen, die wir selber gesammelt
haben, an jüngere Sportlerinnen
und Sportler weitergeben“, fasste Tabea Saamen zusammen.
stehenden Weltmeisterschaften wird. Bürgermeister Dr. Reiner reitung und erfolgreiche WettIm Rahmen der Übergabe infor- in Malaysia, an denen er vom 20. Austerman und Hans Pawlowski kämpfe.
mierte Simon Puls über die an- bis 22. November teilnehmen wünschten ihm eine gute Vorbe-
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Nr. 46 / 12. November 2015
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insider
SC Bad Salzuflen mit 1:2-Toren beim TuS Windheim erfolgreich
Jetzt fällt auch Jahn langfristig aus
Der nächste Spieltag:
Salzufler gewarnt
Am kommenden Sonntag erwartet der SCB den Tabellenvierzehnten TuS Lohe. Vom Papier her sicherlich eine lösbare Aufgabe für die Salzufler, die allerdings wegen dem Spiel gegen
den Tabellenvorletzten Varl gewarnt sein sollten, kam man dabei
daheim doch über ein 2:2-Remis nicht hinaus. „Wir sollten Lohe
keinesfalls unterschätzen. Da besteht auch kein Grund zu. Zu
gewichtig sind unsere Ausfälle mit Tumani, Atasayar und Jahn.
Dennoch sollte es für uns im Bereich des Möglichen sein zuhause dreifach gegen den TuS zu punkten“, so ein vorsichtig
prognostizierender Björn Schollbach.
Der insider-Tipp:
Aufgrund der Ausfälle in der Offensivabteilung muss sich SCBCoach Aleksander Knezevic etwas einfallen lassen. Dennoch
sollte der SCB stark genug sein, in diesem Heimspiel dreifach zu
punkten.
Salzufler Abteilungsleiter Björn
Schollbach, der in Windheim
zunächst einen deutlich überlegenen SCB sah, der gerade im
ersten Spielabschnitt Torchancen en masse hatte. Allerdings
konnten Evcimen, der gleich
drei dicke Dinger auf dem Fuß
hatte, und Eddi Müller allerbeste Gelegenheiten nicht nutzen.
In der 24. Minute dann beinahe
die Führung für die Gastgeber:
ein TuS-Spieler hatte SC-Keeper
Andreas Wiens schon umkurvt,
rutschte dann aber weg. Im Gegenzug die längst überfällige
Erneute Horrormeldung für den SC Bad Salzuflen. Nach Yusuf
Führung für den SC. Alex Ritter
Tumani und Atasayar fällt jetzt auch Tim Jahn, der sich einen
traf aus 18 Metern. Anschließend
Außenbandriss zugezogen hat, wochenlang aus.
weitere Salzufler Möglichkeiten
durch Evcimen und Jahn. In der
Windheim (ruko). So richtig der näher an die Tabellenspitze rechten Fuß zu und wird mindes- gesperrte Atasayar und der am 43. Minute Glück für den Gast,
Freude kam beim SC Bad Salzu- heran robben, doch ein dicker tens sechs Wochen ausfallen.
Innenband verletzte Tumani wer- als ein Kopfball nur die Torlatte
flen nach dem 2:1-Sieg beim TuS Wermutstropfen bleibt. Im Spiel
den ebenfalls noch wochenlang traf.
Windheim nicht auf. Zwar konnte in Windheim verletzte sich Tim Damit dürfte die Offensive der ausfallen. „Eine üble Situation
sich der SCB dank Punktverlus- Jahn schwer. Der Salzufler zog Badestäder vorerst fast komplett für uns, aber da müssen wir jetzt Kurz nach dem Wechsel war Evten der Konkurrenten jetzt wie- sich einen Außenbandriss im lahmgelegt sein. Auch der rot- durch“, so ein nachdenklicher cimen endlich erfolgreich. Mit ei-
nem Lupfer traf er zum 2:0 (49.).
Salzuflen hatte jetzt Chancen
den Deckel auf dieses Spiel zu
setzen, doch Müller und Pries
konnten gute Möglichkeiten
nicht verwerten. Ab der 65. Minute wechselte SC-Coach Aleksander Knezevic gleich dreimal
durch, was dem SCB-Spiel aber
nicht gut tat. Wiens musste in
der 78. Minute einen Windheimer
Schuss aus dem Winkel fischen.
Die Partie wurde dann nochmal
richtig hektisch, als Kropp den
Anschlusstreffer erzielte (88.). Es
blieb aber beim 2:1 für den SC.
„Am Ende haben wir die Partie
nochmal unnötig spannend gemacht. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Hauptsache wir
haben die drei Punkte im Sack“,
atmete Schollbach tief durch.
TSV Schötmar mit 4:0-Sieg gegen Minden
„Wir sind wieder in der Spur!“
Bad Salzuflen/Schötmar (ruko).
„Wir sind wieder in der Spur“,
freut sich TSV Schötmars Spielertrainer Ilker Siviloglu nach
dem 4:0-Sieg gegen Union Minden und den Erfolgen aus den
vorangegangenen Spielen gegen Holzhausen und Quernheim.
„Wir haben uns bis zur Winterpause noch einiges vorge-
Wo r
nommen, wollen nun noch mindestens zehn Punkte aus den
restlichen vier verbleibenden
Spielen in diesem Jahr holen“,
so ein selbstbewusster TSVCoach, der vom wirklich guten
Passspiel seiner Jungs im Match
gegen Minden angetan war. Der
TSV in Hälfte eins mit 80 Prozent
Ballbesitz, folglich die 1:0-Führung, die aus einem Foulelfme-
Frauen-Landesliga 1:
RSV Barntrup
TuS Sennelager
Bezirksliga I:
TSV Schötmar
SC Bad Salzuflen
SV Werl-Aspe
Bezirksliga II:
TSV Oerlinghausen
Bezirksliga III:
SC Borchen
ter resultierte, den Hakim Aytan
setzte (25.). Union hatte insgesamt wenig zu bestimmen. Nach
schöner Kombination zwischen
Aytan und Demircan traf Mahir Karak in der 36. Minute zum
2:0. Gleichzeitig auch der Pausenstand.
Glücklich Siviloglu heute auch
darüber, dass sein Team diesmal, was nicht immer der Fall ist,
llt der Ball?
- TuS Asemissen (13 Uhr)
- FC Donop-Voßheide (15 Uhr)
- TuS Windheim
- TuS Lohe
- SuS Holzhausen
- SW Marienfeld
- RSV Barntrup
Alle Spiele finden am Sonntag, 15. November, um 14:30 Uhr statt.
mit einer guten zweiten Hälfte
glänzen konnte. Der TSV blieb
bissig, legte gleich nach und Sinan Siviloglu traf in der 55. Minute zum 3:0. Hakim Aytan erhöhte in der 62. Minute auf 4:0. Die
Partie war vorzeitig entschieden.
Das Ergebnis hätte sogar noch
höher ausfallen können, doch im
Bewusstsein des sicheren Sieges waren die TSV-Spieler nun
bei einigen Situation nicht mehr
ganz so konzentriert. In der 80.
Minute sah ein Mindener Spieler
noch die gelbrote Karte.
Volkan Turp fehlte noch gelbgesperrt im Spiel gegen Minden.
Am Sonntag, daheim gegen
Windheim, wird er für den TSV
wieder auf Torejagd gehen.
Der insider-Tipp:
Zwar neigen die Schötmaraner gegen vermeintlich
schwächere Gegner gerne
mal ineffektiv „Hacke-Spitze“ zu spielen, doch der
TSV wird sich in dieser Partie die Butter nicht vom Brot
nehmen lassen, wird dieses
Match klar gewinnen.
Der nächste Spieltag:
„Ligaschlusslicht zu Gast“
Am Sonntag erwarten die Salzufler Vorstädter das Ligaschlusslicht TuS Windheim, das bisher gerade mal drei Zähler verbuchen konnte. „Wenn wir so auftreten wie in den beiden vergangenen Partien, werden wir keine Probleme haben und Sonntag
einen Sieg einfahren. Wir müssen nur das abrufen, was wir können“, schaut Ilker Siviloglu der Aufgabe optimistisch entgegen,
zumal er wieder auf den entsperrten Volkan Turp zurückgreifen
kann. Ansonsten sind beim TSV, bis auf Max Ivkin, der beruflich
verhindert ist, alle Mann an Deck.
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Seite 19
insider
RSV Barntrup mit 3:4-Niederlage gegen den SV Dringenberg
Bitterer Sonntag für die
„Roten Teufel“
Banrtrup (ruko). Bitterer Sonntag für die „Roten Teufel“ des
RSV Barntrup, die gleich dreimal im Heimspiel gegen den SV
Dringenberg eine Führung inne
hatten, diese dreimal verschenkten und am Ende dann noch mit
3:4-Toren unterlagen.
„Was da heute gelaufen ist, haben wir selbst nicht verstanden. Diese Niederlage schmerzt
und war unnötig“, so ein restlos
enttäuschter Sportlicher Leiter
und RSV-Akteur Oliver Sölter.
Überlegen zunächst der Gastgeber in diesem Match. Die Freitag-Schützlinge ließen eine Angriffswelle nach der anderen auf
das SV-Tor zurollen und kamen
in der 20. Minuten zur verdienten 1:0-Führung, die Barntrups
Kleinster, Jakob Funk, ausgerechnet mit dem Kopf markierte.
Fast im Gegenzug, und wie aus
dem Nichts, fiel der Ausgleichstreffer für die Gäste. Raphael
Micus der Torschütze. Der RSV
Leon
Baumeister
vernascht hier gleich
zwei Dringenberger.
spielte aber trotz des Gegentreffers weiter gefällig auf und erneut
traf Funk in der 35. Minute zur
RSV-Führung (40.). Lindemeyer
hätte diese mit dem Pausenpfiff
noch ausbauen können, doch er
scheiterte knapp.
Im zweiten Spielabschnitt mussten die Barntruper ihrem hohen
Anfangstempo aus Hälfte eins
sichtlich Tribut zollen, dennoch
traf Funk in der 61. Minute.
Der Treffer wurde aber wegen
eine Abseitsstellung nicht anerkannt. Sieben Minuten später
der 2:2-Ausgleich durch Lukas
Fromme. In der 71. Minute setzte Kenneth Klocke zu einem
unwiderstehlichen Sprint über
den halben Platz an und schloss
diesen mit einem Treffer zum 3:2
ab. Doch wieder sollte die Führung für die Platzherren keinen
Bestand haben. In der 80. Minute traf Patrick Stiewe zum 3:3.
Und es sollte noch übler für die
Barntruper kommen. Zwei Minuten nach dem Ausgleich schoss
Fromme den Gast erstmals in
Führung. Der RSV drängte zwar
noch auf einen weiteren Treffer,
doch am Ende waren die Punkte
futsch.
Bissig: Oliver Sölter scheint nach seiner Verletzung wieder voll
auf der Höhe. Besonders im ersten Spielabschnitt glänzte er mit
einer guten Laufleistung.
Der nächste Spieltag:
Das Polster schmilzt
Nun heißt es Mund abwischen und weitermachen für den RSV,
der am Sonntag beim punktgleichen SC Borchen zu Gast ist.
Ein wichtiges Spiel für die „Roten Teufel“, die nach der Niederlage gegen Dringenberg nur noch drei Punkte von einem
Abstiegsplatz trennen. Das Polster schmilzt. „Wir erwarten ein
Spiel auf Augenhöhe. Punkten ist in dieser Partie Pflicht“, so
Sölter. Fehlen wird RSV-Coch Guido Freitag am Sonntag Patrick Brinkmann. Der Bundeswehrsoldat leistet Hilfe bei den
Flüchtlingen in Süd-Hessen. Dafür wird Philipp Sölter wieder
dabei sein, der noch im Spiel gegen Dringenberg fehlte. Samake und Esau werden weiterhin ausfallen.
Der insider-Tipp:
Florian Bobe hat es hier gleich
mit zwei SV-Spielern zu tun.
Auf die Barntruper dürfte ein kampfbetontes Match warten. Wichtig ist, dass es der RSV schafft, seine Defensive zu stabilisieren.
Nur wenn das gelingt, sind Punkte beim SC drin.
SV Werl-Aspe erwartet den SuS Holzhausen
„Wenn´s drauf ankommt, sind wir da!“
Bad Salzuflen/Werl-Aspe (ruko).
Auch wenn das letzte Spiel der
Asper gegen Kellerkind Lohe
mit 0:3 verloren ging, schaut
SV-Trainer Carsten Schulze nach
dem spielfreien Wochenende
entspannt auf die am kommenden Sonntag anstehende Heimpartie gegen den Mitaufsteiger
und Tabellenachten SuS Holzhausen.
so Schulze, der dabei in erster
Linie an Marius Seipt, Nadir Serroukh und Nour-Eddine Mojib
denkt, die in dieser Beziehung
noch Rückstände aufweisen.
„Holzhausen ist gut in die Saison gestartet, konnte die Aufstiegseuphorie mitnehmen. Jetzt
hat sich die ganze Sache etwas
relativiert und der SuS ist etwas
abgerutscht. Mal schauen, ob
wir Holzhausen noch unten mit
reinziehen können“, strebt der
SV-Übungsleiter einen Sieg gegen den kommenden Gegner an.
Erneut torlose Partie beim TSV
Bielefeld/Oerlinghausen
(fxb). Der TSV Oerlinghausen
war am vergangenen Wochenende zu Gast in Bielefeld
und konnte beim 0:0 lediglich
einen Punkt entführen.
Die Gäste starteten gut in die
erste Halbzeit und bestimmten die Partie. Chancen in
Hälfte eins auf beiden Seiten allerdings Mangelware.
Lediglich Niklas Szeleschus
hatte Dank eines Zuspiels
von Ersin Kozak die Möglichkeit den TuS-Torwart zu
überlisten. Doch Jöllenbeck
konnte noch auf der Linie
klären.
Auch in der zweiten Halbzeit
konnte der TSV auf seine
solide Abwehr bauen. „Sie
strahlte Sicherheit aus“, so
TSV-Spielertrainer
Milaim
Bobaj.
„Für uns sicherlich ein wichtiges Match, in dem wir möglichst
punkten sollten. Bisher, bis auf
die Ausnahme in Lohe, ist uns
das in solchen Spielen gegen
Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt auch meistens gelungen.
Wenn´s drauf ankommt, ist die
Mannschaft da“, so Schulze, der
am Sonntag in der glücklichen
Lage sein könnte, in personeller
Hinsicht aus dem Vollen schöpfen zu können. „Bis jetzt sind
alle meine Spieler einsatzbereit. Allerdings lässt bei einigen
Akteuren, aufgrund ihrer langwierigen Verletzungen, der Fitnessstand zu wünschen übrig“,
Der insider-Tipp:
Die Asper wissen um die
Wichtigkeit dieses Matches.
Bleibt der SV, der wohl komplett sein wird, 90 Minuten
hochkonzentriert, wird am
Sonntag ein Dreier für die
Schulze-Crew herausspringen.
TSV Oerlinghausen und TuS Jöllenbeck trennen sich 0:0
In Unterzahl
Nach seiner Verletzung noch nicht wieder ganz im Vollbesitz
seiner Kräfte: Aspes Nour-Eddine Mojib.
In der 63. Spielminute kassierte Dawid Stroisz nach
einer Grätsche die gelb-rote Karte. Der TSV musste
eine knappe halbe Stunde
in Unterzahl die Verteidigung aufrecht halten. Mit
zwei Viererketten versuchten die Bergstädter nun mit
Kontern erfolgreich zu sein.
„Der Druck von Jöllenbeck
war jetzt mächtig, doch Frank
Willhelm hielt seinen Kasten
sauber“, so Bobaj. Trotz Unterzahl setzte der TSV weitere
Konter, jedoch ohne Torabschluss.
Der nächste Spieltag:
„Auf Heimstärke bauen“
Am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr will der TSV wieder im
Spiel gegen SW Marienfeld auf seine Heimstärke bauen. „Wir
haben zuhause ein ganz anderes Selbstbewusstsein und eine
andere Spielstärke“, so Bobaj. Mit dem nächsten Spiel will Oerlinghausen endlich aus dem unteren Tabellendrittel herauskommen. Nach einer kurzen Spielanalyse über das Unentschieden
gegen Jöllenbeck bereitet Bobaj sein Team unter der Woche
gewissenhaft auf die Partie gegen Marienfeld vor. Der TSV-Trainer weiß, dass auch Marienfeld jeden Punkt braucht. „Mit nur
fünf Punkten sind sie vom Abstieg bedroht und haben nichts zu
verschenken“.
Der insider-Tipp:
Der TSV wird seine Heimstärke nutzen und diese in Tore ummünzen. Doch auch Marienfeld wird kämpfen und will es im
gegnerischen Kasten klingeln lassen. Es dürfte mit einem engen
Spielausgang gerechnet werden.
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Nr. 46 / 12. November 2015
insider
Seite 20
+++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++
TBV Lemgos gewinnt hochbrisantes Stadtderby in Brake mit 1:0 (0:0)-Toren
Umstrittener Foulelfmeter
entscheidet Match
INSIDER
SPIEL
Lemgo (ruko). Es gibt sie doch
noch, die mit vielen Emotionen
„Hab ihn!“ Brakes Keeper Patrick Schröder
und Herzblut geführten Derbys.
hält den verschossenen Elfer von Jan Ehlert
Jüngst geschehen beim Auffest, machte überhaupt ein klasse Spiel.
einandertreffen des TuS Brake
gegen den TBV Lemgo auf der
altehrwürdigen roten Asche des
Walkenfeldes. Vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich ein rassiges Spiel,
das am Ende alles zu bieten
hatte. Der Ausgang dann aber
wohl für die Ridder-Elf mehr
als unglücklich. In der überlangen Nachspielzeit mussten die
aufopferungsvoll
kämpfenden
Bräker einen Foulelfmeter gegen
sich hinnehmen (90. + 4), der allerdings nach Ansicht der Platzherren nicht ganz „koscher“ war.
Hamdija Marhosevic war´s egal.
Er versenkte das Leder zum alles
entscheidenden 1:0 für den TBV,
der damit seine Wahnsinnsserie
aufrechterhält, auch nach dem Das Spiel lebte größtenteils von junge Schiedsrichter war bei die14. Spieltag noch keinen Punkt in der Spannung. Große Torchan- sem brisanten Ortsderby völlig
dieser Saison abgeben musste. cen auf beiden Seiten eher Man- überfordert. Es tut mir wirklich
gelware. In der 44. Minute be- leid für unsere dezimierte Mannkamen die Lemgoer allerdings schaft, die alles gegeben und
einen Handelfmeter zugespro- leidenschaftlich gekämpft hat.
chen, doch TBV-Goalgetter Jan Eigentlich war es ein typischen
Ehlert scheiterte am vorzüglich 0:0-Spiel. Wir hätten uns den
agierenden TuS-Keeper Patrick Punkt redlich verdient, was mir
Schröder, der kurz nach dem wiederum auch Lemgos ManaSeitenwechsel wieder Sieger ger Doc. Rottmann bestätigte.“
gegen Ehlert blieb, der mit ei- „In dieser sehr kampfbetonten
nem Volleyschuss aus 18 Metern Partie wurde von Beginn an um
nicht erfolgreich war. Ansonsten jeden Ball gekämpft, so wie man
stand die Abwehrreihe der stets das von einem Lokalderby auch
aufopferungsvoll
kämpfenden erwartet. Strafraumszenen waBräker sicher. Brake in der 80. ren eher Mangelware, die sehr
Minute noch mit einer guten kompakt und hoch stehende
Kopfballgelegenheit durch Juli- Abwehrkette der Bräker machte
an Diedrich. Natürlich kochten uns das Leben über die gesamdie Emotionen nach dem Elf- te Spieldauer sehr schwer. Dass
meterpiff in der Nachspielzeit das Spiel durch einen Elfmeter
nochmal hoch, doch beide Par- in der Nachspielzeit entschieden
teien blieben fair. Einen unwür- wurde, erachten wir aber nicht
digen Abschluss hätte dieses als Geschenk des Referees.
Lemgos Jan Ehlert zieht
tolle Spiel auch nicht verdient Stattdessen ein Lob an meinen
volley ab. Sein Schuss
gehabt. Sauer und enttäuscht Trainer-Kollegen Andreas Ridder,
aus 18 Metern wurde
Brakes Geschäftsführer Michael dessen Mannschaft sich in einer
aber von Brakes Keeper
Berge, ansonsten eher ein Mann tollen Verfassung präsentierte“,
Patrick Schröder sensader ruhigen Worte: „Heute wur- so das Fazit von TBV-Trainer Dr.
tionell entschärft. Rechts
de der TuS um die Arbeit seiner Peter Wamser. .
Fabian Schnittger.
Früchte beraubt. Ich denke, der
Christian Wolf
(vorne) im Clinch
mit Brakes Aaron
Abe.
Die Top-Torjäger der
Lemgoer Kreisliga A:
21 Tore:
Jan Ehlert (TBV Lemgo)
16 Tore:
Hamdija Marhosevic (TBV
Lemgo)
14 Tore:
Nikolai Löber (SG Bentorf/H.)
9 Tore:
Jan-Oliver Drawe (TuS Sonneborn), Serkan Erdem (SG
Hörstmar/L.), Genadi Krieger
(TuS Lipperreihe), Thomas
Pries (SG Hörstmar-Lieme)
8 Tore:
Wladislav Daljuk (TBV Lemgo), Dennis Hildebrand (SG
Hörstmar-L.), Nils Otto (SG
Bentorf/H.), Dennis Vogel (TuS
Brake)
7 Tore:
Andreas Benzel (TuS Lipperreihe), Cerdar Caliskan (TuS
Lipperreihe), Daniel De Pinho
(TuS Asemissen), Marvin Metz
(TuS Asemissen), Kristian Wolf
(TBV Lemgo)
6 Tore:
Hatam Batri (TuS Asemissen), Gian-Luca Gentile (TuS
Leopoldshöhe), Felix Knaup
(TuS Helpup), Lennart Pape
(FC Don/Voß), Dominic Pollakowski (TuS Asemissen),
Felix Wallbaum (VfL Lüerdissen), Arno Warkentin (SG
Hörstmar-Lieme),
Severino-Valentino
Westhoff (VfL
Lüerdissen),
Julian Wigand
(VfL Lüerdissen)
5 Tore:
Torben Kessemeier (TuS Helpup),
Jan Ehlert vom TBV führt mit
21 Treffern die Torjägerliste in
der Lemgoer Kreisliga A an.
Geronimo König (TSV Kirchheide), Marvin Mathuse (TuS
Leopoldshöhe), Daniel Sander
(FC Don/Voß), Thomas Stirz
(TBV Lemgo)
4 Tore:
Eugen Born (VfL Lüerdissen),
Ingo Brand (FCO Extertal), Ali
Celik (TBV Lemgo), Alichan
Dadaev (TuS Asemissen),
Oliver Düding (TuS Asemissen),
Engin Eroglu (TBV Lemgo),
Jörn Gehle (VfL Lüerdissen),
Patrick Günther (TBV Lemgo),
Johann Jansen (TuS Lipperreihe), André Marter (TuS
Sonneborn), Albert Schulz
(TuS Brake), Tim Steffen (VfL
Lüerdissen)
3 Tore:
Niklas Brand (SG Bentorf/H.),
Fabian Dankwerth (FCU Kalletal), Julian Dietrich (TuS Brake),
Toni Fast (TuS Leopoldshöhe),
Marcel Heisler (TuS Leopoldshöhe), Dennis Kappel (SG
Bentorf/H.), Philipp-Christo
Kielhorn (TuS Helpup), Gordon
Kral (TuS Helpup), Florian Müller (TuS Helpup), Benjamin
Rawe (TBV Lemgo),
Gerrit Schwanold
(TuS Asemissen),
Thomas Stirz
(TBV Lemgo), Matthias
Wellmann (TBV
Lemgo), Philipp
Willman (TuS
Lipperreihe)
Günter „Döhle“ Ahrendt feierte 85. Geburtstag
Mitglied der
„Wunderelf“
Lemgo (ruko). Eine Ikone des
lippischen Fußballs feierte am
vergangenen Dienstag, 10. November, sein 85-Jähriges Wiegenfest. Wer kennt ihn nicht,
Günter Ahrendt, seit Lebzeiten
fest verwurzelt mit dem TBV
Lemgo. Schon seit 1939 ist er
dem Verein verbunden. Ahrendt
gehörte seinerzeit der legendären Nachkriegself des TBV Lemgo an, die 1948 Herbstmeister
in der Bezirksliga/Lippe wurde.
Noch heute zucken Fußball-Fans
ehrfürchtig zusammen, wenn sie
Namen wie eben Ahrendt, Pico
Held, Erich Krause oder Erich
Stock hören, die der „Wunderelf“
angehörten. Noch heute denkt
der frischgebackene 85-Jährige gerne an die glorreichen
TBV-Zeiten zurück, als seine
Mannschaft nicht nur einmal vor
mehreren 1000 Zuschauern auf
dem altehrwürdigen Jahnplatz
filigran die Kugel laufen ließ. 35
Jahre war Ahrend, der von allen
nur „Döhle“ genannt wird, auch
als Trainer tätig. 17 Jahre hatte
er das Amt des Kreisjugendleiters inne. Zudem bildete der
Mann, der 40 Jahre der stets
gut gelaunte Ansprechpartner
für Versicherte in der Schalterhalle der AOK war, gleich 120
Übungsleiter aus. „Ich war nie
vom Ball weg, interessiere mich
natürlich auch heute noch, wie
meine Mannschaft abschneidet
und besuche regelmäßig alle
Heimspiele“, so der zweifache
Familienvater und fünffache
Opa, der den größten Teil seiner
Freizeit jetzt als Hobbygärtner im
eigenen Garten verbringt.
Die Lippische Wochenschau/
sportinsider schließt sich den
Glückwünschen an diese Ausnahmeerscheinung des Lippischen Fußballs an.
Glückwunsch: Günter „Döhle“ Ahrendt
feierte sein 85-Jähriges Wiegenfest.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
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insider
+++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++
14. Spieltag in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A - Debakel für den FC SSW
Spielgemeinschaft weiter im Aufwind
Lemgo (ruko). Nach dem 3:1-Sieg
daheim gegen den TuS Lipperreihe dürfte sich der TuS Asemissen
als feste zweite Größe nach der
Übermannschaft vom TBV Lemgo
in der Liga etabliert haben. Weiterhin gar nicht gut läuft es hingegen für Aufsteiger FC SSW, der
daheim von der SG Hörstmar-Lieme mit 0:9-Toren regelrecht abgeschlachtet wurde. Weiter im
Aufwind die SG Hohenhausen/
Bentorf, die beim TSV Kirchheide
mit 4:3-Toren erfolgreich war, aus
ihren letzten fünf Spielen satte 12
Punkt holte
Minuten später und dem unbedingten Willen, seinen Fehlschuss
wieder auszubügeln, lag Schwarz
nach einer Benni Schnüll Flanke
quer in der Luft und drosch den
Ball per Seitfallzieher in die Maschen zum viel umjubelten 1:0
(55.). Die Führung beflügelte das
FCO-Team und Benni Schnüll
traf nach Vorlage von Ingo Brand
zum 2:0 in der 54. Minute. In der
84. Minute sah UK-Spieler Grolm
noch die gelbrote Karte. „Wir haben heute einen wichtigen Sieg
in diesem Kellerduell eingefahren, der aus meiner Sicht nach
90. Minuten auch verdient ist. Es
war kein schönes Spiel, aber da3 für mit viel Kampf und Emotionen
TuS Asemissen TuS Lipperreihe 1 auf beiden Seiten“, so das Fazit
von FCO-Trainer Mike Winkler.
Ausgeglichen, mit leichten Vortei- „Ein reines Kampfspiel mit einem
len für die Jansen-Elf, gestalteten meiner Meinung nach völlig übersich der erste Spielabschnitt, in forderten Schiedsrichter. Beide
der der Gast nicht gerade zim- Mannschaften geizten mit Fußball
perlich zu Werke ging. In der 30. und kamen ausschließlich über
Minute die nicht unverdiente Füh- den Kampf. Dass Team, dass dies
rung für die Lipperreiher. Andreas deutlich besser annahm war der
Benzel der Torschütze. Die Ant- FCO. Sie waren im kämpferischen
wort der Düding-Elf ließ allerdings Bereich bissiger und galliger dienicht lange auf sich warten. Nur ses Spiel gewinnen zu wollen.Teizwei Minuten später klinkte Mar- le meiner Mannschaft waren nicht
vin Metz zum 1:1 ein. Daniel De bereit den Kampf anzunehmen“,
Pinho ließ die Gastgeber noch vor so ein enttäuschter FCU-Coach
der Pause mit 2:1 in Front gehen. André Gottschalk.
Das schnelle 3:1 nach der Pause durch Hannes Witthöft (55.) VfL Lüerdissen 0
spielte den Asemissern in dieser TuS Sonneborn 1
anspruchsvollen
A-Liga-Partie
natürlich in die Karten. Lipperrei- Der TuS sorgte sicherlich für die
he machte jetzt auf, drängte auf größte Überraschung an diesem
den Anschlusstreffer, doch die Spieltag. Zwar fand der VfL gut
aufmerksame Asemisser Defen- ins Spiel, doch Westhoff, Quast
sive ließ nicht viel zu. „Ein gutes und Born konnten gute LüerdisSpiel beider Mannschaft, dass wir ser Möglichkeiten nicht nutzen.
auch in der Höhe nicht unverdient Sonneborn defensiv ausgerichtet,
gewonnen haben. Siege gegen versuchte den VfL immer wieder
Lipperreihe freuen uns natürlich mit nadelstichartig vorgetragebesonders“, so ein zufriedener nen Kontern in Verlegenheit zu
Asemisser Co-Trainer Jens Bött- bringen. Torlos wurden die Seiten
cher.
gewechselt. Im zweiten Spielabschnitt fiel dem VfL dann einfach
2 zu wenig ein, um die Gäste ernstFCO Extertal FCU Kalletal 0 haft in Verlegenheit zu bringen.
Die Wollbrink-Crew hatte in dieser
Das Spiel wurde vorgezogen, Zeit lediglich zwei Möglichkeiten
fand schon am vergangenen durch Tim Steffen zu verbuchen.
Donnerstag statt. Nach torloser, Als sich beide Seiten schon mit
teils zerfahrener, erster Hälfte dem Remis abgefunden hatten,
bekamen die Gastgeber einen wurde Drawe regelwidrig im LüerFoulelfmeter zugesprochen, den disser Strafraum von den Beinen
Matze Schwarz jedoch nicht geholt (89.). Der Gefoulte traf
nutzen konnte (48.). Nur wenige selbst an und traf zum alles ent-
scheidenden Tor in diesem Spiel.
„Wir haben heute zwar viel investiert, am Ende aber unsere Aktionen zu unsauber abgeschlossen“,
so VfL-Trainer Willi Wollbrink.
„Kein unverdienter Erfolg für uns.
Für uns ist es halt immer leichter,
wenn wir das Spiel nicht machen
müssen“, so Sonneborns Coach
Guido Rellensmann.
TuS Helpup TBV Lemgo II 3
2
„Es war ein wichtiges Spiel für
uns, das wir unbedingt gewinnen
wollten und Gottlob ist uns das
auch gelungen. Wir stehen jetzt
auf Platz acht in der Tabelle und
das liest sich gut“, so ein sehr
zufriedener Helpuper Spielertrainer Florian Müller nach dem Sieg
gegen die Lemgos Vertretung B.
Lemgo von Beginn an mit Problemen auf den harten Helpuper
Ascheplatz. „Wir kennen das Geläuf, das war sicherlich ein Vorteil
für uns“, gestand Müller unumwunden ein. In der 16. Minute
setzte Artur Fast einen Freistoß
aus 20 Metern zur 1:0-Führung
für die Helpuper. 20 Minuten später gelang dem wieselflinken Felix
Knaup das 2:0. Mit dem Pausenpfiff konnte Wladislaw Dalkuk auf
1:2 verkürzen. Fünf Minuten nach
Wiederanpfiff der zweiten Spielzeit war es Toben Keesemeier,
der nach Vorlage von Knaup den
alten Abstand wieder herstellte.
Im Gegenzug traf Marco Schröder
nach einer Ecke zum 3:2. Müller
stellte jetzt Artur Fast gegen Daljuk, der von da an kaltgestellt war.
In der Folgezeit traf der TuS zwar
noch zweimal, doch die Treffer
wurden wegen Abseitsstellungen
nicht anerkannt. In der 90. Minute
glänzte TuS-Superoldie Christoph
Heidorn nochmal mit Trick ala
Okocha. „Auch wenn ein Abspiel
hier wohl besser gewesen wäre,
doch Christoph darf das. In jeder
Beziehung ist er immer noch ein
total wichtiger Mann für uns“, lobt
Müller das Helpuper Urgestein.
TuS Leopoldshöhe FC Don/Voß 4
1
„Drei ganz wichtige Punkt für uns.
Wir wussten um die Wichtigkeit
dieses Matches. Mein Team hat
sich heute nervenstark gezeigt.
Alle meine Spieler sind sehr engagiert aufgetreten und haben
am Ende einen souveränen Sieg
eingefahren, der uns nun beruhigter auf die Tabelle schauen lässt“,
freut sich Leo-Coach Günter
Kmuche.
Die erste Hälfte ging an die Gastgeber, die allerdings zunächst in
der 11. Minute das 0:1 durch Lennart Pape hinnehmen mussten,
der einen Foulelfmeter versenkte.
Dann aber drehte Toni Fast auf,
der eine blitzsaubere Partie ablieferte. Der Routinier traf in der
19. und 27. Minute. Gentile (41.)
gelang die 3:1-Pausenführung.
Nach dem Wechsel gaben die
Leos das Heft dann aber zeitweise aus der Hand, konnten sich bei
ihrem Keeper Yannik Schimmel
bedankten, der eine sehr gute
Möglichkeit der Gäste zunichte
machte. In der 80. Minute sorgte
Marvin Mathuse mit seinem Treffer zum 4:1-Endstand für die endgültige Entscheidung im diesem
Spiel.
TSV Kirchheide SG Hohenhausen 3
4
Der gute Lauf der neu gegründeten Spielgemeinschaft hält an.
Am Ende aber ein kurioses Spiel.
Geronimo König war mit einem
Freistoß in der 26. Minute zum 1:0
für den TSV erfolgreich. Gleichzeitig auch der Pausenstand in diesem Match. Nach der Pause ließ
SG-Trainer Kai Gröchtenmeier mit
einer Viererkette statt mit einer
Dreierkette spielen und brachte
mit Nikolai Löber einen dritten
Stürmer. Die SG nun druckvoll,
doch zunächst konnte Bengt Pyka
im Kirchheider Kasten Schlimmeres verhindern. In der 58. Minute
Pyka aber machtlos. Sein eigener
Mann, Lucas Berger, überlistete
ihn zum 1:1. Anschließend gelang
Löber die Führung für die Gäste
(75.). Geronimo Köing mit dem
2:2 in der 83. Minute. Die Partie
aber noch lange nicht entschieden. Vier Minuten vor dem Spielende traf Löber erneut, allerdings
roch es dabei extrem stark nach
Abseits. Die ersatzgeschwächten Kirchheider gaben sich aber
nicht auf und profitieren von einem Missverständnis zwischen
Mit 9:0-Toren rasierte die SG Hörstmar Lieme den FC SSW.
SG-Goalgetter Thomas Pries trug sich dabei zweimal in die
Trefferliste ein.
SG-Torwart-Titan Martin Tonn,
der trotz seiner 52 Jahre erneut
den Kasten der Kalletaler hüten
musste, und Oli Schmidt, der das
Leder zum 3:3 in die eigenen Maschen köpfte (89.). In den letzten
Sekunden des Spiels beorderte
Gröchtenmeier German Bollich
in die Spitze und der traf prompt
zum 4:3 für die SG in der Nachspielzeit. Großer Jubel beim Gast,
tiefe Niedergeschlagenheit beim
TSV, der trotz guter Leistung leer
ausging. Kirchheides Rapier sah
zuvor noch den gelbroten Karton.
„Dieses Spiel war spannender als
jeder Tatort. Am Ende haben wir
zwar glücklich aber nicht unverdient gewonnen. Wir hatten mehr
von Spiele“, freut sich Kai Gröchtenmeier über die drei Punkte.
FC SSW FC Hörstmar-Lieme 0
9
Keine Chance hatte der Gastgeber in diesem Spiel. Die SG in
allen Belangen überlegen und die
Tore fielen zahlreich wie das Laub
am Sporker Holz. Dennis Hilde-
brandt (19., 22. und 38.) sorgte
für den 3:0-Pausenstand. Arno
Warkentin (55.), Christopher Johannimloh (57.), Ginaluca Winkler
(73.), Thomas Pries (76. und 87.)
und Serkan Erdem (89.) zeigten
sich für die weiteren Treffer der
Gäste in dieser einseitigen Partie
verantwortlich.
A – Liga Spieler
des Tages:
Toni Fast
(TuS Leopoldshöhe)
Wie wertvoll der Routinier
für den TuS immer noch sein
kann, bewies Fast im Spiel
gegen den FC Don/Voß. Fast
belebte das Spiel der Leos
ungemein und steuerte zwei
Treffer zum 4:1-Sieg bei.
Bösingfelder Großraumturnhalle wird zur Piratenhochburg
Kleine Piraten - große Abenteuer
Extertal/Bösingfeld. Es wurde
gemeutert, geraubt, verkloppt
und geplündert. Anfang November wurde die Bösingfelder Großraumturnhalle zur Piratenhochburg. Rund 70 kleine und große
Piraten lockte es in die Sporthalle
am Hackemack. Der TSV Bösingfeld und das DRK-Familienzentrum Extertal hatten zu diesem
Piratenfest Familien mit Kindern
im Alter von zwei bis acht Jahren
eingeladen.
Begonnen wurde die Veranstaltung mit einem Piratenlied, das
die Kinder des DRK-Kindergartens mit ihren Erzieherinnen und
Erziehern einstudiert hatten. Anschließend konnten die mutigen
kleinen Seeräuber mit einem
Laufzettel verschiedene, größtenteils sportliche Stationen durchlaufen. Auf ihrem Abenteuer galt
es zum Beispiel, einen Schwertkampf zu führen, eine gefährliche
Wackelbrücke zu überqueren und
ein Schiff zu bombardieren. Auch
konnten die Kinder sich als Pirat oder Piratenbraut schminken
lassen. Nachdem alle Schatzkisten geplündert waren, fand die
gelungene Veranstaltung ihren
Abschluss bei (eher piratenuntypischen) Hot Dogs, Getränken
und einem geselligen Beisammensein.
Die Fotos zeigen die kleinen Piraten in Aktion.
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insider
+++ Kreisliga B +++ Kreisliga B +++ Kreisliga B +++ Kreisliga B +++
INSIDER
Fußball Kreisliga B: SG Talle/Westorf schlägt TBV Alverdissen mit 5:1 (2:0)
SPIEL
Kirsch: „Endlich mal unser
Potenzial abgerufen!“
Lemgo. Am vergangenen Sonntag kam es in Gruppe eins zum
Topspiel zwischen der SG Talle/
Westorf und dem Tabellenführer
aus Alverdissen, das der Gastgeber deutlich mit 5:1 für sich
entscheiden konnte.
Führung gehen können. Dass
der Gast aus Alverdissen die
Auswärtspunkte unbedingt holen und die Tabellenspitze damit verteidigen wollte, zeigte
sich hingegen vor allem in der
harten Gangart. So war es fast
eine logische Konsequenz, dass
Das Team vom Trainerteam der Schiedsrichter während des
Kirsch/Gnade war von Anfang Spielverlaufs gleich zwei Akteure
an hochkonzentriert und hät- vorzeitig zum Duschen schicken
te bereits früh durch Uso, der musste. „Bei allem Verständnis
völlig frei zum Kopfball kam, in dafür, dass man bei so einem
Spielstand nicht begeistert ist,
aber teilweise wurde es gegen
Ende schon grob unsportlich,
da hätte sich keiner beschweren
können, wenn noch die ein oder
andere glatt Rote Karte dazugekommen wäre! Das gilt natürlich nicht für alle Spieler. Einige
Jungs wie Marius Haupert zum
Beispiel haben sich sehr fair verhalten.“, so die klare Ansage von
Kirsch. Aus einer Regelwidrigkeit
der Gäste resultierte dann auch
die Führung für die SG durch Al
Fahad, der einen Handelfmeter
sicher zum 1:0 verwertete (34.).
Als wenig später dann noch Nagel sehenswert auf 2:0 erhöhte
(41.), zeichnete sich der weitere
Verlauf der Partie bereits ab.
Alverdissens Roman
Gadzinski behauptet
sich vor Niclas Pohl.
Verfolgerduell zwischen Alverdissens Bikliq
Birhanedik und Oliver Gehrmann.
Die SG erhöhte nach der Pause
den Druck und stockte weiter
auf: Kramer (54.), sowie erneut
Al Fahad (85.) und Nagel (89.)
machten den 5:1-Erfolg perfekt.
Bikliq (73.) hatte per verwandeltem Foulelfmeter den Ehrentreffer für den TBV markiert. „Das
war ein rundum gutes Spiel von
uns. Wir haben endlich mal unser Potenzial abgerufen. Am
Ende hätten wir noch deutlich
höher gewinnen müssen, aber
ein 5:1 gegen den Tabellenführer kann sich auch so sehen lassen“, so ein natürlich zufriedener
SG-Coach, der aber weiterhin
volle Konzentration einfordert:
Nicht vom Ball zu trennen:
Talles zweifacher Torschütze Ali Al Fahad. Links Alverdissens Pascal Oberwinter.
Im Hintergrund beobachtet SG-Spielertrainer Alex
Kirsch die Szene.
„Wir müssen es jetzt aber auch
mal schaffen, nachzulegen. Als
wir in Almena oder Lüdenhausen gewonnen haben, hätten wir
eine Woche später an die Spitze springen können und haben
verloren. Wir sind also gewarnt!“
Am kommenden Sonntag muss
die SG zum Tabellenletzten Donop/Voßheide II und sollte dort
eigentlich einen Pflichtdreier einfahren. Alverdissen trifft zu Hause auf den FC SSW II.
Demirkol und Hagemann treffen für Ihre Teams zum Sieg
TBV: U17 und U19 holen wichtige Siege
TBV U19
– TuS Jöllenbeck 1:0
blieb es beim verdienten, aber
glanzlosen Sieg für den TBV
Lemgo.Am kommenden SamsIm Kellerduell zwischen dem tag steht nun das KreispokalfiTBV und dem TuS Jöllenbeck nale gegen den Tabellenführer
blieben drei wichtige Punkte am der Kreisliga A, TuS LeopoldsLemgoer Jahnplatz. Lemgo sieg- höhe an. Lemgo ist Pokalverteite knapp, aber verdient mit 1:0 diger und wird sich sicher mit
und konnte damit den Kontakt einem starken Gegner auseinanzum Mittelfeld wieder herstellen. dersetzen müssen. Beginn des
Es entwickelte sich zunächst Endspiels: 16.00 Uhr, Jahnplatz
ein ausgeglichenes Spiel, indem Lemgo.
Lemgo die bessere Spielanlage zeigte, aber zu wenig Druck SV Höxter
entwickelte und daher auch kam – TBV U17 0:1
gute Tormöglichkeiten zu verzeichnen hatte. Patrick Kötter Als der Mannschaftsbulli auf
hatte nach 30 Minuten eine gute dem Rückweg einen kleinen ZwiChance zum Einschuß, vergab schenstopp im Klinikum Höxaber überhastet. Jöllenbeck be- ter einlegen und die TBV-Jungs
schränkte sich auf verstärktes dem mit einem Handbruch einAbwehrverhalten und gelegentli- gelieferten Daniel Gerling die
che Konter, die aber zu keinem besten
Genesungswünsche
zählbaren Erfolg führten.So ging übermittelten, hatte man die 3
es torlos in die Halbzeitpause. Punkte durch den 1:0 Sieg teuIn die zweite Spielhälfte startete er erkaufen müssen. Während
Lemgo nun deutlch druckvoller, der gesamten Spielzeit mangelte
doch im Abschluß fehlte leider es dem heimischen SV an Kreaauch weiterhin die Genauigkeit. tivität und so sah sich das TBV
Insbesondere Jan Blübaum und Team lediglich in der 15. Minute
Ethem Demirkol hatten mehr- einer kniffligen Situation ausgefach den Führungstreffer für den setzt, jedoch verfehlte der im
TBV auf dem Fuß, konnten aber Anschluss einer Ecke getretene
jeweils den gut aufgelegten Gäs- Ball knapp das Gehäuse. Auf die
tekeeper nicht überwinden. Ge- schematische Spielweise hatte
duld war angesagt! Nach einem sich die TBV Defensive schnell
kapitalen Fehler in der Lemgoer eingestellt und konnten die langAbwehr wäre Jöllenbeck fast in weit-hoch gekeulten Bälle mit eiFührung gegangen. Jan Rösner ner resoluten Zweikampfführung
hielt mit einer Glanzparade seine für sich behaupten. In der DisFarben aber weiter im Spiel. In ziplin Lufthoheit verdienten sich
der 79. Minute lief dann ein mus- Lennard Schröder, Niklas Bergen
tergültig vorgetragener Angriff und Batuhan Kocak ein Sonderüber die rechte Seite. Roman lob, nickten sie reihenweise die
Sprick trennte sich endlich mal Bälle aus der Gefahrenzone. In
frühzeitig vom Ball, spielte flach der 30. Minute dann das Tor des
auf Ethem Demirkol, der aus kur- Tages und mit freundlicher Unzer Distanz den TBV mit seinem terstützung des Keepers flatterte
Treffer mit 1:0 in Führung brach- der aus fast 30m abgegebene
te. Da der Gast aus Jöllenbeck Schuss von Louis Hagemann
nicht mehr nachlegen konnte, ins Netz. In der zweiten Halb-
zeit musste sich der TBV nicht
nur der ungestümen Spielweise
der Höxteraner, sondern auch
den einseitigen Regelauslegungen des Schiedsrichters erwehren, der es trotz der eifrigen
Einflussnahme nicht verhindern
konnte, dass die blau-weißen
beste Chancen auf ein weiteres
Tor bekamen. Leider wurde es
versäumt den Sack frühzeitig
zu zumachen und beste Offensivchancen wurden, man muss
leider sagen, kläglich vergeben.
Aus 5m Torentfernung wurde
10m über das Gehäuse geballert oder auch zwei frei auf den
Keeper zulaufende Lemgoer
brachten das Kunststück fertig
ein Abseitstor zu erzielen. Als
dann auch ein lauthalskrähender
TBV-Fan des Platz verwiesen
wurde und die 5-minütige Nachspielzeit abgelaufen war, hatte
das TBV-Team in kämpferischer
Hinsicht wieder überzeugt und
verdient die Punkte eingefahren.
Leider hat sich das Lazarett mit
einem weiteren Langzeitverletzten gefüllt und so bleibt zu hoffen, dass sich eine schnelle Genesung einstellt.
tor nicht nur eine Abseitsstellung
voraus ging, sondern es letztlich
noch ein Eigentor war. Auch der
zweite und dritte Gegentreffer
waren individuelle Lemgoer Fehler. Nach diesem Anfangsfeuerwerk berappelten sich die Hausherren, boten Lippstadt einen
grandiosen Fight und kurz nach
der Pause gelang Meier der Anschlusstreffer zum 1:3. Wie das
Spiel sich wohl entwickelt hätte,
wenn der Schiedsrichter kurze
Zeit einen 11m für die Lemgoer
nach Foul an Göke gegeben hätte? Doch die Pfeife blieb stumm
und Lippstadt machte mit dem
1:4 den Sack zu. „Spielerisch,
physisch und von der Schnelligkeit und Passgenauigkeit ist
Lippstadt für mich das Maß der
Dinge. Warum die ‚nur‘ auf Platz
2 in der Tabelle stehen, kann
ich wirklich nicht nachvollziehen. Insbesondere im zentralen Bereich haben sie Spieler,
die locker noch höher spielen
könnten! Respekt aber an unsere Jungs, die toll gekämpft und
dagegen gehalten haben,“ konnte Weege dem Spiel doch etwas
positives abgewinnen.
TBV U15
– SV Lippstadt 1:4
VfL Mennighüffen
– TBV U13 1:2
„Lippstadt hat eine überragende
Mannschaft. Auch, wenn insbesondere die ersten 3 Gegentore
mehr als unglücklich waren, ist
die Niederlage verdient. Es war
der mit Abstand schwerste Gegner in dieser Saison, stärker noch
als SC Paderborn 07!“ Deutliche
Worte, mit denen Trainer Weege
dem Gegner der Lemgoer U15
in der Landesliga Respekt zollte.
Entschieden war die Begegnung
bereits nach 15 Minuten, als
Lemgo 0:3 hinten lag. Umso ärgerlicher, dass dem ersten Gegn-
Am 9.Spieltag trat der TBV in
Mennighüffen an, laut Tabellensituation wohl ein klarer Dreier.
Der VfL spielte aber alles andere als zögerlich oder eingeschüchtert. Gutes, aggressives
und faires Zweikampfverhalten
sollte das Spiel prägen. Die
Gastgeber spielten von hinten
heraus nur mit langen Bällen in
die Spitze, die Gäste aus Lemgo
wollten spielerisch und geduldig
ihr Spiel aufziehen. Dies gelang
in der Anfangsphase sehr gut.
Im Anschluss an einen Freis-
Kreispokalendspiele am 14. November
auf dem Lemgoer Jahnplatz
B-Juniorinnen:
JSG Donop/Voßheide/Diestelbruch - TuS Bexterhagen
Anstoß: 10:30 Uhr
C-Junioren:
TBV Lemgo - TSV Oerlinghausen
Anstoß: 12:30 Uhr
B-Junioren:
JSG Aspe/Retzen – TBV Lemgo
Anstoß: 14:00 Uhr
A-Junioren:
TBV Lemgo - TuS Leopoldshöhe
Anstoß: 16:00 Uhr
toß des TBV, den Levi von Hagen in der 14. Minute mit einem
Vollspannschuss in die Mauer
schoss, traf Erik Gehlen humorlos mit der „Picke“ zum 1:0 ins
Tor. Doch der Treffer gab den
Lemgoern nicht die gewünschte Sicherheit, denn sie wurden
immer nervöser im Spielaufbau.
In der 22. Minute misslang ein
Versuch, das Spiel aufzubauen, denn der anlaufende Stürmer des Gastgebers störte die
TBV -Abwehr dermaßen, dass
ein verunglückter Klärungsversuch vom VfL‘er ins Lemgoer
Tor prallte. Die fußballerisch unschöne, aber spannende Partie
war jetzt wieder offen. In der 27.
Minute tauchte Levi von Hagen
nochmal nach Pass von Carlotta Wamser vor dem Torwart
der Gastgeber auf, aber leider
entschied der Unparteiische auf
Abseits! Der TBV versuchte wie-
der Fußball zu spielen, wurde
aber immer wieder gefährlich
gestört. In der 2. Halbzeit boten beide Mannschaften weiter
schlecht anzusehenden Fußball,
bis in der 37. Minute Jasper
Süllwold einen Ball im Zentrum
abfangen konnte und mit einem
schnellen Pass auf die linke Seite Levi von Hagen anspielte, der
mit tollem Auge und feinem Fuß
den mitlaufenden Kapitän Erik
Gehlen mit einem Kontakt bediente, der zum 2:1 abschloss.
„Es war ganz klar unser schlechtestes Spiel, aber die Jungs haben gekämpft und man muss
auch mal solche Spiele gewinnen. Abhaken, wir freuen uns
über schwer erkämpfte 3 Punkte!“, so Trainer Christopher
André.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
insider
Und so geht’s weiter:
15. Spieltag in Lemgos Kreisligen B:
Bäumchen wechsle dich –
auch am letzten Spieltag
der Hinrunde?
Lemgo (aki). Am kommenden Sonntag steht in Lemgos B-Ligen
der 15. Spieltag an. Gut, dass man in den Kreisligen noch keine Ergebnisse tippen kann, denn bei den wöchentlichen Überraschungen, scheint es fast einfacher, beim Roulette zu gewinnen.
Die Zuschauer freut´s, denn selten war eine Kreisliga B-Saison so
spannend wie diese. Wer übernimmt am letzten Spieltag der Hinrunde die Tabellenspitzen? In Gruppe eins muss der TuS Sonneborn zu Hausen gegen den TuS Almena ran, während Lüdenhausen beim FC La/Si gastiert. In Gruppe zwei steht ein Top-Spieltag
an: Entrup empfängt Schötmar, Grastrup-Retzen den TSV Oerlinghausen II und der TuS Lippereihe sollte es tunlichst vermeiden, die
TSG Holzhausen zu unterschätzen.
Gruppe 1:
FC Oberes Extertal II
SG Talle/Westorf
TuS Almena
So, 15.11.2015, 14:30 Uhr:
FC Schw.-Spork/Wendl. II
RSV Schwelentrup
FC Laßbruch-Silixen
SG Kalldorf
TBV Alverdissen
TuS Brake II
TuS Lüdenhausen
SG Bega/Humfeld
So, 15.11.2015, 16:30 Uhr:
RSV Barntrup II
14. Spieltag in Lemgos Kreisligen B:
Sonneborn II und Oerlinghausen
II übernehmen die Spitze!
Lemgo (aki). Am vergangenen
Wochenende stand in Lemgos
B-Ligen der 14. Spieltag an und
hatte einige spannende Partien
im Gepäck. Während in Gruppe
1 der TuS Brake II den FC Laßbruch/Silixen bezwingen konnte
und der FC Donop/Voßheide II
gegen den FCO II bereits das
zweite Mal nicht angetreten ist,
setzte sich Oerlinghausen II in
Gruppe II an die Tabellenspitze.
Leese siegte sich außerdem mit
einem 8:1-Erfolg gegen Matorf
aus der Krise.
TSV Kirchheide II
TuS Brake II
– FC Laßbruch/Silixen
(1:1)
2:1
Die TuS-Reserve kann sich
durch einen 2:1-Erfolg gegen
Laßbruch/Silixen wieder an das
Tabellenmittelfeld heran spielen. Mantey hatte die Gastgeber
in Führung geschossen (35.),
doch Schneider (42.) glich zunächst aus. Der Siegtreffer gelang dann Sami Herbrandt nach
gut einer Stunde.
Gruppe 2:
TSV Kirchheide II
– SG Bentorf/H. II
Do, 12.11.2015, 18:30 Uhr:
Der TSV Kirchheide II ist zurzeit gut drauf, fährt bereits den
dritten Sieg in Folge ein. Gegen
die Reserve der SG Ben/Ho gab
es für die „Rottmänner“ einen
3:1-Erfolg. Schötkers Eigentor
hatte den TSV in Führung gebracht (24.), die Stoppok noch
vor dem Wechsel auf 2:0 ausbauen konnte (42.). Nach der
Pause brachte Schneider die
Gäste wieder in Schlagdistanz
(50.), doch Stoppok wurde mit
seinem zweiten Treffer zum
Matchwinner für den TSV (70.).
TuS Lockhausen
TuS Helpup II
So, 15.11.2015, 13:00 Uhr:
TuS Lipperreihe II
SV Wüsten II
TSG Holzhausen/Sylbach
BSV Leese
So, 15.11.2015, 15:00 Uhr:
TuS Ahmsen
VFB Matorf
TuS RW Grastrup-Retzen
FC Union Entrup
SV Wüsten
TuS Bexterhagen
TuS Asemissen II
TSV Oerlinghausen II
TSV Schötmar II
SC Bad Salzuflen II
3:1 (2:0)
SF Lieme II – Königsspringer Herford II 4,5:3,5
Schachfreunde beweisen
Regionalligatauglichkeit
Lemgo/Lieme. In der dritten
Regionalligarunde
empfing
die zweite Mannschaft der
Schachfreunde Lieme die Königsspringer Herford II. Es galt
für die Liemer Liganeulinge,
weitere wichtige Punkte für
den Klassenerhalt im ostwestfälischen Oberhaus zu sammeln.
Während die Gastgeber in
Bestbesetzung antraten, liefen die Kontrahenten mit drei
Ersatzspielern auf. Dennoch
entwickelte sich ein ausgeglichener und spannender Wettkampf. Vergleichsweise früh
gingen die ersten Partien zu
Ende. Najd Mbarek einigte sich
an Brett 3 auf Remis. Kurz danach kam es auch am 7. Brett
von Andreas Hoffmann zum
selben Ergebnis. Taktikfuchs
Lars Langenhop (Brett 4) fand
diesmal leider nicht die besten
Züge und verlor die Qualität
ohne entsprechende Kompensation. Sein Gegner baute weiter Druck auf, und so ging der
erste volle Punkt an Herford.
Seine bestechende Form bestätigte einmal mehr Stephan
Hohn an Brett 6. Sein druckvolles Schach krönte er mit einer feinen Schlusskombination
zum 2:2.
Marvin Karsunke (Brett 8)
gelang es, einen Fehler des
Gegners in der Eröffnung zu
Mag zurzeit einfach nicht mehr hinsehen:
FC Union Entrups Coach Axel Wehmeier,
dessen Team so stark in die Serie gestartet
ist, nun aber im Spiel gegen Oerlinghausen
II schon die vierte Niederlage in Folge hinnehmen musste.
Gruppe 1:
So, 15.11.2015, 13:00 Uhr:
SG Bentorf/Hohenhausen II
FC Donop-Voßheide II
TuS Sonneborn II
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Materialvorteil
zu
verwerten. Die Stellung blieb jedoch
schwierig, bis schlussendlich
Marvins Türme, vom Läufer
unterstützt, zum entscheidenden Mattangriff ansetzten. Die
Liemer Führung wurde durch
ein solides Remis von Joachim
Stork an Brett 5 weiter ausgebaut. Zwischenstand- 3,5:2,5
aus Liemer Sicht. Somit lag es
an Oliver Schulte (Brett 2) und
Jörg Bundesmann am Spitzenbrett, den letzten halben Zähler zu einem Mannschaftsremis
beziehungsweise den letzten
noch fehlenden Punkt zum
Mannschaftssieg einzufahren.
Zu diesem Zeitpunkt befand
sich Oliver jedoch bereits in einem verlorenen Endspiel. Sein
Gegner ließ sich den Gewinn
nicht mehr nehmen, sodass
es der Herforder Mannschaft
gelang, erneut auszugleichen.
Somit lag der Ausgang des
Mannschaftskampfes
allein
am Spitzenbrett. In beiderseitiger Zeitnot baute Jörg seine
bereits vorteilhafte Stellung
immer weiter aus und schaffte es schließlich, den entscheidenden Sieg zum 4,5:3,5
einzufahren. Mit 4:2 Punkten
belegt man aktuell einen unerwarteten vierten Tabellenplatz.
Nichtsdestotrotz wandert der
Blick aus Liemer Sicht eher
zu den unteren Rängen, denn
bei sechs noch ausstehenden
Runden kann im Zehnerfeld
noch einiges geschehen.
SG Bega/Humfeld
– RSV Barntrup II
1:1 (1:1)
Nach zuletzt drei Siegen in Serie muss sich der RSV Barntrup
II bei der SG Bega/Humfeld mit
einem 1:1 begnügen. D´Andrea
hatte für die Gäste nach 37 Minuten getroffen und Wieck tat
es ihm für die gastgebende SG
gleich. In doppelter Unterzahl
konnte der RSV am Ende wohl
mit einem Punkt leben, verpasst
es aber sich unter die Top 5 zu
spielen.
TuS Lüdenhausen
– SG Kalldorf
3:2 (1:1)
Dank eines Treffers von Pröhlemeier zwei Minuten vor dem
Ende holt der TuS Lüdenhausen einen Dreier gegen die SG
Kalldorf und hält damit mit der
Spitze schritt. Dietz hatte bereits früh für den TuS getroffen
(4.), doch Kappel glich mit dem
Halbzeitpfiff aus (45.). Nach
dem Wechsel drehte Brinkmann
die Partie sogar für die Gäste
(57.). Der TuS aber wollte den
Dreier unbedingt, glich durch
Stock (72.) wieder aus und hatte
dann eben Pröhlemeier in seinen Reihen.
Gruppe 2:
SC Bad Salzuflen II
– SV Wüsten II
4:1 (0:1)
Erst in Hälfte zwei wachte die
Mannschaft des SC Bad Salzuflen auf, fuhr beim Tabellenvorletzten dann aber einen souveränen 4:1-Erfolg ein. Richner
hatte für die Pausenführung der
Gäste gesorgt (34.), bevor Engelhardt (58.), Moritz (68.), Aytan (69.) und Göktas (83.) das
Spiel zugunsten des SC drehen
konnten.
Die Liemer Hintermannschaft. Von links: Marvin Karsunke,
Andreas Hoffmann und Stephan Hohn - war der Garant für
den Erfolg.
TSV Schötmar II
– TuS Ahmsen
0:3 (0:0)
Eine Niederlage, die der bisherige Tabellenführer so nicht
eingeplant haben dürfte. Gegen
den TuS Ahmsen verlor der TSV
Schötmar II klar und deutlich mit
0:3. Apresjan (64.), Arent (81.)
und Kampf (85.) waren für den
TuS erfolgreich und beendeten
damit die Minikrise zuletzt mit
drei Niederlagen in Folge.
TSG Holzhausen/Sylbach
– TuS RW Grastr./Ret. 1:2 (1:0)
Als ein weiterer Beleg für die
Ausgeglichenheit der Liga darf
die Partie zwischen dem Aufsteiger aus Holzhausen/Sylbach
und dem TuS Grastrup/Retzen
angesehen werden, die der
Gastgeber am Ende trotz Führung mit 1:2 verlor. Alper hatte
die Brunk-Eleven in Front gebracht (21.), doch Plail (59.) und
Kapitän Goltermann (75.) drehten das Spiel für die Rot-Weißen.
TuS Asemissen II
– TuS Lipperreihe II
1:1 (0:0)
Der TuS Lipperreihe II kann den
Ausrutscher des TSV Schötmar
nicht nutzen, spielt beim TuS
Asemissen II „nur“ 1:1-Unentschieden. Dabei sah es für die
Gäste kurz nach der Halbzeit
zunächst gut aus – Klasing (50.)
hatte zur Führung genetzt. Doch
der Gastgeber steckte nicht auf
und glich quasi mit Abpfiff durch
Wichmann (90.) aus.
BSV Leese
– VfB Matorf
8:1 (3:0)
Klare Sache zwischen Leese
und Matorf – der BSV schießt
sich aus der Krise. Mann des
Tages war Oertel, der gleich
vierfach traf (8./28./37./72.) und
dabei einen lupenreinen Hattrick
erzielte. Außer Oertel durften
sich noch Bostan (49.), Jan Plöger (61.) und Barkei (78./90.) in
die Torjägerliste eintragen. Den
Ehrentreffer für das Schlusslicht
besorgte Helmut (51.).
TuS Bexterhagen
– TuS Lockhausen
1:1 (0:0)
Nachdem den Zuschauern fast
90 Minuten lang – zumindest
was die Tore angeht – erlebnisarmer Fußball geboten, ging
es zwischen Bexterhagen und
Lockhausen dann doch noch
richtig zur Sache. Zunächst
sorgte Sundermann per Strafstoßtor für die Gästeführung
(88.), doch diese schafften es
nicht, das Ergebnis über die Zeit
zu bringen, sondern glichen per
Eigentor (90.) für den TuS Bexterhagen aus – da bekommt das
Wort Gastgeschenk eine ganz
neue Bedeutung.
TSV Oerlinghausen II
– FC Union Entrup
1:0 (0:0)
Der FC Union Entrup hat zurzeit
keine gute Phase, muss oben
immer weiter abreißen lassen.
Ganz anders hingegen läuft es
beim TSV Oerlinghausen II, der
nach dem knappen 1:0-Erfolg
gegen Entrup nun den Platz an
der Sonne innehat. Das goldene Tor gelang Redecker knapp
zehn Minuten vor dem Ende.v
B – Liga Spieler
des Tages:
Lucas Redecker
(TSV Oerlinghausen II)
Redecker war mit seinem
goldenen Tor nicht nur der
Mann des Tages für seinen
TSV Oerlinghausen II gegen den FC Union Entrup,
sondern sorgte damit auch
gleich mal für die Tabellenführung. Grund genug, ihn
zum Spieler der Woche zu
machen!
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 24
insider
15. Spieltag in der Lemgoer Fußball Kreisliga A
Doppel-Derby auf dem Jahnplatz
Lemgo (ruko). Halbzeit in der
Lemgoer Fußball-Kreisliga A.
Der 15. Spieltag steht am kommenden Sonntag auf dem Programm. Die Meisterschaft ist
zwar noch nicht entschieden,
doch eigentlich zweifelt niemand
mehr daran, dass der seit 1260
Minuten verlustpunktfreie TBV
Lemgo sich am Ende die Meisterkrone aufsetzen wird. Spannender dürfte da der Abstiegskampf verlaufen. Allerdings ist
in dieser Beziehung der FC SSW
schon ein wenig weit abgeschlagen. Gefährdet in dieser Beziehung wohl alle Team bis Platz
acht.
Die Übermannschaft des TBV
Lemgo hat erneut ein Stadtderby vor der Brust. Die Wamser-Elf
erwartet den VfL Lüerdissen.
Schärfe dürfte in diesem Spiel
aber wohl nicht zu erwarten sein.
TBV-Trainer Dr. Peter Wamser
gibt sich im Vorfeld des Derbys
moderat: „Auch in der Partie gegen Lüerdissen wird uns nichts
geschenkt werden, sinnt der VfL
aufgrund der Heimniederlage
gegen Sonneborn sicherlich auf
Wiedergutmachung. Willi Wollbrink, den ich ob seiner nüch-
ternen und sachlichen Art sowie
seiner Fähigkeit, jedes Jahr eine
tolle Mannschaft der Liga zu präsentieren, sehr schätze, wird gut
vorbereitet zu uns anreisen. In
dieser Hinsicht fiebern wir dem
Spiel entgegen, das rein sportlich das Potential für eine packende Partie hat. Mindestens
genauso freuen wir uns aber
auch wieder auf die Gespräche
am Rande des Fußballfeldes mit
den Verantwortlichen des VfL“.
„Der TBV stellt in diesem Match
den klaren Favoriten. Für uns gilt
es die Null zu halten. Wir wollen
das Spiel solange wie möglich
offen gestalten“, stapelt VfL-Trainer Willi Wollbrink, der wieder
auf Klewe und Wallbaum bauen
kann, tief. Boulingui (Wade) wird
in diesem Jahr nicht mehr zum
Einsatz kommen.
Vor dem Spiel der Lemgoer gegen Lüerdissen steht ebenfalls
ein Derby auf den Jahnplatz an.
Das Lemgoer Team B erwartet
um 13 Uhr den TuS Brake, der
sich unbedingt, auch wenn die
personelle Situation beim TuS
eher bescheiden ist, für die unglückliche 0:1-Niederlage am
vergangenen Spieltag gegen
15. Spieltag
Sonntag, 15. November
TBV Lemgo II
SG Bentorf/H.
FC Donop-V.
SG Hörstmar/L.
TuS Sonneborn
FCU Kalletal
TuS Lipperreihe
TBV Lemgo
- TuS Brake (13 Uhr)
- FC Oberes Extertal
- FC SSW
- TuS Helpup
- TuS Asemissen
- TuS Leopoldshöhe
- TSV Kirchheide
- VfL Lüerdissen
Team A revanchieren will. Die
Lemgoer, die in personeller Hinsicht weniger Probleme haben,
setzen auf Sieg.
Schicksalsspiel
für den FC SSW
Für die Sporker steht am Sonntag wohl schon fast ein Schicksalsspiel an. Die Kettern-Elf wird
beim FC Don/Voß in Voßheide
zu Gast sein. Der FC muss diese Partie einfach gewinnen, um
nicht völlig im tiefsten Tabellenkeller zu versinken. FC-Coach
Markus Kettern weiß um die
Brisanz in diesem Kellerderby,
wird versuchen, sein Team akribisch auf diese Aufgabe vorzubereiten. Für Don/Voß-Coach
Mario Gottschalk gelten in diesem Heimspiel nur drei Punkte.
soweit oben. Dennoch, wir werden uns in Hörstmar nicht verstecken, haben dort nichts zu
verlieren. In erster Linie wollen
wir uns in solchen Spielen weiter entwickeln“, so TuS-Trainer
Auch für den FCU Kalletal dürfte Florian Müller. Christian Müller
es im Spiel in Stemmen um viel wird wieder dabei sein, der seine
gehen. Der TuS Leopoldshö- Sperre abgesessen hat. Hinter
he ist zu Gast. „Es müssen drei dem Einsatz von Parschau (Knie)
Punkte her“, fordert FCU-Trainer steht ein Fragezeichen.
André Gottschalk. „Wir wollen
uns mit einem Sieg in Stemmen
noch mehr aus dem Tabellenkeller absetzen. Allerdings wird das
keine leichte Aufgabe. Ich weiß,
dass André, mit dem ich ein sehr
gutes Verhältnis habe, sein Team
heiß machen wird. Ich erwarte einen Kampf auf Biegen und
Brechen“, so Leo-Coach Günter Der TuS Sonneborn möchte daKmuche, der lediglich auf Joel heim dem TuS Asemissen ein
Losch verzichten muss.
Bein stellen. „Der TuS hat sich
zweifelsohne bisher als zweitDer TuS Helpup will seinen gu- stärkste Kraft in der Liga etabten Lauf fortsetzen, was aber liert, stellte schon in der letzten
nicht leicht sein dürfte, ist die Serie eine starke Truppe. AseMüller-Elf doch bei der SG missen hat sich in den vergangeHörstmar-Lieme zu Gast, die nen Jahren aber immer schwer
nach Lemgo und Asemissen die bei uns getan. Wir wollen am
drittbeste Torfabrik in der Liga Sonntag auf jeden Fall punkten“,
stellt. „Die SG steht zu Recht rechnet sich Sonneborns Coach
„Wochenendausflug endlich
beenden!“
Was heckt Lüerdissens Trainer Willi Wollbrink für das anstehende Derby beim TBV Lemgo aus? Der VfL ist fast komplett. Kann
er den Lemgoern die ersten Punkte in dieser Serie abknöpfen?
Guido Rellensmann für das Spiel
gegen den Tabellenzweiten etwas aus, zumal er in personeller
Hinsicht aus dem Vollen schöpfen kann. „Wir wollen zwar unseren guten Lauf fortsetzten, doch
vor den Spielen in Sonneborn
haben wir etwas Bammel, konnten wir dort doch noch nie was
reißen. Das war für uns immer
ein Wochenendausflug. Ich hoffe, wir können diese Negativserie
endlich beenden“, so Asemissens Co-Trainer Jens Böttcher,
der hofft, dass Batri und Düding,
die beide angeschlagen sind, mit
von der Partie sein werden.
dabei sein. Ein Fragezeichen
steht hinter dem Einsatz von Reger. Nach dem Sieg gegen Kalletal hatte sich das Team des FCO
einen Ausflug am Wochenende
nach Willingen verdient gehabt.
FCO-Coach Mike Winkler hat
Respekt vor der Spielgemeinschaft: „Dort zu punkten wird in
der momentanen Form von Bentorf/Hohenhausen sehr schwer,
dennoch benötigen wir jeden
Punkt und werden auch dort versuchen etwas mitzunehmen.“
Der TuS Lipperreihe trifft am 15.
Spieltag daheim auf den TSV
Kirchheide, der nichts sehnli„Ein Sieg ist Pflicht. Wir wollen cher als die Winterpause herbei
die derzeitig gute Stimmung mit sehnt. Zu groß zurzeit die perin dieses Spiel transportieren“, sonellen Verluste bei der Starso SG Bentorf/Hohenhausens ke-Elf. Für TuS-Trainer Johann
Coach Kai Gröchtenmeier vor Jansen zählt nach der Niederlader Heimaufgabe in Hohenhau- ge gegen Asemissen in diesem
sen gegen Kellerkind FCO Ex- Spiel nur ein Sieg.
tertal. Kappel und Schöttker, der
schon einen Einsatz im SG-Reserve-Team flog, werden wieder
FC Donop-Voßheide I - Pink Devils Barntrup 4:1 (2:0)
Revanche geglückt
Lemgo/Voßheide. Revanche geglückt. Schon vor einer Woche
trafen beide Mannschaften bereits aufeinander. Im Barntruper
Waldstadion behielten die Pink
Devils die Oberhand und schickten Donop-Voßheide bereits in
der ersten Runde aus dem lippischen Pokal. Das dem „Seriensieger“ dies wurmte, merkte man
bereits direkt nach dem Pokalspiel. Mit einer gehörigen Portion
Wut wurde daher Donop-Voßheide zur Revanche erwartet und
die glückte für die FC-Ladys, die
das Spiel mit 4:1-Toren gewannen.
Bei den Devils erfolgten im Gegensatz zum Pokalspiel einige
Umstellungen im Team. Die Defensive des RSV vollzählig dabeiAber mit Teresa Lohre, Mara Fischer, Chiara Müller, Irina Fuchs
und Renee Schünemann fehlten
arbeits- oder verletzungsbedingt
eingie Offensivkräfte.
Die ersten Minuten des Spiel
gehörten dem Gastgeber. Das
Spiel weitestgehend in der Hälfte der Devils verlagert, spielte
Donop ausnahmslos mit langen
Bällen. Donop-Voßheide setzte
ihre Außen gekonnt ein und so
kamen sie zu einigen Flanken.
FC-Spielerin Melanie Gutsch diesmal
wieder mit Offensivqualitäten und zwei
sehenswerten Treffern.
Torchancen konnte keine gezählt
werden, stand die RSV-Defensive wie zuletzt gewohnt sicher. In
der 20. Minute lief Caroline Berdin zum Freistoß für die Devils
an. Der Ball flog..flog...flog...und
LATTE. Riesenaufregung und viel
Pech für den RSV. Eine Führung
hätte dem Spiel der Devils sicherlich gut getan.
Wenige Minuten später konnte
konnte Heidebrecht einen missglückten Abstoß ungestört auf
das RSV-Gehäuse schießen.
Der Ball knallte in den linken
Winkel unter die Latte - 1:0 für
den Gastgeber. Kleiner Schock
für die Devils, die bis dahin keine Chance zuließ. Eine Minute
später der Doppelschlag durch
Gutsch, die eine Unordnung und
Platzfehler eiskalt ausnutzen
konnte – 2:0. Die Devils ließen
sich jedoch nicht hängen und
so zeigten sie fortan mehr Mut
im Offensivspiel. Mit dem Halbzeitpfiff schoss Caroline Berdin
den Ball erneut an die Latte des
Tores von Donop. Die Devils gewannen im zweiten Durchgang
mehr Zweikämpfe, zeigten sich
mutiger in der Offensive und
konnten den Ball länger in den
eigenen Reihen behaupten. Donop-Voßheide spielte weiterhin
mit langen Bällen und versuchte Stürmerin Friedel in Szene
zu setzen, die zweifellos eine
überragende Qualität besitzt.
Nach einigen guten Offensivszenen des RSV plätscherte das
Spiel ab der 60. Minute vor sich
hin. Erst ab der 72. Minute war
wieder Feuer im Spiel. Mit dem
Anschlusstreffer durch Caroline Berdin (sehenswerter Distanzschuss) spielte der RSV
nun auf den Ausgleich. Sandra
Zu schnell für ihre Gegenspielerin:
Anna-Lena Meier, die das 3:0 markierte.
Hoffmann hatte wenige Minuten
später die große Chance, lief
sie alleine auf das gegnerische
Tor zu. Bei allem Pech am heutigen Spieltag rutsche sie aber
beim Schuss aus. Zehn Minute
vor Spielende fiel die Entscheidung durch einen Eckball des
Gastgebers. Anna Lena Meier
konnte den Ball nach einem Gewühl im Tor unterbringen – 3:1.
Die Devils kämpften weiterhin,
spielten noch offensiver und
wollten sich nicht geschlagen
geben. Das brachte Räume für
den Gastgeber der konnten mit
dem Schlusspfiff durch Melanie
Gutsch auf 4:1 erhöhen. Die
Devils konnten mit erhobenen
Hauptes den Platz verlassen,
ein spielerischer Unterschied
war selten zu sehen. „Leider haben wir die erste Halbzeit trotz
zweier Aluminiumtreffer verschlafen. Mit der zweiten Hälfte
bin ich zufrieden, wir haben toll
gekämpft. Die Ausfälle unserer
Offensivkräfte spürt man natürlich“, so Devils-Coach Andreas
Hoffmann.
Erneutes Derby
für die Devils
linge, die nach dem Kantersieg
gegen Asemissen nun auch das
zweite lippische Derby für sich
entscheiden konnten. Am kommenden Sonntag geht es für den
FC auf den Kunstrasenplatz des
heimstarken TuS Sennelager, der
bisher erst ein Heimspiel (gegen
Tabellenführer Upsprunge) verloren hat. Ein fünfter Sieg in Folge dürfte für die DonVoß-Ladies
da wohl ein hartes Stück Arbeit
werden.
Die Devils erwartet eine neuerliches lippisches Derby. Um 13
FC-Coach Ivan Maros hatte dies- Uhr wird der TuS Asemissen zu
mal nichts zu kritisieren, sondern Gast im Waldstadion sein.
zeigte sich rundum zufrieden
mit der Leistung seiner Schütz-
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 25
insider
Sonntag: SC Magdeburg vs. TBV Lemgo
Schwere Auswärtsaufgabe
in der GETEC-Arena
Lemgo (ruko). Nach dem spielfreien Wochenende steht für
den TBV Lemgo am kommenden Sonntag, 15. November, das
schwere Auswärtsspiel beim SC
Magdeburg auf dem Programm.
Die Partie wird um 17:15 Uhr in
der GETEC-Arena in Magdeburg
angepfiffen.
Wiedersehen mit
Finn Lemke
TBV-Trainer Florian Kehrmann
ist bewusst, dass eine sehr
schwere Aufgabe auf ihn und
sein Jungs wartet: „Der SC hat
schon in der vergangenen Saison gezeigt, dass er unbedingt
wieder an alte, ruhmreiche Zeiten anknüpfen will. Nur knapp
hat Magdeburg in der vergangenen Spielzeit die Champions-League-Quali verpasst“. Die Ostdeutschen hatten allerdings zu
Beginn der Serie so ihre Probleme, verloren überraschend
in Leipzig und quälten sich zu
einem knappen 29:28 Erfolg in
Lübbecke. „Ich denke, dass in
dieser Phase gerade die Neuzugänge noch nicht richtig ihre
Rolle gefunden haben, doch im
letzten Spiel in Flensburg hat der
SC gezeigt, dass er eine überragende Qualität besitzt. Fast hätte die Sveinsson-Crew bei der
SG gewonnen“, so Kehrmann.
Die Magdeburger, die sich mit
Michael Damgaard (Team Tvis
Holstebrom ), Zeljko Musa (Vivi
Targi Kielce) und mit Finn Lemke
vom TBV verstärkt haben, spielen meist vor einer ausverkauften Arena in der die Emotionen
hochkochen. Florian Kehrmann
freut sich auf ein Wiedersehen
mit Finn Lemke, der allerdings
beim SC bisher noch nicht so
richtig Fuß fassen konnte, nur
selten zum Einsatz kam. „Finn
konnte jetzt aber bei der Nationalmannschaft Selbstvertrauen
tanken, mal sehen ober er bei
uns zum Zuge kommen wird“,
so Kehrmann, der weiß, dass
sein Team gerade auf Michael
Damgaard Acht geben sollte, der
zu den Haupttorschützen beim
kommenden Gegner gehört. Ein
dynamischer Spieler mit einem
ultraharten Wurf. Weiterhin ausfallen werden bei den Lemgoern
die Langzeitverletzten. Unter der
Woche haben sich Rolf Hermann
und Marcel Niemeier einen grippalen Infekt eingefangen. Kehrmann hofft, dass beide bis zum
Sonntag wieder fit sind. Patrick
Zieker ist im Training umgeknickt. Hinter seinem Einsatz
steht ein Fragezeichen.
Patrick Zieker ist im Training umgeknickt. Sein Einsatz am Sonntag im Spiel
in Magdeburg ist fraglich.
Deutsche Junioren Slalom Meisterschaft in Hamburg-Wittenburg
Lemgo Youngsters unterliegen in Neuss mit 28:33-Toren
Hamburg-Wittenburg.
Anfang November fand in Hamburg-Wittenburg
die
dmsj
Deutsche Junioren Slalom
Meisterschaft 2015 statt. Austragungsort des grandiosen
Finales zwischen den 84 besten Deutschen Junior Slalom
Fahrern war die Kartbahn unter
dem alpincenter in Wittenburg.
Mit dabei auch zwei qualifizierte Teilnehmer des ADAC Ostwestfalen-Lippe. Yannick Welsche (AC Lemgo) und Marius
Buch (AC Höxter) warfen sich
in den Kampf um den großen
Meisterschaftspokal. Auf den
gestellten VW up! ging es über
den 1 km langen Parcours, auf
dem ein Trainingslauf und zwei
Wertungsläufe zu absolvieren
waren.Marius Buch startete
super in den ersten Wertungslauf und war den Topzeiten
dicht auf den Fersen. Diese
Lemgo (ruko). Trotz starker erster Hälfte unterlagen die Lemgo
Youngster beim Neusser HC mit
28:33 (15:15)-Toren.
Welsche mit toller Leistung
Zeit konnte er in beiden Wertungsläufen nicht bestätigen
und rutschte somit auf der
Ergebnisliste nach unten. Am
Ende bedeutet dies einen dennoch grandiosen 63. Platz für
den jungen Höxteraner, denn
für diese Position hat er sich
gegen alle Junior Slalom Fahrer in Deutschland durchgesetzt. Yannick Welsche hingegen verbesserte sich stark in
seinem ersten Wertungslauf,
fing sich aber einen Pylonenfehler ein, der drei Sekunden
Strafzeit mit sich zog. In Lauf 2
verlor auch er mächtig an Zeit
und reihte sich im Endergebnis auf Rang 77 ein. Aber auch
hier kann man durchaus von
einer herausragenden Leistung
sprechen, denn viele viele Fahrer aus ganz Deutschland hat
der junge Lemgoer diese Saison hinter sich gelassen.
Yannick Welsche vom AC Lemgo lieferte eine ansprechende
Leistung In Hamburg an.
Sonntag OWL-Derby gegen GWD II
„Eigentlich schade, da war heute
mehr drin. Bis zur Pause haben
wir wirklich sehr gut gespielt und
sind völlig verdient mit einem
15:15 in die Kabine gegangen.
Im zweiten Spielabschnitt haben
sich dann die technischen Fehler in unserem Spiel summiert.
Zudem haben wir zwei Marken
verballert und fünf Freie liegen
lassen. Hauptgrund für unsere
Niederlage war aber, dass Auftreten des super starken Neusser Keepers, der uns letztendlich
den Zahn gezogen hat. Alles in
allem kann man so gegen solch
ein Spitzenteam wie es Neuss
stellt, nicht gewinnen“, analysierte HL-Trainer Christian Plesser die Partie.
Neue Hiobsbotschaften
Jetzt heißt es für die Lemgoer
dieses Spiel in Neuss schnell abzuhaken, denn am kommenden
Sonntag steht daheim in der Halle der Karla-Raveh-Schule das
immer junge Derby gegen die
Reserve von GWD Minden an.
Auch die Mindener stellen mit
ihrer „Zwoten“ in erster Linie ein
Ausbildungsteam wie die Lemgoer, haben mit Jannik Jungmann und Christopher Kunisch
superstarke Spieler in ihren Reihen. Als bescheiden, eher katastrophal bezeichnet Plesser aber
die derzeitige Personalsituation
in seinem Team. Zwar sind Yannik Löhr und Valentin Schmidt
nach ihren langen Verletzungen
zumindest wieder ins Training
eingestiegen, doch neue Hiobsbotschaften ereilen die Lemgoer.
So hat sich Lukas Zerbe am Fußknöchel verletzt, eine genaue
Diagnose steht noch aus. Ausfallen wird auch Soenke Brass,
der sich wahrscheinlich einen
Bänderriss zugezogen hat. Ebner wird weiterhin ausfallen. Ob
Löhr am Sonntag zum Einsatz
kommt, wird kurzfristig entschieden. Für Valentin Schmidt dürfte
es noch zu früh sein, um wieder
aktiv ins Geschehen einzugreifen. „Dennoch, chancenlos sind
wir gegen den Tabellendritten
nicht“, so Plesser, der hofft, dass
es klappt, dass das Spiel von 17
auf 18 Uhr verlegt wird. „Die Entscheidung darüber steht noch
aus. Da unsere A-Jugend um 14
Uhr in Essen spielt, könnten wir,
wenn das Spiel erst um 18 Uhr
angepfiffen wird, auch noch auf
die Jugendspieler zurückgreifen,
die dann schnell ihre Heimreise
antreten würden“.
Die Hiobsbotschaften reißen bei den Lemgo Youngsters nicht
ab. Jetzt hat sich auch Lukas Zerbe verletzt, dem eine mehrwöchige Pause droht.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 26
insider
SG Bad Salzuflen besiegt HSG Osterode/Harz 35:31 (20:18)
Angriff top,
Abwehr flop
Bad Salzuflen (fxb). Für Handball Bad Salzuflen war die Heimpartie gegen Osterode/Harz ein
Geduldsspiel. Die Mannschaft
von Trainer Mike Bezdicek imponierte zwar mit ihrer Torausbeute, ließ allerdings in der Abwehr
zu viel zu. Am Ende stand aber
ein verdienter 35:31-Erfolg zu
Buche.
„Die Mädels haben Spielfreude
bewiesen“, freute sich der Salzufler Coach. „Sie sind mit Druck,
einer hohen Passgeschwindigkeit und wenigen Fehlern ins
Spiel gestartet. Was im Training
angedacht war, wurde vor dem
gegnerischen Tor umgesetzt.
Wir hätten den Spielausgang
aber noch deutlicher gestalten
können“, so Bezdicek weiter, der
weiß, dass seine Mädels an diesem Tag nicht immer aufmerksam im Abwehrverband agierten. Während der SG-Angriff
glänzte, hätten die 31 Gegentore
nicht sein müssen. Dennoch gab
es am Sieg der Badestädterinnen, die zur Pause mit 20:18-Toren führten, wenig zu deuteln.
Spielfrei
Das nächste Wochenende haben die SG-Mädels spielfrei.
Dennoch bereiten sie sich jetzt
schon auf ihren nächsten Gegner, den HC Leipzig II vor. Das
Spiel in Leipzig wird am Samstag, 21. November, um 14.30
Kathrin Hill hebt ab, erzielt einen ihrer
sechs Treffer im Spiel gegen Osterode.
HSG Blomberg-Lippe erreicht das DHB-Pokal-Achtelfinale
Schockmeldungen trüben die Freude
Rosengarten (ruko). Die HSG
Blomberg-Lippe
steht
nach
dem überzeugenden 35:27-Auswärtserfolg bei der SGH Rosengarten im Viertelfinale des
DHB-Pokal. Nur noch ein Spiel
trennt die Fuhr-Mädels noch
vom ersehnten Pokal-Final-Four.
Doch so richtig Freude mochte
bei den Lipperinnen nach dem
Spiel nicht aufkommen. Zu tief
saß immer noch der Schock
über die neuerliche Verletzung
von Kasia Duran, die sich am zuvor verletzten Knie wieder einen
Kreuzbandriss zuzog. Wieder
wird Duran, die so wertvoll für
das Spiel der Blombergerinnen
ist, monatelang ausfallen. Ob sie
erneut operiert wird oder eine
konservative Behandlungsmethode in Betracht gezogen wird,
wird Dr. Jungmann aus Herford
nun entscheiden müssen. Damit
der Hiobsbotschaften nicht genug. Auch Alicia Stolle wird mindestens sechs Wochen ausfallen. Ihre Verletzung am Daumen
kristallisierte sich als Bänderriss
heraus.
André Fuhr, dessen Mannschaft
nach zunächst träger Anfangsphase das Spiel in Rosengarten
ab der 20. Minute immer besser
in den Griff bekam und die Partie dann dominierte. Zur Pause
führten die Gäste mit 16:11.
Auch im zweiten Spielabschnitt
ließ die HSG gegen den Ligakonkurrenten wenig anbrennen.
„Natürlich freuen wir uns über Das Konterspiel funktionierte
das Erreichen des Pokal-Vier- vorzüglich. Die Nelkenstädtertelfinales, doch die erneute Ver- innen kamen so zu leichten Toletzung von Duran wiegt schwer. ren. Immer wieder wurden die
Nicht nur in sportlicher Hinsicht Außenspielerinnen
eingesetzt
ist dies eine Katastrophe für Ka- und das zu Recht. Gleich 14 Tore
sia. Sie wird von uns alle erdenk- konnte die HSG über diese Posiliche Unterstützung erhalten“, tionen erzielen. „Letztendlich ein
so ein geschockter HSG-Trainer gutes Spiel meiner Mannschaft,
doch wir haben für meinen Geschmack zu viele Gegentore
hinnehmen müssen. Da müssen
wir in der Abwehr einfach noch
stabiler werden“, so Fuhr, dessen Team nun gespannt ist, wer
der nächste Gegner im Pokal
sein wird. Die Auslosung findet im Rahmen des Länderspiel
Deutschland gegen Polen am
21. November in Leipzig statt.
Im Lostopf neben Blomberg sind
Metzingen, Oldenburg, Leipzig,
Dortmund, Celle, Neckarsulm als
einziger Zweitligist und der Sieger aus der Partie Thüringer HC
gegen Göppingen, die am gestrigen Mittwoch über die Bühne
ging (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss nicht vor).
„Sondieren den
Markt“
Schock für die HSG Blomberg-Lippe: Die
gerade erst wiedergenese Kasia Duran zog
sich im Training, bei einer ganz normalen
Laufaktion, erneut einen Bänderriss zu und
wird wieder monatelang ausfallen.
Am Wochenende haben die
Blombergerinnen spielfrei, bereiten sich aber dennoch jetzt
schon auf die anstehende Partie
daheim, Samstag, 21. November, 16.30 Uhr, gegen die Füchse
Berlin vor. Anschließend erfolgt
eine fast sechswöchige Pause,
bedingt durch die anstehende
WM. Erst am Jahresende, Mittwoch, 30. Dezember, wird die
HSG wieder in Buxtehude am
Ball sein. Im Bezug auf den erneuten gewichtigen Ausfall von
Kasia Duran sondieren die Blomberger natürlich den Markt: „Wir
schauen schon, doch wir sind
nicht dringlich auf der Suche
nach einer Spielerin, die Kasia
ersetzten könnte. Dazu bedarf
es auch eines bestimmten Profils. Im Augenblick vertrauen wir
auf unseren Kader“, so Fuhr.
Uhr angepfiffen. Bad Salzuflen
und Altlandsberg sind in der Tabelle derzeit punktgleich, nur die
Tordifferenz trennt die SG noch
von der Spitzenposition. „Und
das Heimspiel gegen Altlandsberg steht erst noch an“, sagt
Bezdicek erwartungsvoll.
HB-Tore: Lisa Huch (9), Nina Jacobkersting (9), Kathrin Hill (6),
Kateryna Lippert (5), Celine Brilka (3), Elena Reuschel (1), Sara
Homovics (1) und Viola Pallas
(1).
Mit Lisa Huch war Nina Jacobkersting erfolgreichste Werferin der Salzuflerinnen
im Spiel gegen die HSG. Beide ließen es
neunmal im gegnerischen Tor klingeln.
TG Lage enttäuscht bei LIT Handball 3
In Halbzeit eins überrannt
Lage. Wer zur Pause den Blick
auf die Anzeigetafel richtete,
fühlte sich tendenziell eher
an einen End- denn an einen
Halbzeitstand erinnert (16:21).
Schon nach dem ersten Spielabschnitt hatte die TG ihre
Gegentorquote der bisherigen
Saison erreicht - wohlgemerkt
die Quote von 60 Minuten Bezirksligahandball.
Schon die Anfangsminuten
ließen nichts besonders Gutes
erahnen: die Zuckerstädter,
die weiterhin auf Zishart, Nolting und den jüngst gehandicapten Angenent verzichten
mussten, strahlten von Beginn
an nicht die gewohnte defensive Souveränität aus. LIT kam
im Positionsangriff immer wieder zu leichten Toren aus dem
Rückraum, da die Lagenser
Abwehrmitte den notwendigen Körperkontakt vernachlässigte. „Garniert“ wurde all
das noch durch zahlreiche
Gegenstöße nach leichten
Abspielfehlern im eigenen Angriffsspiel. So gelang es auch
den beiden Torhütern Weniger und Schmidt zu keinem
Zeitpunkt, ins Spiel zu finden.
Beim 4:10 nach etwa einer
Viertelstunde ließ sich bereits
Böses erahnen, immerhin
wuchs der Rückstand bis zur
Halbzeitpause nicht noch weiter an.
So hatten die Zuckerstädter
zu Beginn der zweiten Hälfte noch die Hoffnung, das
Spielgeschehen in die gewünschten Bahnen zu lenken, vor allem da das eigene
Angriffsspiel im Großen und
Ganzen recht ansehnlich aussah. Allerdings setzte sich der
Spielverlauf auch in den zweiten 30 Minuten nahtlos fort
- zum Leidwesen der Köckeritz-Mannen. Einige unnötige
Fehler, gepaart mit unzähligen
aberwitzigen Schiedsrichterentscheidungen (wohlgemerkt
auf beiden Seiten) ließen den
TG Rückstand bis 10 Minuten
vor Spielende auf 24:33 anwachsen. Positiv ist hier lediglich noch anzumerken, dass
man sich in diesen Minuten
nicht hängenließ und stattdessen das Endergebnis noch
halbwegs erträglich gestaltete
(31:35).
Trainer Köckeritz zeigte sich
nach dem Spiel entsprechend
ratlos: „Unsere heutige Abwehrleistung kann ich mir
nicht erklären, insbesondere in Halbzeit eins. Die vielen
Gegenstöße haben uns ein
wenig den Glauben genommen, auch wenn unsere Angriffsleistung eigentlich ganz
passabel war. Mit 31 geworfenen Toren hätten wir in der
bisherigen Saison jedes Spiel
deutlich gewonnen.“
Tore für die TG: Ebner 8/3,
Meierrieks 5, Y. Beermann 4,
R. Borris 4, Brinkmann 4/2,
Frevert 3, N. Beermann 1, N.
Borris 1, Schmidt 1.
Am kommenden Sonntag
(17.15 Uhr) erwartet die TG
am heimischen Werreanger
die Zweitvertretung aus Hille.
Tennis:
Kleinfeld- & Tiebreak
Meisterschaften
Lemgo (ruko). Der TC BW
Lemgo lädt zu zwei Meisterschaften am Samstag, 21.
November, in die Halle am
Steinstoß. Um 16.45 Uhr beginnen die Lippischen Tiebreak-Meisterschaften für Jungen und Mädchen (U10, U12,
U14 und U18). Meldungen bis
zum 15. November: [email protected],
Tel.:
05261/71677. Nenngeld wird
nicht erhoben. Am gleichen
Tag sind auch Jugendturniere
und die Kleinfeldmeisterschaften geplant (U8).
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 27
insider
HL A-Jugend siegt in Bremen mit 32:24-Toren
Weiterhin an der Tabellenspitze
noch können sich die Lemgoer
mit 14:2-Punkten weiter an der
Tabellenspitze behaupten. Dazu
beigetragen haben: Til Kirsch (6),
Philipp Harnacke (5), Magnus
Aust (5), Linus Geis (4), Domagoj Golec (3), Tell Brueggemeier
(3), Dennis Krueger (2), Niklas
Hinsch (2), Luca Philipp (1) und
Jari Lemke (1).
Erneutes
Auswärtspiel
Am Sonntag dürfte auf die Lemgoer eine der schwierigsten Aufgabe vor der Weihnachtspause
warten. Die Anton-Schützlinge
sind um 14 Uhr beim Tabellenfünften TuSEM Essen zu Gast.
Es ist damit zu rechnen, dass die
Lemgoer Jungs dabei ordentlich
gefordert werden. Essen hat bislang nur Punkte gegen Topteams
abgegeben und war wegen gewichtigen Ausfällen schlecht gestartet. „Wir müssen die Konkurrenten, die unser Niveau haben,
auf Abstand halten“, sagt Anton
siegessicher.
Fünfmal war Magnus Aust
in Bremen erfolgreich.
Bremen/Lemgo (fxb). Die A-Jugend von Handball Lemgo hat
am Wochenende einen Pflichtsieg bei der SG HC Bremen/
Hastedt eingefahren. „Wir haben
kein wirklich gutes Spiel gezeigt,
aber wir waren überlegen“, sagt
Trainer Leif Anton, der mit dem
32:24-Auswärtssieg letztendlich
zufrieden ist.
Die offensive Deckung der Bremer Gastgeber hat den Lem-
goern zwar einige Probleme
bereitet, dennoch konnten sie
ihre Führung von Anfang bis
Ende verteidigen. „Etwas holprig“, bezeichnet Anton das Spiel
seines Teams in Bremen. Den-
Gute Leistung von Til Kirsch,
der mit sechs Treffern erfolgreichster Torschütze im
Lemgoer Team war.
Lemgoerin setzt sich nach toller Saison in der Nationalen Fünfkampfspitze fest
Viktoria Ahaus holt DM-Titel und Deutschlandpokal
Lemgo. In den letzten acht
Wochen der Sportsaison 2015
stand für Viktoria Ahaus, Moderne Fünfkämpferin aus Lemgo,
mit dem Deutschlandpokal (Moderner Fünfkampf) in Warendorf,
der Deutschen Mehrkampfmeisterschaft (DTB-Pentathlon) in
Eutin und der Deutschen Meisterschaft im Modernern Fünfkampf auf dem Olympiagelände in Berlin noch drei absolute
Wettkampf-Highlights auf dem
Programm.
Viktoria ( Jg.2001) als Leistungsträgerin Ihres Teams, den Siegerpokal aus den Händen des
Warendorfer
Bürgermeisters
entgegen-nehmen. Der Wettkampf stand unter der Schirmherrschaft der Sportschule der
Bundeswehr, die diesem internationalen Jugendwettkampf einen
außerordentlichen Rahmen gab.
Persönliche
Bestleistungen
Beim
Internationalen
M5K-Deutschlandpokal der Ju- Nur zwei Wochen nach Ihrem
gend in Warendorf, einer reinen großen Erfolg in Warendorf konnMannschaftswertung,
konnte te Viktoria Ihren DM-Erfolg aus
dem Jahre 2014 wiederholen.
Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften ( DTB ) in Eutin
zeigte sie bestechende Form
und wurde nach persönlichen
Bestleistungen in allen fünf Disziplinen erneut Deutsche Meisterin im DTB-Fünfkampf. Der
DTB-Pentathlon (Fünfkampf) unterscheidet sich zum Modernen
Fünfkampf lediglich darin, dass
neben der Lauf-, Schwimm- und
Fechtdisziplin beim Schießen mit
dem Luftgewehr anstatt mit der
Pistole geschossen wird.
Zum Saisonabschluss standen
am letzten Oktoberwochenende
die Deutschen Meisterschaften
im Modernen Fünfkampf am
Bundesleistungsstützpunkt M5K
auf dem Olympiagelände in Berlin an. Hier traf die junge Lemgoerin auf die Nachwuchselite
aus den Sportinternaten Berlin
und Potsdam, die zwei Drittel
der DM-Teilnehmer stellten. Als
DM-sechste und Jahrgangs-beste des Vorjahres startete Viktoria
mit einer persönlichen Bestzeit
im Schwimmen in den Wettkampf, fand sich aber nach einer
kleinen Konzentrationsschwäche
im Pistolenschießen nach zwei
Disziplinen auf Rang 14 (von 25
Teilnehmerinnen) wieder. Durch
eine große kämpferische Leistung und einer grandiosen Aufholjagd in der Disziplin Fechten
rollte Viktoria das Feld dann von
hinten auf. Mit sensationellen 40
Siegen in 48 Degengefechten
schob sich vor der finalen Laufdisziplin bis auf Medaillenrang,
Platz drei vor. In einem spannenden Finish im entscheidenden 1000m Lauf musste sie sich
einer extrem Laufstarken Berliner Konkurrentin noch knapp
geschlagen geben. Mit dem Bewusstsein, dass noch mehr möglich gewesen wäre, zeigte sich
die Lemgoer M5K-Kaderathletin
mit DM-Platz 4 allerdings bestens zufrieden und geht nach
einem unerwartet erfolgreichen
Jahr
(Deutschlandpokal-Gold,
1xDM-Gold, 1xDM-Bronze, DMPlatz 4, Landesmeistertitel, u.m.)
in die verdiente Winter-Wettkampfpause.
Lippische Einzelmeisterschaften
Spannender Verlauf
Bad Salzuflen. Es lagt Stille in
den Räumen der Gelben Schule im Turnierraum von Caissa
Bad Salzuflen. Nur durch das
unbarmherzige lautlose Weiterlaufen der elektronischen
Schachuhren gestört und das
konzentrierte Brüten über der
Schachbretter die über fiktive
Schachstellungen nachdenkenden 18 Schachspieler, die
versuchen über das geistige
Auge alles zu erfassen. Der
Turnierleiter Martin Fenner
muss dabei wenig eingreifen,
da in dem Turnier sehr fair gespielt wird. Der Turnierverlauf
verspricht viel Spannung den
der Turnierfavorit Martin Fenner vom SKT Oerlinghausen
und der Außenseiter Francisco Pozo Campos vom KS
Lemgo führen die Tabelle mit
3,5 Punkten nach der vierten
Runde an. Auf den dritten
Platz folgt Frank Himpenmacher von den Schachfreunden
aus Lieme mit 3 Punkten. Das
Quintett Joachim Stork Sf Lieme, Uwe Seepe KS Lemgo,
Förster Marcus Caissa Bad
Salzuflen, Marvin Karsunke Sf
Lieme und Herbert Wangert
Lippe Süd belegen die Plätze
4 bis 8.
Bei den Damen geht es ähnlich spannend zu. Natalja
Müller von den Schachfreunden aus Lieme und Franziska
Jachmann vom Turm Lage jeweils mit 2 Punkten führen die
Tabelle an. In Lauerstellung
liegt Martha Rathmann mit 1
Punkt von den Schachfreunden aus Lieme.
Handball Lemgo III unterliegt TuS SW Wehe 32:22
Leere Ersatzbank
Viktoria Ahaus gelang die
erfolgreiche Titelverteidigung
(DM-Gold 2014 u. 2015 ).
Rahden/Lemgo (fxb). Mit
nur sieben Feldspielern und
zwei Torleuten ist HL III nach
Wehe gefahren und musste
aufgrund der schwierigen Personalsituation eine 22:32-Niederlage einstecken.
Malte Begemann und Stefan
Reker sind bereits im Vorfeld
ausgefallen, Achim Reker
hat sich im Spiel verletzt und
musste das Feld verlassen.
Die Gastgeber führten in den
ersten zwanzig Minuten, bis
Lemgo in der 22. Minute wieder ausgleichen konnte. „Wir
haben uns herangekämpft“,
sagt HL-Torwart Torsten Leike. Aufgrund technischer Fehler im HL-Team konnte Wehe
dann aber wieder in Führung
gehen, führte zur Pause mit
14:12. Am Ende lagen zehn
Tore Differenz zwischen dem
Gastgeber und den Gästen.
„Wir hatten einfach eine Kräfte mehr“, so Leike, der von
einem schmerzhaften Spiel
aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten sprach.
HL-Tore: Nils Winkler (8), Luca
Philipp (4), Kevin Kaesting (3),
Domagoj Golec (3), Moritz
Pieper (3) und Achim Reker
(1).
Lahde/Q. zu Gast
Mit dem TuS Lahde/Quetzen
erwarten die Lemgoer am
Samstag um 20 Uhr in der Vol-
ker-Zerbe-Halle einen schwer
zu spielenden Gegner. Mit
einer Doppelspitze am Kreis
wollen die Lemgoer dem TuS
beikommen. Alles in der Hoffnung am Samstag wieder auf
einen größeren Spielerpool
zurückgreifen zu können, wird
der Weg aus dem Tabellenkeller anvisiert. Wie hoch die
Ausfälle sind, wird sich erst in
den Trainingseinheiten zeigen.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 28
insider
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport in Paderborn, Lippe und Höxter:
KSB Paderborn e.V. koordiniert
und betreut FSJ in der Region
Lippe. Seit September diesen
Jahres ist der KreisSportBund
Paderborn e.V. (KSB) offizielle Koordinierungsstelle für das
Freiwillige Soziale Jahr im Sport
in den Kreisen Paderborn, Lippe und Höxter. Der KSB Paderborn ist damit einer von fünf
Koordinierungsstellen in Nordrhein-Westfalen, die dezentral
die verschiedenen FSJ-Stellen
vor Ort betreuen. Mit dem in Absprache der benachbarten Kreissportbünde Lippe und Höxter
entwickelten Konzept überzeugte der KSB Paderborn und bekam den Zuschlag zur Förderung
der Freiwilligendienste in Paderborn, Lippe und Höxter. Damit
übernimmt der KSB Paderborn
neben der Betreuung der Freiwilligen und der Einsatzstellen auch
die Organisation und Leitung der
Bildungstage. Haupt-Ansprechpartner ist Sportwissenschaftler
Christian Jungk, der seit Januar
2015 beim KSB als Fachkraft für
Kinder- und Jugendverbandsarbeit eingestellt ist.
Nach wie vor braucht der Sport
Ehrenamt: Jeder Sportverein
oder -verband ist auf die Arbeit
ehrenamtlicher Helferinnen und
Helfer, die sich als Übungsleiter/
innen, Trainer/innen, Schiedsrichter/innen oder mit ihrem
ganz persönlichen Knowhow in
der Organisation einbringen. Das
FSJ im Sport richtet sich speziell
an ehrenamtlich aktive Jugendliche und bietet den Sportorganisationen die Chance, engagier-
te Freiwillige zu gewinnen, die
während ihres FSJ ausgebildet,
als zertifizierte Übungsleiter
qualifiziert und im Kinder- und
Jugendsport eingesetzt werden.
Besonders für die jugendlichen
Freiwilligen ist die Dienstzeit
eine Zeit für die eigene Orientierung und Weiterbildung zwischen Schule und Studium oder
der Ausbildung. Die im Freiwilligendienst erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen sollen
den Freiwilligen auch nach ihrer
Dienstzeit im beruflichen Werdegang oder bei ihrem weiteren Engagement im Sport hilfreich sein.
Erfahrungen
intensiv
austauschen
OHV Aurich
Soester TV
Qualifiziert werden die Freiwilligen innerhalb der vorgeschriebenen Bildungstage, die nun nicht
mehr zentral aus Duisburg von
der Sportjugend NRW, sondern
regional vor Ort vom KSB Paderborn in Absprache mit dem KSB
Lippe und dem KSB Höxter organisiert und durchgeführt werden.
Aufgeteilt sind die Bildungstage
in ein Einführungs-, Zwischenund Abschlussseminar. Hier werden die Jugendlichen nicht nur
qualifiziert, sondern treffen auch
auf Freiwillige anderer Sportorganisationen, mit denen sie sich
Handball Landesliga
Lahde/Quetzen
Bünde-Dünne
SF Senne
Sachsenroß Hille
Nettelstedt 2
TuS SW Wehe
Bad Oeynhausen
über ihre Erfahrungen intensiv ßenstelle der Sportjugend NRW Arbeit als Außenstelle der Sport- de) oder Telefon (05251-288
austauschen können.
war, lies es sich KSB Präsident jugend NRW im Bereich FSJ im 1972) über das Freiwillige SoDiethelm Krause nicht nehmen, Sport gestartet. Zusammen mit ziale Jahr im Sport informieren.
Für die Freiwilligendienstleis- die Seminargruppe einen Vormit- den KSBs Lippe und Höxter Zudem bietet der KSB Lippe e.V.
tenden aus Paderborn, Lippe tag mit zu begleiten, um einen soll dieser Bereich und damit für Interessierte Sportvereine in
und Höxter fand das Einfüh- Einblick in die Bildungsarbeit zu das junge Ehrenamt im Sport in Lippe einen Informationsabend
rungsseminar Anfang Oktober bekommen und den Freiwilligen Paderborn, Lippe und Höxter rund um das Freiwillige Soziale
im Sport- und Tagungszentrum wertvolle Tipps im Zuge ihrer Ar- weiter gestärkt und ausgebaut Jahr im Sport am 10.12.2015 um
des Landessportbund NRW beit im Organisierten Sport so- werden. Interessierte Sportver- 18:30 Uhr im Kreishaus Detmold
in Hachen im Sauerland statt. wie ihren weiteren (Beruflichen-) eine und Jugendliche können (Felix-Fechenbach-Str. 5, 32756
Unter der Leitung von Christi- Werdegang weiterzugeben.
sich direkt auf der Internetseite Detmold) an. Weitere Informaan Jungk zusammen mit einem
des KreisSportBund Paderborn tionen dazu gibt es unter www.
Hauptamtlichen und einem Frei- Der KreisSportBund Paderborn e.V., per Mail (christian.jungk@ ksb-lippe.de.
en Mitarbeiter der Sportjugend e.V. ist damit erfolgreich in die ksb-paderborn.
NRW absolvierten die Freiwilligen erfolgreich das Basismodul
Engagierte Freiwilligendienstleistende aus
des Übungsleiterschein-C. Da
Handball Herren 3. Liga
Paderborn, Lippe und Höxter während des
dies das erste Seminar des KSB
Einführungsseminars zusammen mit KSB PaKorschenbroich
– SG Ratingen
25:27
Paderborn als anerkannte Auderborn Präsident Diethelm Krause (2. v. links)
GWD Minden II
– Leichlinger TV
32:28
und der Seminarleitung Christian Jungk (KSB
Paderborn; 1. v. links), Sven Konnertz (SportGumm./Derschlag II – HSG Krefeld
24:30
jugend NRW; 1. v. rechts) und Julian Pacheco
Neusser HV
– HB Lemgo II
33:28
(Freier Mitarbeiter Sportjugend NRW; letzte
TuS Volmetal
– Varel-Friesland
28:30
Reihe hinten links).
1.HSG Krefeld
2.Fredenbeck
3.GWD Minden II
4.Leichlinger TV
5.Korschenbroich
6.Longericher SC
7.SG Ratingen
8.Varel-Friesland
9.Schalksmühle
10.Neusser HV
11.HB Lemgo II
12.OHV Aurich
13.Soester TV
14.TuS Volmetal
15.Gumm./D. II
16.Habenhausen
Fußball Bezirksliga I
Handball Damen 3. Liga
– HB Detmold
– Löhne-Obernbeck
– Altenbeken/B.
– TuS Brake
– HSG EURo
– HB Lemgo 3
– Eintr. Oberlübbe
33:33
31:34
26:31
30:29
31:34
32:22
23:23
Frankfurter HC
Marienberg
Blomberg-Lippe II
HB Bad Salzuflen
HC Leipzig II
– HaSpo Bayreuth
– Fritzlar 1976
– Berliner TSC
– Osterode/Harz
– Altlandsberg
1.TuS Brake
7/26
7 0 0 223:186
37
14:0
1.Altlandsberg
2.HB Detmold
7/26
6 1 0 210:154
56
13:1
7/20
3.Altenbeken/Buke 7/26
6 0 1 209:177
32
12:2
2.HB Bad Salzuflen 7/20
4.Lahde/Quetzen
7/26
5 0 2 201:183
18
10:4
3.Berliner TSC
6/20
5.Nettelstedt 2
7/26
3 2 2 222:213
9
8:6
4.Bayreuth
6/20
6.Bünde-Dünne
7/26
4 0 3 197:195
2
8:6
5.Fritzlar 1976
6/20
7.HSG EURo
7/26
3 1 3 168:175
-7
7:7
8.TV Hille
6/26
2 2 2 177:156
21
6:6
6.HC Leipzig II
6/20
5 0 2 168:150
25:25
27:23
29:29
35:31
25:18
18
10:4
5 0 2 194:187
7
10:4
3 1 2 156:147
9
7:5
2 3 1 149:148
1
7:5
3 0 3 141:127
14
6:6
2 2 2 142:147
-5
6:6
9.Bad Oeynhausen 6/26
3 0 3 162:164
-2
6:6
7.Blomberg-L. II
7/20
2 2 3 189:170
19
6:8
10.Eintr. Oberlübbe 7/26
2 1 4 184:192
-8
5:9
8.HSV Marienberg 6/20
2 1 3 147:139
8
5:7
11.HB Lemgo 3
7/26
2 0 5 179:207 -28
4:10
12.TuS SW Wehe
7/26
1 1 5 181:215 -34
3:11
13.HT SF Senne
7/26
0 0 7 169:206 -37
14.HSG Löhne-O. 7/26
0 0 7 160:219 -59
9.Osterode/Harz
6/20
2 1 3 147:160 -13
5:7
0:14
10.UNION Halle
6/20
2 0 4 132:172 -40
4:8
0:14
11.Frankfurter HC 7/20
1 2 4 152:170 -18
4:10
Fußball Bezirksliga III
Sennelager
SF Warburg
Neuenbeken
Barntrup
FC Dahl-D.
Peckelsheim
Spvg. Brakel
SV Atteln 21
1. SF Warburg 08
2. SpVg Brakel
3. SV Atteln
4. SV Paderborn
5. TuS Erkeln
6. Dringenberg
7. Neuenbeken
8. Peckelsheim
9. SC Borchen
10. FC Nieheim
11. RSV Barntrup
12. SV Anreppen
13. FC Weser
14. Marienloh
15. Blomberger SV
16. FC Dahl-D.
17. TuS Sennelager
Fußball Kreisliga A
– SC Borchen
– Blomberger SV
– SV Paderborn
– SV Dringenberg
– SV Marienloh
– FC Nieheim
– GW Anreppen
– FC BW Weser
13
12
12
12
12
13
13
11
13
11
12
12
12
12
12
12
12
8
8
7
6
7
6
5
5
5
4
5
4
4
4
2
1
1
4
3
2
3
0
3
4
2
1
4
1
3
2
1
6
2
1
1
1
3
3
5
4
4
4
7
3
6
5
6
7
4
9
10
25 : 15
20 : 7
29 : 16
28 : 19
26 : 23
25 : 22
26 : 23
21 : 16
25 : 20
14 : 10
31 : 34
17 : 21
20 : 19
13 : 22
12 : 20
13 : 30
13 : 41
1:3
0:0
3:3
3:4
2:1
ausgef.
1:1
1:2
10
13
13
9
3
3
3
5
5
4
-3
-4
1
-9
-8
-17
-28
28
27
23
21
21
21
19
17
16
16
16
15
14
13
12
5
FCO Extertal
Asemissen
Lüerdissen
TuS Brake
TuS Helpup
FC SSW
Leopoldshöhe
Kirchheide
1. TBV Lemgo
2. Asemissen
3. SG Hörstmar/L.
4. Lüerdissen
5. Lipperreihe
6. SG Bentorf/H.
7. Sonneborn
8. TuS Helpup
9. TBV Lemgo II
10. TuS Brake
11. Leopoldshöhe
12. FC Don/Voß
13. Kirchheide
14. FCO Extertal
15. FCU Kalletal
1. SC Vlotho
2. FC Espelkamp
3. Stift Quernheim
4. FT Dützen
5. Bad Salzuflen
6. TSV Schötmar
7. Union Minden
8. Holzhausen
9. Bad Oeynhausen
10. SV Kutenh./T.
11. VfL Holsen
12. SV Werl-Aspe
13. Bruchmühlen
14.TuS Lohe
15. TuRa Löhne
16. Union Varl
17. Windheim
– Kutenhausen-T.
– SC Vlotho
– Union Varl
– VfL Holsen
– Stift Quernheim
– Bad Salzuflen
– Union Minden
– Bad Oeynhausen
13
13
12
13
12
12
12
12
12
13
12
12
12
12
12
12
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9
8
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6
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1
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0
66 : 12
47 : 18
42 : 16
36 : 17
41 : 24
34 : 32
21 : 22
28 : 33
28 : 40
20 : 32
21 : 37
16 : 30
15 : 33
13 : 27
15 : 37
2:0
3:1
0:1
0:1
3:2
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54
29
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19
17
2
-1
-5
-12
-12
-16
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-18
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42
32
29
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24
21
16
16
15
14
13
13
11
9
TuS Brake II
Kirchheide II
Bega/Humfeld
Lüdenhausen
TuS Almena
Talle/Westorf
FCO Extertal II
Schwel.-Spork/W. II
1. Sonneborn II
2. Lüdenhausen
3. Talle/Westorf
4. Alverdissen
5. FC LaS
6. RSV Barntrup II
7. SG Kalldorf
8. SG Bentorf/H. II
9. Bega/Humfeld
10. TuS Almena
11. FCO Extertal II
12. Kirchheide II
13.TuS Brake II
14. FC SSW II
15. Schwelentrup
16. FC Don/Voß II
0
3
2
4
3
4
5
6
4
7
7
7
6
6
7
8
11
41 : 15
32 : 15
42 : 14
26 : 21
28 : 12
34 : 26
24 : 26
33 : 31
21 : 21
29 : 31
19 : 28
20 : 36
24 : 28
17 : 30
19 : 32
14 : 36
13 : 34
3:4
1:1
3:1
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0:4
1:2
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2:3
26
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5
16
8
-2
2
0
-2
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1
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4
3
5
5
5
5
5
5
6
7
7
9
292:244
291:257
280:248
326:307
274:258
271:270
276:275
243:255
265:278
287:257
279:290
260:257
255:273
269:291
244:290
255:317
48 18:2
34 17:3
32 14:6
19 14:6
16 11:9
1 11:9
1 10:10
-12 10:10
-13 9:11
30 9:11
-11 8:12
3 8:12
-18 7:13
-22 6:14
-46 6:14
-62 2:18
FC Kaunitz
Friedrichsdorf
BV Werther
Abdin Gütersloh
FC Türk Sport
SCB 04/26
Wiedenbrück II
Marienfeld
Jöllenbeck
1. FC Türk Sport
2. Hicret Bielefeld
3. Jöllenbeck
4. VfR Wellensiek
5. FC Kaunitz
6. FSC Rheda
7. Oerlinghausen
8. BV Werther
9. Viktoria Rietberg
10. Post Detmold
11. Stukenbrock
12. Bielefeld 04/26
13. Jerxen-Orbke
14. TUR Gütersloh
15. Friedrichsdorf
16. Wiedenbrück II
17. Marienfeld
18. A. Gütersloh
– Jerxen-Orbke
– Rietberg 2:1
– A. Gütersloh
– FSC Rheda
– Post Detmold
– SC Hicret
– Stukenbrock
– Wellensiek
– Oerlinghausen
12 10 0 2
12 8 0 4
13 7 2 4
12 7 2 3
12 5 6 1
12 5 4 3
12 5 4 3
12 6 1 5
13 6 1 6
12 6 1 5
12 5 3 4
13 5 2 6
12 5 0 7
12 3 4 5
13 4 1 8
12 2 4 6
12 1 2 9
12 1 1 10
39 : 20
24 : 15
31 : 15
19 : 14
27 : 13
32 : 23
21 : 16
27 : 23
25 : 21
24 : 24
20 : 20
23 : 28
25 : 27
16 : 22
24 : 31
12 : 25
10 : 33
12 : 41
6:1
6:0
1:2
5:1
0:1
1:1
0:4
0:0
19
9
16
5
14
9
5
4
4
0
0
-5
-2
-6
-7
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-29
30
24
23
23
21
19
19
19
19
19
18
17
15
13.
13
10
5
4
Fußball Kreisliga B 2
– FC Laßbruch/S.
2:1
– Bentorf/Hohenh. II 3:1
– RSV Barntrup II
1:1
– SG Kalldorf
3:2
– Schwelentrup
ausgef.
– TBV Alverdissen
5:1
– Donop/V. II kmpfl. 2:0
– TuS Sonneborn II 0:5
14
14
14
14
14
14
14
14
14
13
14
14
14
14
13
14
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
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10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
10/30
31:27
26:29
Fußball Bezirksliga II
Fußball Kreisliga B 1
– FCU Kalletal
– Lipperreihe
– TuS Sonneborn
– TBV Lemgo
– TBV Lemgo II
– Hörstmar/L.
– FC Don/Voß
– SG Bentorf/H.
14 14 0 0
14 10 2 2
14 9 2 3
14 9 1 4
14 8 2 4
14 7 3 4
14 6 3 5
14 4 4 6
14 4 4 6
14 4 3 7
14 4 2 8
14 3 4 7
14 3 4 7
14 2 5 7
14 2 3 9
Bruchmühlen
Espelkamp
FT Dützen
TuRa Löhne
TuS Lohe
Windheim
TSV Schötmar
Holzhausen
– Habenhausen
– Fredenbeck
2
3
3
4
4
6
6
5
3
7
7
6
7
6
9
13
39 : 19
54 : 16
29 : 18
44 : 25
41 : 26
52 : 23
29 : 28
39 : 25
30 : 26
35 : 23
24 : 43
25 : 41
38 : 36
17 : 29
14 : 48
5 : 89
20
38
11
19
15
29
1
14
4
12
-19
-16
2
-12
-34
-84
30
29
29
28
24
22
22
21
21
18
17
16
15
14
6
1
Bad Salzuflen II
TuS Helpup II
Schötmar II
Holzhausen/S.
BSV Leese
Bexterhagen
Oerlinghausen II
Asemissen II
1. Oerlinghausen II
2. Schötmar II
3. Lipperreihe II
4. SV Wüsten
5. Grastrup-Retzen
6. Bad Salzuflen II
7. Union Entrup
8. Holzhausen/S.
9. TuS Ahmsen
10.BSV Leese
11. Asemissen II
12. Lockhausen
13. TuS Helpup II
14. Bexterhagen
15. SV Wüsten II
16. VfB Matorf
– SV Wüsten II
– SV Wüsten
– TuS Ahmsen
– Grastrup-R.
– VfB Matorf
– Lockhausen
– Union Entrup
– Lipperreihe II
14 10 1 3
14 9 3 2
14 9 3 2
14 9 2 3
14 9 1 4
13 9 0 4
14 8 1 5
13 6 2 5
13 5 4 4
14 5 4 5
14 4 3 7
14 3 4 7
14 4 1 9
14 3 1 10
14 1 0 13
13 1 0 12
35 : 16
48 : 31
30 : 19
36 : 20
42 : 25
39 : 23
29 : 21
30 : 32
32 : 27
37 : 33
29 : 29
25 : 36
31 : 51
21 : 37
16 : 40
14 : 54
4:1
0:1
0:3
1:2
8:1
1:1
1:0
1:1
19
17
11
16
17
16
8
-2
5
4
0
-11
-20
-16
-24
-40
31
30
30
29
28
27
25
20
19
19
15
13
13
10
3
3
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 29
insider
BfL-Versammlung
Kreis sucht Pflegefamilien
für minderjährige Flüchtlinge
Lippe. Sie fliehen vor Krieg
und Verfolgung, haben eine
entbehrungsreiche
Reise
hinter sich und kommen allein nach Deutschland: Junge Menschen, sogenannte
unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge (UMF), die aktuell in großer Zahl in eine, wie
sie hoffen, sicherere Zukunft
aufbrechen. Um 20 solcher
jungen Menschen - meist im
Alter von 16 oder 17 Jahren
- hat sich zwischen Februar und September allein das
lippische
Kreisjugendamt
gekümmert.
„Hier
angekommen, richtet das Kreisjugendamt dann eine Vormundschaft für sie ein, die die
rechtlichen Angelegenheiten
regelt, und kümmert sich anschließend um eine geeignete
Unterbringung, meistens in
einem Heim. Eine gute Alternative ist die Unterbringung
in einer Pflegefamilie, die die
Jugendlichen bei den ersten
Schritten in Richtung Integration begleitet“, erklärt Karl-Eitel John, Leiter des Fachbe-
Thema Flüchtlingsproblematik und Haushalt 2016
reichs Familie und Soziales
des Kreises Lippe. Das Kreisjugendamt sucht deshalb jetzt
Lipper, die bereit sind, einen
Jugendlichen bei sich aufzunehmen. „Die Verständigung
auf Deutsch oder Englisch ist
zwar nicht mit allen jungen
Flüchtlingen sofort möglich,
die ersten Erfahrungen zeigen
aber, dass die jungen Menschen sehr schnell Deutsch
lernen und sehr motiviert sind,
sich zu integrieren“, stellt Stefanie Burkamp, beim Kreisjugendamt zuständig für den
Bereich Gastfamilien, fest.
Interessierte Familien sollten
ein Zimmer zur Verfügung
stellen können und bereit
sein, den Jugendlichen in ihren Alltag mit einzubeziehen.
Die finanzielle Versorgung sowie Beratung und Begleitung
der Jugendlichen übernimmt
das Kreisjugendamt.
Interessierte Familien können
sich unter Tel.: 05202/9936631 oder [email protected] ab sofort an Stefanie
Burkamp wenden.
Lemgo. Der Vorsitzende der
Wählergemeinschaft „Bürger für
Lemgo“ (BfL), Bernd von Nordheim sprach eingangs von einer
stabilen Mit­
gliederlage, die Mut
zur weiteren politischen Arbeit
macht . Er ging in seinem Rückblick auf die Veranstaltungen
der Wählergemeinschaft ein.
Ein Höhepunkt sei eine Wanderung entlang der Begaauen, dem
soge­
nannten Weg der Sinne,
gewesen. So hatte die kritische
Beurteilung die Diskussion im
Fachausschuss wieder angeregt.
Zur aktuellen Flücht­
lingslage
drückt von Nordheim sein Unverständnis darüber aus, dass
Europa und die politisch Verantwortlichen in Deutschland in
Anbetracht des bevorstehenden
Winters keine wirklichen Fortschritte erzielen. So bleibe vieles
an den Kommunen hängen. Was
auf Lemgo noch alles zukommen
wird, ist fast nicht vorhersehbar,
wir müssen es aber gemein­sam
von links: Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der BfL, Heinz-Werner Dubbert, 1. Vorsitzender der
Wählergemeinschaft „Bürger für Lemgo“ (BfL), Bernd von Nordheim, Fraktionsvorsitzender Wolfgang
Sieweke, Protokollführer Klaus Kramm.
lösen. Er sieht es positiv, wie
bisher Ehrenamt und Verwaltung
eng zusammen arbeiten. Doch
auch hier werden nicht nur die finanziellen Belastungen, sondern
auch die personelle Belastungen
bald übe­rschritten sein.
Hier knüpft der Fraktionsvorsitzende der BfL, Wolfgang Sieweke in seinem Bericht an. Natürlich
waren wir enttäuscht, ja verärgert, als der Haushaltsentwurf
2016 statt mit einer schwarzen
Null mit über sieben Millionen
Euro minus vorgestellt wurde.
Davon sind nach Siewekes Meinung zwar drei Millionen Belastungen, die von außen kommen
und somit nicht abwendbar sind,
doch unterm Strich bleibe noch
ein großer Batzen neuer Schulden. Diesen Betrag werden wir
im Vorfeld der Haus­haltsdebatte
eingehend analysieren. Sieweke
betont, dass die BfL bei ihren
Anträgen, die ins Geld gehen,
immer nach der Notwendigkeit
fragen. Darüber hinaus werden
Anstöße und Hinweise beantragt,
die den Haushalt wenig oder gar
nicht tangieren.
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Seit seiner Premiere verkörpert
der Outback das einzigartige Crossover-Konzept von
Subaru, in dem der Komfort
eines Pkw mit den Langstrecken-Eigenschaften sowie
der Ladekapazität eines SUV
optimal kombiniert sind. Bei
der Entwicklung der fünften
Generation des Outback wurde dieser Ansatz weiter verfeinert und ausgebaut. Gleichzeitig erhielt das erfolgreiche
Crossover-Modell zahlreiche
moderne Designmerkmale. Der
Subaru Outback ist zu einem
Einstiegspreis von 34.400,- €
erhältlich.
Außendesign: Bei der
Gestaltung des äußeren
Erscheinungsbildes gingen
die Designer nach dem Motto
„mehr Outback“ an die Arbeit.
Ziel war es, den unverkennbaren Stil und die kraftvolle
Erscheinungsweise zu kultivieren, die sich bereits durch alle
Vorgängermodelle ziehen. Dies
wurde durch eine unverwechselbare Silhouette erreicht,
die geräumige Abmessungen
aufweist und Kraft und Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs
im Aussehen widerspiegelt.
Innendesign: Komfortabel
und sportlich gestaltet sich
die Innenausstattung der
neuen Generation. Mehr
Annehmlichkeiten, verbesserte
Qualität, ein sportlich ausgerichteter Fahrerbereich sowie
ein anspruchsvolles Infotainment-System schaffen eine
angenehme Atmosphäre im
Fahrzeug.
In der Mitte des Armaturenbretts ist Platz für einen optionalen Bildschirm, der intuitiv
mittels Touchscreen bedient
werden kann.
Foto: Subaru Deutschland GmbH/akz
Fahrwerk und Karosserie:
Fahrwerk, Lenkung, Radaufhängung, Bremsen und alle
übrigen Komponenten wurden
in der neuen Outback-Generation auf erstklassige Leistung
getrimmt. Die hohe Bodenfrei-
heit geht einher mit einer noch
besseren Lenkstabilität.
Verbesserte Karosseriesteifigkeit und eine neue Position der
Radaufhängung sowie ein spezifisch gesenkter Schwerpunkt
verhindern ein Aufschaukeln
des Fahrzeuges in bestimmten
Situationen.
Allrad: Ergänzend zum unverwechselbaren permanenten
symmetrischen Allradsystem
von Subaru ist der neue Outback in der Lineartronic-Version zudem mit dem bereits
aus dem Forester bekannten
X-Mode ausgestattet, das die
Fahrleistung auf schlechten
Straßen durch Kontrolle und
Optimierung des Motors, des
Allradantriebs, der Bremsen und anderer Funktionen
verbessert. Die Bergabfahrtkontrolle (Hill Descent Control)
unterstützt den Fahrer bei der
Bewältigung von Strecken mit
starkem Gefälle bei langsamer
Geschwindigkeit.
Motorisierungen: Der neue
Outback wird mit zwei Motorisierungen angeboten: einem
2,5-Liter-DOHC-Benziner und
einem 2,0-Liter-DOHC-Turbodiesel.
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Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 30
insider
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Szene
Moonlight-Shopping
Nachtwächter Werner
Kuloge berichtet die
Geschichte des RatsApothekers, der für
einen Werwolf gehalten
wird.
Lynn mit ihrer tollen
Laterne und Noah sind
mit ihren Eltern
Dominik und
Daniela unterwegs.
Leoni, Anna und Greta
schmeckt das Popcorn
Lemgo hat Glück gehabt und
die Mühen aller Beteiligten beim
Moolight-Shopping haben sich
wieder einmal gelohnt. Das Wetter spielte angesichts spätsommerlicher Temperaturen ordentlich mit und die Innenstadt war
bestens besucht. Lounge-Musik
sorgte für einen stimmungsvollen
Rahmen, die Geschäfte hatten
ihren „Roten Teppich“ ausgerollt.
Eines der Highlights war die Videoprojektion, die das Ballhaus
auf dem Marktplatz in ein buntes Gewand hüllte. Einige historische Gebäude wurden illuminiert, es stand eine Reise durch
verschiedene Städte an. In seemännischen Outfits lud man nach
Hamburg ein. Musikalisch ging
es weiter nach Kopenhagen, mit
Schokolade nach St. Moritz oder
nur einen Sprung weiter nach
Detmold zum Hermannsdenkmal
und den Externsteinen.
Mutige wagten sich auf den Nicolaiturm oder man lauschte
dem Nachtwächter Werner Kuloge. Der Rattenfänger von Hameln
zog mit zwei „Ratten“ und seiner Flöte durch die Mittelstraße.
Dank Lemgo Marketing, den vielen Sponsoren und den Lemgoer
Einzelhändlern war diese traditionelle Veranstaltung absolut gelungen.
Fotos: Andreas Leber
Bei Kids & Kram
wird durch die
vielen Schlümpfe
„Schlumpfhausen“ wieder
lebendig.
Dank Karsten Arning, Kira Lindecke,
Henrik Begemann und Rabea Kruel
wird das Ballhaus in ein buntes
Gewand gehüllt.
Helga und Rolf lassen sich den Sekt
schmecken und freuen sich, wie toll
bunt die Innenstadt beleuchtet ist.
David begeistert mit
seiner Gitarre
und Loni
mit ihrem
tollen Gesang
bei Brillen
Hausmann,
die an diesem Abend
die Stadt
Kopenhagen
präsentieren.
Der Kindergarten
„Tausendfüßler“ aus
Entrup bietet gegen
eine kleine Spende
Getränke an, damit
der große Wunsch
eines Trampolins
nun bald in
Erfüllung geht.
Eilun und
Ann-Kristin
spielen die
Ratten, die
den Hamelner
Rattenfänger
zur Freude von
Markus Henkel
durch die
Fußgängerzone
begleiten.
Beim Optikhaus Hülsmann wird
St. Moritz lebendig, wo Klaus und
Kira passende Brillenputztücher
präsentieren.
Stephanie und Philipp
besuchen auch auf ihrer
Moonlight-ShoppingRundreise St. Moritz
Karin, Linus und
Oliver machen in
Schlumpfhausen
eine Pause, bis
die Reise
weiter geht.
Bei SchmuckLeben reist
Rabea zusammen mit
Reinhold zum Hermann,
da sie an diesem Abend
die Stadt Detmold &
Umgebung präsentiert.
Nicole,
Nadine,
Christine
und Adriane
lassen sich
beim
Schuhhaus
Kuhlmann
die
Kürbissuppe
schmecken.
L I P P I S C H E
Nr. 46 / 12. November 2015
Seite 31
insider
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Bad & Küche
www.newsGO.de
Von Soft-Close-Backofentür bis zur
wartungsfreien Kühlschrank-LED:
Beim Kauf
geben oft
„Kleinigkeiten“ den Ausschlag. Foto:
Oranier/akz
Moderne Küchentechnik:
Entscheidend sind die Details
Wer einen neuen Herd oder
Backofen, Geschirrspüler
oder Kühlschrank, kurz eine
neue Küchenausstattung
kaufen möchte, der vergleicht
wichtige Faktoren wie den
Preis, die Leistung, die Qualität, den Bedienkomfort und
das Design. Aber letztendlich sind es oft die kleinen,
nützlichen Details, die den
Ausschlag für die Kaufentscheidung geben.
Ein Hersteller, der seine
Produkte besonders anwendungsorientiert gestaltet,
ist die Oranier Küchentechnik. Hier weiß man um die
Belange der Verbraucher
und achtet darauf, dass
die Geräte auch im Detail
überzeugen. So zum Beispiel
die neue Soft-Close-Technik
bei den Backöfen: Dank einer
innovativen Dämpfungstechnik, die in die Scharniere der
Backofentüren integriert ist,
schließen diese besonders
sanft und leise. Ein lautes und
heftiges Zuschlagen gehört
somit der Vergangenheit an.
Doch damit nicht genug: Die
Modelle des hessischen Herstellers verfügen über bis zu
76 Programme für praktisch
jede Art der Zubereitung – bis
hin zum besonders schonen-
den Niedertemperatur-Garen.
Darüber hinaus ermöglicht ein
„Speisenführer“ die Vorauswahl nach verschiedenen
Lebensmitteln.
Die Programme mit Vollautomatik gehen sogar noch
einen Schritt weiter. Auf dem
übersichtlichen LCD-Display wird das Auswahlmenü
angezeigt. Daraufhin kann
das gewünschte Gericht
per Touch-Control-Eingabe
ausgewählt werden. Anschließend wird das vorbereitete
Essen in den Ofen geschoben
und die „OK“-Taste gedrückt.
Bleibt eigentlich nur noch,
einen „Guten Appetit!“ zu
wünschen (www.oranier.com).
Ein weiteres Beispiel für
durchdachte Details findet
sich in den Einbau-Kühlschränken von Oranier.
So überzeugt die ebenso
wartungsfreie wie energiesparende LED-Innenbeleuchtung.
Dabei ist diese nicht nur sehr
energiesparend, sondern
auch extrem langlebig.
Bleibt noch zu erwähnen,
dass mit ihr der Innenraum
des Kühlschranks optimal
ausgeleuchtet ist. Und wer
mehr wissen – und entdecken
– möchte, schaut einfach mal
auf der Internetseite vorbei.
Generationenübergreifendes
Duschen für jedermann
Offen zugängliche Walk-In Glasanlagen liegen derzeit absolut im
Trend. Gerade im Renovierungsbereich entscheiden sich immer
mehr gegen eine Badewanne
und für einen großzügigen
barrierefreien Duschbereich. Mit
den Walk-In Anlagen von Kermi
lässt sich ein ganz persönlicher
Wellnessbereich einrichten.
Egal auf welchem Badgrundriss
– die Walk-In Anlagen verleihen
jedem Badezimmer eine neue
Großzügigkeit. Schwellenlos und
mit ungehindertem Zugangskomfort. Und mit einer Vielzahl
an Gestaltungsmöglichkeiten.
Duschkomfort für jedermann
Die Nachfrage nach generationsübergreifenden Duschkonzepten, d.h. ein barrierearmer
oder barrierefreier Duschplatz
mit individueller Glasabtrennung,
ist hoch und absoluter Trend bei
der Badplanung.
Die Duschlösung Walk-In XB ist
transportfreundlich zweigeteilt
und findet somit den Weg in jedes Bad. Ausgestattet mit 8 mm
starkem ESG klar und erhältlich
in unterschiedlichen Breiten.
Durch ein zusätzliches Festfeld
in Spiegelglas erhält man ganz
nebenbei noch die Möglichkeit
eines fest installierten Ganzkörperspiegels im Bad.
Die Duschkabine Walk-In XS
sorgt für einen schwellenlosen
Einstiegskomfort und bietet
mit über 50 Serienmodellen
und unzähligen individuellen
Variationsmöglichkeiten eine
ungehinderte Gestaltungs- und
Bewegungsfreiheit im persönlichen Wohlfühlbad. Ob bündig
zur Wand oder freistehend, ob
mit hochwertigen Wand- oder
Deckenstabilisatoren in elegantem Rundrohrdesign – die
Konstruktion überzeugt durch
Walk-In XC mit zuverlässigem 10 mm starkem Einscheiben-Sicherheitsglas auf Duschplatz Point E65. Foto: Kermi GmbH/akz
absolute Stabilität.
Wenn man exklusive Interieurs
liebt und in großen Dimensionen
denkt, dann ist die frei begehbare Walk-In XX die erste Wahl.
Sie ist flächenwirksam und doch
dezent, schwebend leicht und
dabei extrem stabil. Verfügt über
Scheiben mit einer Modulgröße
bis 2 x 2,20 m, bestehend aus
hochstabilem 8 mm-EinscheiGroßzügiger offener Duschbereich und ideale Renovierungslösung.
Foto: Kermi GmbH/akz
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