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Frankfurter Woche
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Gallus Echo • Sossenheimer Woche • Schwanheim- Goldsteiner Anzeiger • Main-Magazin • Nordwest Magazin • Zeilsheimer- und Sindlinger Woche
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2016
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27. Juli - 117. Jahrg
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Schwanheimer Düne prominent in Szene gesetzt
Fotowettbewerb der Goethe-Uni
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Nico Linde, Gewinner des Fotowettbewerbs, an seinem Lieblingsschreibort in der Schwanheimer Düne
Menschen schreiben an den unterschiedlichsten Orten: in einer gemütlichen Hängematte im Wald,
ganz klassisch am heimischen
Schreibtisch, in einer eher kargen
Bibliothek, im Gartencenter zwischen allerlei Grünpflanzen oder
sogar in einem Londoner Pub, in
dem jeden Abend ab acht Uhr Jazzmusik erklingt. Das zumindest ist
eine der Schlußfolgerungen, die sich
aus den Einsendungen zum Foto-
wettbewerb “Schreiborte” ziehen
lässt. Der Wettbewerb wurde vom
Schreibzentrum der Goethe-Uni ins
Leben gerufen, wo normalerweise
eher das wissenschaftliche Schreiben im Vordergrund steht. Unter
dem Motto “Schreiborte” waren
aber auch Einsendungen von außerhalb der Universität willkommen.
Geschrieben wird auf den Bildern
mit der Hand, mit dem Tablet, auf
dem Computer - mal Ernstes, mal
Poetisches, mal Persönliches. Die
fleißigen Schreiber sollten den eigenen Lieblingsschreibort fotografisch möglichst gut in Szene zu
setzen. “Wir wollten wissen, wie
es konkret aussieht, wenn Menschen schreiben.”, erläutert Dr.
Florian Durst, wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Schreibzentrum.
“Die Fotos sollten neben den Orten am besten auch die Stimmung
abbilden, die Menschen beim
Schreiben inspiriert”, so Durst
weiter.
Nico Linde, einer von drei Gewinnern, verbindet mit den
Schwanheimer Dünen eine besondere Beziehung: “Die Schwanheimer
Düne habe ich im Frühjahr 2016
per Zufall mit dem Fahrrad entdeckt. Ich wohne seit Oktober in
Frankfurt-Nied und war als jahrzehntelanges „Dorfkind“ auf der
Fortsetzung auf Seite 2
Infobox
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Der Ortsbeirat 5 verleiht für das Jahr
2016 einen Stadtteilpreis für jeden der
drei Stadtteile im Ortsbezirk 5. Bewerben können sich Vereine, Schulen, Einrichtungen und Initiativen mit
Projekten oder Veranstaltungen, die
im Jahre 2017 stattfinden. Die Entscheidung über die Vergabe wird vom
Ortsbeirat 5 beschlossen. Der Preis ist
mit 300,00 Euro pro Stadtteil dotiert. Die Bewerbung mit einer Kurzbeschreibung des Projektes oder der
Veranstaltung ist bis zum 31.12.2016
einzureichen bei: Herrn Ortsvorsteher
Christian Becker, Alfred-Delp-Straße
32, 60599 Frankfurt am Main Mail:
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Redaktion
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[email protected]
Redaktionsschluss
Freitag 10.00 Uhr
vom Wochenendgeschehen
Montag 10.00 Uhr
Verkauf
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[email protected]
Anzeigenschluss
Montag 10.00 Uhr
Familienanzeigenschluss
Dienstag 10.00 Uhr
Leserservice
0 69 - 36 66 00
[email protected]
„Um zu leben wie bisher“
Seite 2 _Mittwoch den 27. Juli 2016
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TERMINE IN KÜRZE
30.7., ab 15 Uhr Sommerfest im Heimatclub Goldstein e.V., Goldsteinstr.
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30.7. und 31.7., 10 bis ca. 19 Uhr Bundeskegelsportabzeichen (BKSA)
beim Kegler- und Bowlingverein Schwanheim, Turnhalle Schwanheim,
Saarbrücker Straße 4
6.8., ab 11 Uhr Sommerfest des Sportfischer-Club 1960 Frankfurt e.V.,
am Vereinsgewässer in der Nähe der Schwanheimer Dünen
6.8., ab 15 Uhr Sommerfest der AWO Niederrad, im Innenhof und im
Stadtteilzentrum in der Triftstr.7
6.8. und 7.8., 10 bis ca. 19 Uhr Bundeskegelsportabzeichen (BKSA) beim
Kegler- und Bowlingverein Schwanheim, Turnhalle Schwanheim, Saarbrücker Straße 4,
8.8. , 19.30 Uhr Stammtisch des Vereins ZEITPUNKTVereinsmitglieder
und Neugierige aus Schwanheim undGoldstein treffen sich auch in den
Schulferien an diesem 2.Montag - dieses mal am reservierten „Stammtisch“ in der Gartenwirtschaft „Zum kühlen Grund“ in der Eifelstr.5 in
Schwanheim. Persönliche Konakte in der Nachbarschaft.
12.8., ab 19 Uhr. Bei schönem Wetter ist für gute Unterhaltung ist
„STEPPES“ für Sie da. Im Haus-Goldstein, Bürgerhaus Goldstein
13.8., 10 bis 11 Uhr „Informationsveranstaltung Tagespflege“, Veranstalter: Schon und Jansen ambulante Kranken- und Tagespflege e.K. Der
Veranstaltungsort ist die alte Lederfabrik Wilhelm-Kobelt-Straße 1 60529
Frankfurt, Tel.: Schon und Jansen 069- 96740538
20.8., ab 14.30 Uhr 40 Jahre CDU, auf dem Gelände des Schützenvereins Frankfurt-Zeilsheim, Steinrutsch 32, 65931 Frankfurt - Zeillsheim
26.8., ab 19 Uhr Bei schönem Wetter ist für gute Unterhaltung ist
„STEPPES“ für Sie da. m Haus-Goldstein, Bürgerhaus Goldstein
28.8., ab 14 Uhr Sommerfest für alle im Reiterverein Sindlingen,
Allesinastraße 1, 65931 Frankfurt am Main. Homepage des Reitervereins
Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.
Die SPD-Fraktion des
Ortsbeirates 6 begrüßt ihre
neuen Mitglieder
Natascha Stojanovic und Alexander Schott. Hubert Schmitt und Birgitt
Puttendörfer sind vergangenen Donnerstag in die Stadtverordnetenversammlung aufgerückt und legen daher ihr Mandat im Ortsbeirat
nieder. Die neue Fraktion wählte Petra Scharf zur Fraktionsvorsitzenden und Klaus Moos zu ihrem Stellvertreter. Petra Scharf freut
sich über die beiden jungen und engagierten „Neuen“ im SPD-Team
und wünscht Hubert Schmitt und Birgitt Puttendörfer viel Erfolg als
Stadtverordnete. Nach der Wahl beherrschte dann sogleich die inhaltliche Diskussion den Abend. Wohnsituation und Verkehr, Schule, Ausbildung und Betreuung bleiben die wichtigsten Themen im
Frankfurter Westen und die Fraktion baut bei den neuen Dezernenten und der stärkeren Vertretung im Römerparlament darauf, dass
jetzt viele Maßnahmen umgesetzt werden.
Die Sportgewehrschützen vor
verschlossener Tür in Schwanheim
Am Samstag den 16. 07.2016 war der Gauligakampf Sportgewehr zwischen FSK Oberforsthaus und SV Diana Wehrheim für 10:00 Uhr im
Landesleistungszentrum (LLZ) des Hessischen Schützenverbandes in Frankfurt Schwanhein angesetzt. Alle Schützen waren pünktlich und komplett angereist und warteten 1,5 Stunden vergeblich vor dem geschlossenen Landesleistungszentrum. Der Grund für die Schließung war nicht
bekannt. Mit dem Stand 16. Juli hat die Oberforsthaus-Mannschaftführung
angeboten, den Kampf als für das FSK verloren zu werten um „keine
weiteren Umstände zu provozieren“. Nach erfolgter Kommunikation
zwischen Bernd Ballarin, Bernhard Tems dem stellvertretenden Gauschützenmeister und Günter Jäger vom SV Diana Wehrheim konnte die Gau-Genehmigung vorausgesetzt- am 18. Juli mit Günter Jäger eine
Verlegung des Kampfes auf den kommenden Sonntag 10:00 in Wehrheim vereinbart werden. Die Sportlichkeit der Schützenbrüder- und
Schwestern hat in diesem Fall die unverständliche HSV-Verbandsadministration klar besiegen können.
LOKAL
GA
Schwanheimer Düne prominent in Szene gesetzt
in Fotowettbewerb der Goethe-Uni
Daniel Spielmann und Stephanie Dreyfürst - Fortsetzung von Seite 1
Suche nach Natur. Tatsächlich habe
ich zu diesem Zeitpunkt auch an
einem Drehbuch zu meinem neuen
Hobbyprojekt, einem Dokumentarfilm,
gearbeitet.
Die
Schwanheimer Düne wirkte in diesem Moment ganz besonders auf
mich. Zum einen ist sie ein kleiner
Fleck Natur, umgeben von großen Industrieparks, zum Anderen
auch ein kleines bisschen Inszenierung. Zwar scheint die Natur zum
Greifen nah, doch ist man angewiesen, die Wege nicht zu verlassen. So kommt man sich vor wie
ein stiller Beobachter. Sobald die
Sonne untergeht und die Düne in
einen leuchtend roten Schimmer
hüllt, bleibt ein wunderschöner
Anblick zurück, der nicht nur inspiriert, sondern auch einfach
glücklich macht.” Am Ende lagen
dem Team des Schreibzentrums gut
zwei Dutzend Einsendungen vor,
aus denen drei Gewinnerbilder ausgewählt wurden. Die Jury bildete
das 25-köpfige Team des Schreibzentrums. Die Mehrheit von ihnen
arbeitet als studentische
Schreibberater*innen und berät
Studierende beim Verfassen akademischer Texte. “Dass beim Votum auch ich mich für das Foto
der Schwanheimer Dünen entschieden habe, hat mit Lokalpatriotismus nichts zu tun”, erzählt
Leonardo Dalessandro, Schwanheimer Peer Tutor im Schreibzentrum. “Nico Lindes Foto überzeugte mich vielmehr durch die
Ruhe, die es ausstrahlt. Eine Ruhe,
die ich selbst oft in den
Schwanheimer Dünen erlebe”, ergänzt der in der Fachschaft Geschichte aktive Student. Zu gewinnen gab es drei wertvolle Schreibgeräte, die Stefan C. Lucht (“tinteim-blut.de”) dankenswerterweise
zur Verfügung stellte. Für das
Schreibzentrum hat sich der Fotowettbewerb als gute Möglichkeit
erwiesen, die Sichtbarkeit der eigenen Arbeit zu erhöhen: “Die Idee
des Fotowettbewerbs hat vielen
Teilnehmenden gefallen. Wir waren von der Anzahl der Einsendungen über Frankfurt und
Deutschland hinaus positiv überrascht”, resümiert Dr. Florian
Durst. Er ist sich sicher: “Das wird
nicht der letzte Fotowettbewerb
des Schreibzentrums gewesen
sein.”
Sommerfest für alle
Am Sonntag 28. August 2016 ab
14.00 Uhr im Reiterverein Frankfurt-Sindlingen im Zeichen der Integration. Der Sommer ist da –
auch im Reiterverein Sindlingen, in
dem das Jugendteam ein großes
Sommerfest für Sonntag 28. August 2016 plant. Unterstützt durch
das Programm ZI:EL+ der Deutschen Sportjugend und des
Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend haben die Vereinsjugendlichen zusammen mit der Sportjugend des
Landessportbundes Hessen die
Planungen übernommen und ein
breites Programm zusammengestellt, das in diesem Jahr zur Teilnahme aller Interessierten einlädt.
Eingeladen sind Kinder mit ihren
Eltern oder Freunden - ob sie aus
der Nachbarschaft kommen oder
als Flüchtlingskinder hier wohnen
- um gemeinsam mit Pferden und
Ponys einen Nachmittag im sommerlichen Meisterpark ein wenig
Pferdeluft zu schnuppern. Jungs
und Mädchen können Vierbeiner
kennenlernen, führen und natürlich auch reiten. Für vergnügliche
Stunden hat sich die Vereinsjugend
viele Spiele ausgedacht.
Um 14.00 Uhr startet der Pferde-Begegnungstag mit einer Vor-
führung der Voltigiergruppe, bei
der diese ihr Können zeigt. Im Anschluss daran laden die
Voltigierkinder junge Sommerfestgäste zum Turnen auf dem
Pferd ein und helfen dabei. Mitmachen hat die höchste Priorität
an diesem Tag. Reithelme können
dafür geliehen werden.
Zur Teilhabe aller Gäste lädt ab
14.30 Uhr ein Spaßparcours, an
dem jeder mitwirken kann: Im Team
oder als Einzelperson können Balance und Schnelligkeit mit und
ohne Pferde erprobt werden. Als
Gewinne locken Gutscheine für
Reitstunden. Von 15.00 bis 16.00
Uhr findet wieder das bei den
jüngsten Pferdefreunden beliebte
Ponyreiten statt. Während des
Sommerfestes werden nicht nur
Julchen, Lolita, Floppy und Wendo,
die Ponys des Reitervereins, dafür
gesattelt, sondern auch Großpferde sollen zum Einsatz kommen, um zum ersten Mal Erwachsenen das Angebot des geführten
Reitens zu ermöglichen. Bei sonnigem Wetter wird auf dem schattigen Reitplatz im idyllischen Park
geführt. Bei schlechtem Wetter
kann auf die denkmalgeschützte
Reithalle ausgewichen werden.
Danach ist ein fröhliches Zusam-
mensein geplant, für das das
Jugendteam viele Überraschungen
von Pferdepuzzeln bis Wasserspiele in petto hat. Um die Teilhabe aller Interessierten auch zu ermöglichen, sind an diesem Tag alle
Programme kostenfrei. Auch die
vielen süßen Leckereien des
Kuchenbuffetts und die herzhaften Speisen vom Grill sind an diesem Tag gratis und bietet viele Erfrischungen und Überraschungen.
Ziel des Sommerfestes ist es zum
einen, das vorhandene Engagement
der Jugend im Verein zu stärken,
indem erste Verantwortungen
übernommen werden, die noch
dazu Spaß machen. Zum anderen
möchte der Reitverein Sindlingen
einen kleinen Beitrag zur Integration leisten und den Reitstall mit
Pferden und Vereinsmitgliedern
als sozialen Ort vorstellen, dabei
sind auch neue Zielgruppen herzlich willkommen. Der Reiterverein
Sindlingen möchte die Erfahrung
weitergeben, dass Sport mit Vierbeinern besonders geeignet ist,
junge Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren. Weitere Informationen befinden sich
auf der Homepage des Reitervereins
Sindlingen
e.V.:
www.reiterverein-sindlingen.de.
3. und 4. September ist Schrimpegassefest
Vorsicht in Sozialen Netzwerken
Haus & Grund Hessen: Sicherheitstipps gegen Einbrüche in der Urlaubszeit –
Hinweis auf Fördermöglichkeiten
Frankfurt am Main, 20.07.2016
– Haus und & Grund Hessen
fordert anlässlich der ersten
Woche der hessischen Sommerferien verstärkte Anstrengungen
des Staates, um die Bürger und
ihr Eigentum vor Wohnungseinbrüchen zu schützen. Dies gelte
nämlich besonders in der Urlaubszeit, so Landesverbandgeschäftsführer Younes Frank
Ehrhardt, die von den Tätern bevorzugt genutzt werde. „Es ist
Aufgabe des Staates, seine Bürger mit Hilfe der von diesen entrichteten Steuermitteln vor Einbrüchen zu schützen und somit
deren Sicherheit zu gewährleisten“, meint der Vertreter von
Haus & Grund Hessen. Beim Einbruchsschutz geschehe dies offensichtlich nicht in ausreichendem Maße, die Opfer hätten nicht
nur materielle Schäden zu tragen,
sondern auch die psychischen Belastungen durch Bruch der Privatsphäre
und
verlorenes
Sicherheitsgefühl.
Prävention und Vorsicht
in der Urlaubszeit
Neben einer besseren Ausstattung der Polizei sieht Ehrhardt
einen entscheidenden Eckpfeiler in
der Einbruchsprävention. Nach
zwei bis fünf Minuten erfolgloser Bemühungen ließen die Täter
meistens von ihrem Vorhaben ab,
um nicht entdeckt zu werden. Gekippte Fenster oder Haustüren,
die lediglich ins Schloss gezogen
sind, könnten einladend auf den
Einbrecher wirken, warnt
Ehrhardt. Schlechte Beleuchtungen
böten Einbrechern einen guten
Sichtschutz. Gerade in Urlaubszeiten gelte es, nicht den Eindruck
zu erwecken, dass die Wohnung
für längere Zeit verlassen wurde.
Anzeichen seien dauerhaft hochgezogene Rollläden oder überlaufende Briefkästen. Verwandte oder
Nachbarn könnten hier für Abhilfe sorgen. Auch beim Veröffentlichen von Urlaubsaufenthalten in sozialen Netzwerken
sei Vorsicht geboten.
Förderung für
Sicherheitsmaßnahmen
Ehrhardt weist hin auf KfWFörderprogramme zur Einbruchsprävention im Rahmen des KfWProgramms „Altersgerecht Umbauen“. Es gewährt Haus- und
Wohnungseigentümern sowie
Mietern (mit Zustimmung des Eigentümers) Zuschüsse für Investitionen in den Einbruchschutz. Eigenständig gefördert wird
beispielsweise der Einbau von
Alarmanlagen sowie sicheren Türen und Fenstern. Für das Programm werden bis 2017 zehn Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt. Bei allen Maßnahmen sind sowohl Materialkosten
als auch Handwerkerleistungen
förderfähig. Wer Maßnahmen
zum Einbruchschutz an einem bestehenden Wohngebäude oder einer Eigentumswohnung durchfüh-
ren lässt, erhält je nach Höhe der
Investitionskosten Zuschüsse von
mind. 200 Euro bis max. 1.500
Euro.
Der
M i n d e s tinvestitionsbetrag für die Summe
aller Maßnahmen liegt bei 2.000
Euro. Haus & Grund Hessen fordert auch hier eine erweiterte
steuerliche Absetzbarkeit der
Maßnahmen.
„Haben am Ende jedoch alle Vorkehrungen den Einbrecher nicht
davon abhalten können ans Ziel
zu gelangen, sollten Bewohner
umgehend ihre Hausratversicherung kontaktieren. Diese erstattet
grundsätzlich
die
Wiederbeschaffungskosten für
gestohlene Gegenstände und die
Aufwendungen für Reparaturen
etwa von aufgebrochenen Fenstern und Türen“, so Ehrhardt abschließend.
Über Haus & Grund Hessen:
Haus & Grund Hessen - Landesverband der Hessischen Haus-,
Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 82 örtlichen Haus-, Wohnungs- und GrundeigentümerVereine in Hessen mit insgesamt
über 60.000 Mitgliedern. Unser
Verband nimmt am politischen
Geschehen teil und stärkt dadurch
die Position des privaten Haus-,
Wohnungs- und Grundeigentums
in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und
Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.
Liebe Leser !
„Kind, was ist denn jetzt mir deinem Geburtstag? – Ich habe dir
schon gesagt, Mama, ich habe keine Lust zu feiern.“
Dora Heldt, Bei Hitze ist es
wenigstens nicht kalt
Haben Sie Lust auf Hitzewellen
an der Ostsee? Dann sind sie bei
mir und meiner Leseempfehlung
richtig. In dem Roman von Dora
Heldt geht es um den 50. Geburtstag von Doris. Vielen von
Ihnen geht es vielleicht bei einem
runden Geburtstag ähnlich: soll
ich feiern, verschwinde ich unauffällig oder lasse ich den Tag
ganz einfach ausfallen? Doris
wird also 50. Diese Zahl trifft
sie wie ein Donnerschlag. Sie verbindet damit Hitzewellen,
Stimmungsschwankungen und
das Schlimmste von allem: die
Jugend ist vorbei. Deshalb hat
Doris auch keine Lust auf eine
Überraschungsparty, die ihr
Mann so gerne für sie organisieren möchte. Er scheint gar
nicht zu merken, wie empfindlich sie im Moment ist. Sie beschließt daher ganz spontan, mit
ihren zwei Freundinnen aus der
Schulzeit ein Wochenende in einem Wellness-Hotel an der Ostsee zu verbringen. Es sind sehr
unterschiedliche Frauen, die sich
für das Wochenende rüsten: die
graue Maus mit den Schulden, die
Karrierefrau mit dem jugendlichen Liebhaber und zu guter letzt
Doris, Hausfrau und Mutter. Sie
alle erleben zunächst ein Wochenende voller Spaß und schwelgen in alten Erinnerungen. Aber
durch die unterschiedlichen
Lebenseinstellungen entstehen
plötzlich Konflikte. Die Autorin
wurde kürzlich selbst 50 Jahre
alt und nahm dieses Ereignis als
Anlass, einen lockeren und herzlichen Roman zu schreiben. Auch
für sie bedeutete dieser runde
Geburtstag einen neuen Abschnitt in ihrem Leben, der sie
zum Nachdenken anregte. Sie
schrieb diesen Roman um gegen
das ungute Gefühl „Ich werde
jetzt 50!“ anzugehen.
Ich finde, es ist ihr gelungen. Ein
Buch voller Wärme und Erinnerungen.
Und bitte keine Angst vor der
50!
Dora Heldt, Bei Hitze ist es
wenigstens nicht kalt
dtv, ISBN 978-3-423-21628-9,
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Sommerfest
im Heimatclub Goldstein
Am Samstag, den 30. Juli 2016
findet im Heimatclub Goldstein,
Goldsteinstr. 300, unser alljährliches „Sommerfest“ statt. Ab 15
Uhr bieten wir Kaffee und Kuchen an. Danach sorgen wir mit
gekühlten Getränken, Grillspezialitäten, Pommes und hausgemachter Salat-Bar für Ihr leibliches Wohl. „Steppes“ unterhält
Sie mit Musik und Ihre mitgebrachte gute Laune garantieren
wieder ein tolles Fest. Der Vorstand würde sich freuen, auch
dieses Jahr wieder viele Mitglieder, Freunde und Gäste begrüßen zu können.
LOKAL
GA
Der SV startet in der Verbandsliga mit einem Heimspiel!
Am Donnerstag, 04.08.2016 um
19:30 Uhr startet der SV mit einem
Heimspiel gegen die TSG Wörsdorf
in die neue Saison. Die Mannschaft
erzielte in der Vorbereitungszeit
gute Ergebnisse und Trainer Sascha
Amstätter ist guter Dinge, dass die
„Grünen“ auch in der Verbandsliga
vernünftige Ergebnisse erzielen werden. Die Mannschaft wurde auf einigen Positionen verstärkt und das
spielerische Potenzial sollte ausreichend sein, auch in der neuen Liga
mithalten zu können. Der Grundstein für eine vernünftige Saison
sollte gelegt sein, jetzt gilt es mit
guten Leistungen die Ernte auszufahren! Die weiteren Spiele: Sonntag, 07.08.2016 um 15:00 Uhr in
Braunfels. Am 14.08.2015 um 15:00
Uhr zuhause gegen den traditionsreichen VfB Gießen. Danach geht’s
am 21.08.2016 zum „Derby“ nach
Schwanheim. Am 28.08.2016 empfängt der SV um 15:00 Uhr den
ehemaligen Oberligisten SC
Waldgirmes.
NACHRICHTEN
Kath. Kirchengemeinde Nied
Fr, 29. Juli 9.15 Uhr St. Markus Heilige Messe
Sa, 30. Juli 18.00 Uhr St. Markus Vorabendmesse
So, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 9.15 Uhr Dreifaltigkeit
Friedensgebet 9.30 Uhr Dreifaltigkeit Heilige Messe 11.00 Uhr
St. Markus Morgenlob 12.30 Uhr St. Markus Heilige Messe der
Polnischen Gemeinde
Mi, 3. August 17.30 Uhr Dreifaltigkeit Rosenkranzgebet 18.00
Uhr Dreifaltigkeit Heilige Messe
Evangelische Kirchengemeinde Nied
Sonntag, 31.07., 18.00 Uhr Christuskirche Gottesdienst Charlotte
von Winterfeld
Hinten v.l.: Tetsu Horiuchi, Hamza Bouchen, Pascal Hertlein, Reda Elouardani, Kapitän Matthias Terzic, Ahmet
Gök, Aldin Alibasic. Mitte v.l.: Marco Silveira, Abteilungsleiter Fußball Andre Becher, Trainer Sascha Amstätter,
Sportlicher Leiter Volker Wagner, Co Trainer Carlos Saveira, SpA Wiebke Wagner. Nicklas Pitas. Vorne v.l.:
Cody Warner, Kevin Effiong, Dali Baku, Dominik Reining, Tomislav Randelovic, Raffael Grigoryan, Celin
Centinkaya, Leonardo Bianco.
Gruppenbild während der interessanten Stadtführung durch Bernkastel-Kues
verkehr geschlossen. Briefkasten hört und alle Anliegen zeitnah beund Anrufbeantworter werden trotz- arbeitet. Ab Freitag, 02. Septemdem regelmäßig geleert bzw. abge- ber ist dann wieder zu den gewohn-
ten Öffnungszeit (Mo + Di 9-11, Fr
15-18 und Sa 10-13 Uhr) ein Vorstandsmitglied für Sie da. An diesem Tag startet auch die Reihe
„Herbstzeit-Lesezeit“ mit der
Premierenlesung des Zeilsheimer
Autors Daniel Möller. Er liest aus
seinem Erstlingswerk „Das Plagiat“.
Nach dem großen Erfolg der Reihe
im letzten Jahr wurde das Programm
deutlich ausgeweitet. Insgesamt zehn
Veranstaltungen rund um das vielfältige Thema Literatur finden in den
Herbstmonaten September bis November in der Geschäftsstelle des
Kulturforums statt, hier erhalten Sie
auch alle Informationen über diese
Veranstaltungsreihe sowie alle anderen Aktivitäten des Vereins.
Gruppe Kulturkreis 55+ trifft legendären Klaus Störtebeker
und Seeräuberromantik auf der Insel Rügen
Am Sonntag um fünf Uhr früh ist
der Reisebus in Zeilsheim zu einer
KulturAktiv Reise des Vereins Kulturkreis 55+ in den Norden gestartet. Nicht jeder der zweiundvierzig
hessischen Busgästen ist ein früher
Vogel, doch die fast autofreie Autobahn und die schöne hessische
Landschaft im morgendlichen Sonnenschein hat sofort ein Wohlgefühl erzeugt, so Karin Naß, die diese Fahrt in Richtung Ostsee mit Ziel
Intercity Hotel Stralsund der
Steigenberger Hotel Group organisiert hat. Eine größere Pause abseits
der Autobahn wurde in den
brandenburgischen Ort Caputh an
der Havel gemacht. Ein kleiner Spaziergang führte die Gruppe zum
Sommerhaus von Albert Einstein.
Hier lebte er mit seiner Familie für
einige Jahre bis Dezember 1932, wo
sie in die USA reisten. Sie sahen
Caputh nie wieder. Heute ist das
Haus ein sehenswertes Museum, die
die Geschichte der Familie erzählt.
Im Fährhaus Caputh wurde zu Mittag gegessen. Das Restaurant ist direkt an der Havel gelegen und hat
einen wunderbaren Blick auf die
Fähre, die Autos und viele Sonntagsausflügler über die Havel bringt.
Weiter geht’s in Richtung Norden.
Um 19.45 Uhr war das Hotel in
Stralsund erreicht, genau passend,
denn im Bus konnte bereits die erste Halbzeit des Spiels der Europameisterschaften Deutschland gegen
die Slowakei auf dem Bord-TV geschaut werden. Der zweite Tag
brachte die Gruppe via neue Hochseilbrücke über den Strelasund zu
den schönsten Flecken im Norden
der Insel Rügen: Spaziergang am Kap
Arkona, Fahrt mit der Touristikbahn
und Spaziergang an blau-rot-weiß
blühenden Wiesen und Buchenwäldern vorbei, mit wunderschönen
Ausblicken auf die graublau schimmernden Ostsee, hinab zu dem kleinen ehemaligen Fischerdorf Vitt.
Hier gab es leckere Fischbrötchen
und die Möglichkeit, barfuß am
Strand und im Wasser zu laufen. Am
Nachmittag führte die Reiseleiterin
Kerstin zu den schönsten AusguckPlattformen vom Land auf die
Kreidefelsen, die sich im Sonnenlicht von ihrer weißen Pracht zeigten. Ein letzter Stopp des Tages ging
zum Hafen in Saßnitz, dann wieder
zurück via Strelasundbrücke zum
Abendessen ins Hotel in Stralsund.
Eine Rundfahrt führte am dritten
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KIRCHEN
Sommerpause beim Kulturforum Zeilsheim e.V.
Viele schöne Fahrten und Veranstaltungen wurden in diesem Jahr
bereits organisiert. So ging es in
den letzten Wochen gleich viermal
auf große Fahrt, mit insgesamt über
160 Teilnehmern. Neben Tagesfahrten in die Eifel, nach Fulda zum
Musical „Der Medicus“ oder zu den
30. Bad Vilbeler Burgfestspielen, war
das Highlight ein verlängerte Wochenende im schönen Veldenz an
der Mosel, das alle Mitfahrer bei
bestem Wetter auf den bevorstehenden Sommer eingestimmt hat. Die
Geschäftsstelle des Vereins geht
im August in Sommerpause.
In der Zeit vom 01. bis 31. August
bleibt die Geschäftsstelle(Alt
Zeilsheim 23) für den Publikums-
Seite 3 _Mittwoch den 27. Juli 2016
Ev. Kirchengemeinde Höchst
Donnerstag 28.7., 18 Uhr Bonhoeffer Haus Stammtisch Ehepaar
Hartmann
Sonntag 31.7., 10 Uhr Stadtkirche Gottesdienst Präd. B. Blum
Kath. Kirchengemeinde Höchst
Sonntag 31.7., 9.30 Uhr St. Justinus spanischer Gottesdienst 11
Uhr St. Justinus Eucharistiefeier
Dienstag 2.8., 8 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
Evangelische Kirchengemeinde Griesheim
Sonntag 31.7., 9.30 Uhr Gottesdienst in der Pfingstkirche Pfarrerin Gudrun Goy, 11 Uhr Gottesdienst in der Segenskirche
Pfarrerin Gudrun Goy
Kath. Kirchengemeinde Griesheim
Donnerstag, 28. Juli 09.00 Uhr Heilige Messe in St. Hedwig
Freitag, 29. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst in Mariä Himmelfahrt
Samstag, 30. Juli 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Markus
Sonntag, 31. Juli 11.00 Uhr Heilige Messe in St. Hedwig, 11.00
Uhr Heilige Messe in Mariä Himmelfahrt
Dienstag, 02. August 09.00 Uhr Heilige Messe in Mariä Himmelfahrt
Ev. Kirchengemeinde Sindlingen
31.7., 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ulrich Vorländer
Kath. Kirchengemeinde Sindlingen
30.07. Samstag 18:00 Uhr St. Kilian Eucharistiefeier anschließend Dämmerschoppen
31.07. Sonntag 11:00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier mit Predigt
von Franz-Karl Klug im Rahmen der Predigtreihe zum „Jahr der
Barmherzigkeit“ 11:00 Uhr St. Dionysius Wortgottesdienst mit
Predigt von Michael Ickstadt im Rahmen der Predigtreihe zum
„Jahr der Barmherzigkeit
01.08. Montag 16:00 Uhr St. Dionysius Rosenkranz
02.08. Dienstag 18:00 Uhr St. Dionysius Eucharistiefeier
03.08. Mittwoch 12:30 Uhr St. Dionysius Seniorenclub - gemeinsames Mittagessen (Orangerie Meisterpark)
Ev. Kirchengemeinde Zeilsheim
Sonntag, 31.07.2016, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Ev. Kirche,
Frankenthaler Weg (Pfr. Vorländer)
Kath. Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Zeilsheim
Tag in den südlichen Teil Rügens.
Mit „Himmelsleiter“ und Fahrtstuhl
ging es hinab auf die 394 m lange
Seebrücke in Sellin, die seit 1998
wieder in der historischen Gestalt
von 1927 in weißer Farbe glänzt. Ein
Aufenthalt im Seebad Binz mit seiner wunderhübschen Bäderarchitektur und der langen Promenade gehörte zum Besichtigungsprogramm. Auf Wunsch wurde das
unvollendet gebliebene KdF-Seebad
Prora der 20.000 (der etwa 4,5 km
Kilometer lange „Koloss von Prora,
die 80Jahre alten Hitlerbauten“
entlang der wunderschönen Küste),
einem Ortsteil von Binz, angefahren, um einen Blick auf das neue
Immobilienprojekt mit den edelsanierten Luxuswohnungen zu bekommen. Leider war das nicht wirklich möglich, es konnte nur ein
bescheidener Blick von fern erhascht werden. Am Abend war die
Gruppe Gast beim berüchtigten
Seeräuber Klaus Störtebeker, der auf
der wunderschönen Naturbühne in
Ralswiek am Jasmunder Bodden „Um
Leben und Tod“ mit seinen Verbündeten gekämpft hat. Das Bühnenbild
zeigte
eine
prächtige
Marienburg des Deutschen Ordens
und die Burgfestung der Hansestadt
Visby, die Orte, an denen der historische Konflikt zwischen Dänemark und Mecklenburg im Mittelalter ausgetragen wurden. Gekrönt
wurde die spannende Inszenierung
von einem grandiosen Feuerwerk. So
wurde es eine späte Rückkehr ins
Hotel.
Ein Besuch der Insel
Hiddensee stand am vierten Reisetag auf dem Programm. Die mor-
gendlich Schiffsabfahrt von
Stralsund war noch trübe und regnerisch, doch nach einer feuchten
Kutschfahrt auf der Insel hat sich
der Himmel zum schönsten Sonnenwetter gewandelt. So konnte gewandert und die Sehenswürdigkeiten
wie die menschenleeren Strände, die
kleine Kirche mit der seltenen Rosen-Deckenmalerei, das GerhardHauptmann-Grab, das Wahrzeichen
der Insel der weiße Leuchtturm, die
typischen „Rohr“dachhäuser und der
wunderschöne Blick vom höchsten
Aussichtspunkt über die blumenbunten Wiesen und das Meer erlebt werden. Bei der Rückkehr des
Fährschiffs in den Hafen von
Stralsund konnte die hübsche Skyline der Hansestadt mit ihren monumentalen Backsteinbauten in der
Abendsonne bewundert werden.
Am Morgen des fünften Tages hieß
es Abschied nehmen von dieser einmaligen und wunderschönen Gegend. Nach einer dreistündigen
Fahrt ging es wieder ab von der
Autobahn direkt in das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin durch
einige so vielbeschriebene Alleestraßen des Ostens. Der Wirt des
Gasthauses „Schiffer-Gasthaus“,
Herr Kluge, der vierzig Jahre als
Techniker im unmittelbar daneben
liegenden
Schiffshebewerk
Niederfinow gearbeitet hat, war für
uns Besucher als Bauwerkführer nach
dem Mittagessen zur Verfügung. Ein
gigantisches Schiffshebewerk aus
unzähligen Stahlträgern und Nieten
tat sich uns auf. Dieses Werk, mit
seinen gigantischen Ausmaßen hat
die Aufgabe, Binnenschiffte über
den Höhenunterschied von 36 m
zu schleusen. In nur 7jähriger Bauzeit ist das Schiffshebewerk von 1927
bis 1934 entstanden und ist ein wichtiges Bindeglied zwischen dem
Oder-Havel-Kanal und dem alten
Finowkanal mit seinen 12 Schleusen.
Wir konnten das Herannahen des
Trogs von oben nach unten im
Fahrstuhlschacht und das Herausfahren von Schiffen staunend beobachten. Um größere Frachtschiffe von
den östlichen Wasserstraßen in den
westlichen Teil Europas zu bringen,
ist ein neues Hebewerk mit einem
größeren Trog für die industrielle
Schifffahrt daneben im Bau. Der
Termin der Fertigstellung ist noch
offen. Müde, doch mit vielen neuen
schönen Eindrücken war die Reisegruppe erst nach Mitternacht in
Zeilsheim zurück. Es war eine wunderbare Reise.
Die nächste
KulturAktiv Reise des Vereins geht
per Flugzeug von Frankfurt nach
Neapel. Von dort geht es auf tägliche Rundreisen an die schöne
Amalfiküste, nach Pompeji und auf
den Vesuv sowie auf die Insel Capri. Reisetermin ist 1.-7. Oktober.
Reisepreis inkl. aller beschriebenen
Leistungen, Eintritte und Reiseversicherung im Doppelzimmer beläuft sich auf 850 Euro pro Person.
Anmeldungen mit Flugbuchungen
sind nur noch bis Mitte August
möglich. Der Kontakt ist Karin Naß,
die gern unter der Telefonnummer
(069) 363399 für Anmeldungen zur
Verfügung ist. Details sind auch auf
der
Homepage
www.Kulturkreis55plus.de einzusehen.
28.07. Donnerstag 09:00 Uhr Eucharistiefeier anschließend Rosenkranz für Verstorbene
29.07. Freitag 19:00 Uhr Bibelkreis (Veranstaltungsort unter
069/36 62 31 erfragen)
31.07. Sonntag 09:15 Uhr Eucharistiefeier 10:15 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden 11:00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier mit
Predigt von Franz-Karl Klug im Rahmen der Predigtreihe zum
„Jahr der Barmherzigkeit“
03.08. Mittwoch 15:00 Uhr Gesprächskreis f. pflegende u. betreuende Angehörige
Freie Evangelische Gemeinde Zeilsheim
Donnerstag, 28. Juli: 16:00 Uhr Gebetstreffen im Gemeindehaus, Kegelbahn 54, Zeilsheim
Sonntag, 31. Juli: 10 Kein Gottesdienst, Einladung Gottesdienste
in anderen Gemeinden zu besuchen
Dienstag, 2. August: 16:00 Uhr Kinderstunde mit Ute, im Gemeindehaus, Kegelbahn 54, Zeilsheim
Neuapostolische Kirche
Die Gottesdienstzeiten in den Gemeinden: Gemeinde Griesheim,
Lärchenstr.60, Gemeinde Höchst, Gebeschusstr.26, Gemeinde
Zeilsheim, Klosterhofstr.25. Regelmäßige Gottesdienste
sonntags,9:30 Uhr und mittwochs, 20:00 Uhr.Weitere Infos
unter www.nakfrankfurt.de
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Seite 4 _Mittwoch den 27. Juli 2016
Entwicklung der Bürostadt
Niederrad weiter vorantreiben
„Wir haben die Entwicklung der Bürostadt Niederrad in den letzten Jahren seitens des Ortsbeirats 5 intensiv begleitet und es ist
wichtig, diesen Prozess weiter voranzutreiben“, betont der Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker. Das
Grundgerüst für den nötigen Strukturwandel des Quartiers ist
vorhanden und jetzt gilt es, die entsprechenden Maßnahmen umzusetzen. Oberste Priorität sollte der Beschluss des zweiten
Bebauungsplans Nr. 872 haben, der wichtige Punkte zur Lage des
Quartiersplatzes sowie zur Standortentscheidung für die Grundschule enthält. „Der zweite Bebauungsplan für die Bürostadt Niederrad ist deutlich komplexer, so dass hier vermutlich auch der Grund
für die Verzögerung zu finden ist. Sollte es noch Diskussionsbedarf an der ein oder anderen Stelle geben, werden wir als Ortsbeirat natürlich auch gerne unterstützend tätig“, so Becker weiter.
Gerade die Planung der Schuldstandorte für die Grundschule und
die KGS Niederrad sowie die Schulentwicklung liegen Christian
Becker sehr am Herzen, da diese Faktoren eine wichtige Basis für
die Ansiedlung junger Familien darstellen. „Kurze Schulwege und
ein adäquates Bildungsangebot im eigenen Stadtteil sind für die
meisten Eltern neben der Frage nach Kindergartenplätzen und
Betreuungseinrichtungen maßgebliche Entscheidungsfaktoren wenn
es um den künftigen Wohnort der Familie geht“, erklärt Becker.
Das gilt natürlich auch über den Besuch der Grundschule hinaus,
wenn es um die Beschulung an einer weiterführenden Schule geht.
Sollte es aus Kapazitätsgründen schwierig sein, eine angemessen
große Fläche für den Bau der geplanten KGS zu finden, sieht
Becker auch eine Lösungsmöglichkeit darin, zwei getrennte Standorte zu entwickeln. „Der Haupt- und Realschulzweig an einem
Standort und der gymnasiale Bereich an einem anderen ist durchaus
denkbar und würde die Suche nach einer einzigen, entsprechend
großen Fläche etwas entzerren“, führt Christian Becker aus.
Schließlich ginge es bei der Planung der KGS nicht nur um das
Schulgebäude an sich, sondern es sei auch wichtig, den Schülerinnen und Schülern eine der Schulgröße angemessene Außenanlage zur Verfügung zu stellen. Innerhalb des Ortsbeirats 5 möchte man nun das Augenmerk verstärkt auf den Fortgang der
Quartiersentwicklung richten, da man neben der Belebung der
Bürostadt Niederrad auch die Schaffung neuen Wohnraums und
neuer Arbeitsplätze sehr begrüße. Parallel dazu ist es wichtig,
zeitig mit der Errichtung der Grundschule und - damit verbunden
- von Kinderbetreuungseinrichtungen zu beginnen sowie die notwendige Infrastruktur (Verbesserung des ÖPNV, Wegeverbindungen, Sporteinrichtungen und Spielplätze) zu schaffen.
Weiterhin sollte nach der Sommerpause die Suche nach der
Namensfindung für das Quartier innerhalb des Ortsbeirates zum
Abschluss gebracht werden. „In einem geplanten Gespräch mit
Herrn Detlef Franke, Geschäftsführer der SINN, werden wir die
wichtigsten Punkte nochmals eingehend diskutieren und schauen,
wo der Ortsbeirat in seiner Funktion unterstützend tätig werden
kann“, so Becker abschließend.
Auf nach Dorndorf!
LOKAL
Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte der TuS - Schwanheim
2 x WM Mannschafts-Gold
Bürgersprechstunde
Der Ortsverein SPD Zeilsheim lädt für Mittwoch, den 03.August 2016, von 18.00 bis
19.00 Uhr interessierte Bürger zu einer
Sprechstunde in das Ristorante Picobello,
Pfortengartenweg 30 ein. Die anwesenden
Vorstandsmitglieder erteilen gerne Auskünfte und nehmen Anregungen und Wünsche entgegen, die auch an den Ortsbeirat
6 weitergeleitet werden können. Danach findet ab 19.00 Uhr die parteioffene Vorstandssitzung des Ortsvereins statt.
Neue Geschäftszeit
Bei den Weltmeisterschaften Laufende Scheibe in Suhl hat es gleich zum Auftakt mit der
Mannschafts-Goldmedaille der Junioren über
die 50-Meter-Distanz einen Überraschungserfolg für die Teilnehmer des Deutschen
Schützenbundes gegeben.
In der Besetzung Torsten Fass (TuS-Schwanheim), Kris Großheim (TuS-Schwanheim) und
Felix Hörning (SV Birkenfeld) siegte das DSBTeam mit 1706 Ringen vor Russland mit 1695
Zählern und Frankreich mit 1673 Ringen.
Im Einzelwettbewerb holte sich Kris Großheim mit 577 Ringen hinter Ihor Kizima (Ukraine/584 Ringe) und Waleri Dawidow (Russland/580 Ringe) die Bronzemedaille. Torsten
Fass kam mit 570 Ringen auf den zehnten
Platz.
Die Junioren der TuS-Schwanheim komplettierten ihren Medaillensatz weiter. In der Disziplin 50-Meter Mixed-Wettbewerb belegte
das Junioren-Trio in der Mannschaftswertung, in der Besetzung Torsten Fass (TuSSchwanheim), Kris Großheim (TuS-Schwanheim) und Felix Hörning (SV Birkenfeld) mit
1108 Ringen Silber, hinter dem überlegenen
Weltmeister Ukraine (1148). Frankreich holte mit 1096 Ringen Bronze. Bester Deutscher
war Torsten Fass mit 377 Ringen als Achter, gefolgt von Kris Großheim (373) und
Felix Hörning auf den Plätzen zehn und 15.
Am 5.Wettkampftag fiel die Entscheidung in
der Disziplin Luftgewehr 10-Meter und auch
hier reichte es durch eine geschlossene
Mannschaftsleistung des deutschen Teams
für einen Platz auf dem Siegerpodest. Das
Team belegte mit 1618 Ringen hinter dem
neuen Weltmeister Ukraine (1666 Ringe) und
Russland (1636 Ringe) den dritten Rang. In
der Einzelwertung war Kris Großheim mit
542 Ringen auf dem zehnten Platz bester
Nachwuchsschütze des DSB. Mit jeweils 538
Zählern folgten Torsten Fass und Felix
Hörning auf den Rängen 14 und 15.
Der 6.Wettkapftag überraschte nochmals alle
im DSB-Team. Am letzten Wettkampftag der
Junioren, im Luftgewehr 10-Meter-Mix, sicherten sie sich durch eine ebenfalls geschlossene Mannschaftsleistung den
Weltmeistertitel mit 1092 Ringen vor Russland (1071 Ringe) und der Ukraine (1060 Ringe). Im Einzelwettbewerb belegte Felix
Hörning mit 366 Ringen den 5.Platz. Kris
Großheim mit 364 Ringen und Torsten Fass
mit 362 Zählern die Plätze 9 und 11.
Nicht optimal verlief es bei unserer TuSSchützin Daniela Vogelbacher. Im 10-Meter
Wettbewerb Platz 4 mit der Mannschaft und
im Einzel 10.Platz mit 363 Ringen. Auch im
Wettbewerb 10-Meter-Mix konnte sie nicht
an ihre sonst konstanten Leistungen anknüpfen. 373 Zählern reichten für den 8.Platz im
Einzel, somit gehört sie zu den zehn besten
Schützinnen der Welt und war gleichzeitig
beste Schützin im DSB Team.
Wechselfallenbetrügerinnen
suchen Geschäfte heim
(ots) - (sms) Zwei wohnsitzlose Frauen versuchten im Laufe des Mittwochs 20.7., in
mehreren Läden entlang der Bruchfeldstraße
und in Alt-Schwanheim durch sogenannten
Wechselfallenbetrug an Bargeld zu gelangen. Ein 28 Jahre alter Mann stand hierbei
jeweils Schmiere. In jedem aufgesuchten
Laden bezahlten sie zunächst einen günstigen Artikel mit einem 200 Euro Schein.
Nachdem das Wechselgeld herausgegeben
worden war, wurde die Ware jedoch sofort
zurückgegeben. Bei der Auszahlung des
rückerstatteten Geldbetrages wurden die
Kassiererinnen durch Bedrängung und verwirrende Fragen bewusst abgelenkt. In der
Mehrzahl der Fälle war das Verkaufspersonal wachsam, so dass es den beiden
Frauen nur in einem Fall gelang, einen50
Euro Schein unberechtigt einzubehalten. Der
Polizei konnte gegen 15:20 Uhr alle drei
Personen festnehmen. Die Ermittlungen dauern an.
Mainspiele sind da!
Die neue Geschäftszeit der DLRG Bezirk
Kelsterbach e.V. ist ab jetzt, Dienstag von
19:00 bis 20:00 Uhr im Vereinsheim „Arche“ Höllenstraße 8. Somit wird auch
weiterhin vom Verein eine Geschäftszeit
zur persönlichen Vorsprache im Vereinsheim „Arche“ (Geschäftsraum) angeboten.
Experimentalchor
Frankfurt 2 0 1 6
Nach einem sehr erfolgreichen Sangesjahr
(u.a. Aufführungen einiger Konzerte und
Beitritten von Neumitgliedern) wird mitgeteilt, dass o.a. Chor in der Zeit vom
Dienstag, den 09.08.16 bis incl. Dienstag,
den 23.08.16 in die Sommerpause geht.
Neuer Beginn der Chorprobe ist Dienstag, der 30.08.16, 19.00 Uhr, begleitet mit
dem Wunsch, dass ausser den bisherigen
Sänger/innen neue „Sangesfreudige“ bei
uns vorbeischauen und bei Gefallen zu uns
kommen und kräftig in den neuen, geplanten Melodienreigen mit einstimmen. Wir
freuen uns sehr auf Ihr Erscheinen und
heissen sie herzlichst willkommen. Chorproben finden jeden Dienstag im 1.Stock
des Restaurants „Blaue Adria“,Saarbrücker
Str. 4,Turnhalle, statt. Chorleiter: H.
Saffran, Tel: 0173 / 3478837
Hinweis : Der Chor plant nach den Sommerferien, ein „Weihnachts-Lieder-Repertoire“ einzustudieren und dieses, verbunden mit einem Weihnachtskonzert, in einer noch auszusuchenden Kirche, aufzuführen. Ferner finden im Frühjahr Proben
für ein „Frühjahrskonzert“ statt. Es lohnt
sich, mitzumachen.
Sportdezernat
gewährt Zuschuss
(pia) SCHWANHEIM. Die starken Regenfälle vor ein paar Wochen haben die Tennisplätze des Tennis-Clubs Schwanheim
überflutet und erhebliche Schäden verursacht. So musste die gesamte TennisplatzDrainage instandgesetzt werden, damit die
Plätze genutzt werden können. „Ich freue
mich, dass wir in dieser Notsituation unterstützen können und der Tennissport in
Schwanheim weiter betrieben werden
kann“, sagte Sportdezernent Markus Frank
bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. Das Sportdezernat unterstützt
die Instandsetzungsarbeiten mit einem Zuschuss
von
1.926
Euro
aus
Sportfördermitteln.
Freie Plätze
bei Pilates
Es wird ernst für die Verbandsligamannschaft von Germania
Schwanheim: Nach einer intensiven Vorbereitungszeit mit vielen
Testspielen, rollt der Ball am Wochenende beim ersten Punktspiel
der Saison 16/17. Mit dem neuen Team, das nach dem Umbruch
mit neuen Trainern und Verantwortlichen bewusst auf starke junge Spieler setzt, geht es am Samstag, den 30.7.16 um 15.30 Uhr
beim FC Dorndorf (bei Limburg) los. Über zahlreiche Unterstützer
würde sich das Team unglaublich freuen!
Seniorin nach Goldkettenraub
leicht verletzt
(ots) - (va) Am Mittwoch 20.7., entriss ein junger Mann einer
Seniorin in der Elsheimerstraße die Goldkette vom Hals und verletzt sie dabei leicht. Die 74-jährige befand sich gegen 12.00 Uhr
vom Rothschildpark auf dem Weg nach Hause. Im Hinterhof einer
Kirche setzte sie sich kurz auf eine Bank. Dort gesellte sich ein
22-Jähriger zu ihr und fragte sie auf Englisch nach der Uhrzeit.
Nachdem sie darauf nicht antwortete, stand er auf und schnappte
sich gewaltsam ihre Kette vom Hals. Die ältere Dame erlitt dadurch
Kratzspuren am Hals. Der Räuber flüchtete in unbekannte Richtung. Bei der Beute handelt es sich um eine Goldkette mit einem
Anhänger in Herzform. In der Mitte befindet sich ein Edelstein.
Der Wert soll sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Der Räuber soll
einen dunklen Teint haben und ca. 150 bis 160 cm groß sein. Er
trug eine dunkle Hose und dunkles T-Shirt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Frankfurt unter der Telefonnummer
069-75553111 entgegen.
GA
Klettern, Rutschen, Wasserspiele und vieles mehr … Kinder ab 3 Jahre sind willkommen. Foto: Völker
(Sachsenhausen) Auch in diesem Jahr finden
während der Sommerferien am Sachsenhäuser Mainufer wieder die Mainspiele statt.
Der vom Abenteuerspielplatz Riederwald e.
V. aufgebaute Parcours mit den verschiedensten Spielmöglichkeiten ist seit dem 18.
Juli bis zum 3. August 2016 täglich von 11
bis 19 Uhr zwischen Eisernem Steg und
Untermainbrücke spielbereit. Entlang des
Mains gibt es 20 Spielstationen, u.a. Rollerrutschbahnen, Kistenklettern, Kinderschminken, Halfpipes zum Skaten und vieles
mehr. Auf vielen Luftkissen kann altersspezifisch gehüpft werden. Der Eintritt ist
frei! Danach werden die Spielgeräte am
Opernplatz und in der Taunusanlage aufgebaut zu gleichen Bedingungen. Dann heißen
sie „Opernspiele“
(red)
Der VfL Goldstein bietet ab Donnerstag,
01.09.2016 wieder seine beliebten Pilates-Kurse an. In den Kursen sind nun wieder Plätze
frei geworden. Pilates, ein höchst intensives
und effektives Übungssystem, das im Einklang mit einer tiefen, bewussten Atmung
und mit hoher Konzentration langsam und
präzise durchgeführt wird. Die Bewegungen
sind langsam und fließend. Insbesondere wird
die Beckenbodenmuskulatur trainiert. Oft
wird es deshalb auch Wohlfühl-Fitness genannt. Wenn Sie nun aber denken, Sie müssten sich dabei nicht anstrengen, irren Sie
sich gewaltig. Jede Pilates-Übung bezieht den
ganzen Körper mit ein – vom Scheitel bis
zur Sohle. Geeignet sind die Übungen für
jede Altersklasse. In überschaubaren Gruppen von ca. 7 bis maximal 9 Teilnehmern ist
ein optimales Training möglich. Es gibt freie
Plätze sowohl für Anfänger (18 Uhr & 19
Uhr) wie auch Fortgeschrittene (20 Uhr). Die
Kursgebühr beträgt für 13 Trainingseinheiten
52 Euro für Mitglieder/ Frankfurt Pass-Inhaber oder 91 Euro für Nichtmitglieder. Alle
Kurse finden im Evangelischen Kinder- und
Familienzentrum, An der Schwarzbachmühle
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Seite 6 _Mittwoch den 27. Juli 2016
Kompetente Hilfe in speziellen Fällen
Ausgabe GA
Zum 100. Geburtstag von Kaplan Hubertus Drees S.J.
Als der junge Hubertus, das vierte von neun Kindern, seiner Familie mitteilte, dass er Priester
werden wollte, stieß er auf überraschte Gesichter und großes
Staunen. Hatte doch bis zu diesem Zeitpunkt nichts darauf hingewiesen. Hubertus war – so
würde man heute sagen – ein
junger Wilder. Eher draufgängerisch, für jeden Streich zu haben und dazu ein außerordentlich guter Sportler. Ostern 1935
machte er sein Abitur und absolvierte vor dem Studium der
Theologie ein Noviziat bei den
Jesuiten in Holland. Am 26.4.
desselben Jahres trat er in den
Jesuitenorden ein. Danach wurde Hubert Drees zunächst zum
Arbeitsdienst und später zum
Militär eingezogen. Als angehenden Theologen wollte man ihn
offenbar nicht an die Waffe stellen und setzte ihn als Krankenträger ein. Der Sanitäts-Obergefreite kümmerte sich so um verletzte und verwundete Kameraden bis die Verfügung kam, dass
Jesuiten, Juden und Freimaurer
„wehrunwürdig“ seien. So wurde er entlassen und setzte sein
Theologiestudium fort. An seine Militärzeit erinnerte ihn das
„Eiserne Kreuz 1. Klasse“, welches
man ihm wegen seiner Tapferkeit überreicht hatte. Sein Studium begann er in der Frankfurter Philosophischen und Theologischen Hochschule St.
Georgen. Am 9. November 1942
weihte ihn Bischof Dr. Albert
Stohr im Mainzer Dom zum Pries-
ter. Schon kurz darauf wurde er
vom Bischof als Kaplan in die
Gemeinde St. Mauritius nach
Schwanheim entsandt. Da war
Hubert Drees ein 26-jähriger Jesuit. „Schon nach wenigen Monaten musste er die Last der
Seelsorgearbeit alleine tragen, da
sein Pfarrer Anton Lenferding
vom Geist des Priesterhasses zu
Unrecht in Haft und Kerker gebracht wurde. Keine Seelsorgearbeit blieb in dieser Zeit liegen.
Seit dem 1.4.1943 durfte ich dann
mit ihm zusammenwirken“, beschrieb Pfarrverwalter Pfarrer
Nonn den Start des frisch geweihten Priesters in seiner neuen
Pfarrei. „Die Haushälterin Frl.
Heider versorgte sie gut“ betonte seine jüngere Schwester
Hedwig Schwienhorst in ihren
Erinnerungen. Kaplan Drees war
ein Priester, der sich sehr für die
Menschen interessierte und sich
in besonderer Weise für sie verantwortlich fühlte. „Wir haben
die Pflicht, uns derer anzunehmen, die sonst ganz verlassen
sind, zu geben an materiellen
und geistigen Gaben, was wir
erübrigen können“, sind Worte
aus seiner letzten Predigt eine
Woche vor Ostern 1945. Mit
seiner priesterlichen Einstellung
kam er sehr gut mit der Jugend
zurecht. War er doch selbst jung
im Herzen und noch immer bei
aller Ernsthaftigkeit zu manchem
Streich aufgelegt. Noch heute
schwärmen vor allem männliche
Zeitgenossen davon, wie sie hinter der Kirche mit ihrem Kaplan
Steuerberater
in vollem Ornat Fußball spielten oder im Winter den
Mainberg hinab rodelten. Während des Krieges wurden die
Kirche und das Pfarrhaus von den
Bomben stark beschädigt. Mit
seinem handwerklichen Geschick
und Entschlossenheit stieg er
selbst beherzt auf das Dach, um
die notwendigen Reparaturen
durchzuführen. Am letzten
Sonntag vor Ostern 1945 – ein
paar Tage vor seinem plötzlichen
Tod – predigte er noch: „.... Wir
leben in einer unruhigen Zeit.
Wer weiß, ob wir am nächsten
Sonntag alle noch leben!“ Er sollte das bevorstehende Osterfest
nicht mehr erleben. Es war am
Dienstag, dem 27.März 1945, als
es passierte. Ein Pater aus Dortmund, der die Familie Drees in
deren westfälischen Heimatstadt Lüdinghausen besuchte,
überbrachte ihr einen Brief aus
Frankfurt-Schwanheim, der die
furchtbare Botschaft vom Tod
des Sohnes trug. Er erzählte,
dass Hubert Drees in Begleitung von zwei Franzosen den
Amerikanern entgegengegangen sei, um sie darum zu bitten, Schwanheim zu verschonen.
Ein Teil Schwanheims war
bereits eingenommen worden
und Griesheim auf der anderen Mainseite noch von Deutschen besetzt. Die Amerikaner
waren ins Pfarrhaus eingezogen
und hatten im Treppenhaus ein
Maschinengewehr aufgestellt.
Pater Drees, der sich auf sein
Zimmer zurückziehen wollte,
ging die Treppe hinauf und war
einen kurzen Moment am Fenster sichtbar. Plötzlich schossen
die deutschen Soldaten auf die
Bewegung und trafen den Kap-
lan am Kopf. Völlig geschockt
trugen Frl. Heider und andere
den Sterbenden nach unten und
legten ihn auf ein Sofa. Der
Superior von St. Georgen P.
Best S.J. schrieb der Familie: “
Er hat noch die Hand der Haushälterin fest gedrückt.“ Der
Leichnam wurde ins Schwesternhaus gebracht. Dort wurde er
von den Schwestern im Messgewand, mit Birett, Rosenkranz
und Kreuz aufgebahrt. Beim
Requiem am Ostermontag waren 15 Geistliche zugegen. Pfarrer Nonn sagte in seiner
Gedenkpredigt weiter: „ ...wenn
es galt, gewöhnlichste körperliche Arbeit zu leisten, um die
Fliegerschäden an Kirche und
Pfarrhaus zu beheben, war er
mit seinen technischen Begabungen sofort dabei und schaffte unermüdlich. Seine seelsorgerische Arbeit hatte darunter
nie gelitten. Oft habe ich ihn
gemahnt: Muten Sie sich nicht
zu viel zu! Dann gab er lächelnd
zur Antwort: Solange man jung
ist und kann, muss man wirken.“
Dann zitierte Pfarrer Nonn aus
der letzten Predigt des jungen
Kaplans: „ Wir leben in einer gefahrvollen Zeit, in der wir ständig vom Tod umgeben sind. Wie
wird es dem ergehen, der zuerst
hinüber muss zu Gottes Richterstuhl? ... Jeder Augenblick ist
kostbar, denn jeder Augenblick
kann die Entscheidung bringen….“ Dieser entscheidende
Augenblick kam für Hubertus
Drees nur ein paar Tage später.
Er war der dritte Sohn, den seine Familie durch den Krieg verloren hatte. Pfarrer Nonn weiter: „....denn Schwanheim, das
zunächst ihm anvertraut war,
gehörte seine ganze Priesterliebe.
Darum muss aber auch unsere
Trauer um ihn eine dankbare
Trauer sein. Wir wollen nicht
trauern wie jene, die keinen
Glauben und keine Hoffnung
haben, sondern so, wie es des
lieben Toten würdig ist.“ Im
Sommer 1945 fuhren die beiden
16-jährigen Messdiener Walter
Rudolph und Heinz Safran zur
Familie Drees nach Lüdinghausen.
Auf Kohlewagen waren sie drei
Tage unterwegs, um der Familie
Näheres über den Tod ihres Sohnes zu erzählen. „Vierzehn Tage
blieben sie bei uns, hatten großen Hunger und waren nicht
verwöhnt“, erinnert sich
Huberts Schwester Hedwig. Ein
Jahr später im Sommer 1946 kamen die Eltern auf Einladung
der Familie Safran nach Schwanheim, um erstmals das Grab ihres Sohnes zu besuchen. So lernten sie unter anderem die Familie Eller kennen, die ebenfalls
einen Sohn im Krieg lassen
musste. Adam und Eva Eller
erklärten sich spontan bereit,
das Grab des Kaplans zu pflegen. Sie selbst hatten ja keine
Möglichkeit, an einem Grab um
ihren Sohnes zu trauern.1968
übernahm die Pflege sein ehemaliger Messdiener Heinz Safran und seit 2008 kümmert
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Woche 30 - 2016
Seite 7
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Früh übt sich, wer einmal Forscher werden will
„Ferienforscher“ bei Infraserv Höchst: 75 Kinder entdecken die Welt der Naturwissenschaften
Eignet sich Wasser als Kleber?
Wie lässt sich aus einem Blatt
Papier eine Brücke bauen, die
einen Becher mit Murmeln
trägt? Diese und weitere Fragen erforschten insgesamt 75
Kinder im Rahmen des „Ferienforscher“-Programms von
Infraserv Höchst. Bereits zum
fünften Mal lud das Unternehmen Kinder aus dem Umfeld
des Industrieparks und
Mitarbeiterkinder zu dem
Ferienprogramms ein. An
insgesamt fünf halben Tagen
hatten jeweils 15 kleine Forscher die Gelegenheit, Naturphänomene hautnah zu entdecken.
Kinder für Naturwissenschaften begeistern
Auch Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing
schaute den Jungforschern
über die Schulter. „Es ist wichtig, Kinder frühzeitig mit der
spannenden Welt der Naturwissenschaften vertraut zu machen.
Ein echter Tornado in einer Wasserflasche – die jungen Forscher sind beeindruckt. © Infraserv Höchst, 2016
Die Ferienforscher sind eine
wunderbare Gelegenheit, die
ihnen auch sichtlich Spaß
macht.“ Die Neugier und Freu-
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Bekannten, Freunde und Nachbarn.
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Impressum
Herausgeber Julia P. Klein.
de an den Phänomenen der
Natur sind bei den Schülern
schon groß, bevor die Unterrichtsfächer Chemie, Physik
und Biologie auf den Stundenplan kommen. Nach wie vor
fehlt es an Nachwuchs in den
so genannten MINT-Berufen,
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gefüllten Vulkankrater aus
Alufolie. „3, 2, 1 - und Ausbruch!“ Es blubbert und
schäumt, rote „Lava“ läuft den
Krater herunter. Die Kinder
sind begeistert. „Ich will später mal was mit Chemie ma-
chen“, meint der neunjährige
Robin. Ein aufregender Tag
mit jeder Menge interessanter
Experimente, der bei den Kindern sehr gut ankam: Einige
von ihnen wollen jetzt Forscher werden, wenn sie groß
sind.
Ein sehr beliebtes Experiment war der Backpulvervulkan, den
die Kinderauch selbst zum Ausbruch bringen durften.
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Telefax: (069) 365 533. Redaktion: Sebastian A.P. Klein, Julia P. Klein, B.
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Harry Knie
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Hegarstr. 40, 60529 Ffm-Schwanheim
Tel. 069 / 35 54 54,
Mobil: 0170 / 4 20 83 62
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Damit es so bleibt, bitte beim Baden die Nutzungshinweise des
Grünflächenamts beachten!
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vom 1.8. bis zum 30.8.16
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Union Gaststätte
Öffentliche Speisegaststätte
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für Ihre Familienfeier
Offen: Täglich von 11.00 bis 24 Uhr.
NEU: Montag ab 16.00 geöffnet
Warme Küche: Di - Fr 11.30 - 15 und Mo - Fr 17 bis 22.30 Uhr
Sa und So durchgehend warme Küche
An den Feiertagen ab 11.00 Uhr geöffnet
Di - Fr Mittagstisch von 11.30 - 15.00 Uhr
Wochenangebot vom 2. – 5. August 2016
Di. Schnitzel mit Broccoli, Kartoffelpüree und Salat
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Di. Schweinesteak in Rahmsauce dazu Nudeln und Salat 6,90
Mi. Hacksteak mit Zwiebeln dazu Stampfkartoffeln
und Salat
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Mi. Putengeschnetzeltes in Broccoli Rahm-Sauce
dazu Reis und Salat
6,90
Do. Kotelett in Knoblauch-Rahmsauce
dazu Butterreis und Salat
6,90
Do. Rinderleber mit gerösteten Zwiebeln
dazu Kartoffelpüree und Salat
6,90
Fr. Paniertes Fischfilet mit hausgemachter
Remouladensauce, dazu Salzkartoffeln und Salat
7,90
Fr. Schnitzel in Champignon-Rahmsauce
dazu Pommes und Salat
6,90
Wassermann spritzt wieder!
(Schwanheim) (bvö) Auf dem Schwanheimer Waldspielplatz ist der Wassermann seit einigen Wochen wieder in Aktion! Außerdem ist es mit Beginn der
Sommerferien warm und sonnig geworden. Also höchste Zeit für einen Besuch mit Bad auf dem Schwanheimer Waldspielplatz! Lediglich einige Nutzungshinweise sollten unbedingt beachtet werden, damit das Wasser des Spritzemanns weiter fließen kann. So bittet das Grünflächenamt um Aufmerksamkeit
bei der Benutzung der Wasserspielanlagen, deren Wasserqualität mit empfindlichen Messgeräten überwacht wird. Verunreinigungen führen zu Grenzwertüberschreitungen und damit zur Abschaltung der Anlage. Um dies zu vermeiden, sollten Benutzer das Wasser wie folgt sauber halten: Bitte den Abfall in
die dafür vorgesehenen Behälter werfen! Fahrräder, Roller und Co. gehören
nicht ins Wasser! Sonnenmilch ist nötig, macht aber dem Wasser zu schaffen.
Erst einziehen lassen, dann baden. Essen und Getränke gehören nicht ins Wasser! Schwimmwindeln sind hygienisch und halten das Wasser sauber. Auch
Straßenbekleidung verunreinigt das Badewasser! Das Grünflächenamt dankt für
die Unterstützung! Viel Spaß bei der Erfrischung im kühlen Nass!
Angebote der Woche 27.7. bis 30.7.2016
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Alle Gerichte HAUSGEMACHT (keine Fertigprodukte) außer Pommes
Für Familienfeiern bitten wir um Vorreservierung unter Tel. 6662322
Heinrich-Seliger-Str. 7• 60528 Niederrad
Tel. 069 – 666 2322
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