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Chemiker, Teehniker, Fabrikanten, Apotheker, Ingenieure.
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Cöthen, den 9. Juni 1886.
J. A. Stöckhardt
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Dr. G. Krause in Cöthen.
Manucripte
we rden nicht IU f Uekglgehen.
Abdruck aus der "Chemiker· Z eitung" ist nur mit Angabe der Quelle gestattet (Gesetz vom 11. Juni 1870).
Ikel,
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H era u sgeber und verantwortlicher R e da cte ur :
ll'ummer 46.
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Anzeigen.
Der Raum der einlpJJtlge u Petlt,ell, SO PI,
Bei W lederholungeD angemeUO.l1lu RabaU.
Ertheilt& Aultrlg15
lr.önu lD nich t IUl.rUekgnogeD werdeD.
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4100.
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Mit dem Supplement :
eh emi s eh e s· R ep ertori u m.
, Abonnements.
El'lOhelut ... öeh e u tlleb 2 M al.
Pf lh (durch d. POl t u . d . Buchhandel) p. Qu . .,,;U,
AudDnd mUZur echnung d erPoltprovilion,
Vou du Exp. unt. Streif'b.lnland 6 M, Aud. 6 M.
Deu U che POlt-Zeitullg-I·PreiIUde: NO. llfo l.
Oegttl n d,t 1 811. - Vierm a.1 prlmUrt.
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Am 1. Juni Abends 10 Uhr verschied cler Geh. Hofrath Dr. J u I i u s
Adolph St öckh a rdt , ehemaliger Professor der Chemie an cler k ~1.
Akademie für FOl'st- und Landwirthe zn Tbarandt i. S. Geboren
am 4. Januar 1809 als Sohn des Pfarrers IStöc khard t zu I\ührsdorf beI Meissen, widmete sich der Verstorbene nach absolvirter Schulzeit dem Berufe des Apothekers und beschiiJtigte sich bereits während
seiner Lehrzeit vielfach mit chemischen Experimenten. Besonders
wa ren es der Pal'ke 'sc he c b em isc h e K atec hi sm u s und die
Experim e utal c b e mi e vo n Ha ge n, welche ihn bei seillen Versuchen als Grundlage dienten und zugleich (las Vorbild wurden für
St ö ck h aI' d t's allgemein bekannte. ausgezeichnete I...ehrmethode.
Nach mehrjähri gen Studien im cbemiscben Laboratorium zu
Berlin , sowie in :Frankreich und England, fa nd der \~erstorbene
im Struve'schen Laboratorium in Dresden BesclJäftigung und übernahm clann im Jahre 1838 die Lehrstelle für Chemie am B1ochmann'schen Institut in Dresden, von wo er bereits ein J 3.hr später als
Lehrer für Physik und Chemie an die l.:gl. sächsische Gewerbeschule
in Chemnitz ging. 1847 wurde er als Professor der Chemie an die forstund landwirthschaftliche Akademie nach Tharulllit berufen. In dieser
Stellung hat Stö ckhardt bis zu seiner vor einigen .lahren erfolgten
Pellsionil'ung eine ausgezeichnete Lehrthätigkeit en twickelt und in
erster Linie zu dem hoben Rufe beigetragen , dessen sich die Akademie Tharandt im 1n- und Auslande erfreut.
\Viihrel1d der
J ahre 1839-1884 war er gleichzeitig als kgl. sächsische r AIJotbekenrevisor t hät ig.
Hervo rragend als Lehrer und Experimentator, wal' St öcli:ha l'd t
aucb ein ausgezeichneter Forscher. 'Vähl'end er anfä.nglicb d~e tech~.lische
Chemie mit werthvollen Beiträgen bereicherte, bet.reffen seme spatereu
experimentellen Arbeiten fast ausschli ess}ich die land wirthscl1f\ftliche
Cbemie. Von diesen müh evollen und ze itraubenden Untel'SUCllUll gell
mögen bier die während der Jahre 1 859- 1 ~65 d~rch~efübrten ~ ersuche über die Verwerthllng der Cellulose Im Tluerkol'per erwithnt
werden.
Die literarische Tbätigkeit des Verstorbenen war eine sehr glückliche. EI' hatte sich die Aufgabe gesteHt. di e Cbemie geni essbal~ ~ür
deli Laien zu ma chen und löste diese Aufgabe in glänzendster \\,else
durch seine " Schule d~r Chemie." Die erste Auflage dieses, allbekannt~ll
Buches in welchem das Experiment die Hauptsache bildet und ~ Ie
th eoretischen Lehren erst aus diesem entwi ckelt. werd~n. eyschlen
im Jahre 184ß. In rascher Folge yel'llothwendlgten Sich biS, zum
J ahre 188 1 19 Auflagen. Die besonders f~ir" den prak tl~cbell
Landmann O"escl1riebenen Büchel': .,Guftl1obüchleul' ~m d _,Ch emIsche
Feldpredi gt~l für deutsche Lnndwil'the" hab en gleichfalls. meln'.ere
Auflagen erlebt und we ite Verbreitung gefund en. Bc~ annt smrl weiter
. techni schen Kreisen St öckhardt. 's Schriften: "t:ntersuchu llg (leI'
Z~vickauer St.einkohlen H un~l "Ueber Farbe!} und Giftfar ben:: \V.~sent­
liche Verdienste erwarb Sich ,auch der \ erstorbene um }Ie \\ ISS~I~b ftrche und praktische AusbIldung des deutschen Lanrl\\n thes dmch
~?e a Z~itschl'ift: Der deutsche Ackersruann ," .welch e er 20 Jahre
hind~'ch redigir~'. und durch die gemeinsam lllit Scho ber b~ra.~ls­
b ne Zeitschrift für deutsche Landwirt.hschaft:· Unermndhch
gr!t~ ~nd&h Stöckhardt in den I"ndwirthschaftliche~l Yeremen
gemeinverständli che Vorträ ge agn cultUl'chemlschen Il~halt::i:
Die Agl'icu lturchemi e verliert in S töc.khar~lt eillen lhrel~ ,namhaftesten Vertreter, die deutschen LandwlIthe Ihren besten 11 eund
und Beratbcr.
Jahrgang X.
Dattelkerne a ls Kafl'eesurrogat.
Von Pro'. Dr. T. r. HaDlusek .
Mehrfach werd en Dattelkerne als Surrogat des Kaffees angegeben
und dem Mikroskop iker erwä.chst dahel~ di e Aufgabe , dieselben im
Kaffeep ulver durch Charakterisirung leitender Gewebeelemente nachzuweisen. In Anbetracht des charakteristischen Baues des Dattelkemes ist der Nachweis nicht besonders schwierig, und eine eingehende, präcise Untersuchung, die sich nicht auf einfacbes Beschauen
eines ohne Präparirung gewonnen en mikroskopischen Objectes beschränk t, wird allezeit zum Ziele fübren.
Der Da tte l samen (Dattelkern) ist länglich, walzenförmig und
nicht selten noch mit der zarten, weissen, durchscheinenden In neDCru c hthaut bedeckt. Er ist 2-3 cm lan g, 6-8 mm brei t, 5-6 mm
dick, beinhart und besitzt auf der Bauch8äcbe eine ti efe Rinne,
deren Breite bei der Alexandriner Dattelsorte vie l grösser ist, als
bei den berberischen Datteln..
Die Oberfläche des Samen s ist rothbraun , glänzend und
zeigt unter der Lupe, insbesondere auf der Rückenfläche , Runzeln
und Wärzchen. Der Na b e l trägt einen lichtgelben Funiculus lind
von ersterem aus zieht auf der Rückenfläch e ein schmaler Streifen
(Raphe) bis zu einer Vertiefung, in welcher die warzenförmige Chalaza
liegt. Der Samen besteht grösstentheils aus hornartigem , bläulichweissem Eiweiss und enthält gegen die Mitte der Rückenftäche den
kleinen Keimling .
Die mikroskopische Untersuchun g lässt un s folgenden anatomischen Bau erkenn en. Die glashelle , feine, innere Fruchthaut,
die manchen Samen überzi eht, zeigt ziemlich zartwandige, langgestreckte, in der Flächenansicht rechtwinklige platte Zellen (Fig. I),
deren Wänd e an man chen Stellen Intercellularräume einschliessen ;
diese Intercellularräume folgen nicht selten rosenkranzförmig aufeinander. Unter di eser Zellenlage liegt ohne Zweifel noch einet)
parenchymatische Scbicht, die aber wenig deutlicb erscheint.
Das Gewebe der mit dem Samenkern (Endosperm) fest verwachsenen Samenhaut weist im Allgemeinen drei Schicht.en auf:
Oberha u t, Sc hl auc h ze ll e n und Pa ren ch ym. Die Oherhaut bietet
ein recht charakteristi sches Bild: langgestreckte, starkwandige cuticularisil'te Zellen, die in ihrem Verlaufe viel Unregelmässigkeit zeigen
(Fig. 2 u. 30). Die ZeHen si nd wohl im Al1gemeinen viereckig, (von der
Fläche gesehen), doch sind di e Wände selten parallel, häufig zusamm enneigend. Sie weisen auch eine ausgezeichnete Verdickun g mit deutlicher Porenbildung auf, und sind demnacb leicht erkennbare Objecte
von 0,06--0,07 mm Länge. Wenn auch die Verdickung ei ne ganz
bedeutende ist, so vermögen doch die darunter liegenden ganz absonderlich gestaltete n Sc h 1ä u c h e durchzuschimmern.
Diese
Schläuche, die von mir zuerst beschrieben worden I sind im
Allgemeinen l'othbraun, bald heller, bald dunkler gefärbt, bieten im
Querschnitt das Bild eines Kreises oder einer Ellipse (Fig. 2 scl),
zeigen sich in der Längsansicbt als cylindrische, keulenförmige,
knorrige, mit kurzen Auswüchsen und Aesten versehene Körper von
0,16-0, 28 mm Länge. deren Längsnxe paralle l zur Samenoberfläche
läuft (Fig. 3 scl). Im Grossen und Ganzen sind diese Schläuche
wohl opac; aber nicht immer ist es ein Inhalt, der sie undurchsichtig
macht, sondern es sind schon die Wände an und für sich durch Infiltration trüb lind undurchsich tig. Kalilauge und Jodlösuug bewirken
keine Veränderung; ich habe früher von Eisensalzen dasselbe behauptet. 310 e 11 e r corl'igirt diese meine Ansicht und giebt au,
dass die Schläuche Ger b s toffschliiuche darstellen und demnach
I) In F igur I nieht. dargt'stcllt.
1886. No. 46
CHEMIKER·ZEITUNG.
702
hier
mit Eisensalzen Gerbstoft're action zeigen. Thatsächlich werden
fand
und da dle S c hläuche durch Eisenchlo rid dunkel: ich
keine
nc.hlorid
se
i
E
durch
aberwIede r zahlreiche Schläuche, die
dass
vorstellen
dabei
sich
kann
Man
erfahren.
un.g
r
Verande
~Is in
entweder kein Gerbstoff sicb entwickelt bat oder derselb e
'
war.
worden
fernt
t
en
Schläuchen
den
Wasser löslich 1 aus
Fig.!!.
Eig.1.
ss
Die Endo s permzell en der Dattel sind denen der SteiDnu
(Phyteleph as macrocarpa ) und der Tahitinu s s (Sagus amlCarum)
dIeselben
erschemen
in hohem Grade ähnlich. Im Querschmt te
Con·
allerdings nur mit einem r un dlichen Lumen versehen, und ihre
die
touren sind wenig oder ga r nicht sichtbar. In Kal ilauge quellen
hervor,
deutlich
treten
Contouren
l:ellwände ziemlich sta rk auf, di e
recht
erscheint
und
gelblieb
wird
Inhalt')
feinkörnige
und
klein·
der
auch
auffällig gegenüber den farb losen Membranen. In letzteren ist
eine feine Streifung wabrzunehm en ( Fig. 2 en).
Im Längsscbnitte aber findet man, dass die weiten End 0 s per m·
z e llen l iin g sges t re ckt sind und g ena u da ss elbe Bi l d gehen,
des
wie S teinnu ss zeJlen (Fig. 4). Namentlich in der Längsmitte
von
Samens sind diese Zellen viel liinger als breit (und dick) und
en.
Steinnussze llen nicht zu unterscheid
Der Nachweis der Dattelkern e im Kaft'e epulver ist nach dem
durch
Gesagten insoweit sebr einfach, als die Anwesenhe it derselben
Um
die Samenhaut und Eiweissgewebe vorzüglich chal'akteris irt ist.
und
e
aber mit Bestimmthe it sagen zu können , dass es Dattelkern
braunen
die
und
ste
3
Oberbautre
müssen
,
nicht S t e innü ss e ) sind
e
Schläuche nach gewiesen werden können. Da klein e Bruchstück
ver.
der Endosperm zellen , welche mit ihren kurz e n , arn EDd~
auffällig
höchst
en
Wandstück
dicken
den
und
Poren
n
e
br e it e rt
sind , au ch den Rudimente n mancher echter Stein zell en gleichsehen
können, so wird man , insofern nicht durch Bräunung der Gewebe
un.
(durch das Röste n) üb erh aupt j eder mikroch emische Nachweis
möglich geworden ist, durch Jod und Sch wefelsäure die Celluloseaus
Dattel
der
en
ll
ze
Endosperm
die
da
,
igen
bewerkstell
reaction
(z. B.
fast rein er Cellulose bestehen , während die echten Stein zellen
sind'
von Wemtraube n-, Zwetschenkel'll u. A.) bekanntlich verholzt
'
auch schwefelsau res Anilin leistet hierzu gute Dienste.
~
oder
nnd
zerle
Temp
tomlL
beSon
diese
N
tbode
bilden
gegneJ
bei a
Tbatsa
ausfan
A
metbo'
nltrirt,
lässt si
ioder
beeintr;
suchsre
gelöst,
dampfS!
Resulta
scbale
Mittheilungen aus der analytischen Praxis.
Zur Bestim mung des !!iiUcium s im Eisen.
Von L. Hlura.
n DattelFiq. 1. Tonere Fruchthau t der Da t t e l , die an manche
Vergr. 400.
kernen ein en farblosen, glatten, leicht ablösbaren Uebcrzug hildet.
0 Oberhau t
Fig. 2. Partie eines Querschnittes durch den D at t el k e rn.ndosperm.
'
3d opake braune Schläuche, pa Parenchym der Samenhau t, eil E
und wie
1/ig. 3. Gewebe dea Da tte lk e rDfI , von der F läche gesebenwie Fig. 2.
eie im Dattelkernpu lver wahrgenomm en werden können. Bezeichnung
. Ver.
Fig. 4. E ndospermzell en de!J Dattelker ns in der Längsansicht
grösserung 400.
Auch bei der eben gepflogenen Unt ersuchun g hab e ich in zahl·
den
reichen Präparat e n die Ge l'b s t o ffr e a c ti o ll in
dass
Schläu c hen ve rmi ss t. Richtig ist die Angabe Mo e ll e r 's1
;
liegen
Oberhaut
der
unter
r
unmittelba
nur
nicht
Schläuche
die
tirt),
impu
r
e
aber auch ich habe nicht behauptet (wie mir Moe ll
nur,
sagte
dern
son
wäre
en
and
vorh
1
Reihe
dass nur ein e
dass an die Oberhaut ein e Schiebt (die a lso mehrere Reihen
die
haben kann) von Schlauch zellen sich anl ager t , während
Genau
darstellt.
Paren chym
ein
nächstkomm end e Schi cht
schlauche
di
dasselbe muss ich a uch jetzt wi eder an geben. Auf
3 Jla),
führende Schicht folgt das S amenhau tpar e n c hy m ( Fig. 2 u.
endas höchst wahrscheinlich auch in den äusserste n Partien der Sam
ntwicklung
E
die
ge
lan
so
ist,
haut (unter der Epidermis) vorhanden
besteht
s
E
.
ist
en
abgeschloss
cht
ni
Samens
des
und
der Frucht
, die
zunächst aus lückigen, ziemlich dünnwandigen Parenchymzellen
nach innen zu viel kleiner , comprimil't und stark ge lbbraun tingirt
erscheinen ; die Contoul'en sind im Querschnit t weni g deutlich, stellen
den
dagegen in der Flächenans iebt ein fein es Net.z dar , das üher
Theil
Endosperm zellen lager t (Fig. 31"')' Ich hab e früher di esen
des Parenchym s als ein e vi erte Samenhaut sc hicht angesehen.
ich
. In No. 771 J ahrgang .1885 der "Chemiker- Zeitung"4.) theilte Da
meme Methode zur Bestimmun g des Siliciums im ~i sen mit.
Mitdieser
mit
ich
will
so
,
anzuflihl'eo
Belege
te.rliess,
uo
damal~
ich .
einen
thCilung emel'SCits das Versäumte nacbholen andererseit s aber
kritischen Vergleich gegen die bisher in den m ~isten Hüttenlaboratol'ien
Nach
gebräuchliche Methode für die SiJiciumbes timmun rr anstellen.
ecm
diesel' Methode wird die abgewogen e Sub stauz; euO'e in 200
CCl)} Salzsäure gelöst, ab100
und
Kali
U1
.chlol's~Ul'e
g
20.
Wasser,
geglüht
waschen,
gedampft, filtnr.t, mit Salz~äure und· \Vassel' ausge
und ge \. . ogen .. DIe fi'! etb ?de 1St handlich und giebt au ch gute Resultate,
,:.enn . ma~ cl~e ~elllhCit de.r erhaltenen Kieselsäure als Kriterium
fur die Richti gkeit der BestImm ung annimmt.
nach
. Bei fo.lgend en Bestimmun gen sind di e unter I angeführten
die ser Kahumchlo ratmethod e , di e unter II nach meiner Bl'omsalzAuf_
Methode
en
alt
der
nach
III
unter
die
und
de
säuremetho
lö~en m Salpetersäu re, Abd ampfen, Filtl'il'en, Glühen des Rückstandes
Salzsäure,
in
Schmelze
der
Auflösen
i,
mIt kohlen saurem ,.Na~ron-J(aI
_ ausAb ~l am pfen und JiIltnren der au sgeschieden en Kieselsäure
geführ t. _ Das Untersuchu ngsmatel'ia.1 war R.o heisen. Anrrewendet
0
wurden 0 g Substanz.
Gefun dener Siliciumgeh alt in Pl'ocenten :
IJ
I
III
No.
Pl'oc.
0,621 Pl'oc. 0,65 3 Proc.
1
,7Li5
O
0,710
2
0,759
l ,lO G
3
1,05U
1,174
1, 11 8
4 .
1,298
1,233
1,285
1,383
1,33G
2,447
2,364
7
2,429 ..
0,673
0 .631
8
1,939
1,822
9
1,856
1,760
10 .
1,843 ..
2,004
) ,855
11
] ,799
1,654
12
1,845
1,748
13
_
1,5D3 "
14 . . . 1,486 "
.
. Bel. allen. Bestimmun gen war die erhaltene Ki~selsäure rein
niedrige Resultate
WelSS . Die Kahu~lChlo ratmethode muss deshalb zu
durch
ge ben. Ich erklare !DIr dIese Verlllste allf die Art dass sich
Chlor
EID wIrkung von Chlor (Chlorsäure wird durch s~lzsäure in
rid
Siliciumchlo
eisen
Roh
und Wasser zerl egt) auf das silicium haiti ge
d"
r M
2) In manchen Zell en· fi nd en sich gl'össcr e k
,"or , 18 mIr
mitu l\ter den E.iud~uck \'O~ fi'etttropfen machten. uge 1ge .i assen
\"el'fälscht
e
Kaffe
.) Auch mI t dIesen WIrd
.
~ ) Chem. -Ztg. 1885. 9, 1373.
Die
Resultat
um die
das.!u,"
sein rum
sebeinen
falls mu
ständig '
Eine
Der
gefissen
8äuredär
llIld das,
Gebrauc!
~hWä"t
Versuche
Bereils b,
nn Aul!U
fl~~be~
als llust,
Gebr, ucl
BOlr
eis"
rlegendes
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ahgekant
andere 8
dnrchaus
ElUe
No.46
1886.
OHEMIKER-ZEITUNG.
oder Siliciumby drocblorid bildet, welche Verbindungenl flücbtig
sind
und durch das vorhandene Wasser nicbt vollständig in Kieselsäure
zerlegt werden.
DIe während der Reaction eintretende starke
Temperatu rerhöbung begünstigt die Flüchtigkei t. Das häufige
Vorkommen von Explosionen wäbrend des Auskocbens der Lösung
deutet
b~sonders auf Bildung von Siliciumhyd rochlorid, da die Dämpfe
dIeser Verb10dung 10 Berührung mit Luft explodiren.
Man kann mir wohl einwenden, dass bei meiner Bromsalzsäureme-
thode sieb gleichfalls die entsprecben den Bromsiliciumverbindun
gen
bilden können , welcbe ebenfalls flüchtig sind. Ich muss dann aber
entgegnen, dass diese Verbindung en wegen ihrer leichteren Zersetzbark
eit
bei Gegenwart von Salzsäure und Wasser vollständig zerlegt werden.
Thatsache ist, dass die Resultate der Kaliumchlo ratmethode zu niedrig
ausfallen.
An Handlichke it übertrifft meine Methode die Kaliumchloratmethode um ein Bedeutende s, weil vor Allem di e Lösung stets
gut
filtrirt, was bei letzterer sehr selten der Fall ist. Besonders schnell
lässt sich dieselbe aber ausführen, wenn man die Au!lösung
direct
in der Abdampfschale vornimmt. Dass die Resultate dadurch
nicht
beeinträcht igt werden, ersieht man aus folgenden Belegen. Die
Versuchsreihe I wurde in einer Erlenmey er'schen Kochflasche
aufgelöst, ungefähr eine halbe Stunde gekocht und daun in einer
Abdampfschal e auf dem Wasserbad e zur Trockne verdampft.
Die
Resultate unter 1I wurden durch directes Auflösen in der Abdampfschale und Abdampfen ohne vorheriges Kochen erhalten.
No.
I
703
für Haltbarkeit bieten. In dem Berichte über die Königsberg
~r
pharmac. Ausstellung beisst es u, A,: ,.Die allgemein~ Aufmerksam
keIt
wandte sich dieser Neuheit zu und ich nehme kemen Anstand,
zu
behaupten , dass diese Einrichtung wohl geeignet s~in ~ürfte ?
ei~e
Umwälzung der bisherigen Signiruugs-M ethode herb~lzuf~bl'en:'
pIe
Firma ~Iax Kaehl e r & Martini , Berlin\V, fertigt dlese Gefasse
bis zu 5 I Inhalt in eleganteste r Ausstattung.
1Jnivers al-Misc h-Knetm a8chine .
Die nachstehend abgehildete Misch - Knetm.sch ille besteht aus
einem kesselartigen Belliilter mit glatten W,and~.ngen, ID welchem
sich zwei in einander greifende, gewundene Rmgflugel nach entgegen~
gesetzten Richtungen drehen. Da die Flügel die~~s Rührw~rkes
bel
jeder Umdrehung den Boden, so wie sich geg.ellseltlg abstre~cben
kann kein Thei lcbell der eingebrachten Masse Sich der VerarbeItun g , so
entziehen, vielmehr fimlet durch das stebge BUhren, Trennen, \Venden,
II
1.
. 2,447 Proc. 2,439 Proc.
2 .
. 1,473
1,462
3 .
. 0,696
0,701
4 .
. 0,998
0,992
5
2,004
2,010
Im Mittel: 1,523 Proc. 1,521 Proc.
Diese Belege beweisen zugleich die gute Uebereinsti mmung der
Resultate unter sich. Ich mache noch darauf aufmerksam ,
dass,
um die Kieselsäure nach dem Glühen vollständig weiss zu erhalten,
dasAuswas cben desFilterin baltes mitBromsa lzsäure sehr durchgreife
nd
sein muss. Bei hohen Siliciumgehalten mag es daher angezeigt
erscheinen mehr als zweimal mit Bromsalzsä ure auszuwaschen. Jedenfalls mu~s man sicher sein, dass alle Theile des Filterinhalt es
vollständig von derselben durchdrung en werden.
Eine neue Method e, Glasgef' ;'isse zu signiren .
Von IIftl Kntbler.
\Valzen, Verschieben et.c_ eine so gründliche DUl'charbeitung statt,
dass in kürzester Ze it und mit geringstem Kraftaufwand eine völlig
homogene Masse erhalten wird.
Die Entleerung des Miscbgefässes geschieht, wie in der Abbildung
angedeutet, durch einfaches Umkippen desselben, wobei mau, um
alle
Der Umstand. dass die heute übliche Signirung: von Glas-
gefässen mitte~st ein~eb~annter R.l?aillescbilder den Einwirkun~e? d~'
Säuredämp fe
lUcht hmrelchend Wulerstand ent~egenzn setz~n \euua o •
und dass die Emailteschildel' vermöge des Bieigehal~es wahrend
, des
Gebrauches in chemischen Laboratorie n dl~rch Schwefelwa ss~l'stofl
geschwärzt und unansehnlich wenleu , hat mIch vera nlasst , eInge,bende
Versuche anzustellen , eine bessere Signirungs~ethode zu hnden,
Bereits bei Gelegenhei t der Königsb8I:ger p~armace~t Ischen,~~sste~!ung6)
im August vorigen Jahres konnte Ich ~I e von ~Il' gefeltlo~ell ~tand­
flaschen mit Signaturen nnte: Glas , ~\.a e ~~l ~ r S P,ate ntfl..:\ s
als Muster vorführen; heute Ist es mIr lUoghch, dIese Gefassech e n,
dem
Gebrauche übergeben zn können,
,
Bezüglich der Herstellung diene Folgend es :
Flasc1~~n wel'd~n
aus eisernen Formen gearbeite~ und erhalten elll etwa 1 l2 mm
tIef
Herrendes Schild in Baudforill mit
ab~ekanteten Ecken (Fig. A): eine
andere Schildform . z. B. oyal, ist
dUl'clIauS nicbt au sgeschlossen.
Eine Glassch eibe , der ForDl des
Schildes angepa sst. wird durch
geeignete VorrichtuJ,gen gebogen,
so dass sie , delll UlllfaDg~ des
Gefässes entsprechen d, gewI~ser­
massen einen Kreisaufl.sch nitt bildet
A
und genau in die Vertiefun.g passt
c.
(Fig. B). Diese Platte WIrd auf
der conC3ven Seite negatIv (111
.
.
.
oO"enannter Spiegelschr ift ~ Fig. C) bcschl'lcben u,nd.. nber ' SChI "
1ft
~. 0 'e fl" weis s lacldrt.. Das Schild erhäl~ dad~rch eill ..LUSSCl'stdIe
elel?antes
A~~;~ehen. weil die Farhencont raste, lll~ens[v ~e,rvortrete ~, DIe ~e­
'cbriebene Platte wird nunmehr aut dw ~el:tIelllng gelegt und
.. el,bS ekittet. Der Kitt erhärtet nach kurzer Zelt und
setzt
Sam e~
g;. fen sebr (trossen \Videl'stalld entgegen , so dass den
m .dICSeI
~~~~e bel'rrcstellte Gefässe, bei denen di e. Sign,~tul' ?eg.ell denJl~ltit~~S
von Säure 0 vo ll kommen gesch ützt ist, (he grosstmoghchste alan
le
.dIe
)
I
[.dm.bilA]
~e-;,-Ztg, 1885. 9, 1203.
anhaftende :JIasse auszubringen, die Drehung des Rührwerke s weiter
gehen lassen kann , Die gründliche Heinigung des ganzen Apparates
lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man um einige Schliesskeil
e
zu lüsen braucht, U11l di e Theile des Kessels uud lli.ihrwerkes
frei
zu legen,
Die vorstehend besprochene , gesetzli ch geschützte "Misch-Kne tmaschine wird in jeder Grössc unll Stiil'k e für Hand- oder R.iemenbetrieb in E isen, Bronze etc. yon der :Jlaschinenfabrik von Ed. Quack,
Cölu [1.. Rh. ) ausgeführt.
Akadem ie der 'ßTissen schaft.en , Wien.
Sitzung der mathemat., - naturwissensc haftl. Classe vom 20. l\Iai
1886.
Das wi l'kl. Mi tglied Regicruugsl'a th PI'or. L. BoltzlliauD
sendet eine Abhand lung VOll Prof, Alber t v, E ttinghausein Gral.: tihern und Stud.
W . K e rns t: " Veber das Auftreten electl"Omotori sche r Kräfte
welche von einem Wärmcstl'om dUl'chHossen werden und sich in MetaUplatten ,
im magnetischen
l~ e lde befind en." - Das COI'l'cspond. Mit~li ed Prof.
E, Ludwi g in Wien übersendet eine in seinem Laboratorium yon Dr. J, )1(\ u t 11 ner und
Dr, 'V. S u ida
au sgefiihrteArb eit : "ZUl' Gcwiunuug VOll Indol aus Derivaten des
Eine Reihe von, in (leI' Amidogruppe substituirtcn Derivaten desOrthotoluidiu s,u
Ol'thotoluidin s
}~el~~~d~~i ~!:t~~~~S~~~h~i~~s:':I\eZbi::~tK~~p~~d~I~~e~~SI~~~~~;l)~;5i~:i~iC~~ ~~N~
Diäthylenclitolyl dJallilll C 18 H2~ N~, Oxalol'tho~olUld CI ~ H1 6N ~ O
2 und Oxalorthotolu idsnnre C~ HI • XO:\. Die letztgenannte Saure steht in einfacher
Beziehung
zum Indol, wie sich aus folgcnder Gleichung ergiebt:
C,H ~ ~.;oJ = CsH, ~
C01
H, O.
+
+
1886.
~
No. 46
Träl
CHEMIKE R-ZEITUNG.
704
auch , und
Die Darstellung des Indols aus Oxatol'thotoluidsäure ~elingt
iures BaryuDlzwar m vorthellhafterer Welse I bei der trockenen Des tillation
te. salzes. Hierbei entsteht Diorthotolylh arnstotr als eines der Nebeuproduc
der
Der Secretär legt folgende eingesendete Abhandlung \'01': "Bestimmung
,11
Mikroskopes
~::rb~otdi~~Dw:!~telst des
~:~s~~~tnß~~v~~~
zusammengesetzten
Jljer
~es NatronWärm e der gebildeten Dämpfe eillgtschrällk t .n·ird. Die CO)~lbh~ation
ge~:igtr~ Be·
dampfkessels mü einem Abdampfkess el zn e11UI1I Gmlzen tst t.OIl
atron ~.uge
dtlltung , tail erfahnwgsgemäss eille Fiillimg mit ~oll~el!lnrter
.d111age stets ökomehrere Stunden rorluilt, und der Betrieb einer slahona'!t:1i
flllH-ba rer A bel1l{acher
ganz
ein
auch
genügt
l
.duslu"l{smitte
Als
f·st.
'iOmischer
Das wirk!. Mitglied Prof. v. Bar tb überreicht eine in seinem Laboratorium
einig.er
von L. N i em i I 0 wi cz ausgeführte Untersuchun g: "Zur Kcnutniss lorl?
als KoprillCb
cholinartiger Verbindunge n." Der Verf. beschreibt eine Einwirkung
yon Tl'lw
bezeichnete Verbindung Ca H,&NO Cl: welche ' er durch
dieses Körpers
methylamin auf Mon'ochloraceton erhalten hat, Die Bildung Methylenchlorin
erfol~t analog der Sy nthese des Chinolins (Trimetbylam
+
K~;~:~~~o~l: ~'~h~ef~:ra:~;:
~;f~I:)Ve~i~~~~t!:~~lOS~~n~nt~!~k~~~~'~rF~:~t~
Exner's Versuchen derjenigen des
siologische Wirkung , welche nach Prof. S.
Interesse,
Curare analog ist.. Die Verbindung erhält noch dadurchenerhöhtes
curaredas! manche der aus faulenden Flüssigkeiten abgeschieden PtomaIne
v~n
ähnliche Wirkung besitzen. Weiter erhielt der Verf. durch Einwirkung
Dichlorhyd~1ll
em
symmetrisch
von
Menge
äquivalente
die
auf
in
Trimethylam
und durch E.meine, Sepinchlo l'id genannte Verbindung C6Hl~KOCIn eine.
p:.n
se
Apo
wirkung von 21\101. Trimetbylam in auf 11\101. Dicblorbydri
~ip~~~?I~n3"eG~~dJ~p;:~~~izne~ung. Beide Körper bilden wohl
damlJ(kessd.
Continn irliche dire cte Bes timmnn g
d e s s pecifis che n Gewich t .. , de~ Drucke s ?nd der
Bes tandthe ilejvon GIls en, sowie des spe clßs chen
Gewich ts von Flüssig ke iten mitte1st ",ewöhn _
Iiche r Hebehv aagen.
~:all~~!e~iset
Socie te indns trielle de Mnlhou se.
Sitzung vom 12. Mai 1886.
ug von
S, J ules Meyer erstattet Ber icht übel' die Preisbewerbu
Da dieselbe den in dem Ausschreiben gesteUteu AnWien.
in
&)
Elbogen
E.
al't
Bourc
bewilligt.
nicht
Preis
ein
wird
so
forderungen nicht entspricht,
Methode zum
theilt mit, dass er wiederholt die kürzlich yon LuxTJ gegebene
e ralölen auNachweise kleiner Mengen von f ette m Oel e in M i n
e ~~~~i~mN~~~r d~:~~a~~~l~
f:b~~!e:~\,~,~d d~~sszudi~~~~~~u~~~~eJ:ic~~let!i~e~~~~~
fettem Oele verdickt es sich
erhitzt. Bei einem Gehalte von 1- 2 Proc. an
erleidet
bereits und wird beim Erkalten gelatinös. Ein reines Mineralöl
unter diesen Umständen keine Veränderung.
en "or , \'on
Camille K öc hlin schlägt drei neue Pr e isausschr e ibtritt:
1) Eine
denen das letzte an Stelle des erloschenen Auss chreibens zuVIIpraparircu, ohne
Ehrenmedaille für ein VerfahreIl, Baumwolle mit Albumin
Mordaut
als
soll
Albumin
Das
erlangt.
Steifheit
dass dieselbe die gewöhnliche
l\Iordants nicht
für solcbe Farbstoffe dienen, welch e sieb mit metallischenAlbumin
. welches
färben. 2) Eine Ehrenmedaille für ein Dampforange mitsich leicht aufdruckt
die Nüance, Intensität und Echtheit von Mennige besitzt,
~i~he~~tr~~i~le /)Ü\l:~~~
Ä~~ei~~r~~lc~:mcL:nN:;~~t d~~r~~~~!oft:t~~'kl::'t~idi~Säuren,
3) durch andere
Vermittlung metallischer MOl'dants. 2) durch fette
Farbstoffe, 4) ohne weitere Vermittlung.
Apparat
znr chemisc hen Beinig-u ug- von StOffe n.
Der Apparat zur chemischen
Reinigung von Stoffen besteht
aus den heiden, durch Yeutil b
und Rohr a verbundene n Be w
hältern A und AI, in weichen
letzteren mehrere mit einer
gemeinschaftlichen Achse 1'0tirende Trommeln B BI Eil B3
angeordnet sind , so dass
zu reinigenden Stoffe abwechselnd in Benzin getaucht und
nach erfolgtem Ablassen des
Benzins von A nach Al aus1'1'
geschleude rt werden können.
All Stelle der um die mittlere
EinzelAchse angeordnet en
trommeln B Bl B2 Bs lassen
sich auch zwei in einander
ansitzende Trommeln ~ welche durch Scheidewände getheilt sind 1
wenden. (D. R. P. 35000 vom 11. September 1885. El'Ilst LomV.)
i.
Planen
ma tzs c h,
Verbind un g- e ines Natrond ampfke ssels mit
einer Abdamp fvorrich tung-.
Der Natrondampfkessel ist mit einem gefeuerten Abdampfkessel
cntzu einem Ganzen verbu nden , derart, dass der beim Abdampfen
wickelte Dampf in das ' Yassel" des NatJ"Ondampfkessels eingeleitet
ZULU Ein'Väl'me
werdende
frei
seine
wobei
,
wird
und condensirt
dem
dampfen de!' Xatronlaug e im ~atronkessel ben utzt und nebenbei
Die
'Wasserkessel ein Theil des nöthigen " 'assers zugeführt wird.
den
Natronlaug e wird durch eine Pumpe aus dem Natronkessel in
ventil
Schwimmer
n
ei
s
Abdampfkessel gepresst , während andererseit
lässt
die stärkere Lauge selbstthätig in den ~atl'oJlkesse l zurücklaufen
(D. R. P. 35572 vom 13. October 1885. Moritz H Oll ig ll1 a nn,
Grevenbel'g.)
class die
E s ist VO)' .Allem wichtig , die Abdam}J{stlllion so eil/zurichten,
der Talellt e)1
erforderliche Wiirmemellge durch zweckentsprechende Vencelldllllg
;) Chem.·Ztg. 1885. !), 1504.
~ .. Ztg. 1886. 10, 584.
(D. ;
Jlerli
Dieses Verfahren besteht darin, dass ein als 'Vaags~hale diemit
nendes auf dem einen Hebelarlll D sitzendes Auf~ah megefass ~
einer der Drehbeweguug des Hebels folgenden .. Zl~w u~d AbleItung
G B C Ii für den zu wägenden Gas- bezw. Fhlsslgkeltsstrom verna?hbunden und der zu wägende Körper durch ~en l?l'l~ck des
gleIC~
folgenden Stromes stetig in das Aufnahl!legefüss. hlllem u~d.
mit
em
wobei
,
darauf wieder aus demselben herausgetn eben wIrd
dem Hebelarm D
verbundene r Hebel
'~'
EdieHebull genoder
\\- 1.;0'\'
'i~: ~en~ullgen nuf einer
rhmlung F anzeigt.
1 0F
Die Scala wird mitU' 11
IJ:~ telst zweier FixE
0,,, punkte hergestell~
VOll denen der eme,
o (t.r
der sicb ergiebt,
I
welln das Gefass mit
Luft gefüllt ist, mit
1. der andere, bei
Wasserstofffüllung
des Gefässes, mit
0,00 bezeicbnetwird.
der
Der Zeiger giebt das speeifiscbe Gewicht an. DUl'l:h Ab sperrung
ein
Ableitung 0 H kanu man den Druck bestimmen, unter welchem
Bew
Die
befindet.
Gas sich in einern mit G verbundenen Behälter
man
indem
werden
bestimmt
können
es
Gasgemcng
e-ines
stnndtheile
derw
eine Ammhl VOll Hebelwaagen anwendet und zwischen je' zweien
s
selbe.n ein Absorptionsgefäss für einen Bestandtheil des Gasgemenge
aubnngt. (D. R. P. 35430 vom 23. October 1885. Friedricb Lux '
_
_
_
_
_
Rh.)
a.
ell
Luclwigshaf
]
:
:::=====7'-=-
G e winnuu g von Ammon iak.
Um aus Flüssigkeiten, welche organische Stoffe in
LÖSlIllO' ent· .
halten. Ammoniak zu gewinnen, werd en dieselben einer sch~el1en
Fiiullliss unterworfen 1 indem lllan in geschlossenen Behältel'll durch
Fäulniss·
(~ie Flüssig~e it, .~'·iU~relld sie als Spr ühregen a.uf pOJ'öse, mit
tennenten l,~pmgUlrte oder ~esiittigte Körper trifft , eiuen starken
innigste
in
lüssigkeit
Luf~.stl"om lulnt, so dass Luf t. Ferment und F
w
Beruhrung kOlllmen, Der austretende n Luft wird durch Schwefel
ammoniak·
säure das beigemengte Allllllouiali: entzogen. Die l'esultirende
durch
Kessel
einem
in
sich
r
fü
znniicust
haltige Flüssigkeit wird
Einleiten \"011 Dumpf unll daun in e inem zweiten Kessel mit Alkali
re
e!'hit.zt , wohei luan das austretende Ammoniak an Schwefelsäu ,
bllldet. (Amer. Pat. 3,U237 YOllll S , Mai 1886. J. Yan Ruymbeke
Chica go.)
V e rfahre n znm Härte n Von Glas .
. Der Erfinder lii"t über das hoch erhitzte Glas feinkörnige oder
Be·
fe.1lI gepul~'ertc Su bstanzen hinweg gleiten , welch e durch ihre
Pat.
I'hhrun g llut dem Glase dem letzteren Hitze entziehen. (Amel'.
N.-Y.)
City,
Jersey
y,
se
l
Ke
P.
34·2260 VOlU 18. Mai 18S6. E.
Darstell nn g von Zylonit nud a ndere n pyrox yliD"
haltig-e n ComPOSitionen.
Die g~tl'Oc.k llete .. ~ein zerkleinert e Pyroxylinverbindung wird be-
h~n~ elt ?~l.t .~I~lCl' . ~.. OSU,I.lg VOI~ Cal?p~Or in einem LÖsullgsmi.tt~l,
,\elchcs ~}lo~)lm .11lcht lost. .Ilieraut ",mI das LÖSUllcysmittel eliIDlmrt
und schhess l~cb d1e, Masse hmssen "!koholiscben Dii';:;pfen ausgesetzt.
(Amel. Pat. 34220~ VOill 18. MOl 1886. J . G. Juni s, New -Yol'k.)
Ers atz des Alls schJend erns beim Carboni siren
auf nassem 'Veg-e durch Einleite n directen
.
J)ampfe s.
. Um eine .. möglichs~ innige nerühnmg und vollkommene Ver~
tl~e.. lullg der Saure , sowie gle ichzeitig eine Trocknu ufT des zu carbodem
Ills11'enden Material s zu bewirke n , wird das letztere nach
Di€
f.hrel
denen
welch'
block
zeitig
mut/ei
Seiten
Deckei
der Z,
Platte,
in Fol~
block r
lnnen8
Rahme
Platte
letztere
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in die
Entwäs!
gerisser
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l'on 'H,
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Da,
10 Proc.
Auswasc
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Branntwt
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----- --------~.No. 46. 1886
~!~~~~ChUl~t0 IlSä~re
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t.
I,
t
\
CHEMJKER,.ZEITUNG.
der Einwirkung directen Dampfes ausgesetzt
P 3. 63 (as sonst ~ibliche Ausschleud ern ersetzt werdeu:
(D •. R
. •
•
8 vom 24. No vember 1885. Rudolph & Kühne
Belhn, und 0~Iontz
Iwand, Loschwitz bei GÖd itz.)
,
_ ~enernng an d e m V erf'a h ren und d e n
E wnc h t nngen zur H erstellu ng r egelmäs sig
gefo rmter Zuc k e rblöck e i n Centrifu gen u n ter
.
c
A.n wendun lr von D a lnpfde cke .
D,e Zuckerform en bestehen bei diesem Yerfahren au s drei federnd in den Ecken verbunlt b b uud einer Deckplatte c,
welche durch elUe Schraube d gegen den Zuck er- ;'
bl?~k gepres~t w.ir~l. Die Schraube zieht gleich- ·.mi~,==Jm_t:~~
ZeIttg auch dIe nut Ihr durch e ine lose Schrauben- tt'!
m~tter fund Zugstangen c verbundene n :'
Seltenwä nd e Bach innen zusamweu.
Beim
Decken in der Centrifuge erhält di e Hinterseite
(leI' Zucb:erform eine schwere durchlochte lose
Platte, welche sich währenu des Deckprocesses
III Folge der Ce llt~"lfugalkraft gegen den Zuckerblock presst und Ihm dadurch eine völli lT ITlatte
Innenfläche verle iht.
l<'e rner umrriebt 1:' den
Rahmen . al~f der Hinterseite eineI:> ge wölbte
Platte mIt Ihren Rändern derart, dass zwischen
letzteren und der Rahmenwandung nur ein Spalt bleibt, so dass
der
~um ~ec~en benutzte ~ aU1pf gez wullg~n wird, in cClltl'ipetale
r Richtung
m d~~ Zuckerform elllzutl'cten . IllCrdllrch wird eine vollständige
En~wasserun& des D.~~pfes llerbeigefü~lrt, indcm die von
Dampf
gerIssenen " 'assertropfchen der Centn fugalk raft folge nd nach au mitssen
geschleude rt weruen. CD. R P. 34 ~ 30 vum 8. Juli 1685. Philipp
vo n H el't li llg , Bcrlin.)
denen Platten.
Ver fahr en,
d en P res s h e t e n- u. H efensch a um, fe rtige oder
h a l b f e rtige Pressh efe von U n reini gkeiten u nd
.
sch ä dliche n Pilz en z u b ef·r eien.
Das Verfahren besteht in dem Auswaschen der Hefe mit 1 bis
10 P l'oc. reinem Branntwein oder delll Zusatz e von Alko hol
zum
Auswascbwasser und bezweckt ausser der BeseitigulI<T \'on UllI'cini.
-r keiten und schiidlichcll Pilzen auch ein schnelleres Ab~etze n der
Hef~.
Der zugesetzte Branntwein oder A.lkollOl wird durch Destillation
wiedcr gewolluen. CD . R. P. 35 679 vorn 1a. Juli I SSö. J. J.
W.
Pete r s, Hamburg.)
Es ist eil/leuchtend, dass rIas AUSfC(fschen der Pres.~ltefe mÜ
J bis 10 P roc.
Branntwein die Haltbarl;r:it <lerscll;en erhöht; es werden (Ibcr
auch elie B eln-tbskosten g esteigert, weil durch die (ertigt Presshefe geringe Alkoholmcll[!e
/I (o rt-
gefilMt werden. Die lViedcl'gewimmng des Alkohols al/s dem Auswasclncas
ser
verursacht keülf~ [Jrösserm K osten, weil da·s Hefw· Wa schwasser
in Jedem Falle
der DeJ;·til1ation 'Im terworfe), luil'd.
Neuern n g a n Tro cke ncy linde rn f ür A.bfälle a u s
Brauere ien, S tär k e- und Glucose fabrik en.
Die Neuerung beziebt sielt
auf Apparate, bei denen das
Tl'ockengut einen innen mit
Rührleisten 9 besetzten, horizontal auf Gl eitrollen R rotirenden Cylinder K zu durchlaufen hat, während ihm beisse
Luft entgegenst römt. Durch
den Trockencylinder führt axial
ein weites Luftzufübrullgsrobr S
mit Hohlzapfen h, welche halbl1111den hohlen perforirten Flügeln l' als Achse dienen, durch
welche sich d,e helSse Luft lill
K
R
Trockengut e vertheilt.
Die
.
.
c
Flügel sind oben durch eine Zugstange v mit
emern durch Zahnstange' Vl verstellbare n Hebel V verbunden , mittelst dessen ihnen,
je
nachdem das Material den Cylinder rascher oder langsamer durchlaufen soll. eioe entsprechende Neigung gegeben wird. (D. R. P. 34·
950
vom 17. Y,'e bruar 1885. Friedrich William Wies eb ro ck, New-York.)
Conserv ire n v on Fle i sch.
Das Fleisch wird direct nach dem Schlachten in einen Raum
ht den man luftleer macht, worauf man es der cxpand,renden
~irka~ng' eines conservirend wirkend~n Gase~ 3:ussetzt. HI~rbel .Wlrd
es gleichzeitig gekühlt und conservllt. Bel emer vom EI finder
geb
705
troft,men Anordnuug wird die Kammer , in welche das F leisch
gebracht wird , durch eine Luftpumpe evacuirt. In einem geeigneten
\
t
. d h fi'
S
..
1 ppara e WIr
sc we Ige äure erzeugt, we Ich e man m
emem mit
der Kammer in Verbindung stehenden Kessel unter Druck ansammelt.
Nachdem das Fleisch der expandirenden Wirkun g dieses Gases einige
Minuten ausgesetzt war, wird Kohlensäul'egas, welches gleichfalls
dargestellt und uuter Druck angesammelt war, in die Kammer geleitet.
:-lach ungefahr 30 Miuuten wird das Fleisch aus der Kammer
geUOlomeu unu soll dann mehrere Monate der Atmosphäre ausgesetzt
sein können , ohne dass Zersetzung eintritt. (Engl. Pat. 1550
vom
4. Feb ru ar 1685. S. J. S tr e et , Philadelphia, Pa.)
Con serviren von Fleisch.
Das Fleisch wird conservirt durch einen starken Aufguss von
Moccakaffee. (Eng!. Pat. 1534- vom 4-. Februar 1885. A. Lo sas80,
Caleutt •. )
Correspondenz.
Renn Dr. G. Krause, Cöthen.
In No. 4 1 der Il Chemiker-Zeitung" ist bei zwei Referaten "Thonerdebestimmung in Aluminaten U und " Ueber Sodatitration etc."
von Ihrem
Hcrrn Referell oon hinter die Cbiffre des Autors E . B. mein Name
mit einem
F ragezeichen eingeschalte t worden, um anz udeuten, dass ich vielleicht
der
Verfasser der beiden Abhandl ungen sei.
Ich erlaube mir, Ihnen hierdurch mitzutheilen , dass die betreffenden
Publicationen nicht von mir herrühren.
Hochac htungsvoll ergebenst
Wi es ba de n , 31. Mai 1886.
Dr. E. Borgmann.
Tagesgeschichte.
~ Berli o. Wii.lll'eml das posit.ive Ergebniss der
ersten Commissionsberathung der Branntwe in st eu e rvorlage auf Erhebung
einer Verbrauchssteue r von 25 M pro 1 hl ging, hat die Commission in
II. Lesung
am 4. d. 1\1. den § 1 und damit die ganze Vo rlage abgelehnt.
Am
3. d. 1\1. hat das Abgeordnetenhaus die wegen des Ve rbo tes vo
n Surrogaten be i de r Bie l'b e rei tu il g eingekommenen Petitionen
der Regier ung zur Berücksichtigung überwiesen. - Die im Centralverbande
deutscher
Industrieller vertretenen Industrien haben sich in der Enquete
wegen der
W ii hru ngs fr age überwiegend dahin ausgesproch en, dass die
deutsclie
Indush 'i-c keine Veranlassung habe, Anträge auf Abänderung der best.ehenden
Wäh l'ungsverh ältnisse zu stellen. - Das amtliche Verzeichniss der
kaiserl.
Consulate weist darauf hin, dass es sich empfiehlt, Schreiben etc.)
in welchen
die amtlich e l'hätigkcit der Co nsularb e hörden in Anspruch
genommen
wird, behufs schne llerer Erledigung an das betr. Co n su la ra
m t , nicht
an die persönliche Adresse ues betr. Consuls zu richten. - Der
Bundesrath hat dem Ant.rage des Ausschusses, betr. die Errichtung einer
p h ys i kalisch -technisc hen R e ichsanstal t, zugestimmt. Ueber das
E rgebniss des inter nationalen Congresses, betr. den Sc hut z
d es in du st ri e ll en E igenthums wird vorläufig mitgeUleilt, dass
zwar nicht
alle Verhnndlung sgegen stii.ude erledigt, die Zwecke der Union jedoch
insbesondere durch den Beitritt Deutschlands und der Vereinigt.en
Staaten
von No rda merika erheblich gefördert worden seien. Der schweizerisc
he
Antrag , die bisherige Eintragung der Schutzmarke n in jedem
ein zelnen
Vertragsland e ~urch eine einmalige an der Centralstelle (Bern) zu
ersetzen,
wu rde noch JUcht zum Beschluss erhoben, j edoch der schweizerisc
he
Bundesrath eingeladen, die bezügliche Zustimmung von den Regierungen
einzeln entgegenzun ehmen, so dass noch im Laufe dieses Jahres
das internationale Bureau des industriellen Eigenthums, welches bereits hier
besteht,
mit der Annahme von Handelsmarken, die sich unter den Schutz
der Union
stellen wollen, beginnen kann. Der nächste Congress ist für 188
9 in Aussicht genommen und wird sehr wahrscheinli ch in Madrid zusammentr
eten. Der sc hwei ze r. ßundesratll hält die durch den de u tsc h- sc
hw eize ri sc hen Handelsv ert rag geschaffene Lage für unhaltbar ,
will aber,
bevor Cl' den Vertrag kündigt, mit Deutschland unterhandeln
. - Der
österl'. Reichsrath hat das Un fallve rsi cheru n gsgesetz in
1I. Lesung
angenommen. - In der Frage des P et ro l e umz o l les, welche zu
einer ernstlich en Verlegenheit für die Regierung sic h zu gestalten drohte,
ist nun
in letzter Stunde doch noch ein Ausgleich gefunden worden
dadurch,
dass die Polen mit cinem geringcren Zugeswndni ss sich begnügen
und
die östcn. Regierung zu weiteren Verhand lungen mit Ungarn
zur .Abänderung des Ausgleich sprojectes sich bereit erklärte.
- Es ist
den Vorschlägen der Reichsregier ung gelungen, Ru ss land zu
bewegen,
dass es vor'läufig von seinen besonders gegen deutsche Producte
gerichteten
Zollerh ö hun gs pl ä ne n Abstand nimmt. Das grosse Project einer
R.öhrenleitung für Na ph t a von Baku n ach B a tum wird
in Folge
des mit einem Aufwande von 10 Millionen geplanten Baues eines
Tunnels
zur Umgehung des Passes von ~uran o, wovon eine Erniedrigun
g der
Tarifsätze für den Transport erwartet wird, wohl fallen gelassen
werden.
Cötben. Das l'I Berliner Tageblatt" giebt in seiner No. 227
einen
Auszug aus unserem in No. 44 der "Chemiker-Z eitung" gebrachten
Artikel :
706
." Zur Petition betr. E inri c htung einei' Con s ular c orr es pond e nz. "
Das betr. Blatt theilt unsere in dem heregten Artikel dargelegte Auffassun g, indem es mit den Worten schliesst: "Auch wir meinen, dass
eine möglichst schnelle, umfassende und allgemein zugängliche Berichterstattung Uber die auswärtigen Hande!s- . und Verkebrsso ·omungen im
Interesse des Handels un d der Industrie übel'fills wünschenswcrth w1ire,"
Cölhen. Wenngleich wir sehr häufig über die auf Koste n de i·
"Chemi.ker-Zeitung" geübte literarische Fr e ibeu te rei zU kla gen Ursache hatten , so w(tr Ull S doch bisla.ng unbekannt, dass sich diese Frcibeuterei allel1 auf eine unserer Rnbriken erstreckt, wo man sie am
Uridw~chs ~1. Ein
allerwenigsten erwarten sollte, nämlich anf den in Berlin erscheinende r Anzeiger, der auch in Chemie zu nmachen tl such t,
bringt unter der gross gedrucktE'n Uehel'schrift: :' ßriefwechsc l ~ 11 Briefwechselnoti7.ell, die "'örtli ch, nm' mit Veränderung der Angabe de s
Wohnort s des Fragc s tell e l·s u n d dCl' Anfang s buch s taben
seines Namens aus dem Jahrgange 1885 der r,Chemiker-Zeitung l ' abgedruckt sind. Die Yer1i.nderung in der Angabe des Wohn orts etc. des
Fragestellers wirk t um so komischei·) (ds sich untel· diesen nachgedr uckten
Antworten auch solche befinden, die von uns auf Grund der UntcrsuchUllg
eingesandter Proben gegeben wurden. Dic Naivität des hetl'. ßlattes
dürfte gewi ss die Heiter keit unserer Leser erregen.
'" Braullschwcig. In der von der Fil'ma Heintz & Kr e i ss in [·laml.U
gegen DI·. Frühling und Dr. Sc hul z in Braunschweig angest.rengten
Klage auf Schadenersatz, über welche wir ausführlich be richteten,S) ist das
U rtheil gefällt. Dasselbe lautet auf Freisprechung J cr Angeklagten und
Verurtheilung der Klägerin in die Kosten.
'" Duuzig. Vor der Strafkammcr des Landg,el'ichts in Danzi g gelangte ein Mon st r e pr ocess wegen angeblicher W e i n fal sch ung
gegen eine Reihe Danziger 'Veinlüi.ndle l' ZUI' Verhandlung. Das wesentlichste Interesse erregte die gegen OSWA.ld Nier auf Grund ein es Gutachtens des Prof. Dr. Si ewe rt- Danzig erhohene Anklage. Prof. S i e wert
hatte bei einem, 188 0 von Oswald Nier entnommenen Garrillues blanc
ein auffallend niedriges spcc. Gewicht gefund en, fr:rn er ein e Polari sation
von 1,1 nach rechts, welche bei reinem Naturweine nicht vorkomme, und
einen Extractgehalt von 1,3 Proc., der für einen fran zösischen Wein zu niedrig
sei. Prof. S i ew ert r esumirte sein VI·theil dahin, dass der Most im
Ursprungslande einen Zusatz von Stärkezucker, und der 'Wein dalln später
einen Zusatz von Sprit und Wasser erhalten habe. Der Sachverständige
Dr, B i sc hoff - Berlin gab eine sel)l' eingehende Darlegung des gegenwärtigen
Standes der Weinuntersuch ung und erklärte) dass er nach vielen Analysen
der Nier'scheu Weine dieselben als "norm ale Naturweine I' bezeichnen
müsse. Eine Rechtsdrehung von 1,1 berechtige nicht im E ntfe mlesten zu
der Annahme eines Versatzes des Mostes mit Stärkezucker, vielmehr komm e
eine solche Rechtsd rehullg bei völlig normalen Naturwein en vor, Unter
allen Umständen hätte ei ne weitere genaue Prüfung stattfinden müssen)
welche aber unterblieben sei. Die Entscheidung über (lcn Zu satz von
Wasser und Alkohol würde . uur durch eine Destimmung des Glycerins
und durch Feststellung des Verhältnisses von Glycerin zum Alkohol ermöglicht; alle anderen Untersuehungen könnten nur zu Vcrmuthungen
führen. Eine Glycerinbestimmung habe aber Prof. Siewert nicht gemacht.
Der Extractgehalt von 1,3 Proc. sei allerdings gering, indess sei die Untersuchung zu einer Zcit angestellt, wo dic :Methoden noch wenig ausgehildet
waren. Medicinalrath Dr. Wi e he -Danzig bemängelte die Siewert'sche
Analyse gleichfalls und sprach sich dahin aus) dass über Weinanalysen
nur ein specieller Weinchemiker ein autoritatives Urtheil abgeben könn e.
Der Gerichtshof behandelte hierauf die Sache contm Niel' sofort getrennt
von der übrigen Untersuchung. Der Staatsanwalt beantragte selbst völlige
Freisprechung des Angeklagten O s wald Nie!', welche auch seitens
des Gerichtshofes erfolgte. - Auch die übrigen Angeklagten sind freigesprochen, und die Kosten des Verfahrens sind der Staatskasse auferlegt.
G. Sthönln;en. Bei seinem Besuche, welchen der neue Regent des
Hel'zogthums Braullschweig, Prinz Albrecht von Preu sae n , unserem
industriereichen Orte sm 2, Juni a.bstattete) besichtigte derselbe die
H erzog li che Salin e, die MaRchinenfabrik von Lefeldt & Lcntsch,
welche auf Pettenkofer's Anregung in Deutschland zuerst die rühmliehst bekannten Milchcentrifugen als Specialität fll..bricirte) und endlich
die chemische Fabrik zu Schöningen, in der vorzugswcise die
Fabrikation künstlicher Düngemittel nebst Sodaindustrie betrieben wird,
Sch. Luzern. Der sc hw e i ze ri sc h e Vere i n von D a mpfk esse lbesitzern hat 1885 einen erfreulichen Zuwachs erhalten. Er zählt incl.
der Vorarlberger Filiale 1444 Mitglieder mit 2437 zu r evidirenden Objecten. Zu letzteren gehören 2328 Dampfkessel. Explosionen sind im verflossenen J ahre nicht vorgekommen. ~ Die 69. Jahresversammlung d~r
schwei z. naturforschenden Gesellschaft wird vom 9. bis 12. August
in Genf stattfinden. Gleichzeitig tagen dort· die schweiz. geolog i sche
Gesellschaft, die ärztliche Gesellschaft der romanischen
Schweiz und der schweiz. geographische Verband, Die vor
dem 9. August anberaumte 4-tägige geologische Excursion geht in die
~.-Ztg. 1886. 10, 479:
1886. M.46
CHEMIKER-ZErrUNG.
Waadtländer Alpen, eine spiitere 2·tiigige, na ch dem 12. August, in
die Umgebung Genfs.
.
B. ' l,il1I:. Die Zuckerproduction der Campagne :885/~6 b18
1,um 15. Mai, welche der Steuer unterworfen wal', betragt fur das
Departement d u J\ord 42 18734 1 kg und für ~as Depa~·teme~t du
Pas-de-Calnis 18 26 1 528 kg. _ Das Finanzministermm soll ~lch mIt der
Reorgnnisation des Dicllsks der chemischen L:lboratol'lcn, wele?e
durch da s Gesetz von 18 75 ins Leben gerufen wurden, ~m ~en Zucker elDheimi scher l.i'ab rikatio n zu expertisiren, b?schäftigen.
~ m ~en Z~cker­
productionsdistricten inst:d lirten LaboratorJeD, St. Quentll1, LJlle, ' alenClennes
ete., sollen aufgehoben werden, da sie bloss während 3 Monate de~ J ahres
in Acti"ität seien und die Stellen der Chefs und Sous - Chefs (ml~ 5000
und 3000 Fr. Gehalt) wirklich geschäfts lose Aemter geworden smd.. Lille ist heute ohne 'Widerspruch zum ersten Marktplatze Frankreichs
für künstliche Düngstoffe geword en, was es hauptsächlich dem H afen ,,:on
Dunkcrq ll c zu verdanken hat. Di e iroporiil'l;e Totalmeuge von ChIlisalpeter in Frankreich fül' 1885 beträgt 14577000 kg, wo.von durch
Dunkerque 98 Proc. ei ngefüh rt wurden. Auf dcm Markte von LIlIe werden
gegenwärtig alle TransactioneIl für NatJ'iumnit rat abgeschlossen.
Personalien. El'l!aunt: Der Professor au der technischen Hochschule
in Dal"lllstacl t ))1'. E. Wi ede mauu zum ordeutlichen Professor der Experimentalphysik und Vorstand des physikalischen Instituts an der Universität
Erlall R'C ll. Ve r lie hen: Dcm VOI'staU\1c der k. k. llergverwa,ltun g in Kirchbühel,
Ferdinaud Schott ) bei sei nem Ueber tdtte in den bleibenden Ruhesta.nd der
Titel uud Charakter eincs Obel'bcrgrathes. - Samuel Cunliffe L ister
VOll dei' S oc iety 01' Al't s die Albcrt - ~Ie{laille für seine Verdienste um
die Textil-Industrie und für dic Einfübrung einei' neuen Indu strie: Nutzbarmaclmng dCI" Scidenabfiille. -
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Literatur.
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Beilstein , F. , Handbuch dcl' organischen Chemie. 2. Aufl. 14. Lfg. . 0,8.
M 1,80. Leol)olcl Voss, HambuI·g.
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Frese nius , R, Neue chem ische Untel'SUChulig des Kochbrullnens zu Wiesbaden
ll ud Verglcichullg der Result.ate mi t den 184!'l von ibm erbaltenen. Gr. 8.
M 0,80. C. W. KI"Cidel's Verlag, Wiesbaden.
Kalb, U., Di e Nabrungs- und Ge nussmittel und ihr Einfluss auf die körperliche
uud ~eisti ge Eutwiüklung des Menschen. M 0,30. Carl Bul'ow's Buchhandlg. Gera.
LO~Pi'kl'o~k~p's.In~v'uti~fh.ii~h~ ~~..p~:s\~~~b~~l~i~~I'auch des zusammeDges~tzl.en
Schimming, G., Di e 13eurtheiluug" der Dampfküsscl. Grundlagen für praktische
sc~~!iJ:~:CIW.I:g~~~el~l'A~tiq~;I~;~~·el' Jg~t~l~g;C~~: ~8e;fz~~ologie,
kunde, Conchyliologie.
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Leopold Voss, Ham lmrg.
Sc~ultz, D.
lIeb~~
Garcke, Dr. Au gu s1, P rofessor an der Universität und Custos am K... I botanischen
~useum in Bcrli~.. Flora von D~utschland. Zum Gebrauch auf Excul'siouen,
~~e~I~~u~~u u~~u~c~~r~;:b~~8~~erncht. Füufzehute verhesserte Auflage. Berlin,
_ Cerun
In der vorliegenden 15. Auflage des bekannten Ga r cke'scben Werkes
derwll~~~
~~~:~cX~V:a~~~engZf~~d~e:, A\~:~~~~~hnid~ ~~~i~ts~~rti~\~~IO~fn~:: ~:!:i~:
Abschluss erhIelt.
" Die. Einrich.tung des Buches ist so getroffen, dase nach dem Vorwort zu·
nacbst elUe Erklal"llDg der nhgekürdcn Autorennamen und der gebrauchten
Zeichcn, dan n eiu Schlüssel des Li 11 n eachen Systems und eine Charakteristik
~ c r G?-ttungcll ~.?ch :11l0I'dl~llDg diescs S.ystClUS folgt. Nneh Ansich t des Rererente.n
IS.t ~Dlt nc~bt I~l'. dlescn (:1~ttunga~chlilssel" das Linne'scbe System beibehal~
\, 01 d.?n. 1 raktlscb~ und l)n.~la~ogl ~che Grllude sJ'rechen dafür. Wie gcwicbtig
u.nd ubeT.zeugend dl ~se lbell .sm(:. Wird z. B. die fh atsache beweisen, dass Prof.
I<..,. Halll c!', der Sich bel . sein Cl' ersten Herausgabe des
Taaehenbuchs .der
d,cutsc~ell UJl~ schweizer Flora VOll Dr. K och" (Lcipzig H:178) mit ~rö6ster
Entschlcdenhelt dagegen ausspr~cb, das Linn c'scbe System zur Bestimmung
a~I:. Gattuugen zu bcnut7.cn, sl~b veranlasst. sah, vi c I fac bausgesprochenen
~~uLil~e~~~~~h~zS~,~~:e~i~d~rllll~ ~~f~u~~h~e~~tereotYlh)Auflage dieser FIOrl
. . An den. ~attungssC~~iis.sel schliesst sich eine tabellal'ische Uehersicht derJ~lll gcn F,am lhen des n~t~l'hchen Systems,. welche im Gebiete vorkommen, m~t
elUe ~. kurzen Charakterls~lk d~l:selbell. 1\1It neuer Paginirung beginnt nun ~Ie
Aufz~hlung d ~r Arten. "H lerbCllst das de Cando ll e'ache System zu Gruodegelegt, Jedoc~ mit delI Abau~erullgen, welche die Fortschritte der Wissenschaft v6rl~u g~en. DIe von B ron gn I art ,:uch de~ Namen naeb (1828) zuerstvorgeDomm~ne
S~hcl dung. der Pba~erogamen lD AuglD:spermen und Gymnospermen hat der
V e~~. bereits 1858 .(m der 4. Auflage) m das de Calldolle'sche System ein·
gefuh:t und so b~1 uns zur Geltung gebl'aeht; dagegen sind zweckmäs8i~l'Weile
auch Je~zt noch d.le Monoehlamyde~n (Apetalen) besondcrs behandelt und Dicht
unter dlc ThalamIfloren lind Calyclftoren verthcilt
aus d~~ :~~cß~~~~~sesp:!~~~ ~!tildeten
dc~ ganz überflüssigen
ständliche Ausdrücke gebraucht und
hauptsachlichsten Unterschiede mitte1st
Buches weaentlich erlei~htet"t; nicht minder geschieht. dies
auch durch den Druck SIC~ abheb?nde Gruppiru ng der Gattungen .
. , U~ den ~ocb Ungeubten ~~le ~estim~ung der Cruciferen zu
,,",ulde \011 der ü. Auflage an fu!' die SChwIerigcr zu bestimmenden no·". ..... _
UndiDie
I
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l"'~thei
":'~o~
Illabia%Ql
GalJer,.!u
Obst·Ult
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Liqo.e~e~
No. 46 .. 1886
.
..
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CHEMlKER-ZEITUNG.
dies!3l" Famlhe, ähnlich wie dies s'b
b ' t
"
zweIte TabeUe nach übersichtlich eren
l\ o~
(fU U~belhlel'en g'cBcbehen, eine
In den Angaben über officin
1 er,. ma e~ be~gegeben.
zwischen den früher und jetzt d r~l.~ Gewachse 1st eme genaue unterscheidung
und sind in dieser Auflage DU a i{ a~ge8~I'OCte~cn Pflanzen gemacht worden,
~ha!macopöe erwäbnte~ Gew~c~s~ 1:1~ l~ffi:t~ell:ldbc:ze~b~:ren D~~r Sd:~~c~~~
I
I
I
I
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ehnter
W~~;e~e~~~~e~~~tlgt,
die neuen Fundorte seltene; PHa~zen
gensu berücksiChtigt wnrd~~ inszw~Rcben ersc,b~nWen monographischen Arbeiten
Ga.ttungen in der lebten A
0
ann es DlC ~
nnder nehmen, dass einzelne
zweckmäs '
b b ',
I age des Buches lD ganz anderer Weise und zwar
war. So ~~:rd ieeaua~~~~t worden sind, als ~ies. in dcn ersten Auflagen möglich
'ener Z 't b 'ts' d g Rubus, obwohl sie Im Gegensatz zu anderen Floren
J ,.
Cl er.cI In er ersten Auflage in zahlreichen Arten vertreten war
Rter d~~h. vle!fach,e At!nde.rung. und kri tische Sichtung erfahren. Die Gattung
E osa ,~rdc ~Idt J:doch e~'st 10 diesel' letzteu ,\nflage in ei ner aodem Gestalt
, s wur e.J~ oe zu welt führ!3u, um alle die Aenderhogeu und Y erbess enmge~
l~ d,en ~lDzelnen. Au flag~n h:er besonders hervorzuheben, und kaum wird es
nBothl g sell~, auf (h eses selt bemahe 40 Jahren allgemein bekannte und beliebte
uch speelell aufmel'ksam zu machen.
G. Ecklel'.
In
ir
Laurentz, H.u g? Beitr~~ zum forensisc h-chemisohen Nachwe ise des Hydroohlnons
r:dto~b~~.n s ;~s~~lerkorper. Inaug.·DissCl·t. aus dem pb armaceutischeu Institute
.
l.11ydl' oc hin.o n. Di e Dr agendod f'scb e l\Iethode ;rll\ubt eine bohrung des:T H ydl:?chl~o ns ~IlS Uutel'suehungsobjecten , wie Blut, Harn, Katb,
Organ en .. "Nacb k~D s thebe~ Zusatze konute L. iu den Verdullstungsrüekständcn das
H!.drochlllon mit den Ihm zukommenden Eige nthümli chk!'iten nachweiseu
wahre.nd nach dem Durchgan.ge durch den Körpl.w dies uicht sogleich geli ngt:
Als dl ~ ~.es te Methode, auch III l e~zterem _F~lIe das .in Form von HydrochinonschwEdeisaure ~orh~n den e ~ydrochl~Ou .IUoghchst relU darzustellen, ergab ~ich
das Kochen nut A~ld. sy.lf. I~ Verhaltmss von 1: 100 und nacbfolgendes Lösen
~er V erdunst?ugsru~kstallue ..lU ~och end~r v?rd. schwefliger Säure. Di e empfind·
hchste ReactlOn, ~h e aber fur SICh allem Ulcht im mer ausschla<Ygebend ist erbie~~ L. dur~~ ~ I' (j.h d c's Rea~elJs, während wiederum Ess igäthe~' als beste Aus.
schuttlungsfiusslgkelt zu ewpt ehlcn ist. Das Hydrochin on wird dUl'ch den Kolli
nic~t a.l!s~eschiedeu und ist i,:,- Vergiftungsfallen ziemlich in allen Organen
glelChmasslg vorhauden, nur glebt sonderbarer Weise des Gehil'n vcrhältnissM~~;~b~~lIit!i(;~a~l'~5RS~~~i(~::L1bc~~c~\.l~~Sc:ei~~ullg ucs Hyurochillous scheint beim
11. Arl;utill. Auch hier erl aubt di e Dr a .... cn dol' ff's cbe Methode eine
Sonderung ues Ar~utins aus den genann ten Untet;uchuugsobjecten, wekhc am
besten durch Essigather gcschieht.
Schüttelte L. nach künstlichcm Zusatze adel' n:1ch Eiuuahme l'esp. Eingabe
das Arbutin aus, so zeigt en sich stets die Arblltillreactioneu allei n. Kochte
. er hingegen die zu prüfende Flüssigkeit mit ye1'düunter Schwefelsäure (,j·proe.),
so entstan d, wie zu envarteu, Hydrocbinoll. Ein Lösen Jes Yerdunstuugsrück·
stand es oder auch Kochen desselben mit verdünuter Schwefelsäure führte nicht
mehr, oder in nUl'schr zweifelhafter Weise, zu dem \'origcn Hesultatc. Sch wefl ige
Säure ist dem Arbutill gegenüber indi fferent in Dezug auf Dcutiicllkeit der
~:~~t~~~e~~rb~~i~ ~e:d' ~~l~~~~~~h:S el~~~be~d~~cil~ea;!~~ ?s~fl'j.r:sg:~ti?~:~l:
f~g~U:~f~~I~~; St~~de~u~s:~e~~~111u!b j~n ~j~~:~f:de~iIfoet~~~~b~ d~~b~~~:~g=~;
Andeutung einer Reaetiou zeigte. Dei Vergiftungen dürfte sich das Al'butiu
fast iu allen Organen nachweisen lassen. Auch ein decoctum folior. uvae ursi gicbt
deutlich eintretende, cb~rakt er istische, dunkle ßrau nfarbung mit H)SU j -I- Fe~ CI;;.
K.
Schultz Dr. Gustav. Di e Chem ie des Stein ko hlentheers mit besonderer Berücksichti'gung der künstlichen oraanischen Fal'bstoffe. Zwcite vollständig um·
gearbcitete Anflage. Erster. Band: Die Rohwalet'ialien .. E rste ~Ild zweite
,n
k
Lie~r:D~~u: el~f7a;~n df:~e:1~~~~e~n~\'~'dh~~a~~a~~:~~~dt:;ln~8~~~, Verlags.
handlung dem chemischen publikum in einem, durch die schnellen Fortschritte
der Wissenschaft und Tcchnik bedingten, neuen Gewande geboten werden. Der
erste Band wird die Rohmaterialien für die künstlichen organischen Farbstofl'e,
der zweite diese lt'al'bstofl'e sclbst cnthalten. Zugleich sollen sii.rumtliel:e bislang ertheilten deutscben Patente über künstliche Ol:ga l~.ische Fal'bs~o.tle und
deren Rohmaterialien in systematisohel' Anordnung aufgcfuhl't und krit isch b~­
trachtet werd en. Eine eingehendere Besprechung des Vferkes behalten wIr
uns bis zum vollständigen Erscheincn desselbcn vor.
Gab er August. Die Fa bri katio n von Ru m, Arac , Cog nao und allen Arten vo n
Obst - und Fru chtbranntweinen, sowie dic Darst~lluug. der ~ es te~ .Nnchahmuugen
yon Rum Arac Cognac Pflaumenbranotwem (ShbO\\'Itz), h.lrschw:1sser etc.
:Nach eizinen EI!fahrun~e~ geschildert. Mit 45 Abbi ldungen. A. Hal,tleben's
Verl~ähre~d' r~S\tee:C:~~~e l~~~'rza~l jener l<'':lbrikate, .welehe mau .. als
Liqueure, Aqu avite oder ßI'anntwelDe I~ '\.l~gemelDen. be~clChnet., G~~,ranke
sind, die man bei entsprechender Kenntmss dIeses Fabl'lkatlOn.szWeJges ~b~rall
in gleicher Güte herzustellen im Stan.de ist, k~nn ~an das GlclChe von ClUlgen
Brann tweinsorten nicht behaupten, Vielmehr lasst s~cb nur sagen, .dass .. ma!l es
bei genauester Sachkcnntniss nnd Aufwendu ng der wossten S?rgfalt Im gunstlg~n
Falle dahin bdngt, diese Getrii.nke in solcher Welse nachzuahmen, dass nur em
Fachkenner im Stande ist, die Nacbahmu ~g \'on dem ech~en Produc~e zu u~ter­
scheid en. Die hervorragendsten uuter. dtesen B:annt welllsorten BlUt! dei soenannte Cognac, der RUIll, dN.' SlibowItz, das. lürschw.asser etc. .
g
D E'genthümliche an dlesen Branntwelllsol'ten 1st , dass sie neben unemeina~lej~eD Mengen anderer Stotfe nur Wasscr und Alkohol e;uthalteu, ab~['
r rotzdem einen so charakteristischen Geruch und Geschmack besItzcn, d~ss SIe
J d
fort mit dem specifiechen Namen als Cognac, Rum etc. bez elchuet,
:de~fnaKe:~el' auch a lsbald wei8s, ob er es mit ein~m echten Producte oder
u.
h
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minder gelungenen Nachahmung eIOe8 solchcn zu thtln bR:t.
W~~ roe
~ ;:naue Kenntniss des echten Productes unumgänglich D:?thwendlg
Ilbe so weit dies überhaupt möglich ist, nachahmen zu. konncn, hat
. tel nU
IS ,um
asse .' e'Der ein ehenden und klaren Weise der SchIlderung der
der Verfasser III I bahmu~ en VOll Rum Arac und Cognac eine genaue BeDhrst.~lung, o~erV~;:hren vOI~ausgesetzt, n~ch welchcn die echten PChduc~~ ~.ar­
BC [e:lt,u ng d en Ein besonderel' Abschnitt ist dei' Darstellung de
er
cmbl 1e;
zu den Nachahmungcn von Rum und o~nae e, ar .
gea ~ wer·
~i:I~:~~~cili~~~e d:~nch~mischen Manipulationen bei dct' Anfcl·ttgung dIeser
d
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707
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cpb'."mP',.k'
' .:' vi.8;8täi.~Dd.li,."cb"'".8Dodlc. hen F orm gegeben , dass selbige auch dem Nicb~
•
•
Aus dem ganzen Inhalte ersi eht man, dass das Buch von einem Fach-
maD~e gesc~rieben i~t, und die Mitt~eilulll;en auf eine langjährige Erfahrung
~:{t~~nte:rf~~~; b:~its df: ~rec: ~e~~~fl~~(~~:lie~tFs~":i~~~~be~I~::bn d~:::;
Werk eine freundliche Aufnahme sich zu erfreu en
h~ben.
Patentliste.
L.
(Nachdruck verboten,)
Ab~chriften von Patent-.ßnmeldungen und -ErtheiJ.ungen UuBen tttir zu
mäs8igen Preisen ab, eben80 übernehmen wir die /ortlaulende uielerung von
Patent8chriften bestimmter ClaJJ8en. Es können du Patenuchriften nicht
nur für Deutachland, Bondern auch für das ge8ammte ~tt8land durch
un8 bezogen werden.
WirbeJJorgen Patenüfüralle Länder, deren Amarbeitungund Verwerthung.
Oe8ter r e ich .. (Jn .. a r n.
Converter, Neuerunlleo an - für Klein-Bessemereibetrieb. Director Franz H 0 r n
Duisbu rg. 9. April 1886.
.
,
F~ u e run g, rauchverzehrende. Charl es B. D a\' is 0 u, Ann Arbol'. 16. Apl'i11886.
Filter, Neuerungen an - . John Wes lcy H yatt, ;.lewark. 7. April 1 ~6,
F!lterp ressen, Ne~erungen an -. J!?seph Kasalo vsky, Prag. 9.•>\prill886.
F ll t~,rpresse n · Ca n a l e ,. verbesserte AbdlChtung der - . Joseph J a nl~cek, Ransko,
nohmen, 10. April 18S6,
Gase , Verwerthung der bei Puddcl- und Schweissöfen abz iehenden -. F. C.
G la ser, ßerlin. 16. April 1886.
Gold- und gold- und silberhaltige Erze und Rückstände, Verfahren der Behandlung
von -. Jules W cirich, ßezicrs. 1. Mai 1886.
Koh lensäure, Verfahren und Apparate zur cootinuirlichen Herstellung und Regenel'irung von - . Bermann H e rber ts , Barmcn. Q. April 1886.
Ouecks ilb ererze, neu es Verfahren zur Behaudlung der Destillationsrückstände '
....00 behufs Gewinnung des darin enthaltenen Quecksilbers. Alexander
.... an S traal cn, Lena, Spanicn. 7. April 1886.
Sc h nelige r ~en , Neu erungen im Verfahren und in den Apparaten znm mit
'l'anllin ·Extraet. Charles Kollen-Col'n eill e, Reims. 8. April 1880.
Zucker, Verfah l'en zur Abscheiduug von - aus zuckerhaitigen Flüssigkeiten.
('al'l U hl & Co.) Braunschweig. 7. Apri l 1896.
Zucker, Verfahren zur Ab se heidun ~ des - aus Lösungen. August Nugues,
Pari s, A. Vi \. i e n, 81. Quentin, 1I. Ed. Re e ttg e r, Braunschweig. 9. April 1886.
D e lirien .
72937. Alum iniu m, electrolytisches Verfahren zur Darstellung von - . P. L. T.
H e r ou l t. 30. April 1886.
73028, Azofarbstoffe , Darstell ung von gelben, rotheo und blauen - , welche
~fb'~f~rJ~ e ~~n~~ei€~~.färbell. Farb en fa bl'ik e n, yorm. Fr. Bayer & Co.,
73000, Beleuchtung , Bunsenbrenner für Gasglüh- -. J. Pi n tsc b, Berlin,
5. )!ni ISBG.
72927, Bier , Apparat zum Pasteurisiren und Kühlen von - , sowie zum 1mprägniren desselben mit Gas. J . Phi lippi, Bon!'g. 29. April 1886.
73030. Candiszucker, Fabrikation von - ohne Anwendung von Thierkohle.
F. Quiel, Derlin. 7. Mai 1886.
72913. Dün gem ittel, W. S. Pierce, Ne1V-York. 28. April l e86.
72988. Färben, Verfahren zum - mit ~Io rdant. C. N. Wai t e, Paris. 4. Mai 86.
72 !JU1. Farbstoffe, Verfahren zur Fix ation von - auf Geweben. C, Collin
und L. Benoi st, Paris. 28. April 1886.
72 896. Glas , Verfahren und Apparate zur contill.uiriichell Fabrikation von -.
72 ~9:'il~;u~~n~::::~~te.27J,All'~lbt8::\h-ighton. 27. April 1886.
728 D8. Leg irung von Nickel, Kupfer und Aluminium, gen. " Maillechort special".
Societe anonyme le l" e l'ro·Nickc l , Paris. 27. April 1886.
72 !lo9, ParrLi ms, Fabrikation und vollständige Reinigung von - , welche mit
Schwefelkohlenstoff behandelt sind. E. Viteau, Paris. 3. Mai 1886.
72 934. Schiessp ulver, Fabrikation \'on -. C, Li b b rec h I;, Wetteren. 30.ApriI86,
72996, Sch melzofen ftir Erze und a.ndere metallurgi sche PI·oducte. C. '1'. Stor ck,
F rankfurt a. M. 4. Mai 1886.
72928. Verd ampfapparat mit dreifacher Wirkung, L. J. Pil'o tte, Laeken,
30. Apr il H186.
73023. Zucker, Extl'action von - aus 1tlell\ssen und Zuckersäften. Malliar·
La m blot und J. Malliar, )'1erbes-Ie- Ch~lteau. 7. Mai 1886.
7290:2. Zucker, Verfahl'en zur directen Gewinnung \'Oll raffiuirtem - aus Zucker·
sorten zweitei' odel' dritter Güte. )1. R udnicki, Warschau. 27. April 1886.
,3001. Zucke rsäft e, Verfahren zu\' ReinigllUg von - , Syrupen und Melassen,
Societe ano n yme de raffi nage special d es me lasses, Paris.
5. Mai 1686.
E OlI'laDd .
7333. Abwässer , Neuerungen im Reinigen, Fällen und Filtriren von - etc.
J. F ent ou . l. J uni 1866.
73ti;;' :1~~:~i~:~~eE'IC~:~~~~n~n:d~c ~r~~nu ~~~k-l~~e:llia~~~~~u
Metallplatten
G999. Ammoniak, Verfahren und Apparat zur Destillation von - . W. C. Wren.
25. Mai 1886.
7083, Anilinschwarz , Apparat zum Oxydiren von - auf Geweben, Zit t auer
Ma se h i n en ra br ik u.Ei seugiessel'ei, früher A.K i es ter & Co. 26. MaiS6.
7~~'b~~~f:~b:~O~~'r ':O:[~~I~ede:uDi~b;~~~~I.un~. ~~~~C::'~i ~. allS1 ~MaPila88~~0-
7284. Azofar~stoffe , Verfahren zur Darstellung von - aus deu Paradiaminen
des Stilbens und J.I'luorens. C. A. Martius. 31. Mai 1886.
und gewissen Nebenproducten. F. Maxwe l l-Lyte. 31. Mai 1886.
7299. 8leisulfat , Neuerungen in der Fabrikation von -
~~~k ~~~~~~I~eN~~ue~~~~~~ (l~l' ~ea:st~!~~~I~~~ -:~nU~C~~dmainn~!~ t::z~i :~:
fordel'lichen Apparaten. J. Br ock und Th. Minton. 28. Ma.i 1886.
7463. Electroohemi sches Aetzverfahren, nelles. H. E. P. Dorn, 3. Juni 1886.
6988. Fä rb en I Neuerungeu im - von Baumwolle , Seide, Wolle und anderen
Textilstotl'eu, cntweder in rohem Zustande, oder in Form von Garn oder als
Gewebe und an dem hierzu erforderlichen Appara.t. J. Sm i th. 25. Mai 1886.
1886.
No.4(
CHEMIKER-ZEITUNG.
708
Verfahren zur Dar7426. Ferrocyanid e des Kaliums, Katriums und Ammoniums,1886.
stellung "on - durch Elcctl'olyse . C. P etri. 2. Ju ni
von-.
6977, Ferromangan , Silicospiegel, Spiegeleisen und ChromeiBen, Darstellung
C.J.Sandah l, G. Bar gate und eh. B. Ph illips. 25. Mai 1886.
7089. Filter, Neuerungen an -. G. F . Mar s hall. 26. Mai 1886.
_ . J . C, Th l'esh.
7101. Filtrirmate'ia l , Neuel'ungen in deI' Dars tell ung "011
27. Mai 1886.
. .Mc Clur e Ca ldJ
u.
Alliott
B,
J.
-.
au
704.5. Filterpresse n, Neuerungen
weH P ato n. 26. Mai 18d6.
7202. Flammöfen. Keu eru ngen an - . M. N. Ba il'. 28. Mai 18 36.
y'eFl~U;~i ~j~; ;~~ ~:!f~~
7~~~ft~~~S:!~k:!;:nh~~k~~~DN!sn r::t:n)fi~~~!~:n~~~~
VOll _ von festen Stoffen . C. H.,
6986. Flüssigkeiten, Neueruugcn im Treunen
F. L. und R. L. R oeekne r. 25. Mai 1886.
uS
73~~'dG:::n A~~l~b'::n~~~ ~:::~i~~~~g ;~~ liill te}~~~el~Ss6~nd ähn lichen Oelen
27. Ma i 1886.
7112. Gasg eneratoren, Neueruugen an - . W . S. Sutherlan d.Juni ISSG.
2.
737i. Gasgeneratoren, Ne u el'ul1~en an - . Fl'. RadcIiffe.
SI. Mai 86.
7228, Gas retorten-Feuerung en, Neuerungen an - . E. J. Ba.l'nn eid.
7274. Gerbverfahren. Th. H rain. 31. ~Iai 1886.
:M. Bi rmingham ,
342422. Erze, Ahscheidung ,'Oll Metallen aus ihren
Y k 18 1tI . 1886
.
Cliftou. 1\.-Y. ~5. :Mai 1886.
. Efberfeld' 25 Mai 86
342207. Farb stoff. A. M ü ller-Ja cobs, ~ew- o~.
p '
. P , 'tb'
l sbWer~1:
342432 Farbstoff,bla uc,-.aus Nitropheoet?1. C.Du
a.
I t s urg,
ar I ,
.
-.
l)flallZhcller
ndlung
Beha
Faserstoffe,
342448.
34~5.)G~llt~ I~~8GÜärten
desselben . E. P. Kels cy, J ersey City, N.-Y.
18. Mai
1~86.
Il.l. 26. Mal 86.342 (3 70' Glas' Streck- und Kühlofen für - . T. A. Zell crs, Ottawa,
25. Ma~ 1886.
342466: Hohdfen. W. H. Rosewaroe , Ciucinnati, Ohio.S. Goodnc
h, Warner,
342201. Holzkohle, Apparat zur Herstellung von - . L.
34i~~~: H~~~k~:I~nl:f:~:
L. S. Goodr i ch, War,Dcr, Tenn: 18. Mai 1886.
C. D. Pag e, Rochester, No-I. 25. ~Ial 1886. .
Ck e me y er,
342504. Magn eto-e lectr. und electro-magnetische Maschme. R. EI
.
1886.
Mai
~5.
New-York.
~eck,
F.
o~8~~~.
e-r~'·Fat5;ie~~t
34~~~~~p'a~
Tltus342565. Petroleum , APllarat zum RaffiIllreu von Roh- -. G. L. Benton,
G. L. Ben ton, Titusville, . Pa.
~?eu~~i i~~X~Ü'en VO ll Roh-
342629. Kalkofen.
34~i~I:.LP~~tr
3.ii59~~.aiR~~;_6·und
Schmelzofen. E . C. At ki n s, Ind ianapolis, Ind. 18. Mai 1886,
A. Co ok, Auburn,
342683. Zucker. A ~al'atc zur Darstellung von - und Salz. J.
7] ~~~ '~~~~~~i~:~~~ Yl~!d~~~~il~:n ~~t dK~fo~~~el~~dg Xldeh-;de~~s ~~\?t~~~~1e~
von :-: und anderen P Y,roxYTliu\,erbiodungen .und
34~2~~. i;'o~·{t -bat~:telluns:ComposltlOu
i.
h
sc
it
r
F
A.
_.
~~6.
s~~il~~i
en. J.G.Jarvls , :New-Y ork. 18. Mal 86.
71;~~'~~lhle~lo~~d~:~'; ~~U~~~~g~ll BrnÜNe\~~'al'
vou Artikeln ans dlCsen
28. Mai 1886.
Salzlösungen.
6974. Kupfer , Neueru ngen in der Gewinnung \,on - aus seinen
G. Th o mson. 25. Mai 1886.
in den Natron7157. Kupferkessel, Verfahren zum Sehützen der - , welche
und
dampfkesseln gcbraucht werden, sowie zum Vel'daml)fen \,on PotascheSodalaugen. M. H on i gma n n. 27. Mai 1886.
vou ge7462. Metalle. :Keueru llgen an A}1paraten zum Raffiuiren und Reinigen
schmolzenen - . W . eh. Twency. 3. Juni 1886.
l'u. 31. Mai 1886.
7303. Milch, Neuerun ....en in der Consen'irung vou - . Ch. Hoo P.M. J ns ti e c.
7395. Natrium und Kalium, Neuerungen in der Darstellung von - .
2. Juni 1SSG.
des Zuflusses, sowie
699,1. Sauerstoff, "Keuerungen an Apparaten zum Reguli reuoder
anderen Gasen.
zum Mischen und Verbrennen von - mit " 'assel'stoff
A. Bl'in. 25. :VIai 1886.
Sublimircn von-.
und
7129. Schwefel, Keueru ngen an Apparten zum Extrahiren
Ch. D ubois. 27. Mai 1886.
Cummings .
7355. Schwefelsäure , Neuerungen iu der Darstellung von -. U.
1. Juni 1886.
schäd7174. Siel gase • Neue_ruugen in dei' Behandlung ,"on - und ähnlichen
lichen Gasen. H. Fe wso n. 28. Mai 1856.
DawF.
D.
.
gewisser
Fabrikation
der
in
Neuerungen
7323, Sprengstoffe,
ning. 1. Juni 1886.
Briefwechsel.
Ersatz
Berlin, J. Seb. Die Herstellung vou A sbestpapl) Scha l en als
für Salldbädel' findcn 'öie in ,.Chelll.-Ztg. 1882. fi , 1114" beschrieben.
unter
BerUn . C. M. Die im Briefwechsel No. 44 der "Chemi.ker-Z eitung"
~:~e~~~~e~;; d:i~ Arcet~~~fe~i~t
~,~t~Re~:~~~~ ~~f~~~~u~~~~~~~~ri~u:~u~~fn ü~:~h11:b
, welches nur der Ausfluss schlechter
in keiner Weise Ihr wüstes Geschreibsel
tl iche~ ErErziehung odcr eines bösen Gewissens. sein ka~ n. Die reichsgerich
gE".bheben
kenntnisse in fr üheren Patentstl'eiti ...kclten schemen Ihnen uubekannt
: .. 'Yem
tiegen
,'ers
Satze
dem
zu
nicht
si~h
Sie
zu scin, andernfalls hätten
\'orschrelben
wollen Sic w ciss machen, dass das Reichsgerich t dem Patcntamte
nft "erbitten
kann, wie es über Patcutberceh tiguugen urtheilen soll?' - In Zuku
weitere
S~~l'r~~ ~~;i!:nSi~~t~a~~~ge Briefe , wenn Sie nicht woHen, dass wir
etc. verstehen
Cork (Irland). W. B. H. Di e Fabriken chemischer Präparate
geschlemmte Pr~.
untCr "präpari l'tem Kobaltoxyd" das mit Wasser Uschl' feinGlühen
und Pulveriparat., während das "gewöl.mlicbe reine Kohnltoxyd dUI'ch
'
siren erhalten wird.
verGl auchau. M. S. Das Tl' übwcr d en vou A c et um a romati cum
ß~~:c~~d :;~~:r~~:uÖ!
~t~g:;~t Pa~~c~U1·~n~I'~~~f;de:r~~~hd~~ap~~p:.~t;ai~·
aus
69:rgn~t!~ChJ~~I~:üi~~~gS~~Vi~e~1;;a~.~:~~!~nD~~~~~II~:~ d~'sei~~n~e~.i ~Va~~~ schmack
tritt hierbei nicht ein. - Aqua aspersoria odorifera wird bereitet
25. Mai 1886.
Mineralien
7132. Zerkleinern, Keuerungen au Apl)araten zum - und Sieben von
lind Chemikalien. }\. Gr een ing. 27. Mai 1886.
.&merika .
342 599 AluminIumverbindungen , Darstellung neutraler
Camden, :N .-Y. 25 Mal 1886
1<' P Halned,
:~ ~~~: ~:~::ra:~orGe!in~'Jn~o ~!o:!~itl~~O~~~. RC~ ), !:b~lk~ .1 8~~teago ,
2 Th. Aq. dest., 1 Th. Aq, Coloniens., 1 Th. Spirit. dHut.
I
IJl
fo~:~:~~n ~r~rpu~k~~'n~' in~fe~~~~~"~l~~;'effita:~:e~f~~~~t ~: ~~~sro!\i3~~:
auf
kleIDe Zahl eng
und den Betten, ReductlOn der Kleidung auf eme moghebstoffenem
Fenster).
bel
anllegeudel SchlChtcn und endli ch fnsehe Luft (Schlafen
zuruckzuführen,
Giftstoff
eIDen
auf
Krankheit
Jede
1st
Lehre
s
Nach Jäger'
~~:zt:n~;e~~~t S~!~~I ed~: itr~~k~~~tu~~e~e~~'~~k~~l,U ~~ob~~r d!~hK:.~~r~~ fili~,
Bengel' Söhne,
ausstösst, Dlescn Ploces$ soll die Wollk leld\lng (Fabllk anten. W.richtig aus und
Menschen
18. :Mai 1886.
-. W . C' j Stuttgart) veranlassen. Sie curirt also zunächst den
Wje
342722. Ammoniak , Vcrfahren und Apparat zum Destilliren VOll
weiter ei n prophylactisches Mittel gegen alle Krankheiten.
dann
bildet
1686.
Mai
re stetigmebr Anhänger.
Wren , Brooklyn, N.-Y. 25.
Mühlbeim, lh uen bekannt sein dürfte, gewinnt die J äger'scheLeb dass es Ihnen nieM er342991. Azofarbstoff, Darstcllung eincs gelben -. F. B ender,
Hannover, M. P. Sie beklagen sich mit UOl'echt,
itung" Ihren "früheren
Hessen. 18. Mai 1886.
Oelen. J . B. möglicht wird, durch den Inseratenthei l der " Chemiker-Ze
M1692. Baumwollsamenöl , Behandlung \'on - und ähnlichen
und be.k~nnte~ ~achgenosseu Mittheilun V~lei~~re;!~~:.
~~?n
~~~~ie~c1:!ac~
i m 0 TI,
S
1~~~.
l\~~
t
~,'o~'I~pp~~
sD~;s!ll~On~Y
~u."df!1:~i~~:
34~6;t tCh~:~'~;::~
" bislang nloht
l nserntenthetl
eine Schwie~ .
BaltJmore, Md . 25. Mal 1886.
haben, so stellcn w
- , W.
342 546. Chromsaures Kalium , Apparat zu r Darstellung von doppelt
ii~g~e~ von
'bild~t,d~U~h
n
't!~~Og~::~
le
e~~~g~}e;~e~
e:Ch~~ik~~~Z
~~I~::st~ei~
l,
ysta
Chr
J.
W.
.
34~~~.oChr~~I~~~:erSe'N~t~iu;~·~~~t~~1~~g \'on doppelt
wenn die AuFnallme
Ihuen angedeuteten Ricbtung sich haltbar erweist und die
im Leben,
einmal
möchte
Schottland.
dienen
. GJaagow,
von sogenannten Fam ilienanzeigen dazu
Ohio.
342600. Destill irapparat für Kohl enwasserstol1"e. R. D ca n I Cleveland,
und geselligen Bezieh~ngen zu wahren und
ftlichen
en~reundscha
~~~hk~~p~~~~
r,
e
y
e
em
k
c
Ei
R.
Maschine.
etisehe
electro-magn
34~55srabyl::~O_electr. und
Mischen
Lübeck. B. K. Einen bl'auehbaren Ofenkitt erhalten Sie dureh
.
Yonkers. N.-Y. 25. l\lai 1886.
~0,1'~., ~~r ~~~d~ ~. ;~h., F err. limat. 2 Tn., Argill. sicc. 2 Th., Sa!. eul.inar.
34it; ~ iE!~~:t::ebttfr~:,ritY.I' ~~~\'~aiu;lg8~.on - aus lhrcn Erzen. D. W.
Ber-ufaSoemmerda. W. K. Ue~er den Umfa?g und die Eintheilung der
natiirliehcn Gases.
34~ 607. Eisenerze .... Verfahren z1!-m Red~ciren. von ,- mitte1st
c
Mittheiluogen
fn ::Ch:!~~Z~ a1~~te~,c~~~~~chcn IndustrIe find en Sie eingehende
~or~kl\V: t-}'r /:k,1\~iln~~8~·riz. 25. Mai 1886.
34~4fo: ~r~~:n~~~tr:t
Han dels blat t der Uhe IDik er-Z eitun ;;.
1st der
mitte1st Telepho ns abgesch lossene "ertrag
ein Vertrag sschlos s unter Gegen_ ärtigen
oder unter Ab_ese nden ~
~b~;:t!:~t~ e~::)~~~b~~~Ct~~:~l~~ T~I~I;~~~~
Gesic~p~~k~~:' ~~:~\~.eu~:e~~\~~~~~~
, ob dwselbe auch Im JUI'lstlschen Smnc etwas so
unterzuordne n, insbesondcre
ueu 3:ufg estc}lt werden
gänzlich Neues sei, dass dafü!' g~lly. hes(!n dcl'c ~echt ss~tzß deu
mdustnellen und
m.üssten. Unter den auf~eworfellen ~ rage.ll . Jn.teressu·t
per
kaufmännisc hen Verk ehl' III el'stol' Reihe dlCJcmge, ob der V e rtragsschlu~s
Ahwes~n den
Telephon als Ver trag zw.iscben G~ge n wärt i gcu oder zwischen Ausbreitung,
wachsenden
andauernd
der
bel
und
seil
bebandcln
zu
juristisch
nach der Bewelehe das Telephon gewinnt, und bei den aus jener Frage , jc .Conseq uenzen
antwortung derselben , sieh er$'ebenden wichtigen. praktischensem.
dürfte eine kurze. Besprecbung ,lener Rechtsfrage wlilkommen
I
I
eien, wollen aiob
?ie. d ,s T~le~hon l)en.utzend~u Personen, die Vertragspartsie
lIbespr~cben",
"pcl'sC!nhch ~ tt emandel' III Verbllluung ~etz~n , und das, waswürden.
In ihrem
~<?ll dl(;selbe Geltung haben, als wenn ste elUnnder sehen ein Vertrag unter
S,mne I~.t ~ler Vertragsschluss m,ittelst Telephon zweifellos
anf~efasst, vermag
Gege~wartlgcn. Nur als "Vel'mlttlung .. unt~r Anwesendcn "
befriedigen: sehon
~as l clerhou .das grosse ~erkehrsbed~l'fOlss wirklich zuzwischen
den dortigen
Je~zt voll ZIeht 9Hlh der Gcschaftsve rkehr 1ll grossen Städten
nun hierbei
~Irm~n statt durch Bot~n ete. meist. durch das Telephon. Müssten
werdep. ...
zugelassen
risten
F
längere
erst
Antrages
8ln~.~
g
tur die Beant~'ortun
bestimmt-,
Abwesenden
unter
uss
wie das ~IGH III Art. 31D lur d~n Vel'tragsschl
Auftragelt
odel', m~~sste. der A~schl uss mnes Geschäftes, die Ertheilun eines
7
per Telepliön
daa .~1fI'UCkZ lChell ClUCS ~.olchcn gar uoch auf Rndel'em Wegegals
vieIW'"
hestii:tlgt w~rden, .~o wurde. man auf den telepbonistisehen Ver~ehr
er Tero liOD als
~erzlCht leJst~n mussen. Dm Praxis fasst die Unten'edun
!ng wird~er 4,ufClOe solche zWlschen ~.nw ,es cude n auf, und di e Reehtsauff!s
.
fassun~ und dem Bedur fm ss des Geschäftslebens fo lgen müssen.
' geltend
on den Vertreterll deI' gegentheiligen Meinung wird dagegen
-
~o .
--- -- -- -........---~
46 . 1886
CHEMIK ER-ZEIT UNG.
709
1 248
992
,ö:: 1\
469833
3Dö I!
1 064729
635 1D
180042
22015
50 422
7723
11
11
153
oeut~chland.
Nach Ar tlkel l ,
1l.mtl icbe V e rordnu n gen.
VerordnDUkDg btmet.'·C·hdu i:gZ~~~su:J.s~~~t:;b~~r 1~1~e b~t~~g~r~
V~ ~er
e e aun
M
• k u e Gewichte und Waagen
Mi~~se~ÖS8~9L~tZ~o~ 'mehr als 2000 kg bestim emd
festfundame ntlrte
ur.~ ein~r vollständigen EntlastungsvorrichtuD,g rote
der
Brück!3Dwaagen, 'fe c e ~
' d zur Aicbuno- und Stempelung ~ul' ~IS zum
Schnelden noch Dlcht verse en si),' Uebe"gan~frist wil-d hiermit
31. December d. J, zugelassen. Di~e8Scblussb estiDlmung im Artikel biS zum
1 , VI d.er
81. December 1889 erstreckt.
b 1884 bleibt während der Uebergangsfrlst
Bekanntmac hung vom 30, Decem er
mRaBsgebend.
ZulassuDg8fr is~eD
°teh f:.
fur alt
673
191,1
Verkeh rswesen .
Ivel'ke~~!if~:~~nd(t[eunß~~6rd~,~~:
fkve;:el~llss~~ge~~h~r~h m!~~~re~,~s~sc~~:r ~~~c:~
Dampf- und Siedekesseln auf ~rucs ,bis
Warscha~l, bis Gl'ajewo oder. bis Wir.ballen
G~it~~~a~f:C~i:tI;~c~~r:.~~~cR1~~~~~f~1~~~~!~lld;l~ d,fl~u~:u~~~:'d~t~el~~~~~~~:~
Uebergangs. nach den Versandstationen erfolgeu.
_ Düngemittel. Vom 19, Mai ab ist im südwcstrussiseh-galiziseh
-norddeutschen Verbandverkeht'e für den Transpol't yon Düngemitteln
aller Art von
Podwoloczys ka trans. Dach Station Li nden (Kücbengn.l'ten) ein Ausuabmefra
cbt.
95 M
100 k . K ft t t
satz ~onEi;e n erz. PDel' im ~'a~ife ~~l' (~~ rLoecn~I_Güter\'erkcbl' vom
1.
enthaltene Allsunhmefrachtsalz für Eisenel'7- von Otbfresen nach April 1886
Peine tritt
am 15. Juli d, J. ausser Kraft. _ _ _ __
.\
1886.
No. 46
CHEMIK ER-ZEIT UNG.
710
Fan, 2 Ptoc.
Sconto. bayeriscbee und bollä.ndisch~1 ß. 82,50 33 mit 0 ti nöl. Oestei'r.
Sconto; eng!. ß. 32,25-32,50 mit "'88e, 2 Proe. Sco~to. Terpe
ruSIl. ß.21,60
(Wien .• Neust.) ß.49-50, fraDco Fus, compt., ga.hz. fl. 21,50-22,10 Pro~; Tara..
bis tL 22 , franz ös. fl. 41-41,50j Diok·Terpen tlD ~. 14-15,
1-10, Je DlLOh
..
6.
Ia.
amerlk.
6,50-7,00,
ß.
Österr.
,
Colophonium
Harze.
Pech ß. o,76
Marke, 10 Proo. Tara. Ficb teopeeh, bayer. fl. 11 -:12,00. Welssea S~ontoi boll
Proc.
bis 6,75. F i r n iss e. Leinölfirniss, in\. ß.35,50- 36,50, mlt Fass, 2 Amenk. 6.28,00
H. S5- 36 , mit Fass, 2 Proe. Scon1O. Petroleum pro lookg.
ab Bahnbof
bis 23,75, netto Casse, 20 Proc. Tara, incl. Eingangszoll , fra~co .Harrei,
teue~,
Wien. Galiz. 8. 20,75-21 , netto Casse, 20 Proß. Tara, lOO1. Verbrlil.ucb8s
netto Casse,
franco Barrel sb Statioll Wien. Russisches Petroleum 6. 21 ,50-21,76,
[n Wien
Wien,
B~obof
ab
Barrel,
fl'aneo
ingaogszoll,
E
20 Proc. Tara', iocl.
V
t
..blab.
ungar. weisse in Stücken ß. 28 -30, Blaustich (Walduche) den ZuckerttLbrlken)
(aua
~
~elassenae~b
geetricbene (Baueascbe) ß. 22-24,
0
8,50-8,76, 86'
reducirt ihr
ß.16- 18. Soda pro 100 kg. InländIsche calelOuteo 90 8., kryst. 8. 5,'i5-q.
Die Marienbur g er Thonwaar en-Fabrik , Marjellburg~
ß. 8-8,25, 800 ß. 7,75 -8, 7506.7,60-7 ,53,700 6.7,25-6,50
Gruudcapita l um 60000 M. ~oUBlijlh1A
Präparate
Stär k e pro 100 kg. Weizenstärke , superfein Tull·anglals 6.18,50-19,
Das Handelsgesch äft J. D. Riedei , ~'abrik chemiscb-ph armac.
, ordlDär? für
auf die
Ia. ß. 16,50-17, Ha. 8.15-16,50 , mitt!. Kern ß. 13-13,50
und Drogenbandl ung, Berlio, ist mit dem Finncnrecht e durch Erbgang
Kartoffelstär ke, feinste Ia. fl.. 11 -.11,50, mittlere
11,50.
........
11
8.
Fabriken
a~~c~·~~gtk~~~~~ 8.9,50-10. ReisBtärke, je nach Marke, Ia. ß. 15- S0. Tranalto VerzebruDge.
Kaufl~i~ :~~ld1"~~i;:~~dA~i:t:~ ~G~ s~~~;'~ r~if~r f ~l~C~~
Soonto. Un.
M herabgesetzt. steuer, franco Packung, 4 Monate Zeit, oder per Casse 2 Proc. Preest.alg Ja.
Bremen, bat ihr Grundcapital von 390000 M auf 2(j0000 verstorben
, und wird
Bohlitt pro 100 kg. Kerntalg Ja. 8.31 - 32 , Ha. 8. 29-30,Msrgarinpreille
Der Korkfabrikau t Friedrich Wilhelm Reuter ist
dem bisherigen
8. 35-36, Elain, sap. ß. 31 - 32. In Folge der gedrüokten
das Geschäft Reuter &; Wich mann , Delmenbo rst, von
pro 100 kg ohne
der Firma
wurde der Rohtalgprtlis am 1. Juni von 8. 20 auf 8. 19
Mitinhaber, Korkfabrikan ten Hermann Wichmann unter Beibehaltung
Gelbes fl. 146 - 155,
Wachs pro 100 kg.
Abfubrgeld herahgesetzt.
fo rtgeführ t. ist von
ß. 66- 68, balbDas Gruudcapital der Actien-Sp ritfabrik Geldern, Geldel·n,
gebleichtes ß.190-205. Ceres in , weise, Ia. 8. 78-80, Ha.
eteuer, netto
weise ß. 63-65, gelb 8.56-58, ub Wien , trans. Verzehrungs
180 000 M auf 300000 1.1 erhöht worden. Apotheker
90-95 , weiu,
den
ß.
f
au
ist
naturell
,
berge,
wei8s
tten
.,
Wi
e,
Oesterr
kg.
JOO
Das Geschäft E. S choenduw
Casse. W einste in pro
Firma
8..74-82;
gesiebt 8. 100-110; ungar. weise, naturell ß. 80-90, roth naturell
Gustay Schoenduwe übergegangen , welcher dasselbe unter der bisherigen
•
croat. ß. 64-65; Weinstein pro Grad 8. 1,10-1,15.
weiterführt. Haiti
Campeehe
ruhig.
Markt
r.
Y Anlwerpen , 6. Juni. FarbbÖlze
.
Matacaibo
ß. 31 !S-3 1 /~, Laguna ß. 4 '11~_6. Jamai ca.7 ß. 3Iis-3Ij~; Gelbhölzer:
Marktb erichte.
Rothbölzer:
ß.2I,1t- 2bjg, Tampico -6. S, Corillto -6. 2 /1> ' Jamaicll. f1. 31' 4-31/2;
sieb in
§ Hamburg, 6. Juui. Der Verkebr unsel'es Marktes beschränkte
im . . Ilgemeinen
der vergangenl!n Wocbe auf kleine Bedarfs·Umsätze, und "iod Preise
Kleine
Gesehäft.
ohne
C~cao
euen.
b. Sioilianiecbe r (Alcamo)
unverändert zu Gunsten der Kfiufer gcbli
Unverändert. und notirt fI. 2 1/4 - 2 1/ 2 • Sn mac
M M5-130.
1
Quercitro n.' Phila·
Partien Guayaquil fand en zu ermiissigten Preisen Käu fer. Carac8s
!:labia Fr. 19 -21, Militello Fr. 16 und tyroler Fr. 11 / 2 -12.
und
Trinidad MS5 -90. Gu ayaq ud M65-75. Domingo M52-57.
Fr. 14-15 und B a ltimon~ Fr. 10 - 12. CUl'cnma. Madras
delphia
mussten
und
Bedarf
bescbräukten
nur
zeigten
1.1 72- 60. Drogen und Chemikalien
Cat.eehu. Braun Fr. 37- 40, gel b l<'r.29-31. Oliven34-38.
Fr.
Bengalen
auf
unverändert
Agar
Ag1\r
gelangten lesteren Haltuug
Durchbruch
zurn grossen Theile weiter an ~erth einbüsBen.
zum
Zeit
letztert'l'
in
der
ge
.I'·ol
1n
öl.
55
M
erlassen,
Festigkeit.. Von
Preis gehalten, M 2,20. Alo e b epa ti e~ thellweisc billiger
~Mr. s~dlichen Produet~o nsmärk~ e zeigen die Pl·eise grössere
von spanieeheo:
ItaheOlschen Oelen notlren: Barl Fr. 93- 94, Geuua Fr. 86-87j
Coeosnuss öl. Unyerändert . Cochlo
95-96.
Fr.
Malaga
93-94,
Fr.
Sevilla.
neuerdinge
die
durch
53-54. Talg.
Fr.
Cartbagen a und Brasil M 2,75-3,10. Hals. Peruv.
Umsätze.
Kleine
Palmöl.
66-67.
r.
F
C~ylon
Fr. 73 -7~,
heut e mit
der Stadt Fr. 47- 48,
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~ att. 1~l all~lecher Fr. 46 -47, Ta.lg aus den Metzgereien
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geRaneagua"
"
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Von
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1I~ Hävre, 5. Juni. Farhhölz~r
,
loco .'!:eräumt, auf Lieferung billiger angeboten, M 42-43.
(iOO t zu Fr. 5
01. Menthae
bl acbten Ladung von ca. 1000 t Cormto Gelbholz sind ungefahr
still, M 14-14,10. 01. Ca ss ia e vernachlässig t, "M 6,50-6,75.pro 1 engl. Pfund
ein ~ge Zufuhren von Campeche, der~D
es
17
gah.
16,75
M
Unterdessen
mit
.
.
wieder
worden
und
"er~auft.
williger
Hotcbkiss
G.
ppt. H.
noch zu hohe
sllld. Die anderen Farbhölzer blieben etill l
zu kaufen. Rad. J al a pa e, neue Zufuhren an dei' Stadt, wofür grossen Vor- PreIse seit Wochen fest behallptet
Im ' Allgemeinen
und gaben nur zu weuige~ Operatiollen Anlass. ·Wa c hs.
Forderu ngen gestellt werden. Der Artikel ticbeint sicb trotz der
Chili! Verein.
aare mit M 80
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ratbe in dieser Preislsge halten zu wollen. Gute Veracruz-W
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"'Mexieo
Gabon Fr.2,DO-2,10, Gua.temala und Guayaquil
halteu.
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~:dl~ '~?at:::eM' 5~~;':-575~~· R~ d~·RSaet ~ ~~ai ~ ~\'i~l~g;~
30-40 käuf lich.
5,90- 6. Ta l g. Steigend; die officieUen
fel ~. Fr·17,~5-7,15, .. Cer~amby
haltend, M 70-SO, abfallende Qualitäten billiger, schon mi t M
verzeichnen
P.allsor NotlrUllgcn fur frIschen lulg aus den dortigen Metzgereien
auf Fr. 54 gegen
~h~:f;.~V:lr.h!ur=~~~~:n~~n~ ~~I~ig !ftf~l C7~mv~r~~~ft~nverändert, M 180. c~ner, Hausse v?n FI'. 2. Der dortige Preis stellt sieb heute Rindstalg
gleioher
:b r. ~2 yor 14 rage~. La ~lata-Hamm els talg Fr. 28,50-29,50,
Raffinirt es P e trol e um. Bei kl einem Gesohäft
*$$ Bremen , 5. Juni.
(New ·Yol'k) Fr. 28-29schliesst derselbe
Prm e Ul~nz Fr. 28,50:-29!DO u~d nordamerika nischel'
befestigte sich der Markt im Laufe der Woebe etwas und P
Qualität Fr. 60-1,10, indischer Fr. SO-SO.
nach
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Notirung
fest abel' ruhig zur :Notirullg.
Potascbe Ne.r
s Pe t rol e um
Potasehe und P e da sc he. Ohne nenneuswert he Umsätze.
Scblusse der ßörse: Loeo M 6,30. Na pbta M9,25. Raffinirte MlO,25. VerFr. 32-S&
York. Fr. 32- 33, Montreal.Fr : 30-31 und russisebe Kasanasche
in Kisteu aus hiesiger Raffinerie j)-I6, Kaiseröl M 8,20, in Barrels Rohöl-LalTel'
je nach Qualität und Länge der einzeluen
R.CuOlon
und
Barrels.
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1000
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sich auch inden
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20-08.
Fr:
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in
Stucke
auf biesiger Raffineri e 15 500 Barrels,
Preisschwacbung
Gesammt - Export von Amerika nach
!etzten bel den d~s Geschs:ft In engen Grenzen; eine allgemeine sind :
nichts , zusammeu 2350()" Barrels.
: 127 12735(;
I;~ ab~r auch, ~~es.mal mcht zu verzeichnen. Die Tagespreise
EUl'opa vom 1. Januar bis 21. Mai 1686 : 128557356 Galloneu, 1885550 Gallonen
St. Thomas Fr. 87 -92, S. Domi
102:-107,
Fe.
756
62
lnmdad
1886:
Mai
21.
lOu-115,
bis
Fr.
Januar
1.
vom
etc.
Gallonen, nacb Ostindien
~
: 172583346
Plata und Samana Fr. 82-SI Guadeloupe Fr 90 9<> G
1685: 45455990 Gallonen. Total 188G : 191 322906 Gallonen, 1885
Tapio06 '
Fr. 87~90, Guayaquil Machala }'r. 8~-82, Mal'ti~iqu;-F;.F' 87~~~~q
Gallonen.
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schwache PrClse. RIO de Janeiro nominell
und
lBegebr
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Kartoffe
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17,75.
17,25M
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Berlin, (;. Juni. La. Kartoffels
B:de;t:ng
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1G,50.
22-28,
Fr.
M 15,50mebl .M 17,25-17,75 . 1180. Kadoffels tärke und -M e hl
Fr 18 . fS . t Fr 1650
do. Export
. t/J Marse ille, 5. JUDl. Schwefe l sublimirt
Gelber Syrup M 17,50-18,50. Ca pillair-Syr up M 21 -21,50, 10.. M 19,50
Metalle. Kupf&-~f rotltee Tok:~t- ~, l\O~1r ffi irt ~
M 21,50-22. Ka rtoffe lzuck e r, Capillair· .M 20,50-21, do. gelber Wei zen - 10 ~tangcn Fr. 16.
i~ Blät'te~: Fnr: 136.
gelbes
135,
Fr.
~J~ttern
in
21-23.
~I?rnen Ing~te Fr. ll~, rothes
bis 20. pextrin, gelb und weiss M 24-25,60, do. Ha. M
Fr 1!6&. '"Blei
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M 42
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32,50,
Fr.
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Reiutärke
e~ster
26-28.
M
welches,
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stärke M 26-28.
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Fr.
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kg
-32,
100
31,
pro
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Fr .. 48~50, ID .Platten
bill 43, Re iestärke (Stücken) M 41-42. Alles
Max Saberskj.
Fr. 142,50 -145, A }'r.1SO
von mindestene 10000 kg.
h~~F~.F{35~50i;I:~1 :~~n![251S0~140j Bari AA
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6.70(Cölner)
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Appreteur-L
kg.
Tos~aoa,
w Wien, 5. Juni. L ei m pro 100
Fr. 200, fein F~. 160-165; V~r, ~:inFFr
per Casse ohne
:- 110, ge01essb~I' Fr. 85 - 90:
österr. fL 74- 76; Knocbenleim Ia. 6. 52-58, Ha. 6. 40-47,
Spanien, snrfine Fr. 105, fein Fr. 100 ba
pro 100 kg.
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TI1
trans.
'. lClleo.. 5nr ne Fr. 11 i .
Rüböl. Wjener fein doppel t raß, faesweise fI .29-29,50,
surfine Fr. 110 _ 115 fein Fr 90 92
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I. 23,50-24~60,
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ft ~en .._
a , 6. Juni. Olivenöl. Die Besserung der Lage dieses Artikels
m.a~hte 1m L~ure ,der letzlen beiden Wochen weitere Fortschritte. Gute neue
RlVlera-Oele smd Immer noch etwas knapp und zu L. 125-140 fest behauptet.
SuUnr-Dele L.44-46. :toskana. und ,Romagna·Oele fehlen derzeit faat gänzlich
t.m Platze. Von tuneSlsc~e~ ProvemeDze~ wur~e feines Abelme zu L.98-100
unverzollt verkauft. Barl III guter Quahtät loste L. 112- 116 und Sardinien
J..,1.12-116 .. Ricinusöl. Fest zu folgenden Preisen: Extrafeines italienisches
t.l~ , Ia. L.90-92 uud zweite A~spressuug L. 68. Baumw ollso. m enö l
bat sIch etwas gebessel'l Marke Aldlger L. 58-60 und zweite Marken L.50-52
unverzollt. Sesamöl. Lebhafter Verkehr bei festen Preisen. Letztere stellen
sich j~ iUl'ch Qualität 'ft.bf L.64\ 82, 91:'1 ubd 100. E r dnullS ö l. Gleichtalis in
~ter Sicht. _ Was producirt wird, findet sofort schlanken AbsatZ. Die Preise
libh"eb~n zwisohen L. 70~105. P etrol~ um. Ohne Veränderung. Pennllylvanien
$; 'V. lD Barrels L. 1~-19,50 und KIsten L. 5,50. Kaukasisches Petroleum
~~rr~ls ~. , 16,5<? UD~ Kisten ~. 4,30-~,50. ~alg: lnfolge besseren Begehrs
z~l~en )?relse eIDe leichte Erhohung. SudamehkaDlscher L. 55-56 und neapoli.
\amscher L.50-52. Essenzen. Gute Nachfrage und feste Preis e. Citronenessenz L. 17-i8 , Bergamotessenz L. 18-19 und Orangenessenz L , 12-13.
9aoao. Mässiger Begehr für dringende Bedarfs deckung. CaracfUI L. 325- 350,
GUäyäquil L.180-185 und St. Thoma s L. 150-160, Farbhölzer. Lebhaft
~erS~~::h::~~~~:~s i:s~oe~~~~~bez~Ia~keli~~~, 'L~4~~~~ ~lali~~t~be ~e~~:5~
,
Genueser Bl eiweiss. Matt behauptet, selbst auch erste ligurischc Marken,
die mühsam L,17 erzielen; zweite und dritte Marken L,IS-16. Stü l'ke.
Ia. Reisstärke L. 52-5S und Weizenstärke L ,53 - M. Chlorkalk. Wegen
~:~h~:t~rl~ ~~~a~:dnta~~~s~~he~ht. ~~~2:.3 T ;~i) ~?: ö~.I zA~:;~~'an~~:~
e:
Qualitäten ' in Kisten L.85-87, welchen jedoch vom fran zösischen Fabrikat
starke Concurreuz gemacht wird. Letzteres löste au f Lieferung L. 80- 82.
Ir:.
~~!l~~ä~DL. 1~~~f15 U~~d
~~rt!~et~~5':'90te;ro a~g~~~be,~; e i ~~a:;~c:.er A~~
Sicilien wird bei weicbcnden Preisen eine leichte Geschäftss tockung signa1isirt.
Cl'emortartari. Andauernd fest. KrystaUisirtel' L. ~OO-305 in Ia. Qualität
und L. 260-290 in Ha, Qualität; gemahlener L, 305- 310, W ein s t ei n s ö. ure.
L ebhafter Verkehr 'und stramme Preise. 5000 kg wurdeu auf Lieferung zu
L. '475-485 contl'ahirt.
ft' Valparaiso, 1. Juni. (Telegramm.) Der Kost- und Frachteinstand für
eine Sa lpete l'ladung nach Gl'ossbritannien berechnet sich auf 8 s.4 d.
Barrenkupfer L 39. 10 s. pro 1 t Kost und Fracht nach GI'ossbritannien
gegen ß 89. 15 s. am 16. ~fai und gegen ~ 41 am 1. Mai. Wechselcours äuf
London, Bankpapiel', 22~,1~ d.
? Offenbach a.M_, 7. Juni. Marghr i nberic~t. DicAnfangs\' el:floss~ner
:h~~;t;~l~~:t~ii~~ :i~~l~e~~~ e~~e~~r;~oe~:i!~~~se Ob ~i~tj:~ztkt~h~~ s~~~tc~if~~
ForderunO'en der Eigner luch yerwlrkhchen lassen , bleIbt sehr fraghch. Es
notiren h~ute: Progress M 48i\ Harrison 4~,' 50, Ceres 36,.Armour ~rown 3.4 ,48,
eardOD H 3D, S 29, Empir e 33, LIDC..olll 4D.
F avorite 30,1 29, Kansas 40,
Margarinbut te r sehr still.
Handelsnacbricbten.
* Oie Lage der
rheinische~ Eisen- und Stahlindustrie i~.t ~n dauern d sehr
ungünstig, was besonders auf dIe Vel'sc blec!?t.e ru~g des auslalldl8.cb en l\1al~kt e9
in Folge der Entwicklung eigener .~ewtlr~thatlg~elt und des g;esteJgerte? "elt·
";: bewerbes der Ausfuhrländer zurucktufuhren 1st. .Na~enthcb gl.lt dlre~ von
Nordam eri ka. Die Mendener Wa lzw erk e, zwei \\al~\V e rke m '~It t.e n
und das Drahtwalzwerk des Hörder Berg.w ~r ks-. und Hu t te n ve r~ Ins ~lnd
etill gelegt. Fül' die Roheisen indu etl'le 1st dI e TAusr.uhr von ,Spl.e&.elelseo
mit hobl!m Mangangebalt in Folge der noch le~baften Nachl r~ge gewI~.nbrmg e nd,
wogegen der Abs~tz yop GieBserei.Ro~.else.n dUl'~h. dIe. ungenu~en~e Bet echältig'ung 'von Ma!lchi~e~fabri~eD .1:l11d Elsenglessere.len
IC ld~t: Die Elnfuh~
,'on englittcbem Giesserelelscn Wird Immer g e;lDg~r , mdess wn~ dassel~~ DUl
in den besseren Qualitäten durch deutsches F~brlkat ers elzt , wah ren d fm' ge·
ringe Sortp.ll Luxemburg- an ~tel~e En g l~nds tl'1tt. BesBeme.l' - und ~boma.s­
rohei se n können di e Preise DIcht weIter behaupte~, .da die Stahh~,erke ge,
be chäftigt sind, Der StablBchienell p rels 1m Auslande Ist durch
~:f~:bun~ der internati()nal en Verein igung um ?5-~0 i\1 'pro I t gesu~ken
d b trägt gegenwärtig 70-72 M ab Werk. w~s fur dIe melstc~ Werke elO~n
V~rlus~ von 15-20 M pro 1 t ~edeu tet. .:~~~~r. in ländische Scble.~en~ark~ .ISt
f'
n ausländischen Erzeugmssen und erZielt demgemilas bobeIe PI else.
;::s ~~Isw~ise vergab die kgl. t:isenbahndirection Cöl n !J·6chtsrbe.iniscb) 1320 t
Sta
h 'enen an die Firma. l\.l'UPP alsl\Iindestfordernden zu 12::. M a~ Ess~n.
E
sc~ edrückteStimmun g herrscbt im St abei sengeschäft. Dl(~P~'eI8e
tül:'B r:crh ~ konnten sich einigermaas8en behaupten, ~~ogt'gen das Wal zdra boteschäft ganz da.rniederliegt und fortwährend zuruckgeht..
.
* Auf einer neu erdings 8tatt~efundenen Co.nfel'enz von Delegll'ten. del'
g
·... h
Rohzinkproducenten iSt eillc VerJangel'ung de.r ProductloDS·
E~~~~:;~~k~~g beschlossen und zwar von 5 Proc. pro 1 Jshr, Diese Abmachung
h1-
tritt :m 1. ~ul~ ~b:~ri~hK;::\rCl'eiD1gten 'Rheinisch-westfäli llchen Pulverfll;briken
er 0 ~I
P ' t . Prin cip zugestimmt nacb welch .. m die Ver~
n
~i;ig~~;ZI!ä~':Nl~~r :~l~;ä~scl::;'r ~'inamitf~briken ~n ~:ne e~te~g:olyes~~~c~~::
w
nach Art der amerikanischeu Trust-dCo~PJagDie ang~s re nd von dort' aus allein
der Gesellscbaft würde London 0 er u asgow BelD , u
Verka~f erfol,gen.
.
'eabsichti t die Veräusserung der Kohlenbergtt Die B~rblSc~e~e.glt~Ur~ ~hrer .Mäc~tigkeit und ihrer sebr vortbeilhaften
werke bei Senja, w~ c e 10 0 Hg r Bedeutun sind . Die Senj er Bl'8unkoble
La~e f~r das Land ,von dgr os~!fnkoble bac~t nicbt beim Verbrennen, liefert
g~elcbt Im Aussehen b~~t w:~i g Rau cber~eugung, hat ein en Aschengehslt vo.n
eine lange Flamm~
d h bnit tlichen Brennwertb von ca. 5100 c. Die
c~. a .Pro~. und e~nen.a. u;~r:~ndenen Flötzes schwankt zw i~chen ~ 2 U1~d 35 m.
lbichtlg~ elt de~ ~ed.~el~!n 3_4l\lillionen Frcs. nolhwendig 90.:n. pie ~llmmung
tun J!:~i::s~~W~eut~~hen Unternehmern gegenwärtig sehr gu ustJg se ID,
der
711
tt Dem belgischen Eiaencartell sind auch die beiden gröl!llIt.en Werke, jene
von Cockerill Qnd Grivegnee, beigelre~n, aodao demselben nunmehr iä':llmtliche
belgische Producenten angehören, Als erster Erfolg des Cartells ist ein Steigen
der Preise zu vt!rzeichilen. Um zu vel'bindern, dass dieselben in Folge Ueberkre~~:~t~:rll! t:t~~r:~::~6n i~et~~nu~. Commission mit der Ansarbeitung eines
Notizen. Am 29. Mai ist die dem Fürsten Bismarck gebörige Papier·
mühle in Hammermühle bei VarziD (Pichter Morilz Bebrend) vollständig
niedergebrannt. Kürzlich fand in der chemisch e n Produotenfabrik von Lang'hoff
zu Bel' 1i n die Explosion einer, Pyropapier enth!lltenden Kiste statt. Der
hierdurch hervorgerufene Brand wurde sofort unterdrückt. Die Manilfeld 'e r Kupferschiefer batiende Gewerkschaft bat. eeit
Nebjalil' et.wa 4000 Ar beiter entluseu, und dürften bei fernerem Sidiie"n der
Kupfer- und Silberpreise weitere Entlassungen erforderlich werden, Die von der Coltness Iron Company iu Fif e (SdUöttlä.bd) be-
b~~!~t~:t~:ngGib::nTb~~~~~eitst:!~~n l~nFo~:~gde8eid:;ni:d:ri~e~~~is:~n H~D~~~;
werden die meisten Hohöfen der Gesellschaft ausgeblasen werden.
B. Eine neue französiscbe Compagnie der Salpetel'expl?ita..tio.n
ist im Entstehen begriffen; Sitz in Parisi 16, Rue Drouot. Vorläufig Wird eie em
Salpeterlager in Chile, von dem sie Verkaufserlailbniss besitzt, studiren hUsen . .:....
Die Verwaltung der Harkort'aclien Ber fp ... erktl o.nd .chemischen
Fa b ri k e n beabsichtigt die Ausgabe von Stammprioritätsaclten 1m Betrage von
600000 M. bie Hälfte dieser Summe ist dazu bestimmt, von den im Umlaufe
befindlichen Prioritäten einen enteprechenden Betrag einzulösen, die andere
Hälfte soll zur Vermehrung dea Betriehllcapitals und zur Deckung der ftir die
Goldbergwerk Ruda restirtlDden K09ten verweod~t werden. In dem zwischen der V'ereinigten Königs· und La .urä.bütt ~ rltid
der Commulle l(önigsbütte 8chwebenden Prozesse iet jetzt dIe Entscheidung
erfolgt , dass die Lllurabütle zur Zahlung von 7000 M jib1'liche Stenern ver·
urthtlilt wurde. Der Ingenieur und Electriker Carl Albert Mayrbofer errich!et in Wied
eine Actietigesellschaft unter der Firma "Cllronoll", Actiengeiellsi:!htlH
für elt:ctro - und bydro-pneuma tis ch e Betriebsanlagen.
Auf der Tagesordnung der turn 21. Juni einberufenen liEmeralvereiuilliitung
der Sebn itz er Pap ie rfabrik steht u. A. ein Antrag bet!'. Convertirung
der Prioritätsanleihe von 5 auf 4 Proc, In der am 17, Jbni slattfindenden Generalversammlung des EschweiJer
Eis en wa I zwerk es soll über die Herabsetzu ng des Actiencapitals Beschluss
gefR8l1t werden. Auf der Tagesordnung dcr zum 26 Juni anberaumten Generalversammlung
der S chiff· und :Mas c bin en bau-Acti en -Ges e llschaft ,,-üerm ania "
steht die Beschlussfau ung über die weitere Herabsetzu ng aes G~nndca'pitals
durch Zusam~en!egung von Stammpl'ioritätsßctien in Vortugsactien Lit: A"
sowie Umwandlung von Stamm prioritätssctien in Vorzugsactien Lit. A. gegen
eine baare Zuzahlung. Die zum 29, Juni einberufene Generalversammlung der ~Iari e n burger
S ilber.Bergbau-Act i.e ng esel lschaft soll u. A. a.uch die Vefwält ung zur
Entnahme wl1iteren Betnebscapitals aus dem Reservefonds ermächtigen.
In dem Geschäftsberichte der Farbenfabrikeii, vorm. Friedrich
B syer & 00. in Elberfeld pro 1885 beiut es u. A.: Die Auflösung der AlizarinConveotion und' der damit. erfolgte Rückgang der Alitarinpreise veranlasste
die Rückstellung von 278000 M zur Begegnung dea auf den Lagern und Vor.
riith en t'ntstehenden Verlustes. Die Alizariufabriken der Gesellschaft waren
seit Auflösung der Alizarin-Convention wieder vollauf beschä ftigt , doch ist in
Folge der weiteren nOlbwendigen Abschreibungen aut Rohmater ialien , sowie
auch des noch anhaltenden Rückganges des AlizarinpreiB6s ein, obige Rückstellung noch übersteigcnder Verlust in dieser Abtheilung zu constatiren .
Dagegen erfreuen sich die Anilin- nnd Scharlach-Farben eines lohnenden Absatzes. so - dass trotz der Ali;o:srinverluste sämmUiche Abschreibungen auf
völlig normaler Höhe vorgenommen werden konnten, ohne auf den ordentlichen
Reservefonds zurückzugl·elfen. Die Acti e n-G ese l lschaft für Berg~au, Bl e i- und Z i nk.
fa·brikä ti(Jn zu Stolbcrg un d in Westfalen erzielte pro 1885 einen Re.ingewinn von 775887 1\1 gegen 676042.M in 181:14. Die Zinkhüttep lieferten
14 673 t Rohzink gegen 14 283 t im Vorjahre, gewalzte Muster 8959 t gegen
3848~t; die Bleihütten liefel·ten 15956 t Blei und 33127 kg Silber gegen
15933 t und 26771 kg in 1884. Di e Böhmische Montan-Gesellschaft erzielte pro 1885 einen Rein·
gewinn von 51 453 ß. .
Der Reingewinn der Actie n-Gesellschaft für Eisenindustrie
und B rüc k enba u Hnrkort in Duishurg pro 1885 beträgt 194778.M gegen
192610 M im Yorjabrto. Die Oesterreichische Alpine-Montan·G es ells c haft erzielte pro
1885 einen Reingewinn yon 989946 ß., 795 L'OO fi. weniger als in 1884. Dividenden (in Proc,). Acliengeaellschaft für Bergbau, Blei - und Zin k-
r3~~~~:;iB~r~~a~~~I~s~fs~h~~t ;~It e~!~I~~_\,~sl~~~h~ftB~~~ipn2pp~n~~~r~k~~i~t!~nci:
Zucker fabr ik Cu lm see: 6. Böhm:scheMon tau-Gesellscbaft : 2'/~ . Actien-Gesellschaft
für Eisenindustrie und Brückellbau Hsrkort in Dui sbu rg: G (für die PrioritäteStammachen), 4 1/ 2 (für die Stammactien), Oest erreichiBch e Alpine ·MontanGesellschaft: o. Actlen -Zu ckel'fabrik Brehna : 17 1 i~ . Vereinigte sächsisch·
th üringische Paraffin- und Solaröl-Fabriken: 61.'~. Zei tzer Paraffin· und SolarölFabriken: 6.
insolvenzen. In Atlsnta , Ga.. , Amerika, hat die "Geol'gia Chemic!'.l
and Mini ng Co,", Schwefelsäu l'efabrik, ihre Zahlungen eingestellt. Das eingezahlte Capital beträgt 100000 Doll. Concurseröffnungen. Drogist J ohan nA do lp h Ro bel' t Kram er, Meerane.
Fabrikant O scar Schm idt. Lauenburg a, E., allein iger Inhaber der Firma:
Lauenburg- Wandsbeckel' Zündwaareo fabriken "Phönix", Schmidt & Wetzell.
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Scbwarze
Spiritns<~[attlaeke,
6.ldkäferlack,
Spiritus - Fus s b·ode n - Glanzlack mit und obne Fa·rbe
Bernsteinlaokfarben sowie
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Copallacke und Bernsteinlacke
für alle gewerblichen Zwecke empfiehlt
(3006)
Otto Schattenberg, Lackfabrik, Freiberg
Cf;FRFRFRFRFR..M
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Dienlten.
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Derna-Asphalt,
(bester Ersatz für Syrischen Gummi-Asphalt)
zur Erz('-uguu;.: "Oll A..sphaU.Laek
erzeugt :n reinster Qualität und lierer t l.?illigst
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neuester ~onstru e,t l on , Sleb~asch~nen., Glätt - . und Packpru8en,
Farbrclbmaschtncn etc" sammthch lD verschtedenen GrÖ!lBen
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dichten Gussstücken jeder Dimension. Analytische Controlle
Volle Garantie für CODstante Zusämmtlicher
werden für specielle Zwecke
Für alle Zwecke 'verwendbar. U.nbedingt aicherer Abachluas.
Dauerhaftigk eit für laugenartige Flüssigkeiten und Dämpfe.
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(RheinlaRl~ ) I
constl'uirt.
(2852)
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Gerings;
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Fac;onsteineo iod. Mat.eriallieferung unter dlluernder Ga.rantie für
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stärkerem Gebrauche besser u. dauerhafter
a18 bei jedem anderen Ventile. - Reparatur
durch Einsetzen eines neuen RiDgea in
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zum Drücken oder Saugen von Luft oder
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zur ökonom. Förderungje d.Art u.j ed.QuantumB "
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S. J . L angen & S öhne, Zuckerfabrik , C Öln.
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StuttgoI'!,
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dicht 8uhliessendem MetaHkonUB mIt erner 61eernen
Säu le verbund en, u. gt'uügt eillfaches Herumdrehen
des Appar ates um den Verschluss zu dichten oder zu
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lösen. Feststehe nd e Dampfkoc.hap~~rate in j~~.GrÖ8lSe.
IlxtractioDsa pparate out Rucldluukü hler.
etc.
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Jahrgang 1881 und 1884, sowie die Nummern des 1. und H. Quar tals
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