SIMICON gehšrt zu den TOP 100

SIMICON gehšrt zu den TOP 100
MŸnchener Unternehmen schafft es in Deutschlands Innovationselite/Ehrung durch TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar
MŸnchen Ð Zum 23. Mal werden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die SIMICON GMBH
gehšrt in diesem Jahr zu dieser Innovationselite. Das MŸnchener Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen
Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement
und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs,
Ranga Yogeshwar, ehrt den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen
Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.
Radikale Innovationsideen haben bei der SIMICON GmbH Tradition. RegelmŠ§ig stellen sich die Teams aus den verschiedenen Abteilungen Fragen
wie ãWarum machen wir das immer noch so?Ò, ãKann man das anders machen?Ò und ãWie lange wollen wir das Produkt noch so herstellen?Ò. Prinzipiell kšnnen sich alle 15 Mitarbeiter des TOP 100-Unternehmens in den Innovationsprozess einbringen. Die MŸnchener sind stolz darauf, dass im vergangenen Jahr sogar 100 Prozent dieser Ideen verwirklicht wurden. Und: Es
dauert im Schnitt nur fŸnf Tage, bis ein Ideengeber von dem Management
des Familienunternehmens ein Feedback erhŠlt. Das Top-Management prŸft,
ob eine Idee zum Unternehmen passt. Ist das der Fall, stellt es kurzfristig
Kapital bereit, damit Mitarbeiter die Idee erproben kšnnen. ãDas hŠlt die Motivation der Mitarbeiter hoch, und die wollen schnell und unbŸrokratisch an ihr
Ziel gelangenÒ, erklŠrt der GeschŠftsfŸhrer Paul G. Simon.
SIMICON bedient mit Produkten und Dienstleistungen fŸr Hygiene-Sicherheit
Kunden aus der Pharmaindustrie, der Medizintechnik, aus Kliniken, Instituten
und Laborarztpraxen. Die 1993 gegrŸndete Firma zŠhlt national und international zur Spitzengruppe ihrer Branche. Um diesen Status aufrechtzuerhalten
und darŸber hinaus noch besser zu werden, nutzen der GeschŠftsfŸhrer und
sein Team zum Beispiel auch Anregungen und RŸckmeldungen von Kunden
konsequent fŸr QualitŠtsverbesserungen. Ferner setzt der Top-Innovator auf
den interdisziplinŠren Sachverstand seiner Mitarbeiter: von Biologen, Biound Lebensmittelingenieuren, IT-Spezialisten bis zu Betriebswirtschaftlern ist
alles vertreten.
†ber 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr fŸr eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich fŸr die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schlie§lich den
Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Grš§enklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und
seinem Team vom Lehrstuhl fŸr Entrepreneurship und Innovation der WirtschaftsuniversitŠt Wien. Sie fragten Ÿber 100 Parameter in fŸnf Bewertungskategorien ab: ãInnovationsfšrderndes Top-ManagementÒ, ãInnovationsklimaÒ, ãInnovative Prozesse und OrganisationÒ, ãInnovationsmarketing/Au§enorientierungÒ und ãInnovationserfolgÒ.
Die TOP 100 zŠhlen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen
die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale MarktfŸhrer und 32 WeltmarktfŸhrer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie
vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei
um 28 Prozentpunkte Ÿber dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen
meldeten die MittelstŠndler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale
und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in ArbeitsplŠtzen aus: Die TOP 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund
9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.
Der Mentor von TOP 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator
Ranga Yogeshwar, ist von der QualitŠt der Unternehmen beeindruckt und
hofft auf eine Signalwirkung: ãDie Art und Weise, wie die TOP 100 neue Ideen
generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich
deshalb, dass die Auszeichnung diese QualitŠten sichtbar macht. Hoffentlich
ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese
Innovationskultur wird in Zukunft fŸr alle Unternehmen immer bedeutender.Ò
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel fŸr besondere Innovationskraft
und Ÿberdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelstŠndische Unternehmen. Die
wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den HŠnden von Prof. Dr. Nikolaus Franke
vom Institut fŸr Entrepreneurship und Innovation der WirtschaftsuniversitŠt Wien.
Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Fšrderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.