Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Jahrgang 2016 Seite 1 Freitag, 15. Juli 2016 Hinweis für unsere Leser, Inserenten und Austräger! In der 34. und 35. Woche (22. August bis 4. September 2016) erscheint kein Amts- bzw. Mitteilungsblatt. Wir bitten um Kenntnisnahme. Der Verlag Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Montag, 18. Juli 2016, um 19:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses in Neukirch Tagesordnung: 1.Blutspenderehrung 2.Baugesuch a)Neubau einer Gewerbehalle mit Betriebsleiterwohnung auf Flst. Nr. 1684/12, Gewerbegebiet Bernried 10-1 3. Planung Breitbandausbau - Aktueller Stand - Vorstellung Planung TeleData - Ausblick/weitere Schrittte 4. Grundschule Neukirch - Aktueller Sachstand 5.Asylbewerberunterbringung - Aktueller Stand - Ausblick/weitere Schritte 6. Anfragen, Bekanntgaben, Verschiedenes Reinhold Schnell, Bürgermeister Bericht zur Gemeinderatssitzung vom 04. Juli 2016 Bauvoranfrage a) Errichtung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung und Garage auf Flst. Nr. 175/7, Tettnangerstraße Der Bauvoranfrage wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. 2. Baugesuche a) Wohnhauserweiterung, Erstellung einer Doppelgarage mit Pelletlagerraum, Abbruch der bestehenden Garage auf Flst. Nr. 2002/11, Argenstraße 2 b) Wiederaufbau eines Schuppens für Lagernutzung ohne Nutzungsänderung auf Flst. Nr. 2315/3, Flunau 2 Nummer 28 Den Baugesuchen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. 3. Kindergarten Neukirch - Kindergartenbedarfsplanung - Festlegung Elternbeiträge 2016/2017 - Beschluss Elternbeiträge Die vorgeschlagene Gebührenanpassung für das kommende Kindergartenjahr 2016/2017 erfolgt in Ergänzung der Elternbeitragsempfehlungen vom 21.05.2015. Am 04.12.2014 wurde von den Kirchen und kommunalen Landesverbänden aufgrund den gemeinsamen Empfehlungen eine Erhöhung der Elternbeiträge um jeweils 3% für die Kindergartenjahre 2015/2016 und 2016/2017 beschlossen. Dabei lag die Verabredung zugrunde, einen Kostendeckungsgrad von 20 % anzustreben. Diese grundsätzliche Beschlussfassung wird nicht in Abrede gestellt. Der Tarifabschluss Ende 2015 brachte für das Kindergartenpersonal erhebliche Verbesserungen insbesondere bei der Eingruppierung. Das Ziel einer Kostendeckung durch Elternbeiträge in Höhe von 20 % bedeutet somit eine Erhöhung deutlich über die ursprünglich vorgesehenen 3 % hinaus. Aufgrund der Verbesserungen bei der Eingruppierung (S6 nach S8a) ist eine Erhöhung der Elternbeiträge dringend um 6 - 8 % notwendig um annährend die notwendige Kostendeckung von 20 % zu erreichen. In 2016 wird aller Voraussicht nach trotz vorgeschlagener Gebührenanpassung die empfohlene Kostendeckung von 20 % nicht erreicht. Die Kostendeckung durch Elternbeiträge im Jahr 2015 belief sich jedoch erfreulicherweise auf 21,6 % aufgrund der sehr guten Auslastung unserer Einrichtung. Im Jahr 2014 wurde ebenfalls durch die hohen Kinderzahlen in unserer Einrichtung mit 22 % das Ziel der Kostendeckung mit 20 % erreicht. Im Jahr 2013 wiederum wurde nur ein Kostendeckungsgrad von 18,3 % erzielt. Nicht vergessen werden darf, dass trotz der wiederholten Gebührenerhöhungen und Anpassungen im Haushalt 2015 ein Zuschussbedarf von rund 170.000 € für unsere Kindertagesstätte im Einzelplan 4 ausgewiesen wurde und auch im Haushaltsjahr 2014 ein Defizit von 150.000 € angefallen ist. Um die Belastung besonders betroffener Elternhaushalte zu reduzieren wird jedoch die Beibehaltung der Sozialstaffelung vorgeschlagen. Der Elternbeirat des Kindergartens wurde zwischenzeitlich zur geplanten Beitragserhöhung angehört. Er zeigte sich mit der geänderten Gebührenordnung für das Kindergartenjahr 2016/2017 einverstanden. Die aktualisierte Gebührenübersicht stellt sich damit für das folgende Kindergartenjahr 2016/2017 wie in der Anlage 1 dargestellt dar. Bedarfsplanung: Allgemein: In Neukirch sind die Geburtenzahlen in den vergangenen Jahren sehr schwankend. Nach 28 Geburten in 2013 folgte in 2014 ein sehr schwacher Geburtenjahrgang mit nur 15 Geburten. In 2015 wurde eine sensationelle Geburtenanzahl von 36 Ge- Seite 2 Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten Notrufe Feuerwehr + Rettungsdienst 112 Polizei110 Suchtberatung der Diakonie: Diensthabende Ärzte TettnangerZuckerle (für Diabeteserkrankung) 1 Telefonnummer für alle!! 116 117 ist die neue Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst Eine Übersicht der Notfallpraxen finden Sie auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg: http://www.kvbawue.de/buerger/notfallpraxen/ Bei Notfällen, zum Beispiel Ohnmacht, Herzinfarkt, akuten Blutungen oder Vergiftungen, alarmieren Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. Apotheken 16.07.2016 Schloss-Apotheke, Tettnang; Staufen-Apotheke, Wangen (18:30 Uhr - 19:30 Uhr); Montfort-Apotheke, Langenargen; Apotheke am Goetheplatz, Ravensburg; Marien-Apotheke, Scheidegg 17.07.2016 Rochus Apotheke, Wangen; Raphael-Apotheke, Meckenbeuren (10:00 Uhr - 13:00 Uhr und 18:00 Uhr - 19:00 Uhr); Bahnhof-Apotheke, Lindau; St. Ulrich-Apotheke, Lindenberg; Huberesch-Apotheke, Ravensburg Info: Apotheken ohne Zeitangabe sind diejenigen mit Volldienst! Allgemeiner Notfalldienst: 116117 Kinderärztlicher Notfalldienst: 01801 929 -290 /-291 /-293 /-206 Augenärztlicher Notfalldienst: 01801 92 93 46 HNO-ärztlicher Notfalldienst: 0180 6077211 Friedrichshafen (Allgemeiner Notfalldienst) Klinikum Friedrichshafen GmbH, Röntgenstraße 2, 88048 Friedrichshafen Sa, So und FT 08-21 Uhr Zahnärztlicher Notfalldienst: Der ärztliche Bereitschaftsdienst für Zahnärzte ist von 10:00 - 11:00 Uhr und 16:00 - 17:00 Uhr Zu erfragen unter der Telefonnr. 01805/911620 (Festnetz 0,14 €/min, Mobilfunk max. 42 cent/Minute; Bandansage) Friedrichshafen (Allgemeiner Notfalldienst) Klinikum Friedrichshafen GmbH, Röntgenstraße 2, 88048 Friedrichshafen Sa, So und FT 08-21 Uhr Tettnang (Allgemeiner Notfalldienst) Klinik Tettnang GmbH, Emil-Münch-Str. 16, 88069 Tettnang Sa, So und FT 08 - 21 Uhr Überlingen (Allgemeiner Notfalldienst) HELIOS Spital Überlingen GmbH, Härlenweg 1, 88662 Überlingen Sa, So und FT 08 - 21 Uhr Voranmeldung Montag - Freitag in Friedrichshafen, Tel.-Nr. (07541) 950180 Treffpunkt: Jeden letzten Dienstag im Monat im Schulungsraum des Bodensee-Krankenhauses in Tettnang. Kontakt: Waltraud Holder, Telefon (07543) 953143 Frauen helfen Frauen Friedrichshafen, Ailinger Straße 38/1, neben dem Hallenbad, Telefon (07541) 21800. Sprechzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, freitags 15.00 - 17.00 Uhr. Allgemeiner Sozialer Dienst/ Jugendamt Bodenseekreis Beratung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien Ansprechpartner: Frau Ulrike Stecher, Tel. (07541) 2040-5497 Selbsthilfe-Sucht-Tettnang Kreuzbund (für Suchtkranke und Angehörige) Telefon (07542) 1777, Georg Mahler, www.suchthilfe-tettnang.de AWO Frauen- und Kinderschutzhaus, Beschützendes Haus Bodenseekreis Festnetz 07541/4893626 [email protected], www.frauenhaus-bodenseekreis.de Stromstörung EnBW: 0800- 3629477 Gasstörung Thüga Oberschwaben: 0800- 7750001 Zweckverband Haslach-Wasserversorgung Bei Störungen in der Trinkwasserversorgung Telefon (07528) 920960 Störfallnummer Straßenbeleuchtung Neukirch Störfallnummer bei Problemen mit der Straßenbeleuchtung: Tel.: 07542 9379 299. Sie werden automatisch mit dem Leitstand verbunden, wo Mitarbeiter des Regionalwerks 365 Tage im Jahr 24 Stunden für Sie da sind. Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 burten in Neukirch erreicht. In 2016 wiederum sind die Geburtenzahlen im Moment noch sehr verhalten. Bis Ende Juni 2016 wurden nur 12 Geburten erreicht. Unsere Kita Neukirch Die derzeitige voraussichtliche Belegung zum 31.08.2016 werden 95 Kinder (97 belegte Plätze) im Kindergartenbereich und 9 in der Krippe sein. 28 Schulabgänger werden zum September 2016 unsere Einrichtung verlassen. Damit startet unsere Einrichtung im September 2016 mit voraussichtlich 67 Kindern (68 belegten Plätzen) im Kindergarten und 9 in der Krippe. Im kommenden Kindergartenjahr werden in den Kindergartengruppen 32 neue Kinder aufgenommen davon wechseln 7 aus der Krippengruppe in die Kindergartengruppen. In der Krippe ist vorgesehen, während des Kindergartenjahres 13 neue Kinder aufzunehmen. Bis Ende des Kindergartenjahres werden die Gruppen in Krippe und Kindergartenbereich voll ausgelastet sein und freie Plätze sind nicht mehr vorhanden. Im Krippenbereich haben wir derzeit 2 Kinder auf der Warteliste. Im Kindergartenbereich müssen wir aufgrund der aktuellen Anmeldezahlen gegebenenfalls, entsprechend den Vorschriften des KVJS, eine Überbelegung von 5 Plätzen beantragen oder bei der Vergabe der Plätze die jüngsten Kinder auf eine Warteliste setzen. Dies ist jedoch sehr volatil, da sich die Zahlen im laufenden Jahr sich ständig ändern können. Ca. 10 Plätze sind regelmäßig im Rahmen der Ganztagesbetreuung belegt. Bis zu 15 Kinder sind je nach Wochentag insgesamt zum Mittagessen in der Kita und in der sich an das Mittagessen anschließenden Nachmittagsbetreuungszeit sind sogar bis zu 25 Kinder in der Einrichtung anzutreffen. Die räumlichen und personellen Ressourcen werden damit im Moment voll ausgelastet. Aufgrund der jedoch sehr unsteten Geburtenentwicklung lässt sich jedoch kein klarer Trend erkennen, welcher weitere Investitionen in Raum und Personal rechtfertigen würde. Der Gemeinderat beschloss die vorgeschlagene Beitragstabelle für das kommende Kindergartenjahr 2016/2017. Der Kindergartenbedarfsplanung wurde zugestimmt. Seite 3 Der Vergleich der beiden Angebote stellt sich wie folgt dar: Fa. Polytan Fa. Kutter Sanierung Laufbahn 11.836,93 € „bisherige Bahn bleibt als Untergrund erhalten“ Sanierung Laufbahn 25.828,89 € auch bisherige Bahn wird erneuert Sanierung Mehrzweckspielfeld 30.939,76 € 45.290,61 € „bisheriger Platz bleibt als Untergrund erhalten“ Sanierung Mehrzweckspielfeld 58.836,93 € „auch bisheriger Platz wird entfernt und der Untergrund erneuert“ Bei der Begehung im September 2014 sah der Vertreter von der Fa. Polytan keine Bedenken, die bisherige Laufbahn und das bisherige Mehrzweckspielfeld als Untergrund für die neuen Beläge zu belassen. Der Vertreter der Fa. Kutter empfiehlt hingegen, auch den Untergrund der Anlagen zu erneuern. Die Gesamtausgaben für eine Komplettsanierung liegen lt. Angebot der Fa. Kutter allerdings rd. doppelt so hoch wie die Kosten des Sanierungsvorschlags der Fa. Polytan. Aufgrund der Erfahrung der Fa. Polytan in diesem Bereich vertrat die Verwaltung die Auffassung, dass eine Sanierung mit Erhalt des Untergrunds in diesem Fall ausreichend ist. Der Gemeinderat hatte jedoch zu beiden Sanierungsvarianten weitere Fragen, die von den Firmen noch nicht ausreichend beantwortet wurden. Der Beschluss zur Vergabe der Sanierungsarbeiten wurde daher zurückgestellt, bis die Vertreter der Firmen die Fragen ausreichend beantwortet haben. 5. Beschluss über die Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen gem. § 78 Abs. 4 GemO Die Spenden, Schenkungen und Zuwendungen wurden entsprechend der Sitzungsvorlage angenommen und verwendet - verbunden mit einem Dank an die Spender. 4. Sanierung Kleinspielfeld und Laufbahn Hüttenseestadion - Beschluss Am 15.09.2014 besichtigte der Gemeinderat das Mehrzweckspielfeld und die Laufbahn auf dem Sportgelände Hüttensteige. Der Umbau des Mehrzweckspielfelds in einen Kunstrasenplatz, sowie die Sanierung der 100 Meter Laufbahn wurden dabei grundsätzlich befürwortet. Es wurde vereinbart, dass für den Ausbau der Anlagen ein Antrag auf Zuschuss nach der Sportstättenförderung gestellt wird. Weitere Entscheidungen werden nach Vorlage des entsprechenden Bescheids getroffen. Um entsprechend agieren zu können, wurden in den Haushaltsplan 2015 entsprechende Mittel aufgenommen. Als Sanierungskosten wurden dabei nach einer ersten Kostenschätzung 50.000 €, sowie 15.000 € Einnahmen aus Mitteln der Sportstättenförderung veranschlagt. Nach der Ablehnung des Zuschussantrags im Jahr 2015 entschied der Gemeinderat in seiner Sitzung am 08.06.2015 die Maßnahme zurückzustellen und für das Jahr 2016 einen neuen Antrag auf Sportstättenförderung zu stellen. Wie bereits dem Gemeinderat bekannt gegeben wurde, erhielt die Verwaltung mit Datum vom 10.05.2016 einen Zuwendungsbescheid aus der Sportstättenförderung in Höhe von 15.000 €. Damit sind die entsprechenden Einnahmen zur Mitfinanzierung der Maßnahme gesichert. Für die Sanierungsarbeiten liegt seit September 2014 ein Angebot der Fa. Polytan aus Burgheim vor. Die im Angebot genannten Preise wurden aktuell noch einmal bestätigt. Parallel hierzu hat die Verwaltung ein Gegenangebot für die Maßnahmen erstellen lassen. Dieses wurde von der Fa. Kutter aus Memmingen erstellt, die bereits beim Bau der beiden Rasenspielfelder in den Jahren 1992 bis 1997 für die Gemeinde Neukirch tätig war. Herausgeber: Bürgermeisteramt Neukirch, 88099 Neukirch (Bodenseekreis), Schulstraße 3 Telefon: (0 75 28) 9 20 92 - 0, Fax (0 75 28) 9 20 92 - 44 Homepage: www.neukirch-gemeinde.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr, Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr und Freitag 7.30 - 12.30 Uhr Verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Bürgermeister Reinhold Schnell oder sein Vertreter im Amt. Herstellung und Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-10 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Achim Abele, E-Mail: [email protected] Anzeigenberatung: Tel. (07154) 82 22-70, -71, -72 Anzeigenschluss: Montag, 8.00 Uhr Erscheint wöchentlich freitags. Bezugsgebühr jährlich 20,70 €. Seite 4 Freitag, 15. Juli 2016 Standesamtliche Nachrichten Juni 2016 Neukircher Nachrichten Onleihe Eheschließung 07.06.2016 Sabine Müller und Sebastian Abt, Seehalde 2, 88099 Neukirch Sterbefälle 17.06.2016 Muth, Hermann Gustav, Argenstraße 31, Ortsteil Goppertsweiler, 88099 Neukirch Neukircher verschenken …… Um einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten, möchten wir allen Neukirchern die Möglichkeit geben kostenlos Gegenstände u.a. im Amtsblatt zu veröffentlichen, welche nicht mehr benötigt werden und verschenkt werden sollen. Bei der libell-e können Sie digitale Medien wie eBooks, eAudios und ePaper ausleihen und für eine begrenzte Zeit auf Ihr digitales Endgerät (z. B. Laptop, Tablet, Smartphone) herunterladen – egal ob von zu Hause oder unterwegs. Der Service steht allen Leserinnen und Lesern mit einem gültigen Büchereiausweis kostenlos zur Verfügung. Es gibt auch keine Mahngebühren bei der Onleihe. Die eMedien können automatisch nach Ablauf der Leihfrist nicht mehr benutzt werden oder schon vor Ende der Leihfrist zurückgegeben werden. Wenn Sie das erste Mal libell-e Süd nutzen, empfehlen wir Ihnen unsere Hilfeseite und das Userforum. Und wie mache ich das? Im Bestand der Onleihe befindet sich eine große Auswahl an Büchern, Hörbüchern und Zeitschriften in digitaler Form. Darunter sind klassische sowie aktuelle belletristische Werke, Hörbücher und Hörspiele, Kinder- und Jugendliteratur sowie Lernhilfen. Die Leihfristen unterscheiden sich je nach Medium. Zeitschriften können 24 Stunden lang gelesen werden, eBooks 14 Tage. • Die Onleihe ist unter dem folgenden Link erreichbar: www2. onleihe.de/libell-e-sued/ • • • wenn Sie etwas zu verschenken haben, melden Sie sich bitte bis jeweils montags, 10:00 Uhr bei Frau Hagen telefonisch unter 07528/920920 oder per E-Mail: [email protected] Bitte benennen Sie den Artikel und geben Ihre Telefonnummer an. Ihr Artikel wird im nächsten Amtsblatt kostenlos unter der Rubrik „Neukircher Verschenken“ veröffentlicht Achtung: die zu verschenkenden Gegenstände werden nur einmal veröffentlicht! Beim Wunsch einer nochmaligen Veröffentlichung können Sie sich dann telefonisch nochmals bei Frau Hagen melden. Spruch der Woche Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemand, um es mit ihm zu teilen. Mark Twain Bücherei Neukirch Öffnungszeiten: Montag: 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Dienstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Donnerstag:17:00 Uhr bis 19:00 Uhr Freitag: 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Unser Telefon während den Öffnungszeiten: 07528 9757681 Ansprechpartnerin bei Fragen oder Anregungen: Ramona Hecht 07528 92092-20 [email protected] Landratsamt nimmt Stellung zu Brandschutzkontrollen in Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge Am 14. Juni 2016 berichtete der Südkurier über das Vorgehen des Landratsamts in der Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Überlingen-Goldbach. In der Folge erreichten die zuständigen Stellen im Landratsamt mehrere teilweise offene Briefe sowie Anrufe. Darin wird das angeblich unachtsame, unmenschliche und sogar rechtswidrige Agieren der Behörde kritisiert. Nachfolgend antworten wir auf die vorgebrachten Kritikpunkte und Fragen und stellen klar: • Eigentumsrechte der Flüchtlinge werden nicht verletzt. Die aus Brandschutzgründen nicht zulässigen Gegenstände sind uns zur Entsorgung übergeben worden. • Die Brandschutzkontrollen kommen nicht überraschend. Mehrere Tage vor dem angekündigten „Entrümpelungstermin“ sprechen die Heimleiter mit den Bewohnern und erklären, welche Gegenstände warum nicht in den Zimmern bleiben können. • Die Mitarbeiter des Landratsamts gehen mit Augenmaß vor. Wir bestehen zum Beispiel nicht darauf, dass Kinderspielzeug oder Gebetsteppiche aus den Zimmern entfernt werden. Vorhänge können solange bleiben, bis eine andere Sichtschutzlösung gefunden wurde. Feuer und Rauch durch Brandereignisse sind die lebensbedrohliche Gefahr in großen Gemeinschaftsunterkünften Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 5 schlechthin. Wo viele Menschen auf engem Raum leben, Einrichtungen gemeinsam genutzt werden, unterschiedliche Sprachen gesprochen werden, man möglicherweise nicht mit hiesigen Sicherheitsstandards und Verhaltensweisen in Gefahrensituationen vertraut ist, kommt es schnell zu Situationen, die schlimme Folgen haben können. Das ist nicht nur Theorie: durchschnittlich mehrmals im Monat rückt die Feuerwehr nach Alarmen der Brandmeldeanlagen zu einer unserer rund 35 Standorte von Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge aus. Häufigste Ursache ist angebranntes Essen. Aber auch Zigaretten, Kerzen, Räucherstäbchen und Küchengeräte in den Wohnräumen finden die Sicherheitskräfte vor. Das sind keine Lappalien sondern potenzielle Brandherde und damit eine konkrete Gefahr für Leib und Leben. Die Heimleiter entscheiden vor Ort und im Einzelfall mit Augenmaß und können gegebenenfalls begründete Ausnahmen genehmigen. Das hier beschriebene Vorgehen praktiziert das Landratsamt schon seit langem in seinen Gemeinschaftsunterkünften. Wenn auch nicht alle Bewohner begeistert darüber sind, sich von Gegenständen zu trennen, überwiegen Einsicht und Kooperation. Größeren Erklärungsbedarf gibt es vor allem in älteren Unterkünften, wo Menschen schon länger leben und sich mit der Zeit teilweise gefühlte Ansprüche auf Besitzstände und Verhaltensweisen herausbilden. Selbstkritisch müssen wir heute sagen, dass wir in einigen Unterkünften in kürzeren Abständen hätten kontrollieren und in Einzelfällen konsequenter bei der Umsetzung sein müssen. Der Grund dafür sind die enormen Anstrengungen, die die Flüchtlingskrise seit Mitte 2015 allen Beteiligten abverlangt hat. Es gab in den vergangenen Monaten mehrfach Momente, in denen wir nicht sicher wussten, wo und wie wir alle uns angekündigten Flüchtlinge unterbringen können. Das hat phasenweise alle Aufmerksamkeit und Energie beansprucht. Was bedeutet Brandschutz? Aus diesem Grund nimmt der Bodenseekreis das Thema Brandschutz in seinen Gemeinschaftsunterkünften sehr ernst. Das beginnt beim Baugenehmigungsverfahren. Hier wird viel Energie in ein Brandschutzkonzept gesteckt, zum Beispiel Brandschutztüren, Brandmeldeanlagen, Fluchtwege und die Qualität der verbauten Materialien. Für jede Unterkunft gibt es auch eine Heimordnung, die zum Beispiel untersagt, dass eigene Möbel und Ausstattungsgegenstände in die Räume gebracht werden. So können vor allem ältere oder defekte Elektrogeräte Brände verursachen, leicht brennbare Gegenstände wie Vorhänge zur schnellen Ausbreitung eines Feuers führen und sperrige Gegenstände Fluchtwege blockieren und zu Stolperfallen werden. All diese Gefahren lassen sich niemals gänzlich ausschließen, müssen aber auf ein Minimum reduziert werden. Dafür trägt das Landratsamt insgesamt und auch jeder beteiligte Mitarbeiter persönlich die Verantwortung. Besonders bemerkenswert, um nicht zu sagen: absurd, erscheint uns an dieser Stelle das von Kritikern geäußerte Unverständnis darüber, dass wir es in einem Holzgebäude übermäßig genau mit der Aussonderung brandgefährlicher Gegenstände nähmen. „Gerade dort“, können wir darauf nur antworten. Wie geht das Landratsamt vor? Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, führen unsere Heimleiter immer wieder Kontrollen der Wohn- und Gemeinschaftsräume durch. Die Wohnräume werden grundsätzlich nur nach Anklopfen, im Beisein sowie mit dem Einverständnis der Bewohner betreten. Treffen die Heimleiter auf Gegenstände oder Situationen, die den Brandschutzvorschriften widersprechen, erklären sie die Hintergründe und setzen eine mehrtägige Frist. In dieser Zeit kann der betreffende Bewohner den Gegenstand zum Beispiel bei Bekannten oder ehrenamtlichen Helfern einlagern, ihn verkaufen oder entsorgen. Andernfalls bieten wir an, den Gegenstand nach Ablauf der Frist durch unsere Hausmeister kostenlos entsorgen zu lassen. In Einzelfällen, wenn es sich um besondere oder wertvolle Gegenstände handelt, bieten wir an, diese zu verwahren und händigen sie wieder aus, wenn der Eigentümer aus der Gemeinschaftsunterkunft auszieht. Es wird also nichts enteignet, weggenommen oder gegen den Willen der Bewohner entsorgt. Das Landratsamt setzt hier auf die Kooperation und die Einsicht in den Sicherheitsgewinn für alle. Was ist erlaubt, was nicht? In den Wohnräumen der Gemeinschaftsunterkünfte nicht erlaubt sind insbesondere: zusätzliche Großmöbel vor allem aus Holz oder leicht entflammbarem Material, Vorhänge aus leicht entflammbarem Material, Teppiche, zusätzliche Elektrogeräte wie beispielsweise Heizlüfter, Kochplatten, Wasserkocher und Röhrenfernseher. Erlaubt sind in einem vernünftigen Umfang: Spielzeug, Kinderstühle, Gebetsteppiche, Spielteppiche, Musikinstrumente, Hilfsmittel für Krankheit/Behinderung sowie Radios, Fernseher, Ladegeräte und ähnliches, die den heutigen Sicherheitsstandards entsprechen. Was war Mitte Juni in Goldbach los? Seit Mitte April 2016 wurden die Bewohner mehrfach durch die Heimleitung und die hauswirtschaftliche Beratung darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 der Heimordnung der ursprüngliche Zustand der Zimmer und Allgemeinflächen, wie sie bei Bezug vorgefunden wurden, wieder hergestellt werden müssen. Die Räume dürfen also nicht eigenmächtig möbliert und ausgestattet werden. Am 2. Juni 2016 sind der örtlich zuständige und ein weiterer erfahrener Heimleiter ab etwa 10:30 Uhr systematisch durch alle drei Gebäude des Standorts gegangen, um die Brandschutzkontrolle in allen Räumen durchzuführen. Dabei waren auch Sprachmittler für Französisch, Arabisch und Farsi. Es wurde den Bewohnern klar mitgeteilt, dass die benannten Gegenstände bis zum 13. Juni aus der Gemeinschaftsunterkunft zu entfernen sind. Aufgrund der anwesenden Sprachmittler konnten die Heimleiter davon ausgehen, dass die Bewohner die Anliegen und den Sicherheitsgewinn für ihre Familien verstanden haben. Eine Bewohnerin, an deren Tür geklopft wurde, gab zu verstehen, dass sie gerade erst aufgestanden sei. Die Kontrolle des Zimmers fand dann etwa eine halbe Stunde später statt. Ein Bewohner gab an, nicht auf einen zusätzlichen Holzschrank verzichten zu können. Ihm wurde daraufhin ein weiterer Metallspind angeboten, den er auch akzeptierte. Bei etwa fünf Wohnräumen war kein Bewohner anzutreffen. Diese Kontrollen wurden durch den örtlichen Heimleiter zu späteren Zeitpunkten durchgeführt. Am 13. Juni 2016 ab 8:00 Uhr fand dann wie angekündigt der Termin statt. Nach dem Eindruck unserer Mitarbeiter waren die betreffenden Bewohner darauf gefasst, offenkundig war niemand überrascht. Die zuvor angesprochenen Bewohner haben die benannten Gegenstände nach draußen gebracht, bei den großen Möbelstücken haben die Hausmeister geholfen. Aus etwa 30 Wohnräumen wurden Gegenstände entfernt. Dabei handelte es sich vor allem um Sofas, Kleinmöbel und Teppiche. Eine einzelne Person aus der Unterkunft äußerte ihren Unmut über die Aktion, zum Teil auch durch Beschimpfen unserer Mitarbeiter. Um einen Eindruck zu geben, wie die Mitarbeiter des Landratsamts diesen Vormittag des 13. Juni in der Gemeinschaftsunterkunft Goldbach erlebt haben, geben wir hier den Bericht eines unserer Mitarbeiter wieder. Die Namen nennen wir aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht: Bei meinem Eintreffen um 8:00 Uhr an besagtem Tag waren schon manche Bewohner auf den Beinen und auf die Umsetzung des Brandschutzes vorbereitet. Als Bewohner Herr A. uns jedoch sah, nahm er gleich sein Handy und tätigte Anrufe. Sehr schnell waren dann auch drei ehrenamtlich in Goldbach tätige Herren sowie eine Dame vom Südkurier vor Ort. Schon bei meinem Eintreffen fiel mir ein älterer hölzerner Kinderhochstuhl in Haus 73 auf, der von den Bewohnern als Außentürstopper benutzt wurde. Derselbe Seite 6 Stuhl lag schon Tage zuvor immer wieder irgendwo im Gras. Mir konnte auch nie jemand sagen, wem der Kinderhochstuhl gehört. Die Dame vom Südkurier schnappte sich den Stuhl, drückte ihn Herrn A. in die Hand und forderte ihn auf, mit nach vorne zu den Fahrzeugen zu kommen, um ihn damit zu fotografieren. Sie äußerte dabei, wie unmöglich so ein Vorgehen sei, den Menschen sogar noch Kinderstühle wegzunehmen. Nach unserer Erklärung, dass niemandem Kinderstühle weggenommen werden, sagte sie zu Herrn A.: „Na gut, dann können wir den nicht nehmen, dann nehmen wir halt einen anderen!“ Dann stand Herr A. plötzlich mit einem Bürostuhl aus dem Heimleiterbüro in den Händen da und wurde damit am Anhänger der Hausmeister fotografiert. Dieses Bild erschien dann auch in der Zeitung mit der Bildunterschrift „Schweren Herzens trennt sich A. von seinem Bürostuhl.“ EU-Gelder für Beschäftigungsförderung Langzeitarbeitsloser Berufliche Bildungs- und soziale Integrationsmaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen können im Bodenseekreis mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werden. Für diesen Zweck stehen im Förderjahr 2017 insgesamt 65.500 Euro zur Verfügung. Träger und Anbieter solcher Bildungs- und Integrationsmaßnahmen können bis 30. September 2016 eine ESF-Förderung bei der L-Bank in Karlsruhe beantragen. Das Landratsamt Bodenseekreis koordiniert diese Förderanträge. Auf www.bodenseekreis.de (Rubrik: Politik & Verwaltung, Ausschreibung) oder unter Tel. 07541 204-5640 informiert die Behörde über die Details der Ausschreibung. Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen für den Förderzeitraum 2014 bis 2020 insgesamt 260 Millionen Euro ins Land Baden-Württemberg. Dem Bodenseekreis kommen davon pro Jahr 190.000 Euro zugute. Diese EU-Gelder sollen für Maßnahmen verwendet werden, die den Zugang zu Beschäftigung sowie die Integration von benachteiligten Personen in den Arbeitsmarkt verbessern helfen. Für das Förderjahr 2017 stehen noch 65.500 Euro zur Verfügung. Die Entscheidung über die Mittelvergabe erfolgt im Auftrag des Sozialministeriums bei der L-Bank. Die Grundlage dafür bilden aber lokale Empfehlungen, die von einem speziell dafür eingerichteten Arbeitskreis ausgesprochen werden. Ihm gehören die Sozialpartner, die Arbeitsagentur, die Vertreter der Wohlfahrtsverbände, der Kammern und des Bildungsbereiches sowie die Frauen- und Familienbeauftragte des Bodenseekreises an. Der für die regionale Programmsteuerung im Bodenseekreis zuständige Arbeitskreis hat Förderschwerpunkte festgelegt: Gefördert werden sollen Maßnahmen für Menschen, die schon über einen längeren Zeitraum Arbeitslosengeld II beziehen. Die Antragstellung muss bis zum 30. September 2016 bei der L-Bank, Schlossplatz 10 in 76131 Karlsruhe, erfolgen. Trägern und Einrichtungen, die Interesse an einer ESF-Förderung haben, steht im Landratsamt Bodenseekreis Wiltrud Bolien als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Tel. 07541 204-5640 oder E-Mail: [email protected] Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten Die Salemer Hefte können vor Ort erworben werden. Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei. Im Band sechs der Reihe Salemer Hefte lenkt Dr. Robert Honstetter den Blick auf die barocke Emblematik im Umkreis des Klosters Salem. Die Salemer Filialkirche St. Peter und Paul in Mainwangen in der Gemeinde Mühlingen (Landkreis Konstanz) wird aufgrund ihrer barocken Ausstattung auch als kleine „Schwester der Birnau“ bezeichnet. Doch die 18 Embleme in den muschelförmigen Kartuschen der Stuckdecke wurden lange von der Kunstgeschichte ignoriert. Der Rätselcharakter dieser Sinnbilder war in der Zeit des Barock sehr populär. Für heutige Betrachter ist das Bildprogramm an der Kirchendecke nur schwer zugänglich. Honstetter hat nun eine genaue Analyse der einzelnen Embleme vorgelegt. Dabei konnte der Autor nachweisen, dass die Mainwanger Embleme auf den barocken Starprediger Abraham a Sancta Clara (1644 1709) zurückgehen. Als Johann Ulrich Megerle in Kreenheinstetten (Landkreis Sigmaringen) geboren, stieg Sancta Clara zum bedeutendsten deutschen katholischen Prediger seiner Zeit und Meister der barocken Rhetorik auf. Die Mainwangener Embleme wurden aus einer erstmals 1680 erschienenen illustrierten Druckausgabe der Lauretanischen Litanei von Abraham a Sancta Clara mit dem Titel „Stella ex Jacob orta Maria bzw. Stern so auß Jacob auffgangen MARIA“ entnommen. Die regionalgeschichtliche Reihe „Salemer Hefte“ setzt sich die Aufgabe, die spannende und wechselvolle Geschichte des ehemaligen Zisterzienser-Klosters, seiner Filialkirchen, der Schule Schloss Salem und des markgräflichen Schlosses Salem zu ergründen. Buchvorstellung: „Der Destillierkolben und die Gottesmutter“ Einen spannenden Einblick in die barocke Glaubenswelt des Klosters Salem gewährt am Freitag, 15. Juli um 19:00 Uhr das Kulturamt des Bodenseekreises. In der Historischen Bibliothek von Schloss Salem wird der sechste Band der Buchreihe Salemer Hefte vorgestellt: „Der Destillierkolben und die Gottesmutter“ von Dr. Robert Honstetter. Der Autor zeigt dabei die Zusammenhänge von Abraham a Sancta Claras Andachtsbuch „Stern so auß Jacob auffgangen MARIA“ und die Embleme der ehemaligen Salemer Filialkirche Mainwangen. Musikalisch umrahmen barocke Klänge von Prof. Hans Maier, Akkordeon (Musikhochschule Trossingen) und Susanne Sigg, Viola (Schule Schloss Salem) die Buchvorstellung. Im Anschluss lädt der Bodenseekreis zu einem Sektempfang. Der barocke Kirchenraum der Salemer Filialkirche in Mainwangen Foto: Engelbert Rief Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 7 Seelsorgeeinheit Argental Dekan Reinhard Hangst, Laimnau Tel.: (07543) 6244, Fax: 54955 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, bis Fr, 9 – 11 Uhr Do. 15 – 16.30 Uhr Pfarrbüro Neukirch Tel.: (07528) 2262, Fax: 915263 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Öffnungszeiten Pfarrbüro, Martin-Luther-Str. 7, 88069 Tettnang Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Tel. 0 75 42/74 55, Fax 0 75 42/9 39 61 02 [email protected] Kirchenpflege: Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr, Tel. 0 75 42/9 39 61 05 Gemeindebüro: Montag bis Donnerstag 9.15 bis 11.00 Uhr Di, Do, Fr, 9 bis 11 Uhr Pfarrer Sebastian Powath Laimnau Tel: (07543) 9344918 Diakon Willy Schillinger, Laimnau Tel.: (07543) 500432 Gemeindereferentin Michaela Hertnagel, Laimnau Tel.: (07543) 913257 Kirchenpflege GKG Argental: Frau I. Holzhauser Tel. (07543) 3004501 Redaktion Kirchenanzeiger, Büro der Seelsorgeeinheit Tel.: (07543) 50133, [email protected] Website: Gottesdienste in Neukirch: Sonntag, 31. Juli 2016, 10. n. Trinit.: 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der kath. Kirche Neukirch Wir laden herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, im Martin-Luther-Gemeindehaus, Martin-LutherStr. 7, Tettnang: Freitag: 15. Juli: Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1-4). Samstag, 16. Juli: 18.30 Uhr Abend-Gottesdienst in der Kapelle der Klinik Tettnang. Sonntag, 17. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst zur Visitation unserer Gemeinde in der Schlosskirche, Predigt: Pfr. Thomas Wagner. Gleichzeitig Kinderkirche im Schloss. Gaben für das Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung. Dienstag, 19. Juli: 9.50 Uhr ökum. Marktgebet „zehn vor zehn“ in der St. Georgs-Kapelle. 14.30 Uhr Herzliche Einladung des Frauenkreises zu einem sommerlichen und beschwingten Nachmittag „Alles unter einem Hut“. Wer mag, kann gerne seine/ihre eigenen Hüte von zu Haus mitbringen. Wie immer ist auch für das leibliche Wohl an diesem Nachmittag bestens gesorgt. Mittwoch, 20. Juli: 19.00 Uhr Flötenkreis. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat: 17.30 Uhr Jugendtreff (ab 10 Jahre). Donnerstag, 21. Juli: 20.00 Uhr Probe Kirchenchor. Freitag: 22. Juli: Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1-4). Sonntag, 24. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Schlosskirche zum Abschied von Frau Mirjam Wolfsberger. Musikalische Begleitung durch den Flötenkreis. Gleichzeitig Kinderkirche im Schloss. Anschließend herzliche Einladung zum Kirchenkaffee. Gaben für die Aufgaben in unserer eigenen Gemeinde. Was sonst noch interessiert: Das Evangelische Jugendwerk Ravensburg bietet in den Som- merferien wieder für (fast) alle Altersgruppen eine Sommerfreizeit an: Jungscharlager (9-12 Jahre); Waldbibelwoche (1.6. Klasse); Sommer Action-Camp (13-17 Jahre); Wanderfreizeit (16-25 Jahre); Roadtrip „Abgefahren“ (18-26 Jahre). Weitere Informationen: www.ejw-rv.de. www.se-argental.de Gottesdienste und Veranstaltungen Vom 17. bis einschl. 24. Juli 2016 Samstag, 16. Juli 11.00 Uhr Obereisenbach Tauffeier von Luca Feistle in der Kapelle in Siggenweiler 14.30 Uhr Neukirch Trauung von Christoph Schaffrath und Tanja Schaffrath geb. Hunstiger 18.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier 18.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe Sonntag, 17. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Neukirch Eucharistiefeier Tannau Eucharistiefeier Krumbach Eucharistiefeier Goppertsweiler Eucharistiefeier Hiltensweiler Eucharistiefeier mit „Bloß mir“ Obereisenbach Festgottesdienst zum Patrozinium mitgest. vom MV Krumbach und Fahnenweihe des MV Obereisenbach 10.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier 11.30 Uhr Tannau Tauffeier von Nella Salima Sabo 13.30 Uhr Tannau Tauffeier von Mia-Lotta Brugger Dienstag, 19. Juli 8.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr Laimnau Schülergottesdienst Krumbach Eucharistiefeier Neukirch Eucharistiefeier für Heinrich Schupp Mittwoch, 20. Juli 8.00 Uhr Obereisenbach Schülergottesdienst 19.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier in der Kapelle in Elmenau - für die Familien Härle, Fischer und Müller Donnerstag, 21. Juli 7.50 Uhr Neukirch Schülergottesdienst 17.00 Uhr Obereisenbach Abschiedsgottesdienst der Kindergarten Obereisenbach und Krumbach 19.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier 19.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier Freitag, 22. Juli 19.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier 19.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier Samstag, 23. Juli 14.00 Uhr Obereisenbach Hochzeitsmesse von Alexander König und Melanie König, geb. Katzenmaier 17.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe 18.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier 18.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier Seite 8 Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr 17.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier Krumbach Eucharistiefeier Laimnau Eucharistiefeier Neukirch Eucharistiefeier Tannau Familiengottesdienst Neukirch Tauffeier von Helene Greta Hofer Laimnau Musical „Franz von Assisi“ mit dem Kirchenchor Einhart und Band Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit Argental Sonntag, 24. Juli, 17 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Laimnau MUSICAL‚ FRANZ VON ASSISI. Inszenierung durch den Kirchenchor Einhart mit Solisten und Band mit Franz Wohlfahrt Gesamtleitung: Stefany Wohlfahrt Preise: Vorverkauf: 10,- Euro, Abendkasse: 12,- Euro, Kinder HERZLICHEN DANK und Jugendliche bis 18 J. frei Karten unter Tel. 07585/3679, [email protected], oder in unseren Pfarrbüro Laimnau, Neukirch. ¯an alle Gäste, die mit uns unser 125-jähriges Jubiläum ge- Ministrantenzeltlager am Do. 28. - So. 31. Juli „In Rotmoos isch was los!“ ¯allen Helfern, die es uns ermöglicht haben, dieses unver- Die Seelsorgeeinheit Argental organisiert für alle aktiven Ministranten/innen wieder ein tolles Zeltlager. Es wird bei Familie Petra und Günter Kübler-Heller in Rotmoos, Oberrussenried stattfinden. Anmeldung schriftlich mit dem ausgeteilten Anmeldeformular bei den Oberministranten. feiert haben! ¯an alle Musikkapellen, die beim einmaligen Sternmarsch durch Goppertsweiler teilgenommen haben! gessliche Jubiläumsfest so zu feiern! ¯ den 14 Festführern für die großzügige Verpflegung der Musikkapellen! ¯an Peter Schad für das Komponieren und Dirigieren unserer Jubiläumspolka „Festtagslaune“! ¯ den zwei Hauptsponsoren MECKATZER und GETA und allen Sponsoren und Spendern für die große Unterstützung! ¯an unseren Schirmherrn Reinhold Schnell und alle Fest- 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Abendmesse redner für die lobenden Worte und zahlreichen Geschenke! ¯an Dekan Reinhard Hangst und Diakon Martin Bernhard für die wunderschöne Messe und den geistlichen Segen! ¯an die Musikkapelle Roggenzell, unsere Patenkapelle Neukirch, den Musikverein Laimnau und die Jugendkapelle Neukirch für die musikalische Mitgestaltung! 17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad Herzliches Vergelt´s Gott, Ihre Dorfkapelle Goppertsweiler e.V. Gottesdienst-Ordnung Für die Pfarrgemeinde St. Stephanus von Haslach vom 15.07. – 24.07.2016 Freitag, 15. Juli Samstag, 16. Juli Sonntag, 17. Juli - 16. Sonntag im Jahreskreis 09:45 Uhr Rosenkranzgebet 10:15 Uhr Eucharistiefeier; mitgestaltet vom Kindergarten Montag, 18. Juli 19:00 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad Dienstag, 19. Juli 07:45 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Donnerstag, 21. Juli 07:45 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad Freitag, 22. Juli 19:00 Uhr Abendmesse in der Schomburger Kapelle Gebetsgedenken für die Verstorbenen der Familie Ruf und Duffner (Die Abendmesse um 19 Uhr in der Pfarrkirche entfällt!) Samstag, 23. Juli 17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad Sonntag, 24. Juli - 17. Sonntag im Jahreskreis 09:45 Uhr Rosenkranzgebet 10:15 Uhr Eucharistiefeier; es singt der Kirchenchor - anschließend Fahrzeugsegnung Seniorennachmittag am Dienstag, 19.07.2016 Die Kaffeerösterei Jehle in Schuppenberg ist das Ziel des Seniorentreffs Haslach am 19.07.2016. Wir erfahren dort im Rahmen einer Besichtigung alles Wissenswerte über die Herstellung des köstlichen Getränks. Anschließend dürfen wir uns an Kaffee und Kuchen erfreuen. Herzliche Einladung an alle Senioren. Treffpunkt: 13:30 Uhr am Dorfbrunnen zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Beginn in Schuppenberg: 14 Uhr. Musikantengruß mit hunderten Blasmusikern. Foto: OEJ „Garant für ein intaktes Gemeinwesen“ Stimmungsvoller Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Dorfkapelle Goppertsweiler e.V. Mit hunderten Gästen und wechselndem Wetterglück hat die Dorfkapelle Goppertsweiler (DKG) an zwei Tagen das 125-Jährige gefeiert – am Wochenende der Goppertsweiler Sommernächte. Los ging es am Samstag mit dem verregneten Flohmarkt. Zum Festempfang am Nachmittag waren etliche Vertreter von Blaskapellen der Region geladen. Durchs vielfältige Programm führte der Vorsitzende Andreas Christ. Musikalisch begleitete ein Bläserquintett der DKG-Musiker (Leitung Christina Brugger) die Veranstaltung mit kurzen, festlichen Stücken von Händel bis Clarke. Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 9 Als Schirmherr lobte Bürgermeister Reinhold Schnell nicht nur die musikalischen Qualitäten, sondern hob hervor: „Diese Tradition bürgerschaftlichen Einsatzes ist Garant für ein intaktes Gemeinwesen.“ Als Besonderheiten nannte er: Tolle Ausflüge auch in fernere Länder, ein starkes Miteinander, ein selbst gebautes Festzelt sowie eine Dirigentin, Christina Brugger, die eine Familientradition weiterführt. Zudem sorge die DKG durch emsigen Familienzuwachs dafür, dass die Zahl der Gemeindemitglieder wächst. Landrat Lothar Wölfle lobte das „generationsübergreifende Element“ bei der Blaskapelle und blickte auf die immensen Veränderungen seit 1891 zurück, dem Jahr von Otto Lilienthals ersten Flugversuchen. Dazu gehöre auch die gesellschaftliche Entwicklung. So wies er darauf hin, dass 1974 die Mutter des Vorsitzenden als erste Frau in der Dorfkapelle anfing. Eben diese „Musikantenmama und -oma“, Carola Christ, moderierte die anschließende Vorstellung der Vereinschronik. Unterstützt wurde sie von Monika Fluck und den Musikantenkindern, die für ihre humorvollen Einlagen immer wieder reichlich Applaus bekamen. Es folgten Grußworte von Walter Stegmaier (Präsident Blasmusikverband Bodenseekreis) und durch den Vorsitzenden des Kirchengemeinderats Goppertsweiler, Manfred Hirscher. Stegmaier spannte den Bogen von „dankbarer Erinnerung“ bis zum „unentdeckten Land Zukunft“. Hirscher hob die besondere Verbundenheit von DKG und Kirchengemeinde hervor. Albert Zerlaut, Vorsitzender der Blutreitergruppe Oberdorf, stiftete für die Fahne der DKG ein Jubiläumsfahnenband. Geehrt wurde gleichzeitig Fahnenträger Alfred Beck für seine 30-jährige Tätigkeit. Geschenke in Form eines Geldbetrags gab’s von den Festrednern, aber das Geschenk-Highlight kam vom befreundeten Musikverein Neukirch. Unter dem Jubel des Festpublikums – und begleitet von der Gratulation des zweiten Vorsitzenden Stephan Hofer wurde eine selbst gefertigte, überdachte und beleuchtete Outdoor-Stehtisch-Bartheke in den Saal gebracht, die viel Beifall fand. Vor der Büfett-Eröffnung absolvierte Schirmherr Schnell mit Unterstützung durch Georg Rast von der Meckatzer-Brauerei noch einen gelungenen Bieranstich. teren Höhepunkt: den Fahneneinmarsch der Musikkapellen. Dazu stand um 19.30 Uhr schon die gesamte Besucherschar auf den Bänken und Tischen. Mit viel Applaus, Konfetti, Girlanden und reichlich Beifall bedachte das Publikum die einzelnen Fahnenabordnungen. Den Festabend umrahmte die Musikkapelle Roggenzell mit stimmungsvollem Showprogramm. Text: oej - Foto: Olaf E. Jahnke Mit freundlicher Genehmigung der Schwäbischen Zeitung Musikverein Wildpoltsweiler e.V. Liebe Freunde der Blasmusik, am Sonntag, 24.07.2016, spielen wir ab 11.00 Uhr für Sie ein Platzkonzert in Gohren auf dem Campingplatz. Genießen Sie mit uns eine Stunde Urlaubsatmosphäre auf dem Vorplatz des Supermarktes. Bei Regenwetter wird im Zelt nebenan gesungen und gespielt. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Ihre Wildpoltsweiler Musikanten www.musikverein-wildpoltsweiler.de Musikverein Neukirch Musikvere in N euk irc h mn Mus k . e.V Musikalisches Großereignis zum großen Jubiläum: Platzkonzert durch Platzregen verkürzt Als Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 125-Jährigen hat die Dorfkapelle Goppertsweiler zum Sternmarsch mit anschließendem Massenchor geladen. Trotz Regens marschierten zwölf Blaskapellen zusätzlich zur Abordnung der Gastgeber am Samstag ab 18 Uhr zum Platz vors Gemeindehaus. Nacheinander liefen in Marschformation ein, die Fahne voran, immer begleitet von Vereinsvertretern: die Kapellen aus Laimnau, Neukirch, Tettnang, Bodnegg, Blitzenreute, Obereisenbach, Primisweiler, Hiltensweiler, Wildpoltsweiler, Tannau, Krumbach und Haslach. 550 Musiker formierten sich so zu einem Großensemble. Klanglich beeindruckend, musikalisch gelungen, mit allen Kapellen gemeinsam gespielt und von Komponist Peter Schad dirigiert: die zum 125-Jährigen komponierte Jubiläums-Polka „Festtagslaune“. Der Dirigent des Musikvereins Krumbach, Claus Furchtner, bescheinigte gegenüber der SZ dem Stück Potenzial. „Eignet sich hervorragend auch für größere Events, das werden wir wohl öfter spielen.“ In einer vorläufigen Bilanz sagte der Vorsitzende Andreas Christ: „Das Wetter können wir ja nicht ändern, aber organisatorisch sind wir sehr zufrieden.“ Die Vereinssprecherin und zweite Vorsitzende Elisabeth Steiger zeigte sich begeistert: „Fantastische Stimmung beim Sternmarsch und im Zelt, trotz der Wetterkapriolen.“ Der immer stärker werdende Regen verkürzte das gemeinsame Spielen. Statt wie eigentlich vorgesehen noch weitere Stücke zu spielen, war Rückzug angesagt. Starkregen trieb die Kapellen, die beim Zurückmarschieren munter weiter spielten, in den Schutz des Festzeltes. Dort gab es noch einen wei- Gleicher Strang seit 33 Jahren Zum feierlichen Feldgottesdienst am Sonntag mit Dekan Reinhard Hangst und Diakon Martin Bernhard hat das Wetter mitgespielt. Hangst spendete den Jubiläumssegen zum 125-Jährigen und hob die Verbundenheit zwischen Dorfkirche und Dorfkapelle hervor. Der Musikverein Neukirch begleitete als Patenkapelle den Gottesdienst. Zum Frühschoppen spielten Laimnaus Musiker. Den Abschluss bildete das „Heisoilziah“ mit acht Teams. Wettkampf-Wiegemeister Martin „Orko“ Wuhrer erläutert: „Die Personenzahl ist egal – das Gesamtgewicht von 550 Kilogramm darf halt nicht überschritten werden.“ Fußball- oder Spikesschuhe sind ebenso wenig erlaubt wie andere Hilfsmittel – oder Profis. Hier geht’s um den Spaß. „Heisoilziah“-Organisator Hubert Sauter zufolge zieht man seit 33 Jahren am gleichen Strang. Das Tau sei eigens von einer Seilerei in Wangen hergestellt worden. Und dann gaben sie alles, mal koordiniert, mal emotional, meist dramatisch angefeuert. Dem achtköpfigen Damenteam hat leider weder das ausgiebige Stretching noch die Mehrzahl an Personen bei weniger Gewicht einen wesentlichen Vorteil gebracht. Nach zwölf Wettkämpfen stand der Sieger fest. Übergeben wurde der nunmehr vierte Wanderpokal als Gesamtkunstwerk von Handwerkern aus dem Ort – Maskenschnitzer, Töpfer und Kunstschmied. Gewinner sind die Vorjahressieger „Die Brandstifter“, die diesmal als „Die Schieber“ antraten. Zweiter wurde Neukirchs Feuerwehr vor der Kapelle Hiltensweiler, der Musikkapelle Tannau, den Funkenbuben Oberdorf, Abteilung Chincilla Club Matzenweiler Ring und den Musikern aus Haslach. Begleitet von der Jugendkapelle Neukirch ging’s zur Siegerehrung. Der Musikverein Neukirch sagt Danke Nachdem am vergangenen Freitag das Helferfest zur Sonnwendfeier 2016 stattgefunden hat, möchten wir die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle Danke sagen: Wir bedanken uns bei allen Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Toleranz, der Freiwilligen Feuerwehr Neukirch für die Unterstützung und Zusammenarbeit bei der Umsetzung des neuen Festplatzes, bei allen Seite 10 Freitag, 15. Juli 2016 freiwilligen Helfern, vor allem den externen, dem Musikverein Ailingen für den genialen Frühschoppen sowie bei den zahlreichen Festbesuchern. Ohne die genannten Personen wäre es nicht möglich gewesen, drei so schöne Festtage zu erleben. Wer den Musikverein Neukirch wieder auf der Bühne sehen möchte, dem bietet sich am kommenden Sonntag, den 17.07.2016 an der Fahnenweihe der Musikkapelle Obereisenbach die Gelegenheit. Im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn Gottesdienst um 10.00 Uhr) umrahmen wir den Fahneneinmarsch sowie den Frühschoppen. Über viele bekannte Gesichter in den Besucherreihen würden wir uns sehr freuen. Die Veranstaltung findet an der alten Schule in Obereisenbach sowie bei jeder Witterung statt. Nächste Auftritte MV Neukirch: Sonntag, 17.07.2016 Fahnenweihe und Frühschoppen in Obereisenbach Freitag, 22.07.2016 Stimmungsabend im Bärengarten Ravensburg (Rutenfest) Sonntag, 31.07.2016 Platzkonzert Campingplatz Gohren TERMINE - SPORTABZEICHEN 2016 Nur bei trockener Witterung jeweils montags von 18:00 – 20:00 Uhr Training + Abnahme auf dem Sportplatz Hüttensteige Neukirch an nachfolgenden Terminen: 12. September Neukircher Nachrichten Zu/Abgänge TSV 1925 Neukirch e.V. Zugänge Sommer 2016/2017 Name: Letzter Verein: Wicker Matthias SG Argental Liga: Position: Bezirksliga offensives Mittelfeld Riechel Michael FV Waldburg Bezirksliga Verteidiger Nerz Kevin TSV Neukirch - reaktiviert Kreisliga B Sturm Max Weithase TSV Oppurg Bezirksliga Verteidiger/ Mittelfeld Abgänge: Sommer 16/17 Name: Wechsel zu Verein: Igel Andreas Engin Semih Karriereende Auslandsaufenthalt - Pausiert Vorbereitungsspiele Saison 2016/2017: Freitag, 15.07.2016, um 19:00 Uhr SV Eglofs I – TSV Neukirch I Spielort: Eglofs Sonntag, 24.07.2016, um 17:00 Uhr TSV Neukirch I - TSG Bad Wurzach I Spielort: Neukirch Mittwoch, 27.07.2016, um 18:30 Uhr Bezirkspokal Bodensee - Spielort und Gegner noch nicht bekannt Samstag, 30.07.2016, um 17:00 Uhr TSV Neukirch I - FC Isny I Spielort: Neukirch Samstag, 06.08.2016, um 17:00 Uhr SV Amtzell I - TSV Neukirch I Spielort: Amtzell Aktuelles kann jederzeit auf unserer neuen Homepage nachgelesen werden: www.tsv-neukirch.de Sollte einer der vorgenannten Termine der Witterung ausfallen, wird ggf. im Juli/September kurzfristig ein Ersatztermin angeboten. Andreas Schmid Abteilungsleiter Fußball Schwimmen Spiel, Sport, Spaß ab Klasse drei verabschiedet sich in die Sommerpause! Unser letztes Training war bereits vergangenen Mittwoch (13.07.2016). Wir wünschen euch schöne und erholsame Ferien. Christine, Renate, Carina & Elke Diese Disziplin wird in allen Frei-/Hallenbädern vom jeweiligen Bademeister abgenommen. Radfahren/Walking Abnahme nach Terminabsprache mit Fritz Stohr möglich. Auch im Jahr 2016 gibt es wieder ein paar kleine Änderungen in einzelnen Disziplinen. Wie immer, werden euch die Prüfer und Helfer dann entsprechend vor Ort auf den aktuellen Stand bringen/über alles Wichtige informieren. Ihr findet alle aktuellen Termine/Informationen auch auf der Internetseite des TSV Neukirch unter dem Reiter Verein. Zur Erlangung des Sportabzeichens ist jedermann ab Jahrgang 2010 herzlich willkommen, also selbstverständlich auch Personen, die nicht Mitglied im TSV Neukirch sind. Also bis bald auf dem Sportplatz. Eure Sportabzeichenprüfer & Helfer. Turn- und Sportverein 1925 Neukirch e.V. Abt. Fußball TSV FANSHOP In Kürze wird es einen TSV Fanshop geben. Auf unserer Homepage können Sie dann alle Artikel einsehen. Z.B. verschiedene Snapbacks (Erwachsene & Kinder), Feuerzeug, Fanschal, Regenschirm etc. Verkauf erfolgt zu jedem Heimspiel im Hüttenwaldstadion (Aktive & Jugend) TSV TSV-Schongymnastik Am Freitag, 15.07.2016, fällt die Gymnastik aus. Maria Oberhofer TonArt Neukirch e.V. - Konzert Weil es uns so viel Freude bereitet hat, möchten wir unser Konzert nochmals zum Besten geben. Aus diesem Grund führen wir am Samstag, 30.07.2016, um 19:30 Uhr, unser Konzert „Kein schöner Land“ im Gewölbesaal der Ev. Hospitalstiftung „Hospital zum Heiligen Geist“, Schmiedgasse 18, in Lindau (Insel) nochmals auf. Zu diesem lebendigen und sehr abwechslungsreichen Konzert laden wir Sie herzlich ein. Über bekannte Gesichter würden wir uns sehr freuen. Unser Repertoire umfasst u.a. Lieder von Andreas Gabalier (Amoi seg‘ ma uns wieder), Xavier Naidoo (Dieser Weg) und viele mehr. Die Liedvorträge reichen von altes deutsches Liedgut über Pop bis zur Moderne. Ebenso wird unser Konzert durch solistische Einlagen bereichert. Cedric Ruzafa wird unser Konzert am Piano musikalisch mitgestalten. Der Eintritt ist frei, über Ihre Spende würden wir uns freuen, um unsere Kosten zu decken. Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 11 VORANZEIGE: Angelsportverein Friedrichshafen HOLZWEIHERFEST am Samstag, 23. Juli, ab 18.00 Uhr, und am Sonntag, 24. Juli 2016. Auch wenn Schwimmbäder, Freizeitparks und andere Aktivitäten in den Ferien locken bittet der DRK-Blutspendedienst um die Unterstützung bei der Versorgung mit Blutpräparaten. Für alle, deren Urlaub noch bevorsteht gehört der Blutspendetermin in jedem Fall auf die Vor-Urlaubs-Checkliste. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 72. Lebensjahr, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www.blutspende.de Sommerabendkonzert auf dem Cosner Platz Wir alle wünschen Ihnen einen schönen Markttag! Schäferhof Broger, 07520/6822 Bauernhofprodukte Max Hagg, 07528/2294 Wolfgang Heilig 07542/3054 Bäckerei Straub, 07543/6411 Stiftung Liebenau „Liebenauer Landleben“ Klostermetzgerei „Reute“, 07524/708249 Blumenstand Liesl Butscher 07520/9238335 Bäckerei Klaus Denzel, Vogt, 07529/7797 Käse- und Molkereiprodukte Eilers GbR 07541/53417 Maryam Zaghari Griechische Spezialitäten 0157/59199181 MEICHLE Feinkost und Fisch Hagnau, 07532/808540 Blutspenden auch in der Sommerzeit Der DRK-Blutspendedienst bittet um Hilfe in der Versorgung der Patienten Sommerzeit ist Ferienzeit. Viele sehnen schon den wohlverdienten Urlaub herbei um Sonne und neue Energien zu tanken. Dann bleiben die Spenderliegen leer. Doch der Blutbedarf geht auch im Sommer weiter. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende Donnerstag, dem 21.07.2016, von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Argentalhalle, Römerstraße 12, 88069 Tettnang-Laimnau. Mit Kinderspielecke! Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit! Frisches Blut wird benötigt, um bei Unfällen, Operationen und Krankheiten zu helfen. So werden beispielsweise knapp ein Fünftel (19 Prozent) aller gewonnenen Blutspenden in der Krebstherapie eingesetzt. Und diese macht keine Ferien. Ist ein Mensch an Leukämie erkrankt, kann er durch eine Blutstammzelltransplantation eventuell geheilt werden. Wenn ein passender Spender gefunden wird, muss sich der Patient vor der Transplantation einer Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen. Dadurch wird das blutbildende System komplett vernichtet. Dann sind Bluttransfusionen lebensrettend. Eine Blutspende ist auch bei sommerlichem Wetter möglich. am Sonntag, 17. Juli 2016 um 19:00 Uhr. Es spielt für Sie d´Eggenbacher Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Bürgerinnen, Bürger und Gäste. Das Konzert findet nur bei guter Witterung statt. Die Gemeinde Amtzell wünscht Ihnen einen unterhaltsamen Abend. Kulturtreff Amtzell Sommerfest 2016 in der Amtzeller Hammerschmiede mit „J A M“ Am Samstag, den 16.07.2016 ab 20.00 Uhr ist es wieder soweit: Das Hammerschmiedefest des AKD mit rein akustischer Musik lädt zum gemütlichen Beisammensein und Musikhören bei freiem Eintritt. J A M - die Band aus Vogt spielt Gitarrenmusik unplugged inclusive exzellenter Gesangstimmen. Das Repertoire beinhaltet herrliche Songs der Beatles, DylanSongs, einige Folksongs, Swing-Standards, Hits von Norah Jones, Monty Phyton und vielen anderen tollen musikalischen Klassikern. Alle Titel rein akustisch gespielt und zwei- bis dreistimmig gesungen. Die Band: Johannes Ikas (Gitarre, Gesang, Bass), Achim Waizenegger (Gitarre, Gesang, Percussion, Mundharmonika), Max Bösing (Gitarre, Gesang, Bass), Steffi Bösing (Gesang). Die vier Musiker spielen einen natürlichen Akustik-Set mit teilweise filigranen Solos und teils eigenen, interessanten Arrangements. Bestens unterstützt werden die drei Jungs durch Sängerin Steffi Bösing, die sehr charmant ihren Gesang bei vielen Titeln in Szene setzt. Das Ganze gibt es bei freiem Eintritt und bei jeder Witterung in der Amtzeller Hammerschmiede. Parkmöglichkeiten gibt es an der Turn- und Festhalle. Weitere Info auch unter www.amtzell-akd.de DLRG Landesmeisterschaften Am 18./19. Juni fanden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen der DLRG Württemberg in Bietigheim-Bissigen statt. Durch die beiden ersten Plätze, der Jungs und Mädels in der Altersklasse 12 (bis Jahrgang 2004) der Mannschaften bei den Bezirksmeisterschaften, hatten wir uns dafür qualifiziert. Trotz schwieriger Vorbereitung nach den Pfingstferien im Freibad, es war nur ein einziges Mal so gutes Wetter, dass auch für die Öffentlichkeit offen war, sind wir gut gelaunt aber mit relativ wenig Schlaf am Samstagmorgen um 4.30 Uhr Richtung Meisterschaft gestartet. Grund war der Wettkampfablauf und die Anmeldebedingungen. Um 7 Uhr mussten alle Teilnehmer namentlich gemeldet sein und um 8 Uhr war Wettkampfbeginn für uns. Bei der Anmeldung zur Landesmeisterschaft sind die Punkte der Bezirksmeisterschaften ausschlaggebend. Nach diesen Punkten werden die angemeldeten dann gelistet. Hier war es Seite 12 schon eine große Überraschung, dass die Mädels auf Platz acht und die Jungs auf Platz 13 aufgeführt waren. Gerade bei den Mädchen konnten wir damals in Baienfurt krankheitsbedingt nicht in Idealer Besetzung antreten. Auch schon deswegen war der knappe erste Platz damals vor Baienfurt ein großer Erfolg. Dieses Mal musste sogar noch eines der Mädchen zuhause bleiben da wir nur einen Ausfall bei den Jungs hatten und wir uns mit 12 Kindern vorbereiteten. In den Mannschaftswettbewerben dürfen fünf Teilnehmer je Mannschaft starten. Zurück zum Wettkampf. Nach den ersten beiden Disziplinen, Rettungsstaffel und Rückenstaffel wurde das erste Zwischenergebnis der Rettungsstaffel ausgehängt. Die Jungs wirklich überraschend stark, lagen auf Platz 6 von 20 Mannschaften die Mädchen sogar auf Platz 4 von 18. Wow! Das gab Auftrieb! Nach dem vorletzten Durchgang, der Gurtretterstaffel, eine kleine Ernüchterung. Das Ergebnis der Rückenstaffel war da. Die Jungs “nur“ noch auf acht und die Mädels auf Platz 5. Aber das gab fast noch mehr Antrieb, jetzt wurde der Ehrgeiz geweckt, die Plätze sollten zurückerobert werden! Immer wurde alles gegeben aber beim Hindernisschwimmen kamen die Jungs und Mädels nochmals völlig aus sich heraus. Danach war erst einmal Umziehen und Warten angesagt. Dann kam das vorläufige Ergebnis was sich vom Endergebnis etwas unterschied aber an unseren Platzierungen nichts geändert hat. Man hatte es wirklich geschafft! Die Jungs hatten sich wieder auf den sechsten Platz vorgekämpft und die Mädels ihren vierten Platz zurückerobert. Eine wirklich tolle Leistung! Das beste Ergebnis seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten! An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken die dies durch ihr Engagement möglich gemacht haben. Bei den Trainern Judith Madlener und Lukas Schwald, die hervorragende Arbeit bei den jüngeren geleistet haben und bei Julian Nester und Leonie Koch, die für die größeren aus der Truppe verantwortlich waren. Bei Patrick Heitz vom Freibad der uns so viel Vertrauen entgegengebracht hat, dass wir auch dann trainieren durften wenn kein anderer da war. Und bei den Begleitern zur Landesmeisterschaft Simone Aggeler und Jürgen Diehm. Herzlichen Dank Ralf Decker, TL-Ausbildung Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten die Berufswahlaktion „wissen was geht!“ 2016 der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis anmelden. Der Ansturm auf die begehrten Plätze für insgesamt 46 regionale Unternehmensbesuche ist so groß, dass die Webseite beim Anmeldestart sogar vorübergehend dem Ansturm nicht gewachsen war. Auch in diesem Jahr findet die von der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH (WFB) etablierte Berufswahlaktion „wissen was geht!“ in den Sommerferien vom 28. Juli bis 9. September 2016 statt. Hierbei haben interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, kostenlos renommierte Ausbildungsbetriebe der Region kennenzulernen und sich innerhalb eines halben Tages mittels Führungen und Gesprächen mit Auszubildenden und Ausbildungsleitern über die angebotenen Ausbildungsberufe zu informieren. 46 Unternehmen unterschiedlicher Branchen sind in diesem Jahr mit dabei und öffnen den interessierten Schülerinnen und Schülern ihre Tore. Auch Bewerbungsworkshops der Bundesagentur für Arbeit werden wieder angeboten und in den Räumen der Wissenswerkstatt in Friedrichshafen darf in verschiedenen Kursen fleißig geschraubt, gebaut und programmiert werden. Mit dem Startschuss am 6. Juli für die Anmeldung zu den Unternehmensbesuchen auf der Internetseite www.wissen-was-geht. de wurde deutlich, wie bekannt und beliebt die Berufswahlaktion mittlerweile ist. Innerhalb kürzester Zeit war die Webseite aufgrund zu hoher Frequenz kurzfristig überlastet. In der Zwischenzeit können sich Interessierte allerdings wieder problemlos anmelden. Bei bereits ausgebuchten Terminen (Airbus Defence and Space, doubleSlash, Liebherr, Schwäbisch Media/Regio TV, Zeppelin und ZF) besteht die Möglichkeit, sich in einer Warteliste einzutragen. Weitere Informationen erhalten Sie von: Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH Katrin Kühnle, Referentin für Standortmarketing und Unternehmenskommunikation Leutholdstraße 30, 88045 Friedrichshafen, Tel. +49 (0)7541 38588-40, Fax +49 (0)7541 38588-33, E-Mail: [email protected], www.wf-bodenseekreis.de „Sommerschnuppertag“ zu Ferienbeginn am 28.07.2016 beim Finanzamt Wangen Das Finanzamt Wangen veranstaltet für Schülerinnen und Schüler, die im Jahr 2017 ihre Mittlere Reife, die Fachhochschulreife bzw. das Abitur ablegen und mit einer Berufsausbildung oder mit einem Dualen Studium beginnen wollen, am 28.07.2016 einen „Sommerschnuppertag“ zu Beginn der Sommerferien. Unter dem Motto „Mein Chef ist Finanzminister – Deiner auch bald?“ informiert das Finanzamt am Donnerstag, 28.07.2016, von 09:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr, über attraktive Ausbildungsund Studienplätze bei der Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg. Dabei gibt es Informationen zum Ablauf der Ausbildung/des Studiums, über die Höhe der Ausbildungsvergütungen und die Berufsaussichten bzw. die abwechslungsreichen Tätigkeitsbereiche nach Abschluss der Ausbildung. (Das Team v.l.n.r. Ralf D., Leon H., Jakob B., Sebastian B., Jonas D., Nia A., Hannah B., Finja M., Emma K., Maximilian K. (ausgefallen), Eliana D., Ella Y. (leider nicht dabei) All das und mehr und noch ausführlicher nachzulesen auf unserer Homepage www.bodnegg.dlrg.de Wirtschaftsförderung Bodenseekreis: Anmeldephase zur Berufswahlaktion „wissen was geht!“ 2016 gestartet Seit dem 6. Juli können sich interessierte Schülerinnen und Schüler von 14 bis 20 Jahren unter www.wissen-was-geht.de für Weitere Informationen und Anmeldungen zum „Sommerschnuppertag“ werden gerne unter Tel. 07522/714300 erteilt bzw. entgegengenommen. Neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale Lexikon Eigentumswohnung - Praxiswissen von A bis Z Wer eine Eigentumswohnung kauft, unterschreibt mit dem Vertrag zugleich die Spielregeln der Hausgemeinschaft. Die Rahmenbedingungen für das Miteinander der Parteien sind genau geregelt in der Teilungserklärung, der Gemeinschaftsund der Hausordnung. Trotzdem kommt es nicht selten zu Auseinandersetzungen über Alltagsfragen oder anstehende Investitionen. Wer seine Rechte nicht kennt, gerät dann schnell ins Hintertreffen. Durchblick bei allen Fragen rund um Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 13 Rechte und Pflichten von Wohnungsbesitzern verschafft das „Lexikon Eigentumswohnung - Praxiswissen von A bis Z“ der Verbraucherzentrale. Der Ratgeber, der jetzt in komplett überarbeiteter und aktualisierter Auflage vorliegt, erklärt auf 368 Seiten die wichtigsten Fakten zu mehr als 70 Stichworten. Ausführlich und anschaulich erfahren Leser, was bei Themen wie Hausverwaltung, Instandhaltung, Abrechnung, Gartennutzung oder Tierhaltung zu beachten ist. Zudem beschreibt das Buch typische Streitfälle in einer Eigentümergemeinschaft, etwa über die Balkon- oder Treppenhausnutzung oder bauliche Veränderungen, und gibt Tipps, wie Konflikte vermieden und Interessen gewahrt werden. Bestellmöglichkeiten: Der Ratgeber „Lexikon Eigentumswohnung“ kostet 16,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand wird er auch nach Hause geliefert. Als E-Book steht er für 13,99 Euro zum Download unter www.vz-bw.de/ratgeber bereit. ge. Dabei geht es darum, bei der sogenannten DWR, also der wasserabweisenden Ausrüstung von textilen Oberflächen, auf den Einsatz von umweltschädlichen Fluorcarbonen (PFC) zu verzichten. Bei der Umstellung auf umweltfreundliche Alternativen gibt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern: von Einbußen bei der Funktionalität durch mangelndes Abperlen von Nässe und Schmutz über unerwünschte Auswirkungen, die sich individuell bei der Farbe oder auf der Oberfläche zeigen, bis hin zu Veränderungen der Stoffbeschaffenheit. Der seit Jahren andauernde Testaufwand bei VAUDE war und ist entsprechend hoch. Englisch sprechen - auch für Schüler! Schon ganz lange haben Sie sich vorgenommen, Ihr Englisch endlich einmal wieder praktisch aufzufrischen? Tun Sie es - in ungezwungener Atmosphäre beim Englischtreff. Nächstes Treffen: am Dienstag, 19. Juli, ab 19.30 Uhr, im Gasthof Mohren in Neuravensburg. Information gibt es unter Telefon 07522/909922. Regelmäßiges Beratungsangebot der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg im Bodenseekreis Frauen können beim Wiedereinstieg nach familiär bedingter Unterbrechung der Erwerbstätigkeit, bei der Suche nach qualifizierten Weiterbildungsmöglichkeiten, bei drohender Erwerbslosigkeit oder anderen beruflich bedingten Fragen die kostenfreie Beratungsleistung der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg jetzt auch im Bodenseekreis vor Ort in Anspruch nehmen. Die monatlichen Beratungstage finden in den beiden Geschäftsstellen der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH in Friedrichshafen und Überlingen statt. Die nächsten Beratungstermine der Kontaktstelle Frau und Beruf finden am Donnerstag, den 21. Juli in Überlinbgen statt. Beraterin Isabella Stotter wird Fragen zur beruflichen Orientierung von Frauen und Mädchen, zu Fort-und Weiterbildung, Minijob, Stellensuche, Elternzeit und zum Wiedereinstieg in den Beruf beantworten. Wer seine Bewerbungsmappen verbessern lassen möchte, kann diese gerne mitbringen. Eine Anmeldung bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg ist erforderlich unter Tel. 0751 35 906-63 oder info@ frauundberuf-rv.de . Weitere Termine unter www.frauundberuf-rv.de. Die Kontaktstellen Frau und Beruf sind ein Landesprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und in der Region angesiedelt bei der WiRWirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg mbH. Die Beratung ist unabhängig, kostenfrei und vertraulich. PFC-freie Ausrüstung - Kollektion Frühjahr/Sommer 2017 Umweltfreundlicher Abperleffekt Nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit stellt VAUDE in der Kollektion Frühjahr/Sommer 2017 den Großteil der Produkte mit wasserabweisender Ausrüstung auf umweltfreundliche PFC-freie Alternativen um. Diese wurden in umfangreichen Tests mit verschiedenen Materialien auf den Prüfstand gestellt und erfüllen die Anforderungen an die Performance. “Die jüngsten Testergebnisse haben uns überzeugt. Sie zeigen einen sehr guten Abperleffekt, daher stellen wir nun einen Großteil der Kollektion um“, freut sich Firmenchefin Antje von Dewitz über den Fortschritt in der vieldiskutierten PFC-Fra- Gesamte Bekleidung: 95 % PFC-frei 95 % der gesamten VAUDE-Bekleidung in der Kollektion Sommer 2017 werden PFC-frei hergestellt. Innerhalb der wasserdichten und wasserabweisenden Bekleidung werden 87 % PFC-frei ausgerüstet; dieser Anteil konnte im Vergleich zum Vorjahr um 29 % gesteigert werden. Das erklärte Ziel, bis spätestens 2020 komplett auf PFC zu verzichten, rückt so in greifbare Nähe. Neben wasserabweisender Bekleidung, wie Softshelljacken oder Trekkinghosen, die bereits seit Sommer 2015 vollständig PFC-frei hergestellt werden, wird bei VAUDE nun auch bei wasserdichten Produkten wie Regenjacken und -hosen der Großteil des Sortiments PFC-frei ausgerüstet. Bei der wasserdichten Membrane verzichtet VAUDE bereits seit Jahren auf PTFE, zu deren Herstellung PFC als Hilfsmittel benötigt werden. Strenge Testmethoden Umfangreiche Testreihen und die enge Zusammenarbeit mit der chemischen Zulieferindustrie und den Produzenten haben den großen Fortschritt möglich gemacht. Insgesamt hat VAUDE über 300 Stoffe im Labor getestet; intensive Tragetests im Regensimulator und im realen Praxiseinsatz waren elementarer Teil der Entwicklungsarbeit. Dabei haben die hauseigenen Materialspezialisten Performance-Tests verschiedenster PFC-freier DWR-Alternativen durchgeführt. “Unsere Kunden erwarten von einer Regenjacke, dass Nässe und Schmutz abperlen und sich das Material von außen nicht vollsaugt. Unterschiedliche Materialen reagieren auch unterschiedlich, deshalb müssen wir jeden Stoff einzeln überprüfen und haben dazu Testmethoden entwickelt, die über herkömmlichen Industriestandards liegen“ - so Hilke Patzwall, Umweltmanagerin bei VAUDE. Die umweltfreundlichen PFC-freien Alternativen werden bei allen Regenprodukten eingesetzt, die den aufwendigen Testprozess erfolgreich bestanden haben. Eco Finish: Kennzeichen für umweltfreundliche Produkte VAUDE kennzeichnet alle PFC-frei ausgerüsteten Produkte mit dem hauseigenen Label “Eco Finish”. Dahinter stehen alle wasserabweisenden Ausrüstungen, die ohne Fluorcarbone (PFC) hergestellt werden. Das Symbol für den umweltfreundlichen Abperleffekt ist auch Teil der VAUDE Green Shape Garantie. “Der Kunde kann sich mit Hilfe des Eco Finish-Labels auf dem Produktanhänger bewusst entscheiden, ob er der Umwelt zuliebe die PFC-freie Variante wählt”, so Patzwall. VAUDE Nachhaltigkeitsstrategie: „Der grüne Faden“ VAUDE verfolgt eine ganzhaltige Nachhaltigkeitsstrategie, die sich wie ein „grüner Faden“ durch alle Bereiche des Unternehmens zieht. „Uns ist es wichtig, ein Gleichgewicht aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Verantwortung herzustellen“, so Antje von Dewitz. „Unsere Werte setzen wir überall um und treiben auch in der Zulieferindustrie die Suche nach umweltfreundlichen Funktionsmaterialien und die Weiterentwicklung von Technologien voran.“ Mit seiner Umsatzentwicklung, die seit Jahren über dem Branchenschnitt liegt, bekräftigt VAUDE, dass Nachhaltigkeit auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor sein kann. 2015 wurde das Unternehmen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Deutschlands nachhaltigste Marke ausgezeichnet. Seite 14 Einsendeschluss verlängert bis 15. August 2016 Literarischer Wettbewerb zum Thema „Aus den Fugen! Aus den Fugen?“ „Aus den Fugen! Aus den Fugen?“: Signatur schreibt Förderpreis für Literatur aus Die literarische Vereinigung Signatur e.V. hat den Einsendeschluss für den Förderpreis für Literatur zum Thema „Aus den Fugen! – Aus den Fugen?“ bis zum 15. August 2016 verlängert. Signatur lädt heuer zum siebten Mal Autorinnen und Autoren ein, sich um den literarischen Förderpreis zu bewerben. Zum 400. Todestag William Shakespeares hat Signatur sich diesmal von Hamlets Klage „The time is out of joint“ inspirieren lassen und sucht bisher unveröffentlichte Texte zum Thema „Aus den Fugen! Aus den Fugen?“. Den drei Erstplatzierten winken Preise in Höhe von 500, 300 und 200 Euro und die Möglichkeit, ihre Texte im Rahmen der Preisverleihung am 20. Oktober öffentlich vorzustellen. Das Preisgeld wird von der Volksbank Tettnang gesponsert. Neuer Einsendeschluss ist Montag, 15. August, 2016 (Poststempel beziehungsweise Eingang der E-Mail). Teilnehmen können Autorinnen und Autoren mit Wohnsitz in der Bodenseeregion Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie in Oberschwaben und dem Allgäu. Es können lyrische oder erzählende Texte per Post eingesandt oder per Mail eingereicht werden. Die Werke müssen in deutscher Sprache verfasst sein und dürfen bisher noch nicht veröffentlicht sein, auch nicht im Internet. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preisträger sollten bei der Preisverleihung am Donnerstag, 20. Oktober 2016, um 19.30 Uhr in der Volksbank Tettnang (Lindauer Straße 6) anwesend sein und den eigenen Text vortragen. Signatur freut sich auf originelle, spannende und sprachlich überzeugende literarische Wettbewerbsbeiträge. Die Teilnahmebedingungen (unter www.signatur-literatur.de abrufbar) müssen beachtet werden. Anschrift: Literarische Vereinigung Signatur, „Schreibwettbewerb 2016“, Vogelherdbogen 29, D-88069 Tettnang. www.signatur-literatur.de Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2016“ Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Der Lea-Mittelstandspreis ist an seinem zehnten Geburtstag ein Erfolgsmodell. Zahlreiche Bewerber und Preisträger belegen, wie ideenreich und nachhaltig sich die kleinen und mittleren Unternehmen für unsere Gesellschaft und das Wohl der Menschen im Land einsetzen“. Bischof Jochen Cornelius-Bundschuh: „Wir freuen uns sehr über diese Firmen, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Das ist vorbildlich für andere.“ Weihbischof Bernd Uhl: „Ich finde es großartig, dass sich mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg sozial engagieren und vor allem, wie viele es tun.“ Drei mittelständische Unternehmen wurden heute in Stuttgart mit dem „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2016“ ausgezeichnet: die eyeti systems + solutions GmbH & Co. KG aus Nürtingen, die Schreinerei Holitsch GmbH aus Tettnang und die Werner Maurer GmbH aus Winnenden. Sie belegten in ihrer Kategorie jeweils den ersten Platz unter fünf Unternehmen, die aus 307 eingegangenen Bewerbungen für den Preis nominiert wurden. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung hat damit zu seinem zehnjährigen Jubiläum erneut einen Teilnahmerekord aufgestellt. Er ist somit der bundesweit teilnehmerstärkste Wettbewerb, der Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten (CSR) kleiner und mittlerer Unternehmen auszeichnet. Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg sowie das Ministerium für Wirtschaft, Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten Arbeit und Wohnungsbau würdigen mit dem Preis zum zehnten Mal das freiwillige soziale und gesellschaftliche Engagement dieser Unternehmen. Der undotierte Preis steht unter dem Motto „Leistung – Engagement – Anerkennung“ (Lea). „In diesem Preis findet sich eine vorbildhafte Allianz der Solidarität. Politik, Wirtschaft und Wohlfahrt legen ihre Kompetenzen zusammen, sie stärken die soziale Verantwortung, den Blick für das Gemeinwesen zum Wohle der Menschen in unserem Land“, erklärt Oberkirchenrat Urs Keller, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Baden im Neuen Schloss in Stuttgart vor 400 Gästen. Der Einsatz der Unternehmen sei nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken, und daher wollten Caritas, Diakonie und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau mit dem Preis ihre Wertschätzung und ihren Dank ausdrücken. Mathea Schneider, Vorstand des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg, sagte: „Über Werte wie Solidarität und Gemeinsinn wird gerne und viel gesprochen. Umso mehr beeindruckt es, wie viel Zeit und Energie die Bewerber des Mittelstandspreises investieren, um eine gute Idee voranzubringen. Dieses vielgestaltige soziale Engagement von Wirtschaftsunternehmen unterstützt unser Bemühen, Solidarität zu stiften.“ Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, sagte: „Der Lea-Mittelstandspreis ist ein Erfolgsmodell. Zehn Jahre Lea-Mittelstandspreis mit zahlreichen Bewerbern und Preisträgern belegen, wie ideenreich und nachhaltig sich die kleinen und mittleren Unternehmen für unsere Gesellschaft und das Wohl der Menschen im Land einsetzen. Diese Unternehmen sind mit ihren CSR-Aktivitäten fest in ihren Regionen verankert und aktiver Teil der Zivilgesellschaft Baden-Württembergs. Gerade wenn es darum geht, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, ist dieses freiwillige unternehmerische Engagement unverzichtbar.“ Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und Weihbischof Dr. Bernd Uhl würdigten als Vertreter der Schirmherren das soziale Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer. Dieses sei auch für die Kirchen beispielhaft und nachahmenswert. „Wir freuen uns sehr über diese Firmen, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Das ist vorbildlich für andere. Es macht Mut, sich in der Wirtschaft konkret für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen. Gerade die Arbeit mit den Flüchtlingen ist ein Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung“, sagte Cornelius-Bundschuh. Weihbischof Uhl erklärte, „ich finde es großartig, dass sich mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg sozial engagieren und vor allem, wie viele es tun. Daran wird deutlich, dass Unternehmerinnen und Unternehmer bei allem wirtschaftlichen Agieren sozial denken und handeln. Damit nehmen sie vorbildlich gesellschaftliche Mitverantwortung wahr.“ Die drei Preisträger in der Übersicht: Den Preis für die Kategorie bis 20 Mitarbeiter erhielt die eyeti systems + solutions GmbH & Co. KG aus Nürtingen. Der Spezialist für Server Systeme engagiert sich für Flüchtlinge, die im Flüchtlingsheim in Nürtingen-Neckarhausen untergekommen sind. Die Firma initiierte Kooperationen wie den „Unternehmens-Integrations-Kick“ – ein Fußballspiel mit Unternehmern aus Neckarhausen und Flüchtlingen. Hier entstanden wichtige Kontakte, so dass erste Praktika und Wohnungen an die Flüchtlinge vermittelt werden konnten. In der zweiten Kategorie bis 150 Mitarbeiter ging als Preisträger die Schreinerei Holitsch GmbH aus Tettnang hervor. Die Schreinerei stellt Möbel unter nachhaltigen Gesichtspunkten her. Das Unternehmen veranstaltet auch mit dem ortsansässigen Kirchenchor und Bläserensemble Benefizkonzerte im eigenen Hause und spendet die Erlöse an internationale Hilfsprojekte. Seit vergangenem Herbst bildet das Unternehmen zudem einen Flüchtling aus Gambia aus. Damit er ein Visum erhielt, mussten viele Formalitäten erfüllt werden. Sieger der dritten Kategorie bis 500 Mitarbeiter war die Werner Maurer GmbH aus Winnenden. Die Bäckerei unterstützt mit nicht verkauften Backwaren im Wert von jährlich 30.000 Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Seite 15 Euro die Tafeln in der Region. Es war eines der ersten Unternehmen im Rems-Murr-Kreis, das Flüchtlinge beschäftigte und ihnen die Möglichkeit gab, eine eigene Existenz aufzubauen. Außerdem engagiert sich die Maurer GmbH seit 22 Jahren für eine umweltverträgliche Landwirtschaft. Abenteuerwochenende im Herbst für Väter und Kinder (5 bis Preis soll Unternehmen in ihrem gesellschaftlichen Engagement stärken und fördern tuelle Stadtführung durch Friedrichshafen, mit Pastoralreferent Dr. Michael Schindler. Freitag, 5. August, von 18:30 bis 20 Uhr, Treffpunkt: FN, Hauptportal der Offenen Stadtkirche St. Nikolaus (beim Rathaus). Keine Anmeldung erforderlich. Zur Bewerbung eingeladen waren alle baden-württembergischen Unternehmen mit maximal 500 Beschäftigten, die Wohlfahrtsverbände, soziale Organisationen, Initiativen, Einrichtungen oder (Sport-)Vereine unterstützen und sich gemeinsam mit ihnen gesellschaftlich engagieren. Die öffentliche Anerkennung dieser CSR-Aktivitäten soll zugleich Motivation dafür sein, in der Dauerhaftigkeit dieses Engagements nicht nachzulassen. Bis zum 31. März 2017 kann man sich wieder um den Mittelstandspreis 2017 bewerben. Infos unter www. mittelstandspreis-bw.de. Pater Gerhard „unterwegs im Ländle“ Kräutervorträge und mehr im Landgasthof „Zur Sonne“ in Leupolz Die Vielfalt, nicht nur der Allgäuer Pflanzenwelt, der Umgang, die Verwendung der Kräuter – wozu welches Kraut, wie wird es verarbeitet ….. Pater Gerhard lässt Sie im Landgasthof „Zur Sonne – dort wo mit Herz bewirtet und gekocht wird!“, teilhaben an der vielfältigen Welt der Kräuter. Bereichert mit einer passenden Kleinigkeit des Küchenchefs erwartet Kräuter- und Küchenfans ein bunter Abend für alle Sinne. Folgende Themenabende werden von Pater Gerhard angeboten: 21. Juli Blüten zum Essen ? – Echt gut! 18. AugustDie Hochzeit der Kräuter: der Frauendreißiger 22. September Herbstzauber im Kräutergarten 20. Oktober „Exotische“ Kräuter 17. NovemberAtem Gottes und Botschaft an den Himmel: Vom Räuchern 08. Dezember Vom Haltbarmachen von Kräutern Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr Unkostenbeitrag: 15,- Euro Anmeldung bitte direkt bei den Wirtsleuten: Annette und Michael Kronenwett Kißlegger Str. 25, 88239 Wangen-Leupolz Tel. 0 75 06 95 16 940 [email protected] www.zur-sonne-leupolz.de Pater Gerhard, lebt in Ebenweiler im Brunnenhof, ist Mönch in der Welt und Mitglied einer ökumenischen Zisterzienserkongregation, dem Orden von Port Royal (OPR) und Priester der Christ-Katholischen Kirche in Deutschland, die der altkatholischen Kirchenunion von Scranton angehört. Erdverbunden und dennoch himmelwärts strebend versucht er, eine Ahnung vom Reich Gottes, das meint die Achtung vor der Wunderwelt seiner Schöpfung, seine Weite, Freiheit und Barmherzigkeit und den Nutzen der uns daraus erwächst ansatzweise Wirklichkeit werden zu lassen. www.brunnenhof-kraeuter-und-mehr.de Die Katholische Erwachsenenbildung Bodenseekreis e.V. lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: Muslime in Deutschland. Geschichte, Vertretungen, aktuelle Debatten. Reihe: „Begegnungen mit dem Islam“, Vortrag mit anschl. Gespräch, mit Dr. Hussein Hamdan M.A. Freitag, 22. Juli, 20 Uhr, FN, Gemeindehaus St. Nikolaus, Karlstr. 17. Abendkasse - keine Anmeldung erforderlich. 12 Jahre), mit Bruno Paris. Freitag, 23. September, 18 Uhr bis Sonntag, 25. September, 15 Uhr. Kreuzbachthalhütte bei Isny. ACHTUNG: Anmeldung bis 3. August! „Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs). Eine spiri- Mutter Teresa - aus Anlass ihrer Heiligsprechung am 4. Sep- tember. Vortrag, mit Thomas Alber. Samstag, 27. August, 19:30 Uhr, FN, Valentin-Mohr-Saal (unter der Kirche St. Petrus Canisius), Katharinenstr. 14. Abendkasse - keine Anmeldung erforderlich. Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung: keb Bodenseekreis e. V., Katharinenstr. 16, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541 3786072, E-Mail: [email protected] , Internet: www.keb-fn.de djo - Für Kurzentschlossene Familienfreizeit im Schwarzwald! Der Jugendverband DJO-Deutsche Jugend in Europa bietet vom 19. bis 26. August 2016 im Ferienheim Aschenhütte in Bad Herrenalb eine Familienfreizeit an. Eine schöne Möglichkeit mit dem eigenen Kind (bis 14 J.) zusammen in netter Gesellschaft die Ferien zu verbringen. Unter der Leitung eines ausgebildeten Leitungsteam gibt es ein buntes gemeinsames Programm, bestehend aus Basteln, Spielen, Wandern, Baden, Lagerfeuer, Schatzsuche im Wald und einige Ausflüge in die Umgebung. Durchgeführt wird diese kostengünstige Familienfreizeit im „Ferienheim Aschenhütte“, einer DJO eigenen Jugendbildungsstätte. Jeder Familie steht ein eigenes Familienzimmer zur Verfügung. Da noch einige Plätze frei sind, freuen wir uns auf Anmeldungen an: DJO - Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne Herr Liebscher unter Telefon 0711-625138, Handy 0172-6326322, Frau Obrant unter Telefon 0711-6586533, Fax 0711-625168, E-Mail: [email protected], www.djobw.de Das Trauercafé lädt wieder ein Der Tod eines Menschen trifft schwer und macht Menschen oft einsam. Manche ziehen sich zurück, weil sie sich mit ihren Gefühlen unverstanden fühlen. Genau für solche Menschen, die um einen lieben Verstorbenen trauern, bietet der Hospizverein Tettnang seit April einmal im Monat das Trauercafé an, und zwar immer sonntags von 14.30 - 16.30 Uhr im Kaplaneihaus St. Johann. Das nächste Trauercafé findet am 24. Juli statt. Die folgenden Termine danach sind am 21. August, 18. September und 16. Oktober 2016. Die Erfahrung von drei Öffnungen bisher zeigt, dass das Bedürfnis für ein solches Angebot in Tettnang und Umgebung groß ist. Es kommen immer mehr Betroffene und die meisten kommen wieder, weil es offensichtlich gut tut, anderen ebenfalls Betroffenen zu begegnen, um sich über Erfahrungen, Gedanken und Gefühle auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Günther Peternek Nichtrauchen zahlt sich aus - Preisverleihung im Rahmen des Schulklassenwettbewerbs „Be Smart – Don’t Start“ Zusätzlicher Landeswettbewerb - auch Schulklassen aus Bodensee-Oberschwaben gewinnen Preise Rauchen ist bei Jugendlichen zunehmend out. Aktuell rauchen 7,8 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, im Jahr 2001 waren es noch 27,5 Prozent. Zu diesem Erfolg haben nicht zuletzt Präventionsprogramme wie „Be Smart - Don’t Start“ beigetragen. Seite 16 Bundesweit haben sich 7.512 Klassen am diesjährigen Nichtraucherwettbewerb beteiligt, darunter 727 aus Baden-Württemberg. Bereits zum 16. Mal haben das Ministerium für Soziales und Integration, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die AOK Baden-Württemberg und das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart den Wettbewerb im Land erfolgreich durchgeführt. Der Wettbewerb setzt in einem Alter an, in dem viele Jugendliche mit dem Rauchen experimentieren und motiviert Schülerinnen und Schüler in ihrer Entscheidung, rauchfrei zu bleiben. Die teilnehmenden Klassen in den Jahrgangsstufen 6 bis 9 verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Während dieser Zeit informieren sie sich zudem über die Gefahren des Rauchens und die Vorteile des Nichtrauchens. Alle Klassen, die während der gesamten Wettbewerbsdauer rauchfrei bleiben, erhalten für die erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde und nehmen an der bundesweiten Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Zusätzlich gibt es 300 Euro für die Klassenkasse. Mitgemacht und gewonnen haben das Albert-Einstein-Gymnasium und das Welfen-Gymnasium aus Ravensburg. Zusätzlicher Kreativwettbewerb des Landes Neben dem Bundeswettbewerb schreibt das Land Baden-Württemberg jedes Jahr zusätzlich einen Kreativwettbewerb aus, an dem sich die „Be Smart - Don’t Start“-Klassen mit selbstgestalteten Beiträgen zum Thema Nichtrauchen beteiligen können. In diesem Schuljahr wurden dafür 41 Beiträge eingereicht. Die zehn besten Schulklassen hatten im Rahmen der Abschlussveranstaltung die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen. Über attraktive Preise dürfen sich auch Schulklassen aus der Region Bodensee-Oberschwaben freuen: die Realschule St. Konrad Ravensburg, Klasse 8c (Gewinn: Freikarten für das SEA LIFE Konstanz), die Merian-Schule Friedrichshafen, Klasse 7 (Gewinn: Führung hinter die Kulissen der Staatstheater Stuttgart) und die Theodor-Heuss-Realschule Sigmaringen, Klasse 6a (Gewinn: Führung Hinter die Kulissen des Flughafen Stuttgart). Weitere Informationen zur Kampagne „Be Smart - Don’t Start“ online unter www.besmart.info/be-smart VfL Brochenzell - Fußball VfL Brochenzell schreibt 2015/2016 Geschichte --- 4 Meistertitel und 1 Vizemeister Diese Saison 2015/16 wird wohl als eine der erfolgreichsten in die inzwischen 54-jährige Geschichte des VfL Brochenzell eingehen. Sage und schreibe 4 mal durfte eine Meisterschaft gefeiert werden und einen Vizemeister hat man auch noch zu vermelden. Betrachtet man das Gesamtergebnis, so wird schnell klar, dass dies ein klarer Beweis für das Zusammenspiel einer hervorragenden Arbeit im Nachwuchsbereich und der Integration der jungen Spieler in die große Gesamtfamilie des VfL Brochenzell ist. Wir wollen hier versuchen, diese einmalige Erfolgsbilanz auf die einzelnen Mannschaften herunter zu brechen: Die 1. Mannschaft als Vizemeister mit ihrem Trainer Harry Lutz hat eine bärenstarke Saison gespielt und hat das Rennen um die Meisterschaft lange offen halten können. Erwähnenswert dabei ist, dass der VfL es war, der dem souveränen Meister TSV Meckenbeuren die einzige Niederlage beibrachte und auch beim 0:0 in der Rückrunde auf Augenhöhe spielte. Der Knackpunkt kam erst im letzten Viertel der Saison, als man phasenweise bis zu 8 Leistungsträger ersetzen musste und dies zumindest nicht ganz kompensieren konnte, wenn auch die Nachrücker wie z.B. beim TSV Berg wirklich eine gute Figur abgaben. So wurden die letzten 3 Punktspiele alle, wenn auch knapp, verloren und dennoch der 2. und somit Relegationsplatz erreicht. Die Saison beendete man mit 57 Punkten bei 85 : 42 Toren, ein wahrhaft stolzes Ergebnis. In der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga gab es dann in Waldburg vor 700 Zuschauern nach einer 1:0-Halb- Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten zeitführung und einem unerklärlichen Einbruch in der 2. Spielhälfte eine 1:2-Niederlage. Trotzdem geht an das gesamte Team der Dank für eine tolle Saison und der Glückwunsch zur Vizemeisterschaft! Die 2. Mannschaft als Meister unter ihrem Trainer Adriano Granato zeigte von Beginn an, dass man es in dieser Saison wissen wollte und daran wurde konsequent gearbeitet. Platz 4 am 3. und 4. Spieltag war das „schlechteste“ Ergebnis, danach ging es permanent nach oben und vom 15. bis zum Schluss am 24. Spieltag hat man die Tabellenführung nie mehr abgegeben. Erfolgsrezept war zweifellos das geschlossene Auftreten als Einheit gepaart mit dem Willen, diese Meisterschaft nach Brochenzell zu holen. 59 Punkte und sagenhafte 102:35 Tore waren das Ergebnis, wobei sowohl die Gesamttreffer mit 102 Toren, wie auch die 27 Treffer von Sascha Besnard absolut Rekordverdächtig sind. Bleibt zu hoffen, dass dieses Team den eingeschlagenen Weg weitergeht und somit auch immer wieder junge Talente nach „oben“ zur 1. Mannschaft abliefert und man vielleicht auch nächste Saison wieder sagen kann: Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft! Die A–Junioren als Meister und Aufsteiger schreiben diese einmalige Erfolgsgeschichte des VfL Brochenzell uneingeschränkt fort. Die Trainer Reinhold Stemmer, Markus Gessler Steve Hirsch und Ömer Baran haben hier eine tolle Truppe geformt, die durch Kameradschaft, Einsatzwillen und Charakterstärke überzeugt. 5 Siege, nur ein einziges Remis und keine Niederlage bei 24:9 Toren zeigt die Erfolgsbilanz dieses Teams, das bis zum letzten Spiel Nervenstärke bewies und dieses unter dem Druck des Gewinnenmüssens beim FC Dostluk wahrlich meisterlich mit 7:0 für sich entschied. Herzlichen Glückwunsch Jungs! Die B–Junioren als Meister und Aufsteiger mit ihren Trainern Christian Höse und Daniel Gotsch beendeten die Saison punktgleich und mussten somit in ein Entscheidungsspiel gegen die SGM Schnetzenhausen / Fischbach. Dieses wurde dann vor einer Rekordkulisse von über 200 Zuschauern knapp, aber hochverdient mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen und somit auch der vielumjubelte 4. Meistertitel dieser Saison nach Brochenzell geholt. Die C–Junioren als Meister und Aufsteiger mit ihren Trainern Yasin Erdem, Markus Schaal, Jürgen Knappich und Tobias Rist wurden nach einer tollen Saison mit 4 Punkten Vorsprung vor dem SV Kressbronn und 27:9 Toren Meister und somit spielen auch sie in der kommenden Saison in der Leistungsstaffel. Auch hier kann man nur den Hut ziehen vor einer absolut souveränen Leistung. Die D1–Junioren mit ihren Trainern Olaf Kohler Ossinski und Stefan Nusser mussten lange zittern, ob es auch im nächsten Jahr für die Leistungsstaffel reicht. Leider wurde das Relegationsspiel um den Klassenverbleib knapp gegen Horgenzell verloren und somit wird man in der nächsten Saison einen neuen Anlauf um den Wiederaufstieg starten. Auch die D 2-Junioren mit den Trainern Ralf Nunnenmacher und Marcus Bruder belegten in der Kreisstaffel einen guten 3. Tabellenplatz und fügen sich somit nahtlos in diese Erfolgsgeschichte ein. Bei den jeweils 2 E-Junioren- und F-Juniorenteams sowie bei den Bambinis wird schon früh die Basis für spätere Erfolge gelegt. Hier werden die Kids spielerisch und unter dem Motto „Spaß geht vor Punkte“ gezielt an das Fußballspiel herangeführt. „Fußball spielen – Freunde finden beim VfL Brochenzell“, dieser Leitsatz steht über allem und die Bilanz dieses Weges kann sich wahrlich sehen lassen. Neben dem Dank an alle, die zu diesem großen Erfolgsjahr ihren Beitrag geleistet haben bleibt die Bitte, haltet weiter zur Stange, lasst uns gemeinsam auf diesem Ergebnis aufbauen und evtl. eine solch grandiose Erfolgsbilanz wiederholen: VfL Brochenzell – schön dass es dich gibt !“ Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 PS: Im letzten Bericht hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Im Orga-Team ist natürlich Sylvia Marschall und nicht wie geschrieben Sybille Marschall. Ich bitte, dies zu entschuldigen ! www.vfl-brochenzell.de MJ Viel Spaß und tolle Spiele beim Brochenzeller „SchwörerHaus-Cup“ Es hat wirklich wieder einmal alles gepasst beim „SchwörerHaus-Cup“ Jugendturnier des VfL Brochenzell. Trotz vielen Turnieren im Umfeld ist es Organisator Manne Jäger wieder gelungen, 63 Mannschaften in den diversen Altersklassen an den Start zu bringen. Die schon sprichwörtlich präzise Turnierleitung um Jugendleiter Mirko Vincelj, Andreas Marschall und Tobias Rist sowie die bekannt sehr gute Verpflegung der Gäste durch das ORGA-Team um Vanessa Vincelj, Renate Wolters und Sybille Marschall sorgten an beiden Tagen für Hochbetrieb auf dem überdachten Festplatz, der den vielen Besuchern am Samstag vor einigen Regenschauern und am Sonntag dann vor der Sonneneinstrahlung Schutz bot. Unter der Turnieraufsicht von Detlef Schuhmacher entwickelten sich teils rassige und hochklassige Spiele, wobei die Fairness, nicht zuletzt Dank der sehr guten Schiedsrichterleistungen, nie zu kurz kam und der Spaß absolut im Vordergrund stand. So ergaben sich dann folgende Ergebnisse im Einzelnen: Bei den C-Junioren gewann souverän die SGM Ostrach/Weithart vor der SGM Eglofs/ Ratzenried. Die weiteren Plätze belegten die SG Argental, VfL Brochenzell und TUS Immenstaad. Bei den D 1-Junioren gewann nach einem spannenden Finale der VfB Friedrichshafen vor der SGM Amtzell/Haslach. Auf Platz 3 landete die SG Salem vor dem SV Weingarten, FC Friedrichshafen, VfL Brochenzell I, SV Horgenzell, VfL Brochenzell II und dem TSB Ravensburg Bei den D 2-Junioren gewann nach spannendem Match und 7-m-Schießen der VfB Friedrichshafen knapp vor der SGM Oberteuringen/Ettenkirch. Platz 3 belegte der SV Horgenzell vor dem VfL Brochenzell I, der SGM Tannau/Neukirch, TSV Meckenbeuren, TSV Tettnang, VfL Brochenzell II, FC Wangen und der SGM Wolfurt/Kennelbach. Bei den E 1-Junioren besiegte der FC Wangen im Finale den TSV Eschach, Dritter wurde der TSV Tettnang I vor dem TSV Tettnang II, dem FC Friedrichshafen, VfL Brochenzell und dem TSV Meckenbeuren. Die E 2-Junioren gewann ebenfalls nach 7-m-Schießen der TSV Meckenbeuren vor dem SV Kehlen, auf Platz 3 folgte die SGM Fischbach/Schnetzenhausen vor der SG RW Salem, dem TSV Tettnang, VfL Brochenzell und dem FC Friedrichshafen. Bei den F 1-Junioren belegte der SV Deggenhausertal Platz 1 vor dem punktgleichen FC Friedrichshafen. Platz 3 belegte der VfL Brochenzell vor dem SV Horgenzell, FV Bad Saulgau und der SGM Kirchen/Hausen. Bei den F 2-Junioren siegte die Spvgg Lindau klar vor dem SV Horgenzell, dem FC Friedrichshafen, SV Weingarten, SV Kehlen, FV Bad Saulgau und dem VfL Brochenzell. Viel Spaß gab es auch bei den 3er Teams der Bambinis. Hier trafen sich je 2 Mannschaften vom TSV Meckenbeuren, TSV Tettnang und dem VfL Brochenzell zum munteren Ballgeschiebe auf engstem Raum und auf kleine Tore. Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltungen mit viel Lob von allen Seiten und dem guten Gefühl, dem positiven Ruf des VfL Brochenzell als Veranstalter ein weiteres Highlight hinzu gefügt zu haben, was auch schon die vielen Anfragen für die kommenden Turniere eindrucksvoll bestätigen. www.vfl-brochenzell.de MJ Seite 17 Rinderunion Baden-Württemberg e.V. Zur Versteigerung am Mittwoch, 13.07.2016, in Bad Waldsee sind angemeldet: BraunviehFleckvieh Holsteins Bullen 36 12 Kühe 22 3 Jungkühe23 34 66 Kälber ca. 25 - 20 Niemand flieht ohne Not. Helfen Sie Flüchtlingen! Schnelle Spende, schnelle Hilfe: www.caritas-spende.de Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. IBAN: DE63 6012 0500 0001 7088 01 BIC: BFSWDE33STG . Stichwort: Flüchtlinge Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 vor Ihrem Einkauf die Anzeigen unserer Inserenten Anzeigen-Info: 07154 8222-70 [email protected] Ursula Müller und Andrea Starz beraten Sie gerne bezüglich Gestaltung, Formate, Preise. Sie erreichen sie in der Anzeigenabteilung unter der Telefon-Durchwahlnummer 07154 8222-70. WAGNER Druck + Verlag 70799 Kornwestheim Postfach 19 22 ANZEIGEN HELFEN VERKAUFEN Verkaufserfolg durch gezielte vorrausschauende Werbeplanung. Nutzen Sie die Amts- und Gemeindeblätter als Ihren Werbeträger. Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016 Neukircher Nachrichten Freitag, 15. Juli 2016
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