keeping the flow... Antriebe mit integrierter Antriebssteuerung Stellantriebe für vielfältige Anwendungsbereiche Wasser 2 2 Überall dort, wo flüssige, gas- oder pulverförmige Medien durch Rohrleitungen fließen, übernehmen Armaturen die Regulierung bzw. Absperrung der Durchflussmenge. Zur sicheren Fernbetätigung solcher Armaturen – dies können Ventile, Schieber, Hähne oder Klappen sein – werden seit Jahrzehnten elektromechanische DREHMO®-Stellantriebe international erfolgreich eingesetzt. Einsatzgebiete für Stellantriebe sind die Energieversorgung, die Wasserwirtschaft, die Öl- und Gasförderung, -verteilung und -lagerung, die chemische und petrochemische Industrie. Stellantriebe müssen die Armatur in eine mechanisch begrenzte Endlage oder in Zwischenlagen fahren und dabei innerhalb des Stellweges und in den Endlagen schädliche Drehmomentüberhöhungen vermeiden, um die Armatur nicht zu überlasten. Demzufolge sorgen spezielle Vorrichtungen für wegabhängiges, d. h. umdrehungsabhängiges und drehmomentabhängiges, d. h. lastabhängiges Abschalten des Antriebs- motors. Sonderformen sind Schwenkantriebe und Schubantriebe, die das abgegebene Drehmoment über eine Schubeinheit in eine Axialkraft umsetzen. In Anlagenbereichen, in denen explosive Gase auftreten können, müssen Antriebe baumustergeprüften Ex-Schutz aufweisen. Der Vielfalt von in der Praxis geforderten Drehmomenten und Abtriebsdrehzahlen wird eine breite Palette von DREHMO®-Antrieben gerecht. Für die verschiedenen Fernsteuerungsaufgaben können DREHMO®-Antriebe mit entsprechender Sensorik und Signalverarbeitung ausgestattet werden. Hierzu stehen folgende Produktlinien zur Verfügung: • DREHMO® Compact • DREHMO® s-range Antriebe ohne integrierte Steuerung • DREHMO® c-matic Antriebe mit integrierter Steuerung • DREHMO® i-matic Antriebe mit integrierter Steuerung und non-intrusive Einstellung sowie Features zur vorbeugenden Instand haltung. Energie • Sensorische Messung von Drehmoment und Position • LEARN Funktion zur einfachen Inbetriebnahme • Einfache Handhabung 3 Kurzbeschreibung Steuer-Drehantriebe DMC Steuer-Schwenkantriebe DPMC Steuer-Schubantriebe DMC + DSE Drehantriebe sind von ihrem Konstruktionsprinzip her so ausgelegt, dass die Drehbewegung am Abtrieb ein Vielfaches einer 360°- Bewegung beträgt. Zum Einsatz kommen die Drehantriebe in erster Linie auf Schiebern und Ventilen, bei denen die mehrmalige Drehbewegung des Abtriebs durch eine Gewindespindel in eine Linearbewegung umgewandelt wird. Drehantriebe für Steuerbetrieb (Kurzzeitbetrieb S2) betätigen in der Regel Absperrarmaturen mit wenigen Schaltzyklen pro Monat. Die Flansche und Abtriebsformen der Drehantriebe sind genormt nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 3210 und passen somit auf jede Armatur heutiger Bauart. Weiterhin steht eine Vielzahl an speziellen Flanschbauarten zur Verfügung. Unterschieden werden die Drehantriebe entsprechend ihren Nenn-Drehmomenten in 4 Gehäusebauformen: • bis 60 Nm: Antriebsgröße D… 30, 59 • 60 Nm - 250 Nm: Antriebsgröße D… 60, 120, 249 • 250 Nm - 1000 Nm: Antriebsgröße D… 250, 500, 1000 • 1000 Nm - 2000 Nm: Antriebsgröße D... 2000 Drehmomentforderungen über 2000 Nm werden durch nachgeschaltete Armaturen-, Stirnrad- oder Kegelradgetriebe realisiert. Schwenkantriebe sind eine Spezialform der Drehantriebe zur Betätigung von z. B. Klappen oder Kugelhähnen mit einer Abtriebsbewegung kleiner als 360°. In der Regel ist das antriebsinterne Getriebesegment für eine 90°- Bewegung ausgelegt; Sonderformen wie 120° oder 180° sind möglich. Der innere mechanische Aufbau bei den Schwenkantrieben der Antriebsgröße DP… 30…119 unterscheidet sich vom Drehantrieb nur insoweit, als die Getriebeübersetzung durch ein 2-stufiges Exzenter-Planetengetriebe den Anforderungen der 90°-Bewegung angepasst wird. Ab Antriebsgröße DP… 319 wird ein Drehantrieb mit einem Zusatzgetriebe kombiniert. Alle Vorteile des Planetengetriebes bei Drehantrieben wie Handradbetrieb ohne Umschaltung, Selbsthemmung, hohe Lebensdauer und lifetime Schmierung sowie die beschriebenen Funktionsweisen gelten auch für die Schwenkantriebe. Die Flanschabmessungen sowie die möglichen Abtriebsformen wie Steckbuchse mit Bohrung und Nut, Innenvierkant und Zweiflach entsprechen den gängigen Normen z. B. DIN EN ISO 5211. Somit ist die häufig verwendete Möglichkeit des Direktaufbaus auf die Armatur gegeben. Durch entsprechende Zubehörteile wie Fuß und Hebel mit Kugelgelenken ist entsprechend den baulichen Verhältnissen und konstruktiven Gegebenheiten der Armaturen auch eine indirekte Klappenbetätigung realisierbar. Drehmomentanforderungen über 1600 Nm werden durch Drehantriebe mit nachgeschalteten Schneckengetrieben realisiert. Für Armaturen, die eine geradlinige Stellbewegung erfordern, können DREHMO®-Antriebe als Schubantriebe eingesetzt werden. Der Schubantrieb setzt das abgegebene Drehmoment des DREHMO®-Antriebes über die angebaute Schubeinheit in eine Axialkraft um. Die erforderlichen Stellkräfte (Schub oder Zug) können kontinuierlich und reproduzierbar eingestellt werden. Zum Einsatz kommen Schubantriebe fast ausschließlich auf Ventilen. Die an den Abtriebsflansch des Drehantriebes angeflanschte Schubeinheit besteht im Wesentlichen aus einer Trapezgewindespindel, einem metrischen Anschlussgewinde zur Armatur und einer Kapselung zum Schutz der Gewindespindel gegen Umwelteinflüsse. Dies gilt für die Ausführung „Direktaufbau“. In der Ausführung mit Gabelständer und Gelenk („indirekter Aufbau“) finden die Schubantriebe ihre Hauptanwendung in der Betätigung von Klappen, bei denen der Direktaufbau eines 90°Schwenkantriebes konstruktiv nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Eine kardanische Aufhängung der Schubeinheit im Gabelständer ist ebenfalls lieferbar. 4 Kurzbeschreibung Regel-Drehantriebe DMCR Regel-Schwenkantriebe DMCR + GS Regel-Schubantriebe DMCR + DSE Die Anforderungen des Regelbetriebes an die Stellantriebe und Armaturen unterscheiden sich wesentlich von denen des Steuerbetriebes. Als wichtigste Anforderungen können genannt werden: • hohe Schalthäufigkeit • höhere Lebensdauer aller Bauteile • geringere Motorerwärmung • geringe Getriebelose • minimale Umkehrspannen bei Reversierbetrieb • minimale Totzeiten Regel-Schwenkantriebe der Typen D...R + GS zur Betätigung von Regelklappen ergeben sich aus der Kombination eines auf die Anforderungen des Regelbetriebs abgestimmten Regel-Drehantriebes mit einem hochwertigen RegelSchneckengetriebe. Ausgesuchte Werkstoffpaarungen der im Kraftfluss des Schneckengetriebes liegenden Getriebeteile tragen den hohen Anforderungen des Regelbetriebs Rechnung. Die Regel-Schneckengetriebe werden am Abtrieb des Regel-Drehantriebs angeflanscht. Unter konsequenter Beibehaltung dieses Baukastenprinzips sind bei hoher Wirtschaftlichkeit nahezu alle relevanten Abtriebsdrehmomente und (Armaturen-) Stellzeiten realisierbar. Die mechanische Ankopplung des Getriebeausgangs an die RegelSchwenkarmatur erfolgt mit den üblichen Flanschen und Abtriebsformen gemäß DIN EN ISO 5211. Zum indirekten Aufbau stehen auf der Regel-Schneckengetriebeseite ausgangsseitig ebenfalls wie bei den Schwenkantrieben für Steuerbetrieb entsprechende Zubehörteile wie Fuß und Hebel zur Verfügung. Für Regel-SchwenkKombinationen über 5600 Nm kann eine separate, ausführliche Auswahltabelle angefordert werden. Die Schubeinheiten der RegelSchubantriebe Typen D..R + DSE entsprechen ebenfalls den Anforderungen des Regelbetriebs. Auch hier kommen hochwertige Werkstoffpaarungen und eng tolerierte Bauteile zum Einsatz. Der Antrieb der Schubeinheiten erfolgt über Regel-Drehantriebe. Regelantriebe sind ausgelegt für die Betriebsart S4, was bedeutet: Aussetzbetrieb unter Einfluss der Motoranlauferwärmung. Dabei können Einschaltdauern (ED) bis 35 % und Schaltspielzahlen bis 1200 c/h bei Umgebungstemperaturen bis max. +60 °C realisiert werden. Basis für alle Regelantriebe sind die RegelDrehantriebe der Antriebsgröße D…R 30...2000. Hohe Lebensdauer in Verbindung mit eng tolerierten Getriebeteilen und minimale Totzeiten sind die Resultate der soliden Getriebekonstruktion. Regelkreis mit externem Stellungsregler. Regelkreis mit integriertem Stellungsregler. 5 Getriebeprinzip und Funktionsweise Die DREHMO®-Antriebe bestehen im Wesentlichen aus Motor, Planetengetriebe mit einer als Drehmomentstütze angeordneten Verschiebeschnecke, Handrad und eingebauten Schalteinrichtungen. 18 14 Alle Teile des Planetengetriebes sind um die Hohlwelle herum angeordnet. Da bei diesem Planetengetriebe – im Gegensatz zu normalen Schneckengetrieben – stets mehrere Zähne flächig im Eingriff sind, kann ein sehr kompaktes Getriebe hoher Lebensdauer realisiert werden. 17 18 Funktionsweise bei Motorbetrieb Der Motor (1) treibt über das Vorgelege (2) den Exzenter (3) an. Auf dem Exzenter (3) befindet sich – drehbar gelagert – das Planetenrad (4), welches sich in der Innenverzahnung des Sonnenrades (11) abwälzt. Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahl der beiden Räder entsteht eine Relativdrehzahl, die über Mitnehmerbolzen (12) auf die am Planetenrad (4) angebaute Mitnehmerscheibe (5) übertragen wird. Die Mitnehmerscheibe (5) ist durch eine Kerbverzahnung formschlüssig mit der Hohlwelle (10) verbunden. 15 16 1 2 Funktionsweise bei Handbetrieb Eine Umschaltung von Motorbetrieb auf Handbetrieb ist nicht erforderlich. Bei Handbetätigung werden die Kräfte über die Schnecke (9), das Sonnenrad (11) und das Planetenrad (4) auf die Mitnehmerscheibe (5) und damit auf den Abtrieb übertragen. 2 Drehmomentabhängiges Schalten Das Sonnenrad (11) besitzt außer der Innenverzahnung noch eine Außenverzahnung, die mit der axial verschiebbaren Schnecke (9) im Eingriff ist. Die Verschiebeschnecke (9) wird durch vorgespannte Drehmoment-Federn (7) in Mittelstellung gehalten. Wirkt auf den Antrieb ein höheres Lastmoment als das durch die Federvorspannung vorgegebene Drehmoment, so drückt die Umfangskraft am Sonnenrad (11) die Verschiebeschnecke (9) aus ihrer Mittellage und betätigt den DrehmomentHebel (8). Am Drehmoment-Abgriff (16) werden über einen angekoppelten elektronischen Sensor die Abschaltmomente analog gemessen. 6 7 9 8 10 11 12 13 3 4 5 1 2 3 4 5 6 Topfmotor Vorgelege Exzenter Planetenrad Mitnehmerscheibe Gewindebuchse 7 Drehmoment-Feder 8 Drehmoment-Hebel 9 Verschiebeschnecke 10 Hohlwelle 11 Sonnenrad 12 Mitnehmerbolzen 13 Handrad 14 15 16 17 18 Ortssteuerstelle + LEARN Kombisensor Drehmoment-Abgriff Matic C-Steuerbaugruppe Meldeleuchten Getriebeeigenschaften • Lifetime Schmierstofffüllung • Keine mechanische Handradumschaltung erforderlich • Keine Anfahrprobleme bei tiefen Temperaturen •Höchste Lebensdauer auch im Regelbetrieb aufgrund geringer Flä chenpressung zusammen mit geringer Relativbewegung der im Ein griff befindlichen Zähne und durch optimale Schmierstoffverteilung • Einbaulage beliebig 6 Charakteristische Ausstattungsmerkmale Handnotbetätigung Da das Handrad immer im Eingriff steht, ist eine Handbetätigung auch bei drehmomentmäßig verspanntem Kraftstrang möglich, z. B. bei festsitzenden Armaturen in der Endlage. Auch der Fernantrieb des Handrades für unzugänglich eingebaute Antriebe (s. Bild) ist über geeignete Gestänge und Umlenkgetriebe problemlos möglich. Umgebungstemperatur Normale Ausführung: -25 °C bis +70 °C (S2-Betrieb) -25 °C bis +60 °C (S4-Betrieb) Schutzart Nach IEC 70/87/CDV, EN 60529 bzw. EN 60034 werden DREHMO®-Antriebe mit Topfmotor standardmäßig in Schutzart IP 67 geliefert. IP 68 auf Wunsch. CE-Konformität DREHMO-Antriebe entsprechen der CEKonformität gemäß der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, EG-Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EWG und der EMV-Richtlinie 2004/108/EWG. Farbanstrich, Korrosionsschutz Standardfarbanstrich: RAL 5015 (himmelblau) Korrosionsschutz K 3: bei Aufstellung in gelegentlich aggressiver Atmosphäre Korrosionsschutz K 4: bei Aufstellung in ständig aggressiver Atmosphäre Korrosionsschutz K 5: bei Aufstellung in extrem aggressiver Atmosphäre, wie z. B. bei Off-shore Plattformen und Kühltürmen. Topfmotoren DREHMO®-Antriebe werden serienmäßig mit einem Topfmotor (DS-Asynchronmotor) ausgerüstet. Das Gehäuse des Motors ist vollkommen geschlossen. Diese Ausführung bietet größtmöglichen Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Staub und ist daher auch unter extremen Umweltbedingungen betriebssicher. Betriebsart: Kurzzeitbetrieb S2 – 10 / 15 min; bei Regelantrieben Aussetzbetrieb S4 max. 35 % ED. Wärmeklasse F. IEC-Motoren und Sondermotoren Anstelle von Topfmotoren können auf Wunsch auch Normmotoren, z. B. 1-Phasen oder Gleichstrom, aufgebaut werden. Motorschutz Im Wickelkopf des Motors sind drei in Reihe geschaltete Temperaturwächter oder alternativ Kaltleiter eingebaut, die den Steuerstromkreis unterbrechen, bevor die max. zulässige Wicklungstemperatur von 155 °C überschritten wird. Die Temperaturwächter sind direkt in die Matic C-Steuerbaugruppe eingebunden. Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss erfolgt über Steckverbinder (Kompaktstecker) mit Schraubanschluss (Steuerleitungen) und Käfigzugfederanschluss für Versorgungsspannung, d. h. getrennte Steckverbinder in einem gemeinsamen Kompaktsteckergehäuse. Mechanische Anschlussformen Drehantriebe: Anpassung an die Armatur durch Anschlussformen und Flanschabmessungen nach DIN EN ISO 5210 oder nach DIN 3210. Hohlwelle für steigende Armaturenspindel. Anschlussformen: Gewindebuchse, Steckbuchse, Bohrung mit Passfedernut, Klauenkupplung, freies Wellenende. Spezielle Ausführungen für besondere Einbauverhältnisse sind möglich. Schwenkantriebe: Anschlussformen und Flanschabmessungen nach DIN EN ISO 5211. Anschlussformen: Bohrung mit Passfedernut, Zweiflach, Innenvierkant. Schubantriebe: Anschlussform nach DIN 3358. Kombisensor Zur kontinuierlichen Wegerfassung, auch von Weg-Zwischenstellungen, wird ein elektronischer Wegsensor eingesetzt, der im Zusammenwirken mit der Matic C-Steuerbaugruppe den Antrieb bei unverlierbar elektronisch einprogrammierten Endlagen abschaltet und gleichzeitig potenzialfreie Endlagenmeldungen sowie ein analoges 4-20 mA Wegsignal liefern kann. Mit einem zweiten Messeingang wird das erreichte Drehmoment analog erfasst und in der Matic-Steuerbaugruppe mit einstellbaren Abschaltwerten verglichen und ausgewertet. Nach unten nur durch die Vorspannung der Md-Federn (12) begrenzt, lässt sich auch während des Antriebslaufs das Drehmoment analog erfassen, melden und auswerten. Optionen Konventionelle Weg- und Drehmomentsignalisierung über Endschalter. Zur Betätigung der Wegschalter sind leicht einstellbare Zählwerke vorgesehen. Die Endlageninformation wird von der Matic C-Steuerbaugruppe direkt erfasst und ausgewertet. Zwei auf den MD-Abgriff aufgebaute Nockenscheiben betätigen bei Erreichen des eingestellten Abschaltgrenzwertes die Drehmomentendschalter. Für eine analoge Stellungsrückmeldung (4-20 mA) und einer mechanischen Stellungsanzeige am Stellantrieb wird zur Wegumsetzung ein mechanisches Untersetzungsgetriebe eingesetzt. Konventioneller Wegschaltereinsatz 7 Anbindung an die Leittechnik Prozessleittechnik Visualisierung System-Feldbus Rangierverteiler 1 2 3 Rangierverteiler z.B. Profibus Interbus 1 2 3 400V, DS Master Steuerung SPS SPS E/A E/A E/A E/A E/A E/A E/A E/A 400V, DS 400V, DS Leistung UV-S UV-L UV-S UV-L 1 Feld Stellantrieb mit Schalter Stellantrieb mit Steuerung Stellantrieb mit Steuerung und Feldbus Einbindung in die Prozessleittechnik Sollen konventionelle Stellantriebe, die nur mit passiven Rückmeldeeinrichtungen wie Wegschaltern, Drehmomentschaltern, Blinker und eventuell einer analogen Stellungsrückmeldung (4–20mA) sinnvoll in eine Gesamtanlage eingebunden werden, so sind je nach Anforderung extern in der Prozessleittechnik und in der Niederspannungsschaltanlage zusätzliche elektrische Komponenten zu installieren wie - Wendeschützkombinationen - SPS (Hardware und Softwarefunktionsbausteine) - Netzteile (für Heizung, Schütze und Meldungen) - externe Ortssteuerstellen - Stellungsregler (Positioner) Die bauseitige Installation dieser zentral angeordneten Steuerungskomponenten hat einen großen Sekundäraufwand zur Folge für - Schaltschränke - Inbetriebnahme - Projektierung (Hard- und Software) - Gebäudeanteile - Gesamtdokumentation 8 Der Einsatz von Stellantrieben DREHMO®Matic C verhilft hier den - Betreibern - Planern und - Anlagenbauern / Ausrüstern zu erheblichen Kosteneinsparungen in der Gesamtanlage, da die elektrischen Komponenten des konventionellen (zentralen) Steuerungskonzepts bereits im Stellantrieb DREHMO®-Matic C integriert sind. Durch den Einsatz einer Feldbusanschaltung ergeben sich darüber hinaus zusätzliche Vorteile: - übersichtlicherer Anlagenaufbau - einfache Einbindung neuer Teilnehmer - Busknoten (T-Stück) in Kompaktstecker - Kostenreduzierung durch geringeren Verkabelungsaufwand und vereinfachten SPS-Aufbau. FunktionalitätenimDetail Steuer-undFunktionsbausteine AusstattungsmerkmaleMaticC Die Matic C-Steuerbaugruppe ist zentral über der Weg- und Drehmomenterfassung angeordnet. Diese kompakte Bauweise bietet folgende Vorteile: – Gute Zugänglichkeit aller Bau- und Einstellelemente – Keine zweite mechanische Schnittstelle mit einhergehenden Abdichtmaßnahmen vorhanden Die gesamte Steuerbaugruppe kann für Pro gram mie rung und Einstellarbeiten hochgeklappt werden. KundenseitigeelektrischeSchnittstellen: – Motorversorgungsspannung – Digitale Befehlseingänge – Digitale Ausgangsmeldungen – Hilfsspannungsausgang Optionen: – Externe Einspeisung der Versorgungsspannung für die Matic C Steuerbaugruppe – Analoger Ausgang für den Armaturenweg – Analoger Eingang für die Sollwertvorgabe der Armaturenposition – Feldbusschnittstelle: Profibus-DP Hilfsspannungsausgang Für den Fall, dass kein externes Netzgerät für die Spannungsversorgung der Befehlseingänge zur Verfügung steht, wurde hier speziell zur Ansteuerung der digitalen Eingangsbefehle ein 24 V / 30 mA Hilfsspannungsausgang realisiert. Steuertransformator Universell einsetzbar für verschiedene Versorgungsspannungen (= Motorspannung) Primärseitig: 380, 400, 415, 460, 480, 500 V, ± 10 %, 50/60 Hz Andere Spannungen auf Anfrage. Sekundärspannung: 24 V AC (Schütze) 24 V DC (Steuerspannung) Die Umschaltung eines Primärspannungsbereiches erfolgt gemäß Aufdruck auf dem Steuertrafo und beigefügtem Anschlussplan. Dieser wird werksseitig bereits auf den bestellten Versorgungsspannungswert eingestellt. Phasenfolgekorrektur Durch dieses Modul wird bei einer Versorgungsspannung bis 500 V sichergestellt, dass unabhängig von der Reihenfolge der aufgelegten Drehstromnetzphasen die richtige Drehrichtung für das Schliessen bzw. Öffnen der Armatur vom Antrieb erzeugt wird. Die Definition der „Schließrichtung rechts oder links“ erfolgt durch Fern- bzw. Lokalparametrierung. Zusätzlich werden die 3 Phasen überwacht. Bei Ausfall einer oder mehrerer Phasen wird eine entsprechende Störmeldung generiert und ausgegeben. Die automatische Phasenfolgekorrektur funktioniert nur bei Dreiphasenwechselspannung bis 500 Volt! Bei höheren Spannungen ist besonders auf den richtigen Anschluss der Versorgungsspannung (Rechtsdrehfeld) gemäß dem Anschlussplan zu achten. InbetriebnahmehilfemitLEARN-Funktion Mit der LEARN-Taste an der Ortssteuerstelle werden die Wegendlagen durch Tastendruck definiert und gespeichert. Ein Öffnen des Antriebes zur Wegeinstellung ist nicht notwendig. Des Weiteren auf der MaticSteuerbaugruppe sind zur Inbetriebnahme 3 Taster AUF / ZU und LEARN angeordnet. Hierüber lässt sich der Stellantrieb manuell in jede gewünschte Position verfahren. Durch gleichzeitiges Drücken der LEARNTaste mit der AUF- oder ZU-Taste wird die jeweilige Endposition unverlierbar elektronisch gespeichert. Bei Einsatz mechanischer Wegschalter können diese auf die eingenommene Position justiert werden. Leistungsstellglied Hier kommen serienmäßig 3 mechanisch und elektrisch verriegelte Schütze (Wendeschützkombination) zum Einsatz. Typ 1: Leistungsklasse für Motoren ≤ 1,75 kW Typ 2: Leistungsklasse für Motoren ab 1,75 kW bis zu 8,5 kW Typ 3: Leistungsklasse für Motoren bis zu 8,5 kW Option: Elektronisches Lastrelais (ELR) (siehe Zusatzausstattungen). Heizung Zur Vermeidung der Kondenswasserbildung ist im Schalterraum des DREHMO®Antriebes eine Heizung standardmäßig vorgesehen. Betrieb über Selbsthaltung Variante 2: Befehle AUF - ZU bei Tippbetrieb und Automatik bei Version MC 005 (Positioner). Selbsthaltung oder Tippbetrieb ist an der Steuerbaugruppe programmierbar. Steuerspannung: 24 VDC (Toleranz –30 % +30 %) Steuerstrom: ca. 10 mA. Digitale Ausgangsmeldungen Die digitalen Ausgangsmeldungen werden über potenzialfreie Relaiskontakte an die übergeordnete Anlagensteuerung/Warte weitergegeben. Schaltspannung: 24 V…230 V, AC/DC. Schaltstrom: maximal 400 mA Kontaktmaterial: Silberkontakte mit Goldauflage Hinweis: Die maximale Schaltleistung zum Erhalt der Goldauflage darf 0,12 VA nicht überschreiten! Meldungen: – Endlage AUF – Endlage ZU – Sammelstörung (beinhaltet Motortemperatur, Drehmomentstörung und Spannungsausfall) – Wahlschalter der Ortssteuerstelle steht in Stellung ORT – Wahlschalter der Ortssteuerstelle steht in Stellung FERN – Drehmoment(störung) in Richtung AUF – Drehmoment(störung) in Richtung ZU – Laufmeldung in Richtung AUF – Laufmeldung in Richtung ZU (Laufmeldungen wahlweise blinkend oder statisch, einstellbar über Programmierschalter) Version MC 004: 2 Zwischenstellungsmeldungen Eingangsbefehle Die digitalen Eingangsbefehle (24 VDC) werden über Optokoppler potenzialfrei an die interne Steuerungslogik weitergeleitet. Option: 110 / 120 V AC Variante 1: Befehle AUF - STOP - ZU bei 9 Funktionalitäten im Detail Steuer- und Funktionsbausteine Integrierte Ortssteuerstelle Die Stellantriebe DREHMO®-Matic C besitzen serienmäßig eine Ortssteuerstelle mit 2 Knebelschaltern. Damit ist der Antrieb auch von »vor Ort« fahrbar, was insbesondere bei der Inbetriebnahme und im Falle eines Ausfalls der übergeordneten Prozessleittechnik von Vorteil ist. Der Wahlschalter mit den Einstellungen ORT - 0 - FERN ist in jeder Einstellung abschließbar durch handelsübliche Bügelschlösser. Schließsysteme auf Anfrage. Option: Fernverriegelung der Ortssteuerstelle (siehe Zusatzausstattungen) Funktion: a) Wahlschalter in Stellung ORT Der Stellantrieb ist fahrbar über den an der Ortssteuerstelle befindlichen Steuerschalter mit den Einstellungen AUF - STOP - ZU b) Wahlschalter in Stellung 0 Antrieb von »vor Ort« und »FERN« nicht fahrbar c) Wahlschalter in Stellung FERN Antrieb nur von »FERN« (Warte) aus fahrbar. Elektronischer Stellungsgeber Der elektronische Stellungsgeber wandelt die Abtriebsbewegung in ein wegproportionales, analoges Stromsignal 4–20 mA um. Die Speisespannung wird antriebsintern zugeführt (4-Leiter-Technik) und das Ausgangssignal steht 2-polig zur weiteren Verarbeitung in der Warte zur Verfügung. Maximale Bürde: 300 Ohm Serienmäßige Bestückung bei Version MC 003, MC 005, Option bei MC 004. Elektronische Zwischenstellungen Für die Applikationen, bei denen neben den Endlagen zusätzlich das Anfahren von Zwischenstellungen erforderlich ist, wurde für die Rückmeldung in die Warte ein elektronischer Zwischenstellungsgeber realisiert. Es können 2 voneinander unabhängige Zwischenstellungen über getrennte Potenziometer auf der Einstellplatine vorgewählt werden. Nach Erreichen der eingestellten Zwischenstellung erfolgt eine potenzialfreie Rückmeldung ohne antriebsinterne Motorabschaltung. Serienmäßige Bestückung nur in Version MC 004. Taktbetrieb Mit dem Taktgeber kann die Stellzeit über den gesamten Hub, oder über eine beliebig einstellbare Teilstrecke bis in die Endlage, verlängert werden. Über Wahlschalter kann Taktbetrieb in Auf- bzw. Zu- Richtung konfiguriert werden. Ein weiterer Wahlschalter bestimmt, ob der Bereich, in dem getaktet werden soll, anhand einer internen Einstellung über Potenziometer oder anhand eines optionalen Binäreingangs an der Schnittstelle für Fern-Befehle vorgegeben wird. 10 Drei Potenziometer sind für die Parametrierung des Taktbetriebs vorgesehen. - Pulszeit ton (0,5 s bis 30 s) - Pausenzeit toff (0,5 s bis 30 s) - Taktbeginn (0 % bis 100 % Stellweg) In dem Bereich zwischen der Endlage ZU (0 %) und Taktbeginn ist der Taktbetrieb aktiv. Als Einstellhilfe für ton bzw. toff sind zwei LED’s vorgesehen. Die LED-Anzeige während der Betriebsart STOP zeigt die Einstellung der Taktzeiten ton / toff ohne Motoransteuerung. Taktbetrieb in Verbindung mit dem Stellungsregler: Der Regelbetrieb wird durch Veränderung der Puls-Pausenverhältnisse optimiert. Somit ist bei kleiner Regeldifferenz feinfühliges Erreichen der Sollposition möglich (einstellbar). Taktbetrieb Programmierschalter Um die Planungssicherheit und die Variabilität des Antriebseinsatzes für verschiedene Applikationen weiter zu erhöhen, wurden unterschiedliche Funktionalitäten, deren eventuelle Nutzung in der Planungsphase noch nicht festliegt, über einen DIL-Schalter in der Steuerbaugruppe realisiert. Die Parametrierung erfolgt dann direkt am Stellantrieb, der von der entsprechenden Forderung betroffen ist. Folgende Funktionen können eingestellt werden: – Selbsthaltung oder Tippbetrieb für die Wahl der Eingangsbefehle – Wahl der Abschaltart, d. h. Weg- oder drehmomentabhängiges Abschalten in den Endlagen AUF oder ZU – Anfahrüberbrückung aus den Endlagen zum motorischen Lösen festsitzender Armaturen unabhängig vom eingestellten Drehmoment – Differenzierung des Informationsinhalts der Meldung ORT ob – Meldung ORT = nur ORT oder – Meldung ORT = ORT oder 0 – Laufmeldungen blinkend oder statisch – Differenzierung des Informationsinhalts der Meldung »Sammelstörung« ob – Sammelstörung inklusive Drehmomentstörung oder – Sammelstörung exklusive Drehmomentstörung Integrierter 3-Punkt-Stellungsregler Bei Stellantrieben für Regelaufgaben ist es üblich, dass diese von einem übergeordneten Prozessregler (z. B. Druck, Temperatur, Durchflussmenge) direkt über ein analoges Weg-Führungssignal 4–20 mA angesteuert werden. Der integrierte Stellungsregler (Positioner) vergleicht das Führungssignal (Sollwert) mit dem antriebsintern gebildeten analogen Stellungssignal (Istwert) und regelt die daraus resultierende Regelabweichung aus. Für eine optimale Anpassung des Regelantriebs an den Regelprozess sorgt ein im Bereich von 0,5 %…5 % verstellbares Potenziometer, mit dem die Ansprechempfindlichkeit des Antriebes eingestellt werden kann. Bei unbeabsichtigtem Ausfall des externen Führungssignals kann über DIL-Schalter und ein weiteres Potenziometer eine frei wählbare, dem verfahrenstechnischen Prozess angepasste SafePosition eingestellt werden. Wird durch das Führungssignal ein Armaturenstellwert < 1.8 % vorgegeben (0 % = Endstellung ZU), verhält sich der Antrieb bei Unterschreiten dieser Grenze als Steuerantrieb und fährt in die Endlage ZU. Auch über Ansteuerung mit analogem Führungssignal ist also ein drehmomentabhängiges Fahren in die Armaturenendlage ZU möglich. Aktiviert wird der Stellungsregler durch ein 24 V-Signal am Automatik-Eingang. Ist dieses Signal 0 V, so ist der Antrieb über die Befehlseingänge AUF - ZU durch digitale Ansteuerung (24 V) fahrbar. Eingangswiderstand: Re = 100 Ohm Serienmäßige Bestückung in Version MC 005. Signalerhalt Bei Verlust der Hauptspannung können die Rückmeldesignale im aktuellen Status bleiben, mit folgenden Optionen: • 24 V DC externe Steuerspannung oder • Batterie (automatisch aufladbar) oder • Tandem-Schalter Übersicht Funktionalitäten Version MC 002 DS Topfmotor für Steuerantriebe S2-10/15 min, für Regelantriebe S4 nach EN 60034, 400 V/50 Hz, Wärmeklasse F, Schutzart IP 67, Motorschutz durch 3 in den Wickelkopf eingebrachte Temperaturwächter1) mit nachfolgender Auswertung in der integrierten Antriebssteuerung unter Berücksichtigung der sicheren elektrischen Trennung nach EN 61010-1 – Kombisensor für Weg- und Drehmomenterfassung – Wendeschützkombination – Automatische Phasenfolgekorrektur – Integrierte Innenraumheizung – Steuertransformator – Hilfsspannungsausgang – Befehlseingänge AUF-(STOP)-ZU – Ausgangsmeldungen AUF/ZU, Sammelstörung – Programmierschalter für Ansteuerungs-, Abschaltart und Anfahrüberbrückung – Ortssteuerstelle – Diagnosemeldungen – Inbetriebnahmehilfe – zusätzliche Ausgangsmeldungen FERN-ORT, Laufmeldungen und Drehmomentstörungen – erweiterte Programmierschalterfunktionen (Option) Version MC 003 Ausstattung wie Version MC 002, zusätzlich: – Wegproportionaler Analogausgang 4–20 mA (Elektronischer Stellungsgeber) in 4-Leiter-Technik mit antriebsinterner Speisung und 2-poligem Ausgang – Wegproportionale mechanische Stellungsanzeige mit vorgeschaltetem variabel einstellbarem Untersetzungsgetriebe für Stellwegbereiche zwischen 2 und 1450 Umdrehungen pro Hub (nur bei konventioneller Weg- und Drehmomentschaltung) 11 Übersicht Funktionalitäten Version MC 004 Ausstattung wie Version MC 002, zusätzlich: – Potenzialfreie Rückmeldung von 2 unabhängig voneinander einstellbaren Zwischenstellungsschaltern Version MC 005 Ausstattung wie Version MC 003, zusätzlich: – Integrierter 3-Punkt-Stellungsregler (Positioner) ansteuerbar über Führungssignal 4–20 mA und Parametriermöglichkeit einer Fail-Safe-Position sowie Einstellung der dem übergeordneten Regelkreis angepassten Regelempfindlichkeit 12 Übersicht Funktionalitäten Programmierfunktionalität über DIL-Schalter Nr. ON OFF Funktion Beschreibung Selbsthaltung S1.1 Ansteuerungsart S1.2 Abschaltart in AUF S1.3 Abschaltart in ZU S1.4 Losbrechmoment Aktivierung Ohne Anfahrüberbrückung aus Endlage AUF S1.5 Losbrechmoment Aktivierung Ohne Anfahrüberbrückung aus Endlage ZU S1.6 Meldung ORT S1.7 Laufmeldung S1.8 Sammelstörung Nr. ON OFF Tippbetrieb Drehmoment-Abschaltung Weg-Abschaltung Drehmoment-Abschaltung Weg-Abschaltung Anfahrüberbrückung aus Endlage AUF Anfahrüberbrückung aus Endlage ZU Wahlschalterstellung Ø ORT Wahlschalterstellung ORT statisch blinkend ohne Drehmoment-Störung mit Drehmoment-Störung Funktion Beschreibung S2.1 Sensorik Weg- und Drehmomentschalter S2.2 Drehmomentmeldung Richtungsunabhängig S2.3 Drehmomentmeldung Drehmomentmeldung S2.4 Tippbetrieb S2.5 Endlagenmeldung S2.6 Sammelstörung S2.7 Stellungsregler S2.8 Richtungsabhängig Drehmomentstörung Selbsthaltung in den Endlagen Tippbetrieb in den Endlagen Endlagenmeldung gemäß Abschaltart Reine Wegendlage Motortemperatur angesprochen unverzögert Motortemp. angesprochen verzögert um 5 s STOP bei Sollwertfehler Stellungsregler Fail-Safe-Position anfahren bei Sollwertfehler Leittechnische Anpassungen Aktiv Verfahrenstechnische Anpassungen Nicht aktiv Armaturenspezifische Anpassungen DREHMO-Matic C Blockschaltbildausschnitte Versionen 003 bis 005 Varianten der Signalerfassung M WegSensor Weg Drehmo Optionen R I 4-20 mA IST-Wert Weg 4-20mA DC-DC Wandler 3 Thermoschalter integrierte Heizung Kaltleiterfühler – mechanische Weg- und Drehmomentsignalerfassung über Mikroschalter – analoge Stellungsrückmeldung 4–20 mA mit kontaktbehafteter Signalerfassung Konventioneller Weg- und Drehmomentschaltereinsatz A M Weg 4-20 mA D Drehmo DC-DC Wandler 3 Thermoschalter Kaltleiterfühler Kombisensor integrierte Heizung IST-Wert Weg 4-20 mA – analoge Stellungsrüc meldung 4–20 mA mit kontaktloser Signalerfassung Signalerfassung für Weg- und Drehmoment mittels Kombisensor 13 Zusatzausstattungen ElektronischeLastrelais(ELR) Anstelle der konventionellen Wendeschützkombination (mechanische Leistungsschalter) können auf Wunsch verschleißfreie ELR auf Halbleiterbasis eingesetzt werden. Der Einsatz von ELR empfiehlt sich immer bei Verwendung von Regelantrieben (erhöhte Schalthäufigkeit), da hier der rechnerische Lebensdauererwartungswert der Schütze beachtet werden muss. ELR-Typ 1: bis 500 V DS und Motorleistung 3 kW ELR-Typ 2: bis 550 V DS und Motorleistung 6 kW. Modul»USV« Diese Baugruppe wurde speziell entwickelt für Versorgungsnetze in Anlagen, deren Spannung umgeschaltet werden muss und keinen Spannungsspeicher besitzen. Dementsprechend stellt sich bei Spannungsumschaltung für den Stellantrieb eine netztypische Totzeit von ca. 1 s ein, in der er vom Versorgungsnetz getrennt ist. D.h. die Relais der digitalen Ausgangsmeldungen sowie das wegproportionale Analogsignal sind spannungslos und verursachen in der Prozessleittechnik einen »Meldeschwall«, der kausal nichts mit dem anzuzeigenden Antriebszustand zu tun hat. Um diesen Meldeschwall zu vermeiden, wurde die Pufferung der Steuerspannung in den Stellantrieb verlegt. Alle Meldungen werden durch die Baugruppe »USV« für eine ausführungsabhängige Zeitdauer aufrechterhalten. ElektronischeStellungsanzeige (LC-Display) Bei Einsatz des elektronischen Weg- und Drehmomentsensors ist anstelle der mechanischen Stellungsanzeige eine elektronische Stellungsanzeige einzusetzen. Diese verfügt über eine Ziffernanzeige zur Darstellung von prozentualen Wegwerten. Vorort-Steuerstelle mit LEARN-Taster und Meldeleuchten, LC-Display MechanischeStellungsanzeige Wegproportionale mechanische Stellungsanzeige zur Visualisierung der momentanen Armaturenstellung am Antrieb mit vorgeschaltetem, variabel einstellbaren Untersetzungsgetriebe für verschiedene Stellwegbereiche zwischen 2 und 1440 Umdrehungen pro Hub. Serienmäßige Bestückung ab Version MC 003. Zusatzausstattung zu der Version MC002. Nicht in Verbindung mit elektronischer Weg- und Drehmomenterfassung möglich. Vorort-Steuerstelle mit Drucktasten und Wahlschalter Modul»PotenzialfreieAnalogsignale« Die elektrische Entkopplung der Analogsignale – analoge Stellungrückmeldung 4-20 mA – Führungssignal 4-20 mA bei Verwendung des integrierten Stellungsreglers vom Potenzial der Antriebselektronik wird in dieser Baugruppe durch je einen DC/DC-Wandler realisiert Es kann wahlweise auch nur ein Signal über einen DC/DC-Wandler elektrisch entkoppelt werden. Stellungsrückmeldung: maximale Bürde = 300 Ohm Stellungsregler: Eingangswiderstand Re = 100 Ohm Zusatzausstattung zu den Versionen MC 003 und MC 005. ExterneSpannungsversorgung Zum sicheren Erhalt der Funktion der Matic C -Steuerbaugruppe und damit dem Informationserhalt der Antriebsrückmeldungen kann die Matic C extern mit 24 V GS ± 10 % versorgt werden. MeldeleuchtenAUF-ZU-Sammelstörung (LocalLamps) Zur Visualisierung des Antriebszustandes „vor Ort“ sind auf dem Ortssteuerstellendeckel 3 Meldeleuchten angebracht. Sie dienen dem Betriebspersonal zur optischenAnzeige der Betriebszustände "EndstellungAUF", "Endstellung ZU" und "Sammelstörung" Abgesetzte Antriebssteuerung zur Wandmontage InbetriebnahmemitLEARN-Funktion Durch den Einsatz des Kombisensors wird die Armaturenendlagejustage vereinfacht. Die Endlagen können von außen ohne Öffnen des Antriebes über die erweiterte Ortssteuerstelle eingestellt werden. Elektronische Verriegelung der Ortssteuerstelle Die Ortssteuerstelle ist von der Leitwarte aus verriegelt und kann von dort per Signal für die Vorortbetätigung freigegeben werden. 4…20mAWegsignal Bei Einsatz eines elektronischen Weg- und Drehmomentsensors erhältlich. Sondermotoren Unter Sondermotoren sind zu verstehen: – Einphasen-Wechselstrommotoren 230 V – Gleichspannungsmotoren 24 V-220 V, nur erhältlich in Verbindung mit modifizierter, abgesetzter Matic-C-Steuerbaugruppe – Norm-Drehstrommotoren verschiedener Bemessungsspannungen in Kurzzeitbetrieb S2 oder Dauerbetrieb S1 14 AbgesetzteSteuerung AbgesetzteOrtssteuerstelle Die Steuerung kann separat vom Antrieb auf einem Wandhalter montiert werden. Diese Option ist sinnvoll, wenn – die Ortssteuerstelle nicht zugänglich ist – die Umgebungstemperaturen größer als die zulässige Elektroniktemperatur ist – mechanische Beanspruchungen (z. B. Vibrationen) die zulässigen Werte überschreiten. Die komplette Matic-C-Elektronik ist in ein IP67-Gehäuse eingepasst. Matic C Operator – Bremsmotoren – pol- und spannungsumschaltbare Motoren Da der Einsatz o. g. Motoren-Anpassungen der Steuerbaugruppe zur Folge hat, bitten wir hierzu in jedem Fall vor der Projektierung um Rücksprache. Diagnose-MaticCOperator All-In-One Diagnose-, Parameterierungsund Wartungswerkzeug für die Matic C Antriebsserie mit automatischer Erkennung der angeschlossenen Hardware und einfache Aktualisierung der aufgespielten Firmware. Anpassbare Benutzeroberfläche dank wegund zuschaltbarer Programmfunktionen. Modul Datenbus-Schnittstelle »PROFIBUS« DP EN 50170 Die „Busanschaltung für DREHMO“ Profibus DP ist eine 2-Leiter-RS485-Bus-Schnittstelle. Ihre Aufgabe ist die Umsetzung der parallelen Befehls- und Meldesignale der DREHMOStellantriebe der Typenreihe Matic C auf das serielle Busprotokoll des Profibus-DP. Die Busschnittstelle setzt die parallelen Signale des Stellantriebes in das serielle Protokoll des Profibus DP um. Fahrbefehle und Meldungen des Stellantriebes werden über 16 Bit breite Eingabe- und Ausgabe-Kanäle zum Master seriell übertragen. Die Datenbusschnittstelle ist als integrierte Karte oder als von außen steckbare Schnittstelle erhältlich. Optional ist es möglich, auch die azyklischen Dienste des Profibus DPV1 zu implementieren, um das Auslesen der Speicher für die Betriebsdatenerfassung und der Diagnoseinformation sowie der Dokumentationsdaten über den Feldbus zu ermöglichen. PROFIBUSMaster PLC Feldbussysteme Durch den Einsatz von DREHMO ® Feldbusschnittstellen wird die aufwendige und damit kostenintensive Parallelverdrahtung ersetzt durch eine serielle Verdrahtung. Die Vorteile durch den Einsatz eines Feldbussystems, wie z. B. geringerer Installationsaufwand, übersichtlicherer Anlagenaufbau, einfache Anlagenerweiterung, weitergehende Funktionalitäten wie Fernparametrierung, Übertragung von Diagnosedaten etc. führen zum vermehrten Einsatz von Feldbussystemen. Für unterschiedlicheAnforderungen stehen verschiedene zertifizierte Busanschaltungen für die Kommunikation zwischen den DREHMO®-Matic C Stellantrieben zu der übergeordneten Steuerungs- und Leitebene zur Verfügung. UV-Zwischenkasten 3 3 Drehstromnetz 3~, 50 Hz z.B. 400 V 3 3 BUS DREHMO-Matic C DREHMO-Matic C Bus-Vernetzung der Antriebe: Profibus Linien- und Slave-Redundanz Als eine weitere Option sind verschiedene Baugruppenvarianten verfügbar, um eine breite Palette von Redundanzszenarien zu unterstützen. Die linienredundante Platine baut auf der einkanaligen auf, ist jedoch um einen zweiten physikalischen Kanal sowie die automatische Auswahllogik erweitert. Bei der Variante Slave Redundanz ist für jeden Profibus-Kanal ein eigener ASIC vorhanden. Hiermit werden die in der Profibus Spezifikation definierte Systemredundanz und die Fliegende Redundanz unterstützt. Lichtwellenleiter DREHMO®-Stellantriebe lassen sich optional mit einem Lichtwellenleiteranschluss in Verbindung mit einer Profibus-Schnittstelle ausstatten. Die Vorteile liegen in Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit; längere Leitungsabschnitte, Reduktion vor OLM‘s (Optical link Modules) durch direkte Kopplung der Antriebe, LWL-Einheiten verhalten sich passiv am Bus, 50/125 µm oder 62,5/125 µm LWL-Leiter können benutzt werden. Es sind mit Lichtwellenleitern Leitungslängen von mehr als 2 km möglich. DREHMO® Feldbus Testmaster DREHMO® bietet mit dem Feldbus Testmaster ein universelles Test- und Diagnosewerkzeug für die Inbetriebnahme von Feldbusgeräten an. Es ist speziell auf die Inbetriebnahme von DREHMO® Stellantrieben mit Profibus DP oder Modbus-Schnittstelle abgestimmt, bietet darüber hinaus durch seine große Flexibilität auch die Möglichkeit der Kommunikation mit Feldgeräten anderer Hersteller. Der Testmaster ermöglicht ohne die Verwendung einer GSD-Datei einen zyklischen Verbindungsaufbau mit beliebigen Profibus DP-Slaves. Für Modbus können die Addresse, die Kommunikationsgeschwindigkeit, der Funktions-Code und die Coil- oder Registeradresse frei gewählt werden, um eine Verbindung mit dem Gerät herzustellen. Auf einfache Weise können so vor der Heißinbetriebnahme, ohne den Einsatz komplexer und kostspieliger SPS- oder Leittechniksysteme, die getätigten Einstellungen überprüft und somit Zeit und Kosten gespart werden. 15 Abtrieb Maßbild Antrieb Drehantriebe D... Regel-Drehantriebe D...R Drehantriebe DMC Regel- Drehantriebe DMCR Antrieb DMC 30 59 120 249 250 500 1000 2000 Antrieb DMCR 30 59 120 250 500 1000 Maße Gewicht (kg) d1 d2 max D1 D2 max H1 max H2 Form A H3 Form B,B1,B2,C Form B3,B4,D,E H4 H5 H6 H7 H8 L1 L2 L3 max L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 – – 23 25 33,5 33,5 69,5 80,5 90,5 190 90 125 125 125 175 175 210 350 170 170 170 170 170 170 170 * 160 160 250 250 250 400 500 500 125 125 160 160 240 240 240 300 280 280 371 371 656 656 656 850 150 150 168 168 217 217 217 284 36 42 46 58 56 56 70 130 36 46 46 70 66 66 81 130 18 17 16 22 23 23 28 30 49 49 54 54 69 69 69 124 140 140 160 160 210 210 210 180 250 250 270 270 452 452 452 500 352 352 372 372 702 702 702 – 452 452 472 472 952 952 952 – – – 572 572 – – – – – – 672 672 – – – – 180 180 200 200 200 200 200 102 185 185 205 205 205 205 205 105 117 117 141 141 132 179 179 193 201 201 244 244 262 309 309 347.5 453 453 506 506 547 594 594 680 233 233 245 245 245 245 245 245 80 80 80 80 102 102 102 102 45 45 48 48 75 75 75 155 179 179 205 205 214 214 214 294 97,5 97,5 107 107 135 135 135 200 305 305 334 334 378 378 378 600 153 153 170 170 170 170 170 174 AntriebD... AntriebD...R Maße Größe DIN EN ISO 5210 DIN 3210 b1 JS9 b2 H11 b3 h9 b4 JS9 d1 d2f8 für B1, B für B3, E DIN EN ISO 5210 DIN 3210 d3 d4 d5 d6 max d7 H9 d7 max d8 d9 d10 H9 d10 max d11 g6 h1 h2 h3 h4 l1 l2 l3 l4 l5 l6 t1 t2 t3 4x B1, B B2, B B3, E B4, E für B1, B für B3, E Längen in mm *auf Anfrage 16 30 30 F07 – 8 14 5 5 90 55 – 70 M8 26 24 28 28 42 26 16 16 16 3 12 11 3 3 34 36 40 45 41 31,3 18 18,3 59 59 F10 G0 12 14 6 6 125 70 60 102 M10 30 28 42 42 54 28 20 20 20 3 16 11 3 3 41 45 50 55 56 45,3 22,5 22,8 249 120 120 250 1000 2000 500 250 1000 500 F10 14 F14 G 0 G1/2 G 1/2 12 18 18 14 20 20 6 8 8 6 8 8 125 175 175 70 100 100 60 100 100 102 140 140 M10 M16 M16 40,5 40,5 52,5 40 40 52 42 60 60 42 60 65 54 80 85 28 38 38 20 30 30 30 30 40 20 30 30 3 4 4 16 22 23 11 14 14 3 4 4 3 5 4 40 54 54 45 66 66 50 70 70 55 76 76 56 79 79 45,3 64,4 64,4 22,5 33 33 22,8 33,3 33,3 F16 F25 G3 * 22 28 24 30 12 * 12 14 210 350 130 200 130 * 165 254 M20 8xM16 65,5 85 65 85 80 100 80 100 110 139,9 47 85 40 50 50 50 40 * 5 5 35 24 17 16 5 5 5 5 68,5 130 81 100 90 * 96 * 98 118 85,5 106,4 43 * 43,3 53,8 20 - 60 Abtriebsform B3, B4, E Bohrung D...120 D...249 D...250 D...500 Abtriebsform C Klauenkupplung D...2000 30 40 15 G0 28 40 15 24 30 F07 G0 40 60 F14 G1/2 40 60 F10 G1/2 G0 40 40 60 60 15 F14 F16 G1/2 52 120 15 150 - 500 F14 F16 G1/2 52 160 10 300 - 1000 F16 G3 65 190 10 800 - 2000 F25 * 80 380 15 1601)2) 4) 24 28 F10 5 40 - 120 10 16 25 32 80 - 250 40 50 80 80 - 250 1201)2) D...1000 F10 G0 Betriebsart S2-...(min) D...59 F10 Max. zul. Axialkraft bei Abtriebsform „A“(kN) F07 Max. zul. Spindel Ø bei Abtriebsform A3) (mm) 10 - 30 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 3210 (bes. Bestellung) D...30 Abtriebsform B1, B2, B Steckbuchse Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (bes. Bestellung) Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (Standard) Antriebstyp Drehmomenteinstellbereich (Nm) Abtriebsform A Gewindebuchse Drehantriebe D... Abtriebsdrehzahl (min -1) Technische Werte Drehantriebe D... Regel-Drehantriebe D...R F14 * 15 1) Antriebe dieser Drehzahl sind nicht selbsthemmend. 2) Nicht verfügbar für Antriebs-Typ D... 249 und D... 1000. 3) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten. 4) Abtriebsdrehzahlen für D2000 siehe Seite 19. *) auf Anfrage Abtriebsform D Wellenende 17 Technische Werte Regeldrehantriebe D...R D...R250 D...R500 D...R10002) 30 - 60 30 60 -120 60 30 G0 28 40 G0 28 40 24 30 G0 G1/2 32 40 40 60 60 40 G0 40 60 F14 G1/2 40 60 F10 F10 F07 F10 F07 F14 F10 120 - 250 120 F14 F16 G1/2 52 120 200 - 500 200 F14 F16 G1/2 52 160 500 -1000 500 F16 G3 65 190 4) 1) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten. 2) Max. Einschaltdauer 10 %, max. Schaltungen pro Std. 300 (c/h). 3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeiten. 4) Auf Anfrage 18 24 F07 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 3210 (bes. Bestellung) 30 - Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (bes. Bestellung) 30 - 60 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (Standard) Umkehrspanne (ms) 4) 15 Max. zul. Axialkraft bei Abtriebsform „A“ (kN) D...R120 15 - 30 Max. zul. Spindel ø bei Abtriebsform A1) (mm) D...R60 290 84 53 34 26 22 290 84 53 34 26 22 400 200 122 48 39 31 400 200 122 48 39 31 127 64 39 25 21 16 127 64 39 25 21 16 117 66 Maximales Regelmoment (Nm) D...R59 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 Drehmomenteinstellbereich (Nm) D...R30 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 32 40 5 10 16 25 Minimale Impulsdauer bei Fahren in die gleiche Richtung (ms) 3) Abtriebsdrehzahl (min –1) Antriebstyp Prozentuale Einschaltdauer (% ED) als Funktion der Schaltungen pro Stunde (c/h) in Abhängigkeit von Typ und Abtriebsdrehzahl (nab), gültig für Temperaturen bis max. 60 °C. D...30 S2-15min D...59 S2-15min D...120 S2-15min D...249 S2-15min D...250 S2-15min D...500 S2-10min D...1000 S2-10min D...2000 S2-15min D...R30 D...R59 D...R60 D...R120 D...R250 D...R500 D...R1000 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19,2 25 30 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,12 0,21 0,42 0,18 0,42 0,34 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 2,00 3,00 6,00 6,00 Wirkungsgrad (%) Leistungsfaktor (cos φ) Anfahrstrom (A) Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) Nennstrom (A) Nennleistung 60 Hz (kW) 50 50 50 50 59 50 59 59 59 70 50 50 50 50 59 62 70 70 70 70 59 67 70 69 70 70 70 80 80 80 59 69 69 70 80 67 80 80 69 70 80 70 80 78 80 80 81 82 70 80 80 78 81 78 81 82 82 82 67 80 81 78 81 78 82 82 76 82 77 87 87 Abtriebsdrehzahl 60 Hz (min-1) 0,66 0,66 0,66 0,66 0,72 0,65 0,72 0,72 0,72 0,77 0,66 0,66 0,65 0,65 0,72 0,63 0,77 0,77 0,77 0,77 0,63 0,81 0,80 0,72 0,80 0,62 0,80 0,89 0,80 0,80 0,63 0,72 0,72 0,62 0,89 0,50 0,89 0,80 0,72 0,80 0,89 0,62 0,89 0,77 0,89 0,80 0,80 0,78 0,62 0,89 0,80 0,77 0,80 0,77 0,80 0,78 0,82 0,82 0,50 0,80 0,80 0,77 0,80 0,73 0,78 0,82 0,77 0,81 0,85 0,83 0,83 Abtriebsdrehzahl 50 Hz (min-1) 0,46 1,5 0,48 1,5 0,53 1,5 0,65 1,5 1,00 4,3 1,20 2,7 1,20 4,3 1,70 4,3 1,80 4,3 2,30 8,8 0,54 1,5 0,58 1,5 1,10 2,7 1,30 2,7 1,40 4,3 1,80 5,1 2,00 8,8 2,90 8,8 3,20 8,8 4,30 8,8 1,10 3,5 1,50 4,6 2,90 9,0 2,60 5,7 2,50 9,0 3,50 8,6 3,50 9,0 5,10 14,6 7,70 20,5 9,20 20,5 1,80 3,5 1,80 5,7 2,60 5,7 4,20 8,6 6,00 14,6 6,00 11,2 7,00 14,6 9,80 20,5 1,70 5,7 2,50 9,0 3,90 14,6 5,50 8,6 0,00 14,6 7,10 25,0 8,80 14,6 10,50 20,5 15,00 57,0 19,30 76,0 3,20 8,6 4,70 14,6 7,70 20,5 9,50 25,0 10,50 57,0 16,00 57,0 15,50 57,0 22,00 76,0 29,00 112,0 38,00 112,0 7,30 11,2 12,80 20,5 15,00 57,0 15,50 57,0 23,00 57,0 23,00 64,0 30,50 76,0 41,50 112,0 * 35,0 * 52,0 * 75,0 * 170,0 * 170,0 Wirkungsgrad (%) 0,53 0,53 0,53 0,53 1,20 1,10 1,20 1,20 1,20 2,00 0,53 0,53 1,10 1,10 1,20 1,50 2,00 2,00 2,00 2,00 1,30 1,15 2,30 1,70 2,30 2,50 2,30 3,10 3,70 3,70 1,30 1,70 1,70 2,50 3,10 3,60 3,10 3,70 1,70 2,30 3,10 2,50 3,10 4,80 3,10 3,70 9,00 13,90 2,50 3,10 3,70 4,80 9,00 11,10 9,00 13,90 18,70 18,70 3,60 3,70 9,00 11,10 9,00 15,10 13,90 18,70 6,50 11,50 16,50 26,50 26,50 Leistungsfaktor (cos φ) 0,14 0,14 0,14 0,14 0,40 0,30 0,40 0,40 0,40 0,90 0,14 0,14 0,30 0,30 0,40 0,48 0,90 0,90 0,90 0,90 0,41 0,50 1,10 0,67 1,10 0,90 1,10 1,80 1,92 1,92 0,40 0,67 0,67 0,90 1,80 0,95 1,80 1,90 0,67 1,10 1,80 0,90 1,80 2,40 1,80 1,90 4,80 7,20 0,90 1,80 1,90 2,40 4,80 5,30 4,80 7,10 10,00 10,00 0,95 1,90 4,80 5,30 4,80 7,10 7,10 10,00 2,94 5,88 8,82 16,47 16,47 Anfahrstrom (A) 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,34 0,34 0,34 0,75 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,75 0,75 0,75 0,75 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,90 1,50 1,60 1,60 0,34 0,56 0,56 0,75 1,50 0,80 1,50 1,60 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 1,50 1,60 4,00 6,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 4,00 6,00 8,50 8,50 0,80 1,60 4,00 4,50 4,00 6,00 6,00 8,50 2,50 5,00 7,50 14,00 14,00 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 24 48 96 144 192 Nennstrom (A) 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 20 40 80 120 160 Nennleistung 60 Hz (kW) Antriebstyp Nennleistung 50 Hz (kW) Antriebstyp Abtriebsdrehzahl 60 Hz (min-1) Regel-Drehantriebe D...R Abtriebsdrehzahl 50 Hz (min-1) Drehantriebe D... Nennleistung 50 Hz (kW) Motordaten 0,14 0,53 0,46 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,48 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,53 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,65 1,5 0,66 50 0,40 1,20 1,00 4,3 0,72 59 0,30 1,10 1,20 2,7 0,65 50 0,14 0,53 0,54 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,58 1,5 0,66 50 0,30 1,10 1,10 2,7 0,65 50 0,30 1,10 1,30 2,7 0,65 50 0,40 1,20 1,40 4,3 0,72 59 0,48 1,50 1,80 5,1 0,63 62 0,14 0,57 0,64 1,5 0,62 50 0,25 0,65 0,86 2,3 0,76 62 0,50 1,15 1,40 4,6 0,81 67 0,22 0,76 1,10 2,0 0,64 54 0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67 0,40 1,30 1,80 3,5 0,63 59 0,41 1,30 1,10 3,5 0,63 59 0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67 1,10 2,30 2,90 9,0 0,80 70 0,67 1,70 2,60 5,7 0,72 69 1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70 0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70 0,67 1,70 1,70 5,7 0,72 69 1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70 1,80 3,10 3,90 14,6 0,89 80 0,90 2,50 5,50 8,6 0,62 70 1,80 3,10 6,00 14,6 0,89 80 2,40 4,80 7,10 25,0 0,77 78 0,90 2,50 3,20 8,6 0,62 70 1,80 3,10 4,70 14,6 0,89 80 1,90 3,70 7,70 20,5 0,80 80 2,40 4,80 9,50 25,0 0,77 78 4,80 9,00 10,50 57,0 0,80 81 5,30 11,10 16,00 57,0 0,77 78 2,40 4,80 5,20 25,0 0,77 78 3,60 8,10 9,40 32,0 0,71 76 7,20 15,10 * 64,0 0,73 78 7,20 15,10 * 64,0 0,73 78 Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. * auf Anfrage. Revision 08.2013 19 Maßbilder Antriebe Schwenkantriebe DPMC Antrieb DPMC Maße Gewicht (kg) ca. d1 d2 max D1 D2 H1 H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 L3 max L4 T1 T2 T3 T4 T5 20 30 59 119 24 90 170 160 125 240 150 64 49 180 185 117 201 453 233 45 179 97,5 305 153 24 90 170 160 125 240 150 64 49 180 185 117 201 453 233 45 179 97,5 305 153 24 125 170 250 125 240 150 80 49 180 185 117 201 453 233 45 179 97,5 305 153 Antrieb DPMC Maße Gewicht (kg) ca. d1 mit interner Feldbusschnittstelle d2 mit externer Feldusschnittstelle ohne Feldbusschnittstelle D1 D2 H1 max H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 mit interner Feldbusschnittstelle L3 mit externer Feldusschnittstelle L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 T6 ohne Feldbusschnittstelle 319 799 1599 39 150 143 143 170 160 125 240 150 178 49 180 185 117 201 434 569 453 233 80 45 179 97,5 305 153 123 39 150 143 143 170 160 125 240 150 178 49 180 185 117 201 434 569 453 233 80 45 179 97,5 305 153 123 48 150 143 143 170 250 125 240 150 204 49 180 185 117 201 434 569 453 233 80 45 179 97,5 305 153 130 MaßbilderAbtrieb Technische Werte Schwenkantriebe DP... F12 F14 12 12 125 70 102 M10 22 18 42 40 3 20 150 22 141 92 38 42 62 30 92 24 162 90 43 231 190 260 90 102 200 27 45,3 43 14 12 150 85 125 M12 22 18 48 40 3 20 150 25 141 92 27 49 62 30 92 24 162 90 43 231 190 260 90 102 200 27 51,8 43 18 14 175 100 140 M16 22 18 60 50 4 20 150 25 166 112 36 50 72 32 104 26 179 110 44 260 220 300 110 125 220 36 64,4 53,5 DP... 30 10 - 30 DP... 59 8 20 - 60 DP... 119 16 40 -120 DP... 319 24 120 - 320 DP... 799 36 320 - 800 DP... 1599 60 800 -1600 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F10 42 32 15 F071) 28 22 15 F12 50 35 15 F101) 42 32 15 F14 60 42 15 F121) 50 35 15 Betriebsart S 2-… (min) F10 Antriebstyp Max. mögliche Schlüsselweite für Innenvierkant (mm) 1599 Max. möglicher Bohrungs ø für Steckbuchse (mm) 799 1599 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5211 8 6 90 55 70 M8 18 18 28 20 3 18 200 14 64 58 33 31 41 23 64 22 110 50 40 154 180 220 50 58 100 19 31,3 33 319 799 Drehmomenteinstellbereich (Nm) 30 59 119 F07 Stellzeit für 90° <) (s) AntriebDP... 30 59 Maße 119 Baugröße F05 DIN EN ISO 5211 6 b1 JS9 (bei d7 max) b2 h9 6 d1 90 d2 f8 35 d3 50 d4 4x M6 d5 18 d6 18 d7 max 22 d8 g6 20 h 3 h1 18 h2 200 h3 11 l1 80 l2 74 l3 29 l4 26 l5 41 l6 23 l7 64 l8 22 l9 110 l10 50 l11 40 l12 154 l13 180 l14 220 l15 50 l16 58 r 100 s max H11 16 t1 +0,2 (bei d7 max) 24,8 t2 22,5 Schwenkantriebe DP... 1) Auf besondere Bestellung. Die in der DIN EN ISO 5211 angeführten Drehmomente dürfen nicht überschritten werden. FürhöhereDrehmomentebitteseparateInformationenanfordern. Abtriebsform FH: Fuß und Hebel Länge in mm Abtriebsform V: Steckbuchse mit Bohrung und Passfedernut Abtriebsform H: Steckbuchse mit Zweiflach Abtriebsform L/D: Steckbuchse mit Innenvierkant Abtriebsform FW: Fuß und Welle 21 MaßbilderAntriebe Abtrieb Regel-Schwenkantriebe DMCR + GS AntriebDMCR +GetriebeGS Maße Md max (Nm) Gewicht Getriebe (kg) ca. Gewicht Antrieb (kg) ca. d2 max. D1 D2 max. H1 max. H2 H3 H5 H6 H7 H8 L1 L2 L3 max. L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 a1 a2 l1 l2 Regel-Schwenkantriebe D...R + GS 30 50.3 30 63.3 59 80.3 120 100.3 250 125.3 350 7 520 12 23 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 63 75 125 150 1160 16 25 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 80 88 130 155 2425 33 33,5 170 250 160 371 168 54 16 255 185 150 136 239 505 245 80 48 205 107 334 170 100 105 190 225 5200 40 33,5 170 250 160 371 168 54 16 255 185 150 136 239 505 245 80 48 205 107 334 170 125 173 195 230 23 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 50 63 100 114 AntriebD...R +GetriebeGS Maße Größe DIN EN ISO 5211 a3 a4 a5 b d1 4x d3 f8 d4 d5 d6 H8 max. s H11 max. t 30 63.3 120 100.3 250 125.3 F07 13 40 80 F10 F12 F14 16 19 25 42 47 75 91 97 142 DIN 6885-1 M10 M12 M16 70 85 100 102 125 140 125 150 175 50 60 80 41 46 55 31,3 39,3 51,8 F16 32 75 145 M8 55 70 90 38 27 24,8 59 80.3 M20 130 165 210 90 75 64,4 Länge in mm Abtriebsform V: Steckbuchse mit Bohrung und Passfedernut Abtriebsform L/D: Steckbuchse mit Innenvierkant 22 30 50.3 Abtriebsform H: Steckbuchse mit Zweiflach A1 A2 A3 A4 B1 B2 B3 B4 Technische Werte 630 10 77 25 40 259 16 48 25 40 160 25 31 25 40 100 D...R30 +GS63.3 i=51; F=17,3 D...R59 +GS80.3 i=53; F=19,3 D...R120 +GS100.3 i=52; F=20,2 D...R250 +GS125.3 i=52:1; F=20,8 32 24 25 40 80 40 19 25 40 70 5 153 25 40 630 10 77 25 40 259 16 48 25 40 160 25 31 25 40 100 32 24 25 40 80 40 19 25 40 70 5 159 25 40 630 10 80 25 40 259 16 50 25 40 160 25 32 25 40 100 32 25 25 40 80 40 20 25 40 70 5 156 25 40 750 10 78 25 40 370 16 49 10 40 230 25 31 25 40 120 32 24 10 40 100 40 20 25 40 80 5 156 25 40 750 10 78 25 40 370 16 49 10 40 230 25 31 25 40 120 32 24 10 40 100 40 20 25 40 80 Max Möglicher Bohrungsdurchmesser für Steckbuchse (mm) 40 Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5211 25 Max. Regelmoment Enschaltdauer S4Betrieb (%ED) 153 Umkehrspanne (ms) Stellzeit für 90° in sek (50 hz)1) 5 Antriebsdrehzahl D...R30 +GS50.3 i= 51; F=17,9 Minimale Impulsdauer bei Fahrten in gleiche Richtung (ms)3) Antriebstyp2) Drehmoment-bereich in Nm bis Regel-Schwenkantriebe D...R + GS 350 125 F05 F07-F10 20 38 520 250 F10-F12 50 1160 500 F12-F14 60 2425 1000 F14-F16 80 5200 2000 F16-F25 90 1) Gerundete Werte. 2) Regel-Schwenkantriebe 90° als Kombination Regel-Drehantrieb mit Regel-Schneckengetriebe ausgeführt. 3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeit. FürDrehmomentegrößerals5200Nm,wendenSiesichbitteanIhrDREHMO®-Vertriebsbüro. 23 59 39 39 39 39 59 50 39 39 39 59 50 50 50 39 50 50 50 50 39 62 62 50 50 50 62 62 62 50 50 Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 24 D...R30+ GS50.3 D...R30+ GS63.3 D...R59+ GS80.3 D...R120+ GS100.3 D...R250+ GS125.3 19 24 31 48 77 153 19 24 31 48 77 153 20 25 32 50 80 159 20 24 31 49 78 156 20 24 31 49 78 156 16 20 26 40 64 128 16 20 26 40 64 128 17 21 27 41 66 133 16 20 26 41 65 130 16 20 26 41 65 130 0,25 0,34 0,12 0,12 0,12 0,12 0,25 0,34 0,12 0,12 0,12 0,12 0,40 0,34 0,25 0,25 0,12 0,12 0,56 0,90 0,56 0,90 0,42 0,18 2,00 1,50 0,75 1,50 0,90 0,56 0,30 0,40 0,14 0,14 0,14 0,14 0,30 0,40 0,14 0,14 0,14 0,14 0,48 0,40 0,30 0,30 0,14 0,14 0,67 1,10 0,67 1,10 0,50 0,22 2,40 1,80 0,90 1,80 1,10 0,67 1,10 1,20 0,53 0,53 0,53 0,53 1,10 1,20 0,53 0,53 0,53 0,53 1,50 1,20 1,10 1,10 0,53 0,53 1,70 2,30 1,70 2,30 1,15 0,76 4,80 3,10 2,50 3,10 2,30 1,70 Wirkungsgrad (%) 0,72 0,81 0,81 0,81 0,81 0,72 0,66 0,81 0,81 0,81 0,72 0,66 0,66 0,66 0,81 0,66 0,66 0,66 0,76 0,81 0,63 0,63 0,65 0,66 0,66 0,63 0,63 0,63 0,65 0,66 Leistungsfaktor (cos φ) 1,0 0,2 0,2 0,1 0,1 1,0 0,5 0,3 0,2 0,2 1,2 0,6 0,6 0,5 0,2 0,6 0,6 0,5 0,4 0,2 1,4 1,3 1,2 0,6 0,5 3,0 2,5 2,0 1,2 0,6 0,65 0,72 0,66 0,66 0,66 0,66 0,65 0,72 0,66 0,66 0,66 0,66 0,63 0,72 0,65 0,65 0,66 0,66 0,72 0,80 0,72 0,80 0,81 0,64 0,77 0,89 0,62 0,89 0,80 0,72 50 59 50 50 50 50 50 59 50 50 50 50 62 59 50 50 50 50 69 70 69 70 67 54 78 80 70 80 70 69 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) 4,3 0,5 0,5 0,5 0,5 4,3 1,5 0,5 0,5 0,5 4,3 1,5 1,5 1,5 0,5 1,5 1,5 1,5 1,0 0,5 5,1 5,1 2,7 1,5 1,5 5,1 5,1 5,1 2,7 1,5 Nennstrom (A) 1,20 0,18 0,18 0,18 0,18 1,20 0,53 0,18 0,18 0,18 1,20 0,53 0,53 0,53 0,18 0,53 0,53 0,53 0,34 0,18 1,50 1,50 1,10 0,53 0,53 1,50 1,50 1,50 1,10 0,53 Nennleistung 60 Hz (kW) 0,40 0,05 0,05 0,05 0,05 0,40 0,14 0,05 0,05 0,05 0,40 0,14 0,14 0,14 0,05 0,14 0,14 0,14 0,11 0,05 0,48 0,48 0,30 0,14 0,14 0,48 0,48 0,48 0,30 0,14 Nennleistung 50 Hz (kW) 0,34 0,04 0,04 0,04 0,04 0,34 0,12 0,04 0,04 0,04 0,34 0,12 0,12 0,12 0,04 0,12 0,12 0,12 0,09 0,04 0,40 0,40 0,25 0,12 0,12 0,40 0,40 0,40 0,25 0,12 Stellzeit für 90° )< (sec) 60 Hz 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 Stellzeit für 90° )< (sec) 50 Hz DP...1599 Wirkungsgrad (%) DP...799 Leistungsfaktor (cos φ) DP...319 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) DP...119 Anfahrstrom (A) DP...59 Nennstrom (A) DP...30 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 Nennleistung 60 Hz (kW) Antriebstyp2) Nennleistung 50 Hz (kW) Antriebstyp Stellzeit für 90° )< (sec) 60 Hz Regel-Schwenkantriebe D...R + GS Stellzeit für 90° )< (sec) 50 Hz Schwenkantriebe DP... Anfahrstrom (A) Motordaten 2,70 4,30 1,50 1,50 1,50 1,50 2,70 4,30 1,50 1,50 1,50 1,50 5,10 4,30 2,70 2,70 1,50 1,50 5,70 9,00 5,70 9,00 4,60 2,00 7,10 6,00 5,50 3,90 2,50 1,70 1,20 1,00 0,65 0,53 0,48 0,46 1,20 1,15 0,65 0,53 0,48 0,46 1,80 1,40 1,30 1,10 0,58 0,54 3,20 2,50 2,60 2,90 1,50 1,00 25,0 14,6 8,6 14,6 9,0 5,7 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. 2) 90° Schwenkantriebe für Regelbetrieb: Kombination aus Stellantrieb und Schneckengetriebe für Regelbetrieb. Technische Werte D...120 +DSE50 D...250 +DSE70 D...500 +DSE100 D...1000 +DSE200 4-11,5 8-23 12,5-37,5 25-64 50-500 50-500 63-400 80-400 F07 ja (F10) (F7) F10 F10 F14 ja ja ja ja ja ja ja 50-128 80-400 F14 ja ja 87-217 100-500 F16 ja ja 5 10 D...R30 16 +DSE12 25 32 40 5 10 D...R59 16 +DSE25 25 32 40 5 10 D...R120 16 +DSE50 25 32 40 5 10 D...R250 16 +DSE70 25 32 40 5 10 D...R500 16 +DSE100 25 32 40 5 D...R1000 10 +DSE200 16 25 25 50 80 125 160 200 25 50 80 125 160 200 30 60 96 150 192 240 35 70 112 175 224 280 35 70 112 175 224 280 40 80 128 200 Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5210 Hubbereich (mm) Max. Regelschubkraft 6 50-200 F07 ja ja 12-23 12 50-200 F10 ja ja 20-37,5 20 63-400 F10 ja ja 30-64 30 80-400 F14 ja ja 64-128 52 80-400 F14 ja ja 110-217 87 100-500 F16 ja ja (kN) 6-11,5 Einstellbereich (kN) Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) Abtriebsdrehzahl (min-1) Direktaufbau mit Gabelständer Direktaufbau Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5210 Hubbereich (mm) Einstellbereich (kN) 25 50 80 125 160 200 250 25 50 80 125 160 200 250 30 60 96 150 192 240 300 35 70 112 175 224 280 350 35 70 112 175 224 280 350 40 80 128 200 256 320 400 Actuatortype Direktaufbau mit Gabelständer D...59 +DSE25 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 Regel-Schubantriebe D...R + DSE Direktaufbau D...30 +DSE12 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) Antriebstyp Abtriebsdrehzahl (min-1) Schubantriebe D... + DSE 25 AnschlussmaßeAbtriebundGabelständermitGelenk Schubantriebe D... + DSE Regel-Schubantriebe D...R + DSE 26 AnschlussmaßeAbtriebundGabelständermitGelenk Schubantriebe D... + DSE Regel-Schubantriebe D...R + DSE AntriebD... AntriebD...R Maße DIN EN ISO 5210 H (Hub) 30+DSE12 30+DSE12 59+DSE25 59+DSE25 120+DSE50 120+DSE50 250+DSE70 250+DSE70 500+DSE100 500+DSE100 1000+DSE200 1000+DSE200 F10 F10 F10 F14 F14 F16 50 100 200 400 500 50 100 200 400 500 63 125 250 400 80 160 320 400 80 160 320 400 100 200 400 500 d1 Ø 125 125 125 175 175 210 d2 Ø 70 70 70 100 100 130 d3 Ø 102 102 102 140 140 165 d4 Ø 11 11 11 18 18 21 d5 Ø M12 x 1.25 M16 x 1.5 M20 x 1.5 M36 x 3 M36 x 3 M42 x 3 g1 195 245 345 545 645 195 245 345 545 645 238 300 425 575 296 376 536 618 296 376 536 618 367 467 667 767 h1 3 3 3 4 4 4 h2 18 18 18 22 22 33 h3 15 15 15 18 18 18 h4 Ø 30 30 40 40 40 50 L2 20 25 30 55 55 65 L4 47 52 57 78 78 94 Länge in mm Fußgrößen auf Anfrage! 27 D...1000 +DSE200 28 D...R30 +DSE12 D...R59 +DSE25 D...R120 +DSE50 D...R250 +DSE70 D...R500 +DSE100 D...R1000 +DSE200 25 30 50 60 80 96 125 150 160 192 200 240 25 30 50 60 80 96 125 150 160 192 200 240 30 36 60 72 96 115 150 180 192 230 240 288 35 42 70 84 112 134,4 175 210 224 268,8 280 336 35 42 70 84 112 134,4 175 210 224 268,8 280 336 40 48 80 96 128 153,6 200 240 Wirkungsgrad (% 0,14 0,53 1,50 0,46 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,48 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,53 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,65 0,66 50 0,40 1,20 4,30 1,00 0,72 59 0,30 1,10 2,70 1,20 0,65 50 0,14 0,53 1,50 0,54 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,58 0,66 50 0,30 1,10 2,70 1,10 0,65 50 0,30 1,10 2,70 1,30 0,65 50 0,40 1,20 4,30 1,40 0,72 59 0,48 1,50 5,00 1,80 0,63 62 0,41 1,30 1,10 3,50 0,63 59 0,50 1,15 4,60 1,60 0,81 67 1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70 0,67 1,70 5,70 2,60 0,72 69 1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70 0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70 0,67 1,70 5,70 2,10 0,72 69 1,10 2,30 9,00 2,60 0,80 70 1,80 3,10 14,60 4,90 0,89 80 0,90 2,50 8,60 4,70 0,62 70 1,80 3,10 14,60 4,50 0,89 80 2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78 0,90 2,50 8,60 3,20 0,62 70 1,80 3,10 14,60 4,70 0,89 80 1,90 3,70 20,50 7,70 0,80 80 2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78 4,80 9,00 57,00 10,50 0,80 81 5,30 11,10 57,00 16,00 0,77 78 2,40 4,80 25,00 5,20 0,77 78 3,60 8,10 32,00 9,40 0,71 76 7,20 15,10 64,00 * 0,73 78 7,20 15,10 64,00 * 0,73 78 Leistungsfaktor (cos φ) 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 2,00 3,00 6,00 6,00 Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1) 50 50 50 50 59 50 59 59 50 50 50 50 59 59 59 70 59 67 70 70 70 70 70 80 69 70 80 70 80 78 80 80 70 80 80 78 81 78 81 82 67 80 81 78 81 78 82 82 Anfahrstrom (A) 0,66 0,66 0,66 0,66 0,72 0,65 0,72 0,72 0,66 0,66 0,65 0,65 0,72 0,72 0,72 0,77 0,63 0,81 0,80 0,62 0,80 0,62 0,80 0,89 0,72 0,80 0,89 0,62 0,89 0,77 0,89 0,80 0,62 0,89 0,80 0,77 0,80 0,77 0,80 0,78 0,50 0,80 0,80 0,77 0,80 0,73 0,79 0,82 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 60 Hz 0,46 0,48 0,53 0,65 1,15 1,20 1,20 1,70 0,53 0,65 1,10 1,30 1,40 1,80 2,00 2,90 3,5 1,50 2,90 8,60 2,50 8,60 3,50 5,10 1,70 2,50 3,90 5,50 6,00 7,10 8,80 10,50 3,20 4,70 7,70 9,50 10,50 16,00 15,50 22,00 7,30 12,80 15,00 15,50 23,00 23,00 30,50 41,50 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 50 Hz Nennstrom (A) Anfahrstrom (A) 1,50 1,50 1,50 1,50 4,30 2,70 4,30 4,30 1,50 1,50 2,70 2,70 4,30 5,00 4,30 8,80 1,10 4,60 9,00 3,50 9,00 3,50 9,00 14,60 5,70 9,00 14,60 8,60 14,60 25,00 14,60 20,50 8,60 14,60 20,50 25,00 57,00 57,00 57,00 76,00 11,20 20,50 57,00 57,00 57,00 64,00 76,00 112,00 Nennleistung 60 Hz (kW) D...500 +DSE100 0,53 0,53 0,53 1,20 1,10 1,20 1,20 0,53 0,53 1,10 1,10 1,20 1,50 1,20 2,00 1,30 1,15 2,30 2,50 2,30 2,50 2,30 3,10 1,70 2,30 3,10 2,50 3,10 4,80 3,10 3,70 2,50 3,10 3,70 4,80 9,00 11,10 9,00 13,90 3,60 3,70 9,00 11,10 9,00 15,10 13,90 18,70 Nennleistung 50 Hz (kW) D...250 +DSE70 0,12 0,14 0,12 0,14 0,12 0,14 0,34 0,40 0,25 0,30 0,34 0,40 0,34 0,40 0,12 0,14 0,12 0,14 0,25 0,30 0,25 0,30 0,34 0,40 0,40 0,48 0,34 0,40 0,75 0,90 0,34 0,41 0,42 0,50 0,90 1,10 0,75 0,90 0,90 1,10 0,75 0,90 0,90 1,10 1,50 1,80 0,56 0,67 0,90 1,10 1,50 1,80 0,75 0,90 1,50 1,80 2,00 2,40 1,50 1,80 1,60 1,92 0,75 0,90 1,50 1,80 1,60 1,90 2,00 2,40 4,00 4,80 4,50 5,30 4,00 4,80 6,00 7,10 0,80 0,95 1,60 1,90 4,00 4,80 4,50 5,30 4,00 4,80 6,00 7,10 6,00 7,10 8,50 10,00 Wirkungsgrad (%) D...120 +DSE50 60 96 150 192 240 300 480 30 60 96 150 192 240 300 480 36 72 115 180 230 288 360 576 42 84 134,4 210 268,8 336 420 672 42 84 134,4 210 268,8 336 420 672 48 96 154 240 307 384 480 768 Leistungsfaktor (cos φ) D...59 +DSE25 30 0,12 0,14 0,53 Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1) D...30 +DSE12 25 50 80 125 160 200 250 400 25 50 80 125 160 200 250 400 30 60 96 150 192 240 300 480 35 70 112 175 224 280 350 560 35 70 112 175 224 280 350 560 40 80 128 200 256 320 400 640 Nennleistung 60 Hz (kW) Antriebstyp Nennleistung 50 Hz (kW) Antriebstyp Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 60 Hz Regel-Schubantriebe D...R + DSE Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 50 Hz Schubantriebe D... + DSE Nennstrom (A) Motordaten Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils der maximal einstellbaren Schubkraft. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. * auf Anfrage Revision 08.2013 Anschlusspläne Anschlussplan Version MC 002 für Steuerbetrieb EM6 DR11) DL21) F1–F3 F4, F5 F11–F13 H1 H2 H3 H4 H7 H10 H11 H12 K1/K2 S1 S2 S3 S4 T1 WR11) WL21) X1 X2 Kombisensor Drehmoschalter Rechtslauf (ZU-Richtung) Drehmoschalter Linkslauf (AUF-Richtung) Thermoschalter Motor – sichere Trennung Steuersicherungen 1,25A 6,3x32 mm Externe Sicherungen Interne LED – Endlage AUF Interne LED – Endlage ZU Interne LED – Abschaltung OK Interne LED – Antrieb OK Interne LED – Prozessor-Überwachung Leuchtanzeige – Störung (rot) Leuchtanzeige – Endlage ZU (gelb) Leuchtanzeige – Endlage AUF (grün) Elektr. Stellglied – ZU-/AUFFAHREN Wahlschalter – ORT-0-FERN Steuerschalter – AUF-STOPP-ZU Interner Taster – ZUFAHREN Interner Taster – AUFFAHREN Steuertransformator umschaltbar 380V, 400V, 415V, 460V, 480V, 500V EN 60742 Wegschalter ZU-Richtung (rechts) Wegschalter AUF-Richtung (links) Steuerungsanschluss Netzanschluss * Der jeweils gültige Anschlussplan wird dem Antrieb bei Auslieferung beigefügt 1) Alternativ zu Kombisensor Programmierschalter S1.1 ON OFF S1.2 ON OFF S1.3 ON OFF S1.4 ON OFF S1.5 ON OFF S1.6 ON OFF S1.7 ON OFF S1.8 ON OFF S2.1 ON OFF S2.2 ON OFF S2.3 ON OFF S2.4 ON OFF S2.5 ON OFF S2.6 ON OFF S2.7 ON OFF S2.8 ON OFF Selbsthaltung (nicht bei Stellungsregler) Tippbetrieb MD-Abschaltung in Stellung AUF Weg-Abschaltung in Stellung AUF MD-Abschaltung in Stellung ZU Weg-Abschaltung in Stellung ZU Ohne Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Ohne Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Meldung Wahlschalter in ORT oder 0 Meldung Wahlschalter in ORT Fährt AUF/ZU Meldung statisch Fährt AUF/ZU Meldung blinkend Sammelstörung ohne MD-Störung Sammelstörung mit MD-Störung Sensorik Drehmoment-Meldung richtungsunabhängig Drehmoment-Meldung richtungsabhängig Drehmoment-Meldung Drehmoment-Meldung als Störung Autom. Fahren in die MD-Endlage wenn S1.1=OFF, S1.2/S1.3=ON, WR1/WL2=betätigt Funktion wie S1.1 wenn S1.2/S1.3=ON Endlagenmeldung gemäß S1.2/S1.3 Endlagenmeldung nur Wegmeldung Sammelstörung bei Motorübertemperatur um 5s verzögert Sammelstörung bei Motorübertemperatur unverzögert STOPP wenn der Sollwert fehlt SAFE Position wenn der Sollwert fehlt Regelantrieb nur bei MC 005 Steuerantrieb MC002...004 29 Anschlusspläne Anschlussplan Version MC 003 für Inching-Betrieb EM6 DR11) DL21) F1–F3 F4, F5 F11–F13 H1 H2 H3 H4 H7 H10 H11 H12 K1/K2 R1 R2 S1 S2 S3 S4 T1 WR11) WL21) X1 X2 Kombisensor Drehmoschalter Rechtslauf (ZU-Richtung) Drehmoschalter Linkslauf (AUF-Richtung) Thermoschalter Motor – sichere Trennung Steuersicherungen 1,25A 6,3x32 mm Externe Sicherungen Interne LED – Endlage AUF Interne LED – Endlage ZU Interne LED – Abschaltung OK Interne LED – Antrieb OK Interne LED – Prozessor-Überwachung Leuchtanzeige – Störung (rot) Leuchtanzeige – Endlage ZU (gelb) Leuchtanzeige – Endlage AUF (grün) Elektr. Stellglied – ZU-/AUFFAHREN Potentiometer-Verstärkung 4...20mA Weg Potentiometer-Nullpunktkorrektur 4mA Weg Wahlschalter – ORT-0-FERN Steuerschalter – AUF-STOPP-ZU Interner Taster – ZUFAHREN Interner Taster – AUFFAHREN Steuertransformator umschaltbar 380V, 400V, 415V, 460V, 480V, 500V EN 60742 Wegschalter ZU-Richtung (rechts) Wegschalter AUF-Richtung (links) Steuerungsanschluss Netzanschluss * Der jeweils gültige Anschlussplan wird dem Antrieb bei Auslieferung beigefügt 1) Alternativ zu Kombisensor Programmierschalter S1.1 ON OFF S1.2 ON OFF S1.3 ON OFF S1.4 ON OFF S1.5 ON OFF S1.6 ON OFF S1.7 ON OFF S1.8 ON OFF S2.1 ON OFF S2.2 ON OFF S2.3 ON OFF S2.4 ON OFF S2.5 ON OFF S2.6 ON OFF S2.7 ON OFF S2.8 ON OFF 30 Selbsthaltung (nicht bei Stellungsregler) Tippbetrieb MD-Abschaltung in Stellung AUF Weg-Abschaltung in Stellung AUF MD-Abschaltung in Stellung ZU Weg-Abschaltung in Stellung ZU Ohne Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Ohne Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Meldung Wahlschalter in ORT oder 0 Meldung Wahlschalter in ORT Fährt AUF/ZU Meldung statisch Fährt AUF/ZU Meldung blinkend Sammelstörung ohne MD-Störung Sammelstörung mit MD-Störung Sensorik Drehmoment-Meldung richtungsunabhängig Drehmoment-Meldung richtungsabhängig Drehmoment-Meldung Drehmoment-Meldung als Störung Autom. Fahren in die MD-Endlage wenn S1.1=OFF, S1.2/S1.3=ON, WR1/WL2=betätigt Funktion wie S1.1 wenn S1.2/S1.3=ON Endlagenmeldung gemäß S1.2/S1.3 Endlagenmeldung nur Wegmeldung Sammelstörung bei Motorübertemperatur um 5s verzögert Sammelstörung bei Motorübertemperatur unverzögert STOPP wenn der Sollwert fehlt SAFE Position wenn der Sollwert fehlt Regelantrieb nur bei MC 005 Steuerantrieb MC002...004 Anschlusspläne Anschlussplan Version MC 005 für Regelbetrieb EM6 DR11) DL21) F1–F3 F4, F5 F11–F13 H1 H2 H3 H4 H7 H10 H11 H12 K1/K2 R1 R2 R4 R5 S1 S2 S3 S4 T1 WR11) WL21) X1 X2 Kombisensor Drehmoschalter Rechtslauf (ZU-Richtung) Drehmoschalter Linkslauf (AUF-Richtung) Thermoschalter Motor – sichere Trennung Steuersicherungen 1,25A 6,3x32 mm Externe Sicherungen Interne LED – Endlage AUF Interne LED – Endlage ZU Interne LED – Abschaltung OK Interne LED – Antrieb OK Interne LED – Prozessor-Überwachung Leuchtanzeige – Störung (rot) Leuchtanzeige – Endlage ZU (gelb) Leuchtanzeige – Endlage AUF (grün) Elektr. Stellglied – ZU-/AUFFAHREN Potentiometer-Verstärkung 4...20mA Weg Potentiometer-Nullpunktkorrektur 4mA Weg Potentiometer-Regeldifferenz XP Potentiometer-Sicherheitsstellung (S2.7 OFF) Wahlschalter – ORT-0-FERN Steuerschalter – AUF-STOPP-ZU Interner Taster – ZUFAHREN Interner Taster – AUFFAHREN Steuertransformator umschaltbar 380V, 400V, 415V, 460V, 480V, 500V EN 60742 Wegschalter ZU-Richtung (rechts) Wegschalter AUF-Richtung (links) Steuerungsanschluss Netzanschluss * Der jeweils gültige Anschlussplan wird dem Antrieb bei Auslieferung beigefügt 1) Alternativ zu Kombisensor Programmierschalter S1.1 ON OFF S1.2 ON OFF S1.3 ON OFF S1.4 ON OFF S1.5 ON OFF S1.6 ON OFF S1.7 ON OFF S1.8 ON OFF S2.1 ON OFF S2.2 ON OFF S2.3 ON OFF S2.4 ON OFF S2.5 ON OFF S2.6 ON OFF S2.7 ON OFF S2.8 ON OFF Selbsthaltung (nicht bei Stellungsregler) Tippbetrieb MD-Abschaltung in Stellung AUF Weg-Abschaltung in Stellung AUF MD-Abschaltung in Stellung ZU Weg-Abschaltung in Stellung ZU Ohne Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – AUF-Richtung Ohne Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Mit Anfahrüberbrückung – ZU-Richtung Meldung Wahlschalter in ORT oder 0 Meldung Wahlschalter in ORT Fährt AUF/ZU Meldung statisch Fährt AUF/ZU Meldung blinkend Sammelstörung ohne MD-Störung Sammelstörung mit MD-Störung Sensorik Drehmoment-Meldung richtungsunabhängig Drehmoment-Meldung richtungsabhängig Drehmoment-Meldung Drehmoment-Meldung als Störung Autom. Fahren in die MD-Endlage wenn S1.1=OFF, S1.2/S1.3=ON, WR1/WL2=betätigt Funktion wie S1.1 wenn S1.2/S1.3=ON Endlagenmeldung gemäß S1.2/S1.3 Endlagenmeldung nur Wegmeldung Sammelstörung bei Motorübertemperatur um 5s verzögert Sammelstörung bei Motorübertemperatur unverzögert STOPP wenn der Sollwert fehlt SAFE Position wenn der Sollwert fehlt Regelantrieb nur bei MC 005 Steuerantrieb MC002...004 31 DREHMO®-Matic C Spezifikation Typen: DMC30 ... DMC2000, DPMC30 ... DPMC1599 Mechanik • TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.: - Einhaltung der mech. Schutzart IP67 - Einhaltung der Lebensdauer von 10.000 Schaltspielen - Salznebel- und SO2-Prüfung - Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich • Betriebsart S2 • Antrieb selbsthemmend • bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad • Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich • max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl.2 • mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144 • Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C • Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211 • Korrosionsschutz K3 • Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau) Elektronische Ausrüstung • Drehstrom-Topfmotor mit Thermoschutz, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F • Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor auf Absolut- wertgeberbasis • Modular aufgebaute Antriebssteuerung MC002 mit: - Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit - Steuertransformator - Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung - Elektrische Wiederanfahrsperre - Automatische Phasenfolgekorrektur - Ortssteuerstelle mit Wahlschalter S1 LEARN/ORT/0/FERN, Steuerschalter S2 AUF/HALT/ZU, LEARN- Taster und Vorortanzeige für ZU/STÖRUNG/AUF (Local lamps) - Einstellung der Wegendlagen und analoger Wegrückmeldung ist ohne Öffnen des Antriebes mittels LEARN Funktion möglich - Programmierung über DIL-Schalter von: •Abschaltart (Weg oder Drehmoment) •Drehmomentüberbrückung zum Anfahren mit Kippmoment aus dem Armaturensitz •Ansteuerung mittels Tippbetrieb oder Selbsthaltung •Parametrierung der Meldeinhalte •Befehlseingänge: 24 VDC AUF/ZU/HALT - Meldungen: • Endlage AUF/ZU • Sammelstörung • Laufmeldung • FERN/LOKAL/Rückmeldung • Drehmoment- (Störung) AUF/ZU • Anzeige der Endposition und Störmeldungen über LED´s am Antrieb • elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker mit Abschottung zum Steuerungsraum Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen • Anschlussplan: MC002 XX01-AAAA-DAA Optionen • Analoge Stellungsrückmeldung (4-20 mA), MC003 • Not-Schutzfahrt • Integrierte Feldbus-Schnittstelle zur bitseriellen Übertragung der Befehle und Rückmeldungen • Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre • Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre • Schutzart IP68 32 Spezifikation DREHMO®-Matic C Typen: DMCR30 ... DMCR1000, DMCR ... Mechanik • TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.: - Einhaltung der mech. Schutzart IP67 - Einhaltung der Lebensdauer von 10.000 Schaltspielen - Salznebel- und SO2-Prüfung - Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich • Betriebsart S2 • Antrieb selbsthemmend • Bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad • Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich • Max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl.2 • Mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144 • Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C • Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211 • Korrosionsschutz K3 • Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau) Elektronische Ausrüstung • Drehstrom-Topfmotor mit Kaltleiter, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F • Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor auf Absolut- wertgeberbasis • Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit • Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung • Automatische Phasenfolgekorrektur und Einzelphasenüberwachung • Ortsteuerstelle bestehend aus: - Grafik LC Display zur lokalen Anzeige des Betriebsmodus, Armaturenstellung (0 bis 100 %) und An- triebsmeldungen, Antriebsdaten wie elektronisches Typenschild, Antriebsparameter, Betriebsdaten, An- triebseinstellung, Benutzerverwaltung, erweiterte Antriebsdiagnose - 3 LEDs als Statusanzeige für Endlagen AUF (grün), ZU (gelb), Störung (rot) - 4 multifunktionale Drucktaster zur Vorort Bedienung, Inbetriebnahme, Parametrierung und Datenabruf - Infrarot-Schnittstelle zum Datenauslesen und Parametrieren mittels Laptop und i-matic Explorer - Befehlseingänge: AUF/ZU/HALT (frei parametrierbar) • Rückmeldungen (frei parametrierbar): - Endlage AUF/ZU - Sammelstörung - Laufmeldung - FERN/LOKAL/Rückmeldung - Drehmoment- (Störung) AUF/ZU - Analoges Ausgangssignal 4-20 mA potentialgetrennt • Elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker, Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen • Anschlussplan: iM003-XX-AA-AAA Optionen • Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DP • Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DPV2 • Feldbus-Redundanz • LWL-Interface • Elektronische Wendeeinheit als Leistungsstellglied für Motoren bis 4,5 kW • Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre • Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre • Schutzart IP68 33 WeitereDREHMO®-Antriebe DREHMO® s-range ...für den Einsatz an Motorsteuergruppen! s-range-Stellantriebe mit parallel verdrahteten Signalen sind für konventionelle Systeme geschaffen. Über Mikroschalter erfolgen Drehmoment- und Wegmessung. Die Zwischenstellung erfolgt über Leitplastikpotentiometer und Messumformer. DREHMO® i-matic ...mit integrierter Antriebssteuerung und non-intrusiver Einstellung und Parametrierung! i-matic-Stellantriebe sind Highend-Armaturenstellantriebe. Die Bedienung erfolgt über LCD-Grafikdisplay und Taster. Die Antriebe enthalten die gleichen Funktionen wie c-matic-Antriebe und darüber hinaus lokale und fernparametrierbare Antriebsfunktionen, Selbstüberwachung, ein elektronisches Typenschild, eine Betriebsdatenerfassung sowie Diagnosefunktionen für vorbeugende Wartung. DREHMO®Compact DREHMO® Compact-Antriebe sind sehr kompakte und gewichtsoptimierte Schwenkantriebe zur Betätigung (Steuern und Regeln) von Armaturen wie z.B. Klappen, Damper und Kugelhähne. Die DREHMO® Compact-Baureihe ist ideal geeignet für den Einsatz in der Gebäudeautomatisierung, Lebensmittel- und Getränkeindustrie aber auch in der Trinkwasseraufbereitung, Rauchgasreinigung usw. Insbesondere dort, wo eine 1 Phasen Wechselspannungsversorgung zur Verfügung steht, ist die DREHMO® Compact-Baureihe die beste Lösung zur elektrischen Betätigung von Armaturen. DREHMO® x-matic In Anlagenbereichen, in denen explosive Gase oder Stäube auftreten können, müssen Antriebe baumustergeprüften Ex-Schutz aufweisen. Hierfür stehen nach ATEX-Richtlinie 94/9/EG entsprechend geprüfte DREHMO® x-matic zur Verfügung. 34 Büros und Vertretungen – weltweit Europa Österreich, Estland, Lettland, Litauen, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Slowakische Republik, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei Nord-Amerika Kanada, USA Asien China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Malaysien, Singapore, Taiwan, Thailand, Vietnam, Bahrain, Ägypten, Israel, Jordanien, Kuwait, Libanon, Oman, Saudi Arabien, UAE Latein-Amerika Afrika Argentinien, Brasilien, Chile, Equador, Mexiko Australien Marokko, Namibia, Südafrika, Sambia Für weitere oder detailliertere Informationen fordern Sie unseren Katalog an, es steht Ihnen ebenso unsere Website unter www.drehmo.com zur Verfügung, oder rufen Sie uns an: DREHMO GmbH Zum Eichstruck 10 57482 Wenden/Germany Fon +49 27 62 / 98 50 -0 Fax +49 27 62 / 98 50 -105 E-Mail [email protected] Web www.drehmo.com Service Hotline Fon +49 27 62 / 98 50 -206 Fax +49 27 62 / 98 50 -105 E-Mail [email protected] 35 Zum Eichstruck 10 57482 Wenden / Germany www.drehmo.com [email protected] DREHMO GmbH / c-matic / DE / Revision -08 / 05.2012 / Printed in Germany / Änderungen vorbehalten Fon: +49 27 62 / 98 50 -0 Fax: +49 27 62 / 98 50 -105 www.drehmo.com
© Copyright 2024 ExpyDoc