a46, autobahndreieck a46, autobahndreieck

A46, AUTOBAHNDREIECK DÜSSELDORFDÜSSELDORF-SÜD
6-STREIFIGER AUSBAU UND UMBAU DES AUTOBAHNDREIECKS
Bauherr/Auftraggeber:
Projektbeschreibung:
Landesbetrieb Straßenbau NRW
Regionalniederlassung Rhein-Berg, Außenstelle Köln
Der 6-streifige Ausbau der A46 im Autobahndreieck (AD) Düsseldorf-Süd A46/A59 und der Umbau des AD Düsseldorf-Süd ist
eine Maßnahme aus dem Programm zur kurz- und mittelfristigen
Beseitigung von Stau- und Störungsstellen im Autobahnnetz.
Technische Daten:
Gesamtlänge:
Querschnitt:
2.200 m
6 + 7 Fahrstreifen
Kanalnetz:
4.000 m
Ingenieurbauwerke: 1 Brückenbauwerk, lichte Weite 11,50 m
Stützwand, L= 220 m, H = 4,40 m
Regenwasserbehandlungsanlage mit
Regenrückhaltebecken und
Leichtflüssigkeitsabscheider
Regenrückhaltebecken 1, V = 400 m³
Regenrückhaltebecken 2, V = 620 m³
Gesamtinvestition:
Herstellkosten:
ca. 26,0 Mio. €
Entwicklungszeitraum:
Planung: 2009 – 2010
Bauzeit: 2011 – 2014
Leistungen:
• HOAI Leistungsphase 5 der Straßenplanung
• HOAI Leistungsphase 1-5 der Entwässerungsplanung einschl.
der Ingenieurbauwerke/Regenwasserbehandlungsanlage
Die Planung sieht dazu eine planfreie Lösung der kritischen Verflechtungsbereiche zwischen der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller
und dem AD Düsseldorf-Süd in beide Richtungen vor (siehe Lageplanausschnitt).
In Fahrtrichtung Wuppertal werden durch den Bau einer zusätzlichen Rampe und eines Kreuzungsbauwerks zwischen den beiden
Rampen die Verkehre in Richtung Leverkusen und von der AS
Düsseldorf-Eller in Richtung Wuppertal fahrend entflochten.
Auch in Fahrrichtung Neuss werden die Verkehre entflochten.
Hierfür wird die vorhandene Rampe durch eine Stützwand aufgeweitet. Durch die Stützwand wird der Eingriff im Bereich des nördlich gelegenen Landschaftsschutzgebiets vermieden.
Zwischen dem Autobahndreieck und der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller werden die Fahrbahnen auf 6 (in Richtung Neuss) bzw.
7 Fahrstreifen (in Richtung Wuppertal) ausgebaut.
Im gesamten Ausbaubereich wird aus Lärmschutzgründen ein
offenporiger Asphalt mit entsprechend aufwendiger Linienentwässerung eingebaut.
Die gesamte Entwässerung wurde überplant. Es werden 2 neue
Regenrückhaltebecken mit vor geschaltetem Leichtflüssigkeitsabscheider gebaut, um auch den Abfluss in den „Hühnergraben“ zu
drosseln. Eine Verrohrung eines weiteren Teilstücks des Hühnergrabens ist erforderlich.