31 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 3. August 2016 Junge talente Friedensbotschafter Vielfalt statt einerlei ein Fest der Kulturen im schlosspark traf sich die welt .DE powered by Nussbaum Medien und dem Turn- und Sportverein Rot SONNTAG, 11.09.2016 TSV 05 ROT | ST. LEON-ROT ON 5 KM | 10 KM | HALBMARATH DREI-LÄNDER-LAUFCUP Foto: dom ANMELDUNG UND INFOS UNTER www.lokalmatador.de | WebCode: Lauf1003 2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Ziele für „Quartier Capitol“ im Fokus Bürgerbeteiligung zur Erörterung der Sanierungsziele im Palais Hirsch (wlr/red). Trotz schweißtreibender Temperaturen fand sich am Dienstagabend eine interessierte Gruppe von Anwohnern und Eigentümern zum öffentlichen Erörterungstermin zum Thema der Präzisierung der Ziele der Sanierungssatzung „Herzogstraße/ Schlossplatz“ für den Bereich „Quartier Capitol“ im Palais Hirsch ein. Stadtbaumeister Mathias Welle, Leiter der Stabstelle Städtebau, führte in die Grundsätze der Städtebausanierung ein. Mit ihr sollen in den betroffenen Gebieten insbesondere städtebauliche Missstände beseitigt und das Stadtbild nachhaltig aufgewertet werden. Anhand von gelungenen Beispielen der letzten Jahre, wie Schlossplatz (ausgezeichnet mit dem 1. Staatspreis Baukultur 2015), Schlossgarage (Testsieger ACE-Parkhaustest) und dem Kaufland zeigt er auf, welchen Nutzen Bürger und Stadt aus Sanierungsförderungen ziehen können. Paul Keßler von der Kommunalentwicklung GmbH, der die Stadt Schwetzingen seit vielen Jahren in Fragen der Sanierung berät, informierte über die rechtlichen Grundlagen der Erörterung der Sanierungsziele (s. auch Infokasten „Details der Sanierung“). Im nächsten Schritt soll nun auch der Bereich rund um das „Capitol“ in der Herzogstraße städtebaulich neu geordnet werden. Zum Glück sei es mit Hilfe des Sanierungsrechts 2014 gelungen, so Welle, eine Bauträgerplanung zu verhindern, die rechtlich zulässig gewesen wäre, aber aus Sicht der Stadt keine zukunftsgerechte Entwicklung eingeleitet hätte. Baurecht alleine garantiere also noch keine städtebauliche Qualität. Deshalb habe die Stadt bereits 2014 begonnen, Entwurfs-Szenarien und Planungen zu entwickeln, die eine nachhaltige Neuordnung des gesamten Umfeldes einbeziehen. Elemente sind die Freistellung des stadtbildprägenden Capitol-Gebäudes, die Bildung eines Platzes sowie die Herstellung einer Fußwegverbindung zur Fußgängerzone. Positive Rückmeldungen Insgesamt wurde die vorgestellte Neukonzeption von den Teilnehmern in der anschließenden Diskussions- und Fragerunde durchweg positiv aufgenommen. Viele wünschten sich eine baldige Umsetzung. Einer der Anwesenden fühlte sich derart inspiriert, dass der meinte, „Von mir aus könnt ihr morgen schon anfangen!“. Aber es gab natürlich auch viele Fragen, z.B. nach der Nutzung des Gebäudes, dem Erhalt des Nebengebäudes und die angespannte Parkplatzsituation. Von der Planung auf dem Papier ... Halböffentliche Nutzung Welle legte dar, dass es für die Stadt anzustreben sei, für das Capitol eine halböffentliche Nutzung zu finden, damit dieses besondere Gebäude auch nach einer Sanierung für die Allgemeinheit zugänglich sei, allerdings sei kein Kino mehr geplant. Eine öffentliche Nutzung, wie etwa die Einrichtung eines Museums oder einer öffentlichen Einrichtung, erscheint aus Sicht von Mathias Welle weniger realistisch, da ein zukünftiger Investor zwingend mit einer Mischkalkulation arbeiten müsse, um eine wirtschaftliche Lösung zu generieren. Das große Gebäude sei doch in einem sehr schlechten baulichen Zustand und die notwendigen Investitionen lägen in jedem Fall deutlich im siebenstelligen Bereich. Auch sei eine Tiefgarage geplant, sodass durch eine neue Wohnbebauung kein zusätzlicher Parkdruck entstehen werde. Eine Anwohnerin sprach die mangelhafte Beleuchtung in Teilen der Herzogstraße an. Ihrer Sorge konnte abgeholfen werden, da die Konzeption für den Platz aber auch für die Anbindung an die Mannheimer Straße eine ausreichende Beleuchtung vorsehe. Erste bauliche Maßnahmen, z.B. der Abbruch der Herzogstraße 27, sind im 1. Halbjahr 2017 durchaus vorstellbar. Dies wäre der visuelle Auftakt, während die Planungsund Umsetzungsdetails ja insbesondere noch im Gemeinderat zu beraten und zu beschließen sind. ... zum ersten Entwurf: So könnte das Capitol künftig nach der Neugestaltung des Areals aussehen. Grafiken: Stadt Details zur städtebaulichen Sanierung Die städtebauliche Sanierung ist im „Besonderen Städtebaurecht“ in den §§136 ff des Baugesetzbuches verankert. Die vom Gesetzgeber gewünschte Aufwertung der Städte zeigt sich auch in der Bewilligung von Fördermitteln in Millionenhöhe, die zu 60 % vom Land und zu 40 % von der Stadt getragen werden. Nach § 137 BauGB sind die Sanierungsziele mit den betroffenen Bürgern zu erörtern, um zu gewährleisten, dass auch die Überlegungen, Vorstellungen und Interessen der Anwohner/innen und Eigentümer in den Prozess der Sanierung mit einfließen. Ziel der Erörterung ist es, zu erkennen, ob und gegebenenfalls unter welchen Umständen, die Ziele der Sanierung möglichst kurzfristig und effektiv umgesetzt werden können. Diese frühzeitige Bürgerbeteiligung wird nicht nur vom Baugesetzbuch gefordert, sondern auch ausdrücklich von der Stadt gewünscht. Um der Stadt die Möglichkeit zu geben, die im Vorfeld genannten Fehlentwicklungen städtebaulich zu verhin- dern, war eine Präzisierung der Sanierungsziele notwendig. Diese durch den Gemeinderat am 03.03.2016 präzisierten Sanierungsziele sehen u.a. Folgendes vor: •Schaffung einer fußläufigen Verbindung zwischen Mannheimer Straße und Herzogstraße im Bereich der Grundstücke Flst.-Nr. 277 und 287 •Erhaltung des Gebäudes „Capitol“, Flst.-Nr. 319/11, Herzogstraße 28, Instandsetzung dieses Gebäudes und Zuführung zu einer den angrenzenden öffentlichen Raum und die umgebende Bebauung belebenden und aufwertenden Nutzung • Schaffung eines öffentlichen Platzraumes durch Neuordnung unter Einbeziehung der Straßenfläche der Herzogstraße und der Grundstücke Flst.-Nr. 285, 287 und 287/1; ggf. auch der angrenzenden Flächen Flst.-Nr. 285/1 und 286/9 sowie der Abbruch der der Realisierung dieses Ziels entgegenstehenden Baulichkeiten. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Feierstunde im Rathaus Erich Hermesdorf verabschiedet (red). Fast 16 Jahre lang war Erich Hermesdorf als Hausmeister die gute Seele der Sporthalle an der Schimper Gemeinschaftsschule und kümmerte sich auch um die benachbarte Gemeinschaftsschule mit ihren fast 700 Schülerinnen und Schülern. Er war über viele Jahre hinweg der Ansprechpartner für die Vereine, die Sportler und für die Dozenten und Kursteilnehmer der VHS Bezirk Schwetzingen, bei Fragen und Anliegen vor Ort. Bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus dankte ihm Bür- germeister Matthias Steffan für sein gewissenhaftes, freundliches und zuverlässiges Wirken, auch im Namen des Zweckverbandes „Unterer Leimbach“ als Träger der Schimper Gemeinschaftsschule für seine geleistete Arbeit. Dem Dank des Rektors Florian Nohl der Schimper Gemeinschaftsschule für die Zusammenarbeit schlossen sich der Leiter des Hauptund Personalamtes der Stadt Schwetzingen Jürgen Feilhauer und die Hausmeisterkollegen Bernd Frey und Christian Sauer an. Neues aus Schwetzingen | 3 Aus dem Inhalt Anschnallen ist Pflicht 4 Anschnallpflicht? Wenn man die jüngst vom ACE in der Zähringer Straße erhobenen Statistiken hierbei zu Rate zieht, ist es um diese in Schwetzingen leider nicht gut bestellt. SIcher dank GPS 5 Gemeindevollzugsbeamten leben gefährlich. Dass sie der Unmut einiger Zeitgenossen nicht negativ zu spüren bekommen, setzt die Stadt jetzt präventiv auf neue Technik. SWF und FWV schließen Vertrag 6 Es ist in der Tat ein politischer Meilenstein: Die geplante Fusion der beiden größten Wählervereinigungen Schwetzingens ist wieder ein Stückchen näher gerückt. Musikalische Friedensbotschaft Matthias Steffan (li.) und der Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Jürgen Feilhauer (re.) danken Erich Hermesdorf für seine Arbeit. Foto: ab Daumen drücken für Rio! 7 29 Athleten aus der Rhein-Neckar-Region starten bei den Olympischen Sommerspielen Er setzt sich für Kriegsopfer ein: Der Auftritt von Aeham Ahmad im Palais Hirsch wurde zum musikalischen Appell an die Menschlichkeit und gegen den Krieg. Fest der Kulturen 8 Schwetzingen ist bunt, vielfältig und weltoffen. Das ist das Fazit, dass sich aus dem 2. interkulturellen Fest ziehen lässt, das am Wochenende im Schlosspark fulminant über die Bühne ging.. Eine Region, ein Team, ein Ziel: Rio de Janeiro Foto: Team Rio MRN Wenn am Freitag in Brasilien die Olympischen Sommerspiele eröffnet werden, dann geht auch für 29 Athleten des Team Rio Metropolregion Rhein-Neckar ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Harte Monate der Vorbereitung und Qualifikation liegen hinter den Olympioniken, die sich in den kommenden zwei Wochen in Rio de Janeiro in zehn Sportarten mit Spitzensportlern aus aller Welt messen. Am stärksten vertreten sind im regionalen Kader die Leichtathleten, darunter die Weitspringerin Malaika Mihambo vom TSV Oftersheim. Zweitgrößte Fraktion bilden mit fünf Olympioniken die Gewichtheber mit bekannten Gesichtern wie Nico Müller (Germania Obrigheim) und Jürgen Spieß (AV Speyer). Vier Boxer vertreten die Interessen der Region schlagkräftig im olympischen Ring. Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki und Hendrik Pekeler vom amtierenden Meister Rhein-NeckarLöwen sind wichtige Stützen der Handball-Nationalmannschaft. Hinzu kommen drei Schwimmer (u.a. Philip Heintz), die beiden U23-Fußballer Niklas Süle und Jeremy Toljan von 1899 Hoffenheim, zwei Hockey-Spielerinnen sowie jeweils ein Athlet in den Sportarten Kanu, Ringen und Turnen. Aus dem Polizeibericht Schlägerei vor Gemeinschaftsunterkunft Barbesucher und Flüchtlinge prügeln sich (red). Am Sonntag kam es kurz nach 3 Uhr in der Nacht vor der Gemeinschaftsunterkunft Hotel Atlanta in der Robert-BoschStraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Wie die Polizei mitteilte, kam es zwischen einer Gruppe von polnischen Staatsangehörigen nach einem Barbesuch innerhalb des Gebäudes zu verbalen Provokationen gegenüber von Flüchtlingen. Bei der darauf folgenden Schlägerei wurde auch eine Security-Mitarbeiterin leicht verletzt. Bis zum Eintreffen der Polizei hatte sich die polnische Gruppe mit ihren Autos bereits entfernt. Die Sachverhaltsabklärungen gestalteten sich für die Beamten aufgrund von Sprachbarrieren schwierig. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen dauern noch an. 4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Fast jeder Zehnte verzichtete auf das Anschnallen Gurtpflicht: Erschreckende Zahlen in der Zähringerstraße (ter). Im Grunde ist es nicht eine miserable, sondern sogar eine erschreckende Bilanz, die Roland Portner, Vorsitzender des Kreisverbandes Mannheim/Rhein-Neckar/Heidelberg des Auto Clubs Europa (ACE), und Mario Schmidt, ACE-Regionalleiter für BadenWürttemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarlands, am Ende ihrer Aktion „KOMM GURT AN“ ziehen mussten. Von 10 bis 12 Uhr und damit gut zwei Stunden lang hatten sie an einem stinknormalen Dienstagvormittag dort mit Schreibstift und Papierblock Position bezogen, wo die Autos aller Art von der Zähringer Straße entweder nach rechts auf die Südtangente oder nach links in die Friedrichstraße abbiegen oder aber geradeaus in die Bismarckstraße fahren. Ihr Interesse galt ungeachtet der sommerlichen Wärme jedoch nicht dem Eiscafé-Unternehmen auf dem Bismarckplatz, sondern einzig und allein dem rollenden und zuweilen aufgrund der Ampel auch stehenden Verkehr. Genauer: das Interesse von Roland Portner und Mario Schmidt galt dem Knackpunkt, wie es die Fahrzeuginsassen mit der Gurtpflicht halten, die heuer ihre Einführung vor 40 Jahren feiern kann. Überhaupt nichts zu feiern hatte hingegen das Verkehrsbeobachtungsduo, das sich, so Roland Portner, zunächst aber riesig darüber wunderte, wie enorm hoch die Verkehrsintensität an dieser Stelle um diese Zeit ist. Dabei habe man extra darauf geachtet, die Zählung nicht in einer „Rush hour“ durchzuführen, sondern zu einer Uhrzeit, die eher nicht für die Auswüchse einer „Rush hour“ bekannt ist. Alles in allem nahmen sie 959 Fahrer unter die Lupe, von denen 78 und damit sage und schreibe 8,13 Prozent nicht angeschnallt waren. Von 326 erfassten Beifahrern waren 29 und damit sogar 8,89 Prozent entweder nicht willens oder so vergesslich oder nicht in der Lage, sich den Anschnallgurt umzulegen. Darüber hinaus entdeckten Roland Portner Mario Schmidt und Roland Portner (v.l.) führten die ACE-Aktion „KOMM GURT AN“ direkt an der Zähringer Straße und damit einer der Hauptverkehrsachsen Schwetzingens durch. Foto: ter und Mario Schmidt in den Autos 24 Kinder. Hier sehen die Zahlen schon deutlich besser aus, denn 23 Buben und Mädchen waren laut Mario Schmidt „vorbildlich angeschnallt“. Ein Kind jedoch sei im Innenraum eines Autos geradezu „herumgeturnt“. Man mag sich gar nicht ausmalen, was geschehen könnte, wenn dieses Fahrzeug abrupt bremsen müsste oder gar mit einem anderen Fahrzeug kollidieren würde. Aufgefallen ist den beiden ACEMännern vor allem auch, dass unter den nichtangeschnallten Erwachsenen die jüngeren in der Überzahl sind. Hinzu komme bei jenen noch, dass sie nicht nur Sachen Gurtpflicht offenbar gerne fünf gerade sein lassen, sondern auch noch zum Teil „deutlich zu schnell fahren“. Und als wäre es damit in dieser Altersgruppe an Verfehlungen nicht genug, habe es auch bei den 23 während der Autofahrt Telefonierenden „ausschließlich um Jüngere“ gehandelt. Ihr Fett ab bekamen von Portner und Schmidt indes auch solche Verkehrsteilnehmer, die nicht aus privaten Gründen durch die Gegend düsen, sondern aus beruflichen. Also Lkw-Fahrer und Fahrer von kleineren Transportern, bei denen man eigentlich davon ausgehen könnte, dass sie es als Berufskraftfahrer frei nach dem Motto „Flensburg lässt grüßen!“ mit den Verkehrsregeln zumindest einigermaßen, wenn nicht sogar besonders genau nehmen. Pustekuchen, könnten die Inspizienten nun hierzu sagen, denn sie mussten feststellen, dass auch die- se meistens nicht angeschnallt seien. Unterm Strich ist es demnach allzu verständlich und nachvollziehbar, dass der ACE mit seiner neuen bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne den „Gurtmuffeln“ mit guten Argumenten entgegentreten. Auf diese Weise wolle man Autofahrer, die sich oder Kinder im Fahrzeug nicht richtig sichern, zum Nach- und vor allem zum Umdenken bewegen. Anlass für die Aktion seien die besorgniserregenden Zahlen aus den Polizeiberichten. Nach ACE-Recherchen war 2014 bundesweit durchschnittlich jeder fünfte Verkehrstote zum Zeitpunkt des Unfalls nicht angeschnallt´. 10.765 Kinder verunglückten 2014 bundesweit als Mitfahrer in einem Pkw. Laut dem Statistischen Bundesamt auch deshalb ein trauriger Rekord, weil viele Kinder gar nicht oder nicht richtig angeschnallt waren. Für Mario Schmidt ist das in Schwetzingen ermittelte Resultat Anlass, „schon sehr, sehr nachdenklich“ gestimmt zu sein. Roland Portner, der die Verkehrssicherheits-Kampagne vor Ort leitet, hob Folgendes hervor: „Nichts schützt im Auto effektiver als der Gurt, doch gerade auf dem Weg zur Kita oder zur Schule sind Kinder oft falsch oder gar nicht gesichert“. Hierfür ursächlich verantwortlich ist seiner Meinung nach, dass „viele Eltern davon ausgehen, dass bei niedrigen Geschwindigkeiten nichts passieren kann“. Das sei allerdings eine „fatale Fehleinschätzung“, den ungesicherte Kinder hätten ein siebenfach höheres Risiko, bei Unfällen schwere oder gar tödliche Verletzungen zu erleiden. In einer deutschlandweiten Untersuchung habe der Club schon im Jahr 2007 festgestellt, dass mehr als jedes fünfte Kind im Auto vorschriftswidrig oder überhaupt nicht angeschnallt war. Ein Blick in aktuellere Unfallstatistiken lasse jetzt vermuten, dass sich dies in den vergangenen Jahren nicht geändert habe. Dabei wird die Gurtpflicht vom Gesetzgeber beileibe nicht als „Kavaliersdelikt“ betrachtet. Wer diese als Erwachsener missachtet, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 30 Euro rechnen. Ist ein Kind gar nicht gesichert, verdoppelt sich das Bußgeld auf 60 Euro. Hinzu kommt ein Punkt in Flensburg. Sind Kinder nicht richtig gesichert, beispielsweise ein zehnjähriges Mädchen ohne Kindersitz nur mit dem Sicherheitsgurt, drohen 30 Euro Bußgeld. Neben den Autofahrern, Eltern und Verwandten sieht der ACE aber auch die Hersteller und die Politik in der Pflicht. So könnte eine Anfahrsperre bei nichtangelegtem Sicherheitsgurt die Anlegequote weiter steigern und die Zahl der Unfalltoten deutlich reduzieren. Auch ein verpflichtendes Sicherheits-Warnsignal, wenn auf den hinteren Sitzen die Gurte nicht angelegt sind, könnte dazu beitragen, dem Ziel der „Vision Zero“ näher zu kommen. „Ich kann mich noch gut an die Einführung der Gurtpflicht vor vierzig Jahren erinnern“, blickte Roland Portner zurück, „damals bangten Männer um ihre Freiheit und Frauen um ihren Busen. Wie absurd.“ Erst mit der Einführung des Verwarngeldes in Höhe von 40 Mark im Jahr 1984 sei der Gurtpflicht überwiegend entsprochen worden. Wer hingegen heute ohne Gurt fahre, mache dies eher aus Bequemlichkeit oder weil er sich „durch moderne Sicherheitselemente wie Airbags, Knautschzone und Co. im Auto gut geschützt fühlt“. Doch der Airbag funktioniert beispielsweise nur in Zusammenspiel mit dem Gurt. Das sollte sich jeder Autofahrer vor Augen führen“, mahnte der ACE-Kreisvorsitzende schlussendlich. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Neues aus Schwetzingen | 5 Weil es immer wieder brenzlige Situationen gibt Mehr Schutz für den Gemeindevollzugsdienst durch neue mobile GPS-Notrufgeräte In der Fußgängerzone vorgestellt wurden die neuen GPS-Tracker für den Gemeindevollzugsdienst von OrdnungsamtChef Pascal Seidel, Petra Ortlieb von Netze BW, Schwetzingens Polizeichef Hubert Böllinger, Yvonn Rogowski, Sachgebietsleiterin der Bußgeldstelle der Stadt, Diana Vogt und Jörg Hauptmeier vom Gemeindevollzugsdienst, Bürgermeister Matthias Steffan und Willi Parstorfer von der ENBW (v.l.) Foto: ter (ter). Wie der Artikel über die Aktion „KOMM GURT AN“ des Auto Clubs Europa auf Seite 4 leider sehr eindrucksvoll bestätigt hat, gibt es allem Augenschein nicht nur jede Menge Zeitgenossen, die Verkehrsregeln wie die Gurtpflicht sowie die vorschriftsmäßige Sicherung von Kindern und das Verbot des Telefonierens während der Autofahrt nicht als Vorschriften erachten, sondern eher als Empfehlung, der man zwar nachkommen könnte, aber nicht unbedingt muss. Es gibt aber allem Augenschein nach noch dazu Zeitgenossen, die dann, wenn sie von Mitarbeitern des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) darauf auf- merksam gemacht werden, dass sie Verkehrsvorschriften missachten, nicht etwa voller Einsicht reagieren, sondern patzig bis aufbrausend bis gefährlich. Jüngst geschehen sein soll dies auf dem Schlossplatz, auf dem laut Bürgermeister Matthias Steffan eine „Kollegin von einem Falschparker angegangen wurde“. Überhaupt erlebe der GVD „immer wieder schwierige und brenzlige Situationen, speziell in den Abendstunden“. Da dies nicht so bleiben könne und die Beamten geschützt werden müssen, reagiert nun die Stadt. Und zwar in Form sogenannter „GPS-Tracker“ und damit mit einem System, das, so Steffan, schon jetzt durch die Bank weg funktioniere und daher auch nicht im Betrieb getestet werden müsse. In der Summe gehe es der Stadt darum, auf diese Weise „nicht die subjektive, sondern die objektive Sicherheit zu unterstützen“. Mit diesen drei mobilen GPSNotrufgeräten, die der Stadt von der EnBW-Tochter Netze BW für ein Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sei es nun möglich, die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst noch besser schützen. Denn über diese Geräte ließen sich in einer Gefahren- oder Übergriffs-Situation durch unauffälligen Tastendruck Notrufe an eine zertifizierte Leitstelle abset- zen. Letztgenannte leite danach sofort entsprechend hinterlegte Maßnahmen ein. „Die bei uns“, hielt der Bürgermeister nun bei der Präsentation der GPS-Tracker in der Mannheimer Straße fest, „eingesetzten Sender der Netze BW sind sehr hilfreich, da sie vielseitig und einfach eingesetzt werden können. Unsere Kolleginnen und Kollegen des Gemeindevollzugsdienstes, die regelmäßig auch in den Abendstunden eingesetzt sind, fühlen sich damit besser geschützt.“ Damit sei die Stadtverwaltung Schwetzingen die erste Kommune im Rhein-NeckarKreis, die auf dieses seit Jahren bei der Netze BW bewährte und eingesetzte System baut, ergänzte EnBW-Kommunalberater Willi Parstorfer. Nach seinen Worten biete Netze BW hier ein lückenloses Konzept, das beispielsweise auch schon bei der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe im Einsatz sei, sowie umfassende Leistungen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung würden dabei die im Notfall einzuleitenden Maßnahmen abgestimmt. So könne etwa gleich die Polizei oder aber auch eine Institution der Stadtverwaltung benachrichtigt werden. Und selbst dann, wenn dieses System potenzielle Übergriffe oder Gefährdungen nicht per se ausschließen könne, erhöhe es aber dennoch deutlich die Sicherheit der betroffenen Personen. Kunst spielerisch umgesetzt Susanna Iris Weber bemalte Spielplatz-Wand (gma). Durch eine künstlerisch gestaltete Wand hat der kürzlich neu hergerichtete Kinderspielplatz der Hausanwesen Mühlenstraße 2-8 eine weitere bedeutende Aufwertung erhalten. Die Mannheimer Künstlerin Susanna Iris Weber verfügt bereits über einige Erfahrung bei größeren Wand- und Flächengestaltungen und brachte sogar einige für Schwetzingen typische Einzelheiten in ihr Kunstwerk ein - leuchtende Pfauenaugen, Kastanienblüten und -blätter. Dazu lassen ein riesiger Marienkäfer, filigrane Mosaikarbeiten, lustige Schnecken sowie Blüten und Blumen die vorher kahle, triste, und richtig unfreundlich aussehende Wand in neuem, herrlichem Glanz erstrahlen. „In der verträumten Hinterhofidylle verwandelte Frau Weber den Platz in eine richtige Ruheoase“, meinte OB Dr. Pöltl, der mit einigen städtischen Mitarbeitern zur Einweihung kam. Stadtkämmerer Manfred Lutz-Jathe und Architekt Michelangelo Vassallo informierten, dass die Verschönerung des Spielplatzes in die gesamtenergetische Sanierung des ganzen Wohnhauskomplexes integriert sei. Auch der Sandkasten, Ruhebank, Wippen, eine Wackelscheibe und Rutschbahn seien erneuert worden. Der Rat- hauschef erwähnte auch, dass dieses Werk in das schon lange bestehende städtische Vorhaben passt, immer wieder sinnvoll und gezielt Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. V.li.: Künstlerin Susanna Weber, Architekt Michelangelo Vassallo, Dr. Barbara Gilsdorf, OB Dr. Renè Pöltl, Sonya Buck, Manfred Lutz-Jahthe, Carolin Umlas (Nichte der Künstlerin) Foto: gma 6 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 2. kulturpolitischer Stammtisch Capitol soll städtisches Kulturzentrum werden (red). Die beiden Initiatoren des kulturpolitischen Stammtisches, Manfred Kern und der emeritierte Kunstprofessor Josef Walch freuten sich über die zahlreichen Besucher im Welde-Stammhaus. Ziel sei es, ein Netzwerk für die Kunst, und Kultur zu sein, so Walch bei seiner Begrüßung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erfuhren die Teilnehmer, dass man sich bei diesem zweiten Treffen auf eine Zielvereinbarung verabreden wolle. Denn es müsse, so die einstimmige Überzeugung in der Runde, in der städtischen Kulturpolitik ein Perspektivwechsel eingeleitet werden. „Es darf nicht immer die Privatwirtschaft, sprich der „Investor“, insbesondere bei Immobilienverkäufen im Vordergrund stehen“, so Manfred Kern. Die kulturpolitischen Entscheidungen einer Stadt dürften dementsprechend nicht allein von der Verwaltung bestimmt werden. „Wir müssen den kleinen Künstlern und Kulturgruppen der Stadt mehr Möglichkeiten zur Entfaltung geben“, so Norbert Theobald. „Kultur, die nicht im dauernden Rampenlicht steht, braucht Unterstützung durch Stadt und Land.„ Er plädierte für ein subkulturelles Zentrum, in dem Kunst, Musik, Theater und Film eine Möglichkeit bekommen, sich darzustellen. „Der kommerzielle Aspekt Die Stammtischteilnehmer im Welde-Stammhaus sollte dabei vernachlässigt werden, denn Hochkultur genießt in Schwetzingen eine große Beachtung“, so Kern. Unter den 16 Teilnehmern war es unumstritten, dass es gerade in Sachen Förderung von SubKultur unterschiedliche Auffassungen zwischen Verwaltungsebenen und den Kulturschaffenden gebe. Josef Walch von der Künstlerinitiative Schwetzingen erklärte, dass man den Bürgern mehr zutrauen müsse und forderte deshalb die Anwesenden auf, sich als Kulturinitiative auf ein gemeinsames Ziel zu verständigen. In den Fokus wurde dabei das Capitol genommen, das die Stadt vor kurzem gekauft hat und baufällig ist. Als „subkulturelles Zentrum ein idealer Ort für uns“, so die einhellige Meinung. „Der Stadt dürfe es dabei nicht schon wieder ausschließlich um Ökonomie und Profit gehen, sondern sie solle das Capitol sanieren und zu einem Kulturzentrum umbauen“. Altstadtrat Prof. Dr. Bernd Kober fordert einen ehrlichen und echten Dialog mit den Entscheidungsträgern und OB Pöltl. „Wenn es den Kulturschaffenden um die Zukunft des Capitols geht, dann muss man alle, Bürger, Gemeinderat und Stadtspitze mit ins Boot holen“, so Prof. Kober. Wenn man diesen Satz mit Leben erfüllen wolle, so Kern, SWF 97 und Freien Wähler fusionieren Vorsitzende unterschreiben Verschmelzungsvertrag (rare/red). Wahrlich einen historischen Moment konnten die Vorsitzenden der Freien Wähler und des SWF 97 am Dienstagabend im Beisein der Notarin Claudia Stauffer begehen: Die jetzigen Vorsitzenden des SWF 97, Ulrich Kirchner und Frank Duttenhofer und der Freien Wähler, Elfriede Fackel-KretzKeller und Raquel Rempp unterzeichneten den akribisch ausgearbeiteten Verschmelzungsver- trag: „Eine gute Entscheidung! „, kommentierte Kirchner. Ein spannender Moment für die Beteiligten: Nach fast zwanzigjähriger Trennung ist ein weiterer Schritt in Richtung Fusion vollbracht. Jetzt stehen im Oktober die Mitgliederversammlungen der beiden Vereine an, in denen die neuen Modalitäten sowie die neue Satzung vorgestellt und beschlossen werden sollen. Von links nach rechts: Claudia Stauffer, Raquel Rempp, Ulrich Kirchner, Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Frank Duttenhofer stoßen auf eine gemeinsame Zukunft des SWF 97 und der FW an. Foto: pr Foto: pr müsste die Initiative sofort aktiv werden. „Wir müssen eine Stimme werden, die jetzt gehört wird. „ Daraufhin beschlossen die Anwesenden einen Aktionsstand am „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September vor dem Capitol. Nach dem Motto: „Kultur blühe auf in Bürgerhand, nicht in Verwaltungshand“, will die Gruppe eine alternative Nutzung des Gebäudes deutlich machen und wird noch im August dazu einen Workshop anbieten. Ebenso beschloss die Initiative, ein Gespräch mit OB Pöltl zu verabreden. Anfang September trifft sich der kulturpolitische Stammtisch wieder im WeldeStammhaus. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Neues aus Schwetzingen | 7 Ein musikalischer Friedensbotschafter Klavierklänge zwischen städtischen Ruinen (kob). Wie Kriegsgetöse und MG-Salven klingen, wissen wir zur Genüge. Neu ist für uns der Klang eines transportablen Klaviers zwischen den Ruinen einer vormals blühenden syrischen Stadt. Sofort spürt man, dass bei solchen Aktionen kein Platz ist für Beethovens „Für Elise“ oder Schumanns „Träumerei“. Aeham Ahmad, der „Pianist aus den Trümmern“, hat den Horror des Krieges im syrischen Flüchtlingscamp Yarmuk am eigenen Leib erlebt, das kommt auch bei den Gästen seines Benefizkonzerts am Samstag eindringlich an. Seine Botschaft an die Zuhörer lautet: „Wir kommen aus der Hölle und wünschen uns nichts mehr als Frieden für unsere Heimat.“ Diese Botschaft verkündete er im Palais Hirsch in seinem „auf der Straße aufgelesenen“ (wie er sagt) Englisch mit arabischem Akzent. Unvorstellbare Gräuel geschehen in Syrien - diesem von vielen Kampfparteien zerrissenen Land. Viele Männer haben sich dort regelrecht in den blutigen Umgang mit Bomben und Handfeuerwaffen verrannt. Ahmad dagegen spielt mit einer leicht orientalisch angehauchten U-Musik dagegen an: mit großen Akkorden, Arpeggien ... als auch mit Worten setzt sich Aeham Ahmad für Flüchtlinge ein. Fotos: kob Ein Botschafter für den Frieden - sowohl musikalisch ... und Glissandi. Hin und wieder streicht er auch mit der Hand über die Klaviersaiten selbst. Oft singt er mit leicht kehliger Tenorstimme in seiner Muttersprache endlose Klagelieder vom verlorenen Glück vergangener Tage und der Sehnsucht nach Frieden. Über allem schwebt die bange Frage „Warum das alles? „. Zu Beginn hatte er noch Mozarts „Alla Turca“ - den türkischen Marsch - in die Tasten gehauen und dann trotzig verfremdet, aber vieles klingt auch nach eigener Improvisation. Zwischendurch berichtet der Mann, der unter Lebensgefahr in den Trümmern von Yarmuk mit seinem Rollwagenklavier Hoffnung verbreitete, über sein Schicksal und das seiner Freunde, über das Leben und Sterben in den Flüchtlings- camps. Von denen gibt es nach einer früheren Erhebung des UN-Flüchtlingswerks mehr als dreißig. Ca. 15 Millionen Betroffene sind mittlerweile innnerhalb Syriens geflüchtet. Ca. 5 Millionen haben in Nachbarländern Schutz gesucht. Wer in Syrien in ein Gefängnis gerät, so vermerkt Ahmad, überlebt die ersten 10 Tage nicht. Der Vergleich mit hiesigen Musikerlaufbahnen und der seinigen mag den Leser erschüttern. Ahmad wuchs als palästinensischer Flüchtling im syrischen Flüchtlingslager Yarmuk auf. Seit dem 5. Lebensjahr lernte er Klavier spielen. Von 2006 bis 2011 studierte er an der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs, bevor der Bürgerkrieg seine Hoffnungen auf eine Pianistenkarriere mit einem Granatsplitter zerstörte. Nach einer feindlichen Aktion von IS-Kämpfern floh er 2015 auf der Balkanroute nach Deutschland. Hier setzt er sich in nahezu täglichen Konzerten für andere Flüchtlinge ein und macht unaufhörlich auf das Schicksal seiner Leidensgenossinnen und Genossen aufmerksam. Weit weg von Frau und Kindern, die weiterhin in Syrien bleiben mussten. Worte der Begrüßung bzw. des Dankes sprachen Stadträtin Raquel Rempp und Kulturamtsleiter Roland Strieker sowie eine Ärztin, die die Kontakte zum Solisten des Abends vermittelt hat. Guten Absatz fand im Foyer auch das von Raquel Rempp angebotene Buch von Said Azami: „Auf zu neuen Wegen“. Der Erlös des Konzertes, das durch Spenden bestritten wurde, kommt Kindern zu, die in diesem blutigen Krieg die schwächsten Opfer sind. Ein Abend mit dem Flair des Besonderen Nils Mönkemeyer und William Youn auf Mozarts Spuren (kob). Dieses Konzert aus der Reihe des Mannheimer Sommers wird in die Annalen eingehen, denn es geschah unter den Eindrücken des jüngsten Münchner Attentats. Auch die Protagonisten Nils Mönkemeyer und William Youn, sahen sich betroffen, leben sie doch beide in München. Mönkemeyer beschwor daher in einer kurzen Ansage die heile Welt der Musik. Diese entfaltete sich in der Tat voll. Geradezu himmlisch waren der einfühlsame Klang von Mönkemeyers Violine und Youns Hammerklavier. Beide sind von ihrem Spiel und der vorgenommenen Musik so durchdrungen, dass sie als eine Art musikalische Zwillinge wie verwandelt, ja entrückt, erscheinen. Jeder Ton, jede Phrase waren so sorgfältig aus den Noten herausgefühlt, dass irgendwelche rein spielerisch-eruptiven Gesten im Forte sich von selbst ausschlossen. Die Musikauswahl bot ein ziemlich geschlossenes Bild – es waren Kompositionen des kindlichen bzw. jungen Mozart, in denen hin und wieder Verbindungslinien aufschienen, die später bei Schubert oder Beethoven zu finden sind. Im Übrigen war es ein Spiel mit den damals verfügbaren musikalischen Mitteln. Dazu gehörte die Klaviersonate mit Begleitinstrument, die heute (angesichts der späteren Entwicklung der Geigenliteratur mit ihren ungeahnten Potentialen in den Folgeepochen) überrascht. Aber es wurden beim jungen Mozart ungeahnte Stimmungsbilder beschworen, die den Konzertabend auf sehr eigene Weise im Sinne eines innigen Erlebnisses prägten. Gemeint sind die Sonate C-Dur KV 14 des achtjährigen Mozart, die 6 Variationen über eine französische Romanze KV 360, die Sonate Es-Dur (für Klavier solo) KV 282 und die Sonate F-Dur KV 30. Zwischendurch spielte William Youn anlässlich eines notwendig werdenden Saitenwechsels bei der Geige spontan auf dem Hammerklavier einen Satz aus Mozarts 2. Klaviersonate in F-Dur. Ein weiteres Glanzlicht brachte die dem Duo gewidmete „Hommage à Mozart op. 56“ von der hierzulande bestens eingeführten Griechin Konstantia Gourzi, die mit südeuropäischen, fast orientalischen Stilmitteln arbeitet. Noch bekannter ist Franz Schuberts Sona- te a-Moll „Arpeggione“ D 821, die am Ende des Abends stand. Kraft Hörgewohnheit scheint sie ganz auf dieses Instrument zugeschrieben. Demgemäß erschien auch Nils Mönkemeyers Tonlage und Klangcharakteristik wie verwandelt. Auf diese Weise kam die Transposition dem Original sehr nahe. Welche Version man bevorzugt, kann offenbleiben, denn der „Arpeggione“ ist kein historisches Instrument, sondern eine Erfindung aus dem Jahr 1823. Wie eingangs angedeutet - es war ein äußergewöhnliches Konzert mit dem intimen Flair des Besonderen. Das Publikum war demgemäß hell begeistert und wurde mit der milden Zugabe von Mozarts „Abendempfindung“ ins quirlige Leben entlassen. 8 | KultuRelles schwetziNgeR wOche · 3. august 2016 · Nr. 31 2. interkulturelles Fest im schwetzinger schlossgarten gelebte Völkerverständigung gefeiert (dom). Am Samstag wurde im Schwetzinger Schlossgarten die 2. Auflage des Interkulturellen Festes gefeiert, das 2013 an gleicher Stelle erstmals stattfand. Der Ggrüne Landtagsabgeordnete Manfred Kern war Initiator der Veranstaltung, bei der der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen gelebt werden soll. Auch in diesem Jahr war Kern als einer der beiden Sprecher der veranstaltenden Arbeitsgemeinschaft der Kulturvereine Schwetzingen und Umgebung kurz AKSU - maßgeblich an der Organisation beteiligt. Bereits kurz nach Beginn des Festes, das musikalisch begleitet vom „Fischlabor“ mit einem Umzug aller Teilnehmer vom Schlosseingang zur Open AirWiese eröffnet wurde, zog Kern ein erstes positives Fazit: „Ich bin mehr und mehr zufrieden, die Sitzplätze sind voll, das Programm wird gut angenommen und es gibt viele internationale Speisen und Getränke, die auf großes Interesse stoßen.“ Für Letztere zeichneten zahlreiche kulturelle Vereine verantwortlich, die mit ihren Ständen vertreten waren und einen Auszug aus der „heimischen“ Küche präsentierten. Da gab es zum Beispiel den Stand der Ahmadiyya Muslim Jamaat. Ehsan Ranjah, Vorsitzender der Abteilung Interreligiöser Dialog, warb für einen offenen Dialog zwischen den Religionen: „Wir wollen hier auch aufklären, unsere Botschaft von einem friedlichen Islam vermitteln.„ Mit dem Verkauf von pakistanischen und indischen Spezialitäten unterstützte die islamische Gemeinschaft außerdem die Organisation Humanity First und die AWO in Schwetzingen. Wer den Stand von Habt e.V. und der Alevi Bektasi Gemeinde besuchte, der kam schnell ins Gespräch mit den Mitgliedern. Vor allem Yakup Divrak, der für die Öffentlichkeitsarbeit im Verein verantwortlich zeichnet, redete gerne mit den Besuchern, setzte sich zu ihnen an den Tisch und informierte über seine Gemeinde. Über 400 Mitglieder seien sie, erzählte Divrak, darunter hauptsäch- lich Aleviten, aber auch Sunniten und Christen. „Wir sprechen türkisch, arabisch, deutsch, englisch und vor allem die Sprache der Liebe“, antwortete er auf die Frage einer interessierten Besucherin, welche Sprache denn bei den Aleviten gesprochen werde. Überhaupt bot das Fest eine gute Gelegenheit für Besucher und teilnehmende Vereine, in einen Dialog zu treten. Um die kulturellen Hintergründe einem breiten Publikum zu vermitteln, gab es ein umfangreiches Bühnenprogramm, das ebenfalls von den Vereinen gestaltet wurde. Die Bühne stand im Mittelpunkt des Platzes auf der OpenAir-Wiese und war so von allen Seiten gut einsehbar. Zu sehen gab es vor allem Tanz-, Musikund Kampfsportvorführungen. Letztere präsentierte zum Beispiel der 1. Budo-Club Schwetzingen. Die Kampfsportler führten ihre Bewegungen in Zeitlupe vor, so dass für die Zuschauer alle Bewegungen gut nachzuvollziehen waren. Wesentlich schneller ging es bei der Vorführung vom Capoeira-Verein Schwetzingen zu. Mit Sprüngen und filigranen Bewegungen zeigten die Sportler eindrucksvoll Auszüge aus der brasilianischen Kampfkunst. Umut Ünal und Sercan Sahin waren als Vertreter der alevitischen Gemeinde in Mannheim vor Ort und spielten mit türkischen Instrumenten klassische Lieder, dies es auch bei ihren Gottesdiensten zu hören gibt. Für die jungen Besuche hatten die Veranstalter ebenfalls ein Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Beim Bärenhospital vom DRK konnten Kinder unter der fachmännischen Anleitung von Birk Adam und Anja Beck (beide von der Schwetzinger Bereitschaft) einen großen Teddybären verarzten. Nebenbei konnten sich Interessierte über das Jugendrotkreuz informieren. Im Kreuzgang der Moschee gab Dorothee Kern eine Märchenstunde. Sie las aus dem Buch „Der Kameltreiber von Heidelberg“ von Rafik Schami. Die Kulisse hätte wohl kaum besser gewählt werden können. Die zahlreichen Kinder hatten Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: fest1467 es sich auf dem Boden gemütlich gemacht und lauschten der Erzählung. Entspannen ließ es sich auch, wenn man sich von Nagihan Cavus ein Henna-Tattoo aufmalen ließ. Mit ruhiger Hand trug sie das zuvor ausgewählte Motiv auf der Haut auf. Die 9-jährige Amélie entschied sich spontan für eine Eule. Eine Freundin von ihr habe schon einmal ein Henna bekommen, jetzt wollte sie das auch ausprobieren. Sandra Moritz, Leiterin der Schlossverwaltung, die eng mit den Veranstaltern kooperierte und für den freien Eintritt für alle Besuche gesorgt hatte, zeigte sich dankbar für den reibungslosen Ablauf. „Wir ziehen alle an einem Strang“, beschrieb sie die Kooperation mit den Verantwortlichen. Ob türkisch, griechisch, brasilianisch, chinesisch oder deutsch – beim Interkulturellen Fest wurde vor allem das Verbindende betont. Das Ziel der gelebten Völkerverständigung wurde damit mehr als erreicht. Die Botschaft vom friedlichen Islam verbreiteten die Mitglieder vom Ahmadiyya Muslim Jamaat. Dazu gab es Feines aus Indien und Pakistan. Umut Ünal (rechts) und Sercan Şahin von der alevitischen Gemeinde Mannheim stellten Lieder aus ihren Gottesdiensten vor. Sportlich ging es bei der Darbietung von Capoeira Schwetzingen zu. Dorothee Kern lud zur Märchenstunde in den Kreuzgang der Moschee ein. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Kunst im Amtsgericht Jurate Badura Lemke im Dialog mit der Natur (kob). Zwei Dinge müssen in der derzeitigen Umgestaltungsphase des Schwetzinger Amtsgerichts nach den Worten von Direktorin Andrea Gadamer und dem Vereinsvorsitzenden Hans Moser zusammenkommen, dass eine Vernissage möglich ist: eine Umbaupause und eine Künstlerin oder ein Künstler, der gern und kurzfristig einspringt. Da dies offenbar gelang, sah man trotz der Hitze am Montag der Vorwoche viele glückliche Gesichter. Das lag nicht zuletzt auch am Charme der als Flüchtlingskind aus Litauen stammenden, in Deutschland, Kanada bzw. Toronto aufgewachsenen ausstellenden Künstlerin Jurate Badura Lemke, die nach ihrer Rückkunft in Deutschland bis 2015 am litauischen Gymnasium in Lampertheim als Kunsterzieherin tätig war. Wer bei ihr etwas im Trend Liegendes streng Abstraktes oder Farbengesättigtes erwartete, mag sich den Bildern und Kollagen mit einer gewissen Herablassung genähert haben. Aber sind wir denn durch die Bank mit unserem ästhetischen Empfinden so progressiv oder gar avantgardistisch, dass wir Arbeiten wie die von Frau Lemke als gestrig ansehen? Wie dem auch sei, die Künst- lerin zeichnet oder malt teilweise sehr feingliedrig und streng nach der Natur, wie es schon Dürer tat, und wie es im vergangenen Jahrhundert der „Kleine Freudenbringer“-Jahreskalender mit seinen Publikationen in verschiedenen Techniken fortsetzte. Die entsprechenden Titel lauten „Biedensandflora“ oder „Die letzte Verbeugung“. Aber sie bleibt dabei nicht stehen, sondern zieht aus Landschaften oder Objekten in der Landschaft das Wesentliche, die Strukturgerüste und das Ornamentale heraus und demonstriert so das Majestätische der Natur geschaffenen Baumuster (bei Bildern wie „Störfaktor“, „Landschaft - Diptychon“ und „Vernetzung“). Schließlich findet sie zu einem in reinem Blau angelegten endlosen Meeresbild mit Leuchtturminsel und schemenhaftem Paar im Vordergrund und dem Titel „From here to Eternity“. Ist dies ein Traumbild oder in Farbe geflossene Sehnsucht? Klaus Dieter Stöppel, der die Künstlerin und ihr Werk vorstellte, vermerkte, dass sie sich auf keine Stilrichtung festlegen lasse. Irgendwie schlüpft sie durch die gängigen Raster und zeigt keine Ambitionen in der Richtung, Sensationelles oder Spektakuläres zu produzieren. Gleichwohl möchte man zum Beispiel in das krautig-grüne und feuchte Moos Kulturelles | 9 ihres Bildes auf dem unteren Halbstock mit dem Titel „Geheimnisse“ genüsslich hineinfassen. Hier deutet sich künstlerische Opulenz an. Gegen Ende der Veranstaltung begrüßte der 1. Vorstizende Hans Moser eine Mitbegründerin der Reihe „Kunst im Amtsgericht“ und verwies auf die bald anstehende 50. Ausstellung. Dr. Bronè Markeviciene, eine litauische Freundin der Künstlerin, sprach als Mitglied einer Delegation ein Grußwort und überreichte ein Geschenk. Für die musikaliche Umrahmung der Vernissage sorgte Daniel Grein, Gitarre und Gesang. Zum Schluss richtete die Künstlerin selbst noch Dankesworte an alle Erschienenen. Die Künstlerin mit Hans Moser „Vernetzung“ Fotos: kob „Störfaktor“ Museumsleiterin Birgit Rechlin im Gespräch Positives Fazit zur Bier- und Brauereienausstellung (gma). Bei ihren Vorbereitungen zum Abbau der kürzlich zu Ende gegangenen „BierAusstellung“ anlässlich des 500-jährigen Deutschen Reinheitsgebotes besuchten wir Museumsleiterin Birgit Rechlin im Karl-Wörn-Haus und baten sie um ein kurzes Fazit zu der Schau. „Auch diese Ausstellung können wir absolut als Erfolgsgeschichte einstufen“, erzählt sie stolz. Über 2000 Besucher seien dagewesen und den Satz „diese Ausstellung hier ist schöner als die in Mannheim“ hätte sie nicht nur oft gehört, er befinde sich sogar „mehr als ein Mal“ als Eintrag im Gästebuch. „Wir haben unglaub- Zieht ein positives Fazit zur Ausstellung „Bier in Schwetzingen“: Museumsleiterin Birgit Rechlin. F oto: gma lich schöne und seltene Exponate aus der Bevölkerung zur Verfügung gestellt bekommen, „richtige Hochkaräter“, hebt sie hervor. Das „Lokalkolorit“ hätte viel zum großen Erfolg beigetragen, so uralte Werbeschilder der Brauereien, wertvolle antike Bierkrüge, Flaschen, Fotos, Ansichtskarten, Urkunden von Hopfenprämierungen, auch altbetagte Utensilien aus Wirtshäusern und Brauereien, und vieles mehr. Viele Besucher interessierten sich auch für die alten Eiskeller und das winterliche „Eisbrechen“ auf dem Weiher und den Kanälen im Schlossgarten. „Auch unser vielseitiges Begleitprogramm zu Hopfen und Bier war ein Volltreffer und wurde hervorragend angenommen“, ergänzt sie. Rechlin zieht jetzt in Erwägung etliche Exponate zu katalogisieren. „In dieser enormen Vielfalt werden diese Schmuckstücke so schnell nicht mehr zu bewun- dern sein“, gibt sie zu bedenken. Ganz toll sei die Idee der Weldebräu in ihrem neuen Stammhaus ein kleines Museum zur Schwetzinger Brauereigeschichte einzurichten. Ausblick Schon in Kürze geht es für die Museumschefin mit „Volldampf “ weiter. Am 8. Oktober beginnt im Bezug auf das Jubiläumsjahr die stadthistorische Ausstellung „Von Suezzingen zu Schwetzingen“ und Anfang 2017 folgt ein Rückblick auf den Ersten Weltkrieg. Hierbei werden auch die Nachbargemeinden mit Geschichten, Erlebnissen und Exponaten integriert sein, verrät sie. 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 KliBA-Beratung Termine Infos rund um Bau und Energie Park“. Special Guest: „Lieblingsmensch“ Namika. Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Mittwoch, 3. August SHG Diabetes Schwetzingen: Vortrag 19 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Diabetes trifft sich im Konferenzraum der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße zum Vortrag mit Hautarzt Dr. Hans Mai zum Thema „Warzen“. Der Eintritt ist frei. Schlaganfall-SHG: Sommerfest 15.30 - 17.30 Uhr: In der „Grüne Oase, Ketsch“, Am Weidenstück 2 trifft sich die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe in gemütlichem Ambiente zum jährlichen Sommerfest. Betroffene und deren Angehörige aus Schwetzingen, Ketsch, Brühl und Umgebung sind eingeladen. Weitere Informationen unter www.ssh-schwetzingen.de oder beim Gruppenleiter Wolfgang Just, Tel. 06202/65549. Musik im Park: Joan Baez 20 Uhr: Die Ikone des politischen Folksongs bei „Musik im Park“ im Schlossgarten. Freitag, 5. August Musik im Park: Foreigner special guest Marillion 19 Uhr: Die 80er-Rock-Helden live und open air bei Musik im Park im Schlossgarten. Samstag, 6. August Musik im Park: Dieter Thomas Kuhn & Band 20Uhr: Die singende Föhnwelle mit dem wohl schönsten Brusthaar-Toupet unterwegs „im Auftrag der Liebe“. Das Konzert ist bereits AUSVERKAUFT. Sonntag, 7. August Konzert: Jazz-Frühschoppen 11 Uhr: Jazz-Jam-Session der JazzInitiative Schwetzingen im „Grünen Baum“. Montag, 8. August SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Ausstellungen Donnerstag, 4. August Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Musik im Park: Gregor Meyle 19 Uhr: Der Singer/Songwriter aus Schwaben zu Gast in der Kurpfalz bei „Musik im Claßens Beste, Nerz‘ Originale, Crispinis Spoleto Die VHS zeigt in ihrer Galerie, Mannheimer Straße 29, Aquarelle, Zeichnungen und Fotografien der Schwetzinger Künstler Heinz Claßen und Herbert Nerz sowie von Maria Lolita Crispini aus Spoleto. Eintritt frei. Ausstellungsdauer bis 14.08. XYLON: Samstagskurse Fr. -So., 14 - 17 Uhr: Das XylonMuseum am Schlossgarten 2 zeigt Drucke, aber auch Collagen, Zeichnungen aus den Samstagskursen für Kinder und Jugendliche und Schüler der Comeniusschule in der Xylon-Werkstatt. Ausstellungsdauer bis 04.09. (red). Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Jürgen Jourdan ist regelmäßig für Interessierte im Rathaus vor Ort – kostenlos und unverbindlich. Interessenten können unter der Tel. 06221/99 87 5-0 einen Ter- min vereinbaren für die nächsten Beratungen im Amt für Klimaschutz, Energie und Umwelt, Wildemannstr. 1, Erdgeschoss, am Mo., 08.08. oder 22.08., zwischen 16 und 18 Uhr. Eine Anmeldung ist auch per Mail unter [email protected] möglich. Internationale Sommerakademie startet Meisterlich-souveräner Auftakt Die 12. Internationale Sommerakademie SchwetzingenWorms lädt zum Eröffnungskonzert „Meisterlich souverän“ am Sa., 13.08. um 20 Uhr im Kulturzentrum Schwetzingen, Mannheimer Straße 29 ein. Meisterwerke der Kammermusik von Brahms, Debussy, Beethoven, Ysaye werden von den unterrichtenden Dozenten Joshua Epstein (Violine), Ramon Jaffée (Violoncello) und Uwe Brandt (Klavier) zu einem genussreichen und anspruchsvollen Vortrag kommen. Für die Unterbringung der an den Meisterkursen teilnehmenden Studenten sucht die Sommerakademie immer noch gastfreundliche Familien zur Unterbringung mit einem offenen Ohr für hochbegabte junge Musiker. Weitere Infos unter Tel. 06224/172 4230 online auf www. int-sommerakademie. com oder per E-Mail an kontakt@int-sommerakademie. com. Foto: ISA Karten gewinnen (red). Sie wollen beim Auftakt der Internationalen Sommerakademie Schwetzingen-Worms mit dabei sein? Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel, denn in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern verlost die Schwetzinger WOCHE unter allen Teilnehmern 5 x 2 Eintrittskarten. Hierzu einfach bis zum 07.08. unsere Gewinnspiel-Hotline 0137/837 00 17 (50 Cent pro Anruf aus dem dt. Fest- netz, Mobilfunkpreise können abweichen) anrufen, Namen und das Kennwort „Sommerakademiet“ nennen. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter/-innen von Nussbaum Medien und deren Angehörige. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt, die Karten werden auf den Namen der Gewinner an der Abendkasse hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Künstlergruppe wieArt „augenweiTe III + IV“ in der Orangerie (red). Auch in diesem Jahr setzt die Künstlergruppe wieArt ihre Ausstellungsserie „augenweiTe“ fort. Es ist bereits die sechste Ausstellung der Künstlergruppe in der großzügigen Atmosphäre der Orangerie. Die engagierte Gruppe konnte im letzten Jahr interessante Künstler gewinnen, die auch international tätig sind. Getreu dem Motto der Stadt zum 1.250 Stadtjubiläum: „Ein Jahr in dem Traditionen gelebt werden und mit Bewährtem und Neuem die Zukunft unserer Stadt aktiv gestaltet wird“, will sich die Künstlergruppe auch mit neuen Kunstrichtungen auseinandersetzen. Das Künstlerpaar Ingrid und Knut Reinhard „TEAM robART“, zeigt, wie auf der Grundlage von Mathematik, Physik, Informatik und Technik Kunstobjekte entstehen. Ihr „Pinsel“ ist eine einzigartige Technik, einer von ihnen erfundenen Robotik, die in einem vom Computer gesteuerten Farbauftragsverfahren aus Farbtropfen Bilder und Objekte generiert. Doch ohne die Kreativität der Künstler entstünden daraus keine Kunstwerke. Diesen Roboter werden sie auch vorführen. In zwei aufeinander folgenden Teilen, werden sich insgesamt 40 bis 45 Künstlerinnen und Künstler den ganzen August über mit ihrer vielfältigen Kunst präsentieren. Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Keramik, Glaskunst, Stein und Holz sind zu sehen. Der Titel „augenweiTe“ ist auch Programm; Den Blick weiten für viele Formen der Kunst, die Weite des Raums und des Schloss-Parks aufnehmen. Zu den Vernissagen wird es eine besondere Performance zum Thema „Mensch-Maschine“ geben, erdacht und ausgeführt von zwei der Gruppenmitglieder: Eine Performance Ab 4. August im Kino Kino-Tipp: Ghostbusters (pm/red). Über Dreißig Jahre nach dem Originalfilm (1984) kommen die Ghostbusters zurück auf die große Leinwand – wiederbelebt für eine neue Generation und mit weiblicher Durchschlagskraft. Besetzung Die Hauptrollen dieser ActionKomödie spielen Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones, Charles Dance, Michael Kenneth Williams und Chris Hemsworth. Regie Paul Feig führte Regie und schrieb mit Katie Dippold das Drehbuch, basierend auf dem Film „Ghostbusters“ von Ivan Reitman, geschrieben von Dan Aykroyd und Harold Ramis. Termine | 11 von Ulrike Grimm (Idee, Choreographie, Darstellung) und Esmeralda Deike (Bodypainting, Licht und Ton). Der Mensch schuf immer komplexere Maschinen, um sich das Leben zu erleichtern und mehr Zeit zu haben. Maschinen, die uns schon lange an Leistungsvermögen und Intelligenz weit überlegen sind. Jetzt bestimmen die Maschinen den Rhythmus des Menschen und er wird selbst zur Maschine – zum Sklaven seiner Schöpfung. Unsere Zivilisation strebt nach scheinbar grenzenlosem Wachstum und Beschleunigung mit dem Preis der Menschlichkeit, Kreativität und Freiheit. Die Performance ist eine Hommage an Fritz Langs „Metropolis“ (1927) und der Musik von Kraftwerk „Die Roboter“ aus dem Album Menschmaschine (1978). Pulsar mit Beschriftung. Termine „AugenweiTe III“ - Vernissage: So., 07.08., 11 Uhr „AugenweiTe IV“ - Vernissage: So., 21.08., 11 Uhr Öffnungszeiten: täglich 11-19 Uhr Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch 4. August bis 10. August 2016 Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Ghostbusters – Do-So u. Di 15, Do, Di u. So 17 u. 19.15, Fr u. Sa 17.15, 19 u. 21.15, Do, Mo u. Mi 21, Mo 16.45, So u. Di 21.30, So auch 11 Uhr (12) Ghostbusters 3D – Fr-Sa 23.30 Uhr (12 Ein ganzes halbes Jahr – Mi 19 Uhr (12) Pets 3D – Do, So u. Di 17.15, 19.15 u. 21.15, Fr u. Sa 19.30, 21.30 u. 23.30, Mo u. Mi auch 19 Uhr (0) Pets – Do-Mi 15, Do-So u. Di 13, Fr-Sa, Mo u. Mi 17, So auch 11 Uhr (0) Mullewapp - eine schöne Schweinerei – Mo u. Mi 13 Uhr (0) Ice Age 5 - Kollision voraus! – Do-So u. Di 13, Mo u. Mi 14.45 Uhr (0) Ferienkino: Bibi & Tina Eintritt ab 4,50 € – Mo 13 Uhr (0) 1 €-Ferienkinder-Überraschungsfilm – Mi 13 Uhr (0) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren Großes Kino – kleiner Preis: Central Intelligence – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelprogramm: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Ghostbusters 2. Film: Pets 3D – Fr u. Sa 2.15 Uhr, Eintritt zusammen ab 12,00 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen Sonntag Matinée 11 Uhr Eintritt ab 6,00 € Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Kill Billy - Lebst du noch, oder war`s das schon? – Sa 19.30 Uhr Ein ganzes halbes Jahr – Fr 19.30 Uhr Neuseland - der Film – Do 19.30 Uhr Feuerwehrmann Sam - Helden im Sturm – Do 14 Uhr Die wilden Kerle - Die Legende lebt – Do 16.30 Uhr Die Ghostbusters Abby (Melissa McCarthy), Patty (Leslie Jones), Holtzmann (Kate McKinnon) und Erin (Kristen Wiig) gehen auf Monsterjagd. Szenenbild: 2016 Sony Pictures Releasing GmbH Foot: pr 12 | seRViceseite schwetziNgeR wOche · 3. august 2016 · Nr. 31 Ärztlicher Notfalldienst, apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), werktage nachts: 19 - 6 uhr wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste Donnerstag, 04.08.2016 Markgrafen-apotheke Markgrafenstraße 2 68723 Schwetzingen Tel. 06202 270040 Freitag, 05.08.2016 Mozart-apotheke Mannheimer Str. 42 68723 Oftersheim Tel. 06202 54215 samstag, 06.08.2016 luchs-apotheke Hauptstr. 101 68804 Altlußheim Tel. 06205 39500 Perkeo-apotheke Mannheimer Str. 47 68782 Brühl Tel. 06202 72801 sonntag, 07.08.2016 enderle-apotheke Schwetzinger Str. 47 68775 Ketsch Tel. 06202 69420 Montag, 08.08.2016 hof-apotheke Dreikönigsstraße 16 68723 Schwetzingen Tel. 06202 127170 Dienstag, 09.08.2016 apotheke im real Mannheimer Landstr. 2 68782 Brühl Tel. 06202 703434 Mittwoch, 10.08.2016 apotheke im Med-center Reilinger Straße 2 68766 Hockenheim Tel. 06205 288928 impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NussBauM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. s. Vertriebs gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. Jubilare Donnerstag, 4. august Eva-Marie Schulz 80 Jahre Sieglinde Piccirillo 80 Jahre Rudi Gob 70 Jahre Montag, 8. august Hagop Mikaelyan 70 Jahre 80 Jahre Dienstag, 9. august Hans-Peter Wartenberg75 Jahre Vittoria Empireo 75 Jahre Dieter Bernhard 70 Jahre samstag, 6. august Günther Harich 80 Jahre Mittwoch, 10. august Abdullah Mohammad 70 Jahre Freitag, 5. august Maria Ueltzhöffer Kein sonnen-Fan tipps zur Bioenergietonne (red). Sommerzeit – Gartenzeit. Mit der BioEnergieTonne lassen sich anfallende Küchenund Gartenabfälle - insbesondere der Rasenschnitt - optimal entsorgen und das gebührenfrei. Hinein gehören alle biologisch abbaubaren und organischen Abfälle wie z. B. Äste, Blumen, Blumenerde, Eierschalen, Gartenabfälle, Rasenschnitt, Obstreste, Kaffee- und Teefilter sowie Laub. Die richtige Befüllung der Tonne ist jedoch wichtig, denn in der heißen Zeit ist es keine Seltenheit, dass sie zum Leben erwacht. Auch der BiomüllGeruch zählt bei sommerlichen Temperaturen nicht gerade zu den angenehmsten. Die unangenehmen Gerüche entstehen aufgrund von Fäulnisprozessen. Die BioEnergieTonne sollte deshalb möglichst an einem schattigen Platz stehen, damit der Behälter kühl bleibt und keine Gärprozesse in Gang kommen. Hier einige Tipps und Tricks wie diese Probleme verringert oder sogar vermieden werden können: Feuchte Küchenabfälle oder Rasenschnitt sollten getrocknet werden, bevor sie in die Tonne gegeben werden. Die AVR empfiehlt außerdem, vor allem Essensreste, Obst- und Gemüseabfälle vorher möglichst dick in Zeitungspapier einzuwickeln. Das Papier saugt die Feuchtigkeit auf und verhindert, dass Fliegen ihre Eier ablegen können und Maden entstehen. Hilfreich sind auch die BioEnergieTüten. der AVR, um in der Küche den Bioabfall zu erfassen. Auf der Internetseite www.avr-kommunal. de sind die Verkaufsstellen der BioEnergieTüten aufgelistet. Der Tonnenboden kann mit Reisig, kleinen Ästen, Pappkartons, Eierschachteln oder mehreren Lagen Zeitungspapier ausgelegt werden. Haben sich Maden & Co. eingenistet, gibt es nur eine Methode, um sie wieder los zu werden. Die Tonne muss nach der Leerung einer gründlichen Komplettreinigung z.B. mit Wasser und Spülmittel unterzogen werden. Die AVR bittet, keine Biomülltüten aus Kunststoff zu verwenden, die von den Herstellern als „kompostierbar“ bezeichnet werden. Diese und konventionelle Kunststofftüten sind in der Kompostanlage nicht zu unterscheiden. Dies führt dazu, dass alle Kunststoffbeutel als Störstoffe aussortiert und als Restmüll entsorgt werden. aVR-info Müllabfuhrtermine im august Restmüll: 03., 17. und 31.08. Biomüll: 16. und 30.08. Grüne Tonne plus: 10. und 24.08. Glasbox: 25.08. Schadstoffe: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Soziales | 13 Ohne Handwerk geht es nicht Betriebsbesichtigung bei den Pfaudler-Werken (red). Der Blick von außen auf das große Werksgelände von Pfaudler mit backsteingemauerten und glasverkleideten Fabrikhallen, den zur Reparatur zwischengelagerten Tanks oder auf Bleche macht neugierig. 20 Teilnehmer nutzten am vergangenen Freitag bei der vom Verein Rhein-Neckar-Industriekultur organisierten Betriebsbesichtigung bei Pfaudler die Möglichkeit, zu sehen, was „drinnen“ vorgeht. Von Herrn Geschwill und Herrn Harant, beide Mitarbeiter des Werkes, erfuhren sie Interessantes über die Herstellung emaillierter Apparate. Verständlich und informativ vermittelten sie die Abläufe des Fertigungsprozesses bei der Herstellung von Lagertanks und Rührbehältern unterschiedlicher Größe und Ausführung. Dadurch konnte der Weg von den ersten Arbeitsschritten bis zur Fertigstellung anschaulich nachvollzogen werden. Sichtbar war, dass der Fertigungsprozess aufgrund großer Bauteile nur teilweise automatisierbar ist. Dadurch ist Qualifikation und großes handwerkliches Können, z.B. beim Aushalsen, beim Schweißen oder beim Emaillieren, und ein hohes Maß an Präzision, Sorgfalt und Kontrolle erforderlich. Von Seiten des Betriebsrates ging Herr Janko auf aktuelle Fragen ein. Die Teilnehmer waren insgesamt sehr beeindruckt und hoffen, dass die Pfaudler-Werke – die seit nunmehr 108 Jahren ein wichtiger metallverarbeitender Betrieb und Arbeitgeber in Schwetzingen sind – dauerhaft ihren Standort in Schwetzingen sichern können. Foto: Elsa Hensseler Info Am 03.09., 14 Uhr lädt der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur zu einem Spaziergang Schwetzinger Industriegeschichte. Dauer ca zweieinhalb Stunden. Treffpunkt Bahnhofsvorplatz, Kosten: 8 Euro. Anmeldungen bei: [email protected] oder telefonisch 0621 41071450 (Anrufbeantworter), Veranstaltungsnummer 1627. Das gesamte Programm ist unter www.rheinneckar-industriekultur.de zu finden. CITYProtect - ihr.privater.Sicherheitsdienst Anzeige Für ein sicheres Gefühl (pm/red). Geopolitische Konflikte und ihre Auswirkungen sind in der Mitte unserer Gesellschaft sowie in unserem täglichen Leben angekommen. Die wachsende Anzahl der Straftaten und der Anstieg der Kriminalität über die letzten Jahre ist besorgniserregend. Dies führt bei vielen Bürgern zu einer persönlich empfundenen Sicherheitslücke. Insbesondere bei Familienvätern, Senioren, jungen Pärchen, Kindern und SingleFrauen steigt ein unterschwelliges Gefühl von Unsicherheit stetig an. Was kann CITYProtect für Sie persönlich tun? Unsere Service-Leistungen geben Ihnen ein Stück Sicherheit zurück. Das bedeutet zum Beispiel, dass CITYProtect den Sicherheitszustand Ihres Wohnhauses durch Sichtprüfung und durch das Anfahren mit modernen Einsatzfahrzeugen kontrolliert. Dieser Kontroll- und Revierdienst bietet ein Ihnen effizientes Maß an präventivem Schutz vor Eindringen und unbefugtem Aufenthalt, Vandalismus und der Abwehr all- gemeiner Gefahren. Selbstverständlich steht CITYProtect auch bei der Aufschaltung der Alarmanlage und der Alarmverfolgung als Sicherheits-Partner zur Seite. Ein erweitertes SicherheitsPaket erlaubt es Ihnen auch, einen CP-Streifenwagen zu sich zu rufen, falls zuhause eine Situation bedrohlich oder unsicher erscheint. CP steht Ihnen hierbei bei der Durchsetzung Ihrer Persönlichkeitsrechte, Ihrem Hausrecht und Ihrer Besitz-/Eigentumsrechte - dediziert mit stets angemessenen und auch erforderlichen Einsatzmitteln zur Seite. Notfalls bis hin zu einer vorläufigen Festnahme (nach § 127 Abs. 1 Strafprozessordnung). Um Ihren Anspruch auf individuelle Sicherheit für Sie erschwinglich zu machen, hat CITYProtect mit einer Vielzahl von Fachleuten kostenoptimale Ansätze entwickelt. Sicherheit – immer effizient und dabei bezahlbar – für Sie und Ihre Schutzbefohlenen. Und wie arbeitet CITYProtect mit Behörden zusammen? Für Behörden, Blaulichtkräfte und Betreibergesellschaften bietet CITYProtect Anti-Terror Desktop Simulationen und Trainingskonzepte an. Hierbei können beispielsweise bis zu 100 Einsatzkräfte gleichzeitig die Abwehr eines Terror-Angriffs auf einen Flughafen oder einen Bahnhof simuliert üben und gegebenenfalls neue Methoden und Maßnahmen entwickeln und testen. Die Simulationsumgebung, die bei CITYProtect Verwendung findet, wird in 40 Ländern zum taktischen Training von Militärpersonal eingesetzt: von US Marines, EU Spezialeinheiten bis hin zu den Deutschen Streitkräften. Wir verfügen hier über weitreichende, einschlägi- ge Erfahrung weit über die Ländergrenzen hinweg und in der Zusammenarbeit mit diversen Ministerien. Diese Erfahrung gibt CITYProtect einen einzigartigen Blickwinkel auf eine Vielzahl sicherheitsrelevanter Aspekte und garantiert eine professionelle Herangehensweise und Ausführung im privaten wie im öffentlichen Bereich. Infos Weitere Infos bei CITYProtect GmbH, Carl-Benz-Str. 5 Kontakt: 06202/592465 Foto: pr 14 | Kirche und SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste für diese Woche Gottesdienste der Woche 03.08., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 04.08., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 05.08., Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 06.08., Samstag 9 Uhr St. Pankratius (red). Am So., 07.08. hält der Schwetzinger Prädikant Holger Hamm den Gottesdienst mit Abendmahl um 10 Uhr in der Morgenlob in der Krypta 07.08., Sonntag 11 Uhr St. Pankratius 08.08., Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Krankenhaus Eucharistiefeier 09.08., Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 10.08., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta Stadtkirche. Dorothee Strieker begleitet den Gottesdienst an der Orgel. Im Anschluss wird ein Kirchenkaffee angeboten. Ev. Kirchengemeinde Pfarramtszeiten während der Sommerferien (red). Während der Sommerferien ist das ev. Pfarramt in der Mannheimer Straße 34 mittwochs geschlossen. Besucher können das Pfarramtsteam montags zwischen 11 und 14 Uhr, donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr und freitags zwischen 10 und 12 Uhr erreichen. Ab dem 11. September gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Jehovas Zeugen Nachbarschaftshilfe und Café Vergissmeinnicht Vorträge und Wochenzusammenkünfte Monika Theilig auch weiterhin Leiterin (red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-BoschStr. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. (gma). Hinsichtlich der verschiedenen Medienberichtserstattungen über den Wechsel in der personellen Leitung wie auch Trägerschaft des „Gesprächskreises für pflegende Angehörige“ ist es zu einigen Missverständnissen gekommen. Monika Theilig ist und bleibt auch weiterhin die Leiterin der Nachbarschaftshilfe und Sonntag, 07.08. 10 Uhr „Gebete, die von Gott erhört werden“ 12.30 Uhr „How True Christians Adorn Divine Teaching” (engl.) 15.15 Uhr „Să aveţi credinţă en vestea bună“ (rum.) 18 Uhr „Wie Liebe und Glauben die Welt besiegen“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.06.: „Schätzen wir Jehova als unseren Schöpfer?“ gestützt auf Jesaja 64:8 Dienstag, 09.08. (rum.), Mittwoch, 10.08., Donnerstag, 11.08., Freitag, 12.08. (engl.) 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Psalm 92-101 werden unter anderem die Themen behandelt: „Stark im Glauben bis ins hohe Alter“ und „Was macht Moses, Aaron und Samuel zu einem guten Vorbild?“ 20.05 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 21 aus dem Buch „Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Petrus: Er musste gegen Ängste und Zweifel ankämpfen“ (‚Warum hast du dem Zweifel Raum gegeben?’/ Warum ist der Glaube von Petrus nachahmenswert?) Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org Christliches Centrum Ev. Gemeinschaft Gottesdienste Wochentermine Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 des Demenztreffs „Café Vergissmeinnicht“. Sie hat lediglich die Aufgabenbereiche und Leitung des Gesprächskreises für pflegende Angehörige an Claudia Soltmann weitergegeben. Alle Regelungen, Termine und Abläufe dieses Gesprächskreises im Gruppenraum des Diakonischen Werkes in der Hildastraße behalten voll ihre Gültigkeit. Schwetzinger Tafel „Appel+Ei“-Team pausiert (red). Der Schwetzinger Tafelladen „Appel + Ei“ bleibt an den Samstagen im August Landeskirchl. Gemeinschaft Wochentermine Sonntagsgottesdienste 07.08., 10.30 Uhr (mit Mittagessen) 14.08., 10.30 Uhr 21.08. Gottesdienstbesuch der Brühler Gemeinde 28.08., 18.30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelkreis: Sommerpause bis September (06.08., 13.08., 20.08., 27.08.) geschlossen. Gitarrenkurs für Anfänger: Dienstags 16:30 Uhr Bibelgesprächskreis: Mittwoch, 18.30 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar) Teenagerkreis „T4C“ Sommerpause bis September Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Wirtschaft regional | 15 Leser-Tour zum Wasserkraftwerk Saubere Energie durch Wasserkraft (red). Die AVR UmweltService organisierte für die Nussbaum Medien-Leserinnen und -Leser eine Tagesfahrt am 21. Juli zum Wasserkraftwerk in Rheinfelden. Anlässlich der einjährigen Kooperation der AVR mit dem südbadischen Energieversorger „Energiedienst AG“ erhielten diese einen exklusiven Einblick in die Erzeugung von Ökostrom durch Wasserkraft. Bei der geführten Tour erläuterten Kraftwerksmitarbeiter den Besuchern die Funktionsweise des Wasserkraftwerks und auch die Ausgleichsmaßnahmen für die Eingriffe in die Natur durch den Bau wurden ebenfalls ausführlich thematisiert. Die Ausschreibung an unsere Leser war mehrere Wochen in allen Amts- und Mitteilungsblättern der Metropolregion zu sehen. Insgesamt gingen 214 Bewerbungen bei Nussbaum Medien ein, 26 hatten Glück und wurden für die Teilnahme an der Fahrt zum Wasserkraftwerk ausgelost. Weitere 21 Plätze hatte die AVR selbst an ihre Kunden ausgeschrieben. Wasserkraftwerk Rheinfelden Seit 1. Juli 2015 arbeitet die AVR UmweltService mit der „Energiedienst AG“ aus Rheinfelden zusammen, die auch das Wasserkraftwerk in Rheinfelden betreibt. Unter dem Produktnamen „AVR KlimaStrom“ wird 100-prozentiger Das Video hierzu finden Sie auf LOKALMATADOR.DE WebCode: wasserwerk1003 Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: wasserwerk1002 Ökostrom der Marke „NaturEnergie“ im Rhein-NeckarKreis vertrieben. Dieser wird in den Wasserkraftwerken am Hochrhein erzeugt. Die Wahl des Partners fiel der AVR damals nicht schwer. „NaturEnergie“ hat eine lange Tradition, als eine der ersten Ökostrommarken Deutschlands ging sie schon 1998 an den Start. Zu den regionalen und überregionalen Kunden gehören heute rund 248.000 Privat- und Gewerbekunden, etwa 18.000 Geschäftskunden und 44 kommunale Kunden. Bereits vor über 100 Jahren wurde mit dem Bau der Wasserkraftwerke Rheinfelden, Wyhlen und Laufenburg der Grundstein für die Nutzung von Wasserkraft am Hochrhein gelegt. Natur Für den Betreiber des Wasserkraftwerks Rheinfelden, die südbadische „Energiedienst AG“, ist eine intakte Natur an den Kraftwerksstandorten sehr wichtig. Das Unternehmen übernimmt mit dem Bau und Betrieb der Anlagen auch Verantwortung für den Fluss und setzt sich deshalb ökologisch orientierte Ziele. Der Energieerzeuger hat durchgängige und vernetzte Gewässer sowie neue Laichplätze und Ruhezonen geschaffen, um die heimischen Fischbestände zu erhalten und zu fördern. Gewähr- Anhand einer kleinen Nachbildung des Kraftwerkes wurden den Besuchern der genaue Ablauf und die Bewältigung der Wassemassen verdeutlicht. 1.000 m3 Wasser pro Sekunde, das sind 1.000.000 Liter, fließen durch das Großkraftwerk am Rhein. Bei kleineren Kraftwerken, wie im Schwarzwald, sind es 10.000 Liter die Sekunde. Fotos: sake leistet werden soll auch der natürliche Übergang vom Wasser zum Land bei gleichzeitiger, ökologisch orientierter Uferpflege und -gestaltung. Zwei so genannte Fischpässe an der Kanalmauer am deutschen Ufer sowie beim Maschinenhaus am Schweizer Ufer bieten den Fischen die Möglichkeit, das Kraftwerk zu passieren. Um zu überprüfen ob die Pässe auch genutzt werden, wurde ein Jahr lang von Hand gezählt. 34 Fischarten und 34.991 Fische konnten dabei erfasst und vermessen werden. Darunter auch der Lachs, der sich von der starken Überfischung langsam zu erholen scheint. Das Fischaufstiegs- und Laichgewässer am Kraftwerk Rheinfelden zählt zu den wichtigsten Maßnahmen, um die Durchgängigkeit des Zahlen – Daten - Fakten • Im Sommer 2003 wurde mit dem Bau des Wasserkraftwerks in Rheinfelden begonnen. Das neue, 200 Meter lange Stauwehr wurde 2007 fertig gestellt. Danach ging es mit dem Bau des Maschinenhauses weiter. • 2010 wurde in Rheinfelden zum ersten Mal Strom produziert. Seit Ende 2012 sind alle Turbinen am Netz. • Insgesamt wurden 380 Millionen Euro in das Projekt investiert. Allein 30 Millionen Euro flossen in Ausgleichs- und Renaturierungsmaßnahmen. • Bei einer Leistung von 100 Megawatt kann eine Jahresstromproduktion von 600 Millionen Kilowattstunden Fließgewässers für Fische zu gewährleisten. Die Tiere können so ungehindert zu Laichgebieten, Futterplätzen oder Winterquartieren gelangen. Der Abstieg in die Tiefen des Maschinenraumes. i erreicht werden. Die Leistung wurde im Vergleich zur vorherigen Anlage nahezu vervierfacht. • Damit können über 170.000 Haushalte mit „grünem Strom“ versorgt werden. Das erspart der Umwelt rund 300 Millionen Kilogramm Kohlendioxid. • Vier doppelt regulierbare Rohrturbinen nehmen im Maschinenhaus die kinetische Energie des Wassers auf. Hinzu kommt eine so genannte Dotierturbine im Stauwehr. • Die Wehrschützen, die den Wasserdurchfluss an den sieben Wehröffnungen regulieren, sind je 24,5 Meter breit und 7,5 Meter hoch. Ein Schütz wiegt rund 90 Tonnen. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft 16 | Kinder und JugendSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Wassertag im GO IN Viel Spaß im Nass (gma). Der erste Sommerferientag gehörte zwar nicht gerade zu den heißesten in dieser Saison, aber der erfrischende Wassertag im Jugendzentrum GO IN kam trotzdem fast 120 Jungs und Mädels gerade recht, um sich einmal wieder richtig ausgelassen austoben zu können und Spaß zu haben. Das Leitwort war auch gleichzeitig das Programm, mit dem die Jugendlichen fast vier Stunden lang konfrontiert waren. „Wir geben uns immer größte Mühe mit der Auswahl cooler Spiele rund ums Wasser und sind schon seit Jahren immer richtig damit gelegen“, hob GO-IN-Leiter Karlheinz Seitz im Gespräch hervor. Auch aktuell unterstützten zwei Sportstudenten aus der Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg das GO-IN-Team wirkungsvoll. „Sie sitzen wissens- Egal ob beim Surf-Nachwuchs ... ... oder auf dem GeschicklichkeitsParcours Balance war angesagt im GO IN. Fotos: gma mäßig damit natürlich an der Quelle und wissen genau worauf es ankommt“, ergänzt er. fer war auch die Wasserrutsche, oder der Spritzkanoneneinsatz, bei dem es darauf ankam, kleine Bälle von Wasserflaschen herunterzuschießen. Zu dem Spieleparcours, den die Kids mit ihren Teilnehmer-Laufzetteln zu durchlaufen hatten, gehörte auch eine Torwand, durch deren Löcher möglichst viele triefend nasse Softbälle zu werfen waren. In der Schlussabrechnung winkten den Besten tolle Preise. Auch der Wasserbombenweitwurf, der Wassertransport in einem Spezialhelm an der Kletterwand oder anderen Spielgeräten machten riesigen Spaß. Zum Finale beteiligten sich alle nochmals am großen Völkerballspiel auf der GOIN-Wiese. Natürlich waren auch hier die Bälle restlos wassergetränkt. „Spaß im Nass“ also vom Beginn bis zum Ende – gelungener hätte der Start ins Ferienprogramm nicht verlaufen können. Wie immer waren Spiele dabei, welche die körperliche Koordination, Motorik, Geschicklichkeit und den sinnvollen Einsatz der körpereigenen Kräfte fördern und unterstützen. So der Surfsimulator, der einer der Highlights darstellte und praktisch nie stillstand. Ein Volltref- Kinderferienprogramm Nachwuchsschützen bewiesen Treffsicherheit (agru/red). Noch kurz vor Beginn erreichten die Schwetzinger Schützen am Samstag noch einige „Hilferufe“ via Telefon: „Wo ist das genau?“ – aber auch diesen Kindern konnte mit einer genauen Wegbeschreibung geholfen werden, sodass zum Ferienspaß auf der Schwetzinger Schießanlage alle rechtzeitig ankamen. 33 Kinder waren am Ende ins Schützenhaus gekommen, um unter fachmännischer Anleitung einige spannende Stunden zu verbringen. Neben dem Spaßschießen mit Luftpistole und Bogen auf Luftballons kämpften die Kinder mit dem Luftgewehr, stehend auf 10 Meter sowie liegend auf 15 Meter um die Pokale. Mit in die Wertung kamen auch die Treffer mit dem Lichtgewehr auf BiathlonScheiben. Die älteren Nachwuchsschützen hatten auch die Möglichkeit mit einem halbautomatischen Kleinkalibergewehr mit Zielfernrohr auf der 50-Meter-Bahn zu schießen, diese Ergebnisse flossen jedoch nicht in die Gesamtwertung ein, da die Jüngeren auf- Natürlich war fachmännische Aufsicht und Anleitung gewährleistet. Zielsicherheit war beim Schützennachwuchs gefragt. grund des Waffengesetzes hierbei nicht mitmachen durften. Nach dem Auszählen der Ergebnisse standen die Sieger fest. Mädchen und Jungs wurden getrennt gewertet. Den ersten Platz holte sich Katharina Wehner mit 224 Punkten, gefolgt von Rebecca Epp (219), Dritte wurde Jennifer Cyganok (217). Bei den Jungs erreichte Lukas Englert mit 225 Punkten den ersten Platz, den zweiten Platz sicherte sich Kevin Sauerwein (200) und Dominik Langenhagen (198) wurde Drittplatzierter. Nach der Siegerehrung gab Fotos: amoos es noch von Wolfgang Böttcher je einen Böllersalutschuss für die beiden Erstplatzierten. Info Für Jugendliche, die sich für den Schießsport interessieren, bietet die Schützengesellschaft Schwetzingen nach den Sommerferien immer samstags ab 15 Uhr ein Jugendtraining an, selbstverständlich sind auch Erwachsene willkommen. Weitere Infos gibt es unter sgschwetzingen.de oder info@ sg-schwetzingen.de SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Kinder und Jugend | 17 „Vatertag“ mal anders St.-Maria-Kindergarten stärkt die Vater-Kind-Bindung (mr) Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, der etwas andere Vatertag des St.Maria-Kindergartens in der Schwetzinger Oststadt. Und so versammelten sich auch diesmal wieder zahlreiche Väter mit ihren Kindern zum gemeinsamen Spaß und Spiel. Bei Kaffee, Saft und Wasser konnte an verschiedenen Stationen – betreut von den Erzieherinnen als einzige anwesende Frauen – zusammen gebastelt, gebaut und gemalt werden. Und so mancher Vater staunte nicht schlecht über die Talente seines Kindes, die in der Hektik des Alltags oft übersehen wer- den. Nach gemeinsame Singen und Spielen im Turnraum warteten dann bereits jede Spaß und Spiel standen im Vordergrund. Bau dir eine Stadt 80.000 LEGO-Steine – ein Eldorado für Fans (red). Vom 09. bis 11.09. findet im Rahmen der Schwetzinger Kinderferienspiele wieder eine große LEGO-Aktion in der Landeskirchlichen Gemeinschaft am Schlossplatz 9 statt. An drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten basteln jeweils bis zu 40 Kinder von 8 bis 13 Jahren an einer gigantischen Stadt. Zur Stadtbesichtigung sind dann Eltern und Kinder am So., den 11.09. im Rahmen eines Gottesdienstes eingeladen. Premiere 2015 Bereits 2015 entstand in den Räumen am Schlossplatz 9 eine riesige LEGO-Stadt. Foto: pr Menge Würstchen und Salate auf die hungrigen Akteure. So gestärkt klangen die gemein- Die letzte LEGO-Aktion fand im März 2015 tatt. Auch damals war Jugendreferent Michael Fischer aus Frankfurt mit von der Partie und lockerte das eif- Foto: pr rige Bauen mit Musik und biblischen Geschichten auf. Man darf gespannt sein, was er dieses Mal alles aus dem „Baukasten“ zaubert. Gute Stimmung ist bei diesem bunten Treiben jedenfalls garantiert. samen Stunden aus und waren wieder viel zu schnell vorbei. Traditioneller Herbstflohmarkt Bereits jetzt weist der Kindergarten St. Maria auf seinen traditionellen Herbstflohmarkt „rund ums Kind“ am Samstag, den 24.09., von 9 bis 12 Uhr, hin. Für eine Standgebühr von 8 Euro wird ein Tisch (ca. 1,50 Meter) zur Verfügung gestellt. Ebenso kann eine Kleiderstange oder ein Wäscheständer (nicht größer als 1 Meter) gegen eine Gebühr von 1 € aufgestellt werden. Anmeldung und Informationen bei Herrn Klinger unter Telefon 06202/7605204. Anmeldung Anmelden zur LEGO-Aktion kann man sich entweder über die Website der Schwetzinger Ferienspiele oder später direkt per E-Mail über [email protected]. RSG Mannheim/Schwetzingen Freie Plätze im Ferienprogramm (sk). Die RSG e.V. hat in der 3., 4. und 5. Ferienwoche noch freie Plätze im Sommerferienprogramm. Die Betreuung wird als Teilzeit- und Vollzeitprogramm (ab 4 Jahren - inkl. Mittagessen) angeboten. Weitere Infos und Anmeldung unter www.vereine-radpower. de unter der Rubrik Ferienprogramme, in der Geschäftsstelle der RSG e.V. (im bike&fun radshop) oder unter Tel. 06202/126 250. Minigolfcup bei der Frauen Union Geschicklichkeit, Sportsgeist und eine ruhige Hand ... (red) ... dies mussten die 14 Teilnehmer beim Minigolf-Cup der Frauen Union Schwetzingen jüngst unter Beweis stellen. Die Betreuerinnen Sarina Kolb, Dr. Brigitte Voll, Maria Hügle, Erika Zipp, Susanne Muth, Helga Lack und Sarah Riemer begrüßten die Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Nach der Einweisung wurden die motivierten Golfer dann in vier Gruppen aufgeteilt und spielten sodann zwei Runden, ehe sich am Ende des kleinen Turniers jeweils ein Gewinner mit besonders guten Leistungen herauskristallisierte. Antonia, Elias, Julian und Fiona konnten hierbei in ihren Teams die Geschicklichkeitsprüfung für sich entscheiden und waren sichtlich stolz. Belohnt wurden sie am Ende mit einer Gewinnerurkunde und einem Gutschein für ein weiteres Minigolfspiel. FU-Vorsitzende Sarina Kolb überreichte den strahlenden Gewinnern Antonia, Elias, Julian und Fiona (v.l.n.r.) die Siegerurkunden und einen Gutschein für das nächste Minigolfspiel. Foto: or 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Preisträgerkonzert der Musikschule im Franz-Danzi-Saal „Leistung, Engagement und Freude am Musizieren“ (ter). Über einen „gut gefüllten Danzi-Saal trotz dieser drückenden Sommerhitze“ freute sich Roland Merkel, der Leiter der Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS), gleich zum Auftakt des Preisträgerkonzertes am frühen Sonntagabend. Damit lag er völlig richtig, ebenso aber mit seinem Befund, dass hierin letztendlich auch eine gewisse „Wertschätzung unserer Arbeit“ zum Ausdruck komme. Wie fruchtbar besagte Arbeit in der Tat ist, zeigte sich in den sechs von Schülerinnen und Schülern der MBS dargebotenen Musikstücken. Zunächst bewältigte Leo Pan am Klavier das Allegro aus Bachs „Präludium e-Moll BWV 938“ mit Bravour, danach gelang dem Posaunisten Hannes Hecht Gleiches mit „The Bare Necessities“ von Gilkyson und Cappelari. Zu Recht mit sehr viel Applaus belohnt wurden aber auch die Violinistin Anouk Wessels für ihre „Meditation für Violine und Klavier, EP 7510“ von Massenet und Nichols, die Violinistin Angelina Lach für ihren „Polish Dance“ von Severn, der Oboist Philipp Meyer für sein „Morceau De Salon“ von Kalliwoda und die Blockflötistin Deborah Pfaff für ihre „Sonata g-Moll, op. 13 Nr. 6“, die Vivaldi komponiert hatte. Nicht nur, auch für Musikschulleiter Roland Merkel (l.) und Mitgliedervertreterin Helena Moser (r.) war das Preisträgerkonzert mit seinen Ehrungen junger Musikschülerinnen und Musikschüler ein wichtiges Ereignis Fotos: ter Im gewissen Sinne waren diese Darbietungen die Quintessenz aus den alle zwei Jahre stattfindenden Beurteilungsvorspielen der MBS. Laut Merkel hatten 200 MBS-Schülerinnen und -Schüler am ersten Beurteilungsvorspiel teilgenommen, das im normalen Unterricht über die Bühne gegangen und von MBS-Lehrerinnen und -Lehrern benotet worden sei., In 64 Fällen habe diese Note „1“ oder „1-“ gelautet, womit für die betreffenden Schülerinnen und Schüler eine Einladung zu einem zweiten, nun von einer Jury bewerteten Beurteilungsvorspiel verbunden gewesen sei. Insgesamt 28 hatten sich nach Merkels Worten hierbei „für einen Preis qualifiziert“, der wiederum mit etwas anderem ver- In Hannes Hecht könnte durchaus ein Posaunist von Klasse heranwachsen bunden gewesen sei, nämlich einem 30-Euro-Gutschein für den Media-Markt. Preise und Gutscheine vergab er freilich nicht allein, sondern im Verbund mit der Ketscher Gemeinderätin, BürgermeisterStellvertreterin und Mitgliedervertreterin Helena Moser. Mit Blick auf die Preisträger hielt sie zum einen fest, dass für diese „heute ein ganz großer Tag“ sei. Zum anderen verwies sie auf das alte Sprichwort „Ohne Fleiß kein Preis“, an dem „wirklich viel dran ist“. Hinter dem Erfolg stünden nämlich „Leistung, Engagement und Freude am Musizieren“. Mathe – mal anders Hebel-Achtklässler basteln Knobelstationen (bs). Knobelaufgaben für die Mitschüler: Die Klasse 8c begann vor einem halben Jahr mit dem Konzept einer Ausstellung „Mathe – mal anders“. Dann bastelten die Hebelianer unter der Regie von Mathematiklehrer Florian Rößler fleißig an den 15 Experimentierstation, schrieben Anleitungen und Erklärungen. Jetzt zum Schuljahresende konnten die Klassen der Unterstufe diese aufwendige Ausstellung im Multifunktionsraum besuchen. Und sofort wird man zum Ausprobieren animiert: An einem Tisch sind Polyeder zusam- menzubauen, an einem anderen Knobelteile auseinanderzubekommen. Verblüffend ist die Methode, die Kreiszahl Pi mit Würfen von Streichhölzern anzunähern. Andere Stationen laden zum Spielen oder zum Tüfteln ein. Es gibt Spiele, ähnlich wie Mensch-ärgere-dich-nicht, aber zum Weiterkommen müssen Rechenaufgaben im Kopf gelöst werden. Wer sich verrechnet, hat allen Grund dazu, sich zu ärgern. Auf diese Weise haben die Achtklässler ihre Mitschüler zum Rechnen und Denken verführt – und alle hatten ihren Spaß dabei. Birk Adam (stehend) betreut das von ihm konzipierte Mathe-Rechenspiel: Jannis Burkard, Jendrik Sturm, Farhan Bhatti, Luis Lorenz, Fynn Janson (v.l.n.r.) müssen hier Kopf rechnen statt würfeln. Foto: pr SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Schule und Bildung | 19 Carl-Theodor-Schule Ein Münster und viele streikende Franzosen (red). An einem strahlend schönen Morgen kurz vor den Sommerferien fuhren die Französischschülerinnen und -schüler der 10. Klassen der Carl-Theodor-Schule mit den Lehrerinnen Barbara Bethke und Edith Sontheimer, nach Straßburg. Die Schülerinnen Jule Steinle und Muriel Huss berichten: „Schon bei der Ankunft konnten wir die Streikbereitschaft der Franzosen wahrnehmen, denn die öffentlichen Toiletten waren wegen eines Streiks geschlossen und Polizisten sowie Soldaten zeigten starke Präsenz in der ganzen Stadt. Die erste Etappe führte uns zum Dom. Dort schauten wir uns die großen, bunten Kirchenfenster und die berühmte astronomische Weltuhr an. Im Anschluss erklommen wir den Glockenturm mit über 300 Stufen, um den sagenhaften Ausblick über Straßburg zu erleben. Mit dem Vor dem Münster: Die CTS-Schüler genossen einen strahlenden Tag in Straßburg. petit train fuhren wir danach durch die kleinen Gässchen der Stadt und erfuhren etwas über die Geschichte Straßburgs. Vor allem der Henkers-turm und die vielen Schleusen sind uns in Erinnerung geblieben. Nach der Zugfahrt hatten wir freie Zeit zur Verfügung, in der wir uns mit der französischen Mode beschäftigten und die Vorzüge der traditionellen Küche genossen. Mit Flammkuchen und Crêpes im Bauch gingen wir Foto: pr gestärkt zurück Richtung Busparkplatz und wurden erneut Augenzeugen einer Demonstration von streikenden Franzosen. Geprägt von vielen Eindrücken fuhren wir wieder zurück nach Hause.“ Spanische Schüler zu Besuch an der Carl-Theodor-Schule Austausch mit der International School in Almuñécar erfolgreich (dh). Als einen insgesamt gelungenen interkulturellen Austausch bezeichnen die Spanischlehrerinnen Bärbel Kiefer und Sarah Schuler den Besuch der CTS Schwetzingen und Rückbesuch der International School Almuñécar in Spanien. ten. Abends wurde gemeinsam gegrillt oder etwas mit den Gastfamilien unternom- men. „Bei einzelnen Gastfamilien und Schülern wird ein Kontakt bestehen bleiben und es sind schon Ferienbesuche geplant“, freut sich CTS-Lehrerin Bärbel Kiefer. Die 9. Klassen der CTS, die bereits im zweiten Jahr Spanisch lernen, waren im Februar nach Andalusien gefahren, um dort am Schulunterricht teilzunehmen sowie ein Ausflugsprogramm zu absolvieren. Betreut wurden sie dort von den Lehrerinnen der spanischen Schule Konstanze Schubart und Rosa Martín. Gegenbesuch Jetzt waren die spanischen Schüler mit ihren Lehrerinnen in Schwetzingen, besuchten den Unterricht, nahmen unter anderem am Geocaching in Heidelberg teil und erlebten sogar eine Kostümführung im Mannheimer Schloss, bei der sie sich selbst verkleiden durf- Eine lustige Truppe: Die Austauschschüler aus Spanien. Ganz rechts Bärbel Kiefer von der CTS und dahinter ihre Kollegin aus Spanien, Konstanze Schubart. Foto: red 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Beim Lengler-Cup siegt der Favorit – HG Überraschungszweiter Zu Ehren des Verstorbenen spielen die ehemaligen Teamkollegen gegen die aktuelle HG-Auswahl. Packenden Handballsport von der ersten bis zur letzten Minute gab es beim diesjährigen Patrick-Lengler-Cup der HG. Fotos: amoos (mj). Der Patrick-Lengler-Cup, das Turnier in Erinnerung an den viel zu früh verstorbenen Handballer aus Oftersheim, ging nicht ganz wie gewettet aus. Zwar setzte sich Bundesligist HSC Coburg im Finale erwartungsgemäß durch und gewann. Doch sein Gegner war nicht der prognostizierte Zweitligist HG Saarlouis. Die Franken siegten gegen Gastgeber HG Oftersheim/Schwetzingen mit 27:21. überzeugen gewusst und unterlag letztlich nicht gar so deutlich mit 18:23. Coburg hatte dann als Favorit mit 24:20 die Nase gegen die SGL vorne. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die beiden Vorsitzenden der HG, Peter Knapp und Michael Zipf von den Stadtwerken Schwetzingen überraschend als Ehrenamtliche des Jahrzehnts geehrt. Eine Auszeichnung von der die Dauerbren- Denn Neu-Drittligst HG hatte in einem furiosen Match im Halbfinale Saarlouis zuvor ausgeschaltet (33:29). Die SG Leutershausen, die in Liga 2 aufgestiegen ist, hatte ein wenig Mühe, sich über eine Art Zwischenrunde gegen die HG II für das zweite Semifinale zu qualifizieren. Das Team Badenliga mit seinem neuen Trainer Matthias Polifka hatte schon am Vortag in der Vorrunde zu ner im Manageramt im Vorfeld nichts wussten. Die Vorrunden-Ergebnisse TSG Eintracht Plankstadt – HG Oftersheim/Schwetzingen II 16:19, TSV Amicitia Viernheim – HG O/S I 15:19, HG I – HG II 23:18, Viernheim – Plankstadt 16:11, Viernheim – HG II 22:23, Plankstadt – HG II 29:14. Spiel um Platz 3: SG Leutershausen – HG Saarlouis 17:19. Fußball: SV 98 Schwetzingen D-Junioren wieder bei zwei Turnieren erfolgreich (lf). Die D-Junioren des SV 98 Schwetzingen eilten in den letzten Tagen von Erfolg zu Erfolg Beim Turnier des FC Badenia Hirschacker war der SV 98 Schwetzingen gleich mit zwei Teams vertreten. Nachdem beide Schwetzinger Mannschaften gegen VfR Mannheim, TSG Plankstadt, ASV/ DJK Eppelheim und FC Badenia Hirschacker ihre Spiele gewannen, standen die beiden Schwetzinger D-Jugendlichen sich im Endspiel gegenüber. Am Ende war es egal welches Team den Turniersieg holte, denn beide Teams um das Trainergespann Halit Kaynak und Kostas Pliatsikos feierten am Ende gemeinsam den Turniersieg und den zweiten Platz. Ein weiteren Turniererfolg verbuchten die D1-Junioren des SV 98 Schwetzingen beim Turnier in Wiesental. Die Schwetzinger Buben setzten sich zunächst gegen FC Astoria Walldorf mit 2:0 durch. Gegen Gastgeber FV Wiesental reichte es nur zum 0:0. Im Spiel gegen 1. FC Bruchsal war der SV 98 dann wieder mit 1:0 erfolgreich ebenso in der Begegnung gegen SG Keltern die man mit 2:0 gewann. Im letzten Spiel mussten die Schwetzinger Jungkicker gegen das starke Team vom SV Sandhausen antreten. Es entwickelte sich von Anfang an ein interessantes und intensives Spiel, schließlich ging es um den Turniersieg. Dem SV 98 reichte ein Unentschieden zu Turniererfolg. Aus einer gesicherten Abwehr ließ man den favorisierten SVS nie zur Entfaltung kommen. Am Ende stand für die Schwetzinger ein 0:0 zu Buche, das für den Turniersieg reichte. Weiteren Grund zur Freude hatten die Schwetzinger durch ihre D2-Junioren, die im parallel laufenden Turnier den dritten Platz belegten. Die erfolgreichen Schwetzinger D-Junioren beim Turnier des FC Badenia Hirschacker Auch beim Turnier in Wiesental zeigten die D-Junioren des SV 98 ihre wahre Stärke und holten innerhalb einer Woche zwei Turniersiege sowie ein zweiten und dritten Platz. Fotos: lf SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Sport | 21 Leichtathletik: LG Kurpfalz Leichtathleten trumpfen bei Deutschen Meisterschaften auf (red). Vom 29. bis zum 31.07. war das Grenzlandstadion in Mönchengladbach Schauplatz für die alljährlichen Deutschen Titelkämpfe der Jugend U20/U18 der Leichtathletik. Das nationale Kräftemessen war zugleich auch der Höhepunkt der Saison für fünf talentierte Oftersheimer Sportlerinnen und Sportler, die in den letzten Wochen des Trainings nochmals alle Kräfte mobilisiert hatten, um an diesem Wochenende ihre Höchstleistung abrufen zu können. Aufgrund eines gewohnt großen Teilnehmerfeldes mussten sich alle Läufer über eine Vorrunde für die Finals qualifizieren. Dies gelang den beiden Athletinnen Anna Schumacher und Anne Braun eindrucksvoll. Anna ging über die 800 Meter in der Altersklasse U20 an den Start. Von den 15 Starterinnen, aufgeteilt in zwei Vorläufe, würden sich die besten 10 für das Finale qualifizieren. Die 17-Jährige demonstrierte im schnelleren der beiden Läufe deutlich, dass sie zu den schnellsten Mädchen Deutschlands gehört und pulverisierte ihre persönliche Bestmarke auf 2:14,35 Minuten, was einen Finalplatz bedeutete. Von dieser tollen Leistung beflügelt heftete sie sich auch im Endlauf an die Fersen der nationalen Spitze und wurde nach einem starken Rennen in abermals bestleistungsnahen 2:14,92 Minuten mit einem tollen 8. Platz belohnt. Die zwei Jahre jüngere Anne Braun zeigte über die 400-MeterHürden, was alles in ihren Beinen steckt. Trotz Schmerzen in den Knien schraubte sie ihre Bestzeit um mehr als 6 Zehntel nach unten, sodass sie als Athletin des jüngeren Jahrgangs mit 65,01 Sekunden in das B-Finale einzog. Auch dort bestätigte sie nochmals ihre hervorragende Leistung und belegte in einem knappen Rennen Platz 8 in der U18. Isabelle Sturm vertrat die LG Kurpfalz in den Wurfdisziplinen. Sowohl im Kugelstoßen als auch im Diskuswurf belegte sie in der Altersklasse U20 Rang 11, wobei ihre Kugel auf 11,76 Meter und der Diskus auf 39,63 Meter flogen. Bei den Jungen der U20 traten die Zwillinge Yannik und Jonas Dudda an die Startlinie. Jonas lief über die 800-MeterDistanz ein taktisch überragendes Rennen und stieß damit in die Region seiner persönlichen Bestmarke vor. Leider reichten seine 1:56,17 Minuten ganz knapp um lediglich einen Platz nicht für den Einzug in das Finale, doch ist diese Leistung ein positives Zeichen in Richtung nächste Saison, wenn er als älterer Starter des Jahrgangs U20 teilnehmen wird. Yannik, der die 1500 Meter ins Visier nahm, konnte im langsameren der beiden Vorläufe nach verbummelten ersten 2 Runden sein Leistungsvermögen leider nicht voll ausschöpfen und musste sich somit mit Rang 8 seines Laufes in einer Zeit von 4:05,22 Minuten zufriedengeben. Aufgrund eines Bänderrisses und einer mehrwöchigen Pause in der Vorbereitungsphase ist dieses Ergebnis trotz allem sehr stark und zeigt auf, dass der Deutsche Vizemeister über die 2000-Meter-Hindernis aus Anna Schumacher beim 800 MeterLauf. Foto: pr dem Vorjahr 2017 mit Sicherheit wieder ganz vorne mitspielen wird. Ein großer Dank seitens der Athletinnen und Athleten galt den erfolgreichen Trainern Silke Hildenbrand, Lucas Epperlein, Werner Heger und Jürgen Sturm für ihre Arbeit mit den Sportlern. Nun geht es für die Athleten und Trainer erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause, sodass ab Oktober wieder die Grundlagen für eine genauso erfolgreiche Saison 2017 gelegt werden kann. Tennis: TC BW Schwetzingen Damen 40 schlagen in der kommenden Saison wieder in der Badenliga auf (red). Wie in den vergangenen Jahren wurde „nur“ der Klassenerhalt in der Oberliga des Badischen Tennisverbands angestrebt. Der Spaß am weißen Sport steht für die Mannschaft im Vordergrund, dennoch fehlt der sportliche Ehrgeiz nicht. Und so war am Ende klar: Der Aufstieg in die Badenliga ist perfekt! Bleiben auch in der kommenden Saison in der Badenliga (oben): Marion Braun-Bittner, Anja Bauer unten von links nach rechts: Beate Decker, Elke Ackermann-Knieriem, Heike Bossert, Anke Reinert, Rosi Kinzer, Andrea Groß, Julia von Conrady. Foto: pr Kampfsport: 1. Budo Club Schwetzingen - Abt. Judo Erfolg bei Landesmeisterschaften (ako/red). Die Judokas vom 1. BC Schwetzingen kehrten kürzlich von den Badischen Meisterschaften in Pforz- heim mit beachtlichen Erfolgen zurück. Den Vogel schoss dabei Schwergewichtler Alexander Pfau ab, der seinen Geg- „Gewinnen macht einfach mehr Spaß und nachdem wir die ersten sechs Begegnungen für uns entscheiden konnten, stand bereits vor dem letzten Spieltag der Aufstieg fest“, so Julia von Conrady, die Mannnern in der Klasse über 100 kg ihre Grenzen aufzeigte und überlegen Meister wurde. In der Gewichtsklasse bis 60 kg belegte das Geschwisterpaar Lukas und Felix Stadler die Ränge 2 und 3. schaftsführerin der Damen 40. In der Badenliga zu spielen, bedeutet aber nicht nur, starke Gegner zu haben, sondern auch weite Entfernungen, beispielsweise nach Konstanz oder Lörrach zurücklegen zu müssen. Mannschaftsspielerin Elke Ackermann-Knieriem stellt hierfür ihren Kleinbus zur Verfügung. Die Spielerinnen wissen bereits, was auf sie zukommen wird, denn 2012 spielte die Mannschaft bereits in der Badenliga. Damals wurde der Klassenerhalt nicht erreicht. In der Aufstellung mit Andrea Groß, Julia von Conrady, Anja Bauer, Anke Reinert, Rosi Kinzer, Elke-Ackermann Knieriem, Sylvia Hornberger, Marion Braun-Bittner, Beate Decker und Heike Bossert, soll das 2017 anders werden. Und sollte es nicht klappen, ist niemand enttäuscht, denn in der Oberliga macht Tennis ebenfalls viel Spaß. 22 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Radsport: RSG Mannheim/Schwetzingen Sport und Spiel rund um den Mannheimer Wasserturm (red). Am Sonntag den 17.07. lud „Sport und Spiel am Wasserturm“ wieder zahlrei- che Vereine in die Mannheimer Innenstadt ein. Rund um den Wasserturm präsentier- Sport und Spaß auf zwei Rädern standen im Vordergrund. Fotos: pr Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Fototermin mit neuen Trikots (mj). Es ist Juli. Es herrscht hektischer Auto- und Fahrradverkehr. Parkplatzstress ist angesagt im Viertel rund um die Oftersheim Karl-Frei-Halle. Ganz klar, in wenigen Minuten beginnt wieder der alljährliche Fototermin der HG. Knapp 300 Kinder, Aktive, Coaches, Betreuer und Funktionäre tummeln sich auf und im Schulhof. Die neu gestylten Trikots werden angeliefert, von allen begutachtet und bestaunt. Erste Anproben erfolgen, bis sich die einzelnen Mannschaften zusehends komplettieren und im einheitlichen Outfit erstrahlen. Schließlich hat die HG rund 20.000 Euro für die Neuausstattung der Saison 2016/17 in die Hand genom- ten sich sämtliche in Mannheim ansässige Sportarten. Mit dabei waren auch wie in jedem Jahr die Radsportler, Veranstalter war hier erstmalig der RC Chio Mannheim e.V. in Zusammenarbeit mit der RSG Schwetzingen e.V. Gemeinsam führte man das Laufradrennen der 4- bis 6-Jährigen, das 1. Schritt Rennen der 6bis 14-Jährigen und als besonderes Highlight das B/C-Straßenrennen der Herren Lizenz durch, während die Jungs und Mädels vom BMCC Mannheim e.V. ihr erstes Eleminator-Rennen veranstalteten. Das Wetter spielte mit und so konn- ten knapp 100 Radsportler an den Start gehen. Alles ging gut und die Teilnehmer hatten viel Spaß und lobten die gute Organisation der Veranstaltung. men. Dann kommen zunächst die Kleinsten zu ihrem ersten Mannschaftsfoto zusammen. ches später die mittlere Panoramaseite des neuen Rundenheftes zieren wird. Premiere Ordnung muss sein Koordinator Michael Zipf hat mit den zuständigen Trainern alle Hände voll zu tun, die unruhige Meute in Reih‘ und Glied zu bringen. Team für Team arbeitet er seine Liste ab, dazwischen gruppieren sich alle gemeinsam auf dem zentralen Hügel zum so genannten „Familien-Foto“, wel- Fotograf Norbert Steinhauser wunderte sich darüber, warum die kleineren Spielerinnen und Spieler sich so gerne hinter die größeren stellten. Aber schließlich waren die meisten irgendwie gut sichtbar einsortiert. Das Bild war im Kasten und allmählich leerte sich das Areal wieder. Die HG-Familie beim Gruppenbild. Foto: mj Fußball: FC Badenia Hirschacker Schach: SG Kurpfalz Vorschau und Rückblick Schachnotizen aus Schwetzingen 1. Mannschaft 07.08., 12 Uhr: Badenia - Spvgg 03 Ilvesheim 2 Ergebnisse (red). Am Freitag wird das Wertungsblitz - August gespielt. Für Nachholpartien zur Kurpfalzmeisterschaft besteht Gelegen- 1. Mannschaft Badenia - TB Jahn Zeiskam 2 3:0 1. Privatmannschaft TSG Altenbach - Badenia 4:2 heit. Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51. Internet: www.sg-kurpfalz.de SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Neues aus den Vereinen | 23 Jahreshauptversammlung HG blickt solider Zukunft entgegen (mj). Fast alles bleibt beim Alten – und doch bewegt sich manches bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. So lässt sich ein einfaches Fazit der Jahreshauptversammlung der Handballer ziehen. Die HG umfasst und repräsentiert rund 900 aktive und passive Mitglieder der beiden Stammvereine TV Schwetzingen und TSV Oftersheim. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet und ebenso eindeutig in seinem Amt für eine neue Periode bestätigt (siehe Bild). Vorsitzender Peter Knapp blickt bei seiner Eröffnung auf eines der sportlich erfolgreichsten Jahre zurück. Er betonte aber auch das gute Image, welches die HG in Handballerkreisen, aber auch besonders den beiden Kommunen genießt, sicherlich auch auf Grund ihres vielfältigen Engagements in den Gemeinden, das sich weit über den reinen Sportbetrieb hinaus erstreckt. Auch beim Blick in die Bilanzbücher kann er zufrieden sein. „Wir sind völlig gesund und komplett schuldenfrei, haben uns schon seit einiger Zeit von den Nachwehen unserer Zweitligazeit erholt.“ „Gut aufgestellt“ Dass dies so bleibt, hat sich die komplette Führungsriege, die inzwischen breiter aufgestellt und stark verjüngt wurde, auch für die Zukunft auf die Fahnen geschrieben, will auch für die nächste Saison fest an diesem Status weiterarbeiten. Gerd Junghans ist auch vor den finanziell höheren Belastungen in der Drittklassigkeit nicht bange. „Die höheren Ligakosten werden sicherlich durch die vielen Derbys ausgeglichen.“ Das Geld geht aber nicht nur in das HG-Zugpferd, die erste Mannschaft. Junghans erwähnte, dass in den letzten Tagen rund 20000 € für frisch gestaltete neue Trikots und Hosen investiert wurden. 20 (von 23 Teams ohne Minis, die am Spielbetrieb teilnehmen) Mannschaften hatten diese zuvor beim alljährlichen Fototermin für das Rundenheft erstmals stolz präsentiert. Der Abteilungsleiter der TV-Handballer fasst zusammen: „Wir sind gut gerüstet und zukunftsfähig aufgestellt.“ Schiedsrichter-Nachwuchs Dies gilt auch für die Schiedsrichtergilde. Jochen Kühnle, das TSV-Pendant zu Junghans, berichtete von fünf Neulingen, die ausgebildet wurden. Mindestens drei weitere stünden in den Startlöchern. „Unser Soll ist damit erfüllt. Das haben wir aus eigener Kraft erreicht. Punkteabzüge wie letzte Saison und Geldstrafen gibt es keine mehr für uns.“ Kühle, gemeinsam mit Mike Seidling auch für die Veranstaltungsorganisation zuständig, zog ebenso hier eine durchaus positive Bilanz: „Wir haben einiges – und das auch finanziell erfolgreich – auf die Beine gestellt und durchgeführt. Wir waren in beiden Gemeinde für die Öffentlichkeit präsent.“ Als Beispiele führte er das „Kinder-für-Kinder-Fest“ auf dem Schwetzinger Schlossplatz an, die Faschingsfete „Pep & Pop“ oder diverse Aktionen im Oftersheimer Rose-Saal, so das Abschlussfest der Badischen Schiedsrichter. Positives Fazit Michael Zipf, stellvertretender HG-Chef, erinnerte noch einmal an das Neuhausen-Spiel mit seiner imposanten Kulisse, welches letztlich den Aufstieg brachte. „So etwas haben wir wieder einmal gebraucht, es war ein tolles Erlebnis für uns alle.“ Gegen Fortsetzungen hätte er Das Vorstandsgremium der HG Oftersheim-Schwetzingen: Helmut Weber (Förderkreis), Martin Schmitt (sportlicher Leiter Männer), Claudia Hettenbach (sportliche Leitung Frauen), Peter Knapp, Michael Zipf, Gerd Junghans, Jochen Kühnle, die vier Vorsitzenden Foto: mj nichts einzuwenden. In die gleiche Kerbe schlug auch der sportliche Leiter Martin Schmitt. „Ich hoffe, dass wir möglichst oft dieselbe Stimmung wieder haben werden. Unser Team, das ja eigentlich noch jünger geworden ist, kann diese Unterstützung gut gebrauchen.“ Schließlich gelte es vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg zu kämpfen. Überhaupt zog er ein „rundum positives Fazit“ bei den männlichen aktiven Teams. Besonders freute ihn dabei der Klassenerhalt der „Ib“, die sich mit ihren begrenzten Finanzmitteln im Hechtteich Badenliga behauptete. Da seien andere Mannschaften doch wesentlich besser ausgestattet. Aber das „Highlight“ sei natürlich der Drittliga-Aufstieg gewesen. „Ironie des Schicksals dabei ist, dass wir in einer Saison des Umbruchs überhaupt nicht damit rechneten. Ich bin mir sicher, dass wir mit den Jungs noch viel Vergnügen haben werden.“ „Nur gute Nachrichten“ „Ich bekomme nur gute Nachrichten aus dem Frauenbereich. Das macht Spaß“, blickte Mediterrane Kochgesellschaft Stammtisch am 6. August (red). Freunde der mediterranen Kochgesellschaft, am Genuss Interessierte, Mitglieder und auf den Verein Neugierige treffen sich – wie meistens am ers- ten Samstag eines Monats – zum Stammtisch. Am 06.08. wird der Wimpel mit dem markanten Logo im Piccola Serenata in der Schwetzinger Dreikönigsstra- ße auf den Tisch gestellt. Treffpunkt ist um 12 Uhr. Neue Infos über Olivenöl, Infos zum Weinstammtisch und weitere Vorhaben gibt es on top. Kühnle auf den Frauenbereich zurück. Auch dort sei sicherlich noch die eine oder andere Überraschung zu erwarten. Die hat, allerdings in negativer Form, der Nachwuchsbereich mit einigen misslungen Qualifikationen schon hinter sich. „Das hat uns enorm viel Kraft gekostet. Über Anschlussforderung und Kooperationen wurden aber die Toptalente bei uns gehalten, was immer schwieriger wird. Wir sehen es nun als Zwischenstation vor einem neuen Angriff auf die Spitzenligen. Jugend erfolgreich „Markus Barthelmeß, stellvertretend für Jugendleiter Achim Grögeder, blickte aber insgesamt auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurück. Dabei waren ihm nicht so sehr die bekannten sportlichen Erfolge wichtig. Er hob die Kooperation mit allen Grundschulen hervor, auch mit Kindergärten würde jetzt zusammengearbeitet. „Das beschert uns im Minibereich einen enormen Zulauf.“ Förderkreis-Sitzung Im Vorfeld hatte noch der Förderkreis seine Versammlung abgehalten. Dessen Vorsitzender Helmut Weber verwies auf die stabile Mitgliederzahl. Sein Gremium ist inzwischen auch für die finanztechnische Abwicklung des gemeinnützigen, allgemeinen HG-Teils zuständig. Hier hat Tanja Müller von Wolfgang Postelt den Job übernommen. 24 | Schwetzinger unterwegsSCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 AWO-Seniorenreise Unterwegs in Bad Krozingen und im Schwarzwald (red). Am 9. Juli war es wieder so weit und die AWO Schwetzingen ging mit 24 Seniorinnen und Senioren auf Reisen. Bei einer Sektpause auf der gemütlichen Fahrt nach Bad Krozingen konnten die Teilnehmer aus Schwetzingen und Mannheim ihr Wiedersehen feiern. Im 3-Sterne-Hotel Eden angekommen wurde die Reisegruppe herzlich mit einem Willkommenstrunk empfangen. Bei strahlendem Sonnenschein war am nächsten Tag der erste Spaziergang durch den Kurpark fällig. Der übrige Sonntag war dann zur freien Verfügung bis sich alle wieder zum Bingospielen trafen. Für Montag war der erste Ausflug mit dem Bus eingeplant, er führte ins bekannte Glottertal, wo aus einiger Entfernung die aus dem Fernsehen bekannte Schwarzwaldklinik (der Drehort ist heute eine private Kurklinik) zu sehen war. Weiter ging die Fahrt durch Schwarzwaldberge und Wälder bis TitiseeNeustadt, wo das schöne Wetter für einen Spaziergang am Seeufer genutzt werden konnte. Der Dienstag war wieder zum Ausruhen und Spazierengehen. Wasserratten gingen mit den beiden Reiseleiterinnen in die Therme zur Wassergymnastik. Ein anderer Teil der Gruppe war im Kurpark beim Konzert und abends traf sich die ganze Gruppe wieder beim Bingo. Am Mittwoch waren schon alle gespannt, den neuen Wirkungsort von Schwetzingens Dekan Die AWO-Reisegruppe in Bad Säckingen. Wolfgang Gaber zu besuchen. Leider konnte dieser sich nicht freinehmen, und die Schwetzinger Reisegruppe musste mit seinen telefonisch übermittelten Grüßen das Freiburger Münster alleine erkunden. Weiter ging der Ausflug dann ins schöne Städtchen Staufen. Auf Empfehlung des Busfahrers probierte man dort die beste Schwarzwälder Kirschtorte – zu haben im Café Decker, im Volksmund „Café Bismarck – Jeder Biss 'ne Mark“. Das Fazit: „Alle zufrieden, der Kuchen war es wert.“ Dann folgte wieder ein Tag zum Relaxen gemütlich bei Sonnenschein im Kurpark oder beim Schwimmen in der Therme. Am Abend wurden beim Bingo die grauen Zellen wieder aktiviert, bevor es am Freitag wieder losging: dieses Mal in den südlichen Schwarzwald und das angrenzende Elsass, über Breisach mit einem Abstecher nach Neu-Breisach im Elsass auf dem Foto: pr Weg zum Tagesziel Colmar. Dort machte die Gruppe mit dem grünen Touristenbähnchen eine kurzweilige, informative Rundfahrt durch die schöne und gut erhaltene Altstadt. Am Samstag war am Urlaubsort selbst einiges geboten: Denn in Bad Krozingen findet jedes Jahr ein Lichterfest statt, bei dem der Kurpark mit 15.000 Lichtern illuminiert wird. Auf dem Flüsschen Neumark, das durch den Kurpark fließt, waren ebenfalls hunderte von Kerzen drapiert und überall Laternen und Pyramiden aufgestellt. Im Musikpavillon spielten verschiedene Bands, ansässige Vereine bewirteten mit vielfältigen Angeboten, das durfte die AWO-Gruppe natürlich nicht verpassen, weshalb der Kurpark am Abend noch einmal erobert wurde. Am Sonntag war ein Ausflug nach Bad Säckingen angesetzt. Bei einem Spaziergang durch den kleinen Park am Schloss Der Churfürstliche Hofstaat in Öhringen flanierte anschließend über das Gelände. Ein Eiskaffee in der wunderschönen Blumenkulisse Musical-Fahrt durfte dann natürlich auch nicht fehlen, bevor man sich auf den Heimweg machte. Es wurde getanzt auf der Landesgartenschau. Jedoch: Alles Schöne geht auch einmal vorbei und am nächsten Morgen wurden Koffer und Senioren in den Bus Richtung Heimat verfrachtet. Aktive Frauen Hirschacker Carl Theodor zu Gast auf der Landesgartenschau (red). Am 24.07. startete der Churfürstliche Hofstaat Schwetzingen zu seinem Auftritt auf der Landesgartenschau in Öhringen. Empfangen wurde er dort von strahlendem Sonnenschein und ebenso strahlenden Besuchern, die viele Fragen zu den Kostümen und der Zeit Carl Theodors stellten. Trotz der sommerlichen Temperaturen, begeisterte der Hofstaat die Zuschauer mit verschiedenen Tänzen und Schönau zu der 400 Jahre alten, längsten überdachten Holzbrücke, die über den glasklaren Rhein in die Schweiz führt, spielte der Busfahrer wieder den Fremdenführer. Am Abend stand das Abschlussfeuerwerk im Kurpark an, das vom Balkon aus genossen werden konnte. Der letzte Tag stand nochmals zur freien Verfügung bis es am Abend zum Abschiedfeiern ging. Die beiden Reiseleiterinnen Gerda Gress und Heide Spranz ließen sich wieder viel einfallen um den Abend schön und lustig zu gestalten. Bei witzigen Vorträgen und Sketchen – auch von den Teilnehmerinnen Erika Scheiber und Edeltraud Janisch – wurde viel gelacht und niemand wollte an das Urlaubsende denken. Foto: pr (red). Am Mi., 05.10. findet die Fahrt zu Adler in Neckartenzlingen mit anschließendem Besuch von „Rocky - das Musical“ statt. Es sind noch Plätze frei. Auskunft und Anmeldung mit Zahlung des Betrages von 93 Euro (Busfahrt und Karten der Kategorie 2 ) sind bis 01.09. bei Brigitte Dietewig, Tel. 06202/4422 zu leisten. Gäste sind willkommen. SCHWETZINGER WOCHE · 3. August 2016 · Nr. 31 Sport regional | 25 Nussbaum Medien verlost Karten Public Race Days und Tuning-Treffen (pm/red). Ob PerformanceTuner, die ihre Geschwindigkeitsrekorde über die Distanz der Viertelmeile brechen wollen, oder detailverliebte Fahrzeugveredler, die ihre Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren möchten – Tuning-Enthusiasten treffen sich am 13. und 14. August am Hockenheimring zu den „Public Race Days“. Motorsportfan gefragt, der das Gaspedal seines eigenen Fahrzeugs mal so richtig durchtreten möchte. Jeweils zwei Fahrer starten auf getrennten Bahnen nebeneinander. Aus dem Stand wird über die Distanz der Viertelmeile, exakt 402,33 Meter, beschleunigt, was das Bike oder das Auto hergeben. Sobald die Startampel das „Go“ zeigt, werden Reaktionszeit, Zwischenzeiten, Top-Speed und Endzeit im Ziel gemessen. Keine Rennstra- Bei diesem Event steht der Spaß im Vordergrund und so ist jeder Verlosung für Leser und Abonnenten Nussbaum Medien verlost für die Public Race Days am 13. und 14. August 3 x 2 Kombi-Tickets mit Zutritt auf die Tribünen (freie Platzwahl) sowie Eintritt zum Tuning-Treffen jeweils am Samstag und Sonntag. Verlosungshotline: Tel. 0137 837 00 17* Losungswort: Public Race Days Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter des Verlags und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 7. August. Nussbaum Medien verlost Karten NitrOlympX mit US-Klassikern (pm/red). In diesem Jahr versammelt sich die europäische Drag-Racing-Szene bereits zum 31. Mal zum schnellsten Motorsport der Welt am Hockenheimring. Bei den NitrOlympX kämpfen vom 19. bis 21. August die Besten Europas in fünf Auto- und vier Motorradklassen, um Punkte für die FIA- und FIM-Europameisterschaft zu sammeln. fen auf der Viertelmeile zeichnen sich die NitrOlympX durch ein frei zugängliches Fahrerlager, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie die Nightshow am Samstagabend aus. Hier wird ein Mix aus Entertainment mit viel Action und Geschwindigkeit geboten. Wilde Stunts, qualmende Reifen, meterhohe Flammen und Feuerwerk sind garantiert. Daneben gehen zahlreiche Amateurklassen an den Start. Mit circa 300 Teilnehmern werden wieder ein volles Fahrerfeld und heiße Duelle im Sekundentakt auf der Rico-AnthesQuartermile erwartet. Neben den spannenden Zweikämp- Geschwindigkeitsjunkies Aus den USA, dem Mutterland des Drag Racing, kommen mit Ron Hopes spektakulärem „Rat Trap“ und Randy Bradfords „Topolino“ zwei hochklassige „US Altereds AA/Fuel Dragster“ nach Deutschland. Die- Fotos: Hockenheim-Ring GmbH tegie nötig – der Schnellere gewinnt. Voraussetzungen Eine Teilnahme an den Viertelmeile-Sprints ist ohne Rennlizenz möglich. Benötigt werden lediglich ein eigenes Fahrzeug, ein gültiger Führerschein und der Mut zu einem Battle. Leistungsunterschiede der Fahrzeuge werden durch die Einteilung in verschiedene Klassen geregelt. Markenoffenes Tuning-Treffen Fahrzeuge aus dem Bereich „Show & Shine“ sorgen für staunende Zuschauer. Besitzer dieser Fahrzeuge investieren viele Stunden ihrer Freizeit in die Veredelung ihrer Lieblinge bis das letzte Detail stimmt. So wird die Fläche vor der MercedesTribüne in eine Ausstellungsfläche für Raritäten verwandelt – ein ästhetisches Highlight für jeden Automobilfan. Außerdem sind Tuning-Fans jeglicher Stilrichtung eingeladen, beim markenoffenen TuningTreffen mit Gleichgesinnten ihre Leidenschaft für die Fahrzeuge zu teilen. Die Veranstaltung sieht unter anderem Fahrzeugbewertungen mit anschließender Pokalvergabe und dB-Drag-Messungen vor, bei denen die Lautstärke der eingebauten Musikanlage im Auto auf dem Prüfstand steht. Auf der Showbühne werden unter anderem Mitmachaktionen, Verlosungen und eine Autogrammstunde mit SpecialGuest Sidney Hoffmann, bekannt aus dem Erfolgsformat „PS-Profis – Power aus dem Pott“, geboten. Für angesagte Beats wird ein DJ sorgen, während Besucher durch die Händlermeile schlendern, um sich über das ein oder andere lang ersehnte Tuning-Accessoire fachkundig beraten zu lassen. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Tickets finden Sie unter: www.hockenheimring.de/public-race-days und www.hockenheimring.de/tuningtreffen Verlosung für Leser und Abonnenten Nussbaum Medien verlost für die NitrOlympX vom 19. bis 21. August 5 x 2 Wochenendtickets mit reservierten Sitzplätzen auf der Südtribüne und Zugang zum Fahrerlager. Verlosungshotline: Tel. 0137 837 00 17* Losungswort: NitrOlympX Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter des Verlags und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 11. August. se frontangetriebenen Fahrzeuge gelten nicht nur als die aufregendsten und unterhaltsamsten der Drag-Racing-Geschichte, sie sind außerdem extrem schnell und werden dem Publikum eine beeindruckende Show bieten. Alle Infos zu Aktionen und den NitrOlympX unter www.nitrolympx.de Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport Anzeigen Nr. 31 · 3. August 2016 · Schwetzinger Woche Verlosungen 2x2 Karten für „Wie im Himmel“ Veranstaltungstermin: 26.08.2016, 20.30 Uhr Burgfestspiele Jagsthausen Teilnahmeschluss: Mittwoch, 10.08.2016 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD 2x2 Karten für „Götz von Berlichingen“ Veranstaltungstermin: 28.08.2016, 20.30 Uhr Burgfestspiele Jagsthausen Teilnahmeschluss: Sonntag, 14.08.2016 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Kirschbäumchen Trageladen 5 % Rabatt auf das gesamte Angebot Hauptstraße 15, 68794 Oberhausen-Rheinhausen leos bühne mit biss... Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! Mehr dazu erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de 1 Glas Prosecco oder nicht-alk. 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August 2016 · Nr. 31 Jazzclub 77 Weinstadt Wiesloch Frühschoppen mit Salon du Jazz Am Sonntag, 7.August, 11 Uhr, sind die vier Musiker von „ Salon du Jazz“ wieder zu Gast in der Bluesstation im Alten Bahnhof in Wiesloch zu Gast. Die instrumentale Musik von „Salon du Jazz“ aus Karlsruhe ist vielfältig und oft genreübergreifend. Die durchweg eigenen Kompositionen der Band sind von Urlaubsorten, von Karlsruher Lokalitäten oder auch von literarischen Eindrücken inspiriert und begeistern mit ihren eingängigen Melodien nicht nur Freunde des Jazz. Info. www.jazzclub77.de Fackel GmbH Gewerbepark Hardtwald 5 68723 Oftersheim Tel. 06202 576052 Fax 06202 576054 www.rollladen-fackel.de Wir machen Betriebsferien vom 19.08. bis 04.09.2016 Das Zentrum für individuelle Erziehungshilfen Ihre Werbung bei Nussbaum Medien Wir beraten Sie gerne Stefan Grün Gebietsverkaufsleiter Für Vertriebsspezialisten reicht Produktwissen schon lange nicht mehr aus. Um die Kommunikationsziele unserer Anzeigenkunden optimal unterstützen zu können, ist es notwendig, uns immer wieder in deren individuelle Situation hineinzuversetzen. Nur so können wir zum Problemlöser von Kundenbedürfnissen werden und gemeinsam mit unseren Kunden langfristig erfolgreich sein. Um Ihnen eine kompetente und serviceorientierte Beratung für Ihre lokale Kommunikation zu ermöglichen, haben wir dafür Medienberater im Außen- und Innendienst für Sie im Einsatz. Gerne unterstützen wir Sie in allen Fragen rund um Ihre Werbekonzeption und stehen Ihnen als kompetenter Partner in Sachen Anzeigenschaltung, Prospektverteilung, Einhefter in der Heftmitte und Onlinewerbung gerne zur Verfügung. 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Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und/oder Sie noch Näheres darüber wissen wollen, dann wenden Sie sich an anke.hauer@zefie.de oder 0721 94248382 Infos: www.zefie.de Beilagenhinweis Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte der folgenden Firmen bei: spiess elektro Markt gmbh autohaus Bernhardt gmbh nussbaum Medien sonderausgabe „Ketscher Backfischfest 2016“ Wir bitten Sie um freundliche Beachtung. Alte Wollfabrik Schwetzingen Mister Slowhand Seit über 50 Jahren feiert Eric Clapton weltweit Erfolge. Mit Mister Slowhand betritt am Freitag, 30. September, 20.30 Uhr, eine Band die Bühne der Alten Wollfabrik Schwetzingen, welche mit Liebe zum Detail, musikalischer Perfektion und verblüffend nah am Original ihrem Vorbild Eric Clapton huldigt. Bei den solistischen Improvisationen übernehmen zwei Gitarristen abwechselnd den Part Claptons, was zusätzlich eine reizvolle Variante der Show darstellt. Info: www. alte-wollfabrik.de DIE GUTE TAT K. Nussbaum Vertriebs GmbH · Opelstraße 29 · 68789 St. Leon-Rot Tel. 06227 5449-0 · Fax -1190 · [email protected] · www.knvertrieb.de Rosengarten Mannheim Bodo Wartke & The Capital Dance Orchestra Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke und The Capital Dance Orchestra unter der Leitung des Geigers David Canisius bringen jeden Konzertsaal zum Beben. Mit seinem ausgeprägten Gespür für gute Unterhaltung, einem bestens aufgelegten Orchester und bezaubernden Backgroundsängerinnen erweckt ein charmanter Bodo Wartke die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht zu neuem Leben und präsentiert ein opulentes Programm mit Evergreens aus seinen vier Klavierkabarettprogrammen und ganz neuen Kompositionen. Am 07. Dezember 2016 ist Bodo Wartke gemeinsam mit The Capital Dance Orchestra und dem Programm „Swingende Notwendigkeit“ live im Mannheimer Rosengarten zu erleben. Eine Couch mit zwei komfortablen Sesseln, fein genarbtes Leder in der Farbe Blaugrau zu verschenken. Näheres unter Telefon 06205 12077 Wegen neuer Heizungsanlage ein funktionierendes Ausdehnungsgefäß kostenlos abzugeben. Tel. 06202 3348 Zu verschenken: Wohnzimmerschrank, Anbauwand, mit Glasvitrine, Eiche rustikal, 350 x 220 x 60 cm, 3 Teile je 1 Meter, 1 Teil 50 cm. Tel. 06202 22655 Anzeigen Nr. 31 · 3. August 2016 · Schwetzinger Woche An Selbstabholer zu verschenken: modernes graues Bettgestell mit Rückenlehne und zwei verstellbaren Bettroste ( jeweils 0,90 x 2,00 m) und zwei Matratzen (Bezüge waschbar). Tel. 06227 9824 (evtl. AB, wir rufen zurück) STELLENANGEBOT Für das ACHAT Premium Walldorf/Reilingen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt • Vorarbeiter (w/m) mit Blick fürs Detail www.uss.de Vorbereitung auf die Externenprüfung zum/zur staatlich anerkannten ERZIEHER/-IN ! Start: 04.10.16 | Teilzeitkurs Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 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Nussbaum Vertriebs GmbH haben die Chance, ein wichtiger Bestandteil in der Betreuung unserer Werbekunden zu werden und sie kompetent in allen Fragen rund um ihre Werbeplanung zu beraten. Durch die vielseitigen Aufgabengebiete erhalten Auszubildende ein fundiertes Wissen in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf. Über die gesamte Ausbildungszeit steht dir dein Vertriebsleiter Marco Distler mit Rat und Tat zur Seite. In wöchentlichen Azubi-Meetings erlangst du Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Medienwelt. Das bringst du grundsätzlich mit ... ■ Abitur bzw. Realschulabschluss mit guten Deutsch- und Mathematikkenntnissen ■ Interesse an Kommunikation in Print- und Online-Medien ■ Kommunikationsfähigkeit ■ Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Belastbarkeit und Organisationsfähigkeit Ausbildung zur/zum KAUFFRAU/KAUFMANN FÜR DIALOGMARKETING Projekten und Die Konzeption von multimedialen Kampagnen und ein immer wird n Kunde n unsere mit die tägliche Kommunikation ebs GmbH. Vertri aum Nussb K. von s Erfolg des ein Baust wichtigerer Ausbildungsinhalte sind unter anderem: FANPAGE www.facebook.com/ Lokalmatador.de FIRMENVIDEO ■ Kommunikation und Korrespondenz mit unseren Kunden ■ Mitwirken bei Angebotsgestaltung, Vertragsanbahnung und Vertragsabschlüssen ■ Steuerung und Kontrolle der Projektabwicklung ■ Präsentation und Verkauf von kundenorientierten Produkten oder Dienstleistungen ■ Beobachten des Marktes und der Wettbewerber und Mitwirken bei der Gestaltung des Dienstleistungsangebotes ■ Planung, Organisation, Kontrolle und Dokumentation von Kampagnen und Projekten unserer Kunden Das bringst du zusätzlich mit ... Gutes Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift // Freundliche und aufgeschlossene Art // Gerne im Team arbeiten // Flexibilität, um auf neue Situationen reagieren zu können INTERESSE GEWECKT? [email protected] Schicke uns deine aussagekräftigen Bewerbungsun Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post bis spätestens 11.09.2016 unter Angabe der Bewerbungsnummer KN 051. K. NUSSBAUM Vertriebs GmbH | Opelstr. 29 | 68789 St. Leon-Rot Anzeigen Wir suchen dich für eine Ausbildung bei Nr. 31 · 3. August 2016 · Schwetzinger Woche NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Ausbildungsbeginn: 1. September 2017 Ausbildung zum/zur Ausbildung zum/zur FACHINFORMATIKER/IN KAUFFRAU /-MANN Fachrichtung Systemintegration FÜR MARKETINGKOMMUNIKATION Hinter Nussbaum Medien St. Leon-Rot steckt mehr Technik als man auf den ersten Blick vermuten mag: Mehrere Serverzentren, etliche PC-Arbeitsplätze, ausgeklügelte Netzwerke und unterschiedlichste Programme bedürfen stetiger Pflege und Optimierung. Bewerbungsnr. NM 214 Ausbildungsinhalte sind unter anderem: ■ Schulung und Unterstützung der Mitarbeiter bei technischen Fragen bzw. Störungen Kaufleute für Marketingkommunikation sind wahre Alles-Könner: Egal, ob es um die Weiterentwicklung bestehender oder die Einführung neuer Produkte, um Leser-Marketing oder das Planen und Durchführen von Veranstaltungen geht, all das und viel mehr zählt zu deinem Aufgabenbereich. Bewerbungsnr. NM 216 Ausbildungsinhalte sind unter anderem: ■ Einrichten und Justieren von Druckmaschinen unter Berücksichtigung maschinentechnischer Zusammenhänge bei Funktionsprüfungen ■ Mitgestaltung von Werbemaßnahmen und -Konzepten ■ Behebungen von Störungen durch Einsatz von Diagnosesystemen ■ Leser-Marketing inkl. Betreuung und Weiterentwicklung des Abo-Vorteilsportals Abitur bzw. Realschulabschluss mit guten Deutsch-, Mathematik- und Englischkenntnissen // Interesse an Kommunikation in Print- und Online-Medien // Kommunikationsfähigkeit // Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Belastbarkeit und Organisationsfähigkeit // Mathematisches und logisches Denken // Interesse für technische Zusammenhänge // Anderen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen // Ideen verständlich präsentieren können // Eigenverantwortung Medientechnologen sind die qualifizierten Fachleute, die den gesamten Druckprozess steuern und die Funktionsabläufe der Maschinen über Mess-, Regel- und Steuertechnik bedienen. Ausbildungsinhalte sind unter anderem: ■ Administration der kompletten IT-Infrastruktur Das bringst du mit: DRUCK ■ Du lernst das Planen des Ablaufs von Druckaufträgen ■ Organisation von Eigenveranstaltungen und der Teilnahme an Fremdveranstaltungen ■ Bereitstellung und Wartung der Ausfallsicherheit hauseigener Systeme MEDIENTECHNOLOGE/IN Bewerbungsnr. NM 215 ■ Installation und Konfiguration vernetzter IT-Systeme ■ Konzeption zur Verbesserung von Arbeitsabläufen durch technische Mittel Ausbildung zum/zur ■ Ausbau der Bereiche „Social Media“ und „Direktmarketing“ Das bringst du mit: Abitur bzw. Realschulabschluss mit guten Deutsch- und Mathematikkenntnissen // Interesse an Kommunikation in Print- und Online-Medien // Kommunikationsfähigkeit // Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Belastbarkeit und Organisationsfähigkeit Genaues und sorgfältiges Arbeiten // freundliche und aufgeschlossene Art // Freude an Teamarbeit // Flexibilität // gutes Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift // Kreativität und Freude an guter Gestaltung ■ Steuern von Druckprozessen ■ Visuelles und messtechnisches Prüfen und Beurteilen von Druckergebnissen ■ Instandhalten von Druckmaschinen Das bringst du mit: Guter Realschulabschluss bzw. vergleichbarer Schulabschluss // Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick // PC-Grundkenntnisse // Genaues und sorgfältiges Arbeiten und Verantwortungsbewusstsein // Gutes Farbsehvermögen // Analyse- und Problemlösefähigkeit // Flexibilität // Teamfähigkeit // Belastbarkeit // Zuverlässigkeit INTERESSE GEWECKT? [email protected] Schicke uns deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post bis spätestens 11.09.2016 unter Angabe der oben genannten Bewerbungsnummer. NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG | Opelstr. 29 | 68789 St. Leon-Rot Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. August 2016 · Nr. 31 B + O Seniorenzentrum Brühl Alten-, Wohn- und Pflegeheim Kurzzeitpflege Tagespflege Ambulanter Pflegedienst TÜV-Zertifiziert Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Hauswirtschaftshilfe m/w in Teilzeit (20 Stunden/Woche). Führerschein und gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt – ein eigener Pkw wäre von Vorteil. Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: B+O Seniorenzentrum z. Hd. Frau Sylvia Preißler Mannheimer Landstraße 25, 68782 Brühl Suche Arbeit zur Betreuung älterer und hilfebedürftiger Menschen. Wenn Sie ein paar Stunden frei haben wollen, bleibe ich gerne bei Ihren Lieben. Gerne auch Haushalt, Einkaufen, Begleitung. 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Dombrowski Massivhaus | Tel. 06222 923217 [email protected] Caritas Pflegeheim Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. August 2016 · Nr. 31 TRAUER Ein treues Herz hat aufgehört zu schlagen Domenico Fusillo Offen für kleine Fragen und große Aufgaben. Menschlichkeit ist unsere Stärke. Überall, wo Sie uns brauchen. Schwetzingen, den 29.07.2016 * 24.11.1953 † 29.07.2016 Was bleibt ist Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung. S T R A U B B E S TAT T U N G E N Wildemannstraße 15 ∙ 68723 Schwetzingen Schwetzinger Str. 4 ∙ 68723 Plankstadt www.straub-bestattungen.de Mannheimer Str. 90 ∙ 68723 Oftersheim In stiller Trauer: Deine Ehefrau, Kinder und Enkelkinder 06202 - 12031 Das Leben ist vergänglich, doch die Liebe, Achtung und Erinnerung bleiben für immer. Foto: iStockphoto/Thinkstock G m b H Anzeigen Nr. 31 · 3. August 2016 · Schwetzinger Woche BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN sachverständiger für Bauschäden und schimmelpilzBefall (zertifiziert) Josef Kuntz, dipl.-ing. Architekt • BDB 69214 eppelheim, tel. 06221 763304 e-mail: [email protected] www.gutachter-kuntz.de Gartenpflege für Ihren Garten Eden Wir schnüren für Sie ein individuelles und kosten günstiges Gartenpflegepaket von der Einmalpflege bis zur Ganzjahrespflege. Nur fachgerechte Gartenpflege erhält und steigert den Wert Ihres Gartens und Ihrer Immobilie. Gerne sind wir Ihr Partner bei allen Gartenfragen, zum Beispiel Terrasse, Wege, Sichtschutz, Pflaster, Pflanzen, Gartenhaus, Pool etc. Besuchen Sie unseren Garten-Eden-Schaugarten. Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH 68723 Schwetzingen · Rheintalstr. 45 · Tel. 0 62 022 61 75 www.gartengestaltunggrothe.de Viktoriastr. 20 68723 Schwetzingen Telefon 06202 3220 Gerd Hönnige Info: 0 62 05 / 20 23 80 gerd.hö[email protected] Foto: drainfloor.de Bodenbelag mit eingebauter Entwässerung Ein sicheres Gefühl Heka Quadro Save Landschafts-Gartengestaltung und Dienstleistungen Inhaber: R. Schindler Telefon 06221 7500086 • Fax 7517549 Baumfällarbeiten, Rodungen, Schnitte, Pflasterarbeiten, Terrassenzaunbau und mehr (prj/red). Bodenbeläge auf Terrasse und Balkon oder in Bad- und Wellnessbereichen bedürfen einer ausreichenden Entwässerung. Ansonsten kann sich vor allem unter dem Belag durch versickerndes Wasser Staunässe bilden, die zu geplatzten Fugen, Rissen oder Frostschäden führt. Das lässt sich mit einem attraktiven Bodenbelag mit eingebauter Bewässerung effektiv und kostengünstig verhindern. Er ist für außen und innen gleichermaßen geeignet und im Handumdrehen zu verlegen. Das Ausgangsmaterial dieses innovativen Bodenbelags sind farbige Quarz- oder Mar- morkiesel, die mit kristallklarem Reaktionsharz gebunden sind. Ein schicker und sehr robuster Belag, der eigens für die Balkonund Terrassensanierung entwickelt wurde. Die praktischen Fertigelemente im Format 50 x 50 Zentimetern sind mit einem integrierten Drainage-Rahmen ausgestattet. So ist für eine permanente kontrollierte Entwässerung gesorgt. Auch gegen andere Witterungseinflüsse ist der attraktive Bodenbelag mit eingebauter Permanent-Entwässerung bestens gewappnet. Fragen Sie bei Ihrem Fachmann nach „Drainfloor“ und lassen Sie sich beraten. Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. August 2016 · Nr. 31 BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Foto: djd/TopaTeam Die private Wellness-Oase (djd/red). Einfach die Tür hinter sich schließen und das Telefonklingeln, alle Termine und Verpflichtungen aussperren: Das Badezimmer ist für viele heute der Raum, in dem sie nach einem anstrengenden Arbeitstag Entspannung finden. Eine Gang in die Wärme- oder Infrarotkabine, danach eine erfrischende Dusche - schon ist der Akku wieder aufgeladen. Zu diesem Entspannungseffekt trägt nicht zuletzt die passende Einrichtung bei. Einfach nur praktisch - das reicht bei Badezimmermöbeln schon längst nicht mehr aus, berichtet Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbrau- cherportal Ratgeberzentrale. de: „Der Trend bei Farben und Design geht eindeutig zu einer wohnlicheren Einrichtung des Bades. Die Zeit, die man in diesem Raum verbringt, ist deutlich länger geworden - daher kommt es immer stärker auf das Wohlfühl-Ambiente an.“ Dieser Wunsch lässt sich dabei keineswegs nur im Neubau oder bei extragroßen Bädern realisieren. Auch auf wenig Platz oder wenn Nischen und Schrägen die vorhandene Fläche einschränken, lässt sich ein Wellness-Bad in die Tat umsetzen. Hier ist eine persönliche Beratung gefragt, wie sie das Tischlerhandwerk vor Ort leistet. • Hausmeisterdienste • Renovierungsarbeiten • Gartenarbeiten • Zaunobjekte THOMAS HERM Gerhart-Hauptmann-Straße 3 | 68723 Oftersheim Telefon 06202 4095785 | Mobil 0163 5588328 Fliesen-, Platten-, Mosaik-, Vinyl- u. 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Die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Mauersteine (gebrochen, gesägt, naturbelassen usw.) ermögli- chen variable Gestaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Trockenmauern, doppelschaliges Mauerwerk oder die Verarbeitung der Mauersteine in Mörtel“, meint Kristina Klösser von der Traco Manufactur. Mit Mauersteinen aus Naturstein sind in erster Linie Bruchsteine gemeint, die es in vielen Größen gibt. Neben der Größe unterscheiden sie sich dadurch, dass ein oder mehrere Flächen gesägt sind. Sie werden entweder als Trockenmauer gesetzt oder mit Mörtel verbaut. Neben diesen rustikalen Mauertypen sind auch elegante Mauern aus gerade geschnittenen Natursteinquadern möglich. Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. August 2016 · Nr. 31 eb Sauberkeit, kundenorientiert und individuell ... Alles zu einem fairen Preis. 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Wohl kaum eine Bodenart weist eine größere Vielfalt an Variationen auf als Korkböden. Von der klassischen Klebevariante, über die schwimmend zu verlegende „Click-Version“ bis hin zum trendigen Printkorkboden gibt es für jede Wohnung, für Büros, Läden oder Praxen den geeigneten Belag. Zudem ist ein Korkboden eine Wohltat für die Füße – er ist fußwarm und trittelastisch, trägt zu ei- nem guten Raumklima bei und ist umweltfreundlich. „Der für die Herstellung von Korkböden verwendete Rohstoff Korkrindewird aus extensiv bewirtschafteten Korkeichenwäldern, ohne Einsatz von Dünger und Pestiziden, geerntet. Viele Anbaugebiete haben sich deswegen zu Rückzugsgebieten für bedrohte Tier- und Pflanzenarten entwickelt“ so Johann Fritz, Geschäftsführer von Granorte Deutschland. 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KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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