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KETSCHER
Donnerstag, 4. August 2016
Königsangeln:
Regent erklimmt den Thron
Das Backfischfest 2016 hat seinen König: Manuel Krieger! Beim traditionellen
Königsangeln gingen 26 Teilnehmer an
den Start. Manuel Krieger sicherte sich
mit knapp 7.000 Gramm Fanggewicht
den Thron. Wir sprachen mit dem Regenten, der bereits zum dritten Mal das
Backfischfest regiert.
Lesen Sie dazu die Seite 5
Gemeindebücherei:
Neues Zusatzangebot
Bibliotheksnutzer können ab sofort in
mehr als 5.000 Medien lesen und recherchieren: Über die Plattform „PressReader“ kann auf internationale Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern
zugegriffen werden - in mehr als 60
Sprachen. Für das Einloggen genügt
der Bibliotheksausweis.
Bericht auf Seite 7
„alla hopp!-Anlage“:
Verkehrsmaßnahmen
In der Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Jürgen Kappenstein
über Maßnahmen an der „alla hopp!“Anlage, die seit mehreren Wochen in
Planung waren und nun umgesetzt
werden. Unter anderem wird das Gelände kniehoch eingezäunt und die
Straßenfahrbahn wird verengt.
Infos im Protokoll auf Seite 18
Änderung der Rathausöffnungszeiten am 9. August
Die Gemeinde Ketsch veranstaltet am
Dienstag, 9. August 2016, im Rahmen
des diesjährigen Backfischfestes einen
Seniorennachmittag. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses
hierbei tatkräftig Mithilfe leisten, bleibt
das Bürgermeisteramt am Dienstagnachmittag geschlossen.
www.ketsch.de
Nummer 31
Morgen fällt der Startschuss für das Backfischfest / 10 Tage „Auszeit vom Alltag“
Auf geht‘s ins Getümmel auf dem Festgelände!
Hinein ins Vergnügen: Am morgigen Freitag wird
das 65. Backfischfest um 20 Uhr mit feucht-fröhlichem Bieranstich eröffnet und die Besucher
dürfen sich auf abwechslungsreiche Tage freuen!
Zum Auftakt und auch am Samstag, 6. August,
spielen die „Partyteufel“, deren „heißes“ Motto lautet: „Nur wenn die Band vor Leidenschaft
brennt, dann fängt das Publikum Feuer“.
Apropos Feuer: Nach der geglückten Premiere
im vergangenen Jahr findet abermals am Eröffnungstag ein Feuerwerk statt! Nach Einbruch
der Dunkelheit sollten am 5. August die Blicke in
Richtung Himmel gelenkt werden!
Am Montag, 8. August, findet wieder ein „IrishFolk-Abend“ statt. Für musikalische Unterhaltung sorgt die beliebte Band „Paddy Goes To
Holyhead“, die mit Frontmann Paddy Schmidt
zu einer Reise auf die grüne Insel einlädt. Und
dazu die passenden Gaumenfreuden: Guinness vom
Fass, Single Malt Whisky
und „Fisch and Chips“.
Für alle „Radspitz“-Fans
gibt es gute Nachrichten:
Die Band spielt an drei
Abenden und möchte am
Mittwoch, 10. August, Donnerstag, 11. August und
Samstag, 13. August, die
Bierbänke ins Wanken bringen. Ein weiterer musikalischer Leckerbissen steht am
Freitag, 12. August, auf dem Programm: mit der
Band „Me and the Heat“, die im vergangenen
Jahr einen ersten fulminanten Auftritt im Festzelt
feierte. Die Top-Coverband, die als Vorgruppe bereits bei Konzerten von „Silbermond“, „BAP“ oder
„Tokio Hotel“ spielte, ist auch von zahlreichen TVAuftritten bekannt.
Am Sonntag, 14. August, gibt es um 9 Uhr erstmals einen ökumenischen Gottesdienst. Hierzu
laden die beiden Seelsorger Pfarrer Erwin Bertsch
und Pfarrer Christian Noeske herzlich ein.
Bewährtes darf natürlich nicht fehlen: Am Dienstag, 9. August, findet um 15 Uhr wieder ein Seniorennachmittag der Gemeinde statt. Hierzu sind
alle Ketscher Seniorinnen und Senioren im Alter
ab 70 Jahren ins Festzelt eingeladen. Der Musikverein 1929 Ketsch möchte mit bekannten Hits
zum Mitsingen animieren.
Ebenfalls nicht mehr wegzudenken aus dem
Festprogramm ist der „Country-Abend“. Am
Dienstag, 9. August, spielen die „Dixie Wheels“
auf und die Linedancer dürfen auf der Tanzfläche vor der Bühne ihr Können zeigen. Zudem
gibt es einen Auftritt der „Mannheim Old West
Squares“. Ein fester Bestandteil des Programms
ist auch der beliebte Fischertreff: am Sonntag, 7.
August, ab 19 Uhr.
Beim Familientag am 10. August steht der
Rummelplatz im Mittelpunkt: „Breakdancer“,
Autoscooter und „Disco-Circus“ laden zu vergnüglichen Fahrten ein und im mehrstöckigen
Laufgeschäft „Rio“ wartet manche Überraschung
auf den Besucher. Zudem lockt eine Vielfalt an
Aktionsständen. Von 16 bis
17 Uhr findet das Ballonwettfliegen für Kinder statt und
die leuchtend gelben Luftgesellen dürfen ihre Reise zu
fernen Zielen antreten.
Mit der Musikauswahl zeigen
die Organisatoren einmal
mehr viel Gespür. Beim ersten Frühschoppen und auch
an den Sonntagabenden 7.
und 14. August, spielen „Die
Filsbacher“, die mit Schlagern und eigenen Liedern
eine Mordsgaudi versprechen. Beim zweiten
Frühschoppen am Sonntag, 14. August, lädt der
Musikverein 1929 Ketsch zum Mitfeiern ein. Der
Nachmittag am zweiten Festsonntag wird abermals einen Höhepunkt bescheren: Um 16 Uhr
ist die „313. Army Band“ zu Gast. Die Besucher
erwartet ein internationaler Melodienreigen
und ein Potpourri an begeisternden Klängen.
Zum Abschluss des Festes wird der Himmel über
Ketsch beim Feuerwerk noch einmal in bunte
Farben getaucht.
Fisch, Festzelt, Frohsinn: Nichts wie hin ins Bruch,
um den Alltag zu vergessen, in die Menschenmenge einzutauchen und das einmalige Backfischfest-Gefühl zu erleben!
sas
2 | Wichtige Rufnummern
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Wichtige Rufnummern
Giftnotrufzentrale Öffentliche Einrichtungen
Rathaus Ketsch
Hockenheimer Straße 5 Tel. 606-0; Fax: 606-16
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag 7.30 -12.00 Uhr
Dienstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -15.30 Uhr
Donnerstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -18.00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde:
nach vorheriger telefonischer Anmeldung
im Sekretariat jederzeit möglich
Tel. 606-49
Hallen-, Frei- und Wellenbad im Bruch Tel. 606-79
Rheinhalle Ketsch im Bruch
Tel. 606-77
Jugendtreff Tel. 607979
Gemeindebücherei Tel. 606-76
Mo. und Do. 10.00 – 12.00, 14.00 – 18.00 Uhr; Mi. 10.00 – 12.00, 14.00
– 19.00 Uhr; Fr. 10.00 – 15.00 Uhr; dienstags geschlossen
Tel. 692598
Tel. 5772069
Tel. 609467
Tel. 85934-0
Tel. 9786362
Tel. 6652170
Tel. 70660
Kindergärten
Kath. Kindergarten Regenbogen, Gartenstr. 29
Kath. St.-Bernhard-Kindergarten, Herzogstr. 6
Ev. Johannes-Kindergarten, Hildastr. 36 Komm. Kindergarten Villa Pusteblume
Leimener Str. 2 Komm. Kindergarten Villa Sonnenschein
Kolpingstraße 38
Tel. 61150
Tel. 64085
Tel. 63550
Tel. 609292
Tel. 4092565
Carl-Benz-Str. 5, Schwetzingen Tel. 85935820
Tierärztlicher Wochenend- und Feiertags-Notdienst
für Kleintiere
In Notfällen informieren Sie sich bitte durch den Anrufbeantworter
Ihres Haustierarztes über die Telefonnummer des Dienst habenden
Tierarztes
MVV Energie AG
Notfallhotline Strom, Gas, Wasser
Tel. 0800/2901000
Klärwerk Zweckverband Schwetzingen
Brühler Landstr. 5, Ketsch
Tel. 92629-0
Kabel BW Unitymedia
Hotline: 01805/678408
Telekom
Kundenservice: 0800/3301000
04.08. Markgrafen-Apotheke, Markgrafenstr. 2/2,
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 – 27 00 40
05.08. Mozart-Apotheke, Mannheimer Str. 42,
68723 Oftersheim
Tel. 06202 – 5 42 15
06.08. Perkeo-Apotheke, Mannheimer Str. 47,
68782 Brühl
Tel. 06202 – 7 28 01
07.08. Enderle-Apotheke, Schwetzinger Str. 47,
68775 Ketsch
Tel. 06202 – 6 94 20
08.08. Hof-Apotheke, Dreikönigstr. 16,
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 – 12 71 70
09.08. Apotheke im real, Mannheimer Landstr. 2,
68782 Brühl
Tel. 06202 – 70 34 34
10.08. Apotheke im MED-Center, Reilinger Str. 2,
68766 Hockenheim
Tel. 06205 – 28 89 28
Zahnärztlicher Notfalldienst
Kirchen
Kath. Pfarramt, Schwetzinger Str. 1 Kath. Pfarrheim, Schwetzinger Str. 3
Ev. Pfarramt, Kolpingstr. 8 Suchtberatung, Jugend- und Drogenberatung
Apotheken-Notfalldienst
Schulen
Alte Schule Ketsch, Schulstraße 8
– Hort
– Kernzeit
Neurottschule Ketsch, Gartenstraße 31
– Hort – Kernzeit
Marion-Dönhoff-Realschule, Wiesenplätz 7, Brühl Tel. 0761/19240
Tel. 7601840
Tel. 65304
Tel. 61224
Sonstiges
Ruftaxi Schwetzingen-Ketsch
Tel. 15111/16111
Häckselplatz Ketsch, Oftersheimer Heuweg 4 Tel. 6070415
Mi. 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
AVR Kommunal GmbH
Dietmar-Hopp-Straße 8, 74889 Sinsheim Tel. 07261/931-0
E-Mail [email protected], Internet: www.avr-kommunal.de
Müllumladeanlage Südwest Ketsch
Mo. – Fr. 8.00-12.00 Uhr und 12.45-16.00 Uhr; samstags geschlossen
(Anlieferung im Abfallentsorgungs­zentrum Wiesloch und Sinsheim
möglich)
Notrufe
Polizeiposten Ketsch
Tel. 61696
Falls nicht erreichbar sowie nachts und an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen: Revier Schwetzingen
Tel. 288-0
Polizei-Notruf Tel. 110
Feuerwehr-Notruf
Tel. 112
Kinderschutz-Notruf Tel. 112
Deutsches Rotes Kreuz / Unfallrettung
Tel. 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Schwetzingen, Markgrafenstr. 2-9
Tel. 116117
Mo., Di. u. Do. 19.00 – 7.00 Uhr; Mi.,13.00 – 7.00 Uhr
Wochenende: von Fr., 19.00 Uhr, bis Mo., 7.00 Uhr durchgehend
geöffnet; Feiertage: Feiertag-Vorabend 19.00 Uhr bis zum Folgetag
7.00 Uhr
Facharztzentrum Collinistraße 11, 68161 Mannheim
Werktags; von 19.00 - 6.00 Uhr; Wochenende: von Freitag 19.00 Uhr
bis Montag 6.00 Uhr; Feiertage: auch tagsüber von 6.00 - 19.00 Uhr
Telefonische Anmeldung nicht erforderlich
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Herausgegeben durch die
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Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen:
Bürgermeister Kappenstein
oder sein Vertreter im Amt.
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
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Zusteller: www.gsvertrieb.de
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und „Was sonst noch interessiert“:
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68789 St. Leon-Rot
Das Amtsblatt der Gemeinde Ketsch erscheint wöchentlich und wird kostenlos
an alle Haushalte verteilt.
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstr. 29,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 873-0
Internet: www.nussbaum-slr.de
Anzeigenberatung: K. Nussbaum
Vertriebs GmbH, Opelstr. 29,
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Redaktionsschluss: Dienstag 10.00 Uhr.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % ­zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit ­Umweltauswirkungen – keine
­CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
www.nussbaum-slr.de/nussbaummedien/ökologie
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Berichte der Gemeinde | 3
Berichte der Gemeinde
Altennachmittag der Gemeinde: Senioren in Schunkellaune / Kinder begeisterten mit buntem Programm
Auf klangvollen Wogen gemeinsam singend in See gestochen
Matrosen kamen an Deck und das Schiff jagte volle Kraft voraus - über die Wellen: Bei viel Musik zum Mitsingen und Mitklatschen erlebten die
Seniorinnen und Senioren kurzweilige Stunden.
Die Gemeinde hatte - das ist eine lieb gewordene
Tradition - zum Altennachmittag vor der Sommerpause in die Rheinhallengaststätte eingeladen.
Das Programm bot Unterhaltung vom Feinsten:
mit dem Seemannschor der Marinekameradschaft
Hockenheim und den Mädchen und Jungen des
Kindergartens „Villa Pusteblume“.
Rudi Kurbiuhn, Sprecher des Altennachmittags-Teams, freute sich über die
zahlreichen Gäste und wünschte angenehme Stunden. Bürgermeister Jürgen
Kappenstein dankte dem Team der Gemeindebücherei für die Organisation des
Programms. In seiner Ansprache kam er
zunächst auf den Unfall in der Parkstraße
zu sprechen und machte deutlich, dass
die Gemeinde bereits seit mehreren Wochen mit der Vorbereitung verschiedener
Maßnahmen befasst sei. Unter anderem
werde - in Absprache mit der Stiftung - ein
kniehoher Zaun um das Gelände gezogen.
Des Weiteren werden Geschwindigkeitsanzeigetafeln aufgestellt, Fahrbahnverengungen vorgenommen und Zone-30-Hinweise auf die Straße gemalt. Es werde alles
getan, was möglich ist.
Anschließend informierte Bürgermeister Kappenstein die Seniorinnen und
Senioren über die laufenden Projekte:
„Ob Kanalsanierung, Straßenerneuerungen, Bau eines Verkehrskreisels oder die
Neugestaltung unseres Marktplatzes: In
Ketsch wird derzeit unglaublich viel gearbeitet und auch geleistet“. Hinzu kommen
noch die Umgestaltungsmaßnahmen in
der Neurottschule, um diese zur Gemeinschaftsschule weiterzuentwickeln. Und im
Neubaugebiet „Fünfvierteläcker“ seien die
Erschließungsarbeiten in vollem Gange
und werden im Sommer nächsten Jahres
abgeschlossen sein. „In unserer Gemeinde
bewegt sich etwas und das ausschließlich
zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger“,
hob Bürgermeister Kappenstein hervor.
Mit herzlichen Worten dankte er sodann
dem Altennachmittags-Helferteam für
seinen steten Einsatz und überreichte
Einladungen zum Backfischfest an: Kurt
Allgeier, Albine Cremer, Gabi und Hansdieter Gehres, Waltraud Hruschka, Herbert Hüpsel, Rudi Kurbiuhn, Inge Schmidt,
Hildegard Schneider, Inge Schneider, Doris Schwarz, Manfred Sommer, Charlotte Steinbeißer, Maria Tomsche und Hedi
Wirnshofer.
Für unterhaltsame Momente sorgten die „Pusteblume“-Kindergartenkinder und der Seemannschor Hockenheim. Bürgermeister Kappenstein dankte dem Altennachmittags-Team.
Anita Pohl, Sprecherin des Seniorenbeirats, kündigte an, dass der Seniorenbeirat
dazu einlade, im „alla hopp!“-Park - in Begleitung eines Fitnesstrainers - verschiedene Geräte auszuprobieren. Wer Interesse hat, könne sich in Listen eintragen, so
dass Termine festgelegt werden können.
Die Mädchen und Jungen der Vorschulgruppe des Kindergartens „Villa Pusteblume“ boten unter der Leitung von Roselinde
Zeilfelder ein buntes Melodienpotpourri.
Nach dem Begrüßungslied „Hallo, guten Tag“ sangen die Kinder vergnügt das
Schullied „Alle Kinder lernen lesen“ und
animierten bei einem Mitmachsong zum
Klatschen, Stampfen und Pfeifen. Heiter
verkündeten die Mädchen und Jungen:
„Kommt der Sommer in das Land, fangen
alle Leute mit dem Flohfangen an“, bevor
sie sich mit bunten Bändern und schönen
Stimmen mit dem Lied „Alle Kinder dieser
Erde“ verabschiedeten.
Der Seemannschor der Marinekameradschaft Hockenheim lichtete musikalisch
den Anker und lud mit „Grüßen von der
Waterkant“ zu einer klangvollen Reise
in den Norden ein. Die Gäste ließen sich
nicht lange bitten, sondern bestiegen mit
spürbarer Freude das imaginäre Schiff, um
gemeinsam schunkelnd über die Wogen
zu gleiten, getreu dem Motto „Wir lieben
die Stürme, die brausenden Wogen...“
Unter der Leitung von Wolfgang Rahner der es in seiner humorvollen Art verstand,
vergnügliche Anekdoten zu erzählen, Witze zu machen und das Publikum in seinen
Bann zu ziehen - ging es mit dem Kapitän
„auf die Reise“ und mit den Matrosen „auf
die Reeperbahn“. Wer die Augen schloss,
konnte alles riechen: das Salz, den Fisch
und den Seetang. Wie schillernde Wassertropfen wurde gute Laune versprüht und
mit dem Lied „Lili Marleen“ das sichere Hafenbecken erreicht.
sas
4 | Berichte der Gemeinde
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Presseangeln: Ein vergnüglicher Wettkampf / Bei der Pressekonferenz Thema Sicherheit im Blick
Festwirtin Helga Reichelt mit Siegerpokal im Anglerglück
Was für eine himmlische Ruhe: Hochsommerliche Temperaturen, Schatten spendende Bäume am Ufer und eine spiegelglatte Wasseroberfläche, in welche die am
Himmel ziehenden Wolken einzutauchen
schienen... Doch immer wieder wurde diese fast magische Stille durchbrochen: von
Jubelschreien, von einem lauten „O nein,
ich hab‘ ihn verloren!“ oder von neugierigen Fragen zum Nachbarn: „Hast du schon
etwas gefangen?“
Die Sonne lachte über dem Anglersee, als
die Teilnehmer des traditionellen Presseangelns - ob nun als Laie oder mit Anglererfahrung - ihre Ruten auswarfen. Der
Einladung des ASV 1928 zum Presseangeln waren auch dieses Mal wieder Vertreter der Polizei, der Ketscher Gemeindeverwaltung und der örtlichen Medien
ebenso gerne gefolgt wie die Fischbäcker,
Getränkelieferanten und Festwirt Armin
Reichelt mit seiner Schwester Helga. Dass
der Wettkampf mit Humor und Leichtigkeit angegangen wurde, dafür sorgten die
emsigen ASV-Betreuer, die sich ihrer Gäste
annahmen und ihnen mit Rat und Tat zur
Seite standen.
Souveräne Führung
An 18 Startplätzen ging es eine Stunde
lang zur Sache. Nichts wurde unversucht
gelassen, um die Fische anzulocken. Die
vorgegebene Zeit verging schneller als
gedacht und als das Schluss-Signal ertönte, wollte keiner der Teilnehmer seine Angelruten einholen. Nach dem Verwiegen
schlug kurze Zeit später die Stunde der
Wahrheit, als 2. ASV-Vorsitzender Manfred Orth die Siegerehrung vornahm. Mit
Charme und frechem Witz bat er die Sieger zu sich.
Den dritten Platz belegte Marc Degner,
Leiter des Ketscher Polizeipostens, mit 372
Punkten. Auf Platz zwei kam Matthias Methner von SWR 4 mit 393 Punkten und das
Siegertreppchen bestieg souverän und in
klarer Führung mit 635 Punkten Festwirtin
Helga Reichelt.
Die Sieger wurden mit viel Applaus bedacht und auch die nachfolgend Platzierten durften Präsente in Empfang nehmen.
„Seit 14 Jahren bin ich jetzt beim Pressefischen in Ketsch mit dabei und zum ersten Mal habe ich einen Pokal gewonnen“,
sagte Helga Reichelt mit strahlendem Lächeln.
Im Hinblick auf das Gesamt-Fanggewicht
von mehr als 3700 Gramm hob ASV-Vorsitzender Günter Perner hervor: „Wir angeln,
um zu essen. Dies ist unser Maßstab der
Dinge.“ Und Bürgermeister Jürgen Kappenstein fügte ein Zitat des deutschen
Schriftstellers Peter Bamm hinzu: „Angeln
Die „Hobbyfischer“ ließen sich von erfahrenen Anglern beraten. Gewinnerin Helga Reichelt
freute sich über den Pokal und bei der Pressekonferenz gab es wichtige Informationen.
ist die einzige Philosophie, von der man
satt wird.“
Bierpreis bleibt stabil
Bei der anschließenden Pressekonferenz
berichtete Günter Perner vom JugendPrinzenangeln und den diesjährigen Jugendprinzen: in der Gruppe der Jüngeren J1 Lukas Perner und in der Gruppe J2
David Haas. Dann kam Günter Perner auf
die Sicherheitslage beim Backfischfest zu
sprechen: Die Präsenz von Polizei und Security-Kräften werde erhöht und vor allem
im Eingangsbereich zum Festzelt werde
es verstärkt Taschen- und Rucksackkontrollen geben. Schirmherr Bürgermeister
Kappenstein ergänzte, dass alle Besucher
um mehr Achtsamkeit gebeten werden.
„Verdachtsmomente sollten umgehend
bei den Sicherheitskräften gemeldet wer-
den.“ Man hoffe, gemeinsam ein schönes
und friedliches Fest feiern zu können. Das
abwechslungsreiche Programm biete die
besten Voraussetzungen dafür.
Festwirt Armin Reichelt dankte dem Angelsportverein 1928 und der Verwaltung
für die gute Zusammenarbeit und brachte
seine Freude auf das bevorstehende Backfischfest zum Ausdruck.
Die Gläser wurden erhoben, um mit „Petri Heil“ auf ein gutes Gelingen anzustoßen. Nachdem die kühlen Durstlöscher
die Kehlen erfrischt hatten, beantwortete
Günter Perner uns eine wichtige Frage: „Ja,
der Bierpreis bleibt stabil: 0,4 Liter kosten
weiterhin 3,70 Euro.“
Und während im Fischerheim sodann die
Gaumenfreuden genossen wurden, war
am Anglersee mit spiegelglatter Wasseroberfläche wieder Ruhe eingekehrt... sas
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Berichte der Gemeinde | 5
Manuel Krieger: Für den Angelsport hat er ein gutes Händchen / Seit 19 Jahren ist er im ASV aktiv
Ein dreifacher Fischerkönig freut sich auf seine Regentschaft
Er ist 29 Jahre jung, gut aussehend und ein
erfahrener König: Manuel Krieger! Eigentlich muss man ihn nicht vorstellen, denn
er hat bereits 2013 und 2014 die Herzen
der Backfischfest-Besucher erobert. Nun
ist es ihm zum dritten Mal gelungen, sich
beim Königsfischen den Titel zu sichern!
„Als ich meinen Startplatz mit der Nummer 24 sah, war ich nicht sehr optimistisch, denn es war fast derselbe Platz wie
im vergangenen Jahr, als es nicht so gut
lief“, erzählt Manuel Krieger und fügt hinzu, wem er den Startplatz zu verdanken
hatte: „Seit mehreren Jahren habe ich meinen ganz persönlichen Glücksbringer dabei: den elfjährigen Lenny Eberle. Er zieht
das Los für mich!“
Mit der Nummer 24 in der Hand begab
sich der gelernte Schornsteinfegermeister zu seinem Platz beim Hallenbad und
warf pünktlich um 6 Uhr die Angelrute
aus. Schon 20 Minuten später hatte er
den ersten großen Fisch gefangen! „Danach ging es im Halbstundentakt, dass
ich immer wieder einen
größeren Fisch am Haken
hatte.“ Allerdings war es ein
Angeln unter „verschärften
Bedingungen“: „Es war gar
nicht so einfach, sich auf
das Fischen zu konzentrieren und gleichzeitig die
unzählig vielen Schnaken
zu verjagen.“ Und obwohl
er nach 8 Uhr keinen weiteren Fang mehr hatte, kam
Manuel Krieger mit ausreichend „Beute“ zum Verwiegen. Schon nach kurzer Zeit
stand fest: Er hatte es wieder geschafft!
Die Leidenschaft für den Angelsport hat
der Würdenträger von seinem Vater übernommen, der ihn schon im Kinderwagen
mit zum Angeln nahm, so dass der kleine
Manuel damals von Anfang an alles miterleben durfte.
Mittlerweile ist er seit 19 Jahren im ASV aktiv, unter anderem als Sportwart. Jetzt tritt
der reisefreudige Fischerkönig seine dritte
Amtszeit an! Allerdings hat sich - im Vergleich zur Regentschaft von 2014 - etwas
Entscheidendes geändert: Manuel Krieger
ist nunmehr verheiratet und hat seine Königin stets an seiner Seite. Dennoch wird er
am Samstagabend - gemeinsam mit den
Prinzen - gerne für einen „Rosenregen“ im
Festzelt sorgen...
sas
Königsfischen: 26 Teilnehmer stellten sich bei schwülem Sommerwetter dem Wettkampf um den Adelstitel
Knapp 7.000 Gramm Fanggewicht sichern die Thronbesteigung
Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen und seit Sonntag hat das 65. Backfischfest einen König: Manuel Krieger setzte
sich beim traditionellen Königsfischen an
die Spitze und wird nun - gemeinsam mit
den vier Prinzen - die Regentschaft übernehmen. Mit einem dreifachen „Petri Heil“
wurde im Fischerheim auf das Ereignis
angestoßen - dreifach im wahrsten Sinne
des Wortes, denn Manuel Krieger besteigt
zum dritten Mal den Thron!
Nur wenige Stunden zuvor war von dieser
Freude noch nichts zu spüren gewesen.
In den frühen Morgenstunden hatten 26
Teilnehmer ihre Angelruten ausgeworfen,
um ihr Bestes zu geben. Konzentriert widmeten sie sich ihrer Aufgabe, vier Stunden
lang. Die Flossentiere zeigten sich recht
bissfreudig, denn das Gesamtfanggewicht
betrug 28.600 Gramm. Doch wer hatte
sich die höchste Punktzahl gesichert?
Die Spannung war fühlbar, als ASV-Vorsitzender Günter Perner punkt 12 Uhr zum
Mikrofon griff, um das Ergebnis zu verkünden. Günter Perner erinnerte zunächst an
das Jugendprinzenangeln vor einer Woche. Die Jugend brachte ein Gesamtfanggewicht von 5.187 Gramm auf die Waage.
Lukas Perner wurde 1. Jugendprinz und
David Haas 2. Jugendprinz.
Beim Königsfischen stellte Günter Perner
als erstes die Prinzen vor: Hans Walter wird
als 4. Prinz das 65. Backfischfest begleiten.
Über das Amt des 3. Prinzen freute sich
Kai-Uwe
Gengenbacher, der erstmals teilgenommen hatte.
Christian Klefenz - ein
erfahrener Angler, der
auch schon Königswürden erlangte - ist
in diesem Jahr der 2.
Prinz. Ihm zur Seite
steht als 1. Prinz Harald
Sturm, ein „Neuling in
den
Prinzenrängen“,
Bürgermeister Kappenstein (r.) sowie vom ASV-Vorstand Günter wie Günter Perner
Perner (2.v.r.) und Manfred Orth (l.) gratulierten den Würdeträ- schmunzelte, denn Hagern: (v.l.) Hans Walter, Kai-Uwe Gengenbacher, Lukas Perner, rald Sturm fischt zwar
Christian Klefenz, Manuel Krieger, David Haas und Harald Sturm. schon sein Leben lang,
jedoch ist er erst im fünften Jahr Mitglied
beim ASV Ketsch.
Mit kräftigem Applaus wurde die Bekanntgabe des Fischerkönigs zelebriert. Mit
6.954 Punkten gewann Manuel Krieger
mit deutlichem Vorsprung und ist somit
- nach den Jahren 2013 und 2014 - zum
dritten Mal Fischerkönig.
Schirmherr Bürgermeister Jürgen Kappenstein gratulierte herzlich und erinnerte mit
einfühlsamen Worten an den letztjährigen
Fischerkönig, der im Oktober bei einem
tragischen Unfall ums Leben gekommen
war. Das Mitgefühl und die Freundschaft,
die sich in diesem Augenblick in allen
Gesichtern der ASV-Mitglieder widerspiegelte, ließ keinen Zweifel daran: Michael
Panthen bleibt unvergessen.
Dem neuen „Fischeradel“ zu Ehren wurde sodann „Königsbier“ ausgeschenkt. In
Anbetracht des schönen Sommerwetters
gönnten sich Fischerkönig, Prinzen und
ASV-Mitglieder ein spontanes Bad im See,
bevor Robert Lemke - ein ASV-Mitglied,
das seit 2014 jedes Jahr vom Starnberger
See anreist, um dabei zu sein - zur Steirischen Harmonika griff und mit zünftiger
Musik für Stimmung sorgte. Gemeinsam
wurde das „Badner Lied“ gesungen und in
geselliger Runde gefeiert - voller Vorfreude auf das 65. Backfischfest.
sas
Weitere Bilder vom Königsfischen gibt es
unter www.ketsch.de
6 | Berichte der Gemeinde
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Festplatz im Bruch: Die Aufbauarbeiten für das 65. Backfischfest sind fast abgeschlossen
Wenn grüner Rasen 10 Tage lang in bunten Farben leuchtet...
Es ist früher Nachmittag und die Wohnwagen weisen lautlos den Weg ins Geschehen. Noch geht es zumeist ruhig
zu, obwohl viele fleißige Hände heinzelmännchengleich im Einsatz sind. Das
Festzelt, mit dessen Aufbau schon Mitte
Juli begonnen wurde, ist einsatzbereit. Im
Inneren werden die letzten Vorbereitungen getroffen. Der Rummelplatz hat Gestalt angenommen, der Rasen ist bunter
geworden. Überall wird gehämmert, geschraubt, montiert, frische Farbe aufgetragen und geputzt, denn bis morgen Abend
soll alles auf Hochglanz poliert sein!
Auch beim ASV waren die fleißigen Mitglieder in den vergangenen Tagen immerzu im Einsatz, um den Biergarten und die
Weinlaube aufzustellen.
Einen Tag lang müssen sich die Freunde
des Backfischfestes noch gedulden, dann
füllen sich die beiden Gassen des Rummelplatzes wieder mit Leben und die Stände,
die jetzt noch geheimnisvoll geschlossen
sind, werden ihre wunderbaren Gerüche
verströmen: Waffeln, Bratwürste, Popcorn,
gebrannte Mandeln, Grillspezialitäten...
Wer diesen „duftenden Spuren“ folgt, wird
sich im Nu auf dem Vergnügungsplatz
wiederfinden und darf eintauchen in die
bunte Mischung aus Nervenkitzel, Fahrspaß, Geschicklichkeitsspielen und Gaumenfreuden.
sas
Unter www.ketsch.de gibt es ab Freitag
eine regelmäßig aktualisierte Bildergalerie zum Backfischfest!
Überall wurde geschrubbt, gestrichen und montiert, damit sich der Rummelplatz von der Eröffnung an für zehn Tage von seiner schönsten Seite zeigen kann.
Gelb-blauer Willkommensgruß für das Backfischfest und insbesondere auch für die Abholung des Fischerkönigs
Fahnen in den Wind - als sichtbares Zeichen der Verbundenheit
„Die Fahnen heraus und die Häuser geschmückt, Ketsch ruft zum Backfischfest“,
schrieb die „Schwetzinger Zeitung“ im
Jahr 1952. Diese schöne Tradition, die in
den vergangenen Jahren wieder aufleb-
te, soll auch beim 65. Backfischfest erhalten bleiben. Auf diese Weise bringen die
Bürgerinnen und Bürger symbolisch zum
Ausdruck, dass sie stolz sind auf ihr besonderes Fest und dass sie es verstehen,
mit offener Herzlichkeit zu feiern. Daher
sind alle Bürgerinnen und Bürger erneut
aufgerufen, die Ketscher Straßen in
ein gelb-blaues Fahnenmeer zu verwandeln - im gesamten Ort als Willkommensgruß für alle Gäste und im
Besonderen entlang des Zugwegs für
den Fischerkönig. Denn zum großen
Festzug ist die Bevölkerung am Samstag, 6. August, herzlich eingeladen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr am Rathaus.
Unter Begleitung des Musikvereins
1929 geht es über die Schwetzinger
Straße in die Schulstraße, die entlang
gelaufen wird, bis der Festzug die
Seestraße erreicht. In diese wird links
eingebogen, danach geht es links in
die Schillerstraße 61, denn dort wohnt Fischerkönig Manuel Krieger!
Nach einer heiteren Feier macht sich der
Festzug gegen 19.30 Uhr auf den Weg
über die Schillerstraße bis zur Gutenbergstraße, in die links eingebogen wird, um
dann geradeaus in Richtung Festplatz zu
laufen. Im Mittelpunkt des Festzuges
werden
der Fischerkönig
und seine Prinzen stehen, die
sich sehr freuen
würden, wenn
die Bevölkerung
an diesem Ereignis regen Anteil
nimmt und den
Gruß entlang des
Zugweges erwidern würde. Begleitet vom Spielmannszug Reilingen erfolgt dann um 20 Uhr der
Einzug ins Festzelt.
sas
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Berichte der Gemeinde | 7
Im Kindergarten „Villa Pusteblume“: Ziehung des Gewinners vom „alla hopp!“-Ballonwettfliegen
Luftballons rechts und links des Rheins gefunden worden
„Da muss ich nochmal richtig mischen“,
schmunzelte der siebenjährige Ben-Mika
aus der Vorschulgruppe des Kindergartens „Villa Pusteblume“. Kräftig wurden die
Blätter im Glasgefäß durcheinandergewirbelt - akribisch beobachtet von den anderen Vorschulkindern. Denn es war ein ganz
besonderer Moment für die Mädchen und
Jungen: Der Gewinner des Ballonwettfliegens, das anlässlich der Eröffnung des „alla
hopp!“-Parks veranstaltet wurde, sollte gezogen werden.
Bürgermeister Jürgen Kappenstein wurde im Kindergarten herzlich willkommen
geheißen und seine Frage: „Wisst ihr noch,
wie viele Luftballons insgesamt auf die
Reise geschickt wurden?“ konnten die
Kinder sofort beantworten: „Es waren 99!“
Dieses Mal gab es jedoch nicht für die
Kinder, die den Luftballon in Richtung
Himmel fliegen ließen, sondern für denjenigen, der ihn findet, einen Preis.
Sechs ausgefüllte Karten waren zurückgeschickt worden. Die Flugrichtung stand
außer Frage: Die Luftballons waren in südliche Richtung unterwegs gewesen und
hatten sich links und rechts des Rheins
„niedergelassen“: in Waghäusel, Kuhardt,
Rülzheim, Dettenheim - und in Neuburg/
Pfalz, das zum Landkreis Germersheim
gehört und südlich von Wörth am Rhein
Im Beisein von Bürgermeister Jürgen Kappenstein, Erzieherinnen und weiteren Vorschulkindern zog der siebenjährige Ben-Mika die Gewinnerkarte.
liegt. Dort wohnt Michael Großglaus, dessen Karte von Ben-Mika gezogen wurde.
Der Gewinner darf die Gemeinde Ketsch
näher kennenlernen: während eines Aufenthaltes mit Übernachtung und Frühstück für zwei Personen - und sicherlich
einem Besuch im „alla hopp!“-Park. Michael Großglaus hatte den Luftballon samt
Karte noch am Eröffnungstag der „alla
hopp!“-Anlage am 3. Juni in seinem Garten in Neuburg gefunden.
Für die anderen Teilnehmer wird es kleine
Präsente geben - und auch die Vorschulkinder wurden von Bürgermeister Kappenstein beschenkt: mit Eintrittskarten für
die Ketscher Badanlagen.
sas
Neues Zusatzangebot für Bibliotheksnutzer: Lesen und recherchieren in mehr als 5.000 Medien
Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern, in über 60 Sprachen
Mit wenigen Klicks ist man in einer anderen Welt: Im Nu lässt sich beispielsweise
nachlesen, was am Lieblings-Urlaubsort
gerade los ist oder was aktuelle Tageszeitungen in aller Welt berichten - Die Themen sind vielseitig!
„Als angemeldeter Bibliothekskunde kann
man ab sofort über die Plattform PressReader auf mehr als 5.000
internationale Zeitungen
und Zeitschriften im Volltext zugreifen – entweder
vor Ort am Internet-PC in
der Gemeindebücherei
oder auch
von Zuhause aus über Munzinger Online“,
freut sich Büchereileiterin Barbara Breuner über das neue Angebot: „Die Handhabung ist nicht schwierig: Einfach mit dem
Bibliotheksausweis einloggen!“ Und für
Smartphone und Tablet gibt es die App
„Press Reader“.
Auswahl nach Kategorien
PressReader ist die weltweit größte
Sammlung an Zeitungen, Zeitschriften
und Magazinen – und die Büchereikunden
profitieren vom kostenfreien Zugang. Die
Vielfalt des Angebotes kann sich sehen
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Zeitschriften und Magazine aus 100 Ländern in über 60 Sprachen können, häufig
noch vor Erscheinen der Print-Ausgabe,
gelesen werden: in der Bibliothek, unterwegs, von zu
Hause aus, am
PC oder mobil
mit der PressReaderApp, digital und im Volltext, online und
offline. Der gleichzeitige Zugang ist unbegrenzt und das Archiv reicht bis zu 90
Tage zurück.
Das Login funktioniert mit dem Bibliotheksausweis auf Munzinger Online. Für
die Nutzung erfolgt eine Weiterleitung zu
PressReader. Die Artikel lassen sich ausdrucken, sie können kopiert, kommentiert, in sozialen Medien geteilt, übersetzt,
per E-Mail versandt oder vorgelesen wer-
den. Blättern, lesen und recherchieren ist
einfach. Es gibt praktische Auswahlmöglichkeiten nach Kategorien, Sprachen und
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Auch viele Menschen mit Migrationshintergrund erhalten durch PressReader den
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einer großen Anzahl an europäischen Publikationen sind zudem Zeitungen und
Magazine aus nahezu allen Ländern der
Erde zu finden.
„Wir wünschen allen Nutzern von PressReader viel Spaß beim Stöbern und Lesen!“, sagt Barbara Breuner.
bb
8 | Berichte der Gemeinde
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Geschichten eines Hobbymalers
Erinnerungen von Robert Fuchs
„26b) Festzug zum Ketscher Backfischfest“
„Beruflich fand ich in dieser Zeit anregende
Tätigkeiten vor und hatte die Gelegenheit zu
einer Weiterentwicklung in Aussicht. Trotzdem reizte mich die Aufgabe zur Gestaltung
des Backfischfestumzuges 1956 aus künstlerischen Gründen - und natürlich aus Heimatverbundenheit.
Im Einvernehmen mit den Beschlüssen des
ASV 1928 begann ich bereits in den Sommermonaten 1955 mit den Vorbereitungen
wie zum Beispiel Wappen und anderes Zubehör.
Erstmals dauerte das Backfischfest sechs
Tage und zwar vom 4. bis 6. und vom 10.
bis 12. August. Der Festzug, der unter dem
Motto „In aller Welt ist Anglerfreud“ stand,
startete am ersten Festsonntag um 14 Uhr
durch die Dorfstraßen und bestand aus drei
Hauptteilen: 1. Historische Einleitung, 2.
Aus der Jubiläumsgruppe „Fünf Jahre Ketscher Backfischfest“ und aus dem Hauptteil:
„Angler in aller Welt“.
Schon am Eröffnungsabend am Samstag
geriet die Stimmung im Festzelt in Wallung.
Es wurde viel geschunkelt und gelacht. Dies
lag auch an einem Programmteil, der den
Ketscher Musikarrangeur Willi Sommer betraf, der zusammen mit Hans Schobert und
den Textschreibern Roland, Epp und Timm
die Kompositionen „Die blonde Jutta“, „ Mein
blondes Fischermädchen“ und „Rheinisches
Fischerfest“ erarbeitet hatte und diese mit
Siedepunktwirkung aufführte.
Daran anknüpfend erinnert man sich an
den mehrfach geäußerten Ausspruch in
Verbindung mit dem oftmals erschallenden
Wunsch „Ein Prost auf die Gemütlichkeit“,
dass das Fest von Dienstag bis Donnerstag
fortgesetzt werden sollte. Diese feuchtfröhliche Forderung wurde nicht nur von einheimischen, sondern auch von auswärtigen
Festbesuchern gestellt. Denn nach dem
Backfischessen der Dorfältesten, dem Festzug und dem bayerischen Stimmungsabend
am ersten Sonntag folgte am Montag nur
noch die Holzhammeraktion. Erst am Frei-
tag ging es mit dem Varieté-Abend weiter,
dem am Samstag eine Modenschau und
am zweiten Sonntag ein bunter Nachmittag
folgte.
Mein Interesse galt hauptsächlich der Ausstrahlung des Festzugs, der seine Faszination
auf die geschätzten 25.000 Zuschauer übertragen sollte. Historische Umzüge waren damals noch eine Attraktion und wurden von
verschiedenen Vorstandsmitgliedern des
ASV 1928 mit Begeisterung angestrebt.
Vorbilder waren die Festzüge des Heimatund Verkehrsvereins Ketsch in den Jahren
1925 bis 1927 und 1936 sowie der Festzug
zur 800-Jahrfeier 1950.
Von den insgesamt 50 Gruppen des Festzuges von 1956 sollen vor allem folgende
Gruppen herausgestellt werden: Mittelalterliche Fischergruppe, Zeichen alter Fischer-
zünfte, Mexikanische Angler, Nordseefischer,
Schottische, Holländische und Caprifischer,
Balkanleute, Orientaler, Aus dem Land des
Lächelns, Japanische Fischer, Perlfischer und
Südseefischer sowie Hawaiianische Fischermädchen.
Eine große Blickfangwirkung boten vor allem die Festwagen, die durchweg gut gelungene Bildmotive verkörperten, so „Aus der
germanischen Sagenwelt“, „Rheinschiff zur
Rokokozeit“, „Fünf Jahre Ketscher Backfischfest“, „Angler in aller Welt“ „An der Seine in
Paris, mit Brücke und Eiffelturm“, „Fischerin
vom Bodensee“, „Indischer Fakir“, „Weißt du
wieviel Fischlein schwimmen?“, „Angler am
Rhein“, „Fischerkönig 1956 mit seinen Prinzen“ und „Der Wetterfrosch des Ketscher
Backfischfestes.“
Robert Fuchs
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Amtliche Bekanntmachungen
Gemeinderatssitzung
Der Gemeinderat der Gemeinde Ketsch wird auf
Montag, den 15.08.2016, 18.30 Uhr
zu einer öffentlichen Sitzung im Rathaus, Sitzungssaal, II. OG,
einberufen.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen
Tagesordnung:
1. Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung
2. Bürgerbegehren „Gebäude Marktplatz Ketsch“ und
„Nutzungskonzept Gebäude Marktplatz Ketsch“
-Zulässigkeit
- Feststellung der Abstimmungsfragen
- Festlegung eines Abstimmungstermins
- Information der Bürgerschaft
- Bildung Gemeindewahlausschuss
Kappenstein,
Bürgermeister
Energieberatung im Rathaus
Jeden zweiten Donnerstag findet im Rathaus von 16 bis 18 Uhr
im Zimmer 108 (EG) eine Energieberatung der Klimaschutzund Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis
gGmbH (KliBA) statt.
In einer kompetenten und kostenfreien Beratung gibt Jürgen
Jourdan für Hauseigentümer und Mieter umfassende Informationen zum Energiesparen und zur energiesparenden Modernisierung. Die KliBA hilft bei der Umsetzung von Energiesparzielen,
auch mit Hilfe staatlicher Fördermöglichkeiten, und gibt Tipps
zu folgenden Themen: zeitgemäße Wärmedämmung, Heizung
und Warmwasser, Lüftung, Altbausanierung, Förderprogramme,
Wärmepass, Stromsparmaßnahmen, erneuerbare Energien und
Passivhausbauweisen.
Für die Beratung im Rathaus ist eine Voranmeldung erforderlich:
Telefon 06221/9987529, E-Mail: [email protected].
Der nächste Beratungstermin ist am 11. August 2016.
Energiespartipp:
Außen brütend heiß – innen angenehm kühl:
Sonnenschutz, Dämmung und richtiges Lüften sorgen für ein
angenehmes Raumklima im Sommer
Mit den weiter steigenden Außentemperaturen wird es auch
in Gebäuden zunehmend wärmer. Vor allem die Wohnbereiche unter dem Dach entwickeln sich im Hochsommer schnell
zur Sauna. Die KliBA empfiehlt, hohe Innentemperaturen durch
Dämmung, Wärmeschutzfenster, Sonnenschutz und richtiges
Lüften zu vermeiden. Die umweltschädlichen Klimaanlagen mit
hohen Energiekosten sind dagegen keine Lösung.
Bei intensiver Sonneneinstrahlung wärmt sich die Gebäudehülle
stark auf, insbesondere das Dach. Dachflächen können sich auf
über 80 Grad Celsius aufheizen und die Wärme teilweise an die
Räume unterm Dach weitergeben.
Hinter den Fensterscheiben sorgt der Treibhauseffekt zusätzlich
für steigende Temperaturen, auch im Erdgeschoss. Eine ausreichende Wärmedämmung der Außenwände und vor allem der
Dachflächen, eine Wärmeschutzverglasung und eine Verschattung der Fenster schützen vor Überhitzung der Innenräume. Die
Hitze aus dem Haus hält auch ein Lüften zwischen den späten
Abend- und den frühen Morgenstunden.
Mit diesen Maßnahmen können die Innentemperaturen um
mehrere Grad gesenkt werden. Vor allem eine gute Dämmung
macht sich mit rund fünf bis zehn Grad niedrigerer Raumtemperatur schnell bezahlt. Zumal die Dämmung im Zusammenspiel
mit Mehrscheiben-Isolierglas im Winter die Heizkosten deutlich
mindert. Hochleistungsdämmstoffe bremsen den Wärmefluss
von außen nach innen, aber auch umgekehrt.
|9
Da die Dachflächen der Sonneneinstrahlung besonders ausgesetzt sind, ist deren Dämmung ein Muss. Dachfenster und Dachgauben sollten zudem mit einem außen liegenden Sonnenschutz die direkte Sonneneinstrahlung fern halten.
Rathaus geöffnet
Am Samstag, 6. August 2016, sind das Melde-, Pass- und
Standesamt im Rathaus von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
für die Ketscher Badeanlagen
Öffnungszeiten
Freibad:
Montag bis Freitag: 9 bis 20 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage: 8 bis 20 Uhr
In der Freibadsaion gelten eingeschränkte Öffnungszeiten für
das Hallenbad:
Dienstag bis Freitag, 9 bis 13 Uhr, Sonntag 8 bis 13 Uhr, Montag
und Samstag geschlossen. An Regentagen hat das Freibad nicht
geöffnet, dies gilt auch für den Durchgang über das Hallenbad. Im Hallenbad darf dann bis 20 Uhr geschwommen werden
(außer montags).
Badestrand Hohwiese:
Mai und September:
Montag bis Freitag: Wochenende und Feiertag: 14 bis 20 Uhr
10 bis 20 Uhr
Juni, Juli, August:
Montag bis Freitag: 10 bis 21 Uhr
Wochenende und Feiertage: 9 bis 21 Uhr
Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten des Badestrands
an Regentagen gibt es auf unserer Homepage im Internet unter
www.ketsch.de
Eintrittspreise
Badeanlage:
Einzelkarte Erwachsene: 3 Euro
Einzelkarte Jugendliche
(im Alter von 6 bis 17 Jahren) 1,80 Euro
10er-Karte Erwachsene: 24 Euro
10er-Karte Jugendliche: 15 Euro
25er-Karte Erwachsene: 54 Euro
25er-Karte Jugendliche: 36 Euro
50er-Karte Erwachsene: 96 Euro
50er-Karte Jugendliche: 66 Euro
Jahreskarte Erwachsene: 120 Euro
Jahreskarte Jugendliche: 70 Euro
Saisonkarte Erwachsene: 60 Euro
Saisonkarte Jugendliche: 27 Euro
Badestrand Hohwiese:
Einzelkarte Erwachsene: 1,50 Euro
Einzelkarte Jugendliche: 1 Euro
Saisonkarte Erwachsene: 30 Euro
Saisonkarte Jugendliche: 13,50 Euro
Es gibt Kombi-Karten für das Schwimmbad und die Hohwiese.
Diese Karten können nur an der Schwimmbad-Kasse gekauft
werden.
Preise:
Erwachsene
Kombi-Jahreskarte 135 Kombi-Saisonkarte 75 Jugendliche
Kombi-Jahreskarte 76 Kombi-Saisonkarte 33 Euro
Euro
Euro
Euro
10 |
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Einladung
zum Seniorennachmittag beim Ketscher Backfischfest
Liebe Seniorinnen und Senioren,
die Gemeinde Ketsch lädt in diesem Jahr wieder alle Seniorinnen und Senioren im Rahmen eines
unterhaltsamen Nachmittags zum Ketscher Backfischfest ein.
Wann?
Wo?
Am Dienstag, 9. August 2016, von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Im Festzelt auf dem Bruchfestplatz
Die Einladung richtet sich an alle Ketscher Bürgerinnen und Bürger, die am 31.12.2016
70 Jahre und älter sind. Alle Gäste erhalten bei persönlichem Erscheinen Gutscheine für eine
Mahlzeit und zwei Getränke an der dafür eingerichteten Ausgabestelle. Plätze im vorderen
Bühnenbereich werden selbstverständlich reserviert sein. Wir weisen darauf hin, dass nur an den
eingedeckten Tischen bedient werden kann.
Für die musikalische Unterhaltung wird der Musikverein 1929 Ketsch e.V. sorgen.
Ein Kleinbus des DRK Ortsvereins Ketsch wird zur Mitfahrgelegenheit folgende Haltestellen
anfahren:
13.10 Uhr
13:30 Uhr
13:50 Uhr
14:10 Uhr
14:30 Uhr
14:50 Uhr
Bushaltestelle, Marktplatz / Kiosk
Seniorenwohnanlage Dossenheimer Straße 2-4
Haupteingang Neurotthalle, Mannheimer Straße
Avendi, Parkstr. 5
Haus der Begegnung, Kolpingstraße 8
Ecke Kolpingstraße/Böttgerstraße
Für die Rückfahrt wird der Bus um 17:30 Uhr bereitstehen.
Um bezüglich der Teilnehmerzahl besser planen zu können, möchten wir Sie bitten, die nachfolgend
abgedruckte Teilnahmeerklärung auszufüllen und an das Rathaus weiterzuleiten.
Ich darf Sie zu unserem Seniorennachmittag, auch im Namen des Gemeinderates, recht herzlich
einladen und würde mich freuen, Sie als unsere Gäste begrüßen zu können.
Ihr
Jürgen Kappenstein,
Bürgermeister
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------An das
Bürgermeisteramt Ketsch
Hockenheimer Straße 5
68775 Ketsch
Teilnahmeerklärung für den Seniorennachmittag beim Ketscher
Backfischfest am Dienstag, 9. August 2016
Am Seniorennachmittag der Gemeinde Ketsch nehme ich/nehmen wir mit ________ Personen teil.
Absender:
Hinweis:
_____________________________
_____________________________
_____________________________
Getränke- und Essensgutscheine können nur persönlich im Zelt an der dafür
eingerichteten Ausgabestelle abgeholt werden!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
| 11
Fahrrad 27-Gang-Kettenschaltung, Bulls, grau, Mountainbike,
28 Zoll
1600-020, REWE PPL, 31.05.2016
Das Seniorenbüro im Rathaus unter der Leitung von Frau
Fahrrad weiß-lila, keine Rahmennummer, weiß,
Michaela Issler-Kremer ist in der Zeit vom 4. August bis 19.
Sport- u. Freizeitrad, <26 Zoll
August wegen Urlaubs geschlossen.
1600-025, Ketsch, Bahnhofstr., 04.07.2016
Fahrrad 5-Gang-Nabenschaltung, Hattrick, blau, Tandem, 28 Zoll
1600-028, 14.07.2016
Fahrrad 18-Gang-Kettenschaltung, Crosswind, rot-silber,
Gemeinde Ketsch
Mountainbike,
G e m e i n26
d eZoll
Ketsch
Rhein-Neckar-Kreis
1600-030, Rhein-Neckar-Kreis
vor Rheinhalle, 17.07.2016
Fahrrad 21-Gang-Kettenschaltung, Bulls, grün, Mountainbike,
Die Gemeinde Ketsch stellt zum 1. September 2017
Die Gemeinde Ketsch
26stellt
Zollzum 1. September 2017
Auszubildende
für folgende Berufe ein:
1600-031, Friedhof,
29.07.2016
Auszubildende
1 Bachelor of Arts - Public Management
Bargeld Ketsch, Schalter BBBank,
für folgende Berufe ein:
(Beamter/in im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst)
1600-024, Schwetzinger Str., 24.03.2016
Handy
schwarz,
Samsung,
1 Bachelor
- Public
Management
(Beamter/in imunbekannt,
gehobenen nichttechnischen
(Hinweis: Zulassung der Hochschule Kehl oder Ludwigsburg
ist of Arts
Verwaltungsdienst)
1600-022, Schwetzinger Landstraße, 27.06.2016
notwendig. Infos unter www.hs-kehl.de oder www.fh-ludwigs(Hinweis: Zulassung der Hochschule Kehl oder Ludwigsburg ist notwendig. Infos unter
Goldfarbener Ring, Trauring / Ehering, ohne Stein
burg.de; Bewerbung bis 1. Oktober 2016)
www.hs-kehl.de oder www.fh-ludwigsburg.de; Bewerbung bis 1. Oktober 2016)
1600-026, Karlsruher Straße, 07.07.2016
1 Verwaltungsfachangestellte/r
1 Verwaltungsfachangestellte/r
Schlüssel schwarzes Schlüsseletui, Anzahl: 4
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
1600-014, Volksbank, 21.04.2016
1 Fachangestellte/r für Medien- u. Informationsdienste
1 –
Fachangestellte/r
für Medien-rotes
u. Informationsdienste
– Fachrichtung
Bibliothek
Schlüssel
Band Berkley
mit Maaßangabe;
3 Schlüssel
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
Fachrichtung Bibliothek
von ABUS 1 Fahrradschlüssel; Leuchtturm-Anhänger
(Voraussetzung: Mittlere Reife)
Taschenlampe, Anzahl: 3
6 Anerkennungspraktikanten/innen (Erzieher/in) für die kommunalen Kindergärten
6 Anerkennungspraktikanten/innen
Schlüssel
1
„Villa Pusteblume“
und „Villa Sonnenschein“
(Erzieher/in) für die kommunalen Kindergärten „Villa Pusteblu- Fahrradschlüssel, Abus, Abus, Abus
me“ und „Villa Sonnenschein“
Wenn wir Ihr Interesse
geweckt Schulstraße
haben, richten Sie Ketsch
Ihre Bewerbung
mit ausführlichen
1600-018,
gegenüber
Massagestudio/Schule,
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre Unterlagen
Bewer-bis spätestens
19.05.2016
bung mit ausführlichen Unterlagen bis spätestens
Schlüssel Anzahl:
2,2016
Wilka, Bartschlüssel
1. Oktober
1. Oktober 2016
1600-029, Parkstraße, 27.07.2016
das Bürgermeisteramt Ketsch, Hockenheimer Str. 5, 68775 Ketsch.
Sonstiges rot-silber, Fahrradhelm
an das Bürgermeisteramt Ketsch, Hockenheimer Str. 5,an68775
Ketsch.
1600-032, Gemeindebücherei, 29.07.2016
Für Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Personalabteilung, Telefon 06202/606Für Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Personalab- Sonstiges grau-schwarz, Gehstock
53 o. 57, gerne zur Verfügung.
teilung, Telefon 06202/606-53 o. -57, gerne zur Verfügung.
1600-033, Volksbank Ketsch, 29.07.2016
Unterhaltungselektronik Laptoptasche schwarz
1600-027, von Bushaltestelle, 07.07.2016
SportsLine; Roter Laptop ASUS, Laptop in Laptoptasche
Hallenbad geschlossen
Ketsch-Alprecht, Richtung, Hockenheim in der Karlsruher Straße
Aufgrund von Wartungsarbeiten ist das Hallenbad seit
31. Juli für voraussichtlich vier Wochen geschlossen.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von
6 Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der
Polizei auf den Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte
auf die Gemeinde des Fundortes übergeht.
Parkplatzregelung im Bruch
Seniorenbüro macht Urlaub
während des Backfischfestes
Für die Schwimmbadbesucher sind die Parkplätze im Bereich
von der Rheinhallengaststätte bis zum Kreuzwiesenweg täglich bis 19 Uhr frei. Nach 19 Uhr sind diese Parkplätze gebührenpflichtig. Mit dem Parkticket erhalten die Schwimmbadbesucher jedoch freien Eintritt ins Schwimmbad.
Fundbüro Ketsch
Folgende, nachstehend aufgeführte Fundsachen wurden
abgegeben und können während der Öffnungszeiten von
den Eigentümern abgeholt werden:
Kategorie, Fundsache, Fundnr., Fundort, Funddatum
Brille modische Brillenfassung, oberhalb gemustert,
Korrekturbrille, getönt
1600-019, 30.05.2016
Fahrrad 21-Gang-Kettenschaltung, Schneider, grün, Sport- u.
Freizeitrad
1600-015, Nobelstraße, 02.05.2016
Fahrrad 10-Gang-Kettenschaltung,
Royal, silber, Rennrad, > 28 Zoll
1600-016, Nobelstraße, 02.05.2016
Seniorenbeirat
Stammtisch des Seniorenbeirats am 15. August
Seien Sie herzlich willkommen zum nächsten Seniorenstammtisch! Wir treffen uns am Montag, 15.08.2016 um 15:00 Uhr im
„Café am Markt“!
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Anita Pohl,
Telefon 06202/4095341, gerne zur Verfügung.
Jubilare
Geburtstage
07.08.2016
08.08.2016
09.08.2016
Siegfried Pfeiffer
Manfred Wolf
Albert Herkert
80 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
Ehejubilare:
Goldene Hochzeit
05.08.2016
Hans und Waltraud Jehn geb. Aye
50 Jahre
12 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Aus dem Gemeinderat
Sitzung des Gemeinderates am 25. Juli 2016
Vor Eintritt in die Tagesordnung informiert Bürgermeister Jürgen
Kappenstein über einen Unfall an der „alla hopp!“-Anlage. Ein
Junge sei aus der Anlage zwischen den dort parkenden Autos
hindurch auf die Parkstraße gelaufen und dort von einem vorbeifahrenden Auto erfasst worden. Der Junge habe einen Beinbruch
erlitten und sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach Rücksprache mit den Großeltern sei er operiert worden und befinde
sich auf dem Weg der Genesung.
Bürgermeister Kappenstein unterstreicht, dass man bereits lange
vor dem Unfall mit der Hopp-Stiftung Kontakt aufgenommen
und um Erlaubnis gebeten habe, einen Zaun um die Anlage
herum aufstellen zu dürfen. Die Erlaubnis liege zwischenzeitlich
vor und gestatte, einen kniehohen Zaun zu installieren.
Aufgrund dieses Vorkommnisses berichtet Bürgermeister Kappenstein über die auf den Weg gebrachten und geplanten
Maßnahmen. Eine Besichtigung vor Ort – gemeinsam mit den
zuständigen Vertretern des Polizeipräsidiums Mannheim – habe
ergeben, dass die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone
dort nicht möglich ist. Es sei vorgesehen, entsprechende Straßeneinbauten anzubringen, die einerseits eine Überquerung der
Straße für Fußgänger erleichtert und andererseits zum langsamen Fahren des motorisierten Verkehrs zwingt. Darüber hinaus
werden in der Gutenbergstraße und in der Parkstraße Geschwindigkeitsanzeigen, Hinweisschilder sowie Straßenmarkierungen
angebracht.
TOP 1: Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher
Sitzung
In der nichtöffentlichen Sitzung am 20. Juni 2016 hat der Gemeinderat die befristete Niederschlagung einer Forderung beschlossen.
TOP 2: Regelung zur Gewährung von Leistungsprämien an
Beamte
Bürgermeister Kappenstein informiert darüber dass die Gemeinde seit 2007 – gemäß den Vorgaben des § 18 TVöD – jährlich im
Dezember ein Leistungsentgelt an ihre Beschäftigten auszahle.
Das Gesamtvolumen der Ausschüttung betrage derzeit 2,5 Prozent der ständigen Monatsentgelte des jeweiligen Vorjahres. Im
Jahr 2015 sei ein Gesamtbetrag in Höhe von 71.000,91 Euro an
147 Beschäftigte ausgezahlt worden. Dies entspreche rein rechnerisch einem Betrag von 483 Euro je Beschäftigtem. Ausgenommen von der Gewährung eines Leistungsentgelts seien aktuell
die 15 beschäftigten Beamten, da der TVöD auf Beamte nicht
anwendbar ist. Im Zuge der Gleichbehandlung sei vorgesehen,
künftig auch für Beamte die Gewährung einer Leistungsprämie
zu ermöglichen. Die rechtliche Grundlage hierfür biete § 76 Landesbesoldungsgesetz Baden-Württemberg.
Aus Gründen der Gleichbehandlung habe die Verwaltung den
Entwurf einer „Regelung zur Gewährung von Leistungsprämien
an Beamte der Gemeinde Ketsch“ gefertigt. Dieser beinhalte die
wichtigsten Kriterien zu einer möglichen Prämienausschüttung.
Das Jahresbudget sei dabei auf 7.500 Euro beziffert worden und
orientiere sich an der Nominalausschüttung der Beschäftigten.
Zudem sei eine Prämienhöchstgrenze von 1.500 Euro festgelegt
worden, was unter anderem auch näherungsweise den LOBHöchstzahlbeträgen bei den Beschäftigten entspricht. Die Auszahlung einer Leistungsprämie an die Beamten der Gemeinde
wäre erstmals im Dezember 2016 vorgesehen.
Der Finanz- und Verwaltungsausschuss habe den Sachverhalt
in seiner Sitzung am 30. Mai 2016 vorberaten und die geplante
Prämiengewährung befürwortet. Auch der Personalrat habe den
Regelungen zugestimmt.
Bürgermeister Kappenstein merkt an, dass die Leistungsprämie
keine Anwendung bei Zeitbeamten, beispielsweise Bürgermeister, findet.
Gemeinderat Thomas Franz (CDU) unterstreicht, dass Bürgermeister Kappenstein aufgrund seines großen Engagements und seiner unermüdlichen Einsatzbereitschaft durchaus eine Leistungsprämie verdient hätte. Im Hinblick auf den Beschlussvorschlag
macht Gemeinderat Franz deutlich, dass eine Gleichbehandlung
von Beamten und Angestellten sinnvoll und richtig sei.
Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) sieht in den Leistungsprämien ebenfalls eine positive Maßnahme zur Honorierung
besonderer Leistungen von Mitarbeitern. Dies sollte für Beschäftigte und Beamte gleichermaßen gelten.
Gemeinderat Frank Müller (FWV) befürwortet die Gewährung
von Leistungsprämien an Beamte im Sinne der Gleichbehandlung, der Entlohnung für überdurchschnittliche Leistungen und
für die generelle Motivation.
Gemeinderat Müller möchte wissen, warum der Verzicht auf die
Auszahlung der Leistungsprämien nicht möglich sei.
Hauptamtsleiter Ulrich Knörzer erklärt, dass die Prämien zu einem
bestimmten Stichtag ausgeschüttet werden. Insofern bedürfe es
einer Verlässlichkeit hinsichtlich der Zahl der zu bedenkenden
Personen und der Ausschüttungssummen. Der Wunsch nach
Verzicht auf eine entsprechende Zuwendung sei faktisch aber
wohl kaum zu befürchten.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) findet es richtig, dass auch Beamte Prämien erhalten – individuell
und leistungsorientiert.
Gemeinderätin Läppchen fragt, wie das Auswahlverfahren
abläuft und ob der Personalrat Mitspracherecht habe.
Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass die Vorschläge von
den Amtsleitern und vom Bürgermeister gemacht werden.
Bedingung sei, dass eine besondere Einzelleistung vorliegen
muss. Der Personalrat sei bei den Beschäftigten von Anfang an,
ab der Einführung der leistungsorientierten Bezahlung im Jahr
2007, eingebunden gewesen. Gleiches gelte im vorliegenden Fall
für die Gewährung von Leistungsprämien an die Beamten.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) stimmt dem Beschlussvorschlag zu und begrüßt die Gleichbehandlung bei der Gewährung von Leistungsprämien.
Es ergeht der einstimmige Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt ein Budget zur Gewährung von
Leistungsprämien an Beamte gemäß § 76 Landesbesoldungsgesetz Baden-Württemberg in Höhe von 7.500 Euro pro Haushaltsjahr. Den diesbezüglichen außerplanmäßigen Ausgaben im
Haushaltsjahr 2016 wird zugestimmt. Die Gewährung von Leistungsprämien richtet sich nach der „Regelung zur Gewährung
von Leistungsprämien an Beamte der Gemeinde Ketsch“, die
gleichfalls beschlossen wird.
TOP 3: Schaffung zusätzlicher Kapazitäten
in der Kindertagesbetreuung
Hauptamtsleiter Ulrich Knörzer macht deutlich, dass sowohl in
der Klausurtagung des Gemeinderates im Oktober 2015 als auch
in der Bau- und Umweltausschusssitzung am 4. April 2016 auf die
aktuelle Situation in der Kindertagesbetreuung und die dringend
notwendige Schaffung weiterer Kapazitäten verwiesen worden
sei. Es herrsche eine ungebrochene Nachfrage, gerade auch im
Bereich der Betreuung unter drei Jahren, und hierbei in verstärktem Maße schon ab einem Jahr. Bis zum Ende des Kindergartenjahres 2016/2017 könne 35 Kindern stichtagsgerecht kein Platz
in der gewünschten Einrichtung beziehungsweise Betreuungsform zugewiesen werden. Es bestehen Wartezeiten bis zu neun
Monaten. Im Bereich der Plätze für Kinder ab einem Jahr sei
der frühestmögliche Aufnahmetermin erst im September 2017.
Vorgenannte Punkte belegen die Dringlichkeit eines Kindergartenneubaus zur Schaffung weiterer Kapazitäten.
Bezüglich des möglichen Standortes einer neuen Einrichtung
habe man sich im Rahmen der zurückliegenden Beratung auf
den Grünstreifen in Verlängerung der Neurottschule, entlang
der Gartenstraße, verständigt. Das betreffende Areal sei aktuell
bauplanungsrechtlich als Grünfläche ausgewiesen, so dass für
eine Bebauung mit einer Kindertagesstätte eine Planänderung
erfolgen muss.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Hinsichtlich des Angebots der neuen Kindertagesstätte werde
der Bau einer sechsgruppigen Einrichtung favorisiert, um mit
Öffnung der optionalen sechsten Gruppe auf einen eventuell
künftig steigenden Bedarf reagieren zu können. Start der Einrichtung wäre nach aktueller Bedarfserhebung mit fünf Gruppen
für Kinder von 1 bis 6 Jahren. Die Betreuungsformen beinhalten
sowohl Krippen- als auch Regelangebote in GT1- und GT2-Form,
das heißt auch Angebote bis 17 Uhr.
Hinsichtlich des Betreibers der neuen Einrichtung werde ein
freier Träger ins Auge gefasst, unter anderem auch, um dem
gesetzlich normierten Wunsch- und Wahlrecht der Eltern in verstärktem Maße Rechnung zu tragen. In Überlegung stehe hier
der Postillion e.V. Wilhelmsfeld, mit dem die Gemeinde bereits in
einigen Bereichen – Jugendtreff, Mobile Jugendarbeit, Kernzeitund Hortbetreuung etc. – sehr erfolgreich zusammenarbeitet. Als
beste Lösung im Falle einer Kooperation habe man im Rahmen
der zurückliegenden Diskussion den Bau der Einrichtung durch
die Gemeinde und nachfolgend einen Betrieb in Trägerschaft des
Postillion e.V. erachtet.
Ergänzend zu dem in Überlegung stehenden Neubaus, bedarf es
in Anbetracht der aktuell äußerst prekären Platzsituation einer
kurzfristig realisierbaren Interimslösung. Geschaffen werden
könnte diese mittels einer Containeranlage auf dem Areal des
Spielplatzes Mannheimer/Gartenstraße. Sinnvollerweise sollte
die geplante Interimslösung gleich durch den künftigen freien Träger der neuen Einrichtung, den Postillion e.V., betrieben
werden. So könnten mit dessen Personal die schlussendlich
erforderlichen Angebotsformen geschaffen werden, die nach
Fertigstellung des Neubaus an der Neurottschule dann dorthin
umziehen. In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Postillion e.V., Herrn Lenz, habe sich dieser der Lösung gegenüber
aufgeschlossen gezeigt und die Vorgehensweise gleichfalls für
den praktikabelsten Weg gehalten – dies nicht zuletzt auch im
Hinblick auf die sich immer schwieriger gestaltende Rekrutierung des erforderlichen Personals.
Ergänzend sei anzumerken, dass mittel- bis kurzfristig im katholischen Kindergarten „Regenbogen“ Sanierungsarbeiten anstehen,
deren Umfang derzeit ermittelt wird. Würde man im Rahmen
der Container-Interimslösung eine dreigruppige Einrichtung mit
möglicher Erweiterung auf eine vierte Gruppe schaffen, könnte
der katholische Kindergarten „Regenbogen“ nach Abschluss des
Neubaus an der Neurottschule in die Interimseinrichtung umziehen, während im Kindergarten „Regenbogen“ die notwendigen
Sanierungsarbeiten erfolgen.
Haushaltsrechtlich seien im Plan 2016 keine Ansätze für den Kindergartenneubau enthalten. In der mittelfristigen Finanzplanung
seien im Jahr 2018 insgesamt 300.000 Euro für Grunderwerb –
dieser würde bei der vorliegenden Variante entfallen – sowie im
Jahr 2019 insgesamt 2,5 Millionen Euro für den Bau einer neuen
Kindertagesstätte vorgesehen.
Gemeinderat Christian Jörger (CDU) bringt seine Freude darüber
zum Ausdruck, dass es in Ketsch – entgegen dem allgemeinen
Trend des Geburtenrückgangs – mehr Kinder gibt. Die Notwendigkeit für eine neue Einrichtung sei gegeben, dies bestätigen
auch die Zahlen des stetig fortgeschriebenen Kindergartenbedarf- und Schulentwicklungsplans. Der ausgewählte Standort
– auch für die Interimsphase – biete eine schnell umsetzbare
sinnvolle Lösung. Die positiven Erfahrungen mit Postillion lassen
keinen Zweifel an einer qualifizierten und zuverlässigen Betreuung. Das Argument, aus einem größeren Personalpool schöpfen
zu können, wie es bei Postillion der Fall ist, könnte sich eventuell
auch bei einer Personalerweiterung in den gemeindlichen Kindergarten-Einrichtungen zum Vorteil entwickeln. Ein neutraler
Betreuer sei zu begrüßen, denn ein weiterer kommunaler Kindergarten wäre mit einer enorm steigenden Arbeitsbelastung der
Verwaltung verbunden. Die Verwaltungsaufgaben könnten dann
mit dem momentanen Personal nicht mehr bewältigt werden.
Gemeinderat Jörger fragt, wann mit dem Bau der Container
begonnen werden soll.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass die Containerlösung
bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres auf den Weg
gebracht werden soll.
| 13
Gemeinderätin Birgit Rapp (SPD) hebt hervor, dass sich Ketsch
bereits seit Jahrzehnten vorausschauend um die Entwicklung der
Kinderbetreuung kümmere, dennoch werden nun weitere Kapazitäten benötigt, vor allem im Bereich der Betreuung von Kindern im Alter unter drei Jahren. Dass ein weiterer Kindergarten
gebraucht wird – gerade auch im Hinblick auf das Neubaugebiet
„Fünfvierteläcker“ und die Integration der Flüchtlingskinder – sei
bereits in der Klausurtagung im Oktober diskutiert worden. Dass
der Bau nun so schnell erfolgen muss, sei überraschend gewesen.
Gemeinderätin Rapp erkundigt sich, ob es Alternativen für
die Eltern gibt, wenn es im gewünschten Kindergarten für die
gewünschte Betreuungsform keinen Platz mehr gibt.
Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass die Verwaltung zuerst
prüfe, welche Einrichtung und welche Betreuungsform die Eltern
wünschen. Jedoch biete nicht jeder Kindergarten alle Betreuungsformen an. Wenn es einen anderen Kindergarten gibt, der
die gewünschte Betreuungsform anbietet und Plätze frei hat,
dann werde mit den Eltern darüber gesprochen.
Bezüglich der Finanzierung möchte Gemeinderätin Rapp wissen,
ob damit noch vor 2018 begonnen werden soll, da erst für das
Jahr 2019 Ausgaben hierfür im Haushalt vorgesehen seien.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass zunächst Änderungen im Bebauungsplan vorgenommen werden müssen, so dass
mit dem Bau nicht vor 2018 begonnen werden dürfte. Der Zeitplan für die Finanzierung würde daher passen.
Gemeinderätin Rapp fragt, ob für die Vergabe an Postillion eine
Ausschreibung erforderlich wäre und ob die Erzieherinnen bei
Postillion analog zu den Erzieherinnen in den kommunalen Kindergärten bezahlt werden.
Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass keine Ausschreibung
notwendig sei. Die Bezahlung erfolge analog.
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) erinnert daran, dass es in
Ketsch nicht nur mehr Kinder gibt, sondern dass auch zunehmend mehr Eltern für ihre Kinder eine Betreuung ab einem Jahr
wünschen. Darauf gelte es nun zu reagieren. Mit Postillion habe
man bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) findet es
positiv, dass es in Ketsch viele Kinder gibt. Es stehe außer Frage,
dass ein neuer Kindergarten gebaut werden muss. Wenngleich
die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen einen kommunalen
Kindergarten bevorzugt hätte, biete die vorgeschlagene Lösung
mehr Wahlfreiheit für die Eltern. Die Betreuung sei ein wichtiges
und zentrales Thema.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) befürwortet die neue
Einrichtung in freier Trägerschaft und stimmt sowohl der Errichtung einer sechsgruppigen Kindertagesstätte als auch der Interimslösung zu.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig:
Die Gemeinde errichtet auf dem Grünstreifen in Verlängerung
der Neurottschule, angrenzend an die Gartenstraße/Berliner
Straße, eine sechsgruppige Kindertagesstätte. Als Interimslösung
zur kurzfristigen Bereitstellung dringend erforderlicher Betreuungskapazitäten errichtet die Gemeinde eine viergruppige Containerlösung auf dem Gelände des Spielplatzes Mannheimer/
Gartenstraße. Beide Einrichtungen sollen in freier Trägerschaft
durch den Postillion e.V. Wilhelmsfeld betrieben werden.
TOP 4: Feststellung der Jahresrechnung 2015
Bürgermeister Kappenstein stellt einen Satz aus den Erläuterungen zum Jahresabschluss 2015 an den Beginn seiner Ausführungen: „Die Gemeinde ist für die Zukunft finanziell gut aufgestellt.“
Es könne ein guter Jahresabschluss 2015 vorgelegt werden, bei
dem es gelungen ist, den Haushalt weiterhin schuldenfrei zu
halten und gleichzeitig die Allgemeine Rücklage, also das Sparbuch der Gemeinde, auf über 9,6 Millionen Euro zu füllen. Dies
habe man nicht nur einem umsichtigen und stets vorsichtigen
Haushalten in der Verwaltung und im Ratsgremium zu verdanken, sondern auch einer weiterhin guten Entwicklung bei den
Steuereinnahmen und Zuweisungen. Der Verwaltungshaushalt
habe dadurch einen Überschuss von rund 1,25 Millionen Euro
erwirtschaften können.
Bürgermeister Kappenstein geht sodann auf die wesentlichen
Zahlen der Jahresrechnung 2015 ein:
14 | Die Gesamtrechnung beläuft sich in den Einnahmen und Ausgaben auf insgesamt rund 32,3 Millionen Euro, wobei ca. 28,9
Millionen auf den Verwaltungshaushalt und 3,4 Millionen auf den
Vermögenshaushalt entfallen.
Auch im Jahr 2015 wurden wieder Unterhaltungs- und Sanierungsausgaben in erheblichem Umfang im Verwaltungshaushalt
getätigt. Insgesamt wurden hier über 1,6 Millionen Euro in den
Bereichen Schulen, Kindergärten, Straßen, Wohnhäuser und vieles mehr investiert. Für die Förderung sozialer, kirchlicher und
schulischer Einrichtungen sowie der Vereine wurden insgesamt
rund 2,7 Millionen Euro ausgegeben, wobei in dieser Summe
auch die Zuschüsse für den Betrieb der konfessionellen Kindergärten enthalten sind.
Im Vermögenshaushalt finden sich die investiven Ausgaben, zum
Beispiel für die Feuerwehr in Höhe von 20.000 Euro, für die Alte
Schule mit einer Gesamtsumme von 350.000 Euro für die Schulhofsanierung und den Ankauf eines angrenzenden Grundstücks,
Ausgaben für den Kindergarten „Villa Sonnenschein“ in Höhe
von 81.000 Euro, für die „Villa Pusteblume” von 22.000 Euro, für
den Kindergarten „Sankt Bernhard” 21.000 Euro, Ausgaben für
die Ortskernsanierung in Höhe von 362.000 Euro, für die Neugestaltung der Schwetzinger Straße 89.000 Euro, die Erschließung
der Hohen Wiese 86.000 Euro und der Neuausbau der Berliner
Straße/Gartenstraße schlägt mit 290.000 Euro zu Buche. Der
Abbruch der alten Toilettenanlage und der Neubau im Bruch
sind mit einer Summe von 397.000 Euro wiederzufinden. Das
Anlegen von Grabfeldern schlägt mit 18.000 Euro zu Buche und
für Anschaffungen im Bauhof wurden 39.000 Euro ausgegeben.
Weiterhin wurden für den Erwerb von Grundstücken und den
Neubau von Obdachlosenunterkünften rund 530.000 Euro verauslagt.
Insgesamt hat der Vermögenshaushalt in den Einnahmen und
Ausgaben ein Volumen von 3,45 Millionen Euro. Die Zuführung
vom Verwaltungshaushalt beträgt 1,25 Millionen Euro und die
Entnahme aus der Rücklage als weitere Position im Vermögenshaushalt errechnet sich mit einer Summe von rund 1,4 Millionen
Euro.
Gemeinderat Rainer Fuchs (CDU) hebt hervor, dass der Haushalt
im Haushaltsjahr 2015 ohne Kreditaufnahmen auskomme und
somit schuldenfrei bleibe. Die Rücklage von 9,65 Millionen Euro
bilde eine gute Grundlage für die großen Aufgaben der kommenden Jahre – und dies trotz erheblich geringerer Einnahmen,
die – hauptsächlich zusammengesetzt aus Steuern und Zuweisungen – im Haushaltsjahr 2015 um 2,3 Millionen Euro niedriger
waren als im Vorjahr. Der Weggang eines großen Betriebes und
Steuerzahlers habe seine Spuren hinterlassen. Umso wichtiger
sei es, diese Lücke wieder zu schließen und die Ansiedlung neuer
Gewerbebetriebe zu forcieren und zu unterstützen – wie es aktuell im Gewerbegebiet Süd geschieht.
Im Vermögenshaushalt seien über 80 Prozent der Ausgaben für
Aus-, Um- und Neubau von Infrastruktur in der Gemeinde getätigt worden und knapp 17 Prozent für den Erwerb von Grundstücken, die zum Großteil für die Unterbringung von Flüchtlingen
erforderlich sind.
Generell falle auf, dass der Stand der Rücklagen zum 31. Dezember 2015 nur um rund 3 Prozent von der Planung abweiche. Eine
solche Punktlandung verdeutliche die fachliche Kompetenz des
Kämmerers und seiner Mitarbeiter.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) erläutert, wie die Differenz
von 3 Prozent zwischen Haushaltsansatz und Jahresrechnung
zustande gekommen ist. Die Einnahmen seien um rund 450.000
Euro gestiegen, beispielsweise durch Mehreinnahmen von 24.000
Euro bei der Grundsteuer, 80.400 Euro bei der Umsatzsteuer und
50.000 Euro bei der kommunalen Investitionspauschale. Darüber hinaus konnten 128.000 Euro mehr Einnahmen bei Mieten
erzielt und fast 100.000 Euro aus Bußgeldern und Säumniszuschlägen erlöst werden. Wenn sich der Kostendeckungsgrad für
die gemeindeeigenen Einrichtungen – allen voran die Seniorenwohnanlagen und der Komplex Gutenbergstraße – nicht um
rund 300.000 Euro verschlechtert hätte, wäre bei den Einnahmen
ein besseres Ergebnis möglich gewesen.
Die Ausgaben haben im Gegenzug um rund 290.000 Euro unter
dem Planansatz gelegen. Die auffälligsten Rechnungsposten
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
seien hierbei ein niedrigerer Verwaltungsaufwand in Höhe von
rund 107.000 Euro, niedrigere Kosten für die Bewirtschaftung der
Grundstücke und baulichen Anlagen in Höhe von 79.500 Euro
sowie niedrigere Steuern und Geschäftsausgaben in Höhe von
rund 103.000 Euro. Der Saldo bei den Einnahmen aus Steuern
und den abzuführenden Umlagen sei mit 10,7 Millionen Euro der
dritthöchste bisherige Überschuss.
Die im Haushaltsplan eingestellten Zahlen entsprachen weitgehend den Ergebnissen – in Teilbereichen konnte sogar besser
gewirtschaftet werden. Dies liege zum großen Teil an der nach
wie vor gut laufenden Wirtschaft, aber auch an dem verantwortlichen Planen und der Ausgabedisziplin von Verwaltung und
Gemeinderat. In Zeiten hoher Einnahmen, einer gut gefüllten
Haushaltskasse und historisch niedrigen Zinsen gelte es, in die
Infrastruktur der Gemeinde zu investieren.
Gemeinderat Rist stellt mehrere Fragen:
•Läuft der Betrieb bei Borg Warner noch weiter und hat die
Gemeinde dadurch noch Steuereinnahmen?
Bürgermeister Kappenstein sagt, dass im Betrieb noch gearbeitet wird, dass er über Steuereinnahmen jedoch keine Auskunft geben darf.
• Warum ist das Rechnungsergebnis bei den Baumaßnahmen
Grundschule 53.000 Euro höher als der Ansatz?
Kämmerer Gerd Pfister sichert zu, dass diese Frage schriftlich
beantwortet wird.
• Wie hoch waren die Gesamtkosten für den Bau des Kindergartens „Villa Sonnenschein“? Warum sind im Rechnungsergebnis für 2015 nochmals 80.000 Euro aufgeführt?
Kämmerer Pfister macht deutlich, dass es sich bei den 80.000
Euro um Architektenkosten gehandelt habe, die erst 2015 in
Rechnung gestellt wurden. Die Gesamtkosten lagen bei 3,5
Millionen Euro, davon 1 Million Euro an Zuschüssen.
• Wofür waren die 179.000 Euro, die im Rechenschaftsbericht
für die Containeranlage angegeben sind? Hierfür habe es
2015 keinen Haushaltsansatz gegeben. Wie hoch ist die
durchschnittliche Belegung der Containeranlage?
Kämmerer Pfister antwortet, das die Ausschreibung für die
Container bei 578.000 Euro gelegen habe. Darin enthalten
gewesen seien keine Kosten für die Fundamente, für die
Außenanlage, für den Stromanschluss, den Gasanschluss, für
die Grünanlage, Zaunanlage etc. Insgesamt seien Ausgaben
von rund 700.000 Euro angefallen. Da sie nicht in dieser Höhe
veranschlagt waren, sei es 2015 noch zu dieser Überzahlung
gekommen. Momentan sei die Containeranlage mit ca. zehn
Personen belegt. Insgesamt können maximal 40 Personen
untergebracht werden.
• Gibt es einen Dringlichkeitsplan in Sachen Brandschutz? Müsste im Sitzungssaal des Rathauses nachgebessert werden?
Bürgermeister Kappenstein informiert, dass im Zuge der Sanierungsarbeiten im Rathaus auch der Sitzungssaal berücksichtigt
werden wird, da er keinen zweiten Fluchtweg hat. Einen Dringlichkeitsplan gebe es nicht, jedoch werden bei Sanierungsmaßnahmen immer auch die Brandschutzbestimmungen überprüft
und gegebenenfalls nachgebessert.
Gemeinderat Rudi Kurbiuhn (FWV) lobt die gleichbleibende und
sparsame Haushaltsführung. Die Verbindlichkeiten der Gemeinde seien bereits im Jahr 2013 vollständig getilgt worden. Aus
der Allgemeinen Rücklage sei – gegenüber der ursprünglich
geplanten Entnahme von 2.181.000 Euro – nur ein Betrag von
1.406.919,94 Euro entnommen worden, so dass die Rücklage
auf 9.653.692,20 Euro gesunken sei. Bei den Ausgaben seien
Haushaltsreste in Höhe von 1.617.000 Euro gebildet worden,
die sich unter anderem im Vermögenshaushalt aus 50.000 Euro
für Zuschüsse an Sportvereine für Investitionen, 530.000 Euro
für die Neugestaltung der Schwetzinger Straße, 235.000 Euro
für den Straßenneubau 2. Rheinstraße, 256.000 Euro für den
Neubau des Kreisels Schwetzinger Straße, 210.000 Euro für den
Straßenneubau Berliner Straße/Gartenstraße, 131.000 Euro für
die Neugestaltung des Marktplatzes sowie im Verwaltungshaushalt aus 100.000 Euro für die Sanierung der Karlsruher Straße
zusammensetzen.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Gemeinderat Kurbiuhn nennt ein paar wichtige Zahlen aus den
Einzelplänen: Unter anderem habe es, nach den Vereinsförderungsrichtlinien, Zuwendungen in Höhe von 169.038,41 Euro
gegeben. Die Kernzeitbetreuung an beiden Schulen habe Kosten in Höhe von 216.366,60 Euro verursacht, denen Einnahmen von 80.533,40 Euro gegenüberstanden. Die Hortbetreuung
habe einen Zuschuss in Höhe von 103.597,78 Euro erfordert
– bei 28.236,11 Euro Einnahmen. Beim Hallen- und Freibad sei
– bei 200.269,55 Euro Einnahmen – ein Zuschuss in Höhe von
819.579,72 Euro erforderlich gewesen. Die Park- und Gartenanlagen haben einen Ausgabenbetrag von 837.536,94 Euro verursacht. Die Ausgaben für Kinderspielplätze beliefen sich auf
100.601,63 Euro.
Der Verwaltungshaushalt schließe mit einer Summe von
28.877.782,93 Euro ab, die gegenüber dem ursprünglichen Haushaltsansatz eine Steigerung von 858.582,93 Euro bedeutet.
Beim Vermögenshaushalt seien insgesamt Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.454.431,06 Euro entstanden: eine Erhöhung
um 393.931,06 Euro gegenüber dem Ansatz.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) freut
sich, dass die Gemeinde Ketsch von dem allgemeinen wirtschaftlichen Wachstum profitiert hat. Die Befürchtungen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bezüglich der Haushaltsentwicklung
haben sich nicht bewahrheitet. Trotzdem dürfe man nicht unkritisch darauf vertrauen, dass es immer so weiter geht, denn die
Wirtschaftskrise in den EU-Ländern sei noch längst nicht überwunden, sondern habe sich eher zugespitzt. Daher müsse man
in der Gemeinde die Ausgaben unter Kontrolle halten.
Sehr erfreulich sei die Entwicklung der Gewerbesteuer, die
zunächst gegenüber 2014 um 2,3 Millionen Euro zurückging,
aber jetzt nach neuen Zahlen vom Mai 2016 wieder deutlich nach
oben zeigt. Auch der Anteil der Gemeinde an Grundsteuern,
Einkommenssteuer und Umsatzsteuer sei höher als erwartet.
Der Familienleistungsausgleich sei hingegen leider geringer als
erwartet ausgefallen. Unklar sei, wie der Gewerbeausfall durch
die Verlagerung der Produktion von Borg Warner verbucht werden soll, da offensichtlich noch weiter produziert wird. Insofern
müssten hier noch Gewerbesteuereinnahmen zu erwarten sein.
Bei den sonstigen Finanzeinnahmen sei aufgefallen, dass trotz
guter Liquidität kein nennenswerter Zinsertrag erzielt werden
konnte. Umso erfreulicher sei es, dass die Photovoltaik-Anlage
eine kalkulatorische Verzinsung von 4 Prozent erwirtschaftet hat.
Positiv zu vermerken sei auch, dass im Haushaltsjahr 2015 keine
Zinsausgaben für Kredite angefallen sind, da alle Verbindlichkeiten getilgt wurden. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten,
Schulen, Bücherei, Seniorenwohnanlagen, Hallen- und Freibad
seien bekanntermaßen Zuschussbetriebe, die jedoch für die
Lebensqualität der Einwohner von zentraler Bedeutung sind.
Zusammenfassend könne man sagen, dass die Gemeinde trotz
unvermeidlich hoher Ausgaben finanziell gut aufgestellt ist und
ihre Aufgaben bisher solide finanziert hat.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) merkt an, dass der
Verwaltungshaushalt gut abschließe und dem Vermögenshaushalt 1.250.626,77 Euro bringe. Dies entspreche einer Verbesserung von rund 1,05 Millionen Euro gegenüber der Planung.
Zum Ausgleich des Vermögenshaushalts seien aus der Rücklage 1.406.919,94 Euro entnommen worden. Geplant seien hier
2.818.000 Euro gewesen. Somit sei dies eine Verbesserung von
774.000 Euro gewesen.
Die Fraktionen sprechen dem Kämmereiamt und seinen Mitarbeitern Dank für das übersichtliche Zahlenwerk aus.
Es ergeht der einstimmige Beschluss:
Der Gemeinderat beschließt die Jahresrechnung 2015 wie auf
Seite 3 des Rechenschaftsberichtes aufgeführt.
TOP 5: Feststellung des Jahresabschlusses 2015 der Eigenbetriebsrechnung des Wasserversorgungsbetriebes
Kämmerer Pfister führt aus, dass das Wasserwerk Ketsch im Jahr
2015 732.012 Kubikmeter Frischwasser abgesetzt habe. Damit
habe die Menge um 48.684 cbm über dem Vorjahresergebnis
gelegen. Der Verkauf habe sich aufgrund des warmen Sommers
deutlich stabilisiert.
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Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sich
jedoch deutlich verschlechtert. Es wurden -8.670,14 Euro erzielt,
nach 107.284,50 Euro im Jahr 2014. Das Jahresergebnis führe zu
einem Verlust von -7.324,32 Euro. Im Jahr 2014 sei ein Gewinn
von 77.506,28 Euro erwirtschaftet worden. An den Gemeindehaushalt könne daher keine Konzessionsabgabe abgeführt werden. Die Ursache für dieses schlechte Ergebnis sei in den Aufwendungen für bezogene Leistungen zu finden. Insbesondere durch
den höheren Wasserbezug und die Wasserbezugskosten sowie
erhebliche Unterhaltungsaufwendungen, die in dieser Höhe
nicht vorhersehbar waren, sei es zu überplanmäßigen Ausgaben
von 132.630 Euro gekommen.
Trotzdem befinde sich der Wasserversorgungsbetrieb in einer
guten finanziellen Situation. Die Eigenkapitalausstattung liege
bei 53,4 Prozent der um die Ertragszuschüsse bereinigten Bilanzsumme.
Die Vermögensplanabrechnung für das Jahr 2015 ergebe eine
bilanzielle Finanzierungslücke von insgesamt 259.502 Euro.
Diese Mittel seien in der Vermögensplanung zu berücksichtigen.
Die Finanzierungslücke sei vor kurzem durch die Aufnahme eines
Darlehens geschlossen worden.
Insgesamt betrachtet konnten die Kunden im Jahr 2015 gutes
Wasser zu einem günstigen Preis beziehen. Die Versorgung sei
von hoher Zuverlässigkeit gekennzeichnet gewesen.
Gemeinderat Michael Kapp (CDU) merkt an, dass der Wasserversorgungsbetrieb derzeit noch in einer guten finanziellen Situation sei, mit einer guten Eigenkapitalausstattung von 53,4 Prozent.
Der im Jahr 2015 erzielte geringe Verlust von 7.324,32 Euro werde
mit einem Gewinnvortrag aus früheren Gewinnen verrechnet.
Die verkaufte Wassermenge habe sich zwar wieder stabilisiert,
doch müsse im Jahr 2017 der Wasserpreis – insbesondere aufgrund notwendiger Sanierungen – neu kalkuliert werden.
Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) führt aus, dass dieses Mal
kein Gewinn verbucht werden konnte. Eine Konzessionsabgabe konnte aufgrund des Verlustes nicht erwirtschaftet werden.
Obwohl sich der Wasserverbrauch 2015 leicht erhöht hat, sei das
negative Ergebnis aufgrund von Sanierungsmaßnahmen und
Austauscharbeiten am Wasserleitungsnetz zustande gekommen.
Für 2017 werde es wohl eine Erhöhung des Bezugspreises für
Frischwasser geben, da der Kubikmeterpreis von 1 Euro nicht
mehr ausreichend sein wird. Weitere Sanierungsmaßnahmen stehen in naher Zukunft an.
Gemeinderat Rudi Kurbiuhn (FWV) kommt auf die Verbrauchsmengen zu sprechen. Im letzten Jahr sei mit 732.012 Kubikmeter
eine Zunahme von rund 48.600 Kubikmeter zu verzeichnen. Der
Anteil an Schwundwasser habe 106.078 Kubikmeter betragen.
Die größten Abweichungen gegenüber dem Haushaltsansatz
gebe es bei dem Unterhaltungsaufwand für Versorgungsleitungen, der 97.519 Euro über dem Ansatz liege sowie bei der
Betriebskostenumlage an den Zweckverband Kurpfalz, der den
Ansatz um 25.995 Euro überschreitet.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen)
sagt, dass das schlechte Ergebnis auf überplanmäßige Ausgaben zurückzuführen sei – insbesondere höhere Wassernutzung,
Reparaturen und sonstige erhebliche Unterhaltsaufwendungen.
Dies führe in Verbindung mit den zurückliegenden Investitionen
zu einer Unterfinanzierung des Vermögensplanes, was bedeute,
dass die Gemeinde neue Kredite in Höhe von 1,5 Millionen Euro
aufnehmen muss.
Gemeinderätin Läppchen möchte wissen, zu welchen Konditionen diese Kredite aufgenommen werden und wie hoch schätzungsweise zukünftig der Wasserpreis sein wird.
Kämmerer Pfister erläutert, dass der Zinssatz für das letzte Darlehen bei 0,8 Prozent gelegen habe und dass man zur Finanzierung
der neuen Maßnahmen versuchen werde, ein Infrastrukturdarlehen bei der L-Bank zu bekommen, bei dem die Zinsen aktuell bei
0,3 Prozent liegen. Die Gebühren für einen neuen Wasserpreis
seien noch nicht berechnet.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) stimmt dem Jahresabschluss 2015 des Wasserversorgungsbetriebes zu.
16 | Es ergeht der einstimmige Beschluss:
Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2015 des Wasserversorgungsbetriebes der Gemeinde Ketsch, wie auf Seite 302 des
Abschlussberichtes dargestellt, fest. Der Jahresverlust in Höhe
7.324,32 Euro wird aus dem Gewinnvortrag getilgt. Die Betriebsleitung wird entlastet.
TOP 6: Feststellung des Jahresabschlusses 2015 der Eigenbetriebsrechnung des Abwasserbetriebes
Kämmerer Pfister kommt auf das Geschäftsjahr 2015 zu sprechen, bei dessen Planung angenommen wurde, dass insgesamt
eine Menge von 560.000 Kubikmeter Abwasser in die Kanalisation eingeleitet wird. Tatsächlich seien aber 582.392 cbm eingeleitet worden. Damit sei der Wert des Vorjahres von 562.821 cbm
deutlich überschritten worden. Aufgrund rechtlicher Erfordernisse seien die Niederschlagswassergebühr sowie die Schmutzwassergebühr im Jahr 2014 neu kalkuliert worden. Die Schmutzwassergebühr sei auf 2,12 Euro pro Kubikmeter, die Niederschlagswassergebühr auf 0,54 Euro pro Kubikmeter festgelegt worden.
Diese neuen Gebührensätze gelten seit 1. Januar 2015.
Im Ergebnis des Jahres 2015 seien Schmutzwassergebühren
in Höhe von 1.234.309,07 Euro sowie Niederschlagswassergebühren in Höhe von 433.516,86 Euro erlöst worden. Insgesamt
konnten damit 1.667.825,93 Euro gegenüber der Planung von
1.571.900 Euro vereinnahmt werden.
Auf der Aufwandseite habe es deutliche Mehrausgaben bei den
Zinsen an die Gemeinde in Höhe von 22.012 Euro gegenüber
dem Planansatz gegeben. Durch die Kassenrechnung habe der
Ansatz nicht eingehalten werden können. Weitere Mehrausgaben habe es in Höhe von 7.057 Euro bei den Ausgaben für
die Kanalreinigung und Kanaluntersuchung gegeben. Bei den
Ausgaben für die Unterhaltung der Kanäle seien Einsparungen
in Höhe von 65.636 Euro zu verzeichnen gewesen. Die Betriebskostenumlage für die Kläranlage habe um rund 32.612 Euro über
dem Planansatz gelegen. Die Erstattungen an den Bauhof seien
auf 4.562 Euro gestiegen, da entsprechende Leistungen erbracht
wurden.
Insgesamt habe für das Geschäftsjahr 2015 das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 116.226,37 Euro berechnet
werden können. Da auch beim Eigenbetrieb das Kommunalabgabenrecht Anwendung findet, müsse dieser Wert noch um
das gebührenrechtliche Ergebnis abgegrenzt werden. Für das
Jahr 2015 errechne sich eine gebührenrechtliche Überdeckung
in Höhe von 60.495,21 Euro. Durch die Auflösung einer Gebührenausgleichsrückstellung aus Vorjahren in Höhe von 37.416,07
Euro, gemäß der Kalkulation für das Jahr 2015, ergebe sich ein
Gewinn in Höhe von 93.147,23 Euro. Der Gewinn werde an den
Haushalt der Gemeinde abgeführt. Seit Bestehen des Eigenbetriebs im Jahr 2008 bis Ende 2015 habe der Haushalt der Gemeinde im Saldo Verluste in Höhe von 322.655,65 Euro übernommen.
Durch die Abführung des Gewinns des Jahres 2015 verringere
sich dieser Saldo auf 229.508,42 Euro.
Die Vermögensplanabrechnung ergebe für das Jahr 2015 einen
Finanzierungsüberhang in Höhe von 287.104 Euro.
Gemeinderat Michael Kapp (CDU) betont, dass zur weiteren Optimierung der Abwasseranlagen Großinvestitionen in Höhe von
2,5 Millionen Euro für den Kanalaustausch Schwetzinger Straße
und Teile im Neurott geplant seien. Diese Sanierungsmaßnahmen seien zum einen dem Verschleiß, aber auch den geänderten Witterungsbedingungen mit der Zunahme an Starkregen
geschuldet.
Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) merkt an, dass 2015 ein
Gewinn von 93.147,23 Euro erzielt wurde, der an den kameralen
Haushalt ausgeschüttet wird. Gleichzeitig sei bei den Gebühren
eine Überdeckung von 60.000 Euro erzielt worden, die in die Kalkulation von 2017 mit einfließen wird. Die Gebühren werden auf
den Prüfstand kommen müssen, da großer Sanierungsbedarf an
den Abwasserleitungen besteht.
Gemeinderat Rudi Kurbiuhn (FWV) hebt hervor, dass bei einer
derzeit gleichbleibenden Menge von rund 1.200 Gartenwasserzählern die eingeleitete Abwassermenge um rund 19.500 Kubikmeter gestiegen sei.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) führt
aus, dass die Gebührenüberdeckung im Rahmen des mehrjährigen Zeitraumes von maximal fünf Jahren ausgeglichen werden
muss. Die bisherigen Gebühren von 2,12 Euro pro Quadratmeter
für Schmutzwasser und 0,54 Euro pro Quadratmeter für Niederschlagswasser seien im Vergleich zu anderen Gemeinden noch
recht moderat. Allerdings werden durch umfangreiche Kanalarbeiten erhebliche Investitionen erforderlich. Eine Gebührenerhöhung werde daher unvermeidlich sein.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) stimmt dem Jahresabschluss 2015 des Abwasserbetriebes zu.
Es ergeht der einstimmige Beschluss:
Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss 2015 des Abwasserbetriebes der Gemeinde Ketsch, wie auf Seite 320 des Abschlussberichtes dargestellt, fest. Der Jahresgewinn in Höhe von
93.147,23 Euro wird an den kameralen Haushalt ausgeschüttet.
Die gebührenrechtliche Überdeckung von 60.495,21 Euro ist in
der Kalkulation für das Jahr 2017 auszugleichen. Die Betriebsleitung wird entlastet.
TOP 7: Bebauungsplan „Gewerbegebiet Süd; 4. Änderung“
und Örtliche Bauvorschriften;
Abwägung und Satzungsbeschluss
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) erklärt sich für befangen
und nimmt im Zuschauerraum Platz.
Die Gemeinde Ketsch beabsichtigt mit der Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ eine deutliche
Optimierung der verkehrlichen Erschließung vor dem Hintergrund großflächiger Ansiedlungsabsichten und zugleich die
Sicherung der planungsrechtlichen Voraussetzungen, dass Flächen zur Ansiedlung kleinerer und mittlerer Gewerbebetriebe
angeboten werden können.
In der Zeit vom 18. April bis 2. Mai 2016 fand zum Bebauungsplanverfahren mit örtlichen Bauvorschriften „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
statt. Parallel hierzu wurde auch die frühzeitige Beteiligung der
Träger öffentlicher Belange durchgeführt.
Bauamtsleiter Hans Keilbach berichtet, dass bei der frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung keine Stellungnahmen eingegangen
seien.
Die Offenlage und die Anhörung der Träger öffentlicher Belange
zum Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ fanden in der Zeit vom 17. Mai bis 17. Juni
2016 statt.
Bauamtsleiter Keilbach erläutert, dass im Rahmen der Offenlage
keine Stellungnahmen aus der Bevölkerung vorgebracht wurden.
Die Anliegen, die bei den Stellungnahmen der Träger öffentlicher
Belange vorgebracht wurden, seien in die Planung überwiegend
eingeflossen. Wesentliche Themen waren hierbei die wasserdurchlässige Gestaltung von Parkplätzen, die Berücksichtigung
der Hochspannungsleitungen und Belange der Landwirtschaft.
Gemeinderat Ralf Rapp (CDU) macht deutlich, dass die Nachfrage nach einer großflächigen Ansiedlung zu dieser Bebauungsplanänderung geführt habe. Die ursprünglich geplante Ringstraße mache nun keinen Sinn mehr, daher sei es richtig, den
Bebauungsplan zu ändern.
Gemeinderat Tarek Badr (SPD) findet, dass alle Anregungen
sachgerecht berücksichtigt wurden und begrüßt die Ansiedlung
eines größeren Unternehmens ebenso wie die Reserveflächen
für die Ketscher Gewerbetreibenden. Seitens des Investors sei
es eine Standortentscheidung gewesen, weil eine Erschließung
des Paketzentrums Speyer über die Talhauskreuzung möglich ist.
Daher sei davon auszugehen, dass die Ansiedlung des Unternehmers nicht mit einer Mehrbelastung des Lkw-Verkehrs in Ketsch
verbunden sein wird.
Gemeinderat Frank Müller (FWV) und Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) stimmen dem Beschlussvorschlag ebenfalls zu.
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) erinnert
daran, dass das Gebiet bereits als Gewerbegebiet ausgewiesen
sei und dass sich die Entscheidung nur darauf bezieht, dass die
geplante Erschließungsstraße wegfällt.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) möchte wissen, ob der Bebauungsplan abermals geändert werden
müsse, wenn man einen neuen Anschluss vom Gewerbegebiet
an die Hockenheimer Straße vornimmt.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass der Bebauungsplan
seiner Meinung nach nicht geändert werden muss und dass über
einen neuen Anschluss an die Hockenheimer Straße im Gemeinderat beschlossen werde.
Es ergeht der einstimmige Beschluss:
1. Der Gemeinderat stimmt dem beigefügten Vorschlag der Verwaltung bezüglich der Behandlung der eingegangenen Stellungnahmen aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
und der Offenlage sowie der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gem. § 4, Absatz 1 und Absatz 2 Baugesetzbuch
(BauGB) zu.
2. Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ nach der Vorschrift des § 10, Absatz 1
BauGB als Satzung.
3. Der Gemeinderat beschließt die örtlichen Bauvorschriften zum
Bebauungsplan „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ nach den
Vorschriften des § 74 Landesbauordnung (LBO) in Verbindung
mit § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung.
TOP 8: Teilerneuerung Straßenbeleuchtung;
Auftragsvergabe
Die NetzeBW ist die Tochtergesellschaft der EnBW und als solche der Betriebsträger der kommunalen Straßenbeleuchtung
der Gemeinde. Wie bereits in der Vergangenheit praktiziert, soll
die Ertüchtigung der Beleuchtungsanlage – unter Verwendung
neuer Technik – in moderaten Teilabschnitten vorgenommen
werden.
In Zusammenarbeit mit dem Betriebsträger wurde daher – vom
Alter der Leuchten ausgehend – eine Vorschlagsliste zusammengestellt, welche Leuchtenaufsätze dringend erneuert werden
sollen. Im ersten Schritt ist vorgesehen, rund 190 neue energiesparende LED-Leuchten zu installieren. Zum Einsatz kommen – je
nach Anforderung an die Ausleuchtungscharakteristik – für die
Straßen und Wege die „Trillux Cuvia“ und für Plätze und Ähnliches
die „Siteco“-Leuchte.
Der Vorschlag wurde in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 6. Juni vorgestellt und erläutert. Unterstützt wird
die Tauschaktion durch eine Förderung des Landes Baden-Württemberg, mit der ein Zuschuss in Höhe von rund 110.000 Euro für
diese Maßnahme zur Verfügung gestellt wird.
Gemeinderat Tobias Kapp (CDU) begrüßt es, dass alte „Stromfresser“ ausgetauscht werden. Im Bau- und Umweltausschuss
seien verschiedene Modelle vorgestellt worden und man habe
sich hinsichtlich des Preises, der Modellverfügbarkeit und der
Wartung für das wirtschaftlichste Angebot entschieden. Es sei zu
hoffen, dass – nach dem Austausch der Leuchten – die Stromeinsparungen schnell zu Buche schlagen werden. Darüber hinaus
werden durch die Überplanung der Strahlungswinkel weniger
die Hauswände und mehr die Straßen und Wege beleuchtet.
Gemeinderat Kapp kommt auf die Bushaltestelle im Bereich
Enderlestraße/Karlsruher Straße zu sprechen, die sehr schlecht
beleuchtet sei, so dass sich Schülerinnen in den Wintermonaten
dort nicht sicher fühlen und fragt, ob dies durch die neuen Strahlungswinkel verbessert wird.
Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass die Leuchten direkt im
Bereich des Wartehäuschens der Bushaltestelle ausgetauscht
werden müssen. Die Straßenleuchten reichen hierfür vermutlich
nicht aus. Man werde sich darum kümmern.
Gemeinderat Jens Kochendörfer (SPD) erkundigt sich, wie viele
Straßenleuchten es insgesamt in Ketsch gibt.
Bürgermeister Kappenstein sichert diesbezüglich eine schriftliche Antwort zu.
Gemeinderat Kochendörfer möchte wissen, ob weitere Abschnitte geplant seien, um die Förderung auszunutzen.
Bürgermeister Kappenstein sagt, dass zunächst besagte 190
Leuchten ausgetauscht werden, vorrangig die ältesten Leuchten.
Eine Förderung sei nur einmal möglich.
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Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) erkundigt sich, ob diese
Förderungsmaßnahme auf 110.000 Euro gedeckelt ist.
Bürgermeister Kappenstein bestätigt das.
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) findet es gut,
dass die Firma Trillux in Deutschland produziert und dass solche
Energiesparmaßnahmen bezuschusst werden.
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) regt an zu
berücksichtigen, dass in der Rheinhalle noch sehr alte Lampen
vorhanden sind.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) stimmt dem Austausch
alter Straßenleuchtenaufsätze ebenfalls zu.
Das Gremium beschließt einstimmig:
Der Auftrag für den Austausch alter Straßenleuchtenaufsätze
gegen neue LED-Leuchten wird an die NetzeBW zu deren Angebotspreis in Höhe von 152.160,54 Euro inklusive Mehrwertsteuer
erteilt.
TOP 9: Berichte des Bürgermeisters
1. Fischerstechen
Bürgermeister Kappenstein spricht der TSG-Handballabteilung
– allen voran Konrad Kemptner, Ralf Rapp und Jens Kochendörfer – seinen Dank für die Organisation und Durchführung des
Ketscher Fischerstechens aus. Es sei wieder eine feucht-fröhliche
Veranstaltung gewesen, die viele Besucher verzeichnen konnte.
2. Entenrennen
Ein weiteres Dankeschön geht an die Sportvereinigung 06, die
eine Woche zuvor das Entenrennen auf dem Kraichbach durchführte. Der Erlös dieser Veranstaltung gehe wieder zugunsten der
örtlichen Kindergärten.
3. Altennachmittag
Bürgermeister Kappenstein weist auf den Altennachmittag am
27. Juli in der Rheinhallengaststätte hin, der vor der Sommerpause traditionell von der Gemeinde veranstaltet werde. Mit einem
schönen Rahmenprogramm, unterstützt von den Kindern des
Kindergartens „Villa Pusteblume“ und dem Seemannschor „Blaue
Jungs“ aus Hockenheim werden die Gäste einen unterhaltsamen
Nachmittag erleben können.
4. Backfischfest
Freude und Spaß sei wieder beim Ketscher Backfischfest garantiert, das in diesem Jahr vom 5. bis 14. August stattfindet, kündigt
Bürgermeister Kappenstein an. Der Angelsportverein als ausrichtender Verein freue sich auf viele Gäste.
TOP 10: Anfragen der Gemeinderäte
1. Projekt Ultranet
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) bittet um
Informationen zum stattgefundenen Infomarkt in Schwetzingen
über das Projekt Ultranet.
Bürgermeister Kappenstein berichtet, dass es unter anderem
um die 380-kV-Netzverstärkung auf der Strecke von Weinheim
bis Karlsruhe ging. Hierfür sollen Wege ausgewählt werden, die
möglichst nicht über bebautes Wohngebiet gehen. Da Ketsch
auch davon betroffen ist, werde es in Ketsch noch eine eigene
Veranstaltung zu diesem Projekt geben.
2. Thema Sicherheit beim Backfischfest
Gemeinderat Thomas Franz (CDU) möchte wissen, ob es für das
diesjährige Backfischfest ein Sicherheitskonzept oder Präventionsmaßnahmen gibt.
Bürgermeister Kappenstein unterstreicht, dass in diesem Jahr
noch mehr Security-Kräfte und Polizisten vor Ort präsent sein
werden.
3. Beleuchtung des Fuß- und Radweges an der Hohwiese
parallel zum Rheindamm
Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) fragt, ob es neue Erkenntnisse hinsichtlich einer Beleuchtung des Fuß- und Radweges an
der Hohwiese parallel zum Rheindamm gibt.
Bürgermeister Kappenstein informiert darüber, dass Angebote
eingeholt wurden, dass die Beleuchtung jedoch mit hohen Kosten verbunden wäre, da Stromkabel gezogen werden müssten.
Allein die Materialkosten und der Einbau der Masten würden
rund 50.000 Euro kosten.
18 | Eine alternative Strecke mit Straßenbeleuchtung sei der Weg
über die Kraichbachbrücke. Über eine mögliche Beleuchtung
parallel zum Rheindamm müsse im Gemeinderat noch beraten
werden.
4. Verkehrssituation bei der „alla hopp!“-Anlage
Gemeinderat Jungmann (SPD) kommt auf den in der letzten
Sitzung gestellten Antrag der SPD-Fraktion zu sprechen und
erkundigt sich nach dem Sachstand.
Bürgermeister Kappenstein informiert, dass es Mitte Juli ein
Gespräch mit Vertretern des Polizeipräsidiums Mannheim gegeben habe. Aus verkehrsrechtlichen Gründen seien eine Tempo10-Zone oder eine Spielstraße weder in der Parkstraße noch in
der Gutenbergstraße zulässig.
Nach mehreren Gesprächen mit den Fachleuten habe man folgenden Maßnahmenkatalog festgelegt: In der Parkstraße und
der Gutenbergstraße sollen Geschwindigkeitsanzeigetafeln aufgestellt werden. Des Weiteren werden in beiden Straßen Fahrbahnverengungen angebracht sowie Tempo-30-Signets auf die
Straße gemalt. Der Bus werde künftig in Richtung Schwetzingen
über die Parkstraße fahren, für den Rückweg jedoch die Karlsruher Straße nehmen, so dass sich in der Parkstraße keine Busse
mehr entgegenkommen müssen. Die Kontrolle der Parksituation werde durch den gemeindlichen Vollzugsdienst, das mobile
Team und die Polizei erhöht. Mit der Stiftung sei vereinbart
worden, eine kniehohe Umrandung des Areals vornehmen zu
dürfen. Zudem werde das Holzxylophon abgebaut.
Gemeinderat Konrad Kemptner (SPD) fragt, warum die Polizeiverordnung nicht angewendet werden darf, die ab 22 Uhr verbieten
würde, sich auf dem Gelände aufzuhalten.
Bürgermeister Kappenstein hebt hervor, dass es sich um öffentliche Wege handelt, die auch nachts begangen werden dürfen.
Die neu aufgestellten Parkordnungsschilder weisen aber deutlich
darauf hin, dass die Nutzung der Spielgeräte zwischen 22 Uhr
und 6 Uhr untersagt sei.
Gemeinderätin Birgit Rapp (SPD) regt an, in der Parkstraße ein
einseitiges Parkverbot festzulegen.
Bürgermeister Kappenstein gibt zu bedenken, dass mehr gerast
wird, wenn die Straße nicht durch parkende Autos verengt wird.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) möchte wissen, warum die
Halteverbotsschilder in der Gutenbergstraße umgedreht wurden.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass die Autos und insbesondere die Busse in der Gutenbergstraße oftmals sehr schnell
unterwegs gewesen seien, nachdem dort keine Autos mehr
parkten. Daher habe man das Parkverbot wieder aufgehoben,
um den Verkehr zu verlangsamen. Im Kreuzungsbereich gelte
aber nach wie vor das Halteverbot.
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) macht auf die starke Geräuschentwicklung des Trampolins am „alla-hopp!“-Gelände aufmerksam.
5. BMX-Parcours
Gemeinderätin Birgit Rapp (SPD) berichtet, dass der BMX-Parcours nicht befahrbar sei.
Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass die Arbeiten des Bauhofs abgeschlossen seien, dass der Schwetzinger Verein aber
noch die Feinarbeiten vornehmen wollte. Man werde nochmals
beim Verein nachfragen.
6. Antrag auf zweiten Anschluss an die L599/B36
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) möchte
wissen, wann der Antrag seiner Fraktion bezüglich einer Entlastung der Schwetzinger Straße durch einen zweiten Anschluss an
die L599/B36 im Gemeinderat behandelt wird.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass der Antrag bei den
Anregungen für das Verkehrsentwicklungskonzept eingereicht
und an das Ingenieurbüro Köhler & Leutwein weitergeleitet
wurde. Da der Gemeinderat in der Sitzung am 20. Juni nicht über
die Priorisierungsmaßnahmen entscheiden wollte, könne über
den Antrag noch nicht beraten werden, da dieser Teil der Maßnahmen des Verkehrskonzeptes sei.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
7. Sandhügel in der Berliner Straße
Gemeinderat Martin (Bündnis 90/Die Grünen) fragt, wann die
Sandhügel in der Berliner Straße entfernt werden, da die Kanalarbeiten beendet seien.
Bauamtsleiter Keilbach erklärt, dass derzeit geprüft werde, ob
der Sand noch für Auffüllungsmaßnahmen im Neubaugebiet
„Fünfvierteläcker“ benötigt wird.
8. Nicht zurückgeschnittene Büsche
Gemeinderat Martin (Bündnis 90/Die Grünen) kritisiert, dass die
Gemeinde sich nicht ausreichend um das Zurückschneiden der
Büsche kümmert, die teilweise auf die Straße wachsen würden.
Bürgermeister Kappenstein bittet Gemeinderat Martin, schriftlich mitzuteilen, an welchen Stellen dies der Fall sei.
9. Weg vom Rewe zum Naturfreundehaus
Gemeinderat Martin (Bündnis 90/Die Grünen) fragt, wer sich um
den Weg zwischen Rewe und Naturfreundehaus kümmert.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass der Weg von der
Firma Aldi gepflegt wird.
10. Fahrradhäuschen bei der Volksbank
Gemeinderat Martin (Bündnis 90/Die Grünen) möchte wissen, ob
das ungepflegte Fahrradhäuschen bei der Volksbank genehmigt
sei.
Bürgermeister Kappenstein sagt, dass dies Sache der Volksbank
sei.
Gemeinderätin Birgit Rapp (SPD) ergänzt, dass die Fahrradständer vom Eigentümer des Gebäudes nach vorne verlegt wurden.
Der Zustand werde so nicht bleiben.
11. Ponyreiten beim Backfischfest
Gemeinderat Tobias Kapp (CDU) erkundigt sich, ob die Gemeinde Einflussmöglichkeiten bezüglich des Ponyreitens auf dem
Backfischfest hat.
Bürgermeister Kappenstein unterstreicht, dass die Gemeinde keinen Einfluss hat und dass der Kontakt zu den Schaustellern über
den Angelsportverein läuft. Alle Auflagen der Tierärzte seien
beim Ponyreiten allerdings stets akribisch eingehalten worden.
12. Umsetzung der neuen Gemeindeordnung
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grüne) fragt,
wann die neue Gemeindeordnung umgesetzt wird.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass man sich an die
Empfehlungen des Gemeindetages halte, die jedoch noch nicht
vorliegen.
TOP 11: Anfragen der Sitzungsbesucher
1. Fest installierte Radaranlage in der Parkstraße
Herr Mierswa fragt, ob es möglich sei, eine Radaranlage in der
Parkstraße fest zu installieren.
Hauptamtsleiter Knörzer macht deutlich, dass es aus verkehrsrechtlichen Gründen nicht möglich sei, dort eine dauerhafte
Messstelle einzurichten.
2. Mehr Kontrollen gegen wildes Parken im Bereich der „alla
hopp!-Anlage“
Herr Seitz findet die vorgeschlagenen Maßnahmen gut und bittet darum, mehr Kontrollen im Bereich der „alla hopp!-Anlage“
durchzuführen. Es sei wichtig, dass der Verkehr verlangsamt wird.
Hauptamtsleiter Knörzer hebt hervor, dass sich mit den beiden
Geschwindigkeitsanzeigetafeln der Verkehrsfluss ebenso feststellen lässt wie die Anzahl der zu schnell fahrenden Fahrzeuge.
Herr Roth macht darauf aufmerksam, dass im Bereich der „alla
hopp!-Anlage“ wild geparkt werde und dass auch vor seinem
Haus immer wieder alles zugeparkt sei, so dass er seine Einkäufe
über längere Strecken tragen müsse.
3. Lärmbelästigung durch Klangzimbeln
Herr Ott beklagt, dass die Klangzimbeln im „alla hopp!“-Park sehr
laut seien. Insbesondere wenn Jugendliche nachts daran rütteln,
sei dies eine nicht mehr hinnehmbare Lärmbelästigung.
Bürgermeister Kappenstein sichert zu, mit der Stiftung darüber
zu sprechen.
4. Unfallversicherung auf dem „alla hopp!“-Gelände
Herr Hüpsel erkundigt sich, ob man auf dem Gelände versichert
sei.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass die Haftpflichtversicherung der Gemeinde auf dem „alla hopp!“-Gelände gelte,
allerdings nicht bei Eigenverschulden.
5. Bodenproben am ehemaligen „Küma“-Gelände
Herr Hüpsel möchte wissen, ob das ehemalige Gelände der Firma
„Küma“ schadstoffbelastet sei.
Bürgermeister Kappenstein informiert darüber, dass Bodenproben entnommen wurden und dass keine Belastung festgestellt
worden sei.
6. Geschwindigkeitsanzeigentafel in der Spießstraße
Herr Hüpsel fragt, warum in der Spießstraße eine Geschwindigkeitsanzeigentafel steht, obwohl dort nicht schnell gefahren
werden könne.
Bürgermeister Kappenstein betont, dass dort sehr wohl schnell
gefahren wird und dass deshalb die Anzeigentafel aufgestellt
wurde.
Sonstige Hilfsdienste
Desinfektion und Schädlingsbekämpfung
Dietmar Stübe, Enderlestr. 32, 68775 Ketsch
Tel. 06202/5779581, Fax: 06202/5779582
www.geco-pro.de [email protected]
Norbert Treuer, Goethestraße 18, 68804 Altlußheim
Tel. 06205/32804
Rolf Zuber, Hockenheimer Straße 52, 68799 Reilingen
Tel. 06205/288856 Fax 06205/288857
Allgemeiner Sozialdienst/Jugendamt des Landratsamtes
Frau Nagel, Rathaus Ketsch, Zimmer 119,
Sprechzeit: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10.00 11.30 Uhr; Tel. 606-815 ansonsten Tel. 06222/3073-4204
Häusliche Kranken- und Altenpflege
Gaby Bednarek, Zertifizierte Wundexpertin
Blumenstraße 28a, Tel. 609132
FIDES Kranken- und Altenpflege, Frau Sofia Nada, Eppelheimer Str. 2, Tel. 5777073
Pflegedienst Sonnenschein,
Frau Sonja Nada-Akbarzada, Werderstr. 36, Tel. 9702402
Pflegedienst Triebskorn g.GmbH, Hildastr. 9, Tel. 702961
Kirchliche Sozialstation Schwetzingen e.V.,
Hildastr. 4a, 68723 Schwetzingen, Tel. 27680
Psychologische Beratungsstelle & ErziehungsBeratungs­stelle (Caritas)
Mannheimer Str. 87, 68723 Schwetzingen, Tel. 10388
Anmeldung (Sekretariat): Montag - Freitag 9.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.30 Uhr
Psychosoziale Beratung und ambulante Behandlung
Markgrafenstr. 17, Schwetzingen, Tel. 06202/859358-0
Montag
10.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr
Freitag
10.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Hospizgemeinschaft
Ehrenamtliche Begleitung schwerstkranker Menschen und ihrer
Angehörigen, Trauerbegleitung, Hilfe beim Formulieren von Patientenverfügungen und Sozialberatung pflegender Angehöriger Tel. 0171/8581987
Malteser-Hilfsdienst
Mahlzeitendienst und Hausnotruf, Tel. 01801/302010
Telefonseelsorge (www.Telefonseelsorge.de)
evangelisch: Tel. 0800/1110111
katholisch: Tel. 0800/1110222
Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800/1110333
Elterntelefon: Tel. 0800/1110550
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Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks
Schwetzingen – Beratung und Information
Kontakt: Hildastr. 4, 68723 Schwetzingen
Tel. 06202/9361-0, Fax 06202/9361-20
E-Mail: [email protected], Homepage: www.dw-rn.de
Sprechzeiten:
Dienstag
9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Freitag
9.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Angebote:
1.
Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen,
bei der Klärung von Ansprüchen, bei finanziellen Problemen
2.
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:
(staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hilfen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkeiten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonflikt (mit
Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen
Stiftungsgelder und sonstige finanzielle Hilfen, Beratung zur
Verhütung und Familienplanung
3.
Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten
4. Familien- und Lebensberatung:
Hilfe bei persönlichen Konfliktsituationen, bei psychosozialen
Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen
5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und
Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind,
Senioren und Behinderte
Kirchliche Nachrichten
Katholische Seelsorgeeinheit Brühl-Ketsch
Gottesdienste
06.08. Samstag
Verklärung des Herrn
15:30 Hl. SchutzengelDiamantene Hochzeit des Jubelpaares Maria u. Horst Becker (Pfr. Sauer)
18:00 Hl. Schutzengel Hl. Messe am Vorabend
07.08., SONNTAG, 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Weish 18,6-9; Hebr 11,1-2. 8-19; Lk 12,32-48
10:00 St. Sebastian
Hl. Messe
08.08., Montag, Hl. Dominikus
17:30 Hl. Schutzengel Gebetsstunde
der Frauengemeinschaft Brühl
09.08., Dienstag, Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz
(Edith Stein)
18:00 St. Sebastian
Hl. Messe
10.08., Mittwoch, Hl. Laurentius
10:00 Pro SenioreWortgottesdienst mit Pfarrerin
Leonhard
10:30 Avendi Ketsch Wortgottesdienst mit Gem.Ref.
Wunderling
10:45 B+O Sen. Heim Wortgottesdienst mit Pfarrerin
Leonhard
12.08., Freitag, Hl. Klara von Assisi
17:30 Hl. Schutzengel Rosenkranz
18:00 Hl. Schutzengel Hl. Messe
Evangelische Kirche
So., 07.08., 11. Sonntag nach Trinitatis
09:30 UhrGottesdienst
Pfarrerin Eva Leonhardt
Kirchen-Café
Am Sonntag, 7. August 2016, findet im Anschluss an den Gottesdienst wieder das Kirchen-Café statt. Herzliche Einladung, sich
in lockerer Atmosphäre auszutauschen und zu unterhalten. Die
Gruppen und Kreise haben Sommerpause.
20 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Obdachlosentreff
Freitag, 05.08., 10:00 – 12:00 Uhr
Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.ekiketsch.de
Neuapostolische Kirche Schwetzingen
Hölderlinstraße 4
Gottesdienste
So., 07.08.
09.30 Uhr Gottesdienst
Mi., 10.08.
20.00 Uhr Gottesdienst
Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herzlich
eingeladen!
Weitere Auskünfte erteilt:
Jörg Höschele: Telefon 0621/72490842
Wir sind auch im Internet: http://schwetzingen.nak-mannheim.de
Jehovas Zeugen Schwetzingen
Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen,
Robert-Bosch-Str.7. Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 07.08.
12:30 Uhr „How True Christians Adorn Divine Teaching”
(Englisch)
15:15 Uhr „Să aveţi credinţăn vestea bună“ (Rumänisch)
18:00 Uhr „Wie Liebe und Glauben die Welt besiegen“
Jeweils daran anschließend Besprechung anhand
des Wachtturm-Artikels vom 15. Juni: „Schätzen wir
Jehova als unseren Schöpfer?“ gestützt auf Jesaja
64:8
Dienstag, 09.08. (Rumänisch),
Donnerstag, 11.08., Freitag, 12.08. (Englisch)
19:00 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Psalm 92-101 werden
unter anderem die Themen behandelt: „Stark im
Glauben bis ins hohe Alter“ und „Was macht Moses,
Aaron und Samuel zu einem guten Vorbild?“
20:05 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 21 aus dem Buch
„Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Petrus:
Er musste gegen Ängste und Zweifel ankämpfen“
(‚Warum hast du dem Zweifel Raum gegeben?’ /
Warum ist der Glaube von Petrus nachahmenswert?)
Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.org
Landeskirchliche Gemeinschaft Brühl
Sonntag, 07. August
18.30 Uhr Gottesdienst
Predigt: Hans Peter Theilig
Im ev. Gemeindezentrum
Sonntag, 14. August
Kein Gottesdienst
Info
Ist Ihre Hausnummer
gut erkennbar?
Im Notfall kann diese entscheidend
für rasche Hilfe durch den Arzt
oder den Rettungsdienst sein!
Schulen
VHS Bezirk Schwetzingen e.V.
Kurse in der Sommer-vhs
Ahnenforschung
Sie erhalten eine Einführung in die Familienforschung, dabei werden die Kenntnisse Ihrer Familie im Besonderen berücksichtigt.
Wie kann ich vorhandene Daten sinnvoll aufbereiten? Welche
Recherchemöglichkeiten gibt es, wenn ich mich noch weiter in
die Vergangenheit begeben möchte? Bitte bringen Sie dazu Ihre
Unterlagen mit. Zuletzt wird ein Computerprogramm vorgestellt,
mit dem sich die Familiendaten sinnvoll verwalten lassen und
sich Stammbäume und Ahnentafeln erstellen lassen. Ein Besuch
im Schwetzinger Stadtarchiv ist vorgesehen.
50051
Corinna Schneider, M.A.
Schwetzingen, Volkshochschule
Montag, 08.08. bis Mittwoch, 10.08.16, 10.00-11.30 Uhr
Word 2007/2010 – Grundkurs
Dieser Kurs bietet eine grundlegende Einführung in Word
2007/2010.
Kursinhalt: Die Benutzeroberfläche von Word 2007/2010, neue
und verbesserte Funktionen im Überblick, Texte erfassen, korrigieren, markieren, Dokumente auf verschiedene Arten anzeigen,
Dateien speichern, öffnen und drucken, Zeichen und Absätze
formatieren, Textteile umstellen und kopieren, grafische Elemente einbinden, Kopf- und Fußzeilen einfügen, einfache Tabellen
erstellen, vordefinierte Textelemente (Bausteine) einfügen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisstand des Kurses „EDV-Basiswissen”
50253
Annette Menges
Schwetzingen, Volkshochschule
Montag, 08.08. bis Donnerstag, 11.08.16, 9.00-11.15 Uhr
Präsentieren mit Power Point 2007/2010
Dieser Kurs bietet eine grundlegende Einführung in PowerPoint
2007/2010.
Kursinhalt: Die Benutzeroberfläche von PowerPoint 2007/2010,
neue und verbesserte Funktionen im Überblick, Erstellen einer
neuen Präsentation, Präsentationen auf verschiedene Arten
anzeigen, Dateien speichern, öffnen und drucken, Umgang mit
Formatierungswerkzeugen, Arbeiten mit Folienlayouts, Präsentationen automatisch vorführen (Bildschirmshow).
Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisstand des Kurses „EDV-Basiswissen”.
50254
Thomas Kammann
Schwetzingen, Volkshochschule
Freitag, 12.08.16, 18.00-21.00 Uhr
Samstag, 13.08.16, 9.00-16.00 Uhr
Tai-Chi Schnupperkurs
Tai-Chi ist eine asiatische Bewegungskunst, die der Gesundheit
und Entspannung dient, deren Ursprung liegt jedoch in der
Kampfkunst.
Die Bewegungen des Tai-Chi Chuan sind langsam und weich
fließend, dadurch ergibt sich eine besondere Erfahrung – Körper,
Geist und Seele haben Zeit, in achtsamer Bewegung zusammenzufließen und sich zu harmonisieren.
Durch regelmäßiges Üben entfaltet sich die positive Wirkung
des Tai-Chi, so korrigiert sich die Körperhaltung durch Achtsamkeit und innere Aufrichtung der Wirbelsäule. Durchblutung und
Stoffwechsel werden angeregt, die Atmung vertieft sich und
schließlich kommt es über das vegetative Nervensystem zu einer
allgemeinen Harmonisierung aller Körperfunktionen.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie ein kleines
Kissen, evtl. eine Decke, warme Socken und Wasser zum Trinken
mit. Matten sind vorhanden.
30250
Petra Feisst
Schwetzingen, Volkshochschule
Samstag, 27.08.16, 10.00-13.00 Uhr
Mitteilungen ­anderer Behörden
AVR Kommunal GmbH
Bodenhilfsstoff als Bodenverbesserer gefragt
„Unser Bodenhilfsstoff ist der Renner bei den Hobbygärtnern“
zeigt sich Thomas Kirsch, Betriebsleiter der AVR Anlage Wiesloch,
erfreut über den Erfolg des Boden­verbesserers.
Die AVR Kommunal GmbH gibt bei der AVR Anlage Wiesloch kostenlos den Boden­verbesserer ab, der dort bei der Aufbereitung
von Grünschnitt anfällt.
Bisher haben schon 45 t des feinen, dunklen Materials den Weg
von der AVR Anlage in häusliche Gärten und öffentliche Anlagen
im Rhein-Neckar-Kreis gefunden.
Das Material kann lose abgeholt werden. Die AVR empfiehlt,
Behältnisse mitzu­bringen, um das Material zu laden.
Das Feinmaterial fällt bei der Verarbeitung der rund 21.500 t
an Ästen und Zweigen an, die von der AVR jährlich zerkleinert werden. Nach der Absiebung liefern die holzigen Teile des
Grünschnitts den Grundstock für den Betrieb des Biomasseheiz­
kraftwerkes in Sinsheim.
Das abgesiebte Feinmaterial verbessert die biologischen und
physikalischen Eigen­schaften des Bodens und die Wachstumsbedingungen der Pflanzen. Durch den höheren Humusgehalt
profitieren die Bodenstruktur und die Wasseraufnahmefähigkeit
des Bodens.
Der Bodenhilfsstoff kann z.B. im häuslichen Zier- und Nutzgarten
sowie im Garten- und Landschaftsbau (GaLa-Bau) eingesetzt
werden.
Das Material wird regelmäßig beprobt. Die AVR Kommunal GmbH
händigt bei der Abholung ein Produktblatt mit den Daten der
Nährstoffe aus.
Deutsche Rentenversicherung
Versichertenberatung der Deutschen Rentenversicherung
Die Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung, Wilfried Kesselring und Norbert Zimmermann, erteilen in Ketsch
kostenlos Rat bei Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung
und helfen bei der Rentenantragsstellung und einer Kontenklärung bei der Deutschen Rentenversicherung.
- Wilfried Kesselring: Individuelle Termine können unter Telefon
06202/692520 vereinbart werden
- Norbert Zimmermann: Ziegelhausener Straße 9, Anmeldung
unter Telefon 06202/65967 oder Handy 0173/3144381
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Internetseite des Rhein-Neckar-Kreises präsentiert sich in
neuem Gewand mit optimierter Navigation
Auf dem neuen Portal www.deinefreizeit.com dreht sich alles
rund ums Thema Freizeit im Landkreis.
Der Rhein-Neckar-Kreis hat seinen Internetauftritt komplett neu
gestaltet. Bürgerinnen und Bürger finden die Website unter www.
rhein-neckar-kreis.de ab sofort in neuem Design, mit optimierter
Navigation, neuer Bildsprache und zahlreichen E-government-
| 21
Einbindungen. Zusammen mit dem Relaunch der Kreis-Homepage erfolgte nun der Start der neuen Seite www.deinefreizeit.
com. Unter dem Slogan „Deine Freizeit. Unsere Heimat“ dreht
sich hier alles rund um das Thema Freizeit im Rhein-Neckar-Kreis.
„Entscheidend für den Relaunch war neben technischen Neuerungen vor allem ein Zugewinn in Sachen Benutzerfreundlichkeit, die wir nicht zuletzt über den neuen Navigator erreichen.
Bürgerinnen und Bürger finden diesen direkt auf der Startseite und können so blitzschnell auf alle wichtigen und häufig
frequentierten Dienstleitungen zurückgreifen“, erklärte Silke
Hartmann bei einem Pressegespräch am Montag, 25. Juli 2016,
im Landratsamt. Neben einer leichten, ansprechenden Sprache
besticht die barrierearm gestaltete Website durch ein frisches
Layout mit starken Bildern. Die Programmierung im responsive
Design sorgt zudem für die optimale Darstellung auf mobilen
Endgeräten. Parallel zum Relaunch des Kreis-Internetauftritts ist
das neue Portal www.deinefreizeit.com online gegangen. Die
Seiten bieten unter dem Slogan „Deine Freizeit. Unsere Heimat“
viele Informationen zu den Freizeitangeboten der Region. Hinter dem Portal verbirgt sich eine umfangreiche Datenbank, die
modular und flexibel genutzt wird. Gemeinsam mit den Kommunen wird diese weiter ausgebaut. Diese können ihre Angebote
selbst einpflegen und aktualisieren. Ausgearbeitete Touren und
Beschreibungen der Touristikgemeinschaften der Region werden ebenfalls direkt eingespielt. Das Portal bietet dem Besucher
hilfreiche Such- und Filterfunktionen an und stellt so Kommunen
übergreifend die Informationen rund um das Thema Freizeit
bereit. Diese bestehen aus wenig Text, viel Bildmaterial und den
jeweiligen Kontaktdaten.
„Ein Schwerpunkt sind die Erlebnistouren mit dem Rad oder zu
Fuß“, erklärte die Tourismusbeauftragte des Kreises, Beate Otto.
Mithilfe eines Tourenplaners kann jeder Nutzer eine ausgewählte
Tour detailliert im Straßen- und Höhenprofil anschauen, ausdrucken und bei Bedarf auch die jeweilige GPX-Datei (Datenformat
zur Speicherung von Geodaten) herunterladen. Die vorgeschlagenen Rundtouren sind detailliert beschrieben und geben mit
ausdrucksstarken Bildern einen guten Vorgeschmack auf die
Ausflugsziele. Das Landratsamt hat neun Radrundtouren von
jeweils etwa 30 Kilometern in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden im Rhein-Neckar-Kreis neu beschrieben und digitalisiert.
„Ein solch umfassender digitaler Überblick über die Aktivitäten,
die im Rhein-Neckar-Kreis möglich sind, ist komplett neu“, sagte
Sabine Schmitt (Amt für Nahverkehr und Wirtschaftsförderung)
bei der Präsentation der neuen Website.
Ungetrübter Badespaß in den neun Badeseen des RheinNeckar-Kreises:
Messungen des Gesundheitsamtes im Juli bescheinigen ausgezeichnete Wasserqualität
Wer das für die nächsten Tage vorhergesagte gute Wetter für den
Besuch an einem Badesee im Rhein-Neckar-Kreis nutzen möchte,
kann dies bedenkenlos tun. „Bei allen neun Seen hatten wir bei
beiden Überprüfungen im Juli sehr gute Messwerte, bei den
Bakterien Escherichia coli und Enterokokken meist sogar unter
der Nachweisgrenze“, gibt der für die Überprüfung zuständige
Mitarbeiter im Gesundheitsamt, Albert Karras, grünes Licht für
ungetrübten Badespaß im Rhein-Neckar-Kreis.
Die neun Badeseen, die im Landkreis als offizielle Badegewässer ausgewiesen sind, werden in regelmäßigen Abständen vom
Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises kontrolliert. Sie befinden sich (in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet) in Altlußheim
(Blausee), Brühl (Kollerinsel), Heddesheim (Badesee), Hemsbach
(Wiesensee), Ketsch (Hohwiesensee), St. Leon-Rot (Badesee),
Walldorf und Weinheim (Waidsee sowie FKK-See Miramar). „Wir
haben derzeit überall eine ausgezeichnete Wasserqualität“, stellt
Karras fest, der die hiesigen Badegewässer bereits seit mehr als
zwei Jahrzehnten überprüft.
Bürgerinnen und Bürger können übrigens auf der Website der
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz unter der
Adresse
www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/12521
ne­ben Informationen über das Beurteilungsverfahren der Badeseen auch eine Liste der überwachten Badestellen mit aktuellen
Messwerten sowie die interaktive Badegewässerkarte abrufen.
22 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Für die Badeseen im Rhein-Neckar-Kreis sind die neuesten Werte
von den Messungen am 5. und 19. Juli bereits eingepflegt.
Mittels dieser „Liste der überwachten Badestellen“ können Interessierte alle Badestellen in Baden-Württemberg direkt über ihren
Namen oder über den jeweiligen Landkreis aufrufen. Mit einem
Klick auf die Badestelle erhält der Besucher außerdem zahlreiche Informationen rund um die Badestelle. Piktogramme geben
Auskunft über Infrastruktur und Ausstattung – beispielsweise ob
das Gelände über einen Kinderspielplatz verfügt. Die farbigen
Symbole in der Liste und in der interaktiven Badekarte zeigen
jeweils den hygienischen Zustand einer Badestelle zum Ende
einer Badesaison an. Gibt es für einen Badesee eine Nutzungsbeschränkung oder liegt ein Badeverbot vor, sind diese Meldungen
unter der Rubrik „Aktuelle Hinweise“ zu finden. Hier wird auch
eine Aufhebung eventuell vorliegender Einschränkungen angezeigt.
Am Mittwoch, 10. August: Landwirtschaftsamt lädt ein zur
Versuchsfeldbesichtigung in Ladenburg
Das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz im Landratsamt
Rhein-Neckar-Kreis lädt ein zur Versuchsfeldbesichtigung. Am
Mittwoch, 10. August 2016 von 10 bis 13 Uhr werden auf den
Flächen des zentralen Versuchsfeldes in Ladenburg verschiedene Versuche zum Sojabohnen- und Maisanbau vorgestellt.
Die anschließende Maschinenvorführung zeigt unterschiedliche
Techniken bei der Einsaat von Zwischenfrüchten.
Das Versuchsfeld ist ab der Autobahnausfahrt Dossenheim ausgeschildert.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vereinsnachrichten
Sportvereinigung 06 Ketsch e.V.
Die wesentliche Erweiterung des Partner- und Sponsorennetzwerks und eine kreative Marketingkonzeption bilden die Grundlage, um die Kurpfalz Bären auf eine solide wirtschaftliche Basis
zu stellen.
Der Vorsitzende des Freundeskreises, Wolfgang Elischer, betonte
das Besondere am Zusammenwirken von Sport und Wirtschaft
bei den Kurpfalz Bären: „Die Unterstützung für die Bären ist keine
Einbahnstraße, sondern zielt auf eine Win-win-Situation für alle
Beteiligte.“
Sternekoch Tommy Möbius verwöhnte Gäste und Spielerinnen im
Seehotel Ketsch
In stimmungsvollen Gesprächen wurde natürlich auch der
Ausblick auf die bald beginnende Zweitliga-Saison diskutiert.
Spielertrainerin Katrin Schneider gibt sich vorsichtig optimistisch: „Bei vier Absteigerin kann unser Ziel nur der Klassenerhalt
sein. Aber die bisherigen Trainingseinheiten haben gezeigt, dass
wir mit einem gut ausbalancierten Kader in die Runde gehen
werden. Und die Mädels ziehen alle prächtig mit, wobei die
neuen Spielerinnen schon vollständig integriert sind.“
Text: Der Presssebär
Spvgg 06 Abteilung Fußball
TSG Abteilung Gymnastik und Gesundheitssport
Vorschau
Die 1. Mannschaft bestreitet am heutigen Donnerstag ein Vorbereitungsspiel und erwartet den FV 08 Hockenheim im Waldstadion. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.
Am Wochenende kann es zu weiteren Pokalbegegnungen kommen. Die genauen Termine stehen in der Tagespresse.
Ketsch 2 erwartet am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr die
Spvgg Wallstadt 2 im Enderle-Sportpark zu einer Testpartie.
TSG Herzsportgruppe, Korrektur:
In der Ausgabe Nr. 30 vom 28.Juli 2016 ist versehentlich eine
falsche Telefonnummer angegeben. Die richtige Telefonnummer
muss lauten: 06202-6 25 25.
rdü
TSG 02 Ketsch e.V.
TSG Abteilung Handball
Kurpfalz Bären feiern Sommerfest mit Partnern und Sponsoren
Über 100 geladene Gäste aus Politik, Industrie und Handel der
Metropolregion Rhein-Neckar erfreuten sich im Ketscher Seehotel am Sterne-Barbecue von Chefkoch Tommy Möbius. Dr. Robert
Becker, Geschäftsführer und sportlicher Leiter der Kurpfalz Bären,
eröffnete das festliche Event des vergangenen Sonntag: „Wir sind
sehr glücklich darüber, dass wir einen solchen Zuspruch erfahren
und die Leistungen unserer Spielerinnen - von der ersten Mannschaft bis zur D-Jugend - anerkannt und gewürdigt werden.“
Der attraktive öffentliche Auftritt der Bären und die Aufstiege in
die zweite Bundesliga und die Baden-Württembergische Oberliga (Juniorbären) haben weit über die Region hinaus enorme
Beachtung gefunden. Tom Löbich, zusammen mit Dr. Becker
verantwortlich für die sportliche Führung, stellte vor allem die
großartige Stimmungslage heraus, die in Ketsch und Umgebung
herrscht: „Nach eher schwierigen Jahren ist es uns gelungen, die
Handballbegeisterung in unseren Freundes- und Fankreisen neu
zu entfachen.“
TSG-Gymnastikabteilung:
Terminänderung für die Seniorinnen. Das nächste Training findet
am 23.08. und nicht schon am 16.08. statt.
Kraftsportverein 06 Ketsch
4. Erstlingsturnier in Weingarten
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Beim KSV Ketsch kommt die Nachwuchsarbeit nicht zu kurz
und kann sich sehen lassen. Am 24.07.2016 sind sechs unserer
jüngsten Ringer und der Trainer Thomas Brenner zum Erstlingsturnier nach Weingarten gefahren. Alle waren sehr aufgeregt
und gaben ihr Bestes. Nicht immer verlief der Kampf gut und die
Eltern mussten ihre Kinder trösten. Aber alle können stolz auf
ihre Leistung sein. Unser Jüngster war Antonios Kokkinogenis. Er
kämpfte bei den Bambinis und hatte zwei Gegner. Beide Kämpfe
gewann er souverän mit Schultersieg und erlangte den 1. Platz.
Maximilian Le Maire E-Jugend bis 20kg musste drei Kämpfe
bestreiten und gab sich richtig Mühe. Er belegte den 2. Platz. Bei
Vincent Cischinsky E-Jugend bis 25kg waren 5 Teilnehmer in seiner Gruppe. Er hatte es nicht so leicht. Trotz großer Anstrengung
erlangte er den 4.Platz. Auch bei Moritz Kozlowski E-Jugend bis
27 kg sah es nicht gut aus. Es war einfach nicht sein Tag und so
belegte er den 5.Platz. In der E-Jugend bis33kg traten gleich zwei
von uns an. Luis Schäfer zeigte eine super Leistung und kam auf
den 2.Platz. Paul Oliver Sambeth gab auch alles und belegte den
3.Platz. Herzlichen Glückwunsch und weiter so. EP
Tennisclub Ketsch e.V.
Karibisches Flair beim Tennisclub Ketsch
Am vergangenen Samstag ging es beim TC Ketsch heiß her.
Bereits mittags startete das beliebte Schleifchenturnier, bei dem
per Los gezogene Mixed-Paarungen auf Zeit gegeneinander
spielten. Vom Oberligaspieler bis zum Breitensportler wurde
hart gekämpft um die beliebten Trophäen, Hawaiiketten für die
Damen und Klopfer für die Herren zu ergattern.
Schlussendlich konnte sich bei Damen Lucienne Laurs mit 5
gewonnenen Spielen und Susanne Moraweck und Jenny Rabus
mit jeweils 4 gewonnenen Spielen durchsetzen. Bei den Herren
gewannen Patrick Rubelt und Norbert Urbaneck punktgleich mit
jeweils 5 gewonnenen Spielen.
„Der Spaßfaktor steht bei unserem Schleifchenturnier im Vordergrund“, so Sportwart Bastian Rohr „und der war anscheinend
so groß, dass der Wunsch aufkam, dieses Turnier monatlich zu
spielen”, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Nach der Siegerehrung ging es nahtlos zur Abendveranstaltung,
der karibischen Nacht über.
Die Terrasse war im karibischen Flair dekoriert, bunte Lampions
sorgten für ein stimmungsvolles Licht und das Highlight war ein
karibischer Strand mit Wellengang, der auf eine Leinwand projiziert wurde.
Sportwart Bastian Rohr gab einen kurzen Rückblick über die Saison und ehrte die Mannschaften die aufgestiegen sind:
Die Gentlemen des TC Ketsch haben leider wie im letzten Jahr
knapp den Meistertitel verpasst und wurden ‚nur‘ Badischer Vizemeister. Dafür hatten die Herren 60 und 70/1 dieses Jahr mehr
Erfolg, und so stiegen die Herren 60 in die Badenliga auf und
die Herren 70/1 in die Oberliga. Auch bei den Damen lief es
dieses Jahr sehr gut, die Damen 1 steigt in die 2. Bezirksliga
auf und die Damen 2 in die 1. Kreisliga. Sportwart Bastian Rohr
zeigte sich auch für nächstes Jahr sehr zuversichtlich: „Wir sind
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in allen Altersklassen sehr gut aufgestellt – so kann es weitergehen!” Anschließend servierte Clubwirt Riccardo mit seinem
Team leckere karibische Gerichte und an der Cocktailbar des TC
Ketsch gab es die passenden karibischen Cocktails.
Bis spät in die Abendstunden saß man unter bunten Lampions
und auf einer karibisch geschmückten Terrasse und ließ sich den
ein oder anderen Cocktail schmecken.
Vergnügungswartin Caro Knapp zog glücklich Fazit: „Es war so
ein tolles Fest, so ein wunderbares Orga-Team, und so viele nette
Besucher – das machen wir nächstes Jahr auf alle Fälle wieder!”
Erster Tischtennis-Club Ketsch e.V.
Elias Hartmann wird badischer Meister bei den Jungen U18
In Topform präsentierte sich Elias
Hartmann bei den badischen
Einzelmeisterschaften der Jungen U18 in Weinheim am
04.06.16. Bereits in den Gruppenspielen konnte er, der auf
Position 2 gesetzt war, seiner
Favoritenrolle gerecht werden
und überzeugend die 5er-Gruppe gewinnen. In der anschließenden K.o.-Runde bezwang er
zuerst Thorben Hoffmann vom
TTC Weinheim mit 3:1 und im
Halbfinale ließ er dem Abwehrspezialisten Rosenow aus Dietlingen mit einem klaren 3:0 keine
Chance. Im Finale traf er dann auf Jan Ebentheuer-Barceló aus
Ettlingen, der in der kommenden Saison in der Oberliga spielen
wird.
Dieser war in diesem Turnier auf 1 gesetzt und somit leicht favorisiert. Hartmann verlor zwar den ersten Satz, konnte dann aber
mit 2:1 in Führung gehen. Nachdem der 4. Satz wieder an den
Ettlinger ging, musste der 5. Satz die Entscheidung bringen, die
dann aufgrund der starken Leistung zugunsten von Hartmann
ausfiel und ihm den Titelgewinn sicherte. Im Doppel konnte er
zusammen mit Daniel Berbner vom TTC Weinheim die Bronzemedaille gewinnen.
Max Wollenweber wird Dritter in der Baden-Württembergliste der Jungen U13
Das Jahrgangsranglistenturnier fand am 26.6. in Reutlingen statt.
Max Wollenweber, an Position 1 gesetzt, hatte in seiner 6er
Gruppe keinerlei Probleme und gab bei 5:0 Spielen nur zwei
Sätze ab. In der Zwischenrunde musste er sich allerdings gegen
Fabian Haid (TTG Leonberg/Eltingen) mit 0:3 geschlagen geben,
währenddessen er gegen Benedict Behringer (FC Dörlesberg)
und Simon Kouril (SpVgg Gröningen-Satteldorf ) mit 3:2 und 3:1
gewann. Im Spiel um Platz 3 hatte Max wieder keinerlei Schwierigkeiten und gewann mit 3:0.
Starke Top-16-Rangliste von Lisa Prautzsch bei den Mädchen U18
Der Damen-Neuzugang des TTC Ketsch Lisa Prautzsch nahm
erfolgreich an der Baden-Württemberg-Rangliste der Mädchen
U18 teil. Bereits Anfang Juli hatte sie in Mühlhausen-Ehingen
in einem 24-er-Teilnehmerfeld den 6. Platz errungen und sich
somit für das Top-16-Ranglistenturnier am 23./24.7. in Neckarsulm qualifiziert. Bei diesem Wettbewerb konnte sie an die guten
Leistungen der BaWü-Rangliste anknüpfen und erreichte in einer
8er-Gruppe mit 3:4 Spielen und dank eines guten Satzverhältnisses den 4. Platz. Dadurch konnte sie sonntags an der Endrunde
der acht besten Spielerinnen teilnehmen.
Hier traf sie allerdings auf sehr starke Gegnerinnen, die zum Teil
3. Bundesliga oder Regionalliga spielen. Sie konnte zwar keine
weiteren Spiele mehr gewinnen, lieferte aber auch hier eine
beachtenswerte Leistung ab; so z.B. gegen Antonia Bernhard aus
Schönmünzach, gegen die sie nur knapp im 5. Satz verlor. Damit
hat sie unter den 16 besten Spielerinnen Baden-Württembergs
den 8. Platz erreicht.
24 | Central Kino Ketsch e.V.
Farbenprächtige Blumen und eine bewegende BestsellerVerfilmung
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
Kinderferienprogramm:
Donnerstag, 4.8./ 14 Uhr/ Voll auf die Nuss
16.30 Uhr/ Die Wilden Kerle
Donnertag, 11.8./14 Uhr/ Die Melodie des Meeres
16.30 Uhr/ Die Baumhauskönige
Donnerstag, 18.8./14 Uhr/ Ratchet & Clank
16.30 Uhr/ Einmal Mond und zurück
Donnerstag, 25.8./ 14 Uhr Mullewapp
16.30 Uhr/Zoomania
Weitere Infos unter www.kino-ketsch.de
Viele Freude im Kino!!!!!!
Heimat- und Kulturkreis Ketsch
„Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich überhaupt
Künstler geworden bin”- das hat der französische Maler Claude
Monet einmal gesagt. Und tatsächlich ist ein großer Teil der
Werke des berühmten französischen Impressionisten den Blumen und Gärten gewidmet. Auch Künstler wie Van Gogh und
Matisse sahen Gärten als ihre Kraftquelle und Inspiration an. Die
Royal Academy of Arts in London hat Anfang des Jahres die Ausstellung: „Das Malen des Modernen Gartens Monet bis Matisse”
gezeigt und damit einen Publikumserfolg gelandet.
Jetzt ist ein Dokumentarfilm mit dem gleichen Titel erschienen,
der sich mit der Ausstellung, den Künstlern und den Gärten
beschäftigt. Der Film ist am 11.8. und am 19.8. zu sehen. Bei der
ersten Vorstellung wird der bekannte Kunstpädagoge und Künstler Prof. Josef Walsch zu Gast sein.
Der Kurator und Publizist steht mit Hintergrundinformationen
und Einschätzungen zum Gespräch bereit.
Die Romane von Jojo Moyes sind fast alle zu Bestsellern geworden, nicht zuletzt, weil sie emotional und doch nachdenklich
sind.
So auch ihr Erfolgsbuch „Ein ganzes halbes Jahr”, das jetzt verfilmt wurde. Hauptfigur ist die junge Louisa Clark, die plötzlich
ihren Job in einem Café verliert. Das einfache, quicklebendige
Mädchen tritt daraufhin eine auf sechs Monate befristete Stelle
bei einem depressiven, launischen und ehemals sehr erfolgreichen jungen Banker an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten
entwickelt sich eine sehr enge Beziehung. Doch bald wird Louisa
klar, warum der Job befristet ist.
„Eine Mischung aus Tarantino und Ikea-Regal verspricht der Titel”,
so schrieb die Zeitschrift „Film” über den norwegischen Streifen
„Kill Billy”. So viel Blut wie bei dem amerikanischen Kult-Regisseur
fließt bei Gunnar Vikene allerdings nicht. Er erzählt mit großem
Vergnügen die kleine Geschichte des norwegischen Möbelhändlers Harold, den ein weltweit bekanntes schwedisches Möbelhaus
in den Ruin treibt. Harold will sich am Megakonzern rächen und
entführt kurzerhand dessen Gründer Ingvar Kamprad. „Kill Billy” –
Ein Film mit dem ganz spezifischen skandinavischen Humor.
Das Programm:
Donnerstag, 4.8./19.30 Uhr/ Neuseeland – Der Kinofilm
Freitag, 5.8./19.30 Uhr/ Ein ganzes halbes Jahr
Samstag, 6.8./19.30 Uhr/ Kill Billy
Donnerstag, 11.8./19.30 Uhr/ Das Malen des modernen Gartens Monet bis Matisse
Freitag, 12.8./ 19.30 Uhr/ Kill Billy
Samstag, 13.8./ 19.30 Uhr / Ein ganzes halbes Jahr
Donnerstag, 18.8./ 19.30 Uhr/ Die Poesie des Unendlichen /OmU
Bilderausstellung und Vortrag im Heimatmuseum
Am Sonntag, 14.08.2016 öffnet das Heimatmuseum in der Parkstraße von 14:00 – 17:30 Uhr seine Pforten. Während im Juli
Matthias Stieber über „Historische Berufe“ referierte, bereichert
Birgit Koll am 2. Backfischfestsonntag den Besuch des alten Wasserwerkes mit dem Vortrag „GHANA – alles Afrika“.
Frau Koll war schon mehrere Male als Krankenschwester im westafrikanischen Ghana in verschiedenen Krankenhäusern tätig und
veranschaulicht das dortige Leben sowie den Alltag im Krankenhaus.
Im Ausstellungsraum sind Foto-Impressionen der Tierwelt und
Momentaufnahmen von Menschen Afrikas zu sehen, die die
Lenensfreude dieses Kontinents widerspiegeln.
Im Dachgeschoss können sich die Heimatfreunde an das frühere
„Leben + Arbeiten” in der Enderlegemeinde erinnern. Im Museumsgarten ist Gelegenheit zum ruhigen Verweilen: Die Besucher
erwartet Kaffee, Kuchen und süßen Waffeln zum Genießen. Der
Eintritt ist frei.
Rüchblick zum letzten Vortrag: Matthias Stieber führte aufgrund
seines großen Wissens anschaulich die Heimatfreunde in die Welt
der Zeitler (frühere Imker), Buckelapotheker (ehemalige Wanderapotheker), Kaffeeriecher (früher Steuereintreiber) Schuster
usw. ein. Von den Zuhörern kam immer wieder ein „Aha“, daher
kommt also der Begriff. Die Vorstandschaft des Heimat- und
Kulturkreises Ketsch e.V. dankt Matthias Stieber für die erneute Bereicherung des Museumssonntags und freut sich auf das
nächste Jahr.
Musikverein 1929 Ketsch e.V.
Wunschkonzert begeistert
Tablet-PC als Hauptpreis / Siegertitel „Rock mi“
Es war nicht leicht einen
Platz zu bekommen, so
beliebt ist der Montagabend mit dem Wunschkonzert auf dem 29er
Musikfest. „Der Montagabend ist für uns das Highlight des Musikfestes“,
erzählt Pressesprecher Alexander Schulz, der sich auch
in diesem Jahr wieder freut,
dass so viele Besucher den
Weg zum Musikfest des
Musikvereins 1929 Ketsch
genommen haben. Mit
unterhaltsamen Schlagern
eröffnete Dirigent Julian
Schulz gegen 18.00 Uhr das
abwechslungsreiche Programm. Herwig Lichtenstern erläuterte
die Regeln des Wunschkonzertes, das in diesem Jahr erstmals
von Dirigent Kunihiro Ochi geleitet wurde.
Die zahlreichen Lieferanten des Musikfestes, Bäckerei Utz,
Getränkehandel Christoph Schmidt, Metzgerei Alt und Weingut
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
Fredi Brand, haben wieder attraktive Preise gespendet, die es
an diesem Abend zu gewinnen gab. Als Hauptpreis gab es in
diesem Jahr einen Tablet-PC zu gewinnen. Dieser Preis wurde
von der Baufirma Helmut Eisenberg, Heddesheim, gestiftet. Ochi
machte es den Gästen mit seiner Vorauswahl von acht Titeln mit
unterschiedlichen Solisten nicht gerade einfach. Die Titel wurden
zunächst im Einzelnen vorgestellt, danach hatte dann der Besucher die Qual der Wahl. Er konnte aus Titeln wählen wie „Minnie
the Moocher“, „Rock mi“ oder „Let it go“.
Am Ende stand der Titel „Rock mi“ mit den beiden Jugendleitern
Andreas Gebhardt und Julian Schulz als Gesangssolisten in der
Gunst des Publikums ganz oben. Glücksfee Lea Schneider zog
den Tagessieger Bernhard Krupp. – Mit nur 15 Stimmen weniger
folgte aber bereits „Funiculi, Funicula“, besser bekannt als „Da
liegt ein toter Fisch im Wasser“, gekonnt dargeboten von Franz
Hauns. Ein Titel, der sicherlich auch noch beim Ketscher Backfischfest zu hören sein wird.
Für den Ausklang des diesjährigen 29er Musikfestes hatte Dirigent Julian Schulz ein mitreißendes Programm zusammengestellt, das die Gäste noch lange Zeit auf dem Musikfest verweilen
ließ.
Weitere Infos rund um den Verein gibt es auch unter www.musikverein1929ketsch.de.
as
| 25
haltung der Regeln erforderlich. Nur dadurch ist es möglich,
weiterhin Altpapier zu sammeln – der Umwelt und dem sozialem
Engagement zuliebe. Die Organisatoren bitten um Beachtung
dieses Wunsches und freuen sich natürlich weiterhin über Anlieferungen der Leser.
Noch zwei Bitten: Die Sammelbehälter sollen nicht zu schwer
sein und Kartons bitte möglichst bereits zu Hause flach falten.
Tanzfreunde Ketsch e.V.
HipHopler der Tanzfreunde Ketsch e.V. beim '29er Musikfest
Familiennachmittag
Unsere HipHop-Gruppe, die durch die Sommerferien bedingt
personell reduziert war, hat beim Familiennachmittag des Musikvereins am Sonntag eine bravouröse Vorstellung ihres Könnens
auf der Bühne gezeigt.
Begeisternder Applaus konnten sie entgegennehmen und ohne
Zugabe durften sie nicht von der Bühne gehen.
Schachclub Ketsch
Am kommenden Freitag, den 5.08.16 findet um 19.00 Uhr ein
Training für Anfänger und Hobbyspieler statt. Trainer Andreas
Leinenbach führt dabei in die Kunst des Endspiels ein.
Im Anschluss wird die siebte Runde des Vereinsturniers durchgeführt.
Spielbeginn hier ist um 20.00 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus.
Schützengilde Ketsch
Sportlicher Rückblick
6. Rundenwettkampf Regionalklasse West KK 3 X 20
SG Ketsch I. - KKS Reihen II.
1600:1619 Ringe
Es erzielten Eva-Maria Kurz 546, Dominik Schmidt 538 sowie
Jochen Schiller 516 Ringe.
6. Rundenwettkampf Sportpistole Kreisklasse
SG Ketsch II. - SG Brühl I.
757:750 Ringe
Für Ketsch erfolgreich: Alexander Schlageter 259, Kurt Lamoth 258,
Andreas Bofinger 240 Ringe. In Reserve erzielten Paul Klemm
242, Paul Lamoth 241 und Gervin Oechsler 240 Ringe.
(ham)
Trainingszeiten der HipHop-Jugend und weitere Termine finden
Sie auf unserer Webseite www.tanzfreunde-ketsch.de und in
unserer Geschäftsstelle Helga Klefenz, Telefon 06202/9565769
und mobil 0176/80417751. Beachten Sie bitte unsere Ferienzeiten.
Touristenverein „Die Naturfreunde” Ketsch e. V.
Radtour 2016
Sonnenernte e.V.
Auch am 13. August durch Abgeben von Altpapier die
Umwelt entlasten/Recyclingpapier schont Wälder – stärkt
den Klimaschutz
Der nächste Sammeltermin ist am Samstag, 13.08.2016 von 9 –
13:00 (also nicht am 06.08. oder 20.08.), wobei Mitglieder des
Umweltvereins ehrenamtlich den Container im Bauhof Ketsch
betreuen.
Des Weiteren können am 27.08. (nochmals Sonnenernte e.V.), 10.
und 27.09. (Pfadfinder Don Boso) Altpapier + Kartonagen (ohne
Fremdstoffe wie Styropor oder Kunststoffe) für die hochwertige
Wiedervertung abgegeben werden. Im Oktober werden wieder
Schüler den Container betreuen.
An anderen Tagen kann kein Altpapier angenommen werden und es dürfen auch keine Materialien neben dem Container
abgelegt werden. Die ehrenamtlichen Betreuer sind gehalten,
die Containerumgebung sauberzuhalten. Um dieser Verpflichtung nachkommen zu können, ist Unterstützung durch Ein-
Radfahren kostet Schweiß, Mühe und Muskelkraft. Trotzdem sollte man sich ab und zu in den Sattel schwingen, denn mit dem
Rad kann man die Natur und Sehenswürdigkeiten besonders
gut sehen. Deswegen starteten am Samstag 23.07. pünktlich
um 10.00 Uhr 7 radbegeisterte Naturfreunde, um eine Zweita-
26 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2015 · Nr. 31
gestour durch die landschaftlich beeindruckende Rheinebene
zu machen.
Unser Sportwart Michael Henze hatte sich dieses Jahr für die Tour
de Spargel entschieden. Ziel sollte ein idyllisches Hotel im schönen Waldbronn im Nordschwarzwald sein. Unsere Etappe führte
uns über Reilingen, Waghäusel, Graben-Neudorf Richtung Bruchsal. Das Wetter war perfekt, trocken und angenehme 25 Grad,
bestes Bikerwetter. Die Tour de Spargel bietet den Radbegeisterten eine herrliche Landschaft und einzigartige Sehenswürdigkeiten, die Radwege sind gut durch das „Spargelmännchen”
gekennzeichnet und auch für nicht so sportliche Fahrradfahrer
gut zu fahren.
Natürlich gehört das Gesellige bei den Naturfreunden immer
dazu und wir kehren zur Mittagszeit in einen wunderschönen
Biergarten bei Karlsdorf ein. Gestärkt fuhren wir dann Richtung
Karlsruhe um die Tour de Spargel dann zu verlassen und auf dem
Rheintalradweg weiter in Richtung Ettlingen zu fahren.
Die Natur entlang der Strecke ist wunderschön, viele Störche,
Pferde, Schafe und Hühner kreuzten unsere Wege. Kurz vor der
letzten Etappe wurde nochmals eingekehrt. Doch etwas abgekämpft erreichten wir unser Hotel und waren erstaunt, dass der
Tacho fast 70 km anzeigte. Hungrig kehren wir in ein ital. Restaurant ein und ließen so den Abend gemütlich ausklingen.
Pünktlich um 8.00 Uhr versammelten wir uns dann am nächsten
Morgen um nach einem stärkenden Frühstück fit und vital die
Heimreise anzutreten. Die Rückfahrt war wieder vom Wettergott
gesegnet und wir strampelten vergnügt in Richtung Heimat. Zur
Mittagszeit wurde im Vogel- und Tierpark in Forst eingekehrt
und auch in St. Leon musste nochmals Rast für ein leckeres Eis
gemacht werden. Um 17.00 Uhr kamen wir dann gutgelaunt in
Ketsch an um dann natürlich in unserem Vereinsrestaurant den
Abend gesellig ausklingen zu lassen. Es war ein wunderschönes
Wochenende, die Tour war super zu fahren und der Wettergott
war zwei Tage unser bester Freund. Ganz großen Dank an unseren Sportwart Michael, der alles so super organisiert hat.
VdK-Ortsverband Ketsch e.V.
Rentenanpassung 2016 –
VdK fordert Maßnahmen für Zukunft
So stark wie seit 23 Jahren nicht mehr stiegen am 1. Juli 2016
die Renten für die rund 20 Millionen Rentner – um 4,25 Prozent
in den alten und um 5,95 Prozent in den neuen Bundesländern.
Der aktuelle Rentenwert, der Wert eines Renten-Entgeltpunkts,
stieg in den alten Bundesländern von 29,21 auf 30,45 Euro, wie
die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg
ferner mitteilt. Der Sozialverband VdK (www.vdk.de) gibt aber zu
bedenken, dass es einen unübersehbaren Trend zur Altersarmut
gibt und fordert unter anderem, dass das Rentenniveau nicht
weiter abgesenkt wird, dass die Rentenabschläge von maximal
10,8 Prozent für Erwerbsminderungsrentner entfallen und dass
für die immer zahlreicheren Bezieher von Grundsicherung im
Alter ein Freibetrag von monatlich 100 Euro eingeführt wird.
Kontakt: W. Dörr Tel. 61126
Auch Du bist als Mitglied willkommen.
Internetseite: www.vdk.de/ov-ketsch
TIPPS für unsere Autoren
Nutzer von Artikelstar müssen
die Rechte an Bild/Text besitzen!
Bitte verwenden Sie niemals ungefragt geistiges Eigentum Dritter. Auch von mündlichen Zusagen raten wir ab. Auf der sicheren
Seite sind Sie, wenn Sie sich vorab die Rechte für „Zweitverwertungen“, egal ob Text oder Bild, vom Urheber schriftlich einholen.
Für alle Medien, in denen die Inhalte erscheinen sollen.
Tipp
Nr. 7
Sonstiges
Bedrohte Pflanzenarten zurück in der Schwetzinger Hardt bei Walldorf
NABU-Pilotprojekt mit positiver Zwischenbilanz
Stuttgart/Schwetzingen – Eine positive Zwischenbilanz vermeldet der NABU aus der Schwetzinger Hardt: Im Rahmen des
Projekts „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ ist es gelungen, hier wieder wertvolle Sandrasenpflanzen
anzusiedeln. Arten wie Dünen-Steinkraut, Silbergras oder Blaugrünes Schillergras, die über Jahrhunderte hinweg typisch für die
hiesigen Sandlebensräume waren, sind in Baden-Württemberg
heute stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Jetzt
blühen sie in der Hardt wieder und tragen bereits Samen. „Unsere
‚Impfaktion‘ im vergangenen Herbst hat also gute Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung geschaffen“, fasst
NABU-Projektleiterin Katrin Fritzsch zusammen.
Das „Impfen“, also das Ausbringen von Samen aus dem nahe
gelegenen Naturschutzgebiet Sandhausen, hatte der NABU-Pflegetrupp übernommen und sich dabei eng mit der Naturschutzverwaltung abgestimmt.
„Gemeinsam mit ForstBW haben wir hier auf dem bewaldeten
Dünenzug des ‚Saupferchbuckels‘ bei Walldorf einen für BadenWürttemberg neuen Weg beschritten: Nachdem in zwei klar
definierten Bereichen Bäume entfernt worden waren, haben wir
mit dem Saatgut aus der Region gezielt die Entwicklung der freigelegten Sandrasenflächen unterstützt“, erläutert Fritzsch.
Jetzt dokumentieren die Fachleute, wie sich die Pflanzen weiter
ausbreiten. Sie halten ebenfalls fest, wie es mit der nicht mit
Saatgut „geimpften“ Vergleichsfläche weitergeht. „Die wertgebenden, seltenen Arten, haben sich dort bisher nicht gezeigt und
wären vermutlich von alleine auch nicht gekommen. Die letzten
Vorkommen der Arten in der Region sind dafür viel zu isoliert
voneinander.
Gerade deshalb ist es so wichtig, die Chance zu nutzen und die
Bestände zu stützen: Verschwinden die Arten hier am Oberrhein,
sind sie in Baden-Württemberg oftmals unwiederbringlich verloren!“, betont Fritzsch.
Insbesondere in der Anfangsphase sei es deshalb auch wichtig
dafür zu sorgen, dass sich Kermesbeere, Goldrute oder Brombeere nicht ungebremst ausbreiten und die bedrohten Sandrasenarten verdrängen.
Terminhinweis:
Beim ersten großen „Waldtag“ in der Schwetzinger Hardt am
18. September 2016 ist der NABU mit einem Infotisch dabei.
Jüngere Besucherinnen und Besucher sind eingeladen beim Malwettbewerb zur biologischen Vielfalt mitzumachen und haben
die Chance hochwertige Preise zu gewinnen. Projektleiterin Dr.
Katrin Fritzsch bietet außerdem zwei Fahrradexkursionen (um 13
Uhr und um 15 Uhr) zu den Maßnahmenflächen an.
Weitere Informationen: www.lebensader-oberrhein.de und
www.schwetzinger-hardt.de
Hintergrund: Projektstruktur „Lebensader Oberrhein – von
nass bis trocken“
Drei Bundesländer (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen) haben Anteil am Projektgebiet im Biodiversitäts-„Hotspot“
am nördlichen Oberrhein. Zur Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen haben sich die NABU-Landesverbände Rheinland-Pfalz
und Baden-Württemberg zusammengeschlossen. Das Projektvolumen beträgt insgesamt rund fünf Millionen Euro. Die Kosten werden zu 75 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über das „Bundesprogramm Biologische Vielfalt“ und zu 15 Prozent von den Umweltministerien in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg
getragen. Zehn Prozent der Kosten übernimmt der NABU selbst.
Weitere Informationen: www.lebensader-oberrhein.de
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 4. August 2016 · Nr. 31
| 27
Nationaltheater Mannheim – Regionalabo
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10 goldene Regeln für ein
sicheres Zuhause
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Bequem und entspannt mit dem Bus ins Theater Liebe Theaterfreunde,
in dieser Spielzeit jährt sich zum 60. Male die Eröffnung des
Mannheimer Theaterneubaus am Goetheplatz. Ein Neubau, der
Geschichte geschrieben hat und wegweisend für die Theaterszene der jungen Demokratie war.
Das Nationaltheater ist ein lebendiger Ort der Integration der
bunten Bürgerschaft Mannheims, ein Bekenntnis zu Demokratie
und zum künstlerischen wie gesellschaftlichen Fortschritt.
Diesen Ort gilt es, für Sie wie für uns Theatermacher immer wieder neu zu entdecken und mit lebendiger Begegnung zu füllen.
Die Intendanten des Nationaltheaters Mannheim
Spielzeit 2016/ 2017
Der Jahresbeitrag für die neue Spielzeit beträgt (wie 2014/2015):
11 Vorstellungen inkl. Bearbeitungsgebühr à 21,50 € = 236,50 €
11 Busfahrten Ketsch/Brühl – Mannheim und zurück à 8,00 =
88,00 € = 324,50 €
Informationen bei Ursula Wippert, Im Merkelgrund 5, 68782
Brühl, Tel. 74816, E-Mail: [email protected]
Spielplan 2016/2017
Sa. 24.09.2016
Amphitryon von Heinrich von Kleist, Schauspiel
Fr. 14.10.2016
Tancredi von Gioacchino Rossini, Oper
So. 27.11.2016
Tosca von Giacomo Puccini, Oper
Fr. 13.01.2017
„Die Zeitmaschine“ – Gala zum 60-jährigen Jubiläum des NTMNeubaus am Goetheplatz, Konzert
Mo. 06.02.2017
Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky, Revue
Sa. 25.02.2017
Hercules von Georg Friedrich Händel, Oper
März 2017
Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben von Kurt Wilhelm,
Schauspiel
April 2017
Die Räuber von Friedrich Schiller, Schauspiel
Mi. 17.05.2017
Elektra von Richard Strauss, Oper
Mi. 21.06.2017
Ein Sommernachtstraum, Tanzstück von Stephan Thoss, Tanz
Juli 2017
Das große Feuer von Roland Schimmelpfennig, Schauspiel
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Tipps der Polizei in Zusammenarbeit mit Ihrer Hausverwaltung
1
Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie immer, wer
ins Haus will, bevor Sie die Tür öffnen.
2
Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus oder auf dem Grundstück und
sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.
3
Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür immer zweimal ab und lassen Sie die Tür
nicht nur „ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen
sein.
4
Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung: Einbrecher kennen jedes Versteck.
5
Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit. Einbrecher öffnen gekippte Fenster und Balkontüren besonders schnell.
6
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten
Eindruck vermittelt. Lassen Sie z. B. den Briefkasten leeren.
7
Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn wichtige Telefonnummern aus, unter denen Sie
im Notfall erreichbar sind.
8
Bieten Sie Senioren aus Ihrer Nachbarschaft an, bei Ihnen anzurufen, wenn Fremde
in deren Wohnung wollen.
9
Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Versuchen Sie
niemals, Einbrecher festzuhalten!
10
Lassen Sie fremde Personen nicht in Ihre Wohnung.
X Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie unter www.k-einbruch.de
HERAUSGEBER: Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart
Akademie für Ältere Heidelberg
FILMSTARTS 04.08.2016
Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Veranstaltungen vom 09. August bis 12. August 2016
Dienstag, 09. August
09:00 1465 Gesundheitswandern > Wanderung
10:40 2279 Der historische Faust und die Faust-Dichtungen
nach Goethe > Vortrag
11:00 1471 Sportliches Radfahren mit Heinz Schriegel > Fahrradtour
Mittwoch, 10. August
13:15 2103 Das Markus-Evangelium – Lektüre, Einführung
und Gespräch > Seminar
15:40 2272 Frühe Kulturen in Europa > Vortrag
Donnerstag, 11. August
08:35 1428 Von Hilsbach nach Steinsfurt > Wanderung
09:35 1474 Kraichgau 2 > Fahrradtour
14:00 5901 Windows Computer Treff
Freitag, 12. August
07:45 4122 Schweigen / Deutsches Weintor > Kulturfahrt
08:20 1403 Hirschhorner Höhe > Wanderung
10:40 2117 Kunst- und Zeitgeschichte: Das große Sprachsterben > Vortragsreihe
Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter
Tel. 06221/9750-0 an!
Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de
GHOSTBUSTERS
Die Ghostbusters sind zurück! Dieses Mal jedoch in Gestalt von vier Frauen,
die sich mit Köpfchen und dem nötigen Spezialwissen auf Geisterjagd
begeben.
COLLIDE
Hochkarätig besetzter Actionfilm um Nicholas Hoult, der sich um seine
sterbenskranke Freundin zu retten eine Verfolgungsjagd mit Anthony
Hopkins liefert.
LIGHTS OUT
Als ihr kleiner Bruder Martin von einem grässlichen, lichtscheuen Wesen
heimgesucht wird, sieht sich Rebecca mit ihrer Vergangenheit konfrontiert
und muss der Wahrheit endlich auf die Spur kommen.
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Nr. 31 · 4. August 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
4. August 2016 · Nr. 31
Rosengarten Mannheim
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Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke und The Capital
Dance Orchestra unter der Leitung des Geigers David Canisius bringen jeden Konzertsaal zum Beben. Mit seinem ausgeprägten Gespür für gute Unterhaltung, einem bestens aufgelegten Orchester
und bezaubernden Backgroundsängerinnen erweckt ein charmanter Bodo Wartke die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht
zu neuem Leben und präsentiert ein opulentes Programm mit Evergreens aus seinen vier Klavierkabarettprogrammen und ganz neuen
Kompositionen. Am 07. Dezember 2016 ist Bodo Wartke gemeinsam
mit The Capital Dance Orchestra und dem Programm „Swingende
Notwendigkeit“ live im Mannheimer Rosengarten zu erleben.
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte
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des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM
MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
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Jazz“ wieder zu Gast in der Bluesstation im Alten Bahnhof in Wiesloch zu Gast. Die instrumentale Musik von „Salon du Jazz“ aus Karlsruhe ist vielfältig und oft genreübergreifend. Die durchweg eigenen
Kompositionen der Band sind von Urlaubsorten, von Karlsruher
Lokalitäten oder auch von literarischen Eindrücken inspiriert und
begeistern mit ihren eingängigen Melodien nicht nur Freunde des
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Nr. 31 · 4. August 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
4. August 2016 · Nr. 31
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hat aufgehört zu schlagen
Schwetzingen, den 29.07.2016
Domenico Fusillo
Im August 2016
* 24.11.1953 † 29.07.2016
Unsere liebe Oma, Ur- und Ururoma, Mutter und Schwiegermutter
ist mit fast 98 Jahren von uns gegangen.
Adelheid Tallafuß
Wir werden dich sehr vermissen, dich aber als den
einzigartigen, starken und großmütigen Menschen in
unseren Herzen und Gedanken bewahren solange wir
leben!
In Liebe
Sabine, Alicia, Dennis mit June
sowie Herta und Manfred
Was bleibt ist Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung.
In stiller Trauer:
Deine Ehefrau,
Kinder und Enkelkinder
BESTATTUNGEN
Rathmann
Familientradition seit 1968
- Sterbevorsorge
- Beisetzung auf allen Friedhöfen
Man muss oft erst nachdenken, worüber man sich freut;
aber man weiß immer, worüber man traurig ist.
Karl Kraus
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Nr. 31 · 4. August 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
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Korkböden. Von der klassischen Klebevariante, über die
schwimmend zu verlegende
„Click-Version“ bis hin zum
trendigen
Printkorkboden
gibt es für jede Wohnung, für
Büros, Läden oder Praxen den
geeigneten Belag. Zudem ist
ein Korkboden eine Wohltat
für die Füße – er ist fußwarm
und trittelastisch, trägt zu ei-
nem guten Raumklima bei und
ist umweltfreundlich. „Der
für die Herstellung von Korkböden verwendete Rohstoff
Korkrinde­wird aus extensiv
bewirtschafteten Korkeichenwäldern, ohne Einsatz von
Dünger und Pestiziden, geerntet. Viele Anbaugebiete haben
sich deswegen zu Rückzugsgebieten für bedrohte Tier- und
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Das Badezimmer ist für viele­
heute der Raum, in dem sie
nach einem anstrengenden Arbeitstag Entspannung finden.
Eine Gang in die Wärme- oder
Infrarotkabine, danach eine erfrischende Dusche - schon ist
der Akku wieder aufgeladen.
Zu diesem Entspannungseffekt
trägt nicht zuletzt die passende Einrichtung bei. Einfach
nur praktisch - das reicht bei
Badezimmermöbeln
schon
längst nicht mehr aus, berichtet
Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbrau-
cherportal Ratgeberzentrale.
de: „Der Trend bei Farben und
Design geht eindeutig zu einer
wohnlicheren Einrichtung des
Bades. Die Zeit, die man in diesem Raum verbringt, ist deutlich länger geworden - daher
kommt es immer stärker auf das
Wohlfühl-Ambiente an.“ Dieser
Wunsch lässt sich dabei keineswegs nur im Neubau oder bei
extragroßen Bädern realisieren.
Auch auf wenig Platz oder wenn
Nischen und Schrägen die vorhandene Fläche einschränken,
lässt sich ein Wellness-Bad in
die Tat umsetzen. Hier ist eine
persönliche Beratung gefragt,
wie sie das Tischlerhandwerk
vor Ort leistet.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
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Heizkosten senken mit dem richtigen Fenster
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Fällen den größten Anteil an
den Betriebskosten für das Eigenheim ein. Zudem stiegen
die Heizkosten in Deutschland
laut Statistischem Bundesamt
über die letzten zehn Jahre um
fast 90?Prozent. Fenster mit
einem hohen Isolationswert
können deutliche Ersparnisse
erzielen. Schätzungen zufolge
sind von den rund 560?Millionen Fenstern in Deutsch-
land noch immer mehr als die
Hälfte­nur einfach verglast. Das
hat einen großen Energieverlust zur Folge. Die Heizleistung
muss unter diesen Bedingungen deutlich höher sein. Rund
30 Prozent der Heizkosten
lassen sich in solchen Fällen
einsparen, wenn man auf professionell isolierte Fenster- und
Türenelemente setzt. Für den
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unterstreichen das natürliche
Flair des Gartens, egal ob es sich
um einen wild-romantischen
Garten handelt oder um eine
puristisch gestaltete Stadtoase.
Die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Mauersteine (gebrochen, gesägt,
naturbelassen usw.) ermögli-
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Trockenmauern, doppelschaliges Mauerwerk oder die Verarbeitung der Mauersteine in
Mörtel“, meint Kristina Klösser
von der Traco Manufactur. Mit
Mauersteinen aus Naturstein
sind in erster Linie Bruchsteine­
gemeint, die es in vielen Größen
gibt. Neben der Größe unterscheiden sie sich dadurch, dass
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