VERLEGEHINWEIS FUeR ELITER HOLZPANEEL

VERLEGEHINWEIS FÜR
ELITER HOLZPANEELE
1. UNTERGRUNDVORBEREITUNG:
Der Untergrund muss fest, trocken, eben, rissfrei sauber, tragfähig und frei von Stoffen sein, die
die Haftfestigkeit beeinflussen.
Untergründe entsprechend mitgeltenden Normen oder Merkblättern prüfen und bei Mängeln
Bedenken anmelden.
Glatte Betonflächen, haftungsmindernde oder labile Schichten ggf. mechanisch vorbehandeln
und staubfrei reinigen.
Untergrund je nach Art und Beschaffenheit mit geeigneten Grundierungen vorbereiten.
Kritische Untergründe mit Uzin PE 360 Plus oder Codex PE 330 grundieren.
Pfützen- und Läuferbildung vermeiden.
Grundierungen immer gut durchtrocknen lassen.
DER ELITER ZEMENTKLEBER IST GEEIGNET
U.A. FÜR /AUF:
-
ELITER Sichtbetonplatten mit (Trägerplatten)- ELITER Holzoptikpaneele
Fein- und grobkeramische Fliesen und Platten
Steingut, Steinzeug, Klinker
Feinsteinzeug im Innenbereich
Verformungs- und verfärbungsresistente Beton- und Naturwerksteinplatten
Verbundfähige Dämm- und Leichtbauplatten
Gipskarton
Fliesenträgerelementen
Warmwasser- Fußbodenheizung
Verbundfähigen Trockenestrichelementen
Zement-, Kalk- Zement-, Gipsputz
Mauerwerk aus Ziegel, Betonstein, Blähbeton, Kalksandstein
Ortbeton, Betonfertigteilen (min. 6 Monate alt)
Calciumsulfat- und Zementestrichen
Fußbodentemperierungen mit elektr. Flächenheizleitern
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WICHTIGE HINWEISE:
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Originalgebinde bei trockener Lagerung mind. 12 Monate lagerfähig. Angebrochene
Gebinde sorgfältig dicht verschließen und Inhalt rasch aufbrauchen.
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Für Bereiche mit erhöhter Chemikalien- und Säurebelastung sowie auf Holz, bzw.
Holzspanplatten, Metall und Kunststoffen Lavanior Produkte entsprechend der aktuellen
Produktübersicht
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verwenden, oder anwendungstechnische Beratung einholen.
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und Trocknungszeiten
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frisch verlegte Flächen vor Zugluft, Sonnen- und Wämeeinstrahlung sowie vor Nässe
schützen
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Beläge erst nach ausreichender Erhärtung und Trocknung des
am besten verarbeitbar bei 15 – 25 °C, rel. Luftfeuchte 75%. Kälte und hohe Luftfeuchte
verlängern, Wärme, Trockenheit und saugende Untergründe verkürzen die Einlege-,
Abbinde
bei hohen Auftragsdicken (über 5 mm) auf feuchteempfindlichen Untergründen, wie z.B.
Calciumsulfatestriche, ausreichende Trocknungszeiten einhalten
Verlegemörtels verfugen
VERARBEITUNG:
1. Abdecken und Abkleben der zu schützenden Bauteile wie z.B. Fenster, Türen und Boden…
2. Etwa 7,5 – 8,5 Liter klares Wasser vorlegen,
Inhalt des Sackes (25 kg) unter kräftigem Rühren einstreuen
und zu einem geschmeidigen, knollenfreien
Mörtel anmischen. Nach Reifezeit (3-4 Minuten) noch einmal kurz durchrühren.
3. Mit der Glättkelle eine dünne, geschlossene Kontaktschicht
auf den Untergrund aufspachteln (Kratzspachtelung).
(Bild 1)
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4. Auf die Kontaktschicht genügend Mörtel
nachlegen und sofort mit der Zahntraufel (Zahnung 6 – 8mm je nach Untergrund) gleichmäßig
aufkämmen.
(Bild 2)
Nur soviel Fläche aufkämmen, wie innerhalb
der klebeoffenen Zeit (Fingerprobe = Kleberrückstände am Finger) belegt werden
kann, zu empfehlen ist jede Platte einzeln zu verkleben!
5. Das Holzpaneele mit leichter Drehbewegung in das Kleberbett
einschieben und andrücken. Aufgrund ihres natürlichen Charakters sollten die Verlegung mit
einer Fuge von ca. 5mm variabel ausgeführt werden.
Verschmutzungen sind sofort mit weichem Schwamm und klarem Wasser zu reinigen.
Nach Beendigung der Arbeit die Werkzeuge mit Wasser reinigen.
(Bild 3)
Das Schneiden der Paneele erfolgt mit einem Einhandwinkelschleifer und Diamanttrennblatt
(Vorsicht Staubentwicklung – bitte im Freien schneiden!).
Löcher für Steckdosen und Schalter werden mit einer Diamantlochsäge ausgeführt.
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6. Beläge erst nach ausreichender Erhärtung und Trocknung des
Verlegemörtels (ca.12 Std je nach Untergrund und Temperatur) mit dem Verlegemörtel verfugen
wie: Verlegemörtel in einer Mörtelpistole einfüllen, Fugen ausspritzen und Überschuss abziehen.
Anschließend mit sauberen Wasser und einem weichen und sauberen Fliesenschwamm
abwaschen (Wasser öfters wechseln um Streifenbildung zu vermeiden!)
(Bild 4)
(Bild 6)
KLEBERVERBRAUCH:
Zahnleiste Verbrauch 25 kg-Sack reicht für ca.
● 6 mm Viereckzahnung 1,7 kg/m2 14,7 m2
● 8 mm Viereckzahnung 2,5 kg/m2 10,0 m2
● 10 mm Viereckzahnung 3,0 kg/m2 8,3 m2
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