Praktischer Ratgeber zum Schutz von Kulturpflanzen PFLANZENSCHUTZPROGRAMM HERBST 2016 Sämtliche Daten sind nach dem besten Wissen, jedoch ohne Gewähr angegeben. Die vorgestellten Daten schildern die Ergebnisse der Versuche mit den Sorten bei Züchtern. Sogar bei der höchsten Sorgfalt kann man nicht garantieren, dass die Ergebnisse sich unter allen praktischen Bedingungen wiederholen. Sie können lediglich als Hilfsmaterial bei Entscheidungen dienen. Die Publikation ist keine amtliche Veröffentlichung und die enthaltenen Ansichten können trotz der ordentlichen Sorgfalt nicht als eine offizielle Auslegung betrachtet werden. Sämtliche in der Publikation enthaltenen Hinweise zu Pflanzenschutzmitteln befreien nicht von der Pflicht, die auf den Etiketten der Pflanzenschutzmittel enthaltenen Hinweise durchzulesen und zu beachten. Standort Wierzchowo Firmensitz Stargard województwo pomorskie województwo zachodniopomorskie województwo warmińsko-mazurskie Stargard województwo podlaskie województwo kujawsko-pomorskie województwo mazowieckie województwo lubuskie województwo wielkopolskie Standort Nojewo województwo łódzkie województwo lubelskie województwo dolnośląskie województwo opolskie województwo śląskie Standort Legnica województwo świętokrzyskie województwo małopolskie województwo podkarpackie Verkaufsleiter - Tel. + 48 668 870 088 Regionaler Verkaufsleiter Polen Nord - Tel. + 48 696 460 166 Regionaler Verkaufsleiter Polen Zentrum - Tel. + 48 784 690 793 Regionaler Verkaufsleiter Polen Süd - Tel. +48 600 816 656 ATR Agrohandel Sp. z o.o. ul. Podmiejska 1, 73-110 Stargard Tel. + 48 91 47 13 756 Fax: +48 91 47 13 755 [email protected] www.atr-agrohandel.pl Standort Wierzchowo: ul. Dworcowa 27 77-300 Wierzchowo-Dworzec Tel. + 48 59 832 22 32 Standort Nojewo: Nojewo 17 62-045 Pniewy Tel. + 48 61 29 10 639 Standort Legnica: Przemkowska 9 59-220 Legnica Tel. + 48 76 85 492 44 Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 6 Unsere Versuchsfelder 8 Sortenkatalog 13 Winterraps 15 Wintergetreidesorten 41 Winterweizen 44 Wintergerste 65 Winterroggen 79 Wintertriticale 89 Leguminosen 99 Ackergrasmischungen 107 Herbstanbau von Raps 111 Winterraps-Düngung 113 Herbizidschutz des Winterrapses im Herbst 119 Clearfield-Technologie 122 Herbstfungizidschutz und Wachstumsregulatoren 126 Herbstschädlinge in Winterraps 132 Blattdüngung von Raps 138 Herbstanbau von Wintergetreidesorten 143 Düngung von Wintergetreidesorten 145 Herbizidschutz der Wintergetreidesorten im Herbst 148 Fungizidschutz der Wintergetreidesorten im Herbst 156 Winterbehandlungen bei Getreide 161 Seite 4 Moderne und er folgr e n a L iche ts r i dw t f a ch Düngemittel Saatgut Pflanzenschutzmittel Ankauf von Bodenfrüchten Einleitung Wir sind schon in der Endphase der Vegetationsperiode 2015/2016. Unter den Landwirten herrschen ganz unterschiedliche Meinungen zum Verlauf dieser Saison. Die Ursache dafür liegt daran, dass die Wetterverhältnisse in verschiedenen Regionen Polens extrem abweichend waren. Bereits im Herbst während der Aussaat von Raps und Getreide gab es in manchen Gebieten Dürre, wodurch die Winterpflanzen nicht gleichmäßig austreiben konnten. In vielen Fällen konnten sich die Fluren bis zur Winterruhe nicht ausgleichen. Am Raps wurde starker Befall durch die kleine Kohlfliege beobachtet, was als Konsequenz das Überwintern beschädigter Pflanzen beeinträchtigte und zum Auswintern führte. Der lange und warme Herbst, sowie der warme Winteranfang hatten einen schlechten Einfluss auf das Abhärten der Pflanzen. Die Folgen sahen wir dann im Februar und März. Der Anfang des Jahres 2016 hatte keinen positiven Einfluss auf den Zustand der Plantagen im ganzen Land. Im mittleren Teil Pommerns sowie in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie enstand auf vielen Feldern mit Winterpflanzen bei 20 Grad Frost und beim starken Wind ohne Schneedecke großer Schaden. In diesen Regionen Polens wurden durch den Frost hauptsächlich Gerste und Weizen sowie im bestimmten Ausmaß Triticale und Raps geschädigt. Derartig ungünstige Wetterverhältnisse haben immer einen negativen Einfluss auf das Ertragspotential der Plantagen. Auf manchen Anbauflächen waren die Frostschäden so stark, dass die Felder mit Sommerpflanzen erneut bestellt werden mussten. Das Wesen der richtigen Aufzucht einer Flur ist das möglichst gute Abhärten der Pflanzen gegen Stress und die Steigerung deren Regenerationsfähigkeiten. Eine der zahlreichen Methoden zur Unterstützung der Pflanzen sind die Behandlungen vor dem Winter und die T0-Behandlungen. Die Behandlungen, die die Pflanzen auf das Überwintern vorbereiten, werden im Herbst in dieser Zeit vorgenommen, in der die Pflanzen sich auf den Winter vorbereiten. Bei Getreide ist es das 5-Blatt-Stadium bis zur Bestockung, und beim Raps – das 6-Blatt-Stadium. Wir versorgen die Pflanzen mit Mikro- und Makroelementen in Form der Blattdüngung, und beschränken die Entwicklung von Pilzkrankheiten durch Anwendung der Fungizide. Die Behandlung vor dem Winter ist eine bessere Vorbereitung der Pflanzen auf den Winter durch die Erhöhung der Winterfestigkeit, ist der Zustand der Plantage nach dem Winter zum Zeitpunkt des Beginns der Frühjahrsvegetation besser. Beim Getreideanbau ist auch die Bekämpfung von Blattläusen und Überträgern der Viruskrankheiten von großer Bedeutung. Der Termin der Behandlung, die die Pflanzen auf den Winter vorbereitet, ist auch absolut richtig für die Anwendung der Insektizide. Die nächste Komponente bei der Unterstützung der Pflanzen ist die s.g. T0.- Behandlung. Die T0-Behandlung wird im Frühling zum Zeitpunkt des Beginns der Vegetation vorgenommen. Zu dieser Behandlung gehören die Aufnahme von Mikro- und Makroelementen, sowie die Fungizide, durch die die Entwicklungsintensität von krankheitserregenden Pilzen eingeschränkt wird. Seite 6 Einleitung Einen wesentlichen Bestandteil der T0-Behandlung stellen die durch Blattdüngung gelieferten Makroelemente dar, insbesondere Phosphor, dessen Aufnahme durch Pflanzen über Wurzeln bei niedrigen Temperaturen eingeschränkt ist. Der Effekt der T0Behandlung ist die Mobilisierung physiologischer Prozesse in den Pflanzen, wodurch die Vegetation schneller startet und die Pflanzen sich intensiv entwickeln. Eines der wichtigsten Elemente der richtigen Agrartechnik ist die Auswahl der richtigen Pflanzensorte. Bei der Auswahl sind nicht nur Höhe und die Parameter des Ertrags zu berücksichtigen, sondern auch die Vorfrucht, die Bodenart, die Anbaumethode und viele andere Faktoren. Die richtig gewählte Sorte ist die Grundlage des künftigen Ertrags. Eine richtige und genaue Beschreibung der Sorten erleichtert auch die Auswahl der richtigen Strategie zum Schutz der Anbaufläche. Wir hoffen, dass die in dem Ratgeber der ATR Agrohandel enthaltenen Informationen Ihnen helfen, hohe und stabile Erträge zu erzielen. Mitarbeiterteam der ATR Agrohandel Seite 7 Unsere Versuchsfelder Unsere Versuchsfelder Es ist bereits die vierte Saison, in der wir Ihnen die Kulturpflanzensorten sowie die Techniken der Düngung und des Pflanzenschutzes auf unseren Versuchsfeldern präsentieren. Manche von den Raps- und Wintergetreidesorten werden von uns bereits das vierte Jahr in Folge angebaut. Dies ermöglicht uns den Vergleich der Erträge aus den Vorjahren, wodurch wir die Ertragstreue bewerten und Ihnen die besten und bewährtesten Sorten anbieten können. Wir expandieren als Firma von Jahr zu Jahr und legen Versuchsfelder an neuen Standorten an, damit alle unsere Kunden die Möglichkeit haben, die von uns präsentierten Sorten und Technologien persönlich zu besichtigen. Vor vier Jahren begannen wir mit zwei Standorten: RZD Lipnik bei Szczecin und SDOO Karzniczka bei Słupsk. Gegenwärtig betreiben wir die Versuchsfelder an vier Standorten. Außer den bereits genannten Standorten sind es noch: SDOO Świebodzin in der Woiwodschaft Lubuskie und SDOO Chrząstowo in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie. Versuchsfelder der ATR Agrohandel Karzniczka Lipnik Chrząstowo Świebodzin Die Naturgegebenheiten an den einzelnen Standorten unterscheiden sich voneinander sowohl durch das Klima, die Wetterverhältnisse und die Länge der Vegetationszeit, als auch durch die Böden, angefangen von Lehmböden der 1. und 2. Klasse bei hohen Niederschlägen in SDOO Karżniczka, über Lehmböden 2. Und 3. Klasse bei niedrigen Niederschlägen in SDOO Chrząstowo, die sandigen Böden 3. und 4. Klasse und die durchschnittlichen Niederschlagssummen in SDOO Świebodzin, bis hin zu den leichten sandigen Böden 4. Seite 8 Unsere Versuchsfelder Klasse bei niedrigen Niederschlägen in RSD Lipnik. Diese Unterschiede widerspiegeln sich in den Erträgen der Kulturpflanzen, wo Raps an den Standorten RSD Lipnik, SDOO Świebodzin durchschnittlich ca. 4 Tonnen/ha, und in SDOO Karżniczka ca. 6 Tonnen/ha erreichen. Die Getreideerträge in RSD Lipnik und in SDOO Świebodzin liegen bei ca. 7 – 8 Tonnen/ha und in SDOO Karżniczka überschreiten die Erträge 10 Tonnen/ha und erreichen die maximale Höhe von 14 Tonnen/ha. In der vorliegenden Publikation finden Sie die Resultate der Anbautechnologien der ATR Agrohandel aus allen Standorten. Sie können auch unserer Einladung zu den Feldtagen folgen, die von der Firma ATR Agrohandel jedes Jahr veranstaltet werden, um unsere Versuchsfelder zu besichtigen und die einzelnen Kulturpflanzensorten persönlich zu bewerten. Geographisch-klimatische Charakteristik der Versuchsfelder der ATR Agrohandel Standort LIPNIK Woiwodschaft Zachodniopomorskie Landkreis Stargard Gemeinde Stargard ŚWIEBODZIN KARZNICZKA CHRZĄSTOWO Lubuskie Świebodzin Świebodzin Pomorskie Słupsk Damnica Kujawsko-pomorskie Nakło n. Notecią Nakło n. Notecią 90 80 10 Höhe ü. N.N. 21 Landwirtschaftliche Eignung der Böden Roggen gut Roggen mangelhaft Bodenklasse IV a - IVb III a - VI I - III a II - IV Länge der Vegetationszeit 220 - 225 Tage 215 - 220 Tage 205 - 210 Tage 205 - 210 Tage Jahresniederschlagssumme 537 mm 543 mm 775 mm 522 mm Jahresdurchschnitts -temperatur 8,1 0C 9,0 0C 7,9 0C 8,2 0C Weizen sehr gut Roggen sehr gut Weizen gut Roggen gut Roggen mangelhaft Weizen mangelhaft Weizen sehr gut Weizen gut Roggen sehr gut Roggen gut Seite 9 Wymiksuj najlepszy... plon! Ze środków ochrony roślin należy korzystać z zachowaniem bezpieczeństwa. Przed każdym użyciem przeczytaj informacje zamieszczone w etykiecie i informacje dotyczące produktu. Zwróć uwagę na zwroty wskazujące rodzaj zagrożenia oraz przestrzegaj środków bezpieczeństwa zamieszczonych w etykiecie. Skuteczny w każdym polu działa szybko ułatwia logistykę zawiera wspomagacze Ze środków ochrony roślin należy korzystać z zachowaniem bezpieczeństwa. Przed każdym użyciem przeczytaj informacje zamieszczone w etykiecie i informacje dotyczące produktu. Zwróć uwagę na zwroty wskazujące rodzaj zagrożenia oraz przestrzegaj środków bezpieczeństwa zamieszczonych w etykiecie. StickIT Klebe- und Beschichtungsmittel Vertreiber Verhindert Platzschäden bei Raps und Leguminosen, beschränkt Vorernteauswuchs bei Getreide. Zusammensetzung: Kunstlatex (carboxyliertes Styrol-Butadien -Copolymer) Attest Nr PZH/HT-2861/2014 Sortenkatalog Sortenkatalog Sortenkatalog Sortenkatalog Winterraps Winterraps Winterraps Winterraps Winterraps Winterraps Winterraps Winterraps Liniensorten • Minotaur - Groetzner Saaten GmbH • Lysander - Groetzner Saaten GmbH • Sherlock - KWS • Quartz - KWS • Birdy - KWS Hybridsorten • DK Explicit F1 - Dekalb • Arango F1 - Rapool • PT 225 F1 - Pioneer • PT 200 CL - Pioneer • Cantate F1 - Groetzner Saaten GmbH • Atora F1 - Rapool • Mentor F1 - Rapool • Marathon F1 - Rapool • Mercedes F1 - Rapool • Popular F1 - Rapool • Thure F1 - Rapool • Alvaro KWS F1 - KWS • Marcopolos F1 - KWS • Factor KWS F1 - KWS • Sergio KWS F1 - KWS Seite 17 Winterraps MINOTAUR Grundinformationen Liniensorten Sorte MINOTAUR Züchter Groetzner Saaten GmbH • Sehr hohe Winterfestigkeit • Hoher und stabiler Ertrag • Kräftige und kurze Pflanze mit guten Lagerbeständigkeit • Guten Beständigkeit gegen Krankheiten • Gute Vitalität • Ölgehalt mittel bis hoch Agronomische Eigenschaften Krankheitsanfälligkeit Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh Termin Reife früh Pflanzenlänge mittel Neigung zu Lager niedrig Winterfestigkeit sehr hoch Phoma gering Cylindrosporiose mittel Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden gute und die besten Böden Saatstärke 45 - 65 Körner/m2 Empfohlener Saattermin früh bis optimal Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 5,4 t/ha 2014 6,4 t/ha 2013 4,8 t/ha 2015 3,5 t/ha 2014 * 2013 4,2 t/ha 2015 3,4 t/ha 2014 4,9 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Rapssorte MINOTAUR auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 18 Winterraps Winterraps LYSANDER Grundinformationen Liniensorten Sorte LYSANDER Züchter Groetzner Saaten GmbH • Sehr hoher Ertrag • Große Körner mit hoher TKM • Sehr hohe Winterfestigkeit • Schnelles Wachstum Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Ertrag Blühbeginn früh Termin Reife mittel früh Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit sehr hoch Phoma hoch Weißstängeligkeit hoch Anforderungen an den Boden mittel Pflanzenbesatz 50 - 60 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis leicht spät 2015: 2,9 t/ha auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel in Lipnik bei Stargard bei später Aussaat am 05.09.2014 Seite 19 Winterraps SHERLOCK Grundinformationen Liniensorten Sorte SHERLOCK Züchter KWS • Sehr hoher und stabiler Ertrag • Empfohlen von COBARU - LOZ • Erwünschter Typ der Herbstentwicklung • Geseiht sowohl auf sehr guten als auch auf durchschnittlichen Böden Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh Termin Reife sehr früh Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit unterdurchschnittlich Winterfestigkeit unterdurchschnittlich Phoma mittel Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden mittel (Klasse II-IVb+) Pflanzenbesatz 40 (Mulchsaat, punktweise) bis 60 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag optimal bis leicht spät COBORU: 99% des Musterertrags; 4,79 t/ha (2015), 100% des Musterertrags; 5,47 t/ha (2014) Agroservice KWS: 100% des Musterertrags; 4,53 t/ha (234 Standorte) Seite 20 Winterraps Winterraps QUARTZ Grundinformationen Liniensorten Sorte QUARTZ Züchter KWS MOMONT • Eine Sorte mit außerordentlich hoher Winterfestigkeit • Hoher Ölgehalt in den Körnern • Sehr kurz und Lagerbeständig • Blüht gleichzeitig, ohne Nachblühen Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge kurz Lagerbeständigkeit sehr hoch Winterfestigkeit sehr hoch Phoma hoch Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden typisch für Raps (Klasse II-IVa) Pflanzenbesatz 40 (Mulchsaat, punktweise) bis 60 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag früh und agrartechnisch COBORU: 101% des Musterertrags; 5,31 t/ha (2014), 99% des Musterertrags; 4,63 t/ha (2013) Agroservice KWS: 99% des Musterertrags; 4,58 t/ha (154 Standorte) Seite 21 Winterraps BIRDY Grundinformationen Liniensorten Sorte BIRDY Züchter KWS MOMONT • Eine der Liniensorten mit höchstem Ertrag in PL • Hoher Ölgehalt in den Körnern • Gute Resistenz gegen Rapsschwärze Alternaria brassicae • Schnelle Aufnahme der Vegetation im Frühjahr Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit sehr hoch Winterfestigkeit überdurchschnittlich Phoma mittel Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden Typisch für Raps (Klasse II-IVa) Pflanzenbesatz 40 (Mulchsaat, punktweise) bis 60 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag COBORU: 101% des Musterertrags; 4,87 t/ha 2015, 5,13 t/ha 2014 Agroservice KWS: 102%, 4,60 t/ha Seite 22 früh bis leicht spät Winterraps Winterraps DK EXPLICIT F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte DK EXPLICIT F1 Züchter Dekalb • Sehr hoher und stabiler Ertrag • Hoher Ölgehalt in den Körnern • Erhöhte Schotenplatzfestigkeit • Gute Resistenz gegen Krankheiten • Starke Vitalität und Vorwinterentwicklung • Mittelfrühe Entwicklung im Frühjahr Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn mittelspät Termin Reife mittelspät Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit mittel Winterfestigkeit hoch Phoma hoch Cylindrosporiose hoch Weißstängeligkeit hoch Anforderungen an den Boden mittel, verschiedene Bodenarten Pflanzenbesatz 40 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 6,3 t/ha 2014 6,2 t/ha 2013 6,5 t/ha 2015 3,4 t/ha 2014 * 2013 4,9 t/ha 2015 4,8 t/ha 2014 5,6 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Rapssorte DK EXPLICIT F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 23 Winterraps Winterraps ARANGO F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte ARANGO F1 Züchter Rapool • Sehr hoher und stabiler Ertrag • Frühe und gleichmäßige Reife • Starke Vitalität bei der Herbstentwicklung • Gedeiht auf schwächeren und leichteren Böden früh bis mittelfrüh Blühbeginn Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Termin Reife früh bis mittelfrüh Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere bis hin Pflanzenbesatz 35 - 45 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät zu schwächeren Böden Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 6,5 t/ha 2015 3,4 t/ha 2015 4,6 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Rapssorte ARANGO F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 25 Winterraps PT 225 F1 Hybridsorten Grundinformationen Sorte PT 225 F1 Züchter Pioneer • Sehr hohes Ertragspotential • Eine Sorte mit sehr hohem Ölgehalt • Starke Vorwinterentwicklung • Empfohlen für optimale und späte Aussaat mittel Blühbeginn Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit sehr gut Phoma gut Weißstängeligkeit mittel bis hoch Anforderungen an den Boden gering bis mittel, verschiedene Bodenarten Pflanzenbesatz 45 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 6,2 t/ha 2015 3,5 t/ha 2015 3,7 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Rapssorte PT 225 F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 26 Winterraps Winterraps PT 200 CL F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte PT 200 CL F1 Züchter Pioneer • Hybridsorte, beständig gegen Herbizid Cleravis ® geeignet für die Clearfield ® • Sehr schnelles Tempo der Herbstentwicklung • Frühe Reife • Mittlerer bis hoher Ölgehalt • Starke und schnelle und Entwicklung des Wurzelsystems im Herbst • Geeignet für späte Aussaat Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn mittel früh Termin Reife früh bis mittel Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit niedrig Winterfestigkeit mittel Phoma gut Weißstängeligkeit mittel bis hoch Anforderungen an den Boden mittel, verschiedene Bodenarten Pflanzenbesatz 45 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Seite 27 Winterraps CANTATE F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte CANTATE F1 Züchter Groetzner Saaten GmbH • Hoher und treuer Ertrag • Hohe Beständigkeit gegen Stress • Gedeiht an schwächeren Standorten • Hoher Tempo der Pflanzenentwicklung Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Ertrag Blühbeginn früh Termin Reife mittel früh Pflanzenlänge mittel lang Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit hoch Phoma hoch Weißstängeligkeit hoch Anforderungen an den Boden gering Pflanzenbesatz 40 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin mittel bis spät 2015: 3,1 t/ha auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel in Lipnik bei Stargard bei verspäteter Aussaat am 05.09.2014 Seite 28 Winterraps Winterraps ATORA F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte ATORA F1 Züchter Rapool • Hoher und stabiler Ertrag • Sehr hohe Winterfestigkeit • Dynamische Herbstentwicklung • Hoher Ölgehalt in den Körnern • Baut ein starkes Wurzelsystem Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn mittelfrüh Termin Reife mittelfrüh bis mittelspät Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere und schwächere Böden Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Seite 29 Winterraps Resistent gegen Kohlhernie MENTOR F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte MENTOR F1 Züchter Rapool • Resistent gegen Kohlhernie • Empfohlen für die Aussaat nur an Standorten, wo die Kohlhernie festgestellt wurde • Hohes Ertragspotential • Sehr hohe Winterfestigkeit und Fähigkeit zur Regeneration nach dem Winter • Hohe Stressbeständigkeit • Bewährt sich im vereinfachten Anbau Agronomische Eigenschaften Blühbeginn mittelfrüh Termin Reife mittelfrüh bis mittelspät Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Resistenz gegen Krankheiten Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Agrartechnische Anforderungen Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere und Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis leicht spät Seite 30 schwächere Böden Winterraps Winterraps MARATHON F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte MARATHON F1 Züchter Rapool • Sehr hohe Vitalität während der Herbstentwicklung • Besonders geeignet für den vereinfachten Anbau • Beständig gegen Stress • Eine der kleinsten Sorten – einfaches Dreschen Agronomische Eigenschaften früh bis mittelfrüh Blühbeginn Termin Reife mittelfrüh Pflanzenlänge kurz Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Resistenz gegen Krankheiten Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Agrartechnische Anforderungen Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere und schwächere Böden Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 6,4 t/ha 2014 5,9 t/ha 2015 3,4 t/ha 2014 * 2015 4,0 t/ha 2014 4,8 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Rapssorte MARATHON F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 31 Winterraps MERCEDES F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte MERCEDES F1 Züchter Rapool • Hoher und stabiler Ertrag • Sehr hohe Winterfestigkeit • Hoher Ölgehalt in den Körnern • Schnelle Herbstentwicklung • Bewährt sich gut an Grenzstandorten für Rapsanbau, z.B. auf schweren Böden Agronomische Eigenschaften Blühbeginn früh bis mittelfrüh Termin Reife mittelfrüh Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Resistenz gegen Krankheiten Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Agrartechnische Anforderungen Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere und Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät schwächere Böden Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 7,2 t/ha 2014 6,5 t/ha 2015 4,2 t/ha 2014 * 2015 5,1 t/ha 2014 5,2 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Rapssorte MERCEDES F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 32 Winterraps Winterraps POPULAR F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte POPULAR F1 Züchter Rapool • Hohes Ertragspotential • Sehr hoher Fettertrag • Herausragende Winterfestigkeit • Sehr hohe Frostbeständigkeit Beginnt langsam mit der Frühjahrsvegetation Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh bis mittelfrüh Termin Reife mittelfrüh Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Anforderungen an den Boden sehr gute, mittlere und schwächere Böden Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin optimal bis spät Seite 33 Winterraps THURE F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte THURE F1 Züchter Rapool • Halbzwergsorte • Hoher Ertrag • Sehr hohe Winterfestigkeit und Beständigkeit gegen Wasserstress • Kurze Pflanzen – einfachere Behandlung und Ernte I• deal für Frühaussaat • Tiefgehendes und starkes Wurzelsystem Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Seite 34 Blühbeginn früh bis mittelfrüh Termin Reife früh bis mittelfrüh Pflanzenlänge kurz bis mittel Lagerbeständigkeit sehr gut Winterfestigkeit sehr gut Phoma sehr gut Weißstängeligkeit sehr gut Anforderungen an den Boden schwächere, mittlere und sehr gute Böden Pflanzenbesatz 35 - 50 Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin früh bis optimal Winterraps Winterraps ALVARO KWS F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte ALVARO KWS F1 Züchter KWS • Der höchste Ertrag bei registrierungsbezogenen Versuchen 2014 • Erhöhte Schotenplatzfestigkeit – S-POD • Hohe Gesundheit – Gen Rlm7 • Schnelle Herbstentwicklung und späte Frühjahrsvegetation • Hohe Winterfestigkeit Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn sehr früh bis früh Termin Reife früh bis mittel Pflanzenlänge mittel bis lang Lagerbeständigkeit überdurchschnittlich Winterfestigkeit überdurchschnittlich Phoma hoch (Gen Rlm7) Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden typisch für Raps (Klasse II-IVa) Pflanzenbesatz 25 (Mulchsaat, punktweise) bis 50 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag agrartechnisch bis spät COBORU: 113% des Musterertrags, 6,04 t/ha (2014), 112% des Musterertrags, 5,40 t/ha (2015) KWS Agroservice: 107,5%; 5,01 t/ha (43 Standorte) Seite 35 Winterraps MARCOPOLOS F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte MARCOPOLOS F1 Züchter KWS • Sehr hoher und stabiler Ertrag in ganz Polen • Eine Sorte mit hoher Biomasse und stabilem Wuchs • Sehr gute Winterfestigkeit • Empfohlen von COBORU - LOZ Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh Termin Reife früh bis mittel Pflanzenlänge lang Lagerbeständigkeit überdurchschnittlich Winterfestigkeit überdurchschnittlich Phoma überdurchschnittlich Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden typisch für Raps (Klasse II-IVa) Pflanzenbesatz 25 (Mulchsaat, punktweise) bis 50 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag agrartechnisch bis spät COBORU: 103%; 4,99 t/ha (2015); 109%; 5,95 t/ha (2014) KWS Agroservice: 105%, 4,82 t/ha (202 Standorte) Seite 36 Winterraps Winterraps FACTOR KWS F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte FACTOR KWS F1 Züchter KWS • Entwicklung passend zu polnischen Klimaverhältnissen • Hohe Gesundheit – Gen Rlm7 • Erhöhte Schotenplatzfestigkeit – S-POD • Gedeiht an problematischen Standorten Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh Termin Reife früh bis mittel Pflanzenlänge mittel bis lang Lagerbeständigkeit überdurchschnittlich Winterfestigkeit überdurchschnittlich Phoma hoch Weißstängeligkeit mittel Anforderungen an den Boden Mittel und schwach (Klasse III-V) Pflanzenbesatz 25 (Mulchsaat, punktweise) bis 50 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag agrartechnisch bis spät COBORU: 106% des Musterertrags, 5,06 t/ha (2015) KWS Agroservice: 103,8%; 5,01 t/ha (18 Standorte in 2015) Seite 37 Winterraps SERGIO KWS F1 Grundinformationen Hybridsorten Sorte SERGIO KWS F1 Züchter KWS • Hoher Ertrag bei registrierungsbezogenen Versuchen in Polen • Hohe Gesundheit – Gen Rlm7 • Erhöhte Schotenplatzfestigkeit – S-POD • Sehr weites Aussaatfenster Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten Agrartechnische Anforderungen Blühbeginn früh bis mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel bis lang Lagerbeständigkeit überdurchschnittlich Winterfestigkeit überdurchschnittlich Phoma hoch Weißstängeligkeit hoch Anforderungen an den Boden typisch für Raps (Klasse II-IVa) Pflanzenbesatz 25 (Mulchsaat, punktweise) bis 50 herkömmlich Pflanzen/m2 Empfohlener Saattermin Ertrag agrartechnisch bis spät COBORU: 115% des Musterertrags; 5,55 t/ha (2015), 117% des Musterertrags; 5,47 t/ha (2014) Seite 38 Winterraps Wintergetreidesorten Wintergetreidesorten Wintergetreidesorten Wintergetreidesorten Wintergetreidesorten Wintergetreidesorten Winterweizen Wintergetreidesorten • Hondia - DANKO (E/A) • KWS Julius - KWS (A) • KWS Dakotana - KWS (A) • KWS Solehio - KWS (A) • Delawar - SYNGENTA (A) • Opal - SYNGENTA (A) • Ostroga - DANKO (A) • RGT Linus - R.A.G.T. Saaten Deutchland GmbH (A) • RGT Reform - R.A.G.T. Saaten Deutchland GmbH (A) • Desamo - SYNGENTA (A/B) • Memory - BayWa (A/B) • Tobak - Saaten Union GmbH (B/A) • Produzent - I.G. Pflanzenzucht GmbH (B) Wintergerste Hybridsorten: • Galation - SYNGENTA • Wootan - SYNGENTA • Trooper - SYNGENTA • Mercurioo - SYNGENTA Liniensorten: • KWS Tenor - KWS • KWS Meridian - KWS • KWS Kosmos - KWS • Quadriga - DANKO Winterroggen • Binntto - KWS • Florano - KWS • Daniello - KWS • Livado - KWS Wintertriticale • KWS Aveo - KWS • Tulus - Saaten Union • Rotondo - DANKO • Gringo - DANKO Seite 43 WINTERWEIZEN HONDIA Grundinformationen Qualitätsweizen E/A Sorte HONDIA Züchter Danko • Sehr hoher Ertrag • Hervorragende Qualitätsparameter des Korns • Hohe Winterfestigkeit • Sehr gute Resistenz gegen Pilzkrankheiten • Verträgt nicht optimierte Boden-pH-Werte Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittelspät Termin Reife mittelspät Pflanzenlänge kurz Neigung zu Lager gering Winterfestigkeit gut TKM hoch Kornertrag a1 106% des Musterertrags Kornertrag a2 106% des Musterertrags Qualitätsparameter des Korns Fallzahl sehr hoch Eiweiß mittel bis hoch Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 8,1 hoch Echter Mehltau 8,2 hoch Blattdürre 6,2 mittel DTR 8,1 hoch Braunrost 7,8 hoch Ährenfusariose 7,6 gut a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Verträgt, nicht optimierte Boden-pH-Werte, was die Anbaumöglichkeiten an schwächeren Standorten einräumt. Diese Sorte wird für alle Bodenarten empfohlen. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 290 - 320 optimal 320 - 350 spät 350 - 380 Seite 44 Winterweizen JULIUS Sorte JULIUS Züchter KWS Winterweizen Grundinformationen Qualitätsweizen A • Sehr hoher und treuer Ertrag • Sehr hohe Qualitätsparameter des Korns • Sehr gute Winterfestigkeit • Möglichkeit des Anbaus auf schwächeren Böden • Empfohlen bei der Monokultur – Weizen nach Weizen Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge mittel Neigung zu Lager gering bis mittel Winterfestigkeit hoch TKM mittel bis hoch Kornertrag a1 hoch hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Fallzahl 8 hoch bis sehr hoch Eiweiß 4 niedrig bis mittel Krankheitsanfälligkeit Fußkrankheiten 5 mittel Echter Mehltau 4 gering gering Blattdürre 3 DTR 5 mittel Braunrost 4 gering Gelbrost 2 gering Ährenfusariose 5 mittel a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Diese Sorte wird empfohlen für intensiven und mittelintensiven Anbau im ganzen Land. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 240 - 280 optimal 280 - 320 spät 320 - 420 Seite 45 Winterweizen Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 11,0 t/ha 2014 11,4 t/ha 2013 9,2 t/ha 2015 5,3 t/ha 2014 * 2013 7,5 t/ha 2015 8,5 t/ha 2014 11,8 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Rapssorte JULIUS auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 46 Winterweizen KWS DAKOTANA Sorte KWS DAKOTANA Züchter KWS Winterweizen Grundinformationen Qualitätsweizen A • Sehr hohe Qualitätsparameter des Korns • Hohes Ertragspotential • Kurze, lagerbeständige Pflanzen • Sehr gute Resistenz gegen Krankheiten • Gute Winterfestigkeit und Regeneration nach dem Winter Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Pflanzenlänge kurz bis mittel Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit mittel TKM mittel bis hoch Kornertrag a1 109% des Musterertrags 106% des Musterertrags Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Fallzahl 5 Eiweiß 6 mittel bis hoch Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 8 mittel bis hoch Echter Mehltau 7,4 Blattdürre DTR 7 7,5 niedrig bis mittel mittel mittel mittel bis hoch Braunrost 8 Gelbrost 8,5 sehr hoch Ährenfusariose 7,5 mittel bis hoch hoch a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - am ungünstigsten, 9 - am günstigsten SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Diese Sorte wird empfohlen für intensiven und mittelintensiven Anbau im ganzen Land. Eine Sorte mit einer hervorragenden Resistenz gegen Braunrost und Gelbrost. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 240 - 280 optimal 280 - 320 spät 320 - 380 sehr spät 380 - 420 Seite 47 Winterweizen Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 13,8 t/ha 2015 8,0 t/ha 2015 10,0 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Winterweizensorte KWS DAKOTANA auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 48 Winterweizen Bartweizen Grundinformationen Qualitätsweizen A Bartweizen Sorte SOLEHIO Züchter KWS Winterweizen SOLEHIO • Bartweizen, der einen sehr hohen Ertrag bringt • Sehr früh • Hervorragend für schwächere Standorte • Sehr gute Winterfestigkeit Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben früh Termin Reife früh Pflanzenlänge kurz bis mittel Neigung zu Lager gering bis mittel Winterfestigkeit mittel bis hoch TKM hoch Kornertrag a1 hoch bis sehr hoch hoch bis sehr hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Fallzahl 6 mittel bis hoch Eiweiß 4 niedrig bis mittel Krankheitsanfälligkeit Fußkrankheiten 6 mittel bis hoch Echter Mehltau 6 mittel bis hoch Blattdürre 3 gering DTR 4 gering bis mittel Braunrost 5 mittel Gelbrost 3 gering Ährenfusariose 4 gering bis mittel a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 240 - 280 optimal 280 - 340 spät 340 - 450 Seite 49 Winterweizen Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 13,0 t/ha 2014 11,0 t/ha 2015 7,7 t/ha 2015-A 6,2 t/ha 2015-B 4,9 t/ha 2015 10,8 t/ha 2014 13,0 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Winterweizensorte SOLEHIO auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel 2015-A späte Aussaat am 05.11.2014 2015-B Variante ohne Schutz durch Herbizide, Fungizide und Insektizide Seite 50 Winterweizen DELAWAR Sorte DELAWAR Züchter Syngenta Winterweizen Grundinformationen Qualitätsweizen A • Hohes Ertragspotential • Sehr gute Resistenz gegen Pilzkrankheiten • Kurze, lagerbeständige Pflanzen • Empfohlen für den Anbau an verschiedenen Standorten Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags mittel Ährenschieben Termin Reife mittel Pflanzenlänge ziemlich kurz Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit mittel TKM gering Kornertrag a1 108% des Musterertrags Kornertrag a2 104% des Musterertrags Qualitätsparameter des Korns Fallzahl hoch bis sehr hoch Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 8 hoch Echter Mehltau 8 hoch Blattdürre 7 hoch 7,5 hoch Braunrost 8 hoch Gelbrost 8,5 hoch 8 hoch ziemlich hoch Eiweiß DTR Ährenfusariose a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 – 9 (niedrig hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Diese Sorte wird empfohlen für verschiedene Standorte. Kurzes Stroh und hohe Lagerbeständigkeit. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 250 - 280 optimal 280 - 320 spät 400 - 450 Seite 51 Winterweizen OPAL Grundinformationen Qualitätsweizen A Sorte OPAL Züchter Syngenta • Hohes und stabiles Ertragspotential • Ertrag mit hohen Qualitätsparametern • Gute Winterfestigkeit • Geeignet für Folgeanbau an Getreidestandorten • Hohe Gesundheit der Ähren Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittel bis spät Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit mittel Winterfestigkeit mittel TKM mittel Kornertrag a1 mittel bis hoch mittel bis hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Fallzahl 8 hoch Eiweiß 5 mittelhoch Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 4 mittel Echter Mehltau 6 mittel bis hoch Blattdürre 6 mittel bis hoch DTR 6 mittel bis hoch Braunrost 3 niedrig bis mittel Gelbrost 7 hoch Ährenfusariose 6 mittel bis hoch a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Gedeiht als Folgeanbau nach Getreide. Verträgt gut frühe und späte Aussaat. Bewährt sich bei der Mulchsaat. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 230 - 280 optimal 280 - 350 spät 350 - 450 Seite 52 Winterweizen Lipnik Świebodzin 2015 11,7 t/ha 2014 9,5 t/ha Winterweizen Karzniczka 2015 7,9 t/ha 2014 * 2013 9,4 t/ha 2015 9,0 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Winterweizensorte SOLEHIO auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 53 Winterweizen Bartweizen OSTROGA Grundinformationen Qualitätsweizen A Bartweizen Sorte OSTROGA Züchter Danko • Die höchste Leistungsfähigkeit und den Bartweizensorten • Sehr gute Qualitätsparameter des Korns • Hohe Resistenz gegen Pilzkrankheiten • Sehr hohe Resistenz gegen Vorernteauswuchs Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Resistenz gegen Krankheiten spät Ährenschieben Termin Reife spät Pflanzenlänge mittel Lagerbeständigkeit gut Winterfestigkeit hoch TKM hoch Kornertrag a1 6 hoch Kornertrag a2 6 hoch Fußkrankheiten 8 hoch Echter Mehltau 7 gut Blattdürre 7 gut DTR 8 hoch Braunrost 8 hoch Ährenfusariose 8 hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Diese Sorte wird empfohlen für intensiven und mittelintensiven Anbau im ganzen Land. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 320-360 optimal 380-400 spät 400-450 Seite 54 Winterweizen Lipnik Świebodzin Winterweizen Karzniczka 2015 10,5 t/ha 2014 11,6 t/ha 2013 9,5 t/ha 2015 7,2 t/ha 2014 * 2013 8,3 t/ha 2015 10,3 t/ha 2014 11,9 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Winterweizensorte OSTROGA auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 55 Winterweizen AUSVERKAUFT! LINUS Grundinformationen Weizen Klasse A Sorte LINUS Züchter R.A.G.T. Saaten Deutchland GmbH • Sehr hohes Ertragspotential • Qualitätssorte für den Anbau an schwächeren Standorten • Gute Qualitätsparameter des Korns • Gute Winterfestigkeit • Bewährt sich als Folgeanbau nach Getreide Agronomische Eigenschaften Qualitätsparameter des Korns Resistenz gegen Krankheiten Ährenschieben mittel bis spät Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge kurz bis mittel Neigung zu Lager gering bis mittel Winterfestigkeit mittel bis hoch mittel TKM Fallzahl 8 sehr hoch Eiweiß 4 mittel Fußkrankheiten 6 hoch Echter Mehltau 5 mittel bis hoch Blattdürre 4 mittel DTR 4 mittel Braunrost 6 hoch Ährenfusariose 4 mittel Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Verträgt sehr gut schwächere Standorte. Verträgt gut den Dürre-Stress. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 220 - 280 optimal 280 - 350 spät 350 - 400 Seite 56 Karzniczka Lipnik Świebodzin 2014 Winterweizen Winterweizen 2014 11,9 t/ha * 2014 12,7 t/ha Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Winterweizensorte LINUS auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Strona 57 Winterweizen AUSVERKAUFT! RGT REFORM Grundinformationen Weizen Klasse A Sorte RGT REFORM Züchter R.A.G.T. Saaten Deutchland GmbH • Sehr gute Qualitätsparameter des Korns • Sehr hohes Ertragspotential • Hohe und stabile Fallzahl • Kurze Pflanzen mit hoher Lagerbeständigkeit • Ausgezeichnete Resistenz gegen Krankheiten • Gute Winterfestigkeit und Regeneration nach dem Winter Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge kurz Neigung zu Lager gering bis mittel Winterfestigkeit mittel TKM mittel bis hoch Kornertrag a1 sehr hoch sehr hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Resistenz gegen Krankheiten Fallzahl 9 Eiweiß 4 mittel Fußkrankheiten 4 mittel hoch Echter Mehltau 6 Blattdürre 5 mittel DTR 4 mittel Braunrost 6 mittel bis hoch Ährenfusariose 7 hoch a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Gedeiht nach allen Vorfrüchten Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 250 - 300 optimal 300 - 350 spät 350 Seite 58 hoch Karzniczka Lipnik Świebodzin Winterweizen Winterweizen 2015 12,2 t/ha 2015 7,8 t/ha 2015 9,9 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Winterweizensorte RGT REFORM auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 59 Winterweizen DESAMO Grundinformationen Weizen Klasse B Sorte DESAMO Züchter Syngenta • Hoher und stabiler Ertrag • Sehr gute Qualitätsparameter des Korns • Kurze Pflanzen mit hoher Lagerbeständigkeit Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge kurz bis mittel Neigung zu Lager mittel Neigung zum Auswintern gering TKM mittel Kornertrag a1 hoch hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Resistenz gegen Krankheiten Fallzahl 9 sehr hoch Eiweiß 5 mittelhoch Fußkrankheiten 3 gering bis mittel Echter Mehltau 6 mittel bis hoch Blattdürre 6 mittel bis hoch DTR 5 mittel Braunrost 7 hoch Gelbrost 7 hoch Ährenfusariose 4 mittel a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Ideal für den Anbau an Standorten nach Raps. Eignet sich für den Anbau nach Getreide beim starken Schutz gegen Fußkrankheiten. Besonders geeignet für intensive Anbautechnologie auf Böden mit mittlerer und guter Qualität und bei verschiedenen Aussaatterminen. Empfindlich gegen Chlortoluron (CTU) Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 200 optimal 210 - 240 spät 240 - 320 Seite 60 Winterweizen MEMORY Sorte MEMORY Züchter BayWa Winterweizen Grundinformationen Weizen Klasse B • Hohes Ertragspotential • Gute Qualitätsparameter des Korns • Kurze Pflanzen mit hoher Lagerbeständigkeit • Hohe Resistenz gegen Krankheiten Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags mittel Ährenschieben Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge mittel Neigung zu Lager gering bis mittel Winterfestigkeit mittel bis hoch TKM mittel Kornertrag a1 hoch hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Fallzahl 6 mittel bis hoch Eiweiß 3 niedrig bis mittel Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 4 mittel Echter Mehltau 8 sehr hoch Blattdürre 5 mittel DTR 3 gering bis mittel Braunrost 7 hoch Gelbrost 7 hoch Ährenfusariose 4 gut a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistens gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Gedeiht nach allen Vorfrüchten, insbesondere nach Knollenfrüchten. Bewährt sich bei der Düngung mit mineralischen Düngemitteln. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 260 - 300 optimal 300 - 340 spät 340 - 400 Seite 61 Winterweizen TOBAK Grundinformationen Weizen Klasse B Sorte TOBAK Züchter Saaten Union • Sehr gute Qualitätsparameter des Korns, sehr stabile Fallzahl • Hohes Ertragspotential • Kurze Pflanzen mit hoher Lagerbeständigkeit • Hohe Resistenz gegen Krankheiten • Gute Winterfestigkeit und Regeneration nach dem Winter • Beständigkeit gegen Dürre Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittelspät Termin Reife mittelspät Pflanzenlänge kurz bis mittel Neigung zu Lager mittel Winterfestigkeit mittel TKM mittel Kornertrag a1 sehr hoch sehr hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Resistenz gegen Krankheiten Fallzahl 7 hoch Eiweiß 2 niedrig Fußkrankheiten 3 gering bis mittel Echter Mehltau 7 hoch Blattdürre 5 mittel DTR 4 mittel Braunrost 5 mittel Gelbrost 7 hoch Ährenfusariose 2 gering a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistens gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Gedeiht nach allen Vorfrüchten. Geeignet für die Aussaat nach Raps und Leguminosen. Gedeiht als Folgekultur nach Getreide unter der Voraussetzung der Verrichtung der Pflugarbeiten. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 240 - 270 optimal 270 - 320 spät 320 - 390 Seite 62 Winterweizen PRODUZENT Sorte PRODUZENT Züchter I.G. Pflanzenzucht GmbH Winterweizen Grundinformationen Brotweizen Klasse B • Hohes Ertragspotential • Gute Qualitätsparameter des Korns - stabile Fallzahl, Korn mit hoher Dichte • Wird empfohlen für verschiedene Standorte • Bei entsprechender Stickstoff-Düngung wird beim Ertrag der Klasse B die Qualität des Ertrags auf dem Niveau der Klasse A erreicht Agronomische Eigenschaften Struktur des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel bis spät Pflanzenlänge mittel Neigung zu Lager gering Winterfestigkeit mittel bis hoch TKM niedrig Kornertrag a1 hoch hoch Kornertrag a2 Qualitätsparameter des Korns Resistenz gegen Krankheiten Fallzahl 8 sehr hoch Eiweiß 3 niedrig bis mittel Fußkrankheiten 3 gering bis mittel Echter Mehltau 6 hoch Blattdürre 5 mittel DTR 4 mittel Braunrost 3 hoch bis mittel Gelbrost 6 hoch Ährenfusariose 5 mittel a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Mitte September bis Anfang Oktober, je nach Region. Gedeiht nach allen Vorfrüchten. Gedeiht an verschiedenen Standorten. Ziemlich flexibles Aussaatfenster, verträgt verfrühte und späte Aussaat. Empfindlichkeit gegen Chlortoluron wurde nicht ermittelt. Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 240 - 270 optimal 290 - 340 spät 390 - 430 Seite 63 Wintergerste Wintergerste Wintergerste Wintergerste Wintergerste Wintergerste HYVIDOTM GALATION Grundinformationen Hybridsorten Sorte HYVIDOTM GALATION Züchter KWS • Hohes Ertragspotential • Hervorragende Bestockung Wintergerste • Wesentlich verstärkte Halmstabilität • Schnelles Tempo der Herbstvegetation Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge kurz - mittel Neigung zur Halmbrüchigkeit gering bis mittel Neigung zur Ährenbrüchigkeit mittel Ertrag sehr hoch TKM mittel Bestandesdichte mittel mittel - hoch Hektolitergewicht Krankheitsanfälligkeit Echter Mehltau 3 gering Netzfleckenkrankheit 5 mittel Zwergrost der Gerste 5 mittel Rhynchosporium 4 Gelbmosaik-Virus gering - mittel Widerstandsfähigkeitsgen gegen Typ 1 Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Je nach Region 10. September bis 05. Oktober Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 160 - 180 optimal 190 - 230 spät 240 - 310 Seite 67 Wintergerste Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 12,3 t/ha 2015 8,2 t/ha 2015 9,2 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Wintergerstensorte HYVIDOTM GALATION auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 68 Wintergerste HYVIDOTM WOOTAN Grundinformationen Hybridsorten Sorte HYVIDOTM WOOTAN Züchter Syngenta • Sehr hohes Ertragspotential • Das Korn mit ausgezeichnetem Hektolitergewicht und hochgradig ausgeglichen Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Krankheitsanfälligkeit Ährenschieben mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel - lang Neigung zur Halmbrüchigkeit mittel Neigung zur Ährenbrüchigkeit mittel Ertrag sehr hoch TKM mittel Bestandesdichte niedrig - mittel Hektolitergewicht mittel - hoch Echter Mehltau 4 gering - mittel Netzfleckenkrankheit 5 mittel Zwergrost der Gerste 7 hoch Rhynchosporium 4 gering - mittel Gelbmosaik-Virus Widerstandsfähigkeitsgen gegen Typ 1 Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Je nach Region 10. September bis 05. Oktober Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 160 - 180 optimal 190 - 230 spät 240 - 310 Seite 69 Wintergerste • Gut entwickelte Karyopsen, hohe Anzahl der Körner in Ähren • Stabile Halme, wenig anfällig für Lager Wintergerste Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 12,6 t/ha 2015 7,8 t/ha 2015 10,3 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Wintergerstensorte HYVIDOTM WOOTAN auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 70 Wintergerste HYVIDOTM TROOPER Grundinformationen Hybridsorten Sorte HYVIDOTM TROOPER Züchter Syngenta • Sehr hohes Ertragspotential • Sehr hohes Hektolitergewicht Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Krankheitsanfälligkeit Ährenschieben mittelfrüh Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel - lang Neigung zur Halmbrüchigkeit mittel Neigung zur Ährenbrüchigkeit mittel Ertrag sehr hoch TKM mittel Bestandesdichte niedrig - mittel Hektolitergewicht mittel - hoch Echter Mehltau 3 gering Netzfleckenkrankheit 4 gering Zwergrost der Gerste 5 mittel Rhynchosporium 4 gering - mittel Gelbmosaik-Virus Wintergerste • Hohe Beständigkeit gegen Krankheiten Widerstandsfähigkeitsgen gegen Typ 1 Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Je nach Region 10. September bis 05. Oktober Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 160 - 180 optimal 190 - 230 spät 240 - 310 Seite 71 Wintergerste HYVIDOTM MERCURIOO Grundinformationen Hybridsorten Sorte HYVIDOTM MERCURIOO Züchter Syngenta • Gute Gesundheit und Winterfestigkeit • Hohe Zahl der Körner in Ähren • Eine Sorte mit großer Bestandesdichte • Kompensiert Verluste durch die Zahl der Ähren Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags früh Ährenschieben Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel - lang Neigung zur Halmbrüchigkeit mittel - hoch Neigung zur Ährenbrüchigkeit mittel - hoch Ertrag hoch, sehr hoch TKM gering Bestandesdichte mittel - hoch mittel Hektolitergewicht Krankheitsanfälligkeit Echter Mehltau 3 gering Netzfleckenkrankheit 6 mittel - hoch Zwergrost der Gerste 5 mittel Rhynchosporium 4 gering Gelbmosaik-Virus Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Je nach Region 10. September bis 05. Oktober Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 160 - 180 optimal 190 - 230 spät 240 - 310 Seite 72 Widerstandsfähigkeitsgen gegen Typ 1 Wintergerste KWS TENOR Grundinformationen Liniensorten Sorte KWS TENOR Züchter KWS • Sehr hohes Ertragspotential • Ausgezeichnete Eigenschaften des Korns Wintergerste • Geeignet für optimale und leicht späte Aussaat • Sehr hohe Lagerbeständigkeit • Gute Anpassung unter schwächeren Bedingungen • Bildet sehr große Ähren Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Krankheitsanfälligkeit Termin Reife mittel - spät Pflanzenlänge mittel- lang Neigung zur Halmbrüchigkeit gering - mittel Neigung zur Ährenbrüchigkeit mittel - hoch Neigung zum Auswintern gering bis mittel Ertrag sehr hoch TKM hoch Korngleichheit hoch Hektolitergewicht mittel Echter Mehltau 3 gering Netzfleckenkrankheit 7 hoch Zwergrost der Gerste 3 gering Rhynchosporium 4 gering bis mittel Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 230 - 260 optimal 260 - 300 spät 300 - 330 sehr spät 330 - 360 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Gedeiht an allen für Gerste geeigneten Standorten Zeichnet sich durch gute Beständigkeit gegen zeitweisen Wassermangel aus und bringt auch einen guten Ertrag an Standorten mit Böden, die im Grenzbereich für Gerste liegen. Der Bestand ist gegen Viruskrankheit abgesichert – resistent gegen den Gelbmosaik-Virus Seite 73 Wintergerste KWS MERIDIAN Grundinformationen Liniensorten Sorte KWS MERIDIAN Züchter KWS • Mehrzeilige Kompensationssorte • Sehr hohes Ertragspotential • Hochresistent gegen Ramularia • Gleichmäßiges Reifen von Korn und Stroh • Beständig gegen leicht verspätete Aussaat • Sehr geringe Neigung zum Nachwachsen der Triebe - Verjüngung Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Beständigkeit gegen Krankheiten Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel Winterfestigkeit gut Ertrag sehr hoch hoch TKM 7 ziemlich hoch Netzfleckenkrankheit 7,4 ziemlich hoch Zwergrost der Gerste 8 hoch Rhynchosporium 8 hoch Echter Mehltau Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 230 - 260 optimal 260 - 300 spät 300 - 360 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Gedeiht an allen für Gerste geeigneten Standorten. An guten Standorten reagiert die Sorte mit einer Steigerung des Ertrags. Seite 74 Wintergerste Karzniczka Świebodzin 2015 7,2 t/ha Wintergerste Lipnik 2015 13,3 t/ha 2015 8,4 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Wintergerstensorte KWS MERIDIAN auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 75 Wintergerste KWS KOSMOS Grundinformationen Liniensorten Sorte KWS KOSMOS Züchter KWS • Sehr hohes Ertragspotential • Die Sorte wird für intensiven Anbau empfohlen • Sehr gute Paramater im Bezug auf Ernte, sehr ausgeglichen • Gute Lagerbeständigkeit • Flexibles Aussaatfenster, verträgt leicht verspätete Aussaat Agronomische Eigenschaften Pflanzenlänge kurz bis mittel Winterfestigkeit gut Struktur und Qualität des Ertrags Ertrag hoch Beständigkeit gegen Krankheiten Echter Mehltau mittel bis hoch TKM 7 Netzfleckenkrankheit 7 Zwergrost der Gerste 6,9 Rhynchosporium 8 mittel mittel klein bis mittel hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 230 - 260 optimal 260 - 300 spät 300 - 360 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Gedeiht an allen für Gerste geeigneten Standorten. Die Sorte wird für intensiven Anbau empfohlen. Der Bestand ist gegen Viruskrankheit abgesichert – resistent gegen den Gelbmosaik-Virus. Seite 76 Wintergerste QUADRIGA Grundinformationen Liniensorten Sorte QUADRIGA Züchter Danko • Mehrzeilige Sorte • Sehr hohes Ertragspotential Wintergerste • Besonders geeignet für intensiven Anbau • Ergibt dickes, gutes und sehr stark ausgeglichenes Korn Ährenschieben mittelspät Termin Reife mittelspät Pflanzenlänge mittel Winterfestigkeit hoch Struktur und Qualität des Ertrags Ertrag hoch TKM hoch Beständigkeit gegen Krankheiten Echter Mehltau Agronomische Eigenschaften 7,3 gut Netzfleckenkrankheit 7 gut Zwergrost der Gerste 7 gut Rhynchosporium 8 hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 220 - 250 optimal 250 - 300 spät 300 - 330 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Gedeiht an allen für Gerste geeigneten Standorten. Aufgrund der Beständigkeit gegen saure Böden verträgt diese Sorte schwächere Standorte. Sehr gute Bestockung. Seite 77 Notizen Seite 78 Winterroggen Winterroggen Winterroggen Winterroggen Winterroggen Winterroggen KWS BINNTTO F1 Grundinformationen Sorte KWS BINNTTO F1 Züchter KWS • Ausgezeichneter Ertrag auf fruchtbaren Böden • Stabiler Halm • Sehr gute Lagerbeständigkeit • Das POLLEN PLUS®-System schützt den Bestand vor Mutterkorn Struktur und Qualität des Ertrags Pflanzenlänge kurz bis mittel Neigung zu Lager gering Ertrag sehr hoch TKM mittel Bestandesdichte mittel bis hoch Anzahl der Körner in einer Ähre mittel hoch Fallzahl Krankheitsanfälligkeit Winterroggen • Gutes Gesundheitsprofil Agronomische Eigenschaften Echter Mehltau 2 sehr gering Braunrost 3 gering Rhynchosporium 3 gering Mutterkorn 4 gering bis mittel, Pollen Plus®- System Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 150 - 170 optimal 170 - 200 spät 220 - 240 Seite 81 Winterroggen KWS FLORANO F1 Grundinformationen Sorte KWS FLORANO F1 Züchter KWS • Sehr hohes Ertragspotential • Kurze Pflanzen mit guter Lagerbeständigkeit • Das POLLEN PLUS®-System schützt den Bestand vor Mutterkorn • Sehr gute Beständigkeit gegen Echten Mehltau und Rhynchosporium Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags kurz bis mittel Pflanzenlänge Neigung zu Lager gering bis mittel Ertrag sehr hoch TKM mittel Bestandesdichte hoch Anzahl der Körner in einer Ähre mittel hoch Fallzahl Krankheitsanfälligkeit Echter Mehltau 3 gering Braunrost 4 gering bis mittel Rhynchosporium 3 gering Mutterkorn 4 gering bis mittel, Pollen Plus®- System Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 150 - 170 optimal 170 - 200 spät 220 - 240 Seite 82 Winterroggen Winterroggen KWS DANIELLO F1 Grundinformationen Sorte KWS DANIELLO F1 Züchter KWS • Sehr hoher Ertrag • Ausgezeichnete Korn-Qualität, sehr stabile Fallzahl • Das POLLEN PLUS®-System schützt den Bestand vor Mutterkorn • Ausgezeichnetes Gesundheitsprofil Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Beständigkeit gegen Krankheiten kurz Pflanzenlänge Neigung zu Lager gering bis mittel Ertrag sehr gut TKM mittel Fallzahl mittel Echter Mehltau 8 hoch Braunrost 7,3 ziemlich hoch Rhynchosporium 7,9 ziemlich hoch Fußkrankheiten 8 hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 - am ungünstigsten, 9 - am günstigsten SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 150 - 170 optimal 170 - 200 spät 220 - 240 Seite 84 Winterroggen Karzniczka Lipnik 2015 9,2 t/ha 2015 12,4 t/ha Winterroggen Świebodzin 2015 14,6 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Winterroggensorte KWS DANIELLO F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 85 Winterroggen KWS LIVADO F1 Grundinformationen Sorte KWS LIVADO F1 Züchter KWS • Sehr hoher Ertrag • Universale Anwendung – Konsumzwecke und Futter • Das POLLEN PLUS®-System schützt den Bestand vor Mutterkorn • Gute Gesundheit Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Beständigkeit gegen Krankheiten kurz bis mittel Pflanzenlänge Neigung zu Lager mittel Ertrag sehr hoch TKM mittel Fallzahl mittel Echter Mehltau 7,7 ziemlich hoch Braunrost 7,7 ziemlich hoch Rhynchosporium 8 ziemlich hoch Fußkrankheiten 7,7 ziemlich hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 - am ungünstigsten, 9 - am günstigsten SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 150 - 170 optimal 170 - 200 spät 220 - 240 Seite 86 Winterroggen Karzniczka Lipnik 2015 9,5 t/ha 2015 12,0 t/ha Winterroggen Świebodzin 2015 14,8 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Winterroggensorte KWS LIVADO F1 auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 87 Notizen Seite 88 Wintertriticale Wintertriticale Wintertriticale Wintertriticale Wintertriticale Wintertriticale KWS AVEO Grundinformationen Sorte KWS AVEO Züchter KWS • Sehr hohes Ertragspotential • Ausgezeichnete Lagerbeständigkeit • Hervorragende Gesundheit • Ideal für intensiven Anbau • Gute Frostfestigkeit • Sehr großer Korn mit hoher Beständigkeit gegen Vorernteauswuchs Struktur und Qualität des Ertrags Ährenschieben mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge mittel bis lang Neigung zu Lager gering Neigung zum Auswintern gering TKM hoch bis sehr hoch Kornertrag hoch mittel Bestandesdichte Krankheitsanfälligkeit Echter Mehltau 2 Wintertriticale Agronomische Eigenschaften gering Blattdürre 4 gering bis mittel Braunrost 1 gering Gelbrost 5 mittel Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 270 - 300 optimal 300 - 350 Spät >350 Seite 91 Wintertriticale Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 11,8 t/ha 2014 11,7 t/ha 2015 6,8 t/ha 2014 * 2015 8,7 t/ha 2014 13,5 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Wintertriticale-Sorte KWS AVEO auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 92 Wintertriticale TULUS Grundinformationen Sorte TULUS Züchter Saaten Union • Sehr hohes Ertragspotential • Hervorragende Gesundheit • Besonders empfohlen für leichtere Böden und strenges Klima • Sehr gute Gesundheit der Blätter und Lagerbeständigkeit • Hoher Stärkegehalt für Hochleistungsfutter Struktur und Qualität des Ertrags Ährenschieben mittelfrüh Termin Reife mittelfrüh Pflanzenlänge mittellang Lagerbeständigkeit mittel Winterfestigkeit mittel TKM hoch Kornertrag hoch Bestandesdichte mittel hoch Eiweißgehalt Resistenz gegen Krankheiten Fußkrankheiten 8 sehr gut Echter Mehltau 7 sehr gut Blattdürre 6 mittel Braunrost 8 sehr gut Rhynchosporium 7 sehr gut Ährenfusariose 7 sehr gut Wintertriticale Agronomische Eigenschaften Resistenz gegen Krankheiten: 1 niedrig, 9 sehr gut SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 250 - 280 optimal 280 - 330 Spät 330 - 380 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Alle Standorte. Die Sorte wird für leichtere Böden empfohlen. An solchen Standorten ist früheres Ährenschieben möglich. Seite 93 Wintertriticale Karzniczka Lipnik Świebodzin 2015 12,7 t/ha 2015 6,9 t/ha 2015 10,2 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Wintertriticale-Sorte TULUS auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 94 Wintertriticale ROTONDO Grundinformationen Sorte ROTONDO Züchter Danko • Äußerst hoher und stabiler Ertrag • Dickes Korn ähnlich dem Weizen mit hohem Eiweißgehalt • Kurzes Stroh mit guter Steife • Sehr gute Bestockung • Gute Gesundheit Struktur und Qualität des Ertrags Resistenz gegen Krankheiten Ährenschieben mittel Termin Reife mittel Pflanzenlänge kurz Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit hoch TKM hoch Beständigkeit gegen Vorernteauswuchs gut Kornertrag a1 hoch Kornertrag a2 hoch Fußkrankheiten 8,1 hoch Echter Mehltau 7,4 gut Blattdürre 6,0 mittel Braunrost 7,9 hoch Rhynchosporium 7,7 gut Ährenfusariose 7,3 gut Wintertriticale • Hohe Frostfestigkeit Agronomische Eigenschaften a1 durchschnittliche Anbautechnik, a2 intensive Anbautechnik Resistenz gegen Krankheiten: 1 – niedrig, 9 – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Je nach Region 05. September bis 05. Oktober Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 220 - 250 optimal 250 - 300 Spät 300 - 330 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Böden mit mittlerer und hoher Qualität. Diese Sorte wird empfohlen für intensiven und mittelintensiven Anbau im ganzen Land. Im Fall der Anwendung intensiver Technologie wird zweifache Fungizid-Behandlung empfohlen. Seite 95 Wintertriticale GRINGO Grundinformationen Sorte GRINGO Züchter Danko • Sehr guter und stabiler Ertrag • Dickes Korn mit guter Dichte • Eine Sorte mit kurzem Stroh, kleinwüchsig • Sehr gute Bestockung • Sehr gute Gesundheit und Vitalität Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags Resistenz gegen Krankheiten Ährenschieben mittel Termin Reife mittelspät Pflanzenlänge kurz Lagerbeständigkeit hoch Winterfestigkeit hoch TKM sehr hoch Beständigkeit gegen Vorernteauswuchs gut Eiweißgehalt hoch Schneeschimmel 9,0 hoch Fußkrankheiten 8,1 hoch Echter Mehltau 7,8 hoch Blattdürre 7,2 gut Braunrost 8,0 hoch Rhynchosporium 8,0 hoch Ährenfusariose 7,9 hoch Resistenz gegen Krankheiten: 1 – niedrig, 9 – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Saattermin Pflanzenbesatz nach der Aussaat (die Zahl der keimenden Samen pro m2) früh 270 - 300 optimal 300 - 350 Spät 350 - 390 ANFORDERUNGEN AN DEN BODEN Böden mit mittlerer und hoher Qualität. Diese Sorte wird empfohlen für intensiven und mittelintensiven Anbau im ganzen Land. Bei intensiver Stickstoffdüngung ist die Stauchung der Halme erforderlich. Seite 96 Wintertriticale Karzniczka Świebodzin 2015 6,3 t/ha 2013 10,0 t/ha 2015 9,7 t/ha 2013 * Jahr Ertrag t/ha * nicht ermittelt Ertragshöhe der Wintertriticale-Sorte GRINGO auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 97 Wintertriticale Lipnik 2015 12,8 t/ha 2013 10,4 t/ha Notizen Seite 98 Leguminosen Leguminosen Leguminosen Leguminosen Leguminosen Saaterbsen SANTANA Grundinformationen Sorte SANTANA Züchter KWS • Schmalblättrige Sorte für den allgemeinen Gebrauch • Hoher Ertrag und hoher Eiweißertrag • Sehr gute Steife und Lagerbeständigkeit • Gleichmäßige Reife, geringe Neigung zum Schotenplatzen Agronomische Eigenschaften schmal Blättertyp Zahl der Tage von der Aussaat bis zur Blüte 60 Zahl der Tage von der Aussaat bis zur Reife 101 mitte Länge der Blütezeit 18 mittel Lagertendenz vor der Ernte 5 gering mittel l Resistenz gegen Krankheiten 6 mittel 98 hoch TKM 273 ziemlich hoch Eiweißgehalt 22,7 mittel Eiweißtrag 273 hoch bis sehr hoch Fusariumbedingtes Welken 7,4 ziemlich gut Didymella fabae 8 mittel Falscher Mehltau 7,1 hoch Echter Mehltau 7,6 hoch Leguminosen Struktur und Qualität des Ertrags Pflanzenlänge Ertragshöhe (% des Musterertrags) Resistenz gegen Krankheiten: 1 - sehr niedrig, 5 – mittel, 9 sehr hoch SAATSTÄRKE 90 – 105 Pflanzen/m2 Seite 101 Saaterbsen Karzniczka Lipnik Świebodzin 2014 2,6 t/ha 2015 4,1 t/ha 2013 6,2 t/ha 2014 4,8 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Saaterbsen-Sorte SANTANA auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 102 Saaterbsen KWS LA MANCHA Grundinformationen Sorte KWS LA MANCHA Züchter KWS • Hohes Ertragspotential • Sehr gute Qualitätsparameter, hoher Eiweißgehalt • Sehr hohe Lagerbeständigkeit • Verträgt schwächere Standorte – Möglichkeit des Anbaus auf leichten Böden • Sehr gutes Gesundheitsprofil Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags schmal Blättertyp Blütetermin 3 früh Reife 3 früh Länge der Blütezeit 5 mittel Lagertendenz vor der Ernte 3 gering Pflanzenlänge 6 hoch TKM hoch Eiweißgehalt mittel bis hoch hoch bis sehr hoch Eiweißtrag Krankheitsanfälligkeit mittel Kornertrag Didymella fabae 4 gering bis mittel Grauschimmel 4 gering bis mittel Leguminosen Krankheitsanfälligkeit: 1 – niedrig, 9 hoch SAATSTÄRKE 90 – 105 Pflanzen/m2 Seite 103 Schmalblättrige Lupine BOREGINE Grundinformationen Sorte BOREGINE Züchter BayWa • Schmalblättrige Sorte, süß, mittelfrüh • Geeignet für alle Bodenarten • Kein Schotenplatzen und keine Reifeverzögerung • Stark entwickeltes Wurzelsystem und kräftige Pflanze • Hoher Eiweißgehalt • Blüht weiß, die Samen sind wies-cremefarbig Struktur und Qualität des Ertrags TKM hoch Eiweißgehalt hoch SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE 15.03. – 10.04. Je nach Standort 80 – 120 Pflanzen/m2 Bei späterer Aussaat und an guten Standorten wird ein niedriger Pflanzenbesatz empfohlen. Vor der Aussaat wird eine Nitragin-Anwendung empfohlen. Beim Anbau der Leguminosen auf demselben Feld sind 4-jährige Zeitabstände einzuhalten. ERNTE Mit dem Dreschen beginnt man, wenn 90% Hülsen und Stängel braun sind und die Kornfeuchte unter 18% liegt. Die Ernte ist am besten Abends durchzuführen und nicht bei starker Sonnenbestrahlung weil ansonsten große Platz-Verluste eintreten. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen sind die Pflanzenschutzmaßnahmen nach Vorgaben des Instituts für Pflanzenschutz durchzuführen. Karzniczka Lipnik Świebodzin 2014 2,6 t/ha 2013 4,6 t/ha 2014 3,2 t/ha Jahr Ertrag t/ha Ertragshöhe der Lupinensorte Boregine auf den Versuchsfeldern der ATR Agrohandel Seite 104 Schmalblättrige Lupine MIRABOR Grundinformationen Sorte MIRABOR Züchter BayWa • Schmalblättrige Sorte, süß, mittelfrüh • Hoher Eiweißgehalt im Korn • Blütenfarbe violett Struktur und Qualität des Ertrags TKM hoch Eiweißgehalt mittel Eiweißertrag sehr hoch SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE 15.03 - 5.04 Je nach Standort 80 – 120 Pflanzen/m2 Bei späterer Aussaat und an guten Standorten wird ein niedrigere Pflanzenbesatz empfohlen. Ablagetiefe: 2 – 3 cm. Standort: sandige Böden, lehmige Böden. Vor der Aussaat wird die Nitragin-Anwendung empfohlen. Beim Anbau der Leguminosen auf demselben Feld sind 4-jährige Zeitabstände einzuhalten Leguminosen ERNTE Die Ernte ist vorzunehmen, wenn 90% Hülsen braun sind und die Kornfeuchte < 18% beträgt. Seite 105 Marschbohne FUEGO Grundinformationen Sorte FUEGO Züchter Saaten Union • Hohes Ertragspotential • Hoher Eiweißgehalt im Korn • Herkömmliche Sorte • Kräftiges und tiefgehendes Wurzelsystem • Ausgezeichnete Vorkultur für Getreide Agronomische Eigenschaften Struktur und Qualität des Ertrags herkömmlich Wuchs-Typ Blütetermin 4 mittelfrüh Reife 5 mittel Lagerbeständigkeit 8 hoch Pflanzenlänge 5 mittel Ertragspotential hoch TKM hoch Eiweißgehalt mittel Eiweißertrag hoch Krankheitsbeständigkeit Didymella fabae Grauschimmel Bohnenrost 5 mittel 4 mittel 6 mittel Krankheitsanfälligkeit: 1 - 9 (niedrig – hoch) SAATTERMIN UND SAATSTÄRKE Im Frühjahr möglichst früh. Die Sämlinge verkraften Bodenfrost bis -5°C. Saatstärke (Samen/m2) 35 – 50 in Reihen mit 25 – 45 cm Abstand. Ablagetiefe (cm): • leichte Böden 8 - 10 • schwere Böden 6 - 8 Bei tieferer Aussaat neigt die Pflanze weniger zu Lager und verkraftet besser Dürre. Vor der Aussaat wird die Anwendung von Nitragin für Marschbohne empfohlen. Geeignet für den Anbau an mittleren und guten Standorten. ERTRAG 2015 – 2,8 t/ha auf Versuchsfeldern der ATR Agrohandel in Lipnik bei Stargard Seite 106 Ackergrasmischungen Ackergrasmischungen Ackergrasmischungen Ackergrasmischungen Ackergrasmischungen Ackergrasmischungen Ackergrasmischung für alle Bodentypen mit Klee ZUSAMMENSETZUNG: Deutsche Weidelgras Wiesen-Schwingel Rohr-Schwingel Wiesen-Lieschgras Gewöhnliche Knäuelgras Wiesen-Rispengras Rot-Klee Gewöhnliche Rot-Schwingel Weiß-Klee 25% 10% 15% 15% 5% 10% 5% 10% 5% • Hoher und großer Erstragszuwachs aus dem 1. Schnitt. • Sehr leistungsvolles Tierfutter. • Aufgrund des Weiß-Klee-Gehalts wird die Mischung insbesondere zum Anlegen von Weiden für Milchkühe empfohlen. • Ihre Zusammensetzung ist auch für Beweidung mit Pferden und Fleischrind geeignet, denn sie verträgt kurzen Verbiss und das Treten. • Geeignet für die Aussaat an Allen Standorten. • Ideal für Gebiete mit häufig vorkommenden Dürrezeiten. • Aufgrund des Anteils von beständigen Gräsern ist sie auch für organische und mineralische Standorte geeignet. ZUSAMMENSETZUNG: Deutsche Weidelgras Wiesen-Schwingel Gewöhnliche Rot-Schwingel Italienische Raygras Wiesen-Lieschgras Ackergrasmischungen Ackergrasmischung für alle Bodentypen ohne Klee 40% 5% 15% 30% 10% • Grasmischung für allgemeine Verwendung: für Mähen und Beweidung, für Wiesen. • Geeignet für Beweidung mit Kühen, Schafen, Pferden und Ziegen. • Sie wird für alle Bodentypen in ganz Polen empfohlen. • Die einmalige Komposition bewirkt, dass sie resistent gegen ungünstige Boden- und Wetterverhältnisse – auch gegen Dürre – ist. • Das Gras regeneriert sich schnell und bedarf keiner speziellen Pflegebehandlungen. Seite 109 Notizen Seite 110 Herbstanbau von Raps Herbstanbau von Raps Herbstanbau von Raps Herbstanbau von Raps Herbstanbau von Raps Winterraps Winterraps-Düngung Nährstoffbedarf von Winterraps in der gesamten Vegetationszeit Aufnahme in kg/ha Ertrag in dt/ha P2O5 N K2O S 30 180 80 180 50 40 240 100 240 70 45 270 120 270 80 Versorgung mit Phosphor (P) und Kalium (K) Winterraps ist eine Pflanze mit hohen Ansprüchen hinsichtlich der Nährstoffe, die sich zugleich durch ein schnelles Aufnahmetempo auszeichnet. Solche Ansprüche bewirken, dass es erforderlich ist, Raps an Standorten anzubauen, an denen diese Mikroelemente reichlich vorkommen. Im Zusammenhang mit den relativ hohen Bedürfnissen vom Winterraps in seiner Entwicklungsperiode ist es erforderlich, vor der Aussaat mindestens 50% der Gabe von Kalium (K) und Phosphor (P) anzuwenden. Aufgrund der geringen Stabilität des Phosphors im Boden kann vor der Aussaat praktisch die ganze Gabe deses Mikroelements (ca. 80-90%) angewendet werden, und im Frühjahr nur eine geringe Phosphormenge hinzufügen, die leicht assimiliert wird. Ertrag in dt/ha P2O5 - Gabe in kg/ha K2O - Gabe in kg/ha Vorrat im Boden Vorrat im Boden niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch 30 80 60 30 180 150 90 40 100 80 40 240 200 120 45 120 90 50 270 230 140 Seite 113 Herbstanbau von Raps Die Gabe von Phosphor (P) und Kalium (K) in Abhängigkeit vom Standort und von dem angenommenen ErtragPlon Winterraps Versorgung mit Schwefel (S) Raps entnimmt ca. 20 kg S/ha für jede produzierte Tonne Korn. Im Herbst benötigt Raps für die richtige Entwicklung ca. 20 kg S/ha. Optimaler Termin für die Gabe von Schwefel (S) ist der Zeitpunkt direkt vor der Saat oder direkt nach der Saat. Versorgung mit Stivckstoff (N) Der richtig auf den Winter vorbereitete Raps entnimmt im Herbst ca. 60 - 70 kg N/ha. Die gesamte Stickstoffmenge sollte den Rapspflanzen bis zum 6-Blatt-Stadium zur Verfügung gestellt werden. Spätere Versorgung mit Stickstoff ist gefährlich, da die Pflanzen stark nach oben wachsen und dadurch ihre Anfälligkeit zum Auswintern steigt. Im Herbst kann Stickstoff in Formen verwendet werden, die von den Pflanzen schnell aufgenommen werden, d.h. als Ammonium- oder als Nitratdünger. Beispiel für die Strategien der Herbstdüngung in Raps VARIANTE I Termin der Anwendung BBCH-Stadium Dünger Gabe kg oder l/ha Geliefert N/P/K/S Mulchdüngung nach einer Vorfrucht Harnstoff 100 46 N Vor der Aussaat YARA PK(S) 12-24 (6) 400 48 P/96 K/24 S Nach Auflauf BBCH 12 YARA Bela Extran 27 (CAN) 150 40 N Termin der Anwendung BBCH-Stadium Dünger Gabe kg oder l/ha Geliefert N/P/K/S Mulchdüngung nach einer Vorfrucht Harnstoff 100 46 N Vor der Aussaat YARA PK(S) 12-24 (6) 400 48 P/96 K/24 S Vor der Aussaat NTS 27/3 100 35 N/3 S VARIANTE II Seite 114 Winterraps DÜNGEMITTEL, DIE FÜR DIE ANWENDUNG IM HERBST BEIM RAPSANBAU EMPFOHLEN WERDEN GABE kg/ha, l/ha YARA PK (S) 12-24 (6) 100 - 600 YARA MILA NPK 7-12-25 100 - 600 YARA BELA EXTRAN 27 (CAN) 100 - 200 K+S KORN KALI 100 - 500 NTS 27/3 150 Herbstanbau von Raps DÜNGER Seite 115 Winterraps Beispiel für die Strategien der Früjahrsüngung in Raps VARIANTE I Termin der Anwendung BBCH-Stadium Start der Vegetation BBCH 20 BBCH 32 Dünger Gabe kg oder l/ha Geliefert N/P/K/S YARA Bela SAN 26-14 400 104 N/56 S YARA PK(S) 12-24 (6) 300 36 P/72 K/18 S Korn-Kali 150 60 K/10 S YARA Bela Extran 27 (CAN) 400 108 N Dünger Gabe kg oder l/ha Geliefert N/P/K/S NTS 27/3 650 225 N/25 S YARA PK(S) 12-24 (6) 300 36 P/72 K/18 S Korn-Kali 150 60 K/10 S Magnosiet K 17 200 26 S VARIANTE II Termin der Anwendung BBCH-Stadium Start der Vegetation BBCH 20 Seite 116 Winterraps DÜNGEMITTEL, DIE FÜR DIE ANWENDUNG IM FRÜHJAHR BEIM RAPSANBAU EMPFOHLEN WERDEN GABE kg/ha, l/ha YARA PK (S) 12-24 (6) 100 - 600 YARA MILA NPK 7-12-25 100 - 600 YARA BELA EXTRAN 27 (CAN) 300 - 500 YARA BELA SAN 26-14 100 - 500 K+S KORN KALI 100 - 500 NTS 27/3 500 - 700 Herbstanbau von Raps DÜNGER Seite 117 Winterraps Herbizidschutz des Winterrapses Winterrapsplantagen sind wegen dem Besatz der Hauptpflanze und ihrem Entwicklungstempo in der Anfangsphas, sehr empfindlich gegen die Konkurrenz durch Unkraut. Die richtigste Strategie der Unkrautbekämpfung auf Winterrapsfeldern ist eine Behandlung vor der Keimung oder die Strategie der zweifachen Behandlung vor dem Auflauf und nach dem Auflauf. Herbizidschutz des Rapses VARIANTE I Behandlung vor dem auflauf. Termin der Behandlung bis 72 Stunden nach der Aussaat. 00 10 12 16 19 BBCH Seite 119 Herbstanbau von Raps NAVIGATOR 360 SL 0,2 l/ha + METAZANEX 500 SC 1,5 l/ha Winterraps VARIANTE II Behandlung vor dem Auflauf und nach dem Auflauf. NAVIGATOR 360 SL 0,3 l/ha METAZANEX 500 SC 1,5 l/ha 00 10 12 16 19 BBCH Die Technologie mit zwei Behandlungen, also mit dem Spritzen vor der Keimung und nach dem Auflauf, ist die effektivste und zugleich sicherste Methode für die mit Herbiziden behandelte Pflanze. Für die richtige Wirkung der Behandlung vor der Keimung ist eine hohe Bodenfeuchtigkeit erforderlich, was im Fall der Dürre das Risiko mit sich bringt, dass das Herbizid schwach wirken kann und das Unkraut nur beschädigt, und nicht vernichtet wird. Das Unkraut, das nach Vorauflaufbehandlung noch stehen geblieben ist, wird problemlos in der Nachlaufbehandlung vernichtet. Bekämpfung von Durchwuchsgetreide AGIL-S 100EC 0,7 l/ha + OLEMIX 84EC 1,5 l/ha 00 BBCH Seite 120 10 12 16 19 Winterraps Acker-Ochsenzunge im Winterraps Immer größere Schwierigkeiten beim Winterrapsanbau bereitet ein Unkraut aus der Familie der Rauhblattgewächse, nämlich die Acker-Ochsenzunge (Anchusa arvensis L.), da die beim Rapsanbau verwendeten Herbizide damit nicht zurechtkommen. Fot. B. Amroży Um die Acker-Ochsenzunge zu bekämpfen, ist eine zusätzliche Herbizidbehandlung mit dem Präparat FOX 480 SC erforderlich. Herbstanbau von Raps FOX 480 SC 0,6 l/ha 00 10 12 16 19 BBCH Seite 121 Winterraps Clearfield-Technologie Was bedeutet die Rapsproduktion nach der Clearfield-Technologie®?* Clearfield-Technologie® verbindet ein wirksames und innovatives Herbizid mit ertragsreichen, ausgesuchten Hybridrapssorten. Diese Sorten zeichnen sich durch eine natürliche Beständigkeit gegen Imazamox – aus dem im Herbizid Cleravis® enthaltenen Wirkstoff. Herbizidresistente Samen Beständigkeit gegen Herbizid anhand der herkömmlichen Anbautechnologien Ertragsreiche Pflanzensorten Herbizid Nachauflaufherbizide Herbizide angepasst an die Anbaukulturen und Standortgegebenheiten Cleravis 492,5 SC - Herbizyd nach der Clearfield-Technologie®- enthält drei Wirkstoffe: • Imazamox • Metazachlor • Chinomerak Cleravis 492,5 SC zeichnet sich durch ausgezeichnete Wirksamkeit und ein breites Spektrum der Unkrauterbekämpfung aus. Neben den typischen Unkräutern wie Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß, Kamillenartige bekämpft es problemlos auch lästige Unkräuter wie Hirtentäschel, Ackerhellerkraut, Klatschmohn, Ackersenf und andere Kreuzblütler.Cleravis 492,5 SC ist ein Unkrautbekämpfungsmittel in konzentrierter Form zur Verdünnung mit Wasser, verwendet auf Blätter zur Nachauflaufbekämpfung zweikeimblättriger und mancher einkeimblättrigen Unkräuter im Anbau der Imazamox-resistenten Winterrapssorten!!! Seite 122 Winterraps Wirkstoffe Metazachlor 375 g/L (aktiver beim Bodeneinsatz) Imazamox 17,5 g/L (aktiver beim Blatteinsatz) Quinmerac 100 g/L (aktiver beim Bodeneinsatz) Formulierung SC (Konzentrat in Form einer Suspension zum Verdünnen mit Wasser), angepasst an die Bedürfnisse von Raps Aufnahme von Wirkstoffen Wurzeln, Hypokotyl, Blätter (Boden- und Blattwirkung) Empfohlene Gabe 2 L/ha (+ Dash HC 1 L/ha) Selektivität Termin der Behandlung Bodenverhältnisse und Anbaumethode Sehr breites Spektrum von ein- und zweiblättrigen Unkräutern, darunter Kreuzblütler Eigenschaft Vorteile für Rapsproduzenten Hohe Anwendungsflexibilität • Möglichkeit einer flexiblen Auswahl des Anwendungstermins • Feldarbeiten in der Herbsthochsaison können entsprechend dem Bedarf modifiziert werden. • Der Termin der Behandlung kann an Regen, Wind und Bodenverhältnisse angepasst werden. • Geringe Abhängigkeit von der Bodenfeuchtigkeit Sehr breites Spektrum der betreffenden Unkräuter • Wirksame Bekämpfung lästiger Unkräuter, darunter Kreuzblütler • Wirksame Bekämpfung von früh auflaufendem Durchwuchsgetreide und anderen einkeimblättrigen Unkräutern • Einsparung von mindestens einer Herbizidbehandlung • Junger Raps kann sein Potenzial vollständig nutzen, ohne mit auflaufenden Unkräutern rivalisieren zu müssen. Konstellation der Blattund Bodenwirkung • Zwei andere Wirkungsmechanismen – höhere Wirksamkeit und Sicherheit • Größere Unabhängigkeit von der Witterung und den Bodenverhältnissen • Ideale Verbindung für verschiedene Bodentypen und Anbaumethoden Sicherheit für Rapspflanzen • Ungestörte Entwicklung junger Rapspflanzen • Junger Raps vergilbt nicht Flexible Nachauflauflösung • Wirksame Unkrautbekämpfung nach dem Auflauf • Kein negativer Einfluss auf Raps bei Nachauflaufbehandlungen • Der Termin der Behandlung kann an die Bekämpfung von Hauptunkräutern angepasst werden • Die Zeit für die Durchführung der Herbizidmabehandlung beträgt bis zu 4 Wochen. Seite 123 Herbstanbau von Raps Bekämpfte Unkräuter Hervorragende Selektivität im Verhältnis zu Hybridrapssorten Clearfield®, nachgewiesen in zahlreichen professionellen Untersuchungen. NICHT bei herkömmlichen Rapssorten anwenden! bis zum 4-Blatt-Stadium der Unkräuter, 2-Blatt-Stadium bei Raps Wirksamkeit unabhängig von den Bodenverhältnissen und der Anbaumethode Winterraps Vorgehensweise bei Anwendung der Clearfield® Rapsproduktionsechnologie!!! • Rapssorten, die für die Clearfield-Technologie bestimmt sind (beständig gegen Imazamox), sind immer mit Symbol CL im Namen gekennzeichnet, z. B. DK Imminent CL. • Nach der durchgeführten Behandlung waschen Sie genau das Spritzgerät – Imazamox oder seine Reste können bei herkömmlichen Rapssorten (die keine Clearfield-Sorten sind) Schäden anrichten. Anwendungstermin: a) Nach dem Auflauf (Herbst) bis 2-Blatt-Stadium bei Raps: • Maximale Gabe für eine einmalige Anwendung: Cleravis 492,5 SC 1,5 l/ha + Dash HC 1,0 l/ha • Empfohlene Gabe für eine einmalige Anwendung: Cleravis 492,5 SC 1,5 l/ha + Dash HC 1,0 l/ha b) Nach dem Auflauf (Herbst), wenn die Rapspflanzen von zwei bis vier Blätter haben, und die Unkräuter sich zwischen dem Keimblattstadium und dem Vierblattstadium befinden. Bei Auftreten von Falscher Kamille, Klettenlabkraut, Kornblume und Feldveilchen ist die höhere von den empfohlenen Gaben einzusetzen. Cleravis 492,5 SC 2,0 l/ha + Dash HC 1,0 l/ha. • Maximale Gabe für eine einmalige Anwendung: Cleravis 492,5 SC 2,0 l/ha + Dash HC 1,0 l/ha • Empfohlene Gabe für eine einmalige Anwendung: Cleravis 492,5 SC 1,5 – 2,0 l/ha + Dash HC 1,0 l/ha • Maximale Anzahl der Behandlungen in einer Vegetationsperiode: 1 D a s P f l a n ze n s c h u t z m i tte l C l e rav i s 4 9 2 , 5 S C s o w i e a n d e re Pflanzenschutzmittel, die den Wirkstoff Metazachlor enthalten, sind auf derselben Anbaufläche nicht häufiger anzuwenden, als alle drei Jahre und die Gaben dürfen insgesamt 1,0 kg Wirkstoff Metazachlor pro Hektar nicht überschreiten. Seite 124 Winterraps Effektivität der Wirkstoffe beim Schutz von Winterraps Wirkstoff aminopyralid + chlopyralid + pikloram chlomazon Termin der Behandlung Herbizid als Beispiel Bodeneinsatz Blatteinsatz 360 SL + Anfällige Unkräuter (ca. 85-100% Wirksamkeit) + Kornblume, Feldveilchen, Ackertaubnessel, Klatschmohn, falsche Kamille, Ackerkratzdistel, Klettenlabkraut, Ackerhundskamille, Ackerhellerkraut Fox 480 SC - + Feldveilchen, Vogelmiere, Ackertaubnessel, stengelumfassende Taubnessel, weißer Gänsefuß, Klatschmohn, falsche Kamille, Efeuehrenpreis, persischer Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Windenknöterich, Hirtentäschel, Ackerhellerkraut Kilof 480 EC + - Hühnerhirse, Vogelmiere, Taubnessel, Klettenlabkraut, Hirtentäschel, Ackerhellerkraut + Beifußblättriges Traubenkraut, Hundspetersilie, Kornblume, echter Erdrauch, Klee, falsche Kamille, Ackergänsedistel, Kohlgänsedistel, Ackerkratzdistel, Huflattich, Windenknöterich, Flohknöterich, Ackerhundskamille, echte Kamille, gemeines Kreuzkraut - + Beifußblättriges Traubenkraut, Hundspetersilie, Kornblume, echter Erdrauch, Klee, falsche Kamille, Ackergänsedistel, Kohlgänsedistel, Ackerkratzdistel, Huflattich, schwarzer Nachtschatten, Klettenlabkraut, Windenknöterich, Flohknöterich, Ackerhundskamille, echte Kamille, gemeines Kreuzkraut - + Einkeimblättrige, ein- und mehrjährige Arten - + Storchschnabel, Ackersenf, Vogelmiere, Schwingel, Ehrenpreise, Knöteriche, Anflüge von Getreide, Trespen, Sauerampfer, kleiner Ampfer, Rispengräser, Weidelgräser 300 SL SL Kerb 50 WP - Herbstanbau von Raps Quelle: Metodyka integrowanej ochrony rzepaku ozimego i jarego dla producentów, Poznań 2013 Seite 125 Winterraps Herbstfungizidschutz und Wachstumsregulatoren im Winterraps Krankheiten können 15-20 % des Samenertrags beschädigen und ohne entsprechende Schutzmaßnahmen können die Verluste bis 70% erreichen. Die gefährlichsten Krankheiten sind: Fusariose, Weißstängeligkeit, Rapsschwärze, Grauschimmel und in manchen Regionen Kohlhernie. Auf den anbauflächen können auch Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Cylindrosporiose, Verticiliose vorkommn. Beim integrierten Rapsschutz gegen Krankheiten ist das Beizen der Samen eine wichtige Behandlung. Sorten, die meistens auf unseren Feldern ausgesät werden, stellen das klassifizierte Saatgut dar und sind bereits gebeizt. Gegenwärtig wird sich die Rolle der Beizmittel, wegen des Verbots der Anwendung von neonicotinoiden Beizmitteln, also Insektiziden mit systemischer Wirkung auf die Fungizidwirkung beschränken und der Raps wird gegen Erreger solcher Krankheiten geschützt, wie: Keimlingsfäule, Falscher Mehltau. Die nächste Etappe im chemischen Schutz gegen Krankheiten ist die Anwendung von Fungiziden in entsprechenden Entwicklungszeiträumen der Pflanzen und der biologischen Prozesse der Pathogene. Im Herbst wird die entsprechende Behandlungim 4-8-Blatt-Stadium hauptsächlich gegen Verursacher derFusariose, der Rapschwärze und des Grauschimmels vorgenommen. Praktisch wird der Fungizidschutz im Herbst zusammen mit der Wachstumsregelung von Raps durchgeführt. Das optimale Stadium des für die Überwinterung vorbereiteten Winterrapses ist das 10-14-Blatt-Stadium, wobei der Wurzelhals durchschnittlich 10 bis 12 mm haben und der Vegetationskegel nicht höher als 1-3 cm liegen sollte. Der optimal gestauchte Wurzelhals beim Winterraps ist ein wichtiger Faktor für eine verbesserte, Winterfestigkeit. Die Hauptsubstanzen, die für die Regelung von Raps verwendet werden, sind Triazole, darunter Tebukonazol. Zu der Gruppe der Triazole gehören auch Difenokonazol und Paklobutrazol. Diese Stoffe sind im Präparat Toprex 375 SC enthalten, das die Rapspflanzen, bei korrekten Anwendung, gut auf den Winter vorbereitet. Seite 126 Winterraps Die nachstehenden Bilder zeigen die Wirkung von Toprex nach der Gabe von 0,3 l/ha auf Versuchsfeldern in RSD Lipnik. Die Behandlung wurde im Entwicklungsstadium BBCH 16 durchgeführt. Auf den Abbildungen ist die Wirksamkeit von Toprex durch, die deutlich niedriger gesetzte Spitzenknospe und die größere Anzahl von Blättern ersichtlich. Herbstanbau von Raps TOPREX 0,3 l/ha KONTROLLE Fot. B. Amroży Seite 127 Winterraps Herbstfungizidschutz und Wachstumsregulatoren im Winterraps Wirkstoff Toprex 375 SC difenokonazol - 250 g paklobutrazol - 125 g Trion 250 EW tebukonazol - 250 g Bezeichnung des Mittels L, kg/ha Termin der Anwendung Krankheit Rapsschwärze Fusariose Grausch- Weißstänimmel geligkeit 0,75 Herbst im 4-6Blatt- Stadium XXX - - - 1,0 Frühjahr im Wachstumsstadium des Haupttriebs XXX XXX XXX - 1,25 Im Frühjaht von dem Gelbknospenstadium bis zu dem ersten Blütenfall XXX XXX XXX XXX 0,3 Herbst im 4-6Blatt- Stadium XXX XXX - - 0,5 Im Wachstumsstadium des Haupttriebs bis zum stadium der grü Knospe XXX XXX XXX - Herbstfungizidschutz und Wachstumsregulatoren im Winterraps TOPREX 375 SC 0,3 l/ha oder TRION 250 EW 0,8 l/ha 00 BBCH Seite 128 10 12 16 19 Herbstanbau von Raps Choroby grzybowe są bez szans! szeroka rejestracja najlepsza formulacja niska cena Ze środków ochrony roślin należy korzystać z zachowaniem bezpieczeństwa. Przed każdym użyciem przeczytaj informacje zamieszczone w etykiecie i informacje dotyczące produktu. Zwróć uwagę na zwroty wskazujące rodzaj zagrożenia oraz przestrzegaj środków bezpieczeństwa zamieszczonych w etykiecie. Czym jest ALSTAR PRO 100 EW? ALSTAR PRO 100 EW jest środkiem owadobójczym w formie emulsji (olej w wodzie) do rozcieńczania wodą, o działaniu kontaktowym i żołądkowym. Jego substancją czynną jest związek z grupy pyretroidów - zetacypermetryna, przeznaczona do zwalczania szkodników ssących i gryzących w roślinach rolniczych i sadowniczych. Skutecznie chroni wszystkie zboża, rzepak ozimy, ziemniaki, tytoń i jabłoń. ALSTAR PRO 100 EW skutecznie zwalcza: mszyce skrzypionki chowacz brukwiaczek słodyszek rzepakowy szkodniki łuszczynowe larwy i chrząszcze stonki ziemniaczanej wciorniastek tytoniowiec toczyk gruszowiaczek owocówka jabłkóweczka Winterraps Herbstschädlinge in Winterraps Im Herbst können beim Winterraps durch Schädlinge viele Schäden enstehen. Diese sind: Erdflöhe, Wurzelrüssler, Rapserdfloh, Rapsblattwespe, Rapsblattlaus, Miniermotte, Kohlfliege und Kohlmotte sowie seit einigen Jahren auch Erdeulen. Der in Samenbeizmitteln nicht vorhandene Insektizidschutz zeigte im vergangenem Jahr, dass die Landwirte den Raps im Herbst viel häufiger schützen mussten, was die Kosten des Schutzes wesentlich verteuerte. Es ist gut, dass der Winter mild und der Raps im Frühjahr sehr vital war, was zu diesem Zeitpunkt (Erarbeitung der vorliegenden Publikation) hohen Ertrag verspricht. Ein hilfreiches Instrument für die Signalisierung des Insektenbefalls auf Rapsfeldern sind gelbe Gefäße. Die dort gesammelten Schädlinge zeigen an wann mit der Behandlungen begonnen werden muß und sind ein Argument zur Durchführung der Behandlung, im Fall der Erfüllung der Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes. Die nachstehende Tabelle schildert die im Herbst vorkommenden Winterrapsschädlinge sowie die Schwellenwerte und Befalltermine. Schädling Termin des Vorkommens Schwellenwert Erdfloh September und Oktober 1 Käfer pro 1 lfd. m Reihe Direkt nach der Aussaat und während des Auflaufs (BBCH 08-11) Im Mittel 2-3 Schnecken pro Falle – Zerstörung 5% Pflanzen Im 1-4-Blattstadium und in späteren Stadien (BBCH 11-15) Durchschnittlich 4 oder mehr Schnecken pro Falle – Zerstörung von 10 % Pflanzen im starken oder sehr starken Grad Schnecken Rapsblattwespe September und Oktober 1 Raupe pro 1 Pflanze Kohlmotte September und Oktober 1 Raupe pro 1 Pflanze Wurzelrüssler September - Oktober Seite 132 2-3 Käfer im gelben Gefäß innerhalb von 3 Tagen Winterraps Zugelassene Insektizide für den Winterrapsschutz Pyrethroide Phosphoorganische Verbindungen Wirkstoff Bezeichnung des Pflanzenschutzmittels Gabe (L/ha) Lambda-Cyhalothrin Karate Zeon 050 CS 0,12-0,15 Deltamethrin Decis Mega 50 EW 0,15 Zeta-Cypermethrin Alstar Pro 100 EW 0,1 Chlorpiriphos Dursban 480 EC 0,6 Fot. B. Amroży Fot. B. Amroży Beschädigungen der Rapsblätter durch den Rapserdfloh Ergebnisse des Befalls von Blattstielminierfliegen Herbstanbau von Raps Chemische Gruppe Seite 133 ATR Raps-Starter NAWÓZ DOLISTNY makro- i mikroelementowy przeznaczony do dolistnego dokarmiania rzepaku, kukurydzy, buraków cukrowych i roślin bobowatych Stosowanie: Roślina Termin stosowania Dawka kg/ha Rzepak jesień: BBCH 14-16 1,5 – 2 wiosna: początek wegetacji 1,5 – 2 Kukurydza w fazie BBCH 14-16 1,5 – 2 Burak cukrowy od 6 liści do zwarcia rzędów 1,5 – 2 Rośliny bobowate wysokość roślin: 10-15 cm 1,5 – 2 Mieszanie z innymi produktami: Dopuszcza się mieszanie produktu ATR Raps-Starter z większością środków ochrony roślin. Przed wymieszaniem produktów zalecane jest wykonanie próby mieszalności. Za szkody powstałe wskutek niewłaściwego użycia produktu producent nie ponosi żadnej odpowiedzialności. Zawartość składników pokarmowych w g/kg nawozu: Azot - 70 g Bor - 40 g Miedź - 20 g Molibden - 3 g Mangan - 46 g Składowanie: Produkt należy przechowywać starannie i bezpiecznie w temperaturze do 45o C. W przypadku rozlania nie należy dopuścić do przedostania się materiału do środowiska, lecz zebrać go i poddać stosownej utylizacji. Magnez - 88 g Dystrybucja: ATR Agrohandel Sp. z o.o. ul. Podmiejska 1, 73-110 Stargard tel. +48 91 47 13 756, fax: +48 91 47 13 755 e-mail: [email protected] www.atr-agrohandel.pl Herbstanbau von Raps Cynk - 68 g ATR BOR NAWÓZ WE Roztwór nawozowy boru - zawiera boroetanoloaminę Wysoko skoncentrowany, płynny nawóz dolistny, przeznaczony do nawożenia upraw szczególnie wrażliwych na niedobór boru Herbstanbau von Raps ATR BOR Dystrybucja: ATR Agrohandel Sp. z o.o. ul. Podmiejska 1, 73-110 Stargard tel. + 48 91 47 13 756 fax: +48 91 47 13 755 [email protected] www.atr-agrohandel.pl Producent: www.adob.com.pl Winterraps Blattdüngung von Raps Das Ziel der Blattdüngung ist einerseits die Versorgung der Pflanzen mit Mikroelementen, und andererseits die Unterstützung der Pflanzen in Stresssituationen. Bei der Planung der Düngung mit Mikroelementen muss man daran denken, dass die Pflanzen mit entsprechender Menge der Nährstoffe versorgt werden, die ihre Bedürfnisse bei der geplanten Ertragsstärke decken. Manche Blattdünger enthalten in ihrer Zusammensetzung Nährstoffe in der Form von Verbindungen mit pilztötender Wirkung. Die Verbindung solcher Wirkung und der entsprechenden Ernährung der Pflanzen ermöglicht die Verbesserung der Gesundheit und die Steigerung der Absicherung der Bestände vor Pilzkrankheiten. MIKROELEMENTE Mikroelemente sind Elemente, die in sehr geringen Mengen vorkommen, aber für die Pflanzen aufgrund ihrer Rolle an physiologischen Prozessketten in den Pflanzenorganismen lebensnotwendig sind. Der Bedarf einer Rapsplantage an Mikroelementen in g/ha Ertrag Mn g B g Cu g Zn g Mo g 40 dt Raps 500 800 60 200 30 In der Herbstperiode werden sowohl Mikro- als auch Makroelemente zusammen mit der Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln zwischen dem 4-Blatt und 6-BlattStadium (BBCH 14-16) vorgenommen. Die Lieferung der entsprechenden Menge an Mikroelementen und Makroelementen hat einen wesentlichen Einfluss auf die Vorbereitung der Pflanzen auf den Winter, wodurch ihre Winterfestigkeit beeinflusst wird. Seite 138 Winterraps Vorschläge zu Blattdüngermischungen zur Anwendung im Herbst beim Rapsanbau Düngemittel ATRIO NPK 20-20-20 Gabe L oder kg/ha 2,0 kg Beifoliar 1,0 l EPSO TOP 5,0 kg MYCROBOR DF 1,0 kg ATR Siarczan Manganu 0,5 kg Düngemittel Gabe L oder kg/ha YARA VITA Brassitrel Pro 2,0 l YARA VITA KombiPhos 1,0 l EPSO TOP 5,0 kg MYCROBOR DF 1,0 kg Düngemittel Gabe L oder kg/ha ATR Raps Starter 2,0 kg ATRIO NPK 20-20-20 2,0 kg EPSO TOP 5,0 kg MYCROBOR DF 1,0 kg Herbstanbau von Raps Das Präparat ATR Raps Starter hat außer der Versorgung mit Nährstoffen auch eine einschränkende Wirkung auf Infektionen mit Pilzkrankheiten. Seite 139 Winterraps Im Frühling, wenn die Vegetation beginnt, besteht bei den Pflanzen oft der Phosphormangel, was dadurch bewirkt wird, dass eine Blockade der Aufnahme dieses Nährstoffs über die Wurzeln bei niedrigen Bodentemperaturen besteht. Eine ideale Löung ist die Durchführung der T0-Behandlung, die unter anderen für die Lieferung der Makro- und Mikroelemente sorgt. Vorschläge zu Blattdüngermischungen zur Anwendung in der T0-Behandlung beim Rapsanbau Düngemittel Gabe L oder kg/ha ATR Raps Starter 2,0 kg ATRIO NPK 10-40-8 1,0 kg EPSO TOP 5,0 kg Düngemittel Gabe L oder kg/ha ATRIO NPK 10-40-8 1,0 kg EPSO TOP 5,0 kg MYCROBOR DF 1,0 kg ATR Siarczan Manganu 0,5 kg Düngemittel 2,0 l YARA VITA KombiPhos 1,0 l EPSO TOP Seite 140 Gabe L oder kg/ha YARA VITA Brassitrel Pro 5,0 kg NPK 10-40-8 + mikro Wysokofosforowy nawóz dolistny NPK 10-40-8 + mikro Herbstanbau von Raps ATRIO ATRIO P (NPK 10-40-8) + mikro Wieloskładnikowy nawóz dolistny o podwyższonej zawartości fosforu. Nawóz zawiera główne makroelementy oraz mikroelementy schelatowane czynnikiem IDHA. Nawóz charakteryzuje się bardzo wysoką zawartością fosforu. Stosowanie ATRIO P wpływa na poprawienie kondycji roślin w systuacjach stresowych oraz na znaczny wzrost tempa rozwoju. Produkt całkowicie rozpuszczalny w wodzie. Skład % wagowo: Azot N - 10 % w tym: Azotanowy - 2,3% Amonowy - 7,7% Fosfor P - 40% pod postacią pięciotlenku fosforu P2O5 Potas K - 8% pod postacią tlenku potasu K2O Magnez MgO - 3,0% - rozpuszczalny w wodzie Siarka SO3 - 5,7% - rozpuszczalny w wodzie Bor B - 0,05% rozpuszczalny w wodzie Miedź Cu - 0,10% schelatowanego przez IDHA Żelazo Fe - 0,05% schelatowanego przez IDHA Mangan Mn - 0,10% schelatowanego przez IDHA Cynk Zn - 0,10% schelatowanego przez IDHA Molibden Mo - 0,01% rozpuszczalny w wodzie + Magnez i Siarka Zastosowanie ATRIO P: Nawóz przeznaczony do stosowania w formie oprysków drobnokroplistych wraz z pestycydami w uprawach zbóż, rzepaku, kukurydzy, strączkowych i okopowych. ATRIO P dostarcza roślinom niezbędnych do rozwoju mikroelementów, a także dobrze przyswajalnych makroelementów powodujących zwiększenie wigoru roślin uprawnych, a także podniesienie ich zdrowotności co przejawia się większą zdolnością radzenia sobie w sytuacjach stresowych, to jest infekcje grzybowe, susza, niskie temperatury. Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Düngung von Wintergetreidesorten Der Stickstoffbedarf von Wintergetreide ist im Herbst gering und liegt bei 30 bis 40 kg N/ha. Bei der Anwendung des Stickstoffs auf der Vorfruchtstoppel (bei Getreidevorfrucht und wenn Stroh auf dem Feld bleibt ist es notwendig) ist eine Gabe von ca. 20 kg N/ha kurz vor der Aussaat oder kurz nach der Aussat ausreichend. Es wird empfohlen, im Herbst ca. 10 kg Schwefel/ha einzusetzen. Der Phosphor- und Kaliumbedarf wird in der nachstehenden Tabelle angegeben. Es ist zu berücksichtigen, dass die Düngergabe sehr stark von dem Vorrat der Makroelemente im Boden abhängig ist. Es wird empfohlen, im Herbst 30 bis 50% der Phosphor- und Kaliumgabe einzusetzen. Optimaler Termin für die Düngung mit Phosphor und Kalium ist der Zeitpunkt kurz vor der Aussaat, eventuell kann das Düngemittel auch kurz nach der Aussaat ausgebracht werden. Nährstoffbedarf bei Getreide in kg/ha P2O5 K2O 45 40 80 60 50 110 80 80 150 Seite 145 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Angenommener Ertrag dt/ha Herbstanbau von Wintergetreidesorten DÜNGEMITTEL, DIE FÜR DIE ANWENDUNG IM HERBST BEIM GETREIDEANBAU EMPFOHLEN WERDEN DÜNGER GABE kg/ha YARA MILA NPK 7-12-25 100 - 400 YARA PK (S) 12-24 (6) 100 - 600 YARA BELA EXTRAN 27 (CAN) 100 Beispielsvorschläge für die Getreidedüngung im Herbst VARIANTE I Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium Dünger Gabe kg/ha Geliefert N/P/K/S kg/ha Auf Stoppelfeld Mocznik 80 37 N Vor der Aussaat 200 VARIANTE II Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium Dünger Gabe kg/ha Geliefert N/P/K/S kg/ha Auf Stoppelfeld Mocznik 80 37 N Vor der Aussaat Nach der Aussaat 200 YARA Bela Extran 27 CAN 100 27 N Dünger VARIANTE III Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium Gabe kg/ha Geliefert N/P/K/S kg/ha Auf Stoppelfeld 100 35 N Vor der Aussaat 200 Nach der Aussaat 100 Seite 146 35 N Herbstanbau von Wintergetreidesorten DÜNGEMITTEL, DIE FÜR DIE ANWENDUNG IM HERBST BEIM GETREIDEANBAU EMPFOHLEN WERDEN DÜNGER GABE kg/ha YARA BELA EXTRAN 27 (CAN) 100 - 500 YARA PK (S) 12-24 (6) 100 - 400 YARA BELA SAN 26-14 100 - 200 YARA MILA NPK 7-12-25 100 - 400 K+S KORN KALI 100 -300 Beispielsvorschläge für die Getreidedüngung im Frühjahr für den Start der Vegetation VARIANTE I Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium BBCH 25-30 Dünger YARA PK(S) 12-24 (6) YARA Bela Extran 27 CAN Gabe kg/ha 400 400 Geliefert N/P/K/S kg/ha 48P/96K/24S 108 N VARIANTE II Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium Dünger YARA BELA SAN 26-14 BBCH 25-30 Gabe kg/ha 200 Geliefert N/P/K/S kg/ha 52N/28S YARA PK(S) 12-24 (6) 200 24P/48K/12S YARA Bela Extran 27 CAN 200 54 N VARIANTE III BBCH 25-30 Dünger Gabe kg/ha Geliefert N/P/K/S kg/ha YARA PK(S) 12-24 (6) 400 48P/96K/24S NTS 27/3 450 l 155N/17S Seite 147 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Termin der Ausbringung/BBCH-Stadium Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbizidschutz der Wintergetreidesorten im Herbst Jeder Landwirt, der Getreide anbaut, was in Polen sich eigentlich auf alle Landwirte bezieht, steht vor der Wahl eine geeigneten Strategie für den Schutz des Wintergetreides vor Unkräutern festzulegen. Es handelt sich dabei nicht um die Wahl eines Wirkstoffes oder eines konkreten im Handel erhältlichen Präparates, sondern um die Beantwortung der grundlegenden Frage, welches Herbizidschutzsystem man wählen soll. Zur Wahl stehen drei Varianten: a) der Schutz im Herbst, b) der Schutz im Herbst mit der Nachbehandlung im Frühjahr, c) der Schutz im Frühjahr. Jede dieser Varianten hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Aus der agrartechnischen Sicht stellt die Herbstbehandlung die beste Lösung dar, denn sie umfasst: • die Bekämpfung der meisten Unkräuter im Wintergetreide, • langfristige Wirkung durch Verbindung von Substanzen mit Boden- und Blattwirkung, • weites Zeitfenster für die Anwendung von dem Vorauflaufstadium bis Ende der Bestockung, • Beseitigung der Unkrautkonkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe in ersten Entwicklungsstadien, wodurch eine schnelle Entwicklung von Getreide erfolgt, die eine richtige Vorbereitung der Pflanzen auf das Überwintern gewährt, • sehr effiziente und wirksame Bekämpfung von Windhalm. Dabei ist es zu berücksichtigen, dass die Bekämpfung von Windhalm im Frühjahr relativ kostenintensiv und unverlässlig ist, • kein negativer Einfluss der Herbizide auf die Kulturpflanze, • Minimierung der Notwendigkeit der Herbizidbehandlungen im Frühjahr, sog. Nachbehandlungen, • sehr hohe Wirksamkeit und Effizienz der Behandlung, • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis trotz der relativ hohen Kosten. • im Fall einer späten Aussaat, also in der 3. Dekade Oktober und bei der Aussaat im November, ist die Herbizidbehandlung zu beschleunigen und sogar vor dem Auflauf von Getreide durchzuführen. Insbesondere ist der in dieser Zeit vorkommende Bodenfrost zu berücksichtigen. Bei einer hoher Wahrscheinlichkeit, dass der Frost innerhalb von 20 Stunden nach dem Spritzen kommen kann, ist die Behandlung aufzuschieben. Das höchste Risiko der Frostschäden an den Kulturpflanzen nach einer Herbizidbehandlung besteht nach der Anwendung des Präparats Pendigan. Seite 148 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Die Herbstbehandlung, bei der die Frühjahrsnachbehandlungen berücksichtigt werden, hat alle Eigenschaften einer typischen Herbstbehandlung mit einem Unterschied, der der Herabsetzung der Wirksamkeit der Bekämpfung zweikeimblättriger Unkräutern. Dies bewirkt eine wesentliche Kostensenkung der Herbstbehandlung, verursacht jedoch die Notwendigkeit, im Frühjahr Herbizidbehandlungen gegen zweikeimblättrige Unkräuter vorzunehmen. Der Grad der Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern im Herbst gewährt aber eine ausreichende Einschränkung der Verdrängung der Kulturpflanzen durch Unkraut, wodurch das Unkraut keine Konkurrenz für das Getreide darstellt. Zweifelloser Vorteil dieser Variante ist das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Behandlung. Der Nachteil dieses Schutzsystems ist die Notwendigkeit der Durchführung von Nachbehandlungen im Frühjahr. Die Entscheidung über die Anwendung der Frühjahrsbehandlung hat zur Folge: • schwerige Verhältnisse für die Entwicklung der Anbaupflanzen in der Herbstsaison wegen der großen Unkrautkonkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe, • schwache Herbstentwicklung des Getreides und als Folge schwache Vorbereitung der Pflanzen auf das Überwintern, • relativ niedrige Wirksamkeit der Unkrautbekämpfung aufgrund ihres fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums, • starke Auswirkungen der Herbizide auf die Minderung des Entwicklungstempos der Kulturpflanzen, • aufgrund des späten Anwendungstermins keine Nachbehandlung im Frühling • relativ späte Investition in die Herbizidbehandlung. Ihrer Wahl sollte eine Analyse vorangehen, in der viele Faktoren zu berücksichtigen sind, unter anderen der Aussaattermin, das Entwicklungsstadium des Getreides, das Entwicklungsstadium des Unkrauts, die Bodenfeuchtigkeit, das Vorkommen des Bodenfrostes, der Termin der Behandlung und die Kosten der Behandlung. Seite 149 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Die Wetterlage im Herbst 2015 und im Winter 2015/2016 hat die Richtigkeit der Herbstbehandlungen zur Unkrautbekämpfung im Wintergetreide bestätigt. Der lange und warme Herbst bewirkte eine sehr lange Vegetationsperiode, was zur starken Unkrautentwicklung auf nicht geschützten Plantagen geführt hat. Metrybuzyna - 140 g Flufenacet - 420 g Expert Met 56 WG 350 g 1,5-2,5 4,0 0,2-0,3 1,0 20-25 3,0 0,6-0,9 l/g/kg pro ha PO Ż PO Anbau -kultur X X X - B - - Herbst Frühjahr Herbst 1-3 Blätter - - Herbst Herbst Frühjahr ZWEIKEIMBLÄTTRIGE* X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X - X X X X X - - - - - X X X X X X X X X X X - X - X X X - X X X X X X X X X - - X - - - - - - X X X X X X X X X X X - - - X X - X X X - X X - - - - - - - - - - - - - X X - - - - X X X X X - - - X - S W I Z P J X X X X EINKEIMBLÄTT -RIGE C F G K M M T P R S I M P J P R B P P B P B T C D R D Z W X - - - - - - - - - - - - - X X X X X X X X X X - - - X X X X X X X - X X X X X X X X X X X X - X X X X X X X X X X Herbst X X X X X BBCH 11-23 X X X X X Herbst Herbst Frühjahr Herbst 1-3-Blatt -Stadium Anwendungs -termin PŻO-Wintertriticale JO-Wintergerste Ż-Roggen Seite 151 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Anmerkung: Die vorgestellten Beschreibungen befreien den Landwirt nicht von der Pflicht, das Etikett des Pflanzenschutzmittels zu lesen. PO-Winterweizen *) ZWEIKEIMBLÄTTRIGE: B – Storchschnäbel, CB – Kornblume, GP – Gewöhnliche Vogelmiere, J – Taubnessel, KB – Weißer Gänsefuß, MP – Klatschmohn, MB – Geruchslosen Kamille, P – Ehrenpreise (siehe Etikett), TT – Gewöhnliche Hirtentäschel und Acker-Hellerkraut, PC – Kletten-Labkraut, R – kamilleartige Sorten (siehe Etikett), FP – Acker -Stiefmütterchens, RD – Knöteriche (siehe Etikett), SR – Raps-Durchwuchs, ID –sonstige zweikeimblättrige (siehe Produktetikett) EINKEIMBLÄTTRIGE: MZ – Gemeiner Windhalm, OG – Flughafer, CH J – Hühnerhirse, PW – Kriech-Quecke, SZ – Getreidedurchwuchs, WP – Acker-Fuchsschwanzgras, IJ – sonstige einkeimblättrige (siehe Produktetikett) Chlorotoluron - 500 g Penoksulam - 15 g chlorosulfuron - 75 % Wirkstoff Tolurex 500 SC SC Bizon Glean 75 Produkt -Bezeichnung Wirkungsschutz der Herbstherbizide für Getreide Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Programm zum Herbizidschutz des Winterweizens im Herbst BIZON 1,0 l/ha ODER TOLUREX 500 SC 1,5 l/ha LEGATO 500 SE 0,2 l/ha ODER EXPERT MET 56 WG 0,35 kg/ha LEGATO 500 SC 0,2 l/ha 00 9 11 13 21 23 1. Etappe – die Bekämpfung des Gemeinen Windhalms im Herbst - Tolurex 500 SC – die Gabe 2,0 l/ha. 2. Etappe – Bekämpfung der zweikeimblättrigen Unkräuter - Mustang Forte 1,0 l/ha. Seite 153 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Im Fall der ersten Aussaat des Winterweizens sollte der Schutz vor Unkraut im Herbst auf der Unkrautbekämpfung in zwei Etappen basieren. Herbstanbau von Wintergetreidesorten Programm zum Herbizidschutz des von Winterroggen und Wintertriticale BIZON 1,0 l/ha ODER TOLUREX 500 SC 1,5 l/ha s.a diflufenikan 100 g/ha ODER EXPERT MET 56 WG 0,35 kg/ha s.a diflufenikan 100g/ha 00 Seite 154 9 11 13 21 23 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Programm zum Herbizidschutz der Wintergerste BIZON 1,0 l/ha ODER EXPERT MET 56 WG 0,35 kg/ha ODER TOLUREX 500 SC 2,0 l/ha 9 11 13 21 23 Seite 155 Herbstanbau von Wintergetreidesorten 00 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Fungizidschutz der Wintergetreidesorten im Herbst Entsprechend den Prinzipien des integrierten Schutzes gilt die entsprechenden Auswahl von Saatgut als eine der Regeln der richtigen Anbautechnik von Getreide, und im Fall des eigenem Saatguts ist das Beizen der Samen ein wichtiger Faktor. Warum ist das wichtig? Weil die Samen selbst und zusätzlich der Boden die Quelle von Infektionen mit manchen Pilzkrankheiten darstellen. Beim Kauf von Saatgut sollte man wissen, mit welchem Beizmittel die Samen abgesichert wurden. Es ist von großer Bedeutung, weil im Fall einer notwendigen Behandlung mit Blattfungiziden ein anderer Wirkstoff einzusetzen ist, als derjenige, mit dem das Saatgut gebeizt wurde. Wie wichtig das Beizen von Saatgut ist, davon konnte man sich im vergangenem Herbst überzeugen. Auf Plantagen, wo das „eigene Getreide" ohne vorheriges Beisen ausgesät wurde, gab es bereits im Herbst Probleme mit zahlreichen Krankheiten, die den in der Bestockungsphase befindlichen Winterweizen oder Triticale befallen, d.h. Echter Mehltau und Septoriose. Kranke Pflanzen überwintern viel schlechter, fallen aus und der Bestand wird dünner. Eine Infektion des Saatguts ist mit bloßen Augen schwer erkennbar, weil sie sich in der inneren Schicht der Karyopse befinden kann. Bei der Wahl des Beizmittels sind die Fruchtfolge und die Vorfrucht zu berücksichtigen. Warum ist das wichtig? Der Grund dafür ist ganz einfach: Weil die Sporen der Krankheitserreger sich auch auf der Bodenoberfläche befinden und die auflaufenden Pflanzen infizieren können. Deswegen ist die Anwendung eines richtigen Beizmittels bei Saatgut wichtig, das für Felder mit erhöhtem Risiko des Befalls durch Krankheitserreger bestimmt ist. Also im Fall von Monokulturen, oder bei Anbau von Winter- und Sommergetreide nacheinander. Bei der Fruchtfolge, in der nicht Getreide nach Getreide angebaut wird, ist die Belastung von Krankheiten, die überden Boden übertragenen werden, wesentlich geringer. Zusätzlich wird die Vermehrung der Pilze durch das Umpflügen vom zerkleinerten Stroh gefördert, das hervorragende Bedingungen für deren Vermehrung bietet. Es sind vor allem Fußkrankheiten: Schwarzbeinigkeit, Halmbruchkrankheit, Fusariose. Unter den Getreidesorten reagiert Weizen am stärksten auf die Getreidevorfrucht, Gerste und Triticale zeigen schwächere Reaktionen, und am wenigsten anfällig reagieren Roggen und Hafer. Bei der Wahl des Beizmittels muss man daran denken, dass die Beizen sich durch ihre Wirkungszeiten unterscheiden, die von der Konzentration und von der Art des Wirkstoffs abhängig sind. Bei der Anwendung einer Beize sind die auf dem Etikett angegebenen Mengen zu beachten. Wenn die Menge zu klein ist, kann die Schutzwirkung zu schwach sein. Wird zu viel Beize dosiert, so kann das Getreide schwach auflaufen oder die Entwicklung der keimenden Pflanzen wird gehemmt. Die nachstehenden Tabellen schildern Getreidekrankheiten, die über Samen und über den Boden übertragen werden, sowie eine Auflistung von Beizmitteln mit ihrer chemischen Zusammensetzung und dem Spektrum von Krankheiten, die sie bekämpfen. Seite 156 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Getreidekrankheiten, die über das Saatgut und über den Boden übertragen werden* Weizen über das Saatgut Gerste Triticale/Roggen Schneeschimmel Microdochium nivale Schneeschimmel Microdochium nivale Schneeschimmel Microdochium nivale Weizenflugbrand Ustilagotritici Gerstenflugbrand Ustilago nuda Stängelbrand Urocystis oceulta Weizensteinbrand Tilletia caries Gerstenhartbrand Ustilago hordei Fusariosen Fusarium spp. Zwergsteinbrand Tliletia controversa Streifenkrankheit der Gerste Drechslera graminea Fusariosen Fusarium spp. Fusariosen Fusarium spp. Fusariosen Fusarium spp. Schneeschimmel Microdochium nivale Schneeschimmel Microdochium nivale Schneeschimmel Microdochium nivale Weizensteinbrand Tilletia caries Netzfleckenkrankheit der Gerste Drechslera teres Stängelbrand Urocysstis oceulta Zwergsteinbrand Tliletia controversa Stängelbrand Urocystis oceulta Fusariosen Fusarium spp. Fusariosen Fusarium spp. Fusariosen Fusarium spp. Schwarzbeinigkeit Gaeumannomyces graminea Schwarzbeinigkeit Gaeumannomyces graminea Typhula-Fäule Typhula incarnata über den Boden *Quelle: Hanse Agro, August Nr. 02/12 Seite 157 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Blatt- und Spelzenbräune Septoria nodorum Seite 158 Maxim 025 FS Bezeichnung des Mittels Keimlingsfäule, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens Keimlingsfäule, Schneeschimmel Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Stängelbrand Wintertriticale Winterroggen Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens Winterweizen Sommerweizen Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Stängelbrand Winterroggen Fludioxonil (Phenyl-Pyrrole) 25 g/l Keimlingsfäule, Streifenkrankheit der Gerste, Gerstenflugbrad Sommergerste - Tebukonazol (Triazole) 10g/l Keimlingsfäule, Schneeschimmel Wintertriticale Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Streifenkrankheit der Gerste, Gerstenflugbrad Keimlingsfäule, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens Sommerweizen Wintergerste Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens, Weizenflugbrad Krankheiten Winterweizen Kulturpflanze - Fludioxonil (Phenyl-Pyrrole) 25g/l - Difenokonazol (Triazole) 25g/l Wirkstoff Beizen für Wintergetreide 200 ml (400 ml Wasser) 200 ml (400-800 ml Wasser) Dosis pro 100 kg oder pro Einheit Fungizid mit Kontaktwirkung zum Beizen von Samen in Beizanlagen, die für Beizmittel in der Form von Flüssigkeiten und Suspensionen bestimmt sind Fungizid mit systemischer Wirkung zum Beizen von Samen in Beizanlagen, die für Beizmittel in der Form von Flüssigkeiten und Suspensionen bestimmt sind Beschreibung der Wirkung, Anmerkungen Herbstanbau von Wintergetreidesorten Seite 159 Herbstanbau von Wintergetreidesorten 100 FS Maxim Star 025 FS - Difenokonazol (Triazole) 25 g/l - Fludioxonil (Phenyl-Pyrrole) 25g/l - Sedaksan (Carboxyamid) 50g/l - Cyprokonazol (Triazole) 6,3 g/l - Fludioxonil (Phenyl-Pyrrole) 18,8 g/l Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens, Weizenflugbrand, Augenfleckenkrankheit Winterweizen Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Roggenstengelbrand Flugbrand, Streifenkrankheit Sommer- und Wintergerste Winterroggen Keimlingsfäule, Schneeschimmel von Getreide und Graspflanzen Wintertriticale Sommerweizen Flugbrand, Keimlingsfäule Hafer Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Weizensteinbrand, Stinkbrand des Weizens, Weizenflugbrand, Augenfleckenkrankheit Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Netzfleckenkrankheit, Streifenkrankheit Keimlingsfäule, Schneeschimmel, Netzfleckenkrankheit, Streifenkrankheit, Flugbrand, Sommergerste Wintergerste 200 ml (0-1000 ml Wasser) 200 ml (800 ml Wasser) Fungizid mit systemischer Wirkung zum Beizen von Samen in Beizanlagen, die für Beizmittel in der Form von Flüssigkeiten und Suspensionen bestimmt sind Fungizid mit Kontaktwirkung zum Beizen von Samen in Beizanlagen, die für Beizmittel in der Form von Flüssigkeiten und Suspensionen bestimmt sind Herbstanbau von Wintergetreidesorten Herbstanbau von Wintergetreidesorten Vorwinterbehandlung des Getreides Um die Ertragstreue zu steigern und zu stabilisieren ist es angebracht, im Herbst in den Stadien BBCH 13 bis BBCH 25 eine Vorwinterbehandlung vorzunehmen. Im Rahmen dieser Behandlung werden den Pflanzen Makro- und Mikroelemente sowie Fungizide geliefert. Die Folge dieser Behandlung ist gut versorgter und gesunder Bestand, wodurch die Pflanzen sich effizienter auf den Winter vorbereiten und die ganze Plantage an Winterfestigkeit gewinnt. Der Mischung kann man Pyrethroide beimengen, um Vektoren von Viruskrankheiten zu bekäpfen. Der Termin der Vorwinterbehandlung 9 11 13 21 23 Seite 161 Herbstanbau von Wintergetreidesorten 00 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Vorschläge zu den Präparatmischungen für die Vorwinterbehandlung VARIANTE I Bezeichnung des Präparats Dosis L oder kg/ha ATRIO NPK 20-20-20 2,0 kg EPSO TOP 5,0 kg ATR Getreide Starter 2,0 l Das Mittel ATR Getreide Starter beschränkt die Entwicklung von krankheitserregenden Pilzen, die solche Krankheiten bewirken, wie Echter Mehltau, Fußkrankheiten oder Fusariosen. VARIANTE II Bezeichnung des Präparats Dosis L oder kg/ha ATRIO NPK 20-20-20 2,0 kg EPSO TOP 5,0 kg ATR Siarczan Manganu 0,5 l Pro Siarka 800 SC 1,0 l Trion 250 EW 0,2 l Atak 450 EC 0,5 l VARIANTE III Bezeichnung des Präparats YARA VITA Zboże EPSO TOP Dosis L oder kg/ha 0,5 l 5,0 kg YARA VITA Kombiphos 1,0 l Pro Siarka 800 SC 1,0 l Trion 250 EW 0,2 l Atak 450 EC 0,5 l Beim Vorkommen des Echten Mehltaus ist die Mischung mit folgendem Mittel zu ergänzen: Bezeichnung des Präparats Lotus 750 EC Seite 162 Dosis L oder kg/ha 0,2 l ATR Getreide-Starter NAWÓZ DOLISTNY DLA ZBÓŻ Herbstanbau von Wintergetreidesorten idealne proporcje składników na start dla młodych roślin Stosowanie: Jesienią W fazie 5-6 liścia (BBCH 15-16) - 2 l/ha Wiosną W momencie ruszania wegetacji - (BBCH 29 – 32) - 2 l/ha MIESZANIE Z INNYMI PRODUKTAMI: Dopuszcza się mieszanie produktu ATR Getreide-Starter z większością środków ochrony roślin. Przed wymieszaniem produktów zalecane jest wykonanie próby mieszalności. Za szkody powstałe wskutek niewłaściwego użycia produktu producent nie ponosi żadnej odpowiedzialności. Zawartość składników pokarmowych w g/l nawozu: Miedź - 27 g Mangan - 95 g Cynk - 95 g Składowanie: Produkt należy przechowywać starannie i bezpiecznie w temperaturze 5oC do 45o C. W przypadku rozlania lub podobnym przypadku nie należy dopuścić do przedostania się materiału do środowiska, lecz za pomocą odpowiedniego sorbentu zebrać i poddać stosownej utylizacji. Dystrybucja: ATR Agrohandel Sp. z o.o. ul. Podmiejska 1, 73-110 Stargard tel. +48 91 47 13 756, fax: +48 91 47 13 755 e-mail: [email protected] www.atr-agrohandel.pl Herbstanbau von Wintergetreidesorten Eine natürliche Fortsetzung der Technologie mit der Vorwinterbehandlung ist die s.g. T0–Behandlung im Frühjahr, wenn die Vegetation startet. Das Ziel dieser Behandlung ist die Intensivierung vom Entwicklungstempo der Pflanzen, wodurch der Zeitraum des intensiven Wachstums und der Entwicklung der Pflanzen sich verlängert, was sich dann im Ertrag widerspiegelt. Für die T 0 -Behandlungen werden Präparate eingesetzt, die für die Vorwinterbehandlungen verwendet wurden. Beispiele von Mischungen für die T0-Behandlungen VARIANTE I Bezeichnung des Präparats Dosis L oder kg/ha ATRIO NPK 20-20-20 2,0 kg EPSO TOP 5,0 kg ATR Getreide Starter 2,0 l Das Mittel ATR Getreide Starter beschränkt die Entwicklung von krankheitserregenden Pilzen, die solche Krankheiten bewirken, wie Echter Mehltau, Fußkrankheiten oder Fusariosen. VARIANTE II Bezeichnung des Präparats Dosis L oder kg/ha ATRIO NPK 20-20-20 1,0 kg EPSO TOP 5,0 kg ATR Siarczan Manganu 0,5 l Pro Siarka 800 SC 1,0 l Trion 250 EW 0,2 l VARIANTE III YARA VITA Zboże EPSO TOP Dosis L oder kg/ha 0,5 l 5,0 kg YARA VITA Kombiphos 1,0 l Pro Siarka 800 SC 1,0 l Trion 250 EW 0,2 l Seite 165 Herbstanbau von Wintergetreidesorten Bezeichnung des Präparats ATRIO NPK 20-20-20 + mikro Zrównoważony nawóz dolistny ATRIO NPK 20-20-20 to nawóz makro i mikroelementowy, w którym do chelatyzacji mikroelementów użyto czynnika chelatującego IDHA. ATRIO NPK 20-20-20 + mikro ATRIO to makroelementowy nawóz dolistny o zrównoważonym składzie, wzbogacony o mikroelementy schelatowane czynnikiem IDHA. ATRIO przeznaczony jest do stosowania we wszystkich uprawach rolniczych w całym okresie wegetacyjnym. Dostarczenie roślinom ATRIO intensyfikuje procesy fizjologiczne w roślinie co wpływa na zwiększenie tempa rozwoju, podniesienie odporności na czynniki stresowe m. in. susze, chłody, zaburzenia stosunków powietrzno-wodnych w glebie, infekcje grzybowe. Stosowanie ATRIO jesienią w uprawach ozimych wpływa na podniesienie zimotrwałości roślin. Zrównoważony nawóz dolistny. ATRIO NPK 20-20-20 to nawóz makro i mikroelementowy, w którym do chelatyzacji mikroelementów użyto czynnika chelatującego IDHA. Nawóz występuje w formie krystalicznej, rozpuszczalnej w wodzie. Skład % wagowo: Azot N - 20 % w tym: Azotanowy - 3,7% Amonowy - 2,0% Amidowy - 14,3% Fosfor P - 20% pod postacią pięciotlenku fosforu P2O5 Potas K - 20% pod postacią tlenku potasu K2O Molibden Mo - 0,01% - rozpuszczalny w wodzie Bor B - 0,03% rozpuszczalny w wodzie Miedź Cu - 0,03% schelatowanego przez IDHA Żelazo Fe - 0,1% schelatowanego przez IDHA Mangan Mn - 0,1% schelatowanego przez IDHA Cynk Zn - 0,05% schelatowanego przez IDHA + Magnez i Siarka Nawóz przeznaczony do stosowania w formie oprysków drobnokroplistych wraz z pestycydami w uprawach zbóż, rzepaku, kukurydzy, strączkowych i okopowych. ATRIO dostarcza roślinom niezbędnych do rozwoju mikroelementów, a także dobrze przyswajalnych makroelementów powodujących zwiększenie wigoru roślin uprawnych, a także podniesienie ich zdrowotności co przejawia się większą zdolnością radzenia sobie w sytuacjach stresowych, to jest infekcje grzybowe, susza, niskie temperatury. Herbstanbau von Wintergetreidesorten Zastosowanie ATRIO: BeiFoliar mikroelementowy nawóz dolistny Beifoliar to nawóz płynny, przeznaczony do aplikacji dolistnej, oparty na chelacie EDTA. Doskonale uzupełnia niedobory mikroelementów upraw. Gwarantuje to lepszy wzrost nawożonych roślin, co przekłada się na ich wyższy plon. Bogaty w Azot, Bor, Miedź, Żelazo, Mangan, Molibden i Cynk. Beifoliar polecany jest do nawożenia upraw zbóż, rzepaku, kukurydzy, ziemniaków i buraków cukrowych oraz wielu innych upraw rolniczych, warzywniczych i ogrodowych. Uprawa Zboża Rzepak Termin zabiegu Jesień w fazie rozwojowej minimum 3 liści Wiosna po ruszeniu wegetacji do fazy liścia flagowego Jesień w fazie 4-8 liści niezbędne uzupełnienie nawozem Mycrobor DF Wiosna do kwitnienia niezbędne uzupełnienie nawozem Mycrobor DF Jednorazowa dawka l/ha Ilość cieczy użytkowej l/ha 1,0-2,0 200-300 2,0-3,0 200-300 200-300 1,0-2,0 2,0-3,0 200-300 Kukurydza w fazie 2-4 liści w fazie 6-9 liści niezbędne uzupełnienie nawozem zawierającym Zn (cynk) 3,0-4,0 200-300 Ziemniaki trzy tygodnie po wschodach niezbędne uzupełnienie nawozem Mycrobor DF 2,0-3,0 200-300 Burak cukrowy do zwarcia międzyrzędzi niezbędne uzupełnienie nawozem Mycrobor DF 3,0-4,0 200-300 Skład Azot całkowity (N) Azot azotanowy (N-NO3) Azot amonowy (N-NH4) Azot amidowy (N-NH2) Bor (B) Miedź (Cu) Żelazo (Fe) Mangan (Mn) Molibden (Mo) Cynk (Zn) % wag. % obj. g/l 4,26 1,08 1,08 2,09 0,31 1,16 0,2 2,32 0,31 1,16 5,5 1,4 1,4 2,7 0,41 1,5 0,26 3,0 0,41 1,5 55 14 14 27 41 15 2,6 30 4,1 15 gęstość d=1,30 ± 0,02 Mikroskładniki Mn, Cu, Zn, Fe schelatowane za pomocą EDTA Magazynowanie: BeiFoliar powinien być magazynowany w temperaturze od - 10°C do + 40°C. ul. Podmiejska 1 73-110 Stargard tel. + 48 91 47 13 756 fax: +48 91 47 13 755 [email protected] www.atr-agrohandel.pl Producent: www.adob.com.pl Herbstanbau von Wintergetreidesorten Dystrybucja: ATR Agrohandel Sp. z o.o. Notizen Seite 170 ATR Agrohandel Sp. z o.o. ul. Podmiejska 1 • 73-110 Stargard Tel. + 48 91 47 13 756 • Fax: +48 91 47 13 755 E-mail: [email protected] www.atr-agrohandel.pl
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