Aue-Hof Neubau von barrierefreien Eigentumswohnungen in 36041 Fulda-Neuenberg, Am Rasen 14 Bau- und Leistungsbeschreibung Vorbemerkung Diese Bau- und Leistungsbeschreibung bietet zusammen mit dem notariell beurkundeten Kaufvertrag und der Teilungserklärung die verbindliche Grundlage des Erwerbs der Eigentumswohnungen. Außerdem soll Sie dem Erwerber einen genauen Überblick über das Projekt und die Ausführung geben. Entwicklung Das Mehrfamilienhaus wurde gemeinsam mit dem Architektur- und Ingenieurbüro Reich und Kratz, und der Manns Bau GmbH und der Denkmalschutzbehörde der Stadt Fulda sowie dem Bauamt der Stadt Fulda entwickelt. Bei dem Gelände handelt es sich um einen Dreiseitenhof, bei welchem rechts und links Denkmalgeschützte Häuser stehen. Der mittlere marode Teil der Scheunen und Stallungen wird abgebrochen. Bei diesem Projekt wurde und wird den Bedingungen der Denkmalschutzbehörde, des Gestaltungsbeirates der Stadt Fulda und des Bauamtes entsprochen. Allgemeines Die nachstehend aufgeführten Leistungen werden nach den anerkannten Regeln der Baukunst und Technik aufgrund der einschlägigen DIN-Normen durchgeführt. Grundlage bieten die vorliegenden Entwurfspläne des Büros Reich und Kratz. Die Erwerber erhalten je eine Kopie der Baugenehmigung mit Anlagen. Im Leistungsumfang enthalten sind das Architektenhonorar, die statischen Berechnungen, der Wärmeschutznachweis, Brand- und Schallschutz sowie die Vermessungskosten. Ebenfalls enthalten sind die Baunebenkosten der Herstellung der Hausanschlüsse für Kanal, Strom, Gas, Wasser und Telefon. Wärmeschutz Der Wärmeschutz wird entsprechend der Energiesparverordnung (EnEV 2016) ausgeführt. Erdarbeiten – Gründung Folgende Leistungen werden ausgeführt: Aushub für Streifenfundamente und Rohrgräben unter der Bodenplatte, Arbeitsraumverfüllung, Entwässerung mit Kunststoff-KG Rohren bis ans öffentliche Netz gem. Vorgaben des Abwasserverbandes Fulda. Streifen-, Einzelfundamente und Bodenplatte aus Ortbeton, Sperrschicht gegen nichtdrückende und aufsteigende Feuchtigkeit. Die im Erdreich befindlichen Bauteile werden mit einer Dickbeschichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit umlaufend um das Gebäude versehen. 1 Wände Aufbau Außenwand: 36,5 S 10 MW (HLZ), zweilagiger mineralischer Putz gem. EnEV 2016. Der Sockel (ca. 30 cm Höhe) wird in glattem Zementputz ausgeführt. Die Hofseiten, die verklinkert werden, werden mit einem 24-er HLZ-Stein hergestellt. Klinkerstein nach Vorgaben der Denkmalschutzbehörde (steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.) Die Fertig-Raumhöhe innen beträgt ca. 2,55 m. Die tragenden Innenwände werden als 17,5 / 24 cm HLZ gemauert, nicht tragende Innenwände werden in Trockenbau oder in Massivbauweise ausgeführt und beidseitig mit einem Kalk-Gipsputz versehen. Decken Die Decken werden als Filigrandecke mit Ortbeton gem. der Statik eingebaut; die glatte Sichtbetonunterseite ist malerfertig gespachtelt. Innerhalb der Decke werden Leitungen für die Elektroinstallation verlegt. Dämmung im Dachgeschoss Im Dachgeschoss wird zwischen Sparren und Kehlbalken eine Mineralwolldämmung inkl. Dampfbremse gem. EnEV 2016 eingebaut. Die Dachschrägen erhalten eine Verkleidung aus Gipskartonplatten. Estrich Auf die Bodenplatte wird eine Sperrung gegen aufsteigende Feuchtigkeit (Schweißbahn) aufgebracht. In allen Wohngeschossen wird Zementestrich mit Wärme- und/oder Trittschalldämmung sowie Randdämmstreifen eingebaut. Dachaufbau Der Dachstuhl wird aus S 10 / C 24 M gezimmert. Die Dacheindeckung erfolgt mit hochwertigen Tonziegeln auf Lattung und Konterlattung sowie diffusionsoffener Unterspannbahn. Regenrinnen Dachrinnen und Fallrohre sind aus Titanzinkblech. Das Standrohr wird bis auf Sockelhöhe geführt und an die bauseits vorhandene Entwässerung angeschlossen. Fenster und Außentüren Fenster (6-Kammer-Profil) und Fenstertüren (6-Kammer-Profil) aus Kunststoffprofilen mit Drehkippbeschlag oder Festverglasung. Isolierverglasung (3-fach Verglasung gem. Wärmeschutznachweis). Fenster und Terrassentüren mit Einhandgriff. Terrassentüren Schnäppervorrichtung und einen Aluminium-Trittschutz. erhalten zusätzlich eine Fensterbank Außenfensterbänke aus Alu / Innenfensterbänke aus Granit Padang dunkel oder gleichwertig. Rollläden Rollläden aus Kunststoff (Farbe hellgrau) für alle rechteckigen Fenster in den Außenwänden, soweit ein Rollladen-Aufsatzkasten über dem Fenster eingebaut werden kann. Haustür Die Haupt-Eingangstür ist eine hochwertige einflügelige Aluhaustüre mit einbruchshemmendem Beschlag und Sicherheitsschloss, 3-fach verriegelnd. Die Paneelfüllungen sind gedämmt. Die Türe wird mit elektrischen Türöffner versehen. 2 Eingebaute oder daneben liegende Briefkastenanlage mit Sprechanlage, Klingeldrücker und Lichtknopf. Wohnungstüren Bei den Wohnungseingangstüren werden Türen der Klimaklasse 3 und der Schallschutzklasse 2 eingebaut. Das Türblatt ist mit einer umlaufenden Dichtung sowie einem Sicherheitsschloss mit Dreifachverriegelung ausgestattet. Es handelt sich um hochwertige Markentüren mit Röhrenspaneinlage, weiß lackiert mit Randkantenzarge. Die Drückergarnitur ist aus Edelstahl. Zimmertüren Bei den hochwertigen Marken-Zimmertüren werden das Türblatt und die Zarge aus Weißlack glatt mit Rundkanten eingebaut. Die Drückergarnitur ist ebenfalls aus Edelstahl. Innentreppe Die Innentreppe wird aus Stahlbeton-Massivtreppe mit überstehenden Granit Trittstufen inkl. einem Handlauf aus V 2 A Edelstahl hergestellt. Sanitärleitungen Die Warm- und Kaltwasserleitungen sind Mehrschichtverbundrohre (Kunststoff) mit entsprechender Dämmung, die Abflussleitungen aus HT-Rohr. Der Verbrauch von Warm- und Kaltwasser wird über geeichte Wasserzähler und der Verbrauch von Heizung über geeichte Wärmemengenzähler ermittelt. Die Zähler werden von der Firma Ista gemietet. Sanitärinstallation / -Ausstattung Es werden alle Sanitärobjekte aus weißem Keramik (deutsches Markenfabrikat) mit EinhebelMischbatterie-Armaturen. Bad: - wandhängendes Tiefspül-WC Villeroy & Boch Combi-Pack O.novo Direct Flush (ohne Spülrand) inkl. WC-Sitz Quickrelease und Softclosing (Absenkautomatik) mit Unterputzspülkasten mit Spülstopp / Spartaste Drückergarnitur GEBERIT Sigma für 2 Mengen, weiß - Toilettenpapierhalter MyStyle - bodengleiche Dusche eingefliest mit Optiline Duschrinne, gerade, 700 mm mit Brause-Thermostat-Batterie für Wandaufbau AP mit Showerpipe - Walk-Inn Glasduschabtrennung brillant klarglas - Waschtisch MyStyle, 600 mm mit MyStyle Waschtischarmatur mit Optiline Designsifon - Handtuchhalter MyStyle, 2-tlg. Ausladung, 450 mm, chrom - Optiline Leucht-Spiegel, Kanten und 2 Leuchtfelder geundet, 600 x 800 mm - Optiset Turn Badheizkörper, 1746 x 600mm, weiß, inkl. Thermostat Gäste-WC (falls vorhanden:: - wandhängendes Tiefspül-WC Villeroy & Boch Combi-Pack O.novo Direct Flush (ohne Spülrand) inkl. WC-Sitz Quickrelease und Softclosing (Absenkautomatik) mit Unterputzspülkasten mit Spülstopp / Spartaste Drückergarnitur GEBERIT Sigma für 2 Mengen, weiß - Toilettenpapierhalter MyStyle - Waschtisch MyStyle, 450 mm mit MyStyle Waschtischarmatur mit Optiline Designsifon - Handtuchhalter MyStyle, 2-tlg. Ausladung, 450 mm, chrom - Optiline Leucht-Spiegel, Kanten und 2 Leuchtfelder geundet, 550 x 800 mm 3 Die Anordnung der Sanitärartikel erfolgt nach Absprache. Eingezeichnete Sanitärartikel- und – Anordnungen in den Plänen dienen lediglich als Beispiele und sind nicht relevant für die Ausführung. Küche: - Warm- und Kaltwasseranschluss mit Absperreckventilen - Abfluss für Spüle und Anschluss für Geschirrspüler Heizungsanlage Das Haus erhält eine energiesparende und umweltschonende Gas-Brennwert-Thermen von Buderus oder gleichwertig. Die Steuerung erfolgt über eine witterungsgeführte Temperaturregelung mit Außenfühler einschließlich Schaltuhr und Tagesprogramm. Alle Räume werden mit einer thermostat-gesteuerten Fußbodenheizung versehen. Der Verbrauch wird über einen Wärmemengenzähler auf Mietbasis (Fa. Ista) erfasst. Der Wärmemengenzähler befindet sich im Heizungsverteilschrank in einer Wand- oder Vormauerung innerhalb der Wohnung. Zur Unterstützung der Warmwasserversorgung wird außerdem eine Solaranlange auf dem Dach montiert. Elektro-Installation Einbau ab Hausanschlusskasten gemäß VDEund EVU-Vorschriften. Eine Potenzialausgleichsschiene mit vorschriftsmäßiger Erdung wird eingebaut. Der Aufputzzählerkasten und Verteilerschrank mit Sicherungen wird im HWS/Technikraum eingebaut und ist für die Aufnahme von Elektrozähler, FI-Schalter sowie der erforderlichen Sicherungsautomaten ausreichend dimensioniert. Anschluss-Panzerkasten ÜWAG gem. Vorgabe des Stromversorgungsunternehmens. In sämtlichen Räumen werden Deckenbrennstellen (ohne Beleuchtungskörper) angebracht. Im Treppenhaus auf jedem Stockwerk-Podest werden ausreichend Brennstellen mit Beleuchtungskörper eingebaut. Gegensprech- und Klingelanlage mit Außenstelle an der Haustüre, Innensprechstelle an der Wohnungseingangstür. Türdrückanlage in Verbindung mit der Sprechanlage. Für die Telefonanlage werden Rohrleitungen einschl Abzweigdosen im Flur, Wohn- und Schlafzimmern vorgesehen. Telefonanschlüsse sind vom Erwerber selbst bei der Telekom zu beantragen. Eine Außenbeleuchtung wird entsprechend den Erfordernissen angebracht. Für die Ausstattung der Schalter und Dosen sind Produkte der Firma Merten oder gleichwertig (Farbe: weiß oder cremeweiß) vorgesehen. Die einzelnen Räume werden wie folgt ausgestattet: Eingang/Diele: 2 Deckenbrennstellen mit 4 Ausschaltungen 1 Sprechanlage 2 Steckdosen Küche: 1 Deckenbrennstelle mit 1 Ausschaltung 8 Steckdosen UP je 1 Anschluss für Kühlschrank, Dunstabzug, Spülmaschine 1 E-Herd-Anschluss Wohnen/Essen: 2 Deckenbrennstellen mit 3 Ausschaltungen 2 Dreifachsteckdosen 3 Einfachsteckdosen 2 Doppelsteckdosen 2 Antennenleerdosen 4 1 Telefonleerdose mit Telefonkabel 1 Außenwandanschluss (Außenbeleuchtung) mit Kontrollausschaltung (innen) 1 Außensteckdose mit Kontrollausschaltung (innen) Bad: 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung 1 Wandauslass (schaltbar) 3 Steckdosen Gäste-WC (falls vorhanden): 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung 1 Wandbrennstelle (schaltbar) 1 Steckdose Für den Wäschetrockner- und Waschmaschinenanschluss im HWR sind extra Steckdosen mit einem eigenen abgesicherten Stromkreis eingeplant. Zimmer 1 + 2 + 3 (falls vorhanden):1 2 Doppelsteckdosen 1 Deckenbrennstelle mit 2 Ausschaltungen 3 Einfachsteckdosen 1 Antennenleerdose 1 Telefonleerdose mit Telefonkabel Abstell-/Technikraum/ HWR (falls vorh.): 1 Deckenbrennstelle mit 1 Ausschaltung 2 Steckdosen Sonder- /Zusatzwünsche sind selbstverständlich gegen Aufpreis möglich! Preise für zusätzliche Schalter + Steckdosen: je 28,00 € brutto/Stk. Personenaufzug: Das Haus mit wird einem Personenaufzug, Fabr. Kone ausgestattet. Rauchwarnmelder: Es werden Rauchwarnmelder der Firma Ista auf Mietbasis montiert. Gleichzeitig wird mit der Firma Ista ein Anschlusswartungsvertrag mit einer Laufzeit von 10 Jahren abgeschlossen. Fliesenbeläge In Küche und Bädern sind Fliesen- oder Keramikbeläge am Boden und im Spritzwasser-gefährdeten Bereichen vorgesehen. Im Bereich der Dusche wird auf ca. 2 m, im Bereich von sonstigen Sanitärgegenständen bis auf einer Höhe von ca. 1,20 gefliest. Die Preisobergrenze bei den Fliesen liegt bei 30 € brutto/m². Bei einer Fliesengröße über 60 cm Schenkellänge erfolgt ein Aufpreis für die Verlegung der Fliese. Sollten Sie sich für Fliesen/Keramik entscheiden, welche nicht im Preisrahmen liegen, werden die Zusatzkosten separat abgerechnet. Die Auswahl erfolgt im Rahmen einer Bemusterung. Fußbodenbeläge In allen nicht mit Bodenfliesen ausgestatteten Räumen besteht die Möglichkeit im Rahmen einer Bemusterung die Bodenbeläge auszuwählen. Die Preisobergrenze für das Material liegt bei 30 € brutto/m². Zusatzkosten werden separat abgerechnet. 5 Decken / Wände Treppenhaus Die Treppenhauswände erhalten einen 1 – 2 mm Scheibenputz. Die Decken erhalten einen Spritzputz. Decken / Wände Wohnungen Die Wände und Decken in den Wohnungen werden mit Malerflies tapeziert und anschließend mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen. Geländer Treppenhaus Massivwand mit Handlauf. Geländer Balkone Gem. den Vorgaben der Denkmalbehörde (noch nicht bekannt). Belag Balkone Der Balkon wird mit einer BPC (Bambus Polymer Composite) Terrassendiele belegt. PKW-Stellplätze Es werden 4 Carport- und 3 Garagenplätze angeboten. Jeder Wohnungskäufer muss eine PKWStellplatzmöglichkeit für 15.000 € bzw. 20.000 € erwerben. Dort wird jeweils eine Abstellmöglichkeit für Fahrräder und/oder sonstige Gegenstände geschaffen. Die Nutzung erfolgt allein per Sondernutzungsrecht. Hofpflaster/Außengestaltung Die Zuwegung und Durchfahrtsfläche sowie die Carport- und Garagenstellplätze werden mit Rechteckpflaster gepflastert. Die Hoffläche wird gem. den Anforderungen und Bestimmungen der Denkmalpflege und des Denkmalbeirats gepflastert und gestaltet. Reinigung Die Entfernung von Materialresten der Handwerker, größeren Verunreinigungen und Farbspritzern an Treppen, Böden Fenstern und Türen wird vorgenommen. Die Wohnungen werden im Übrigen besenrein übergeben. Silikonfugen -Pflege und Wartung Silikonfugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. Diese unterliegen physikalischen und chemischen Einflüssen und der Alterung, so dass ein Reißen nicht ausgeschlossen werden kann. Die Erneuerung dieser Wartungsfugen erfolgt durch den Eigentümer und ist nicht Bestandteil der Gewährleistung. Zusatzleistungen Sonstige zusätzliche Leistungen/Änderungen/Sonderwünsche, welche nicht im Festpreis enthalten sind, sind nach Absprache gegen Aufpreis auf gesonderter Rechnung möglich. Versicherung Eine Haftpflicht- und Rohbaufeuerversicherung wird vom AN abgeschlossen und bezahlt. Nach Übergabe sind die Käufer für den Abschluss der entsprechenden Versicherungen allein verantwortlich. 6 Bemusterung Die Bemusterung der Türen und Sanitärobjekte, Elektroartikel, Bäder usw. erfolgt in den Fachausstellungen unserer Handwerksbetriebe, Großhändler bzw. Lieferanten (Terminabsprache mit dem Bauleiter/Handwerker). Bemerkungen/Sonstiges Abweichungen in der Quadratmeterzahl von +/- 3 % gegenüber der Nutzflächenberechnung angegebenen Flächen führen weder zu einer Minderung noch zu einer Erhöhung des Gesamtaufwandes. Grundlage der Bauausführung sind die genehmigten Bauantragszeichnungen des Architekten. Die technische Ausführung obliegt dem Auftragnehmer. Für die in Eigenleistung erbrachten Arbeiten trägt der Bauherr die volle Verantwortung. Gewährleistungsansprüche können für diese Arbeiten weder gegen Auftragnehmer noch deren Beauftragte geltend gemacht werden. Der Bauausführung wird diese Baubeschreibung zugrunde gelegt. Werden darüber hinaus andere Materialien und Einbauten gewünscht, so können diese, sofern technisch die Möglichkeit besteht, als Sonderwünsche berücksichtigt werden. Die Mehrkosten der Sonderwünsche werden dem Käufer vom Handwerker direkt in Rechnung gestellt. Für Terminverzögerungen, die durch Sonderwünsche oder Mehrleistungen entstehen, haftet alleine der Käufer. Dargestellte Ausstattung, Mobiliar, die in den Bauplänen eingezeichnet, Baubeschreibung nicht erfasst sind, gehören nicht zum Leistungsumfang. jedoch in der Die Planung erfolgt beispielhaft und kann bei der Bauausführung nach Anweisung des Käufers geändert werden. Diese Änderungen müssen in der Bauzeichnung festgehalten und vom Bauherren unterschrieben werden. Sollte der Auftragnehmer gezwungen sein, aufgrund von Lieferschwierigkeiten, höhere Gewalt oder behördlicher Anordnung, von dieser Baubeschreibung abzuweichen, dann ist er gehalten, nur gleichwertiges Material zu verwenden. Es gelten ausschließlich die Bestimmungen des jeweils beurkundeten Kaufvertrages sowie diese Bauund Leistungsbeschreibung, welche auch Bestandteil der Teilungserklärung ist. Fulda, den 12. Juli 2016 7
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