07 / 2016 - Gemeinde Beiersdorf

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Beiersdorfer Bote
Freitag, den 1. Juli 2016
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Nummer 309 27. Jahrgang
Preis 0,75 Euro
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9. Beiersdorf Spezial
und Sommerfest
Am Sonnabend, 16. Juli 2016
ab 15.00 Uhr
veranstalten wir unseren Feuerwehrwettkampf
auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes.
Die Siegerehrung findet im Depot der Feuerwehr statt.
Bei zünftiger Tanzmusik lassen wir den Tag ausklingen.
Für das leibliche Wohl wird sowohl am Bräuteich als auch im Feuerwehrdepot
bestens gesorgt.
Die Beiersdorfer und ihre Gäste sind herzlich dazu eingeladen.
Weitere Informationen und Bilder der letzten Jahre finden Sie auf unserer Homepage
www.ff-beiersdorf.de
Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich
die Kameraden/innen der Freiwilligen Feuerwehr.
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Der Agrarbetrieb »Am Bieleboh« Reinhard Ludwig berichtet:
Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen
und tierischen Exkrementen durch die Biogasanlage
(BGA) in Beiersdorf
Seit einem Kontakt mit einem Biogaspionier im Jahr
1992 habe ich mich für das Thema Biogasgewinnung
interessiert. Mit Uwe Lehmann aus Beiersdorf, der sich
damals als Ingenieur für Heizungsplanung ebenfalls mit
dem Thema auseinandersetzte, habe ich die ersten Konzepte entwickelt. 1995 bin ich dem Fachverband Biogas
Deutschland beigetreten. 1998/99 hat ein Ingenieurstudent der Hochschule Zittau-Görlitz als Diplomarbeit eine
Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftlichkeitsberechnung
angefertigt. Zu dieser Zeit galt die Biogastechnologie noch
als Risikoinvestition. Gesetzlich wurde die Einspeisevergütung für Strom und Wärme erst mit dem EEG im Jahr
2000 geregelt. In der Zeit von 2000 bis 2004 gab es eine
Umstrukturierung des Landwirtschaftsbetriebs von einer
GbR zu einem Einzelunternehmen. In dieser Zeit war an
eine Investition in eine Biogasanlage (BGA) nicht zu denken.
In der Milchkriese 2008/09, als deutlich wurde, dass die
Milcherzeugung als einziger Haupterwerbszweig die Existenz des Betriebs nicht nachhaltig sichern kann, wurde das
Projekt „Biogas“ wieder interessant. 2009/10 ist intensiv
geplant und um die Finanzierung gerungen worden. Im
Oktober 2010 erhielt ich die Baugenehmigung und die
Finanzierungszusage. Am 01.04.2011 erfolgte der erste
Spatenstich und nach einer extrem kurzen Bauzeit wurde am
26.08.2011 der erste Strom ins Netz gespeist – das ist jetzt
schon fast 5 Jahre oder besser 41550 Betriebsstunden her.
Im ersten Jahr gab es einen intensiven Lernprozess.
Jede BGA hat ihre Besonderheiten. Diese sind durch
die eingesetzten Substrate, die auch bestimmte Anforderungen an die Anlagentechnologie stellen, bedingt. Das Zusammenspiel der Biologie im Gärbehälter
und der richtigen Technik ist Voraussetzung für einen
stabilen Gärprozess zur optimalen Gasproduktion.
Als Substrate kommen täglich 37m³ Rindergülle und 20
bis 23 t Feststoffe (Grassilage, Rindermist, Getreideganzpflanzen- und Maissilage und etwas Getreide) zum
Einsatz. Daraus entstehen ca. 4400 m³ Biogas, welches
als Brennstoff des Motors (BHKW) dient. Durch den Motor wird ein Generator angetrieben, der 370 kWh Strom je
Stunde erzeugt. Damit können 850 Haushalte (5000 kWh/
Jahr) versorgt werden.
Die Motorwärme wird über ein Nahwärmenetz zur Gebäudeheizung genutzt. Im Jahr 2015 konnten dadurch ca.
85.000 Liter Heizöl eingespart werden.
Wie entsteht das Biogas?
Das Biogas entsteht im Fermenter, dem Herzstück der
Anlage. Der Fermenter ist ein Edelstahlgefäß mit 25 m
Durchmesser und 6 m Kantenhöhe. Er hat bei einem
Füllstand von 5,50 m ein Nutzvolumen von 2550 m³. Die
Außenwand ist isoliert. Innen sorgt eine Warmwasserheizung für eine Temperatur von 38 bis 41 °C. Das Substrat
wird mit vier Rührwerken umgewälzt. Das sogenannte
Doppelmembrandach ist als Tragluftdach Wetterschutz und
die Gasmembran deckt den Gasspeicher luftdicht ab. Der
Fermenter ist im Grunde genommen ein technisch nachge-
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bildeter Rinderpansen (Vormagen des Rindes). Durch den
Pansen ist das Rind mit Hilfe von Bakterien in der Lage,
aus Faserstoffen körpereigenes Eiweiß zu bilden. Diese
Bakterien leben unter Sauerstoffausschluss und bilden
als Ausscheidungsprodukt Methangas - CH4. Bei Rülps
zum Widerkauen entweicht das Gas aus dem Pansen.
Dieses Gas wird unter dem Fermenterdach aufgefangen
und gespeichert. Im Fermenter wurden zur Inbetriebnahme
Bakterienkulturen angesiedelt. Diese erzeugen aus den
vorher beschriebenen Substratmengen stündlich 170 bis
200 m³ Biogas. Dieses Gas hat eine Methankonzentration
von 48 bis 55%. Bevor das Gas genutzt werden kann, muss
es getrocknet und gefiltert werden. Dabei wird auch der
für den Motor schädliche Schwefelwasserstoff aus dem
Biogas entfernt. Um das eingesetzte Substrat zu verdauen, verbleibt es etwa 60 Tage im Fermenter. Das frische
Substrat ist dickbreiig und faserhaltig – es hat das Bestreben aufzuschwimmen. Es entsteht eine Schichtbildung,
oben das Frische unten das dünne fermentierte Substrat.
Bevor täglich frisches Substrat eingebracht werden
kann, muss die entsprechende Menge aus dem Fermenter in das Gärrestlager gepumpt werden. Die „Fütterung“ des Fermenters verlangt Fingerspitzengefühl,
da die Substrate im Energiegehalt sehr schwanken. Es
muss genügend aber nicht zu viel Gas erzeugt werden,
um das Substrat und die Anlage optimal zu nutzen.
Das Gärrestlager ist der zweite mit einer Doppelmembran
abgedeckte Behälter der Biogasanlage. Dieser besteht aus
Spannbeton und hat einen Durchmesser von 28 m und ist
6 m hoch. Das Nutzvolumen beträgt 3300 m³. Zusammen mit den zwei Behältern (je 2500 m³), die 1992/93 auf
dem Betriebsgelände errichtet wurden, haben wir eine
Gärrestlagerkapazität von 8300 m³. Das Lagervolumen
ist erforderlich um 180 Tage Winterzeit zu überbrücken.
Vom 15.11. bis zu 15.02. gilt ein totales Ausbringeverbot.
Auf gefrorenen und stark schneebedeckten Boden ist das
Ausbingen ebenfalls strafbar.
Die Feststoffe werden mit einem Mischer 30 m³ und
Rohrschnecken in den Fermenter eingebracht. Die
Gülle und die Gärreste werden mit einer Schneckenpumpe transportiert. Alle Prozesse sind vollautomatisch gesteuert. Störungen werden über eine Meldeanlage auf das Handy des Diensthabenden gesendet.
Das erzeugte Biogas wird im BHKW von einem 12 Zylinder MAN Gasmotor (550 PS) als Treibstoff genutzt.
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Der Motor treibt mit konstant 1500 U/min einen Generator an. Dieser erzeugt 370 kWh Strom, der im offenen
Netzbetrieb auf den eigenen Transformator übertragen
wird. Von diesem wird der Eigenbedarf des Gesamtbetriebs abgedeckt. Der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Zur Wärmenutzung werde ich später berichten.
Nach 5 Jahren Betrieb kann ich sagen, dass sich die Biogasproduktion zu einem stabilen Standbein des Unternehmens
geworden ist. Die Anlage ist sehr komplex und sensibel – eine
Kombination aus Biochemie und moderner Anlagentechnologie. Mehr als 70 % des Substrats sind Gülle und Mist.
Die CO2 neutrale Energiegewinnung am Standort Beiersdorf
ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Die gesamte
Biomasse, ob tierische Exkremente oder nicht verwertbarer Aufwuchs vom Grasland, wird sinnvoll verwertet.
Leider sind in der Vergangenheit in Deutschland viele
gewerbliche Anlagen durch Investoren errichtet worden,
die ausschließlich mit Mais gefüttert werden. Das hat in
vielen Gebieten der BRD zu Monokulturen aus Mais und
damit zum Unwillen vieler Bürger geführt. Die Politik hat
2014 mit einer Novelle darauf reagiert. Die gesetzlichen
Regeln sind so verändert worden, das eine Investition in
die Biogasgewinnung, so wie in Beiersdorf, nicht mehr Sinn
macht – sehr schade.
Reinhard Ludwig
Abfuhrtermin Blaue Tonne
Donnerstag, 14. Juli 2016
Abfuhrtermin Gelbe Tonne
Donnerstag, 21. Juli 2016
Tag & Nacht:
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Frau G. Werner
Niedercunnersdorf
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Die nächste Sitzung des
Gemeinderats Beiersdorf
findet nach der Sommerpause am
30. August 2016
im Sitzungszimmer des Rathauses, Löbauer Straße 69 statt.
Beginn der Sitzung ist 19.00 Uhr.
Die Tagesordnung wird rechtzeitig an den Anschlagtafeln bekannt gegeben.
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Beiersdorfer Kolumne – Wissenswertes und Aktuelles
Nr. 6: Bienen und Imkerei in Beiersdorf, Teil 2 – Interview mit dem Imker Andreas Zacher
Als ich Kind war, sind
mir noch viele HobbyImker
in
Erinnerung.
Im Amselgrund wirkte
Herr Tausche, in der
Hinterecke stand Arnolds
Bienenhaus,
in
der
Nähe des Kretschams
betrieb Herr Frindt seine
Bienenhäuschen.
Wie
sieht es derzeit mit der
Imkerei in Beiersdorf aus?
Ich habe mich deshalb
auf den Weg zu Andreas Zacher, einem mir bekannten
Imker gemacht, und ihn um den Zustand der Imkerei
befragt. Da wir uns schon lange kennen, rede ich ihn mit
meinen Fragen auch in diesem Artikel mit Andreas und
Du an.
1. Andreas, wie viele Imker gibt es derzeit in Beiersdorf?
In den letzten Jahren haben sich in Beiersdorf 6 neue
Hobbyimker der Imkerei verschrieben.
Somit gibt es nun mit uns 2 schon sehr lange tätigen
Imkern wieder 8 Imker in Beiersdorf.
2. Welche Bienenrassen werden vorwiegend gehalten?
Vorwiegend
werden
die
Wirtschaftsbienenrassen
„Carnica“ und „Buckfust“ gehalten.
Einzelne Liebhaber züchten aber auch die „Schwarze
Landbiene“.
3. Wie weit fliegt eine Biene zu den Nahrungsquellen
und welche Trachten gibt es?
Die Bienen fliegen ungefähr 3 km weit. Folgende Trachten
sind zu unterscheiden:
I. Tracht = Frühjahrstracht
- Die Nahrung wird aus der Saalweide und sämtlichen Frühjahrsblühern bezogen, wie z. B. von
Schneeglöckchen, Krokus und Winterlingen. (Siehe Bild
3 Bienen auf Krokusblüten in der Hinterecke!)
- Diese Tracht bezeichnet man als das sogenannte
„Bienenbrot“. Der Ertrag dient als Nahrung der Bienen
für die Aufzucht und Vergrößerung der Völker und ist
sehr wichtig.
II. Tracht = Haupttracht
- Obstblüten und Rapsblüten im Frühjahr bilden eine
Hauptgrundlage für dem Honigertrag der Imker.
III. Tracht = Sommertracht
- Die Hauptgrundlage für die Sommertracht bilden die
Lindenblüten und die Waldtracht. Daneben werden noch
weitere Blüten genutzt.
- Der Anteil der Waldtracht wird mit der Erwärmung
durch den Klimawandel immer stärker. Die Grundlage
für die Waldtracht bilden keine Blüten, sondern die
süßen Ausscheidungen von Rindenläusen, die von den
Bienen gesammelt und zum sogenannten Waldhonig
verarbeitet werden.
IV. Tracht = Leppertracht im Herbst
- Die Grundlage für die Leppertracht bilden die
Herbstblumen. Der Ertrag aus dieser Tracht wird aber
von den Imkern nicht mehr als Honigernte genutzt. Er ist
aber wichtig für die Nahrung der Bienen im Herbst und
Winter.
3. Andreas, welcher Honigertrag wird derzeit je Volk
etwa jährlich erzielt?
- Im Schnitt kann man nach meiner Erfahrung ca. 36 kg je
Volk und Jahr erzielen.
- Dies kann jedoch je nach Witterung und Entwicklung
der einzelnen Trachten stark nach oben und unten
abweichen. Ich hatte auch schon Jahre, in denen ein
Volk nur ca. 2 kg Honig erzeugte.
4. Oft kann man lesen, das Monokulturen in der Landund Forstwirtschaft Probleme für die Ernährung von
Wild- und Honigbienen bringen können. Andreas, welche Zusammenarbeit ist mit der Landwirtschaft wünschenswert?
- Landwirtschaftliche Monokulturen können tatsächlich zu
mangelnder Ernährung von Bienen aber auch anderen
Insekten allgemein führen. Dies betrifft besonders
Monokulturen von Mais, aber auch Getreidekulturen.
Wünschenswert ist eine Vielfalt von Kulturen und
blühende Raine und Straßenränder.
- Abmindern kann man obige Problematik, wenn um und
zwischen solchen großen Schlägen mit Monokulturen
sogenannte „Blühstreifen“ anlegt werden. Dies
sind Streifen um und im Feld, auf die sogenannte
Blühmischungen ausgesät werden (z. B. Salbei, Lavendel, Löwenzahn, Mohnblumen). Solche blühende Streifen um die Felder sind nicht nur ein Segen für Bienen und
alle anderen Insekten, sondern auch für das menschliche
Auge.
- Aber auch mit Blühwicken erreicht man in Getreidefeldern
eine ähnliche Wirkung.
- Weiterhin bilden auch Sonnenblumenfelder eine Nahrungsgrundlage. Dabei ist aber eine bienenfreundliche
Sortenwahl wünschenswert.
- Auch blühende Zwischenfruchtkulturen können hilfreich
sein.
- Leider sind aus Wirtschaftlichkeitsgründen auch
die Grünflächen vorwiegend Grünmasseerzeuger
geworden. Während meiner Kindheit war z. B. die
sogenannte Buschwiese in unserer Hinterecke noch
voller Wildblumen und Schmetterlinge und Insekten
schwirrten in riesiger Zahl über die Wiese und besuchten
so manche Blume. Abmindernd wirken sogenannte
Stilllegungsflächen, die mit EU-Mitteln gefördert werden und nicht bewirtschaftet werden. Dort können
sich Wildblumen entwickeln und Insekten und anderes
Getier noch eine ursprüngliche Wohnfühloase erleben.
Eine solche Fläche befindet sich nach meiner Kenntnis
noch im oberen Teil des Lerchenberges. Aber auch
Straßenränder sind für Wildblumenwuchs geeignet.
- In Beiersdorf reden Bauern und Imker miteinander, und
das ist viel wert. So hatte ich erst kürzlich ein fruchtbares
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Beiersdorfer Bote
Gespräch mit Reinhard Ludwig über diesbezügliche
Maßnahmen. Mehrere Jahre baut er z. B. schon auf
einem Feld Sonnenblumen an.
- Staatlicherseits sollten Mindererträge durch „Blühstreifen“ durch Fördermittel abgefedert werden. Man
muss prüfen, ob dies in Sachsen möglich ist.
5. Andreas, welche Krankheiten, Schädlinge und
sonstige Fakten bedrohen nach deiner Kenntnis das
Leben der Bienen in Deutschland?
- Der Hauptfeind ist natürlich die schon oben genannte
Varroa-Milbe.
- Weitere Feinde sind „Neusema“- eine Durchfallkrankheit
und die sogenannte „Sackbrut“. Bei dieser Krankheit
machen Bakterien die Jungbrut kaputt. Man spricht
dann von sogenannten „Brutleichen“. Gegen diese
zwei Krankheiten können sich die Bienenstämme aber
selbst kurieren.
- Eine ganz schlimme Bienenseuche ist die sogenannte
„Amerikanische Fallbrut“. Die Erreger befallen wieder
die Brut und rotten bei sehr hoher Ansteckungsgefahr
zwischen den Bienen ganze Bienenvölker aus. Deshalb
ist diese Krankheit meldepflichtig. Unter staatlicher
Kontrolle werden Sperrbezirke eingerichtet, um die
Ausbreitung der ansteckenden Krankheit in den Griff
zu bekommen. Befallene Bienenvölker werden unter
staatlicher Aufsicht verbrannt.
- Eine weitere Gefahr für Bienen können Insektizide und
Unkrautvertilgungsmittel hervor rufen. Es dürfen nur
zugelassene Mittel eingesetzt werden. Diese sollten so
sparsam wie möglich eingesetzt werden. Biologischen
Mitteln sollte der Vorzug gegeben werden. Blattläuse
können so z. B. auch mit Brennnesselsud bekämpft
werden.
6. Andreas, welche Hinweise kannst Du der Bevölkerung für ein bienenfreundliches Verhalten geben?
- Günstig ist die aktive Auspflanzung von Frühjahrsblühern.
Damit kann man die Nahrungsgrundlage in der 1. Tracht,
dem sogenannten Bienenbrot, verbessern und den Aufbau der Bienenvölker nach der Winterruhe unterstützen.
- Im Garten sollten wieder vermehrt Gewürz-und Heilpflanzen wie Salbei, Sonnenhut und die Sonnenblume
angebaut werden. Sie bieten den Insekten eine gute
Nahrungsgrundlage.
- Die Rosen sind für das Auge wunderschöne Blumen.
Für die Ernährung von Bienen und Insekten sind diese
jedoch fast bedeutungslos.
- Ein großes Problem für die Entwicklung von Wildblumen in
den Hausgärten stellt der heute übliche Kurzrasenschnitt
mit den Rotationsrasenmähern da. Da das Gras schon
sehr früh sehr kurz geschnitten wird, kommen Blumen
nicht mehr zu einer Entwicklung bis zur Blüte. Ich
wünsche mir in den Gärten mehr Wildblumenecken z.
B. für Margeriten, Löwenzahn u.ä. Neben der schönen
Ansicht könnten auf diesen Blüten wieder Insekten
Nektar sammeln.
- Die Menschen können in ihren Gärten den Bienen helfen, die Trachtlücke in der zweiten Sommerhälfte zu
füllen. Je mehr die Bienen in dieser Zeit ernten können,
umso leichter schaffen sie es, den Winter zu überstehen.
Bekannte Spätblüher, die von den Bienen gerne besucht
werten, sind nachfolgende Pflanzen: Besenheide, Wilder
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Wein, Efeu, Weidenröschen, Sonnenblume, Fette Henne,
Winteraster. Eine Besonderheit ist der Bienenbaum, der
im Spätsommer blüht und Nektar und Pollen spendet.
(www.konstantin-kirsch.de)
- Weiterhin sollten in den Gärten, an Wald- und Wegrändern
Wildsträucher wie wilde Pflaumen, Weißdorn u. ä. erhalten werden. Auch auf diesen finden Insekten Nahrung.
- Rund ein Viertel der
heimischen Wildbienenarten kann durch
entsprechende Nisthilfen einfach gefördert
werden. In ca. 20 cm
lange Holzblöcke aus
abgelagerten Holz werden mit dem Holzbohrer Löcher von 4 bis
8 mm möglichst tief
gebohrt. Dabei sollen
die Bohrungen leicht
nach oben ansteigen,
damit das Wasser bei Regen abfließen kann. Diese
Holzblöcke sollten dann an einer südexponierten Stelle,
z.B. Hauswand, aufgestellt werden. Diese sind von
oben mit überstehender Dachpappe gegen Nässe zu
schützen. Die Ansammlung von Bienennestern locken
aber Spechte und Meisen. Ein Maschendraht, welcher
um die Nisthilfen herum angebracht wird, beugt dem
Bienenverlust durch Vögel vor. (Siehe Bild Insektenhotel!)
- Bienenhoniggläser aus Supermärkten bitte ich sorgfältig
auszuwaschen, damit über einen Resthoniganteil keine
Krankheiten durch mögliche Sporen z. B. der amerikanischen Faullbrut auf einheimische Bienen übertragen
werden können, da die Bienen durch die süßen Resthonigreste angelockt werden können.
- Und nun möchte ich noch einen Appell an die Bevölkerung
richten: „Wenn jeder Bürger sich ökologisch vernünftig
und bescheiden verhält, kann die Natur mit Flora und
Fauna auch für nachfolgende Generationen erhalten
werden.“
In Kindergarten und Schule sollten unsere Kinder über die
Problematik von Bienen- und Insektenschutz rechtzeitig
begeistert werden. Ein insektenfreundlicher Schulgarten
kann diese Bildung unterstützen.
In der Stadt Ebersbach/Neugersdorf gibt es den Verein
Lebensträume. Dieser veranstaltet auch Informationsveranstaltungen über Bienen. Aktuelle Termine kann man
erfragen unter:
Ernst-Thälmann-Straße
30,
02727
EbersbachNeugersdorf, OT Neugersdorf,
Tel. 0162 6617501, E-Mail: [email protected],
www.lebenstraeume-verein.de,
Ich möchte mich im Namen der Leserschaft ganz
herzlich für das mir gewährte Interview von Andreas
Zacher bedanken und ihm und allen Imkern ein gutes
Wirtschaftsjahr wünschen.
Das Bild „3 Bienen auf Krokusblüten in der Hinterecke“
habe ich selbst gemacht. Das Bild „Insektenhotel“ stammt
aus dem Bienenweidekatalog Baden-Württemberg.
Aufgeschrieben von Joachim Schwer
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
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Tag und Nacht erreichbar
Gemeinderat
Seite 6
werden die monatlichen, ungekürzten Elternbeiträge im
Bereich Kinderkrippe (Kinder bis zur Vollendung des
3. Lebensjahres) wie folgt festgelegt:
− bei einer Betreuungszeit bis zu 9 Stunden täglich mit
185,00 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 7,5 Stunden täglich mit
154,16 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich mit
123,95 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 4,5 Stunden täglich mit
92,50 €.
(2) Für eine Betreuung über die im Betreuungsvertrag festgelegte tägliche Betreuungszeit hinaus wird pro angefangene
Stunde bis 30 Minuten einen zusätzlichen Beitrag in Höhe
von 5,00 € erhoben. Für eine Überschreitung bis zu einer
Stunde werden 10,00 € erhoben.
(3) Für Gastkinder wird ein Beitrag in Höhe von 20,00 €
pro Tag erhoben.
(4) Für Kinder, die vor der Aufnahme in die Kindertagesstätte eine Eingewöhnungszeit bis zu 4,5 Stunden täglich
in Anspruch nehmen möchten, wird ein Beitrag in Höhe
von 5,00 € erhoben. Die Eingewöhnungszeit darf 10 Tage
nicht überschreiten.
(5) Für eine Betreuung über die festgelegte Öffnungszeit
hinaus wird ein zusätzlicher Beitrag in Höhe von 5,00 € für
jede angefangene viertel Stunde erhoben.
Sitzung 31.05.2016
Der Gemeinderat beschließt den als Anlage beigefügten
Nutzungsvertrag.
(8 Ja-Stimmen)
Der Gemeinderat beschließt den als Anlage beigefügten
Pachtvertrag.
(9 Ja-Stimmen)
Der Gemeinderat beschließt, das Flurstück 1232 der
Gemarkung Beiersdorf in der Größe von 412 m² an
Kerstin und Bernd Klotke, wohnhaft in 02708 Löbau,
Altlöbauer Straße 27, zu einem Preis von 11.536,00 €
(28,00 € je m²) zu verkaufen.
(9 Ja-Stimmen)
Der Gemeinderat beschließt die Änderung der Elternbeiträge und weiterer Entgelte für die Betreuung von
Kindern in der Kindertagesstätte „Bielebohknirpse“ in
freier Trägerschaft.
Die Anlage ist Bestandteil des Beschlusses.
(9 Ja-Stimmen)
Gemeinde Beiersdorf
Anlage zu BV 25/2016/GR
Änderung
der Elternbeiträge und weiterer Entgelte für die
Betreuung von Kindern in der Kindertagesstätte
„Bielebohknirpse“ in freier Trägerschaft
vom 28.10.2014
1. Höhe der Elternbeiträge – Kinderkrippe
(1) Auf Grundlage von § 15 Abs. 1 und 2 SächsKitaG
2. Höhe der Elternbeiträge – Kindergarten
(1) Auf Grundlage von § 15 Abs. 1 und 2 SächsKitaG werden
die monatlichen, ungekürzten Elternbeiträge im Bereich
Kindergarten (in der Regel Kinder ab dem vollendeten 3.
Lebensjahr bis zum Schuleintritt) wir folgt festgelegt:
− bei einer Betreuungszeit bis zu 9 Stunden täglich mit
99,00 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 7,5 Stunden täglich mit
82,50 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich mit
66,33 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 4,5 Stunden täglich mit
49,50 €.
(2) Für eine Betreuung über die im Betreuungsvertrag festgelegte tägliche Betreuungszeit hinaus wird pro angefangene
Stunde bis 30 Minuten einen zusätzlichen Beitrag in Höhe
von 3,00 € erhoben. Für eine Überschreitung bis zu einer
Stunde werden 6,00 € erhoben.
(3) Für Gastkinder wird ein Beitrag in Höhe von 15,00 €
pro Tag erhoben.
(4) Für eine Betreuung über die festgelegte Öffnungszeit
hinaus wird ein zusätzlicher Beitrag in Höhe von 5,00 € für
jede angefangene viertel Stunde erhoben.
3. Höhe der Elternbeiträge – Hort
(1) Auf der Grundlage von § 15 Abs. 1 und 2 SächsKitaG
werden die monatlichen, ungekürzten Elternbeiträge im
Bereich Hort (schulpflichtige Kinder bis zum Abschluss der
4. Klasse) wie folgt festgelegt:
− bei einer Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich (mit
Frühhort) mit 60,00 €,
− bei einer Betreuungszeit bis zu 5 Stunden täglich (ohne
Frühhort) mit 50,00 €,
(2) Für eine Betreuung über die im Betreuungsvertrag festgelegte tägliche Betreuungszeit hinaus wird pro angefangene
Stunde bis 30 Minuten einen zusätzlichen Beitrag in Höhe
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Beiersdorfer Bote
von 2,00 € erhoben. Für eine Überschreitung bis zu einer
Stunde werden 4,00 € erhoben.
(2) Für Gastkinder wird ein Beitrag in Höhe von 10,00 €
pro Tag erhoben.
(3) Für eine Betreuung über die festgelegte Öffnungszeit
hinaus wird ein zusätzlicher Beitrag in Höhe von 5,00 € für
jede angefangene viertel Stunde erhoben.
4. Ermäßigungen
(1) Gemäß § 15 Abs. 1 SächsKitaG erhalten Alleinerziehende und Eltern mit mehreren Kindern, die gleichzeitig eine
Kindertageseinrichtung besuchen, eine Absenkung des
Elternbeitrages. Die prozentualen Absenkungen richten
sich nach den jeweils gültigen Beschlüssen des Jugendhilfeausschusses des zuständigen Landkreises.
(2) Die Ermäßigungen finden keine Anwendung bei einer
Mehrbetreuungszeit.
(3) Die Eltern haben gemäß § 90 SGB VIII die Möglichkeit,
beim zuständigen Fachdienst für Jugend und Soziales
einen Antrag auf Übernahme des Elternbeitrages zu stellen.
Beiersdorf, den 31.05.2016
Freitag, den 1. Juli 2016
den Fußballplatz in Oppach nutzen. Dafür von allen Sportlern ein herzliches Dankeschön!!
Die Bürgermeisterin, Frau Hölzel, begrüßte alle Schüler
und Lehrer persönlich und wünschte viele sportliche Erfolge. Nach einer tollen Erwärmung mit Musik gingen alle
Läufer zum Ausdauerlauf und liefen ihre Runden. Weitere
Disziplinen wurden im Schlagball, 50m-Lauf und Schlussweitsprung absolviert.
Nach großen Anstrengungen, aber mit guter Laune, fuhren
wir mittags wieder zurück.
Die Lehrer und Schüler der GS Beiersdorf
Anmeldung zur Schulaufnahme
Liebe Eltern,
die Anmeldung zur Schulaufnahme im Schuljahr
2017/2018 findet
am Montag, dem 29. August 2016, um 19.30 Uhr in der
Grundschule Beiersdorf statt.
Hagen Kettmann
Bürgermeister
Sitzung 28.06.2016
Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum
30. 06.2017 das sechste Lebensjahr vollendet haben oder
im vergangenen Jahr vom Schulbesuch zurück gestellt
wurden.
Kinder, die das sechste Lebensjahr später vollenden,
können angemeldet werden.
Der Gemeinderat ermächtigt den Bürgermeister, bei
der Umschuldung des im Jahr 2009 bei der HypoVereinsbank AG aufgenommenen Kredites mit einer
Restschuld zum 31.07.2016 in Höhe von 703.895,44 €,
das wirtschaftlichste Angebot auszuwählen.
Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder eine
beglaubigte Kopie vorzulegen. Zusätzlich kann die
Entwicklungsdokumentation der Kita vorgelegt werden.
Der Gemeinderat ist über die Entscheidung zu informieren.
(10 Stimmen)
C. Stamer
Beratungslehrerin/Vertretung der Schulleiterin
Grundschule Beiersdorf
Löbauer Str. 59, 02736 Beiersdorf
Tel.: 035872 32766
Der Gemeinderat beschließt die Annahme von Spenden
gemäß Anlage.
Die Anlage ist Bestandteil des Beschlusses.
(10 Stimmen)
Der Gemeinderat beschließt eine überplanmäßige
Ausgabe zur Leistung „Instandsetzung Sportplatz
einschließlich Wiederherstellung Weitsprunganlage“
in Höhe von 6.000,00 € (brutto).
(10 Stimmen)
Schulnachrichten
Sportliches aus der Grundschule Beiersdorf
Am Mittwoch, dem 18.05.2016, führten wir bei super Wetter
unser Sportfest durch.
Da unser Sportplatz in Beiersdorf gebaut wird, durften wir
Handarbeitszirkel
Seniorensport
6. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Handarbeitszirkel, Cafe Pietschmann
7. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Kegeln, Männer
13. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Kegeln, Frauen
20. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Handarbeitszirkel, Cafe Pietschmann
21. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Kegeln, Männer
27. Juli 2016, 14.00 Uhr
- Kegeln, Frauen
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
Mitteilungen des
Seniorenvereins
Seite 8
Wir wünschen allen Kindern tolle und spannende Ferien,
und den Erwachsenen einen erholsamen Urlaub.
Uwe Stephan, Vorstandsvorsitzender
Einladung zum Sommerfest
Wir laden alle Mitglieder zum traditionellen Sommerfest am
Dienstag, 12. Juli 2016, um 14.00 Uhr
ins Cafe Pietschmann herzlichst ein. Wir freuen uns auf
einen geselligen Nachmittag
Vorstand des Seniorenverbandes von Beiersdorf
Unsere Geburtstagskinder
Wir gratulieren
Gerda With
am 03.07.
zum 75.
Johanna Gründer
am 24.07.
zum 85.
Anna Grünwald
am 24.07.
zum 85.
Annelies Werner
am 24.07.
zum 85.
Eveline Biebas
am 31.07.
zum 85.
Geburtstag und wünschen allen recht viel
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Hinweis für Altersjubiläen
Gemäß § 50 Bundesmeldegesetz, welches am 01.11.2015
in Kraft getreten ist, sind Altersjubiläen der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag.
Nur diese Jubiläen dürfen veröffentlicht werden.
Personen, welche der Datenübermittlung zu Altersjubiläen widersprochen haben, können leider dementsprechend keine schriftliche bzw. persönliche
Gratulation durch den Bürgermeister erhalten.
Tischtennis-Weltmeisterschaft der Senioren
Vom 23. – 29. Mai 2016 fanden in Alicante (Spanien) die 18.
Tischtennis-Senioren-Weltmeisterschaften statt. Mit einer
Rekordteilnahme von 4600 Damen und Herren wurden in
Sachen Seniorensport neue Maßstäbe gesetzt!
Mit dabei war auch der AG-Leiter Tischtennis der Grundschule Beiersdorf Klaus Lelanz. In der Vorrunde wurden
Gruppenspiele zu je 4 Wettkämpfen durchgeführt.
Neues vom Förderverein
Kindertagesstätte
Bielebohknirpse e.V.
Liebe Beiersdorfer,
traditionell verabschieden wir uns mit unserem Sommerkino
am letzten Schultag vor den Sommerferien in den Urlaub.
Bei bestem Wetter und einer warmen Nacht konnte der
Kinoabend wieder zu einem tollen Erlebnis für die Kinder
und ihre Begleiter werden. Mit Eis, leckeren Würsten vom
Grill und Getränken war für das leibliche Wohl gesorgt, und
so gab es vor und nach dem Film auch jede Menge Zeit
für Gespräche. Auch unser Bürgermeister ließ es sich nicht
nehmen, gemeinsam mit den zahlreichen Gästen den Film
„Hände weg von Mississippi“ zu schauen.
Auf dem Foto von links: Osman Karagülleler (Türkei), Vladimir Chekunov (Russland), Klaus Lelanz (Deutschland) und
Raymond Mack (USA).
In einer äußerst freundschaftlichen und aufgeschlossenen
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Beiersdorfer Bote
Art mit der demonstrativen Umarmung wurde jeglicher
politischer Wirrwarr außen vor gelassen.
Ein besonderer Dank geht an das Unternehmen ATN Hölzel
GmbH Oppach für die Bereitstellung der hochwertigen
Sportbekleidung.
In 2 Jahren finden die nächsten Weltmeisterschaften in Las
Vegas (USA) statt.
Der letzte Abschied mit Würde.
Das Leben hat viele Seiten –
Freude, Trauer, Glück, Schmerz:
Freitag, den 1. Juli 2016
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten
3.7.16
Sonntag
19:00 Orgelvesper
10.7.16
Sonntag
9:00 Predigtgottesdienst
17.7.16
Sonntag
9:00 Predigtgottesdienst
in Oppach
10:30 Predigtgottesdienst
in Friedersdorf
24.7.16
Sonntag
9:00 Predigtgottesdienst
in Taubenheim
10:30 Predigtgottesdienst in
der Spremberg Kirche
19:00 Predigtgottesdienst
in Oppach
Oft liegen nur wenige
Tage dazwischen.
Wir sind für Sie da,
wenn Sie unsere Hilfe brauchen.
Kuhne
Bestattungsinstitut
Dörfelweg 14, 02708 Schönbach
Tel. 035872 32902
Zweigstelle Ebersbach
Wiesenstraße 12
Telefon 03586 764368
www.bestattung-ebersbach.de
28.7.16
Donnerstag
9:30 Kindergottesdienst
bei den
„Bielebohknirpsen“
31.7.16
Sonntag
9:00 Predigtgottesdienst
6.8.16
7.8.16
Sonntag
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Beier#dorf
13:00 Schulanfängerandacht
9:00 Predigtgottesdienst
Herzliche Einladung
Noch freie Plätze zur Oppacher Gemeindeausfahrt –
mit Gästen aus der Oppacher Partnergemeinde
Schwanewede am 20.08.2016 zu den Gärten Böhmens.
Nähere Informationen & telefonische Anmeldung bitte im
Pfarramt Oppach unter 035872-33167
oder bei Marianne Gaida 035872-33876.
Zusammenkünfte
• KIRCHENCHOR – Sommerpause
• FRAUEN- UND MÄNNERKREIS
Di., 26.7.2016, 14.30 Uhr im Pfarrhaus Beiersdorf
• POSAUNENCHOR
freitags nach Absprache – 19.30 Uhr – im Pfarrhaus
Beiersdorf – Günter Tarras, Tel. 423789
• JUNGE GEMEINDE UND KINDERSPORT
Sommerferien
Sprechstunde
freitags 17.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrhaus Beiersdorf, Alte
Schulstr. 5 mit Pfr. Mory bzw. nach telefonischer Vereinbarung unter 3 31 67 (Pfarramt Oppach) oder Frau Elisabeth Noack, Tel. 3 26 71
Monat#spruch Juli
Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze
Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den
Namen de# Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre
Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen,
wem ich will.
2. Mose 33,19
Weitere Informationen
finden Sie im Gemeindebrief, den Aushängen
& im INTERNET bei www.Kirche-Oppach.de oder
www.kirchenbezirk-loebau-zittau.de
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
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Neues von den Bielebohknirpsen
7. Beiersdorfer Nachwuchskneippiade
bei den Bielebohknirpsen am 4. Juni 2016
Am Samstag, den 4. Juni war es wieder soweit: Die
Bielebohknirpse feierten ihre 7. Nachwuchskneippiade.
Die Sonne meinte es gut mit uns und somit konnte das
Fest bei strahlendem Sonnenschein gegen 9.30 Uhr
beginnen. Die Hortkinder der ersten und vierten Klasse
hatten mit ihren Erzieherinnen das Theaterstück „Der
Froschkönig – mal anders“ eingeübt. Somit übte die
Prinzessin fleißig Wassertreten und führte Armbäder
durch, ein Taucher suchte nach der goldenen Kugel,
eine Abordnung von Fröschen tanzte um den Teich und
der Prinz und die Prinzessin feierten eine große KneippHochzeit mit Armbädern, Wassertreten und gesundem
Vesper, die erst am anderen Morgen nach dem Tautreten
endete.
Den Abschluss des Festes bildete ein sportlicher
Höhepunkt: Wett-Tauziehen zwischen Eltern und Kindern!
Und wer siegte? Natürlich die Kinder…da sieht man mal,
wie stark unsere Bielebohknirpse sind ☺
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Unterstützern
der 7. Beiersdorfer Nachwuchskneippiade. Es war ein
rundum gelungener Tag! Wir freuen uns schon auf die
nächste Kneippiade in zwei Jahren!
Leiterin Ruth Kalkbrenner
und das Erzieherteam der Bielebohknirpse
Fotos: Matthias Ludwig
Im Anschluss konnte man sich an den vielen verschiedenen
Stationen zu den Kneippschen Säulen: Wasser, Heilkräuter,
Bewegung, Ernährung und Lebensordnung, jeweils zwei
Stempel auf seine Urkunde abholen. Wer zwei Stempel
unter jeder Kneippschen Säule vorzuweisen hatte,
konnte zum Abschluss einen Preis gewinnen. Natürlich
galt es vorher, seine Geschicklichkeit und Kreativität
unter Beweis zu stellen. Da war man bei der Vielfalt
der Stationen durchaus gefordert: Wassertreten und
Armbäder mit Herrn Stolz alias Pfarrer Kneipp, Angelspiel,
Wasser-um-die-Wette tragen und Wäsche waschen mit
dem Bielebohverein, Kräuterquiz und Teeverkostung,
Barfußweg,
verschiedene
Bewegungsspiele
und
Bastelangebote, Gummistiefelweitwerfen, Wettmelken
mit einer Milchbar, die Darstellung und das „SelbstProbieren“ historischen Handwerks (Klöppeln, Besen
binden). Auch die Säule „Ernährung“ kam nicht zu
kurz. Bei dem Stand des Elternbeirats konnte man
selbst hergestellte Brotaufstriche, Gemüsekuchen sowie
verschieden Getreidebreie verkosten. Der Förderverein
sorgte mit Hot Dog und einer Suppe, die man sich selbst
zusammenstellen konnte, für Gaumenfreuden.
Das Glücksrat bot den ganzen Vormittag über Spaß, Spiel
und Unterhaltung. So manch toller Preis wurde „erdreht“.
Auch unser Bürgermeister war mit von der Partie,
versuchte sein Glück und gewann ☺
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Beiersdorfer Bote
Freitag, den 1. Juli 2016
Information zu
Alters- und Ehejubiläen
DNOL Demenznetzwerk Oberlausitz
– Was ist das?
Das Bundesmeldegesetz (BMG) ist mit Wirkung vom
01.11.2015 in Kraft getreten.
Damit gibt es erstmals bundesweit einheitliche und unmittelbar geltende melderechtliche Vorschriften für alle
Bürgerinnen und Bürger.
Die Zahl der von Demenz betroffenen Menschen in unserer
Region steigt stetig an.
Denn nicht nur für die an Demenz erkrankten Menschen
selbst, sondern vor allem auch für die Angehörigen stellt der
schleichende Prozess des „Vergessens“ oft eine enorme
Heraus- bzw. Überforderung dar.
Mit § 50 Abs. 2 BMG - Melderegisterauskünfte in besonderen Fällen - gibt es für unsere Altersjubilare nachfolgende Neuregelung:
Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde Auskunft
erteilen über
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. Doktorgrad
4. Anschrift sowie
5. Datum und Art des Jubiläums.
Altersjubiläen im Sinne des Satzes 1 sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem
100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.
Widerspruchsrecht
Die betroffenen Personen haben gemäß § 50 Abs. 5
BMG das Recht, der Übermittlung ihrer Daten zu widersprechen. Die gebührenfreie Einrichtung der Datenübermittlungssperre kann im Pass- und Einwohnermeldeamt
Oppach, Zimmer 1.2 beantragt werden. Die Datenübermittlungssperre gilt unbefristet bis auf Widerruf.
Hinweis für Altersjubiläen
Personen, welche der Datenübermittlung zu Altersjubiläen widersprochen haben, können leider dementsprechend keine schriftliche bzw. persönliche Gratulation durch den Bürgermeister erhalten.
Hinweis für Ehejubiläen
Wir bitten um Beachtung, dass in der Gemeindeverwaltung Oppach keine Informationen über Ehejubiläen vorliegen oder gesammelt werden. Sollte der Wunsch bestehen, dass bei Ehejubiläen ab der Goldenen Hochzeit eine
Gratulation durch den Bürgermeister oder eine andere Art
und Weise (z.B. durch Veröffentlichung im Amtsblatt) erfolgt, melden Sie sich bitte rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung.
Für Rückfragen können Sie Frau Claudia Held im Passund Einwohnermeldeamt unter Telefon: 035872 38344 /
oder per Mail: [email protected] erreichen.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag
Freitag
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Die Stadt Ebersbach-Neugersdorf und das Demenznetzwerk Oberlausitz (DNOL) möchten aufgrund dieser Gegebenheiten etwas für Bürger, die dieses Thema betrifft, tun.
Gemeinsam ist es uns gelungen, dafür Unterstützung vom
Bund zu erhalten.
Das DNOL möchte eine zentrale Anlaufstelle in der Region
bieten, um Sie rund um das Thema Demenz zu beraten,
Fragen und Probleme aufzugreifen, Lösungsansätze zu
erarbeiten und Hilfestellungen aufzuzeigen. Zudem versteht
sich das Demenznetzwerk Oberlausitz auch als Bindeglied
und Austauschplattform für alle die sich mit dem Krankheitsbild und seinen Folgen auseinandersetzen wollen oder
müssen. Es soll eine Plattform entstehen, in der das Thema
Demenz mit all seinen Facetten immer wieder präsent ist.
Die Betroffenen sollen wissen, hier gibt es Jemanden, der
sich mit dem Thema stetig auseinandersetzt.
Als nächste Aktivität planen wir Veranstaltungen zum
Thema Demenz.
Welche finazielle Unterstützung stehen demenziell
Erkrankten zur Verfügung?
Die Veranstaltungen findet am
22.07.2016 um 19:00 Uhr im Rathaussaal (Weberstraße)
in Ebersbach statt.
2017 gibt es viele Änderungen beim Pflegegesetzt. Frau
Kurzawa (Pflegeberaterin der AOK) informiert, welche
Auswirkungen dies für demenziell Erkrankte und Ihre
Angehörigen hat. Zusätzlich erfahren Sie, welche praktischen Hilfen es gibt.
Die vortragenden Gastredner:
Frau Kurzawa (Pflegeberaterin der AOK)
Sabine Erath (Demenzberaterin)
Danilo Jantsch (Pflegedienstleiter)
Im Anschluss stehen Ihnen die Referenten zum persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Falls Sie noch Fragen haben erreichen Sie mich unter
0162/8601141.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Sylvia Hölzel
Bürgermeisterin
Oppach, im Juli 2016
Sabine Erath
Demenznetzwerk Oberlausitz
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
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Öffentliche Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes „Obere Spree“
Als Anlage zu dieser Mitteilung erfahren Grundstückseigentümer im Entsorgungsgebiet des AZV „Obere Spree“
die anstehenden Zeiträume zur Entsorgung der Inhalte aus Fäkaliengruben, abflusslosen Sammelgruben sowie
mechanischen und vollbiologischen Kleinkläranlagen für das 2. Halbjahr 2016. In Vorbereitung der Entsorgung können
von Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 – 18.00 Uhr Frau Biehle Telefon: 03585 468215-13 oder Frau Fuchs
Telefon: 03585 468215-12 von der Firma Rohr- und Kanalservice Dietmar Berndt Löbau GmbH die Abfuhr angemeldet
werden. Gern können Sie Ihren Entsorgungsauftrag auch unter Telefax: 03585 468215-20 oder E-Mail: [email protected] anmelden.
Wir möchten die Abwasserkunden im Verbandsgebiet des AZV „Obere Spree“, welche eine dezentrale
Grundstücksentwässerungsanlage betreiben, darauf hinweisen, dass Sie nach Satzung und nach § 50 SächsWG zur
Überlassung anfallender Abwässer, Fäkalien und Klärschlämme gegenüber dem Beseitigungspflichtigen verpflichtet
sind. Jeder Grundstückseigentümer ist verpflichtet, mindestens einmal jährlich die Grubeninhalte durch den AZV
„Obere Spree“ entsorgen zu lassen, es sei denn das beauftragte Wartungsunternehmen erachtet diese im laufenden
Jahr als nicht erforderlich.
Schirgiswalde-Kirschau, 27.05.2016
Sven Gabriel
Verbandsvorsitzender
Tourenplan 2. Halbjahr 2016
Gebiet 1
Beiersdorf, Oppach
Abfuhrzeiträume
Juli
27. KW 2016
04.-08.07.2016
August
31. KW 2016
01.-05.08.2016
September
36. KW 2016
05.-09.09.2016
Mitteilungen des Regiebetriebes
Abfallwirtschaft
Abfallentsorgung 2015 im Landkreis Görlitz –
Ein Vergleich zum Vorjahr.
Der Regiebetrieb
Abfallwirtschaft des Landkreises
Görlitz erstellt die jährliche Abfallbilanz. Um den Trend
unabhängig von der Einwohnerentwicklung darzustellen,
erfolgt eine Umrechnung in Kilogramm je Einwohner und
Jahr (kg/ EW/ Jahr).
Die Abfallmengen entwickelten sich 2015 wie folgt:
Bei Restabfall ist die gesammelte Menge im Vergleich
zum Vorjahr um 1 kg auf 87 kg/EW /Jahr gesunken.
Bei Sperrmüll wurden 31 Kg / EW/Jahr gesammelt. Die
Veränderungen zum Vorjahr ergaben ein Plus von 3 kg /
EW/ Jahr. Bei Papier, Pappe, Kartonagen (PPK) blieben
die Mengen im Vergleich zum Vorjahr bei 43/ EW/ Jahr.
Bei
Weiß-Grün-Braunglas
wurden
26
kg/EW/
Jahr gesammelt, 1 kg weniger als im Vorjahr. Bei
Leichtverpackungen (LVP) stieg die gesammelte Menge
zum Vorjahr um 2 kg/EW/Jahr auf 40 kg/EW/Jahr an.
Immer wieder sind Fehlwürfe in den Gelben Sack / Gelbe
Tonne zu verzeichnen. Das ist nicht der richtige Weg,
um Gebühren zu sparen. Es bleibt ein negativer Anteil an
Fehlwürfen, besonders in Großwohnanlagen.
Bei den gesammelten Bioabfällen ist ein Rückgang
um 4 kg auf 92 kg/EW/Jahr zu verzeichnen. Der Trend
zur Eigenkompostierung hat zugenommen. Trotz
Oktober
40. KW 2016
04.-07.10.2016
November
45. KW 2016
07.-11.11.2016
Dezember
49. KW 2016
05.-09.12.2016
des guten Ergebnisses sind die Bioabfallmengen im
Restabfallbehälter zu hoch. Hier gilt weiterhin, jeder Bürger
kann Kosten sparen, wenn er die Biotonne nutzt oder
selbst kompostiert. Bei den gesammelten Schadstoffen
gab es gegenüber dem Vorjahr mit 1,0 kg/ EW/Jahr keine
Veränderungen.
Bedenklich stimmen auch die Wildverkippungen in
unseren Wäldern. Allein 321 Reifen, 0,12 t gebrauchte
Elektroaltgeräte, 0,2 t Asbest, 16 t Restabfall, 10,0 t
Sperrmüll, 4 Altfahrzeuge und 2 Autobatterien wurden
im letzten Jahr durch das Landratsamt, als öffentlich
rechtlicher Entsorgungsträger, entsorgt.
Kontakt:
Regiebetrieb Abfallwirtschaft, Muskauer Straße 51,
02906 Niesky
Tel.: 03588 261-716
Fax: 03588 261-750
E-Mail: [email protected]
www.kreis-goerlitz.de
Bautzen schöpfte Mut
gegen häusliche Gewalt
Wir möchten uns bei allen Bautzener Bürgern/-innen,
Netzwerkpartnern/-innen und Unterstützern/-innen bedanken, die am Donnerstag, den 9. Juni 2016 gemeinsam
mit uns auf dem Kornmarktplatz in Bautzen Mut gegen
häusliche Gewalt geschöpft haben. Unser besonderer
Dank gilt der Stadt Bautzen, die den Platz zur Verfügung
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Beiersdorfer Bote
stellte sowie auch der Beteiligungs- und Betriebsgesellschaft Bautzen mbH, die uns mit genügend Wasser aus
den Brunnen versorgte, um die Gefäße befüllen zu können.
Freitag, den 1. Juli 2016
GOLDENE NOTEN
Erinnerungen an Ivan Rebroff
Ein besonderes musikalisches Ereignis bietet Ronny Weiland und
lädt ein zu einer musikalischen
Fahrt durch den Herbst.
Ronny ist eine der großen Ausnahmestimmen unserer Zeit.
Beginnt er zu singen, dann
erzeugt er schon ab den ersten
Tönen Gänsehaut beim Zuhörer.
Ein mächtiger Bass, der gern
immer wieder mit Ivan Rebroff
verglichen wird!
Foto: Frauenschutzhaus Bautzen e.V.
Es ist den Bürger/-innen aus der Stadt und dem gesamten
Landkreis Bautzen sowie auch aus dem Landkreis Görlitz
zu verdanken, dass 1.800 Gefäße jeglicher Art gespendet
wurden, um diese auf dem Kornmarktplatz in Bautzen
aufzustellen. Es war ein besonderer Anlass, das 10-jährige
Bestehen der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt
Oberlausitz-Niederschlesien zu feiern und gemeinsam auf
das Thema „Häusliche Gewalt“ aufmerksam zu machen
und sich gegen Gewalt zu positionieren.
Wir hoffen, mit dieser Aktion nicht nur die Öffentlichkeit
sensibilisiert zu haben, sondern ermutigen auch die Betroffenen, den ersten Schritt in eine gewaltfreie Zukunft
zu wagen.
Das Team der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt
Oberlausitz-Niederschlesien
Spendenkonto:
IBAN DE 88 8559 0000 0022 0311 04
BIC
GENODEF1BZV
Sachsen lacht
Zwei Geschäftsmänner unterhalten sich: „Mein Kundenkreis wächst von Tag zu Tag.“ – „Freuen Sie
sich! In welcher Branche sind Sie denn tätig?“
„Ich verkaufe Kinderbekleidung.“
Blutspendenaktion
des DRK
Liebe Einwohner und Gäste der Gemeinde Beiersdorf,
im Haus des Gastes „Schützenhaus“, August-BebelStraße 53, Oppach, findet am
Freitag, 29. Juli 2016 von 15.00 – 18.30 Uhr
der nächste geplante DRK-Blutspendetermin statt
– mit Sommer-Danke-Aktion!
Frank Michler, DRK
In seinem Programm lässt er von „La Montanara“ bis
hin zum „Wolgalied“ oder „Ich bete an die Macht der
Liebe“ keine Wünsche offen!
Sein Unterhaltungsprogramm erstreckt sich vom Schlager,
über Klassik, Musical, Volksmusik, bis hin zu modernen
Klängen und immer wieder überrascht er seine Gäste mit
neuen Facetten! Zu seinem umpfangreichen Repertoire
gehören das „Ave Maria“, „Wolgaschlepper“, aber auch
„Katjuscha“ und „Anatevka“.
In zahlreichen TV-Sendungen, oder mit Stars auf Tourneen
war er zu Gast bei „Immer wieder Sonntag“, „Musikantenstadl“, „Herbstfest der Volksmusik“, „Musik für Sie“,
„Die Krone der Volksmusik“ u. v. m.!
Gemeinsame Duette mit Gaby Albrecht oder Michael
Hirte wurden produziert und belegten erste Plätze in
Hitparaden und zu verschiedensten Musikwettbewerben.
Seine Liebe zur Musik wurde schon im Elternhaus gefördert. Zunächst sang er wie viele Kinder in seinem Alter
im Schulchor, besuchte dann die Musikschule, musizierte
im Spielmannzug aber gelernt hat er was „Anständiges“.
Ronny wurde Steinmetz. Seine erfolgreiche Meisterprüfung bestand in der Bearbeitung eines Steines für die
Dresdner Frauenkirche.
Man sagt, wer ihn einmal erlebt und gehört hat, kommt
nicht wieder los von dieser beeindruckenden Stimme!
Wann:
Zeit:
Ort:
22. Oktober 2016
16 Uhr
HAUS DES GASTES OPPACH
Karten erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf zum Preis
von 19,00 € im Rathaus (Kasse).
Jetzt schon an Weihnachten denken?
ALLE JAHRE WIEDER
Ein bunter Weihnachtsteller
mit vielen Überraschungen
Dass der Weihnachtsmann keine Ländergrenzen kennt
und überall sein zu Hause hat, ist allgemein bekannt
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
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wieder gern hört sowie Hits, die richtig gute Laune bereiten, sind sein Geschenk für alle Anwesenden, was er
auf den Gabentisch legen wird. Weil Weihnachten ist,
gibt es von ihm auch eine besondere Überraschung. Den
Gefangenchor „Flieg Gedanke, getragen von Sehnsucht
…“ aus Verdis Klassiker „Nabucco“ wird Gerd Christian
zu Freude Aller vortragen.
Auch zum Schluss wird gesungen, alle Mitwirkenden
kommen noch einmal auf die Bühne und animieren
beim großen Weihnachtsliederfinale alle Gäste im Saal
zum Mitsingen.
Sichern sie sich einen guten Platz und genießen sie einen
wunderschönen Weihnachts-nachmittag.
Wann:
Zeit:
Ort:
9. Dezember 2016
16 Uhr
HAUS DES GASTES OPPACH
Die Karten kosten im Vorverkauf zum 25,00 € und sind
ab sofort im Rathaus (Kasse) erhältlich.
und so wird es nicht verwunderlich sein, dass er auch im
Haus des Gastes in Oppach am 09.12.16 erwartet wird.
Denn dort findet, so wie „Alle Jahre wieder“, ab 16 Uhr
die traditionelle Weihnachtsrevue statt.
Einen Gabensack mit vielen Unterhaltungspräsenten
werden Gitte & Klaus auspacken. Für jede der 4 Kerzen
am Lichterkranz stehen Namen bekannter und beliebter
Künstler der heiteren Muse, die mit einer bunten Weihnachtsshow allen Gästen ein unvergessliches Erlebnis
bereiten werden.
Dort, wo die Wiege des Advents steht - im Erzgebirge - von
dort kommen Gitte & Klaus und singen all die schönen
deutschen Weihnachtslieder, die schon seit Hunderten
von Jahren von Generation zu Generation weitergetragen werden; die fröhlich aber auch besinnlich sind, bei
denen sich auf einmal Menschen, die sich nicht kennen,
die Hände reichen und wo sich bei Klein und Groß die
Herzen öffnen, Lieder die zu unserem unverzichtbaren
Brauchtum gehören und bescheiden Liebe unter allen
Völkern ausdrücken wollen.
Filmtheater Ebersbach
Bahnhofstraße 14
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Telefon (0 35 86) 7 99 96 69 u. 7 07 3175
Programm Juli/August 2016
Änderungen vorbehalten
DI 5.7. 10:00 Uhr
MI 6.7. 10:00 Uhr
Das 4. Lichtlein zündet in diesem Jahr Gerd Christian an.
Schlager von gestern und heute, Lieder die man immer
Ferienkino – Film:
Die Baumhauskönige
Kinderfilm NL 2014 91 Min.
FSK: ab 6 Jahre
OPEN AIR KINO auf dem
Eiskellerberg Neugersdorf
SA 23.7.
ca. 21:00 Uhr
Spitzenleistungen der Artistik bietet Tino aus der schönen
Oberlausitz. Er wird als Oberkellner vom Dienst mit einer
atemberaubenden temporeichen Einraddarbietung alle
Zuschauer begeistern.
Josefine Lemke, die noch immer gestresst mit einem
ganzen Stapel von Wunschzetteln ihre Weihnachtseinkäufe bestreitet, nimmt sich dennoch 20 Minuten Zeit,
um vielleicht noch ein Schnäppchen zu ergattern. Was
sie aber alles im Trubel der Vorweihnachtstage erlebt
hat, wird sie garantiert und ungeniert mitteilen.
Eintrittspreise:
Erwachsene: 5,50 €
Ermäßigt:
4,50 €
Kinder:
3,50 €
Film:
Frau Müller muss weg
Komödie D 2014 88 Min.
FSK: ab 6 Jahre
OPEN AIR KINO im
Kaffeemuseum Ebersbach
SA 13.8.
ca. 21:00 Uhr
Film:
Ein Mann namens Ove
Komödie SE 2015 117 Min.
FSK: ab 12 Jahre
www.k in o - e b e r s b a c h.de
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Beiersdorfer Bote
Veranstaltungstipps
20 JAHRE OPPACHER
SCHLOSSPARK-SINGEN
Cunewalde
01.07. –
03.07.2016
Freitag, den 1. Juli 2016
Volksfest Cunewalde auf dem
Schützenplatz
07.07.2016 09:00 Uhr Geführte Wanderung – ca.
und
15 km
16.07.2016
„Das Äberlausitzer Kleeblatt
wandert zum Schwedenstein“
Treffpunkt: Parkplatz Nähe
Schloss, Dorfstr. 26
02627 Weißenberg OT Drehsa
22.07.2016 09.00 Uhr Geführte Schnupperwanderung – kurze Strecke ca. 8 km
„Das Äberlausitzer Kleeblatt
wandert zum Kuhberg“
Treffpunkt: Parkplatz oberhalb Gasthaus „Kretscham“,
Löbauer Straße 8, 02708
Lawalde
05.07. –
30.07.2016
„SAENA-Wanderausstellung
Energetische Sanierung“
im Foyer Haus des Gastes
„Blaue Kugel“
Sohland
02.07.2016 19.30 Uhr Komödie „Liebe auf den ersten Biss“
Waldbühne Sohland
03.07.2016 15.00 Uhr Komödie „Liebe auf den ersten Biss“
Waldbühne Sohland
08.07. –
10.07.2016
Stauseefest
14.07. –
17.07.2016
Heimatkreistreffen Schluckenau
Sohland Pachterhof
23.07.2016 19.30 Uhr Kabarett „Liebe ist weiblich!
Küss mich! Ich komm“
Waldbühne Sohland
31.07.2016 15.00 Uhr „Das Geheimnis der Spree“
(Theaterstück für die ganze
Familie)
Waldbühne Sohland
Fahrbibliothek Landkreis Görlitz
Haltepunkt
Zeit
Aug. Sept. Okt. Nov.
Lawalde
16.30–17.00
2./30.
27.
25.
22.
Beiersdorf
17.15–17.45
2./30.
27.
25.
22.
Die Haltestellen:
Lawalde
Fremdenverkehrszentrum
Beiersdorf
Schützenhaus
Weitere Informationen unter www.cwbz.de
Wie wir bereits im Juni-Amtsblatt informiert hatten,
führt der Fremdenverkehrsverein Oppach e.V. gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung in diesem Jahr das
„Oppacher Parksingen“ zum 20. Male durch.
Der Termin wurde auf
Sonntag, den 14. August, 15.00 Uhr
festgelegt. Grund für diesen relativ späten Zeitpunkt
ist der frühe Beginn der Schulferien, so dass wir die
Veranstaltung vor Ferienbeginn nicht mehr einordnen
konnten. Wir denken aber, dass dies dem Sängertreff
keinen Abbruch tun wird.
Es werden wieder vier Chöre auftreten, so der Chor
Harmonie aus Bautzen, der Frauenchor aus Niesky,
der Chor Budysin aus Bautzen und die „Spreesänger“
aus Neusalza-Spremberg.
Außerdem haben wir viele Gäste aus den, in den letzten 20 Jahren, am häufigsten teilgenommen Chören
eingeladen. Es waren immerhin über 50 verschiedene
Chöre mit dabei.
Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des Parksingens wird das Programm diesmal abrunden, sicher
wird auch das eine oder andere Grußwort gesprochen
werden.
Der Eintritt wird 4.- € betragen, Kinder bis 14 Jahren
haben freien Eintritt.
Für das leibliche Wohl ist in gewohnter Weise gesorgt.
Die Dauer der Veranstaltung wird nicht länger als
max. drei Stunden betragen.
Sollte uns das Wetter nicht gewogen sein, werden wir
in das Schützenhaus ausweichen.
Liebe Oppacher, merken Sie sich schon heute diesen
Termin vor, laden Sie auch Freunde und Gäste mit
ein und bedenken Sie: das Parksingen ist die einzige
Veranstaltung, die noch im Schlosspark stattfindet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Vorstand des FVV Oppach e.V.
Freitag, den 1. Juli 2016
Beiersdorfer Bote
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Redaktionsschluss für das Amtsblatt August 2016: 21. Juli 2016 · Voraussichtlicher Erscheinungstag: 1. August 2016
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Telefon (03 58 72) 3 58 32
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