Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 2. – 15. April 2016 Nr. 7 Christkatholisch Zwei Konfessionen – eine Kirche Ökumenische Begegnungen in Bern Seite 2 Unterwegs mit Angst und Hoffnung Porträt eines Flüchtlings Seite 4 Eins in Christus Jesus Zusammenleben der Kulturen Seite 6 Thema 2 Christkatholisch 7/2016 Über das Zusammenleben der eritreisch-orthodoxen und der christkatholischen Kirchgemeinden in Zwei Konfessionen und zwei Kulturen in de Seit 2009 stellt die christkatholische Kirchgemeinde in Bern der eritreisch-orthodoxen Gemeinde St. Georg den Verfügung. Dies führt zu vielen Begegnungen und einem regen Kulturaustausch. Eine Bilanz der Erfahrungen Ein Kernauftrag der Christkatholischen Kirche, der sie von vielen anderen Konfessionen unterscheidet, ist die explizite Förderung der Ökumene. Diese Aufgabe versucht auch die christkatholische Gemeinde Bern konkret umzusetzen. So hat sie in ihrer Kirche St. Peter und Paul immer wieder andere Konfessionen beherbergt. Seit sechs Jahren ist es nun die Gemeinde St. Georg der eritreisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche. Die Gastgemeinde, ursprünglich sehr klein, besteht aus eritreischen Migranten und Flüchtlingen und ist in letzter Zeit – politisch bedingt – rasant gewachsen. Zur Grösse der Gemeinschaft lassen sich genaue Zahlen momentan kaum erheben, immerhin haben bisher aber bereits 285 Taufen und 42 Hochzeiten stattgefunden. Seit 2015 besitzt die Gemeinde auch einen Tabot, ein Allerheiligstes, ohne das wichtige Rituale nicht stattfinden können. Damit ist Bern neben Zürich, Lausanne und Genf eines der Zentren des eritreischen Exils und dement- sprechend finden sich bei grossen Festen gegen 500 Gläubige ein. Unterstützen – aber wie? Soll der ökumenische Auftrag wirklich ernst genommen werden, reicht die bisherige Koexistenz, wohlwollend aber letztlich recht unverbindlich, nicht aus: Viele eritreische Gemeindemitglieder sind in der Schweiz noch wenig integriert, verfügen nur über sehr beschränkte finanzielle Mittel und Sprache und Kultur sind ihnen fremd. Es wird somit Unterstützung auf unterschiedlichster Ebene benötigt. Nur – wie muss diese aussehen, wenn sie gezielt und nachhaltig sein soll? «Was brauchen Sie jetzt am Dringendsten?» Die Ergebnisse einer Umfrage in der Gemeinde St. Georg widerspiegeln die folgenden Prioritäten: • An alleroberster Stelle steht für die Eritreer das Erlernen der deut- Editorial Pfr. Lenz Kirchhofer, Redaktor Titelbild: Begegnungen schaffen Gespräche. Foto: Werner Brechbühl Werte Leserin, werter Leser Flüchtlinge sind das Thema der Stunde. Eine der grossen Fragen dabei ist: Wie gelingt die Integration der fremden Menschen mit ihrer fremden Kultur? Antworten finden sich am leichtesten, wenn man sich vor Augen führt wie Integration bisher funktioniert hat. Ein Beispiel dafür liefert die christkatholische Kirchgemeinde Bern. Ihre Erfahrungen mit der eritreisch-orthodoxen Gemeinde finden Sie auf diesen beiden Seiten. Wer an die Flucht eines Flüchtlings denkt, sieht wahrscheinlich zunächst absinkende Flüchtlingsboote vor sich. Schrecken und Schwierigkeiten von Menschen auf der Flucht haben aber auch noch andere Gesichter. Und die Geschichte besteht nicht nur aus einer eventuell knapp überlebten Bootsfahrt auf dem Mittelmehr. Eine Fluchtgeschichte finden Sie auf Seite 4. Ebenso wie Flucht- und Migrationsgeschichten in der Bibel vorkommen, so auch Vorbehalte gegenüber dem Andersartigen. Paulus z. B. setzt sich aber für ein Miteinander ein. Die heutige Deutung seiner Schriften steht auf Seite 6. schen Sprache. Davon hängt nach ihrer Einschätzung alles ab – Arbeit, Akzeptanz, Integration. Die staatlich vorgesehenen Sprachkurse werden als hilfreiches Angebot sehr geschätzt, aber die Unterrichtsgruppen sind, organisatorisch und finanziell bedingt, zu gross um die angestrebte Sprachkompetenz effektiv fördern zu können. • Zweite Priorität hat das Thema Arbeit. Von finanzieller Unterstützung abhängig zu sein widerspricht dem eritreischen Selbstverständnis und dementsprechend ist eine solche Situation stark schambesetzt: Geregelte Arbeit und Selbstständigkeit werden als zentral angesehen. • Als dritter Punkt wird der Wunsch nach vermehrter Kommunikation mit der Schweizer Bevölkerung genannt: Soziale Kontakte und das Kennenlernen der schweizerischen Sitten, Gebräuche und Wertvorstellungen gelten als Grundlage für eine zukünftige Integration. Gegenseitige Herausforderungen Voraussetzung einer erfolgversprechenden Unterstützung ist eine möglichst klare und beidseitige Kommunikation. Doch genau hier wird es schwierig: Noch gibt es sehr wenige eritreische Gemeindemitglieder, die sich auf Deutsch oder Englisch wirklich differenziert ausdrücken können. Bedeutungsvoll ist auch die Erfahrung, dass letztlich die Priester die Entscheidungsträger sind, über die sämtliche Beschlüsse laufen. Immer wieder ernüchternd ist die Erkenntnis, wie wenig wir gegenseitig voneinander wissen. Die schweizerische und die eritreische Kultur sind in Vielem extrem unterschiedlich – von den Zeitbegriffen über das Verhältnis der Geschlechter zueinander bis zu den Wegen der Entscheidungsfindung, die in unseren Augen über- Thema Christkatholisch 7/2016 3 Bern rselben Kirche Raum für deren Gottesdienste zur kann nun gezogen werden. Retter in der Not – beim christkatholischen Samichlaus 2015 springt ein eritreisches Gemeindemitglied für den erkrankten Schmutzli ein. Foto: Werner Heilmann aus komplex wirken und dementsprechend langwierig sind. Ein äusserst wichtiger Berührungspunkt ist dagegen die gemeinsame christliche Religion. Allerdings ist die eritreisch-orthodoxe Konfession für uns nur schwer zugänglich und vieles, wie etwa das rituelle Trommeln oder der sakrale Tanz während der Gottesdienste mutet uns befremdlich an. Wir können nur anerkennend feststellen, dass die Gemeinde St. Georg den christlichen Glauben vorbildlich und mit grosser Ernsthaftigkeit lebt. Vorhandene Ressourcen Die Eritreer sind überaus angenehme Gäste, höflich, sehr dankbar und äusserst hilfsbereit. Abmachungen werden – falls sie verstanden worden sind (und das zu überprüfen liegt an uns) – zuverlässig eingehalten. Zudem hat die eritreische Gemeinde auch die Grundreinigung der Kirche übernommen, sie hilft selbstverständlich bei Grossanlässen mit und beteiligt sich an ökumenischen Feiern. Diese bis jetzt durchwegs positiven Erfahrungen sind für unsere Gemeinde motivierend und fördern die Akzeptanz und die Bereitschaft, sich vermehrt zu engagieren. Lessons learnt – was braucht es, damit das Nebeneinander zu einem Miteinander wird? Die wichtigsten Erkenntnisse aus der bisherigen gemeinsamen Geschichte der beiden so unterschiedlichen Gemeinden: • Die Kommunikation muss zwingend «offizialisiert» sein. Die Verständigung ist sprachlich bedingt aufwendig, bei allem guten Willen sind Missverständnisse nicht zu vermeiden. Deshalb wurde eine christkatholisch-eritreische Arbeitsgruppe gegründet, die sich einmal pro Monat trifft. Von eritreischer Seite ist sie mit drei Personen besetzt, die Deutsch einigermassen beherrschen. Dieses offizielle Ansprechgremium beantwortet Fragen, bespricht die gegenseitigen Wünsche, und arbeitet gemeinsam Unterstützungsangebote aus. Die letztliche Entscheidungskompetenz liegt deklariert bei der christkatholischen Gemeinde. • Der eritreischen Gemeinde wird Übernahme von Verantwortung zugetraut. Sie bestimmt Personen, wel- che für die Einhaltung der Abmachungen zuständig sind, gründet einen offiziellen Verein und schliesst zum gegenseitigen Schutz eine Haftpflichtversicherung ab. • Das Tempo der gemeinsamen Entwicklung ist bewusst gemächlich: Entscheidungsfindungen dauern in der eritreischen Kultur deutlich länger. • Die Unterstützungsangebote wie etwa Sprachunterricht entsprechen den gründlich abgeklärten Bedürfnissen der eritreischen Gemeinde, aber ebenso den begrenzten Möglichkeiten der christkatholischen Gemeinde. • Wir versuchen realistisch zu sein und den Enthusiasmus zu zügeln. Wir sollten uns vor allem hüten, auf beiden Seiten Erwartungen zu wecken, die sich dann nicht erfüllen lassen. • Wir stellen uns realistischerweise auch auf Enttäuschungen und Frustrationen ein. Missverständnisse und nicht realisierbare Ideen gehören zu einem normalen Entwicklungsprozess. Das angestrebte Miteinander ist ein langfristiges Ziel, der gemeinsame Weg dürfte für beide Gemeinden bereichernd sein. Jan Straub und Barbara Gassmann Hintergrund 4 Christkatholisch 7/2016 Porträt eines Flüchtlings Unterwegs mit Angst und Hoffnung Wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, ist das eine Katastrophe. Andere haben mehr Glück. Aber sie erleben Traumatisches: Sie sind Jahre unterwegs. Nirgends sind sie wirklich willkommen. Die Angst, arrestiert und zurückgeschafft zu werden, ist neben der Hoffnung die treuste Weggefährtin. Die Angst bleibt: Da Samuel N. Konsequenzen für seine Familie in Eritrea befürchtet, möchte er nicht, dass ein Foto von ihm abgedruckt wird. Der Platz für das Foto bleibt also leer. «Ich habe viel erlebt», sagt Samuel N. (vollständiger Name der Redaktion bekannt) am Ende unseres Gesprächs. «Aber viele erleben Schlimmeres.» Der 34-Jährige verweist mit diesen Worten auf die vielen Flüchtlinge, die auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrinken sowie auf deren Angehörige und Freunde, die trauernd zurückbleiben. «Ich habe Glück gehabt», fügt er mit einem Anflug von Erleichterung hinzu. Wer den Erzählungen von Samuel N. lauscht, fühlt sich zeitweilen in einen Abenteuerroman versetzt. Denn die Geschichten, die er über seine Flucht von Äthiopien bis in die Schweiz erzählt, klingen abenteuerlich. Ja mehr als abenteuerlich, viel mehr unglaublich. Aber sie sind wahr und auf dramatische Weise mit dem Leben von Samuel N. verbunden. «Hier in Europa ist es schon eine Katastrophe wenn man zehn Minuten verliert weil man gerade nichts zu tun hat», fasst er zusammen, was ihm seine Flucht vor dem Konflikt zwischen Eritrea und Äthiopien bedeutet. «Ich habe zehn Jahre verloren.» Doch beginnen wir von vorne. Samuel N. kam 1982 in Eritrea zur Welt. Seine Eltern trennten sich, als er drei war. Mit sechs Jahren kam er in die Obhut seines Onkels, der damals in Äthiopien lebte. Der Grund: Die alleinerziehende Mutter konnte den Lebensunterhalt nicht mehr aufbringen, denn drei Jahre zuvor hatte eine Jahrhundertdürre die Länder der Sahelzone ausgetrocknet und deren landwirtschaftlichen Erträge massiv reduziert. Auch Teile Eritreas im sogenannten «Hochland Abessiniens» waren betroffen. Der darauffolgende Hunger hatte allein in Äthiopien mehrere hunderttausend Todesopfer gefordert und die betroffenen Länder in grosse Armut gestürzt. In Äthiopien folgte aber eine glückliche Zeit für den damaligen Knaben. Er konnte die Schule besuchen, hatte viele Freunde. «Erst hier in der Schweiz bin ich wieder so glücklich geworden, wie damals», erzählt Samuel N. wehmütig, wenn er an die verhältnismässig unbeschwerte Kinderund Jugendzeit bei seinem Onkel denkt. Er besuchte damals das Gymnasium und wollte später Medizin studieren. Seine Mutter habe er während dieser Zeit allerdings nur ein paar Mal gesehen, als sie ihn in Äthiopien besuchte. Er selbst war nicht mehr bei ihr in Eritrea. Eine Träne flunkert in den grossen braunen Augen des hochgewachsenen, schlanken Mannes. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Ab 1997 schaukelte sich der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea zum offenen Grenzkrieg herauf. Zwischen Mai 1998 und Februar 1999 wies Äthiopien ca. 70 000 eritreische Staatsbürger aus und beschlagnahmte deren Vermögen. Darunter waren auch Samuel und sein Onkel. Der 17-jährige Samuel flüchtete in den Sudan, «weil meine Mutter es nicht hätte brauchen können, dass ich zurück in Eritrea direkt ins Militär gemusst hätte». Im Sudan lebte er während knapp zwei Jahren in einem Flüchtlingscamp des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen. Die Kultur im Sudan unterscheidet sich erheblich von derjenigen in Äthiopien und Eritrea, vor allem in den Bereichen Religion und Sprache. Vom Camp aus hätte man ihn nach Amerika, Kanada oder Australien gebracht. Der Entscheid konnte damals aber bis zu sieben Jahre dauern. Eine sehr lange, unangenehme Zeit für einen Flüchtling. «Es war sehr schwierig im Sudan zu Leben», berichtet Samuel N. nachdenklich. «Als Flüchtling bist du immer illegal. Du musst schwarz arbeiten. Keiner deiner Arbeitgeber ist verpflichtet, dir den Lohn zu zahlen.» Ohne Aussicht auf eine gute Arbeit oder eine Ausbildung, setzte sich Samuel N. nach Lybien ab. Kollegen hatten ihm dies empfohlen. Mit der Flucht nach «Als Flüchtling bist du immer illegal. Du musst schwarz arbeiten. Keiner deiner Arbeitgeber ist verpflichtet, dir den Lohn zu zahlen.» Hintergrund Christkatholisch 7/2016 Lybien ist ein lebensgefährlicher Weg durch die Sahara verbunden, den nicht alle, die ihn antreten, auch überleben. Knapp drei Monate brauchte er vom Sudan nach Lybien. In Lybien lebte der Eritreer vier Jahre lang. Schliesslich konnte er illegal auf einem grossen Frachtschiff anheuern, welches abwechselnd Malta, Sizilien und Lybien anlief. Er arbeitete dort, weil man ihn brauchen konnte. «Ich habe dort auch viele Freunde gefunden», berichtet Samuel N. dankbar. «Sie haben mir geholfen – illegal – nach Malta zu kommen und haben mich vor einer Überfahrt im überfüllten Kleinboot bewahrt.» So gelangte er nach ein paar Monaten Arbeit auf dem Schiff nach Malta, wo er für drei Jahre blieb. Den Kontakt zu Schiff und Crew hielt er aber, und so konnte er eines Tages mit nach Sizilien übersetzen. Von dort aus ging es weiter nach Rom, wo er bei Freunden unterkam, die er im Sudan und in Lybien kennengelernt hatte. Es folgte ein dreiwöchiger Aufenthalt in San Benedetto, Norditalien. Bei einem Kollegen machte er sich Gedanken, wie es weitergehen soll: «Ich musste nachdenken wohin ich gehen sollte, was möglich war von dort aus wo ich war.» Die Schweiz blieb ihm als einzige Möglichkeit übrig, weil die Weiterreise nach Grossbritanien schwierig ist und ihm das Geld ausgeganen war. Weil er gut englisch spricht, hatte er ursprünglich in Grossbritanien studieren wollen. Das ging nun nicht mehr. Die Reise durch Italien hatte insgesamt rund ein Jahr gedauert. Die lange Flucht ist nicht spurlos an Samuel N. vorübergegangen. Arbeitslosigkeit, Angst, langes Warten und eine ungewisse Zukunft haben die Geschichte des Mannes für den Rest seines Lebens geprägt: «Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.» Er habe in den verschiedenen Ländern zwar auch viel über die verschiedenen Kulturen gelernt. Aber die unlösbaren Schwierigkeiten hörten nie auf. Sowohl im Sudan als auch in Lybien kam er ins Gefängnis weil er keine Aufenthaltsbewilligung hatte: «Wenn du keine Bewilligung hast, hast du immer Angst.» Viele geben wegen solcher Probleme auf. Sie handeln dann übereilt, bezahlen viel Geld für die Überfahrt auf einem ungeeigneten und überfüllten Flüchtlingsboot. Die Hoffnung, dass eines Tages die Probleme vorbei sein würden, gab ihm Kraft. «Gott weiss, wann ich wieder ein ganzer Mensch sein darf», hatte sich der orthodoxe Christ jeweils gesagt. Immer wieder musste er sich in Ruhe besinnen und überlegen, denn eine übereilte Entscheidung hätte ihn in die Katastrophe führen können. Der Kontakt mit Freunden und Verwandten half ihm in dieser Zeit, richtig zu entscheiden. Seit September 2010 lebt Samuel N. in der Schweiz und er sagt dazu: «Ich bin jetzt hier sehr glücklich», denn er besitzt mittlerweile eine B-Ausländer-Aufenthaltsbewillung. Nachdem es am Anfang mit der F-Bewilligung sehr schwierig gewesen war Arbeit zu finden, arbeitet er heute in zwei Teilzeitpensen. Er möchte bald eine Lehre anfangen, sagt der Mann, der einst Arzt werden wollte: «Aber erst 2017, denn in diesem Jahr mache ich zuerst die Fahrprüfung.» Seit fünf Jahren lebt er in derselben politischen Gemeinde. Er fühlt sich zu Hause. Durch seine Arbeit kennt er viele Leute vom Sehen her. Abends trifft er sich mit Freunden zum Fussballspielen. Dennoch würde er gerne seine Mutter, die mittlerweile in Äthiopien lebt, besuchen. Aber ohne eritreischen Pass mit einer Schweizerischen B-Ausländer-Aufenthaltsbewillgung sei es schwierig. Den Pass will ihm die Eritreische Botschaft nicht ohne Weiteres ausstellen, einen äthiopischen Pass hat er nicht, da er ja Eritreer ist und auch das Schweizerische Migrationsamt tut sich schwer mit seinem Gesuch. «Das ist meine Situation. Sie ist kompliziert.» Seit einiger Zeit hat Samuel N. auch eine Freundin. Die beiden möchten heiraten und eine Familie gründen, blickt Samuel N. mit einem verlegenen Strahlen in seinen Augen in die Zukunft: «Ich habe Glück gehabt.» «Gott weiss, wann ich wieder ein ganzer Mensch sein darf.» Pfr. Lenz Kirchhofer 5 Randbemerkung Anna Chudozilov Hallo Bravo! Als ich vor ein paar Wochen die Nullnummer des «Christkatholisch» aufschlug, landete ich genau in der Mitte der Zeitschrift. Ich staunte nicht schlecht: Da war ein Poster! Damit war der Redaktion eine echte Überraschung gelungen. Poster in der Heftmitte, das erinnerte mich sofort an die Jugendzeitschrift Bravo. Als Jugendliche verschlangen wir das Heft fasziniert von vorne bis hinten. Wir wollten alles erfahren über die Stars, die wir anhimmelten. Und noch mehr interessierte uns jedes Detail zu den Themen Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Jede noch so kleine Information sogen wir auf – im Glauben, sie könnte unser Leben im Fall der Fälle in die richtige Richtung lenken. War die Zeitschrift ausgelesen, wanderte sie ins Altpapier. Nur das Poster hob ich manchmal auf – wenn der richtige Star drauf war. Aber zurück zum «Christkatholisch» und der «Doppelseite zum Herausnehmen», wie das Poster im Editorial genannt wird. Ich frage mich, ob es Menschen gibt, die das «Christkatholisch» mit der gleichen Leidenschaft lesen wie ich damals die Bravo – von vorne bis hinten und überzeugt, irgendein Detail könnte im Fall der Fälle das Leben in die richtige Richtung lenken. Wohl kaum – schliesslich halten Erwachsene nichts für so dringend wie Jugendliche die oben genannten Themen. Ich frage mich auch, welcher «Star» mich dazu bewegen würde, die Doppelseite in der Mitte des Hefts tatsächlich zu behalten. Ich bin jedenfalls echt gespannt, was sich die Redaktion da ausdenken wird! Panorama 6 Christkatholisch 7/2016 Zusammenleben in einer multikulturellen Kirche und Gesellschaft «…denn ihr alle seid eins in Christus Jesus.» «Gelebte Partnerschaft» zwischen der äthiopischorthodoxen Tewahedo-Kirche und der Petruskirchgemeinde in Bern. Foto: Matthias Baumann Wir leben heute in einer multikulturellen Kirche und Gesellschaft. Diese Vielfalt ist Bereicherung und Herausforderung zugleich. Wie kann ein gutes Zusammenleben gelingen? Die Bibel erinnert uns daran, dass uns Christus eine neue, gemeinsame Identität gibt. Migrantinnen und Migranten verlassen ihre Heimat freiwillig oder unfreiwillig – aus Neugier, Abenteuerlust, aus wirtschaftlichen und politischen Gründen. Sie werden dabei geleitet vom Wunsch nach einem besseren Leben in Sicherheit, Freiheit, Würde und Wohlstand. Und nicht zuletzt hoffen sie, in der Fremde eines Tages auch eine neue Heimat zu finden. Heimat ist der Ort, der uns nahe und vertraut ist, an dem wir uns sicher und wohl fühlen, an dem wir Gemeinschaft erleben. Die Vorstellungen darüber, wie die Heimat gestaltet werden und wie man sich darin verhalten soll, können aber verschieden sein. Dies kann bei an einem Ort bereits Beheimateten und auch bei Zugewanderten zu Ängsten vor Veränderungen oder dem Verlust dessen führen, was für sie Heimat bedeutet. Wie kann hier ein Zusammenleben gelingen, das uns alle verbindet, erfüllt und trägt? Eine Antwort auf diese Frage finden wir im Brief an die Galater. In den Versen 3, 26 bis 28 steht, wie in der Vielfalt eine Einheit entstehen kann, ein neues Sein jenseits von Unterschieden: «Ihr seid alle Töchter und Söhne Gottes durch den Glauben in Chris- tus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen wie ein Gewand. Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht mehr Sklaven und Freie, nicht mehr männlich und weiblich; denn ihr alle seid eins in Christus Jesus.» Der letzte Vers enthält eine radikale, geradezu revolutionäre Botschaft: Die Unterscheidung und manchmal damit einhergehende Ungleichbehandlung aufgrund von religiöser und ethnischer Zugehörigkeit, Sozialstatus und Geschlecht wird durch den Glauben an Christus aufgehoben. Das Eins-Sein in Christus zielt nicht auf eine Ablehnung dieser Unterschiede oder eine Uniformisierung unserer vielfältigen Identitätsmerkmale, sondern im Gegenteil auf ihre Anerkennung und auf die gleiche Würde und das gleiche Recht für alle Menschen. Wie hat wohl diese revolutionäre Botschaft auf damalige Leserinnen und Hörer, es waren Christinnen und NichtChristen, gewirkt? Einige sahen dadurch vielleicht ihre herkömmlichen Überzeugungen und Privilegien in Gefahr. Andere empfanden diese Botschaft sicher als befreiend; insbesondere wohl jene, welche unter den damaligen sozialen Verhältnissen gelitten haben. In der heutigen Zeit gibt es in der Schweiz und anderswo noch weitere Personengruppen, welche auf diese befreiende Botschaft und ihre Umsetzung in die Tat hoffen, weil sie aufgrund bestimmter Merkmale manchmal ungerecht und verletzend behandelt werden. Im Geiste von Jesus Christus, unserem Herrn, erlaube ich mir die folgende, unvollständige Erweiterung der Befreiungsbotschaft aus Galater 3,28: Es gibt nicht mehr Einheimische und Zugewanderte, nicht mehr Menschen mit und ohne Aufenthaltserlaubnis, nicht mehr Menschen mit dunkler und heller Hautfarbe, nicht mehr Hetero- und Homosexuelle, nicht mehr Arme und Reiche, nicht mehr Behinderte und Nicht-Behinderte; denn ihr alle seid eins in Christus Jesus. In Galater 3,27 steht, Christus umhülle uns seit unserer Taufe, ähnlich einem Gewand. Dieses Gewand gibt uns eine neue, gemeinsame Identität. Es umhüllt und beschützt gleichzeitig die sichtbaren und unsichtbaren Merkmale unserer Identität, die uns von einander unterscheiden und manchmal auch trennen. Der Glaube an Christus vermag es, eine Kraft zu entwickeln, die alles Trennende zwischen uns aufhebt, uns alle in den Leib Christi, die Kirche, integriert und uns zu Kindern Gottes macht. Heimat, Migration und Fremdsein sind genuine Themen der Kirche. Die biblischen Traditionen erzählen – von kurzen Phasen abgesehen – die jüdisch-christliche Geschichte als eine Wanderungs-, Flucht-, Anpassungs- und auch Widerstandsbewegung in der Fremde. Die Kirche ist heute in den eigenen Reihen und in der Gesellschaft mit Migrationsfragen konfrontiert. Sie weiss sich durch die biblische Botschaft verpflichtet, Menschen in ihrer Suche nach und in ihren Ängsten vor dem Verlust von Heimat zu begleiten. Mathias Tanner Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Panorama Christkatholisch 7/2016 Gedanken zur Ausstellung in Olsberg 7 Anzeige Die andere Seite Peter Amiets Der Sommer kommt bald! Ab ins Chri-So-La 2016 Bist du im Alter von 7 bis 14 Jahren? Bis zum Ostermontag waren im alten Pfarrhaus bei der Klosterkirche Olsberg Werke von Peter Amiet ausgestellt. Am Freitag, 11. März, war die von der Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO) in Zusammenarbeit mit einem Sohn des verstorbenen Künstlers organisierte Ausstellung mit einer abwechslungsreichen Vernissage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Als Gedenkausstellung sollte sie das vielfältige künstlerische Schaffen Peter Amiets (1936–2013) darstellen. Und in der Tat! Für viele Menschen im Fricktal ist Peter Amiet in erster Linie der Pfarrer verschiedener christkatholischer Kirchgemeinden und für die wissenschaftliche Fachwelt der ausserordentliche Professor an der Christkatholisch-theologischen Fakultät der Universität Bern gewesen. Betrat man nun den Saal mit den vielen Bildern im alten Pfarrhaus Olsberg, so ordnete man die Werke nicht einem Pfarrer oder Theologieprofessor zu. Es wurde einem bewusst, dass man es hier mit einer kreativen, darstellenden Künstlerpersönlichkeit zu tun hat oder wegen der Vielfalt an Stilrichtungen und Themen sogar mit mehreren Personen. Es kam in der reichhaltigen Präsentation von Bildern in Öl, Aquarell, Tempera, von Skizzen in Kohle, Bleistift und Rötel, von Skulpturen aus Lehm, Ton, Gips und Holz ein Künstler zum Vorschein, den man hinter dem pflichtbewussten Seelsorger und gradlinigen, ja kompromisslosen Theologieprofessor nicht vermutet hätte. Man meinte beim Betrachten, Werken verschiedener Künstler aus verschiedenen Epochen gegenüberzustehen. Doch dem war nicht so: Es war ein Querschnitt durch sein Malen von der Jugendzeit bis ins Alter; es war immer der eine Peter Amiet mit seinen Gegensätzen, seinem Humor, seinem Ernst, seiner Vielfalt, seiner Begabung – auch auf diesem Gebiet. Bischof em. Fritz-René Müller Anzeige AGCK Kanton Zürich «Wie verändert Migration die Religionslandschaft in der Schweiz?» Eine religionssoziologische Analyse und mögliche Herausforderungen für die Kirchen. Referat und Diskussion mit Judith Albisser Mittwoch, 13. April 2016, 19.30 Uhr Centrum 66, Hirschengraben 66, Zürich, ab 19 Uhr Apéro Hast du Lust und Laune, den Mörligeist zu finden? Freust du dich, alte und neue Freunde im Lager zu treffen? Oder hast du einfach Spass an tollen und schönen Erlebnissen? Dann melde dich schnell für eines der beiden Chri-So-Las an! CHRI-SO-LA 1 4.–16. Juli 2016 (deutsch/französisch), Hauptleitung: Anne-Marie Kaufmann, Christian und Svenja Edringer CHRI-SO-LA 2 18.–30. Juli 2016 (deutsch), Hauptleitung: Claudio Dettwiler und Tansun Yerdelen Kosten: Christkatholische Kinder: Fr. 350.–/ Kind, für weitere Kinder derselben Familie Fr. 330.–. Nicht christkatholische Kinder Fr. 380.–/Kind, für weitere Kinder derselben Familie Fr. 350.–. Die effektiven Kosten pro Kind belaufen sich auf ca. Fr. 500.–. Der Fehlbetrag wird über Spenden sowie Beiträge der Plattform Jugend finanziert. Kein Kind soll aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben. Bitte melden Sie sich, wenn Sie eine Unterstützung brauchen. Informationen, Auskunft und Anmeldung bis 31. Mai www.plattform-jugend.ch <Peter Amiet: Panther und Leopard, Öl auf Leinwand, 1995. 8 Panorama Christkatholisch 7/2016 Leserbrief Beschlüsse der 141. Session der Kantonalsynode der Landeskirche des Kantons Aargau 2016 in Möhlin Bildmaterial Palliative Care «Palliative Care: 7 Fragen – 7 Antworten», Christkatholisch Nummer 6/2016, Seiten 6 und 7 Die Auswahl der Bilder zu meinem Artikel hatte ich dem Redaktionsteam überlassen. Die Art der Bilder entspricht nicht der Absicht meines Artikels und meiner Haltung zum Thema Palliative Care. Ich distanziere mich deshalb von diesem Bildmaterial. Diakonin Susanne Cappus Baselland Ihre Meinung zählt! Haben Sie einen pfiffigen Kommentar zu unseren Beiträgen? Teilen Sie sich mit und senden Sie uns einen Leserbrief an: [email protected] Bitte Bezugsartikel angeben und Leserbrief mit einem Titel versehen. Anlässlich der 141. Session der aargauischen Kantonalsynode am 19. März 2016 in Möhlin, wurden folgende rechtskräftigen Beschlüsse gefasst: • Die Versammlung stimmt dem Protokoll der Kantonalsynode 2015 und dem Geschäftsbericht des Kirchenrates einstimmig zu. • Die Berichte des Sozialrats der drei Landeskirchen sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen AGCK-AG wurden informell zur Kenntnis genommen. • Die Anträge auf Änderung und Gültigkeitsverlängerung (jeweils für drei Jahre) der folgenden Finanzrichtlinien wurden mit dem absoluten Mehr genehmigt: – R ichtlinien zur Ausrichtung von Beiträgen an die Kosten der Jugendarbeit (mit Ergänzung betreffend Budgetrahmen); – R ichtlinien zur Ausrichtung von Beiträgen an die Kosten der Pensionskasse; – R ichtlinien zur Ausrichtung von Subventionen; – R ichtlinien zum Bezug der Beiträge von den Kirchgemeinden. • Die geprüfte Jahresrechnung 2015 mit einem Überschuss von Fr. 71 322.10 wird durch die Versammlung einstimmig genehmigt und das Budget 2016 verabschiedet. • Die Finanzpläne wurden informell zur Kenntnis genommen. Diese Beschlüsse können innerhalb von 20 Tagen (ab Publikationsdatum) bei der Rekurskommission angefochten werden. Die nächste Session der Kantonalsynode findet am 8. April 2017 in der Kirchgemeinde Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen statt. Jürg Hagmann, Vizepräsident des Kirchenrats Anzeige Tage der Einkehr Grundzüge und Eigenheiten der altkatholischen Spiritualität Eine Möglichkeit, sich mit der altkatholischen Spiritualität auseinanderzusetzen, bieten dieses Jahr wieder die «Tage der Einkehr» mit dem Thema 2016: Berührt von Liebe – altkatholische liturgische Spiritualität Erzbischof Dr. Joris Vercammen (Utrecht), Bischof em. Dr. John Okoro (Dornbirn), PD Dr. Michael Bangert (Basel) und Dr. Ulf Karwelies (Bielefeld) führen durch Impulsreferate zu Kyrie, Sanctus, Epiklese, Eucharistie und Segen in das Thema ein. Nach den Referaten besteht die Möglichkeit von Rückfragen, aber keine Diskussion. Kurat Peter Klein (Blumberg) wird durch Meditation die Gedanken vertiefen. Von Freitag, 22. Juli 2016, 12.15 Uhr bis Montag, 25. Juli 2016, ca. 13 Uhr in der Benediktiner Abtei Sankt-Willibrord in Doetinchem/NL – Sprache: Deutsch. Der Tagesablauf orientiert sich an den Gebetszeiten der Mönche; für Spaziergänge – zu denen die Lage des Klosters einlädt – sowie für Gespräche und Austausch gibt es ausreichend Zeit. Teilnehmer/innen: Geistliche und interessierte Laien aus den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Da die Teilnehmerzahl auf 21 – inklusiv der Leitung – begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Unkosten, vor Ort in bar zu bezahlen: € 185.50 + € 10.– für Bettwäsche (wer sie mieten möchte) plus Reisekosten. Die Teilnahme soll nicht am Finanziellen scheitern; nach Absprache ist eine Ermässigung möglich. Bitte Mitteilung/Anfrage an [email protected] Weitere Auskünfte: [email protected]. Anmeldungen bis 15. Juni 2016 an [email protected] oder Bisschoppelijk Bureau, Kon.Wilhelminalaan 3, NL-3818 HN Amersfoort. Gemeindenachrichten Christkatholisch 7/2016 Kalender Region Basel Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Eucharistiefeier zum Weissen Sonntag in der St. Anna-Kapelle in Therwil. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil. Chorproben Am Dienstag, 5. April, findet die Probe wie gewohnt von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil statt. Achtung: Die darauffolgende Probe findet ausnahmsweise am Mittwoch, 13. April, zur selben Zeit am selben Ort statt. Wer seine Stimme gerne trainieren möchte, ist jederzeit herzlich willkommen! Mittagstisch Jeden Donnerstag findet von 12.15 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil der Mittagstisch statt. Bringen Sie doch Ihre Freunde und Bekannten zu diesem wöchentlichen Anlass in den Kirchgemeindesaal an der Schönenbuchstrasse mit. Gerne können Sie auch Geschenkgutscheine bei uns beziehen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte melden Sie uns wenn möglich jeweils bis am Dienstag weitere Besucherinnen und Besucher unter Tel. 061 381 22 22 an. So kann unser Koch besser planen. Vortrag zum Thema «Wohnen im Alter» Am Dienstag, 12. April, findet um 18 Uhr ein Informationsabend zum Thema «Wohnen im Alter» im christkatholischen Kirchgemeindesaal in Allschwil statt. Vier Fachfrauen informieren über die verschiedenen Aspekte des Lebens im Alter, wie •Welche Wohnalternativen gibt es im dritten Lebensabschnitt? •Wie gehe ich vor um meine bisherige Liegenschaft zu vermieten/zu verkaufen? •Ist eine Hypothek im Rentenalter noch möglich? • Welche Folgen hat das für meine Erben? Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli wird eine Grussbotschaft überbringen. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referentinnen gestellt werden und es wird ein Apéro serviert. Der Eintritt ist frei. Die Referentinnen freuen sich auf Ihr Kommen und Ihre Fragen! Baselland Gottesdienst So. 10. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach. Themennachmittag «Erinnerungen» Am Dienstag, 12. April, um 15 Uhr, laden wir Sie herzlich zu einem weiteren Themennachmittag mit Heidi Roth ins Kloster Dornach ein. Neue Sigristin Jessica Roth aus Reinach wird neu im Sigristenteam der Klosterkirche mitmachen. Jessica Roth war viele Jahre als Ministrantin tätig. Basel-Stadt Gottesdienste So. 3. April, 10 h, diakonaler Gottesdienst. So. 10. April, ökumenischer Gottesdienst gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Basel und Nordwestschweiz. Kollekte Die Kollekte ist im April für den Sozialhilfefonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Verdingkinder) bestimmt. OffenBar Die OffenBar ist jeweils am 7. und 14. April, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter E-Mail: [email protected] oder jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub einen Tisch reservieren. Konzerte in der Predigerkirche Am Sonntag, 10. April, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infos erhalten Sie unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unserer Website www.ckk-bs.ch. Sternschnuppen – Thema: «Versöhnung» Die «Sternschnuppen über Mittag in der Predigerkirche» sind ein offenes Projekt der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt. Dazu ist die ganze Stadtgesellschaft herzlich wollkommen! Gerne können Sie auch Ihre Freunde, Bekannten und Nachbarn einladen. Wir wollen damit um Ostern und im Advent jeweils an drei Montagen durch persönliche Überlegungen prominenter Persönlichkeiten die Möglichkeit zu einer kurzen Besinnung eröffnen. Dazu gibt es gute Musik! Das Thema lautet dieses Mal «Versöhnung»! Einmal steht die Versöhnung der Kulturen im Blickpunkt. Bei der zweiten Sternschnuppe wird die Versöhnung innerhalb der Politik thematisiert. Den Abschluss bildet der Aspekt «Versöhnung und Suizid». Montag, 11. April: Dr. Anna Schmid (Museum der Kulturen, Basel). Montag, 18. April: Anita Fetz (Ständerätin Basel-Stadt). Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen Weisser Sonntag (3. April) Wir wollen jubeln und uns freuen, … Sach 2,14–15: … denn Gott wird an jenem Tag in der Mitte seines Volkes wohnen. Eph 2,4–7: … denn aus Gnade sind wir gerettet, weil Gott auch uns mit Christus auferweck hat. Lk 24,13–35: … denn beim Brotbrechen haben die beiden Emmaus-Jünger erkannt: Jesus lebt! 2. Sonntag nach Ostern (10. April) Denn wir sind durch Gottes Kraft lebendig gemacht, … Jes 40,26–31: … weil alle, die dem Herrn vertrauen, neue Kraft schöpfen und Flügel wie Adler bekommen. 1 Petr 3,18–22: … weil wir durch die Taufe gerettet wurden, so wie Noah und seine Familie durch die Sintflut hindurch gerettet wurden. Die Taufe aber ist eine Bitte an Gott! Lk 24,35–49: … weil der Auferstandene selbst seinen Jüngern erschien und ihnen versprach: Ich werde die Gabe des Heiligen Geistes zu euch herabsenden. Wichtige Daten: 17. April Jubiläums–Delegiertenversammlung des Verbandes Christkatholischer Frauen der Schweiz – 100 Jahre VCF, Olten 20.–23. April Deutschsprachiges Erstkommunion- und Firmlager, Mörlialp 23.–30. April Frühlingswoche Berghüsliferien 30. April Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1 4.–5. Mai Gospel-Workshop «Let’s sing» für Jugendliche, Thun 9 10 Gemeindenachrichten Montag, 25. April: Peter Gill (Mediensprecher und Kriminalkommissär Staatsanwaltschaft Basel-Stadt). Die musikalische Begleitung erfolgt jeweils durch Cécile und Martin Affolter (Querflöte). Sekretariat E-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Die Öffnungszeiten des Sekretariats sind Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie Fr. von 14 bis 17 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ckk-bs.ch. Laufen Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Eucharistiefeier. So. 10. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klosterkirche Dornach. Christkatholisch 7/2016 Sanierung Katharinenkirche Architekt Martin Plattner stellte der Baukommission einen Massnahmenkatalog nach drei Prioritäten inklusive Kostenschätzungen vor. Die Massnahmen erster Priorität umfassen ca. Fr. 112 000.–. Darin finden sich auch einige Dinge, welche dem ordentlichen Gebäudeunterhalt (ca. Fr. 50 000.–) anheimfallen. Bei den Massnahmen erster Priorität gibt es substanzielle Bauschäden, die umgehend zu beheben sind. Weitere kostenverursachende Sondierungsarbeiten zur genauen Zustandserfassung sind nötig im Bereich Innenreinigung und Chordecke. Das weitere Vorgehen erfordert nun einen Projektkredit auf Beschluss der Kirchgemeindeversammlung am 27. April 2016. In einem zweiten Schritt soll die Kirchgemeindeversammlung noch vor den Sommerferien über einen Baubeschluss bestimmen. Bitte merken Sie bereits den 21. Juni 2016 als nächsten Termin vor. Für die Baukommission: Denise Wyss Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Am 27. April 2016, um 20 Uhr im christkatholischen Kirchgemeindehaus an der Viehmarktgasse 47, in Laufen. Olsberg, Klosterkirche; anschliessend Mitgliederversammlung. So. 10. April, 9.30 h, 2. Sonntag nach Ostern, Eucharistie, Dorfkirche Magden. So. 17. April, 9.30 h, 3. Sonntag nach Ostern, Eucharistie mit Jahrzeit, Dorfkirche Magden. Frauenverein, Generalversammlung Am Dienstag, 5. April, findet um 14 Uhr in der Pfarrschüre die Generalversammlung des Frauenvereins statt. Die Einladung mit Traktandenliste ist verschickt worden. Auch Nichtmitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen. Nach dem geschäftlichen Teil sind alle Anwesenden zum Zvieri eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Der Vorstand Konzert (Bild oben) Einbruch aus der Fremde – Ezechiels Vision in Musik, Wort und Bild. Ein aussergewöhnliches Konzert findet am Samstag, den 9. April, um 18 Uhr in der christkatholischen Dorfkirche in Magden statt. Am Namenstag des alttestamentlichen Propheten Ezechiel nähern wir uns durch Musik, Texte und Videoprojektionen dessen Vision an. In dieser beschreibt Ezechiel eine erschütternde und furchterregende Gotteserfahrung. Mehr als 2500 Jahre später interpretiert der Schweizer Erich von Däniken – nicht als Einziger übrigens – diesen biblischen Text so, dass Ezechiel eine Begegnung mit Ausser- Traktanden 1. Begrüssung durch Pfarrerin Denise Wyss 2. Wahlen a) Tagespräsidium b) Stimmenzähler c) Mitglied Kirchenrat 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25. November 2015 4. Jahresberichte (Pfarramt & Kirchenrat) 5. Rechnung 2015 und Revisorenbericht 6. Projektkredit für dringliche Sanierungsmassnahmen Katharinenkirche 7. Verschiedenes Der Kirchenrat Region Fricktal Ganze Region Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 6. April wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet. Magden-Olsberg Gottesdienste Mi. 6. April, 18 h, Vesper anlässlich der Mitgliederversammlung Verein Hortus Dei Christkatholisch 7/2016 irdischen in einem Raumschiff gehabt habe. Wie dem auch sei – der christkatholische Pfarrer Peter Feenstra begibt sich mit den Musikern Jean-Christophe Groffe, Francisca Näf, Dominik Dolega (Stimmen und Schlagzeug), der Wortkünstlerin Francesca Sommer-Gurri und der Videokünstlerin Anna Berlis auf eine spannende Spurensuche danach, was Ezechiel uns heute noch zu sagen hat. Eintritt frei – Kollekte. Vorankündigung Sonntag, 24. April, 10 Uhr, Erstkommunion. Möhlin Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier und Taufe. Mi. 6. April, 19.30 h, Chäppeli, Abendgebet. So. 10. April, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier. Männerverein Am Donnerstag, 7. April, 14 Uhr, treffen wir uns zum Jassnachmittag im Kirchgemeindehaus. Taufe Am Sonntag, 3. April, bringen Sabrina Waldmeier und Dominic Hasler Jason Finn zur Taufe. Wir wünschen der Familie Glück und Segen. Weltgebetstag Kollekte Fr. 341.20 für die Projekte des Schweizerischen WGT (Infos:www.wgt.ch) Voranzeige Am Sonntag, 17. April, Erstkommunion. Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin Gemeindenachrichten Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Wallbach, Eucharistiefeier, Pfr. Neuhoff. So. 3. April, 11 h, Obermumpf, Eucharistiefeier, Pfr. Neuhoff. Erstkommunionlager Die Erstkommunionkinder treffen sich am Montag, 11. April, um 10 Uhr bei der Kirche in Obermumpf zur Fahrt (mit Privatautos) nach Leuenberg zum Erstkommunionlager. Rückkehr ist am Donnerstag, den 14. April, gegen 15 Uhr. Anschliessend ist eine Probe in der Kirche für den Gottesdienst am 24. April. Die Probe endet um 16.30 Uhr. Mitfahrgelegenheit Georges Wunderlin bietet eine Mitfahrgelegenheit an, Tel. 079 714 14 41. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Rheinfelden-Kaiseraugst Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Rhf. Mi. 6. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Regionalspital Rheinfelden. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistie, Krankensalbung, Kaiseraugst. Jassnachmittag Mittwoch, 6. April, 14 Uhr, «Martinum» Rhf. Mitfahrgelegenheit Wer für einen der genannten Gottesdienste oder Anlässe eine Mitfahrgelegenheit benö- tigt, melde dies bitte telefonisch dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienste Sa. 2. April, 10.30 h, Hellikon, Fiire mit de Chline. So. 10. April, 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier. Fiire mit de Chline Am Samstag, 2. April, um 10.30 Uhr, findet schon zum zweiten Mal der ökumenische Gottesdienst mit kleineren und grösseren Kindern in unserer Kirche in Hellikon statt. Es wird ein Ostergottesdienst, in dem auch gekrabbelt und gebrabbelt werden darf. Anschliessend laden wir in den Pfarrsaal zu Zopf, Sirup, Kaffee und Tee. Erstkommunionlager Die Erstkommunionkinder treffen sich am Montag, 11. April, um 10 Uhr beim Pfarrhaus Hellikon zur Fahrt (Privatautos) nach Leuenberg zum Erstkommunionlager. Rückkehr ist am Donnerstag, 14. April, ca. 15 Uhr. Anschliessend Probe bis 16.30 Uhr in der Kirche für den Gottesdienst am 24. April. Verstorben Beat Konstantin Treier aus Wegenstetten (geboren am 18. Juni 1934), am 2. März. Beisetzung am 10. März in Wegenstetten. Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 3. April, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier am Weissen Sonntag, Pfr. Viktor Jungo; anschliessend Kirchenkaffee. So. 10. April, 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend gemeinsames Mittagessen. Treff des Frauenvereins Wir treffen uns am Dienstag, den 5. April und den 12. April, jeweils um 14.15 Uhr im Pfarrhaus Aarau zu Spiel und Kaffee. Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Eucharistiefeier, Kapuzinerkirche Bremgarten. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistiefeier im Mönchschor, Klosterkirche Wettingen. Unterricht am 2. April Für beide Gruppen ist Unterricht in den Räumen der Kantonsschule Wettingen. Beginn um 9 Uhr. Die Vorbereitung für die Erstkommunion ist am 22. Mai und die Firmung am 5. Juni. Pfr. Wolfgang Kunicki Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Eucharistie mit Taufe, Starrkirch, Pfr. Kai Fehringer. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistie, Trimbach, Pfr. em. Rolf Reimann. Gottesdienst in den Seniorenheimen Fr. 8. April, 10.15 h, Stadtpark Olten. Der erste Gottesdienst nach dem Umzug zurück nach Olten wird als ökumenische Willkommensfeier gestaltet. Do. 14. April, 10 h, Weingarten Olten. Friedensgebet in der Stadtkirche Jeden Donnerstag, um 10 Uhr, 20-minütige Andacht. Die offene Kirche Region Olten und die Kirchen von Olten laden herzlich dazu ein. Todesfälle Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott Herrn Walter Werner Thommen (*1930), Olten, am 11. März und Frau Margrith Studer-Flury (*1924), Gunzgen, am 12. März in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe. Taufen Am 3. April wird Malea Juna Orsenigo auf Wunsch der Eltern getauft und in die Kirche aufgenommen. Wir wünschen der Familie und Malea Juna alles Gute und den Segen Gottes auf all ihren Wegen. Ferien Pfarrer Kai Fehringer ist vom 4. bis 19. April 2016 in den Ferien. Die Stellvertretung 11 12 Gemeindenachrichten Im Anschluss an die Feier gab es im Refektorium des Klosters Kaffee, Tee und kubanisches Gebäck. Doris Rauber Bütikofer Luzern Organisationsteam des Weltgebetstags von links: Doris Rauber, Michaela Gurten, Beatrice Temperli, Barbara Moll, Elisabeth Schneeberger, Elisabeth Regner, Britta Amend, Sibylle von Arx über- nimmt Pfarrer em. Roland Lauber. Er ist erreichbar unter Tel. 062 724 08 38. Der Gottesdienst vom 10. April wird von Pfarrer em. Rolf Reimann geleitet. Gemeindebrief Am Montag, 4. April, ist Redaktionsschluss. Bitte alle Beiträge an den Redaktor Heinz Gloor, E-Mail: [email protected], einsenden. Vorschau Am 17. April feiert der Verband Christkatholischer Frauen der Schweiz sein 100-jähriges Jubiläum. Die Feier beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Olten. Weltgebetstag vom 4. März (Bild oben) Über 50 Frauen und einige Männer haben an der Liturgiefeier in der Klosterkirche Olten am Weltgebetstag teilgenommen. Das achtköpfige Frauenorganisationsteam, unter der Leitung von Elisabeth Regner, hat eine abwechslungsreiche Feier mit Liedern, Gebeten und Lesungen gestaltet. Dieses Jahr stand Kuba, die grösste und bevölkerungsreichste Karibikinsel, im Zentrum. Die Farben Kubas – rot, weiss und blau – erschienen in den Kleidern und in der Dekoration vor dem Altartisch. 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen haben Gebete, Texte und Lieder vorbereitet. Unter dem Titel «Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf» erzählten sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Es ist sehr beeindruckend, wenn wir uns vorstellen, dass rund um den Globus in ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag gefeiert wird. Das scheint uns sehr wichtig. Christinnen und Christen feiern auf der ganzen Welt für den gleichen Glauben an Gott. Mit Freude überweisen wir die grosszügige Kollekte von Fr. 650.–, die für Bildungsprojekte in Kuba verwendet wird. Gottesdienste Sa. 2. April, 17.30 h, Eucharistiefeier. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistiefeier. Forum Ökumene Am 6. April findet im Rahmen von Forum Ökumene die Veranstaltung «Seelsorge vor Ort: Armeeseelsorge» statt. Referieren wird Stefan Junger, Chef der Armeeseelsorge Bern. Mittwoch, 6. April, 18.15 bis 20 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3. Religionsunterricht Mittwoch, 13. April , 14 bis 15.45 Uhr. Mittagstisch Am Donnerstag, 14. April, um 12 Uhr, bekochen uns Lydia Herzog und Ursula Wüthrich. Die beiden Frauen bilden seit anfangs Jahr das Team Mittagstisch. Wer das tolle Menü in netter Gesellschaft im Januar genossen hat, wird ohnehin wiederkommen wollen – alle anderen sind herzlich eingeladen, sich vor Ort von den Kochkünsten des neuen Teams zu überzeugen. Anmeldungen an Lydia Herzog, E-Mail: [email protected] oder auch Tel. 041 370 71 13 bis Dienstag, 12. April. Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. Christkatholisch 7/2016 Mi. 6. April, 19 h, Niedergösgen, Vesper. Fr. 8. April, 9.30 h, Gottesdienst im Haus im Park. So. 10. April, 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. Osterzeit Nachdem wir in der Fasten- und Passionszeit die Feierlichkeit in den Gottesdiensten bewusst zurückgenommen haben, werden die Gottesdienste der Osterzeit besonders festlich gestaltet. Unsere Kantorin Regula Belser wird regelmässig Gesänge aus dem neu erschienenen Münchner Kantorale singen, dem Vorsängerbuch unserer römischkatholischen Schwesterkirche. Handwerkermarkt (Bild unten) Bereits zum dritten Mal findet der Handwerkermarkt im Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd statt. Marktbetrieb ist von 10 bis 17 Uhr – mit vielen bunten Ständen, an denen es allerlei Genähtes, Bemaltes, Eingemachtes oder sonstwie mit Liebe von Hand Gefertigtes zu kaufen gibt. Das Beizli im Pfarrsaal und die Geschichten für Kinder in der Kirche heissen natürlich auch dieses Jahr wieder Jung und Alt willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Frauenverein Der Frauenverein hält seine Generalversammlung mit Zvieri am Samstag, 9. April, um 14 Uhr im Pfarrsaal. Der nächste Arbeitstreff ist am 7. April, um 19.30 Uhr bei Belsers an der Kreuzstrasse 29 in Niedergösgen. KILADA An drei Nachmittagen in den Schulferien, von Dienstag, 19. April bis Donnerstag, 21. April, können Primarschulkinder am ökumenischen KILADA in Niedergösgen teilnehmen. Das Thema dieses Jahres sind «Superhelden» und regt uns zu Geschichten, Bastelarbeiten und Spielen an. Pfr. Adrian Suter wird das KILADA mitleiten und ist für Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter Tel. 062 849 11 55 erreichbar. Handwerkermarkt im Kreuzgang Schönenwerd Schmiedengasse 21-27 Samstag, 2. April 2016 10.00 - 17.00 Uhr Viele bunte Marktstände & Beizli Kinderspielzeugbörse auf dem Bühl P auf dem Schulareal Christkatholisch 7/2016 Zofingen Gottesdienst So. 10. April, 11.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Marlies Dellagiacoma, Stadtkirche Zofingen. Abwesenheiten Pfarramt 2. bis 10. April. Bitten wenden Sie sich während dieser Zeit in allen Angelegenheiten an den Kirchgemeindepräsidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31. Gemeindenachrichten Verweilen mit Mozart Montag, 4. April, 18 Uhr, Mozartraum Aarburg, Dr. Thomas Bodmer, Salzburg, Vortag «Villa Bertramka, Prag: ein spezielles Mozarthaus» Infos: www.mozartweg.ch Aus unserer Mitte Am 21. Februar ist unser Gemeindemitglied Kurt Bürgi-Amstutz im Alter von 97 Jahren verstorben. Möge er in Frieden ruhen und das ewige Licht leuchte ihm. Mehr Christkatholiken im Kanton Bern Die Christkatholische Landeskirche des Kantons Bern ist weiter auf Wachstumskurs. Gemäss den neusten Angaben der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion von Mitte Januar 2016 bekannten sich in den vier Kirchgemeinden Bern, Biel und Saint-Imier 1954 Personen zur Christkatholischen Kirche. Das sind 105 mehr als bei der letzten Zählung von Ende Juli 2014. Im gleichen Zeitraum haben die Evangelisch-reformierte Kirche (heute rund 560 000 Mitglieder) und die Römisch-katholische Landeskirche (heute rund 160 000 Mitglieder) rund 10 000 respektive 280 Angehörige verloren. Trotz der erfreulichen Entwicklung müssen die Bemühungen weitergeführt werden, als Kirche attraktiv zu bleiben. Dazu gehören feierliche Gottesdienste und Kasualien, welche ausstrahlen – und Gemeinden, welche offen sind für Interessierte. Chistoph Schuler Bern Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Weisser Sonntag, Eucharistiefeier mit Taufe, Pfr. Christoph Schuler, Diakon Patrick Zillig. Mi. 6. April, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler. So. 10. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann. Mi. 13. April, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Weisser Sonntag Wir dürfen Remy Engel aus Boll, Sohn von Karin Enzen Engel und Simon Engel, Bruder von Liliane und Louise in diesem Gottesdienst durch die Taufe in die Kirche Gottes aufnehmen. Wir wünschen der Tauffamilie einen gesegneten Tag. In diesem Gottesdienst spielen Maria Korovatskaya (Sopran) und Krestina Arina (Flöte). Zum 75. Geburtstag Peter Hohler-Kunz, Aarburg am 13. April Verena Schmid-Soder, Möhlin am 15. April Zum 80. Geburtstag Ria Rütschli-Metzger, Basel am 4. April Elsbeth Metzger-Herzog Reinach, am 10. April Bern Solothurn Ganze Region Gratulationen Dora Fluri, Solothurn am 13. April Frauenverein Treff «Mini Decki» – eine eigene Decke für jedes Flüchtlingskind. Am Montag, 4. April, von 14 bis 17 Uhr, stellen wir Decken her für Flüchtlingskinder in der Schweiz. Frauen vom Verein haben bereits neun Decken genäht, doch wir möchten weitere Kinderdecken anfertigen. Material ist vorhanden. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Nähfreudige Frauen, kommt zu uns und helft. Danke! Religionsunterricht Am Mittwoch, 6. April, von 14 bis 16.15 Uhr, findet der Religionsunterricht für die Klasse 6./7. statt. Kirchgemeinderat Am Mittwoch, 6. April, um 17.30 Uhr, trifft sich der Kirchgemeinderat zur 4. Sitzung. Frauenverein – Mittagstisch Am Freitag, 15. April, um 12 Uhr, können Sie sich wieder an den gemachten Tisch setzen. Der Frauenverein lädt Sie herzlich zum Mittagstisch ein. Für nur Fr. 15.– werden Sie mit Herz und liebevoll bekocht und geniessen ein wunderbares Mittagessen inklusive Nachtisch und Getränken. Anmeldungen nimmt Frau Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77, E-Mail: [email protected], gerne bis Mittwoch, 13. April, entgegen. Vorschau Berner Spurensuche 2016, Thema «Schöpfung». Am 26. April beginnt die Berner Spurensuche mit dem Referat von Dr. phil. nat. Matthias Kamber, Direktor Antidoping Schweiz. Musikalisch begleitet wird er von Daniel Woodtli (Trompete). Die halbstündigen Denkpausen, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr, bilden eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft und stehen allen Interessierten offen. Wir freuen uns, wenn Sie sich Zeit und Musse nehmen für ein kurzes Innehalten mit anschliessendem Apéro. Weitere Spurensuche-Daten zum Vormerken sind: 3. Mai mit Petro Lenz, Schriftsteller, 10. Mai mit Dr. Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins Haus der Religionen und 17. Mai mit Dr. Meglena Plugtschieva, Botschafterin der Ruth Rüeger-Künzli, Chur am 14. April Zum 90. Geburtstag Alice Frey-Gasser, Remetschwil am 23. März Margaretha Berner-Meier Rheinfelden, am 10. April Dora Schmid, Olten am 12. April Zum 91. Geburtstag Fritz Metzger-Fischer, Möhlin am 5. April Zum 92. Geburtstag Hans Frey-Dubach, Laufen am 3 April Frieda Lützelschwab-Hodel Magden, am 6. April Heidi Bernasconi-Disteli, Olten am 9. April Peter Kugler-Ott, Riehen am 11. April Alice Badertscher, Biel am 13. April Zum 93. Geburtstag Hans Wetzel-Schneider, Möhlin am 7. April Huguette Läderach-Maag Goldau, am 10. April Zum 94. Geburtstag Hedi Hammel-Halbeisen Kleinlützel, am 6. April Zum 96. Geburtstag Rohr-Knüsel Erna, Bern am 14. April Zur Goldenen Hochzeit Rita und Stephan Stocker-Stocker Rheinfelden, am 11. April Edith und Erich Kiefer-Grimm Wangen bei Olten am 15. April Republik Bulgarien. Ab dem 31. März sind Flyer und Plakate im Sekretariat erhältlich. Wer uns gerne bei der Werbung für diesen besonderen Anlass unterstützen will, darf 13 14 Gemeindenachrichten gerne Material im Sekretariat abholen. Wir würden uns freuen! «150 Jahre St. Peter und Paul» Haben Sie unsere Jubiläumsschrift «150 Jahre St. Peter und Paul» schon bestellt? Die facettenreich und farbig illustrierte Broschüre mit vielen historischen und aktuellen Aufnahmen kann für nur Fr. 10.– im Sekretariat der Kirchgemeinde Bern, Tel. 031 318 05 66, E-Mail: [email protected], bestellt werden. Burgdorf Gottesdienst So. 10. April, 10 h, Eucharistiefeier im Kirchenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Anja Staub, Sekretariat Biel/Bienne Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Grenchen, Gottesdienst mit Pfr. Klaus Wloemer, kein Gottesdienst in Biel. So. 10. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger. «Kaffeeklatsch» im Kirchgemeindehaus Am Mittwoch, den 13. April, ab 14.30 Uhr, sind alle Familien mit Kindern herzlich zu Kaffee, Tee und etwas dazu eingeladen (Dufourstrasse 105). Unser Thema: spielen – basteln und miteinander «klatschen». Auch Erwachsene ohne Kinder und Grosseltern mit Enkelkinder sind bei uns ganz herzlich willkommen. Gottesdienst in Grenchen Möchten Sie gerne für einen auswärtigen, oder auch für einen Gottesdienst in Biel, eine Mitfahrgelegenheit nutzen? So melden Sie sich bitte mindestens 24 Stunden vorher beim Pfarramt Biel, Tel. 078 618 98 51, Pfr. Hans Metzger. Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienst So. 3. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer. Religionsunterricht Am Donnerstag, den 7. April, findet von 16.30 bis 18 Uhr der Religionsunterricht der 1. bis 6. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt. Abschied Wir mussten Abschied nehmen von Peter Glatzfelder, der am 19. März nach längerer, schwerer Krankheit gestorben ist. Ende dieses Jahres wäre er 70 Jahre alt geworden. Gott schenke ihm Frieden im Reich der Ewigkeit und tröste die trauernden Angehörigen! «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Öffnungszeiten Pfarrbüro Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart Solothurn Gottesdienste So. 3. April, 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm. Mi. 6. April, 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer. So. 10. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer. Di. 12. April, 19 h, Jahrzeitmesse für das 2. Quartal, Pfr. Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Am 12. April gedenken wir in der Abendmesse der Verstorbenen, die im 2. Quartal eines Jahres gestorben sind. Es singt die Schola. Religionsunterricht Am Donnerstag, den 7. April, findet von 16.30 bis 18 Uhr der Religionsunterricht der 1. bis 6. Klasse im Kirchgemeindehaus statt. Christkatholisch 7/2016 Lateinische Gregorianik Am Mittwoch, 13. April, um 18 Uhr, treffen sich in der Franziskanerkirche die Interessenten am lateinischen gregorianischen Gesang unter der Leitung von Pfarrer Klaus Wloemer. Abschied Wir haben am 23. März Abschied genommen von Sigrid Hagmann, die im Alter von bald 90 Jahren gestorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste die Menschen, die ihr nahestanden! «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart Thun Gottesdienst So. 10. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler. Religionsunterricht Am Samstag, 2. April, 9.15 bis 12 Uhr, findet der Unterricht in zwei Gruppen im Marienzentrum unter der Leitung von Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch statt. Frauentreff Am Dienstag, 5. April, um 14.30 Uhr, treffen sich die Frauen zum gemütlichen Beisammensein im Tertianum Bellevue-Park. Vorschau An Pfingsten läuft wieder das Schiff aus. Vergünstigte Billette sind beim Kirchgemeinderat zu bekommen. Andrea Cantaluppi Zürich Ostschweiz Ticino St. Gallen Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h: Eucharistiefeier. So. 10. April, 9.30 h: Eucharistiefeier, Kirchgemeindeversammlung. Autofahrdienst Blitz Am 3. April fährt Kurt Müller, 071 223 39 56; am 10. April Richard Steiner, 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie abgeholt werden möchten. Abwesenheit Vom 11. bis 17. April habe ich eine Woche Frühlingsferien. Das Telefon des Pfarramts ist auf die Präsidentin umgeleitet, die einen Seelsorger/eine Seelsorgerin vermitteln kann. Am Sonntag, den 17. April, findet kein Gottesdienst in St. Gallen statt. Die Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Winterthur (Kapelle St. Michael, 10 Uhr) zu besuchen. Man darf sich dafür an Myrtha Gabler wenden. Pfr. Daniel Konrad Schaffhausen Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Wortgottesdienst. So. 17. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler. Wortgottesdienst Am Sonntag, 3. April, kommt die Gemeinde zu einem Wortgottesdienst mit vielen Liedern und Gesängen zusammen. Eine andere Form des Gottesdienstes, aber nicht minder inspirierend! Christkatholisch 7/2016 Abwesenheit Die Pfarrerin ist vom 2. bis 12. April in den Ferien. Während dieser Zeit ist das Pfarramtstelefon auf das Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich (Frau Brigitte Zürcher, Tel. 044 211 12 75) umgeleitet. In Notfällen hilft Ihnen Frau Zürcher gerne weiter. Zürich Gottesdienste So. 3. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 3. April, 10 h, Augustinerkirche, MusikGottesdienst mit Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 6. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 10. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 10. April, 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier mit Taufe, Pfr. Lars Simpson. Mi. 13. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. Musik-Gottesdienst in der Augustinerkirche Am Sonntag, 3. April, um 10 Uhr, «Irdisches Vergnügen in Gott» – geistliche Arien von G. F. Händel. Mit Catriona Bühler (Sopran), Claire Genewein (Traverso), Martin Zeller (Barockcello) und Merit Eichhorn (Cembalo). Predigt und Liturgie: Pfr. Lars Simpson «Haltestille Bahnhofstrasse» Jeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. Am Donnerstag, 7. April, mit Pfr. Lars Simpson und Irene Martignoni (Geige) und am 14. April mit Seelsorger Thomas Münch, zusammen mit Matthias Manser (Trompete). Frauenverein Zürich – Augustiner Am Dienstag, 5. April, findet der kreative Nachmitttag um 14 Uhr in der Herzogstube im Kirchgemeindehaus statt. Es mögen sich alle eingeladen und willkommen fühlen. Herzliche Einladung zur Jahresversammlung am Samstag, 9. April, um 14.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses. Jahresausflug ins Tropenhaus Wolhusen am 27. April; die Einladungen wurden versandt. Gemeindenachrichten Bitte melden Sie sich bis spätestens am 9. April an bei Irene Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich, E-Mail: [email protected] oder auch direkt an der Jahresversammlung. Thé Dansant Freitag, 8. April, ab 17.30 Uhr, Kirchensaal Unterstrass, Turnerstrasse 47, 8006 Zürich: Wir laden Sie zum Tanzabend ein! Tanzen Sie nach Herzenslust und nehmen Sie sich Zeit zum Plaudern und Geniessen. Es spielt Tony Tacito. Kommen Sie alleine oder mit Ihren Freunden. Der Eintritt ist frei, ohne Anmeldung. Religionsunterricht Am 10. April, von 13.15 bis 16.15 Uhr, findet der Religionsunterricht für alle Stufen wieder im Kirchgemeindehaus statt. Frauenverein Zürich – Christuskirche Am Mittwoch, den 13. April, laden wir ab 14 Uhr herzlich zu einer Frühjahrs-Zusammenkunft in der Gemeindestube Christuskirche ein. Rosmarie Hertig. Forum 60+ Am Donnerstag, 14. April, um 14.30 Uhr, lädt Pfr. em Christoph Führer in die Herzogstube des Kirchgemeindehauses zur Münz ein. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dürfen sich auf ein interessantes Referat freuen. Alle sind herzlich willkommen. Manne-Chuchi Donnerstag, 14. April, um 18.30 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche. Information und Anmeldung bei Beat Sutter unter E-Mail: [email protected] Wandergruppe Am Freitag, den 15. April, Wanderung von Wolhusen nach Hasle/LU (Verschiebedatum: 22. April; bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug). Die Wanderung misst zirca 10 km (bergauf 250 m bergab 150 m). Verpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt um 8.45 Uhr in der Halle Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selber lösen (Hin: Zürich–Wolhusen–Neuemsern– Rossei; Her: Hasle/LU–Zürich). Rückkehr zirka um18 Uhr; Unkostenbeitrag: Fr. 5.–. Wir freuen uns auf eine sonnige Tageswanderung! Taufe – Feier des Lebens Am 10. April empfängt Sierra Alandra, Tochter von Marcella und Mark Montanarini, das Sakrament der Taufe in der Augustinerkirche. Wir heissen sie in der Gemeinschaft der Kirche herzlich willkommen. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. «Offenes Ohr» Christuskirche Neu biete ich das «Offene Ohr» jeden ersten Samstag im Monat, von 12.30 bis um 14 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche an; das erste Mal am 2. April. Gerne stehe ich Ihnen in dieser Zeit für ein spontanes Gespräch zur Verfügung. Kommen Sie einfach vorbei mit allem was Sie belastet, beschäftigt oder auch erfreut – ich bin da für Sie. Selbstverständlich bin ich nach Absprache auch zu anderen Zeiten für Sie da, auch bei Ihnen zu Hause. Nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Ich freue mich auf Sie. Ihr Pfarrer Frank Bangerter Abwesenheit Pfarrerin Melanie Handschuh ist vom 2. bis am 12. April abwesend. Winterthur Gottesdienst So. 3. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier. Frauenverein Winterthur Zum Frauentreff am Montag, 4. April, um 14 Uhr im Kaffeestübli der Kapelle St. Michael, sind alle Fauen sehr herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf alle mit Interesse an lockerem Austausch – egal welchen Alters. St. Gallen zu Gast Am Sonntag, den 17. April, feiern wir die Eucharistiefeier um 10 Uhr in der Kapelle St. Michael gemeinsam mit unseren Gästen von der christkatholischen Kirchgemeinde St. Gallen. Predigt und Liturgie Pfrn. Ulrike Henkenmeier, die musikalische Gestaltung liegt bei Esther Morgenthaler (Orgel) und Esther Gubler (Flöte). Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein. Région Suisse Romande Pour savoir plus: www.catholique-chretien.ch Impressum Christkatholisch 139. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender) Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer. Redaktionsschluss: Nummer 8 (16. – 29. April), Freitag, 1. April, 12 Uhr; Nummer 9 (30. April– 13. Mai 2016), Freitag, 15. April, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected] 15 אבגדהוזחטיכלמנסעפצקרׂשׁשABGDEZ IKLMNCOPRSTUFCYWabgde qiklmnxoprstufcywABCDE HIJKLMNOPQRSTUVWXYZab efghijklmnopqrstuvwxyz01234567891 Christkatholisch 16 Christkatholisch 7/2016 Bibelwort Zahlensymbolik in der Bibel Die Neun: I, Theta oder Teth Die Fantasie vom «grundlosen Bedingungseinkommen» «Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.» (Mt 20,12) Ein neues Leben entsteht: 9 Monate Zweiheit von Mutter und Kind. AZA AZA 2501 Biel 2501 Biel Adressberichtigung Adressberichtigung melden melden Foto: Mandy Bremse / pixelio.de In vielen Aufstellungen zur biblischen Zahlensymbolik fehlt die 9. Heisst das, diese Zahl hätte ausser der schieren Anzahl «neun» nichts weiter zu bedeuten? Wir wollen sehen. Zuerst zur Anzahl: Die Bergpredigt Jesu beginnt mit 9 Seligpreisungen (Mt 5,3–11). Im Galaterbrief (5,22) zählt Paulus 9 Früchte des Geistes auf: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit. Im ersten Korintherbrief (12,8–10) nennt er 9 Geis-tesgaben: Weisheit, Erkenntnis, Glaubenskraft, die Kraft zu heilen und Wunder zu tun, Prophetie, Unterscheidung der Geister, Zungenrede und ihre Auslegung. Im zweiten Timotheusbrief (3,10–11) werden 9 Bereiche der Nachfolge genannt: Lehre, Leben, Streben, Glaube, Langmut, Liebe, Ausdauer, Verfolgungen und Leiden. Der Theologe Dionysius, genannt Pseudo-Areopagita, kennt 9 Engelshierarchien: Engel, Erzengel, Fürstentümer, Gewalten, Mächte, Herrschaften, Throne, Cherubim und Seraphim und 9 sogenannte kirchliche Hierarchien – so nämlich nennt er die Sakramente, ihre Spender und Empfänger: Taufe (Erleuchtung), Eucharistie, Ölweihe; Bischöfe, Priester und Liturgen (Diakone); Katechumenen, Getaufte und Mönche. Irgendwie scheint die 9 eine Fülle zu Christkatholisch bezeichnen, eine Art Vollständigkeit, die ja auch bei den griechischen «Neun Musen» zum Ausdruck kommt. Nun fällt auf, dass nicht nur im Deutschen die Worte «neun» und «neu» ähnlich sind. Auch im Lateinischen, «novem» und «novus», und im Griechischen, «ennea» und «nea», ist das so. Mit anderen Worten: Die 9 symbolisiert nach dem Durchgang durch den Tod der 6, dem Gericht der 7 und der Auferstehung der 8 ein «neues Leben», mit dem sich so in gewisser Weise der Kreis schliesst – denn mit der 10 betreten wir eine ganz andere Ebene. Auch erinnert der hebräische Buchstabe ( טTeth) in seiner Form an eine Gebärmutter, in der neues Leben heranreifen kann – und hierzu benötigt es wiederum etwa 9 Monate! Übersetzt heisst «Teth» zwar eigentlich «Zweiheit» – aber gemeint ist hier, nach Friedrich Weinreb, die Zweiheit von Mutter und Kind. Schliesslich hängt auch das hebräische Wort für 9 («teysha») mit dem für «Heil» («jasha») zusammen. Die Zahl 9 nämlich ist «als die dreimal Drei Zahl des Heils, also wiederbelebend und erneuend», schreibt Friedrich Nork in seinem Hebräischlexikon. Auch der Name Jesu selber («Jeshua») heisst «Heiland». Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff AGB: 1. Dieser Text will witzig sein, ist es aber nicht unbedingt. 2. Dieser Text ist eine Stolperfalle für alle, die nicht genau lesen. Denn es geht hier nur bedingt um das «Bedingungslose Grundeinkommen». Es geht hier um Menschen, die glauben mehr verdienen zu müssen als andere. Diese Menschen arbeiten oft viel mehr und länger als alle anderen zusammen. Deshalb glauben sie, dass sie auch viel mehr Lohn verdienen sollen als alle anderen zusammen. Keine guten Aussichten für KMU mit bescheidenen Budgets. Ich denke aber auch so. Denn man muss ja von etwas Leben, besonders dann, wenn man eigentlich keine Zeit zum Leben hat, weil man immer so viel arbeiten muss, um überleben zu können. Allerdings ist arbeiten doch das pure Leben. Ich bin gewiss kein Workaholic, aber die Perfektion meiner Work-Life-Balance mündet über eine mystische Vereinigung dieser beiden kosmischen Gegensätze zur erleuchtenden Geburt des born-to-work-or… Paulus schrieb schon, dass, wer arbeitet, Lohn zugute hat, es sei denn, man verdient seinen Lohn auf eine andere Weise z. B. so, dass man diesen Lohn Dank dem Zürcher Arbeitsrecht nicht als Lohn verbuchen muss. Das Einkommen ist demnach Bedingung für freiwilliges Arbeiten, Mehreinkommen Bedingung für Luxus, kein Einkommen die Bedingung für Arbeitslosenhilfe und keine Arbeit die Bedingung für Einkommen unter Bedingungen. Das Einkommen bedingt also unbedingt unser Leben, bis hier ein paar Worte umgestellt werden. Pfr. Lenz Kirchhofer 7/2016
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