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Was ist Pilates?
Ein intelligenter Weg fit und vital zu bleiben!
Seit siebzig Jahren begeistert die Methode von J.H. Pilates Menschen in der ganzen Welt. Stars aus
Hollywood, Manager und Models halten sich mit seiner Methode in Form. Tänzer und Spitzensportler
trainieren nach der Methode, um die Kondition zu stärken und die Koordination zu entwickeln. Für alle,
die fit und gesund sein möchten, bietet die Methode von J.H. Pilates eine hervorragende Alternative
zum Gang ins Fitneßstudio. Die ausgeklügelte Mixtur aus Körperbeherrschung, Tiefenatmung und
Entspannung bringt Muskeln ohne Masse anzusetzen. Die Methode respektiert die individuelle Anatomie jedes einzelnen, ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen. Unabhängig vom Alter und der physischen
Kondition kann die Methode von jedem praktiziert werden. Die Methode von J.H. Pilates ist so beliebt,
weil es spürbar wirkt, effektiv ist und dem Körper in seiner Komplexität entspricht.
Die Methode von J.H. Pilates – ein körperlich-mentales Training
Die Methode von J.H. Pilates ist ein körperlich-mentales Training, das darauf ausgerichtet ist, den
Körper in seiner Ganzheit zu entwickeln. Vor etwa siebzig Jahren begann Joseph H. Pilates das System (er nannte es Contrology) aus etwa 500 Übungen zu entwickeln. Basierend auf sechs zentralen
Prinzipien – Zentrierung der Kräfte, Konzentration, Kontrolle der Bewegung, Präzision der Ausführung,
Bewusste Atmung, fliessende Bewegungsabläufe - erlaubt die Methode ein individuelles und harmonisches Workout. Ziel ist es, eine Balance zwischen Körper und Geist zu finden. Durch das Training
gewinnt man Kraft und Flexibilität. Unter Anleitung wird dabei eine Serie kontrollierter Bewegungen an
speziell von J.H. Pilates entwickelten Geräten bzw. auf der Matte (Mat Work) ausgeführt. Die Übungen
beanspruchen alle Muskelgruppen, zeichnen sich durch ihre große Variabilität aus und lassen sich
leicht wiederholen. Besonderes Augenmerk der Muskulatur der Körpermitte und der Präzision der
Ausführung.
Worin unterscheidet sich die Methode von J.H. Pilates von anderen Methoden?
Das Gleichgewicht der Muskelpartien. Während bei herkömmlichen Trainingsmethoden oft isoliert kurze, massige Muskeln aufgebaut werden sollen, arbeitet der Körper nach der Methode von J.H. Pilates
in seiner Gesamtheit. Die Spezialgeräte beanspruchen alle Muskeln gleichmäßig. Die entgegengesetzten Muskelgruppen arbeiten synergetisch, so dass die Muskulatur ausgeglichen entwickelt wird. Die
kontrollierten fließenden Übungen erhöhen die Elastizität und Gelenkbeweglichkeit. Ziel des Trainings
ist ein harmonisches Verhältnis von Kraft und Flexibilität.
im bornblick, ziegelackerstrasse 5, ch-4600 olten, telefon 062 296 36 02, mobile 079 404 66 50
[email protected], www.pilatesolten.ch
Das Körperzentrum
Der Konzentration auf die Körpermitte gilt das Hauptaugenmerk. Der Verbund aus Transversus
Abdominis, Beckenboden, Zwerchfell und Multifidus Muskeln im Lendenwirbelbereich, wird als
Kraftzentrum genutzt, um für die übrige Körpermuskulatur einen möglichst freien Bewegungsfluss
zu erreichen. Insbesondere die tiefliegende Bauchmuskulatur (Transversus Abdominis) stützt die
Wirbelsäule und schützt die inneren Organe. Ausgehend vom Körperzentrum bringen die Übungen
den Körper wieder ins Gleichgewicht. Erreicht werden so der Aufbau von Kraft, die Steigerung der
Flexibilität und der Ausdauer und die damit einhergehende Verbesserung des Kreislaufs, der Koordinationsfähigkeiten, der Körperhaltung sowie die Linderung chronischer Schmerzen.
Allein die Qualität zählt
Bei vielen Trainingsmethoden zählt vor allem die Anzahl der Wiederholungen der ausgeführten
Übungen. Bei der Methode von J.H. Pilates hingegen liegt das Augenmerk auf der Präzision der
Ausführung.
Individuelles Training
Die Methode von J.H. Pilates respektiert die individuelle Anatomie jedes Einzelnen, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Das Besondere der Methode besteht in ihrem ganz individuellen Zuschnitt auf
die Bedürfnisse des Einzelnen.
Joseph Hubertus Pilates (1880-1967)
Er wurde in der Nähe von Düsseldorf geboren. Da er als Kind unter unzähligen Krankheiten litt,
begann er schon früh mit dem körperlichen Training. Um die gesundheitlichen Probleme zu überwinden, praktizierte er Gymnastik, fuhr Ski, studierte aber auch östliche Methoden wie Yoga und
Zen-Meditation. Nach seiner Übersiedlung nach England verdiente er sich seinen Lebensunterhalt
als Boxer und Akrobat. Während des Ersten Weltkrieges war er Gefangener in einem Internierungslager. Aber gerade unter diesen Umständen, in einem Lazarett, entwickelte er sein System des
Körpertrainings weiter. Bettlägerige Patienten sollten die Übungen ausführen können und auf diese
Art ihre Kraft und Flexibilität entwickeln. In den zwanziger Jahren eröffnete Joseph Pilates sein
erstes Studio in New York. Zusammen mit seiner Frau entwickelte er seine Geräte und Übungen
beständig weiter. Er selbst fand, dass er seiner Zeit wohl 50 Jahre voraus sei. Die Beachtung, die
die Pilates-Methode derzeit erfährt, scheint ihm recht zu geben.
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