9 - 12 Uhr Winkel-Bunker Unter den Platanen/Falkenstraße 1939

9 - 12 Uhr
10 - 21 Uhr
11 - 16 Uhr
11 - 17 Uhr
Winkel-Bunker
Unter den Platanen/Falkenstraße
1939 errichteter Luftschutzturm, Bunkertyp
entwickelt von Leo Winkel (1885-1981),
bombenabweisende Form mit fast ausschließlich oberirdischen Teilen; ohne
Schlaf- und Liegeplätze, da zumeist Schutzraum für Beschäftigte in Industrie und Militärverwaltung, keine Langzeitunterkunft; unterer Durchmesser ca. 8 m, Höhe ca. 15 m,
Wandstärke ca. 1,85 m; 5 Etagen, Schutzraum für 168 Personen
Schloss Plaue, Schlossstraße 27a
erbaut 1711-15, Ensemble aus vier verschiedenen Gebäudekomplexen, gelegen in
einem Schlosspark. 2010 Gästehaus und
Schloss-Schänke saniert, die barocke dreiflügelige Schlossanlage noch unsaniert; im
Schlosspark u.a. die historische Tontaubenschieß-Terrasse
Sonntagsbrunch, Kaffee und Kuchen
13-17 Uhr Informationsgespräche zum
Schloss und Schlosspark nach Bedarf
Alte Plauer Brücke
1903/04 als genietete Stahlfachwerkkonstruktion nach einem Projekt der Königlichen Wasserinspektion Rathenow errichtet,
130 m lang, 10,70 m breit, drei weitgespannte Überbauten mit je zwei Halbparabel-Fachwerkträgern, Geländer in Formen
des Jugendstils, nach 1945 durch Kriegseinwirkung umfangreiche Instandsetzung
erforderlich, stark sanierungsbedürftig, zzt.
als Fußgänger- u. Radfahrerbrücke genutzt
Führungen um 11 Uhr und 14 Uhr
Aufführung Chor „Laudare“, Aufführung
Kita „Plauer Spatzen“
Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill
Gränertstraße 6
Gehöft, um 1850/75; Wohnhaus mit spätklassizistischer Fassade und interessanten
Details aus der Erbauungszeit, zweigeschossiges Stallgebäude mit auskragendem
Fachwerkobergeschoss, Sicherung und
Sanierung in Vorbereitung
Kaffee und Kuchen, historische landwirtschaftliche Geräte und Stallungen,
Dokumentation des Bauvorhabens
10 - 13 Uhr
10 - 17 Uhr
11 + 14 Uhr
Christuskirche, Thüringer Straße 9
1928 erbaut nach Entwurf Otto Bartning für
die 1919/20 erbaute Siedlung Wilhelmshof,
herausragendes Beispiel eines Kirchenbaus
der klassischen Moderne im Land; das
Frühwerk Otto Bartnings überzeugt durch
baukünstlerische Gestaltung und Funktionalität; hölzerne Innenausstattung erhalten
Archäologisches Landesmuseum im
Paulikloster, Neustädt. Heidestraße 28
Bedeutende Klosteranlage des Dominikaner-Bettelordens, qualitätvolles Beispiel
märkischer Architektur der Zeit um 1300,
2003-2007 Sanierung und Umbau als Archäologisches Landesmuseum und Veranstaltungsort, 2009 Wiedereinbau der wertvollen mittelalterlichen Glasmalereien im
Chor des Kirchenraums, 2010 Einbau neugeschaffener Kirchenfenster
13 Uhr Museumsführung, Eintritt und
Führung frei
Historischer Spaziergang über das Gelände des Asklepios Fachklinikums
Brandenburg, Anton-Saefkow-Allee 2
Treffpunkt: zentrale Information Haus 43
Das Psychatriemuseum im Haus 23 ist von
10 bis 16 Uhr geöffnet. Dauerausstellung
„Die Landesanstalt Görden 1933 bis 1945.
Psychiatrie im Nationalsozialismus“ und
Fundusausstellung. Eintritt frei
11 - 16 Uhr
Historischer Hafen am Packhof
Historische Schiffe „Lina Marie“ (1901), „Luise“ (1910) u. „Nordstern“ (1902) sowie
Mitglieder des Vereins Hist. Hafen Brandenburg erwarten die Besucher am Packhof
zu Vorträgen über die Geschichte der Wiemann-Werft im Salon der „Nordstern“, Besichtigungen ihres Maschinenraums und
der originalen Dampfmaschine, Rundfahrten mit der „Lina Marie“ und „Luise“ nach
Bedarf, Grillwurst, Kaffee und Kuchen
11 - 16 Uhr
ehem. Straßenbahndepot, Bauhofstr. 2-4
Die Brandenburger Straßenbahn wurde
1896 von der „Commanditgesellschaft
Brandenburger Straßenbahn Havelstadt,
Contag & Co. in Brandenburg“ gegründet;
Straßenbahnhalle mit Turm, erbaut um
1910 in Formen des Heimatstils; Erweiterungsbau von 1913 im hinteren Grundstücksteil aus Eisenfachwerkbau mit roter
Ziegelausmauerung
Kleine Ausstellung historischer Fahrzeuge
11 – 17 Uhr
Neustädtischer Markt 27
Wohnhaus des 16./17. Jhs., Fachwerkbau
mit straßenseitig auskragendem Obergeschoss, Rückfassade als Wandständerkonstruktion, erhaltene Ausstattungsdetails wie
Raumfassungen mit Schablonenmalerei,
bemerkenswerte Kelleranlage, Besichtigung
nach Sanierung
Kaffee und Kuchen
11:30 - 17 Uhr
Dom St. Peter und Paul
1165 Grundsteinlegung, Errichtung von
Chor, Apsis und Querschiff, Vollendung des
Langhauses um 1200, um 1230 Westwerk
und Krypta, Bunte Kapelle und Sakristei,
15. Jh. Erhöhung des Kirchenschiffes, Einwölbung und Chor, umfassende Restaurierung in der Schinkelzeit, fortlaufende Instandsetzungsmaßnahmen, zuletzt 2013/14
Innenraumrestaurierung
12, 14 und 16 Uhr Führungen
ab 12 Uhr Turmbesteigung möglich
11:30 - 17 Uhr
Ev. Kirche St. Katharinen
Pfarrkirche der Neustadt, dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit polygonalem Umgangschor; Vorgängerbau des 13. Jh., begonnen um 1400 durch Brunsberg, Chor
um 1430/40, Nordkapelle, Sakristei, Schöppenkapelle, Hauptwerk der norddeutschen
Backsteinarchitektur, die Nordkapelle ist
das einzige inschriftlich gesicherte Werk
des Stettiner Baumeisters Hinrich Brunsberg, Restaurierung der Wandmalereien der
Südkapelle und des Hedwigaltars abgeschlossen, Sakristeischrank in Restaurierung
Führungen nach Bedarf
ab 10 Uhr Turmbesteigung möglich
12 - 17 Uhr
Ev. Kirche St. Gotthardt
Pfarrkirche, Gründungsbau um 1150, dreischiffige Backsteinhalle mit Umgangschor,
Kapellenkranz und Vorhalle des 15. Jh., barocke Turmhaube, die spätgotische Hallenkirche mit romanischem Westwerk gehört
zu den bedeutendsten kirchlichen Stätten
der Mark Brandenburg, 2008/09 Restaurierung der Nordkapelle, Taufkirche von Vicco
von Bülow alias Loriot
Turmbesteigung möglich, Kuchenbasar
12 - 17 Uhr
Dorfkirche Saaringen
errichtet 1796; Instandsetzung seit 1997;
schlichte barocke Dorfkirche, über dem
Westgiebel quadratischer Turm mit Zeltdach; seine Westwand ist massiv, die übrigen Seiten Fachwerkbau; erhaltene Ausstattung teilweise mittelalterlich
Kaffee und Kuchen, 16 Uhr Konzert
Turmbesteigung möglich
12 - 17 Uhr
Wasserhochbehälter I, Marienberg
erbaut 1894-95 am westl. Aufgang auf der
höchsten Erhebung (79 m) im Stadtgebiet.
Kleiner kubischer Ziegelbau mit schräg gestellten Eckpfeilern und Traufgesims aus
Formziegeln, Vorderseite verputzt, darin
spitzbogige Blendfenster. Behälter entstand
im Zusammenhang mit dem 1896 in Betrieb
genommenen Wasserwerk.
Videopräsentation des nicht begehbaren
Wasserbehälters und der Sanierungsarbeiten in der Schieberkammer
12 - 17 Uhr
Krematorium mit Friedhof,
Willi-Sänger-Straße 17
1925/26 erbaut nach Entwurf von Moritz
Wolf; bedeutendes Bauwerk aus der Zeit
der Weimarer Republik; Innenausstattung
des Bildhauers Albert Caasmann fast vollständig erhalten; 2006 privatisiert
fortlaufende Führungen
Kaffee und Kuchen
13 - 18 Uhr
Wredow’sche Zeichenschule,
Wredowplatz 1
Stiftung des in Brandenburg an der Havel
geborenen Bildhauers August Wredow
(1804-91), 1878 eingeweiht als Lehr- und
Ausstellungsstätte zur Förderung des Bran
denburger Handwerks und Kunstgewerbes,
1990 wiederbegründet, staatlich anerkannte
Kunstschule für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene; monumentaler Ziegelbau,
Schaufassade zum Jakobsgraben orientiert
Führungen zu jeder vollen Stunde
Jahresausstellung der Kunstschule
13 - 18 Uhr
Jakobskapelle, Wredowplatz 1
1349 erstmalig erwähnte Kapelle des 1898
abgerissenen Jakobshospitals, Westturm im
15. Jh. angefügt, 1892 infolge einer Straßenverbreiterung 11 m nach Westen verschoben, deswegen im Volksmund "verrückte Kapelle" genannt; im Jahr 2000 von
der Stiftung Wredow'sche Zeichenschule
übernommen, Restaurierung zur temporären Nutzung als Ausstellungsraum in Vorbereitung
Führungen zu jeder halben Stunde
Kaffee und Kuchen
15 - 18 Uhr
Schloss Gollwitz, Schlossallee 101
Ehem. Gutsbesitz der Familie von Görne
(1664 – 1817), Haupthaus im 20. Jh. im
Heimatstil errichtet, 2001 Gründung der Stiftung „Begegnungsstätte Schloss Gollwitz“,
Sanierung bis 2009 zur Begegnungsstätte
jüdischer und nichtjüdischer junger Menschen
Schlossfest mit Kinderprogramm
Kaffee und Kuchen
individuelle Besichtigungen möglich
„Gemeinsam Denkmale erhalten"
Programm
zum Tag des offenen Denkmals
am 11. September 2016
in Brandenburg an der Havel
Zeitgleich mit dem Tag des offenen
Denkmals findet der 16. Brandenburger
Türmetag statt.
Titelbild: Foto Salge
Impressum:
Stadt Brandenburg an der Havel
FG Denkmalschutz
Klosterstraße 14
14770 Brandenburg an der Havel
Tel. 03381 / 58 63 32
Jakobskapelle und Wredow‘sche Zeichenschule