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Greifbare
Abenteuer
Mattersburg
Forchtenstein Fantastisch
6
gust 201
Juli / Au
PANNONIA EAGLES
Finale um Aufstieg
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Land & Leute
Mattersburg
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Die Greifvögel wie dieser Uhu sind bei Kindern besonders beliebt.
Fotos: mjp
EINZIGARTIG
Jubiläums-Saison:
20 Jahre Forfel
FORCHTENSTEIN. Zur 20. Jubiläums-Saison hat Burgmaus
Forfel einige neue Attraktionen
für Kids und Eltern vorbereitet.
von MICHAEL J. PAYER
Mehr als 440.000 Gäste kamen
in den vergangenen 20 Jahren
auf die Burg Forchtenstein, um
eine fantastische Zeit zu erleben.
Mit Burgmaus Forfel ist „Burg
Forchtenstein Fantastisch“ zu
einem Fixpunkt in den Sommerferien geworden. „Wir sind zu
einem Familienevent gewachsen
und die Begeisterung der Kinder
hat bis heute angehalten“, freut
sich Christa Prets, die Präsidentin des Vereins „Burg Forchtenstein Fantatisch“.
Seit 9. Juli ist die heurige Jubiläums-Saison mit vielen Attraktionen geöffnet: neues Mitmachtheater, neues Puppentheater,
Münzenprägen, Bogenschießen,
Greifvögel, Gruselhexe und Magier, Streichelzoo und Ponyreiten
im Burggraben! Daneben gibt es
natürlich wieder die beliebten
Fixpunkte wie Bogenschießen,
Schminken, Greifvögel, Griselda
Gruselhexe und Magier Merlix.
Forfel hat für jedes Wetter vorgesorgt. Neben dem fantastischen
Freitag (siehe Infobox) ist besonders der 24. Juli ein Geheimtipp.
An diesem Sonntag gibt es das
gesamte Programm zum halben
Preis. „Forchtenstein Fantastisch
ist für das Burgenland ein unheimlicher Glücksfall“, zeigt sich
auch Landesrätin Verena Dunst
(SPÖ) begeistert. 
Mehr Bilder auf
Tips.at
TERMINE & INFO
Burg Forchtenstein Fantastisch
20 Jahre Forfel
9. Juli bis 31. Juli 2016
jeweils Samstag und Sonntag
von 10 bis 18 Uhr
Zum Jubiläum gibt es FORFEL´s
FANTASTISCHEN FREITAG
(15. und 22. Juli, 14 bis 19 Uhr).
Größere Kinder können mit
ihren Eltern und Großeltern in die
spannende Geschichte der Burg
Forchtenstein eintauchen.
Kontakt und Info:
Burg Forchtenstein Fantastisch
Hauptstraße 54
7212 Forchtenstein
Tel.: 02626/63125-13
www.forchtenstein.at
[email protected]
Kinder bis 3 Jahre Eintritt frei!
Ermäßigungen mit Partnerkarten
3
Land & Leute
28. WOCHE 2016
WALD
Mattersburg
JAZZFEST
Wir alle
Jazzfest: klein aber fein
leben davon
WIESEN. Trotz der Absage eines
Veranstaltungstages wurde das
40. Jazzfest Wiesen am Festivalgelände im kleinen aber feinen Rahmen begangen.
Die große Wiesen-Fangemeinde,
vertreten durch mehrere Besucher-Generationen und Musiker
LOCKENHAUS. Die „Woche des
Waldes“, 2016 unter dem Motto
„Best of Forest“, nahm Agrarreferentin Landesrätin Verena
Dunst zum Anlass, um im Urbarialwald der Gemeinde Lockenhaus gemeinsam mit Kindern der 4. Klasse der örtlichen
Naturparkvolksschule 20 junge
Eichen zu pflanzen.
von MICHAEL J. PAYER
Bei der Auftaktveranstaltung
zum Projekt „Kinder pflanzen
einen Wald“ wurde mit der Eiche
der „Baum des Jahres 2016“ gepflanzt. Wesentliches Ziel des
Projekts ist es, nachfolgenden Generationen durch Aufklärung und
Information bewusst zu machen,
wie wichtig der Wald ist. „Der
Wald ist viel mehr als ein Wirtschaftsfaktor. Er ist Sauerstoffproduzent, Naherholungsraum
und Lebensraum für unzählige
Tier- und Pflanzenarten“, sagt
Agrarlandesrätin Verena Dunst
(SPÖ). Die „Woche des Waldes“
aus dem In- und Ausland, feierten die Wiege des Jazz im Burgenland. Mit dabei waren Musiker aus dem Bezirk, vertreten
durch das Jazz-Trio „Threeo“
mit dem Mattersburger Bassisten Wolfgang Wograndl und der
Jazzformation Serafina mit Musikern aus Mattersburg, Schattendorf und Forchtenstein. 
Mehr Bilder auf
Tips.at
ist eine seit den Siebzigerjahren
bestehende Initiative der österreichischen Forstwirtschaft mit dem
Ziel, Interesse für den Wald und
die Anliegen der Forstwirtschaft
zu wecken. Lockenhaus wurde
nicht zufällig für den Auftakt
des Projekts „Kinder pflanzen
einen Wald“ ausgewählt. Die Urbarialgemeinde wurde 2014 mit
dem Staatspreis für vorbildliche
Waldwirtschaft ausgezeichnet.
„85 Prozent der Fläche unserer
Großgemeinde sind mit Wald bedeckt“, erklärt Bezirksförster Michael Kefeder. Im Vergleich: Im
Bezirk Oberpullendorf sind es 47
Prozent – österreichweit knapp 48
Prozent. „Oft ist man sich dieses
Juwels gar nicht bewusst. Unser
Wald in Lockenhaus ist die Lunge
des Burgenlandes“, freut sich
Bürgermeister Christian Vlasich
(SPÖ) zu berichten. 
Landesrätin Dunst verteilte die kleinen Eichen und half auch beim Einpflanzen.
Die Wiege des Jazz im Burgenland: In Wiesen wurde trotz Absage gefeiert.
Mattersburg
Land & Leute
28. WOCHE 2016
4
UMFASSEND
Durchgängige Ferienbetreuung für
Kinder: Mattersburg ist Vorreiter
MATTERSBURG. Die Stadtgemeinde bietet auch heuer über
die Sommermonate eine
durchgängige Ferienbetreuung für Kinder an.
Ferienbetreuung für Volksschüler findet im Juli in der Volksschule statt, im August in
einer alterserweiterten Kindergruppe in einem Mattersburger Kindergarten.
Die Ferienbetreuung der
Volksschule läuft unter
In den ersten drei Wodem Motto „Kontinenchen im Juli haben alle
te“. Auf spannende Art
Kindergärten von 7 bis
und Weise werden den
17 Uhr geöffnet. Ab 25.
Kindern die Kontinente
Juli gibt es bis 12. Auder Erde nähergebracht.
gust einen SommerkinDazu gibt es natürlich
dergarten im KindergarAusflüge ins Schwimmbad
ten Mühlgasse. Vom 16.
und diverse Exkursionen.
August bis 2. September
Betreut werden die Kinder von
läuft der Sommerkindergarausgebildeten Kindergartenpädaten im Kindergarten Auwinkel.
goginnen, in der
Insgesamt sind beVolksschule von
reits über 80 Kin- Familienreferentin Landesrätin Verena Dunst (r.) und Bürgermeisterin
der angemeldet. Die Ingrid Salamon ist es wichtig, Ferienbetreuungseinrichtungen zu fördern. d i p l o m i e r t e n
LESERAKTION
Glücksengerl hat die Familie
beim Shopping erwischt
DRASSBURG. Diesmal hat das
Tips-Glücksengerl eine Familie
aus Draßburg mit dem begehrten 300-Euro-Warengutschein
von Fussl überrascht. Über den
Gewinn freut sich Sandra Muschitz mit ihren Töchtern Julia
und Daniela.
Damit hat Mama Sandra nicht
gerechnet. Redakteur Michael J.
Payer überraschte beim Shoppen
in Mattersburg. Die LieblingsGratis-Zeitung? Ganz klar: „Die
bekommen wir jedesmal nach
Hause: Tips!“ „Was muss ich machen?“, fragte Sandra Muschitz.
Das Bild war schnell geschossen
und somit Zeit, den 300-Euro-Warengutschein bei Fussl einzulösen.
Sozialpädagoginnen und Diplompädagoginnen sowie Helfern.
Bürgermeisterin Ingrid Salamon:
„Eine umfangreiche und optimale Kinderbetreuung ist mir ein
wichtiges Anliegen. Dazu gehört
auch ein entsprechendes Angebot
in den Ferien. Wir geben jedes
Jahr mehr als zwei Millionen
Euro für die Kinderbetreuung in
der Stadt aus.“ Die durchgehende
Ferienbetreuung in Mattersburg
wird bereits seit dem Jahr 2005
angeboten.
Auf der Familienland Burgenland-Homepage www.familienland-bgld.at sind alle Ferienbetreuungsaktionen im Burgenland
aufgelistet. Derzeit sind 55 Ferienbetreuungsaktionen verteilt im
ganzen Land registriert! 
Tips
ksGlüc erl
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Ein perfekter Shoppingtag für die
ganze Familie!
Tips stellt für die Leser-Aktion,
die bis Oktober läuft, Gutscheine für die Fussl Modestraße im
Gesamtwert von über 7000 Euro
zur Verfügung. Das Glücksengerl
kann überall landen. Ein guter
Tipp: immer die Augen offen
halten und die „Tips“ als richtige
Antwort parat haben!
FUSSL GLÜCKSENGERL
Alle Gewinner aus dem Burgenland
und der Buckligen Welt:
Sandra Muschitz mit Julia (l.) und Daniela freut sich über den 300-Euro-Gutschein.
Bezirk Eisenstadt:
Doris Fasching, Siegendorf
Bucklige Welt:
Edith Heissenberger, Bad Schönau
5
Land & Leute
28. WOCHE 2016
ANTAU
>> GEBURTSTAGE: Irene IllesMacho (65); Brigitte Kain (60); Maria
Gimigliano in Pavliczek (55); Gerhard
Gradwohl (55); Gheorghe Zamfir (55).
HIRM
>> GEBURT: Angelina, Eltern: Maria Abreu
de Wolkerstorfer und Peter Wolkerstorfer.
>> GEBURTSTAGE: Theresia Leimstättner (96); Erich Mohl (85); Paul
Rennisch (80); Helmut Bauer (79);
Johann Lehner (78); Josef Wagentristl
(76); Leonid Ferk (75); Lorenz Horvath
(60); Ernst Kalles (50).
>> HOCHZEITEN: Tanja Wallner und
Michael Tinhof; Daniela Koch und
Michael Strobl.
KRENSDORF
>> GEBURT: Leonard, Eltern: Nicole und
Michael Szlàvich.
>> GEBURTSTAGE: Amalia Dorfmeister (94); Anna Hirschhofer (94); Anna
Jagschitz (84); Karl Totter (60).
MATTERSBURG
>> GEBURTEN: Leonard Ruben, Eltern:
Iris Schachinger und Christian Koller; Laura,
Eltern: Andrea und Jürgen Simitz.
>> GEBURTSTAGE: Johann Schwentenwein (96); Anton Ehrenreich (95);
Josef Lehner (95); Herta Schandl (92);
Anna Tschach (92); Klaus von Büren
(90); Margarete Leitgeb (87); Erich
Herzog (86); Margarete Bauer (86);
Martha Giefing (86); Anna Knopf (85);
Anna Plank (85); Johann Friesenbiller
(85); Herta Lebinger (84); Helmut
Unger (84); Anna Maria Wograndl (84);
Julianna Scheitel (83); Irma Sauerzapf
(83); Anna Kovacic (83); Johann Kurz
(82); Elisabeth Huber (81); Paula Koller
(81); Ingeborg Schuber (81); Cevahir
Akar (80); Wilfriede Mendrinos (80).
>> HOCHZEITEN: Kerstin Schuber und
Mario Graner; Claudia Posch und Franz
Sinawehl; Natascha Strommer und
Georg Weber; Patricia Dagmar Bauer
und Mario Gerdenitsch.
>> SILBERNE HOCHZEITEN: Theresa
und Siegfried Strobl; Maria Erna und
Heinz Peter Secco.
>> GOLDENE HOCHZEITEN: Renate und
Anton Pauschenwein; Franziska Maria
Elisabeth und Willhelm Karl Adam;
Gertrude und Helmut Giefing.
>> STERBEFÄLLE: Franz Kulcsar verstarb
im 93. Lebensjahr; Maria Tasch verstarb im
92. Lebensjahr; Paul Bierbaum verstarb
im 80. Lebensjahr; Ferry Hofer verstarb im
66. Lebensjahr; Johann Tuffek verstarb im
89. Lebensjahr; Rosi Koller verstarb im 80.
Lebensjahr.
Mattersburg
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Neueen
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Gem
ROHRBACH
>> GEBURTSTAGE: Rudolf Zax (86);
Elisabeth Mayer (86); Maria Buchinger
(85); Walter Gass (84); Herta Holzhofer
(84); Johann Schütz (80); Maria Riegler
(75); Rosa Pfeifer (75); Gisela
Kutrowatz (75); Gerhard Müller
(75); Margarethe Weiss (70); Johann
Pusitz (70); Helmut Steiner (70); Julius
Kutrowatz (65); Julius Gerdenitsch (65);
Christine Tiewald (60); Lucia
Michalitsch (60); Sabine BuranitsGruntzel (60); Andrea Pöpperl (55);
Vijeko Kordic (55); Anita Brünner (55).
>> SILBERNE HOCHZEIT: Anna und
Franz Trimmal.
>> GOLDENE HOCHZEIT: Katharina und
Karl Teffer.
>> STERBEFALL: Karl Heinz Gager
verstarb im 74. Lebensjahr.
WALBERSDORF
>> GEBURT: Theo Sebastian, Eltern:
Stefanie Schefberger und Hannes Schiebendrein.
AUSZEIT
Heurigenrestaurant
Foto: LWK
www.auszeitschreiner.at
Die Direktvermarkter sind aufgerufen, bei der Bauernbrotprämierung mitzumachen.
REGIONAL
Bestes Brot gesucht
• ganztägig warme Küche
• Mittagsmenü
• Feiern
• Innenhofgastgarten
• Reisegesellschaften
• Catering
7212 Forchtenstein, Hauptstraße 31
Tel. 0660/6312301 od 02626/63123
Do Ruhetag
BURGENLAND. Die Burgenländische Landwirtschaftskammer
und der Landesverband der bäuerlichen Selbstvermarkter des
Burgenlandes rufen die heimischen Direktvermarktungsbetriebe, die Bauernbrot backen,
dazu auf, sich an der diesjährigen Bauernbrotprämierung, die
am 10. August in Graz stattfinden
wird, zu beteiligen. Die Anmeldung sollte bis spätestens 25. Juli
erfolgen. 
PRÄMIERUNG
Infos und Anmeldung:
Gerhard Perl, Landwirtschaftliches
Bezirksreferat Oberwart, Telefon:
03352/32308-17 oder per E-Mail:
[email protected]
Mattersburg
Land & Leute
28. WOCHE 2016
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AUSZEICHNUNG
Burgenländischer Umweltpreis:
„Der fliegende Bienenkorb“ gewinnt
MATTERSBURG. Das innovative Umwelt- und Naturprogramm „Der f liegende
Bienenkorb“ wurde mit dem
Burgenländischen Umweltpreis
2016 ausgezeichnet.
Für den burgenländischen Umweltpreis wählte eine achtköpfige, unabhängige Jury aus 44
eingereichten Projekten in unterschiedlichen Kategorien das
„Bildung und Freizeit ab Hof“Angebot mit saisonalen, nachhaltigen Inhalten für die Altersgruppe der 5- bis 12-Jährigen zum
Siegerprojekt in der Kategorie
„Betriebe, Vereine, Privatpersonen“. Die Pädagoginnen des Bienenkorbes reisten mit ihren Mas-
Innovatives Umwelt- und Naturprogramm: Das Team vom „Fliegenden Bienenkorb“ mit ihren Maskottchen
kottchen Pippi Paprika, Dorothea
Dinkel, Gustav Gänseblum und
Winni Wurzel zur Preisverleihung im Nationalpark Illmitz an
und durften den Preis von Landeshauptmann Hans Niessl und
Landesrätin Astrid Eisenkopf
entgegennehmen. Für Uschi Zezelitsch ist es nach dem burgenländischen Innovationspreis im
Jahr 2002 für das Kinder-Kulturprogramm „Fritz Fürstlich“
auf Schloss Esterházy und dem
Theodor-Kery-Stiftungspreis im
Jahr 2013 bereits die 3. Auszeichnung. „Über diesen Preis freue
ich mich ganz besonders“, zeigt
sich Uschi Zezelitsch, Erfinderin des Umwelt- und Naturprogramms „Der fliegende Bienenkorb“, begeistert. 
TRAUMKULISSE
Nola Note beeindruckte im Schatten
des Viadukts über 2000 Zuschauer
MATTERSBURG. Es sind wahrlich beeindruckende Zahlen:
2000 Zuseher und 70 Musiker
und Sänger machten zwei Vorstellungen des Musicals „Nola
Note auf Orchesterreise“ zum
Spektakel. Wunderschöne Me-
lodien und packende Rhythmen,
vom Concerto Grosso bis zum
modernen Filmmusik-Sound,
machten Nolas Reise zu einem
Hör- und Mitmach-Erlebnis für
Klein und Groß. Die Direktorin
der Zentralmusikschule Mat-
tersburg, Katrin Gstöttenbauer,
hat einen lang gehegten Plan mit
Professionalität und Leidenschaft
in die Tat umgesetzt und mit Unterstützung der Stadtgemeinde
Mattersburg, dem Land Burgenland, etlicher Sponsoren und Mu-
sikerfreunde ein Konzertereignis
der Superlative auf die Beine
gestellt. Herausragend: Konrad Kontrabass alias Manfred
Schwaiger und Uschi Zezelitsch
als seine quirlige, neugierige Begleiterin Nola Note. 
Unvergessliches Konzert-Erlebnis. Manfred Schwaiger und Uschi Zezelitsch bei einer der beiden Aufführungen beim Mattersburger Viadukt
7
28. WOCHE 2016
Land & Leute
Mattersburg
AUFWERTUNG
Kino für Eisenstadt – Projekt mit
vier Sälen in der Innenstadt geplant
EISENSTADT. Nach einer Vorbereitungszeit von fast zwei
Jahren und unzähligen Gesprächen mit mehreren Investoren
und Betreibern konnte sich
Bürgermeister Thomas Steiner
(ÖVP) mit Hollywood Megaplex
auf den Betrieb eines zukünftigen Kinos in der Eisenstädter
Innenstadt einigen.
Der Standort des Kinos mit vier
Sälen wird auf dem Teil der Osterwiese sein, die dem Kulturzentrum zugewandt ist.
Bürgermeister Steiner und die
Stadtverwaltung haben verstärkt
ab dem Jahr 2014 Bemühungen
unternommen, gemeinsam mit
möglichen Investoren in der burgenländischen Landeshauptstadt
Kinosäle zu errichten und mögliche Betreiber zu kontaktieren.
„Ich habe in den letzten beiden
Jahren intensive Gespräche mit
Investoren und Betreibern zur
Ansiedelung eines Kinos in Eisenstadt geführt. Mit Hollywood
Megaplex konnte nun ein guter
Partner gefunden werden, der
gen für die Eisenstädter Schulen
geben. Auch die Bevorzugung
eines Standortes, der keine neue
Bodenversiegelung voraussetzt,
war ein Anliegen der Eisenstädter Öko-Partei.
„Der Standort in der Innenstadt
ist ein weiterer Beitrag zu deren
Belebung und eine konsequente
Umsetzung des Stadtentwicklungsplanes. Dass damit nicht
noch mehr freie Flächen an der
Peripherie verbaut werden, ist ein
angenehmer Nebeneffekt für die
Umwelt“, so die Grünen.
Bürgermeister Thomas Steiner präsentierte gemeinsam mit Mario Hueber (Geschäftsführer Hollywood Megaplex) und Anton Wagner (Projektentwickler) die
Kinopläne für die Eisenstädter Osterwiese (v. l.).
bereit ist mit einem innovativen
Konzept in der Innenstadt ein
Kino mit vier Sälen zu betreiben“, erläutert Bürgermeister
Thomas Steiner, „die Projektentwicklung hat der Eisenstädter Unternehmer Anton Wagner
vorgenommen, der gemeinsam
mit Investoren das Gebäude errichten soll.“
Grüne begrüßen Kinoprojekt
Die Gemeinderätinnen der Grünen begrüßen, dass ein Kinocen-
ter auf der Eisenstädter Osterwiese errichtet wird. „Offensichtlich
kommt man schnell zu guten Ergebnissen für die Stadt, wenn alle
an einem Strang ziehen,“ meint
Klubobfrau Yasmin Dragschitz
und ist erfreut, dass wesentliche Forderungen der Grünen in
Hinblick auf die Kooperation
der Stadt mit dem Betreiber berücksichtigt wurden. So soll beispielsweise ein Qualitätsfilm pro
Monat auf dem Programm stehen und es wird Kinovorstellun-
Unterschriftenaktion der SJ
„Dass Eisenstadt die einzige
Landeshauptstadt Österreichs ist,
die kein Kino hat, war der Sozialistischen Jugend (SJ) Eisenstadt
schon länger ein Dorn im Auge.
Deswegen hat sie in den letzten
Monaten – gemeinsam mit der
SPÖ Eisenstadt – eine Unterschriftenaktion gestartet. Mit
Erfolg, denn immerhin haben
mehr als 1000 Personen die Petition für ein Kino in Eisenstadt
unterschrieben“, heißt es seitens
der SJ Eisenstadt. 
ePaper, Gewinnspiele und vieles mehr auf
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Mattersburg
Land & Leute
28. WOCHE 2016
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AKADEMIE
Mühlenakademie will gestalten
und setzt neue Bildungsinitiativen
SCHATTENDORF. Die Schuhmühle will mit der hauseigenen Akademie im Rahmen von neuen
Bildungsinitiativen global und
überregional denken und dabei
regional agieren.
von MICHAEL J. PAYER
Das bisherige Angebot mit Fortund Weiterbildungen für Erwachsene wird ab Herbst 2016 mit dem
„Hauptprogramm“ erweitert. Die
Bildungsangebote des „Forum
Lebensqualität“, dessen Moderator Gerald Koller gleichzeitig
Leiter der Mühlenakademie in
Schattendorf ist, richtet sich in
erster Linie an sogenannte „Gestaltungskräfte“ wie zum Beispiel
Pädagogen und Bürgermeister.
Julia Bernhardt (Bildungsbeauftragte Schuhmühle), Uschi Zezelitsch (künstlerische Leitung Schuhmühle & Kinderkulturprogramm), Gerald Koller (Leitung
Mühlenakademie und Moderator Forum Lebensqualität) und Bürgermeister
Johann Lotter (Obmann Verein Schuhmühle) (v. l.)
Der Schwerpunkt liegt dabei im
Dialog. „Kommunikation hält
eine Gesellschaft gesund,“ ist Gerald Koller überzeugt. „Bildung
soll zur Kommunikation führen
und die Empathie ist dabei ein
wesentlicher Bestandteil“, führt
Koller weiter aus. Am 11. und
12. November leitet er mit dem
Kurzlehrgang „Die Kunst des
Dialogs“ den Reigen der qualitativ hochwertigen Weiterbildungsangebote ein. Weitere
Seminare stellen die „Dorfentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Kommunikation“
oder das Thema „Raumplanung
– Räume für Kommunikation
schaffen“ in den Mittelpunkt.
Betreffend Auskünfte steht
Schuhmühle-Bildungsbeauftragte Julia Bernhardt gern Rede und
Antwort. 
KONTAKT & INFO
Verein Schuhmühle
Am Tauscherbach 1
7022 Schattendorf
02686/24483, 0650/5718601
offi[email protected]
www.muehle-schattendorf.at
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allem auch auf Benutzerfreund-
neuen Look erhalten. Die Funktionen wurden sogar deutlich
vereinfacht.
Vereine können vereine.tips.at kostenlos nutzen.
lichkeit gelegt. Das Portal ist mit
nützlichen Funktionen ausgestattet um beispielsweise Beiträge automatisch auch auf unserer
Nachrichtenplattform tips.at zu
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Wirtschaft & Politik
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Mattersburg
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Besonderheit:FIX
MOBILITÄT Ressortbeginn-Kopfzeile Grösse (SPxMM):4x11 Woche:49/2012 Ausgaben:120 140
Das Burgenländische Hilfswerk
erweitert seine Dienstauto-Flotte
EISENSTADT. In Anwesenheit von Autohaus-Firmenchef
Peter Nemeth und dem Obmann des Burgenländischen
Hilfswerks, Oswald Klikovits,
erfolgte die Übergabe von acht
neuen KIA Picanto.
„Als sozialer Nahversorger des
Burgenlandes ist es ganz entscheidend für uns, auch in Zukunft rasch und zuverlässig auf
die Bedürfnisse unserer Kunden
eingehen zu können“, berichtet
der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits bei der Übergabe der acht
neuen Dienstfahrzeuge. Die weißen KIA Picanto sind in den Firmenfarben beklebt und werden
Wagenübergabe (v.l.): Autohaus-Firmenchef Peter Nemeth, Hilfswerk-Obmann
Ossi Klikovits, die Mitarbeiterinnen Tünde Zorn, Ramona Lefcu, Sandra Mayer
und Petra Pascher sowie Prokurist Christian Lackinger
für die Betreuung von alten und
kranken Menschen eingesetzt.
Die Mitarbeiter freuen sich über
die neu gewonnene Mobilität,
denn die kommt wiederum den
Menschen zugute. Für das Bur-
fussl.at
Bereits gute Erfahrungen
„Die Erfahrungen mit unseren
bereits bestehenden Dienstfahrzeugen haben uns zusätzlich bestärkt“, ergänzt Klikovits. 
Preis
AUF GEKENNZEICHNETE WARE!
* vom regulären Preis
genländische Hilfswerk, dessen
Mitarbeiter im Jahr über eine
Million Kilometer zurücklegen
und einen Jahresverbrauch von
rund 70.000 Liter Benzin erreichen, sind die neuen KIA Picanto daher eine saubere und zugleich sparsame Alternative. Die
Fahrzeuge erfüllen die neuesten
umwelttechnischen Standards,
wobei für die Anschaffung die
hohen Sicherheitsstandards, der
niedrige Kraftstoffverbrauch und
auch der geringe CO2-Ausstoß
ausschlaggebend waren.
Mattersburg
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2016
10
Streitpunkt Glyphosat
BURGENLAND. Das Thema
Glyphosat beschäftigt derzeit
nicht nur Landwirtschaftsbetriebe und Gemeinden, auch der
private Gebrauch sorgt für kritische Stimmen. Tips traf den
Grünen Landtagsabgeordneten
Wolfgang Spitzmüller, der die
komplexe Problematik des Mittels erklärte.
von DOROTHEA MÜLLNER-FRÜHWIRTH
Tips: Was ist Glyphosat?
Wolfgang Spitzmüller: Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel, es nennt sich TotalHerbizid. Das heißt, es tötet
eigentlich alles was pflanzlich ist,
das „tolle“ daran ist, dass es die
Pflanze bis in die tiefste Wurzel
tötet, auch die Samen. Es bleibt
nichts über. Es ist das weltweit
meist verwendete Spritzmittel
insgesamt. Ursprünglich hat das
Mittel die Firma Monsanto erfunden, hat es patentieren lassen,
und hatte darauf Patentschutz.
Nachdem dieser ausgelaufen ist,
bieten es schon viele mehr an.
Früher war das Produkt bekannt
als „Round up“, nun gibt es das
Produkt unter verschiedensten
Bezeichnungen. Weiters sind darin auch andere Zusätze enthalten, die die Zellschranke öffnen
und dadurch den Wirkstoff noch
gefährlicher machen. Man weiß
einfach noch viel zu wenig über
die weiteren Folgen.
Tips: Wo wird es angewendet?
Spitzmüller: In erster Line in der
Landwirtschaft. Bevor am Acker
etwas angebaut wird, wird der
Acker geräumt, um danach die
eigentliche Pflanze anzubauen.
Leider wurde es dann auch zum
,totspritzen‘ von Getreide verwendet: Bei großen Äckern wird
das Getreide nicht überall gleich
reif, durch das ,totspritzen‘ geht
das Getreide dann in eine Notreife und kann dann gleichzeitig
geerntet werden. Damit haben
die großen Probleme erst angefangen, da gelangte das Gift das
erste Mal in die Lebensmittel,
in Deutschland z. B. in Bier und
auch in Brot. In Österreich ist
das seit zwei Jahren verboten.
Es wird auch im Weinbau, bei
Erdbeerkulturen, verwendet, im
Biolandbau ist es natürlich komplett verboten. Der Großteil der
Gemeinden verwendet es, vor allem auf Pflasterungen, Gehsteigkanten, überall wo unerwünschtes
Grün auftaucht. Die ÖBB für die
Bahndämme, Sportvereine für die
Anlagen. Leider auch im privaten
Bereich, bei Hauszufahrten bis
zum Gemüsegarten.
Tips: Wie gefährlich ist Glyphosat?
Spitzmüller: Im Moment wird
viel gesprochen über die mögliche krebserregende Wirkung, es
gibt aber auch viele Studien, die
davon ausgehen, dass es hormonell wirksam ist, Erbgut schädigend und auf Embryonen negative Einflüsse hat. Und wenn alles
Grün vernichtet wird, entziehe
ich außerdem der Natur Lebensräume, so ist es auch für die Umwelt höchst problematisch. Es
gibt auch schon ,Superunkraut‘,
das schon resistent dagegen ist,
und mit anderen Mitteln behandelt werden muss. Die biologische Landwirtschaft zeigt aber,
dass es auch ohne solche Mittel
geht. Das ist eine langfristige
Lösung, mit der man sich keine
neuen Probleme schafft.
Tips: Gibt es Alternativen?
Spitzmüller: In der Landwirtschaft wird auch sehr viel mechanisch gearbeitet, mit kameragesteuerten Hackgeräten. Damit
kann man in die Kulturen hineinfahren und die Kräuter umhacken. Im privaten Bereich ist da
die händische Hacke notwendig,
es gibt zwar harmlosere Mittel
wie Glyphosat, die aber trotzdem nicht ungiftig sind. Es sind
fast alle für Wasserorgansimen
schädlich, Gift ist letztendlich
immer Gift. Sehr viele Städte und
Gemeinden arbeiten inzwischen
mit Hitze, abflämmen, Infrarot
oder Heißwasser. Zwischen den
Steinen wird mit den Geräten so
die Pflanze zerstört. Die Frage
ist auch, was ist schön und was
nicht, Unkraut ist auch oft eine
Heilpflanze, wie z. B. die Brennnessel, und die Tiere brauchen
diese Pflanzen. Man braucht mehr
,Mut zur Natur‘. Im eigenen Gemüsebeet kann man zum Beispiel
Vliese auflegen, und nur dort
Löcher machen, wo die Pflan-
Foto: DMF
INTERVIEW
ze gesät wird. So können keine
unerwünschten Pflanzen wachsen und der Boden ist geschützt,
kann nicht so schnell austrockenen, was sonst auch Aufgabe der
Pflanzen ist, und auch bei Regen
ist er geschützt.
Tips: Welche Gemeinden verzichten bereits auf Glyphosat?
Spitzmüller: Jede Gemeinde
braucht ein anderes Konzept. Wir
schauen uns gerade Gemeinden
an, die schon mehr Erfahrung
haben, um langfristige Pläne mit
minimalem Spritzmitteleinsatz
zu erstellen. Oberwart verzichtet
bereits auf Glyphosat, es wird
im Moment ein alternatives Mittel verwendet, das besser ist. Es
ist eine Erstmaßnahme, um das
Glyphosat auszuschließen. Es
wird geschaut, wo wächst unerwünschtes Grün? Ritzen können
beispielsweise zugekittet werden, auf Grünflächen Bodendecker oder dichte Stauden gesetzet werden, sodass unerwünschte
Kräuter keinen Platz und kein
Licht haben. Der Verein „Natur
im Garten“ in Niederösterreich,
der sich für natürliches Gärtnern
einsetzt, trägt viel dazu bei, dort
gibt es bereits 200 Gemeinden,
die komplett pestizidfrei sind.
Mit denen tauschen wir uns aus.
Auch in Oberschützen wird nun
probiert, ohne Glyphosat auszukommen, im Burgenland wird
außerdem in Jennersdorf, Mattersburg und Eisenstadt darauf
verzichtet.
11
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2016
Mattersburg
INITIATIVE
Landesrätin Eisenkopf und SJ wollen
mehr Jugendliche in Kommunalpolitik
BURGENLAND. Die Sozialistische Jugend (SJ) Burgenland
startet eine große Sommerumfrage. Beim persönlichen Kontakt will man erfahren, wo in
den Gemeinden der Schuh
drückt.
von MICHAEL J. PAYER
Unter dem Titel „Mach es möglich!“ tourt die SJ durch das
ganze Burgenland und verteilt
tausende Postkarten, auf denen
die burgenländischen Jugendlichen ihre Meinung mitteilen
können. „Wir wollen wissen,
was sie sich für ihre Gemeinde
wünschen und welches Angebot
ihnen fehlt. Gemeinsam mit den
Jugendlichen wollen wir ihre
Silvia Czech, Caroline Pavitsits, Astrid Eisenkopf, Lisa Marchhart, Simon Luckinger (v. l.)
Projekte umsetzen. Von Jugendfreiräumen bis hin zu billigeren
öffentlichen Verkehrsmitteln
– gemeinsam machen wir alles
möglich“, sagt Silvia Czech, Vorsitzende der SJ Burgenland. „Aus
eigener Erfahrung weiß ich, wie
schwierig es für Jugendliche sein
kann, Projekte umzusetzen und
auf politischer Ebene Gehör zu
finden. Daher arbeiten wir ständig an Projekten und Förderun-
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gen für Jugendliche, die in ihrer
Gemeinde aktiv sind oder aktiv
werden wollen. Nur durch direkte
Unterstützung der Jugendlichen
können wir in den burgenländischen Gemeinden etwas bewegen!“, ist Landesrätin Astrid Eisenkopf überzeugt.
Ein Jugendhandbuch soll Bürgermeistern und Ortsparteivorsitzenden zur Unterstützung dienen. Von
einem Leitfaden zum richtigen
Umgang mit den Jugendlichen in
der Gemeinde über mögliche Förderstellen für Jugendliche bis hin
zu „Best Practice“-Beispielen ist
alles vertreten. Die zweite Auflage dieses Handbuches wird direkt
an die Jugendkandidaten für den
kommenden Gemeinderatswahlkampf 2017 gerichtet sein. 
Mattersburg
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2016
12
RAHMENBEDINGUNGEN
Weibliche Wirtschaft: jedes zweite
Unternehmen von Frau gegründet
DEUTSCHKREUTZ. Die Bundesvorsitzende von „Frau in der
Wirtschaft“ und WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz informierte über Anliegen, Pläne
und Ziele.
Landesvorsitzende von „Frau
in der Wirtschaft Burgenland“.
Geht es nach Martha Schultz,
Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Bundesvorsitzende von „Frau in der
von MICHAEL J. PAYER
Beim Kirchenwirt Heinrich trafen sich die Unternehmerinnen
zum Erfahrungsaustausch. Jedes
zweite Unternehmen im Burgenland wird von einer Frau gegründet. „Frau in der Wirtschaft“
fordert daher weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen
für die Frauen in der Arbeitswelt.
„Man kann nicht oft genug betonen, was Burgenlands Frauen
leisten“, sagt Franziska Huber,
Beim Treffen in Deutschkreutz: starke Frauen in der Wirtschaft
Foto: mjp
KUZ MATTERSBURG
„Endlich professionelle
Auseinandersetzung“
MATTERSBURG. Die überparteiliche Plattform „Rettet das
Kulturzentrum Mattersburg“
hat international renommierte
Experten aus Architektur und
Denkmalpflege ersucht, Stellungnahmen zum Siegerprojekt
des Architekturwettbewerbes
abzugeben.
Durch die Antwort von Oliver
Elser aus Frankfurt fühlt sich die
Plattform bestätigt. Elser, international renommierter Architekturtheoretiker, Kurator am Deutschen Architekturmuseum und
Initiator von #SOSBrutalism,
geht in seiner Stellungnahme sowohl auf die Bedeutung des Kulturzentrums, die Gründe, welche
für dessen Erhaltung sprechen
sowie die aktuelle Situation nach
dem Wettbewerb ein. Der Experte bezeichnet das KUZ als einen
innovativen Beitrag zum Betonbrutalismus in Österreich. Aus
architektonischer Sicht und aus
kulturhistorischer Sicht sei das
Kulturzentrum Mattersburg als
erstes Kulturzentrum des Burgenlandes von großer Bedeutung.
Kritik am Siegerprojekt
Zu dem im Mai von Landesrat
Helmut Bieler vorgestellten Siegerprojekt sagt Elser: „Es ist
anzuerkennen, dass in den aktuellen Entwürfen kleine Teile bestehen bleiben sollen. Lediglich
den Mehrzwecksaal zu erhalten
erscheint jedoch zu wenig. Es ist,
als würde man eine Kirche abreißen und ließe anstandshalber
den Kirchturm stehen. Das Verbleibende wird musealisiert, ein
Torso ohne Gliedmaßen.“
Expertenkommission
„Durch diese Stellungnahme
in unseren Ansichten bzw. Anschauungen generell voll bestätigt fordert die Plattform daher,
dass nun eine Kommission aus
renommierten Architektur- und
Denkmalpflegeexperten eingesetzt wird, um endlich eine professionelle Auseinandersetzung
über eine sanfte bauliche Weiterentwicklung des Kulturzentrums
Mattersburg zu gewährleisten“,
sagt der Sprecher der Plattform
Johann Gallis. 
Wirtschaft“, so müssen sich die
Rahmenbedingungen deutlich
verbessern. Besonders die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und
die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungszeiten liegen ihr am Herzen. „Die Durchrechnungszeiten
müssen sich ändern. Ich muss mir
die Zeiten selbst einteilen können. Wir fordern auch eine Wahlmöglichkeit der Kinderbetreuung
entweder im Heimatort oder am
Arbeitsort“, erklärt Schultz.
Selbst wenn Unternehmen und
Arbeitnehmerin eine Lösung
finden könnten, stellen gesetzliche und kollektivvertragliche
Regelungen oft ein Hindernis
dar. „Hier muss sich etwas ändern“, fordert Martha Schultz
Verbesserungen. 
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13
28. WOCHE 2016
Wirtschaft & Politik
Mattersburg
LAGERHAUS
Weiter auf Erfolgskurs
HORITSCHON-MATTERSBURG.
Das Lagerhaus konnte mit seinen
Sparten Agrar, Baustoffe, Energie,
Bau-, Gartenmarkt und Technik in
den Bezirken Oberpullendorf und
Mattersburg seine Marktanteile
weiter ausbauen. „Mit einem Umsatz von 77 Millionen Euro sind
wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen weiter sehr erfolgreich unterwegs“,
sagt Geschäftsführer Horst Magedler. Bei den Wahlen in den
Vorstand und Aufsichtsrat wurden die bisherigen Funktionäre,
mit Obmann Josef Rathmanner
an der Spitze, in ihren Funktionen einstimmig wiedergewählt.
Eine Gewinnausschüttung von
6 Prozent auf die einbezahlten Geschäftsanteile an die Mitglieder
wurde ebenfalls beschlossen. 
Hotline Aus einer Idee der JVP Mattersburg ist eine landesweite Erfolgsgeschichte geworden: Die Aktion „SOS Ferialjob“ geht in ihr fünftes Jahr.
Unter 0650/5210215 stehen zwei Juristen für eine persönliche Beratung
und Rechtsauskünfte kostenlos zur Verfügung (Mo. bis Fr., 8 bis 18 Uhr).
FEINKOST
Geschäftsführer Horst Magedler, Nationalratsabgeordneter Niki Berlakovich,
Vorstandsdirektorin Petra Pani, Obmann Josef Rathmanner, Vorstandsdirektor
Stefan Mayerhofer und Obmann-Stellvertreter Markus Fröch (v. l.)
PARTEITAG
Neuer FPÖ-Obmann
MATTERSBURG. Bei einem außerordentlichen Bezirksparteitag
der FPÖ wurde der Mattersburger Unternehmer Siegfried Steiner zum Bezirksobmann gewählt.
Der Mattersburger Unternehmer
und ausgebildete Elektrotechniker erhielt 88 Prozent der Stimmen. „Nach den letzten Monaten
der Neuorganisation im Bezirk
haben wir nun für Mattersburg
ein Team gefunden, das uns noch
viel Freude machen wird“, sagt
Landesparteisekretär Christian
Ries, der die Gemeinderatswahlen 2017 für die FPÖ vorbereiten
und leiten wird. Flankiert wird
Steiner von seinen Stellvertretern, dem leitenden Angestellten
Christian Spuller aus Forchtenstein und dem Landwirt Bernd
Jankovitsch aus Antau. Als Bezirksgeschäftsführerin wird die
Schattendorferin Karin Guttmann fungieren. „Wir haben uns
Landeshauptmann-Stellvertreter
Johann Tschürtz, Bezirksgeschäftsführerin Karin Guttmann, Bezirksparteiobmann Siegfried Steiner, Stellvertreter Bernd Jankovitsch und Christian
Spuller (v. l.)
die Landespolitik als Vorbild genommen und wollen gemeinsam
das Beste für die FPÖ im Bezirk
herausholen. Ich persönlich habe
mir das Ziel gesetzt, mit einigen
Freunden in den Mattersburger
Gemeinderat einzuziehen“, setzt
sich der neue Bezirksparteiobmann Siegried Steiner ehrgeizige Ziele. 
„Tischlein deck dich“:
exklusive Köstlichkeiten
PÖTTSCHING. Herwig Pöttschacher startet neu durch.
Zur bestehenden Gastgewerbe-Konzession
kommt jetzt der
Gewerbeschein
für Handel hinzu.
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Mattersburg
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2016
14
JUBILÄUM
60 Jahre Wasserleitungsverband:
alles rund um unser Trinkwasser
NORDBURGENLAND. Der Wasserleitungsverband Nördliches
Burgenland (WLV) feierte sein
60-jähriges Bestehen. Beim Tag der
offenen Tür wurde über das „wichtigste Lebensmittel“ informiert.
etwa 130 Liter Trinkwasser pro
Tag verbraucht werden. Das Versorgungssystem wird von der
Zentrale Eisenstadt aus über mobile Terminals funküberwacht und
ferngesteuert. Eine der wichtigsten
„Ausfallsicherung“ stellt das Projekt „Aqua Burgenland-Sopron“
dar, dessen primäres Ziel die Sicherung des Nord- und Mittelburgenlandes sowie der Stadt Sopron
vor Versorgungsausfällen ist. Die
neuesten Brunnenanlagen sind im
Bereich des neu errichteten Wasserwerkes Neusiedl gelegen.
von SONJA PLANK-WIESBAUER
„Hauptziel des Tages der offenen
Tür beim WLV ist es, den Kunden zu vermitteln, welch enormer
anlagentechnischer und logistischer Aufwand dahintersteckt,
bis das erstklassige Trinkwasser in jeder beliebigen Menge
zu Hause aus dem Wasserhahn
läuft“, erklärt der Obmann des
WLV, Gerhard Zapfl.
Thema Wasser hat
enorme Bedeutung
„Das Thema Wasser ist für die
Bevölkerung von enormer Bedeutung“, sagt Landeshauptmann
Hans Niessl (SPÖ). Die öffentliche Daseinsvorsorge, dazu zähle
auch die Wasserversorgung,
müsse in öffentlicher Hand bleiben. „Eine Liberalisierung lehne
ich grundsätzlich ab“, so Niessl.
Helmut Herlicska (Technischer Leiter WLV), Gerhard Zapfl (Obmann des WLV),
Nikolaus Sauer (Kaufmännischer Leiter WLV), Landeshauptmann Hans Niessl
(v. l.) mit Kindern der NMS Theresianum Eisenstadt
Neben der Zentrale in Eisenstadt (Schauraum, Museum und
Schaltwarte) wurde der bedeutendste Brunnen des Wasserleitungsverbandes in Neudörfl zur
Schau gestellt. Die Besucher aus
dem Bezirk Neusiedl konnten die
Außenstelle und die Brunnenanlage in Neusiedl besichtigen.
Außerdem wurde das neue
Imagevideo und der überarbeitete Internet-Auftritt des Was-
serleitungsverbandes Nördliches
Burgenland (www.wasserleitungsverband.at) präsentiert.
Eckdaten des WLV
Aus 45 Brunnen und Quellen gewinnt der WLV sein Trinkwasser
und versorgt die Bezirke Eisenstadt, Mattersburg und Neusiedl
am See damit zu 96 Prozent.
Versorgt werden circa 61.500
Haushalte, in denen pro Person
Grundwasserschongebiete
Das Wasserrechtsgesetz schreibt
vor, das Grundwasser so sauber
zu halten, dass es als Trinkwasser
verwendet werden kann. Grundwasserschongebiete, die vor allem
einen großräumigen Schutz der
Wasserspender vor persostenten
Verunreinigungen (Nitrat, Pestizide...) ermöglichen sollen, sind derzeit bei den Brunnenfeldern in Neudörfl, Neufeld, Kleylehof, Winden,
Kittsee, Purbach, Oggau und Frauenkirchen ausgewiesen. In Gols
und Wiesen sind weitere geplant.
STADTERHEBUNG
Jubiläum: 90 Jahre Mattersburg
MATTERSBURG. Am 2. Juli 1926
wurde Mattersburg offiziell zur
Stadt erhoben. Genau 90 Jahre
später feierte die Stadtgemeinde
das Jubiläum mit einem Festakt
in der Bauermühle.
Beim Festakt wurden insgesamt
67 verdiente Vereinsfunktionäre und andere Mattersburger
Persönlichkeiten ausgezeichnet.
32-mal wurde die Ehrennadel in
Zum 90-Jahr-Jubiläum wurden zahlreiche Auszeichnungen vergeben.
Silber vergeben, 27-mal die Ehrenspange in Silber und 8-mal die
Ehrenspange in Gold. Die Festreden hielten Bürgermeisterin
Ingrid Salamon und Landesrätin
Astrid Eisenkopf.
„Sowohl Infrastruktur als auch
ein entsprechendes Freizeitangebot sind bei uns vorhanden, die
Menschen wissen das zu schätzen und leben gerne hier“, erklärt
Bürgermeisterin Ingrid Salamon
stolz. 
15
28. WOCHE 2016
Wirtschaft & Politik
Mattersburg
REPRÄSENTANTIN
Neue Weinkönigin des Burgenlands
ist Anna I. aus Donnerskirchen
BURGENLAND. Nachdem die
Regentschaft der Burgenländischen Weinkönigin Katharina
I. aus Purbach, die ihre Aufgaben hervorragend erfüllt hat, zu
Ende geht, wurde für die nächsten zwei Jahre eine neue Weinkönigin gewählt.
Die acht Juroren des Burgenländischen Weinbauverbandes, der
Burgenländischen Landwirtschaftskammer und der Wein
Burgenland hatten die schwere
Aufgabe, die neue Weinkönigin
des Burgenlandes zu wählen.
„Wir freuen uns, dass wir nunmehr mit Anna Reichardt aus
Donnerskirchen eine neue Weinkönigin gefunden haben, die im
Weinkönigin von der Weinprinzessin Tatjana Cepnik aus St.
Margarethen unterstützt.
Weinkönigin Anna I. hat mit Wissen und Ausstrahlung bei der Wahl überzeugt.
Rahmen der Wein- und Genusstage 2016 am 24. August 2016 in
Eisenstadt zur Burgenländischen
Weinkönigin gekrönt werden
wird“, so Weinbaupräsident Andreas Liegenfeld und Präsident
Franz Stefan Hautzinger. Bei
ihren Aufgaben wird die neue
Wein-Botschafterinnen
„Die Weinkönigin und die Weinprinzessin sind Repräsentantinnen des burgenländischen Weines
und sollen durch ihre Tätigkeit
dazu beitragen, den burgenländischen Wein überall bekannt zu
machen und neue Freunde für ihn
zu gewinnen. Sie sind aber auch
Werbeträgerinnen und Botschafterinnen der heimischen Winzerinnen und Winzer, welchen die
wichtige Aufgabe zukommt, die
Weine unseres Landes bei zahlreichen Veranstaltungen im Inund Ausland zu präsentieren“, so
Hautzinger und Liegenfeld. 
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Einstimmig gewählt
BURGENLAND. Irmi Salzer vom
Landesausschuss der Grünen
Burgenland wurde zur neuen
Landessprecherin-Stellvertreterin gewählt.
Im Rahmen der aktuellen Sitzung
des Grünen Landesausschusses
im Stadthotel Pinkafeld wurde
die Litzelsdorferin Irmi Salzer
einstimmig gewählt. Die Öffent-
lichkeitsarbeiterin und Biobäuerin ist seit fünf Jahren im Vorstand der Grünen Burgenland.
„Ich möchte meine Erfahrung,
politisches Gespür und inzwischen angesammeltes Wissen um
politische Prozesse dazu nutzen,
grüne Politik und Lösungsansätze noch viel mehr Menschen als
einzig wählbare Alternative näherzubringen“, sagt die neue Landessprecherin-Stellvertreterin. 
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Österreich tritt in Japans Fußstapfen
BURGENL AND. Sushi und
steirischer Backhendlsalat mit
Kürbiskernöl: Während bei kulinarischen Fragen Welten zwischen Leoben und Japan liegen,
gibt es bei der Bevölkerungszusammensetzung erstaunliche
Parallelen.
Ein Blick auf die hiesigen Entwicklungen zeigt: Einzelne Bundesländer Österreichs weisen
bereits jetzt eine ähnliche Bevölkerungsstruktur wie Japan auf.
Laut Zahlen der Statistik Austria ist das Burgenland mit einem
Anteil von 20,7 Prozent an Über-
Sowohl im steirischen Bezirk als
auch im Land der aufgehenden
Sonne ist bereits jetzt ein Viertel
der Gesamtbevölkerung über 65
Jahre alt. Neben dem steigenden
Anteil an Über-65-Jährigen ist
vor allem die Geschwindigkeit
der Alterung markant, wie ein
globaler Vergleich der Allianz
Versicherung zeigt. Österreich
wird im Jahr 2024, also fünfzehn Jahre nach Japan, in die
Liga der ‚superalten‘ Länder der
Welt aufsteigen.
65-Jährigen
das älteste Bundesland Österreichs,
gefolgt von Kärnten (20,6
Prozent) und der Steiermark (19,7
Prozent). Vorarlberg gilt mit dem
geringsten Anteil an Über-65Jährigen (16,7 Prozent) als jüngstes Bundesland.
reichs. Leoben liegt dabei mit
rund einem Viertel an Über-65Jährigen auf Platz eins.
Junger Westen
Die zehn jüngsten österreichischen Bezirke sind vor
allem in den westlichen
Bundesländern angesiedelt: Imst in Tirol
ist mit rund 15 Prozent an Über-65Jährigen der jüngste Bezirk Österreichs,
gefolgt von Feldkirch
in Vorarlberg (15,9
Prozent) und Perg in
Oberösterreich (16,1
Prozent). In Wien ist
die Bevölkerung der
genInneren Stadt (25,3
land, die
Grafik: WilhelmineWulff/Pixelio.de
Prozent) am ältesten, in
Steiermark und
Niederösterreich in die Top Rudolfsheim Fünfhaus (13,2 Pro10 der ältesten Bezirke Öster- zent) am jüngsten. 
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Vermittler der 24-Stunden-Betreuung tätig. Gerne informieren wir Sie bei
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BURGENLAND. 16 Länder in
Europa, Asien und Australien
vereinen ihre Expertise, um die
Effekte von Gebrechlichkeit einzudämmen und Unterstützung
bei Prävention zu bieten.
Im Jänner startete das Projekt „My
Active and Healthy Aging“(MyAHA). Unter der Leitung der
Universität Turin nahm ein Team
den Kampf gegen altersbedingte
Gebrechlichkeit auf. Dabei steht
sowohl die kognitive als auch die
physische Gebrechlichkeit im
Fokus. Früherkennung und Prävention sollen Unterstützung in
der Verringerung von negativen Effekten auf die Qualität des Lebens
bringen. In Österreich wird das
Projekt durch die Johanniter (www.
johanniter.at) unter der Leitung von
Georg Aumayr durchgeführt.
Um die Ziele von My-AHA zu
erreichen, sucht das Projektteam
interessierte Menschen, die sich
Foto: Helene Souza/pixelio.de
24- STUNDEN - BETREUUNG
© iStockphoto.com
Ein ähnliches Bild weist auch
die Untersuchung der Bevölkerungsgruppen auf Bezirksebene
auf (ohne Wien):
Mit
jeweils drei Bezirken schaffen es das
Bur-
Das Gebrechlichkeitsrisiko soll reduziert werden.
freiwillig als Testpersonen für
die Studien melden. Die Anforderungen sind denkbar einfach:
Die Personen sollten über 55
Jahre alt sein und aus einem der
folgenden Länder stammen: Österreich, Deutschland, Belgien,
Italien, Spanien, Schweden, England, Australien, Japan, Südkorea.
Infos: [email protected] 
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28. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
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MEDIZIN
Alterungsprozesse: Nur 20 bis 30
Prozent sind genetisch festgelegt
BURGENLAND. Die Initiative
„Arznei & Vernunft“ ist ein gemeinsames Projekt vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Pharmig,
der Österreichischen Ärztekammer und der Österreichischen Apothekerkammer. Ziel der Initiative
ist ein vernünftiger Umgang mit
Arzneimitteln.
Rezepte gegen Zellalterung, eine
bessere Behandlung degenerativer Erkrankungen des Gehirns,
wie etwa Alzheimer oder Morbus
Parkinson, die Analyse der DNAReparaturmechanismen – das
sind Ansätze in der Medizin, die
dazu beitragen sollen, den Alterungsprozess zu verzögern und
die behinderungsfreie Lebenszeit
zu verlängern. Demografische
Individuelle Rezepte für gesundes Altern werden gesucht.
Modellrechnungen würden nahelegen, dass der erlebte hundertste Geburtstag immer wahrscheinlicher
sei. Doch auch die Auswirkungen
des Lebensstils sind in Betracht zu
ziehen, wenn es darum geht, nicht
Foto: Rainer Sturm/Pixelio.de
die Lebensdauer, sondern vor allem
die Zahl der gesunden Lebensjahre
zu erhöhen.
Der Mediziner Johannes Grillari
vom Institut für Biotechnologie an
der BOKU Wien über den Unter-
Endlich
wieder sicher
baden –
Wenn Hüfte
und Beine
schmerzen
ganz ohne fremde Hilfe!
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Menschen ist das Baden in der
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schied zwischen dem chronologischen und dem biologischen Alter:
Das eine sei, so der Forscher, das
zählbare Alter, das andere ein genereller, progressiver Funktionsverlust der Körperorgane. Grillari
geht davon aus, dass gealterte Zellen einen großen Anteil an diesem
Funktionsverlust haben. Dagegen
gibt es auch nicht alternde Organismen, wie bei einzelnen Tieren.
Scholle oder Hummer etwa altern
ohne Verlust der Körperfunktionen. Generell gehe es nicht um
eine Lebensverlängerung, sondern
darum, dass Menschen auch im
Alter gesund bleiben: „Wir wissen, dass dieser Prozess individuell verschieden ist und wir suchen
individuelle Rezepte, die gesundes
Altern ermöglichen.“ 
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Oberflächen und integrierte Technik
Die Zeiten, in denen Fliesen lediglich in Küche und Bad als
Wand- und Bodenbelag zu finden waren, sind vorbei. Längst
hat die keramische Fliese auch
den Rest der Wohnung erobert.
Neben trendigen Formaten,
Materialien und Farben gibt es
Innovationen, die dieses Bauprodukt attraktiv machen.
Einfache unifarbene oder melierte Fliesen haben konstant
Konjunktur – allerdings drängen
zunehmend neue Oberflächen
und Designs auf den Markt, mit
denen sich gezielt ungewöhnliche
Raumeffekte erzeugen lassen.
Metalloberflächen sind in verschiedenen Farbvarianten von
Ein Trend bei Fliesen: Metalloberflächen
rostbraun bis metallisch glänzend erhältlich. Die Oberflächen
sind glatt oder gebürstet zu finden sowie in Rost- oder Stahloptik. Fliesen mit Textilstruktur
Bild: tdx/Deutsche Steinzeug
sehen echten Textilbelägen oft
verblüffend ähnlich. Nachgebildet wird nicht nur die Optik,
sondern auch die Oberflächenstruktur von Teppichen und an-
deren textilen Materialien. Ein
brandneuer Trend geht hin zu
Lichtfliesen. Dabei werden in die
Fliesen Aussparungen für LEDEinbauleuchten vorgesehen. Die
Spots verfügen zum Beispiel über
eine Edelstahleinfassung und
schließen mit der Fliese bündig
ab. Durch die geringe Einbautiefe
der Leuchte passt diese komplett
in die Fliese, die wie herkömmliche Fliesen auch verlegt werden
kann. Lediglich der Trafo samt
Anschlussleitungen muss vor
der Verlegung entsprechend installiert werden. Eingesetzt werden können die Leuchtfliesen als
Wand- oder Bodenbelag für Akzente, zur Beleuchtung oder als
zonierte Raumabgrenzungen. 
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Richtiges Reinigen
Polstermöbel bedürfen ab und
an einer gründlichen Reinigung.
Entstandene Flecken sollte man
aber immer unmittelbar nach dem
Entstehen entfernen. Verschüttete Flüssigkeiten lassen sich mit
einem trockenen Tuch oder mit
Haushaltspapier auftupfen. Farbige Flüssigkeiten, wie Cola oder
Fruchtsäfte, benötigen ein in lauwarmes Seifenwasser getränktes
Tuch. Fettarme Flecken können
am Besten mit kaltem Seifenwasser entfernt werden. Kerzenwachs
sollte man eintrocknen lassen, um
es anschließend vorsichtig abzuheben, bevor man die Stelle mit
Reinigungsmittel behandelt. 
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zu einem Gasgriller greifen. Gasgrills sind der absolute Trend, denn der Grill
kommt im Handumdrehen auf Betriebstemperatur und hält sie konstant bis
zum letzten Stück Fleisch. Da Gasgrills mit Flüssiggas betrieben werden, sind
grundsätzlich Sicherheitsregeln zu beachten. Insbesondere die Leitungen,
Schläuche, Ventile, Armaturen und Verbindungsstücke müssen sachkundig
montiert sein, um einen unkontrollierten Gasaustritt sicher ausschließen zu
können. Gasflaschen lagert man am besten an einem schattigen und gut
belüfteten Platz im Freien und nicht im Keller.
Foto: garten-bauen-wohnen.de
19
Bauen & Wohnen
28. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
Mattersburg
UMFRAGE
Immobilien: Verkehrsanbindung,
Preis, Lage weiterhin tonangebend
BURGENLAND. Die Immobilien-Plattform willhaben hat
mehr als 700 Immobiliensuchende nach den zentralen
Such-Kriterien gefragt.
Der maßgeblichste Punkt ist für die
Mehrheit der Befragten (67,9 Prozent) demnach der Preis. Neben
den preislichen Rahmenbedingungen gelten die Lage (37,6 Prozent),
gute öffentliche Verkehrsanbindung (24,6 Prozent) sowie eine ruhige Wohngegend (24,6 Prozent)
als weitere, vorrangige Entscheidungsfaktoren.
Der Wunsch nach mehr Wohnraum ist der Hauptgrund für die
Suche nach einer neuen Unterkunft. Aber auch Altersvorsorge
Mietwohnung (Männer zu 43,9
Prozent). Bei der Suche nach Eigentumswohnungen haben die männlichen Befragten mit 33 Prozent
(gegenüber 26 Prozent bei weiblichen Befragten) die Nase vorne.
Bei Miet-Immobilien kann sich
übrigens ein knappes Drittel aller
Befragten vorstellen, die erste besichtigte Immobilie zu nehmen.
Der Preis der Immobilie ist nach wie vor maßgeblich.
bzw. Kapitalanlage werden in diesem Zusammenhang immer öfter
genannt. Auch wenn für einen
Großteil der Befragten eine Immobilie als eine lohnenswerte Investition gesehen wird, so suchen
knapp die Hälfte der Befragten
ERFOLGREICH
Hausmesse bei Bieber
LITZELSDORF. Mit einer zweitägigen Hausmesse in Litzelsdorf präsentierte die Tischlerei
Bieber im Juni die neuesten
Betten aus Zirbenholz.
Gleichzeitig konnten Kunden bei
spannenden Aktionen auch ältere
Modelle günstig mit nach Hause
nehmen. Die fachmännischen
Beratungen zu dem metallfreien
Zirbenholzbetten sowie zu den
Schlafsystemen wurden gerne
angenommen. Zur Stärkung gab
es natürlich auch Getränke und
Schmankerl aus der Region. „Wir
waren mit dem Besuch sehr zufrieden“, meinte Firmenchef Alfred Bieber. 
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Tanja, Alfred und Samantha Bieber bei der Hausmesse
Foto: GR
Foto: Esther Stosch/pixelio.de
gezielt nach Miet-Wohnungen und
jeder Dritte hält nach einem Haus
zum Kauf Ausschau.
Frauen und Männer sehen sich
teilweise nach unterschiedlichen
Immobilien um: Knapp mehr als
die Hälfte der Frauen suchen eine
Beliebt: Onlineportale
Knapp acht von zehn Befragten
nutzen Online-Immobilienportale. Als Hauptargumente für die
gezielte Nutzung von OnlinePlattformen werden von den Befragten Übersichtlichkeit sowie
ein umfangreiches Angebot als
auch die visuelle Darstellung der
Objekte genannt. 
Leben
Mattersburg
SYMPATHISCH
Karl Ploberger: Über Plastikzwerge,
die englischen Gärten und Cyclamen
vielen Beete voller Gemüse, die
Kübelpflanzen und die Blumenkisterl schnell zur Last. Gärtnern nach
dem Motto „für intelligente Faule“
bedeutet MIT und nicht GEGEN
die Natur. Daher nichts übertreiben – auch nicht was die Ordnung
betrifft.
NEUHAUS AM KLAUSENBACH.
Da glaubt man glatt, man weiß
schon alles, oder zumindest fast
alles, was den Garten betrifft.
Und dann kommt der grüne
Daumen Österreichs und belehrt
einen auf charmante und unterhaltsame Weise eines Besseren...
Karl Ploberger hielt im Obstparadies der Familie Lendl einen Vortrag über Gartentipps und -tricks
und beantwortete unter dem alten
Apfelbaum die vielen Fragen der
Gartenliebhaber.
von ALEXANDRA BÄCK
Wie gut kennen Sie das Südburgenland?
Karl Ploberger: Viel zu wenig!
Mit meiner Sendung „Natur im
Garten“ und durch einige Vorträge kam ich in diese wunderbare
Gegend. Da blieb wenig Zeit zum
Genießen. Ich hab mir aber fix vorgenommen einmal ganz privat die
Region zu erkunden.
Wie sind Sie zum Gärtnern gekommen, wann wurde die Liebe zum
Garten eine Berufung?
Ploberger: Als 6-jähriger Bub hab
ich schon gegartelt, mit zwölf mein
erstes Gewächshaus gebaut und als
Journalist konnte ich dann meine
Leidenschaft auch einem breiteren
Publikum vermitteln. Aus einigen kleineren Radiobeiträgen sind
mittlerweile 19 Bücher („Der Garten für intelligente Faule“, av. Verlag) mehr als 220 TV-Sendungen,
jährlich gut ein Dutzend Gartenreisen – England ist meine zweite
Heimat geworden – und zusammen mehr als 2000 Vorträge...
Gibt es eine Lieblingspflanze oder
ein Lieblingsgemüse?
Ploberger: Lieblingspflanze ist
Welche Gärten in anderen Ländern
haben Sie am meisten beeindruckt?
eindeutig das Alpenveilchen, die
Cyclame – sie begleitet mich seit
meiner Kindheit, denn der Gärtner in meiner Heimatstadt Vöcklabruck war damals einer der
größten Cyclamen-Züchter. Beim
Gemüse kann ich mich fast nicht
entscheiden, aber ich würde auf
den obersten Stockerlplatz die Paradeiser setzen.
Ploberger: Ganz sicher die Englischen Gärten. Daher bin ich ja
auch über den BREXIT zu enttäuscht, wie viele meiner britischen
Gartenfreunde auch. Aber wir sehen es nun so: Politik bleibt beim
Gartentürl draußen, wir genießen
die herrlichen Park und Country
Gardens mit den üppig blühenden
Staudenbeeten. Nächstes Jahr feiere ich übrigens die 25-Jahr-Jubiläums-Gartenreise, bei der viele
neue Privatgärten am Programm
stehen (info: www.sabtours.at).
Inwieweit arbeitet ihre Familie im
Garten mit?
Wie sehr nutzen Sie Facebook,
Twitter & Co.?
Ploberger: Meine Frau ist fürs
dekorieren und ernten zuständig –
und ab und zu für den Rückschnitt,
der dann immer wieder für Diskussionen sorgt. Aber wie sagt meine
Frau (nach genau 30 Jahren Ehe)
immer: „Wir führen die beste Ehe
– im Winter...!“ Meine Tochter
studiert und ist gärtnerisch im Augenblick ganz und gar nicht interessiert, allerdings für meine vielen
Berichte und Bücher ist sie immer
das Fotomodell...
Ploberger: Die Sozialen Medien
sind für mich besonders wichtig.
Erstens, weil ich viele Infos weitergeben kann (auch ein wenig
der Blick hinter die Kulissen des
Biogärtners) andererseits aber bekomme ich auch viele Tipps und
vor allem Hinweise, wo gerade der
Schuh drückt. Darüber berichte ich
dann im Radio, in den Zeitungen
und im Fernsehen.
Karl Ploberger
Foto: Bäck
Was raten Sie frustrierten GartenAnfängern, wenn nicht alles auf
Anhieb so funktioniert, wie es soll?
Ploberger: Nie zuviel vornehmen.
Das ist der größte Fehler. Im Frühjahr ist die Euphorie groß, kommen dann die Ferien, werden die
Wie groß ist ihr Garten, was wird
saisonal gepflanzt, haben Sie genug Zeit, ihn auch zu genießen?
Ploberger: Mein Garten ist 2500
Quadratmeter – Großteils naturnah
gestaltet, mit einem Biotop, Blumenwiesen und einer Wildsträucherhecke, aber auch sehr intensiv
gestalteten Bereichen, wie einem
toskanischen Topfgarten, einem
großen Gewächshaus mit einer
Pelargoniensammlung (circa 200
Stk.) und vielem mehr. Zeit habe
ich zuwenig, aber wann immer es
geht, bin ich im Garten – oft auch
noch beim Einbruch der Finsternis.
Wie sehr verändern Sie ihren eigenen Garten von Jahr zu Jahr?
Ploberger: Immer wieder und
meist grundlegend – die Bepflanzungen der Sommerblumenbeete
sind Jahr für Jahr unterschiedlich.
Vor allem im Frühling sind die
Zwiebelblumen alljährlich eine
Überraschung – einmal in gelb,
dann mischen sich die gelben Sorten mit den nachgepflanzten weißen Narzissen und im Jahr darauf
ist alles weiß.
Was wird man in Ihrem eigenen
Garten nie finden?
Ploberger: Plastikfiguren (ob
Zwerge oder die badende Venus)
auch nur ganz, ganz selten Plastikblumentöpfe.
Wann finden Sie Zeit, neben Ihren
Sendungen und Gartenreisen Ihre
Bücher zu schreiben?
Ploberger: Meist im Sommer,
wenn ich mir – so ist es auch heuer geplant – vier Wochen absolute
Auszeit von Terminen nehme.
Wie entspannt Karl Ploberger am
allerbesten?
Ploberger: Im Garten – das mag
ich noch immer an liebsten. Und,
wenn ich unterwegs bin, beim
Laufen. Wann immer es geht laufe ich pro Woche 2 – 3 Mal etwa
zehn Kilometer und dazu noch ein
wenig Krafttraining, damit ich im
Herbst wieder meine vielen Kübelpflanzen schleppen kann...
21
Leben
28. WOCHE 2016
Mattersburg
ZWEI MÄNNER UND IHRE ERFOLGSGESCHICHTEN GEGEN DEN LÄSTIGEN „BIERBAUCH“
Gesundheit beginnt am Bauch
Die Fülle in der Leibesmitte stört
viele Männer (und Frauen). Man
hört Sätze wie „Ich kann so viel
Sport machen, wie ich will, aber
der Schwimmreifen hält sich hartnäckig.“ Oder: „Bis 30 konnte ich
essen, was ich wollte, ohne zuzunehmen. Jetzt lagert sich alles am
Bauch ab.“
Fakt ist, dass diese Depotfette nur
schwer „von selbst“ oder mit Sport
verschwinden. Es ist auch erwiesen,
dass sich durch vermehrtes, angesammeltes Bauchfett das Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Bluthochdruck, Leberschäden und
Diabetes erhöht.
Es kann schmelzen
Es gibt aber gute Nachrichten:
Erstens kann man dieses Bauchfett messen, zweitens gezielt den
Stoffwechsel aktivieren, um es
zum „Schmelzen“ zu bringen. Die
Abnehmexperten von easylife haben
sich auf Analyse und Abbau dieser
Depotfette spezialisiert und der
Erfolg gibt ihnen recht.
Nehmen wir Alexander Traxler
aus Wien: „Ich habe schlecht geschlafen, mich unwohl gefühlt und
bekam schwer Luft.“ Mittlerweile
wiegt er 30 kg weniger und hat 29
cm weniger Bauchumfang. Oder
Harald Tomelitsch: Der Pensionist
aus Graz nahm 24 kg ab – minus
16 cm Bauchumfang. „Ich bin sehr
dankbar, denn bei mir ging es nicht
mehr nur um Übergewicht, sondern
auch um das Diabetes-Risiko.“
Nun, die Zuckergefährdung ist vom
Tisch. Mit kompetenter Beratung,
richtigem Essen und ärztlicher Begleitung ist überschüssiges Bauchfett in
kurzer Zeit passé. So wirkt man nicht
nur hohem Blutdruck oder Altersdiabetes entgegen, sondern erhöht das
positive Lebensgefühl, verbessert die
Harald Tomelitsch nahm ganze 24 kg ab
Blutwerte und kann auf Medikamente verzichten. Jetzt von der kostenlosen Bauchfettmessung bei easylife
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Alexander Traxler wiegt 30 kg weniger
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Leben
28. WOCHE 2016
22
HERAUSFORDERUNG
Eine unentbehrliche Stütze sind
nach wie vor pflegende Angehörige
BURGENLAND. Laut einer aktuellen Umfrage zum Thema Pflege war jede/r zweite Österreicher/
in schon einmal mit einer länger
andauernden Pflegesituation im
direkten Umfeld konfrontiert. Im
Falle einer Pflegebedürftigkeit
wollen zwei Drittel der Befragten
zu Hause gepflegt werden.
Große Herausforderung
Mehr als 40 Prozent der Befragten schätzen das Risiko, im Alter
selbst pflegebedürftig zu werden,
als sehr hoch bzw. hoch ein. Die
demographische Entwicklung und
die sich ändernden Familienstrukturen machen das Thema Pflege
zu einer der größten Herausforderungen der Zukunft.
Die Zahlen in der Pflegethema-
452.000 Österreicher sind auf Unterstützung angewiesen.
tik sprechen für sich: Waren 2005
mehr als 381.000 Österreicher
Pflegegeldbezieher, sind heute
rund 452.000 Menschen in Österreich auf professionelle Hilfestellung und Unterstützung durch
Foto: matchka/pixelio.de
andere angewiesen. Aufgrund der
höheren Lebenserwartung werden
in Zukunft noch mehr Fachkräfte
für die Pflege älterer Menschen gebraucht. Umso wichtiger ist es auch,
ein stärkeres Bewusstsein für die
großen Leistungen der Pfleger zu
schaffen. Die unentbehrliche Stütze
für Pflegebedürftige sind nach wie
vor pflegende Angehörige: Mehr als
436.000 Menschen pflegen regelmäßig hilfsbedürftige Verwandte
oder Bekannte.
Rund 80 Prozent der pflegebedürftigen Österreicher werden zu
Hause, in ihrem vertrauten Umfeld
von Angehörigen, mobilen Diensten oder 24-Stunden-Betreuern
gepflegt – und wollen dies auch so
beibehalten. Altwerden in den eigenen vier Wänden ist der Wunsch
des Großteils der Menschen. Die
großartigen Leistungen der Betreuer und Pflegestellen sichern,
dass eine Vielzahl der Betroffenen
in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben kann. 
GELUNGEN
Sommerfest der Tagesmütter mit
Zertifikaten für die Absolventinnen
MATTERSBURG. Am 3. Juli
2016 fand in der Bauermühle
Mattersburg ein Sommerfest
für Tagesmütter, Eltern und
Kinder statt.
Neben einem Mühlencafe mit
allerlei Köstlichkeiten gab es für
Kinder einen Willi WulkafroschStationenbetrieb. Da wurde eifrig Brot gebacken, Aufstriche
mit frischen Kräutern gemacht,
gemalt und Süßes und Buntes mit
Blüten gezaubert.
Beim Sommerfest wurden von Landesrätin Verena Dunst (2. v. l.) und der Vorsitzenden des Vereins Tagesmütter, Ingrid Salamon (r.), die Zertifikate übergeben.
Ehrung der Absolventinnen
Neun Tagesmütter aus den Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt,
Mattersburg, Oberpullendorf und
aus Stegersbach haben von März
bis Ende Juni 2016 den Ausbil-
dungslehrgang für Tagesmütter/väter besucht. Im Rahmen des
Sommerfestes wurden von Landesrätin Verena Dunst (SPÖ) und
der Vorsitzenden des Vereins,
Ingrid Salamon, die Zertifika-
te übergeben. „Wir gratulieren
recht herzlich und wünschen den
neuen Tagesmüttern einen guten
Start“, war der einhellige Tenor
der gelungenen Veranstaltung. 
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INFOS & KONTAKT
Verein Tagesmütter Burgenland
7000 Eisenstadt, Hartlsteig 2
Tel.: 02682/61025
[email protected]
www.tagesmuetter.or.at
23
Leben
28. WOCHE 2016
Mattersburg
AQUA BURGENLAND-SOPRON
100 Millionen für Wasserversorgung:
Absicherung für 300.000 Menschen
MATTERSBURG. Beim Infrastrukturprojekt „Aqua Burgenland-Sopron“ werden die öffentlichen Wasserversorgungen
des nördlichen Burgenlandes,
der Stadt Sopron samt Umlandgemeinden und des Mittleren
Burgenlandes zur gegenseitigen
Absicherung miteinander verbunden. Ein Teil der Trasse führt
auch durch Mattersburger Hotter.
Die Bauarbeiten dafür beginnen
in den nächsten Wochen.
Durch den Zusammenschluss
erfolgt neben der gegenseitigen Absicherung insbesondere
eine nachhaltige Absicherung
der Wasserversorgung für den
gesamten Raum, in dem rund
300.000 Menschen leben. „Es
handelt sich dabei um das größte
Bürgermeisterin Ingrid Salamon mit Klaus Sauer und Helmut Herlicska vom WLV vor den imposanten Leitungsrohren
Sicherheitsprojekt in der burgenländischen Wasserwirtschaft. Es
dient auch für die Versorgungssicherheit der Stadtgemeinde
Mattersburg“, erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon. „Der
Wasserleitungsverband (WLV)
ist für die Umsetzung der großen Wassertransportleitung von
Neudörfl bis zur Staatsgrenze
bei Schattendorf zuständig. Die
Fertigstellung dieses wichtigen
Projektabschnittes ist für Ende
2017 bzw. Anfang 2018 geplant,“
erklären die beiden Geschäftsführer des WLV, Klaus Sauer
und Helmut Herlicska. Die Gesamtkosten des Projektes, das
bis 2021 umgesetzt werden soll,
betragen knapp 100 Millionen
Euro. 
Leben
Mattersburg
Rotkreuz-Tips
von
Johannes
Huber
Sommer, Sonne, Sonnenstich
Heuer hat es ja etwas länger gedauert, aber jetzt ist er da, der Sommer.
Die Sonne scheint und Tätigkeiten
draußen ziehen uns an. Leider lauert
genau hier die Gefahr – der zu lange
Aufenthalt in der prallen Sonne,
der unseren Kopf überhitzt und zu
einem Sonnenbrand, Sonnenstich
oder zur Hitzeerschöpfung führen
kann. Bei häufigen Sonnenbränden
riskiert man sogar Hautkrebs!
Um sich vor einem Sonnenbrand
zu schützen, sollte man mit der
Sonnencreme nicht sparen und
diese in regelmäßigen Abständen
erneuern. Generell sollte man
sich während der Zeit der größten
Sonnenbelastung (also zwischen 11
und 17 Uhr) nur wenn unbedingt
nötig der direkten Sonne aussetzen,
sportliche Aktivitäten sollten an die
Tagesränder (morgens oder abends)
verlegt werden. Tragen Sie helle
Kopfbedeckungen, wenn Sie sich
im Freien aufhalten. Aufenthalte in
Fahrzeugen, die direkt in der Sonne
stehen, sollten ebenso vermieden
werden, da die Temperatur im
Fahrzeug sehr schnell über 50°C
ansteigen kann – denken Sie hier
besonders an Kinder und Haustiere!
Da es durch vermehrtes Schwitzen
zu einem größeren Flüssigkeitsverlust kommt, sollten Sie zwei bis drei
Liter Flüssigkeit (Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte) am Tag trinken.
Hören Sie auf Ihren Körper! Werden
Sie müde, schwindlig oder treten
Kopfschmerzen auf, gehen Sie sofort in den Schatten und trinken Sie
Wasser – dies sind erste Anzeichen
für einen Sonnenstich. Haben Sie
Kreislaufprobleme? Beine hochlagern hilft.
Mit diesen Tipps wünschen wir Ihnen einen schönen und erholsamen
Sommer!
Johannes Huber ist Lehrbeauftragter beim Roten Kreuz
Burgenland.
28. WOCHE 2016
24
SCHUTZBEDÜRFTIG
Wunderbare Vielfalt der
Natur: die Schmetterlinge
BURGENLAND. „Genau in dem
Augenblick, als die Raupe dachte, ihr Leben sei vorüber, begann
sie zu fliegen“...
Den Besuch eines Schmetterlings
auf einer Blume zu beobachten,
zaubert eigentlich fast jedem Menschen ein Lächeln oder Bewunderung ins Gesicht – ganz anders
bunten, grauen und schwarzen Raupen werden jedoch als Schädlinge
mit Spritzmittel bekämpft oder
mit Mähgeräten gemeinsam mit
den Brennesseln faschiert. Damit
wir uns weiterhin an den bunten
Schmetterlingen erfreuen können,
wird empfohlen, die Brennesselbestände nicht auf einmal son-
Foto: Johannes Huber/Pixelio.de
sieht es aber bei den
Raupen aus, die von vielen nur
als pflanzenfressendes Ungeziefer angesehen werden – besonders
hübsch sind sie ja wirklich nicht.
Auch die Gärten vieler müssen
sauber, geradlinig und perfekt
gepflegt sein, „Beikräuter“ sind
oft unerwünscht, denn deren
Blüten sind nicht besonders
spektakulär. Auch Brennnesseln
gehören in diese Abteilung – sie
sind leider der Inbegriff einer
ungepflegten Gartenanlage. Und
obwohl viele wissen, dass die
Brennessel eine wichtige Futterpflanze für die Raupen sind,
werden sie ausgemerzt.
Die Brennesseln zählen zu den
wichtigsten Futterpflanzen für
Raupen von über ein Dutzend verschiedener Schmetterlinge. Die
Ein Distelfalter
dern von Frühjahr bis in den Spätherbst in Teilflächen in größeren
Zeitabständen zu mähen (nicht
häckseln!), damit die Raupen von
der gemähten Fläche in die angrenzenden Bestände wechseln können
bzw. die Schmetterlinge sich in der
Phase des Puppenstadiums entwickeln können.
Heil- und Futterpflanze
Jeder Gartenfreund, der sich
damit angefreundet hat, dass
in einem Eckerl auch die Nesseln wachsen, kann diese mehrfach nutzen. Brennessel, die auf
nährstoffreichen Böden wachsen,
werden seit jeher als Heilpflanzen
genutzt und – wie Spinat zubereitet – verzehrt. Die Jauche aus
Brennesseln ist ein hervorragender, biologischer Dünger. 
Zwei „Landkärtchen“ beim Futtern
Die Raupen des Tagpfauenauges
Ein wunderschöner C-Falter
Fotos: Franz Lex
Der Kleine Fuchs
25
28. WOCHE 2016
Leben
Mattersburg
FERIALJOBS
Sicheres Arbeiten
in den Ferien
BURGENLAND. Der Sommer ist
Ferialjobzeit. Leider passieren
dabei immer wieder Arbeitsunfälle, die vermieden werden
könnten: Jugendliche brauchen
aufgrund ihrer geringen Erfahrung besonderen Schutz.
Die Präventionsabteilung der
AUVA hat Sicherheitstipps für Ferialpraktikanten zusammengefasst.
„Der Ferienjob ist der erste Schritt
in die Arbeitswelt. Die AUVA als
gesetzliche Unfallversicherung
sorgt dafür, Arbeitsplätze sicher
und gesund zu gestalten. Aufgrund
ihrer mangelnden Erfahrung ist die
Einhaltung von Sicherheits- und
Gesundheitsschutzbestimmungen bei Ferialarbeitern besonders wichtig“,
betont Alexander Bernart von der AUVA.
Wichtig für Arbeitgeber
ist: Jugendliche Ferialpraktikanten sind keine
Lehrlinge. Sie haben
keine einschlägige
Ausbildung und
dürfen deshalb
auch nicht im
selben Umfang in
d e r
Prax i s
e i n g e setzt
werden.
Während zum Beispiel ein Baulehrling während seiner Ausbildung auf Gerüsten bis zu
einer Höhe von vier Metern arbeiten darf, ist das für Ferialpraktikanten nicht erlaubt.
Unbedingt Alter beachten
Als Ferialarbeitnehmer gelten alle,
die während der Ferien Geld verdienen möchten, aber kein Pflichtpraktikum für Schule oder Hochschule
absolvieren. Bei der Einstellung
von Ferialpraktikanten sollten Unternehmen auf jeden Fall das Alter
beachten. Je nach Alter dürfen sie
nur eingeschränkt beschäftigt
werden: Personen bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres (oder
bis zur späteren Beendigung der
Schulpflicht) gelten gesetzlich als
Kinder. Kinderarbeit ist abgesehen von ein paar Ausnahmen generell verboten. Personen bis zur
Vollendung des 18. Lebensjahres
gelten gesetzlich als Jugendliche.
Sie dürfen eingeschränkt arbeiten. Erst nach Vollendung des 18.
Lebensjahres (z. B. Studierende)
gelten Ferialpraktikanten als normale Arbeitnehmer, die nach Erfüllung der arbeitnehmerschutzrelevanten Grundlagen für alle
Tätigkeiten herangezogen
werden können.
Was im Ferialjob
verboten ist
Was Ferialpraktikanten nicht
dürfen:
m it
ge-
fährl ichen A rbeitsstoffen,
Sägemaschinen
mit Handbeschickung, Handentnahme oder Handvorschub hantieren, mit Bandschleifmaschinen
arbeiten, auf Stehleitern über drei
Meter Höhe und auf Anlegeleitern über fünf Meter Höhe sowie
auf Gerüsten, an Verkaufsstellen
vor Geschäften im Freien und auf
Dächern ohne technische Absturzsicherung (zum Reinigen,
Warten) arbeiten. 
„Zuzügler“ Bürgermeister Matthias Weghofer lud alle „Zuzügler“ zum
offiziellen Empfang und kleinen Imbiss ins Rathaus ein. Die sogenannten
„Neuwiesener“ wurden über die Geschichte, Geschehnisse und Freizeitangebote der Marktgemeinde informiert.
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Leben
Mattersburg
28. WOCHE 2016
26
ÜBERGABE
2500 Euro Spende
BAD SAUERBRUNN. Beim
Sommerfest und Benefizkonzert im Sonnberghof Bad Sauerbrunn wurden 2500 Euro für
den Sterntalerhof gesammelt.
Das Fest wurde gemeinsam
von der Kurkommission/Gemeinde Bad Sauerbrunn, dem
GesundheitsZentrum und dem
Sonnberghof organisiert und
veranstaltet. Trotz des schlechten Wetters besuchten rund 200
Gäste das Konzert, welches
spontan vom Innenhof in die gemütliche Lobby verlegt wurde.
Die unterhaltsame Musikgruppe „FUNchestra“ spielte an diesem Abend ihr 100. Konzert und
brachte mit ihrem „FUNK“ die
Lobby zum Schwingen. 
Mitte Juni wurden 2500 Euro an Harald Jankovits vom Sterntalerhof überreicht .
MONDKALENDER
den aktuellen Mondkalender finden Sie auch unter
http://www.tips.at/tests-tips/astrologie
von Siegrid Hirsch / www.freya.at
DO 14. Juli
absteigender Mond
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen
oder bearbeiten; Umsetzen; Umtopfen;
besonders stachelige Pflanzen pflegen;
Schnecken bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Blattgemüse säen und
ernten; Gartenzäune setzen; Massagen;
geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Wohnungsputz
FR 15. Juli
ab 11:15 Uhr Schütze – absteigender M.
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
Siehe gestern und morgen
SA 16. Juli
Wendepunkt
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Oberschenkel,
Muskeln
(auch Fellpflege); Klauenpflege bei
Haustieren; Geldangelegenheiten
Ungünstig: Impfungen, Zahnbehandlungen, chemische Reinigung
Günstig: Kräuter sammeln; Früchte ernten, einlagern oder konservieren; Heu
machen; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse
und Kräuter setzen; Brot backen; Butter
rühren; Wohnung lüften; Nagelpflege
aufsteigender Mond
Ungünstig: Kompostarbeiten
Wurzeltag – Kältetag
SO 17. Juli
ab 21:35 Uhr Steinbock – aufst Mond
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Oberschenkel,
Muskeln
Siehe gestern und morgen
MO 18. Juli
aufsteigender Mond
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Einfrieren und Konservieren von Gemüse; Komposthaufen an- oder umsetzen; Kräuterjauche ausbringen; Brot backen; heilende
Bäder; guter Termin für die Haarpflege
DI 19. Juli
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Knochen, Knie,
Haut – Siehe gestern
MI 20. Juli
um 00:59 Uhr, ab 05:15 Uhr Wassermann – aufsteigender Mond
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Venen,
Unterschenkel
Günstig: Quellen suchen; ernten, was
man trocknen will, vor allem Kräuterblüten; Salben herstellen; lüften; abstillen; Geburten; Pläne schmieden; reisen
DO 21. Juli
aufsteigender Mond
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Venen,
Unterschenkel
Günstig: Früchte und Beeren ernten;
Blumen aussäen; Unkraut jäten; Verblühtes entfernen; großer Hausputz; Fenster
putzen; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen u. alte Dinge verstauen oder
weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik;
Hühneraugen und Warzen entfernen
Ungünstig: Pflanzen gießen
FR 22. Juli
ab 10:40 Uhr im Zeichen Fische – aufsteigender Mond
Blütentag – Lichttag
Nahrungsquailtät: Fett
Körperregionen: Venen,
Unterschenkel
Günstig: Brennnesseln sammeln, Heilpflanzen sammeln; Pflanzen gießen, auch
anhaltend wässern; Blattgemüse und Salate ernten; Komposthaufen bearbeiten;
Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Hausputz; Wäsche waschen;
Fenster putzen; Schlachttag; Salben
herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe
Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage; Zahnbehandlungen
Ungünstig: Nagelpflege; Operationen
Siehe auch gestern
27
Leben
28. WOCHE 2016
Mattersburg
HANDY
Wie man den Telefon-Kostenfallen
im Urlaub entkommen kann
BURGENLAND. Ab in den Süden
… Beim Telefonieren und Surfen
im Urlaub gilt: Wer angerufen wird,
zahlt auch. Vorsicht: Auf Schiffen
und in Flugzeugen gilt die Roamingverordnung nicht. Wer in
einem Nicht-EU-Urlaubsort entspannt, kommt mit SMS günstiger
weg. Außerdem kann die Mobilbox
zur Kostenfalle werden, warnt die
Arbeiterkammer.
Wer abhebt, zahlt auch: Wie hoch
die Preise pro Minute sind, und in
welchen Taktschritten verrechnet
wird, ist in den Tarifinformationen
des Betreibers nachzulesen.
Kostenfalle Mobilbox
Wer am Strand seine Mobilbox
abhört, zahlt genauso viel wie bei
einem aktiven Anruf. Nachrichten,
den, um festzustellen, ob der Anruf
angenommen wird. Wird zur Mobilbox umgeleitet, so fallen beim
Angerufenen die Passivgebühr und
zusätzlich der Roaming-Tarif für
die Rückleitung des fehlgeschlagenen Anrufes zur Mobilbox in Österreich an.
Surfen mit dem Handy kann teuer kommen.
die ein Anrufer auf der Box hinterlässt, sind kostenlos. Am besten
die Mobilbox deaktivieren. Werden
alle Gespräche zur Mobilbox weiterleitet, ist nichts zu bezahlen, man
ist allerdings auch nicht erreichbar.
SMS statt plaudern
Im Nicht-EU-Land Türkei kommen SMS günstiger als plaudern.
Anrufe nach Österreich können
bis zu 2,50 Euro pro Minute kosten.
Surfen am türkischen Strand kann
besonders ins Geld gehen (bis zu 20
Euro pro MB).
Einige Anbieter haben spezielle
Roaming-Pakete. Um einen Fixbetrag gibt es eine bestimmte Anzahl
an Gesprächsminuten. 
Foto: Stefan Ddorf/pixelio.de
Abhören kostet. Ist das Handy so
programmiert, dass der Anruf auf
die Box geht, wenn zum Beispiel
nicht abgehoben wird, können doppelte Kosten anfallen: Anrufe müssen erst ins Reiseland gesendet wer-
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Aktuelles
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Bestellschein bitte ausschneiden und mit entsprechendem Geldbetrag in einem
frankierten Briefumschlag einsenden an: Tips Zeitungs GmbH & Co KG
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oder Fax: 02687 / 67 607-10 möglich. Keine telefonische Annahme!
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>> Beratung
Rechnung wird zugeschickt; für Firmen und bei laufenden Einkünften wie
Vermietung, Nachhilfe, Musikgruppen etc. (Preise pro Ausgabe / exkl. Steuern,
pro Wort: € 0,89 pro Wort im Fettdruck: € 1,78
zum Beispiel: einmalige Verkäufe (Kfz, Kinderartikel, Möbel).
Geldbetrag bitte im Kuvert beilegen oder Abbuchung per Bankeinzug.
Ab 20 Wörter wird der doppelte Preis verrechnet.
Woche/n lang (bzw. wie viele Erscheinungen)
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Preis pro Ausgabe, pro Woche
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(zB 4 Ausgaben im Normaldruck,
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Erscheinungsweise:
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Chefredakteur: Josef Gruber
Verkaufsleitung:
Thomas Frühwirth, 0732 / 78 95-476
Marketingleitung:
Moritz Walcherberger
Redaktionsleitung:
Karin Mühlberger
Leitung Producing & Sekretariate:
Marion Christandl
Druck: Leykam Let‘s Print
Eine Verwertung der urheberrechtlich
geschützten Zeitung und aller in ihr
enthaltenen Beiträge, Abbildungen
und Einschaltungen, insbesondere
durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche
Zustimmung des Verlages unzulässig
und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes
ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch
in elektronischer Form vertriebenen
Zeitung in Datenbanksystemen ohne
Zustimmung des Verlages unzulässig.
Die Offenlegung gemäß § 25
Mediengesetz ist unter
www.tips.at/seiten/4-impressum
ständig abrufbar.
Gesamte Auflage der
34 Tips-Ausgaben: 1.103.943
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Motor
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MERCEDES C220D 4MATIC
Direkt aus dem Jungbrunnen
Das Gesetz der Folge in der Mittelklasse spielt den Handlungsball aktuell den Schwaben zu, die
sich auch gar nicht lumpen lassen
und aus dem Vollen schöpfen. Die
dunklen AMG-Felgen kontrastieren dabei zusammen mit der
dunklen Verglasung perfekt die
weiße Lackierung.
Sportlederlenkrad und ebenfalls
belederte Sportsitze gefallen im
Innenraum auf Anhieb. Die Ver-
Foto: Fahrfreude.cc
Mercedes setzt bei der neuen
C-Klasse auf Vorsprung durch
Technik und Freude am Fahren
– nicht zufällig auch Werbebotschaften der Konkurrenz. Denn
die drei großen deutschen Premium-Autobauer – Mercedes,
BMW und Audi – stacheln sich
gegenseitig zu Höchstleistungen
an.
Getestet wurde nicht nur die neue Mercedes C-Klasse sondern auch die
Mercedes-Benz-Achterbahn „SilverStar“ im Europapark in Rust.
arbeitung bewegt sich auf höchstem Niveau, die Materialien sind
perfekt aufeinander abgestimmt.
Das Infotainment-System wird
am großen freistehenden Bildschirm angezeigt.
Kenner der Marke werden sich
im „Komfort“-Modus pudelwohl
Bedarf auch den Bayern raushängen lassen kann, darf als netter
Zusatznutzen abgehakt werden.
Selten war ein Diesel akustisch so
undieselig, wie der im Mercedes
C 220d. Sogar in kaltem Betriebszustand gab der 170 PS starke
Selbstzünder kaum Nagelgeräusche von sich. Wie im Segment
der Premium-Mittelklasse üblich,
darf man sich auch bei der Mercedes C-Klasse durch eine umfangreiche Extraliste kreuzeln.
Den Mercedes C 220d 4MATIC
gibt es ab 46.980 Euro. Mehr auf
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fühlen. Da reagiert die Lenkung leichtgängig präzise, die
Federung verwöhnt mit bestem
Schluckvermögen ohne in Kurven auszulassen und der Dieselmotor verströmt pure Wohlfühlatmosphäre. Genauso muss sich ein
Mercedes anfühlen. Dass er bei
Foto: Weihbold
Der Spritpreisrechner hilft bei der Suche nach der preiswertesten Tankstelle.
GÜNSTIG TANKEN
Spritpreise vergleichen
Um die Treibstoffkosten auf dem
Weg in den Urlaub möglichst gering zu halten, empfehlen das
Wirtschaftsministerium und die
E-Control, die Treibstoffpreise
mit Hilfe des Spritpreisrechners
unter www.spritpreisrechner.at
zu vergleichen. „Der Vergleich
der Treibstoffpreise zahlt sich
besonders auf längeren Fahrten
aus und belebt zudem den Wettbewerb am Treibstoffmarkt“, sagt
Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner. Seit Anfang Juni
können neben günstigen Benzin- und Dieseltankstellen auch
Stationen, die Erdgas anbieten,
gefunden werden. „Die günstigsten Tankstellen lassen sich mithilfe der offiziellen Web-App für
Smartphones auch von unterwegs
einfach und schnell finden“, so
Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control. 
31
28. WOCHE 2016
Motor
Mattersburg
SICHERHEIT
BURGENLAND. Das Land Burgenland und die burgenländischen Fahrschulen starten eine
gemeinsame Aktion, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen: Jugendliche Mopedlenker erhalten
geförderte Fahrstunden, um ihr
praktisches Fahrkönnen zu den
Schwerpunkten Geschwindigkeits-, Fahrspur- und Abstandswahl, Toter Winkel, richtige
Blickführung und Kurventechnik
zu vertiefen.
„Jeder Moped-Verkehrsunfall
ist einer zu viel, daher fördern
wir diese Aktion um die Verkehrssicherheit unserer Jugendlichen zu erhöhen. Jeder Euro
ist hier gut investiert“, freut sich
Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrsreferent Johann
Foto: Manfred Schimmel/pixelio.de
Land und Fahrschulen starten eine
gemeinsame Aktion für Mopedlenker
Ab sofort gibt es geförderte Fahrstunden für Mopedlenker.
Tschürtz über die gemeinsame
Aktion mit den burgenländischen Fahrschulen.
Die Fahrten werden als Perfektionsfahrten im Straßenverkehr
analog der Motorrad-Mehrpha-
senausbildung absolviert. Auch
am Übungsplatz der Fahrschulen
können Fahrsicherheitstrainings
besucht werden. Der Wert der
Ausbildung beträgt 70 Euro. Die
Aktion wird mit jeweils 30 Euro
pro Fahrschüler vom Land Burgenland und den burgenländischen Fahrschulen getragen. Der
Eigenanteil des Moped-Lenkers
liegt bei lediglich zehn Euro. Zusätzlich können alle teilnehmenden Jugendlichen wertvolle Preise gewinnen. „Die Aktion dient
als Pilotprojekt für ganz Österreich und wird wissenschaftlich
begleitet. Bei erfolgreicher Evaluierung könnte dieses Maßnahmenpaket in eine zukünftige
neue Mopedausbildung einfließen“, erklärt Karl Karner, Vorsitzender der burgenländischen
Fahrschulen in der Wirtschaftskammer. 
INFOS
www. wko.at/bgld/fahrschulen
Sport
Mattersburg
ASVÖ-PRÄSIDENT
Zsifkovits im
Amt bestätigt
EISENSTADT. Bei der 24. Ordentlichen Generalversammlung des ASVÖ Burgenland
wurde Präsident Robert Zsifkovits von den 228 anwesenden
Vereinsdelegierten einstimmig
in seiner Funktion bestätigt.
Der 61-jährige Stinatzer, bereits
seit 2004 an der Spitze des Landesverbands, steht dem größten
burgenländischen Dachverband
damit zumindest vier weitere
Jahre vor.
Ebenfalls ohne Gegenstimme wurden die 16 weiteren zur
Wahl stehenden Vorstandsmitglieder, um die Vizepräsidenten
Hans Schrammel, Werner Fasching und Wolfgang Steflitsch,
gewählt. Der Großteil von ihnen
gehörte bereits in der abgelaufenen Periode dem Führungsgremium des Landesverbands an. Neu
an Bord sind die Bezirksobleute
für Mattersburg, Stefan Heinrich, und Oberpullendorf, Peter
Nuschy, sowie Rechnungsprüfer
Michael Paul Schermann. Die
ausgeschiedenen Langzeit-Vorstandsmitglieder Edmund Berlakovich und Georg Hoffmann
wurden im Rahmen der Generalversammlung ebenso mit Ehrenzeichen verabschiedet wie
der bisherige Rechnungsprüfer
Gerhard Konrad.
Präsident Robert Zsifkovits im
Rahmen seiner Dankesworte:
„Der Sport hat zurzeit mit vielen
großen Herausforderungen zu
kämpfen – seien es die stark zunehmenden bürokratischen Anforderungen oder die allgemeine
gesellschaftliche Entwicklung
zu weniger Ehrenamt und Bewegung. Erfreulicherweise gibt
es jetzt konkrete Initiativen, wie
die tägliche Sport- und Bewegungseinheit, um diese Situation
zu verbessern.
Weitere Informationen zum ASVÖ
Burgenland im Internet unter:
www.asvoe-burgenland.at 
RADRENNEN
„Race around Austria“:
eines der großen Abenteuer
ST. GEORGEN/AT TERGAU.
Sport ist im Trend, speziell
das Rennradfahren erfreut
sich wachsender Beliebtheit,
weil es Spaß macht und gesund hält. Besonders durch
Stars wie Christoph Strasser
aber erlebt vor allem auch der
Ultraradrennsport einen sehr
hohen Zuspruch. Von 9. bis 15.
August findet die achte Auflage
des Race Around Austria statt.
1988 wurde das Projekt, Österreich auf den grenznahen Straßen
zu umfahren, von Manfred Guthardt geboren und umgesetzt. Er
brauchte dafür neun Tage, hielt
dabei jedoch während der Nacht
lange Schlafpausen ein bzw. fuhr
die Strecke damals wie bei einem
Etappenrennen ab. Im Gegensatz
zum heutigen Race Around Austria fuhr Guthardt damals wirklich
jede einzelne Grenzstraße ab und
legte dabei rund 2600 Kilometer
zurück.
Härtestes
Radrennen Europas
Zwei Extremsportler wurden im
Jahr 2008 auf diese Idee aufmerksam. Auf den Spuren des Pioniers
befuhr im August 2008 der österreichische Nachwuchsstar Christoph Strasser die historische Strecke und benötigte dafür knapp
100 Stunden. Im Oktober 2008
versuchte auch Gerhard Gulewicz
die Umrundung. Er brachte dieses Projekt jedoch nicht zu Ende,
da er aufgrund der Witterung die
Großglockner Hochalpenstraße
nicht befahren konnte.
Seit 2009 ist es das härteste Radrennen Europas und zählt zu den
großen Abenteuern in der Ultraradszene. Von St. Georgen im Attergau mit dem Rad 2200 Kilometer (30.000 Höhenmeter) nonstop
entlang der grenznahen Straßen
Das Training muss meist in den Abendstunden und am Wochenende absolviert
werden.
Foto: sportograf.com
einmal rund um Österreich und
wieder zurück – alleine oder im
Team. Dabei tragen nicht nur die
Fahrer, sondern oder insbesondere die Betreuer einen wesentlichen
Teil zum Erfolg bei. Neben einer
perfekten Navigation ist auch ein
positiver Teamspirit für eine erfolgreiche Österreichumrundung
notwendig.
Zeitintensive Vorbereitung
Eine hervorragende Fitness ist
die Grundvoraussetzung für alle
Radfahrer, die an diesem Rennen
teilnehmen wollen. Monatelange intensive Vorbereitung durch
gezieltes Training, neben Beruf
und Familie, ist ein Muss, um
nach 2200 Kilometern auch die
Ziellinie zu erreichen. Das Training wird dabei sehr häufig in die
Abendstunden bzw. auf das Wochenende gelegt. Verständnis müssen dabei vor allem die Familienangehörigen zeigen, denn speziell
die Vorbereitung für ein Ultraradrennen ist äußerst zeitintensiv.
Vier ambitionierte Radfahrer
Hubert Distler, Rudi Hötzinger,
Johann Gittermayr und Christof
Gstrein des RSC Wolfsegg entschieden sich im vergangenen
Jahr am RAA teilzunehmen.
Dabei musste ein wenig Überzeu-
gungsarbeit bei den Angehörigen
geleistet werden, jedoch recht bald
überwiegte auch dort die Begeisterung für dieses Abenteuer. Ihr Ziel
ist es, rechtzeitig zum Attergauer Marktfest zurück zu sein, um
die Stimmung und den Jubel von
mehr als 5000 begeisterten Fans
aufsaugen zu können. Um das erleben zu können, müssen die 2200
Kilometer jedoch in knapp drei
Tagen absolviert werden.
Wie so manches im Leben ist
auch dieses Abenteuer mit großen Kosten verbunden. So sind
Begleitautos, Verpflegung, Kommunikationsmittel, Ersatzmaterial, Maut- und Betreuerkosten
nur einige Kostenpunkte, die ein
Team zu finanzieren hat. Sponsoren sind daher für alle Teams sehr
willkommen. 
TERMINE
Die achte Austragung des Race
Around Austria findet von 9. bis
15. August statt. Start- und Zielort
des Ultraradrennens ist St. Georgen
im Attergau. Am 9. August
starten die ersten Soloathleten, die
Zweier- und Viererteams nehmen
die 2200 Kilometer lange Strecke
am 10. August in Angriff. Neu im
Programm für 2016 ist die Business
Challenge.
33
28. WOCHE 2016
Sport
Mattersburg
FOOTBALL
Wiesener Adler spielen
erstmals um den Aufstieg
WIESEN. Nach einer erfolgreichen
Saison und Platz 2 in der Conference B der AFL Divison 4 stehen
die Pannonia Eagles im Play-OffFinale. Nach einem spannenden
16:12-Erfolg gegen die Carinthian
Eagles stehen die Footballer aus
Wiesen erstmals in der noch jungen
Vereinsgeschichte in einem Finale.
Am 16. Juli geht es um den Pokal
und damit um den Aufstieg in die
Austrian Football League Division
3. Als Gegner warten die Styrian
Hurricanes aus Stallhofen. „Wir
haben unsere Ziele bereits übertroffen und alles was jetzt kommt,
ist nur mehr eine Draufgabe“, freut
sich Pressesprecher Michal Lagan
auf einen spannenden Aufstiegskampf. 
Nach dem 16:12-Erfolg gegen die Carinthian Eagles wurde ordentlich gefeiert (l.). Jetzt liegt der Fokus am großen Finale gegen die Styrian Hurricanes.
FUSSBALL
Landessieg beim Mike Cup: Marzer
Kicker schreiben Schulgeschichte
MARZ. Bereits Anfang Juni
haben die jungen Kicker der
Volksschule Marz mit dem Sieg
beim Bezirksfinale des Mike
Cup Schulgeschichte geschrieben. Beim Landesfinale am 23.
Juni fügten die Sieger noch ein
weiteres Erfolgskapitel hinzu.
Mit einer unglaublichen Leistung
gelang es den Marzern, sich bis
ins Finale vorzukämpfen. Das
letzte Spiel gegen die Volksschule
Rechnitz war äußerst spannend.
Nach zweimaligem Rückstand
schafften es die Jungs in letzter
Minute den Ausgleich erzielen,
um sich im anschließenden Siebenmeterschießen souverän mit
3:1 durchzusetzen. „Ganz beson-
Die Siegermannschaft der Volksschule Marz. Beim Landesfinale wurde im Finale Rechnitz im Siebenmeterschießen besiegt.
derer Dank gebührt unseren Trainern Martin Anderl und Markus
Giefing, die die Mannschaft seit
vier Jahren konsequent aufgebaut
haben und jetzt die Früchte ihrer
Arbeit ernten konnten. Wir sind
mächtig stolz auf unsere Landesmeister“, freut sich Volksschuldirektor Wolfgang Kampitsch. 
Das ist los
Mattersburg
LEADER-PROJEKT
Neue Projekte sollen mehr Besucher
in den Obstsortengarten bringen
ROHRBACH. In den kommenden drei Jahren werden über
ein Leader-Projekt die Angebote des Obstsortengartens Rohrbach attraktiviert.
Vor allem bei Kindern und Jugendlichen soll das Interesse
an heimischen Obstsorten steigen. Dabei plant der Obst- und
Weinbauverein Rohrbach ein
neues Kursangebot für Schulen
zu entwickeln, bei dem, neben
dem Lernen, auch die Bewegung
im Mittelpunkt steht. Im Zuge
des Projekts wird hierzu ein naturnaher Kinderspielplatz im
Obstsortengarten errichtet, der
nach den Vorträgen zum Spielen
einladen soll. Zusätzlich sollen
Helmut Link, LAG-Obmann Landtagspräsident Christian Illedits und Bürgermeister Alfred Reismüller (v. l.) machten bei der Präsentation des neuen Leader-Projekts auch auf die Notwendigkeit der Erhaltung alter Obstsorten aufmerksam
verschiedene Marketingmaßnahmen, wie etwa ein zehn Minuten
langer Film oder neue Informationsfolder mehr Besucher in
den Sortengarten bringen. „Der
Obstsortengarten ist seit seiner
Eröffnung im Jahr 2014 ein
wichtiges Informationszentrum
für den Erhalt alter regionaler
Obstsorten. Jetzt sollen mehrere bewusstseinsbildende Maßnahmen das Angebot für die
jungen Burgenländer verbessern und das Interesse für dieses
wichtige Thema in der Bevölkerung steigern. Wir haben das
LEADER-Projekt vor Kurzem
in der Vorstandssitzung behandelt und zur Förderung empfohlen“, erklärt LAG-Obmann
Landtagspräsident Christian
Illedits. „Das Vorhaben wird in
den kommenden drei Jahren
vom Obst- und Weinbauverein Rohrbach umgesetzt. Insgesamt werden dafür rund 42.000
Euro investiert. „Von Seiten der
LAG nordburgen land plus unterstützen wir dieses Projekt mit
Leader-Mitteln in der Höhe von
31.800 Euro. Das entspricht einer
Förderquote von 75 Prozent“, bilanziert Illedits. 
UNTERHALTUNG
Ein Sommer ohne heiße Rhythmen
ist in Mattersburg undenkbar
MATTERSBURG. Zu einem
richtig heißen Sommer in Mattersburg gehört in der Bezirkshauptstadt auch immer der
Musiksommer.
Heuer findet der Eventreigen
bereits zum 14. Mal statt. Jedes
Jahr an den ersten drei Freitagen
im August bringen ausgesuchte
Bands heiße Rhythmen auf den
Veranstaltungsplatz. Das Programm besteht diesmal aus arrivierten Bands, die vor allem
durch spannende Coverversion
begeistern. Dazu gibt es ein ausgewähltes kulinarisches Angebot sowie die Chance für junge
Bands, ihr Können zu zeigen.
Beim Publikum werden die Kon-
Stets gut besucht: der Musiksommer
DAS PROGRAMM
Die Experten spielen am 12. August 2016 am Veranstaltungsplatz Mattersburg.
zerte des Musiksommers Mattersburg seit Beginn begeistert
angenommen. Bürgermeisterin
Ingrid Salamon: „Unsere Gäste
kommen aus dem ganzen Land.
Der Musiksommer gehört in
Mattersburg einfach zum Sommer dazu.“ 
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Veranstaltungsplatz Mattersburg
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12. August: Die Experten
19. August: Die Präsidenten
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Das ist los
28. WOCHE 2016
Mattersburg
KAMMERMUSIK
3 x 2 Karten für Open Air
auf Burg Forchtenstein
FORCHTENSTEIN. Bei den
Open-Air-Konzerten am 14.
und 20. August 2016 mit den
Residenz-Solisten wird in den
historischen Mauern von Burg
Forchtenstein Kammermusik
auf höchstem Niveau geboten.
Die bekannte Burg Forchtenstein
gilt als eines der bedeutendsten
Wahrzeichen des schönen Burgenlandes und besticht durch
einen wunderschönen Ausblick in
die Pannonische Tiefebene. Goethe bezeichnete den Anblick der
Burg als „Esterházisches Feenreich“.
Die Münchner Residenz-Solisten, die sich aus Mitgliedern der
Münchner Philharmoniker und
KONZERTINFOS
Programm:
Antonio Vivaldi: „Der Sommer“
aus „Die Vier Jahreszeiten“
Antonio Vivaldi: Oboenkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart:
„Pariser“ Sinfonie
Haydn: „Londoner Sinfonie“
Felix Mendelssohn Bartholdy:
„Ein Sommernachtstraum“
Johannes Brahms:
Ungarische Tänze
George Gershwin: „Summertime“
Programmänderungen vorbehalten.
Atemberaubender Anblick eines Wahrzeichens: die Burg Forchtenstein
des Symphonieorchesters des
Bayerischen Rundfunks zusammensetzen, konnten in über 2000
Konzerten ihre hervorragende
Qualität unter Beweis stellen. Das
kleine Ensemble mit der klaren
Klangsprache und Ausdruckskraft eines Orchesters spielt im
August in Forchtenstein. 
Karten:
Premium:
1. Kategorie:
2. Kategorie:
32 Euro
28 Euro
22 Euro
Bestellhotline: 0681/20415311
Tickerverkauf an allen bekannten
Vorverkaufsstellen von wienticket,
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Mattersburg
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28. WOCHE 2016
ENTSPANNUNG
Summerfeeling im Badrestaurant
MATTERSBURG. Die Stadtgemeinde hat mit dem Badrestaurant einen neuen Hotspot für
alle, die gern in entspannter Atmosphäre den Sommer genießen.
Vor allem das kreative Speisenangebot erfreut sich großer
Beliebtheit, hier kommen auch
Vegetarier und Veganer auf ihre
Rechnung. Im Sommer dürfen
auf der Speisekarte knackige Salate und fruchtige Eisbecher nicht
fehlen – alles natürlich mit Liebe
gemacht. Auf die kleinen Gäste
wartet eine eigens eingerichtete
Kinderecke mit Gartenmöbeln
im Miniformat. Schließlich sollen sich hier alle wohlfühlen. Wer
gern den Vormittag mit einem
ausgedehnten Frühstück verbringt, kann aus drei Varianten
wählen – perfekt ergänzt durch
Das Badrestaurant in Mattersburg. Kreatives Speisenangebot und angenehmes Ambiente für schöne Sommermonate
Prosecco vom Fass. Für Romantiker empfiehlt sich die ruhige
Terrasse mit Wulkablick, der
große Garten mit Sonnensegeln
direkt neben dem Schwimmbad
ist ideal zum Freunde treffen.
Florianihof-Chef Alfred Bandat
hat im Februar das Badrestaurant
übernommen und freut sich über
den erfolgreichen Start: „Die ge-
sunde, vitale Küche ist mir ein
großes Anliegen ebenso wie ein
gepflegtes Ambiente – unser Konzept wird von Jung und Alt sehr
gut angenommen. Ich habe auch
schon viele neue Ideen für Herbst.“
Aber erst heißt es noch die Ferienzeit genießen – so zum Beispiel
bei der Sommerparty am 22. Juli
mit mediterraner Küche und Aus-
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28. WOCHE 2016
SO, 24. Juli
Wöchentliche Termine
Bad Sauerbrunn: Tanztreff mit dem Tanzclub Aktiv, jeden Freitag, 19:30 - 22:00
Mattersburg: Aqua-Fitness Training, Freibad, Juni: jeden Mittwoch, Juli: Montag
und Mittwoch,  0664/36 17 682
Neudörfl: Club der Generationen, jeden 1.
Montag im Monat, Pfarrheim, 15:00 - 17:00
FR, 15. Juli
Forchtenstein: "20 Jahre Burg Forchtenstein Fantastisch"- Forfels fantastischer Freitag, 14:00 - 19:00, www.forchtenstein.at
Sigleß: Grillfest, Kinderspielplatz, 17:30, VA:
Naturfreunde
Wiesen: Out of the Woods, Ottakringer Arena, 14:00
SA, 16. Juli
Antau: Heilige Messe mit Tamburica, AnnaKapelle
Bad Sauerbrunn: Kurkonzert: Stadtkapelle
Mattersburg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon,
16:00
DO, 28. Juli
Wiesen: Kreativtage, S'Atelier Sabina Schweiger, Sauerbrunnerstraße 14
FR, 29. Juli
Bad Sauerbrunn: Rock'n Roll Kurpark, Toni
Stricker Pavillon, 18:00
Draßburg: Kirtag, Hauptplatz, VA: ASV Draßburg
Neudörfl: Feuerwehrfest, Feuerwehrhaus
DO, 21. Juli
Pöttsching: Tischlein deck dich! - Verkostung div. Köstlichkeiten, "Spezi Luchs" Herwig
Pöttschacher, Neugasse 8, 16:00 - 18:00
FR, 22. Juli
Forchtenstein: "20 Jahre Burg Forchtenstein Fantastisch"- Forfels fantastischer Freitag, 14:00 - 19:00, www.forchtenstein.at
Sigleß: La Notte Italiana - Antipastibuffet mit
italienischer Musik, italienischen Weinen & Co,
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Wiesen: Hiphop Open Austria 2016, Ottakringer Arena, Einlass: 13:00
Angesagte Events und Szene-Highlights
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Antau: Beachvolleyball-Turnier, VA: Jugendverein
Wiesen: Unplugged - CRO, Ottakringer Arena, Einlass: 18:00, Beginn: 19:30
SO, 31. Juli
Bad Sauerbrunn: Rock'n Roll Kurpark, Toni
Stricker Pavillon, 18:00
Draßburg: Kirtag, Hauptplatz, VA: ASV Draßburg
Marz: Pfarrfest, Pfarrgarten, 10:30
Mattersburg: Sommerfest, evang. Bethaus,
10:00, VA: evang. Pfarrgemeinde
SA, 13. August
Rohrbach: Abschlussturnier
VA: Sportverein
Fußballcamp,
Baumgarten: FF-Heuriger
Marz: Sportfest, Pfarrgarten, 10:30, VA: ASK
Mattersburg: Hüttenfest mit Frühschoppen,
Naturfreundehütte, 11:00
Neudörfl: Vereinsschnapsen, Heuriger Steiger, 17:00, VA: GFZN
MI, 3. August
Wiesen: Führung durch den Kräutergarten
mit Margarthe Harrer, Sauerbrunnerstraße 20,
16:00
FR, 5. August
Mattersburg: Musiksommer - The Covernment, Veranstaltungsplatz, 19:00
Wiesen: Unplugged - Revolverheld, Ottakringer Arena, Einlass: 18:00, Beginn: 19:30
SA, 6. August
Forchtenau: Feuerwehrheuriger
Hirm: Friedensfest, 17:00
Loipersbach: Sommerkonzert, GH Hauer,
VA: Gesangsverein "Einigkeit"
Sigleß: Sportfest, Sportplatz, 17:00,
Bad Sauerbrunn: Kurkonzert: Musikkapelle,
Waidmansfeld, Toni Stricker Pavillon, 16:00
Forchtenau: Feuerwehrheuriger
Rohrbach: Jubiläumsfeier & Dämmerschoppen, VA: Gemeinde
Sigleß:
Grillfest, Beach-Volleyball-Platz,
12:00, VA: Feitelverein
Sigleß: Sportfest, Sportplatz, 10:00
Wiesen: Fuß-Wallfahrt zum Schleinzer Kreuz,
TP: Waldschenke, 7:30, Anmeldung unter
 0699-10408852, 02626-81072
Neustift: 125 Jahre Feuerwehr
Sigleß: Pfarrfest, Pfarrgarten, 14:00
Wiesen: Feldmesse, Schiwiese, 10:00
„MÜHLENHEURIGER“
Essen und Trinken
in der Schuhmühle
SCHATTENDORF. Am 14. Juli
verwandelt sich die Schuhmühle erstmals zum gemütlichen
„Mühlenheurigen“.
Wiesen: Fuß-Wallfahrt zur Annakirche, TP:
Annakapelle, 3:15
Pöttsching: Summafestl im Dorf, Platz vor
der Volksschule, 17:00
Wiesen: Hiphop Open Austria 2016, Ottakringer Arena
Wiesen: Summerville, Ottakringer Arena, Einlass: 13:00
Bad Sauerbrunn: Sommertheater: Theatergruppe Kalenberg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 20:00
Rohrbach: Feuerwehrfest
SO, 7. August
SA, 23. Juli
Mattersburg: Musiksommer - Die Experten,
Veranstaltungsplatz, 19:00
SO, 14. August
Neustift: 125 Jahre Feuerwehr
SA, 30. Juli
Schattendorf: Dorffest, VA: SVS
SO, 17. Juli
Bad Sauerbrunn: Sommertheater: Theatergruppe Kalenberg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 20:00
Pöttsching: 28. Pöttschinger Triathlon, Meierhof, 16:00, www.triathlon-poettsching.at
Mattersburg: Biker-Tour mit Wolfgang
Böck, TP: Pappelstadion Parkplatz, 15:00, Abfahrt nach Kobersdorf ca. 16:00
Bad Sauerbrunn: Kurkonzert: Musikverein
"Anton Hofmann" Pfaffstätten, Kurpark, Toni
Stricker Pavillon, 16:00
Wiesen: Summerville, Ottakringer Arena
FR, 12. August
Neudörfl: Ausflug zu den Passionsspielen St.
Margarethen, TP: Pfarrheim, VA: Pfarre
Draßburg: Kirtag, Hauptplatz, VA: ASV Draßburg
Wiesen: Out of the Woods, Ottakringer Arena, 14:00
Wiesen: Jubiläumsfest - 40 Jahre Schiklub
Wiesen: Kreativtage, S'Atelier Sabina Schweiger, Sauerbrunnerstraße 14
Hirm: Dorfheuriger, Hauptplatz, 17:00, VA:
ÖVP
Rohrbach: Fuchsenparty, VA: MC Flying Foxes
Forchtenau: Feuerwehrheuriger
Schattendorf: Dorffest, VA: SVS
Bad Sauerbrunn: Rock'n Roll Kurpark, Toni
Stricker Pavillon, 18:00
Neudörfl: Feuerwehrfest, Feuerwehrhaus
Schattendorf: Familien- und Kinderausflug,
VA: Naturfreunde
MO, 8. August
Bad Sauerbrunn: Sommertheater: Theatergruppe Kalenberg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 20:00
Baumgarten: Preisfischen für Kinder, 13:00 18:00
Mattersburg: Savio-Mühlenfest, Bauermühle, 19:00
Mattersburg
Ein Rundgang „auf dem Weg
des Getreides“, durch die zwei
Stockwerke der historischen
Mühle, lässt den Appetit wachsen
oder den „Mühlenburger“ besser
verdauen. Der 1. „Mühlenheurige“ in Schattendorf soll in jedem
Fall den alten Spruch „Essen
und Trinken hält Leib und Seele
z‘samm“ für jeden Gast erlebbar
machen. Dafür sorgt das Team
vom Café-Restaurant Reichl
mit seinen „Best of HeurigenSchmankerln“ und eigens kreierten „Mühlen-Gustostückerln“.
Der Besucher darf sich unter
anderem auf würzige Heurigenbrote à la „Mühlenwiese“ und
„süße Müllersackerl“ freuen. Für
die Gerichte der kleinen Gäste
steht das Mühlengeisterchen Sebastian mit kleinen Überraschungen Pate.
Ein musikalisches Rahmenprogramm, wie zum Beispiel mit der
Jugendblasmusik Schattendorf,
die am Samstagabend aufspielen
wird, sorgt auch für entsprechenden Ohrenschmaus. 
INFORMATION
ÖFFNUNGSZEITEN:
14. und 15. Juli ab 15 Uhr
16. Juli ab 10 Uhr
17. Juli ab 11 Uhr
Das ist los
Mattersburg
Pöttsching: Sommerfest, Meierhof, 9:00,
VA: Feuerwehr
MO, 15. August
Bad Sauerbrunn: Pfarrfest der kath. Kirche,
Pfarrhof
Pöttsching: Sommerfest, Meierhof, 8:00,
VA: Feuerwehr
Baumgarten: FF-Heuriger
Wiesen: And there Come The Wolves, Ottakringer Arena, Einlass: 13:00
Sieggaben: Messe mit Kräutersegnung,
beim Bildl, 10:30
Sigleß: Kräutersegnung und Messe, Pfarrkirche, 9:00
Wiesen: Heilkräuterweihe, Pfarrkirche, 10:00
Zemendorf: Pfarrfest, Pfarrgarten
MI, 17. August
Antau: Tennis-Ortsmeisterschaft, Tennisplatz
Loipersbach: Nachtwanderung für Kinder,
TP: Hauptplatz, VA: SPÖ
Autor Christian Schünemann
DO, 18. August
Antau: Tennis-Ortsmeisterschaft, Tennisplatz
LITERATURHAUS
Doppelmord
in Belgrad
MATTERSBURG. Ein Krimi,
der in der serbischen Hauptstadt
Belgrad spielt, steht im Mittelpunkt einer Lesung am Donnerstag, 28. Juli 2016, um 19 Uhr im
Literaturhaus Mattersburg. Christian Schünemann stellt den zweiten Band einer Krimireihe um die
serbische Kriminologin Milena
Lukin vor. In „Pfingstrosenrot”
wird erzählt, wie ein politischer
Konflikt hinter den Kulissen geschürt und aufrechterhalten wird,
weil beide Seiten kräftig davon
profitieren. Ein serbisches Ehepaar wird in seinem Haus im Kosovo brutal ermordet. Allmählich
erhärtet sich der Verdacht, dass
die Täter nicht in der Ferne, sondern ganz in der Nähe zu finden
sind – im schönen Belgrad. 
FR, 19. August
Antau: Tennis-Ortsmeisterschaft, Tennisplatz
Bad Sauerbrunn: Sommertheater: Theatergruppe Kalenberg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 20:00
Mattersburg: Musiksommer - Die Präsidenten, Veranstaltungsplatz, 19:00
Pöttelsdorf: Kinderzeltlager
SA, 20. August
Antau: Tennis-Ortsmeisterschaft mit Grillfest,
Tennisplatz
Bad Sauerbrunn: Sommertheater: Theatergruppe Kalenberg, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 20:00
Hirm: Kirtag, VA: ASKÖ u. Jugend
Pöttsching: Sommerfest, Meierhof, 17:00,
VA: Feuerwehr
Zemendorf:
Sportplatz, 10:00
Fußball-Nachwuchsturnier,
SO, 21. August
Antau: Tennis-Ortsmeisterschaft mit Grillfest,
Tennisplatz
Bad Sauerbrunn: Kurkonzert: Dorfmusik Zillingtal, Kurpark, Toni Stricker Pavillon, 16:00
Hirm: Kirtag, VA: ASKÖ u. Jugend
Mattersburg: Willis großes Sommerfest,
Bauermühle, 14:00
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DI, 23. August
Wiesen: And there Come The Wolves, Ottakringer Arena
MI, 24. August
Bad Sauerbrunn: Dr. Grimm erzählt! Ein besonderer Ortsspaziergang, TP: "Die Genussquelle", 15:00, Anmeldung erforderlich!
Kino
Mattersburg: ANTONIO, IHM SCHMECKT'S
NICHT!, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7,
Filmstart: 19. Aug.
Mattersburg: ARGENTINA, Dokumentation,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 5. Aug.
Mattersburg: BFG - BIG FRIENDLY GIANT,
Fantasy, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart:
21. Jul.
Mattersburg: CAPTAIN FANTASTIC - EINMAL WILDNIS UND ZURÜCK, Drama, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 19. Aug.
Mattersburg: CONNI & CO, Family, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 19. Aug.
Mattersburg: DECKNAME: HOLEC, Thriller,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 29. Jul.
Mattersburg: DIE UNFASSBAREN 2, Thriller,
Action, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 25.
Aug.
Mattersburg: ELLIOT, DER DRACHE, Drama,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 25. Aug.
Mattersburg: FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR
HENRY, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7,
Filmstart: 22. Jul.
Mattersburg: GHOSTBUSTERS, Komödie,
Science Fiction, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 5. Aug.
Mattersburg: HOTEL ROCK'N'ROLL, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 26.
Aug.
Mattersburg: JASON BOURNE; Action, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 11. Aug.
Mattersburg: JULIETA, Drama, Cineplexx,
Arenaplatz 7, Filmstart: 4. Aug.
Mattersburg: LEGEND OF TARZAN, Abenteuer, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 29.
Jul.
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Mattersburg: LIEBE HALAL, Drama, Tragikomödie, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 22.
Jul.
Mattersburg: LIGHTS OUT, Horror, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 5. Aug.
Mattersburg: LIVE ALMEIDA THEATRE - RICHARD III, Satellit-Live HD Theater, Live-Übertragung, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart:
21. Jul.
Mattersburg: MOTHER'S DAY - LIEBE IST
KEIN KINDERSPIEL, Komödie, Filmstart: 25.
Aug.
Mattersburg: PETS, Animation/Zeichentrick,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Fimstart: 28. Jul.
Mattersburg: SCHWEINSKOPF AL DENTE,
Krimi, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 12. Aug.
Mattersburg: SEEFEUER, Dokumentation,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 29. Jul.
Mattersburg: SPECTRAL, Action, Thriller, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 11. Aug.
Mattersburg: STAR TREK BEYOND, Science
Fiction, Acton, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 20. Jul.
Mattersburg: STREETDANCE NEW YORK,
Drama, Musikfilm, Cineplexx, Arenaplatz 7,
Filmstart: 14. Jul.
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Abenteuer, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart:
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Mattersburg: TEENAGE MUTANT NINJA
TURTLES: OUT OF THE SHADOWS, Action, Fantasy, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 11.
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Mattersburg: THE MECHANIC 2 - RESURRECTION, Action, Cineplexx, Arenaplatz 7,
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Mattersburg: THE SHALLOWS - GEFAHR
AUS DER TIEFE, Thriller, Cineplexx, Arenaplatz
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Mattersburg: TONI ERDMANN, Drama, Cinepleyy, Arenaplatz 7, Filmstart: 15. Jul.
Mattersburg: UNTERWEGS MIT JACQUELINE, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 15. Jul.
Mattersburg: WIENER - DOG, Komödie, Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 29. Jul
Mattersburg: WILD, Drama, Cineplexx,
Arenaplatz 7, Filmstart: 22. Jul.
Mattersburg: ZEIT FÜR LEGENDEN, Drama,
Cineplexx, Arenaplatz 7, Filmstart: 29. Jul.
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20 Jahre Forfel
FORCHTENSTEIN. Vor 20 Jahren wurde „BURG FORCHTENSTEIN FANTASTISCH“ ins
Leben gerufen. Seither ist Burgmaus Forfel der Fixpunkt in den
Sommerferien für Kinder und
Familien, zu dem bisher mehr als
440.000 Gäste gekommen sind.
Neue fantastische Attraktionen
bei Burgmaus Forfel 2016: neues
Mitmachtheater, neues Puppentheater, Münzenprägen, Bogenschießen, Streichelzoo sowie Ponyreiten im Burggraben u.v.m.
Burg Forchtenstein Fantastisch
von 9. bis 31. Juli 2016, Samstag &
Sonntag, 10 – 18 Uhr, Infos unter
www.forchtenstein.at  Anzeige
Das ist los
28. WOCHE 2016
Sieggraben: Veranstaltungshalle,
Hauptstr. 17, 23. Jul., 14:00 - 19:30
Wiesen: Pfarrheim, Bahnstraße 8, 23. Jul.,
9:00 - 12:00 u. 13:00 - 15:00
Notrufe
Feuerwehr  122
Polizei  133
Rettung  144
Ärztenotdienst  141
Apothekennotruf  1455
Euro-Notruf  112
Telefonseelsorge  142
Ausg‘steckt
Antau: Heuriger Resatz, Obere Hauptstr. 7,
14. - 21. Aug.
Baumgarten: Heuriger Gold, Hauptstraße 1,
28. Jul. - 7. Aug.
Gas-Notruf  128
Kinder-Notruf Rat auf Draht  147
Vergiftungsinformationszentrale
 01-4064343
Opfernotruf - kostenfreie Beratung
für Verbrechensopfer  0800-112112
Bankomat Kartensperre 
2048800
AUTOMOBILCLUBS:
ÖAMTC Pannenhilfe  120
ARBÖ Pannendienst  123
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 02625-37474
Mattersburg: DDr. Peter Starzengruber, Michael Koch Str. 26, 31. Jul., 9:00 - 11:30,
 02626-68080
Apothekendienst
Apothekenhotline unter der Telefonnummer 1455
Bad Sauerbrunn: Kurbad-Apotheke, Schulstrasse 5,  02625-32201, Wochenenddienst, 6. u. 7. Aug.
Baumgarten: Klosterapotheke, Hauptstr.
34,  02686-20503, Wochenenddienst, 13.
u. 14. Aug.
Forchtenstein: Klosterapotheke, Hauptstr.
60,  02626-83510, Wochenenddienst, 16.
u. 17. Jul. und 20. u. 21. Aug.
Mattersburg: Salvator-Apotheke, Hauptplatz 9,  02626-62447, Wochenenddienst,
30. u. 31. Jul.
Rohrbach: Sebastian-Apotheke, Loipersbacherstr. 2,  02626-63301, Wochenenddienst, 23. u. 24. Jul.
Blutspenden
Rohrbach: Volksschule, Hauptplatz 1, 15.
Jul., 14:30 - 20:00
Marz: Buschenschank Fam. Zachs, Bahnstraße 57, 20. - 29. Jul.
Neudörfl: Heuriger Wittmann, Kirchenplatz
10, bis 25. Sept.,  02622-77351
Neudörfl: Weingut & Heuriger Waldherr,
Hauptstraße 146 - 148, bis 12. Aug.
Neudörfl: Weingut & Heuriger Döller, Hauptstraße 129, bis 24. Jul. und 3. - 21. Aug., Ruhetage: Mo u. Di
Neudörfl: Weingut & Heuriger Piribauer,
Hauptstraße 71, bis 4. Sept
Neudörfl: Weingut & Heuriger Steiger,
Hauptstraße 16, 5. - 13. Aug.
Pöttsching: Kruppi's Heuriger, Hauptstraße
14, 22. Jul. - 4. Aug.
Zemendorf: Heuriger Moravitz, Hauptstraße
1a, 28. Jul. - 7. Aug.
Märkte
Draßburg: Kirtag, 31. Jul.
Mattersburg: Krämermarkt, 22. Aug.
Pöttsching: Krämermarkt, 22. Aug.
Tierärzte
Siegendorf: Nutztier Notdienst, Dr. Jandrinitsch, Zeiten der Rufbereitschaft: Sonn- und
Feiertage ganztägig, werktags 19:00 - 7:00,
25.- 31. Jul.,  0664-5402650
Fitness-Tips
Sigleß: Yoga für Anfänger, Wiedereinsteiger
und leicht Fortgeschrittene, Freibad, 16. u.
23. Jul. und 6., 13. u. 20. Aug., 9:00 10:15, Anmeldung erforderlich, www.sonneyo
gasterne.at
Wiesen: Zumba mit Julia und Marco, FunCourt (bei Schlechtwetter im Jazz Pub), jeden Montag, 19:00 - 20:00, Infos unter
 0650-6759502
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Beratungs-Tips
Mattersburg: Frauenservicestelle "Die Tür",
Brunnenplatz 3, Mo - Do 8:00 - 16:00 und Fr
8:00 - 13:00, Beratungen außerhalb der Öffnungszeiten nach tel. Anmeldung möglich!
 02626-62670
Hirm: Bildungsberatung-Burgenland, Gemeindeamt, 27. Jul., u. 18. Aug., tel. Terminvereinbarung unter  0664-8843 0661 erforderlich!
Mattersburg:
Bildungsberatung-Burgenland, Rathaus, 18. Jul., 1. u. 22. Aug., tel.
Terminvereinbarung unter  0664-8843
0661 erforderlich!
Mattersburg: Sprechtag d. KOBV - Der Behindertenverband, Arbeiterkammer , Brunnenplatz 3/2/2, jeden 3. Donnerstag im Monat,
9:30 - 11:00
Mattersburg: Sprechtage d. Pensionsversicherungsanstalt, Gebietskrankenkasse, jeden
2. Donnerstag im Monat, 8:00 - 10:00
Top-Termine
Forchtenstein: Burg Forchtenstein Fantastisch, 9. - 31. Juli, Sa u. So 10:00 - 18:00,
www.forchtenstein.at
Kurse & Seminare
Neudörfl: Seminar Tiere helfen Leben - Eignungstest zum Therapiebegleithund, Hauptstraße 154a, 25. Aug.,  +43 (0)699-81684865
Wiesen: Maltage für Nachwuchskünstler, Beerenhof, 1. u. 2. Aug., 8:30 - 12:30, Info und
Anmeldung unter  02626-81112, 0262681470
Büchereien
Leithaprodersdorf: Nutztier Notdienst,
Mag. Reinelt, Zeiten der Rufbereitschaft: Sonnund Feiertage ganztägig, werktags 19:00 7:00, bis 24. Jul.,  0664-5034225
CLUB
ADEBAR
Mattersburg
Antau: Bücherei, Gemeindeamt, 1. Stock,
Hauptplatz 3, Öffnungszeiten: Di 8:00 - 8:30,
 02687-54121
Mo, 18.07. Mattersburg
Rathaus
Mi, 27.07. Hirm
Gemeindeamt
Mo, 01.08. Mattersburg
Rathaus
Kostenlose und unabhängige
Bildungs- und Berufsberatung!
Terminvereinbarung und
weitere Beratungsangebote:
Frau Yasmine Moyses BA 0664 8843 0661
Mattersburg: Bibliothek im Literaturhaus,
Wulkalände 2, Öffnungszeiten: Di u. Mi 10:00 14:00, Do 10:00 - 18:00,  02626-67710
Pöttsching: AK-Bücherei, Friedhofsweg, Öffnungszeiten: Fr 16:30 - 18:30, Sa 10:00 11:00
Rohrbach: Öffentliche Bücherei, Karl StixPlatz 1, Öffnungszeiten: Do 17:00 - 18:00,
 02626-63055
Schattendorf: Schul- und Gemeindebücherei, Fabriksgasse 53, Öffnungszeiten: Fr 17:00 18:00,  02682-2147
Sieggraben: Öffentliche Bücherei, Untere
Hauptstr. 15, Öffnungszeiten: Do 18:00 19:00,  0699-88446765
Wiesen: Öffentliche Bücherei, Bahnstraße 4,
Öffnungszeiten: Do 16:00 - 18:00,  0262681632
Zemendorf: Öffentliche Bücherei, Hauptstraße 49, Öffnungszeiten: Fr 15:00 - 17:00,
 02626-5242
Seniorenveranstalt.
Bad Sauerbrunn: Öffentliche Bibliothek, Gesundheitszentrum, Hartiggasse 4, Öffnungszeiten: Di u. Fr 10:00 - 12:00, Di u. Do 17:00 19:00,  02625/30080-58
Forchtenstein: Heurigennachmittag der Senioren, Heuriger Sauerzapf, 20. Jul., 16:00
Hirm: Öffentliche Bücherei, Gemeindeamt,
Hauptstraße 17, Öffnungszeiten: Di 13:00 18:00 u. Fr 8:00 - 13:00,  02687-47233
Neudörfl: Ausflug zu den Mörbischer Seefestspiele, TP: Martinihof, 25. Jul., VA: SPÖ Pensionisten
Loipersbach: Bücherei, Gemeindeamt, Öffnungszeiten: Fr 17:00 - 18:00,  026867200-60
Marz: Öffentliche Bücherei, Schulstraße 11,
Öffnungszeiten: Di 17:30 - 18:30 u. Fr 18:00 19:00,  02626-63920
Mattersburg: Stadtbücherei, Brunnenplatz
4, Öffnungszeiten: Do 16:00 - 19:00,
 02626/62332-32
Marz: Gemütlicher Nachmittag des Seniorenbundes, 27. Jul.
Neudörfl: Clubtreffen, Kinderfreundeheim,
12. Aug., 14:30, VA: SPÖ Pensionisten
Sieggraben: Pensionistennachmittag, 13.
Aug., 15:00
Sieggraben: Seniorennachmittag, Kulturhalle, 7. Aug., 15:00
Sigleß: Sommerfest, Heurigen Radislovich,
31. Jul., 11:30, VA: Pensionistenverband
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