Die Wärmespeicherkapazität ist eine Naturkonstante. Sie gibt an, wieviel Joule nötig sind, um ein Kilogramm eines Stoffes um 1 Grad Kelvin zu erwärmen. Um so höher der Wert, um so besser ist der Stoff für den sommerlichen Hitzeschutz geeignet. Wärmespeicherkapazitäten verschiedener Dämmstoffe (Mindest- und Maximalwerte) 960-1300 Schafwolle Hanf 2300 Jute 2350 natürlich 2000-2100 flex. Holzfaserdämmung 1800-1980 Zellulose 840-1300 Baumwolle 2000-2100 Holzweichfaser EPS 1000-1200 XPS 1000-1200 synthetisch 1200-1400 PUR 1000 Blähperlit 840 Steinwolle mineralisch 840-1000 Glaswolle 1000 Blähglas 840-1100 Schaumglas 0 500 1000 1500 Wärmespeicherkapazität Quelle: www.waermedaemmstoffe.com 2000 2500 [J/(kgK)] CO2 Emission bei der Herstellung eines m Dämmstoffs 3 (Mindest- und Maximalemission) Schafwolle 25,80-52,60 Hanf 32,25-52,60 Jute 32,25-52,60 flex. Holzfaserdämmung 32,25-64,50 Zellulose 45,15-64,50 Baumwolle 58,05-64,50 Bei der Herstellung einer kWh Energie werden in Deutschland durchschnittlich 0,645 kg CO2 emittiert (Quelle: Umweltbundesamt, "Climate Change Bericht 8/08", CO2-Emission je hergestellter kWh im deutschen Energiemix). Die hier dargestellten CO2-Emissionen bei Herstellung der Dämmstoffe ermitteln sich aus dem Energieverbrauch in kWh/m³ multipliziert mit diesem Wert. natürlich 387,00-967,50 Holzweichfaser 129,00-490,20 EPS synthetisch 290,25-645,00 XPS 516,00-967,50 PUR 58,05-103,20 Blähperlit 97,75-285,00 Steinwolle mineralisch 161,25-322,50 Glaswolle 225,75-645,00 Blähglas 483,75-1032,00 Schaumglas 0 200 400 600 CO2-Emission bei der Herstellung Quelle: www.waermedaemmstoffe.com 800 1000 1200 [kg/m³]
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