Klasse 5 und 6

Curriculum BNT
Klassen 5 und 6 (Modell "klassisch": 4 +2)
Biologie und BNT werden parallel unterrichtet: 2 Wochenstunden Biologie und 1 Wochenstunde Naturphänomene-Technik in Klasse 5 und 6.
Weitere Erläuterungen:
1.
2.
3.
4.
Gesamtstunden: 6 Jahresstunden = 210 Wochenstunden
Kerncurriculum (ca.3/4) ergibt 158 Wochenstunden + Schulcurriculum (ca.1/4) ergibt 52 Wochenstunden
Schulcurriculum ist in eckiger Klammer ausgewiesen
Farben (integrativ): Biologie = grün, Chemie = rot, Physik = blau, Technik = braun, Denk- und Arbeitsweisen = orange
Inhalt Biologie fachsystematisch & integrativ
KLASSE 5
1
Klasse 5: Organisatorisches, Sicherheit
W-Std
W-Std
1
4
Kennzeichen des Lebens (Merkmale des Lebendigen, [Die Zelle als
Kennzeichen des Lebens])
Methode: Zellmodell/Grenzen eines Modells
Methode: Skizzieren und Zeichnen
4
10
Typische Säugetiermerkmale, Lebensweise und Körperbau von
mehreren Säugetieren, die als Haus- und Nutztiere gehalten werden,
beschreiben und vergleichen. Haltungsbedingungen von Nutztieren.
[ggf. ein Haustier zu Besuch]
6
6
Besondere Anpassungen an den Lebensraum von Säugetieren (z.B.
Fledermaus, Maulwurf, Biber ect.) und die Einflüsse des Menschen auf
die Lebensweise von Kulturfolgern erläutern und bewerten.
Säuger im Winter (Fellwechsel, Winterschlaf, …)
Wärmedämmung in der Natur: Haut, Fell, Fett, [Federn]
Methode: Texte lesen und verstehen
Methode: Präsentieren mit Touch-Turn-Talk
6
Inhalt Chemie, Physik, Technik und DAW
Organisatorisches, Sicherheit
Naturwissenschaftliche Arbeitsweise
Was bedeutet naturwiss. Arbeiten? Arbeitsgeräte,
Beobachten & Beschreiben an der Zelle, Lupe,
Mikroskopierführerschein (Zelle)
Methode: Mikroskopieren
„Eine unbekannte Flüssigkeit“
 Temperaturverlauf beim Erhitzen von Wasser
dokumentieren und dabei die Siedetemperatur ermitteln
(ohne Brenner)
 Eigenschaften von Körpern ermitteln (Masse, Volumen:
z.B. 100 ml wiegen von z.B. „Salzwasser“ und mit 100 ml
Wasser vergleichen).
Methode: Versuch planen, durchführen und dokumentieren
Methode: Tabelle und Punktdiagramm erstellen
„Mischen und Trennen“
 Wässrige Lösungen untersuchen und dabei Wasser als
Lösungsmittel beschreiben (z.B. Mineralwasser,
Salzwasser, Süßwasser).
„Wasser muss sauber sein“
 Experimente zur Trennung von Gemischen planen,
durchführen und dokumentieren (Filtrieren, Dekantieren,
Adsorption mit Aktivkohle, Löslichkeit von Gasen) und
technische Anwendungen erklären (z.B.
Wasserreinigung).
Methode: Versuch planen, durchführen und dokumentieren
 [Modellexperiment zur Trinkwasserherstellung]
Methode: Experiment nach Anleitung durchführen
1
8
8
8
2
4
13
1
4
= 70
Säugetiere aufgrund gemeinsamer Merkmale kriteriengeleitet
vergleichen und systematisch ordnen und das Vorgehen erläutern
können.
Methode: Beschreiben und Vergleichen
Typische Kennzeichen der Fische untersuchen (Körperform, Flossen,
Schuppen, Kiemen, Schwimmblase) und diese als Angepasstheit an
den Lebensraum beschreiben und erklären (Atmung, Fortbewegung,
Schweben, Fortpflanzung und Entwicklung).
[Praktikum Fisch/Film zum Sezieren]
Methode: Sezieren
Typischen Merkmale der Amphibien als Angepasstheit an die
Lebensweise beschreiben (Atmung, Fortpflanzung, Entwicklung im
Wasser, Metamorphose der Froschlurche). Ursachen der Gefährdung
von Amphibien erläutern und Schutzmaßnahmen beschreiben und
bewerten. [Ggf. Bestimmungsschlüssel anwenden]
Die Angepasstheit der Reptilien an das Leben an Land an zwei vers.
Beispielen erklären (innere Befruchtung, verhornte Haut,
Lungenatmung). Das Ausserben der Saurier aufgrund veränderter
Umweltbedingungen erklären.
Typische Merkmale der Wirbeltiergruppen erläutern und Tierarten
begründet den fünf Wirbeltiergruppen zuordnen.
Methode: Mind-Map
6
„Wasser allgemein“
Aggregatszustände (Erwärmen, Abkühlen), Eigenschaften
(Masse, Volumen), Schwimmen und Sinken
4
„Magnetisierbarkeit und elektrische Leitfähigkeit“
Aufgrund der Eigenschaften von Materialien geeignete
Methoden zu deren Trennung beschreiben und durchführen
(z.B. Magnetisierbarkeit und elektrische Leitfähigkeit).
2
„Stoffeigenschaften“
Löslichkeit von Stoffen untersuchen
6
„Mülltrennung“
Aufgrund der Eigenschaften von Materialien geeignete
Methoden zu deren Trennung beschreiben und durchführen.
(z.B. Schwimmtrennung, Aussehen, Dichte)
Problem Verbundstoffe
„Recycling“
Möglichkeiten des Recyclings aufgrund der
Materialeigenschaften beschreiben und exemplarisch
durchführen (zum Beispiel Joghurtbecher umformen).
Verwertung von Papierabfällen
Merkmale und Lebensweise des Regenwurms als Vertreter der
Wirbellosen beschreiben. Regenwurm als Destruent (Zersetzer).
Den Körperbau und die inneren Organe der Insekten an einem
Beispiel beschreiben (z.B. Mehlwurm, Biene, …). Die vollständige und
unvollständige Verwandlung beschreiben und den Begriff
Metamorphose erklären. Drei Angepasstheiten der Insekten
beschreiben (Insektenbeine, Mundwerkzeuge, Kommunikation, …).
Pflanzen als Ernährungsgrundlage für die Insekten.
[ggf. Bienentanzmodell]
Den Körperbau und innere Organe von Insekten und Wirbeltieren
vergleichen
Weitere zwei Gruppen von Wirbellosen nennen und heimische
Vertreter begründet zuordnen. (z.B. Spinnen/Weberknechte oder
Schnecken/Muscheln, …). Gemeinsame Merkmale der Wirbellosen
ableiten.
Sommerferien
= 35
Sommerferien
KLASSE 6
W-Std
Inhalt Biologie fachsystematisch & integrativ
Organisatorisches, Sicherheit
1
Untersuchung der Laubstreu. Tätigkeit der Destruenten
2
Methode: Umgang mit der Stereolupe
4
10
8
2
4
2
4
Einige Bäume auf dem Schulgelände benennen und beschreiben
können und ein Herbarium anlegen.
Weitere Laub- und Nadelbäume (je 4-5 Arten) [kennen]
Methode: Bestimmungsschlüssel
Die Vögel und ihre Anpassungen an das Fliegen (Ruderflug, Segelflug
und Gleitflug). [Experimente zum Vogelflug]
Den Vogelzug begründend erläutern können.
Einen einheimischen Singvogel und seine Lebensweise kennen.
Anpassungen der Vögel an ihren Lebensraum nennen und begründen
können.
Entwicklung im Ei.
Verschiedene Jungentypen bei Vögeln unterscheiden können.
Methode: Beobachten
[Lerngang zur Gronne]
Verschiedene Formen der Tierhaltung beschreiben und bewerten
(zum Beispiel artgerechte Hühnerhaltung)
Frühblüher benennen.
Verschiedene Speicherorgane untersuchen und beschreiben (Zwiebel,
Kartoffel, Erdspross)
Methode: Bestimmungshilfe, Präparieren]
Keimungsexperimente durchführen und die Keimung in einem
Tagebuch protokollieren (z.B.: Bohnen, Kresse, Kaktus, …)
Methode: Naturwissenschaftliches Experiment
Die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion
beschreiben.
Methode: Legebild herstellen und zeichnen
W-Std
1
8
8
6
Inhalt Chemie, Physik, Technik und DAW
Organisatorisches, Sicherheit
„Energie“
Thermischer Energietransport: Wärmeleitung ,
Wärmestrahlung, Konvektion
„Stoffeigenschaften“
Brennbarkeit von Stoffen
„Feuer“
Thermisches Verhalten von Stoffen: das Entzünden eines
Stoffes bei Temperaturerhöhung untersuchen.
Brennstoffe und die Bedeutung von Sauerstoff beschreiben.
Methoden des Feuerlöschens durchführen und erklären.
„Antrieb durch thermische Energie“
Herstellung einer durch thermische Energie angetriebenen
Maschine (z.B. Weihnachtspyramide, Kerzenboot).
6
„Wärmedämmung in der Technik“
Untersuchen welche Materialien zur Wärmedämmung
geeignet sind.
6
„Umgang mit Energie“
Experimente zum verantwortungsbewussten Umgang mit
Energie durchführen und daraus Verhaltensregeln für den
Alltag ableiten.
5
4
2
4
12
4
= 70
Vertreter von vier Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld ermitteln
und aufgrund des Blütenbaus begründet der Pflanzenfamilie
zuordnen.
Methode: Herbarium anlegen
Die geschlechtliche Fortpflanzung bei Pflanzen (Bestäubung,
Befruchtung, Fruchtentwicklung) beschreiben und mit der
ungeschlechtlichen Fortpflanzung vergleichen.
Verschiedene Möglichkeiten der Ausbreitung von Samen und
Früchten beschreiben und Experimente hierzu planen, durchführen,
protokollieren und auswerten.
Methode: Naturwissenschaftliches Experiment
Wichtige Nutzpflanzen (Kohl, Kartoffel, Getreide) und ihre
Verwendung beschreiben. Pflanzenzüchtung.
[Geschichte einer Nutzpflanze]
[Verarbeitung von Nutzpflanzen zu Mahlzeiten]
Beschreibung von Anatomie und Funktion der Geschlechtsorgane des
Menschen unter Verwendung der Fachsprache.
Die physischen und psychischen Veränderungen während der
Pubertät beschreiben und als Ursache die Geschlechtshormone
nennen.
Die Grundlagen der geschlechtlichen Fortpflanzung beim Menschen
beschreiben (Geschlechtszellen, Zeugung, innere Befruchtung,
Schwangerschaft, Geburt).
Die Vorgänge während eines Menstruationszyklus und dessen
Periodik beschreiben.
Maßnahmen der Intimhygiene nennen und begründen
[Liebe und Sexualität, Lebensabschnitte]
Sommerferien
= 35
Sommerferien