Aktuelle Ausgabe, KW 32/16 - MuW – Perfekt Werben. Medienhaus

Medienhaus
Die Woche
Neue
32 / 2016
BAY E R I S C H E R WA L D – E I N S TA R K E S S T Ü C K H E I M AT
www.muw-werben.de  Auflage 44.000  Tel.: 08505 86960-0
FRÜHSTÜCKSGEPLAUDER
MdB Andreas Scheuer zu
Gast auf ein Frühstücksei
im MuW-Medienhaus.
Mehr auf Seite 4
BARRIEREFREI
Der Nationalpark Bayerischer Wald geht auf die
Bedürfnissen von Menschen mit Handicap ein.
Mehr auf Seite 9
TAG DES
PFERDES
Martin Kreuzer zeigte
beim Tag des Pferdes, wie
man mit den Vierbeinern
richtig umgeht und ihre
Verhaltensweisen besser
versteht.
Mehr auf Seite 9
Wildnis hautnah
erleben
Tiefenbach - Plattling - Deggendorf
Natur pur heißt es in der Wildnisschule „Woidling“. Hier lernen nicht
nur Kinder, sondern auch Erwachsene, wie man sich überlieferte
Fähigkeiten aus der Natur zunutze machen kann. Seite 6
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Untersuchungen (GTÜ)
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2
ZWIEGESPRÄCH
Die Wölfe sind los im Nationalpark Bayerischer Wald. Foto: Max Krückl
Hans und Gretl
von Rupert Berndl
Hans: Griaß di Gretl.
Gretl: Griaß di Hans. Du,
neuerdings hört ma d`Leut
immer öfter über die selbstfahrenden Autos diskutiern. Oiso, ich halte diese
automobile Neuerung für
brandgefährlich. San doch
eh scho a paar ganz schwere
Unfälle passiert!
Hans: Aber praktisch wär
des fei scho! Zum Telefoniern brauchat neamd mehr
anhaltn und für de Bsuffan
wär`s auch prima. Wenn
da beispuisweise ein Rauschiger aus`m Wirtshaus
aussafoid und zu seim Auto
taumlt, kann se der ruhig
einesitzn und an Motor
startn. Und nachdem de
neimoderna Fahrzeuge oisamt eine Spracherkennung
ham, braucht er bloß no laut
lalln: „Hoam“, und schon
fangt der Karrn s`Fahrn
an und hoit erst wieder in
der Garage. Verstehst, der
Fahrer braucht weder Gas
gebn, noch bremsn oder
lenkn. Und bis er dahoam
is, hat er sein Saurausch
ausgschlaffa. Und wennan
d`Polizei aufhoit, passiert
Freitag, 12. August 2016
min
max
12° 19°
dem garnix, selbst wenn`sn
blasn lassn und der so bsuffa is, dass se sogar der Polizist verfärbt, kann der
Gendarm garnix macha,
weil er ja schließlich net
gfahrn is. Was moanst, was
da durch diese neue Technik de Volksfeste für einen
Aufschwung nehma datn!
Gretl: Moanst, dass diese
selbstfahrenden Karossn
eahna Geschwindigkeit
unsere engen Gassn und
de schlechtn Straßn überhaupt anpassn könntn?
Und ob des System de vuin
Schlaglöcher erkennen und
rechtzeitig ausweichen
würde?
Hans: Ganz bestimmt!
D`Leut sagn, diese Selbstfahrsysteme de könnt ma
so programmieren, dass
sie sogar wegn einem Preißn
bremsen würden. Und einparken können die auch
ganz selbständig. Das wär
vor allem für die Damenwelt
von unschätzbarem Wert.
Gretl: Red net so dumm
daher! Frauen fahren in
der Regel vorsichtiger und
Samstag, 13. August 2016
14° 24°
zurückhaltender als die
Männer. Eine Frau rast zum
Beispiel nicht.
Hans: Des stimmt. Ab und
zua fahrn bei mir oa vorbei,
die habn ein Tempo drauf,
ois datn`s jedn Moment in`s
Koma foin!
Gretl: Und wia oft rasn so
junge Bürscherl bei mir vorbei an Berg auffe mit einem
Tempo, dass`d spätestens
dann wieder woaßt, wia s`Vaterunser geht! Manchmoi
wunder ich mich direkt,
dass de d`Orientierung net
verliern.
Hans: Mei, werdn hoid eahna Navi eigschoit ham.
Gretl: S`Navi is übrigens
eh bloß für d`Männer erfundn wordn, weil die nachweislich einen schlechteren
Orientierungssinn habn, ois
wia mia Frauen.
Hans: Des glaubst aa bloß
du! I kenn a paar Frauen,
de verlaufatn se sogar in a
Telefonzelln. Pfiat di Gretl.
Gretl: Pfiat di Hans.
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3
R E G I O N A LW I R T S C H A F T
„Es bewegt sich was !!“
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Die Altenpflegeakademie in Grafenau hat ihr Angebot erheblich erweitert
Das Pflegebildungszentrum in Grafenau wächst
von Jahr zu Jahr. Nach der
Fusion der Altenpflegeschule Obernzell St. Augustinus und der Pflegeschulen Grafenau gGmbH im
August 2014 zur Altenpflegeakademie Bayerischer
Wald gGmbH, hat sich das
Aufgaben und Bildungsspektrum stark erweitert.
Die vier Gesellschafter Rosenium GmbH, Landkreis
Freyung-Grafenau, Caritas
Kreisverband Freyung-Grafenau und GDA, Gesellschaft für Dienstleistungen
in der Altenpflege Görlitz
mbH Dr. Mirski, machten
sich damals zur Aufgabe,
die Pflegebildung in Grafenau zu bündeln, um den
Pflegebedarf der nächsten
Jahre decken zu können.
Betreuungsfachkraft
Schwerpunkte waren laut
Verwaltungs- und Akademiedirektor Volker Gießübl
bislang die Ausbildungen
in der Altenpflege, Pflegefachhilfe und Sozialpflege.
Bereits 2015 wurde das
Spektrum um die Ausbildung und Weiterbildung
im Bereich der Pflegehilfe
und Betreuungsfachkraft
gemäß § 87b SGB XI unter
der Federführung von den
Berufsfachschulleitungen
Christine Brunner und
Annemarie Lorenz erweitert und regulär über
die Dekra im Rahmen
der AZAV zertifiziert. Ein
Eingangsbereich der Akademie
neuer Internetauftritt der
Akademie www.altenpflegeakademie.de informiert
nun auch vollumfänglich
Interessierte für diese Pflegeberufe.
Fort- & Weiterbildung
Schon im Folgejahr 2016
wurde das Spektrum durch
ein Fort- und Weiterbildungskonzept erweitert.
Diesbezüglich wurde das
Fort- und Weiterbildungszentrum im Nebengebäude, welches räumlich
an die Pflegeakademie
angegliedert ist, mit drei
voll ausgestatteten Schulungsräumen umgebaut.
Seit dem erstrecken sich
die Leistungen der Pflegeakademie auf drei Säulen:
Ausbildung, Fortbildung
und Weiterbildung.
Zuvor nur in den übernächsten Landkreisen
angebotene Schulungen
wurden in den Landkreis
Freyung-Grafenau unter
dem Motto: „Pflegebildung
in Ihrer Nähe“ geholt. So
werden wiederholt auch
Kurse wie:
- Gerontopsych. Fachkraft
- Stationsleiter
- Pflegedienstleiter
- Heimleiter
- Hygienebeauftragte
Fachkraft
- Praxisanleiter
angeboten. Ein weiteres
Highlight der Akademie
Neue Fenster im Hauptgebäude
Die Altenpflege ist ein Beruf mit vielfältigen Möglichkeiten, ein Beruf als Berufung.
war auch der Kooperationsvertrag mit der Technischen Hochschule Deggendorf im Zusammenhang der
Dualen Pflegeausbildung.
Hierbei können Schüler
der Berufsfachschule für
Altenpflege (mit Abitur und
Fachabitur) schon während
der drei Jahre Ausbildung,
die ersten sechs Semester
des neunsemestrigen Bachelor-Studiums absolvieren. Bereits im September
2016 starten acht Schüler
diesen interessanten Studiengang.
Teilzeitangebot
Ein weiterer Meilenstein ist
die Implementierung der
Ausbildung Altenpflege in
Teilzeit. Als erste Einrichtung in Ostbayern bietet die
Pflegeakademie 2016 die
staatlich genehmigte und
AZAV zertifizierte Ausbildung in 4 Jahren an. Somit
sollen auch Interessierte
mit kleineren Kindern für
diesen schönen Beruf angesprochen werden.
Auch der Landkreis
Freyung-Grafenau als einer der Gesellschafter,
unterstreicht die Wichtigkeit einer wohnort- und
arbeitsplatznahen Pflegebildung durch bauliche
Maßnahmen am Hauptgebäude. So wurden bislang
schon Investitionen in
Fenster, Dach, Eingangsbereich umgesetzt bzw. die
finanziellen Mittel für diese
Maßnahmen freigegeben.
Schülerzahlen
Zum neuen Schuljahresbeginn im September 2016
werden die 43 Mitarbeiter
und Lehrkräfte der Akademie knapp 210 Schülern
unterrichten. Etwa 15 Schüler mehr als im Vorjahr.
Nun bietet die Altenpflegeakademie auch mit 19
möblierten Zimmern sehr
günstige Übernachtungsmöglichkeiten für Auszubildende und Schüler aus
entfernteren Orten.
Insgesamt wäre die Aus-
Hier macht Lernen Spaß.
Fotos:. Akademie
lastungsgrenze der Pflegeakademie mit allen verfügbaren Räumen auf den vier
Stockwerken ohne Erweiterungsbauten mit knapp 300
Schülern erreicht.
Planungen 2017
Auch das Jahr 2017 wird
laut Akademiedirektor Volker Gießübl positive Veränderungen mit sich bringen.
So wird das Fort- und Weiterbildungszentrum um
zwei Schulungsräume auf
insgesamt fünf erweitert
und die Weiterbildung zur
Fachkraft für Palliativ Care
in Kooperation mit dem
Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau e.V.
durchgeführt. Ebenso werden weitere Räumlichkeiten der Berufsfachschulen
aus eigenen Mitteln optisch
und funktionell saniert. In
Innen- und Außenbereichen wird ein ansprechendes Ambiente für Schüler,
Mitarbeiter und Gäste der
Akademie geschaffen. rd
Foto: Akademie
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F R Ü H S T Ü C K S P L AU D E R E I
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i MuW
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Dahoam bei MuW
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MdB Andreas Scheuer beim Frühstücksgeplauder
Herr Scheuer, Sie sind in
Passau geboren und sehr
heimatverbunden, sind
Sie ein Botschafter für das
Passauer Land?
„Mein Vater war ein Passauer, meine Mutter kommt aus
dem Bayerischen Wald, ich
bin in Passau geboren. Hier
fühle ich mich sehr wohl
und bin glücklich, wenn ich
bei meiner Familie sein kann.
Die sehe ich ohnehin zu wenig. Da genieße ich schon
die Ruhe und Schönheit
dieser Region hier. Das viele Reisen gehört einfach zu
meinem Job als CSU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordneter, man muss sich
arrangieren. Unsere Region
hat in den letzten 15 Jahren
viel getan im Bereich des eigenen Selbstbewusstseins.
Die Niederbayern reden halt
nicht so gern offen über die
eigenen Leistungen. Mein
Versuch ist es, als Abgeordneter der Region nach außen
zu tragen, dass wir eine Top
Foto: MuW/k.-h.schoppa
MdB Andreas Scheuer vor dem MuW-Medienhaus-Brunnen zusammen mit Maria Denkmayr (l.) und MuW-Mitarbeiterin für Marketing und Vertrieb Franziska Wagner.
Tourismusregion sind, eine
Top Innovationsregion, eine
Top Wissensregion und ein
Top Bildungsstandort.“
Als parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung (bis 2013) sind Sie
bestimmt ein Befürworter der Nordtangente in
Passau?
„Kein Passauer, keine Passauerin und kein Politiker
möchte, dass die Landschaft
zubetoniert oder verschandelt wird. In den letzten
Jahrzehnten sind Gerüchte
verbreitet und Emotionen geschürt worden, die nicht den
Tatsachen entsprechen. In
Passau ist die Verkehrssituation in einem unhaltbaren
Zustand. Notwendige Planungen wurden versäumt.
Die Pendler stehen jeden
Tag im Stau. Wir möchten
erreichen, dass die A3 ausgebaut, die A94 fertiggestellt
wird und wir ein Gesamtverkehrskonzept für Stadt und
Land bekommen. Jeder weiß,
wie wichtig das Ilztal für die
Naherholung ist, das wird
die Politik berücksichtigen.
Im Plan ist bislang einfach
ein Strich gezeichnet, und
jetzt wird untersucht, wo
er genau verlaufen soll. Der
Nutzwert ist nahezu 20 mal
höher als die eingesetzten
Steuergelder. Dabei werden
die ökologischen Belange
bereits höher bewertet als in
der Vergangenheit. Mir geht
es in der Diskussion um eine
„Stadtumfahrung-Nord“ um
sachliche Argumente. Wir
brauchen eine und nicht die
Umfahrung. Wir befinden
uns am Beginn dieses planerischen Prozesses. Der
Bund verpflichtet sich, für
eine gute Verkehrsinfrastruktur zu sorgen.“
In letzter Zeit haben sich
immer wieder schlimme
Umweltkatastrophen ereignet. Wie sehr sind Sie
als Politiker hier gefordert?
„Bei der Hochwasserkatas-
trophe 2013 sind 80 Prozent
Entschädigung für private
Haushalte und Betriebe erreicht worden, sogar 100
Prozent für die kommunale
Infrastruktur. Da haben wir
einen erheblichen Beitrag
leisten können, ich gehörte
selbst mit zu den Verhandlern und Entscheidern. Bei
der jüngsten Flut in Hauzenberg, Waldkirchen, Obernzell, Haibach und Simbach
habe ich eine Menge Telefonate und Gespräche geführt,
um zu helfen und Lösungen
für die Geschädigten zu erreichen. Ich bin kein Ankündigungspolitiker, sondern
ein Ergebnispolitiker.“
Was trauen Sie dieser Region wirtschaftlich zu?
Auf der einen Seite ist es Niederbayern und im Besonderen der Bayerische Wald haben eine Menge zu bieten. Die
Menschen haben hohe Werte,
große Leistungsbereitschaft,
viele Innovationen und steuern somit in eine gute und sichere Zukunft. Ich würde mir
nen
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Er ist gebürtiger Passauer, Politologe und seit
2013 Generalsekretär
der Christlich-Sozialen
Union. Andreas Scheuer
hat nach seinem Abitur
Lehramt für Realschule
mit dem 1. Staatsexamen
abgeschlossen und dann
das Magisterstudium der
Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie an der Universität in
Passau vollendet. Er ist
ein Politiker durch und
durch, sehr volksnah und
bei unterschiedlichen
Unternehmen und Vereinen im Ehrenamt oder im
Kontroll- und Beratungsgremium. Wir freuen uns
sehr, dass Andreas Scheuer unserer Einladung zum
Frühstücksgeplauder im
MuW Medienhaus gefolgt
ist.
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mi
Von Maria Denkmayr
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aber wünschen, dass die Unternehmen etwas mehr auf
die Pauke hauen, erzählen,
was man in unserer Region
drauf hat. Ich appelliere an
die Betriebe, zu zeigen, was
sie Großes leisten. Sie können
stolz darauf sein.
Wie schaffen Sie die unglaublich vielen Termine,
die Reisen und Veranstaltungen und nebenbei auch
noch private Zufriedenheit?
„Stress gehört dazu, das ist in
der freien Wirtschaft genauso. Man muss flexibel und gut
organisiert sein. Ich bin ein
Fan von guter Organisation
und achte darauf, Menschen
nicht warten zu lassen. Im
Hinblick auf meine Familie würde ich mir natürlich
wünschen, mehr Zeit zu
haben. Meine Familie unterstützt mich sehr. Die modernen Kommunikationsmittel
helfen, auch unterwegs den
Kontakt zu halten. Meine
kleine Tochter ruft mich gerne auf Facetime an, so sehen
wir uns mehrmals täglich.“
Haben Sie ein Rezept, die
Jugend wieder für die Politik oder zumindest für
die Wahlen zu begeistern?
„Das ist ein ganz wichtiges Thema. Oft bin ich für
Vorträge und Diskussionen
in Schulen. Ich freue mich,
wenn Schüler im Zuge von
Klassenfahrten nach Berlin
kommen, um Politik direkt
zu erleben. Ich will versuchen, die Faszination an
Politik weiter zu geben. Das
gilt aber nicht nur für junge
Menschen. Es ist bekannt,
dass die Leute zur Wahl
gehen, wenn die Themen
spannend sind. Die Menschen brauchen ein Angebot
für die Zukunft. Die CSU gibt
Orientierung für die Zukunft.“
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stehen für Individualität
kombiniert mit Bodenständigkeit, bester Beratung, echter Handwerkskunst und modernsten
Techniken. Um ein wenig
hinter die Kulissen des
Familienbetriebs PIENO
zu blicken, haben wir
uns auf die Suche nach
den Wurzeln gemacht.
Der Firmenname PIENO
beinhaltet die beiden
ersten Buchstaben des
Familiennamens „Pilsl“
der Firmeninhaber. Zugleich bedeutet PIENO
wörtlich im italienischen:
voll oder vollkommen. Die
Vollkommenheit im Haustürensegment – das ist es
auch, was PIENO anstrebt.
Dafür steht der Familienbetrieb, der von dieser
Unternehmensstruktur
profitiert. Es herrscht ein
familiäres Arbeitsklima,
Entscheidungen werden
schnell und unbürokratisch gefällt, regionale
Wertschöpfung ist das Credo. Bei der Gründung von
Pieno wurde eine Familientradition weitergeführt,
40 Jahre Erfahrung im
Haustürenbau wirken dabei mit. Allerdings haben
die Geschwister Pilsl den
Anspruch eines Türenseg-
ments, das über den Premiumgedanken hinausgeht.
Kundinnen und Kunden
sollen aktiv in den Produktionsprozess eingebunden
werden. Eine Haustür von
PIENO soll mehr sein als
eine Trennung zwischen
drinnen und draußen. In
ihr findet Leben statt, frei
nach dem Firmenmotto:
Mein Leben. Meine Tür. Individualität steht auch bei
der „Holzwerkstatt“, dem
zweiten Betrieb der Familie Pilsl, im Vordergrund.
Hochwertige Möbel und
ganzheitliche Wohnkonzepte auf der Basis unterschiedlichster Kundenwünsche holen die Natur
ins Haus und vermitteln
ein ganz spezielles Wohngefühl, bei dem die Kunden
spüren, dass die Familie
Pilsl alles tut um ihr Heim
zu einem Zuhause zu machen.
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T I T E L S T O RY
Wildnis hautnah erleben
In Perlesreut können sich Kinder und Erwachsene die Fähigkeiten der Ahnen aneignen
Vom Untersuchen des Wassers bis hin zu Stöcke schnitzen kann man in der Wildnisschule Woidling alles ausprobieren.
Perlesreut. Der Beruf
als Realschullehrer erfüllte Thomas Stockinger
noch nie so richtig. Als
er eines Tages mit einem
Wildnispädagogen ins Gespräch kam, war der junge Mann sofort fasziniert.
Und so fackelte er nicht
lange und machte kurzerhand eine Ausbildung
zum Wildnispädagogen
bei in der Wildnisschule
Chiemgau. Heute unterrichtet er an der Ilztalschule in Kalteneck und
ist dabei die Sekundarstufe
aufzubauen. Daneben hat
er die Wildnisschule Woidling gegründet.
Die Bedeutung
der Natur
„Seit über 100.000 Jahren
bewegen wir Menschen
uns auf der Erde. Zu Beginn lebten unsere Vorfahren im Einklang mit
der Natur, doch mittlerweile haben wir uns weit
davon entfernt. Unsere
Welt wird im Namen von
angeblichem Fortschritt
und Wohlstand zusehens
ausgebeutet“, erklärt
Wildnispädagoge Thomas
Stockinger. Aus diesem
Grund ist es wichtig, sich
mit der Natur in Einklang
zu bringen, um sie wieder
schätzen zu lernen - denn
ohne Natur kann auch
der Mensch nicht überleben.
Was ist eine
Wildnisschule?
Thomas Stockinger,
Gründer der Wildnisschule.
Foto: MuW/r.demont
„Für unsere Ahnen, war es
eine Selbstverständlichkeit mit und in der Natur
zu leben. Sie nahmen sich
nur das aus der Natur, was
sie auch wirklich brauchten. Mit unserer Wildnis-
schule versuchen wir, das
noch vorhandene Wissen
alter nativer Kulturen zu
wahren und wieder unter
den Menschen zu verbreiten. Wir wollen sowohl bei
Kindern als auch Erwachsenen Neugier und Begeisterung über Pflanzen,
Tiere und die Elemente
wecken, all ihre Sinne
anzuregen und sie zu ermutigen, selbst aktiv zu
werden und die Wunder
der Natur zu entdecken
und zu erforschen“, klärt
der Wildnispädagoge auf.
Coyote-Mentoring
Erreicht werden diese
Ziele mithilfe der Wildnispädagogik, dem sogenannten Coyote-Mentoring. Diese Methode
basiert auf Neugier und
Motivation. Es ist wichtig,
dass der Lernende eigene
Erfahrungen macht. In
der Wildnisschule hilft
der Mentor dem Schüler durch spezielles Beobachten des jeweiligen
Themengebietes und indem er dazu die passen-
den Fragen stellt, die den
Schüler in die richtige
Richtung lenken sollen
(z.B. beim Feuermachen).
Diese Herangehensweise
macht vor allem Kinder
viel Spaß, wie sich bei den
ersten Kursen der noch
jungen Wildnisschule gezeigt hat. Der Spaßfaktor
ist neben der Neugierde
der wichtigste Antrieb,
um sich neue Kenntnisse
über die Natur anzueignen.
Was man lernt
Welche Fähigkeiten kann
man also in der Wildnisschule lernen? Von Bedeutung ist hier vor allem die
Achtsamkeit. Man schärft
seine Sinne und nimmt dadurch mehr wahr. Natürlich kommen auch praktische Fähigkeiten dazu.
Wie macht man aus Holz
einen Feuerbohrer oder
wie erkennt man aus Spuren, welches Tier vorbeigekommen ist? Was macht
man,wenn der Strom
längere Zeit ausfällt? Wie
kann man sich hierbei hel-
Fotos: Wildnisschule Woidling
fen? Auf derartige „Überlebensstrategien“ bekommt
man in der Wildnisschule
eine Antwort.
Zudem bietet einem die
Beschäftigung mit der Natur innere Ruhe und Erholung - was vor allem in der
hektischen Welt von heute
durchaus wichtig ist. Kurzum: die Wildnisschule
zeigt Kinder und Erwachsenen, was man von der
Natur lernen kann, um es
im Leben etwas leichter
zu haben. Die Ursprünge,
die hinter dem Prinzip der
Wildnisschule stehen, findet man bei den Naturvölkern. Diese Völker hatten
keine „moderne“ Technik.
Sie mussten die Natur kennen und verstehen, um zu
überleben. Und genau dieses Wissen will die Wildnisschule Woidling weitergeben, damit es nicht
in Vergessenheit gerät.
Wer Interesse hat, sich
die Wildnisschule einmal
genauer anzusehen, mehr
Infos gibt es unter www.
woidling.de
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7
MELDUNGEN
Garhammer
„Er will allweil seine Freiheit“
Klaus Maria Brandauer in der Studienkirche Passau
erweitert Parkhaus
Genießerbäckerei Pilger neuer Mieter
der Handelsfläche
Waldkirchen. Die Modehaus Garhammer GmbH
hat Anfang August mit der
Sanierung und Erweiterung ihres Parkhauses begonnen. Das in den 1980iger
Jahren erbaute und 1994
erweiterte Parkhaus wird
grundlegend saniert und
auf 250 Stellplätze erweitert. Ebenso werden
die einzelnen Stellplätze
großzügiger bemessen
und machen das Parken
bei Garhammer so noch
bequemer. Auch bei dieser
Baumaßnahme werden, soweit möglich, alle Aufträge
an im Landkreis bzw. in der
Region ansässige Firmen
vergeben.
Die Fertigstellung wird im
Spätsommer 2017 erfolgen,
selbstverständlich stehen
auch während der Bauphase ausreichend (immer
mindestens 150) Parkplätze
für Garhammer-Kunden
zur Verfügung.
Im Zuge der Erweiterung
wird auch eine Ladenfläche von rund 400 Quadratmetern entstehen. Die
beiden Geschäftsführer,
Christoph und Johannes
Huber freuen sich, dass sie
hierfür die Genießerbäckerei Pilger als neue Mieter
gewinnen konnten. Die Bäckerei Pilger mit Stammsitz
in Breitenberg, ebenso wie
Garhammer ein Familienunternehmen, wird mit einem Bäckereifachgeschäft,
einem Café sowie einem
Lebensmittel-Nahversorgungskonzept Waldkirchens Mitte bereichern.red
Start der Sicherheitswacht Waldkirchen
Waldkirchen. Erster Streifengang der fünf Mitglieder der Sicherheitswacht Waldkirchen.
Nach einer dreimonatigen Ausbildung, in der neben Dienstkunde, Strafrecht und Eingriffsrecht auch Themen wie Eigensicherung und Erste Hilfe behandelt wurden, nahm die Sicherheitswacht Waldkirchen am Dienstag, 19. Juli um 18.00 Uhr ihren
„Dienst“ bei der PSt Waldkirchen auf. Alle fünf neuen Mitglieder
der Sicherheitswacht Waldkirchen, vier Herren und eine Dame,
erhielten anlässlich ihrer Bestellung eine Urkunde sowie ihren
Dienstausweis. Die Glückwünsche und Freude darüber, dass sich
Bürger und Bürgerinnen im Ehrenamt für diese anspruchsvolle
und verantwortungsvolle Tätigkeit zur Verfügung stellen, sprachen sowohl der Bürgermeister der Stadt Waldkirchen Heinz
Pollak, als auch der Inspektionsleiter der PI Freyung, POR Michael Krickl und Stationsleiterin PHKin Andrea Schreiner sowie
ihr Vertreter, Herr Georg Binder, aus.
Vor allem in den Abendstunden am Wochenende oder bei Veranstaltungen werden die „Sicherheitswachtler“ in Zukunft „Auge
und Ohr“ der PSt Waldkirchen sein. Bei Fußdienstgängen im
Stadtbereich kümmern sie sich um die Belange der Bürger und
haben auch einmal Zeit für ein ausführlicheres Gespräch. Auch
die Feststellung oder Unterbinden sogenannter Ordnungsstörungen, zum Beispiel der in Waldkirchen nicht erlaubte Alkoholkonsum im öffentlichen Bereich, gehören zu den Tätigkeiten der
Sicherheitswacht. Ausdrücklich wurde nochmals betont, dass
es sich weder um eine Hilfspolizei noch um eine Bürgerwehr
handelt, sondern um Bürger und Bürgerinnen, die ihren Teil zur
Sicherheit in unseren Kommunen beitragen wollen.
Sollten noch weitere Bürger Interesse haben an der ehrenamtlichen Tätigkeit als Mitarbeiter der Sicherheitswacht, so können
sich diese gerne an die Polizeistation Waldkirchen wenden.
Passau. Es ist ein Briefwechsel, der ungeahnte
Einblicke in das Leben eines Genies verschafft: Wolfgang Amadeus schriftlicher
Austausch mit seinem Vater
Leopold Mozart und mit Josef Bullinger, einem Freund
der Familie Mozart, erzählt
die Geschichte einer Emanzipation. „Er will allweil seine Freiheit haben“ lautet
denn auch das Fazit von
Leopold Mozart, nachdem
sein hochbegabter Sohn
sich immer weiter von ihm
entfernt und seine eigenen
Wege verfolgt hatte. Die musikalische Lesung von Klaus
Maria Brandauer zusammen mit dem GrauSchumacher Piano Duo im
Rahmen der Festspiele
Europäische Wochen Passau am Donnerstag, den 4.
August, in der ausverkauften Studienkirche vor rund
700 Besuchern, beleuchtet
eben jenen Briefwechsel
zwischen Vater und Sohn.
Im Mittelpunkt des Abends
steht eine Reise Nach Paris,
Wolfang Amadeus Mozarts
erste Unternehmung ohne
seinen Vater. Erstmals
musste der junge Musiker
ohne die prägende Figur
zurechtkommen und auch
das Ausbleiben von Erfolg
und Anerkennung aushal-
Beeindruckende musikalische Lesung von Klaus Maria
Brandauer.
Foto: privat
ten. Dazu stirbt in Paris die
Mutter, die die Reise begleitet hatte.
Klaus Maria Brandauer
vermittelt all diese Seelenlagen kongenial. Er
zürnt und zirpt mit seiner
eindrucksvollen Stimme,
wechsel souverän zwischen
den Gefühlszuständen, alle
Stimm- und Stimmungslagen des jungen Genies auslotend. Begleitet wurde der
weltbekannte Schauspieler musikalisch von dem
GrauSchumacher Piano
Duo. Werke wie die Ouver-
türe zu „Die Zauberflöte“
oder die Sonate D-Dur für
zwei Klaviere von Wolfgang
Amadeus Mozart unterstreichen, welches Potential dem genialischen Künstler Mozart innewohnte.
Nach rund anderthalb
Stunden, gekrönt von einer Zugabe, feierten die
Zuschauer Klaus Maria
Brandauer und das GötzSchumacher Piano Duo
mit Standing Ovations.
Lang anhaltender Applaus
beendete den gelungenen
Abend.
red
8
13
R E G I O N A L N A C H R I C H T E N : G R A F E N AU / N E U S C H Ö N AU
Ältestes Mittelalterfest im Bayerischen Wald
Einzug der Säumer in Grafenau
Säumerzug mit schwer beladenen Pferden.
Bürgermeister Max Niedermeier prüft das Salz!
Feine Damen machen Rast.
„Kaiser Karl IV.“ mit seinem Gefolge ...
Ob hier wohl Gold zu finden war? Fotos: MuW/r.besendorfer
Schwere Schmiedearbeit!
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist für alle da
Senioren, Familien und Menschen mit Handicap bedeuten besondere Anforderungen
Neuschönau. In der Natur
sind die besonderen Bedingungen, die Senioren,
Familien mit Kinder und
Menschen mit Handicap
benötigen, nicht leicht
umsetzbar. „Dennoch
stellt sich die Nationalparkverwaltung Bayerischer
Wald der Aufgabe, bei den
Besuchereinrichtungen –
sowohl bei Gebäuden als
auch im Gelände – auf eine
barrierearme Ausgestaltung zu achten, um die Naturerlebnismöglichkeiten
einem möglichst breiten
Publikum zugänglich zu
machen. Auch wenn vollständige Barrierefreiheit
nicht hergestellt werden
kann.“
Der Rundgang anlässlich
einer diesbezüglichen
Informationsveranstaltung im Nationalparkzentrum Lusen startete an
einem Astsofa, dass von
Mitgliedern der Wolfsteiner Werkstätten aus
Haselnuss- und Weidenästen hergestellt wurde. Nationalparkchef Dr. Franz
Leibl ließ es sich nicht
nehmen, den Rundgang
zu begleiten. Auch verschiedene Seniorenbeauftragten waren anwesend.
Dass es mit einer weitgehenden Barrierefreiheit
der Wege nicht getan ist,
berichtete anschließend
Hans Mühlbauer von der
Nationalparkverwaltung.
Er kümmert sich um das
Projekt „Nationalpark für
Alle“. Blinde, die auf ihren
Tastsinn angewiesen sind,
benötigen immer eine
Begleitperson trotz tastbarer Leiteinrichtung am
Hauptrundweg und Tastsowie Riechmauer mit Beschriftung der Pflanzen in
Brailleschrift. Dies gilt auch
für die Wege, da ein speziel-
les Wegleitsystem nicht vorhanden ist. Eine besondere
Herausforderung war für
erarbeiten, die ihnen einen
Besuch des Parkes ermöglichen. Dr. Leibl betonte,
Hans Mühlbauer erklärt die Probleme von Menschen mit
Handicap.
Foto: MuW/r.demont
Mühlbauer der Besuch einer Gruppe Taubstummer.
Die Verständigung erfolgt
hier über eine Schrift, die
in die Hand erfolgt und dies
klappt nur bei sehr kleinen
Gruppen. Hans Mühlbauer
sieht seine Arbeit als Lernprozess, die Belange der
verschiedenen Gruppen zu
verstehen und Konzepte zu
dass man sich nicht nur im
Nationalparkzentrum Lusen um diese Aspekte bemüht, sondern dass dies für
das Zentrum Falkenstein
in gleichem Maße gilt. Ein
weiterer Aspekt ergab sich
beim anschließenden Besuch des Elchgeheges. Die
Brüstung des Geheges und
vieler anderer Gehege sind
mit Edelstahlgeflecht versehen. Dadurch können Kinder und Rollstuhlfahrer die
Tiere ebenfalls beobachten.
Der Rundweg zu den Tiergehegen ist barrierearm
und bietet Abkürzungsmöglichkeiten. Die Toiletten am Weg sind ebenfalls
barrierefrei. Die Tierärztin
des Nationalparks Susanne
Klett wusste abschließend
viel Interessantes über die
Elche und deren spezielle
Haltungsbedingungen zu
erzählen.
Allgemein sei noch erwähnt, dass es eine ganze
Reihe spezieller Führungsangebote für Menschen mit
Handicap gibt. Genaueres
ist auf Anfrage zu erfahren. Natürlich ist das Hans
Eisenmann Haus, das Haus
zur Wildnis und das waldgeschichtliche Museum in
St.Oswald ebenfalls barrierefrei erschlossen. rd
R E G I O N A L N A C H R I C H T E N : T H U R M A N S BA N G / N E U S C H Ö N AU
Tag des Pferdes bei der Martin Kreuzer Academy
Thurmansbang. Martin
Kreuzer hatte auch in diesem Jahr zum „Tag des Pferdes“ eingeladen und mehr als
300 Interessierte kamen auf
das Landgut Traxenberg - der
Heimat der Martin Kreuzer
Academy.
Zum wiederholten Male
zeigte der Pferdeprofi dem
begeisterten Publikum, wie
wichtig die richtige Kommunikation zwischen Mensch
und Pferd ist.
Pferde sind Fluchttiere - aber
mithilfe der Methoden von
Martin Kreuzer werden sie
binnen kürzester Zeit zu echten Partnern, die dem Menschen und seinem Handeln
vertrauen. Probleme werden
beseitigt und entstehen gar
nicht mehr.
Der wichtigste Part dabei ist
der Mensch als Anführer des
Pferdes. Und genau da liegt
die Kraft dieser Methode Martin Kreuzer schult nicht
nur die Pferde, sondern vor
allem die Pferdebesitzer
und Reiter auf nationaler
wie auch internationaler
Ebene - für die Freizeit aber
auch für den professionellen
Bereich. Martin Kreuzer hat
ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für Pferdekommunikation entwickelt, das
sich mittlerweile seit über
10 Jahren bestens bewährt
hat. Innerhalb dieses Ausbildungsprogrammes bildet
er selbst wieder Trainer und
Coaches aus, die seine Methode weiter verbreiten.
Eine gesunde und positive Methode für Pferd und
Mensch.rd
9
Foto: MKA
Martin Kreuzer bei einer seiner Vorführungen.
Vernetzung der FNBW
Vernetzung der FNBW schreitet voran – Dank LEADER
Neuschönau. Bei einem
Ortstermin in der Tourist-Information Neuschönau, zu dem Bürgermeister
Alfons Schinabeck eingeladen hatte, informierten die
FNBW-Geschäftsführerin
Monika Dombrowsky und
ihr Mitarbeiter Daniel Eder
den Landtagsabgeordneten
Max Gibis über den aktuellen Stand der Vernetzung
der Ferienregion. Dank
der bewilligten Förderung
durch das LEADER-Programm schreitet diese
schnellen Schrittes voran.
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald
entstand 2014 durch
den rechtlichen Zusammenschluss der beiden
Zweckverbände „Zwieseler Winkel“ und „Nationalparkgemeinden“ mit dem
Ziel, durch eine touristische Neustrukturierung
schlagkräftiger aufzutreten
und vorhandene Synergien
besser nutzen zu können.
Seitdem arbeiten die unter
dem Dach der Ferienregion zusammengefassten
11 Tourist-Informationen
daran, sich besser zu vernetzen und intensiver auszutauschen. „Dies war natürlich nicht von heute auf
morgen möglich. Durch die
nun zugesagte Förderung
zur besseren Vernetzung
der Ferienregion im Rahmen des LEADER-Förderprogramms können
wir die Zusammengehörigkeit der 28 Mitarbeiter
in den insgesamt 13 Kommunen stärken und die
Rahmenbedingungen für
die Zusammenarbeit er- FNBW-Geschäftsführerin Monika Dombrowsky (r.) stellt zusammen mit ihrem Mitarbeiter
heblich verbessern“, so die Daniel Eder (3.v.r) dem Abgeordneten Max Gibis (l.) und dem Bürgermeister Alfons SchinaFNBW-Geschäftsführerin beck (2.v.r) die Pläne zur besseren Vernetzung der FNBW in der Tourist-Info Neuschönau
Monika Dombrowsky er- vor.
Foto: privat
freut.
„Ziel ist es, mit Hilfe der För- Vorhaben, bei dem sie von ein einheitliches Erschei- einer engen Vernetzung
dermittel zunächst einmal allen Mitarbeitern, allen nungsbild der Ferienregion innerhalb der FNBW kann
die Tourist-Informationen voran Herrn Künzinger mit einem hohen Wieder- eine optimale Gästebetreutechnisch zu vernetzen, um und Herrn Eder, tatkräftig erkennungswert, so dass ung sichergestellt werden,
den Austausch zu intensi- unterstützt wird. „Zusätz- die Region nach außen als was den positiven Effekt
vieren und Synergieeffekte lich wollen wir mit einer schlagkräftige touristische hat, dass die Ferienregion
zu nutzen, aber auch eine Corporate Identity, also Destination wahrgenom- Nationalpark Bayerischer
gemeinsame Produktent- einer gemeinsamen Iden- men wird.
Wald in Zukunft noch
MdL
Max
Gibis
zeigte
sich
tität,
das
Zusammengehöwicklung, KundebetreuungM U
marktgerechter und wettW-EIGENWERBUNG
und Marketingentwicklung rigkeitsgefühl nach innen hoch erfreut über den Fort- bewerbsfähiger agieren ka
zu etablieren“, beschreibt und nach außen stärken.“ schritt bei den internen nn.“
red
die Geschäftsführerin ihr Gemeint ist hier vor allem Strukturen der FNBW. „Mit
13
Heute online werben. Für Ihre Kunden von Morgen. Kleine Preise, große Reichweite.
Ihre individuelle Werbung im Nachrichten-Magazin zwischen Donau und Wald.
Perfekt Online-Werben
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Ein starkes Stück Heimat.
10
14
R ERGEIGOIN
CG
H -AGFRTA F E N AU
AU S D E R
OA
NLW
F RIERYTUS N
11
15
CG
H -AGFRTA F E N AU
AU S D E RR ERGEIGOI N
OA
NLW
F RIERYTUSN
2015 - Ein erfolgreiches Jahr für die Raiffeisenbank Am Goldenen Steig eG
Marktposition weiter gestärkt -Ergebnis über Landesdurchschnitt
Schönberg.
Niedrigzinsen,
überzogene
Regulatorik und Meldewesen, sowie die Digitalisierung sind die großen Herausforderungen
der Banken. Trotzdem
konnte die Raiffeisenbank Am Goldenen Steig
eG. bei der Vertreterversammlung im KuK auf
ein erfreuliches Jahr zurückblicken.
Die Ehre, die Vertreter
der Raiffeisenbank Am
Goldenen Steig eG. sowie die Vertreter der
Verbundunternehmen
Bausparkasse
Schwäbisch Hall, der Allianzversicherung und der
Versicherungskammer
Bayern zu begrüßem,
hatte
der
Aufsichtsratsvorsitzende
Franz
Brunner. Bürgermeister
Martin Pichler überbrachte die Grüße der
Marktgemeinde Schönberg und bedankte sich
für die partnerschaftliche
Zusammenarbeit.
Im Anschluss ging Vorstandsvorsitzende Alois Atzinger in seinem
Bericht auf allgemeine
Themen, zu Problemen
in der Bankenlandschaft
und auch zu Plänen der
Gesetzgebung ein.
Laut Atzinger habe sich
die Raiffeisenbank Am
Goldenen Steig eG. in einem herausfordernden
Marktumfeld erfolgreich
behauptet und ihre Position in der Region weiter
gestärkt. Die Kunden vertrauen der Bank. Das sei
nach Atzingers Meinung
die Basis für die gute
Entwicklung
gewesen.
Er ist grundsätzlich der
Überzeugung, dass Nähe,
Vertrauen und Verlässlichkeit bei Finanzdienstleistungen den Dreh- und
Angelpunkt aller Aktivitäten darstellen.
Die Banken müssen derzeit vieles hinnehmen
und umsetzen, was sie
nicht beeinflussen können, was aber unmittelbar Auswirkungen auf
ihr Geschäftsmodell hat
(EZB, EU, Verbraucherschutz). Die Raiffeisenbank Am Goldenen Steig
eG. orientiert sich nicht
am schnellen Erfolg, sondern am langfristigen,
auf partnerschaftlicher
Basis erarbeiteten Erfolg.
Trotz der momentanen
Niedrigzinsen ist es für
den Kunden wichtig, für
das Alter vorzusorgen.
Hierzu muss man früher,
mehr und anders sparen.
Mittelstand als Rückgrat der
deutschen Wirtschaft
Bei der Bereitstellung von
Förderkrediten war die
Raiffeisenbank Am Goldenen Steig eG. wieder
Spitze. Der Mittelstand
ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und
kleinteilige, gut diversifizierte Kredite an den Mittelstand sind eine Stärke
der Raiffeisenbank Am
Goldenen Steig eG.
Ein Ende der expansiven
Geldpolitik der Europäischen Zentralbank mit
anhaltend niedrigen Zinsen ist außerdem nicht
in Sicht. Die Zinsmargen
der Banken werden in
den nächsten Jahren weiter sinken und damit die
Betriebsergebnisse.
Auf der Kostenseite machen den Banken die
zunehmenden Regulierungskosten zu schaffen, denn diese treiben
die Kosten in die Höhe
– es sind Fixkosten, die
kleine, regionale Banken
besser belasten als Großbanken. Wenn man die
zu leistenden Arbeitsstunden alleine für das
Meldewesen einer normalen Genossenschaftsbank
zusammenzählt,
kommen bereits jetzt
rund 20 Tage im Monat
zusammen. Banken müssen aufpassen, dass sie
nicht von einem Zentralismus und Dirigismus
überholt werden und damit in ihrer unternehmerischen Freiheit begrenzt
werden. Als Negativbeispiel führte Atzinger den
„AnaCredit“, die geplante
EZB-Kreditdatenbank,
an. Es sei geplant, dass
die Banken ab 2018 alle
Kredite ab 25.000 Euro
melden müssen, aber
nicht nur Name des Kreditnehmers und Betrag,
sondern bis zu 100 Krediteinzelmerkmale pro
Kredit. Es würde ein
riesiger Zahlenfriedhof,
ein Meldewahnsinn, ein
Beamtenapparat entstehen, ohne erkennbaren
Nutzen und mit hohen
Kosten, die wieder der
Kunde zahlen müsste.
Atzinger ging auch auf
die Landwirtschaft und
den Preisverfall bei Milch
ein und bat die Teilnehmer, regionale Produkte
das Objekt. Jetzt ist nur
mehr die Höhe des Einkommens und des frei
verfügbaren Vermögens
ausschlaggebend.
Für
wen bringt dies Nachteile? Für die Baubranche,
da weniger gebaut wird,
für Ältere und Rentner
bei geringer Rente, selbst
wenn Immobilienbesitz
vorhanden ist, junge Familien, junge Doppelverdiener, die Nachwuchs
bekommen, Arbeitnehmer mit befristeten Arbeitsverträgen, Selbständige und Landwirte.
Die zunehmende Digitalisierung sieht die Bank
als Chance für eine noch
engere Kundenbindung.
Das Internet kann aber
individuelle
Beratung
nicht ersetzen. Die Kundenpräferenzen
ver-
ändern sich – Kunden
kommen seltener in die
Geschäftsstelle. Die größte und meistfrequentierte Filiale wird in Zukunft
die Online-Filiale sein.
Die Raiffeisenbank Am
Goldenen Steig setzt auf
den
Omnikanalansatz,
d.h die Kunden entscheiden anlassbezogen über
den für sie geeigneten
Kommunikationsweg,
um mit der Bank in Kontakt zu treten. Dabei ist
die Verzahnung von Internet und Filialen ein
wichtiger Eckpfeiler ihrer künftigen Geschäftspolitik.
Aufgabe ist es, so zu wirtschaften, dass wir Durststrecken überstehen und
mit Vollgas für die Region
da sind.
Wir sind stolz auf den Abschluss des Jahres 2015,
wir sind gemeinsam auf
einem guten Weg, wir
kennen die Herausforderungen der Zukunft und
stellen uns darauf ein,
wir werden nicht alleine
nach Größe streben, wir
wollen unsere Bank so
aufstellen, dass wir auch
in Zukunft der Partner
auf Augenhöhe sind, wir
können nicht sagen, was
die Zukunft bringt – darauf haben wir nur geringen Einfluss – aber wir
sind bestens vorbereitet
und auf dem aktuellen
Stand!“
FKB_Haydn 78 x 63_Layout 1 13.03.2013 17:34 Seite 1
(v.l.): die Bankdirektoren Alois Atzinger und Helmut Scheibenzuber, Oberrevisor Rudolf Goldbrunner, Prokurist Kurt Gampe, Aufsichtsratsvorsitzender Franz Brunner sowie die im Amt bestätigten Aufsichtsräte Josef Scholler und Robert Maier.
Foto: privat
und in der Region einzukaufen.
Eine Reduzierung der
Milchmenge alleine in
Deutschland ergäbe keinen Sinn. Das Problem
müsse auf europäischer
Ebene angegangen werden.
Die Gründe für den Austritt von England aus
der EU sind für Atzinger
Zentralismus und Dirigismus, die Unzufriedenheit der Schotten und
Nordiren mit England
und die Unzufriedenheit
der Engländer mit der
EU. Zentralismus und Dirigismus seien aber der
falsche Weg, um die Ziele
eine leistungsfähige und
stabile Gemeinschaft bei
den Banken zu erreichen.
Die Entscheidung in England solle ein Weckruf
sein für Europa. Man
dürfe keinen Zentralismus überstülpen, sondern müsse den Bürgern
die Nation als Heimat belassen.
Zeiten für Immobilienfinanzierung günstig wie nie
Die Zeiten für Immobilienfinanzierungen sind
aufgrund der niedrigen
Zinsen günstig wie nie.
Die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie zwingt
seit März 2016 Banken zu
einer restriktiven Kreditvergabe. Früher haben
die Banken zwei Dinge
geprüft: Die Person, die
einen Kredit wollte und
Abschließend stellte Vorstandsvorsitzender Alois
Atzinger fest: „Unsere Organisation hat Weltkriege überstanden. Ziel und
9061 Mitglieder gehören der Genossenschaft an.
Bankdirektor
Helmut
Scheibenzuber
konnte
anschließend den Vertretern ein zufriedenstellendes Jahresergebnis 2015
vorstellen:
9061 Mitglieder gehören
Ende 2015 der Genossenschaft an. Die Kunden
werden in 7 Geschäftsstellen von insgesamt 88
Beschäftigten
betreut.
Das Nettokreditvolumen
lag zum Jahresende bei
228 Millionen Euro. Der
Bestand an eigenen Wertpapieren ist auf 115 Millionen Euro angewachsen.
Die Beteiligungen betrugen zum Jahresende 2,8
Millionen Euro.
Die Sachanlagen weisen
einen Buchwert von 4,8
Millionen Euro auf. Dabei machten die Investitionen im Jahr 2015 rund
308.000 Euro aus.
Die Kundeneinlagen haben sich sehr erfreulich
entwickelt: sie kletterten
um 9,5 Millionen Euro
auf knapp 300 Millionen
Euro, das ist ein Plus von
3,3%. Die Kunden setzten
auch 2015 wieder hauptsächlich auf kurzfristige
Anlagen. Die Risikolage
im Kreditgeschäft ist lt.
Direktor Scheibenzuber
weiterhin entspannt – das
Bewertungsergebnis ist
sowohl bei den Kundenkrediten als auch bei den
eigenen
Wertpapieren
positiv.
Das bilanzielle Eigenkapital ist ein weiteres Mal
zweistellig
gewachsen
(+ 10,5 %) und liegt nun
bei 38,2 Millionen Euro.
Die aufsichtsrechtlichen
Anforderungen können
damit jederzeit erfüllt
werden.
Die Bilanzsumme ist um
3,7 Millionen Euro, bzw.
1,0 %, gewachsen und betrug zum Jahresende 393
Millionen Euro. Das betreute Kundenvolumen
– die Verbundpartner
mit eingerechnet – liegt
bei insgesamt 765 Millionen Euro. Auch das
Betriebsergebnis sei wie-
derum sehr zufriedenstellend ausgefallen, so
Scheibenzuber. Die Genossenschaft liege damit
weiterhin deutlich über
dem bayerischen Landesdurchschnitt. Allerdings
schlügen sich das anhaltend niedrige Zinsniveau
sowie die hohe Kostenbelastung infolge der vielen
Regulierungsvorschriften zunehmend in der
Erfolgsrechnung nieder,
und so sei in den nächsten Jahren mit spürbar
niedrigeren Ergebnissen
zu rechnen.
Nach Zuführungen zu
den
Vorsorgereserven
betrug der Bilanzgewinn
Weitere Informationen finden Sie
auf unserer Internetseite:
www.rb-ags.de
1,3 Millionen Euro. Die
Vermögens- und Ertragslage der Bank wurde im
Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbandes
erneut mit „gut“ beurteilt.
An Steuern wurden insgesamt rund 1,3 Millionen
Euro bezahlt, davon 564
000 Euro Gewerbesteuern an die heimischen
Kommunen.
Über ein positives Ergebnis konnte Scheibenzuber auch aus dem Warengeschäft berichten. Hier
wurde an den drei Standorten ein Umsatz von 7,9
Millionen Euro erreicht.
12
F R E I Z E I T / V E R A N S TA LT U N G E N
Freizeit
DO.,
kalender
Wenn die Oper ins Kino geht
12. Freyunger Opernwerkstatt verlegt aktuelles Stück ins
Hollywood der 1920er
Es hilft nichts, Mädchen.
Du wolltest ein Filmstar
sein, dafür hattest Du Dich
dem Regisseur an den Hals
geworfen. Nun hat er eine
andere, doch für Traurigkeit bleibt Dir keine Zeit.
Drum setz` Dein Bühnenlächeln auf, denn die Show
muss ja weiter gehen:
Licht passt, Kamera läuft,
Klappe die… achwasdennichwievielte, und „Action“! Bei der 12. Freyunger
Opernwerkstatt heißt es
dieses Jahr „MOMENT:
Aufnahme“. Denn 2016
verlegte sie sich auf die
Magie des alten Hollywoods. Wieder haben Vollblutlaien“, Studenten und Musiker in den vergangenen
Monaten ein Potpourri
aus Opern-, Operetten und
Musicalklassikern zusammengestellt und quasi als
„Stück im Stück“ in eine
Filmdrehszenerie in der
Traumfabrik des Jahres
1927 verlegt. Alles, was
sich sonst hinter der Bühne vollzieht, steht hier im
Rampenlicht: Diven und
ihre Starallüren, die Höhen und Tiefen des (Liebes)
Lebens, und die Akteure
„backstage“ – Garderobe,
Licht, Kabelträger, Kamera, Komparsen. Soweit so
erwartbar, aber dann treten auch noch ein Cowgirl
und eine Nixe auf. Dieser
„singende Stummfilmreigen“ kostet Regisseur Federico Bellini ganz schön
Nerven. Im realen Leben
tragen die Regisseurin
Jurate Vansk, Dirigent
Desar Sulejmani, die für
die Klavierbegleitung verantwortlich zeichnenden
Anke Blumenthal und
Barbara Hesse-Bachmaier, Gesamtleitung, die
Verantwortung bei dieser
Freyunger Opernwerkstatt. Von Laiensänger
bis hin zum angehenden
Profi dirigieren sie ihr besonderes Ensemble durch
Szenen und Melodien von
Bizet über Mozart bis Verdi, von Offenbach, Léhar
über Weill bis Bernstein.
Einige Darsteller, etwa
der junge Passauer Tenor
Franz Kauzner sind zum
ersten Mal dabei. Andere
wie Stephanie M. Richter
– die Sopranistin ist Förderpreisträgerin des Kulturkreises Freyung-Grafenau – sind erfahrene
‚alte Hasen‘. Die Produktion entstand in Kooperationen von Musikforum
Freyung e.V., Kulturkreis
Freyung-Grafenau, Stadt
Freyung, Tonkünstlerverband Passau e.V., Euregio
und KEB Freyung-Grafenau. Es gibt drei Aufführungen: am Freitag, 12.
August 2016, um 19 Uhr
im Passauer St. Valentin Saal, Domplatz 7. Am
Samstag, 13. August 2016,
um 19 Uhr im Bürgerhaus Waldkirchen; und
am Sonntag, 14. August
2016 um 16 Uhr im Kurhaus Freyung. Eintritt
frei, Spende zur Förderung der Gesangstalente
und Deckung der Kosten
erbeten.
st
SO.,
14. AUGUST
ROTHAU
GRAFENAU
SUPERTALENT 2016 Ü-30 SINGLE-WANDERUNG
STADTPLATZ
19 Uhr
ab 11.30 Uhr
Grafenau sucht das Supertalent 2016! Das Motto
lautet diesmal: „Kreatives
& Mehr“. Jeder, der ein
außergewöhnliches Talent
besitzt, kann esam Donnerstag, 11. August präsentieren.
Musikalisch begleitet wird
der Abend vom „Ensemble
Mikados“. Der Stadtplatz
wird zur großen Fußgängerzone und ist außerdem
an diesem Abend für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Bei Regen entfällt
die Veranstaltung.
Zeigt, was ihr drauf habt!
Am Sonntag, den 14. August
treffen sich alle Singles im
Alter von 30 bis 45 Jahren
im Gasthaus Mühlhiasl um
11.30 Uhr zum Mittagessen.
Zur Wanderung wird um
13.00 Uhr gestartet. Diese
Tour findet überwiegend
auf „Wald- und Wiesenwegen“ statt. Die Route fordert
ausreichend Kondition und
führt uns über den Englburg-Steig zur Englburg
hinauf.
Nach der Rundwanderung
wird zum gemütlichen Beisammensein im Gasthaus
Mühlhiasl nochmals eingekehrt.
Insgesamt sind in Rothau
zahlreiche Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel das
Tretbootfahren am Dreiburgensee, zusätzliche
Wanderung um den See,
Besichtigung des Museums,
das Kegeln auf einer urigen
Kegelbahn uvm. vorhanden.
Vielleicht ergibt sich bei den
teilnehmenden Singles nach
der Wanderung und dem
gemütlichen Kaffetrinken
noch die Möglichkeit, dass
sie den Ort zum Flanieren
ausgiebig nutzen.
MO.,
Wie hier 2014 bei Jacques OIffenbachs Opera bouffe „Die Prinzessin von Trapezunt“ schlüpfen auch heuer Elisabeth Gutsmiedl aus Röhrnbach (l.) und Steffen Hesse, München (r.) wieder in unterschiedlichste Rollen.
Foto: F. Hintermann
11. AUGUST
15. AUGUST
WALDKIRCHEN
PICKNICK
STADTPARK
ab 14 Uhr
Der herrliche Stadtpark in
Waldkirchen lädt am Montag, 15.08.2016 nachmittags (Mariä Himmelfahrt)
zu einem Picknick ein, ob
mit Selbstverpflegung oder
gastronomischen Leckereien vor Ort.
Für unterhaltsame Musik
sorgen die Saußbach Sinfoniker, die auch Alphörner
zum Klingen bringen.
Die Kinder (4 bis 10 Jahre) erwartet die 2. Kinder-Stadtpark-Olympiade
mit vielen Spielstationen
(Luftballonweitflug mit
Start um 17.00 Uhr beim
Tannendom, Dosenwerfen,
Geschicklichkeitsparcours,
Angeln, Vier Gewinnt,
Brennendes Haus löschen,
Edelsteinsieben u.v.m.).
Jedes teilnehmende Kind
erhält ein Eis und nimmt
an einer Verlosung von
25-Euro-Gutscheinen teil.
Mehr Infos gibt es unter
singlewandern-ch.de und
Fragen zu dieser Wanderung können gerne unter
der Handynummer 01711751627 geklärt werden.
Restaurant · Biergarten · Reiten
zw. Grafenau u. Haus i. Wald · Tel. 08552/4937
13
F R E I Z E I T / V E R A N S TA LT U N G E N
Waldspürnasen,
Waldkünstler & Co.
KINO-PROGRAMME
Kino-Programme für Donnerstag 11.08.2016 – Mittwoch 17.08.2016
Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!
CINEPLEX
PASSAU
Tel.: 0851/9883550, 0851/752815 o. 0851/2655
SPECIALS:
So. (14.08.): 15.35 Uhr
Preview: CONNI & CO KINDERERMÄSSIGUNG
Lusen. Im Nationalparkzentrum Lusen ist in den Sommerferien wieder ein buntes
und abwechslungsreiches
Sommerferienprogramm
geboten. Waldspürnasen,
-gangster, -künstler & Co.
– für jeden ist etwas dabei!
Anmeldung – falls nötig
– beim Nationalpark-Führungsservice unter Tel.:
0700 00 77 66 55.
Interessantes zum Nationalparkwald und seinen
Bewohnern erfahren. Die
maximale Gehzeit liegt bei
ca. 1,5 Stunden. Die gesamte
Führung dauert drei Stunden und beginnt um 14.00
Uhr beim Treffpunkt am
Tier-Freigelände bei Altschönau. Kinder ab sieben
Jahren können auch gerne
ohne Begleitung kommen.
„Auße in Woid“ und auf
zum Familiennachmittag
im Nationalpark heißt es in
den Ferien jeden Sonntag!
Der Wald im Nationalpark
ist etwas ganz Besonderes,
denn er ist Lebensraum vieler, oft auch sehr seltener
Tiere. Bei lustigen Spielen
und Aktivitäten für Jung
und Alt werden wir erleben, was diesen „Urwald“
so einzigartig macht. Bei
der abwechslungsreichen
Wanderung kommen wir
vorbei an Fischotter und
Käuzen, aber auch an vielen
kleinen Krabbeltieren, die
man nur durch die Lupe sehen kann. Gemeinsam mit
Eltern, Großeltern, Tanten
oder Onkeln können die
Kinder bei dieser Führung
im Tier-Freigelände viel
Waldspürnasen unterwegs - Jeden Dienstag in
den Ferien findet ein Erlebnisnachmittag für Kinder
von 5 bis 10 Jahren statt. Wir
begeben uns gemeinsam auf
die Suche nach den geheimen Schätzen des Nationalparkwaldes. Dort gibt es viel
zu erforschen und zu entdecken. Wir bauen Kunstwerke in die Natur, machen jede
Menge Spiele und besuchen
die kleinen und großen
Tiere im Tier-Freigelände.
Treffpunkt für die „Waldspürnasen“ ist um 14.30
Uhr an der Info-Theke im
Hans-Eisenmann-Haus.
Bitte wetterfeste Kleidung
mitbringen und anmelden
unter 0700 00 77 66 55. Die
Veranstaltung dauert ca. 2,5
Stunden.
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Mo. (15.08.): 20.25 Uhr
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Mi. (17.08.): 20.00 Uhr
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ORIGINALFASSUNGEN:
Tägl.: 20:00 Uhr – 5. Woche
Englische Originalfassung:
JASON BOURNE
Tägl.: 17.30 Uhr – 3. Woche
Tägl.: 20.25 + 22.45 Uhr
Englische Originalfassung: THE SECRET
LIFE OF PETS KINDERERMÄSSIGUNG
Tägl.: 15.25 + 17.40 Uhr
Englische Originalfassung:
STAR TREK BEYOND
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TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES 2:
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Tägl.: 13.20 Uhr
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES 2:
OUT OF THE SHADOWS
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Tägl.: 15.30 + 16.45 + 20.45 + 22.10 Uhr (Mo. 22.35)
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PETS in 3D KINDERERMÄSSIGUNG
Tägl.: 13.30 + 22.10 Uhr – 3. Woche
PETS KINDERERMÄSSIGUNG
Tägl.: 16.45 + 19.45 (außer Mo.) + 22.45 Uhr – 2. Woche
Fr: + Sa. + So.: 22.30 Uhr – 5. Woche
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Tägl.: 20.00 (außer Mi.) + 22.30 Uhr – 4. Woche
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Tägl.: 19.55 Uhr – 5. Woche
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Tägl.: 17.25 (ohne D-Box) + 18.25 Uhr – 3. Woche
Tägl.: 15.35 (außer So.) Uhr – 3. Woche
THE LEGEND OF TARZAN
Tägl.: 15.15 + 17.45 Uhr – 7. Woche
CENTRAL INTELLIGENCE
Tägl.: 22.20 Uhr – 9. Woche
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Tägl.: 15.45 + 18.00 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr
8. Woche
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Tägl.: 18.45 Uhr – 4. Woche
Tägl.: 14.25 + 16.35 + 20.30 (Mo. 20.40) / Fr. + Sa. + So.
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JASON BOURNE
Tägl.: 15.00 + 19.00 / Do. + Sa. + Mo. + Mi. auch 17.00 Uhr
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES 2:
OUT OF THE SHADOWS in 3D
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Tägl.: 14.50 + 18.45 (Mo. nicht 18.45) Uhr – 3. Woche
PETS KINDERERMÄSSIGUNG
Tägl.: 20.25 (außer Mo. + Mi.) Uhr – 2. Woche
GHOSTBUSTERS in 3D
Fr. + So. + Di.: 17.00 Uhr – 3. Woche
KINDER- UND JUGENDKINO:
Tägl.: 13.00 (außer So.) Uhr – 3. Woche
Tägl.: 18.25 (Mo. 18.05) Uhr – 8. Woche
EIN GANZES HALBES JAHR
Tägl.: 15.15 Uhr –14. Woche
ANGRY BIRDS
KINDERERMÄSSIGUNG
Tägl.: 15.15 Uhr– 28. Woche
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THE LEGEND OF TARZAN in 3D
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Sommerferien im Nationalparkzentrum Lusen. Foto: privat
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Hüttenfest in Prag!
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Feierstimmung am 14. August
„Celtic Folk Night“
in Gabreta
Walter Peschl singt Traditionelles aus
Irland und Schottland
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Familie Ochsenkühn, Passauer Str. 2, Hutthurm/ Ortsteil Prag
Hüttenfest Prager Bayerwald Stub`n
Am 14. August 2016
Die Prager Bayerwald
Stub‘n lädt wieder ganz
herzlich zum Hüttenfest
am 14. August 2016 ein!
Den Liedermacher Walter Peschl lässt der „Celtic Folk“ nicht
los.
Foto: Nürnberger
Ringelai. Mittlerweile
ist die sommerliche Folk
Night in Gabreta ein fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms,
passt doch handgemachte
Musik vortrefflich in das
Keltendorf in Lichtenau.
Am Samstag, 13. August
gibt ab 19 Uhr der Fürstenecker Liedermacher
und Folkmusiker Walter
Peschl dort ein Konzert
mit traditionellen Liedern
aus Irland und Schottland,
dezent garniert mit einigen Eigenkompositionen.
Er begleitet die Balladen,
Rebelsongs, Trink- und
Auswandererlieder nicht
nur auf der Gitarre, sondern auch auf der Irish
Bouzouki, deren Klang den
Songs ebenso Authentizität
Beginn ist um 10 Uhr, anschließend werden beim
Mittagstisch ab 12 Uhr
bayerische Schmankerl ,
wie Hirschbraten , Grillfleisch und Hendl aufgetischt. Als Highlight des
Hüttenfests tritt Spitzbua
Markus auf und gibt ab
18 Uhr seine Lieder zum
Besten.
Das Fest findet bei jeder Witterung statt! Bei
Schlechtwetter im Saal
Freier Eintritt!
Wir freuen uns auf
Euren Besuch Matha und Karl
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Landessprache „Scots“
oder eingestreute gälische
Wörter, die den Stolz der
Iren auf ihre keltische Herkunft zum Ausdruck bringen. Mit Percussion und
E-Bass unterstützt wird
der Folkbarde, der auch
Rock und Blues nicht abgeneigt ist, von seinem Sohn
Simon Peschl, „hauptamtlich“ Drummer bei der
Cover-Band „Sammer of
Love“. Zudem gibt es Informationen zu den Liedinhalten, zur Geschichte
und den Bräuchen der Bewohner der Grünen Insel
und schottischen Highund Lowlands am Rande
Europas.
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Musikantenwallfahrt nach Heiligenbrunn
Passau. Am Feiertag Mariä
Himmelfahrt, Montag, 15.
August 2016 wird wieder
musikalisch gewallfahrtet
von Passau-Rittsteig nach
Heiligenbrunn. Bereits das
elfte Mal organisiert der
Soizweger Zwoagsang diese
Wallfahrt, bei der Spenden
für Bedürftige in der Region gesammelt werden.
Es singen und musizieren
der Soizweger Zwoagsang,
die Gruam-Buam, der Jahrdorfer Dreigsang sowie
Elisabeth und Bernhard
Haidn. Los geht‘s um 16 Uhr
beim GH Zum Streiblwirt
in Passau-Rittsteig und von
dort durch den Rittsteiger
Wald nach Heiligenbrunn.
In der dortigen Kapelle
wird Domkapitular Hans
Striedl gemeinsam mit
den Wallfahrern eine Marienandacht mit Musik und
Gesang feiern. Die Rückreise erfolgt per Bus nach
Rittsteig zum abschließenden Wallfahrtshoagartn
beim Streiblwirt. Jeder ist
herzlich eingeladen; die
Wallfahrt findet bei jeder
Witterung statt.
Nähere Informationen auch
unter Tel. 0160/5451806.st
Breitenberg lädt zum Florianifest!
Vom 12. bis 14. August wird gefeiert
Breitenberg. Vom 12. bis
14. August ist Breitenberg wieder außer Rand
und Band, denn an diesem Wochenende findet
endlich das diesjährige
Breitenberger Floranifest
statt. Und mit dem ausgewähltem Programm wird
das mit Sicherheit mal
wieder ein super Event.
15
Am Freitag beginnt das
Fest ab 19.30 Uhr mit
großartiger Unterhaltung
mit „De drei Gspitzad‘n“.
Samstag gibt es ein spannendes Lebendkickerturnier ab 13 Uhr und abends
ab 19.30 Uhr Tanzgaudi
mit den Herz-Buam-VoixRockern. Für den letzten
Tag des Floranifests haben
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sich die Veranstalter nochmal richtig ins Zeug gelegt:
ab 9 Uhr findet ein Bulldogund Oldtimertreffen statt,
gefolgt von einem Umzug
durch Breitenberg um 13
Uhr und der Prämierung
um 15 Uhr. Wer sich dafür
weniger interessiert, kann
alternativ auch um 10.30
Uhr zum Frühschoppen
mit der Blaskapelle Breitenberg gehen. Von 14 bis
17.30 Uhr ist außerdem
Familiennachmittag auf
dem Floranifest. Abends
lässt sich dann das Volksfestwochenende ab 18 Uhr
super mit der Band „Die
Meraner“ ausklingen und
austanzen. Breitenberg
freut sich auf ein super
Wochenende mit Bürgern
und Gästen!
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Straßenfest in Wilhelmsreut
Feuerwehr Wilhelmsreut feiert bei Sommerwetter
Bei traumhaftem Sommerwetter feierte die Feuerwehr Wilhelmsreut ihr
traditionelles Straßenfest
und bereits am Vormittag schauten die „Bulldog-Freunde“ aus Großwiesen zum Frühschoppen
vorbei. Ab Mittag waren
dann sowohl alle Plätze im
Zelt vor dem Feuerwehrhaus als auch im gegenüberliegenden Biergarten
des Dorfwirtshauses belegt und nach kurzer Zeit
war der leckere Schweinsbraten ausverkauft. Nach
dem Mittagessen spielte
dann der „Musi Schdamm
Disch Atzesberg“ zünftig
auf und pendelte dabei
vom Biergarten zum Zelt.
Viel Spaß hatten die Kinder bei der Fahrt mit dem
Feuerwehrauto rund um
das Dorf und auch die Erwachsenen nutzten diesen „Heimfahr-Service“
zu später Stunde gerne. 1.
Kommandant Max Küblböck und 1. Vorstand Arthur Peter zeigten sich sehr
zufrieden mit dem Verlauf
des Festes, bei dem alle
Mitglieder, aber auch die
Dorfleute tatkräftig mitgeholfen haben. Auch Pfarrer
Markus Krell sowie Bürger-
meister Josef Gutsmiedl
und seine Stellvertreter
Josef Scholler und Leo
Meier sowie die Markträte
Elfriede Kittl und Ernst Ilg
schauten vorbei.
Am Freitag hatte die Jugendfeuerwehr zur „Blau-
licht-Party“ geladen und
auch hier zeigte sich der
gute Zusammenhalt der
Mitglieder, Dorfleute und
den Nachbardörfern, denn
an der Bar und beim Grillstand herrschte Hochbetrieb bis spät in die Nacht.
Hier bedankt sich die Vorstandschaft ausdrücklich
bei den Anwohnern für
ihr Verständnis, wenn „DJ
Droggy“ den Lautstärkenregler etwas nach oben
fuhr um allen Hörerwünschen gerecht zu werden.
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Auf geht‘s nach Innernzell
Innernzell. Bald kommt
auch in Innernzell wieder
Volksfeststimmung auf,
denn vom 12. bis 14. August findet das alljährliche
Volksfest statt. Ab Freitag
Abend beginnen offiziell
drei Tage Festgaudi. Um 18
Uhr gibt es ein Standkonzert am Kirchplatz mit der
„Innernzeller Blaskapelle“
und anschließend folgt der
Einzug ins Festzelt mit den
örtlichen Vereinen. Ab 19
Uhr geht‘s urig, bayerisch,
zünftig zu mit der Band
„Guad draf“. Der Samstag
sorgt für alle Jungen und
Junggebliebenen am Partyabend für Stimmung, ab
19.30 Uhr herrscht Festbetrieb, ab 21 Uhr gibt‘s fetzige Musik mit der Rockband
„Ryan Eden“. Der Sonntag
steht im Zeichen der Betriebe, Behörden und Landwirte. Schon um 10 Uhr gibt‘s
ein Weißwurstfrühstück
beim Frühschoppen. Der
Seniorennachmittag beginnt um 14 Uhr, dazu sind
alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Innernzell ab dem 65. Lebensjahr
herzlichst eingeladen. Für
musikalische Unterhaltung
sorgt das Duo „Christian &
Walter“. Um 19 Uhr gibt‘s
Musik mit den Stimmungsmachern „Fritz-and-Friends“, bevor um 21 Uhr die
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Fetziges Festprogramm
Feierstimmung in Bischofsreut vom 12. bis 15. August
Das Festprogramm in Bischofsreut beginnt am
Freitag, 12.08. um 18 Uhr
mit dem Aufzug zum Festplatz mit der Haidmühler
Blasmusik und der Bischofsreuter Blemusi. Anschließend folgt das Volksfestanschießen durch die
Böllerschützen Schiefweg
und die Eröffnung des
Volksfestes durch die Bürgermeisterin. Ab 19 Uhr
Volksfestauftakt mit der
Partyband Fritz and Friends! Der Samstag startet
um 18 Uhr mit Zeltbetrieb,
ab 20 Uhr herrscht Partystimmung mit der Band
HARDBEAT.
Am Sonntag um 10 Uhr:
Start zum 9. Bischofsreuter Nordic-Walking-Tag:
9.30 Uhr Treffpunkt für
warm-up, Kinder und
Anfänger 2,5 km, weitere
Routen 6,5 km und 7,5 km
anschließendem gemütlichen Beisammensein für
JUNG und ALT mit der
Blaskapelle Herzogsreut.
Ab 19 Uhr ist die Zeit der
Vereine, Behörden und
Betriebe unter dem Motto „Der Chef mit seinen
Mitarbeitern“ bei Bierzeltstimmung mit der Coverband Funhouse Music
Factory.
ohne Zeitnehmung, keine
Startgebühren, Duschmöglichkeit. Von 11 bis 13
Uhr gibt‘s einen zünfigen
Frühschoppen sowie Mittagessen mit der Blaskapelle Philippsreut. Um 14
Uhr findet der Familienund Kindernachmittag
sowie der Seniorennachmittag statt mit Kinderzug durch die Ortschaft,
Luftballon-Weitflug-Wettbewerb für die Kinder und
Mit einem Feldgottesdienst um 10 Uhr mit
Kräutersegnung bei der
St.Wolfgang-Kapelle beginnt der Festmontag,
wobei die Bischofsreuter
Blemusi für die musikalische Umrahmung sorgt.
Ab 11 Uhr trifft man sich
zum Frühschoppen/Mittagessen mit der Bischofsreuter Blemusi, ab 14 Uhr
gibt‘s Unterhaltung und gemütliches Beisammensein
mit dem DH-Musikservice
und seinen Schülern.
Ab 19.30 Uhr sorgt die bekannte Musikgruppe „Die
Schmalzler“ für Show,
Stimmung und Schwung,
bevor die große Schweineverlosung um 22 Uhr
stattfindet.
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Bischofsreut
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Wie funktioniert es?
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mit eurer Partnerin / eurem Partner ein Foto in
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zufällig entstandene Bilder eingereicht werden)
- Ihr postet das Foto an
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Volksfest Bischofsreut
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nach Einsendeschluss
(11.08.2016) drei Pärchen
aus
Am 15.08.2016 ab
20.00 Uhr stellen sich
die Paare dann dem
Volksfestpublikum in
Bischofsreut vor.
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• Grainet (Vorderfreundorf
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• Hauzenberg
(Stadtgebiet, Bauzing, Haag,
Fürsetzing, Raßreuth u. a. Ortsteile)
• Hinterschmiding
(Ortsbereich, Sonndorf u. a. Ortsteile)
• Hohenau (Kirchl, Saulorn)
• Mauth (Heinrichsbrunn, Ortsbereich)
• Neureichenau (Gsenget, Ortsbereich)
• Neuschönau
(Ortsbereich, Katzberg, Grünbach)
• Obernzell (Ortsbereich)
• Perlesreut (Ortsbereich)
• Riedlhütte
(Ortsbereich, Reichenberg)
• Ringelai (Kühbach)
• Ruderting (Ortsbereich, Fischhaus)
• Salzweg (Straßkirchen, Ortsbereich)
• Schönberg (Ortsbereich, Eberhardsreuth Saunstein u. a. Ortsteile)
• Spiegelau (Ortsbereich, Palmberg,
Klingenbrunn u. a. Ortsteile)
• St. Oswald (Haslach)
• Thurmansbang (Solla)
• Thyrnau
(Kellberg, Zwecking, Ortsbereich)
• Tiefenbach (Allerting, Haselbach,
Schwaiberg, Ortsbereich)
• Tittling
(Preming, Eisensteg, u. a. Ortsteile)
• Untergriesbach
(Ortsbereich)
• Waldkirchen
(Wotzmannsreut, Schiefweg,
Stierberg, Böhmzwiesel u. a. Ortsteile)
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Meßnerschlag, Thurnreuth,
Ortsbereich)
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Erlebnistag für Kinder
Am 11. August im Freilichtmuseum Finsterau
Die Kinder dürfen zum
Beispiel in die Werkstatt
des Schmiedes, sich neben dem offenen Feuer an
den Amboss stellen und
mit Zange und Hammer
eigenhändig ein kleines
Andenken schmieden.
Oder wie wäre es mit einem kleinen Ritt übers
Museumsgelände? Dafür
warten an der Relaisstation brave Ponys und ihre
Pferdeführer. Rund um
den Kapplhof darf gespielt
werden wie in alten Zeiten: beim Dosenwerfen,
Stelzenwettlauf, Sackhüpfen und Reifendrehen gibt
es garantiert viel Spaß.
Wer lieber mit seiner Fantasie spielt und gerne etwas bastelt, hat dazu Gelegenheit im Tanzerhof; das
Bastelmaterial liegt schon
bereit. Am Lagerfeuer am
Raidlhaus wird Steckerlbrot gebacken.
Um 15 Uhr gibt es im Salettl noch eine besondere
Attraktion für Groß und
Klein. Das Theater Maskara ist zu Gast und entführt
das Publikum in die Welt
der Märchen.
Das Veranstaltungsprogramm ist im normalen
Eintrittspreis enthalten.
Foto: Freilichtmuseum
Finsterau. Sich austoben
bei tollen Spielen und
tun, was man noch nie
probiert hat – dazu sind
Kinder am Donnerstag,
dem 11. August, ab 10 Uhr
herzlich eingeladen ins
Freilichtmuseum Finsterau.
Mit Zange und Hammer können Kinder ihr eigenes Andenken schmieden.
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KFZ-Markt
ADAC-Tipps gegen Tunnelangst
Bei der Urlaubsreise Richtung Süden lassen sich
lange Tunnel oft nicht
vermeiden. Ob der mehr
als sieben Kilometer lange
Karawankentunnel oder
der fast 14 Kilometer lange
Arlbergtunnel - für manche
Autofahrer wird der Weg
durch die dunklen Röhren
zur Qual. Doch diese Angst
lässt sich bekämpfen.
Ängste schützen den Menschen häufig vor unnötigen
Risiken. Allerdings ist die
Tunnelangst eine irrationale Form der Angst.
ADAC-Tests haben gezeigt,
dass Tunnel mit der Zeit
immer sicherer wurden.
Mittlerweile garantiert
eine EU-Richtlinie einen
einheitlichen Sicherheitsstandard. Doch Betrof-
fenen hilft dieses Wissen
nicht.
Die Angst vor dem Tunnel
ist eine erlernte Angst.
Das Gefühl, sich in einer
Stresssituation zu befinden, wird von Symptomen
wie starkem Schwitzen
und verkürzter Atmung
begleitet. Nimmt man diese körperlichen Reaktionen
wahr, wird die Angst noch
größer. Im schlimmsten
Fall droht eine Panikattacke. Für Autofahrer kann
das schwerwiegende Folgen
haben.
Wer Tunnel lieber vermeidet, sollte zunächst
als Mitfahrer die Herausforderung angehen. Eine
zusätzliche Begleitperson
kann unterstützen, sodass
der Fahrer sich weiter auf
das Verkehrsgeschehen
konzentrieren kann.
Bei akuter Angst hilft es
tief ein- und auszuatmen.
Zur Entspannung eignet
sich auch die ‚progressive
Muskelrelaxation‘: Dabei
werden einzelne Muskelgruppen etwa in Beinen
oder Armen für einige Sekunden angespannt und
abrupt wieder losgelassen.
Wer sich auf die Übungen
und die richtige Atmung
konzentriert, ist außerdem
von seiner Angst abgelenkt.
Bei einer stark ausgeprägten Angst sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Eventuell liegt
eine Angststörung vor, die
therapeutisch behandelt
werden muss. (dpp-AutoReporter/wpr)
Lenzingerberg 11 | Hutthurm | Tel (0 85 05) 9 16 00-0
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