PDF-Datei | 3,56 MB

Mittwoch,
27. Juli 2016
43. Jahrgang, Nr. 30
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Schnupper­Praktika für anerkannte Flüchtlinge
Stadt und örtliche Betriebe erleichtern bleibeberechtigten Asylbewerbern Einstieg in Arbeitswelt
Die städtische Wirtschaftsförderung organi­
siert zusammen mit örtlichen Unterneh­
men Praktikumsplätze für anerkannte Asyl­
bewerber. Die Idee, Fellbacher Betriebe
und Flüchtlinge zusammenzubringen, wur­
de bereits vor einiger Zeit von OB Christoph
Palm angestoßen und kann nach intensiver
Vorbereitung jetzt mit zehn Firmen und elf
Praktikumsplätzen in die Realität umge­
setzt werden.
Die Konzeption sieht eine Kombination
von Arbeitswelt und Sprachförderung vor.
Die jeweils dreimonatigen Praktika ­ nach
einem Monat ist ein Betriebswechsel vor­
gesehen ­ sind als Schnupperangebote ge­
dacht und sollen den anerkannten Asylbe­
werbern sowie den Firmen als Orientie­
rungshilfe dienen. Zum Auftakt des Fellba­
cher Schnupper­Praktikumskarussells fand
in der letzten Woche eine Informationsver­
anstaltung für die beteiligten Unternehmen
im Kleinen Saal des Rathauses statt.
Gegenüber den anwesenden Firmen­
und Pressevertretern hob Oberbürgermeis­
ter Christoph Palm hervor, dass neben der
Frage der Unterkunft vor allem der Sprach­
erwerb und konkrete Arbeitsmöglichkeiten
zu den wichtigsten Faktoren der Integration
von Asylbewerbern zählen. Das Schnupper­
Praktikumskarussell, dessen Inhalte mit
den Handels­ und Gewerbevereinen abge­
sprochen wurde, sei eine wichtige und
wertvolle Ergänzung der bereits vorhande­
nen Angebote. Dabei werden praktisches
Tun und Sprachkurse miteinander kombi­
niert. Die Asylbewerber lernen mehrere
Arbeitsplätze kennen, das Unternehmen
mehrere Asylbewerber. Palm: „Es ist also
eine Sache auf Gegenseitigkeit und kann
daher ein Gewinn für beide Seiten sein.“
Ferienkurse in der
Jugendkunstschule
Sowohl zu Beginn, als auch zum Ende der
Sommerferien bietet die Jugendkunstschu­
le Fellbach wieder Kurse für Schülerinnen
und Schüler an, die Spaß und Interesse an
künstlerischem und kunsthandwerklichem
Tun haben. Von Montag, 1. August, bis
Donnerstag, 4. August, von 14.30 bis 17 Uhr
können Kinder ab neun Jahren einen Mal­
kurs besuchen, bei dem der Künstler Armin
Subke zeigt, wie man richtig professionell
mit Ölfarben arbeitet. Was gemalt wird, ist
jedem selbst überlassen ­ es kann ein Port­
rait, ein Tier, eine Landschaft oder ein
Sportwagen sein. Nach mitgebrachten Vor­
lagen oder eigenen Ideen kann hier nach
Lust und Laune experimentiert werden. Der
Kurs kostet 69 Euro, ermäßigt 49 Euro, das
Material wird nach Verbrauch abgerechnet.
Weitere Ferienkurse sind im JKS­Pro­
grammheft zu finden oder auf der Internet­
seite www.jugendkunstschule.fellbach.de.
Info und Anmeldung bei der Jugendkunst­
schule Fellbach, Telefon (07 11) 58 51­471.
In der vergangenen Woche wurde das Projekt „Fellbacher Schnupper­Praktikumskarus­
sell“ im Rathaus präsentiert.
Foto: Marhoffer
Weitere Partner des Projekts sind das
Jobcenter, die Volkshochschule Unteres
Remstal (VHS) und der Freundeskreis für
Flüchtlinge. Die Sprachkurse werden nach­
mittags über die VHS abgewickelt, das
Praktikum und der praktische Einsatz der
Sprache vormittags im Betrieb, erläuterte
Florian Gruner vom Amt für Wirtschaftsför­
derung. Die Praktikumszuteilung ­ haupt­
sächlich handelt es sich um handwerkliche
Tätigkeiten ­ erfolgt in Zusammenarbeit mit
dem Freundeskreis. Demnächst soll die
Auswahl der Praktikanten und deren An­
meldung beim Jobcenter erfolgen.
Starten wird das Projekt am 19. Septem­
ber. Die Sprachkurse werden über das Bun­
desamt für Flüchtlinge finanziert, die Prak­
tikumsvergütung liegt bei den Unterneh­
men. Für Florian Gruner ist wichtig, dass
die Asylanten als Arbeitskräfte angesehen
und ernst genommen werden. Wenn die
Rückmeldungen entsprechend positiv aus­
fallen, sei das Projekt für weitere Praktikan­
tenrunden ausbaufähig, betonte Gruner.
Dr. Jürgen Wasella, Leiter der VHS Aalen,
referierte anschließend über „Interkulturel­
le Konflikte im Arbeitsalltag“, gab wichtige
Tipps und Hinweise zur Vermeidung bzw.
Bewältigung eventuell entstehender Prob­
leme und beantwortete zusammen mit den
Mitarbeitern der VHS und des Jobcenters
noch offene Fragen der Teilnehmer.
Der Mensch und sein
Verhältnis zum Tier
Nahrungsmittel oder Produktionsmaschi­
nen, Versuchsobjekte oder Schädlinge?
Spielkameraden und Familienmitglieder
oder exotische Repräsentanten einer frem­
den Welt? Im Beiprogramm zur Triennale
Kleinplastik beleuchtet der Hamburger So­
ziologe Marcel Sebastian in einem Vortrag
am Donnerstag, 4. August, 19.30 Uhr, im
Kleinen Saal des Fellbacher Rathauses die
Vielzahl ambivalenter Mensch­Tier­Bezie­
hungen und erklärt diese Vieldeutigkeiten
aus soziologischer Perspektive. Marcel Se­
bastian lehrt am Institut für Soziologie der
Universität Hamburg u. a. zum Thema
„Problematik des gesellschaftlichen
Mensch­Tier­Verhältnisses“, zu Strukturen
des Mensch­Tier­Verhältnisses und dessen
gesellschaftlicher Rahmung.
Der Vortrag findet statt in Zusammen­
arbeit mit der Volkshochschule Unteres
Remstal. Der Eintritt kostet acht Euro, er­
mäßigt drei Euro. Eintrittskarten sind im
Vorverkauf beim i­Punkt Fellbach, Markt­
platz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, erhältlich
sowie an der Abendkasse.
Stina und ihre
Ferienabenteuer
Von „Stinas Sommer“ wird am Donnerstag,
4. August, 16.30 Uhr bei der Vorlese­Ku­
schel­Stunde für Kinder ab drei Jahren in
der Stadtbücherei Fellbach erzählt.
Wenn Stina bei Opa Hansen ihren Insel­
sommer verbringt, entdeckt sie große und
kleine Geheimnisse und erlebt so manche
Abenteuer. In einer Sturmnacht schleicht
sie sich neugierig hinaus. Wie gut, dass
Opa Hansen nach ihr sucht.
Im Zauberbeet nachhaltiges Wirtschaften lernen
Hermann­Hesse­Realschüler setzen ein Sozialprojekt um ­ Vertikalbeet als Anschauungsobjekt
Das „Zauberbeet“ am Fellbacher Bahnhof,
das bereits im zweiten Jahr von etlichen
Hobbygärtnern als „urbaner Garten“ ­ also
als kleinräumige Anbaufläche für Blumen
und Gemüse in unmittelbarer Nachbar­
schaft zum Wohn­ und Gewerbegebiet ge­
nutzt wird ­ war kürzlich auch Schauplatz
eines Sozialprojekts einer Klasse der Her­
mann­Hesse­Realschule.
Zusammen mit ihrer Lehrerin Katharina
Hagmeyer legten die Achtklässler mit Hilfe
gebrauchter PET­Flaschen ein Vertikalbeet
an. Das über zwei Meter hohe Beet war Teil
eines Gemeinschaftsprojekts, das vor eini­
ger Zeit bei einem Elternabend vorgeschla­
gen und von Birgit Läpple­Held, der Koordi­
natorin der Freiwilligenagentur BAFF, als
gutes Beispiel für das Thema „Nachhalti­
ges Wirtschaften“ in das Zauberbeet­Pro­
gramm integriert wurde.
In rund eineinhalb Stunden hatten die
Schülerinnen und Schüler ihr Flaschenbeet
vollendet und auch
gleich mit mehreren
Sorten Salat, diver­
sen Kräutern, Boh­
nen und Spinat be­
pflanzt bzw. angesät.
Natürlich haben
die Realschüler aus
dem Friedensschul­
zentrum in nächster
Zeit auch die Gießpa­
tenschaft für ihr Beet
übernommen und
sind nun gespannt,
was in den kommen­
den Wochen aus
ihrem Vertikalbeet
alles sprießen und
gedeihen wird und
was sie dann auch
selbst ernten kön­ Eine Klasse der Hermann­Hesse­Realschule legte im „Zauberbeet“
nen.
ein Vertikalbeet an.
Foto: Marhoffer
Seite 2
Mittwoch, 27. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Prägend in der Fellbacher Bildungslandschaft
Nach mehr als 35 Jahren an der Anne­Frank­Schule Abschied von Rektor Joachim Fritz
In den mehr als 35 Jahren ihres Bestehens
hatte die Anne­Frank­Schule einen kom­
missarischen Schulleiter, einen Schulleiter
und einen Rektor. Sie alle trugen den Na­
men Joachim Fritz. Da ist es nicht verwun­
derlich, dass viele von dem „Ende einer
Ära“ sprachen, als der 65­Jährige vergange­
ne Woche mit einem feierlichen Festakt in
der Mensa der Anne­Frank­Schule nach ins­
gesamt 41 Dienstjahren aus dem Schul­
dienst verabschiedet wurde.
Nach seiner ersten Station als Lehrer an
der August­Lämmle­Schule in Rudersberg
wurde Fritz 1980 schon als Junglehrer Stell­
vertreter der Fellbacher Maicklerschule, be­
vor er im selben Jahr zum kommissarischen
Schulleiter an der neuen Grundschule in
Schmiden erkoren wurde und diese von
Anfang an mitgestaltete. Seine Amtseinset­
zung als erster regulärer Schulleiter erfolg­
te im September 1981.
„Sie hatten immer die Menschen im
Blick und wussten genau, welche Ziele Sie
anstreben“, charakterisierte Sabine Hagen­
müller­Gehring, Schulamtsdirektorin vom
Staatlichen Schulamt Backnang, den schei­
denden Kollegen. Mit seinem Mut habe das
„Allroundtalent“ an der Anne­Frank­Schule
vieles bewegt. So nannte sie beispielhaft
die Umwandlung zur offenen Ganztages­
schule im Schuljahr 2011/12 und die Integ­
ration von Kindern mit Behinderung, die
seit 1997/98 in Kooperation mit der Fröbel­
schule erfolgreich gelingt.
OB Christoph Palm würdigte Fritz‘ offene
und klare Worte im Dialog mit der Stadt
und sein sicheres Gespür für Entwicklun­
gen in der Bildungslandschaft. In der
Grundschule würden die Grundlagen für
die schulische Laufbahn gelegt, dort ginge
es um grundlegende Kenntnisse, auf denen
alles weitere Lernen in den weiterführen­
den Schulen sowie im weiteren Leben auf­
baue. „Es kommen Zeiten auf die Schüler
zu, in denen Flexibilität und Kreativität ge­
fragt sind“, erklärte der Rathauschef.
Mit Joachim Fritz sei die Schmidener
Grundschule stets vorne mit dabei gewe­
sen, wenn es darum ging, Schule zeitge­
mäß weiterzuentwickeln. Palm: „Wenn Sie
in wenigen Tagen die Anne­Frank­Schule
endgültig verlassen, können Sie dies im
Wissen tun, eine lebenswerte und kindge­
rechte Schule gestaltet zu haben.“
Über 35 Jahre war Joachim Fritz Rektor der Anne­Frank­Schule. In der vergangenen Woche
wurde er in den Ruhestand verabschiedet.
Foto: Artzdorf
Karl­Heinz Paulsen und Adolf Ries vom
Elternkolleg Fellbach lobten ihren Wegge­
fährten als verantwortungsvollen Partner,
mit dessen Unterstützung sich die Ganzta­
gesbetreuung in der sogenannten „Schü­
lerinsel“ zu einem Vorzeigeprojekt im
Rems­Murr­Kreis und darüber hinaus ent­
wickelt hat. Ries: „Ich verleihe Joachim Fritz
die Note 1 mit Sternchen als Schulleiter
und Mensch“.
Weitblick, Interesse und Leidenschaft
hätten den langjährigen Schulleiter ausge­
zeichnet, sagte Konrektorin Gudrun Kägi,
die gemeinsam mit anderen Lehrerinnen
und Lehrern ein Medley aus Abschiedslie­
dern zum Besten gab, nachdem bereits ei­
nige Schülerinnen und Schüler ihren Rektor
frei nach dem Motto „Jeder Abschied ist ein
neuer Anfang“ mit kreativen musikalischen
Beiträgen verabschiedet hatten.
Dieser zeigte sich dann auch sichtlich
bewegt von der liebevoll geplanten Verab­
schiedung und den anerkennenden Gruß­
worten und bedankte sich bei seiner Frau
Brigitte und seinem Kollegium für die gute
Unterstützung. Er blicke mit Stolz auf das
zurück, was er und seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den 35 Jahren gemein­
sam auf die Beine gestellt haben und ver­
spüre ein Gefühl des Glücks und der Dank­
barkeit. Als er seinen Dienst als kommissa­
rischer Schulleiter angetreten habe, sei
ihm der Satz zu Ohren gekommen, die An­
ne­Frank­Schule sei „eine Schule zu viel in
Fellbach“. Dieser wenig verheißungsvolle
Start habe ihn allerdings umso mehr moti­
viert, der Schule ein unverwechselbares
Profil zu geben.
In Anlehnung an den ehemaligen US­
Präsidenten Truman schloss Fritz mit einem
bescheidenen Resümee: „Ich war kein gro­
ßer Schulleiter, aber ich habe eine wunder­
bare Zeit an der Anne­Frank­Schule ver­
bracht, mit dem Versuch, einer zu werden.“
Weitere Verbesserungen im städtischen Etat
Finanzzwischenbericht zum 30. Juni geht von deutlicher Reduzierung der Rücklagenentnahme aus
Die gute finanzielle Entwicklung des städti­
schen Haushalts in den vergangenen Jah­
ren hält bisher auch 2016 an: Zur Jahres­
mitte weist der Etat der Stadt erneut Ver­
besserungen gegenüber dem Planansatz
auf.
So kann die Kappelbergstadt bei der Ge­
werbesteuer mit einem Plus von rund 2,7
Millionen Euro rechnen. Auch bei der Ver­
gnügungssteuer, den Schlüsselzuweisun­
gen, den Sachkostenbeiträgen für den
Schullastenausgleich, beim Kinderlasten­
ausgleich und den Bußgeldern zeichnen
sich ganz ordentliche Mehreinnahmen ab.
Hinzu kommen Wenigerausgaben im Be­
reich der Personalkosten sowie bei der Ge­
bäude­ und Grundstücksunterhaltung.
Diese und andere erfreuliche Zahlen ent­
hält der Finanzzwischenbericht, den Erster
Bürgermeister Günter Geyer kürzlich routi­
nemäßig dem Gemeinderat vorlegte.
So wird der städtische Verwaltungshaus­
halt wohl am Jahresende um insgesamt
rund 4,75 Millionen Euro besser abschlie­
ßen als zum Jahresbeginn gedacht. Um die­
sen Betrag würde sich dann auch die Zu­
führungsrate an den Vermögenshaushalt
erhöhen – nämlich von geplanten 2,87 Mil­
lionen auf tatsächlich etwa 7,62 Millionen
Euro.
Im Vermögenshaushalt bleiben die Ein­
nahmen und Ausgaben zwar im Wesentli­
chen bei den festgelegten Planzahlen, den­
noch ergeben sich dort voraussichtlich sal­
dierte Mehrausgaben von rund 1,4 Millio­
nen Euro. Dies bedeutet, dass die Ergeb­
nisverbesserung im Gesamthaushalt im­
mer noch bei rund 3,3 Millionen Euro liegt.
Die Entnahme aus der allgemeinen Rückla­
ge zur Finanzierung des Vermögenshaus­
halts kann also um diesen Betrag reduziert
werden und beträgt dann nur noch 800000
Euro statt der vorgesehenen 4,2 Millionen
Euro. Am Jahresende 2016 wird die allge­
meine Rücklage, sozusagen der städtische
„Sparstrumpf“, damit immerhin noch ein
Guthaben von rund 10,9 Millionen Euro
aufweisen.
Von durchaus erfreulichen Zahlen sprach
in diesem Zusammenhang OB Christoph
Palm. Dem schloss sich auch Franz Plap­
pert (CDU) an. Er bezweifelte allerdings, ob
sich die Einsparungen bei der Gebäude­
unterhaltung nicht früher oder später ins
Gegenteil verkehren werden.
Martin Oettinger (FW/FD) freute sich,
dass der positive Trend weiter anhalte.
Dennoch vertrat er die Ansicht, die Stadt
stehe mittel­ und langfristig noch vor gro­
ßen Herausforderungen.
Zwar liege man bei der Zuführungsrate
an den Vermögenshaushalt deutlich über
der anvisierten Zielmarge, dies sei aber
kein Anlass, neue Projekte aus dem Hut zu
ziehen, aber auch nicht am falschen Platz
zu sparen, meinte Andreas Möhlmann
(SPD). „Insgesamt haben wir eine gute
Grundlage, die wir auch nutzen sollten.“
Die Stadt baue weder einen „Geldturm“
auf, noch gebe sie das Geld im Unverstand
aus, betonte OB Palm. Die geringeren Per­
sonalkosten rührten hauptsächlich daher,
dass es der Stadt nicht immer gelinge, frei­
gewordene Mitarbeiterstellen nahtlos wie­
der zu besetzen.
Nummer 30
P+R­Plätze sind
tageweise gesperrt
Fellbach ist in das Pilotprojekt des Ver­
bands Region Stuttgart und der Robert
Bosch GmbH zum Aufbau eines aktiven
Parkraum­Managementsystems entlang
der S­Bahn­Linien S 2 und S 3 einbezogen.
Im Rahmen dieses Projekts wird an
Park+Ride­Anlagen die Belegung der Stell­
plätze durch Sensoren erfasst und über die
App sowie die Internet­Seite des VVS in
Echtzeit an die Nutzer übermittelt. Nach
der für September 2016 geplanten Inbe­
triebnahme des Systems können somit
freie P+R­Plätze entlang der beiden Bahn­
strecken jederzeit abgerufen werden. Da­
durch wird eine bessere Verkehrssteuerung
und damit eine gleichmäßigere Auslastung
aller P+R­Plätze erreicht. Das System bringt
zukünftig allen mit dem Pkw anfahrenden
Nutzerinnen und Nutzern der Bahn erhebli­
che Vorteile bei der Parkplatzsuche.
Zur Montage der Sensoren und der übri­
gen Erfassungstechnik ist es unvermeid­
lich, die Stellplätze zu sperren. Um die Ein­
schränkungen für die Nutzer zu minimie­
ren, erfolgen die Arbeiten tageweise in Teil­
abschnitten. Die P+R­Parkplätze in der
Schaflandstraße sind am Donnerstag und
Freitag, 28./29. Juli, gesperrt. Das P+R­
Parkhaus in der Schaflandstraße steht am
Montag und Dienstag, 1./2. August, nicht
zur Verfügung.
Nicht betroffen sind alle P+R­Stellplätze
in der Maria­Merian­Straße und auch die
temporär als Parkplatz eingerichtete Fläche
in der Eisenbahnstraße am Bahnhof Fell­
bach steht zur Verfügung.
Durch die Sperrungen sind Überlastun­
gen der verbleibenden P+R­Plätze nicht
auszuschließen. Alternativ kann auf die
P+R­Anlagen in Waiblingen und Stuttgart­
Sommerrain ausgewichen werden.
Sommerpause in den
Stadtteilbüchereien
Auch in diesem Jahr werden die Stadtteil­
büchereien während der Schulferien wie­
der eine Sommerpause einlegen. So bleibt
die Bücherei in Oeffingen die ersten drei
Wochen vom 1. bis 19. August geschlossen.
Danach ist die Bücherei in Schmiden vom
22. August bis 9. September zu. Die Haupt­
stelle der Stadtbücherei in Fellbach am
Berliner Platz 5 wird den ganzen Sommer
über zu den gewohnten Zeiten geöffnet
sein: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr
und Samstag von 10 bis 14 Uhr.
Zudem können über die E­Bibliothek
Rems­Murr Medien rund um die Uhr entlie­
hen werden. Verlängerungen sind telefo­
nisch möglich sowie online über das Be­
nutzerkonto. Weitere Informationen unter
www.stadtbuecherei.fellbach.de
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 30
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 27. Juli 2016
Sommerkirche in Fellbach
Evangelische Kirchengemeinde lädt zu Themengottesdiensten
Zum zweiten Mal führt die Evangelische
Kirchengemeinde Fellbach in den Sommer­
ferien ihre Sommerkirche durch. Unter dem
Titel „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt,
fährt durch das Meer der Zeit ­ Gemeinde
zwischen tröstender Gemeinschaft und kri­
tischem Gegenüber“ finden zwischen dem
31. Juli und dem 11. September besondere
Gottesdienste statt.
In dieser Zeit wird an jedem Sonntag zu
zwei Gottesdiensten eingeladen, einem
Frühgottesdienst um 8.30 Uhr in der Pau­
luskirche oder in der Johannes­Brenz­Kir­
che, und einem Spätgottesdienst um 10.30
Uhr in der Melanchthonkirche oder der Lu­
therkirche.
Die Spätgottesdienste sind dabei The­
mengottesdienste zum Thema „Gemeinde ­
tröstende Gemeinschaft ­ kritisches Gegen­
über!“ Am 31. Juli predigt Pfarrer Jürgen
Bossert in der Lutherkirche über das The­
ma: „Christengemeinde und Bürgerge­
meinde ­ Gedanken zu einer nicht immer
einfachen Beziehung.“
Am 7. August wird Pfarrer Pál Gémes in
der Melanchthonkirche zum Thema: „Ge­
meinschaft der Heiligen: Sind wir ge­
meint?“ sprechen. Er legt den Predigttext
zu 1. Petrus 2, 9 aus. Am Sonntag, 14. Au­
gust, predigt Pfarrer Jürgen Bossert in der
Lutherkirche zum Thema „Ein Team, das
sich Gemeinde nennt“.
Pfarrer Wolfgang Maier wird am Sonntag,
21. August, eine Filmpredigt zum Film:
„Dein Weg“ von Emilio Estevez in der Me­
lanchthonkirche halten. Am Sonntag, 28.
August, gibt es einen Taufgottesdienst für
Jung und Alt in der Lutherkirche mit Pfarrer
Wolfgang Maier und Team. Dieser Gottes­
dienst hat das Thema: „Das wandernde
Gottesvolk.“ Am 4. September predigt Pfar­
rer Pál Gémes in der Melanchthonkirche
zum Thema: „Der brüllende Löw und die
bedrängte Gemeinde“ zu 1. Petrus 5, 5c ­
11.
Zum Abschluss der Sommerkirche fin­
den am Sonntag, 11. September, jeweils
um 10 Uhr zwei Gottesdienste statt: In der
Pauluskirche mit Pfarrer Pál Gémes und bei
der Neuen Kelter mit Pfarrer Eberhard
Steinestel zum Weinerlebnis.
Neben den Gottesdiensten finden auch
einige Sonderveranstaltungen statt. So
wird am Samstag, 30. Juli, um 18 Uhr zu
einer Soirée mit Kantor Thilo Frank, Orgel­
harmonium und Klavier und Mathias Neun­
dorf, Violine eingeladen. Am Sonntag, 31.
Juli, wird es einen Gottesdienst zur Eröff­
nung des Waldheims um 15 Uhr auf dem
Tennwengert in Oeffingen geben, den Pfar­
rer Eberhard Steinestel halten wird. Einen
Filmabend zum Film „Dein Weg“ von Emilio
Estevez gibt es am Samstag, 20. August,
im Melanchthongemeindehaus.
Seite 3
Wort zum Sonntag
Der Mensch ist
mehr wert als
seine Noten
Am letzten Schul­
tag werden wie­
der die Zeugnisse
verteilt.
Viele
Schülerinnen
und Schüler kom­
men voller Stolz
heim und präsen­
tieren ihre guten
Noten. Für andere sind die Noten eher
mit Misserfolgen verbunden. Mancher
hat Tränen in den Augen oder ist wü­
tend über den einen oder den anderen
Lehrer, der ihn so ungerecht behandelt
hat.
Neulich hatte ich ein Gespräch mit
einer Kollegin. Sie zitierte aus einer Stu­
die, die den Erfolg im Leben von Men­
schen untersuchte. Diese Studie kam zu
dem Ergebnis, dass viele erfolgreiche
Menschen in ihrer Schulzeit nicht zu
den besten Schülern zählten. Manche
sind sogar in der Schule mehr oder we­
niger gescheitert, mussten eine oder
zwei Klassen wiederholen oder hatten
sogar keinen Schulabschluss. Auch sind
manche Schülerinnen und Schüler, die
einen Abschluss von 1,0 hatten, in
ihrem späteren Leben gescheitert.
Für mich macht diese Studie deutlich,
dass die Aussagekraft der Noten keine
Urteile über Menschen sind und als Zu­
kunftsprognosen überhaupt nicht taug­
lich sind. Ich kann nur raten, schlechte
Noten nicht zu dramatisieren, als ob
das ein Weltuntergang wäre. Ob ein
Kind von seinen Eltern angenommen
wird und sich angenommen fühlt, sollte
gar nichts mit den Noten zu tun haben.
Eltern können sich mit den Kindern
über ihre Erfolge mitfreuen, aber bei
Misserfolgen brauchen die Kinder noch
mehr die Anteilnahme der Eltern.
Als Pfarrer ist mir dann auch noch
wichtig, die Einsicht der Bibel weiterzu­
geben, dass Gott sich zu allen Men­
schen stellt und sie annimmt, die guten
Schüler genauso wie die schlechten
Schüler, die im Leben erfolgreichen
Menschen genauso wie Menschen, die
im Leben gescheitert sind, die reichen
und die armen, die Menschen, die das
Glück haben, immer ein gutes Zuhause
zu haben, wie die Menschen, die auf
Flucht sind. Ein Star, den viele anhim­
meln, ist nicht mehr wert als die Klofrau,
die den Dreck anderer Leute wegputzen
muss. Das Regierungsmitglied ist von
Gott nicht besser angesehen als der
arbeitslose Hartz IV­Empfänger oder der
entlassene Strafgefangene.
Ich wünsche den Eltern, die von ihren
Kindern die Zeugnisse überreicht be­
kommen, viel Gelassenheit im Umgang
mit den Zeugnissen und ich selbst
möchte immer mehr von Gott lernen,
Menschen so anzunehmen wie sie sind
und sie nicht nach ihrem Ansehen in der
Gesellschaft, nach Erfolg oder Miss­
erfolg zu beurteilen.
Pfarrer Wolfgang Maier, Lutherkirche
60 Jahre wie im Flug vergangen
Spende für Bürgerstiftung aus Verkauf von Maultaschen
Im Rathauscarrée an der Ecke Kirchhofstraße/Hintere Straße hat vor einiger Zeit ein spe­
zielles Maultaschengeschäft eröffnet. „Herr Kächele ­ Schwäbisches für Schleckige“ ver­
folgt das Ziel, die einheimische Genusskultur zu fördern und weiterzuverbreiten. Kürzlich
verstärkten zwei prominente Mitarbeiter das Verkaufsteam: Regionalrätin Roswitha
Schenk half bei der Essensausgabe mit und OB Christoph Palm stand an der Kasse. Und
das alles für einen guten Zweck, denn von den Einnahmen sollte die Bürgerstiftung Fell­
bach profitieren. Und das tat sie auch: es kamen 750 Euro zusammen, die von Geschäfts­
inhaber Jens Caspar sogar verdoppelt wurden. So konnten kürzlich Roswitha Schenk und
Alfred Meßmer für die Bürgerstiftung eine Spende über 1500 Euro dankbar entgegenneh­
men.
Foto: Marhoffer
Kinder­Orgeltag in der St. Johannes­Kirche
Am Sonntag, 11.September, sind alle Kin­
der in die St. Johannes­Kirche in Fellbach
eingeladen. Dort können sie in der Zeit von
14.30 bis etwa 16 Uhr die Orgel „hautnah“
erleben. Es gibt eine Orgelführung, ver­
schiedene Mitmachangebote zur Orgel und
ein kleines Orgelkonzert mit Orgelschülern
aus der Kirchengemeinde. Im Anschluss
daran besteht für Klavierschüler die Mög­
lichkeit, ein mitgebrachtes Klavierstück auf
der Orgel zu spielen.
Begleitend zu diesem von der Diözese
Rottenburg­Stuttgart initiierten Orgeltag
gibt es einen Malwettbewerb für Kinder von
vier bis zwölf Jahren zum Thema „Orgel“.
Mit Buntstiften, Wachsmalstiften oder an­
derem können Kinder eine reale Orgel oder
auch eine Fantasie­Orgel malen – ganz wie
es gefällt. Die Bilder können zur Veranstal­
tung mitgebracht oder schon davor in eine
Box, die in der Kirche St. Johannes bereit
steht, eingeworfen werden. Alle Bilder wer­
den ausgestellt und es gibt interessante
Preise zu gewinnen.
In den katholischen Kirchen liegen Flyer
mit ausführlichen Informationen aus. Es
gibt sie auch auf der Homepage unter
www.katholiken­fellbach.de.
„Mit so einer lieben Frau sind 60 Jahre kei­ bauen, die neben dem Haushalt auch für
ne lange Zeit“, sagt Eberhard Rommel und die Büroarbeit des Unternehmens erledig­
strahlt, als er die Glückwünsche von OB te, das inzwischen von einem Sohn und
Christoph Palm entgegennimmt. Er und sei­ einem Enkel fortgeführt wird.
ne Irmgard feierten am vergangenen Don­
Die Familie spielte bei den rüstigen Rent­
nerstag bei Kaffee und Kuchen mit der Fa­ nern schon immer eine wichtige Rolle: Zu
milie das besondere Jubiläum der Diaman­ seinen drei Söhnen hat das Diamantene
tenen Hochzeit. Das Paar freute sich sehr, Hochzeitspaar ein enges Verhältnis. Acht
dass der Rathauschef persönlich vorbei­ Enkel und vier Urenkel komplettieren das
schaute und zur Feier des Tages Blumen Familienglück. „Wir sind arg zufrieden“,
und einen guten Wein im Gepäck hatte.
sagt Irmgard Rommel.
Ihr Kennenlernen beschreiben die bei­
Ein gemeinsames Hobby der Eheleute
den Schmidener als unspektakulär und „ty­ war und ist der Obstanbau, außerdem ging
pisch für die damalige Zeit“: Irmgard war es häufig auf Tour mit imposanten Oldti­
auf dem Feld Kartoffeln holen, Eberhard mer­Traktoren, von denen man noch einige
besorgte Hasenfutter. Ganz der Gentleman im Hof der Familie bestaunen kann.
bot er dem fünfzehnjährigen Mädel an, sie
Natürlich schauten neben der Familie
und ihre Ernte auf dem Moped mitzuneh­ auch noch zahlreiche andere Gratulanten
men. Bei den ersten Häusern sollte er sie zur Feier des Ehejubiläums vorbei, ist Eber­
allerdings absetzen, damit im Ort keine Ge­ hard Rommel schließlich Mitglied in fast in
rüchte aufkämen. Es folgten nette Gesprä­ allen Schmidener Vereinen. Die Begeiste­
che beim Milchholen sowie Besuche bei rung für den Dienst bei der Feuerwehr, wo
der Familie zuhause. „Wir mussten immer er 49 Jahre aktiv war, hat er auf seine Söh­
bei meinen Eltern im Wohnzimmer sitzen“, ne und Enkel weitervererbt. Als Mitglied
berichtet Irmgard Rommel lachend. Später des Kleintierzuchtvereins konnte er mit OB
ging es dann auch häufiger mit Freunden Palm zudem über dessen langohrigen Fa­
ins Kino in der Kanalstraße. Im Jahr 1955 milienzuwachs fachsimpeln.
(art)
verlobten sich die
beiden, bevor am
21. Juli 1956 die
Hochzeitsglocken
läuteten. „Anschlie­
ßend gab es einen
richtig großen Um­
zug.“
Eberhard Rommel
stieg ins Fuhrge­
schäft seines Vaters
ein ­ mit einem Lanz­
Bulldog und einem
Anhänger wurde vor­
nehmlich Baumate­
rial transportiert. Da­
bei konnte er stets
auf die Unterstüt­ OB Christoph Palm gratulierte dem Ehepaar Rommel zum Fest der
zung seiner Frau Diamantenen Hochzeit.
Foto: Artzdorf
Seite 4
Mittwoch, 27. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Eine musikalische Sternstunde
Trompetenensemble Rippas und Organist Friedrich Fröschle gastieren in der Pauluskirche
Am Sonntag, 7. August, 19.30 Uhr, ist das
renommierte Trompetenensemble Rippas
(Zürich/Stuttgart) in der Pauluskirche Fell­
bach, Bahnhofstraße 88, zu Gast. In der
Besetzung Claude Rippas, Johannes Knob­
lauch, Joachim Jung (Trompeten/Corno da
caccia) und Uwe Arlt (Barockpauken/Per­
kussion) präsentiert es gemeinsam mit
dem ehemaligen Ulmer Münsterorganisten
Friedrich Fröschle glanzvolle Trompetenmu­
sik, virtuose Orgelwerke sowie meditative
Werke für Corno da caccia. „Ovationen für
eine musikalische Sternstunde“, schrieb
die Presse begeistert.
Auf dem Programm stehen Werke von
Diego Ortiz (Recercada primera), Carl Phi­
lipp Emanuel Bach (Marcia für die Arche),
P. Giambattista Martini (Toccata per il Deo
Gratias), Johann Sebastian Bach (Prälu­
dium D­Dur, Sinfonia D­Dur aus BWV 249,
Fuge D­Dur), Claude Gervaise (Tänze aus
der französischen Renaissance), Felix Men­
delssohn Bartholdy (Präludium III, d­Moll),
Engelbert Humperdinck (Abendsegen aus
Hänsel und Gretel), Eugène Gigout (Toccata
h­Moll) und Jean­Joseph Mouret (Sinfonies
de Fanfares).
Claude Rippas gilt als einer der führen­
den Trompetensolisten der Schweiz. Seine
künstlerische Ausbildung erhielt er in Bern,
in Zürich und in Paris. Nach seinem Wirken
als Solotrompeter namhafter Sinfonieor­
chester ist er heute europaweit als gefrag­
ter Solist tätig. Bis 2009 unterrichtete er als
Professor für Trompete und Barocktrompe­
te an der Musikhochschule Zürich. Der Or­
ganist KMD Friedrich Fröschle begann sei­
Das renommierte Trompetenensemble Rippas kommt mit Organist Friedrich Fröschle zu
den Fellbacher Orgelkonzerten.
ne Laufbahn in Heidenheim und Augsburg.
Von 1991 bis 2009 wirkte er als erster Orga­
nist und Kantor am Ulmer Münster. Seine
Virtuosität als Konzertorganist sowie als
gefragter Duopartner renommierter Instru­
mentalsolisten und sein Wirken als Diri­
gent großer Chor­ und Orchesterwerke ist in
zahlreichen Rundfunk­ und CD­Aufnahmen
dokumentiert. Die Mitglieder des Trompe­
tenensembles konzertieren seit ihrem Stu­
dium an den Musikhochschulen Stuttgart,
Würzburg und Köln gemeinsam. In zahlrei­
chen Konzerten und Festivals wurden sie u.
a. für die Trompetenpartien in Kantaten
und Oratorien von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel und Georg Philipp
Telemann sowie für Solokonzerte verpflich­
tet.
Karten zum Preis von zehn Euro, ermä­
ßigt sechs Euro, gibt es im Vorverkauf beim
i­Punkt, Marktplatz 7, Telefon (07 11)
58 00 58, sowie an der Abendkasse.
Der Mensch und seine Umwelt ­ Themenführungen zur Triennale
Wie facettenreich die 13. Triennale Klein­
plastik in diesem Jahr ist, werden ab Au­
gust vertiefende Themenführungen zeigen.
Passend zu den „Ökologien des Alltags“
werden der Mensch und seine Umwelt in
den Mittelpunkt gestellt. Die ersten beiden
Führungen am 3. und 10. August um jeweils
17 Uhr werden von der Kunsthistorikerin
Katja Nellmann geleitet.
Die Themenführung am 3. August steht
unter dem Motto „Willkommen in der Weg­
werfgesellschaft ­ Kritische Ideen zur Er­
nährung der Weltbevölkerung“. Rund ein
Drittel aller Lebensmittel landet weltweit
im Müll. Schon auf dem Weg vom Feld bis
in die Supermärkte gehen Unmengen an
Lebensmittel verloren. Insgesamt, schätzt
die Welternährungsorganisation FAO, wer­
den weltweit pro Jahr etwa 1,3 Milliarden
Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Zahl­
reiche Arbeiten der 13. Triennale Kleinplas­
tik befassen sich mit dieser Thematik. In
den Werken von Dan Rees, Valentin Beck
und Adrian Rast sowie Gordon Matta­Clark
werden vielfältige, teils sehr kritische Ideen
und Positionen vorgestellt.
Das Mensch­Tier­Verhältnis ist das The­
ma der Führung am 10. August. Tiere sind
in unserem Alltag als Haustiere und Spiel­
gefährten überaus präsent. Sogenannte
„Nutztiere“ ­ Schweine, Rinder, Hühner etc.
­ sind hingegen schon vor Jahrzehnten in
ihren Ställen und damit aus der öffentli­
chen Wahrnehmung verschwunden. Die
Führung thematisiert u.a. diese Ambivalen­
zen der Mensch­Tier­Beziehungen. Vertie­
fend gezeigt werden Arbeiten von Pierre
Huyghe, Björn Braun und Dana Sherwood.
Der Eintritt kostet für Erwachsene sieben
Euro; Schüler, Studenten und Schwerbe­
hinderte ab 70 % bezahlen drei Euro; Kin­
der bis zwölf Jahren haben freien Eintritt.
Nummer 30
Im Stadtmuseum mit
der Knolle drucken
Zum Auftakt der Sommerferien bietet das
Stadtmuseum Fellbach, Hintere Straße 26,
am Dienstag, 2. August, von 14 bis 16 Uhr
einen Workshop zur Technik des Kartoffel­
drucks für Kinder ab sechs Jahren an.
Anknüpfend an die aktuelle Sonderaus­
stellung zur Kartoffel möchte der Workshop
in die alte und traditionelle Drucktechnik
einführen. Die Stuttgarter Künstlerin Kath­
rin Kaps leitet die Kinder an und bringt ih­
nen bei, mit Kartoffeln und Farbe eigene
Druckmuster zu erstellen und seriell zu ver­
arbeiten. Wer möchte, kann mit seinen in­
dividuell erstellten Mustern besonderes
Geschenkpapier, dreidimensionale Popup­
Karten, Plakate oder individuelle Postkar­
tensets erstellen. Alle von den Kindern ge­
fertigten Druckerzeugnisse dürfen im An­
schluss an den Workshop natürlich mit
nach Hause genommen werden.
Es gibt noch freie Plätze. Interessierte
Kinder können sich bis Montag, 1. August,
unter Telefonnummer (07 11) 58 51­7592
oder per E­Mail an stadtmuseum@fellbach
anmelden. Der Unkostenbeitrag beträgt
vier Euro pro Kind.
Antoninia Krymova hat
sich Gäste eingeladen
Ein Abendkonzert mit klassischer Musik,
Sektempfang und Häppchen erwartet die
Besucher am Samstag, 30. Juli, um 19 Uhr
in der Dionysiuskirche in Schmiden. Orga­
nistin Antonina Krymova hat ein Vokalis­
ten­Duo aus St. Petersburg eingeladen, um
Musikstücke aus verschiedenen Stilen und
Epochen zu präsentieren. Gemeinsam mit
ihrer Schwester, der Sopranistin Margarita
Krymova und dem Tenor Sergey Petrov
interpretiert sie Werke von Bach, Händel,
Verdi, Mascagni und Rachmaninoff. Stani­
savljevic Milutin führt durch das Programm
und wird Hintergrundwissen und fesselnde
Geschichten zu den Komponisten und
ihren Werken einbringen.
Im Eintritt, der regulär 20 Euro und ermä­
ßigt 15 Euro kostet, ist ein Freigetränk ent­
halten. Da die Plätze begrenzt sind, wird
um eine Rückmeldung und Reservierung
unter Tel. (01 59) 02 77 99 89 oder per E­
Mail an [email protected]
gebeten. Ab 18 Uhr gibt es Karten an der
Abendkasse.
Junge Klaviervirtuosen zu Gast in Fellbach
16. Sommerkurs Klavier an der Musikschule Fellbach mit Klaus Hellwig
Vom Montag, 1. bis Montag, 8. August, fin­
det in der Musikschule Fellbach zum 16.
Mal der Sommerkurs Klavier mit Klaus Hell­
wig statt. Nach einer internationalen Aus­
schreibung wurden zehn junge Pianistin­
nen und Pianisten als Teilnehmer eingela­
den: Aliya Akbergenova, Petya Hristova,
Youbin Kim, Shiori Kuwahara, Yun­An Lee,
Zhora Sargsyan, Hin­Yat Tsang, Nikita Ton­
konogov, Stefan Vîrtejaru, Maria Yulin. Die
Auswahl verspricht wie immer ein hohes
Niveau in den Werkstattkonzerten, im öf­
fentlichen Unterricht und im Abschlusskon­
zert der Kursteilnehmer.
Die aus Europa und Asien stammenden
Studierenden haben durchweg Podiumser­
fahrung und können z.T. schon beachtliche
künstlerische Erfolge vorweisen. Sie kom­
men nach Fellbach, um bei Klaus Hellwig
künstlerische und pianistische Anregungen
zu bekommen. Nutznießer dieses Kurses
sind aber nicht nur die jungen „aktiv“ Teil­
nehmenden. Alle Musikliebhaber können
Musik gratis hören und zwar beim Kurs­
unterricht vom 2. bis 7. August täglich von
9.30 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr in
der Musikschule Fellbach. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Kostenlos ist auch der Besuch der Werk­
stattkonzerte. Diese finden statt am Diens­
tag, 2., Donnerstag, 4. und Samstag, 6. Au­
gust, jeweils um 19 Uhr. Hier stellen die
jungen Künstler unter Beweis, dass sie „mit
vollen Händen“ kommen. Die durchweg hö­
renswerten Interpretationen bedeutender
Klavierwerke werden im Unterricht weiter­
entwickelt.
Eröffnet wird der Kurs am Montag, 1. Au­
gust, 19 Uhr, mit einem Klavierabend des
aus China stammenden Pianisten Cheng
Zhang. Auf dem Programm stehen drei Kla­
vierzyklen, die selten alle zusammen in
einem einzigen Konzert zu hören sind: von
Franz Schubert die Sechs Moments Musi­
caux D 780 op. 94; von Robert Schumann
die Davidsbündlertänze op.6 und von Leoš
Janácek „Im Nebel“. Das vierteilige Werk,
das der 58­Jährige 1912 komponiert hat,
lässt unmittelbar aufhorchen und schlägt
mit seiner raffinierten Klangsprache den
Hörer in den Bann.
Cheng Zhang errang 2011 ­ als erster Chi­
nese ­ sensationell den 1. Preis des Interna­
tionalen Klavierwettbewerbs Clara Haskil in
Vevey. Zhang, geb. 1989 in China, studierte
zunächst an der Shenzhen Arts School bei
Zhaoyi Dan, später bei Tamás Ungár an der
Texas Christian University School of Music
in der USA. Seit 2011 studiert er an der Uni­
versität der Künste Berlin bei Klaus Hellwig.
Cheng Zhang konzertierte in zahlreichen
Ländern Europas und in den USA. Konzert­
erfahrung sammelte er als Solist mit nam­
haften Orchestern.
Er war zu Gast bei internationalen Festi­
vals: beim Klavierfestival Ruhr, dem Verbier
Festival Academy und beim Berlin Interna­
tional Music Festival. Die Presse zeigte sich
von Zhang „beeindruckt als Poet und als
Virtuose mit gedanklichem Tiefgang“.
Der Kurs endet mit dem Abschlusskon­
zert der Kursteilnehmer am Montag, 8. Au­
Cheng Zhang
gust, 19 Uhr. Der Eintritt für das Eröffnungs­
und das Abschlusskonzert beträgt 15 Euro.
Mitglieder der Kulturgemeinschaft Fellbach
zahlen nur zwölf Euro, Schüler und Studen­
ten fünf Euro. Karten sind an der Abend­
kasse erhältlich.
Nummer 30
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 27. Juli 2016
Seite 5
Amtliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung der Wahl des
Oberbürgermeisters / der Oberbürgermeisterin
Wegen Ablaufs der Amtszeit des bisherigen
Stelleninhabers wird die Wahl des/der
Oberbürgermeisters / Oberbürgermeisterin
der Stadt Fellbach notwendig. Die Wahl fin­
det statt am Sonntag, dem 18. September
2016.
Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der
gültigen Stimmen erhalten hat. Entfällt auf
keine/n Bewerber/in mehr als die Hälfte
der gültigen Stimmen, so findet Neuwahl
statt, bei der neue Bewerber/innen zuge­
lassen sind.
Eine erforderlich werdende Neuwahl fin­
det statt am Sonntag, dem 2. Oktober
2016. Bei der Neuwahl entscheidet die
höchste Stimmenzahl und bei Stimmen­
gleichheit das Los.
Die Amtszeit des/der gewählten Ober­
bürgermeisters / Oberbürgermeisterin be­
trägt 8 Jahre.
Wahlberechtigt sind Deutsche im Sinne
von Artikel 116 des Grundgesetzes sowie
Staatsangehörige eines anderen Mitglied­
staates der Europäischen Union (Unions­
bürger), die am Wahltag das 16. Lebensjahr
vollendet haben, seit mindestens drei Mo­
naten in der Gemeinde mit Hauptwohnung
wohnen und nicht vom Wahlrecht ausge­
schlossen sind. Diese werden von Amts
wegen in das Wählerverzeichnis eingetra­
gen und können wählen. Der Bürgermeister
ist berechtigt, vom Unionsbürger zur Fest­
stellung seines Wahlrechts einen gültigen
Identitätsausweis sowie eine Versicherung
an Eides statt mit der Angabe seiner
Staatsangehörigkeit zu verlangen.
Antrag auf Eintragung in das Wählerver­
zeichnis:
Personen, die ihr Wahlrecht für Gemein­
dewahlen durch Wegzug oder Verlegung
der Hauptwohnung aus der Gemeinde ver­
loren haben und vor Ablauf von drei Jahren
seit dieser Veränderung wieder in die Ge­
meinde zuziehen oder dort ihre Hauptwoh­
nung begründen, sind mit der Rückkehr
wahlberechtigt. Wahlberechtigte, die nach
ihrer Rückkehr am Wahltag noch nicht min­
destens drei Monate in der Gemeinde woh­
nen oder ihre Hauptwohnung begründet
haben, werden nur auf Antrag in das Wäh­
lerverzeichnis eingetragen.
Wahlberechtigte Unionsbürger, die nach
§ 26 Bundesmeldegesetz nicht der Melde­
pflicht unterliegen und nicht in das Melde­
register eingetragen sind, werden ebenfalls
nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis
eingetragen. Dem schriftlichen Antrag auf
Eintragung in das Wählerverzeichnis hat
der Unionsbürger eine Versicherung an Ei­
des statt mit den Erklärungen nach § 3 Abs.
3 und 4 der Kommunalwahlordnung beizu­
fügen.
Vordrucke für diese Erklärung halten das
Bürgermeisteramt Fellbach, Einwohnermel­
deamt, Marktplatz 1, 70734 Fellbach, Tel.
(07 11) 58 51­234, sowie die Verwaltungs­
stellen Schmiden, Brunnenstr. 1, Tel.
(07 11) 58 51­612 und Oeffingen, Hauptstr.
1, Tel. (07 11) 58 51­510 bereit.
Die Anträge auf Eintragung müssen
schriftlich gestellt werden und ­ ggf. samt
der genannten eidesstattlichen Versiche­
rung ­ spätestens bis zum Sonntag 28. Au­
gust 2016 beim Bürgermeisteramt Fell­
bach, Einwohnermeldeamt, Marktplatz 1,
70734 Fellbach, oder den Verwaltungsstel­
len Schmiden, Brunnenstr. 1 oder Oeffin­
gen, Hauptstr. 1, eingehen.
Fellbach, den 27. Juli 2016
Bürgermeisteramt Fellbach
Christoph Palm
Oberbürgermeister
Hinweis: Die rechtsverbindliche Veröffentli­
chung dieser Bekanntmachung erfolgte am
Mittwoch, 27. Juli, auf www.fellbach.de in
der Rubrik „Amtliche Bekanntmachungen“.
Bekanntmachung des
Landratsamtes
Parkplatzsanierung
am Nurmiweg
Naturnaher Ausbau und Bepflanzung des
Erbgrabens auf den Grundstücken Flst.
Nrn. 2094, 2095/2 und 10595 in Fellbach:
Das Regierungspräsidium Stuttgart, Außen­
stelle Göppingen, Referat 47.3 ­ Baureferat
Süd, plant den naturnahen Ausbau und die
Bepflanzung des Erbgrabens auf einer Län­
ge von rund 140 Metern auf den Grundstü­
cken Flst. Nrn. 2094, 2095/2 und 10595 in
Fellbach. Da dieses Vorhaben in den An­
wendungsbereich des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG)
fällt, wurde eine standortbezogene Vorprü­
fung des Einzelfalls gemäß § 3 c UVPG
durchgeführt.
Im Rahmen der Vorprüfung wurde festge­
stellt, dass für das beantragte Vorhaben
keine Verpflichtung zur Durchführung einer
Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Das Vorhaben kann nach Einschätzung des
Landratsamtes Rems­Murr­Kreis aufgrund
überschlägiger Prüfung unter Berücksichti­
gung der in der Anlage 2 UVPG aufgeführ­
ten Kriterien keine erheblichen nachteili­
gen Umweltauswirkungen haben, die nach
§ 12 UVPG zu berücksichtigen wären.
Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Fest­
stellung nicht selbstständig anfechtbar.
Die Antragsunterlagen sind der Öffent­
lichkeit nach den Bestimmungen des Um­
weltinformationsgesetzes im Landratsamt
Rems­Murr­Kreis, Stuttgarter Straße 110,
71332 Waiblingen, Zimmer Nr. 331, zugäng­
lich.
Das Tiefbauamt der Stadt Fellbach beginnt
am Montag, 1. August, mit der Sanierung
des Parkplatzes am Nurmiweg beim Sta­
dion Schmiden. Die Arbeiten erfolgen in
Abschnitten. Im ersten Bauabschnitt wer­
den ­ beginnend vom Stadiongelände her ­
drei Doppelreihen Parkplätze saniert. Die
Arbeiten dauern bis Mitte September.
Flüchtlingsunterkunft
in der Ringstraße
Das Landratsamt hat mit den Vorberei­
tungsarbeiten für den Umbau des leer ste­
henden Gebäudes in der Ringstraße 26 in
eine Gemeinschaftsunterkunft begonnen.
Die durchgeführten Rodungsarbeiten mar­
kieren den Startschuss für eine circa ein­
einhalb Monate lange Umbauphase. In die­
ser Woche wird der Trockenbau im Gebäu­
de beginnen. Insbesondere müssen die er­
forderlichen Brandschutzmaßnahmen ge­
troffen sowie Heizungs­ und Sanitäranla­
gen nachgerüstet werden. Die Umbauarbei­
ten werden voraussichtlich gegen Ende
September abgeschlossen. Bei den Pla­
nungen wurde sichergestellt, dass etwaige
Belastungen durch Lärm nicht in Richtung
der Wohnbebauung gerichtet sind. Zur
rückwärtigen Wohnbebauung des Gebäu­
des wird im Zuge der Bauarbeiten ein Zaun
gesetzt.
Aufstellung eines Bebauungsplans
Aufstellung des Bebauungsplanes 01.02/3
„Eisenbahnstraße“ in den Planbereichen
01.02 Schaflandstraße, 02.02 Täschen und
03.01 Theodor­Heuss­Straße Markung Fell­
bach; Änderung der Bebauungspläne Nr.
31 „Eisenbahnstraße, Ringstraße, Esslin­
ger Straße, Ludwigsburger Straße, Haller­/
Bahnhofstraße“ vom 14.7.1924, Nr. 233
„Eisenbahnstraße zwischen Ludwigs­
burger Straße und Geb. Nr. 37 Eisenbahn­
straße“ vom 11.6.1960, Nr. 273 „Bauge­
bietsplan“ vom 28.4.1965 und 02.02/1
„Täschen“ vom 13.10.1994; hier: öffentli­
che Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Bauge­
setzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat
in seiner Sitzung am 19.7.2016 die Aufstel­
lung des Bebauungsplans 01.02/3 „Eisen­
bahnstraße“ und einer Satzung über örtli­
che Bauvorschriften in den Planbereichen
01.02 Schaflandstraße, 02.02 Täschen und
03.01 Theodor­Heuss­Straße sowie die Än­
derung der Bebauungspläne Nr. 31 „ Eisen­
bahnstraße, Ringstraße, Esslinger Straße,
Ludwigsburger Straße, Haller­/Bahnhof­
straße“ vom 14.7.1924, Nr. 233 „Eisenbahn­
straße zwischen Ludwigsburger Straße und
Geb. Nr. 37 Eisenbahnstraße“ vom
11.6.1960, Nr. 273 „Baugebietsplan“ vom
28.4.1965 und 02.02/1 „Täschen“ vom
13.10.1994 beschlossen. Dem Entwurf des
Bebauungsplans und dem Entwurf der Sat­
zung über örtliche Bauvorschriften wurde
zugestimmt und die öffentliche Auslegung
gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Der Bebauungsplan wird im Verfahren
nach § 13 a BauGB (Bebauungsplan der In­
nenentwicklung) ohne Durchführung einer
Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB auf­
gestellt. Der räumliche Geltungsbereich
umfasst die Flurstücke 3010/2, Teilflächen
des Flurstücks 3058 (Eisenbahnstraße), die
Flurstücke 3526/2, 3530/1, 3530/2, 3531/1,
3531/2 und 3531/3. Maßgebend ist der Ab­
grenzungsplan des Stadtplanungsamts
vom 22.4.2016. Auf den abgedruckten Ab­
grenzungsplan wird hingewiesen.
Ziele der Planung: Das durch die Verle­
gung der Eisenbahnstraße entstandene
Baufeld soll mit einem Wohn­ und Ge­
schäftshaus bebaut werden. Der Gebäude­
riegel wird einen Lärmschutz zur Bahn für
das südlich angrenzenden Quartier bilden.
Durch die geplante Bebauung wird der
Bahnhofsvorplatz stadträumlich gefasst
und ein Übergang zur kleinteiligeren Be­
bauung im Süden erreicht.
Auslegung: Der Entwurf des Bebauungs­
plans und der Entwurf der Satzung über
örtliche Bauvorschriften einschließlich der
Begründung vom 20.4.2016 liegen in der
Zeit vom 8.8.2016 bis 16.9.2016 beim
Stadtplanungsamt der Stadt Fellbach,
Marktplatz 1, 2. Stock, Flur, 70734 Fellbach,
während der Öffnungszeiten zur Einsicht­
nahme öffentlich aus.
Während des Auslegungszeitraums kön­
nen Stellungnahmen schriftlich oder zur
Niederschrift vorgebracht werden. Über sie
entscheidet der Gemeinderat in öffentli­
cher Sitzung. Nicht fristgerecht eingereich­
te Stellungnahmen können bei der Be­
schlussfassung unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichts­
ordnung (VwGO) ist unzulässig, wenn mit
ihm nur Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im Rahmen
der Auslegung nicht oder verspätet geltend
gemacht wurden, aber hätten geltend ge­
macht werden können. Öffnungszeiten des
Stadtplanungsamtes für die Planauslage:
Montag bis Mittwoch 8 bis 14 Uhr, Don­
nerstag 8 bis 18.30 Uhr, Frei­
tag 8 bis 12 Uhr.
Die Informationen kön­
nen ab 8.8.2016 auch im
Internet unter www.fell­
bach.de (Stadtentwicklung,
Bauen und Umwelt/ Planen
und Bauen/ Bebauungspla­
nung/ Öffentliche Auslegun­
gen) eingesehen werden. Es
wird darauf hingewiesen,
dass die ausgelegten Unter­
lagen maßgebend sind.
Dies gilt insbesondere für
die Vollständigkeit, Maß­
stäblichkeit und Übersicht­
lichkeit.
Standesamt
Rosemarie und Siegfried Greß, Fellbach: 5. Au­
gust.
Sieglinde und Adolf Lang, Fellbach: 5. August.
Geburten
Julia Rosemarie Siebert, geb. Lotze, und Jan Carl
Siebert, Schmiden, Gleiwitzer Straße 12: Mailo
Julian, 20. April.
Geburtstage
Maria Gil Do Rio Ribeiro, Fellbach: 31. Juli, 90
Jahre.
Ruth Sauter, Fellbach: 31. Juli, 85 Jahre.
Marianne Bürkle, Schmiden: 2. August, 85 Jahre.
Peter Dietrich Henzler, Fellbach: 2. August, 80
Jahre.
Angelika Sigler, Fellbach: 2. August, 80 Jahre.
Marianne Klein, Fellbach: 3. August, 85 Jahre.
Dietrich Claus, Fellbach: 3. August, 80 Jahre.
Michael Oswald Rheindt, Schmiden: 5. August,
80 Jahre.
Goldene Hochzeiten
Mathilde und Franz Josef Häusler, Fellbach: 4.
August.
Gretel und Ergin Akisin, Schmiden: 5. August.
Ingeborg Maria und Dieter Bürkle, Schmiden: 5.
August.
Eheschließungen
Stefanie Erb und Michele Giuliano, Oeffingen,
Scillawaldstraße 20.
Michaela Prinzing und Juan Sebastian Orué,
Schmiden, Oeffinger Straße 22.
Verena Heinrichs und René Junghans, Fellbach,
Cannstatter Straße 97.
Elvira Friesen und Tobias Markus Zahner, Oeffin­
gen, Hauptstraße 45.
Marcella Conte und Eleftherios Sukuldanos,
Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 6.
Diana Löffler und Matthias Kurt Böhringer, Fell­
bach, Rommelshauser Straße 50.
Sterbefälle
Gertrud Göggerle, geb. Atzorn, Fellbach, Wagner­
straße 34: 1. Juli, 86 Jahre.
Richard Helfer, Fellbach, Sebastian­Bach­Straße
19/1: 17. Juli, 84 Jahre.
Stjepan Bicanic, Fellbach, Grasiger Rain 6: 17. Ju­
li, 81 Jahre.
Johanna Elisabeth Naglitsch, geb. Seil, Oeffin­
gen, Jahnstraße 27: 19. Juli, 93 Jahre.
Seite 6
Mittwoch, 27. Juli 2016
VHS­Öffnungszeiten
in den Sommerferien
In der Geschäftsstelle der VHS Unteres
Remstal im Waiblinger Bürgermühlenweg
ist die Anmeldung noch bis Freitag, 5. Au­
gust, und dann wieder ab Montag, 29. Au­
gust, bis Freitag, 9. September, täglich von
10 bis 12.30 Uhr geöffnet. Vom 8. bis 26.
August bleibt die Geschäftsstelle in Waib­
lingen geschlossen.
Die Anmeldebüros in den Zweigstellen
und Außenstellen der VHS bleiben wäh­
rend der Sommerferien geschlossen. Jeder­
zeit Kurse gebucht werden können unter
www.vhs­unteres­remstal.de.
Konzert im Zeichen des
Reger­Gedenkjahres
Am Samstag, 30. Juli, 18 Uhr findet in der
Fellbacher Lutherkirche ein Konzert „Violi­
ne & Orgel“ mit Mathias Neundorf aus
Stuttgart und dem Fellbacher Organisten
Thilo Frank statt. Es steht im Zeichen des
Max Reger­Gedenkjahres 2016.
Kaum ein Komponist hat so viel getan für
die Verbreitung von Johann Sebastian
Bachs Musik wie Max Reger (1873 ­ 1916).
Der Organist, Komponist, Universitätsmu­
sikdirektor und Chorleiter hatte vom Jahr
1907 an bis zu seinem Tode eine Professur
am Königlichen Konservatorium der Musik­
stadt Leipzig. In diesem Jahr begeht die
Musikwelt seinen 100. Todestag. „Es gibt
nichts so Kompliziertes in unserer moder­
nen Harmonik, was nicht der alte Bach
längst vorweggenommen hätte“, so be­
schrieb Max Reger sein musikalisches Vor­
bild Bach. Und weiter: „Sebastian Bach ist
für mich Anfang und Ende aller Musik; auf
ihm ruht und fußt jeder wahre Fortschritt“.
Mathias Neundorf interpretiert im Konzert
u.a. Regers Chaconne op.117 auf der Violi­
ne, Thilo Frank spielt Bachs zweistimmige
Inventionen auf dem Orgelharmonium.
Der Stuttgarter Mathias Neundorf ist
Preisträger beim internationalen Wettbe­
werb „Palma d’Oro“ in Finale Ligure (Ita­
lien). Er war Primarius des Stuttgarter
Streichquartetts. Seit dieser Zeit spielte er
in verschiedenen Kammermusikensembles
und ist heute Mitglied des Lotus String
Quartet und des Urban Piano Trio.
Im Anschluss ans Konzert wird zu einem
Sektempfang im Freien eingeladen. Der
Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Ehrenamtsberatung im
Fellbacher Rathaus
Einsatz in der Landschaftspflege, Mithilfe
bei der Markungsputzete oder Handwerken
im Reparatur­Café: Es gibt viele Möglichkei­
ten, wie man sich in der Kappelbergstadt
ehrenamtlich und bürgerschaftlich enga­
gieren kann. Nach den Sommerferien wird
die Freiwilligenagentur BAFF regelmäßige
Beratungsstunden im Fellbacher Rathaus
anbieten, damit Interessierte sich einen
Überblick über klassische und neue Berei­
che des freiwilligen Engagements in Ver­
einen, Organisationen und Einrichtungen
verschaffen können.
Die Beratungsstunden finden ab dem 13.
September an jedem zweiten Dienstag von
14 bis 16.30 Uhr im Zimmer 249 des Fellba­
cher Rathauses, Marktplatz 1, statt. Wer
sich gerne einbringen möchte und eine Tä­
tigkeit sucht, die zu ihm passt, kann einen
persönlichen Termin vereinbaren oder ein­
fach spontan vorbeischauen. Mehr Infor­
mationen gibt es bei Birgit Läpple­Held,
Leiterin der Stabsstelle Bürgerschaftliches
Engagement, Tel. (07 11) 851­513, E­Mail:
freiwillig­[email protected].
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 30
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Donnerstag, 28. Juli: 15 Uhr Spielenachmittag,
Treffpunkt.
Samstag, 30. Juli: 16 Uhr Offenes Volksliedersin­
gen vor dem Saal.
Sonntag, 31. Juli: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 1. August: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“ im Gar­
ten des Hauses.
Dienstag, 2. August: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupt­
eingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch, oh­
ne Voranmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 28. Juli: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vö­
gele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung.
Freitag, 29. Juli: 15 Uhr Spielerunde Betreutes
Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau
Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 30. Juli: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafete­
ria geöffnet.
Montag, 1. August: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst im Speisesaal.
Dienstag, 2. August: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim, Speisesaal.
Mittwoch, 3. August: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen, Raum der Begegnung; 13.30 Uhr Einkaufs­
fahrt; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria geöfnet; 15.30
Uhr Sprechstunde der Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 28. Juli: 10 Uhr Gedächtnistraining.
Montag, 1. August: 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 2. August: 14.30 Uhr „Die fünf Esslin­
ger“, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 3. August: 7 Uhr Abfahrt Rathaus Oef­
fingen zum Zweitagesausflug nach Regensburg
für angemeldetet Teilnehmer, 8.30 Uhr Walking,
Tennwengert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Donnerstag, 28. Juli: 9 Uhr Computerkurs, Maxi­
milian­Kolbe­Haus; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Ge­
dächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 60 plus, Se­
niorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Aktiv und Fit
50 plus; 15.45 Uhr Französisch.
Freitag, 29. Juli: 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Be­
wegungsangebot für Menschen mit und ohne
Einschränkungen, Generationenpark beim Senio­
renhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für Jung und
Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Straße 40.
Montag, 1. August: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr
Rummy Cup; 15 Uhr Gruppen­Tanz.
Dienstag, 2. August: 10 Uhr Englisch Konversa­
tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Bingo­
Nachmittag mit Alexander Beck und Katharina
Patt­Matzner.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 28. Juli: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Ca­
feteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum.
Freitag, 29. Juli: 10.30 Uhr Liederkranz; 15.30 Uhr
Singen im Wohnbereich 2.
Samstag, 30. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Sonntag, 31. Juli: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 1. August: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin­
nung.
Dienstag, 2. August: 15 Uhr Singen im Wohnbe­
reich 1.
Mittwoch, 3. August: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gymnas­
tik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Be­
wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, beispielsweise im öffent­
lichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Ge­
schäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51
41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barriere­
freies Fellbach gerne entgegen.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 28. Juli: 9 Uhr Tanz mit! Gruppen­
tänze, Seniorenhaus; 9 Uhr Englisch „Easy Con­
versation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch 2 und
1; 10.30 Uhr Fit im Kopf, Gedächtnistraining;
10.30 Uhr Englisch Konversation; 14 Uhr Denk­
sport; 14.30 Uhr Spanisch 2; 14.30 Uhr Schach,
Skat; 16 Uhr Denksport; 16.30 Uhr Gymnastik,
Seniorenhaus.
Freitag, 29. Juli: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr
Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr
Chorprobe; 15 Uhr Englisch Einsteiger.
Samstag, 30. Juli: 13 Uhr Spaziergang rund um
Stuttgart oder Waiblingen mit Elisabeth Richter,
bei gutem Wetter, Info Tel. 57 35 35.
Sonntag, 31. Juli: 10.45 Uhr Wandern mit Ilse
Schlenker, Kurzstrecke und Mittagessen, Treff­
punkt Lutherkirche.
Montag, 1. August: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr
Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch
2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe,
Seniorenhaus; 14 Uhr Brigde 2; 14.30 Uhr „Die
fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Men­
schen mit und ohne Beschränkungen, Haus am
Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Se­
niorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnas­
tik, Maicklerturnhalle.
Dienstag, 2. August: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und
10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch 3;
10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr
Bastelgruppe; 15 Uhr „Orangen – der saftig­süße
Apfel aus China“: Brigitte und Winfried Bauer be­
richten über Anbau, vielfältige Produkte und
Probleme (Einsatz von Pestiziden, Kinderarbeit),
mit Verkostung von Orangen und Orangensaft;
15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17
Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 3. August: 9.30 Uhr Yoga, Senioren­
haus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14
Uhr Offene Skatgruppe.
Heimat und Welt
Förderverein Besinnungsweg
Fellbach e.V.
Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen
nach besonderer Vereinbarung stattfinden, mehr
Informationen gibt es bei Christina Lamparter,
Telefon 51 14 17 oder per E­Mail an mail@chris­
lampi.de.
Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.
Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers­
ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens­
tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei.
Jahrgang 1932/33 Schmiden
Montag, 1. August: 12 Uhr Jahrgangstreffen in der
Weinstube Im Schnitzbiegel.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
NABU Gruppe Fellbach
NABU­Zentrum Hönle­Ranch, Schmiden
www.nabu­fellbach.de
Mittwoch, 3. August: 19.30 Uhr Monatstreff.
Naturfreunde Fellbach
Das Naturfreundehaus ist bis einschließlich Frei­
tag, 16. September 2016, wegen der Fellbacher
Senioren­ und Kinderstadtranderholung ge­
schlossen.
Politik und Partei
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 30. Juli: 10 bis 11 Uhr Stadtrat Hans­Ul­
rich Spieth, Tel. 51 38 23.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstag, 28. Juli: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Sy­
bille Mack, Tel. 57 38 80.
OB­Wahl am
18. September 2016
OB­Kandidat Carsten Hansen
Öffentliche Wahlveranstaltungen:
Donnerstag, 28. Juli: 19.30 Uhr Neue Kelter,
Amandus­Saal, Kappelbergstraße 48.
Freitag, 29. Juli: 19 Uhr Katholisches Gemeinde­
zentrum Oeffingen, Hauptstraße 23.
Freitag, 5. August: 18.30 Uhr Lehenhof, Hotel
Hirsch, Fellbacher Straße 2­6.
Kunst und Künstler
Alte Kelter
Untertürkheimer Straße 33
Die Ausstellung „13. Triennale Kleinplastik –
Food – Ökologien des Alltags“ ist bis 2. Oktober
zu sehen. Öffnungszeiten Di bis Fr 14 bis 19 Uhr,
Do 14 bis 21 Uhr, Sa und So 11 bis 19 Uhr. Eintritt
Erwachsene 7 €, Schüler/Studenten/Schwerbe­
hinderte ab 70 % 3 €, Kinder bis 12 Jahre frei.
Donnerstag, 28. Juli: 19 Uhr Öffentliche „after
work“­Führung.
Samstag, 30. Juli: 16 Uhr Öffentliche „after
work“­Führung.
Mittwoch, 3. August: 17 Uhr Themenführung
„Willkommen in der Wegwerfgesellschaft – Kriti­
sche Ideen zur Ernährung der Weltbevölkerung“
mit Kunsthistorikerin Katja Nellmann.
Galerie der Stadt Fellbach
Marktplatz 4
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Ausstellung „Arpad Dobriban – abstrakte
Überreste“ ist bis 25. September zu sehen.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr
Die Sommerausstellung „Alles Radierung“ mit
Werken von Stefanie Neumann, Antje Fischer,
Christophe Carbenay, Monika Klein, Veit Heller,
Dr. Thomas Neumann und Heinz Schick läuft bis
6. August.
Kultour Schmiden e.V.
Samstag, 30. Juli: 20 Uhr „Höhepunkte der Deut­
schen Musikcharts der letzten 35 Jahre“ in Ko­
operation mit Antenne 1, TSV Schmiden und der
Chorgemeinschaft Untertürkheim, Schwaben­
landhalle.
Shop­Atelier­Galerie Takinu
Cannstatter Straße 11
Donnerstag, 28. Juli: 19 Uhr Vernissage zur Foto­
Ausstellung „Angelika Beck: Zwischentöne –
Soulmusiker Backstage“, Stargast Saxophonist
Sir Waldo Weathers. Die Ausstellung ist bis 30.
September zu sehen; Geöffnet Mo 16 bis 19 Uhr,
Do und Fr 16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 13 Uhr.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 28. Juli, bis
Mittwoch, 3. August:
I „Frühstück bei Monsieur Henri“, Do
bis Di 20.15 Uhr, Fr bis Mo u Mi 18 Uhr.
I „Noma“, Mi 20.15 Uhr (OmU).
Gesang und Musik
Musikschule Fellbach
Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51­155
Montag, 1. August: 19 Uhr Eröffnungskonzert
zum 16. Sommerkurs Klavier.
Dienstag, Donnerstag und Samstag, 2., 4. und 6.
August: jeweils um 19 Uhr Werkstattkonzerte
zum Sommerkurs Klavier.
Montag 8. August: 19 Uhr Abschlusskonzert zum
16. Sommerkurs Klavier.
Nummer 30
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 27. Juli 2016
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Samstag, 30. Juli: 18 Uhr Abendmusik „Violine &
Orgel“ anlässlich des Max­Reger­Gedenkjahres
zum 100. Todestag mit Mathias Neundorf (Violi­
ne) und Kantor Thilo Frank (Orgelharmonium),
anschließend Sektempfang, Eintritt frei, Spen­
den erbeten, Lutherkirche.
Sonntag, 31. Juli: 15 Uhr Waldheimeröffnungs­
Gottesdienst, Tennwengert Oeffingen.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Donnerstag, 28. Juli: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis, Paul­Gerhardt­Haus (PGH); 19 Uhr Liturgi­
sches Abendgebet.
Samstag, 30. Juli: 18 Uhr Abendmusik „Violine &
Orgel“ anlässlich des Max­Reger­Gedenkjahres
zum 100. Todestag mit Mathias Neundorf (Violi­
ne) und Kantor Thilo Frank (Orgelharmonium),
anschließend Sektempfang, Eintritt frei, Spen­
den erbeten.
Sonntag, 31. Juli: 10.30 Uhr Kleinkinderbetreu­
ung, Gemeindebüro; 10.30 Uhr Sommerkirche,
Spätgottesdienst.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 31. Juli: kein Gottesdienst in der
Melanchtonkirche.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Donnerstag, 28. Juli: 14.15 Uhr Seniorengymnas­
tik, Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Sonntag, 31. Juli: 8.30 Uhr Sommerkirche – Früh­
gottesdienst (Pfarrer Gémes).
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Donnerstag, 28. Juli: 19 Uhr Kirchenchor­Probe,
Saal Kirchenpflege.
Sonntag, 31. Juli: kein Gottesdienst in der Pau­
luskirche.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Donnerstag, 28. Juli: 18.15 Uhr Familienkreis,
Sommerfest, Dietrich­Bonhoeffer­Haus (DBH).
Samstag, 30. Juli: 19 Uhr Konzert Antonina Kry­
mova mit Orgel, Klavier & den Vokalisten Marga­
rita Krymova und Sergey Petrov aus St. Peters­
burg, mit Sektempfang, Eintritt 20 €.
Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Gottesdienst mit Abend­
mahl (Pfarrerin Hammer).
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Gottesdienst mit Verab­
schiedung von Pfarrer Gemmrich und Organistin
Beate Hutzel, musikalische Gestaltung durch den
Ökumenischen Kirchenchor und die Musiker Til­
man Schal (Posaune) und Peter Röhm (Klavier);
anschließend Weißwurst­Imbiss.
Dienstag, 2. August: 15.30 Uhr Spielgruppe für
Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum.
Katholische Kirchen
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 28. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19
Uhr Eucharistiefeier.
Freitag, 29. Juli: 7.30 Uhr Laudes.
Sonntag, 31. Juli: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Donnerstag, 28. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 29. Juli: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Samstag, 30. Juli: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 31. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30
Uhr Rosenkranz.
Montag, 1. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 2. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 3. August: 17.30 Uhr Rosenkranz.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Gottesdienst.
Mittwoch, 3. August: 19.30 Uhr Cannstatter Som­
mergespräche, Bad Cannstatt.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Donnerstag, 28. Juli: 19.30 Uhr Gebetskreis.
Freitag, 29. Juli: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Sonntag, 31. Juli: 19.30 Uhr Abendgottesdienst.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Sonntag, 31. Juli: 11 Uhr Gottesdienst mit Mittag­
essen.
Mittwoch, 3. August: 19.30 Uhr Bibel­ und Ge­
betsstunde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 31. Juli: 9.45 Uhr Gottesdienst (D.G.
Lichdi, V. Haury).
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Gottesdienst.
Dienstag, 2. August: 18.30 Uhr B.I.G. Jugendgot­
tesdienst.
Mittwoch, 3. August: 18 Uhr „Get Together“, Treff
mit Menschen aller Kulturen; 20 Uhr Bereichslei­
tertreffen.
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 28. Juli: 16 Uhr Rosenkranz.
Freitag, 29. Juli: 16 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 30. Juli: 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 17
bis 18 Uhr Eucharistische Anbetung und Beicht­
gelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 31. Juli: 9 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr
Rosenkranz.
Montag, 1. August: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Mittwoch, 3. August: 9 Uhr Eucharistiefeier; 16
Uhr Rosenkranz.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 31. Juli: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 2. August: 18.25 Rosenkranz; 19 Uhr
Eucharistiefeier.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
Sonntag, 31. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst und Kin­
der­Sonntagsschule; 11 Uhr Gottesdienst für Hör­
geschädigte mit Apostel Loy, Vaihingen/Enz­
Horrheim, Pforzheimer Straße 11.
Mittwoch, 3. August: 20 Uhr Gottesdienst.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Ehrenamtliche Sprachbegleitung
Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä­
ger, Tel. 58 51­463 oder 0151­44247808, E­Mail:
[email protected]
Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt
Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel
bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden
mündlich übersetzen.
Sie sprechen deutsch und eine oder mehrere
weitere Sprachen und haben Interesse ehren­
amtlich zu dolmetschen? Dann melden Sie sich
bei uns.
Elternkolleg Fellbach e.V.
Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01,
www.elternkolleg­fellbach.de
Angebote: PEKiP­Gruppen für Familien mit Säug­
lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen
„Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Schülerinsel an der Anne­Frank­Ganztagsschule,
Hausaufgaben­, Sprach­ und Lernhilfe (HSL) an
Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai­
ning, Beratung, pädagigische Fortbildungskurse
und Projekte.
Energieberatung
Die Energieberatung durch Energieberater Archi­
tekt Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis
16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don­
nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach;
kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18
Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger im Roncallihaus, Max­Eyth­Straße 17, Oef­
fingen.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger im Maximilian­Kolbe­
Haus, Uhlandstraße 65, Schmiden.
Dienstags ab 18 Uhr „Asylcafé“ für Flüchtlinge
und interressierte Bürger in der Unterkunft auf
dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161.
Mittwochs ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlinge
und interessierte Bürger, Bruckstraße 94.
Donnerstags ab 18 Uhr „Asyl­Café“ für Flüchtlin­
ge und interessierte Bürger in der Unterkunft auf
dem P3, Esslinger Str. 122; und ab 18.30 Uhr
„Asyl­Café“ für Flüchtlinge und interessierte Bür­
ger im Paulusgemeindeheim, Eberhardstr. 37.
Freundeskreis für
Suchtkrankenhilfe
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Haus & Grund Fellbach und
Umgebung e.V.
Blumenstraße 20, 70736 Schmiden, Tel. und Fax
51 20 80
Sprechzeiten Mo 16 bis 18.30 Uhr und Do 16 bis
18.30 Uhr.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Katholische Sozialstation
St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung möglich nach telefonischer Ver­
einbarung.
Mieterverein
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 57 99 44
Beratung montags 16 bis 18.30 Uhr.
Praxisklinik Fellbach
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 3. August: 18 Uhr Informationsveran­
staltung zum Thema „Klettern, Bouldern und die
Schulter, Teil 2: Schmerzhafte Instabilität und in­
nere Konflikte“, Vortragssaal der Praxisklinik im
Centrum 30.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
www.tageseltern­fellbach.de
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und Bera­
tung für zukünftige Tageseltern über die Tätigkeit
und die Qualifizierung als Tagespflegeperson. Es
sind noch Betreuungsplätze für Kleinkinder ab
einem Jahr frei.
VdK Ortsverband Fellbach
Vordere Straße 3, Tel. 58 75 07
Dienstag, 2. August: 15 bis 17 Uhr Sozialberatung
für Jedermann, mit Sozialberaterin Ursula Schie­
felbein.
Schulen
Jugendtechnikschule
Baumschulenweg 2/3
Montag, 1. August: 10 bis 12.45 Uhr „Robotik­
Folgekurs Lego Mindstorms NXT“, bis 3. August.
Dienstag, 2. August: 16 bis 17.30 Uhr „Wir bauen
ein Getriebe“.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über
www.vhs­unteres­remstal.de.
Die Geschäftsstelle Fellbach ist von 1. August bis
9. September geschlossen.
Montag, 1. August: 8 Uhr Hatha­Yoga in den
Sommerferien, bis 5. August.
Donnerstag, 4. August: 19.30 Uhr Vortrag „Wa­
rum essen wir die einen und streicheln die ande­
ren?“ von Marcel Sebastian, Rathaus Fellbach.
Seite 8
Mittwoch, 27. Juli 2016
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 30
Termine | Treffs | Themen
Tel. 258 58 58 80,
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Wald­
schlössle, montags und mittwochs, jeweils um
19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.
SVF Sportabzeichengruppe
Training und Abnahme des Sportabzeichens für
Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene im Max­
Graser­Stadion immer montags 18 bis 20 Uhr.
SVF Wandern 4+
Donnerstag, 28. Juli: 8.15 Uhr Treffpunkt Bahn­
hof Fellbach zur 100. 4+­Wanderung mit einer
Führung durch den Travertin­Park und dann Rich­
tung Fellbach, Dauer ca. 4,5 Stunden.
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Bis einschließlich Montag, 15. August: geschlos­
sen.
Postsportgemeinschaft
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Jugendhaus Fellbach
Sport und Spiel
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Sportabzeichen­Training: Montags 18 bis 19.30
Uhr im Stadion in Schmiden.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Die Geschäftsstelle des SV Fellbach ist von 31. Ju­
li bis 27. August geschlossen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF­Museum und Archiv
Museum und Archiv im Untergeschoß des Park­
Restaurants sind bis 21. September geschlossen.
Besichtigungstermine außerhalb der Geschäfts­
zeiten können unter Telefon 58 42 43 oder
57 42 92 vereinbart werden.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Hilfsdienste
Anonyme Alkoholiker
07 11/1 92 95
Arbeiter­Samariter­Bund: mobile soziale Dienste, Fahrdienste,
häusl. Kranken­/Altenpflege
0 71 51/9 59 29­0
Arbeiterwohlfahrt: Essen auf Rädern/Mobile Dienste/Schuldnerberatung
510 96 53­0
Caritas und Kath. Sozialstation St. Vinzenz
(Kranken­, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe, Seniorenhilfsdienst)
95 79 06­24
DRK ­ Ambulanter Dienst, Pflege, mobiler Sozialdienst, Fahrdienst
0 71 51/20 02­23
DRK ­ Hausnotrufservicestelle
0 71 51/20 02­27
Evangelischer Verein Fellbach e.V., Geschäftsstelle
58 56 76­0
­ Diakonie­Sozialstation Fellbach: Einsatzleitung Fellbach
58 56 76­30
­ Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Mobiler sozialer Dienst
58 56 76­40
­ Begegnungsstätte Treffpunkt Mozartstraße
58 56 76­60
Hospizdienst Rems­Murr­Kreis
0 71 51/9 59 19­50
Kindernotruf („Gewalt gegen Kinder“)
31 03 88 88
Kindersorgentelefon (Kinderschutzbund)
0 13 08/1 11 03
Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen
51 29 05
Kreisjugendamt ­ Sozialer Dienst
0 71 51/501­1292
Elternkolleg (Do 9.30­12 und 18­20 Uhr)
5 18 19 01
Elternkreis Drogengefährdeter und ­abhängiger
58 11 93
Frauennotruf
Frauenhaus Schorndorf
0 71 81/6 16 14
Frauenhaus Stuttgart
54 20 21
Notruf und Beratung für Frauen ­ Fetz e.V.
2 85 90 01
Freundeskreis ­ Rat und Hilfe für Alkoholkranke und ihre Angehörigen
517 20 46
Haus am Kappelberg ­ Ambulanter Dienst
5 75 41 66
Mobile Jugendarbeit
51 92 85
Abenteuerspielplatz
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
www.jugendhaus­fellbach.de
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe,
Mädchentreff.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref­
fer­Garten, Lerchenheide.
Für die Ferienprogramm­Termine bitte rechtzeitig
anmelden unter Tel. 540 46 82 oder unter E­Mail
info@volltreffer­ev.de.
Freitag, 29. Juli: 15 bis 18 Uhr Ferienprogramm
„Stockbrot“, 3 €.
Mittwoch, 3. August: 15 bis 18 Uhr Ferienpro­
gramm „Spaßolympiade“, 3 €.
Freizeit und Hobby
Aquarien­ und Vogelfreunde
Fellbach e.V.
Vereinsanlage im Haldenbach
Die Freilandanlage im Haldenbach ist bis 3. Okto­
ber sonn­ und feiertags von 10 bis 19 Uhr mit Be­
wirtung geöffnet.
Briefmarken­Sammlerverein
Fellbach 1928 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143
Mittwoch, 3. August: 18 Uhr Skatturnier.
Dackelclub Württ.­Hohenzollern
Sektion Rems­Murr, Info bei Anita Schüler,
Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41
Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun­
deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde­
und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs­
hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden
dritten Mittwoch im Monat.
Kleintierzuchtverein Z 303
Fellbach­Oeffingen e.V.
Samstag/Sonntag, 30./31. Juli: Jungtierschau
2016, Sa 16 bis 24 Uhr, So 11 bis 20 Uhr, Festhal­
le Oeffingen.
Verein für Deutsche Schäferhunde
Ortsgruppe Fellbach
Im Erbach (bei der Kläranlage)
Samstags 15 Uhr Welpen­ und Junghundespiel­
gruppe, Interessierte können jederzeit einstei­
gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr
Übungsbetrieb Schäferhunde.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 0) 607 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 71 95) 591­370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 30./31. Juli: Dr. Michael Trah, Backnang, Tel. (0 71 91) 8 52 91; und Dr.
Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Jung und aktiv
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Apotheken
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 27. Juli: Seelberg­Apotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52.
Donnerstag, 28. Juli: Widderstein­Apotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23.
Freitag, 29. Juli: Bahnhof­Apotheke Dr. Riethmüller, Waiblingen, Bahnhofstraße 25.
Samstag, 30. Juli: Gesundheits­Apotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69; und
Adler­Apotheke, Rommelshausen, Fellbacher Straße 1.
Sonntag, 31. Juli: Steinhalden­Apotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96; und Römer­
Apotheke Mache, Rommelshausen, Karlstraße 8.
Montag, 1. August: Remspark­Apotheke, Waiblingen, Ruhrstraße 5.
Dienstag, 2. August: Neugereut­Apotheke, Neugereut, Flamingoweg 8.
Mittwoch, 3. August: Kron­Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 59.