PERFORMANCE Eyes on Mars URAUFFÜHRUNG: 1. 9. Donnerstag 2. 9. Freitag 3. 9. Samstag 4. 9. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro Eyes on Mars eine Performance von The Instrument Eyes on Mars ist eine Odyssee, eine Suche nach den Wurzeln und der erfundenen Zukunft, in der sich verträumte Weltenbummler zusammenfinden, um kollektive Erinnerungen zu erkunden und eine neue Sprache zu entwerfen. Im Spiegel archetypischer Charektere wie „dem Ritter“, „dem Naturverbundenen“, „dem Architekten“, „dem Zeitenwandler“ und „dem Mond“ erhallen fünf Stimmen in der Wildnis. Ihre Reise in das Stück wird zu einem imaginären Trip zu einem anderen Planeten. n von: Maya M. Carroll n Musik: Roy Carroll n von und mit: Anna-Luise Recke, Pedro Prazeres, Shiri Lukash, Viktor Braun, Sunniva Vikør n Licht: Maya M. Carroll, Aurora Rodriguez n koproduziert von: Impro.Per.Arts n unterstützt von der Botschaft des Staates Israel POOL 16 INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLIN FILM POOL 16 FESTIVAL: SHINE | New York Traces FILME | VERNISSAGE 7. 9. Mittwoch Die 10. Edition von POOL präsentiert eine Auswahl faszinierender Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und wird zum Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz, Film sowie der Fashion- und Werbeszene. Die Jury von POOL 16 kuratiert aus allen Einreichungen ein dreitägiges Filmprogramm und verleiht am letzten Abend den PEARLS Artist Prize. um 19.30 Uhr Eintritt: 8 Euro AUSSTELLUNG 9. 9. Freitag 10. 9. Samstag jeweils 15.30-21.30 Uhr n Jury: Hiroko Tanahashi, Elizabeth Markevitch, Sarah Möller, Arnd Wesemann, Wibke Janssen n Produktion: DOCK 11 n Produktionsleitung | -assistenz | PR: Sarah Möller, Denise Czerny, Katja Karouaschan n Einführung SHINE: Yoshiko Chuma n Moderation: Lisa Oettinghaus n Hospitanz: Mariia Pyylampi nTechnik | Vorführung: Asier Solana, Emese Csornai n Grafik: SLGM n Foto: Barbara Dietl POOL SHINE | New York Traces Tanz und Film in New York 1960-80 Eintritt: frei POOL Filmprogramm 8. 9. Donnerstag 9. 9. Freitag POOL PEARLS Artist Prize 10. 9. Samstag Zu Beginn der 60er bricht das Judson Dance Theater in New York mit den Regeln des Balletts und des Modern Dance; und trifft gleichzeitig auf das experimentelle New Yorker Underground Cinema. Bewegungs- und Bildmaterial entspringt dem Alltag – fragmentarisch, unaufgeregt oder spielerisch zu Collagen montiert. POOL widmet einen Abend den film-choreographischen Experimenten der New Yorker Szene und folgt den Spuren der Avantgardebewegungen der frühen 60er Jahre bis in die 80er hinein. Gezeigt werden unter anderem die Filme „Annie“ von Phill Niblock, „Trio Film“ von Yvonne Rainer, „The girl can‘t help it“ von Yoshiko Chuma sowie „Money“ von Henry Hills. Darüber hinaus bietet eine Ausstellung während der Festivaltage weiterführendes Material. jeweils um 19.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 6 Euro Ikono POOL 16 Special 10. 9. Samstag ab 21.30 Uhr 24 Stunden unter www.ikono.tv n POOL wird gefördert vom Regierenden Bürgermeister Berlin, Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten n Foto: Still aus „Trio Film“ von Yvonne Rainer, mit Genehmigung von Video Data Bank. Ikono POOL 16 | Special 24 Stunden internationale Tanzfilme von POOL 16 n www.ikono.tv n Organisation: Elizabeth Markevitch, ikonoTV AGAPE ZOE #6 FESTIVAL AGAPE ZOE #6 FESTIVAL: 10. 9. Samstag 11. 9. Sonntag von 10.00 bis 22.00 Uhr im EDEN www.healingberlin.com YOGA & HEALING ARTS FESTIVAL Ein Kaleidoskop der Vielfalt: Yoga, Meditation, Bodywork, Superfoods, Vorträge, Workshops, Konzerte und Tanz mit mehr als 30 Healing-Artists. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen vielseitigen Beziehungen, Perspektiven und Bedürfnissen. Eine Einladung, sich liebevoll, achtsam, verspielt zu begegnen, die Kreativität, Intuition und Improvisation zu beleben – eine kraftvolle Oase mit einem großen Garten, in dem gutes Leben harmonisiert und entschleunigt. Welcome to the Garden of Eden! n Organisation: HEALINGBERLIN n Foto: Grit Siwonia TANZ CONDUIT WORK IN PROGRESS: 15. 9. Donnerstag 16. 9. Freitag jeweils 19. Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 8 Euro 00 CONDUIT ein Work-In-Progress Showing von Jorge De Hoyos „Die Leere suchen. Das Absolute suchen. Verschwinden um Platz für anderes Leben zu machen; oder das Leben selbst aufgeben. Loslassen um nicht festzuhalten oder festhalten, aus Angst loszulassen. Welcher ist der Weg eines Mystikers oder eines Helden? Welcher ist der Weg eines Aufschneiders?“ CONDUIT ist die Geschichte eines Mystikers und öffnet ein breites Spektrum an Themen: Fragen nach spirituellen Richtungen und globaler Verantwortung, nach der Leere, dem Gewicht, dem Licht und dem Träumen. Der Performer erreicht die Unendlichkeit durch ein Nadelöhr und versucht, die verschiedenen Widersprüche dieser Welt miteinander zu versöhnen. Oder um es einfacher auszudrücken – CONDUIT ist die Geschichte eines Mannes aus einem südkalifornischen Vorort, der mithilfe der Performancekunst die Probleme der Welt auf praktische Weise, aber von einem metaphysischen Standpunkt aus zu lösen versucht. Das Banale und das Außergewöhnliche vereinen sich in dieser subtilen Annäherung an schwere Themen. n Choreographie | Performance: Jorge De Hoyos n Dramaturgie I Beratung: Gretchen Blegen, Leyla Postalcioglu n Licht: Gretchen Blegen n Produktion: Jorge De Hoyos, DOCK 11, Theaterhaus Mitte n danke an: Ausland Berlin Fatal Abstraction ein Rechercheprojekt von Peter Pleyer TANZ Fatal Abstraction PREMIERE: 17. 9. Samstag 1992 starb Gerhard Bohner an den Folgen von AIDS. Bis dahin hatte er eine Karriere als Tänzer und Choreograph hinter sich, die noch viel Potential zur Veränderung der Tanzlandschaft in Berlin und Deutschland gehabt hätte. Besonders die unterschiedlichen Arbeits- und Produktionsbedingungen in den Stadt-und Staatstheatern gegenüber den freien Strukturen wurden in seiner Arbeit immer wieder deutlich. Der Titel “Fatal Abstraction” ist im Hinblick auf die Verbindung von konkreter Bewegung und deren Abstraktion zu verstehen. Hinsichtlich der Überlegung inwiefern diese Abstraktion als fatal oder verhängnisvoll zu deuten ist, da Choreographen wie Gerhard Bohner oder Merce Cunningham – so Kritikerstimmen in den 1980ern – eine konkrete politische Haltung verweigerten, gehen wir der Frage nach ob eine politische Haltung nicht nur aus den politischen Akten selbst besteht, sondern auch und gerade die Entwicklung bestimmter künstlerischer Formen oder Arbeitsweisen wie etwa der kollaborativen Zusammenarbeit von eminenter politischer Bedeutung sind. um 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 9 Euro n von und mit Peter Pleyer, Kirsten Maar, Ivan Björn Ekemark, u.a. n gefördertim Rahmen des Recherchestipendiums des Regierenden Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten PERFORMANCE ASOBi WIEDERAUFNAHME: 22. 9. Donnerstag 23. 9. Freitag 24. 9. Samstag 25. 9. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro ASOBi „lustvolle Verwirrung“ eine Tanzperformance von TenPenChii Art Labor „Wir können es nicht erklären und werden es auch nicht versuchen.„ Das Wort „Asobi“ ist japanisch und bedeutet „lustvolle Verwirrung“. Bei ASOBi werden fantastische, absurde und groteske Performanceelemente gezeigt, welche nicht erklärt werden wollen und können. Ein intimer einzigartiger Dialog entsteht. Die Welt springt scheinbar aus den Fugen. Die Neugierde und der Pioniergeist treiben uns voran. Der Lebenswille wird immer wieder neu generiert und die Fähigkeit zur Verdrängung ist aktiviert. Ein groteskes Spiel entsteht. ASOBi. Anschließend werden Videos von älteren Stücken präsentiert. SimulacrumX (Part 2) PREMIERE: 28. 9. Mittwoch 29. 9. Donnerstag 30. 9. Freitag TANZ n Regie | Installation: Joaxhim Manger n Choregraphie: Yumiko Yoshioka und Team n Komposition | Musik: Zam Johnson n Performance: Ichi Go, Matilde Javier Ciria, Natsuko Kono, Spiros Paterakis, Tom A-dam n Licht: Stephan Lemanski n VideoartDokumentation: Mario Morleo, Yoann Trellu n Grafik: Ollie Peters n Assistenz: Tom A-dam, Yukihiro Ikutani, Jens Zimmerman n Foto: Yukihiro IKutani, David Beecroft n Danke an: Zam and Ziggy Johnson, Zam´s Booty Burn Studio, DOCK 11 n Video: https:// vimeo.com/149145367 n Kontakt: www.ten-pen-chii.org | [email protected] jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro SimulacrumX (Part 2) eine Performance von Ruben Reniers In diesem interdisziplinären Projekt gehen Tanz, Sprache, Video, Licht und Live-Musik eine spannungsreiche Synthese ein, wobei die Simulationstheorie von Jean Baudrillard als thematische Basis fungiert. Dieser sieht im Simulacrum ein vom Signifikant gelöstes Teilchen, welches nurmehr eine Realität simuliert, mit seinem Ursprung aber nicht mehr identisch sein muss. Wenngleich Simulacren dadurch im Grunde inhaltslose Überbleibsel einer transformierten Realität sind, werden sie dennoch als reale Zeichen wahrgenommen und können demnach nicht mehr von einer „tatsächlichen Realität“ unterschieden werden. Diese beunruhigende Feststellung wird in der Choreographie visualisiert, wobei die Künstler sowie die Zuschauer zur Hinterfragung der eigenen Wahrnehmungsgewohnheiten angeregt werden. Die unterschiedlichen Realitätsebenen werden durch eine Videoprojektion visuell erfahrbar gemacht, wodurch weder Körper-, noch Raumgrenzen eindeutig zugeordnet werden können. Die Realität der Körper, die durch ihre vermeintlich unmittelbare Präsenz selbstverständlich scheint, wird zweifelhaft. „Grrr, I‘m dancing“ Universe of a dancing bear TANZ n Choreographie: Ruben Reniers n Tanz: Rebecca Jefferson, Ruben Reniers n Performance: Paula Dombrowski n Live-Musik | Komposition: Evelyn Saylor n Kostüm: Karin Rosemann n Dramaturgie: Nicole Kohlmann n Foto: Carlos Collado n eine rubarb dance & art Produktion n gefördert vom Bezirksamt Berlin Pankow PREMIERE: 1. 10. Samstag 2. 10. Sonntag „Grrr, I‘m dancing“ - Universe of a dancing bear eine Tanzperformance von Mathis Kleinschnittger „Als ich klein war, stellte ich mir oft vor, ich sei ein großer, starker Bär. Das war auch mein Berufswunsch, wenn ich groß wäre. Und was bin ich später geworden? Ein Tanzbär.“ Der Tänzer und Choreograph Mathis Kleinschnittger bestreitet seinen neuen Soloabend über Ausbeutung und Vergnügen. Mit Hilfe der Figur des Tanzbären möchte er gegen vorherrschende Modelle von „Ausbeutung des Einen zum Nutzen Anderer“ ankämpfen. Der Tanzbär selbst ist symbolischer Pate dieses Prinzips – er ist ein „abgrichtetes“ Wesen zur Belustigung anderer und dient zum Mehrwert seines „Besitzers“. Im Tanzbär steckt jedoch auch der Bär mit seiner Kraft, seinem Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit. Bei Reaktivierung dieser Kräfte könnte dies der Beginn einer Überwindung von Fremdsteuerung und Unterdrückung sein. „Grrr, I‘m dancing“ geht auf die Suche. Mit repetitiven, kraftvollen, unterhaltenden und erschreckenen Bewegungssequenzen erscheinen neue Bilder und Identitäten, Ambivalenzen werden deutlich und Rituale beschwören Veränderung. jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 8 Euro PLATAFORMA BERLIN PREMIEREN: No ID Represents me + Ga-gá + Terrarium 6. 10. Donnerstag 7. 10. Freitag Mirage + PASADO MAÑANA 8. 10. Samstag 9. 10. Sonntag FESTIVAL n Choreographie | Performance | Kostüm | Musik | Licht | Produktion: Mathis Kleinschnittger n Technik | Licht: Asier Solana n Foto: Mathis Kleinschnittger n Videotrailer: https://vimeo.com/173893851 n mit Unterstützung durch das „Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas“, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und mit Mitteln aus der „Einstiegsförderung 2015“ durch die Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten Berlin. jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt je Abend: 16 | 12 Euro Eintritt zwei Abende, also alle fünf Performances: 28 | 20 Euro PLATAFORMA BERLIN ein Ibero-Amerikanisches Festival PLATAFORMA BERLIN ist eine interdisziplinäre Plattform für Tanz, Performance, Installation und Videotanz. Ziel ist es einen Austausch iberoamerikanischer und Berliner Künstler/innen zu erzeugen. Iberoamerika als imaginäre Region ist nicht auf Landkarten definiert. Das verbindende Schicksal seiner Bewohner erschuf aber eine Welt, die sich unter einer gemeinsamen Perspektive denken lässt. Die geladenen Künstler/innen bewohnen extrem gegensätzliche Regionen und haben trotz ihrer kulturellen Gemeinschaft eine Vielfalt von Ausdrucksformen erworben. Sie stellen bisherige Konzepte von vorgegebenen Identitäten in Frage und lassen dies in ihrer Suche nach neuen ästhetischen Diskursen und Formaten deutlich werden. Die dazu notwendige Distanz von bis heute etablierten Identitäten findet oft erst in der Diaspora Raum zur Entfaltung. No ID Represents me ein Tanzstück Mirage ein Tanzsolo In diesem Stück wirft Lola Lustosa verschiedene Fragen auf: Ist es möglich, dass der Körper Wissen hat? Woher kommen wir? In welcher Zeit leben wir? Sind wir von der Zeit geformte und betriebene Charaktere und können wir aus diesem existenziellen Kreislauf ausbrechen? Jennifer Ocampo Monsalve erforscht im Rahmen einer Selbstportrait - Serie die Erinnerungen an ihr eigenes Leben. Landmarken ihrer persönlichen Vergangenheit entfalten die Spuren ihrer Vorfahren in ihrem Körper. Historische und persönliche Bilder tauchen an die Oberfläche und verkörpern ihr Sein in der Gegenwart. von Lola Lustosa (BRA) von Jennifer Ocampo Monsalve (COL) n Konzept | Performance | Regie: Lola Lustosa n Sound: Jarkko Räsänen n Licht: Lola Lustosa, Jarkko Räsänen n Foto: Geno Lechner n www.lolalustosa.com Ga-gá ein Tanzstück von Tatiana Mejía (DOM) n von und mit: Jennifer Ocampo Monsalve n Visual Art | Video: Andy Dockett n https://vimeo.com/173699901 Dieses Solo ist Teil eines Stückes, welches Trancezustände untersucht. Mittels erfundener magischer Rituale, die von der dominikanisch-haitianischen Tradition des Gagá inspiriert sind, kommen Tanz, Gesang, Freude und Zombies zum Ausdruck. Viviana Iasparra & Melina Seldes (ARG) n Konzept | Performance: Tatiana Mejía n Musik: Eugenio Garrido, Rafa Dujarric n Kostüm: Ambra Fiorenza n Foto: Schall & Schnabell Terrarium ein Tanzstück von André Uerba (PRT) „Es fühlt sich manchmal so an, als könnte ich meine Hände durch meine Augen drücken und einige der Bilder festhalten – nach Außen bringen. Manchmal wird der Kopf zur Camera Obscura und der Raum ein Laboratorium, in dem sich die Bilder entwickeln. Aber die Arbeit ist nicht beendet.“ united states WIEDERAUFNAHME amir Zizic (c) 14. 10. Freitag TANZ n Konzept | Performance: André Uerba n Assistenz: Anna Posch n Mentoren: Diego Agulló, Siegmar Zacharias, Vladimir Miller n Licht: Ruth Waldeyer n Koproduktion: HZT n unterstützt von Albrecht Kindergeraete, casaBranca, CNC, Ufertstudios 15. 10. Samstag 16. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro PASADO MAÑANA ein Tanzstück von Eine intime Begegnung zwischen den Körpern der Performerinnen und jenen der Zuschauer. Können wir uns von den Dingen, die gesagt wurden oder denen, die wir über Körper wissen, lösen? nIdee | Konzept: Viviana Iasparra, Melina Seldes n Performer: Melina Seldes and Verónica Jordán n Text: Ariel Farace n Sound: Gabriel Paiuk n Costume: Loli Latorre n Coach: Gabriela Iasparra, Técnicas LEM n Stimmtraining: Celia Muggeri n VIDEO-INSTALLATION. n Performer: Melina Seldes, Verónica Jordán n Kamera: Nacho Iasparra, Darío Schvarsztein, Vivi Iasparra n Editing: Patricia Bova n Sound: Gabriel Paiuk n Montage: Viviana Iasparra, Gabriel Paiuk and Patricia Bova n Art Design | Scenography: Iumi Kataoka n Fotos: Nacho Iasparra n General direction: Viviana Iasparra n Production assistant: Jorge Grela n Koproduktion: Espacio LEM n produziert von Viviana Iasparra, Melina Seldes united states ein Tanzstück von Elpida Orfanidou und Hermann Heisig Grundlage von „united states“ ist eine Körperpraxis, die in einer permanenten Transformation Grenzen zwischen unterschiedlichen Ausdrucksformen einreißt: Emotionale Zustände werden zu abstrakten Körperbildern, abstrakte Körperbilder entwickeln auf einmal ein expressives Eigenleben. Elpida und Hermann begreifen dabei ihre Körper als Landschaft: Gesichtsausdrücke transformieren sich in die Füße, Fingerbewegungen in die Ohren, ein naiv-diabolischer Zustand wandert von den Augen in die Hände und verwandelt sich in eine filigrane Geste. Eine absurde Reise entsteht. Akademgorodok PREMIERE: 22. 10. Samstag 23. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro PERFORMANCE n von und mit: Elpida Orfanidou, Hermann Heisig n Lichtdesign: Sandra Blatterer n Installation: Jaka Plesec n Musik | Dramaturgie: Gerald Kurdian n Produktionsleitung: Susanne Ogan n Foto: Damir Zizic n unterstützt von: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Student Centre Zagreb & TD Theatre-Culture of Change, Goethe-Institut Zagreb, Hebbel am Ufer, TanzWerkstatt Berlin, Schaubühne Lindenfels, fabrik Postdam im Rahmen des Programms Artist-in-residence Akademgorodok - Silicon Forest eine Performance von post theater In den weiten Wäldern Sibiriens gibt es die Wissenschaftsstadt Akademgorodok. Seit den 50er Jahren wird dort naturwissenschaftlich geforscht. Heute gibt es darüber hinaus auch Start-Ups und IT Firmen. Was wird aus utopischen Träumen von Wissenschaft und Forschung in Zeiten des globalen Kapitalismus? post theater und die Choreographin Maria Pyatkova aus Akademgorodok haben sich mit dieser besonderen Stadt beschäftigt und der Frage, wie ideale Orte für Neuerungen aussehen sollten. “Akademgorodok” ist ein Medien-Tanzabend, der von einer künstlichen Intelligenz gesteuert wird. Das Publikum wird Teil eines besonderen Experimentes zwischen UdSSR, Silicon Valley und Science-Fiction. WhARTever Should Happen Eine Welt auf dem Kopf WIEDERAUFNAHME: 27. 10. Donnerstag 28. 10. Freitag 29. 10. Samstag 30. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro TANZ n Tanz | Spiel: Luis Hergon, Patrick Khatami, Maria Pyatkova, Tata Ziegler. Sound/Musik: Sibin Vassilev. Videokunst: Hiroko Tanahashi, Yoann Trellu n Modelbau: Michl Schmidt n Choreographie: Maria Pyatkova n künstlerische Leitung: Maria Pyatkova, Max Schumacher, Hiroko Tanahashi n Produktionsleitung: Mario Stumpfe n Pressearbeit: Heike Diehm/k3 Berlin n gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Forschung und Kultur des Landes Baden-Württemberg via LaFT BW und dem HOMEBASE Programm des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Bundes. Mit freundlicher Unterstützung des Goethe Instituts Nowosibirsk, Palermo-Galerie Stuttgart und Axel-Springer-Plug&Play n Performance is in English language n www.posttheater.com WhARTever Should Happen ein Tanzstück von Alexander Carrillo Magischer Realismus und Surrealismus in Aktion. Wahre Geschichten von Krise, Gewalt, von Liebe und Hoffnung. Die grausame und zerstörerische Realität lateinamerikanischer Bauern. Sitten und Traditionen werden in die Gegenwart überführt und mit dieser konfrontiert. Alles Vergangene wird durch den metaphorischen Ausdruck ästhetischer Reflexionen vieler Kulturen aber auch durch bildliche Spiegelungen des Menschen selbst neu erschaffen. Das wilde und berühmte Lateinamerika mit all seiner grausamen und einzigartigen Schönheit betrachtet durch die erfahrenen Augen dreier Künstler. Sie alle haben Wurzeln in Südamerika, um am Ende in Europa anzukommen. Wieder zurück zuhause erwartet sie eine völlig andere Realität, die sie in einem neuen Kontext erleben, genießen und an der sie weiter wachsen. FernandoDerks (Peru-Niederlande), Alexander Carillo (Kolumbien) und Carolina Ortega (Venezuela) geben wieder, was sie zum Teil einer homogenen Gruppe in Europa macht: Latinos. Voller Ironie, Unsicherheit und Melancholie erschaffen sie dabei Dialoge aus künstlerischer und politischer Perspektive. Von den Ursprüngen bis hin zur aktuellen politischen, sozialen und ökologischen Lage in Südamerika. n mit: Alexander Carrillo, Fernando Derks n Choreographie: Alexander Carrillo n Dramaturgie | Assistenz: Carolina Ortega n Musik: Tim Kienecker, Fernando Derks n Licht-Design: Asier Solana n Foto: Anastasia Coyto n Produktion: Alexander Carrillo n unterstützt von DOCK 11 Berlin
© Copyright 2024 ExpyDoc