Outsourcing als Chance

Outsourcing als Chance: Welche
Potenziale die Kontraktlogistik bietet
und welche Anforderungen sie an die
Mitarbeiter in der Logistik stellt
Prof. Dr. Christian Kille
trans aktuell Symposium
Raunheim, 19.7.2016
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Agenda
• Logistik – mehr als nur Transport
• Prognose der Entwicklung des Logistikstandorts Deutschland
• Ein qualitativer Blick in die Zukunft
• Ein Statement als Zusammenfassung
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
2
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Quelle: Kille et al. 2015
3
250
235,0
Logistics market size in billion €
Germany
124,7
150
France
95,6
71,9
Spain
United Kingdom
71,0
Italy
56,4
Netherlands
32,4
Belgium
53,4
31,6
Norway
100
Poland
27,6
Sweden
7,9
Romania
22,0
7,7
Portugal
Switzerland
6,4
Ireland
20,8
4,9
Hungary
Finland
3,4
Slovakia
19,3
3,1
Luxembourg
Greece
3,1
Bulgaria
19,1
2,9
Latvia
Austria
2,6
Lithuania
14,9
2,2
Estonia
Denmark
2,1
Croatia
10,7
2,1
Slovenia
Czech Rep.
0,7
Cyprus
0
0,3
50
Malta
Quantitativ ist der Logistik-Standort
Deutschland der größte in Europa...
200
...qualitativ der
beste
Quelle: World Bank 2016
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Die Nachfrage kommt aus
Industrie, Handel und von LDL
• Die Logistikleistungen werden
ca. hälftig von Industrie/Handel
und von Logistikunternehmen
erbracht
• Bei den Logistikunternehmen
verspricht die Kontraktlogistik
Wachstumspotenziale
Germany – logistics costs – sectors
Inventory
Holding
25%
Administrati
on and
Planning
3%
Order
Processing
4%
• Komplexe Logistikpakete mit
unterschiedlichen Dienstleistungen
• Individualisierte Lösungen
• Mehrjährige Vertragsbindung
• Signifikantes neues Geschäftsvolumen im
siebenstelligen Bereich
Logistics volume
2014
€ 235 bn.
Transportati
on Costs
45%
Warehouse
Costs
23%
• Rund 40% des Logistikmarktes werden zur Kontraktlogistik
gezählt
Quelle: Kille et al 2015
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5
Volumen der Kontraktlogistik: >90 Mrd. €
Luftfracht (AirCargo)
9,4
Massengutlogistik(Bulk)inkl.
Binnenschifffahrt
14,7
Ladungsverkehrelandgebunden
(FTL)
24,3
Seefracht(OceanFreight)
14,0
KEP(Courier, Express, Parcels)
16,6
Terminaldienste, Lagerei-,
Umschlags- u.sonst.log.
Mehrwertleistungen (Terminal
andWarehousingOperations)
24,2
Stückgut-Netzwerktransporte &
Mehrwertdienstleistungen für
spezielleGüter (High-Tech,
Events,Neumöbel, etc.)–
(Dedicated Networks)
7,8
Quelle: Kille et al 2015
Gesamtmarkt
Deutschland
235Mrd. €
SpezielleLadungsverkehre,
Krandienste fürschwereGüter
(HeavyLiftServices)
1,0
SpezielleLadungsverkehrefür
Flüssig- undSchüttgüter (Tank&
Silo)
6,9
Ladungsverkehremitsonst.spez.
Equipment (otherspec.FTL)
10,4
Stückgutverkehrelandgebunden
(LTL)
10,0
Industrielle Kontraktlogistik,
Produktions- und
Ersatzteilversorgungslogistik
(Industrial Contract Logistics)
65,4
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Konsumgüterdistribution und–
kontraktlogistik incl.
temperaturgeführt (Consumer
Contract Logistics)
25,4
6
Die Logistik – Dynamik pur!
Beschäftigung:
knapp 2,9 Mio.
plus weitere
2,3 Mio.
Outsourcing:
ca. 3 Mrd. €
Nettozuwachs
in 2014!
Import: +3,5%
Export: +4,6%
nach Gewicht
Logistikmarkt
2014
+2%
- Globalisierung
- Wandel im Handel
- Geschäftsmodelle
- Technologien
- Immigration
Quelle: Kille/Schwemmer
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7
Die weitere Entwicklung wird von zehn
Treibern beeinflusst
Globalisierung
DemografischerWandel
Nachhaltigkeit
Treiber,dieschwerzu
beeinflussensind
StaatlicherEinfluss
WachsendeRisiken
Professionalisierung(Effizienz)
FokusaufKernkompetenzen(Effektivität)
Service-Orientierung
InnovativeTechnologien
Treiber,diefür
erfolgreiche
Geschäftsoptionengenutzt
werdenkönnen
Zeitwettbewerb
Kurzbeschreibung in: Kille/Meißner: Logistik trifft Digitalisierung, DVV Media Group 2016, kostenlos zu beziehen über www.logistikweisen.de
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Der Einfluss bewirkte seit 2009 ein stetiges
Wachstum – aber wie geht es weiter?
120%
Aktuelle
Hochrechnung
115%
110%
105%
+6%
100%
+2%
+1%
+2%
Prognose
? ?
+6%
95%
-9%
90%
2008
2009
2010
2011
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2012
2013
2014
2015
2016
9
Agenda
• Logistik – mehr als nur Transport
• Prognose der Entwicklung des Logistikstandorts Deutschland
• Ein qualitativer Blick in die Zukunft
• Ein Statement als Zusammenfassung
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10
Auch diese Prognose ist für den
Wirtschaftsbereich nicht unbedingt dienlich
Quelle: BMVI 2015, S 8
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11
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
DieLückefülltdieInitiativezurBewertungder
EntwicklungderLogistikinDeutschland
•
•
Kernfrage:WiewirdsichdieGrößedesWirtschaftsbereichsLogistik
quantitativimVergleichzuanderenBranchenimFolgejahrentwickeln?
DarausresultierendeFragen:
– WelcheaktuellenTreiberhaben dengrößtenEinfluss?
– WelcheTrendsundEffektesinddarausfolgernd inderLogistikzuerwarten
bzw.zuspüren?
DasErgebnis:KonkreteundpolitischneutraleAussagenzurLageund
EntwicklungderLogistikinaggregierterFormmitdifferenzierten
BewertungenunterEinbezugderPraxis.
Quelle:Kille/Meißner2015
Eine Herausforderung
getragen von:
Schirmherrschaft:
12
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
FüreinevalidiertePrognosewerdenzweiWege
beschritten
AnalytischentwickeltePrognose:
•
•
•
•
ErfassungderEinschätzungderPraxis:
Ziel:ErmittlungeinesKorridors überdieEntwicklungder
•
LogistikalsBasisfürdieAnalyse
Basis:Prognosen zuProduktion, Konsumund Außenhandel
•
sowiedenwichtigstenKostenelementen,Untersuchungenzu
Preisentwicklungen
Methode: GesamtprognosefürdieLogistikkostenüberdie
•
EntwicklungderMengensowiederKostenfürdiedurch
IndustrieundHandel selbsterbrachtenbzw.derPreisefür
dieanDienstleistervergebenenLogistikleistungen
Ergebnis:AnalytischaufBasisvonKennzahlenerstellter
Prognosekorridor
•
Ziel:EinschätzungenausderPraxiszurEntwicklungdes
WirtschaftsbereichsLogistik
Basis: BreitangelegteTrendanalysen,aktuelleEntwicklung
von logistischrelevantenKennzahlenundPrognosen fürdie
Diskussionenund Gespräche
Methode: BefragungderTeilnehmerzuden fürsie
wichtigstenIndikatorenzurPrognosederLogistik,Diskussion
derdarausresultierendenqualitativenEinflüsseund
quantitativenKennzahlenmitanschließenderAussagealler
TeilnehmerzuderresultierendenPrognoseaufBasisder
ErgebnissederDiskussionen
Ergebnis: EinschätzungderPraxiszurKonkretisierungdes
analytischentwickeltenPrognosekorridors
Ergebnis:einevalidierteAussageüberdieEntwicklungderGrößedesWirtschaftsbereichsLogistik
in2016aufBasisvonTheorieundPraxis
Quelle:Kille2016
13
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
BerechnungdesPrognosekorridorsfürdie
EntwicklungderLogistikinDeutschland2016
PotenzielleNachfrageausdenPrognosen von
Marktanalysten(Commerzbank, DeutschenBank,
Branchenverbändeetc.)nachBest
(optimistischste Prognose) undWorst Case
(pessimistischste Prognose) nachBranchen.
Entwicklungder
Produktion unddes
Handels
Maximum
Minimum
•
•
+
Kostenentwicklungen (interneLogistikkosten):PrognosenzuEntwicklungen bei
Treibstoff, Personal,Zinsenetc.
Preisentwicklungen (externeLogistikkosten):
UmfragenzuPreisveränderungen
Maximum
Minimum
Kosten- und
Preisveränderungen
Prognosekorridor
fürdie
Entwicklungder
Logistik
Quelle:Kille2016
14
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
DiePrognoseaufanalytischemWeg
zusammengefasstineinerFormel
EntwicklungProduktion/Handel
P
i
j
B
p
=
=
=
=
=
Prognosewertfürdasentsprechende Jahr
Branchencluster
TeilmarktderLogistik
aktuelleLogistikkostendesBranchenclusters
PrognosezurVeränderungder Produktions/HandelsleistungindemBranchencluster
Erläuterungen sieheKille2016(Ergebnisbericht
zumHerbstgipfel 2015).WeitereQuellen:
basierendaufKille,C.:Diewissenschaftliche
VermessungderLogistikmiteinemBlickindie
Zukunft- oderPrognostikinderLogistik:Die
Quadratur desKreises, in:Märkte,
Anwendungsfelder undTechnologien inder
Logistik- ErgebnisseundReflexion von20
JahrenLogistikforschung vonMüller,S.,Roth,
A.,Schmidt, N.(Hg.),Gabler Verlag,Wiesbaden,
2010,S.101-116;
erweitert undverfeinert in:Kille,C.,
Schwemmer, M.:Challenges 2012,Deutscher
Verkehrs-Verlag,Hamburg,2012.
Kosten- undPreisveränderungen
O
E
e
M
m
T
t
S
s
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Outsourcinggrad
PreisfürexterneingekaufteLogistikleistung
EntwicklungderPreise
Personalkostenanteil
EntwicklungPersonalkosten
Treibstoffkostenanteil
EntwicklungTreibstoffkosten
AnteilsonstigerKosten
EntwicklungsonstigerKosten
EswerdenzweiSzenarien(Pmin undPmax)berechnet,um
denPrognosekorridorzuerstellen.
15
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
Ergebnis:Prognosekorridorbeläuftsichauf+2bis+4%
WachstumnachEurofür2016(Stand10/2015)
120%
•
115%
110%
105%
•
Eingeflossensindunterschiedliche
Szenarien,diedieEntwicklungender
allgemeinenWeltwirtschaftsowie
derAuftragslagebzw.
Produktionsmengen,der
Konsumausgaben,der
KostenelementesowiederPreise
berücksichtigen.
QuellensindUntersuchungenvon
Marktforschungsinstituten,
VerbändenundFinanzunternehmen
sowieFachumfragen,dieaufAnfrage
gerneerläutertwerden.
100%
Aktuelle
Hochrechnung
ca.+2,5%
Prognosekorridor
+4%
+2%
+2%
+6%
+2%
+1%
2012
2013
+6%
95%
-9%
90%
2008
2009
2010
2011
2014
2015
2016
16
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
ImDetail:dieErfassungderEinschätzungder
Praxis
AnalytischentwickeltePrognose:
•
•
•
•
ErfassungderEinschätzungderPraxis:
Ziel:ErmittlungeinesKorridors überdieEntwicklungder
•
LogistikkostenalsBasisfürdieAnalyse
Basis:Prognosen zuProduktion, Konsumund Außenhandel
•
sowiedenwichtigstenKostenelementen,Untersuchungenzu
Preisentwicklungen
Methode: GesamtprognosefürdieLogistiküberdie
•
EntwicklungderMengensowiederKostenfürdiedurch
IndustrieundHandel selbsterbrachtenbzw.derPreisefür
dieanDienstleistervergebenenLogistikleistungen
Ergebnis:AnalytischaufBasisvonKennzahlenerstellter
Prognosekorridor
•
Ziel:EinschätzungenausderPraxiszurEntwicklungdes
WirtschaftsbereichsLogistik
Basis: BreitangelegteTrendanalysen,aktuelleEntwicklung
von logistischrelevantenKennzahlenundPrognosen fürdie
Diskussionenund Gespräche
Methode: BefragungderTeilnehmerzuden fürsie
wichtigstenIndikatorenzurPrognosederLogistik,Diskussion
derdarausresultierendenqualitativenEinflüsseund
quantitativenKennzahlenmitanschließenderAussagealler
TeilnehmerzuderresultierendenPrognoseaufBasisder
ErgebnissederDiskussionen
Ergebnis: EinschätzungderPraxiszurKonkretisierungdes
analytischentwickeltenPrognosekorridors
Ergebnis:einevalidierteAussageüberdieEntwicklungderGrößedesWirtschaftsbereichsLogistik
in2016aufBasisvonTheorieundPraxis
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GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
ErgebnisdesHerbstgipfels:Prognosebeläuftsichauf
+2%WachstumnachEurofür2016 (Stand10/2015)
120%
Aktuelle
Hochrechnung
115%
+2,5%
110%
Prognose
+2,0%
+2%
105%
+6%
100%
+2%
+1%
+6%
95%
-9%
90%
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
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GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
Arnold Schroven
MatthiasKlug
Prof.Dr.ChristianKille
Dr.AlexanderNehm
Dr.ChristianGrotemeier
MartinSchwemmer
Dr.SteffenWagner
Dr.ChristianJacobi
PatrickWiedemann
Dr.TorstenRudoplh
JürgenWels
LarsSiebel
ClemensRethmann
MarkusMeißner
Hans-JörgHager
Prof.Dr.PeerWitten
Prof.Dr.WolfgangStölzle
Dr.CarstenPrenzler
WolfgangLehmacher
AndreasRoth
Dr.AndreasFroschmayer
DanielTerner
(v.l.n.r.)
Moderation
(nichtaufdemFoto):
HaraldEhren
RobertKümmerlen
Foto:TimWegener
GipfelFrühjahr2016imKlosterEberbach
19
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
ZusammenfassungderErgebnissedesGipfelsim
Frühjahr2016– DiewichtigstenThemen 2017
Für2017wirdfolgendeEntwicklungder
Kennzahlenerwartet:
• Steigend:Sendungen,IT-Investitionen,
Zuverlässigkeit, op.Logistikkosten
• Neutral:Logistik-Margen
• Fallend:Sendungsgrößen/-gewicht
Diesistabhängigvon:
• derEntwicklungneuer Geschäftsmodelle,
AnwendungenundTechnologien,
• dieReaktiondertraditionellen Logistik
darauf,
• derLösungderFlüchtlingsfrage und
• denaktuellen wirtschaftlichen
Herausforderungen
ResultierendeFragen,dieeszubeantwortengilt:
•
•
•
•
•
•
Wird2017dasJahr derLogistik4.0?Wenn
neinwasdann?Woranwürdemandas
messen?GibtesLeuchttürme?
Wassetztsichdurch?
KönnendieseneuenGeschäftsmodelle,
Anwendungenetc.dieLogistikverändern
undwieerfolgtdieserProzess?
WelcheBeschäftigungsmodelleinder
LogistikfördernIntegration?
KommtTTIPP?Wennjaistschonmit
AuswirkungenfürdieLogistikzurechnen?
MitwelcherGeschwindigkeitentwickeltsich
dieregionaleGlobalisierung?
20
GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN
DieErgebnissewerdenzumJahresanfang
veröffentlichtunddemBMVIübergeben
WeitereInfosund Download derErgebnisse unter
http://www.logistikweisen.de
21
Agenda
• Logistik – mehr als nur Transport
• Prognose der Entwicklung des Logistikstandorts Deutschland
• Ein qualitativer Blick in die Zukunft
• Ein Statement als Zusammenfassung
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22
Anforderungen steigen durch
Individualisierung...
2013
2015
Quelle:Loewe
• Individualisierung von Produkten vergleichbar mit der
Automobilindustrie
• Postponement
• Mehrwertleistungen
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23
Produktbereiche und deren theoretischen
Potenziale für die Individualisierung
Quelle: Kille 2013
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
24
Innovationen halten Einzug und erfordern
ein Umdenken
• „Internet der Dinge“
erhöht
Anforderungen an
die Dienstleistung,
damit die Komplexität
• 3D-Druck kann die
Logistikkette und die
Rolle von Logistikdienstleistern
verändern
Foto:Miele
Foto:BLG
• Volle
Potenzialausbeute
nur mit Beherrschung
der Daten
Foto:Makerbot
Foto:Gillette
Quelle:Cutting etal.2015,Basis:USPSDaten2013
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25
Wachstumsmarkt E-Commerce? Auf jeden
Fall eine Umwälzung der Geschäftsmodelle
Lebensmittel
rund 50 Mrd. €
rund 52 Mrd. €
Quellen: bevh 2016
Quellen: GfK 2015
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26
Im Handel ist dies bereits deutlich spürbar
Virtuell
OmniChannel
MultiChannel
Traditioneller
Einzelhandel
Stationär
Handel
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Dienstleistung
27
Auch bei Konsumgütern ändern sich die
Geschäftsmodelle
?
Foto: Makerbot
Foto: Ben Margot/AP
Quelle: Walmart
Foto: Deutsche Fotothek
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28
...und in der Logistik?
TraditionelleDomäne
Industrie/Handel
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Neue Services für den Kunden bringen neuen
Umsatz, benötigen jedoch auch ein anderes
Personalprofil
Hybrid business model
• Hardware =
Commodity
Hybrid'value'chain'
standardized
Input:''
Supply'
individualized
Share'of'
services'
Share'of'produc0on'
Produc0on'
Output:'
Hybrid'
product'
Hybrid'services'
Insourced
Quelle:Kille2013,UntersuchungwirdaufAnfragegernezugeschickt
Outsourced
• USP: Service
• Erfolgsfaktor:
Kundenbindung
• Basis: Kenntnis
über den Kunden
• Nutzen statt
Besitzen
Quelle:EllenMacArthurFoundation
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Zahlreiche Möglichkeiten und Potenziale
eröffnen sich
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Agenda
• Logistik – mehr als nur Transport
• Prognose der Entwicklung des Logistikstandorts Deutschland
• Ein qualitativer Blick in die Zukunft
• Ein Statement als Zusammenfassung
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Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen
Prof. Dr. Christian Kille
Handelslogistik
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Würzburg-Schweinfurt
Institut für Angewandte Logistik IAL
Münzstr. 12, 97070 Würzburg
Telefon: +49 151 1123 1233
[email protected]
www.fhws.de
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