Pressemitteilung - IG JonaCenter

IG JonaCenter-STOPP
Kramenweg 14
8645 Jona
www.jonacenter-stopp.ch
[email protected]
PRESSEMITTEILUNG
REFERENDUM «KNOTENPUNKT FELDLI-/ST. GALLERSTRASSE»
Rapperswil-Jona, 18. Juli 2016
Wir danken der Bevölkerung von Rapperswil-Jona herzlich, dass sie so zahlreich das Referendum mitgetragen hat. Es gingen 1333 Unterschriften ein, die grösstenteils bereits geprüft
und für gültig erklärt sind. Das zeigt, dass die Bevölkerung klare Zeichen setzen will, wenn sie
die Gelegenheit dazu hat.
Was war die Motivation, das Referendum zu ergreifen?
Im Interesse der von uns vertretenen Einwohner von Rapperswil-Jona sind wir gegen das
vorliegende Teilstrassenprojekt «Knotenpunkt Feldli-/St. Gallerstrasse» in die Opposition
gegangen. Ein ganzheitliches Verkehrskonzept für die Stadt Rapperswil-Jona fehlt noch immer. Das Teilstrassenprojekt stellt eine vollkommen isolierte Insellösung dar. Der Knotenpunkt soll für 5 Mio. Steuergelder vergoldet werden – das sich immer stärker akzentuierende
Verkehrschaos wird bleiben. Es besteht kein verbindlicher Plan «wann und wie» der Rest der
Achse Dionys – Zentrum – Seedamm realisiert werden soll.
Stattdessen entsteht der Eindruck, dass das Teilstrassenprojekt lediglich Mittel zum Zweck
für das ohnehin überrissene Projekt eines neuen «Jona Centers» ist. Bei der Auflage dieses
Projektes erhob die IG JonaCenter-STOPP längst zu verschiedenen Punkten Einsprache – u.a.
auch gegen den «Teilstrassenplan Gestaltungsplan Jona Center».
Was wollen wir erreichen?
Getreu unserem Leitsatz «Gemeinsam für eine vernünftige Lösung» vertreten wir dezidiert
die Meinung, dass der im September zu wählende neue Stadtrat sich ein Legislaturziel setzen
soll mit einer Aussage zu einer aufeinander abgestimmten Verkehrs-, Raum- und Zonenplanung. Diese soll ganzheitlich, in Kooperation mit den Betroffenen erarbeitet und dem Bürger
vorgelegt werden. Nur so kann in Zukunft eine Planungs- und Rechtssicherheit für Bauwillige
in Rapperswil-Jona erreicht werden. Auf dieser Basis können anschliessend etappierte Projekte geplant werden.
Deshalb engagieren wir uns dafür, dass das Projekt zurückgezogen oder an der Urne zurückgewiesen wird und wir Rapperswiler und Joner endlich eine ganzheitliche Verkehrsplanung
vorgesetzt bekommen. Nicht nur für eine Lösung «Jona Center», sondern auch unter Berücksichtigung der Rütistrasse wie auch der längst fälligen Tunnellösung. Im Weiteren seien alle
früher in Auftrag gegebenen und bestehenden Studien nochmals auf ihre Durchführbarkeit
zu überprüfen und weiter zu vertiefen. Neue Studien sind ohne Not nicht zu veranlassen.
Max Rechsteiner
IG JonaCenter-STOPP
Für Medienanfragen und weitere Kontakte verweisen wir auf unsere Homepage www.jonacenter-stopp.ch und unsere EMail-Adresse [email protected]