wissenschaft.de D: EUR 8,20 A: EUR 8,20 ÜBRIGE EUROLÄNDER: EUR 8,90 CH: CHF 14,50 Blitze Sind sie Ausgeburt kosmischer Strahlung? Live dabei So entstehen Planeten Veitstanz Hoffnung für Todkranke Verschwörungstheorien Warum wir das Fantastische glauben Technik aus Japan Roboter zum Verlieben E 2164 E 8 . 2016 Abo macht schlau! 9,50 EUR . 106 abe Nr // 30. g Jahrgan // 2015 Nichts mehr versäumen mit dem Jahresabo der // Ausg be Nr. 107 // 30. 9,50 EUR // Ausga Jahrgang // 2015 ge JunhgaeJung t e f c s enschaftchaft ssen sens WissWis f Scie rnal o log chno nd Te nce a Technik t in Natur und in Natur und Technik forscht JugendTec hnology Jungen Wissenschaft Jugend forsch an Journal of The Europe cher Young Resear Young Researcher 4 x im Jahr das Neueste aus der Welt von Wissenschaft und Technik. Wissenschaftliche Erstveröffentlichungen, Veranstaltungen, Porträts, Studien- und Berufsprofile. ftliche Beitr äg cha ermie Geoth l e d rme ünnuenErdwä g wra aG Wirk d n Klsiam u ik n e h h c c Gentenutzen Ur ge erimente, Exp wi ive spannende E rg in ftliche Be az sscha itr ag uch sen ä aftliche B s M chw er s a nsch eit D a ch sse N s in ir r z a fü fo ag uchs M s Da achw er azin N Mag chs ch für fors Das chwu a : er N jahr er // für forsch chafts sens le im Köch // Wis ei eu nd spannend e n eb isse: Innov ati v // uchten es Le ugen // Lang n bevorz en Bös ethans anze des M elche Pfl urzel des er ht W W ic del e Prot r Pf // eine andlich irn // Meh n - Die ei Ges pfin limaw Lich ie zw Computerh ammzelle lkurs: r Ktem Tod, Radar // de en: D it // Der einen r ah ienw bsst: Das Fahrrad sse undauf St Spu ud der Kremen Them espiel m ? //The im Toggenburg // Stroh im Tank // ipps Kiessteinbrech Der chichte Themen: rtAue igni Ges n // gi tu der re äu en ge te er ra G re trod – gast ra or Sale St // Mit Elek e Wette // Hilfe n mfür die // Liteleicht gemacht // Hunger auf Kunststoff Klimaschutz! mixen nen im voCocktails se t ie Brot B chen für den es em ad eren Forsgleichzeitig? g //alles die bim Bügeln, Babysittennzen Extrand in der St chun das kann – wer ben // fors Backen, Azu eft:des Pfla H n lle ss -Alltag live erle filmerin erne re im mod rtue skurs: Forscher ntar e vi dem eniger St erstm Das 1x1 der rung ume t: er ntie Dok Hef im Orie und // W Auß Auß ndserde journalistin unter unseren Füßen // ie 2° Cam Heft: Die gigantische impus Außerdem en FotoEnergiequelle dem ärm – chla weltweit tätig Stadtl n: Deuts Die WWF-Schüleraka Sieggut! – Forschen über Psychoakustik Klingt erin zur co nd forscht Azubi Von der Juge g rä spannend und eE rimente, w xp e iss e eE The European Journal of Science and Technology nd eu ns Science and xperimente ,w eE tiv n Jou ropea u The E echnik und T Natur y isse: Jugen cht in d fors n geb Er her searc 9,50 EUR // Ausgabe Nr. 108 // 31. Jahrgang // 2016 Abonnieren Sie das einzige europäische Wissenschaftsmagazin mit begutachteten Beiträgen junger Nachwuchsforscher. bnis rge Inn ov a se: Inno va t www.verlag-jungewissenschaft.de J a h re s a b o nur 30,-€ *zzgl. Versandkosten Ja, ich möchte keine Junge Wissenschaft mehr versäumen. Ich abonniere die Junge Wissenschaft zunächst für ein Jahr (vier Ausgaben) für nur 30,00 EUR (zzgl. Versandkosten). Die Zahlung erfolgt gegen Rechnung. Laufzeit: Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht acht Wochen vor Ende des jeweiligen Bezugsjahres schriftlich gekündigt wird. Widerrufsrecht: Diese Vereinbarung kann innerhalb von zwei Wochen ab Erhalt des Magazins ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Zur Fristwahrung reicht die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist in Textform (zum Beispiel Brief, Telefax, E-Mail) gegenüber dem Verlag Junge Wissenschaft, Neuer Zollhof 3, 40221 Düsseldorf, zu erklären. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages Junge Wissenschaft. Persönliche Angaben und Lieferadresse (bitte leserlich ausfüllen) Name, Vorname Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Wohnort) E-Mail * Geburtsdatum Abonnieren per Fax (02 11) 74 95 64-29, per E-Mail an [email protected], unter www.verlag-jungewissenschaft.de/abo oder per Post: Verlag Junge Wissenschaft Athanasios Roussidis, Neuer Zollhof 3, 40221 Düsseldorf Wolfgang Hess, Chefredakteur Wenn es gewittert, stellt sich bdw-Redakteur Ralf Butscher gerne auf die Terrasse und genießt das Schauspiel in vollen Zügen. „Dann spüre ich die Naturgewalt so richtig.“ Dabei hätte er allen Grund, in Deckung zu gehen. Schon zwei Mal schlug ein Blitz unmittelbar vor ihm ein. Einmal in ein Trafohäuschen, wobei ihn der Luftdruck an eine Wand drückte. Das andere Mal auf dem Pordoijoch in den Dolomiten, wenige Meter vor seiner Wandergruppe entfernt. Die Faszination, die Blitze auf Ralf Butscher ausüben, kommt nun uns allen zugute. Sie hat zur aktuellen bild der wissenschaft-Titelgeschichte geführt – mit überraschenden Erkenntnissen. Denn die Entstehung von Blitzen ist keineswegs so klar, wie wir immer erzählt bekommen. Möglicherweise werden sie von kosmischer Strahlung verursacht. Einige Atmosphärenphysiker erklären das so: Teilchen aus dem All, die auf die Erde niederprasseln, kollidieren mit Molekülen der Luft und schlagen Elektronen aus ihnen heraus – eine Elektronenlawine entsteht. Sie ionisiert die Luft, die leitfähig wird. Es gibt allerdings noch weitere Erklärungen, wie kosmische Teilchen Blitze auslösen können. Auf was der freie Wissenschaftsjournalist Jan Berndorff bei seinen Recherchen gestoßen ist, lesen Sie ab Seite 28. In einem zweiten Artikel untersucht er, wie Wissenschaftler die zerstörerische Kraft der Blitze bändigen wollen – und warum US-amerikanische Militärs gerade an ihr interessiert sind. Mit unserer Titelgeschichte leisten wir einen bdw-typischen Beitrag zu den diesjährigen verheerenden Unwettern. Denn Wissenschaftler beschäftigen sich inzwischen auch damit, wie man Gewitter so umleiten kann, dass sie möglichst wenig Schaden anrichten. Zur Erinnerung: Bei einem Fußballspiel der EJugend wurden Ende Mai in RheinlandPfalz mehrere Menschen verletzt, beim Festival „Rock am Ring“ im Juni auf dem Flughafen in Mendig, Rheinland-Pfalz, verletzten Blitzeinschläge sogar über 70 Menschen, 15 davon schwer. Das Festival wurde daraufhin abgebrochen. Aber übertriebene Todesangst vor Blitzen muss bei uns niemand haben. Laut dem Blitzinformationsdienst von Siemens schlagen in Deutschland jährlich 800 000 Blitze ein. Das ist der Mittelwert von 1998 bis 2014. In diesem Zeitraum an Blitzschlag gestorben sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts 51 Menschen, im Schnitt also drei pro Jahr. Im Straßenverkehr gab es 2015 insgesamt 3475 Tote – und Suizid begangen etwa 10 000 Menschen. bild der wissenschaft 8-2016 3 Spannende Berichte aus der Wissenschaft. Jetzt auch im App Store. D: EUR 8,20 A: EUR 8,20 ÜBRIGE EUROLÄNDER: EUR 8,90 CH: CHF 14,50 E 2164 E 7 . 2016 wissenschaft.de W. Scheible Editorial Großes Gewinnsp iel Testen Sie Astrowi Ihr ssen Wie unsere Milchstraße entstand Finstere Mächte lenken das Geschick der Galaxien Neue Serie Die Roboter sind unter uns Gesundheit Wie Hollywood die Medizin aufmischt Schlafprobleme Alpträume lassen sich ausradieren Archäologie Wohin mit den vielen Funden? Gleich downloaden! bild der wissenschaft. Verstehen, was dahintersteckt. 28 TITEL BLITZE Weltweit blitzt es täglich mehrere Millionen Mal. Die feurigen Entladungen lassen die Wetterforscher rätseln: Was gibt den Anstoß für die Blitze? Hochenergetische Teilchen aus dem All könnten den Meteorologen aus der Patsche helfen. Leben + Umwelt 8 Nachrichten 10 Stopp dem tödlichen Tanz Mediziner hoffen auf eine Therapie bei Chorea Huntington, dem „Veitstanz“ 16 Die Welt schaut auf Luxemburg In einem neuen Zentrum für SystemBiomedizin wird die chronische Gehirnerkrankung Parkinson erforscht › 4 bild der wissenschaft 8-2016 Erde + Weltall 26 Nachrichten › 28 TITEL Blitze 30 Elfen, Kobolde und Gnome Was Blitze zündet, ist rätselhaft. Die kosmische Strahlung könnte mitmischen 39 Blitzattacke Militärs wollen Blitze als Waffe nutzen › 44 Aus Staub geboren Entstehung von Planeten live im Visier 50 Wasser auf Vesta Verräterische Spuren auf dem Planetoiden 52 Wie das All durchsichtig wurde Grüne-Erbsen-Galaxien erhellen das Dunkle Zeitalter nach dem Urknall 54 Absturz auf den Mars Das Ende von Mars-Mond Phobos Kultur + Gesellschaft › 56 Nachrichten 58 Im Zweifel für das Misstrauen Was macht Verschwörungstheorien so attraktiv – und unverwüstlich? 64 Im Namen der Wissenschaft Käfer, Tiefdruckgebiete, Sterne – die Namenssuche treibt skurrile Blüten 68 Steinzeit-Shuttle nach Zypern Seefahrt in der Steinzeit 72 Appelle stoßen auf Ignoranz Der Sozialwissenschaftler Axel Görlitz über gleichgültige Bürger Titelbild: UIG via Getty Images/Getty Images; X-Ray: NASA/CXC/J. Hester (ASU), Optical: NASA/ESA/J. Hester & A. Loll (ASU), Infrared: NASA/JPL-Caltech/R. Gehrz (Univ. Minnesota); Montage: bdw; Titelbild Teilauflage: mauritius images/Science Source/J. A. Ey III; ddp images; ModelShipMaster.com; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO) Inhalt 10 86 ROBOTER ZUM VERLIEBEN Japaner haben eine innige Beziehung zu Robotern. Forscher entwickeln deshalb dort zurzeit Maschinen, die genauso aussehen und sich verhalten wie Menschen. 44 AUS STAUB GEBOREN Mit neuen hochempfindlichen Teleskopen lässt sich die Entstehung von fernen Planetensystemen direkt beobachten. Das erlaubt Rückschlüsse auf die Geburt unseres Sonnensystems. Technik + Kommunikation › 58 IM ZWEIFEL FÜR DAS MISSTRAUEN Aids, Klimawandel, Mondbesuch – etliche Menschen argwöhnen, die Wahrheit werde vertuscht. Was macht solche obskuren Verschwörungstheorien so attraktiv? Rubriken 84 Nachrichten 86 Roboter zum Verlieben Im zweiten Teil der Serie über Intelligente Maschinen geht es um Androiden – menschenähnliche Roboter 94 Die Sicherheit fährt mit Ein neues Ortungs- und Funksystem soll Zugfahren sicherer machen 3 6 24 25 bild der wissenschaft im Internet: 78 Tagesaktuelle Nachrichten, Buch-Tipps und vieles mehr: www.wissenschaft.de www.facebook.com/ bildderwissenschaft www.youtube.com/wissenschaftdetv @bdwredaktion STOPP DEM TÖDLICHEN TANZ Bei Chorea Huntington, dem „Veitstanz“, sterben immer mehr Nervenzellen ab, der Patient verliert allmählich die Kontrolle über Körper und Geist. Ärzte hoffen, mit einem neuen Wirkstoff den Krankheitsverlauf endlich aufhalten zu können. 36 76 96 97 98 Editorial Bild der Wissenschaft Leserforum bdw-Preisrätsel vom Mai: Auflösung und Gewinner Impressum LesenSehenHören Neue populäre Wissensbücher und mehr Deutschland im Blick Wälder und ihre Eigentümer Heinrich Hemmes Cogito Das bdw-Preisrätsel Vorschau Nachgehakt Was wurde eigentlich aus Gehirnchips? WISSENSBÜCHER DES JAHRES Wählen Sie mit! Auf www.wissenschaft.de finden Sie bis zum 22. August die Wahlliste. Entscheiden Sie mit und gewinnen Sie einen von zehn attraktiven Buchpreisen! bild der wissenschaft 8-2016 5 Bild der Wissenschaft Dino aus Fiberglas Ein 37 Meter langer Titanosaurier begrüßt die Besucher des American Museum of Natural History in New York. Doch sein Skelett besteht nicht aus den echten Knochen, die in Patagonien gefunden wurden, sondern wurde mithilfe eines 3D-Druckverfahrens originalgetreu aus Fiberglas hergestellt. Die versteinerten Knochen wären viel zu schwer gewesen, um sie zu montieren. Diese Pflanzenfresser bevölkerten während der Kreidezeit den Planeten und starben als letzte Sauropodengruppe vor etwa 66 Millionen Jahren aus. Ein ausgewachsener Titanosaurier wog rund 70 Tonnen – so viel wie zehn heutige Afrikanische Elefanten. Das Foto stammt von Brian Harkin. 6 bild der wissenschaft 8-2016 bild der wissenschaft 8-2016 7 Foto: B. Harkin/NYT/Redux/laif
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