Institut für Gesundheit & Soziales Gesundheitsreport 2016 . 1.028 berufstätige Studierende nehmen Stellung zu Gesundheitszustand, Zahlungsbereitschaft & Nutzung digitaler Medien David Matusiewicz | Bianca Krol | Tim Stender | Gerald Lux Was ist besonders wichtig für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden? 83,5% Rückhalt in der Familie Pflege sozialer Kontakte 81,4% 77,8% gesunde Ernährung Work-Life-Balance 77,6% 74,3% Zeit für Hobbies & Freizeit Erfolg im Beruf 73,8% 65,7% regelmäßiger Sport Wie viel (privates) Geld wird pro Monat für die eigene Gesundheit ausgegeben? Die Studierenden geben vergleichsweise wenig für gesundheitsbezogene Zeitschriften, Bücher und Gesundheitskurse aus. Möglicher Grund: Der Großteil von ihnen ist aufgrund des Altersdurchschnitts (27,2 Jahre) relativ gesund und muss sich somit mit dem Gesundheitsmarkt weniger beschäftigen. Anreize zu einem gesundheitsbewussten Verhalten wären Geld- und Sachleistungen, Kostenübernahmen und immaterielle Incentives wie Lob und Anerkennung. Mögliche Akteure: Krankenkassen und Arbeitgeber Ernährung 39,50€ Sport 24,30€ Medikamente 11,00€ Welche digitalen Gesundheitsmedien werden genutzt? Die Studierenden sehen die Nutzung von OnlineInformationen durchaus kritisch. Das größte Vertrauen genießen Informationen von Forschungsinstituten (68 %), Krankenkassen (59,9 %), Bundes- und Landesministerien oder Verbänden (53,3 %) oder Krankhäuser und Arztpraxen (51,4 %). Abgeschlagen: die Pharmaindustrie (10,7%) 35,2% Apps 24,9% Ratgeber-Websites 19,5% Online-Apotheke Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter http://www.fom-blog.de/?p=3604&preview=true Lesen Sie auch den Wissenschaftsblog der FOM Hochschule – FOM forscht unter www.fom-blog.de
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