GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 32, 10. August 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ PFADI Von Gruselwegen und Crazychallenges. Seite 4 ■ GOLF ENGI Ein Sport für Jedermann. Seite 6 ■ TOLLE KNOLLE Eine alte Glarner Kartoffelsorte neu entdeckt. Seite 7 ■ PERSÖNLICH Was Vanessa Benz mit Fridolina zu tun hat. Seite 9 ■ HELI-HILFE Täglich: www.facebook.com/ glarnerwoche Wie kranke und verletzte Tiere von der Alp ins Tal gebracht werden. Seite 20 Aus dem Beglinger Dorfbrunnen sprudelt immer noch glasklares Wasser. Der Dorfbrunnen hat noch lange nicht ausgesprudelt Im Glarnerland stehen unzählige Dorfbrunnen. Sie erfüllen keinen besonderen Zweck mehr, doch prägen noch immer das Dorfbild. rj. Was wären unsere Dörfer ohne Dorfbrunnen? Früher, als man da noch gewaschen hat und das Vieh getränkt, waren sie noch lebensnotwendig. Heute dienen sie mehr der Zierde, der Volksgar- MACASA AG Immobilien Persönlich Schnell Beratend Copyshop Glarus GmbH Rathausgasse 7 8750 Glarus Tel. 055 640 35 35 www.copyshop-glarus.ch Bild Reto Jost Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch ten-Springbrunnen wurde gar nur dafür gebaut. Und doch scheinen die Leute nicht darauf verzichten zu wollen. Die «Glarner Woche» erzählt die Geschichte zweier Glarner Brunnen. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Brunnen Mittwoch, 10. August 2016 glarner woche 2 Aus der Mitte entspringt das Wasser Die Geschichte von zwei Glarner Brunnen ■ Reto Jost Man schreibt das Jahr 1890. Im Stadtglarner Volksgarten spazieren die Leute, Kinder springen herum. Sie bestaunen die prächtige Fontäne des Springbrunnens und wie sich mit der Sonne aus den herumwirbelnden Wassertröpfchen gar ein kleiner Regenbogen bildet. Ein Stück weiter nördlich, in Beglingen ob Mollis, treffen sich die Hausfrauen gerade am Dorfbrunnen. Sie holen Wasser für den Garten und den Haushalt, bürsten im kleinen Sudelbecki am Ende des Brunnens die dreckigen Schuhe des Mannes und erzählen sich dabei die neuesten Geschichten. Ziegen schlürfen klares Quellwasser vom grossen Brunnenbecken. Knochenarbeit So dürfte sich das damalige Leben rund um die Glarner Brunnen abgespielt haben. Noch heute gibt es rund 400 Brunnen im Glarnerland, schätzt Daniel Ledergerber, Steinmetz und Bildhauer. Er ist Brunnenfachmann und restauriert diese für die Denkmalpflege. Persönlich befasst er sich gern mit der Geschichte der Glarner Brunnen. Der 1855 erstellte Beglinger Dorfbrunnen ist für ihn, obwohl eher unbekannt, ein Prachtexemplar. Seine stattlichen Masse von 4,6 Metern Länge, 2,1 Metern Breite und 80 Zentimeter Tiefe machen ihn laut Ledergerber zu einem der grössten Kalksteinbrunnen im Glarnerland. Walter Senn hat ihn 1884 gar als «einen der grössten seiner Art in der Ostschweiz» beschrieben, wie Hans Thürer 1954 in der Chronik von Mollis festhält. Belegt ist die Aussage nicht. Eindrücklich ist neben der Grösse auch die Geschichte, wie das Brunnenbecken nach Beglingen gekommen ist. Im Löntschtobel bei Riedern gab es damals viele Findlinge vom Deyenstockbergsturz. So schlug man die riesigen Kalksteinblöcke mit Spitzeisen und Fäustel zu Brunnenbecken zurecht. Alles knochenharte Handarbeit, was die Riedener Steinmetze da an den Tag legten. Nun musste der etwa 12 Tonnen schwere Brunnen nach Beglingen transportiert werden, ohne Kran, ohne Lastwagen. Wie Daniel Ledergerber erklärt, gab es zwei Möglichkeiten: Entweder man hievte den Brunnen im Winter auf einen Schlitten, oder man legte Baumstämme davor, um ihn darauf rollen zu können. Beide Varianten bedurften mehrerer Dutzend starker Männer, die den Brunnen unter höchster Anstrengung zogen. In der Chronik von Mollis wird beschrieben, dass die Männer mit dem Beglinger Brunnenblock die Löntschbrücke in Riedern über- Der Beglinger Dorfbrunnen dürfte einer der grössten Kalksteinbrunnen des Glarnerlands sein. queren mussten. Aus Angst, die Brücke könnte dem gewaltigen Gewicht nicht standhalten, habe der Riedener Gemeinderat damals persönlich die Mannschaft stoppen wollen. Doch der Beglinger Brunnenvogt liess sich nicht aufhalten und feuerte seine Männer an: «Hü, ihr Manne!» Sie überquerten die Brücke «im Sturmesschritt» und sie hielt stand. So ging es weiter in Richtung Beglingen, wo der Brunnen noch heute steht. Wenn man heute unbeschwert mit dem Auto die Kerenzerbergstrasse hochfährt, kann man sich kaum vorstellen, welch gewaltige Anstrengung es gewesen sein muss, denn Bild Reto Jost Beglinger Dorfbrunnen den alten Kerenzerweg hochzuschleppen. Der Brunnen als Statussymbol Dass Brunnen eben nicht nur Zweckobjekt sein müssen, zeigt der Springbrunnen im Glarner Volksgarten. 1876 gebaut, soll damals eine rund 30 Meter hohe Fontäne herausgesprudelt sein. «Belegt ist das nicht genau, aber physikalisch durchaus möglich», sagt August Berlinger, Stadtführer und Kenner von Glarus. Das Wasser wurde vom Strengenbach in der Bleiche im oberen Teil von Glarus abgeleitet und habe deshalb ge- Brunnen Mittwoch, 10. August 2016 nügend Gefälle gehabt, um eine solche Fontäne ohne Pumpe zu erzeugen. Da das besagte Wasser auch von Gewerben genutzt wurde, ärgerten sich deren Besitzer nach einer Weile über den hohen Verbrauch des Springbrunnens. So einigte man sich, den Brunnen nur von Samstagmittag bis Sonntagabend laufen zu lassen. Ab 1881, so schätzt Berlinger, wurde der Springbrunnen dann ans neu erbaute Gemeindewassernetz angeschlossen, die Fontäne auf rund 15 Meter reduziert, und im Tagesbetrieb laufen gelassen. Warum hat das kleine Städtchen Glarus damals so einen Park mit grossem Springbrunnen gebaut? Da Glarus wollte als wirtschaftlich florierender Standort mit den grösseren Städten wie Zürich mithalten. «Zu einer Stadt gehört ein Stadtpark», habe man sich damals gesagt. Ein Springbrunnen galt als Statussymbol. «In den Gärten von Fabrikantenvillen gab es exotische Pflanzen. Und dazu eben einen Springbrunnen, er war das Nonplusultra», sagt Berlinger. Um Selbstbewusstsein zu zeigen, errichtete Glarus also den Volksgarten mit dem Springbrunnen. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts zierte der prächtige Volksgarten Postkarten und Tourismusbüchlein des Kantons Glarus. Vom Zweckobjekt zum Kulturgut Seit langem wird der Beglinger Dorfbrunnen für die Wasserversorgung nicht mehr gebraucht. Denn bereits 1884, schreibt Thürer in der Chronik, wurde in Mollis der erste Hausanschluss erstellt. Rund ein Jahrzehnt später traten die Molliser Brunnengenossenschaften ihre Brunnen, Leitungen und Quellen, die sie zuvor verwalteten, dann endgültig der Gemeinde ab. Da immer mehr Hauanschlüsse installiert wurden, waren sie mit der Wasserversorgung zunehmend überfordert. 1951, so heisst es in der Molli- glarner woche 3 Der Glarner Volksgarten auf einer Fotografie von zirka 1940. Bild Landesarchiv Kanton Glarus ser Chronik, zählte man schon 453 «Abonnenten» mit zirka 1700 Wasseranschlüssen. Die Dorfbrunnen verloren derweil ihre ursprüngliche Rolle, nicht nur in Mollis. Etwas wehmütig schreibt denn auch Hans Thürer: «Um unsere Dorfbrunnen ist es stille geworden.» Die Zeiten seien vorbei, «da alt und jung, arm und reich an den Brunnen kam, sei es um Wasser oder Neuigkeiten zu holen.» Und: «Die schönen alten Brunnen sollten als Zeugen der guten alten Zeit vor dem Zerfall bewahrt werden.» Ein ausgelernter Polygraf wird im Berggeistbrunnen Glarus «gegautscht». Archivbild Thürers Anliegen scheint angekommen zu sein: Noch heute sind Brunnen ein essenzieller Bestandteil des Dorfbilds im Glarnerland. Obwohl eigentlich überflüssig, kümmern sich die Denkmalpflege und Menschen wie Daniel Ledergerber noch um den Erhalt der Dorfbrunnen. «Auch Anwohner scheinen ihre Brunnen behalten zu wollen», sagt Ledergerber. Offenbar gibt uns der Brunnen immer noch ein heimeliges Gefühl. «Es fasziniert mich, wie Brunnen vom Zweckobjekt zum Kulturgut geworden sind, und immer noch erhalten werden», sagt Daniel Ledergerber. Für August Berlinger hat das Wasser eine symbolische Kraft. «Wasser ist vielfältig und es ermöglicht uns, zu leben.» Dass hier so viele Brunnen stehen, bedeute, dass man viel Wasser hat. Und das wiederum zeigt, welch gute Lebensqualität man hier im Glarnerland geniesst. Heutzutage planschen an heissen Tagen Kinder in den Brunnenbecken, um sich abzukühlen. Wer im Frühling 2014 bei der sogenannten «Kaltwasser-Challenge» auf Facebook mitmachte, musste in ein eiskaltes Gewässer springen und ein Video davon posten. Danach markierte man drei andere Leute, dasselbe zu tun. Die Dorfbrunnen gelangten so auf Hunderte Videos. Und wer eine Polygrafenlehre erfolgreich abschliesst, wird traditionell «gegautscht», also in den Brunnen geworfen. Nein, Zweckobjekt sind sie nicht mehr, die alten Dorfbrunnen, aber um sie herum sprudelt immer noch die Lebensfreude. Pfadi Mittwoch, 10. August 2016 glarner woche 4 Der Sommerlagerplatz der Pfadi-Abteilungen Kärpf und Rauti. Zurück in die Ritterzeit 30 Pfadis und Leiter der Pfadi-Abteilungen Kärpf Glarus Süd und Rauti Näfels verbrachten zwei Wochen Zeltlager in Appenzell mit Gruselweg, 24-Stunden-Game, Sportaktivitäten, viel Spass und der Suche nach dem Wienerli im Teig. eing. Von der Burg Käti aus dem Glarnerland von feindlichen Rittern aus der Burg vertrieben, machten sich die Pfadi Kärpf Glarus Süd und die Pfadi Rauti Näfels auf ins Appenzellerland, um dort das sagenumwobene Wienerli im Teig zu finden. Dieses sollte ihnen die Kraft geben, um die gegnerischen Ritter wieder zu vertreiben und nach Hause zurückzukehren. In Appenzell angekommen, auf dem von einem Fluss gesäumten Lagerplatz, bauten Pfadis und Leiter gemeinsam das Lager auf. Ein Küchenzelt und ein Aufenthaltszelt aus Blachen sowie Schlafzelte bildeten die Basis, welche, ausgerüstet mit Hammer und Nägeln, mit viel Elan und Fantasie ausgebaut wurde. Aus Steinen und Lehm entstand eine Kochstelle, aus Schwarten und Rundhölzern bauten die Pfadis Tische und Bänke. Auch eine Küchenausstattung mit Rüsttisch und einer Vorrichtung für die Abwaschbecken durfte nicht fehlen, denn im Lager kochten die elf- bis 17-jährigen Teilnehmer gemeinsam mit den Leitern. Liegestühle, Schuhgestelle und eine Anschlagtafel durften natürlich auch nicht fehlen. Nach getaner Arbeit konnte die selber gebaute Sauna am Wellnessabend eingeweiht werden. Gruselweg soll Mut testen Um für die Rückeroberung der Burg Käti gewappnet zu sein, galt es nun, verschiedene Trainingseinheiten zu absolvieren: Ein Gruselweg sollte den Mut der Ritter testen, der Barfussweg von Gontenbad bis Jakobsbad sollte den Durchhaltewillen stärken, eine Crazychallenge in Appenzell sollte zeigen, wie gut die Ritter mit unerwarteten Aufgaben zurechtkommen und auf der Führung durch die Flauderfabrik konnte vielleicht ein Hinweis auf die richtige Rezeptur für die sagenumwobenen Wienerli im Teig aufgeschnappt werden. Zurückgekehrt von den abenteuerlichen Ausflügen erfrischten sich alle durch wilde Wasserschlachten oder unter der selber gebauten Warmwasserdusche. Das am drittletzten Tag des Lagers gefundene Rezept für die magischen Kräfte probierten die Pfadis in ihren feuerbetriebenen Backöfen aus Lehm und Steinen sofort aus. Nach einer leckeren Mahlzeit kombiniert mit Kartoffelsalat war es dann auch Zeit wieder ins Glarnerland zurückzukehren. Damit die feindlichen Ritter auf der Burg Käti jedoch die Rückkehrer nicht gleich bemerkten, schlugen die Pfadis den Weg über St.Gallen ein und hatten dort noch die Möglichkeit durch einen Foxtrail ihre Geschicklichkeit im Spurenlesen und Rätsellösen unter Beweis zu stellen. Wieder im Glarnerland, die Burg zurückerobert, kehrten alle müde aber glücklich nach Hause zurück. Weitere Informationen: www.pfadi-kaerpf.ch und www.pfadi-rauti.ch Die Pfadis von Glarus Süd und Schwanden auf der Wanderung durch das Appenzellerland während des Sommerlagers. Bilder zVg ANZEIGE Ausgehtipp fürs Wochenende www.ref-schwanden.ch Mittwoch, 10. August 2016 Elsbeth Mächler Am Morgen früh aufstehen und fleissig sein, dann ist bei grösster Hitze schon alles erledigt! Ansonsten kalte Getränke, und viel trinken. Ich freue mich für die Bauern, die das warme Sommerwetter nutzen können zum Heuen. « Umfrage Manuel Ferreira Jesus Am liebsten bade ich an solchen Hitzetagen im Gäsi oder in Murg. Zu Hause trinke ich kühles Bier und esse kalte Mahlzeiten. Hilft gar nichts mehr, nehme ich eine eiskalte Dusche. Nelly Haubenschmid In Glarus hat es ja einen coolen Springbrunnen im Park. Da bin ich mit meiner Freundin, die ich liebe, auch schon baden gegangen. Da ich nicht schwimme, reicht die Höhe des Wasserspiegels. Ansonsten hab ich kein Problem mit der Hitze. Portugal ist noch viel heisser. Wie kühlen Sie sich ab? Sebastian P. J. glarner woche 5 Sicher behalte ich die Läden am Haus zu. So bleibt es kühl und angenehm. Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, stehe ich auch schon mal in der Nähe des Wasserfalls ins Wasser. Vom Wasserfall strömt dann eine frische Brise. Das erfrischt fast wie ein Bad im Brunnen. » Es ist Sommer. An heissen Tagen lechzen die Menschen nach Schatten, Kühle und Erfrischung. Welche Alternativen die Glarner Passanten, neben einem Besuch im Brunnen, noch in Erwägung ziehen, haben sie bei brütender Hitze erzählt. ■ Susanne von Dach Jorge Colmenero Mit meiner Frau und dem Kind bade ich an heissen Tagen im Klöntaler- oder Walensee. Es geht aber ohne See oder Brunnen. Ich ziehe zu Hause einfach die komplette Kleidung aus, trinke ein kaltes Bier und lasse den Ventilator laufen. glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Jolanda Metzger Auf einer Wanderung nach Quinten gingen meine Schuhe kaputt und ich lief den steinigen Weg barfuss. Die Füsse brannten dann so, dass ich überall wo ich eine Pfütze sah, hinein stand. Schlussendlich ging ich noch unter einen Wasserfall. War ein einmaliges Erlebnis. Carla Della Santa Einen Brunnen habe ich im Garten. Aber den benutzen die Vögel gerne. Sie schwadern im Wasser herum und putzen sich ihr Gefieder. Ich geniesse lieber unseren Pool – der kühlt bestens ab bei Hitze. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected] Golf Mittwoch, 10. August 2016 glarner woche 6 Golf – ein Sport für jedermann Pitchen und Putten auf dem Green, mit Glück beim Drive einen Hole-In-One, ein Bogey, Birdie oder sogar einen Eagle schlagen. Sie verstehen nur Bahnhof? Dann haben Sie noch nie Golf gespielt. Sys Rhyner «liest» die Linie, anders gesagt, er versucht zu berechnen, wie der Golfball sich auf dem unebenen Untergrund bewegen wird. Bilder Beate Pfeifer ■ Beate Pfeifer Etikette und Regeln spielen beim Golfen eine grosse Rolle. Dazu gehört auch die Verwendung der korrekten Begriffe. Ein Pitch zum Beispiel ist ein kurzer Schlag, ein Putt einer, bei dem der Ball rollt, nicht fliegt. Das Green ist die kurz gemähte Grasfläche, auf der sich das Loch befindet. Wer beim Drive, dem ersten Schlag, ein Hole-In-One, mit nur einem Schlag vom Abschlag ins Loch trifft, ist demnach ein guter Spieler – oder hat extrem viel Glück. Diese Etikette und Regeln, auch Kodex der guten Sitten auf dem Platz, sind fast schon ein Wälzer, ein Buch mit über 200 Seiten, wie Esayas Rhyner (genannt Sys, denn auf dem Golfplatz ist man per Du), Präsident des Golfclubs Engi und der Driving Range (Übungsgelände) Nidfurn, mit einem Schmunzeln erzählt. Dennoch ist Golfen heute kein Sport mehr, der der sogenannten «besseren Gesellschaft» vorbehalten ist. «Wir haben rund 200 Vereinsmitglieder», sagt Sys. Und die kommen aus allen Gesellschaftsschichten, teils sind es Glarner, teils auch Menschen aus entfernteren Regionen. Rund 80 Mitglieder seien aktive Spieler. Der Traum vom grossen Golfplatz Einige dieser aktiven Spieler sind am Dienstag nach dem Nationalfeiertag auf dem Green unterwegs. Ausgerüstet mit ihren verschiedenen Schlägern, denn für unterschiedlich weite Schläge benötigt der Golfer auch unterschiedliche Schläger, eine Bag, in dem die Schläger verstaut werden, mehreren Golfbällen und natürlich den verinnerlichten Benimmregeln, bewegen sie sich über den 9-Loch-Golfplatz. «Wir haben in Engi einen sogenannten Kurzplatz», erklärt der Clubpräsident. «Das heisst, die maximale Länge vom Abschlag bis zum Loch beträgt 70 Meter. Für viel mehr ist im engen Tal kein Platz. Deshalb wünschen sich Sys und seine Mitstreiter einen grösseren Golfplatz, einen mit 18 Löchern und längeren Abschlägen. «Glarus Süd bekäme dadurch eine grosse Freizeitanlage, die den Standort Glarus Süd aufwerten würde», ist der leidenschaftliche So ein Green will regelmässig gepflegt werden. Golfer überzeugt. Der neue Golfplatz würde auf rund 60 Hektaren Land zwischen Nidfurn und Hätzingen gebaut und würde Wege für Biker und Spaziergänger beinhalten. Für den Winter ist auf dem Platz ein Langlaufcenter geplant. «Aber es gibt sehr viel Widerstand vonseiten der Politik und der Bauern.» Im Herbst wird die Stellungnahme des Regierungsrats zum Thema grosser Golfplatz in Glarus Süd, Ja oder Nein, erwartet. Faszination Golf Alle auf dem 2007 in Betrieb genommenen Golfplatz anfallenden Arbeiten werden von den Mitgliedern ehrenamtlich erledigt, mit Ausnahme der Rasenpflege. Denn perfekt geschnittene Grasflächen sind eine Wissenschaft für sich. «Ein gepflegter Platz ist die Visitenkarte jedes Golfclubs», sagt Sys Rhyner. Daher kümmert sich ein Greenkeeper um das Rough (hohes Gras) und Semirough (halbhohes Gras), um Fairway (relativ kurz geschnittener Rasen) und Green (extrem kurzes Gras). Sys Rhyner selbst hat seit sechs Jahren die Platzreife, die man nach einem mehrtägigen Grundkurs samt Prüfung erhält. «Nach dem Grundkurs war ich völlig angefressen von dem Sport», sagt er. Glücklicherweise war auch Rhyners Frau fasziniert, denn: «Lässig ist das Golfspielen, wenn man es miteinander macht.» Doch was ist so spannend daran, einen kleinen Ball über den Rasen zu schlagen? «Das ist schwer zu sagen», gibt Sys Rhyner zu. «Man muss es einfach mal probieren.» In jedem Fall sei aber der lockere Umgang auf dem Platz untereinander ein grosses Plus und auch, dass man prinzipiell weltweit spielen könne. In der Regel spielen vier Golfer miteinander in einem Flight, und so lernt man immer wieder neue Menschen kennen. «Das ist für mich das Spannende. Golfen ist praktisch Social Media, nur ohne Technik.» Mittwoch, 10. August 2016 Kartoffel glarner woche 7 Der Liebling vieler Köche Sie stammt ursprünglich aus der Gegend von Schwanden, hat eine rot bis lilafarbene Schale und trägt den Namen Röseler. Und: Sie ist eine Kartoffel, an die sich heute kaum ein Glarner mehr erinnert. Werner Kuhn und Ester Häflinger mit ihren ersten geernteten RöselerKnollen. ■ Beate Pfeifer Letztes Wochenende ist die knorrige Knolle mit der rot-lila Schale wahrscheinlich zum ersten Mal seit rund 50 Jahren wieder aus der Glarner Erde gezogen worden. Ester Häflinger und Werner Kuhn haben auf zwei kleinen Feldern zwischen Schwanden und Engi die alte Bergsorte neu angepflanzt. Die Hobby-Gärtner haben dafür rund 15 Quadratmeter Fläche im steilen Gelände ihres Gartens urbar gemacht. «Wir haben uns schon immer für alte Sorten interessiert», sagt Ester Häflinger. Nicht nur für Kartoffeln, zwischen den hochaufragenden Glarner Bergen haben die beiden auch einigen Bartkaninchen, Spiegelschafen und Engadiner Fuchsschafen ein Zuhause gegeben. Allesamt Arten, die kurz vor dem Aussterben gestanden haben. Und jetzt eben die alte Glarner Knolle namens Röseler. Die Kartof- felsorte Röseler gehört zu den vergessenen Schweizer Landsorten mit langer Tradition. Früher ist die Röseler in der Gegend um Schwanden weit verbreitet gewesen. Heute erinnert sich scheinbar niemand mehr an sie. «Wer die Kartoffel noch kennt, darf sich gerne bei uns melden», sagen Ester Häflinger und Werner Kuhn. Vielleicht hat auch ein Koch Interesse, die alte Sorte in neuem kulinarischen Glanz erstrahlen zu lassen. Als die beiden Liebhaber alter Sorten auf die sensible Knolle aufmerksam geworden sind haben sie mit Marcel Heinrichs Kontakt aufgenommen, der in Filisur im Albulatal, 1000 Meter über Meer, seltene Kartoffelsorten anpflanzt. Anfangs sei der Bauer eher distanziert gewesen, aber letztlich habe er ihnen ein paar Saatkartoffeln überlassen. Und die sind nun in der Glarner Erde zu neuem Leben erwacht. Die Röseler ist eine sehr ertragreiche Sorte, aber auch sehr anfällig für Krautfäule. Und da es in diesem Jahr extrem feucht gewesen ist, musste die sensible Knolle früher geerntet werden als ursprünglich geplant. Der Anbau sei einfach ein Versuch gewesen um zu schauen, ob der Anbau funktioniert. Er hat, wenn auch mit Hindernissen, denn neben dem ergiebigen Regen spazierte auch ein Hirsch durch den Garten des Paares. «Das Feld sah danach aus, als sei eine Granate eingeschlagen», erzählt Ester Häflinger, die Angst um ihre Kartoffelernte bekam. Ich habe das Feld dann mit roten Bändern abgesperrt, wie einen Tatort.» Danach sei der Hirsch nicht mehr über ihren Acker spaziert. Verarbeitung ist heikel Frisch geerntet muss die Kartoffel mit dem feinschmelzenden Fleisch und nussig-buttrigen Geschmack nun bald verarbeitet werden, denn sie ist schlecht lagerbar. Am besten eignet sich die mehligkochende Knolle für Gnocchi, Kartoffelteige oder Kartoffelstock. Viele Köche sind, laut Biosuisse, begeistert von der Bergkartoffel aus dem Glarner Hinterland. Aber die Röseler ist auch heikel in der Verarbeitung. «Sie im Dampfkochtopf zuzubereiten geht gar nicht», weiss Ester Häflinger aus Erfahrung. Am besten sei es, wenn man die Glarner Bergkartoffel während des Kochens gar nicht erst aus den Augen lasse. Möglicherweise hat das Verschwinden der Kartoffel auch mit diesen Eigenschaften zu tun. Denn warum sollte ein Bauer eine sensible Kartoffelsorte anbauen, wenn er mit weniger Aufwand resistentere Sorten ernten kann. Uns so bleibt die empfindsame Glarnerin vermutlich selten und besonders. Wer mit Ester Häflinger und Werner Kuhn Kontakt aufnehmen möchte, meldet sich bitte bei der Redaktion der «Glarner Woche», [email protected], Tel. 055 645 28 80. Auf einem kleinen Feld zwischen Schwanden und Engi wächst die alte Glarner Kartoffelsorte nach vielen Jahren erstmals wieder. Bilder zVg und Beate Pfeifer Empfehlungen EVERLAST STEFANIE HEINZMANN HILLBILLY MOON EXPLOSION ROACHFORD DELLÉ www.soundofglarus.ch TICKETS SIND BEI STARTICKET ERHÄLTLICH BLIGG 77 BOMBAY STREET MADCON Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch SALE % % % % % % nur nur 119.90 statt <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDIzNQAAue4ZcA8AAAA=</wm> 199.90 <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NeNZO9saVmFRQBS-JCru_VGVsoKP_tu2ioZfr3U_16MI9m4dnoFyjUaW-miZLAyEg_mki9Ij448bEUpo3sYwDDHppnvMBWqf6_0FnqIbvHEAAAA=</wm> 149.90 statt -30.– 249.90 -20% H/B/T: 51 x 44 x 47 cm H/B/T: 84 x 49 x 49 cm eine Veranstaltung von Letzte Tage! nur 349.– statt 899.– -61% H/B/T: 143 x 55 x 58 cm Achtung: Liebe Leute Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/ Südkorea/China) in Näfels. 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Bild Beate Pfeifer ■ Beate Pfeifer «Mein Mann und ich sind eine Art internationale Nomaden», sagt Vanessa Benz und lacht. «Wenn wir längere Zeit an einem Ort sind, werden wir nervös.» Das fing bei der 42-Jährigen schon früh an. Die Tochter eines Schweizers und einer Wienerin ist in Zürich aufgewachsen und bereits als Kind mehrfach umgezogen. Sie bezeichnet sich selbst als extreme Generalistin. «Ich kann viele Dinge, mag aber nicht lange in die Tiefe gehen», erklärt sie, «deshalb war Jura das perfekte Studium für mich: Damit kann man viel machen.» Mit 25 Jahren schliesst die gerechtigkeitsliebende Zürcherin ihr Studium ab und steigt in die Finanzbranche ein. «Das war wegen des internationalen Umfeldes äusserst spannend für mich.» Bereits ein Jahr später übernimmt sie bei der Bank Julius Bär eine leitende Funktion im Compliance Bereich, ist dafür zuständig, dass Gesetze und Vorschriften eingehalten werden. «Ich hatte aber schnell das Gefühl, das ich die Einzige bin, die sich die ganzen Gesetze und Vorschriften so streng zu Herzen nimmt», so die Juristin. Sie bemerkt ebenfalls schnell, dass sie die Unmoral und die Oberflächlichkeit der Branche eher befremdet. Veränderungen motivieren Da Veränderungen die junge Frau eher motivieren als schrecken, wechselt Vanessa Benz zu einem Hedge-Fonds mit Sitz im Kanton Schwyz. «Von der Zürcher Bahnhofstrasse nach Pfäffikon. Das war ein Kulturschock», sagt sie und schmunzelt. Sie habe sich selbst gefragt: «Was machst du hier?», und dann gemerkt: «Die Finanzbranche ist nicht so mein Ding. Zahlen sagen mir nichts! Und die Leute haben sich nur über die Höhe ihre Boni und die Grösse ihrer Autos definiert, das langweilt mit der Zeit, obwohl ich die Branche zu ihrem Höhepunkt erleben durfte.» Immerhin lernt sie in der Firma ihren heutigen Mann Andreas kennen – und viele Monate später auch lieben. Das junge Paar verlässt die Firma und legt einen eigenen Hedge-Fonds auf. Sie bauen ein Haus in Lachen, das die Hobby-Innenausstatterin nach eigenen Vorstellungen einrichtet. Denn Häuser einrichten, ist eine grosse Leidenschaft von ihr. «Mich begeistern Möbel und modernes Design.» Gleichzeitig wird Vanessa Benz schwanger. Sie sucht nach einer Idee, wie sie für ihre Tochter Anna da sein und ihre Kreativität mit einem eigenen Geschäft ausleben kann. Beim Lesen eines Backbuchs kommt ihr die Idee: eine französisch-englische Bäckerei mit Café im englischen Landhausstil eröffnen, so wie die junge Mutter selbst gern ein Café in ihrer Nähe hätte. Denn Vanessa Benz liebt es zu backen. Unzählige Backbücher zieren heute noch ihre grosse, helle Küche. Sie entwickelt ein Konzept und richtet ihre Bäckerei an der Zürcher Goldküste liebevoll ein. Jedes Detail muss stimmen. Die Möbel importiert sie aus England. Alles ist perfekt. «Am Abend vor der Eröffnung habe ich dann aber gemerkt, dass meine Arbeit eigentlich getan ist.» Nachdem die Juristin lange Monate gebraucht hat, sich selbst einzugestehen, dass sie ihr Geschäft nicht weiterführen möchte, entscheidet sie sich zu verkaufen. Gleichzeitig veräussern die Ehe- leute auch ihr Haus in Lachen, da es auch im Wohnbereich wieder Zeit für eine Veränderung ist. Da, wo jeder jeden kennt Das Haus ist schnell verkauft. Die Familie macht sich auf die Suche nach einer neuen Bleibe. Dieses Mal soll das neue Domizil gemietet werden. In Niederurnen wird die Familie bald fündig. «Das Haus ist super. In der totalen Ruhe konnte ich mich von dem ganzen körperlichen und seelischen Stress meines Gastronomieausflugs wieder erholen.» Das war vor rund drei Jahren. So richtig heimisch geworden ist Vanessa Benz bislang noch nicht – da, wo jeder jeden kennt; da ist sie wohl zu sehr Städterin. Vanessa Benz sitzt in ihrer modernen Küche und schaut aus dem wandgrossen Fenster. Auf der Terrasse lümmeln sich zwei grosse Hunde. Am liebsten hätte die engagierte Tierliebhaberin noch mehr Hunde. Sie hat sogar schon einmal daran gedacht, selbst ein Tierheim zu eröffnen, diese Idee aber wieder verworfen. «365 Tage in Gummistiefeln schaffen, das konnte ich mir dann doch nicht vorstellen», sagt sie und lacht. «Da helfe ich mehr, wenn ich etliche Tierschutzorganisationen mit Spenden und Petitionen unterstütze.» Vor einiger Zeit hat sie nun begonnen, ein Buch zu schreiben. Auslöser dafür war ihre Kolumne «Es muss nicht immer Ziger sein» in der «Glarner Woche». «Fridolina zu schreiben hat mir grossen Spass gemacht und mir eine neue Welt der Kreativität eröffnet.» PERSÖNLICHES Vorname, Name Vanessa Benz Alter, Sternzeichen 42, Schütze Wohnort Niederurnen Beruf gelernte Juristin, derzeit Autorin Interessen und Hobbys Hunde, Backen, Lesen Liebster Ort im Kanton Mein Haus Lieblingsessen Käsefondue und italienische Küche Lieblingsmusik Pop. Ich bin voll die Discomaus. Grösstes Anliegen Grundsätzlich Gerechtigkeit und das Tierwohl. Und natürlich, dass meine Familie glücklich und wohlbehütet ist. Stellen Die Chindervilla Niederurnen ist eine klassische Kindertagesstätte. Es werden täglich 20 Kinder in zwei altersgemischten Gruppen im Alter von vier Monaten bis zum Übertritt in die Schule (1. Kindergarten) betreut. Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir für die Chindervilla per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine engagierte, pädagogisch nicht anerkannte Mitarbeiterin zu 60% Sie können – als Springerin auf den Krippengruppen arbeiten – den Kontakt zu Kindern und Eltern pflegen – Flexibilität und Motivation mitbringen – auch in hektischen Situationen kühlen Kopf bewahren Wir bieten – interessante, anspruchsvolle Aufgabe – helle Räume und eine schöne Umgebung mit Garten – motiviertes und aufgestelltes Team – zeitgemässe Arbeitsbedingungen Im Weiteren suchen wir per 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine junge engagierte Praktikantin zu 100% Du bringst mit – Freude an der Arbeit mit Kindern – Motivation im Team zu arbeiten – Interesse, Neues zu lernen Wir bieten – professionelle Anleitung und Begleitung – Lern- und Erfahrungsfelder um dich auf die Ausbildung FaBe vorzubereiten – Möglichkeit auf eine Lehrstelle per Sommer 2017 Interessiert? Falls ja, dann freuen wir uns auf die kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto, welche an die folgende Adresse zu senden sind: Chindervilla Niederurnen, Eternitstrasse 5, 8867 Niederurnen. Auskunft erteilt: Cécile Bürgler, KiTa-Leiterin. Telefon 055 610 16 63 oder Mail [email protected] Für meine Werkstatt – Profi gesucht! Der heisse Draht zur Stellenanzeige: 055 645 38 88 glarner woche Ab August 2017 ist bei der Südostschweiz in Glarus ein Ausbildungsplatz frei. LEHRSTELLE ALS K AUFFRAU / K AUFMANN EFZ PROFIL M/E , BR ANCHE KOMMUNIK ATION Während der Lehrzeit in der Redaktion lernst du abwechslungsreiche, spannende und anspruchsvolle Tätigkeiten kennen. Vom ersten Tag an unterstützt du aktiv das gesamte Team, koordinierst und organisierst. Schon bald übernimmst du Verantwortung und beweist im persönlichen Kontakt mit Kunden und internen Stellen dein Geschick. Computer und Telefon sind deine täglichen Werkzeuge. DEIN PROFIL Die Herausforderungen meistern kannst du, wenn du zuverlässig, selbstständig und ausdauernd bist und Freude am Umgang mit Menschen hast. Du bist neugierig, offen und zeigst gute Leistungen in der Sekundarschule. Lernwille und Einsatzbereitschaft vervollständigen dein Profil. INTERE SSIERT? Trifft das alles auf dich zu, könnte dies die richtige Lehrstelle für dich sein. Hast du noch Fragen, gibt dir unsere Lehrlingsverantwortliche, Ruth Kubli, Tel. +41 55 645 28 32, ruth.kubli @ somedia.ch, gerne Auskunft. Wir freuen uns auf deine Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugniskopien sowie dem Testergebnis vom Multicheck. Sende deine Unterlagen bitte an: Somedia Publishing | Ruth Kubli Zwinglistrasse 6, CH-8750 Glarus | www.suedostschweiz.ch Mittwoch, 10. August 2016 Meinung glarner woche 11 KOLUMNE Die Provinz ist tot – es lebe die Provinz! Es hat nicht sollen sein: Der schöne Traum eines EM-Finals zwischen zwei stolzen Fussballprovinzlern, Island und Wales, blieb ein Wunschtraum! Am Schluss machten es doch kickende Grossmächte unter sich aus, deren nationalistische Aufwallungen aber weit weniger in die Seele drangen als die archaischen Urklänge aus dem hohen Norden, die zudem von machtpolitischer Harmlosigkeit der Provinz profitierten. Der Charme der «Kleinen» an der Peripherie mag die oft leicht arroganten «Grossen» im Zentrum bisweilen bezaubern, meist aber bestenfalls wohlwollender Herablassung begegnen. Solches Schicksal trifft, trotz Partnerschaft in der etwas grossspurig titulierten «Greater Zurich Area», auch den sogenannten «Zigerschlitz», der diesen Kosenamen wohl einer Mischung aus liebevoller Sympathie und mindestens ambivalenter Einstufung verdankt. Ambivalentes Selbstbewusstsein schlummert latent auch in der eigenen Volksseele. «Glarus ist besser als sein Ruf» klagte eine Schlagzeile der «Südostschweiz» vor kurzem fast etwas beleidigt. Immer wieder scheint ein meist still im Unterbewusstsein vor sich hinbrodelnder Komplex des Provinzlers wie ein Geysir an die Oberfläche vorzustossen. Türschliessungen von teils altehrwürdigen Gaststätten dienen seit Jahren auch ausserkantonalen Medien als Zeichen des Niedergangs. Wirtschaftlich noch relevanter folgten dann Wegzug oder Stilllegung von wichtigen industriellen Arbeitgebern. Dass es auch Gegenbewegungen mit Neugründungen sowie Ausbau gab, dass zum Beispiel Schokolade als Erfolgsgeschichte Textil ablöste, und dass es das kulturelle Leben in diesem Tal mit demjenigen in den meisten Agglomerationen ähnlicher Grösse aufnehmen kann, scheint weniger medienwirksam. Und wem der gefühlte Eindruck des Abstiegs nicht genügt, beruft sich gerne auf allgegenwärtige, angeblich wissenschaftliche Rankings. Die sind jedoch keineswegs alle so negativ. Die Ökonomen der Credit Suisse etwa stufen die glarnerische Standortqualität, wenn zwar kaum gerade brillant, weit vor andern Bergkantonen wie Graubünden und Wallis ein. Die Labilität solcher Rankings dürfte dabei den CS-Bewertern mit Blick auf den erratischen Kurs ihrer eigenen Aktien bewusst sein. Minderwertigkeitskomplexe könnten zu fatalen Depressionen führen. Ebenso fatal wären Illusionen, dass «Glarnerland nur schön mache»! Eine Psychotherapie müsste die Robert Jenny, Betreiber Galerie Gartenflügel Ziegelbrücke, ehemals Leiter der Entwicklungsorganisation Swisscontact, Kulturpreisträger Kanton Glarus. Balance zwischen diesen Extremen festigen. Die Provinz kann innerhalb der eigenen Grenzen ihre relativen Vorteile nutzen, wie Überblickbarkeit und unkomplizierte Vernetzung, die nicht Filz zu sein braucht. Der Entwicklungsökonom Fritz Schumacher sagte es so: «Small is beautiful» – als Antithese zu «Bigger is better». Mit originellen Ideen und kreativen Rahmenbedingungen, wenn man diese denn anpackt, lassen sich Chancen in Nischen einer sonst von Grösse und Wachstum besessenen Welt öffnen, sei es in Wirtschaft, Tourismus, Bildung oder Kultur. Auch wenn es nicht einfach ist: Die Provinz mag ja längst tot gesagt sein – doch es lebe die Provinz! Musikalisch unterwegs in der Val Lumnezia nee. Das diesjährige Probelager der Young Winds, der Jungmusik Mollis, Näfels, Netstal und Oberurnen, findet dieses Jahr in Vignogn in der Val Lumnezia statt. Die Val Lumnezia ist das grösste Seitental der Surselva, gesprochen wird hier rätoromanisch. Das sollte aber für die cleveren Jungmusikantinnen und Jungmusikanten kein Pro- Bereit fürs Lagerleben. Bild zVg blem sein. Mit viel Charme, zünftigen Proben und einem intensiven Einsatz werden sie bei den Einheimischen in Vignogn sicherlich einen guten Eindruck hinterlassen. Nebst dem musikalischen Aspekt bleibt immer auch Zeit, um bei Spiel und Spass die Kameradschaft zu pflegen und neue Freundschaften zu schliessen oder auch den einen oder anderen naturgewaltigen Kraftort in der Val Lumnezia zu entdecken. Was diese begeisterten Musikantinnen und Musikanten mit ihrem Dirigenten Lorenz Stöckli und der ganzen Leitercrew zustande bringen, können Sie am Abschlusskonzert vom kommenden Samstag sehen respektive hören. Die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche Konzertbesucher. Konzert der Young Winds, Samstag, 13. August, 18 Uhr in der reformierten Pfarrkirche in Netstal. 8755 ENNENDA neubauten ihr partner für umbauten renovationen Coiffure Doris Doris Feldmann Kirchweg 68 i 8755 Ennenda Fon 055 640 90 91 Als Kundenmalerin empfehle ich mich für Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich Ruby Schiesser | Kundenmalerin | Freuligerweg 8 8755 Ennenda Tel. 079 561 25 61 [email protected] J. Meli, Ennenda L.+C. Di Leo Vom Boden bis zum Dach, wir sind vom Fach! Kirchweg 46 8755 Ennenda Tel./Fax 055 640 47 33 Mo bis Fr, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr Sa, 8 bis 12 Uhr ÄnderungsSchneiderei Ist Ihre Hose zu eng oder zu lang? Kein Problem für uns! Kommen Sie bei uns vorbei, Sie finden fachliche Beratung und professionelle Arbeit … Also bis bald! Änderungs-Schneiderei Team Di Leo TUMA Schreinerei Treppenbau Holzbau Tel. 079 433 97 60 Ennenda Fuss und Bewegung Gemeinschafts-Praxis Neue Wiese 1 8755 Ennenda Barbara Jenny 079 315 31 59 Paula Engler 079 315 31 58 www.tuma-ennenda.ch ROLF KELLER MALERGESCHÄFT Telefon 055 640 15 21 www.tschudi-holz.ch [email protected] LISA HUNOLD Glarnerstrasse 18 8755 Ennetbühls Telefon 055 640 87 83 prompt – sauber preiswert [email protected] www.malerkeller.ch Empfehlungen Stellen Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung aufgestellte flexible Teilzeitangestellte (ca. 40%) Sie sollte – Freude am Bedienen und Beraten von Kunden haben – kurzfristig einsetzbar sein (auf Abruf, stunden-/tageweise) – gute Erfahrung mit der Arbeit am PC ist Voraussetzung – Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen – den Führerausweis fürs Auto besitzen – die Möglichkeit habe, auch Ferienvertretung (80–100%) zu machen Wir suchen jemanden für eine langfristige Anstellung. Das Arbeitspensum richtet sich nach Auftragslage. Ein Arbeitstag pro Woche kann fest vereinbart werden. Äpfel, neue Ernte kg Fr. 1.80 Bühler-Zwetschgen kg Fr. 4.– Kistli à 6 kg Fr. 20.– Bitte nur schriftliche Bewerbungen mit Foto an: Copyshop Glarus GmbH Zeller Stefanie Rathausgasse 7 8750 Glarus oder [email protected] Ich muss weiter. Danke, dass Sie Fastenopfer in Ihrem Testament berücksichtigen. Verkauf: Freitag und Samstag Obstbau Heinzelmann-Bäbler, Hinterdorfstrasse 83, 8753 Mollis Zu vermieten ab November in Mühlehorn (GL) Gewerbeliegenschaft mit Büro und Lagerraum Bei Interesse bitte melden unter Tel. 078 722 03 33 Jede Minute zählt! Notruf 144 kommt sofort. Notfall Herzinfarkt Noch mehr lebenswichtige Informationen erhalten Sie bei der Schweizerischen Herzstiftung • Telefon 031 388 80 83 www.swissheart.ch • Spendenkonto PC 30-4356-3 Vereins-Angebot Auf Ihre Veranstaltung 10% Rabatt pro Inserat. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. glarner woche Veranstaltungen Ernährung Mittwoch, 10. August 2016 glarner woche 15 RATGEBER Hunger ist nicht gleich Hunger Ich habe ständig Hunger und fühle mich nie wirklich satt. Egal welche Ernährungsmethode ich auch ausprobiere, nie bin ich zufrieden und breche nach kurzer Zeit wieder ab. In der heutigen Zeit haben wir viele Situationen, in denen wir mit Essen konfrontiert werden. Die Möglichkeiten an Nahrungsmittel heranzukommen sind schier unbegrenzt. Oftmals essen wir dadurch falsch oder zu viel. Wenn wir zum Beispiel mit Freunden und Familie gemütliche Momente erleben möchten, oder wenn wir von einem Termin zum anderen flitzen, essen wir häufig schnell und ohne gross zu überlegen, was wir da essen. Vielleicht essen wir auch kurz vor oder nach dem Sport, um uns zu stärken, probieren neue Diäten aus, wir essen aus Langeweile, Stress, Traurigkeit, Ärger, Freude usw. Das heisst, wir essen nicht nur, um satt zu werden, sondern auch, um uns besser zu fühlen. Hunger hat sowohl eine physiologische als auch psychologische Seite. Hunger, Heisshunger, Appetit Hunger kann sich in verschiedenen Formen und Intensitäten zeigen. Wir können Hunger haben, weil wir wirklich hungrig sind. Durst wird aber auch oft als Hunger interpretiert. Hunger nach Erfüllung oder Hunger zur Befriedigung emotionaler Bedürfnisse kann ebenfalls als Hunger wahrgenommen wer- den. Das Hungergefühl kommt schleichend, als Lust, als Appetit oder als Heisshunger. Doch echten Hunger von unechtem Hunger unterscheiden, geht das? Ja, dazu müssen wir aber wieder lernen, vermehrt auf unser Innerstes zu hören. Hinhören kann manchmal streng sein, sogar schmerzhaft, und der Weg zum Kühlschrank ist doch so viel einfacher. Wer gesünder essen will, muss die Seele einladen Wer ständig ans Essen denkt – vielleicht der Figur wegen oder weil unter seinem Gesundheitszustand leidet – wer zu viel, zu wenig oder falsch isst und merkt, dass das eigene Verhältnis zum Essen mehr Stress als Entspannung bereitet, sucht im Essen etwas, was uns die Nahrungsaufnahme nicht wirklich bieten kann. Möchte man also in Zukunft die Heisshungerattacken und das Verlangen nach Essen hinter sich lassen, sollte man sich vielleicht einmal die emotionalen Verstrickungen in Bezug auf sein Essverhalten näher ansehen. Hinschauen und hinhören kann bei psychischem Hunger viele Verstrickungen lösen Heisshungerattacken können auch emotionale Ursachen haben. Bild unsplash Laura Possamai Hunziker, G&S Coaching, Mental- und Ernährungscoach, Ennenda und den Weg zu einem gesunden Ernährungsverhalten wieder freimachen. Genuss und Freude, sowie ein attraktiver und vitaler Körper, können so wieder erlangt werden. Ein erster Schritt um herauszufinden, was unser Hunger uns sagen möchte, ist zu analysieren, welche Art von Hunger wir haben. Physischer Hunger Dieser meldet sich schleichend, ist genügsam, kann aushalten und ist nicht auf ein bestimmtes Nahrungsmittel fixiert. Bei diesem Hunger essen wir wirklich nur dann, wenn wir Hunger haben, und fühlen uns danach auch satt und zufrieden. Er lässt sich oft zum Beispiel durch einen Schluck Wasser für einen Moment hinauszögern und meldet sich nach einiger Zeit, vielleicht ein bisschen stärker, zurück. Emotionaler Hunger Emotionaler Hunger taucht plötzlich auf und will sofort befriedigt werden. Es fühlt sich wie ein Schalter an, der komplett die Macht über uns übernimmt, als hätten wir keine Chance zu reagieren. Geben wir diesen Gelüsten nach und essen, was uns gerade in die Finger kommt, fühlen wir uns einen Moment möglicherweise satt. Doch hinterher plagt uns das schlechte Gewissen, wir fühlen uns schlecht, frustriert oder sogar beschämt, weil wir es nicht geschafft haben, die Zügel in der Hand zu halten. Wenn wir also etwas an unserem Essverhalten verändern möchten, ist es wichtig zu erkennen, woher unser Essverhalten, unser Hungergefühl kommt und welche emotionalen Gründe dahinterstecken. Das Verstehen und das Annehmen dieser Erkenntnisse führen meistens schon zu einer Abnahme des Verlangens. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gl Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 367.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Glarus, für CHF 249.–. Neuabonnent Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Bestehender Abonnent (Werber) Name/Vorname Talon einsenden an: Somedia, Kundenservice Abo Sommeraustrasse 32, Postfach 491 7007 Chur Telefon 0844 226 226 E-Mail [email protected] Aktionscode «Abonnenten werben», Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen, die Werbung des Ehe-/Lebenspartners oder von in gleichem Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein) erhält die Prämie, nachdem der Neuabonnent die Rechnung bezahlt hat. Angebot gültig bis 31. August 2016 und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements. Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail ABOPLUS-Nr. (zwingend) Scatlavera-Produkte können von der Abbildung abweichen. Mittwoch, 10. August 2016 Inserenten informieren Entspannung – Lifestyle – Schönheit Auf dem Tamina-Schiff erwartet die Teilnehmerinnen ein abwechslungsreiches Programm und ein entspannter Nachmittag inkl. Verpflegung in einzigartiger Kulisse. Getreu dem Motto «Entspannung – Lifestyle – Schönheit» sind an Bord Profis rund um die Themen Make-up, Hairstyling, Ernährung, Entspannung und Bewegung. Die Schiffsbetrieb Walensee AG und die Tamina Therme verraten vorab einige der spannenden Programmpunkte: Zusammen mit den Fachkosmetikerinnen der Tamina Therme wird in kleinen Gruppen ein natürliches, schnelles und typengerechtes Make-up entworfen. Die Profis von Wachter Trendhair & Esthetic beraten derweil über den passenden, individuellen Hairstyle und geben die entsprechenden Umsetzungstipps für den Alltag. «Ist das Leben nicht zu kurz um sich selbst zu begrenzen?» – Margit Gantenbein, diplomierte ErnährungsPsychologische Beraterin IKP, klärt auf über einen ganzheitlichen Ernährungsansatz voller Freude und Genuss. Dies ist nur ein kleiner Einblick in das Programm des TaminaSchiffs, das am 20. August 2016 auf dem Walensee stattfindet. Informationen und Reservation: Telefon 081 720 34 34, www.walenseeschiff.ch Remax-Verkaufsangebot der Woche Auf dem Balkon die prächtige Seeund Aussicht geniessen oder sich im gemütlichen Wohnzimmer wohlund zu Hause fühlen. Diese 6½-Zimmer-Dachwohnung mit wunderbaren Ausblicken zum Walensee und in die umliegende Bergwelt präsentiert sich in einem gepflegten Zustand, verfügt über zwei Badezimmer, eine grosse Küche und schöne Wohnund Schlafräume. Der grosse Sitz- glarner woche 17 Rhythmusinstrumente spielen hält mental fit Schlagzeug und Percussion spielen ist ein gutes Mental- und Feinmotoriktraining. Schon lange ist es erwiesen, dass Leute, welche ein Rhythmusinstrument spielen, mental und motorisch besser fit bleiben. Immer mehr über 50-Jährige beginnen Djembe, Cajon oder sogar Schlagzeug zu lernen. Auch Menschen im Pensionsalter haben entdeckt, ein ganz besonderes Hobby daraus zu machen und so auch ihre feinmotorischen und mentalen Fähigkeiten zu behalten. Laut Franky Zweifel sind Kinder, die ein Rhythmusinstrument lernen, in der Schule aufnahme- und konzentrationsfähiger. Schlaginstrumente spielen ist gut für Körper und Seele. Die Schlagzeugschule «Franky Power» in Schwanden unterrichtet Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene jeglichen Alters. Durch seine vielseitige Erfahrung als Schlagzeuger unterrichtet Franky Zweifel seine Schüler in vielen verschiedenen Stilrichtungen und bereitet sie auch auf die Bühne vor. Über 80 Prozent spielen in einer Band, Harmoniemusik oder klassischem Orchester. Franky Power offeriert zum Quartalsbeginn eine Gratis-Schnupperlektion à 45 Min. für Kids und Erwachsene. Inserat ausschneiden und anmelden. www.frankypower.ch Kinderfest Marché Glarnerland 17. August platz im Erdgeschoss kann von allen Bewohnern im Haus benutzt werden und bietet neben dem Balkon weiteren Aussenraum zum geniessen. Zum Angebot gehören zwei Parkplätze. Wohnen Sie schon bald in dieser tollen Wohnung in Obstalden. Remax Immobilien Glarnerland, Hauptstrasse 28, Glarus, Telefon 055 640 01 35, www.remax-glarnerland.ch Endlich ist es wieder soweit. Beim Marché Glarnerland geht es am Mittwoch, 17. August 2016, ab 14 Uhr bunt zu und her. Picky, die flauschige Möwe und Maskottchen von Marché, lädt Gross und Klein zum Kinderfest mit vielen Attraktionen ein: Ponyreiten, coole Hüpfburgen, kreatives Kinderschminken, abwechslungsreiche Spiele und Bastelaktivitäten, ein spannender Wettbewerb und vieles mehr erwarten die ganze Familie mit allen Freunden. Mit der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern des Schulhaus Linthescher sorgen das Marché-Team und Picky nicht nur für Spiel und Spass, sondern auch für gefüllte Bäuchlein – feine und gesunde Snacks, erfrischende Getränke sowie süsse Leckerbissen stehen für die Kids kostenlos bereit. Ein Highlight zum Beginn der Schulzeit, das man nicht verpassen sollte. Für eine Anmeldung einfach das Marché Glarnerland kontaktieren Telefon 055 617 41 00 [email protected] Inserenten informieren Mittwoch, 10. August 2016 Lewinsky im Richisauer Literatursommer Die Begegnung mit Charles Lewinsky wird ohne Zweifel einer der Höhepunkte des diesjährigen Richisauer Literatursommers werden. Kaum ein anderer Autor der Schweizer Gegenwartsliteratur beherrscht die Kunst des Erzählens derart virtuos wie gerade Lewinsky: Sei es als Erzähler, als Verfasser von höchst erfolgreichen Drehbüchern für Film und Fernsehen, als Hörspielmacher und vor allem als stilsicherer Romancier gross angelegter Familienchroniken. Mit «Melnitz» oder seinem neuesten Buch «Andersen», der Geschichte eines vordergründig so erfolgreichen «Machers» aus der Welt der «wenigen Glücklichen» auf der Sonnenseite unserer Gesellschaft, hat er sich in die Herzen von Hunderttausenden von Leserinnen und Lesern geschrieben. Das Gespräch mit Charles Lewinsky gibt auch einen wunderbaren Einblick in die Gedanken- und die Arbeitswelt eines Schriftstellers, der unsere Zeit mit allen ihren Schönheiten und Abgründen schonungslos und dennoch liebevoll zu porträtieren versteht. Sonntag, 21. August 2016, 11.45 Uhr im Gasthaus «Richisau». Reservationen: Baeschlin Bücher, Glarus, Telefon 055 640 11 25 oder Gasthaus «Richisau», Telefon 055 640 10 85 glarner woche 18 Dätwyler Intercoiffure immer in Bewegung Das Unternehmen «Dätwyler Intercoiffure» mit seinem 32-köpfigen Team ist bekannt für Qualität, Wohlfühlen, Abwechslung und Erfolg. So war auch in den letzten Monaten sowohl für die Kunden als auch die Mitarbeiter einiges geboten. Im Rahmen der Fussballeuropameisterschaft gewannen drei Kundinnen ein Jahr kostenlos Haare schneiden. Es freuen sich Frau Anna Gehrig (Salon Mitlödi), Frau Silvia Kundert (Salon Glarus). Die Teams von Dätwyler Intercoiffure gratuliert den Gewinnerinnen von ganzem Herzen. Mitlödi: Telefon 055 644 40 81, Glarus: Telefon 055 640 22 11 Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige 20 738 Haushaltungen im Kanton Glarus, Schänis und Weesen. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche Ich lese die «Glarner Woche» online. Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf suedostschweiz.ch/glawo Mittwoch, 10. August 2016 Glarnerland glarner woche 19 Adler-Bier ausgezeichnet Die Glarner Brauerei ist am Rheinfall – durch «Neptun» höchstpersönlich – mit dem Goldenen Wassertropfen geehrt worden. engagieren sich seit jeher für exzellente Qualität ihres Brauwassers. Das ist bekannt. Ebenso der grundlegende Wert des lokal gewonnenen Wassers. Es prägt den Charakter der Adler-Bierspezialitäten beträchtlich mit. «Einzigartig gute Biere, wie wir sie in der Schweiz mit Leidenschaft, Erfahrung und in der beliebten Vielfalt brauen, benötigen einzigartig gutes Schweizer Wasser», stellte Roland Oeschger, Geschäftsführer der Adler- Brauerei in Schwanden, am Sommerevent der IG unabhängiger Schweizer Brauereien fest und meinte weiter: «Als Meister unseres Fachs veredeln wir unser Wasser zu charaktervollem Bier.» «Neptun» ist aus dem Rhein gestiegen und überreichte höchstpersönlich Roland Oeschger, Geschäftsführer, Brauerei Adler AG, den Goldenen Wassertropfen. Bild zVg Vom Wasser zum Bier Da Wasser mengenmässig mehr als 90 Prozent des Biers ausmacht, wird seine wichtige Bedeutung erst richtig klar. Der Bundesrat deklariert in den neuen SwissnessBestimmungen: «Weil Wasser das Wesen von Bier entscheidend mitprägt, zählt für Brauer ab 2017 das Wasser als Schweizer Rohstoff.» Ein Schweizer Produkt besteht in der Regel aus 80 Prozent einheimischen Rohstoffen. Die Glarner Brauer werden ihre schmackhaften Biere nun – amtlich bewilligt – weiterhin als echte Schweizer Qualitätsbiere anbieten. Auch der Wächter über höchste Bierqualität aus Deutschland, der Brau-Ring, zeichnet Schweizer IG-Biere mit dem goldenen Qualitätssiegel aus. eing. Am grössten Wasserfall Europas verlieh «Wassergott Neptun» erstmals den begehrten Award Goldener Wassertropfen. Unter den verdienten Empfängern der symbolisch starken Auszeichnung ist die Glarner Brauerei. Denn die Brauhandwerker Leser-Selfie der Woche Eis und heiss: Wie schnell Glarner Gletscher schmelzen. Was man mit der «Glarner Woche» sonst noch so anstellen kann ... Barbara und Martin Hefti sowie Patricia Hagnauer haben sich schicke Hüte für ihr Selfie gebastelt. Sie haben ein schönes Selfie gemacht? Schicken Sie uns Ihre besten Selfies mit Ihrem Namen und Wohnort an: [email protected] Tierrettung Mittwoch, 10. August 2016 Das Rettungsnetz unter das liegende Tier zu bringen, ist eine Herausforderung. glarner woche 20 Mit vereinten Kräften wird das Tier sicher für den Transport gemacht. Rettung aus der Luft Pro Sommer rückt die Heli Linth AG durchschnittlich zu 280 bis 320 Einsätzen aus, um verunfallte Tiere zu retten und zu bergen. Die Häufigkeit der Einsätze aus der Luft ist natürlich sehr wetterabhängig. ■ Barbara Bäuerle Ein trockener Sommer bringt in der Regel weniger Abstürze mit sich als ein regnerischer, da die Tiere weniger ausrutschen. Grundsätzlich kann jedoch immer und über- all etwas passieren – auch auf vermeintlich «sicheren» Wiesen kann ein Rind verletzt werden oder sich so versteigen, dass eine Rettung nötig wird. Während der Rest der Herde das Geschehen interessiert beobachtet ... Tiere, die zwischen Steine, in Löcher oder Bäche gestürzt sind, manövrieren sich in ihrer Panik oft so stark ein, dass sie völlig eingeklemmt sind. Effizienz, Ruhe und Feingefühl vonseiten Pilot und Flughelfer sind dann nötig, um eine sichere Bergung zu gewährleisten. Kuhflüsterer Nicht selten treffen die Flughelfer am Einsatzort völlig erschöpfte Tiere und unruhige, aber dankbare Älpler an. «Wenn ein Tier schon einige Stunden festsitzt und wir zu Mittwoch, 10. August 2016 Tierrettung ... wird das Rind im Netz zum Stall geflogen ... ihm hinuntersteigen, um die Rettungsseile anzubringen merkt man teilweise richtig, wie es sich ergibt und froh ist, dass jemand da ist, um es aus seiner misslichen Lage zu befreien», erzählt Flughelfer Ruedi Rhyner. Er und seine Flughelferkollegen kennen die Alpen vom Glarnerland bis ins Säntisgebiet. Vielen Älplern und Bauern bleiben die Retter beinahe als Kuhflüsterer in Erinnerung. Mit einer Ruhe und Sicherheit gehen sie auf die teils völlig verstörten Tiere zu – eine wichtige Eigenschaft bei deren Rettung. Schnell vor Ort Die Alarmierung erfolgt über die Rega, denn Einsätze dieser Art sind unvorhersehbar und werden zentral koordiniert und bei einer Gönnerschaft auch übernommen. Sofort erfolgt die Meldung an die Heli Linth, die ihren Sitz in Mollis hat. Ist der Helikopter bereits in der Luft, wird der Notfall direkt in das laufende Programm eingebunden. So kann es auch vorkommen, dass der eine oder andere geplante Kunde einmal etwas warten muss. Die meisten Kunden haben aber Verständnis dafür, erzählt die Crew. Gute Kenntnis aller Täler und Alpen der Region Ost- und Innerschweiz des Piloten und der Flughelfer helfen, schnellstmöglich da zu sein. Bei einem lebenden Tier sind die Helfer innert kurzer Zeit nach dem Aufbieten vor Ort, machen sich ein Bild der Lage und reagieren situationsbewusst. Die Verunglückten werden geborgen und mit dem Netz zum vom Besitzer gewünschten Ort in der Nähe transportiert. Sind die Tiere stark geschwächt oder beispielsweise am Bein verletzt und können nicht mehr gut laufen, werden sie nach Möglichkeit sogar direkt mit dem Helikopter in den Transportanhänger geladen. glarner woche 21 Bei schweren irreparablen Verletzungen darf das Tier nicht lebendig geflogen werden. Um diesem zusätzliche Schmerzen zu ersparen, wird es durch einen Tierarzt oder Metzger vor dem Transport erlöst. Obschon die Crew der Heli Linth AG nicht selten zu solchen Einsätzen ausrückt, ist kein einziger Fall wie der andere. «Schöner ist es natürlich, wenn man die Tiere lebend bergen kann, erfreulich, wenn man nach dem Absetzen auf sicherem Grund sogar zusehen kann, wie das Tier gleich wieder umherläuft.» Wenn jede Hilfe zu spät kommt, werden die Tiere nach Möglichkeit um den Hals befestigt und geflogen. Obwohl es dabei weniger eilt und die Bergung nicht als Notfall in das Programm geschoben werden muss, werden auch diese täglich erledigt. Präsent bleiben den Helfern aber die lebenden Tiere, sie machen die prekären Lagen und manchmal problematischen Rettungen wett. «Tierrettungen machen wir alle sehr gerne und helfen so den Tieren und Bauern», so Reto Rüesch, Geschäftsführer der Heli Linth. Dies sei ihnen wichtiger als grosse Worte oder Geld, ist sich der Chefpilot mit seinem Team einig. Ein grossartiges Zeichen dafür ist, dass während der Alpsaison auch am Abend und übers Wochenende abwechslungsweise eine ganze Crew – freiwillig und unbezahlt – Pikettdienst macht. Als Firma fliegt die Heli Linth die meisten Tiere in der Schweiz! Nicht zuletzt dank ihrer Flexibilität, Tierliebe und grosser Einsatzbereitschaft für die in Not geratenen Vierbeiner und ihre Halter. So haben die Männer der Heli Linth AG schon manches tierische Leben retten können und viele heikle Situationen – die allen Beteiligten in Erinnerung bleiben – entschärft und gelöst. ... oder, wenn nötig, direkt in den Viehanhänger. Rettung geglückt. Bilder Barbara Bäuerle Glarus Süd Mittwoch, 10. August 2016 glarner woche 22 Feier im Alterszentrum Schwanden Der diesjährige 1. August brachte viel Freude ins Alterszentrum Schwanden. Bei gutem Essen und guter Musik wurde gefeiert. Angenehme Stimmung am Geburtstag der Schweiz. Alphorn trifft Waldhorn eing. Die Bewohnenden des Altersheims feierten am Schweizer Nationaltag bis in den späten Nachmittag hinein. Wie sonst auch immer an solchen Festen wurden die Tische und Räume liebevoll dekoriert. So wurde mit viel Herz eine familiäre Atmosphäre geschaffen. Für musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Tag Jakob Jenny mit seinem Schwyzerörgeli. Die Anwesenden genossen das Fest sichtlich und erfreuten sich an den leckeren Speisen. Es fanden sich viele helfende Hände ein, die bei der Essensausgabe oder sonstigen Aufgaben mithalfen. Die Musikeinlagen kamen bei den Anwesenden sehr gut an und animierten zum Mitsingen. Jakob Jenny sorgte für tolle Unterhaltung, dafür danken wir ihm herzlich. Bewohnende, die sich für die Mittagsruhe zurückziehen wollten, konnten dies guten Gewissens tun. Denn für Kaffee und Kuchen blieb während des 1.-August-Nachmittagskonzerts mit Meiri genügend Zeit. Wir bedanken uns herzlich bei allen Anwesenden und allen Helfern. KURZ NOTIERT 5. Villa-Fest in Engi als Brunch eing. Zum fünften Villa-Fest lädt die Dorfgenossenschaft Engi zusammen mit dem Frauenturnverein Engi am 14. August ab 9 Uhr zum Sonntags-Brunch ein. Der Villagarten in Engi ist seit einigen Jahren bei speziellen Anlässen öffentlich zugänglich. Für musikalische Unterhaltung sorgt die einheimische Ländlerkapelle Echo vom Heimetli. Anmeldung und Auskunft bei Ruth Blumer, 079 778 89 21, www.villaengi.ch/brunch. Musikgruppe Görlitz gibt in Schwanden ein Konzert mit Alphörnern. eing. Die Alphörner-Jugendmusik Schwanden traf das Waldhörner-Jugendblasorchester Görlitz zu einem Kulturaustausch. Unter Anleitung von Dirigent Jürg Hösli wurden echte Alphörner gebaut und anschliessend getestet. Im Skihaus Schabell auf Ämpächli wurde während einer Woche fleissig ein neues Programm eingeübt, welches bei der 1.-Au- gust-Feier vorgetragen wurde. Die Flachländer wurden zu einer Wanderung an den Oberblegisee mitgenommen. Dort angekommen, wurden sie mit Badewetter und etwas zu Essen belohnt. Der Kulturaustausch wird beiden Musikgruppen noch lange in Erinnerung bleiben. Ein Besuch der Schwandener Musikgruppe in Görlitz ist bereits geplant. Lesung in Hätzingen eing. Autorin Elvana Indergand liest aus ihrem Buch über die ägyptische Revolution. Im Anschluss folgt eine Diaschau, und man hat die Chance, kunstvolle Handarbeiten zu erwerben. Samstag, 27. August, um 19 Uhr, Bibliothek, Schulhaus Hätzingen. Elm eröffnet den Glarner Chilbireigen eing. Am Sonntag, 14. August, wird in Elm die Glarner Chilbisaison eröffnet. Der Chilbibetrieb umfasst die von den Dorfvereinen geführte Festwirtschaft sowie Unterhaltung mit dem Ländlertrio Bergbuebä Schwyz. Mittwoch, 10. August 2016 Service glarner woche 23 Bild der Woche Ob es regnet oder die Sonne scheint, wir haben immer den passenden Schirm bei uns und können fröhlich wachsen. Gesehen in Adlenbach. Bild Margrit Walder, Luchsingen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]. Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Täglich: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 13. August, 11–12 Uhr Sonntag, 14. August, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 13./14. August Dr. A. Tilen, Lachen Mittlere Bahnhofstr. 8, Tel. 055 442 20 03 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 13./14. August Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Landrerer Näfels Dienst, Bahnhofstr. 31a, Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 13./14. August Glarner Chueambulanz, Ennenda Dorfstrasse 35, Telefon 055 640 77 88 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. 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