Rochusstraße 30 53123 Bonn Telefon 0228 526800 Fax 0228 5268080 www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de Schul-Info 2016/2017 Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, herzlich willkommen im Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf! Mit dem neuen Schuljahr beginnt für viele von Ihnen ein neuer Lebensabschnitt in der beruflichen Ausbildung oder in der schulischen Ausbildung zur Fachhochschulreife bzw. Allgemeinen Hochschulreife. Mit dem Besuch des Berufskollegs verknüpfen Sie hohe Erwartungen auf einen qualifizierten Abschluss. Wir wünschen Ihnen allen viel Erfolg und Leistungsfreude, aber auch Mut und Zuversicht in Situationen, in denen eine Leistungsprüfung nicht nach Ihren Vorstellungen gelaufen ist. Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen den Einstieg in unser Berufskolleg erleichtern und Sie mit einigen Besonderheiten und Vereinbarungen unserer Schulgemeinschaft bekannt machen. In unserer Schule finden Sie sehr gute Rahmenbedingungen wie zum Beispiel eine vorbildliche Schul- und Lernatmosphäre sowie eine sehr gute Ausstattung. Hierzu gehören u. a. → eine Mediothek mit 10 Internetarbeitsplätzen, Fachbüchern, Nachschlagewerken, Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Spiegel, Focus und vor allem die Unterstützung unserer Diplom-Bibliothekarin Frau Schaar, die Ihnen in kompetenter Weise gerne weiterhilft, → ein Selbstlernraum mit 10 Internetarbeitsplätzen, → sehr gut ausgestattete Fachräume mit insgesamt über 350 vernetzten, internetfähigen Computern, → ein Multi-Media Sprachraum mit 28 Arbeitsplätzen, → gut ausgestattete Klassenräume mit Pinnwänden, Flip-Charts und Overhead-projektoren, → eine renovierte Sporthalle mit einer Stereo-Musik Anlage und allen Vorrichtungen für die gängigen Sportarten, → ein schön gestaltetes FairCafé mit einem umfassendes Angebot für ein gesundes Frühstück → und natürlich ein engagiertes, erfolgreiches Kollegium sowie freundliche Verwaltungsmitarbeiterinnen und hilfsbereite Hausmeister. Insgesamt besuchen ca. 2000 Schülerinnen und Schüler unsere Schule, davon 900 Berufsschüler und -schülerinnen in der kaufmännischen und 350 in der agrarwirtschaftlichen Abteilung sowie ca. 750 VollzeitschülerInnen. Somit sind auf Grund der Teilzeitbeschulung ca. 1000 SchülerInnen täglich im Hause. Auf Sie freuen sich 92 Lehrerinnen und Lehrer, um mit Ihnen zusammenzuarbeiten und Ihren Erfolg vorzubereiten. 1 Dass wir diesbezüglich überaus erfolgreich sind, haben wir in den letzten Jahren in vielen landes- und bundesweiten Wettbewerben bewiesen. In den zentralen Berufsabschlussprüfungen in NRW konnten wir in den vergangenen Jahren weit über dem Durchschnitt abschneiden. So wurden z.B. in den letzten Jahren je viermal die Jahresbesten in NRW in den kaufmännischen und in den agrarwirtschaftlichen Ausbildungsberufen in unserem Berufskolleg ausgebildet. Natürlich wünschen wir uns auch mit Ihnen solche Erfolge. Erfolge sind heute nur kooperativ zu erreichen. Deswegen erwarten wir von Ihnen ein Verhalten, das unser gemeinsames Ziel, nämlich Ihren persönlichen Erfolg, Wirklichkeit werden lässt. Neben einer hohen Fachkompetenz ist in der Schule und in der Wirtschaft eine ausgeprägte Sozialkompetenz gefordert. Hierzu gehören das offene Gespräch, Rücksichtnahme und Verständnis für Mitmenschen, Respekt vor Andersdenkenden, Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen und aktive Gestaltung eines positiven Betriebsklimas. Gerade die Lernatmosphäre spielt eine wichtige Rolle in unserem Schulleben. Um dies positiv zu gestalten, sind wir alle persönlich gefordert. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche, zufriedene und fröhliche Zeit in unserem Hause. Im Namen der Schulgemeinschaft Dirk Thomas Schulleiter 2 Informationen 1. Schulleitung ............................................................................................................. 4 2. Verwaltung Hier wird Ihnen geholfen! ........................................................................................... 4 3. Mediothek Bücher, Zeitung, Internet, Zeit zum Lernen und Entspannen .................................... 4 4. FairCafé eG Brötchen, Kaffee, Kuchen & mehr ............................................................................. 4 5. Förderverein ............................................................................................................. 4 6. Termine So viel steht fest … .................................................................................................... 5 7. Welche Schulformen gibt es hier? ......................................................................... 6 8. AnsprechpartnerInnen in unserer Schule Wer unterstützt meine Interessen? Wer hilft bei Problemen? ................................... 8 9. Bei wem kann ich mich beschweren? Sich beschweren – aber richtig … ............................................................................. 9 10. Arbeitsgemeinschaften ...................................................................................... 10 11. Internationaler Schüleraustausch Vive la France! - ¡Viva España! – oder ab über den Teich? ............................... 10 12. Erwerb von Zusatzqualifikationen .................................................................... 11 13. Lernpartnerschaften Wir arbeiten zusammen mit verschiedenen Unternehmen................................... 11 14. Leistungsbeurteilung Wie kommen die Noten zustande?....................................................................... 12 15. Wie gehen wir miteinander um? Respekt! Fehlzeiten, Beurlaubung, Handynutzung, Raucherzone, Parken ........................ 13 16. Lageplan Das Schul-Navi ..................................................................................................... 16 3 1. Schulleitung Herr Thomas N.N. Raum DE.22 Raum DE.24 Frau Kowalk Frau Selig Raum DE.23 2. Verwaltung Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 07:00 – 15:30 Uhr Freitag 07:00 – 13:00 12 Uhr 3. Mediothek Frau Schaar Raum BE.03 Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 07:45 – 14:30 Uhr Freitag 07:45 – 13:45 Uhr 4. FairCafé eG Frau Klaudt Öffnungszeiten: 14:00 Uhr Montag – Donnerstag 07:45 – 15:30 Freitag 07:45 – 14:30 14:00 Uhr Das FairCafé, unser Schulcafé, wird von den LehrerInnen des Berufskollegs zusammen mit SchülerInnen geführt. Wir bieten zu einem günstigen Preis hauptsächlich Produkte aus dem fairen 3. Welt-Handel (TransFair) bzw. ökologische Produkte aus unserer Region an. 5. Förderverein Der Förderverein bietet finanzielle Unterstützung bei Klassenfahrten, Austauschprogrammen und bei der Beschaffung von Schulbüchern. Er finanziert darüber hinaus Projekte, Einrichtungsgegenstände und Maßnahmen, die der Förderung des Schullebens dienen. Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. 4 6. Termine Tag der offenen Tür: 04.02.2017 Sprechtag für Eltern, SchülerInnen und AusbilderInnen: 16.02.2017 Bewegliche Ferientage: 24.02., 27.02., 28.02.2017 Herbstferien: 10. – 21.10.2016 Weihnachtsferien: 23.12.2016 – 06.01.2017 Osterferien: 10. – 21.04.2017 Pfingsten: 06.06.2017 Sommerferien: 17.07. – 29.08.2017 5 7. Welche Schulformen gibt es hier? Bildungsgang Klassenbezeichnung Kaufmännische Berufsschule AnsprechpartnerIn Raum Frau Frings Frau SemmelrothBöhm DE.18 Stellv. Herr Peters Kaufmann/frau für Büromanagement K Frau Frings DE.18 Kaufmann/frau für Büromanagement mit FHR-Abschluss (Doppelqualifikation) DQ Frau Semmelroth-Böhm DE.18 Kaufmann/frau für Büromanagement mit Fremdsprachenkorrespondenz KF Frau Semmelroth-Böhm DE.18 Kaufmann/frau für Spedition Logistikdienstleistung und Lagerlogistikdienstleistung SP Herr Wagner DE.03 BF Herr Hansmeier DE.05 Kaufmännische Vollzeitklassen Berufsfachschule Stellv. Frau Keil Höhere Handelsschule (zweijährig) HH Wirtschaftsgymnasium GO Herr Ziehms DE.02 Stellv. Frau Franzen Herr Hildebrandt DE.19 Stellv. Frau Samrotzki Agrarwirtschaftliche Berufsschule Herr Lennartz DE.04 Stellv. Herr Dr. Gebbing GärtnerIn GA Frau Häser, Frau Schröder AE.12 Garten- u. Landschaftsbau GL Frau Krause, Herr Buchholz CE.01 6 LandwirtIn LA Herr Dr. Gebbing DE.04 Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag Gartenbau JG Herr Hänel DE.01 Herr Lennartz DE.04 Fachoberschule für Agrarwirtschaft Stellv. Frau Dr. Schubert Fachoberschule Agrarwirtschaft FOS11 Herr Lennartz DE.04 Fachoberschule Agrarwirtschaft FOS12 Herr Lennartz DE.04 Frau Zienke AE.14 Ausbildungsvorbereitung Stellv. N.N. Klasse für SchülerInnen ohne Ausbildungsvertrag SOB Frau Lamodke Herr Burghoff DE.01 AE.15 Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag - Schule und Praxis – QA Frau Zienke Herr Burghoff AE.14 AE.15 Internationale Förderklassen IF Herr Jahns AE.14 Weiterbildung für Berufstätige Herr Momberg DE.19 WF Fachschule für Wirtschaft, WE Fachrichtung Betriebswirtschaft, Abschluss: „Staatl. geprüfte Betriebswirtin/Staatl. geprüfter Betriebswirt“ Herr Momberg Stellv. Herr Waldow DE.19 7 8. AnsprechpartnerInnen in unserer Schule SchülerInnen-Vertretung (SV) Sprechstunden und Raum laut Aushang SV-VerbindungslehrerInnen Frau Dr. Kaufmann Herr Kalkan Herr Theisen Schulsozialpädagoge Herr Burghoff BeratungslehrerInnen Herr Bürvenich Herr Jahn Frau Samrotzki Beratung für SchülerInnen mit körperlichen Beeinträchtigungen, chronischen Erkrankungen oder ähnlichen Erschwernissen Frau Zienke Berufsorientierung und Übergangsmanagement Frau Kowsky Frau Saglam Herr Weich Drogenberatung Herr Burghoff Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen Frau Samrotzki Kriseninterventionsteam Herr Bürvenich Herr Denk Förderverein Herr Lennartz Frau Schröder FairCafé Herr Jensen Herr Dr. Gebbing Hausmeister Herr Müller Herr Moraru DE.26 DE.26 8 9. Bei wem kann ich mich beschweren? Nicht immer läuft alles rund. Bei Problemen können Sie folgende Personen ansprechen: 1. Die Fachlehrerin, der Fachlehrer Versuchen Sie bitte zuerst, Probleme mit einer Fachlehrerin oder einem Fachlehrerdirekt mit dieser bzw. diesem selbst zu klären. 2. Ein Mitschüler, eine Mitschülerin Ihres Vertrauens oder der Klassensprecher, die Klassensprecherin kann Sie unterstützen in einem Klärungsgespräch. 3. Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin ist Ihr bzw. Ihre nächste AnsprechpartnerIn. 4. Die SV (SchülerInnen-Vertretung) unterstützt Sie und leitet bei Bedarf Ihr Anliegen – auch vertraulich – weiter. (SV-LehrerInnen: Frau Dr. Kaufmann, Herr Kalkan, Herr Theisen) 5. Ein Lehrer, eine Lehrerin aus dem Beratungsteam (Herr Bürvenich, Herr Jahns, Frau Samrotzki, Frau Zienke) oder der Schulsozialpädagoge Herr Burghoff hilft Ihnen auf Anfrage weiter. ð Mit den Beteiligten eines Konflikts werden gemeinsam Gespräche geführt mit dem Ziel, eine für alle möglichst befriedigende Lösung zu finden. ð Sollten diese Gespräche nicht zufriedenstellend verlaufen, können Sie sich danach wenden an die … 6. Bildungsgangleitung, die für Ihren Bildungsgang Ihre Ansprechpartnerin bzw. Ihr Ansprechpartner ist (z.B. für die Berufsfachschule Herr Hansmeier, für die Ausbildungsvorbereitung Frau Zienke usw.) 7. und an die Schulleitung (Herr Thomas). 9 10. Arbeitsgemeinschaften Interkulturelles Training Frankreich Frau Schrey Interkulturelles Training Spanien Herr Ackermann Interkulturelles Training USA Herr Harbach Englisch Zertifikatskurs (IHK, Cambridge) Herr Wurmbach Wirtschaftsfranzösisch Frau Ruhberg DELE-Sprachzertifikat Spanisch Herr Aznar Video Herr Bruns Golf Herr Denk Auf Wunsch können auch neue Arbeitsgemeinschaften gegründet werden. 11. Internationaler Schüleraustausch Schulpartnerschaften Das Berufskolleg Bonn-Duisdorf hat Partnerschulen in Frankreich Lycée Vial, Nantes Spanien Colegi Sagrada Familia, Barcelona USA Chandler High School, Chandler, Arizona Frau Schrey Herr Ackermann Herr Harbach Zudem kooperieren wir mit dem Colégio Humboldt, Sao Paulo in Brasilien. Jedes Jahr finden Besuche von Gruppen mit Unterbringung in Gastfamilien statt. Für Spanien, Frankreich und Brasilien können wir darüber hinaus einen direkten Praktikantenaustausch vermitteln. Arbeitsgemeinschaften „Interkulturelles Training“ Wer am Schüleraustausch mit einer unserer Partnerschulen in Frankreich, Spanien oder den USA teilnehmen möchte, muss an einer vorbereitenden AG teilnehmen. Deren Ziel es ist, die Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit der anderen Kultur zu öffnen sowie die Reisen nach Nantes, Barcelona oder Arizona vorzubereiten und auch den Gegenbesuch zu planen. Zusätzlich wird die Fremdsprache trainiert, damit das Französisch-, Spanisch- bzw. Englischsprechen vor Ort leichter fällt. AnsprechpartnerIn hier sind Frau Schrey für Frankreich, Herr Ackermann für Spanien und Herr Harbach für die USA. Praktika und weitere Auslandsaufenthalte Über den direkten Schüleraustausch hinaus können wir Sie über andere Auslandsaufenthalte informieren wie Auslandspraktika, Freiwilligendienst im Ausland, Auslandsstudium und anderes mehr. In vielen Fällen können wir bei der Vermittlung helfen. Nutzen Sie die vielen finanziellen Fördermöglichkeiten, die z.B. die EU anbietet! AnsprechpartnerIn hierfür sind Herr Kalkan und Frau Schrey. 10 12. Erwerb von Zusatzqualifikationen An unserer Schule haben Sie die Möglichkeit, folgende zusätzliche Qualifikationen zu erlangen: Spanisch DELE-Sprachzertifiat Herr Aznar Englisch Cambridge Certificate Herr Wurmbach Europäisches Exellenz-Label CertiLingua-Zertifikat Informatik ECDL Europäischer Computerführerschein Frau Franzen Frau Samrotzki Herr Aznar Herr Waldow 13. Lernpartnerschaften Unser Berufskolleg arbeitet mit dem Unternehmen Knauber, der Sparda-Bank und der Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer in Lernkooperationen zusammen. Damit wird ein größerer Praxisbezug der Schulausbildung gewährleistet. Bestandteile der Partnerschaft sind z.B. Ø Ø Ø Ø Ø Bewerbungstrainings ein- oder mehrtägige Assessment Center Betriebspraktika Lehrstellenbörse berufskundliche Informationen zu verschiedenen kaufmännischen Ausbildungsberufen 11 14. Leistungsbeurteilung Es wird unterschieden zwischen dem Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ (Klassenarbeiten) und dem Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ (z.B. mündliche Mitarbeit, Test, mündliche Übung, schriftlicher Bericht, Hausaufgabe, Gruppenarbeit und Präsentation, Materialsammlungen, Referat, Protokoll). Die Regelungen der einzelnen Bildungsgänge und Fächer (z.B. Anzahl der Klassenarbeiten, Gewichtung der Sonstigen Leistung) werden Ihnen von den Klassenund FachlehrerInnen jeweils zu Beginn des Schuljahres vorgestellt und erläutert. Vorab finden Sie diese Informationen zu jedem Bildungsgang auch auf unserer Homepage. Leistungsbereitschaft, Arbeits- und Sozialverhalten Neben dem Fachwissen kommt der Entwicklung von Kompetenzen wie zum Beispiel Lernwille und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Sorgfalt, Selbstständigkeit und Eigeninitiative, Verantwortungsbereitschaft, Zivilcourage sowie Kooperations- und Teamfähigkeit eine große Bedeutung zu. Wir erwarten von unseren Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft, sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln. Die folgenden Anforderungen zeigen beispielhaft, worauf wir Wert legen: Ø Leistungsbereitschaft/ Lernwille Hausaufgaben erledigen, sich auf Klassenarbeiten vorbereiten, aktiv im Unterricht mitarbeiten, Ausdauer bei Übungen zeigen... Ø Selbständigkeit/Eigeninitiative Fehlende Informationen eigenständig einholen, bei Krankheit Unterrichtsstoff und Aufgaben eigenständig nachholen... Ø Verantwortungsbewusstsein Verantwortung für das eigene Tun und Handeln übernehmen, die Würde der Anderen respektieren, also auch z.B. Mobbing unterlassen und unterbinden... Ø Teamgeist Aktive Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, zu einer positiven Klassengemeinschaft beitragen, gegenüber den anderen zuverlässig sein... Ø Fehlzeiten vermeiden Regelmäßige Teilnahme am Unterricht, keine unentschuldigten Fehlzeiten, Pünktlichkeit... Ferner wird Ihre Klassenlehrerin oder Ihr Klassenlehrer zu Beginn des Schuljahres Gesprächs- und Verhaltensregeln für Ihre Klasse besprechen bzw. erarbeiten. Bitte tragen auch Sie durch ein positives Verhalten zu einem erfolgreichen Schuljahr für alle bei. 12 15. Wie gehen wir miteinander um? Schul- und Hausordnung Wir haben eine Schul- und Hausordnung, weil wir wollen, dass sich alle an unserer Schule wohl fühlen – damit sich jede und jeder frei entfalten und möglichst optimale Leistungen erzielen kann. Dafür müssen Rechte und Pflichten, die Interessen und das Eigentum anderer respektiert und geachtet werden. Die Schulordnung bindet und verpflichtet alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Schule. A. Schulgebäude und Schulgelände 1. Schulische Einrichtungen und ausgeliehene Lehr- und Lernmittel sind sorgfältig zu behandeln. Für vorsätzlich oder fahrlässig entstandene Schäden und Verluste ist der Verursacher/die Verursacherin ersatzpflichtig. Beschädigungen und Verluste sind der Lehrerin/dem Lehrer, dem Hausmeister oder dem Sekretariat sofort zu melden. 2. Es wird dringend empfohlen, nur zum Schulgebrauch bestimmte Gegenstände in die Schule mitzubringen. Bargeld, Handys, Wertgegenstände, Fahrausweise und Schlüssel werden bei Verlust nicht ersetzt. 3. Das Mitführen von Waffen und Rauschmitteln ist strengstens untersagt. 4. Das Rauchen ist auf dem Schulgelände nicht gestattet. 5. Die Sauberkeit und Ordnung sind durch Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer zu wahren, insbesondere bedeutet dies: • Abfälle gehören in die Abfalleimer (Mülltrennung). • Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer organisieren mit ihren Klassen einen verbindlichen Tafel- und Ordnungsdienst. • Nach der letzten Unterrichtsstunde achtet der Ordnungsdienst darauf, dass die Kippfenster geschlossen, die Rollläden hochgefahren, die Leuchtkörper ausgeschaltet, der Klassenraum von Müll gesäubert wird und die Stühle hochgestellt werden. 6. In den Klassenräumen ist das Trinken von Wasser erlaubt. Essen und Kaugummi kauen ist während des Unterrichts nicht erlaubt. n den Fachräumen ist das Trinken nicht gestattet. 7. Als Schule legen wir Wert auf angemessene Kleidung. 8. In den Unterrichtsräumen und in der Mediothek sind elektronische Geräte auszuschalten. Aus Sicherheitsgründen ist das Personal hiervon ausgenommen. Bei Verstoß gegen diese Vorschrift wird das Gerät bis zum Unterrichtsende im Sekretariat hinterlegt. Zu beachten ist auch Punkt D: Ton und Bildaufnahmen. 9. Der erste Gong ist das Zeichen, den Klassenraum unverzüglich aufzusuchen. 10. Vor Beginn des Unterrichts und während der Pausen halten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Schulhöfen oder im Foyer auf, d.h. nicht auf dem Schüler- oder Lehrerparkplatz. 13 11. Die zum Hofdienst eingeteilten Schülerinnen und Schüler besorgen sich gegen Ende der Pause beim Hausmeister Geräte zum Säubern der Schulhöfe. 12. Bei Alarm ist das Gebäude nach Anweisung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer schnellstens über die jeweiligen Fluchtwege zu den Sammelpunkten zu räumen. 13. Für die Nutzung der Sportstätten und Fachräume gelten besondere Regelungen. Mit den Nutzungsbedingungen der Fachräume und der Sporträume erklären sich die Schülerinnen und Schüler einverstanden. Diese Regeln werden den Schülerinnen und Schülern durch entsprechende Merkblätter mitgeteilt. B. Teilnahme am Unterricht 1. Unterrichtszeiten Abendunterricht 1. Stunde 07:45 - 08:30 12. Stunde 18:00 - 18:45 2. Stunde 08:30 - 09:15 13. Stunde 18:45 - 19:30 Pause 3. Stunde 09:35 4. Stunde 10:20 Pause - 10:20 14. Stunde 19:45 - 20:30 - 11:05 15. Stunde 20:30 - 21:15 Pause 5. Stunde 11:20 - 12:05 6. Stunde 12:05 - 12:50 Pause 7. Stunde 13:00 - 13:45 8. Stunde 13:45 - 14:30 Änderungen der regulären Stundenpläne werden durch Vertretungspläne bekanntgegeben. Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, sich hierüber täglich mithilfe der Bildschirme im Foyer und in Gebäude B oder über die Homepage der Schule zu informieren. Sollte zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn noch keine Lehrkraft eingetroffen sein, informiert der Klassensprecher/die Klassensprecherin das Sekretariat. 2. Unterrichtsversäumnisse Unentschuldigtes Fehlen kann als Leistungsverweigerung angesehen werden. In der Regel führt ein unregelmäßiger Schulbesuch nicht nur zu schlechteren Noten, sondern auch zu Maßnahmen, die bis zur Entlassung von der Schule gehen können. In jedem Fall müssen die Schülerin oder der Schüler persönlich dafür sorgen, dass der versäumte Unterrichtsstoff nachgeholt wird. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen informieren zu Beginn des Schuljahres über die Fehlzeitenregelung an unserer Schule. Zu beachten ist: 1. Ist ein Schüler/eine Schülerin durch Krankheit verhindert, so wird die Schule unverzüglich von den Eltern bzw. dem volljährigen Schüler/der volljährigen Schülerin informiert. Spätestens am zweiten Unterrichtstag nach der Fehlzeit muss dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin eine schriftliche Entschuldigung vorgelegt werden. 14 2. Versäumt ein Schüler/eine Schülerin eine Klassenarbeit, meldet er/sie sich, sobald er/sie wieder am Unterricht teilnimmt, beim Fachlehrer/bei der Fachlehrerin, um zu erfahren, ob und wann die Klassenarbeit nachgeschrieben wird. Grundsätzlich legt der Schüler/die Schülerin dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin eine vom Arzt/ der Ärztin unterschriebene Bescheinigung vor, die das krankheitsbedingte Fehlen am Tag der Klassenarbeit belegt. 3. Ein Schüler/eine Schülerin muss bei wiederholtem Fehlen bei einer Klassenarbeit ein ärztliches Attest vorlegen. Es liegt im Ermessen des Fachlehrers/der Fachlehrerin, ob er/sie den Schüler/die Schülerin die Klassenarbeit nachschreiben lässt und zu welchem Termin. 4. Bei begründeten Zweifeln, ob der Unterricht aus gesundheitlichen Gründen versäumt wird, kann die Vorlage eines ärztlichen Attestes verlangt werden. 5. Einem schriftlich begründeten Beurlaubungsantrag kann der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin bei einem Tag (max. drei unterschiedliche Tage pro Schuljahr) stattgeben. Eine bis zu drei Tagen zusammenhängende Beurlaubung kann durch die jeweilige Abteilungsleitung genehmigt werden. Darüber hinaus kann nur die Schulleitung Beurlaubungen genehmigen. Eine Beurlaubung muss grundsätzlich spätestens eine Woche vorher schriftlich beantragt werden. Eine Beurlaubung unmittelbar vor und nach den Ferien ist grundsätzlich nicht möglich. 6. Für die Berufsschule gelten abweichende Regelungen, die gesondert dokumentiert sind. 7. Die genannten Regelungen gelten auch für die Beurlaubung auf Grund von religiösen Feiertagen. C. Park- und Abstellplätze Nur Berufsschülerinnen und Berufsschüler erhalten eine Parkplatzberechtigung auf dem Schülerparkplatz, da alle anderen SchülerInnen ein kostengünstiges Schülerticket erwerben können. Für Eltern-SchülerInnen stehen gesonderte Parkplätze zur Verfügung. Die Aushändigung spezieller Parkausweise erfolgt in den ersten Schulwochen. Für Fahrräder stehen Fahrradständer auf dem Lehrerparkplatz zur Verfügung. Die Parkplätze sind kein Pausenaufenthaltsgelände. D. Ton- und Bildaufnahmen Ton- oder Bildaufnahmen ohne Zustimmung der betroffenen Personen sind nicht erlaubt. Ohne Erlaubnis stellen sie eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar. Unbefugte Aufnahmen können den Straftatbestand des § 200a StGB erfüllen und werden strafrechtlich verfolgt. Ebenso erfolgt eine entsprechende Ordnungsmaßnahme nach dem Schulgesetz NRW. 15 16. Lageplan Gebäu de Gebäude G D Sporthalle Fahrrad-Stellplätze Schüler Sekretariat Lehrerzimmer Gebäude Schulhof Hausmeister Lehrerparkplatz Gebäude A Gebäude Gebäude C Agrarzentrum Mediothek Bushaltestelle F E FairCafé Schülerparkplatz Motorradparkplatz Raucherzone B Aula Einfahrt nur für LehrerInnen Schülereinfahrt Rochusstr. 30 Buslinien 608, 609, 800, 845 Buslinien 606 und 607: Haltestelle „Euskirchener Str.“ am Wanderslebring/Provinzialstr. Bahnlinie S23: Haltestelle „Helmholtzstr.“ 16
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