Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 4. August 2016 26. Jahrgang Nr. 16 / Auflage 2293 Jetzt knusprige, saftige Sandwiches oder hausgemachte Glaces . . . mmh plus Glattgarage GmbH Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Ihre Bäckerei Mühlebach Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gut besuchte Bundesfeiern im Werkhof und in Zweidlen-Dorf «Werte brauchen weder roten Pass noch Herkunft» Nach dem traditionellen Brunch im Werkhof sprach die Glattfelder SP-Kantonsrätin Michèle Dünki-Bättig über die Werte unserer Gesellschaft und rief dazu auf, die Herzen zu öffnen und solidarisch zu sein mit den Menschen, die bei uns Schutz suchen. Bruno Meier Den Vormittag des 125. Geburtstages der Schweiz verbrachten wieder zahlreiche Familien im Werkhof, um der traditionellen Bundesfeier beizuwohnen. Neben einem reichhaltigen Brunch, der heuer von der Trachtengruppe und dem Damenturnverein ausgerichtet wurde, gehörten auch ein Konzert der Musikgesellschaft, die gemeinsam gesungene Landeshymne und eine Festansprache zum Programm. Letztere hielt die Glattfelder SP-Kantonsrätin Michèle Dünki-Bättig, die sich zuerst einmal dafür bedankte, dass sie die diesjährige Festansprache halten dürfe. Gleichzeitig gestand die 27-Jährige, dass Festrednerin Michèle Dünki-Bättig rief dazu auf, die Herzen zu öffnen und solidarisch zu sein mit den es ihr leichter fallen würde, über den 1. Mai zu Menschen, die bei uns Schutz suchen. Fotos: Bruno Meier sprechen als über den 1. August. Dies sei vor allem so, weil man sich eine Ansprache an der Schweizer Bundesfeier immer sehr pompös und mit Schlagwörtern wie Stolz, Patriotismus und Herkunft vorstelle. In dieses Lied könne sie aber nicht einstimmen. Michèle Dünki-Bättig: «Für mich stellt sich die Frage, was kann ich dafür, dass ich hier in der Schweiz geboren worden bin? Genauso gut hätte Für Firmen ab Fr. 180.–/Mt. ich das Licht der Welt in Deutschland, der Türkei oder in Polen erblicken können. Warum also soll Für KMU und Privatpersonen erledigen wir ich mich als Schweizerin auf ein Podest stellen?» Hilfe bei Buchhaltung, Personalwesen, Steuern die Finanz- und Personalbuchhaltung, MWST, Steuererklärung und andere Office-Arbeiten. Herkunft ist Zufall Wie die Kantonsrätin weiter ausführte, feiere sie eigentlich etwas, wofür sie nichts könne, denn Herkunft sei Zufall. Dünki-Bättig: «Hand bieten würde ich an diesem Tag, wenn wir heute nicht die Fortsetzung auf Seite 8 Bei Ihnen vor Ort im Grossraum Zürich oder an unserem Standort in Glattfelden ZH. Telefon 043 266 34 00 www.wisawi.ch [email protected] 2 Donnerstag, 4. August 2016 DER GLATTFELDER Kirchenzettel Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden / www.kirche-glattfelden.ch Gemeinsam kochen + 4. bis 18. August 2016 Wer reist noch mit nach Dresden? Telefonnummern Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55 Für unsere Gemeindereise vom 7. bis 13. September 2016 nach Dresden sind noch 4 Plätze frei. Schnell entschlossene Reiselustige erhalten alle Informationen bei Pfr. Christhard Birkner, Tel. 044 867 34 55 oder [email protected] [email protected] Kirchlicher Unterricht: Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36 [email protected] und Susanne Graf, 044 867 20 36 [email protected] Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36 [email protected] Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61 [email protected] Dienstag, 16. August, 10 Uhr im Pfarrhaus Anmeldung bis zum Vorabend, Tel. 044 867 21 34 Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Gottesdienstfeiern Sonntag, 7. August 10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Samstag, 13. August 18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Gottesdienste Donnerstag, 18. August Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) 9.30 Sonntag, 7. August 2016 10.30 9.30 Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Sonntagsgottesdienst mit Taufe, Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 14. August 2016 9.30 Sonntagsgottesdienst mit Taufe, Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 21. August 2016 9.30 Sonntagsgottesdienst, Predigt: Pfr. Andreas Weber Orgel: Nicolae Moldoveanu Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli» Andacht im Altersheim Eichhölzli, Glattfelden Freitag, 19. August Andacht im Altersheim Stadel Sonntag, 7. August 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl mit Familie Javed Kinderhort, Ferien-KidsTreff Anschliessend gemeinsames Mittagessen Sonntag, 14. August 9.30 Gottesdienst, Kinderhort, Ferien-KidsTreff Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] / www.chrischona-glattfelden.ch Donnerstag, 4. August, 9.30 Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen! Seniorenmittagstisch Christliche Gemeinde Unterland Kapelle Eichhölzlistrasse 9 Donnerstag, 4. August, um 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis zum Vorabend: Telefon 044 867 24 30 Sonntag, 7. August 10.15 Gottesdienst Abendgebet in der Kirche Sonntag, 14. August Donnerstag, 4. August, 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche 10.15 Gottesdienst Kynologischer Verein Glattfelden Welpenstunden wichtig für die Entwicklung des Hundes Herausgeberin: Lokalinfo AG Hunde sind soziale Lebewesen, genauso wie wir Menschen. Die Welpenförderung, umgangssprachlich auch Welpenschule genannt, ist sozusagen der Kindergarten für Hunde. Obwohl die Voraussetzung für ein Leben in der Gemeinschaft genetisch verankert ist, muss das Verhalten im Kontakt mit anderen, ungefähr gleichaltrigen Welpen geübt und erlernt werden. Dabei ist die Zeit bis etwa zur 16. Lebenswoche ausserordentlich wichtig. Hier werden, neben der Bindung des Hundes zu seiner Bezugsperson, die Grundsteine der artgerechten Entwicklung, Sozialisierung und Gewöhnung des Welpen an die Umwelt gelegt. Ebenfalls werden die Hundehalterinnen und Hundehalter angeleitet, erste Erziehungsschritte selbstständig umzusetzen. Unsere Welpenförderung wird vom Kanton Zürich auch für Hunde des Rassetyps 1 (mindestens vier Lektio- Welpenstunden sind wichtig für die Entwicklung. R. Moor nen) anerkannt. Die Welpenstunden finden in Glatt- wie verschiedene Freizeitkurse durch. felden, jeweils am Samstagvormittag Aktuell beginnt am 31. August ein von 10 bis 11 Uhr statt und kosten 25 fünf Lektionen dauernder ErziehungsFranken für eine Lektion à etwa 60 kurs mit dem Motto «Sitz – Platz – Minuten. Bleib». Der Kynologische Verein Glattfelden Auskunft und Anmeldung für alle Kurse des führt zudem alle obligatorischen Kur- KVG: René Moor, Glattfelden, Telefon 044 867 se von Bund und Kanton Zürich so- 02 96, E-Mail: [email protected] Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2293 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 4. August 2016 Nationalhymnen An der Fussball-EM in Frankreich wurden vor jeder Partie die Nationalhymnen intoniert. Dabei nahmen die TV-Kameraleute die Gesichter der Spieler aus kurzer Distanz gnadenlos ins Visier. Und es zeigte sich, dass zum Beispiel Italiener, Franzosen und Isländer mit Inbrunst mitsangen, während die Schweizer bei unserer Nationalhymne mit wenigen Ausnahmen kaum den Mund verzogen. Gewundert hat mich das allerdings nicht. Der Text des Schweizerpsalms ist veraltet, kitschig, und verehrt vier Strophen lang den christlichen Gott. Was sollen da Andersgläubige wie Shaqiri & Co. singen? Sie können oder wollen anscheinend den Text nicht im Sinne des Islam umdeuten. Oder Atheisten? Der Text bleibt ihnen völlig fremd. Und gerade bei einer Mannschaftssportart müsste das Singen der Hymne doch den Teamgeist stärken. Auch auf gläubige Christinnen und Christen wirkt der 1841 geschriebene Text wie ein Kirchenlied aus dem Mittelalter. Aus einer Zeit, als die Wissenschaften noch in den Kinderschuhen steckten und man sich mit Gebeten vor Unwettern schützte. «In Gewitternacht und Grauen lasst uns kindlich ihm vertrauen!», heisst es da zum Beispiel. Turnfest in Thusis. Vorne von links: Nina Demuth, Leandra Berger, Dana Martitz, Samira Rupalti, Nina Maag, Nina Keller, Doris Fenner. Hinten von links: Kim Keller, Andjela Gasic, Robin Löpfe, Livia Lee, Diana Fenner, Kim Löpfe, Zülal Akcadag, Sina Meier, Daniela Löpfe. Turnfest in Wetzikon. Vorne von links: Sina Meier, Nina Maag, Leandra Berger, Kim Keller, Kim Löpfe, Nina Keller, Diana Fenner. Hinten von links: Samira Rupalti, Livia Lee, Robin Löpfe, Nina Demuth, Dana Martitz, Karin Fotos: zvg Strobel, Zülal Akcadag. Damenturnverein Glattfelden Zwei Turnfeste im gleichen Monat Im Juni nahmen wir vom DTV Glattfelden an zwei Turnfesten teil. Am Wochenende vom 11./12. Juni bestritten wir in Thusis einen Vereinswettkampf in den Disziplinen Gymnastik, Vereinsstufenbarren und Pendelstafette, wobei wir den 28. Rang belegen konnten. Dasselbe Programm stand für uns am 25./26. Juni am Regionalturnfest in Wetzikon an. Dort erzielten wir den 17. Schlussrang. Am 18. Juni starteten einige Turnerinnen am Einzelwettkampf und erreichten insgesamt zwei Auszeichnungen. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung wie gewohnt fantastisch. Herzlichen Dank an den TV, dass wir jeweils die Zelte und das Zubehör mitbenützen dürfen. Danke auch an die Unterstützung beim Aufbau. Nina & Nina Von unsern Nachbarn aber tönte es wie aus einem Mund: «L’Italia chiamò. Stringiàmci a coòrte.» (Italien hat gerufen! Lasst uns die Reihen schliessen.) Oder: «Allons enfants de la Patrie, le jour de gloire est arrivé.» (Auf, Kinder des Vaterlandes; der Tag des Ruhmes ist gekommen.) Gewiss, in Die Second Valley Band verlegt ihren Probeort und lässt die Sommerabende am Rhein musikalisch ausklingen. Von Foto: Bruno Meier der französischen und der italieni- links: Andreas und Brigitte Maag, Tocan Katilmis und Ruth Hafner. schen Hymne wird zum Kampf auf Leben und Tod aufgerufen. Auf histo- Ferienkonzerte der Zweidler Second Valley Band rischem Hintergrund gewachsen können die kriegerischen Worte heute aber keine Furcht mehr einflössen. Irische Volkslieder und Countryballaden am Rhein 2015 gewann Werner Widmer (64) aus Zollikerberg den Wettbewerb für einen neuen Text zur Melodie des Schweizerpsalms. Seine Hymne hat vier Strophen in je einer Landessprache, mit gleichem Inhalt. «Frei, wer seine Freiheit nützt, stark ein Volk, das Schwache stützt», heisst es da etwa. Warum singen wir heute nicht längst diesen zeitgemässen Text zur alten Melodie? Christian Ulrich Im vergangenen Jahr kamen die Mitglieder der Second Valley Band auf die Idee, ihre wöchentlichen Musikproben während der Ferienzeit in der Gartenwirtschaft des Landgasthauses Fähre zu verlegen. Eine Idee, die bei den Gästen auf grosse Begeisterung stiess. Deshalb hat sich das Quartett entschlossen, ihre Probeabende auch in diesem Sommer an den Rhein zu verlegen. Diese finden immer am Donnerstagabend zwischen 19.30 und 22 Uhr statt, sofern das Wetter mitspielt. Dies war an den vergangenen zwei Wochen bereits der Fall und erfreute zahlreiche Gäste, die den Abend am Rhein ausklingen liessen. Die Second Valley Band, bestehend aus Andreas und Brigitte Maag, Ruth Hafner und Tocan Katilmis, intonieren dabei jeweils irische Volkslieder wie «Irish Washer Wo- man», Countryballaden wie «The Rose» und fetzige Stücke wie «The Wild Rover» oder «Me and Bobby McGee». Wer die Zweidler Band ebenfalls näher kennenlernen möchte, der hat bis zum Ferienende jeden Donnerstagabend Gelegenheit dazu. Bei trockener Witterung wird das musikalische Quartett ab 19.30 Uhr live im «Fähre»-Garten zu erleben sein. (bm.) 4 Donnerstag, 4. August 2016 AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GLATTFELDER Wir gratulieren! Am 28. Juli konnte im Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli» Herr Werner Baldinger seinen 90. Geburtstag feiern. GEMEINDE GLATTFELDEN Gesucht Hauswart oder Hauswartin für die Betreuung eines Mehrfamilienhauses in Glattfelden. Arbeitsaufwand ca. 10 h pro Woche, vorwiegend für Reinigungsarbeiten, die Arbeitszeit ist frei einteilbar. Anfragen oder Bewerbungen sind zu richten an die Gemeindeverwaltung Glattfelden, Liegenschaftenverwaltung Telefon 044 868 32 20, Fax 044 868 32 53 E-Mail [email protected] Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen ihm für den weiteren Lebensabend noch viele glückliche und gesunde Tage. Gemeinderat und Gemeindepersonal GEMEINDE GLATTFELDEN Vorsorgeauftrag (Artikel 360 ff. ZGB) GEMEINDE GLATTFELDEN Ausschreibung Bauprojekt K+W-Immobilien AG, c/o Widmer Treuhand, Kasernenstrasse 24, 8180 Bülach Vertreten durch: Danny Büchel / Architektur und Planungsbüro, Gumpenwiesenstrasse 13, 8157 Dielsdorf Neubau von drei Mehrfamilienhäusern mit UN-Garage auf den Grundstücken 5818, 7871, 7955 und 7956 an der Emmerhofstrasse (W2B). Dauer der Planauflage: 20 Tage Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Glattfelden, 4. August 2016 Der Gemeinderat GEMEINDE GLATTFELDEN Aufhebung bzw. Änderung der temporären Verkehrsanordnung auf der Hagenbuchstrasse Vorübergehende Verkehrsanordnung im Sinne von § 5 Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung (SSV) Aufgrund von Strassensanierungsarbeiten und Werkleitungsbauten wird die am 10./11. Dezember 2015 veranlasste Verkehrsanordnung (Sperrung der Hagenbuchstrasse für den Baustellenverkehr) aufgehoben. Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG), gestützt auf dessen Art. 90, bestraft. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt Bülach schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Allfälligen Rekursen wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Glattfelden, 4. August 2016 Der Gemeinderat Mit dem am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen neuen Erwachsenenschutzrecht kommt der Selbstbestimmung eine besondere Bedeutung zu. Zentral ist die Anerkennung und Förderung weitestgehender Autonomie. Autonomie als wichtigster Wert und als Grundrecht in einer individualistischen liberalen Gesellschaft. Gestützt auf Bundesrecht können künftig urteilsfähige Personen für den Fall späterer Urteilsunfähigkeit vorsorgen. Wer infolge eines Unfalles, wegen plötzlicher schwerer Erkrankung oder altersbedingte Einschränkungen nicht mehr selber für sich sorgen kann und urteilsunfähig wird, ist auf die Hilfe Dritter angewiesen. Mittels eines Vorsorgeauftrags kann jede urteilsfähige Privatperson sicherstellen, dass eine von ihr bestimmte natürliche oder juristische Person im Auftrag handeln kann. Liegt ein rechtsgültiger Vorsorgeauftrag vor, können sehr oft behördliche Massnahmen vermieden werden. Der Vorsorgeauftrag ist eigenhändig zu verfassen oder öffentlich beurkunden zu lassen. Die im Vorsorgeauftrag festgehaltenen Anordnungen, Bedingungen und Auflagen können wesentlich weitergehen als die Aufgaben eines Beistandes. Mit dieser erweiterten Selbstbestimmung wird einem grösstmöglichen Mass der bisherigen Lebensführung und der künftigen Lebensplanung Rechnung getragen. Mit der Möglichkeit, die Errichtung eines Vorsorgeauftrages und deren Hinterlegungsort beim Zivilstandsamt zu registrieren, kann sichergestellt werden, dass die zuständige Erwachsenenschutzbehörde bei Eintreten von Urteilsunfähigkeit erfährt, dass die betroffene Person vorgesorgt hat. Wird ein Vorsorgeauftrag bei der Erwachsenenschutzbehörde zur Validierung eingereicht, werden die Gültigkeit des Vorsorgeauftrages sowie das Vorliegen der Urteilsunfähigkeit der betroffenen Person überprüft. Weiter werden die Eignung der beauftragten Person sowie die Notwendigkeit weiterer Massnahmen durch die Erwachsenenschutzbehörde abgeklärt. Nimmt die beauftrage Person den Vorsorgeauftrag an, wird sie von der Behörde auf ihre Pflichten hingewiesen. Für die ihr eingeräumten Kompetenzen und die offizielle Legitimation im Verkehr mit Dritten wird ihr eine Urkunde ausgestellt. Erlangt die auftraggebende Person wieder ihre Urteilsfähigkeit, verliert der Vorsorgeauftrag von Gesetzes wegen seine Wirkung. Bülach, 25. Juli 2016 Martina Nüssli, Präsidentin KESB Bülach Nord Ursula Franz, Vizepräsidentin KESB Bülach Nord DER GLATTFELDER 5 Donnerstag, 4. August 2016 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Seniorinnen- und Seniorenfahrt 2016 Die diesjährige Seniorinnen- und Seniorenenfahrt findet am Mittwoch, 21. September 2016, statt. Bei der Anmeldefrist ist uns ein Fehler unterlaufen. Die korrekte Anmeldefrist ist Montag, 29. August 2016. Glattfelden, 4. August 2016 Der Gemeinderat GEMEINDE GLATTFELDEN Ein weiterer Schritt in Richtung Umfahrung Eglisau Die historische Rheinbrücke bei Eglisau ist seit vielen Jahren ein verkehrstechnisches Nadelöhr auf der Strecke Flughafen– Bülach–Rafzerfeld–Schaffhausen. Mit täglich 23’000 Fahrzeugen wird das schmucke Städtchen am Rhein von einer Verkehrslawine erdrückt, die grösser ist als der durchschnittliche Tagesverkehr auf der Gotthardautobahn. Zudem zeigen Szenarien, dass die Stauzeiten auf der hoffnungslos überlasteten Kantonsstrasse in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden – eine unerträgliche Situation für Eglisau und alle Rafzerfelder Gemeinden, welche vom Rest des Kantons Zürich und vom Grossraum Bülach buchstäblich abgeschnitten werden. Mit Spannung haben die Interessengemeinschaft lebenswertes Unterland und deren Trägerverein Umfahrung Eglisau deshalb die Veröffentlichung des Gutachtens der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) zu den sieben vorgeschlagenen Umfahrungsvarianten von Eglisau erwartet. Es ist nicht überraschend, dass die ENHK die beiden Tunnelvarianten favorisiert. Da diese beiden Varianten aber aus wirtschaftlichen Gründen wohl schwierig realisierbar sein werden, begrüssen wir den ausdrücklich mutigen und zukunftsweisenden Beschluss des Regierungsrates des Kantons Zürich, weiterhin zwei Brückenvarianten weiterzuverfolgen. Wir sind davon überzeugt, dass mit einer optisch ansprechenden Brücke basierend auf hoher Ingenieurskunst die Schwere des Eingriffs in Bezug auf die Schutzziele auf ein allseits akzeptables Minimum reduziert werden kann. Es ist nun von höchster Wichtigkeit, dass die Weiterbearbeitung der beiden Varianten durch die Volkswirtschaftsdirektion rasch und zeitnah erfolgt, damit die vom Verkehr leidgeplagte Bevölkerung möglichst bald entlastet wird. Die Interessengemeinschaft lebenswertes Unterland und deren Trägerverein Umfahrung Eglisau sind bestrebt, den raschen Fortschritt des Projektes durch einen konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten optimal zu unterstützen. Doch wie geht es nun konkret weiter? Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Amtschef Markus Traber haben sich auf unsere Einladung hin bereit erklärt, die Bevölkerung direkt aus erster Hand zu informieren. Der Informationsanlass findet am Freitag, 2. September um 19.00 Uhr im Zentrum Tannewäg der EFRA in Rafz statt. Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen! Interessengemeinschaft lebenswertes Unterland Christoph Häberli, Co-Präsident Trägerverein Umfahrung Eglisau GEMEINDE GLATTFELDEN Auf August 2017 haben wir wiederum eine freie Lehrstelle: Kauffrau/Kaufmann Wir bieten einer/einem aufgeweckten, motivierten und begeisterungsfähigen Schulabgänger/in (Sekundarschule Niveau A) die Chance, in einem jungen und aufgestellten Team eine 3-jährige Ausbildung zu absolvieren. Dabei erwirbst Du mit praktischen Arbeiten fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Zweige in einer Gemeindeverwaltung und in den überbetrieblichen Kursen das branchenspezifische Wissen für den Lehrabschluss. Mit der neuen kaufmännischen Grundbildung werden Dir von Beginn an viel Selbständigkeit und Verantwortung übertragen. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann zögere nicht und sende Deine schriftliche Bewerbung mit Foto und Lebenslauf sowie Zeugniskopien bis spätestens 31. August 2016 an die Gemeindeverwaltung Glattfelden, Frau Karolina Karrer, Dorfstr. 74, 8192 Glattfelden. Für Auskünfte steht dir die Ausbildungsverantwortliche Karolina Karrer, 044 868 32 00, gern zur Verfügung. ☎ GEMEINDE GLATTFELDEN Zivilstandsnachrichten Juli 2016 Geburten Aaron Frances Büsser, von Amden SG, Sohn des Büsser Frances und der Büsser geb. Hauri Eva, wohnhaft in Glattfelden ZH, geboren am 5. Juli 2016 in Zürich ZH. Eheschliessungen Xhoxhaj Beltin von Kosovo, mit Xhoxhaj geb. Krasniqi Emine, von Zürich ZH, getraut in Zürich ZH am 12. Juli 2016 Todesfälle Häberle geb. Burri Erna, geb. 10. Februar 1923, verwitwet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 15. Juli 2016 in Glattfelden ZH Zollinger Peter, geb. 15. März 1944, verheiratet, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 27. Juli 2016 in Glattfelden ZH 6 Donnerstag, 4. August 2016 DER GLATTFELDER «Löwen»-Wirte haben gekündigt «Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht» Stefan und Marco Thommen-Dirollo haben die Pacht für das Gasthaus Löwen per 31. Januar 2017 gekündigt. Diese kurze Meldung im letzten «Glattfelder» hat viele Leser überrascht. Wir haben uns bei den Wirtsleuten über die Beweggründe erkundigt. Bruno Meier In den Verhandlungen des Gemeinderates war auf drei kurzen Zeilen zu lesen, dass Stefan und Marco Thommen-Dirollo die Pacht für das Gasthaus Löwen per 31. Januar des nächsten Jahres gekündigt haben. Für viele Gäste kam diese Meldung völlig überraschend, zumal noch Tage zuvor nichts auf einen derartigen Entscheid hingewiesen hätte. «Der Glattfelder» wollte es deshalb genau wissen und hat sich bei den beiden Wirtsleuten über die Beweggründe erkundigt. Dazu Stefan Thommen-Dirollo: «Wir haben unseren Entscheid nicht vorei- Für das gemeindeeigene Traditionsrestaurant Löwen mit dem prächtigen Wirtshausschild, dem goldenen Löwen, lig, sondern erst nach langer und reif- muss ein neuer Pächter gesucht werden. Fotos: Archiv lichen Überlegungen gefällt. Der Hauptgrund liegt dabei in der Tatsache, dass wir nach vier Jahren an einem Punkt angelangt sind, wo wir uns in diesem Betrieb nicht mehr weiter entwickeln können. Wir haben aber auch erkannt, dass das Haus einfach zu gross für uns ist, um gewinn- und zukunftsorientiert arbeiten zu können.» Wie der Wirt weiter ausführte, sei die riesige Liegenschaft sehr kostenintensiv. Ausserdem hätten einige Vorschläge zur besseren Ausnutzung der Räumlichkeiten mit den Vorstellungen der Gemeindebehörden nur bedingt harmoniert. Dies bestätigt auch Stefans Lebenspartner Marco. Wie er betonte, habe man im «Löwen» eine sehr schöne Zeit erlebt, gleichzeitig aber auch festgestellt, dass man nun an Grenzen gestossen sei, die eine Weiterentwicklung verunmöglicht hätten. Marco Thommen-Dirollo: «Wenn wir uns dafür entschieden hätten zu bleiben, dann wären wir in vier Jahren noch immer am gleichen Punkt wie heute.» Die Wirte Stefan und Marco Thommen-Dirollo haben sich schweren Herzens dazu entschlossen, den «Löwen» und Meldung hat überrascht Glattfelden im kommenden Jahr zu verlassen. Dass der Gemeinderat die Mitteilung von der Kündigung so schnell publiziert hat, war auch für die beiden Wirtsleute eine Überraschung. Stefan Thommen-Dirollo: «Das Ganze war etwas unglücklich terminiert, zumal wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in den Ferien weilten. Wir hätten es sehr geschätzt, wenn man uns die Gelegenheit gegeben hätte, unsere Gäste und Partner vorgängig per- sönlich zu informieren. Wir können aber versichern, dass wir den ‹Löwen› und Glattfelden im kommenden Jahr ohne Groll verlassen werden.» Bis es soweit ist, wird sich im Traditionsrestaurant nichts verändern. Bis zum 31. Dezember werden sämtliche geplante Anlässe, von der monatlichen Stubete, dem Monatsmarkt, dem volkstümlichen Abend, dem Oktoberfest, der Metzgete bis hin zur Charity-Veranstaltung im Dezember, durchgeführt. «Es liegt uns sehr am Herzen, unsere Gäste bis zur letzten Stunde ohne Einschränkungen in gewohnter Weise bedienen und verwöhnen zu können», betonen die Wirtsleute. Gleichzeitig gaben sie sich überzeugt davon, dass ein neuer Pächter im «Löwen» auf einem guten Fundament aufbauen könne. «Die Infrastruktur stimmt, und eine gute Stammkundschaft ist ebenfalls vorhanden», bestätigen beide. Über die eigene Zukunft möchten sie sich zurzeit noch nicht äussern. Man habe zwar einige Projekte in Aussicht, entschieden sei derzeit allerdings noch nichts. Marco Thommen-Dirollo: «Das Schwierigste bei unserem Weggang wird sein, unsere Gäste zurückzulassen. Aber so ist nun mal das Leben!» DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 4. August 2016 1. Zweidler Wiesenfest Über 600 Gäste genossen Hendl, Bier und heisse Musik Alle paar Jahre ändert das Zweidler Organisationskomitee das Konzept für den Auftakt der traditionellen Festtage. Heuer versuchte man es erstmals mit einem zünftigen Bierfest, das immerhin rund 600 Gäste ins verträumte Dörfli lockte. Bruno Meier Wenn der Zweidler 1.-August-Verein zum Fest im «Ebnet» ruft, dann darf man ruhig davon ausgehen, dass es ein Erfolg wird. Seit vielen Jahren organisiert der 15-köpfige Vereinsvorstand auf seinem einzigartigen Festplatz jährlich drei Festtage, von denen sich das sogenannte Starterfest eine Woche vor der Bundesfeier am jeweiligen Unterhaltungstrend orientiert. Vom Mallorca-Fest über Rock Nights bis hin zu heissen Partynächten war in jüngerer Vergangenheit alles da, was die Herzen von Teens und Twens höherschlagen lässt. Diese Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist änderte sich auch nicht, Die rustikale Festwirtschaft vermittelte einen Hauch von bayrischem Oktoberfest. nachdem im Verein unlängst die zweite Generation die Verantwortung für das Festgeschehen übernommen hat. So verwundert es nicht, dass man sich dieses Jahr erstmals für ein zünftiges Bierfest auf den Zweidler Wiesn entschieden hat. Eine Idee, die bei den langjährigen Gästen des traditionellen Zweidler Events wie erwartet auf grosses Interesse stiess. So pilgerten am vergangenen 23. Juli über 600 Besucher in den kleinen Glattfelder Weiler, um sich von der rustikalen Wiesn-Atmosphäre verzaubern zu lassen. Dazu lieferte die österreichische Familienband «Blue Nights» mit ihrem breit gefächerten Musikrepertoire einen Sound, der die Stimmung schnell in die Höhe schiessen liess. Im Nu standen die ersten Gäste auf den Bänken und tanzten oder schunkelten begeistert mit, während sich andere bei den beiden Grillmeistern Die vielen stilecht gekleideten Gäste Werner Bernhard und Sämi Schüle tanzten bald einmal auf den Bänken. mit einem knusprigen Hendl eindeck- Fotos: Bruno Meier / zvg. Auch die Tanzbühne wurde rege in Anspruch genommen. ten. Aber auch die Liebhaber feiner Weisswürste oder Brezen mit Radi kamen bei der Zweidler Wiesn-Premiere voll auf ihre Kosten. Hinunter gespült wurde das Ganze mit Gerstensaft vom Fass, der von hübschen Kellerinnen in stilechten Dirndl serviert wurde, oder einem leckeren Drink von der Bar. Ein toller Festauftakt, der Organisatoren wie auch die vielen Gäste, gleichermassen begeisterte. Der beliebte Gerstensaft wurde von hübschen Madln serviert. Von links: Sa- Die österreichische Familienband «Blue Nights» unterhielt mit einem breit rah Baltisser, Sara Maag und Tanja Schütz. gefächerten Musikrepertoire. 8/9 Donnerstag, 4. August 2016 DER GLATTFELDER Gut besuchte Bundesfeiern im Werkhof und in Zweidlen-Dorf «Werte brauchen weder roten Pass noch Herku unft» Das fantastische Zweidler Feuerwerk liesss einmal mehr keinerlei Wünsche offen. Beim traditionellen Brunch im Werkhof herrschte ein reger Betrieb. Fortsetzung von Seite 1 Schweiz an sich, sondern unsere Werte als Gesellschaft feiern würden. Und dies ausdrücklich nicht als «Schweizer Werte». Werte brauchen nämlich keinen Pass, keine Herkunft und keine vorläufige Anerkennung. Werte drücken eine Geisteshaltung aus und können von allen Menschen geteilt werden. Und ich finde, auf die Werte unserer Gesellschaft dürfen wir durchaus stolz sein.» Die Rednerin erinnerte daran, dass in der Bundesverfassung die Werte Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt festgeschrieben seien. Deshalb sollten wir uns gerade in der heutigen Zeit auf diese beiden Werte zurückbesinnen. «Statt in Angst zu versinken, sollten wir lieber unsere Herzen öffnen und solidarisch und offen sein für Menschen, die bei uns Schutz suchen und unsere Hilfe bitter nötig haben», schloss die Festrednerin. Ab- Die Damen der Trachtengruppe richteten das reichhaltige Brunchbuffet aus. Volle Konzentration bei der Hymne. Theres Psotka und Werner Mähli erfreuten sich am tollen Sound der Powerpartyband Zündstoff, mit dem Repertoire von Volksrock bis zu aktuellen Charts. Markus Kunz und seine Musikanten umrahmten die Feier im Werkhof mit lüpfiger Musik auf dem Schwyzerörgeli. gerundet wurde die stimmungsvolle Feier mit der gemeinsam gesungenen Nationalhymne, und anschliessend lockte der Grillmeister mit feinem Bratwurstduft zum Mittagessen. Die jüngere Generation verwandelte den Zweidler Festplatz in einen wahren Hexenkessel. Claudio Schmid feierten in ZweidlenDorf begeistert mit. Am 1. August selbst erlebten die Organisatoren dann wie erwartet einen erneuten Grossaufmarsch. Die Besucher, darunter viele Familien mit ihren Kindern, kamen in Scharen, um sich vom aussergewöhnlichen Charme der Zweidler 1.-AugustFeier verzaubern zu lassen. Während die Jungmannschaft sich am mitgebrachten Feuerwerk erfreute, genossen die älteren Semester das Fest in der Wirtschaft oder auf der Tanzbühne. Petra Heim und Kurt Lipburger alias «Duo Zündstoff» sorgten dabei nochmals für eine stimmungsvolle musikalische Tonkulisse. Und natürlich gehörte auch ein Höhenfeuer zu diesem traditionellen Fest. Der absolute Höhepunkt dieser familiären Feier war dann gegen 22.30 Uhr ein fantastisches Feuerwerk, das vor weit über 1000 Zuschauern keinerlei Wünsche offenliess. Hohe (SVP-)Politprominenz am Zweidler Fest (von links): Kantonsrat Claudio Schmid, die Nationalräte Mauro Tuena, Alfred Heer und Barbara Steinemann sowie Parteisekretär Reinhard Wegelin. Petra Heim und Kurt Lipburger von der Gruppe Zündstoff heizten die Stimmung in Zweidlen an. Die Musikgesellschaft verwöhnte die Gäste an der Bundesfeier mit einem gehaltvollen Konzert. Feiern im Dörfli In Zweidlen-Dorf begann man mit dem Feiern auch heuer bereits am Vorabend des Nationalfeiertages. Dies auf einem der wohl schönsten Festplätze im ganzen Unterland, hoch über dem Weiler mit fantastischem Rundblick. Dank der trockenen Witterung fanden rund 800 Gäste den Weg zum Festplatz am Waldrand im Ebnet, wo das österreichische «Duo Zündstoff» zum Tanz aufspielte. Darunter zahlreiche prominente Zeitgenossen wie etwa die SVPNationalräte Barbara Steinemann, Alfred Heer und Mauro Tuena. Aber auch der Sekretär der SVP, Reinhard Wegelin, und der Bülacher Kantonsrat Peter Zollinger Kundenmaurer Winkel 8 8192 Glattfelden Umbauten Renovationen Kernbohrungen Telefon 044 867 32 03 • Natel 079 236 35 63 Inserieren Sie auf der Handwerkerseite ! Hier erscheint Ihr Inserat übersichtlich 1 Mal im Monat. Fragen Sie uns nach dem Preis und weiteren Vorzügen. DER GLATTFELDER 11 Donnerstag, 4. August 2016 In der Disziplin Sprints (80 oder 60 Meter) gab es viel Spannendes. Der Weitsprung fand auf der Sportanlage Eichhölzli statt. Sportliche Oberstufe Schüler absolvierten vielfältiges Sporttagprogramm Der jährliche Sporttag gehört zum Schulprogramm wie das Büffeln von «Franzwörtli» und das Auflösen von Gleichungen. Und damit auch der diesjährige Sporttag nachhaltig in Erinnerung bleibt, organisierte die Lehrerschaft einmal mehr ein vielfältiges Programm. Am 5. Juli war es dann soweit. Die Oberstufenschüler wärmten sich am frühen Morgen erst für die Leichtathletikdisziplinen auf. Weitwurf, Weitsprung, Hochsprung und Sprint standen dann auf dem Sportplatz der Schulanlage Eichhölzli auf dem Programm. Danach ging es mit Badehosen, Bike und Laufschuhen zum Glattfelder Triathlon. Ob Einzel oder im Team, die Schüler kämpften motiviert und absolvierten die Schwimmdisziplin, den Radparcours und die Laufstrecke mit viel Einsatz. Am Nachmittag, die Sonne heizte mittlerweile auch schon heftig ein, ging es dann etwas ruhiger, aber mit ebenso viel Spass an die Teamspieldisziplinen. Hier durften sich die Schüler für eine der drei Ballspiele, Volleyball, Fussball oder Beachvolleyball, entscheiden und sich in Teams formieren. Am Ende des Tages standen dann die Ranglisten aller Wettkämpfe fest. (yr) Weitwurf, Mädchen: 1. Lara Nägeli, 34,00 m; 2. Andjela Gasic, 33,50 m; 3. Jessica Lee, 33,00 m; Knaben: 1. Sasa Slavnic, 59,00 m; 2. Reto Gasser, 52,00 m; 3. Silas Hauser, 51,00 m. Weitsprung, Mädchen: 1. Karin Strobel, 4,47 m; 2. Shirin Firat, 4,23 m; 3. Eljesa Rakaj, 4,18 m; Knaben: 1. Silas Hauser, 5,43 m; 2. Alessandro Scivoli, 5,38 m; 3. Sasa Slavnic, 5,17 m. Hochsprung, Mädchen: 1. Dominique Borsig, 1,25 m; 1. Vera Meier, 1,25 m; 1. Gianna Klingler, 1,25 m; 1. Marea Strzedulla, 1,25 m; Knaben: 1. Alessandro Scivoli, 1,65 m; 2. Sandro Margadant, 1,55 m; 3. Reto Gasser, 1,50 m. 80-m-Sprint, Mädchen: 1. Valeria Rudin, 11,20 s; 2. Gianna Klingler, Vom Schwimmen ging es direkt aufs Rad. 11,31 s; 3. Dominique Bosig, 11,65 s; Knaben: 1. Morris Herter, 9,39 s; 2. Silas Hauser, 9,59 s; 3. Ryan Silva, 10,25 s. 60-m-Sprint, Mädchen: 1. Dominique Borsig, 8,12 s; 2. Valeria Rudin, 8,21 s; 3. Shirin Firat, 8,71 s; Knaben: 1. Alessandro Scivoli, 7,34 s; 2. Silas Hauser, 7,41 s; 3. Morris Herter, 7,46 s; 3. Sandro Margadant, 7,46 s. Triathlon, Einzel: 1. Reto Gasser, 24:00 min; 2. Jan Mitsche, 26:15 min; 3. Alessandro Scivoli, 27:05 min; Teams: 1. Felix Näf, Shawn Krüger, Andrin Curtins, 22:45 min; 2. Reto Gasser, Silas Hauser, Sandro Margadant, 24:00 min; 3. Celestine Camp- Eine Disziplin beim Triathlon war Laufen am idyllischen Glattufer. bell, Karin Strobel, Meghan Pazmandi, 25:30. Hier galt Teamgeist, Finalspiel beim Volleyball. Fotos: Russi / zvg Belohnung nach dem Sporttag, ein Sprung ins kühle Nass im Wisengrund. 12 Donnerstag, 4. August 2016 DER GLATTFELDER Mit dem Womo nach Südamerika (22) Heimatliche Gefühle dank Raclette und Rösti in La Paz Die Probleme mit dem Wohnmobil nehmen kein Ende. Trotzdem sind Silvia und Beat Plüss mehr als nur begeistert von Bolivien. Und in La Paz kommen im Hotel «Oberland» bei Bratwurst und Rösti gar heimatliche Gefühle auf. Silvia Plüss (Bruno Meier) Während der Weiterfahrt über mehrere Pässe begleitet uns traumhaftes Wetter. Die letzten 100 Kilometer fahren wir über Kopfsteinpflaster, nur unterbrochen von einigen Flussüberquerungen. Vor Torotoro, unserem Ziel, kriechen wir im 1. Gang die letzten 10 Kilometer auf dem Holperpflaster Strassen mit Steigungen von 25 Prozent hoch. Im Vergleich, die alte Gotthardstrasse hat lediglich knapp 12 Prozent Steigung. Im kleinen Dorf dürfen wir vor der Kirche übernachten. Am nächsten Tag wandern wir mit einem Führer zu den riesigen beeindruckenden Dinosaurierfusstritten und zu einem Canyon. Hier schaut man von einer Plattform aus 450 m in die Tiefe. Das Bild perfekt machen die Kondore, die ihre Kreise über der Schlucht ziehen. Einfach Spektakulär! Hilfe auf bolivianische Art Leider müssen wir die gleiche Strecke zurückfahren. Unterwegs macht uns das Auto wieder Sorgen. Beim Anfahren haben wir kaum Leistung und sind deshalb froh, gut im Hostel-Camping in Cochabamba anzukommen. Der Besitzer bietet uns sofort Hilfe an, und das auf bolivianische Art. Zuerst schliesst ein Freund den Computer am Auto an und stellt fest, dass ein Motorenteil nicht funktioniert. Dieses Er- Silvia Plüss geniesst die eindrückliche Mondlandschaft im Valle de la Luna. satzteil ist in Bolivien allerdings nicht erhältlich. Kein Problem, ein Telefon genügt, denn ein Freund kommt an diesem Wochenende von Chile hierher und wird das Ersatzteil bringen. Am Abend erfahren wir, dass der Freund schon unterwegs ist und uns das Teil nächste Woche per Bus schicken wird. Am nächsten Morgen dann die niederschmetternde Botschaft, dass der Freund leider zehn Tage in Bolivien bleibe. So fahren wir mit dem Taxi zu Nissan und lernen Andy kennen, der Englisch spricht. Er verspricht uns am Montagmorgen mit einem Mechaniker zum Hostel zu kommen. Super funktioniert das, nur leider müssen wir das Auto doch in die Werkstatt bringen. Wir montieren unser «Häuschen» ab und bringen das Auto mit einem unguten Gefühl zu Nissan. Das erste Mal auf der Reise kann Beat nicht kontrollieren, was und wie am Auto gearbeitet wird. Andy informiert uns aber täglich über den Stand der Arbeiten und so erfahren wir, dass unser Auto in die Dieselwerkstätte gebracht wurde. In Bolivien dürfen nur Busse und Lastwagen als Dieselfahrzeuge importiert werden. Wir üben uns in Geduld und schauen täglich Fussball-EM. Endlich, nach vier Tagen kommt der erlösende Anruf, dass das Auto abholbereit ist. Lediglich die Einspritzdüsen mussten gereinigt und das Common-Rail-Einspritzsystem muss kalibriert werden. Speisekarte wie zu Hause Nachdem unser rollendes «Häuschen» wieder zusammengesetzt ist, fahren wir nach La Paz zum Hotel «Oberland», das seit 20 Jahren vom Aargauer Walter Schmid geführt wird. Womo-Reisende treffen sich hier bei ihm im Hinterhof auf einem sicheren Stellplatz. Die Speisekarte im Restaurant ist einmalig. Von Bratwurst mit Rösti über Cordon bleu bis hin zu Käsefondue und Raclette ist alles zu haben, was das Herz eines Schweizers höherschlagen lässt. Wir geniessen diese Gelegenheit in vollen Zügen und bestellen jeden Tag ein anderes Menü. In La Paz wird gestreikt und deshalb spazieren wir zu Fuss in das Valle de la Luna. Uns erwartet eine einmalige Mondlandschaft, die im Lauf der Jahre durch Erosion gebildet wurde. Ein Weg führt durch diese imSeilbahnkabinen, die in der Schweiz gefertigt wurden, verbinden die einzel- posanten Felsformationen, und wir Fotos: zvg. bestaunen die Türme und Pyramiden. nen Stadtteile von La Paz. Das Highlight in La Paz sind für uns aber die drei Gondelbahnen mit einer Gesamtlänge von 10 Kilometern. Bis 2019 soll die Anlage zum weltweit grössten innerstädtischen Seilbahnnetz erweitert werden und um sechs Abschnitte auf insgesamt 30 Kilometer Länge ausgebaut werden mit 1400 Kabinen. Die Kabinen und die Kabel kommen aus der Schweiz, die Masten aus Österreich und der Stahl aus Deutschland. Präsident Morales spendiert dank den Einnahmen aus der Verstaatlichung des Erdgassektors dieses Projekt. Die Bahnen verbinden verschiedene Stadtteile der Regierungsstadt La Paz. Wir steigen auf 3100 Meter Höhe in eine Gondel und schweben lautlos über die Stadt. Nach 17 Minuten wechseln wir in eine andere Gondel um und sind nach weiteren 17 Minuten auf einer Höhe von 4200 Metern in El Alto, hoch über der Stadt. Phantastisch der Ausblick auf das 1000 Meter tiefer gelegene Stadtzentrum und die vielen Häuser an den Berghängen. Zu Fuss spazieren wir in El Alto durch Märkte der Indigenen. Wir fühlen uns immer sicher, obwohl hier leider sehr dem Alkohol zugesprochen wird. Das macht uns betroffen. Umso mehr freuen wir uns, in einem Hinterhof eine Musikkapelle am Proben zu entdecken. Mit viel Körpereinsatz und Freude wird getrommelt und gespielt. Die Intonation ist dabei nicht so wichtig. Letztlich «gondeln» wir wieder hinunter ins Stadtzentrum. Trotz vielen Schwierigkeiten sind wir begeistert von Bolivien. Fortsetzung folgt ... Ausführlicher Reisebericht im Internet unter www.onroad-offroad.com DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 4. August 2016 Weihnachtsaktion Gasthaus Löwen Julia genoss die Wasserattraktionen im Europapark An der letztjährigen Weihnachtsaktion im Gasthaus Löwen wurden 3750 Franken gespendet. Geld, mit dem die Stiftung Wunderlampe Herzenswünsche kranker Kinder erfüllen konnte. So auch jenen von Julia, die nach Rust reisen durfte. Bruno Meier Die Löwen-Gäste hatten an der traditionellen Weihnachtsaktion von Stefan und Marco Thommen-Dirollo die stolze Summe von 3750 Franken gespendet. Geld, das die Stiftung für die Erfüllung von Herzenswünschen kranker oder behinderter Kinder einsetzt. Nun konnte auch der Wunsch der 16-jährigen Julia, die sich einen Ausflug in den Europapark wünschte, erfüllt werden. Die heute 16-Jährige, kam mit einer Rückenmarkschädigung (Spina bifida) zur Welt. Sie kann deshalb nur mit Unterschenkelorthesen selbst gehen und ist für längere Strecken auf den Rollstuhl angewiesen. Um trotz ihrer Beeinträchtigung den Alltag so selbstständig wie möglich Julia genoss ihr «Wasser-Erlebnis» in Rust in vollen Zügen. bewältigen zu können, trainiert die Jugendliche ihre Beine so oft sie kann. Schon dreimal hat sie in den Ferien eine Sommer-Jugend-Rehabilitation in Nottwil absolviert. Zudem besucht sie regelmässig den Schwimmkurs im Paraplegikerzentrum zusammen mit anderen Jugendlichen, denn im Wasser fühlt sie sich sehr wohl und kann ihre Beine dabei wunderbar trainieren. Bis jetzt konnte Julia an ihrem Wohnort die Schule besuchen und brauchte dafür von zu Hause aus nur gerade eine Strasse zu überqueren. Ab August wird sie in Bern in der Stiftung Rossfeld für Menschen mit einer körperlichen Behinderung eine kaufmännische Ausbildung beginnen. Dafür ist sie nun bestens gerüstet. Ein besonderes Erlebnis Im Wissen um Julias grossen Liebe zum Wasser und in Anerkennung ihres grossen Trainingseifers, um buchstäblich auf eigenen Füssen stehen zu können, wurde Julia am 12. und 13. Mai 2016 mit einem besonderen Wasser-Erlebnis in Rust überrascht. Dass dabei das Wasser auch von oben kam, denn der Himmel hatte einmal mehr alle Schleusen geöffnet, konnte Julias gute Laune nicht trüben. Die Reise durch Europas Wasserwelten war ganz nach ihrem Geschmack: In einem ausgehöhlten Baumstamm erlebte sie eine turbulente Wildwasserfahrt durch die romantische Tiroler Bergwelt. Nicht minder rasant ging es auf der Wasserachterbahn Poseidon im griechischen Teil des Parks zu. Mit dem Atlantica Supersplash folgte sie den Spuren der portugiesischen Seefahrer und konnte dabei auch deren Hochseefeeling nachempfinden. Eine Mischung aus Beschaulichkeit und Abenteuer gab es in «Skandinavien» zu geniessen: Von einem Schlauchboot aus bestaunte Julia malerische Dörfer mit rot getünchten Häuschen im Schwedenstil und flitzte in rasanterem Tempo an rauschenden Wasserfällen und neckischen Trollen vorbei – ein echtes River-Rafting-Erlebnis im Kleinformat. Julia genoss ihr «Wasser-Erlebnis» in vollen Zügen, ihr Gesicht strahlte die ganze Zeit über stellvertretend für die Sonne, die sich an diesen Tagen leider etwas rar gemacht hatte. Spina bifida Auch das Geisterschloss im Vergnügungspark fand die 16-jJhrige extrem Fotos: Stiftung Wunderlampe spannend. Gemäss Wikipedia ist Spina bifida eine Neuralrohrfehlbildung, die unterschiedliche Ausprägungen haben kann und sich entsprechend unterschiedlich schwer auswirkt. Das zeitliche Fenster für die Entstehung dieser Fehlbildung liegt zwischen dem 22. und 28. Tag der Embryonalentwicklung, nämlich der Zeitspanne der sogenannten primären Neurulation, also der Bildung des Neuralrohrs aus der Neuralplatte sowie dessen Verschlusses – im Falle der Spina bifida des unteren Endes. In Mitteleuropa tritt eine Spina bifida durchschnittlich bei einem von 1000 Kindern auf, wobei Mädchen etwas häufiger betroffen sind als Jungen. 14 Donnerstag, 4. August 2016 DER GLATTFELDER Pfadiabteilung Rhenania Pfadiheim Holigraben in Frondienststunden renoviert Was einst bloss so dahingesagt war als aufwertende Idee, um unser Pfadiheim zu verschönern, ist nun Wirklichkeit geworden. Schon seit vielen Jahren steht die ursprüngliche Bauarbeiterbaracke der Pfadiabteilung Rhenania (Rafzerfeld und Glattfelden) als Pfadiheim zur Verfügung. Das kleine braune Holzhaus am Rande Glattfeldens bietet mit seinem abgelegenen Standort eine ideale Basis für jegliche Abenteuer in der Pfadi und wird auch zur Vermietung benutzt. Aber nach all den Jahren ist es vor allem äusserlich ziemlich vom Wetter gekennzeichnet, und man konnte es nicht einmal mehr mit beiden Augen zugekniffen als Schönheit bezeichnen. So kam es, dass drei motivierte Pfadileiter den Entschluss fassten, das Pfadiheim äusserlich aufzuwerten und ihm zu neuem Glanz zu verhelfen. Ziel war es, einen neuen Aussenanstrich zu bewältigen. Gemeinsam wurden allfällige Arbeiten besprochen, ein grober Zeitplan erstellt, erste Materiallisten begonnen und höhere Instanzen informiert. Erstaunlich schnell – innerhalb einer Woche – Das Pfadiheim im Holigraben im ursprünglichen Zustand … wurden aus vielen Ideen ein konkreter Plan, der in die Tat umgesetzt wurde. So hiess es zuerst einmal: alle anderen Leiter zu motivieren, bei dem nicht allzu kleinem Projekt mitzuhelfen. Nachdem die nötigen Geräte – man ist sich bis heute noch nicht einig, ob die fraglichen Maschinen nun Rotationsschleifer oder Winkelpoliermaschinen genannt werden – organisiert waren, kamen zwei lehrreiche Schleifwochen auf uns zu. Dabei entfernten wir Dreck und alte Farbe von der Holzfassade, hatten lange und arbeitsintensive Abende – und noch länger Muskelkater – und viele unvergessliche Momente unter Freunden. Schliesslich folgte eine Hochdruckreinigung und dann ging es ans Abkleben und Streichen. Mit Pinseln und Farbrollen bewaffnet bezwangen wir den Fassadenanstrich gleich zwei Mal in einem heroischen Schwedenrot. Weisskonturen als Abschluss Als Letztes folgten die weissen Konturen, die unserem Werk die Krone aufsetzten. Was nun noch ansteht, sind Aufräumarbeiten, die wir jedoch hoffentlich gemeinsam schnell erledigen können. Selbstverständlich empfangen wir auch gerne motivierte NichtPfadis als Helfer. Einfach ein E-Mail an [email protected] schreiben. Unser Dank für die grosszügige Unterstützung gilt der Gemeinde Glattfelden und Bosshard Farben. Im Moment … und nach dem neuen Anstrich. können wir stolz sagen, dass wir einen erheblichen Fortschritt in der Verschönerung des Pfadiheims erreicht haben und hoffentlich auch noch die letzten Fotos: zvg. Schritte innerhalb nützlicher Frist be- Und selbstverständlich kreisen in geenden können. Wir konnten auf die wissen Köpfen schon die nächsten Mithilfe von über 20 Pfadileitern zäh- «aufwertenden» Ideen … len und haben 100 Stunden investiert. Lea Caduff v/o Zora Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff Café im Gottfried-Keller-Zentrum, Chilenweg 3. Tel. Beratung: 043 259 95 55: Zudem findet die Sprechstunde jeweils am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist keine Sprechstunde mehr). Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung Alterszentrum Region Bülach). Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Donnerstag, 4. August 12 Uhr: Seniorenmittagstisch im Pfarrhaus Eichhölzli Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 4. August 2016 **9.30 Uhr: reformierter Gottesdienst mit Christhard Birkner 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit Casilda Signer Freitag, 5. August 2016 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer Dienstag, 9. August 2016 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer 14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und Elisabeth Steiger Das Redaktionsteam vom «Glattfelder» wünscht allen Leserinnen und Lesern wunderschöne und erholsame Ferien! Mittwoch, 10. August 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier 13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz Weber Donnerstag, 11. August 2016 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Märchen – Brücken zur Vergangen- what’s up heit mit Casilda Signer 4. - 18. August 2016 Freitag, 12. August 2016 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Jugend Glattfelden Signer 14 Uhr: Glace essen mit Casilda Signer Dienstag, 16. August 2016 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Mittwoch, 10. August, 13.30 bis 18.30 Uhr: Signer Freitag, 12. August, ab 19 Uhr: LUF Jugend- Mittwoch, 17. August 2016 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier **16.30 Uhr: Apéro zum 90. Geburtstag von im Amboss Jugendtreffbetrieb Donnerstag, 11. August, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss hausbetrieb/Grillen & Chillen Montag, 15. August: Bade- und Schlauch- Adelheid Nussbaumer bootausflug bei gutem Wetter Donnerstag, 18. August 2016 **9.30 Uhr: katholischer Gottesdienst mit Mittwoch, 17. August, 13.30 bis 18.30 Uhr: Bernadette Peterer 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Männerstammtischgruppe mit Casilda Signer Donnerstag, 18. August, 12 bis 14 Uhr: Mit- www.kultur-zueri-unterland.ch im Amboss Jugendtreffbetrieb tagessen im Amboss Infos: www.jugendglattfelden.ch 16 Donnerstag, 4. August 2016 Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Elektro /ählK GmbH 044 867 07 38 [email protected] Kynologischer Verein Glattfelden Hundekurs am Vormittag «Sitz-Platz-Bleib» Beginn am Mittwoch, 31. August 2016 (Einstieg nach Rücksprache auch später möglich) von 10 bis 11 Uhr Fr. 135.– für 5 Lektionen Auskunft/Anmeldung: René Moor Telefon 044 867 02 96 / rene.moor@bluewin IMMOBILIEN DER GLATTFELDER
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