Mitteilungsblatt Frankenbach

Mitteilungsblatt Frankenbach
Bekanntgaben für den Stadtteil Heilbronn-Frankenbach
Herausgeber und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Bürgeramt Heilbronn-Frankenbach
Druck und Verlag: Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstr. 2, 74177 Bad Friedrichshall, Telefon 07136 9503-0, Telefax
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Nummer 30
Donnerstag, 28. Juli 2016
Jahrgang 2016
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Mitteilungsblatt Frankenbach
Donnerstag, 28. Juli 2016
Wichtige Dienste
Abfallberatung
Haushalte
Gewerbe
Apotheke
Apotheke Frankenbach, Speyerer Str. 4
Ärzte
Ralf Heck, Burgundenstr. 50
Gemeinschaftspraxis Dr. med. Wössner und
Dr. med. Günzler, Riedweg 11
56-2951
56-2762
481904
484849
44079
Ärztlicher Bereitschaftsdienst - bundeseinheitliche Rufnummer 116 117
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
0180/6071310
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
0180/3112005
HNO Ärzte Bereitschaftsdienst
0180/5120112
Bürgeramt
E-Mail-Adresse: [email protected]
Speyerer Str. 13, Tel.-Zentrale
64546-0
Leiter Bürgeramt
64546-10
Standesamt
64546-13
Fax-Nr.
64546-29
Sprechstunden: Montag
8.30 - 12.30 Uhr
Dienstag
geschlossen
Mittwoch
7.30 - 12.30 Uhr
Donnerstag
8.30 - 12.30 und 13.30 - 18.00 Uhr
Freitag
8.30 - 12.30 Uhr
Öffnungszeiten Recyclinghof
Würzburger Str. 47
Montag
14.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag
14.00 - 18.00 Uhr
Samstag
8.00 - 16.00 Uhr
Bezirksschornsteinfegermeister
Martin Benz, Lindenweg 15, Bad Friedrichshall
07136/910011
Uwe Wütherich, Grimmelshausenstr. 30,
74078 Heilbronn
07131/250585
Haltestellenplan der Fahrbibliothek in Frankenbach
Ansbacher Straße
Do. 13.15 - 13.45 Uhr
Fahrkartenverkauf für Stadtbusse
Kiosk an der Dörnlestraße
Feuerwehr und Rettungsdienst
Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst
Euronotruf 112
Feuerwehr - städtisches Amt
56-2100
Feuerwehrhaus Frankenbach
Riedweg 37, Abteilungskommandant: Rainer Knobloch
44927
Friedhof
während der Dienstzeit
6454610 und 485120
außerhalb der Dienstzeit
Grünflächenamt 79795-3
Amtliche Bekanntmachungen
Forstrevier
Förster Heinz Steiner
56-4144
oder mobil
0175/2226048
E-Mail: [email protected]
Gemeindehalle
Würzburger Str. 36
56-3548
Kirchen
Evangelisches Pfarramt I, Pfarrerin Susanne Wahl,
Am Rotbach 9
43334
Fax-Nr.
910594
Katholisches Pfarramt, HN-Böckingen, Eulenweg 50
483536
E-Mail: [email protected]
Evang.-methodistisches Pastorat, Burgundenstr. 62
68673
Kindergarten
Städt. Kindergarten, Kelteräckerstr. 38
910783
St. Johannes (kath.), Leintalstr. 4
481340
Friede von Cotta (evang.), Am Rotbach 4
481188
Im Ried (evang.), Riedweg 33
41900
Krankentransport
19222
Notariat: Speyerer Str. 13
91560
Notfälle, Notarzt
Euronotruf 112
Polizei
Polizeirevier HN-Böckingen, Neckargartacher Str. 108
204060
Polizeiposten HN-Neckargartach, Biberacher Str. 12
28330
Postagentur
Speyerer Str. 5
485797
Restmüllabfuhr und Biotonne
Termine im Abfallkalender 2016
Rettungsdienst
Euronotruf 112
Schulen
Grund- und Werkrealschule, Würzburger Str. 38
64085-0
Sekretariat
64085-11
Hausmeister
64085-15
Fax-Nr.
64085-29
Lehrschwimmbecken geöffnet für die Bevölkerung
mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr
Strom
ZEAG Heilbronn, Weipertstr. 41
610-0
Telefonseelsorge
0800/1110111
Wasser- und Gasversorgung
Rufbereitschaft der Stadtwerke Heilbronn
während der Dienstzeit
56-2562
und außerhalb der Dienstzeit
56-2588
Zahnärzte
Dr. med. dent. Bernd und Volker Krämer, Frankenstr. 15
44824
Dr. med. dent. Wolfgang Scholl, Backhausstr. 2
41507
Dr. med. den. Ladislav Vodicka, Speyerer Str. 4
43209
Den Dienst habenden Zahnarzt am Wochenende erfahren Sie unter der
Tel.-Nr. 0711/7877712
Augenärztlicher Notfalldienst0180/3112005
User:
heide.mandjik
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HNO Ärzte
0180/5120112
indd
Ort Notfalldienst
26
Notruf
Telefonseelsorge Heilbronn
Sollte Ihr Hausarzt/Frauenarzt am Wochenende oder an Feiertagen
nicht erreichbar sein, dann wenden Sie sich im Notfall an die Rettungsleitstelle, Tel. 112.
Jeden Tag und im Notfall auch nachts für Sie zu sprechen unter Tel.
0800/1110111
Apotheken-Notdienste
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117
Kinderärztlicher Notdienst
Kinderärztlicher Notdienst in der Kinderklinik Heilbronn an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr
Bitte nicht anrufen, sondern gleich in die Klinik kommen.
Kinderärztlicher Notfalldienst 0180/6071310
Sa. 30.7. Rosen-Apotheke, Wilhelmstr. 54, Heilbronn,
Tel. 07131/81377
Schloss-Apotheke, Am Ordensschloss 28,
Obersulm-Affaltrach, Tel. 07130/47270
So. 31.7. Harfensteller-Apotheke am Traubenplatz,
Traubenplatz 3, Weinsberg, Tel. 07134/9198410
Spitzweg-Apotheke, Spitzwegstr. 35, HN-Sontheim,
Tel. 07131/251021
Jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des Folgetages.
Donnerstag, 28. Juli 2016
Mitteilungsblatt Frankenbach
Glückwünsche zum Geburtstag
31.7. Günter Volz, Römerweg 6
2.8. Emma Neuhaus, Maihaldenstraße 5
4.8. Josef Neuhauser, Hintertorstraße 32
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich.
Ihr Bürgeramt Frankenbach
Ehejubiläum
Goldene Hochzeit
30.7. Otto Deininger und Christel Deininger geb. Lutz,
Speyerer Straße 37/4
Wir gratulieren recht herzlich.
Ihr Bürgeramt Frankenbach
Friedhofsverwaltung auf dem Hauptfriedhof
Neue Öffnungszeiten
Ab Montag, 1. August, gelten bei der Friedhofsverwaltung auf dem
Hauptfriedhof veränderte Öffnungszeiten: montags bis freitags von
8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr sowie an Sonn- und
Feiertagen 10.00 bis 12.00 Uhr.
Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten können unter Telefon 07131/797953 vereinbart werden.
Praktikanten aus Stockport und Béziers
Besuch aus den Partnerstädten
Vier junge Praktikantinnen und Praktikanten, Léo-Pol Platet (18) aus
Béziers, Louise Baxandall, Rachel McHale und Milo Edwardes (alle
17) aus Stockport, verbringen derzeit mehrere Wochen in Heilbronn
und arbeiten in Kindergärten oder Kitas.
„Die Arbeit in der Olgakrippe ist etwas anstrengend, aber es ist eine
wirklich tolle Erfahrung“, sagt Milo Edwardes. In England hatte er
zuvor bereits ein Praktikum in einer Preschool absolviert, die dem
deutschen Kindergarten entspricht.
Louise Baxandall konnte als Praktikantin bereits Erfahrungen in der
Kinderbetreuung sammeln. Kommt es doch mal zu Verständigungsschwierigkeiten im Becker-Franck-Kindergarten II, „erklären die Kids
auch mit Händen und Füßen“.
Rachel McHale möchte bei der Kita in der Wollhausstraße vor allem
ihr Deutsch verbessern. Die Käthchenstadt konnte sie bei Ausflügen
auf Spielplätze und in Parks bereits etwas kennenlernen. Dazu meint
sie schmunzelnd: „Heilbronn ist viel schöner als Stockport.“
Der Franzose Léo-Pol Platet ist bereits zum dritten Mal hier und
kennt sich recht gut aus. Besonders die umliegenden Badeseen
haben es ihm angetan. Weniger begeistert war der 18-Jährige, der
im Kindergarten Kohlpfad arbeitet, hingegen von der französischen
Mannschaft im EM-Finale. „Portugal war nicht schlecht“, meint Platet.
Dennoch findet er das Ergebnis natürlich „très triste“.
Stadt warnt - Trickdiebe in Aktion
Nachdem in jüngster Zeit die Polizei verstärkt über das Unwesen von
Trickdiebinnen in Heilbronn informierte, sieht sich die Stadt Heilbronn
zu folgender ergänzenden Information veranlasst:
• Bei Geburtstagsbesuchen gibt es immer eine telefonische Termin-Verabredung. Die betreffende Person kann sich mittels eines
Dienstausweises ausweisen.
• Es steht niemals eine städtische Mitarbeiterin, ein städtischer
Mitarbeiter „einfach so“ vor der Haustür.
• Die Stadtverwaltung verschenkt keine Kunstblumen.
Sollte trotzdem so etwas vorkommen, rät die Stadtverwaltung das
nächste Polizeirevier zu verständigen. (Polizeirevier Heilbronn 1042500)
Halbjahresbilanz der städtischen Kfz-Zulassungsstelle
Erstmals über 80.000 Fahrzeuge in Heilbronn
In Heilbronn ist die Zahl der Fahrzeuge deutlich angestiegen und
hat erstmals die Marke von 80.000 Verkehrsmitteln überschritten. So
zeigt der Blick in die Statistik der städtischen Kfz-Zulassungsstelle,
dass zur Jahreshalbzeit exakt 81.275 Fahrzeuge (Stand: 30. Juni)
gemeldet waren.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl damit um gut 2.000 Fahrzeuge angestiegen. „Dieser Anstieg ist doppelt so hoch wie der Trend
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der vergangenen Jahre“, resümiert Hermann Gollhofer, Leiter der
städtischen Zulassungsstelle. So war die Fahrzeugflotte im Stadtkreis
bislang immer um rund 1.000 Fahrzeuge pro Jahr angewachsen –
die Gesamtzahl stieg ab Mitte 2011 innerhalb von vier Jahren von
rund 75.200 auf zuletzt knapp 79.200 Fahrzeuge an. Über die Gründe kann Gollhofer nur spekulieren, mögliche Ursachen könnten aber
die wachsende Bevölkerungszahl, die derzeit niedrigen Zinsen oder
Umzüge von der Kernstadt in die weiter entfernten Stadtteile sein.
Den größten Anteil an der Heilbronner Kfz-Statistik machen die Autos
aus, deren Zahl weist mit 64.292 Pkw über 1.750 Zulassungen mehr
auf als im Vorjahr. Die zweitgrößte Gruppe stellen die Motorräder,
deren Zahl liegt mit aktuell 4.464 Zulassungen um 88 Zweiräder
höher als Mitte 2015. Zudem machen Lastkraftwagen (4.379, plus
262), Busse (84, plus 2) sowie Anhänger und sonstige Spezialfahrzeuge (8.056, minus zehn) einen beträchtlichen Anteil aus.
Nur wenige Elektro-Autos, fast nur grüne Plaketten
Leicht gestiegen ist erneut die Zahl der Elektro-Autos, die aktuell
bei 73 Stück liegt. „Das sind 17 E-Autos mehr als vor einem Jahr,
auf niedrigem Niveau entspricht das einer Steigerung von immerhin
30 Prozent“, sagt Gollhofer. Jedoch sei der Anteil an Elektro-Autos
gemessen an der Gesamtfahrzeugzahl nach wie vor gering: „Der
Anteil liegt bei knapp 0,09 Prozent“, hat der Leiter der Zulassungsstelle ausgerechnet. Dies bedeutet, dass bei zwölf Ladestationen für
Elektrofahrzeuge in Heilbronn auf jede Station rein rechnerisch nur
etwa sechs Autos kommen. (Eine Übersicht zu allen Ladestationen
in Heilbronn gibt es im Internet unter www.zeag-energie.de, „ZEAG“,
E-Mobilität.)
Erfreulich hoch ist die Zahl der Fahrzeuge, die mit einer grünen
Umweltplakette ausgestattet sind: Hiervon gibt es aktuell 65.654
Fahrzeuge, das sind etwa 400 mehr als im Vorjahr. Nur Fahrzeuge
mit grüner Plakette sind aufgrund ihrer geringeren Schadstoffemissionen berechtigt, ohne Ausnahmegenehmigung in die Umweltzone
(Stadtkreis Heilbronn mit Ausnahme von Kirchhausen, Biberach und
der Neckartalstraße) einzufahren. Mit einer gelben Plakette registriert
sind weitere 1.227 Fahrzeuge (minus 60), von denen aber diejenigen
dennoch eine grüne Plakette tragen dürfen, die mit einem Partikelminderer nachgerüstet wurden. Zudem gibt es noch 241 Fahrzeuge
(minus 44) mit einer roten Plakette.
Kennzeichen für Elektrofahrzeuge
Ende September 2015 hat die Bundesregierung die Möglichkeit
geschaffen, dass Halter von Elektro-Autos ein Kennzeichen mit
einem „E“ direkt hinter der Erkennungsnummer erhalten können.
Diese Kennzeichnung können auch von außen aufladbare Hybridautos („Plug-in-Hybridautos“) erhalten, wenn sie eine Mindestreichweite
von 30 Kilometern im vollelektrischen Betrieb erreichen.
Das spezielle „E“-Kennzeichen, das an das „H“ von Oldtimern angelehnt ist, kann im Straßenverkehr bestimmte Privilegien bedeuten, für
die jedoch jede Kommune in eigener Verantwortung die Voraussetzungen schaffen muss. „Wir prüfen derzeit, inwieweit wir in Heilbronn
den gesetzlichen Spielraum anwenden werden“, erklärt Frieder Dankel vom hierfür zuständigen Amt für Straßenwesen.
Kennzeichenmitnahme kommt gut an
Rege in Anspruch genommen wir die seit Januar 2015 gültige Regelung, wonach Fahrzeughalter ihr Kennzeichen auch bei einem Wohnortwechsel behalten können. „Gut 80 Prozent aller Halter machen
von dieser Möglichkeit Gebrauch“, berichtet Gollhofer. Zumal dies
Kosten spart: Bleibt das Kennzeichen beim Umzug in einen anderen
Zulassungsbereich erhalten, so müssen keine neuen Schilder angeschafft werden, es fällt nur noch die Gebühr für die Umschreibung
bei der Zulassungsstelle an - das sind jetzt nur noch 17,20 Euro statt
zuvor 27,40 Euro.
Die Umschreibung muss jedoch weiterhin zügig erfolgen: Vorzulegen
sind dafür der Fahrzeugschein, die Nummer der elektronischen Versicherungsbestätigung, der Nachweis der gültigen Hauptuntersuchung
und das SEPA-Mandat für die Kfz-Steuer.
Online-Termine verkürzen Wartezeit
Die städtische Kfz-Zulassungsstelle kann nicht nur vor Ort, sondern
auch online über www.heilbronn.de kontaktiert werden. Sehr hilfreich
ist dabei die Möglichkeit, online Termine zu reservieren. „Wir haben
pro Tag im Schnitt 120 Besucher, aber nur sechs bis acht reservieren sich vorab über das Internet einen Termin“, bedauert Gollhofer.
„Dabei kann ein Online-Termin die Wartezeit vor allem zu Stoßzeiten
erheblich verkürzen.“
Ein weiterer Online-Service des 14-köpfigen Teams bei der Zulassungsstelle ist das Wunschkennzeichen, das über die städtische
Webseite reserviert werden kann. Die Zuteilung des Kennzeichens
verteuert sich damit nur um 2,60 Euro auf 12,80 Euro. Reserviert
werden können jedoch nur Kombinationen mit einem Buchstaben
Das war‘s leider.
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INFOS REGIONAL
Kolping-Blasorchester
Gelungener (Schul-) Jahresabschluß des Kolping-Blasorchesters
Einen „echten“ Radiomoderator hatte sich das Kolping-Blasorchester Neckarsulm für sein
Sommerkonzert am Samstag,
den 16. Juli 2016, eingeladen.
Titel: „Live auf Sendung“.
Alexander Dambach vom SWR
führte gekonnt von einem Titel
zum nächsten, sodass man wirklich das Gefühl hatte, „live“ bei
einer Radiosendung mit dabei
zu sein.
Programm
Gleich zu Beginn wurde die
Begrüßung durch Andreas
Gall abrupt durch seinen Sohn
unterbrochen, er solle doch
endlich aufhören, so viel zu
reden, Radiohören sei doch viel
besser . . .
Somit war auch gleich der Einstieg in die Radiosendung gegeben, welchen das aktive Orchester mit den flotten Rhythmen
von Rock-Opening (M. Schneider) und Let me entertain you
von Robbie Williams gestaltete.
Dieser folgte die ruhige Metallica-Ballade Nothing else matters,
im Hintergrund auf der Leinwand idyllische Landschaften
mit der Übersetzung des Liedtextes „Nichts anderes ist von
Bedeutung“.
Als extra Gast war eine Tanzgruppe aus der Ballett- und Stepschule Münch aus Heilbronn
angereist, die zusätzlich zum
musikalischen Hörgenuss auch
etwas fürs Auge bot.
Mit Bohemian rhapsody von
Queen machte das KBO daraufhin einem ehemaligen Mitglied
in Nordrhein-Westfalen mit
einem Liveanruf eine besondere Geburtstagsüberraschung –
wie im Radio so üblich.
- Es fehlte an diesem Abend an
nichts, denn alle Aktiven des
Kolping-Blasorchesters waren
- wie immer bei solch großen
Konzerten - auf der Bühne vertreten: zwischen unterhaltsamer Rock- und Popmusik und
getragenen Balladen gab es
ein Interview mit den „Trommelkids“ aus der musikalischen Früherziehung, die Europa-Nachrichten von den Ins-
trumental-Anfängern begleitet und der Wetterbericht von
einem strahlenden „Sonnentanz“ der Kinder umrahmt immer mit dabei die (ehemaligen) Schüler(innen) der AstridLindgren-Schule, die bereits seit
vielen Jahren fester Bestandteil
des Orchesters sind …
Kurz vor der Pause wurden die
Rollen dann umgedreht, als
Moderator Alexander Dambach
in einem Zuschauerinterview
von Tanja Wache gefragt wurde,
ob er denn nicht auch etwas singen könne. Nach einem zögerlichen „Ja, aber…“ bekam er
von seiner spontanen Gesangspartnerin Anja Schönbrunn die
Noten von Summer Wine überreicht und leitete somit in die
wohlverdiente Pause über, in
der es auch für die Zuschauer „Summer Wine“ als kleine
Erfrischung gab.
Die zweite Hälfte eröffnete das
KBO mit einem flotten Lets get
loud von Jennifer Lopez, zu dessen Samba-Rhythmen Felix Gall
(6) und Sarah Schönbrunn (6)
eine kesse Sohle aufs Parkett
legten, und dafür heftig bejubelt wurden.
Die in vielen Radiosendungen
obligatorischen Musik-Schnipsel-Rätsel wurden schnell vom
Publikum gelöst (Skyfall +
what a feeling, natürlich alles
„live“ gespielt), und die beiden
schnellsten Anrufer bekamen
ein Präsent überreicht.
Auch hier trat nochmals die
Tanzgruppe auf, bevor nach
einem rhythmischen dancemedley von Lady Gaga das
„Wort zum Sonntag“ von Thomas Ochs vorgetragen wurde.
Zum Abschluss standen dann
nochmals alle aktiven KBOMitglieder auf der Bühne mit
„Ein Ton allein macht noch
lange nicht Musik“, und zeigten
auf, dass zusammen musizieren
für jeden eine Bereicherung ist
und allen viel Spaß macht.
Mit what a wonderful world von
Louis Armstrong und thank
you for the music von Abba als
Zugabe, endete ein gelungener
Konzert-Sommerabend.
INFOS REGIONAL
Förderverein St. Vinzenz
Parkfest St. Vinzenz wird volljährig
So könnte die Überschrift über
eine traditionelle Veranstaltung in Neckarsulm tituliert
sein. Denn zum 21.-mal lädt
der Förderverein zum Parkfest
ein. Am Sonntag, den 31. Juli
2016 beginnt das Fest um 11.00
Uhr beim Parkwohnheim in
gewohnter Art und Weise.
Die fleißigen Helferinnen und
Helfer im Team des Fördervereins freuen sich auf viele zahlreiche Besucher. Mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm
bei dem Musik, Tanz und Information im Mittelpunkt stehen,
wird das Fest ergänzt. Der Lassallia-Chor, unter der Leitung
von Andrej Klassen wird in der
Mittagszeit mit Chorliedern
die Besucher begeistern. Das
Küchenteam um Ludwig Zoll
und den Mitgliedern des Fördervereins, wird aus der Küche
wiederum für „Speis und Trank“
sorgen. Neben einer reichhaltigen Auswahl an Mittagessen,
wird auch der Eiskaffee einen
wichtigen Teil des kulinarischen
Angebots ausmachen. Mit Fassbier und heimischen Weinen
(Weingut Berthold) sowie Kaffee und Kuchen zur Mittagszeit
erfahren der Gaumen und die
trockenen Kehlen ihre Befriedigung. Mit Informationen rund
um den Neubau des Pflegeheimes und einem Medizin-Check
wird das Fest abgerundet. Mit
dem Erlös aus diesem Fest wird
der Förderverein in gewohnter Manier die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Vinzenz unterstützen. Zum Beispiel
durch den Kauf von Pflegesesseln, Nagel-Etuis oder Gutschei-
nen für Friseur- und Fußpflegebesuche. Oder auch, wie jetzt
recht aktuell, durch die Unterstützung beim Kauf einer neuen elektronischen Orgel für die
Gottesdienste. Es ergeht herzliche Einladung an die gesamte
Bevölkerung. Foto Archiv/mut
Stadt Neckarsulm muss deutlich weniger Asylbewerber in Anschlussunterbringung übernehmen
Landkreis plant vorläufige Unterkunft für 25 Flüchtlinge am Standort Amorbach
Die Stadt Neckarsulm muss
deutlich weniger Asylbewerber unterbringen als erwartet.
Für das laufende und das kommende Jahr rechnet die Stadt
mit insgesamt 254 Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung. Wohnraum für 145 Personen bieten 33 eigens für diesen
Zweck sanierte Bestandswohnungen in 19 städtischen Wohngebäuden. 23 Flüchtlinge haben
private Wohnungen gemietet. Das bedeutet, dass noch
Wohnungen für 86 Flüchtlinge benötigt werden. Die Standorte für die neu zu bauenden
Wohnungen hat der Gemeinderat per Beschluss bereits festgelegt: in Obereisesheim vorrangig
im Umfeld des Sportgeländes an
der Landesstraße, in der Kernstadt auf dem Festplatz Pichterich und in Amorbach auf dem
Areal hinter dem Ladenzentrum.
Wie das noch verbleibende
Kontingent auf diese Standorte verteilt wird, entscheidet der
Gemeinderat nach der Sommerpause. Fest steht, dass an den
genannten Standorten weitaus
weniger Flüchtlinge untergebracht werden als bislang angekündigt.
Die rückläufige Zahl an Asylbewerbern wirkt sich auch auf die
vorläufige Unterbringung aus,
für die der Landkreis Heilbronn
zuständig ist. Auch an den
bereits bekannten Standorten
in Dahenfeld und in Obereisesheim werden deutlich weniger
Flüchtlinge vorläufig untergebracht als ursprünglich geplant.
Unterkünfte für jeweils bis zu 25
Personen baut das Landratsamt
auf einer Freifläche hinter dem
neuen Feuerwehrgerätehaus
im Gewerbegebiet Mostäcker
und auf einem Grundstück der
Katholischen Kirchengemein-
de Neckarsulm am Brahmsweg
hinter der katholischen Kirche. Dort sollten ursprünglich
Unterkünfte für jeweils bis zu
60 Flüchtlinge entstehen.
Neu hinzu kommt eine Flüchtlingsunterkunft auf der Freifläche hinter dem Ladenzentrum
in Amorbach. Diesen Standort,
der für die Anschlussunterbringung vorgesehen ist, nutzt das
Landratsamt für die vorläufige
Unterbringung von maximal 25
Personen. In welchem Umfang
dort auch Wohnungen für die
Anschlussunterbringung entstehen, entscheidet sich nach
der Sommerpause. Die an diesem Standort für die Anschlussunterbringung angekündigte
Zahl von 192 wird in jedem Fall
deutlich unterschritten.
Weil der Landkreis jetzt in
Amorbach einen weiteren Standort für die vorläufige Unterbringung nutzen kann, kann die
maximale Belegungszahl auf 25
Personen pro Standort begrenzt
werden. Dies hat Oberbürgermeister Joachim Scholz in Verhandlungen mit dem Landkreis
erreicht. „Die Stadt achtet weiter darauf, dass die Flüchtlinge
gleichmäßig auf die Stadtteile
verteilt werden und kein Ortsteil überfordert wird“, versichert
Joachim Scholz.
Die meisten Flüchtlinge sind
nach wie vor in den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises in der Rötelstraße (135
Personen) und auf dem Gelände der Christian-Schmidt-Schule in der Odenwaldstraße (182
Personen) untergebracht. Wie
lange der Standort in der Odenwaldstraße vom Landratsamt
noch genutzt wird, ist derzeit
offen. (snp)
Verwaltungsgemeinschaft Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim berät über Fortschreibung des Flächennutzungsplans
Sitzung des gemeinsamen Ausschusses am Donnerstag, 28. Juli, im Rathaus
Über die Offenlage des Entwurfs zur vierten Fortschreibung des Flächennutzungsplans sowie die erste Fortschreibung des Landschaftsplans für
den gemeinschaftlichen Ver-
waltungsraum beschließt der
gemeinsame Ausschuss der
Ver waltungsgemeinschaft
Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim in öffentlicher Sitzung am Donnerstag, 28. Juli,
um 16 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses Neckarsulm. Zudem
werden den Ausschussmitgliedern die Abrechnungen der
Sozialstation und der IAV-Stelle für das Jahr 2014 vorgelegt.
Weiteres Thema ist die Aktualisierung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die
Erfüllung der Aufgaben der
vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft. (snp)
INFOS REGIONAL
Kolping haut auf die Pauke
Gelungenes Kinderfest rund ums Kolpinghaus
Ein buntes Treiben herrschte
am Sonntagnachmittag in der
Kolpingstraße 13 in Neckarsulm.
Unter dem Motto „Wir hauen
auf die Pauke“ hatten die Kolpingsfamilie zu ihrem jährlich
stattfindenden Kinderfest eingeladen. Im Mittelpunkt der Mitmachaktionen stand dieses Jahr
das Basteln und Erproben von
verschiedenen Musikinstrumenten. Mit großem Interesse schlugen die Kinder Nägel in ihre
„Regenmacher-Rassel“. Durch
die eingefüllten Steine, erzeugten die Rasseln schön klingende Töne. Klirrendere Geräusche
dagegen gaben die Kronkorkenrasseln von sich. Am Nachbartisch wurden bespannte Tontöpfe als Handtrommel umfunktioniert. Mit Bastelfarben konnten
die Kinder ihrem Rhythmusinstrument noch die eigene Note
verleihen indem sie diese bunt
verzierten. Leiter des Kolpingblasorchesters, Andreas Gall,
baute die selbst gebastelten Instrumente in das am Abend stattfindende Konzert mit ein. „Hier
kann jeder mitmachen der will,
das machen wir ganz spontan“,
freute er sich im Vorfeld auf die
interessante Aktion. Die Freundinnen Mia und Sabrina versuchten sich zwischendurch an
Großes Interesse herrschte beim Basteln von Musikinstrumenten - dazu noch ein spendiertes Eis
der „Abwasserrohrtrommel“.
Mit den als Schlegel umfunktionierten Flip-Flops konnten die Rohre in unterschiedlicher Tonlage bespielt werden.
„Wir kommen auch jede Woche
mittwochs zur Kolpinggruppe“, erzählen die zwei, die sich
bei der Kolpingsfamilie Neckarsulm sichtlich wohlfühlen.
Neben Freunden und Mitglieder
der Kolpingsfamilie, waren die-
Sabrina und Mia versuchen sich an der „Rohrtrommel“
ses Jahr viele Flüchtlinge unter
den Besuchern des Kinderfestes.
Frau Adam vom Freundeskreis
Asyl zeigte sich sehr erfreut über
den großen Zuspruch der Asylanten und die gute Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie.
Tombola
Im Innenraum des Kolpinghauses wartete eine gut bestückte
Tombola auf glückliche Gewinner. „Toll, von 8 Losen 7 Gewinne“, freute sich Leonie. Und wer
nicht so viel Glück hatte, dem
war gewiss, dass er mit dem
Erlös die Kolpingaktion „Essen
mit Gästen“ unterstützt. Mit
dem Auftritt des Kolpingchores
nahm ein gelungenes Fest inmitten von Neckarsulm sein Ende.
Text und Fotos mut
Tim (7 Jahre) bemalt seine Handtrommel
Immer beliebt bei den Kindern: die Hüpfburg
INFOS REGIONAL
Manfred-Kyber-Grundschule Löwenstein verabschiedet Schulleiter Helmut Hornung in den Ruhestand
Beliebter Käpt‘n geht von Bord
„Drei, zwei, eins – los“. Ein
ganzer Pulk von bunten Luftballonen steigt vom Schulplatz
in Löwenstein in den Abendhimmel. Die Luftballone tragen
kleine Kärtchen mit den ganz
persönlichen Wünschen der
Schüler für ihren Rektor Helmut
Hornung.
Diese Wünsche sollen von den
Luftballonfindern zurückkommen zu Helmut Hornung. Auf
schönere Weise könnten es
die Schüler ihrem scheidenden Rektor nicht sagen. Da geht
einer, den man mag. Zusammen
mit ihm wird Lehrer Siegfried
Fischer in den Ruhestand verabschiedet. Die Eltern der Grundschüler haben das Thema Käpt’n
Helmut aufgegriffen und das
Musical „Santiano“ komponiert,
das die Schüler auf dem Schulhof präsentieren. Käpt‘n Helmut
begibt sich dabei zusammen mit
Steuermann Siegfried (Fischer)
und seiner Piratenmannschaft
auf eine gefährliche Schatzsuche.
Den fröhlichen und turbulenten Aktionen auf dem Schulhof
geht der offizielle Teil der Verabschiedung in der Evangelischen
Kirche Löwenstein voraus. Die
Bläsergruppe unter der Leitung
von Manfred Sommer eröffnet
mit dem „Festmarsch“ die Feier. Zarte Blockflötentöne kommen von der Flötengruppe unter
der Leitung von Heidemarie Brosi und ein fetziges „Bei mir bistu schein“ auf der Klarinette von
Achim Derzenbach. Eigentlich
hatte er ja geplant, bei seiner Verabschiedung keinen Aufwand zu
machen. Nun sei aber daraus
sogar ein Schulfest entstanden,
lässt Hornung bei seiner Begrüßung wissen. „Leben fühlen in
all seiner Lebendigkeit, das kann
Luftballone tragen die Wünsche der Schüler in alle Winde
man nicht an allen Orten“, sagt
Hornung. Aber hier an der Schule
habe er diese Lebendigkeit jeden
Tag genossen. „Das war eine
richtig gute Zeit hier‘“. „Du hast
der Grundschule Löwenstein ein
neues Gesicht gegeben, hast ihr
deinen Stempel aufgedrückt. Du
verlässt ein wohlbestelltes Haus“,
hebt Bürgermeister Klaus Schifferer hervor. „Sie bringen alles
mit, was einen guten Schulleiter
ausmacht. Das sieht man, wenn
man an ihre Schule kommt“,
lobt Schuldirektor Wolfgang Seibold in gewohnt humorvoller
Reimform. Pfarrer Erich Munz
und Schuldekan Jörg Spahmann
weisen auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen
Schule und Kirche hin. Elternvertreterin Heike Dietze blickt
auf die Zeit mit Rektor Hornung
zurück, „auf eine Zeit mit ganz
viel Freude und harmonische
Zusammenarbeit. Das ist nicht
selbstverständlich“. Der „Män-
Turbulent geht es zu auf dem Piratenschiff mit Käpt'n Helmut und Steuermann
Siegfried (links oben)
nerbeauftrage“ und ebenfalls aus
dem Schuldienst ausscheidende
Lehrer Siegfried Fischer unterstreicht mit launigen Worten das
Dasein der männlichen Grundschul-Lehrkräfte in einer dominierenden Frauenwelt.
Bevor es hinausgeht zum Schulfest begeistern die Viertklässler mit Liedern und Tänzen und
der Beamershow „Ente gut - alles
gut“. Ein fröhliches Fest draußen
auf dem Schulhof. Tänze, Lieder, das Piraten-Musical „Santiano“ und die Luftballonaktion. Lehrerin Heike Harfensteller führt als Moderatorin durch
das bunte Programm. Spontane kleine Aktionen zeigen die
innige Verbundenheit der Schüler mit ihrem Rektor. So stür-
men nach dem Programm Anika, Clarah, Jan und Lavinja auf
ihren Schulleiter zu und überreichen ihm ein Apfelbäumchen
für sein „Baumstückle“. Und von
den Eltern bekommt Hornung
als Dankeschön ein besonderes
Präsent, ein „Pensionärsbänkle
zum Ausruhen“. Auch der einsetzende Regen kann das fröhliche Treiben auf dem Schulhof
nicht stoppen. Man verzieht sich
in die Schule. Dort genießen die
Besucher kulinarische Köstlichkeiten und die Jugendkapelle
des Löwensteiner Musikvereins
unter der Leitung von Til Hörger sowie eine Band ehemaliger
Schüler und Lehrer sorgen für
den musikalischen Background.
Text und Bilder (hlö)
LandFrauen Grantschen
Ausflug nach Miltenberg am Main
Der Jahresausflug führte die
LandFrauen Grantschen und
zahlreiche Gäste nach Miltenberg am Main. Lothar Philipp
chauffierte gekonnt jenseits der
Autobahn durch idyllische Dörfer.
Bei der Stadtführung erfuhr die
Reisegruppe viel über die schönen Fachwerkhäuser, die größtenteils wunderbar restauriert
sind. Miltenberg wurde in der
Vergangenheit auch mehrfach
von Hochwasser heimgesucht,
was die vielen Marken an den
Häusern bestätigen. An diesem wunderschönen Sommer-
tag durfte natürlich eine Schifffahrt auf dem Main nicht fehlen.
Ein weiterer Höhepunkt war der
Besuch der Schlosskirche in der
Barockstadt Amorbach.
Ein Orgelkonzert auf der weltberühmten Stumm-Orgel aus
dem Jahr 1774, die mit über
5.000 Pfeifen und einem Glockenspiel ausgestattet ist, hat
die Reisegruppe sehr beeindruckt. Für ein Mitglied der
LandFrauen war das ein großer emotionaler Moment, denn
einer der Gebrüder Stumm, die
diese Orgel erbaut haben, zählt
zu ihren Vorfahren.
INFOS REGIONAL
Fünf Chöre überzeugen beim Sommerkonzert mit dem Liederkranz Eberstadt
Applaus, Applaus für einen erfrischenden Konzertabend
„Einen abwechslungsreichen
Konzertabend“, hat Liederkranz
Vorsitzender Karl-Heinz Burkhardt dem Publikum in der gut
besuchten Eberfirsthalle versprochen.
Was folgte waren 100 Minuten erfrischender Chorgesang von insgesamt fünf Chören vor einem Kulissenbild mit
strahlend gelber Sonne, buntem Regenbogen und schwarzen Noten auf hellblauem Hintergrund. „Singen macht Spaß,
Singen macht froh“, kommt es
lautstark von rund 40 Stimmen
des Schulchors unter der Leitung von Angela Schmieg.
In ihren gelben Shirts lassen die
Kids den Funken guter Laune
sofort auf das Publikum überspringen. Schnell noch ein
Winken zu Oma und Opa in
die Zuhörerreihen und weiter
geht es mit dem fröhlichen Liedersingen, so ganz ohne Notenblatt. Da wird mit den Fingern
geschnipst und mit den Füßen
kräftig auf die Bühnenbretter
gestampft. Der Spaß vor großem Publikum zu singen ist
den Kindern anzusehen. Der
Daumen von Dirigentin Angela
Schmieg zeigt sofort nach oben:
„Toll gemacht“.
Mit dem Prinzen-Hit „Alles nur
geklaut“ eröffnet Viva la Musica
seine Liedvorträge. Stark bringen Sängerinnen und Sänger im
schwarz-roten Outift „Blowin‘
in the wind“, „Gabriellas sång“,
und den Beatles Klassiker „Lady
Madonna“ zu Gehör. Für Dirigent Herbert Bromberg ist es
der erste Konzertabend mit dem
Chor. „Sie haben das heute gut
gemacht.
Ich freue mich auf eine hoffentlich erfolgreiche und lan-
ge Zusammenarbeit mit dem
Chor“, zeigt sich der 49-Jährige
aus Waibstadt nach dem Auftritt
zufrieden. Erst im Mai 2016 hat
er den Chor übernommen.
Das junge und jung gebliebene Sänger und Sängerinnen
gut miteinander können, zeigt
der Auftritt vom traditionellen
Chor.
Da steht Anna Frisch als Chorleiterin mit ihren 22 Jahren
couragiert vor über 30 Aktiven
und heimst sich zusammen mit
ihrem Chor bei „Die Gedanken
sind frei“, „Horch was kommt
von draußen rein“ und „Alle
Vögel sind schon da“, mit munterem Pfiff herübergebracht, den
begeisternden Applaus des Publikums ein. „Wir hatten super
viel Spaß auf der Bühne“, bringt
sie die Begeisterung der Sänger
herüber. Zusammen mit Kathrin
Finke (23) leitet sie seit September 2015 den Chor.
Nicht fehlen, bei einem Liederkranzkonzert, darf der Männerchor Eberbachtal mit Frontmann Levin Lüftner am Akkordeon. 27 Männer zeigen ihre
Klasse mit in deutscher Sprache gesungenen amerikanischen Volksliedern. „Ich komm‘
von Alabama her“ und „Die gelbe Rose von Texas“, die Schwaben aus dem Eberbachtal haben
es bravorös gemeistert.
Mit Liedbeiträgen vom jungen
„Chor Horizont“ neigt sich das
Sommerkonzert dem Ende zu.
Auf ihre ganz eigene Weise bringen sie gern gehörte Popsongs zu
Gehör. Da passt der Songtext der
Sportfreunde Stiller „Applaus,
Applaus“ ganz besonders in den
Liederreigen ehe der traditionelle Chor zusammen mit dem
Schulchor ein letztes Mal den
Liederkranz-Sound mit Thomas
Präsentierte Popsongs: Der Jugendchor "Horizont"
Stapf am Klavier herüberbringt.
Mit zu den begeisterten Zuhörern gehört Hans-Georg Richter. „Das war ein erfrischendes
Konzerterlebnis mit gut gewählter Liederauswahl. Vor allem die
Kooperation Schulchor und Liederkranz finde ich eine großartige Sache“, lobt der Mann von
„Harmonie“ Lehrensteinsfeld
das gelungene Event.
Text und Bilder (kre)
Anna Frisch dirigiert den traditionellen Chor
"Das ist alles nur geklaut": Viva la Musica
Ein Ohren- und Augenschmaus: Der Schulchor
Ein Highlight beim Sommerkonzert: Der Männerchor Eberbachtal
INFOS REGIONAL
Kiwi-Treffen in der Schnitzelhütte auf dem Ketzersberg
Erinnerungen an die guten alten "Blue Stars"
Günter Dorsch war einst als
Bassist Mitglied der legendären Weinsberger-Tal Band „Blue
Stars". Er ist 1985 nach Neuseeland ausgewandert und ist
ein "echter Kiwi" geworden. Bis
Ende August besucht der NeuRentner seine alte Heimat.
"Das ist immer eine gute Gelegenheit, Erinnerungen aufzufrischen und sich mit Freunden
zu treffen", sagt der gebürtige
Willsbacher beim Treffen mit
alten Freunden in der Schnitzelhütte beim Sportplatz in Ellhofen. Sein alter Band-Kumpel
Günter Sigloch hat nicht nur
Fotoalben aus der wilden BandZeit mitgebracht, sondern auch
einige Exemplare der einzigen
Blue-Star-Single-Schallplatte,
die je geprägt wurde.
Beim jetzigen Kiwi-Treffen
erklingen die Blue-Star-Songs
im Schnitzelhütte-Biergarten
vom Plattenspieler. Die Teilnehmer des Treffens schwelgen
in Erinnerungen. Vier der ehe-
maligen Blue Stars sind da, dazu
viele ehemalige Arbeitskollegen der ehemaligen Druckerei
Röck in Weinsberg, wo Günter
Dorsch den Beruf des Druckers
gelernt hat. Zudem waren ehemalige Arbeitskollegen seiner
Ehefrau Renate aus dem Dentallabor Bartenbach mit dabei.
"Unser letztes Kiwi-Treffen fand
vor zehn Jahren in Frieders
Weinstüble in Obersulm-Sülzbach statt", erinnert sich Sigloch.
Seit Mai 2016 ist Günter Dorsch
Neu-Rentner. Auch in Neuseeland übte er in den letzten 30
Jahren seinen Beruf als Drucker
aus. „Neuseeland ist ein wunderbares Land", schwärmt Dorsch,
der in verschiedenen Pub-Bands
auch sein Hobby Musik gepflegt
hat. Durch die Musik habe er in
Neuseeland schnell viele neue
Freunde gefunden. „Die Leute sind sehr aufgeschlossen",
berichtet Dorsch. Sein Sohn
Michael ist ebenfalls im Druckerei-Gewerbe aktiv. Zum 5. Mal
besucht Günter Dorsch mit Ehe-
„Kiwi" Günter Dorsch, in der Mitte des Bildes mit Bart hinter Ehefrau Renate
stehend, und Freunden im Biergarten der Schnitzelhütte
frau Renate seit der Auswanderung die alte Heimat, Eltern und
Freunde.
„Für uns war es damals wichtig, dass Neuseland eine „nuclear freenation" ist, nennt der
Willsbacher Kiwi einen Grund,
warum er Deutschland verlas-
sen hat, um am anderen Ende
der Welt sein Glück zu suchen.
Er hat es gefunden: „Wir sind
mit unserem Leben zufrieden",
sagt der ehemalige Blue-StarsBassist.
Text und Bild (gsig)
Redaktionsadresse:
[email protected]
Seniorenkreis Lehrensteinsfeld
Köstliches Kuchenbuffet und spaßiges Bingo
52 Seniorinnen und Senioren trafen sich am Dienstag,
19.7.2016 zum geselligen Beisammensein im TSV-Sportheim
Lehrensteinsfeld.
Begrüßt wurden wir zunächst
vom bisherigen Vorstand Udo
Krämer, der im Anschluss das
Wort an den amtierenden Vorstand Cem Akin übergab. Dieser teilte uns mit, dass wir, wie
bereits seit vielen Jahren, zu
diesem Nachmittag von den
Mitgliedern des Sportvereins
zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind. Bei dem reichhaltigen Kuchenangebot konnte
niemand widerstehen: Wenn’s
nix koscht, esse mr au a Stückle
meh. Gell? Un guat war’s sowieso! Trotz drückender Hitze und
Schwüle kam das Singen für
unsere Geburtstagskinder nicht
zu kurz. „Special guest“ Bürgermeister Björn Steinbach spielte
mit uns im Anschluss das allseits
beliebte Bingo. Wir schafften bis
zum Abendessen 3 Durchgänge.
Nicht jeder konnte in der kurzen Zeit gewinnen. Aber Spaß
hat es uns allen gemacht. An
dieser Stelle möchten wir uns
ganz herzlich beim TSV Lehrensteinsfeld für die schon fast traditionelle Bewirtung sowie bei
unserem Bürgermeister Björn
Steinbach, der es trotz vollen
Terminkalenders immer wieder
möglich macht, zu den Treffen
zu kommen, herzlich bedanken.
Verschwitzt und verschmitzt
gingen wir nach dem Abendessen, Wurstsalat oder belegte
Brote, nach Hause.
Nun wünsche ich allen Senioren einen schönen Sommer
und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen zum nächsten
Seniorenkreis am 20.9.2016 im
ev. Gemeindehaus. Bis dahin,
eure Christine Lindemann.
Sudoku Nr. 30 | 2016 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
9
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
2
2
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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Gedanke an den Tod
in völliger Ruhe.
Ist es doch so
wie mit der Sonne:
Wir sehen sie am
Horizont untergehen,
aber wir wissen,
dass die „drüber“
weiterscheint.
(J.W von Goethe)
Foto: Alexei Novikov/iStock/Thinkstock
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Grillen – aber sicher
(IFS/red). Deftig gebratene
Steaks brutzeln neben knackigem Gemüse. Doch so verlockend und lecker diese Sommerfreude auch ist, so bitter ist oft
der Beigeschmack. Denn jedes
Jahr kommt es in Deutschland
zu tausenden von Grillunfällen
mit teils schwersten Folgen für
die Opfer – Unfälle die eigentlich
vermeidbar wären!
Gefährliche Hilfsmittel
Viele der Unfälle passieren
beim Anzünden des Grills.
Soll es schnell gehen, wird oft
zu Brennspiritus oder Benzin
gegriffen. Dadurch bilden sich
jedoch schnell explosionsfähige Gase, die zu einem gefährlichen Flammeninferno führen
können. Meterhohe Flammen,
die blitzschnell die Umgebung
des Grills umfassen, sind die
Folge. Wer da am Grill steht, ist
in größter Gefahr.
Lebensgefahr für Kinder
Besonders Kinder sind bei
derartigen Experimenten gefährdet. Viele Erwachsene
unterschätzen die möglichen
Gefahren beim Grillen. Durch
Unwissenheit oder fehlendes
Bewusstsein für die Auswirkungen einer nicht sachgemäßen Nutzung des Grills, bringen sie Kinder in Gefahr. Denn
auch aufgrund ihrer geringen
Körperhöhe erleiden Kinder
oftmals gerade im Gesicht Verbrennungen – diese können lebensgefährlich sein.
Schuld – der härteste Richter
Anwesende, die nicht einschreiten um derartige Unfälle zu verhindern, können gesetzlich zur
Rechenschaft gezogen werden.
Nicht nur, dass Brandverletzungen sehr schmerzhaft sind und
oft über einen langen Zeitraum
medizinisch versorgt werden
müssen. Selbst wenn die Wunden verheilt sind – Narben und
eventuelle Folgeschäden bleiben. Ebenso das Schuldgefühl
möglicher
Verantwortlicher.
Lassen Sie es erst gar nicht so
weit kommen und machen Sie
sich nicht schuldig.
Sudoku Nr. 30 | 2016 | mittel
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Sudoku
ist nach Amerika und Japan im Begriff, nun auch Europa zu erobern. Die Aufgabe
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte
lautet,
die leeren
Felder
so mit Ziffern
von
1 bisvon
9 1zubisfüllen,
dass
in jeder
Zeile,Diejeder
Spalte
und jedem
der kleinen
3x3-Quadrate
jede der
Ziffern
9 genau
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vorkommt.
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Durchblutungsstörungen bei Senioren
(djd) Jede Zelle des Körpers
benötigt Sauerstoff, um zu
überleben. Für die Versorgung
ist der Kreislauf zuständig,
der über die Arterien ständig
sauerstoffreiches Blut aus der
Lunge in alle Winkel des Organismus befördert. Wird der
24-Stunden-Seniorenbetreuung
Sauerstofftransport durch verengte oder verstopfte Arterien
behindert, kann das zahlreiche
Folgen - vom unangenehmen
Fingerkribbeln bis hin zum
Herzinfarkt - haben. Besonders
gefährdet für Durchblutungsstörungen sind Senioren, die
Foto: (C) 2009 Jupiterimages
Alle unter einem Dach
(djd). Drei Generationen unter
einem Dach vereint: Noch vor
wenigen Jahrzehnten bildete
diese Lebensform die Regel.
Heute ist das Mehrgenerationenhaus eher zur Ausnahme
geworden - und bietet doch
viele Vorteile. „Wenn sich die
Großeltern bereits im Ruhestand befinden, können sie viele
alltägliche Aufgaben übernehmen - vom Einkauf bis zum
Abholen ihrer Enkel von der
Schule. Sie fühlen sich weiter gebraucht und können die berufstätigen Eltern entlasten“, meint
Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Das Zusammenleben bedeute,
sich gegenseitig zu helfen, aber
auch aufeinander Rücksicht zu
nehmen - und jedem den nötigen Freiraum zu geben. Dazu
zählen vor allem Privatsphäre
und für jede Generation eigene
Rückzugsräume im Haus. Wer
neu baut, kann dies bereits bei
der Planung berücksichtigen.
Aber auch vorhandene Eigenheime lassen sich - genügend
Wohnfläche vorausgesetzt umbauen.
daher ein waches Auge auf ihre Gefäßgesundheit haben sollten. „Die
häufigste Ursache arterieller Durchblutungsstörungen ist die Arteriosklerose“, erklärt Professor Dr. med. Friedrich-Wilhelm Lohmann,
Kardiologe, Universitätsmedizin Charité Berlin. Typische Auslöser
für die Gefäßkrankheit seien etwa Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Stress und Bewegungsmangel. Besonders im Fokus stehe dabei
der Bluthochdruck, der bei jedem zweiten Menschen jenseits des 60.
bis 65. Lebensjahres vorliege. Denn er schädigt die empfindliche Innenwand der Gefäße, das sogenannte Endothel, und macht es anfällig für gefährliche Ablagerungen. Ein intaktes Endothel ist aber die
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