Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin Fachrichtung Metalltechnik

Technische Berufe
FB_5.2.6-159-1
140703
Änderungen vorbehalten
Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin
Fachrichtung Metalltechnik
Durch gesetzliche Vorschriften, eingeführte Qualitätssysteme und Kundenanforderungen werden
in Fertigungs- und Produktionsbereichen immer
häufiger Prüfungen, Expertisen und Gutachten
gefordert, die vor, während und nach der Verarbeitung von Materialien und Werkstoffen durchzuführen sind. Hierfür ist qualifiziert ausgebildetes Personal unabdingbar, das diese Prüfungen
vornehmen und deren Dokumentation erstellen
kann.
Werstoffprüfer der Fachrichtung Metalltechnik
führen mechanisch-technologische Versuche
durch und arbeiten in der Metallografie, um Kenndaten für Werkstoffe zu erhalten.
Ausbildung
Dauer: 24 Monate
Externes betriebliches Praktikum inklusive
Abschluss: IHK-Prüfung
Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin
Fachrichtung Metalltechnik
Anforderungen / Voraussetzungen
Voraussetzungen sind Interesse an Physik, Chemie und Technik, handwerkliches Geschick sowie
ein Sehtest nach DIN EN ISO 9712, der auch im
BFW Dortmund durchgeführt werden kann.
Selbständiges und sorgfältiges Arbeiten sind unabdingbar. Die Aufgaben werden in wechselnder
körperlicher Haltung und mit geringer Belastung
ausgeführt.
Einsatzmöglichkeiten
Werkstoffprüfer der Fachrichtung Metalltechnik
arbeiten in allen Betrieben und Institutionen, die
sich mit der Werkstoffentwicklung und -verarbeitung beschäftigen. Das sind z. B. Unternehmen
des Fahrzeug- und Maschinenbaus, der Elektround Elektronikindustrie und der Eisen-, Stahl- und
Nichteisenmetallerzeugung. Aber auch Dienstleistungsunternehmen, Materialprüfungsämter,
Forschungsinstitute und Werkstoffprüfanstalten
stellen potentielle Arbeitgeber dar.
In der Regel arbeiten Werkstoffprüfer der Metalltechnik in Labors und speziell eingerichteten Prüfwerkstätten sowie in Werkhallen. Seltener erfolgen Untersuchungen von Reklamationen und
Schadensfällen bei Kunden vor Ort.
Ausbildungsplan
IHK Abschlussprüfung Teil 2 - GAP2 nach 24 Monaten
Praktischer Teil
Themengebiet:
Zerstörungsfreie
Prüfverfahren
Themengebiet: Werkstoff
und Produktprüfung
Variante 1:
Betrieblicher Auftrag
Variante 1:
Betrieblicher Auftrag
Variante 2:
PAL-Laborprüfung
Variante 2:
PAL-Laborprüfung
Theoretischer Teil - Prüfungsfächer
WISO
WISO
Prüfanweisung
Schadensanalyse
Beanspruchung
technischer Systeme
Eigenschaften
metallischer Werkstoffe
Prüfungsvorbereitung in Theorie und Praxis
Praktikum
ZFP Sonderverfahren
UT2 (Stufe 2)
MTP2 Mechanischtechnologische Prüfung
ET Wirbelstromprüfung
QTF Qualitätstechnik
Fachstufe
MTG2 Metallografie
RT2 (Stufe 2)
IHK Abschlussprüfung Teil 1 - GAP1 nach 14 Monaten
MTG1 Metallografie
MTP1 Mechanischtechnologische Prüfung
MTP1 Mechanischtechnologische Prüfung
MTG1 Metallografie
WP Systemtechnik
WP Metalltechnik
Dauer und Abschluss
Die Ausbildung endet nach 24 Monaten mit den
Qualifizierungen nach DIN EN ISO 9712 und einer
Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.
Informationen
Dr. Oliver Hinz
Telefon 0231 7109-238
Anmeldung
Ausbildungsinhalte / Lernfelder
Die Ausbildungsinhalte entsprechen den Anforderungen der DIN EN ISO 9712 und dem Berufsbild
Werkstoffprüfer Fachrichtung Metalltechnik.
Jessica Estko
Ingrid Schott
Telefon 0231 7109-365
Telefon 0231 7109-367
Telefax 0231 7109-366
Hacheneyer Straße 180 . 44265 Dortmund
Telefon 0231 7109-0 . Fax 0231 7109-456
www.bfw-dortmund.de . [email protected]