WIR PACKEN’S AN LEBEN MIT HANDICAP – OHNE EINSCHRÄNKUNG!? 6. FACHTAGUNG 08.– 09.09.2016 V O L K S H OC H S C H U L E E S S E N INHALT GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS 2 WIR PACKEN’S AN 4 ABLAUF DER FACHTAGUNG 6 ARBEITSGRUPPEN 1. MITEINANDER – FÜREINANDER 8 2. KUNST UND KULTUR FÜR MICH ENTDECKEN 10 3. ICH WILL MICH UNGEHINDERT 12 FORTBEWEGEN KÖNNEN! 4. MEIN TRAUMJOB 14 5. MOBBING – NICHT MIT MIR! 16 6. HALLO NACHBAR, ICH BIN ICH UND WER 18 BIST DU? 7. ICH WILL SELBSTBESTIMMT LEBEN! 20 8. STARKE TYPEN – STARKE FOTOS 22 9. WIR SCHREIBEN EINEN SONG! 24 10. WIR LASSEN NICHT LOCKER! 26 ANMELDUNG 28 WO FINDET DIE FACHTAGUNG STATT? 29 WER HAT DAS GEMACHT? DIE VERANSTALTER. 30 GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS Foto: Ralf Schultheiss Auf der 6. Fachtagung „Wir packen’s an – Leben mit am besten sowohl auf Defizite als auch auf positive Handicap – ohne Einschränkung!?“ tauschen sich Beispiele hinweisen können. Ich danke allen, die auch in diesem Jahr wieder Menschen mit und ohne zum Gelingen dieser Fachtagung beitragen und sich Handicap aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tagtäglich für Menschen mit und ohne Handicap sind in diesem Fall selbst die Experten. Inklusion ist einsetzen. eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, darum habe Essen soll für alle eine attraktive und lebenswerte ich gerne die Schirmherrschaft für die Fachtagung Stadt sein – packen wir es an! übernommen. Wir wollen, dass Menschen mit Handicap in alle Mit freundlichen Grüßen Lebensbereiche einbezogen werden und teilhaben Ihr können. Damit dies gelingt, müssen wir wissen, welche Schritte und Maßnahmen dazu notwendig sind. Entscheidende Impulse soll der Fachaustausch Thomas Kufen mit den Betroffenen setzen, die aus eigener Erfahrung Oberbürgermeister der Stadt Essen 2 3 WIR PACKEN’S AN! LEBEN MIT HANDICAP – OHNE EINSCHRÄNKUNG!? Sie wird dabei unterstützt von Maximilian Sagel, einem Bewohner aus dem Haus Baasstraße (eine Einrichtung vom Diakoniewerk Essen). DIE FACHTAGUNG HAT FOLGENDE ZIELE: -ö ffentliche Wahrnehmung der Kompetenzen von Menschen mit Handicap -F örderung der Selbstvertretung und WIR LADEN WIEDER EIN! Selbstdarstellung -M itarbeit der Menschen mit Handicap als In diesem Jahr treffen sich Menschen mit Handicap schon zum sechsten Mal zu einer Fachtagung. Auch Experten in eigener Sache -F örderung der Inklusion im öffentlichen diesmal können Menschen ohne Handicap wieder dazu kommen und mitmachen. Das heißt, wenn es die Bildungsbereich -A nregung zur Entstehung von Projekten, Gruppengröße zulässt. Kooperationen und Initiativen -F örderung der Vernetzung Es wird bei dieser Fachtagung 10 Arbeitsgruppen geben. Sie bieten allen Interessierten die Möglichkeit mit zu machen. Zum Abschluss stellen sie öffentlich vor, was sie „anpacken“ wollen. Die Moderation der gesamten Veranstaltung wird durch Anja Mohr erfolgen, Referentin für Interkulturelle Jugendpastoral im Bistum Essen und Fundraiserin. 4 5 FREITAG, 09.09.2016 ABLAUF DER 6. FACHTAGUNG 9:00 Uhr Ankommen / Stehkaffee 9:30 Uhr Gruppenarbeit in den Seminarräumen Pause nach eigener Einteilung 12:30 Uhr Großstadt Deli Mittagspause 14:00 Uhr Großer Saal Vorstellen der Ergebnisse der DONNERSTAG, 08.09.2016 Arbeitsgruppen Austausch mit der Fachöffentlichkeit 9:00 Uhr Ankommen / Stehkaffee sowie mit thematisch oder persönlich 9:30 Uhr Großer Saal interessierten Bürgerinnen und Bürgern Begrüßung, Grußworte 16:00 Uhr Foyer Vorstellung der Arbeitsgruppen Zeit für Kaffee, Kuchen und Gespräche 10:30 Uhr Beginn der Gruppenarbeit in den 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung Seminarräumen Kaffeepause nach eigener Einteilung Im ersten Teil (Donnerstag und Freitagvormittag) kom- 13:00 Uhr Großstadt Deli men alle Teilnehmenden in Arbeitsgruppen zusammen. Mittagspause Im zweiten Teil (Freitagnachmittag ab 14:00 Uhr) 14:30 UhrWeitere Gruppenarbeit in den werden im großen Saal die Ergebnisse der Arbeits- Seminarräumen gruppen öffentlich vorgestellt. Zum Austausch sind Kaffeepause nach eigener Wahl die Fachö ffentlichkeit, die Politik und andere 17:00 Uhr Ende des 1. Tages Interessierte besonders herzlich eingeladen. 6 7 ARBEITSGRUPPE 1 FLÜCHTLINGE IN ESSEN. IN ESSEN LEBEN VIELE MITEINANDER – FÜREINANDER FLÜCHTLINGE AUS ANDEREN LÄNDERN. WARUM SIND SIE HIER? WIE LEBEN SIE HIER? WAS KÖNNEN WIR TUN, UM IHNEN ZU HELFEN? Moderation: Johannes Blatt, Theo Hohmann Unterstützung:Kerstin Reifenscheidt, Nicolai Zimmermann Referent: 8 9 Nicolai Zimmermann ARBEITSGRUPPE 2 ICH ERFAHRE WO ES MÖGLICHKEITEN GIBT KUNST UND KULTUR FÜR MICH ENTDECKEN KUNST UND KULTUR KENNENZULERNEN UND EVTL. AUSZUPROBIEREN. Moderation: Peter Rilinger Unterstützung:Meike Gormanns, Stefanie Schmidt Referenten: Denise Kühnen, Anabel Jujol Oder/und ehrenamtliche Künstler (Unperfekthaus) 10 11 ARBEITSGRUPPE 3 HINDERNISSE GIBT ES AUF DEN WEGEN, BEIM BENUTZEN DER VERKEHRSMITTEL, ICH WILL MICH UNGEHINDERT FORTBEWEGEN KÖNNEN! BEIM BETRETEN VON HÄUSERN, BEI DER NUTZUNG VON TOILETTEN … WELCHE HILFEN GIBT ES FÜR MICH? WIR WOLLEN VORSCHLÄGE MACHEN, WIE ES BESSER WERDEN KANN. Moderation: Stefan Böhnke, Dirk Böhme Unterstützung:Philipp Neßling 12 Referenten: Frau Borgert (EVAG), Vertretung des Bauamtes – N.N. 13 ARBEITSGRUPPE 4 DIE ANDERE ARBEIT WIE STELLE ICH MIR MEIN TRAUMJOB „DIE ANDERE ARBEIT“ VOR? WAS IST IN ESSEN MÖGLICH? WIE FUNKTIONIERT ES WOANDERS? Moderation: Jonas Hermann, Marc Pfeiffer Unterstützung:Elisabeth Großmann Referenten: Jürgen Liefland, N.N. 14 15 ARBEITSGRUPPE 5 WIR BESCHÄFTIGEN UNS MIT SITUATIONEN, DIE BESTIMMT MOBBING – NICHT MIT MIR! JEDER SCHON MAL ERLEBT HAT: - HÄNSELN - ÄRGERN - FERTIGMACHEN WIR BESPRECHEN, WIE MAN MOBBING ERKENNT UND WIE MAN SICH WEHREN KANN! Moderation: Uli Briehn Unterstützung:Christine Stoppig, Astrid Jakobs, Referent: 16 17 N.N. ARBEITSGRUPPE 6 NETZE SPINNEN UND VERKNÜPFEN UND DAS LEBEN HALLO NACHBAR, ICH BIN ICH UND WER BIST DU? GESTALTEN. FREUNDE UND UNTERSTÜTZER FINDEN. EHRENAMT, MÖGLICHKEIT NEUE FREUNDE ZU FINDEN UND ANDERE ZU UNTERSTÜTZEN. Moderation: Renate Bachmann, Ina Sintermann Unterstützung:Jutta Stein, Hartwig Lux-Rauen Referenten: 18 19 N.N., N.N. ARBEITSGRUPPE 7 WAS IST DAS PERSÖNLICHE GELD UND WAS KANN ES MIR BRINGEN? ICH WILL SELBSTBESTIMMT LEBEN! Moderation: Jenny Saurenhaus, Herbert Peter Unterstützung:Dominik Larscheid, Svenja Weitzig Referent: 20 21 Jürgen Langenbucher (LVR) ARBEITSGRUPPE 8 WIR MACHEN FOTOS. JEDER ZEIGT DABEI SEINE STÄRKEN. STARKE TYPEN – STARKE FOTOS DAS KANN ÄUSSERE ODER INNERE STÄRKE SEIN. EINE FOTOGRAFIN UNTERSTÜTZT UNS DABEI. Moderation: Benjamin Jellen Unterstützung:Julia Reichenberger, Thorsten Hellwig Referentin: 22 23 Frederika Coutourier ARBEITSGRUPPE 9 WIR SCHREIBEN EINEN SONG! WIR HÖREN GERNE MUSIK. WIR SCHREIBEN EINEN EIGENEN SONG. WIR RAPPEN UND SINGEN. WIR SINGEN UNSER LIED AUF DER BÜHNE. Moderation: Janusz Wasik Unterstützung:Yelda Tubay Referent: Markus Maiwald (CrazyB) 24 25 ARBEITSGRUPPE 10 WAS KÖNNEN WIR TUN, DAMIT DIE FACHTAGUNG NICHT IM WIR LASSEN NICHT LOCKER! SANDE VERLÄUFT? WER HAT LUST, DARAN MIT ZU WIRKEN? Moderation: Thorsten Bröss Unterstützung:Jessica Hilpisch, Sebastian Weber Referentin: 26 27 Julia Fiedler Wer mitmachen will, muss sich schriftlich ANMELDUNG WO FINDET DIE FACHTAGUNG STATT? mit der beiliegenden Postkarte anmelden. Anmeldeschluss ist Montag, der 8. August 2016. TREFFPUNKT UND Sie erhalten schriftlich eine Anmeldebestätigung. HAUPT-VERANSTALTUNGS-ORT POSTADRESSE Volkshochschule Essen Diakoniewerk Essen Burgplatz 1 · 45127 Essen gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH Es gibt Aufzüge. Während der Tagung werden die »Gel- Stichwort Fachtagung ben Engel« als Assistenten für die Teilnehmer da sein. Rüselstraße 11 • 45143 Essen HABEN SIE FAGEN? TEILNAHMEGEBÜHR Der Teilnehmerbeitrag beträgt 20 € für beide Tage. Gerjan Kothman: 0201 - 38 41 688 Dafür gibt es an beiden Tagen auch Mittagessen, [email protected] Kuchen und Getränke. www.diakoniewerk-essen.de Die Werkstätten übernehmen voraussichtlich wieder www.facebook.com/events/176746566060498 wie in den vergangenen Jahren die Teilnahmegebühr und gewähren Bildungsurlaub! Die Teilnahme am öffentlichen Teil am Freitagnachmittag ab 14:00 Uhr ist kostenlos. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. 28 29 WER HAT DAS GEMACHT? DIE VERANSTALTER WER HAT MITGEHOLFEN? Kooperationspartner und andere Mitwirkende - Franz Sales Wohnen GmbH - Ev. Johanneswerk (Wohnverbund Essen) - Lebenshilfe Essen e.V. (KoKoBe) - G esellschaft für soziale Dienstleistungen Essen mbH (GSE) - G esellschaft für soziale Dienstleistungen VERANTWORTLICH FÜR DIE 6. FACHTAGUNG SIND: Essen mbH (Wohnen) - Ev. Stiftung Hephata (Wohnen) Aktion Menschenstadt Behindertenreferat - D iakoniewerk Essen gemeinnützige Gefährdetenhilfe GmbH (Betreutes Wohnen) Ev. Kirchenkreis Essen - Heimstadt Engelbert www.aktion-menschenstadt.de - Stadt Essen Behindertenkoordination - KoKoBe Essen Integrationsmodell - KoKoBe Essen Mitte Ortsverband Essen e.V. - Unperfekthaus www.im-essen.de - Volkshochschule Essen Diakoniewerk Essen gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH www.diakoniewerk-essen.de 30 31 WER HAT DAS BEZAHLT? Die 6. Fachtagung wird gefördert durch - Förderstiftungen der Stadt Essen - Aktion Mensch - Kämpgen Stiftung DANKE AN ALLEN BETEILIGTEN! Viele helfen mit, auch diese 6. Fachtagung vorzubereiten, durchzuführen und das Thema INKLUSION tatkräftig „anzupacken“. DANKE! 32
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