Ausgabe Juli/August 2016 - AWO Seniorendienste Niederrhein

Bendhecker
Blättchen
Juli / August 2016
Wir freuen uns immer über Besuch und nehmen
uns Zeit für Ihre Fragen
AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH
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Helmuth-Kuhlen-Haus
www.awo-seniorendienste-nr.deBendhecker Blättchen
Seniorenzentrum Helmuth - Kuhlen - Haus
Titel
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Veranstaltungskalender
Zusätzliche Veranstaltungen
Neue Bewohner
Wir verabschieden uns
Gedicht
Geburtstage Mitarbeiter
Geburtstage Bewohner
5 jähriges Jubiläum
Ehrenamtstag
Boogie - Woogie Auftritt
Erinnerungen werden wach
Fleißige kleine Helfer zu Besuch
12. Mai, Tag der Pflege
Tag der offenen Tür
Kunst und Büchertrödel
Fußballfieber
Gartengestaltung
Besuch vom Kindergarten Samenkorn
Jungschargruppe gestaltet Singstunde
AWO Aktionstag
Gemütliches Beisammensein
Rätselecke
Rätsel Auflösung und Gewinner
Impressum
Einladung zum Sommerfest
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Seniorenzentrum Helmuth - Kuhlen - Haus
Liebe Leser,
das halbe Jahr 2016 liegt bereits hinter uns. In
diesem ersten Halbjahr sind bereits 22 unserer
Bewohner verstorben. Wir hatten viele Ein– und
Auszüge durch Kurzzeitpflegegäste.
Beides war für die Mitarbeiter nicht nur zeit– und arbeitsintensiv, sondern teilweise emotional sehr belastend.
Ganz „nebenbei“ haben wir auch noch unsere Dokumentation
teilweise umgestellt, um der neuen Gesetzgebung nach dem
Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) gerecht zu werden.
Es verging keine Woche, in der nicht eine neue Liste ausgefüllt
bzw. Pläne erstellt werden mussten.
Auch in dem vor uns liegenden Halbjahr wird es nicht ruhiger
werden.
Aktuell werden alle Pflegefachkräfte in der neuen Dokumentation geschult, die Schulungen zum neuen Begutachtungsassessment (NBA) sind bereits geplant. Begleitet werden wir in
dem gesamten Prozess durch eine Diplom-Pflegewirtin, die
sowohl theoretisch aber auch praktisch sehr erfahren ist.
Ich hoffe, dass wir es schaffen, ohne Reibungsverluste in der
Bewohnerbetreuung all diesen neuen Anforderungen gerecht
zu werden. Wir geben unser Bestes!
Eines ist sicher, es bleibt spannend!
Ihre
Annette Bergmann
Leiterin des Seniorenzentrums
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Seniorenzentrum Helmuth - Kuhlen - Haus
Wohnbereiche Spindelweg / Webergasse
Montag
11:00 Uhr Katholischer/evangelischer Gottesdienst
14.30 Uhr Spielenachmittag
15:45 Uhr Rätselspiele mit dementen Bewohnern
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Dienstag
10:30 Uhr Basteln mit dementen Bewohnern
15:45 Uhr Bewegte Runde
15:45 Kegeln
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Mittwoch
10:30 Uhr Spaziergang zum Markt
10:30 Uhr Sitzgymnastik
15:30 Uhr Musikalischer Nachmittag
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Donnerstag
10:30 Uhr Kochgruppe
10:30 Uhr Hauswirtschaftliche Tätigkeiten mit dementen Bewohnern
15:45 Uhr Bingo
15:45 Uhr Zahlenspiele mit dementen Bewohnern
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Freitag
10:30 Uhr Gedächtnistraining
10:30 Uhr Gedächtnisspiele mit dementen Bewohnern
15:45 Uhr Musikalischer Nachmittag
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Samstag
10:30 Uhr Kegeln
15:45 Uhr Musikalischer Nachmittag
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
Sonntag
10:30 Uhr oder 15:45 Gesellige Runde
gegen 19:00 Uhr Abendangebot
An 3 Tagen in der Woche bieten wir immobilen Bewohnern Einzelbetreuung an. Für Bewohner, die
an Gruppenangeboten nicht teilnehmen können, sind individuelle Angebote geplant.
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Wohnbereich Flachsring
Montag
11:00 Uhr Katholischer/evangelischer Gottesdienst
15.45 Uhr Musikalischer Nachmittag
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Dienstag
10:30 Uhr Spiele und Spaß
15:45 Uhr bewegte Runde
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Mittwoch
10:30 Uhr Spaziergang zum Markt
10:30 Uhr Ratespiele
16:00 Uhr Sitzgymnastik
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Donnerstag
10:30 Uhr Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
15:45 Uhr Musikalischer Nachmittag
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Freitag
10:30 Uhr Musikalisches Gedächtnistraining
15:45 Uhr Kegeln
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Samstag
10:30 Uhr Kartoffeln schälen und kochen
15:30 Uhr Herstellen eines Kartoffelgerichtes
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
Sonntag
10:30 Uhr Frühschoppen
15:30 Gemütliche Kaffeerunde
gegen 19:15 Uhr Abendangebot
An 3 Tagen in der Woche bieten wir immobilen Bewohnern Einzelbetreuung an. Für Bewohner, die
an Gruppenangeboten nicht teilnehmen können, sind individuelle Angebote geplant.
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Zusätzliche Veranstaltungen im
Juli / August 2016
Lady-Moden Verkauf
am 12.07. ab 14.00 Uhr
in der Cafeteria
Bewohnerbeirat
am 19.07. um 11.00 Uhr
im Büro von Annette Bergmann
Angehörigenbeirat
am 20.07. um 16.00 Uhr
am 17.08. um 16.00 Uhr
im Büro von Annette Bergmann
Rollatorentraining
am 27.07. um 15.00 Uhr
in der Cafeteria
Grillen für Ehrenamtliche Mitarbeiter
am 28.07. um 17.30 Uhr
im Garten
Nachbarschaftstreffen im Familienzentrum Mummi
am 03.08. von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Großes Sommerfest „Sonne, Strand und Meer“
am 13.08. ab 14.00 Uhr
im Garten
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Wir begrüßen die neuen Bewohner
Ute Brettar
25.05.2016
Wohnbereich Flachsring Zimmer 24
Silvia Prison
27.05.2016
Wohnbereich Webergasse Zimmer 249
Ursula Strehlow
09.06.2016
Wohnbereich Spindelweg Zimmer 138
Hannelore Wulff
16.06.2016
Wohnbereich Spindelweg Zimmer 136
Mona-Lee Schaller
21.06.2016
Wohnbereich Webergasse Zimmer 238
Anna Kischporski
27.06.2016
Wohnbereich Spindelweg Zimmer 138
Gabriele Lorenc
28.06.2016
Wohnbereich Spindelweg Zimmer 149
Herzlich willkommen!
Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen werden.
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Wir verabschieden uns in stillem
Gedenken
Waltraud Hirsch
* 11. Februar 1921
† 15. Mai 2016
Wohnbereich Spindelweg
Waltraud Hirsch wurde in Oberschlesien geboren. Bis zu ihrer
Heirat arbeitete sie als gelernte Kontoristin. Vor ca. zweieinhalb Jahren zog sie ins Helmuth-Kuhlen-Haus.
Wir lernten Frau Hirsch als ruhige, bescheidene und zurückhaltende Frau kennen. Sie lebte auf, wenn sie in persönlichen
Gesprächen aus ihrem Leben erzählte. Ihre Augen leuchteten
und sie lächelte, wenn sie berichtete, wie gerne sie geschwommen und Rad gefahren ist und wie viel Spaß ihr das
Tanzen bereitet hatte. Mit viel Stolz erklärte sie immer, wenn
wir ihre schönen Kleider bewunderten, dass diese bereits vor
vielen Jahren von ihrer Hausschneiderin angefertigt worden
waren.
Frau Hirsch mochte es in Begleitung Spaziergänge oder Ausflüge zu unternehmen. Ein großes Ereignis war für sie der Besuch ihrer ehemaligen Stammkonditorei Heinemann an ihrem
Geburtstag mit einer Betreuungsassistentin. Es hatte sie sehr
gefreut, dass die Bedienung sie wieder erkannt und ihr gratuliert hatte.
Genauso unauffällig wie sie bei uns lebte, starb sie auch. Waltraud Hirsch schlief ruhig und friedlich ein. Wir werden sie in
guter Erinnerung behalten.
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Wir verabschieden uns in stillem
Gedenken
Edda Penger
* 28. März 1943
† 22. Mai 2016
Wohnbereich Webergasse
Edda Penger war nur wenige Wochen im Helmuth-KuhlenHaus. Als sie zu uns kam, war ihre Erkrankung bereits soweit
fortgeschritten, dass sie sich sprachlich nicht mehr mitteilen
konnte. Durch Körperhaltung, mit Blicken und Gesten drückte
sie jedoch deutlich aus, was sie brauchte und wann sie sich
wohl fühlte. Ihre Angehörigen, die sie regelmäßig besuchten, erzählten, dass Frau Penger vor
ihrer Erkrankung gesellig und unternehmenslustig war. Gerne kümmerte sie sich um die Familie
und hatte viel Freude an ihrem Enkelkind. Ihre
Hobbys waren der Garten und das Lesen. Wir
wünschen Edda Penger ihren Frieden und unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
Bettina Oversohl
* 06. Februar 1957
† 19. Juni 2016
Wohnbereich Spindelweg
Nur wenige Wochen lebte Bettina Oversohl im HelmuthKuhlen-Haus. Trotz ihrer schon fortgeschrittenen Erkrankung
lebte sie sich schnell ein. Sie mochte es, in Gesellschaft zu
sein und ließ sich gerne durch die Angebote im Haus ablenken. Besonders genoss sie die Zeiten des gemeinsamen Rauchens mit Mitarbeitern oder Bewohnern auf der Dachterrasse.
In den letzten Tagen fiel ihr das Sitzen zunehmend schwerer
und wir sind darum dankbar, dass sie ohne lange zu leiden ruhig einschlafen durfte. Möge sie in Frieden ruhen. Ihren Angehörigen sprechen wir unsere Anteilnahme aus.
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Wir verabschieden uns in stillem
Gedenken
Rosa Kusz
* 27. Februar 1925
† 23. Mai 2016
Wohnbereich Flachsring
Rosa Kusz hatte keine leichte Kindheit. Durch den Tod ihrer
Mutter musste sie früh hart arbeiten. Ein schwerer Schicksalsschlag bedeutete für die in Oberschlesien geborene, der Tod
ihrer Tochter.
Als großes Glück erlebte Frau Kusz die enge Beziehung zu
ihrem Enkel und dessen Ehefrau. Diese betreuten sie bis zu
ihrem Einzug ins Helmuth-Kuhlen-Haus vor 9 Jahren, sehr liebevoll und fürsorglich in ihrer häuslichen Umgebung.
Wir erlebten Rosa Kusz als eine ganz besondere außergewöhnliche Persönlichkeit. Sie wusste sehr genau, was sie
wollte, war immer aktiv und ständig unterwegs. Jeden sprach
sie an und suchte Kontakt. Oft sang sie und freute sich, wenn
man ein Tänzchen mit ihr tanzte. Neben ihrer sehr selbstbestimmten Art zeigte sie eine große Anhänglichkeit und Liebenswürdigkeit. Mit freundlichem Lächeln streichelte sie einem wohlwollend über die Wange oder tätschelte die Hand.
Großes Vergnügen bereiteten ihr lange Jahre die Spazierfahrten mit ihrer Enkelin im Auto. Wir werden Rosa Kusz in besonderer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt ihrem Enkel und besonders seiner Ehefrau.
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Wir verabschieden uns in stillem
Gedenken
Erna Jansen
* 02. Januar 1939
† 04. Juni 2016
Wohnbereich Spindelweg
Erna Jansen zog vor gut einem Jahr auf eigenen Wunsch ins
Helmuth-Kuhlen-Haus. Sie wollte nach dem Tod ihres Ehemanns nicht allein sein und kannte das Haus durch die von ihr
hier eingenommenen Mittagsmahlzeiten. Als Mutter von 3 Kindern und Oma mehrerer Enkelkinder war ihr die Familie immer
sehr wichtig und ihr engster Bezugspunkt gewesen. Trotzdem
fand sie die Kraft, sich hier im Haus einzubringen und sich intensiv um Mitbewohner zu kümmern. Als es ihr gesundheitlich
gut ging, liebte sie die Geselligkeit, das Feiern, die Feste und
die Musik. Sie faszinierte uns mit ihrer Offenheit und ihrem
junggebliebenen, unkonventionellem Denken. Stets strahlte sie
Zuversicht und gute Laune aus. Selbst als sich ihr Gesundheitszustand verschlechterte und sie sehr geschwächt war, beeindruckte sie uns noch durch ihre Zufriedenheit und Liebenswürdigkeit.
Vor ihrem Tod konnte sie sich von all ihren Angehörigen verabschieden und durfte dann getragen von deren Liebe ihre letzte
Ruhe finden. Wir erlebten es als eine Bereicherung Erna Jansen kennengelernt zu haben. Ihren Angehörigen möchten wir
unsere Anteilnahme aussprechen.
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Gedenken
Renate Görtz
22. Januar 1940
† 11. Juni 2016
Wohnbereich Spindelweg
*
Als sich für Renate Görtz nach einem Krankenhaus - und Kurzzeitpflegeaufenthalt abzeichnete, dass sie nicht mehr in ihre Wohnung zurück kehren konnte, entschloss sie sich schweren Herzens zum Einzug ins Helmuth-Kuhlen-Haus. Sie tat dies, um ihren Kindern nicht zur Last zu fallen. In den drei Monaten die sie
hier lebte hat sie sich nicht richtig eingewöhnen und emotional
nicht richtig angekommen können. Als sechsfache Mutter galt
ihr ganzes Denken, ihre Arbeit und ihre Fürsorge stets der Familie.
Sie war gewohnt, immer für andere da zu sein und es fiel ihr
selbst hier schwer, Hilfe anzunehmen. Sie wollte keine Arbeit
und keine Umstände machen.
An Gemeinschaftsaktivitäten zeigte sie kein Interesse, doch in
persönlichen Gesprächen konnte man mit ihr scherzen und lachen. Sicherheit und Geborgenheit gaben ihr die täglichen Besuche ihrer Kinder. Voller Stolz blickte sie auf deren Fotos und
zeigte deren Geschenke.
Ihr Tod kam für uns und besonders für ihre Angehörigen, die
noch kurz vorher bei ihr waren, sehr plötzlich und unerwartet.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.
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Gedenken
Christine Hellmann
30. Oktober 1927
† 16. Juni 2016
Wohnbereich Webergasse
*
Christine Hellmann war seit ihrem
Einzug vor fünf Jahren sehr präsent im Wohnbereich Webergasse. Zu allem und jedem gab sie ihre nicht immer schmeichelhaften Kommentare ab. Sie war es gewohnt, zu sagen,
was sie dachte und nahm kein Blatt vor den Mund. Dabei
meinte sie es im Grunde nicht böse, denn oft zwinkerte sie einem gleich darauf wieder lächelnd zu. Der ruppige Ton war ihre
Art, sich ihre Selbstbestimmung zu bewahren und sich zu behaupten. Als Büromanagerin in einem von Männern dominierten Betrieb half ihr die bestimmende, ehrliche Art sich durchzusetzen und Respekt zu verschaffen. Hier im Haus mochte es
Frau Hellmann nicht, alleine zu sein, wohl fühlte sie sich nur in
Gesellschaft. Mit einigen Mitarbeitern verband sie eine enge
Beziehung und sie zeigte sich sehr anhänglich.
Viel Anteil nahm sie am Leben ihrer Nichten und Neffen und
freute sich über deren Besuche. Besonders ihre Nichte Ute
kümmerte sich in den letzten Wochen liebevoll um sie. Wir
wünschen Christine Hellmann ihren Frieden. Im Wohnbereich
Webergasse werden wir ihre eigenwillige Art vermissen.
Den Angehörigen, besonders ihrer Nichte Ute, gilt unsere Anteilnahme.
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Wir verabschieden uns in stillem
Gedenken
Helmut van de Groote Poort
* 27. Februar 1938
† 08. Juni 2016
Wohnbereich Spindelweg
Auf Grund seiner schweren Erkrankung stimmte Helmut van
de Groote-Poort im März diesen Jahres dem Einzug ins Helmuth-Kuhlen-Haus zu. Viele Jahre seines Lebens hatte er in
Schottland verbracht. Gern erzählte er von der dortigen Lebensweise und der Landschaft. Besonders liebte er die Natur
und Tiere. Bis zu seiner Erkrankung hatte er zwei Afghanenhunde. Seine Selbstständigkeit und Selbstbestimmung bedeuteten ihm stets viel. Obwohl Herr van de Groote-Poort mit Zufriedenheit auf sein „Schönes Leben“ wie er sagte, zurückblickte, musste er einige Zeit sehr kämpfen. In den letzten Tagen
wurde er sehr entspannt und schlief am Ende ruhig ein.
Gertrud Gramms
* 3. Juli 1941
† 26. Juni 2016
Wohnbereich Spindelweg
Gertrud Gramms lebte bis vor wenigen Wochen
noch selbstständig in ihrer Wohnung. Ihr Leben
war bestimmt durch Arbeit und Fürsorge für ihre
Tochter und ihre zwei Enkeltöchter. Durch Krankheit plötzlich aus dem Leben gerissen, fiel es ihr
anfangs schwer, Hilfe anzunehmen. Der Aufenthalt in einem
Doppelzimmer und besonders der Kontakt zur Zimmernachbarin half ihr, sich hier heimisch und aufgehoben zu fühlen.
Schnell schritt ihre Krankheit fort und sie musste erneut ins
Krankenhaus. Wir sind froh, dass wir ihr den letzten Wunsch,
die Rückkehr ins Helmuth-Kuhlen-Haus erfüllen konnten. Gemeinsam mit den Angehörigen und der Unterstützung von Home Care gelang es, sie in den letzten Tagen würdig und intensiv zu begleiten. Unsere Anteilnahme gilt ihren Angehörigen.
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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Rainer Maria Rilke
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01. Juli
10. Juli
10. Juli
14. Juli
17. Juli
18. Juli
25. Juli
27. Juli
Kornelia Küppers
Manfred Butschko
Lilli Kirjakow
Saskia Broschinski
Detlef Hansen
Dagmar Höing
Markus van Dam
Susanne Janas
15. August
16. August
22. August
27. August
27. August
27. August
Heike Langerbein
Harald Schaffrath
Denise Keil
Klaudia Neubauer-Wienands
Svetlana Kiryakova
Ladislava Knesovic
Ehrenamtliche Mitarbeiter
08. Juli
13. Juli
21. Juli
Seite 16
Wolfgang Scholz
Karl-Heinz Peters
Irmgard Vox
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02. Juli
07. Juli
16. Juli
20. Juli
30. Juli
Frau Erdheide Kolbe
Frau Adelheid Chudalla
Frau Silvia Prison
Frau Anica Kmetitsch
Frau Maria Jansen
65 Jahre
92 Jahre
54 Jahre
87 Jahre
93 Jahre
70 Jahre !!!
Herzlichen Glückwunsch
09. Juli
15. Juli
Frau Renate Henskes
Frau Ingeborg Träumer
04. August
09. August
16. August
16. August
21. August
24. August
24. August
25. August
29. August
31. August
31. August
Frau Helga Scharf
Frau Anneliese Kebben
Frau Margot Paulußen
Frau Marianne Stegmann
Frau Josefine Foelz
Frau Doris Grundmann
Herr Kurt Volkmann
Frau Ursula Strehlow
Frau Renate Kowalski
Herr Horst Gründig
Herr Heinz Gansweith
87 Jahre
79 Jahre
89 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
73 Jahre
89 Jahre
83 Jahre
79 Jahre
68 Jahre
86 Jahre
Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich!
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Bendhecker Blättchen
Seniorenzentrum Helmuth - Kuhlen - Haus
5 - jähriges Jubiläum
15. Juli
01. August
01. August
01. August
Oliver Jansweid
Doris Klein
Harald Schaffrath
Benedikt Kamper
Wir gratulieren ganz herzlich und sagen Danke!
Ein sonniger Morgen
im Juli
Sonne lacht zum Fenster herein,
lockt aus dem Haus,
schmeichelt mir mit warmem Schein,
fegt trübe Gedanken hinaus.
Ein Huhn verkündet, daß längst Tag,
Vögel zwitschern ihr Morgenlied,
den Autolärm ich garnicht mag!
Offensichtlich herrscht Betrieb.
Im Garten winken rote Beeren:
"Komm zu uns und pflück!
Wir wollen deinen Vorrat vermehren,
Stück um Stück."
Ich genieße diese Pracht,
lasse Gedanken schweifen,
spreche zu mir: "Herz, habe acht,
daß gute Lebensfrüchte reifen!"
Irmgard Adomeit
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Ehrenamtskonferenz der AWO
in Mönchengladbach
Am Samstag, den 11. Juni
2016 wurden alle Ehrenamtler durch den Kreisverband
der AWO zu einer Konferenz
in die Stadthalle in Rheydt
eingeladen.
Einerseits ging es dort um
ein Dankeschön für all die
geleistete freiwillige Arbeit
und andererseits um einen
Erfahrungsaustausch
mit
anderen Ehrenamtlern. Ein
weiteres Thema war die Zukunftsplanung.
Norbert Bude als Vorsitzender des Präsidiums begrüßte die
Gäste und lobte den Einsatz der Menschen in der freiwilligen
Arbeit. Er sprach von echtem Engagement, echter Vielfalt und
dass dies die echte AWO ausmache.
Herr Professor Dr. Steinacker referierte anschließend über die
Studien, warum das Ehrenamt so erfolgreich ist. Das Publikum
sollte schätzen, wie hoch der prozentuale Anteil der Menschen
ist, die sich in Deutschland engagieren. Es zeigte sich dass
sich ca. 43,6 %, also rund 30 Millionen Menschen ,in den verschiedensten Bereichen einsetzen. Dabei spielt Spaß und
Freude, solidarisches Miteinander, Geselligkeit und Kreativität
eine wichtige Rolle, um auf längere Zeit bei der Sache zu bleiben. Auch der finanzielle und kulturelle Hintergrund wurde beschrieben. Denn die meisten Ehrenamtler kommen aus der
Mittelschicht und bringen eine große Bereitschaft mit sich solidarisch einzusetzen.
Den Menschen, die sich im Helmuth-Kuhlen-Haus freiwillig und
ohne Bezahlung einbringen und zum großen Teil seit vielen
Jahren mitarbeiten, sei auch an dieser Stelle ein großes Kompliment und ein herzliches Danke schön ausgesprochen!
Susanne Janas
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Stilechte Musik aus der Wirtschaftswunderzeit entschädigte für das nasse, kalte
Wetter am Pfingstmontag
Auf Wunsch des Bewohnerbeirats ließ Volker Hess, vom Phono-und Radiomuseum Dormagen, am Pfingstmontag, mit seinen Schellackplatten bekannte Evergreens aus den 50er bis
70er Jahren wieder
aufleben. Zusätzlich
hatte er dafür gesorgt, dass 14 Paare
in
entsprechender
Kleidung das Parkett
der Cafeteria als
Tanzfläche nutzten.
Es herrschte rege
Betriebsamkeit und
eine ausgelassene
Stimmung. Die Bewohner ließen sich
gerne in ihre Jugendzeit zurückversetzten. Einige wagten, unterstützt von den Profis, sogar noch selbst einen Tanz auf dem
Parkett.
Die vielen Gäste zu bewirten, bedeutete für die Mitarbeiter der
Hauswirtschaft eine große Anstrengung. Doch unterstützt von
Frau Aldenhoven, wurde auch dies mit Bravour gemeistert.
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Erinnerungen werden wach
Doris Dahmen, die leider nicht zum BoogieWoogie Auftritt kommen konnte, hörte
durch das geöffnete Fenster in ihrem Zimmer im Wohnbereich Spindelweg die nostalgische Musik. Die bekannten Klänge
weckten bei ihr Erinnerungen an die Jugendzeit. „Ich war so gerne jung," sagt sie
mit einem strahlendem Lächeln im Gesicht.
Sie erzählt, als junges Mädchen gerne zum Boogie Woogie
tanzen gegangen zu sein. Natürlich bereitete man sich auch
damals schon auf einen schönen Abend vor. Petticoat und die
hochhackigen Schuhe durften nicht fehlen. Gemeinsam mit
Freundinnen machte sie sich samstags auf den Weg ins Tanzlokal. Bis 22:00 Uhr hatte sie Ausgang und ihr Vater achtete
sehr darauf, dass sie pünktlich zurückkam. Damals ging es
noch recht gesittet zu, berichtet die leidenschaftliche Tänzerin.
Man wartete brav am Rand der Tanzfläche bis man von einem
jungen Mann zum Tanzen aufgefordert wurde. Dann machte es
viel Vergnügen über das Parkett zu wirbeln und selbstbewusst
fügt sie hinzu, dass sie schon recht gut tanzen konnte. Im
Tanzlokal lernte sie auch ihren zukünftigen Ehemann kennen.
Der war aber nicht Tänzer, sondern spielte als Musiker in der
Kapelle. Mit gerade mal 18 Jahren heirateten sie und so lange
sie kinderlos waren, begleitete sie ihren Mann bei seinen Auftritten. Der hatte nichts dagegen, dass sie sich während er
spielte beim Tanzen vergnügte. Frau Dahmen bedauert, heute
nicht mehr Tanzen zu können, aber sie denkt gerne an die
schöne Zeit zurück.
Gerd Pütz
Gerd Pütz
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Fleißige kleine Helfer zu Besuch
Eifrig halfen uns die Kinder des paritätischen Kindergartens bei
unserer Blumenpflanzaktion. Bei strahlendem Sonnenschein
hatten sich die Bewohner und die kleinen Helfer auf der Terrasse des Helmuth-Kuhlen-Hauses eingefunden, um die Balkonkästen mit leuchtend roten Geranien zu bestücken.
Mit Begeisterung füllten die
Kinder die Erde in die grünen Kästen und brachten
sie unseren Gärtnerinnen.
Das Angießen der jungen
Pflanzen übernahmen natürlich die Kinder. Unermüdlich liefen sie mit den kleinen bunten Kannen umher,
um jede Blume mit dem nötigen Nass zu versorgen.
Diese sehr erfolgreiche, gemeinsame Aktion hat Bewohnern
und
Kindern
gleichermaßen viel Spaß bereitet. Das Ergebnis, 14 blühende
Blumenkästen, die unsere Balkone und die Dachterrasse verschönern, können sich sehen lassen.
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Einige unserer Senioren waren so fasziniert und in den Bann gezogen
von dem emsigen Treiben der jungen Gäste, dass sie sich genüsslich zurücklehnten und interessiert und belustigt den Aktivitäten zuschauten.
Nach getaner Arbeit stärkten sich alle Anwesenden mit Saft und
Plätzchen. Zum Schluss verabschiedeten sich die Kinder mit einem Bewegungslied, für das sie viel Applaus ernteten und erhielten.
Mechthild Schelhove
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12. Mai, Tag der Pflege
Motto: Würdevolle Pflege bis zuletzt
Würdevolle Pflege bis zuletzt wird täglich im Helmuth-KuhlenHaus gelebt und praktiziert. Um dies aufzuzeigen, ist am Tag
der Pflege eine Sonderausgabe unserer Zeitung zu diesem
Thema erschienen. Die Intention war zum einen, die Wertschätzung der Mitarbeiter, die täglich unter nicht immer einfachen Bedingungen, diese würdevolle Pflege bis zuletzt leisten,
des weiteren soll das Skript anregen zum Gespräch. Nur durch
Miteinander Reden kann man Ängsten und Unsicherheiten begegnen und Wünsche und Bedürfnisse können verhandelt und
berücksichtigt werden.
Deshalb waren am Tag der Pflege Mitarbeiter, Angehörige und
Bewohner zu einem gemeinsamen Austausch eingeladen.
Viele waren gekommen und besonders die Pflegemitarbeiter
berichteten mit viel emotionaler Beteiligung von ihren Erfahrungen. Sie sprachen von nahen, bereichernden Begegnungen
und persönlicher Betroffenheit, von dem Wusch den Sterbenden und seine Angehörigen fachlich und menschlich individuell
optimal zu begleiten. Berichtet wurde aber auch von dem starken Gefordertsein und der gefühlten Schwere der Verantwortung.
Besonders die derzeitige Situation im Nachtdienst wurde als
sehr belastend dargestellt. Zur Entlastung der
Mitarbeiter gibt es inzwischen die Zusammenarbeit mit dem Palliativdienst Home Care. Des
weiteren wird überlegt in welchem Rahmen
hilfreiche Gesprächskreise und Austauschmöglichkeiten organisiert werden können.
Mechthild Schelhove
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Tag der offenen Tür
Besucher sind erwünscht und willkommen
Ein angenehmer Duft und leise, ruhige Hintergrundmusik empfing die Besucher, die am Tag der offenen Tür das HelmuthKuhlen-Haus betraten. Viele von ihnen waren erst am Vortag
persönlich eingeladen worden. Die Sozialdienstmitarbeiterinnen, Bewohner und Angehörigen hatten auf dem Wochenmarkt
Gutscheine für Kaffee und Waffeln verteilt und neugierig auf die
AWO Senioreneinrichtung gemacht.
Es war ein sehr warmer Maisonntag.
So konnte auch der neu gestaltete
Garten bestaunt und die Terrasse genutzt werden.
Gemütliches Café-Ambiente breitete
sich aus und die Waffeln mit heißen
Kirschen fanden viele Abnehmer.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt
von der offenen, lockeren und freundlichen Atmosphäre und von der Vielfalt dessen, was geboten wurde.
Gerne nutzte man das
Angebot der Hausführung und der intensiven,
persönlichen Beratung.
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Von zunehmender Bedeutung ist die adäquate Betreuung von
Demenzerkrankten. Darum zeigte sich auch das Beratungsbedürfnis in diesem Bereich am größten. Mit einem Infostand
zum Thema Demenz versuchten wir diesem zu entsprechen.
Bücher und Materialien lagen aus und eine Gerontofachkraft
stand als Ansprechpartnerin bereit.
Wo mit kognitiven Erklärungen nur
noch wenig zu erreichen ist, helfen
oft nur noch Körperkontakt und basale Stimulation. Mit Düften, Klängen,
Bildern und besonders Massagen
können die Sinne angesprochen und
Anregung oder Entspannung erzeugt
werden.
Betreuungsassistentin
Ganna
Syedykh gelang es schnell, anfängliche Berührungsängste ab
zubauen, um dann die Besucher
mit einer Handmassage von der
wohltuenden Wirkung zu überzeugen.
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Kunst und Büchertrödel
Ein weiteres High-Light des Tages bildete die Skulpturenausstellung des Bildhauers Giuseppe Cali. Er hat uns die Exponate zur Verfügung gestellt und sie auch selbst im Garten arrangiert.
Alle Kunstwerke können käuflich erworben werden. Beim
Sommerfest am 13. August wird Herr Cali erneut sein Werke
präsentieren. Die Preise sind auf Nachfrage erhältlich.
Nur recht wenig Interessenten fanden sich für unseren Büchertrödel.
Obwohl alle Exemplare kostenlos, allenfalls gegen eine Spende mitgenommen werden konnten, sah sich
kaum jemand in der Lage, in seinem
Bücherschrank Platz für neue Werke
zu schaffen. Im Gegenteil, viele hätten uns gern noch welche dazu gebracht!
Mechthild Schelhove
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Fußballfieber
Achtelfinale
3:0
Am Sonntag, den 26.06.16 trafen sich einige
Bewohner im Wohnzimmer Webergasse, um
gemeinsam das Fußballspiel Deutschland gegen die Slowakei zu sehen. Alles war fußballgerecht mit Fähnchen, Fußbällen und anderen
Utensilien geschmückt. Frau Engels kam sogar in origineller Fußballkostümierung. Einen
Wikingerhelm mit Haaren in den deutschen
Farben, eine Halskette und Fahne auf der
Wange. Auch andere Bewohner hatten die Deutschlandfahne
auf den Wangen. Kurz vor dem Spiel wurde noch zu Abend gegessen. Punkt 18 Uhr war es auf einmal sehr still im Wohnzimmer. Zuerst wurde die Nationalhymne der Slowakei gespielt.
Danach unser deutsche Hymne. Einige Bewohner ließen es
sich nicht nehmen und sangen voller Freude die Nationalhymne
mit.
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Alle Bewohner, Mitarbeiter und ich warteten gespannt auf den
Anpfiff des Spiels. Getränke und Knabbereien standen bereit.
Das darf bei einem Fußballspiel nicht fehlen. Als nach kurzer
Zeit Jerome Boateng das erste Tor schoss, jubelten wir vor
Freude. Damit war klar, wer dieses Spiel dominierte, natürlich
wir. Leider verschoss Mezut Özil einen 11 Meter, den Mario
Gomez aber mit dem 2 Tor wieder wett machte. Als Julian Draxler dann auch noch das 3. Tor einlochte, war das Spiel für die
Slowakei gelaufen. Nach 2 Minuten Verlängerung standen wir
ganz klar als Sieger fest. Somit zogen wir verdient in das Viertelfinale ein und die Slowakei fuhr nach Hause.
Gerd Pütz
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Umgestaltung des Gartens
Unser Garten kann sich dank des tatkräftigen Einsatzes von Andrej Neimeier und
Harald Schaffrath wirklich sehen lassen.
Es entstand ein neues Rosenbeet, das
mit Mauersteinen umfasst wurde und ein
weiteres komplett neu angelegtes Beet.
Aber vorher musste erstmal alles umgegraben werden.
Unterstützung hatten die beiden
durch Marianne Kobusch, einer gelernten Gärtnerin.
Ihre Liebe für diesen Beruf wurde durch ihr Elternhaus
geprägt, ihr Vater war selbständiger Gärtner im Gemüsebau. Sie wurde mit ihren 3 Geschwistern schon früh
im Familienbetrieb eingebunden und liebte schon als
Kind die Flora und Fauna. Ihre Ausbildung zur Gärtnerin erfolgte in der Fachrichtung Zierpflanzenbau. Danach war Marianne Kobusch in einem produzierenden
Gartenbetrieb für Beet- und Balkonblumen mit angebundener Grabpflege tätig. Seit 2001 ist sie selbständig in der Garten- und Friedhofpflege tätig. Sie sagt
von sich, dass sie Gärtnerin mit Leib und Seele ist und
großen Wert auf die individuelle Gartengestaltung legt.
Das Ergebnis hier bei uns im Helmuth-Kuhlen-Haus
kann sich wirklich sehen lassen. Vielleicht fällt dem ein
oder anderen von Ihnen eine gewisse Ähnlichkeit mit
einer unserer Mitarbeiterinnen auf. Als kleiner Tipp, sie arbeitet
in der Verwaltung und ist die Schwester von Frau Kobusch.
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Aber bis zum Endergebnis ist bestimmt die eine oder andere Schweißperle getropft und das eine oder andere
Pfund gepurzelt. Die Mühe hat sich gelohnt. Es sind wunderschön angelegte Beete mit Pflanzen unterschiedlicher
Art entstanden, die sehr schön aufeinander abgestimmt
sind.
Vielen Dank im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter.
Vorher
Nachher
Petra Laufer
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Die Kinder des Kindergartens Samenkorn
brachten
Bewegung ins Helmuth-Kuhlen-Haus
Lebhaft ging es zu
beim Besuch der
Kinder des evangelischen Kindergartens
Samenkorn. 15 Kinder begleitet von
drei Erzieherinnen
schienen sich auch
nach längerer Abwesenheit direkt wieder
hier im Haus wohl
zu fühlen.
Voller Temperament
und ohne jegliche Scheu beteiligten sie sich beim gemeinsamen Rätseln zum Thema: „Was ist rund.“ Und weil es wohl
nichts Runderes gibt als den Ball, wurde der dann auch aktiv
eingesetzt.
Gern ließen sich die
Bewohner anstecken
von den quirligen, agilen Kindern und es
entwickelte sich ein
munteres Hin- und
Herwerfen der verschiedensten Bälle.
Die Senioren entwickelten eine große
Beweglichkeit
und
zeigten soviel Spielfreude, wie sie mit einer solchen Leichtigkeit wohl nur im Kontakt mit Kindern entsteht.
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Letztlich gelang es den
kleinen Gästen alles
Runde mit einem bunten Schwungtuch aufzufangen und mit Begeisterung hoch zu schleudern.
Die gemeinsame Spielund Spaßstunde hat allen Beteiligten viel Vergnügen bereitet.
Die Jungschargruppe
der evangelischen Kirchengemeinde
gestaltete eine Singstunde.
Mit guter Laune, einem Liedblatt,
einem Gitarristen und schön eingepackter Schokolade im Gepäck wollten die Kinder und Jugendlichen der evangelischen
Jungschar-gruppe den Bewohnern Freude und Abwechslung
bereiten. Leider waren an diesem Nachmittag nur 5 Kinder zur
Gruppenstunde erschienen, so
dass der Gesang stimmlich etwas dünn klang.
Die interessanten und lustigen Erzählungen der kleinen Sänger
bereiteten jedoch soviel Freude,
dass es eine sehr unterhaltsame Stunde mit viel Lachen wurde.
Mechthild Schelhove
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AWO Aktionstag am 15. Juni 2016
Das Helmuth-Kuhlen-Haus zeigt eindrucksvoll
Präsenz beim Treffen aller AWO Einrichtungen
auf dem Rheydter Marktplatz
Die rote Farbe und das angedeutete Herz mit AWO Schriftzeichen bilden das optische Erkennungszeichen der Arbeiterwohlfahrt. Das Helmuth-Kuhlen-Haus ist stolz darauf, eine Einrichtung der AWO zu sein. Die AWO-Werte Solidarität, Toleranz,
Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sowie Engagement, Vielfalt und Professionalität bilden die Grundlage für das Handeln
und die Arbeit hier im Haus. Darum war es für Pflegedienstleitung Olga Neimeier selbstverständlich, am AWO Aktionstag
beim Flash-mop dabei zu sein.
Mit guter Laune, ausgerüstet mit dem entsprechendem Outfit,
rollte unser roter AWO Konvoi gegen 10:30 Uhr dem Treffpunkt
Rheydter Marktplatz entgegen. Unsere Gruppe, bestehend aus
14 Bewohnern und ebenso vielen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, bot ein recht auffälliges und eindrucksvolles Bild. Als
dann die anderen AWO Einrichtungen, besonders die mit Trillerpfeifen ausgestatteten Kindertagesstätten eintrafen, war das
Ziel der Aktion: Auffallen, Lärm machen, gesehen werden, eindeutig erreicht. Lebendig und Bunt ging es auf dem Platz vor
dem Rathaus zu.
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Norbert Bude, Vorsitzender des AWO
Präsidiums, und Sozialdezernentin
Dörte Schall begrüßten alle Anwesenden und betonten in ihren kurzen Ansprachen, dass es die Menschen seien,
die sich für die AWO einsetzen und das
vielfältige Angebot der AWO am Leben
erhalten, die die AWO prägen und ausmachen.
Anschließend führten die Kinder
der Tagesstätten einen kleinen
Tanz vor, der zum Nachahmen
animierte.
Zum Abschluss stimmten unsere Bewohner unterstützt von
den Mitarbeitern noch ein Lied
an bevor wir den Rückweg antraten.
Mechthild Schelhove
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Gemütliches Beisammensein auf der Terrasse mit Flamm- und Zwiebelkuchen
Auf Anregung der Hauswirtschaftsleitung trafen sich an einem
lauen Sommerabend 21 Bewohner zu einem gemütlichen Beisammensein auf der Terrasse im Helmuth-Kuhlen-Haus.
Zur Begrüßung und Einstimmung reichte Elsa Metikos allen Anwesenden ein Glas Sekt. Anschließend begann eine Vorstellungsrunde und die Gruppe kam ins Erzählen. In der Zwischenzeit hatte Ehepaar Aldenhoven den selbstgebackenen
Flamm- und Zwiebelkuchen
vorbereitet und angerichtet.
Obwohl Heinz-Peter Aldenhoven nicht so ganz zufrieden
mit der Konsistenz seines
Flammkuchens war, hat er
den Senioren gut geschmeckt.
Frau Träumer erklärte später,
sogar drei Stück gegessen zu
haben.
Ein dickes Lob an Elsa Metikos, die neben ihrer alltäglichen Arbeit immer wieder besondere Anstrengungen unternimmt, um den Bewohnern Abwechslung zu bieten.
Ein Dankeschön an Ehepaar Aldenhoven. Ohne
sie wären die vielen zusätzlichen
Attraktionen
nicht möglich.
Mechthild Schelhove
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Bitte diese Seite ausschneiden und mit Ihren Antworten
ergänzt, abgeben.
Im Sommer gehen viele Leute in ein Schwimmbad.
Wie heißen diese außen liegenden Schwimmbäder ?
 Außen Bad
 Innen Bad
 Freibad
Am 14. Juli 1977 wurde welche Kronprinzessin geboren?
 Catharina - Amalia van Oranje
 Victoria von Schweden
 Mette - Marit von Norwegen
Im Sommer wachsen auf den Wiesen weiße Blumen.
Wie heißen diese Blumen ?
 Hühnerblümchen
 Hasenblümchen
 Gänseblümchen
Nach welchem Staatsmann ist der Monat Juli benannt ?
 Konrad Adenauer
 Julius Caesar
 Fürst Metternich
Wie viele Feiertage gibt es im Juli ?




keine
8
Mein Name ________________
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Zimmer Nr. ________
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Rätselecke ..... ?????????
Liebe Leser,
die Auflösung zu dem Quiz im letzten Bendhecker Blättchen lautet wie folgt:
In unserem Garten sind Duftgeranien gepflanzt. In welchem
Gefäß ?
Alte Badewanne
Welche Blume wurde nach dem Monat Mai benannt ?
Maiglöckchen
Am 1. Mai ist welcher Feiertag ?
Tag der Arbeit
Wie hieß das Luxusschiff das am 14. April 1912
in das Meer sank ?
RMS Titanic
Wie heißt das berühmte Bild von Leonardo da Vinci ?
Mona Lisa
Wir gratulieren den glücklichen Gewinnern:
Frau Wilma Effenberger
Frau Doris Grundmann
Herr Franz Jakob Heiden
Ein neues Quiz finden Sie auf der vorigen Seite. Kreuzen Sie
einfach die Ihrer Meinung nach richtige Lösung an.
Wie heißt es so schön „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“
Die Seite mit Ihrer Lösung können Sie in den Briefkasten am
Empfang einwerfen oder bei den Mitarbeitern dort abgeben.
Einsendeschluss ist der 31. Juli. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir wie üblich 3 Gutscheine für Kaffee und
Kuchen in der Caféteria.
Die Gewinner und die Auflösung werden im Bendhecker Blättchen veröffentlicht. Allen Teilnehmern viel Erfolg beim Raten!
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Impressum:
Impressum:
Der
Weitblick erscheint
monatlich
und dientund dient
Die Hauszeitung
soll monatlich
erscheinen
der
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Information der
der Bewohner,
Bewohner, Angehörigen,
Angehörigen,
Gäste und
und Mitarbeiter
Mitarbeiter des
des Helmuth-Kuhlen-Hauses.
Karl-Schröder-Hauses.
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Er
Sieist
istkostenlos
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wirdmit
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Höhe
von
200
Exemplaren
veröffentlicht.
von 120 Exemplaren veröffentlicht.
Herausgeber:
Verantwortlich
für den
Inhalt:
Herausgeber:
Verantwortlich
für den
Inhalt:
Karl-Schröder-Haus
Christa
Reinders
Helmuth-Kuhlen-Haus
Annette Bergmann
Langforter
Str.
7440
Leiterin
des des
Seniorenzentrums
Bendhecker
Str.
Leiterin
Seniorenzentrums
40764
Langenfeld
Telefon
02173/8940
41236 Mönchengladbach Telefon 02166 256000
Redaktion:
Redaktion:
Christa
Reinders,
Guido
Feld,
Mechthild
Schelhove,
Petra
Laufer,
Gudrun
Prinz
Annette Bergmann, Gerd Pütz
Druck:
SZ Helmuth-Kuhlen-Haus, MG
Druck: Seniorenzentrum Karl-Schröder-Haus, Langenfeld
Der besseren Lesbarkeit halber wird nur die männliche Form
Der besseren
Lesbarkeit
halber
wirdsowohl
nur diedie
männliche
gewählt,
trotzdem
sind aber
immer
weiblichen als
Form
gewählt, trotzdem
sindangesprochen.
aber immer sowohl die weibauch männlichen
Personen
lichen als auch männlichen Personen angesprochen.
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Seniorenzentrum Helmuth - Kuhlen - Haus
Helmuth-Kuhlen-Haus
„Sommerfest“
„Sonne, Strand und Meer!“
Wir
möch-
ten mit Ihnen feiern am
Samstag, den 13. August 2016
ab 14.00 Uhr
Bendhecker Str. 40, 41236 Mönchengladbach/Rheydt
Es erwartet Sie ein buntes Programm
mit viel Musik, Tanzdarbietungen
sowie Überraschungsauftritten.
Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt.
Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen,
wir freuen uns auf einen schönen Tag mit Ihnen!
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