Rund 1000 Tage in der Schule verbracht

Die Jahrgangsbesten mit ihren Lehrkräften und Schulleiterin Barbara Kasberger (rechts)
Foto: Bäumler
Rund 1000 Tage in der Schule verbracht
BILDUNG Die private Wirt-
ten Wirtschaftsschule Breitschaft. Dieses Motto aufgreifend, erinnerte Domkapitular Peter Hubbauer jedoch auch
an bodenständige Werte: „Ein Abschluss ist eine Ertüchtigung, sein Leben zu meistern – bereist die Welt,
aber habt stets auch euer Wohlbefinden daheim im Blick.“
schaftsschule Breitschaft
übergab Zeugnisse an 70
Schülerinnen und Schüler.
Sie haben jetzt ihren Abschluss in der Tasche.
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
VON SEBASTIAN BÄUMLER, MZ
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Etwa 1000 Tage hatten
die Schüler in der „Familie der Breitschaft-Schulen“ – so Schulleiterin Barbara Kasberger – verbracht, ehe ihr
Einsatz am Ende mit dem Abschlusszeugnis geehrt wurde. Zahlreiche Ehrengäste hatten sich dazu in den
Räumlichkeiten des Leeren Beutels in
der Bertholdstraße eingefunden.
Mit einer humorvollen Adaption
der Cro-Single „Einmal um die Welt“
von Lehrer Alexander Fischer starteten Schüler, Eltern, Lehrkräfte und
Gäste in die Abschlussfeier der privaREGENSBURG.
Sie stets auch ihre Zukunft im Blick“,
so Wolbergs.
Schulleiterin Kasberger verglich die
Schullaufbahn mit einer Pflanze, die
manchmal gedüngt werden müsse,
um sie zur vollen Blüte zu bringen,
und attestierte den Schülern Leistungsbereitschaft und Elan, „ihren Lebensweg auch in Zukunft zu meistern“. Auch Elternsprecherin Christine
Seitz wünschte alles Gute für die Zukunft und erinnerte die Schüler daran,
sich für ihr persönliches Lebensziel
stets einzusetzen: „Wer etwas vermeiden will, sucht Gründe, wer etwas erreichen will, sucht Wege.“ Liman Asa-
Stets die Zukunft im Blick
Auch Bundestagsmitglied Astrid Freudenstein und Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wünschten den Absolventen viel Erfolg auf ihrem künftigen
Lebensweg: „Lassen Sie sich den Spaß
im Leben niemals nehmen, aber haben
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
DIE ZEUGNISSE ÜBERREICHT
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
➤ Zeugnis: 70 der 80 angetretenen
Schüler hielten am Donnerstag ihr Abschlusszeugnis in den Händen.
➤ Jahrgangsbeste: Christiana Waldemer ist die beste abgehende Schülerin
– mit einem Schnitt von 1,64.
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
➤ Abschluss: Nach knapp 1000 Tagen in
der Schule überreichte Schulleiterin
Kasberger den Schülern ihr Zeugnis.
➤ Abschied: Zahlreiche Ehrengäste, Eltern und Lehrer nahmen im Leeren Beutel Abschied von den Absolventen.
ni bedankte sich im Namen der Absolventen bei Eltern, Lehrkräften und
Schulleitung für die stets engagierte
Begleitung, auch und gerade bei Problemen. Einen letzten Auftritt ließen
sich die Lehrkräfte jedoch nicht nehmen: Auf Einladung der Klasse 10a inszenierten sie eine Impro-Show zum
Märchen „Hänsel und Gretel“.
Die beste Leistung erreicht
Ihren Weg können künftig 70 der 80
angetretenen Schüler gehen – einen
großen Schritt haben die Leistungsstärksten der vier Abschlussklassen
bereits gemacht: Christina Waldemer
(10a) erreichte mit dem Schnitt von
1,64 die beste Leistung der vier Abschlussklassen, die drei weiteren Klassenbesten waren Antonia Brendel
(Schnitt 1,91), Michael Augustin
(Schnitt 2,2) und Patrick Kopferl
(Schnitt 2,6). „Unsere Schüler haben
sich wacker geschlagen“, zieht Schulleiterin Kasberger ihr Fazit.

Download Report