Nr. 31 / 2. August 2016 / 48. Jahrgang
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5
13
Anwohner stellten ihre Sorgen dar
Große Angst vor
den Fremden
passiert, betonte Zug: „Aus keiner Unterkunft ist mir bekannt,
dass jemand belästigt wurde.“
Flüchtlingsbeauftragte Greetje
Laue ergänzte: Die Statistik der
Polizei zeige, dass es nicht mehr
Straftaten in Glinde gebe, seit
zahlreiche Flüchtlinge hier aufgenommen wurden.
246 Asylbewerber gibt es zurzeit in Glinde, berichtete Bernd
Mahns. Dazu kämen noch gut
gut 20 Personen, deren Asylantrag anerkannt wurde. Die Zahlen änderten sich jedoch ständig.
In diesem Jahr wurden der Stadt
bisher 79 Flüchtlinge zugeweisen. Er rechne damit, dass es
bis zum Ende des Jahres 120 bis
130 Menschen sein werden. Alle
müssen untergebracht werden.
Das ist bereits in angemieteten
Wohnungen in der Stadt und in
Mobilhäusern, zum Beispiel am
Willinghusener Weg, geschehen. Zudem hatte die Stadt
Notunterkünfte eingerichtet, in
zwei Turnhallen am Tannenweg
und am Wiesenfeld sowie in der
ehemaligen Gaststätte Jever Deel.
Die Turnhallen
konnten bereits
geräumt werden,
die Einrichtungen für Flüchtlinge werden abgebaut. Bis zum
Ende des Jahres
sollen auch die
Flüchtlinge aus
dem Jever Deel
Bürgermeister Rainhard Zug und Amtsleiter umziehen.
Fortsetzung
Bernd Mahns erklärten, wo die Häuser für FlüchtSeite 4
linge gebaut werden sollen.
Foto: Schult
Glinde (bs) – Ablehnung und
Angst sind die bestimmenden
Gefühle bei den Anwohnern am
Schlehenweg, wenn es um die
geplanten Unterkünfte für Asylbewerber geht. Das gilt zumindest für jene, die zur Informationsveranstaltung der Stadt gekommen waren. „Wie können
wir die jungen, blonden Mädchen vor den Männern schützen,
die dort einziehen?“, „Ich hätte
Angst, meine Enkelkinder weiter frei im Park herumlaufen zu
lassen.“ „Wie wollen Sie sicherstellen, dass dort kein IS-Mann
darunter ist?“ Das waren einige
der Fragen und Aussagen, zu denen Bürgermeister Rainhard Zug
und Amtsleiter Bernd Mahns
Stellung nehmen sollten.
Die Verwaltung der Stadt und
die Polizei könnten keine absolute Sicherheit garantieren, antworteten sie. Die Stadt habe keinen Einfluss auf die Auswahl der
Flüchtlinge, die ihr zugewiesen
werden. Bislang allerdings sei in
Glinde noch nichts dergleichen
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Das „Bunte Dinner“ am Glinder Berg wurde zu einem Freudenfest, weil davon auszugehen war, dass der Tønsberg-Laden seinen letzten Öffnungstag in Glinde hatte.
Foto: Schult
Fröhliche Feier mit Musik und einem Dinner
Buntes Glinde hofft auf Erfolg
Glinde (bs) – Quasi über
Nacht, ohne große Vorankündigung hatte das Geschäft vor fünf
Jahren eröffnet. Der TønsbergLaden, der Kleidung verkauft,
die von der rechten Szene bevor-
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zugt wird. Die aktiven Glinder,
die fünf Jahre lang gegen den
„braunen Laden“ gekämpft hatten, feierten ein Freudenfest. Sie
hofften auf ein ebenso plötzliches Ende des Verkaufs. Am
Montag war der Mietvertrag abgelaufen. Morgens waren die
Rollläden noch geschlossen, im
Laufe des Tages öffnete das Geschäft jedoch wieder.
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AKTUELLES
Glinder Zeitung · Sachsenwald
Arbeitsmarktbericht für den Kreis Stormarn
Reinbek fast konstant
Reinbek (hap) – Die Zahl der
Arbeitslosen im Bereich der Geschäftsstelle Reinbek der Arbeitsagentur ist im Juli gegenüber dem Vormonat nahezu konstant geblieben. Wie die Arbeitsagentur Bad Oldesloe mitteilt,
stieg die Zahl der Erwerbslosen
um 16 auf 1.909. Die Quote bleibt
damit bei 3,5 Prozent.
Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ging die Zahl der Arbeitssuchenden sogar um insgesamt 100 zurück. Im Juli 2015
lag die Erwerbslosenquote noch
bei 3,7 Prozent.
Saisonbedingt ist im Juli nach
Angaben der Arbeitsagentur die
Zahl der gemeldeten freien Stellen zurückgegangen. Der Bestand an verfügbaren Planstellen
in den zum Reinbeker Geschäftsbereich zählenden Betrieben sei
um 29 auf aktuell 721 gesunken.
Und auch im Vergleich mit dem
Vorjahresmonat ging die Zahl
der Arbeitsstellen um 29 zurück.
Die Betriebe meldeten im Juli
184 neue Arbeitsstellen – gegenüber dem Vorjahr ein Minus von
33 freien Plätzen. In den ersten
sieben Monaten wurden der Arbeitsagentur im Bereich Reinbek
1.550 Arbeitsstellen gemeldet –
132 mehr als 2015.
Im Kreis Stormarn hat die
Zahl arbeitsloser Menschen im
Juli im Vergleich zum Vormonat
um 98 zugenommen und beträgt
jetzt 4.517. Die Arbeitslosenquote ist in der Folge um 0,1 Prozentpunkt zum Juni gestiegen und
liegt aktuell bei 3,6 Prozent. Das
ist die niedrigste Arbeitslosenquote im Monat Juli seit Erhebung der Arbeitslosendaten auf
Kreisebene 1997. Vor einem Jahr
lag die Quote bei 3,8 Prozent.
„Kurz vor Beginn der Sommerferien ist die Arbeitslosigkeit
leicht gestiegen“, sagt Dr. Heike
Grote-Seifert, Vorsitzende der
Geschäftsführung der Agentur
für Arbeit Bad Oldesloe. So hat
allein die Zahl der jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren in diesem Monat um 101 gegenüber
Juni zugenommen und ist damit
Hauptursache für den Anstieg
der Arbeitslosigkeit.
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Ausgabe 31 I 2. August 2016
Das Amt Hohe Elbgeest strukturiert Flüchtlingsunterkünfte neu
Pläne für Container auf Eis
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BEILAGENHINWEIS
In dieser Ausgabe liegen in Teilgebieten
bzw. in unserem gesamten Verteilungsgebiet Prospekte folgender Firmen bei:
Preisgünstiger Wohnraum wird in Zukunft besonders für Flüchtlings-Familien benötigt.
Dassendorf (pt) – Der Amtsausschusses Hohe Elbgeest, zu
dem auch die Gemeinden Aumühle, Börnsen und Wohltorf
gehören, beriet jüngst über die
zukünftige Unterbringung von
Asylsuchenden. Seit Jahresbeginn werden den Kommunen
landesweit
immer
weniger
Flüchtlinge zugewiesen. Die
Zahl der Asylsuchende vom Balkan, aber auch aus den Bürgerkriegsgebieten im Nahen Osten
oder Afrika, sind deutlich zurückgegangen und die Belegung
in den Landesunterkünften ist
rückläufig.
Der Amtsverwaltung bietet
sich nun die Möglichkeit, die Unterkünfte neu zu strukturieren
und Umzüge innerhalb des
Amtsgebietes zu veranlassen.
„Der Fachdienst plant diese Umverteilungen gemeinsam mit den
Sozialbetreuern der Arbeiterwohlfahrt und den ehrenamtlichen Helferkreisen. Dabei wird
im Einzelfall unter Berücksichtigung von laufenden Sprachkursen und Maßnahmen der Arbeitsagenturen oder Jobcenter,
Netzwerken mit Bewohnern und
Helfern sowie der sozialen und
sprachlichen Verträglichkeit der
unterschiedlichen Herkunftsländer entschieden“, betonte Amtsvorsteherin Martina Falkenberg.
Das Amt Hohe Elbgeest hatte
in den vergangenen Monaten
entsprechend den Planungszahlen aus Kreis und Land über die
Zuwanderung in diesem Jahr
vorsorglich Wohnraum angemietet, Container bestellt und
Immobilien erworben. 580 Plätze soll das Amt Hohe Elbgeest
entsprechend den bisher bestehenden Kreisplanungen bereitstellen. Tatsächlich benötigt
werden diese Plätze voraussichtlich nicht.
Darum hat sich der Sonderausschuss Wohnraum mit der zukünftigen Investitionsplanung
für Unterkünfte auseinandergesetzt und dem Amtsausschuss
Maßnahmen empfohlen.
Die derzeit bestehenden Mietverträge werden bis auf zwei
auslaufende Verträge beibehalten. Dabei wird die Amtsverwaltung versuchen, in Verhandlungen mit den Eigentümern auslaufende Mietverträge unbefristet
zu verlängern und geeignete
Wohnungen auf anerkannte
Asylbewerber zu übertragen.
Die Immobilien werden soweit
möglich entflochten. Dabei sollen die Einwohnergrößen der
Gemeinden beachtet werden.
Der am Dorfrand von Worth
vorgesehene Bau einer Containeranlage wird vorerst nicht rea-
Foto: PT
lisiert. Amtsvorsteherin Falkenberg wurde vom Amtsausschuss
ermächtigt, mit der Gemeinde
Wohltorf einen Ersatzbau für ein
gemeindeeigenes Gebäude zu
verhandeln. In Börnsen wird die
Planung im Bereich Rothehausweg nicht weiter vorangetrieben.
Ein städtebaulicher Vertrag ist
deshalb noch nicht geschlossen
worden.
Bisher wurden dem Amt Hohe
Elbgeest überwiegend alleinstehende Asylbewerber zugewiesen. Jetzt kommen vermehrt
mehrköpfige Familien mit kleinen Kindern in das Gebiet. Darüber hinaus holen zunehmend
anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nach. „Dieser Familiennachzug ist nicht kalkulierbar,
da die Familienangehörigen unmittelbar ohne Ankündigung
durch das Landesamt oder den
Kreis bei uns ankommen und
durch das Amt als Familie unterzubringen sind“, so Amtsvorsteherin Falkenberg.
Da es den bereits anerkannten
Asylbewerbern nach den bisherigen Erfahrungen kaum möglich sein wird, selbst eine von
den Mietkosten her angemessene
Wohnung zu finden, wird das
Amt diese Flüchtlinge auch weiterhin mit Wohnraum versorgen
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Oststeinbek .............. 040 / 712 51 92
Reinbek/Wohltorf . 040 / 727 70 70
Stapelfeld, Braak ... 040 / 677 28 30
Wentorf .................... 040 / 729 780 47
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Börnsen...................... 112 und
040 / 720 11 12
Braak ........................... 112
Glinde ......................... 112
Telefax ...... 710 911-11
Havighorst ............... 112
Ohe ............................... 112 und
0 41 04 / 55 00
Oststeinbek .............. 112
Reinbek...................... 112
Schönningstedt...... 040 / 722 73 74
Telefax ...... 728 10 373
Stapelfeld.................. 112
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677 95 04 (mit AB)
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Sprechzeiten: Mo.+ Fr. 8–12 Uhr
Di. 7.30–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
Do. 8–12 Uhr + 15–18.30 Uhr
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Fax Bürgerbüro 041 07/88 93 93
Sprechstunden übrige Verwaltung:
Mo., Mi., Fr. 8–12 Uhr
Mi. 14–17 Uhr
Fax Verwaltung 041 07/88 93 88
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Ausgabe 31 I 2. August 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 3
Das bunte Glinde feierte ein fröhliches Fest
Nach fünf Jahren
auf Erfolg hoffen
Glinde (bs) – Der Rollladen
unten, die Türen geschlossen.
Am Montag sah es zunächst so
aus, als bleibe der Tønsberg-Laden am Glinder Berg geschlossen. Doch im Laufe des Tage öffnete das Geschäft wieder. Damit
wurden die Erwartungen der
Bürgerinitiative gegen rechts
und ihrer Unterstützer enttäuscht. Der Mietvertrag ist ausgelaufen, auf die Option ihn zu
verlängern, war verzichtet worden. Das hatte Christian Verstege, der Anwalt der Vermieter in
der vergangenen Woche bestätigt. Was dann tatsächlich passieren würde, konnte er nicht
vorhersagen. Dazu lagen ihm
keine Aussagen der Mieter vor.
Das war auch für unsere Zeitung
nicht zu erfahren. „Wir kommunizieren nicht mit der Presse“,
teilte das Unternehmen, die
Bestmarke Textil GmbH lediglich mit. Verstegen hat eine Räumungsklage angekündigt.
Durchhalte-Feier oder Freudenfest, war so auch für die Bürgerinitiative gegen rechts die
Frage, als sie das „Bunte Dinner“
organisierte, das kurz vor den
entscheidenden Termin gelegt
wurde. Es wurde ein Freudenfest, bei dem alle gemeinsam begeistert sangen „Der braune Laden kommt weg...“
„Auf diesen Tag haben wir
lange gewartet“, sagte Hans-Jürgen Preuß, der Sprecher der Bür-
gerinitiative „Glinde gegen
rechts“. Fünf Jahre lang hatten
Mitglieder der Initiative regelmäßig Mahnwachen am Glinder
Berg gehalten. Zahlreiche weitere Aktionen wie Demonstrationen, an denen sich viele Glinder
beteiligten, wurden im Laufe der
Jahre zudem organisiert. Neben
dem Hauptziel, das Geschäft mit
der Kleidung für die rechte Szene aus der Stadt zu vertreiben,
gab es auch noch weitere Anliegen. Information und Aufklärung, Wachsamkeit gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
gehören dazu, so Preuß.
„Was wird aus der Bürgerinitiatve nach dem Erfolg?“ war die
Frage des Tages. Sie wird weiter
bestehen, versicherten die Aktiven. Vor allem die Geschichtswerkstatt, die sich mit dem
Zwangsarbeiterlager Wiesenfeld
beschäftigt, wird weiterarbeiten.
Sie hat bereits vieles herausgefunden, was in Vergessenheit
geraten war. Zurzeit werden die
Namen von 120 Russen gesucht,
die im Lager umkamen.
Der Grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz
schrieb: „Mit immer neuen Protestformen, einem beeindruckenden
Veranstaltungsprogramm und nicht zuletzt mit ihren unzähligen Mahnwachen
stellten sich die Bürgerinitiativen über Jahre hinweg den Rechten in den Weg – friedlich, aber
Mit Musik der VHS-Gruppe „Einklang“ wurde am Glinder Berg
fröhlich gefeiert.
Foto: Schult
bestimmt. Genau dieser zivile
Ungehorsam aus der Mitte der
Gesellschaft ist die beste Antwort auf rechtspopulistische
Stimmungsmache und Vereinnahmungsversuche.“
Ganz praktische Unterstützung gab es vom SPD-Landtagsabgeordneten Martin Habersaat:
Er kam zum „Bunten Dinner“
und zeigte so seine Solidarität
mit dem Kampf der Initiative
ebenso wie weitere Politiker aus
der Stadt.
Traditionelles Fest für alle Generationen an der Glinder Kupfermühle
Bürgerverein feiert sein Mühlenfest
Glinde (pt) – Das Mühlenfest
gehört seit mehr als einem viertel
Jahrhundert zu den traditionellen Festen in der Stadt, die der
Heimat- und Bürgerverein veranstaltet. Jetzt ist es wieder soweit: rund um die Kupfermühle
wird gefeiert am Sonnabend, 6.
August, in der Zeit von 14 bis 22
Uhr. Die Vereinsmitglieder haben für ein abwechslungsreiches
Programm für alle Generationen
gesorgt. Zu den Highlights beim
Mühlenfest gehört für viele Besucher der Duft von frisch gebackenem Brot, das wie immer im
Die Mitglieder des Heimatund Bürgervereins sorgen dafür,
dass es ihren Gästen gut geht und
bringen Kaffee und Kuchen sowie deftige Speisen und passende Getränke auf den Tisch. Der
Heimat- und Bürgerverein freut
sich auf viele Besucher und schönes Wetter zum Mühlenfest.
In den Sommerferien bleibt in
der Zeit vom 7. August bis zum 2.
September das Museum Glinder
Kupfermühle geschlossen. Alle
Infos zum Bürgerverein und den
Veranstaltungen finden Interessierte unter www.hbv-glinde.de.
Lehmbackofen gebacken wird.
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1. Hähnchenbrustfilet-Pfanne
1. Schnitzel „Wiener Art”
serviert mit buntem Gemüse
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paniertes Schnitzel, serviert mit Zitrone
und Pommes Frites
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aus dem Schweinerücken, serviert mit Spinat,
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2. Schweinesteak
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3. Viktoria-Barschfilet
serviert mit Salatbeilage und Salzkartoffeln
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4. American Salat
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1. Sauerfleisch
1. Putenschnitzel
serviert mit Zwiebelringen, Remoulade
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mit Pommes Frites und Salatbeilage
2. Bolero-Steak
2. Cordon bleu
gefüllt mit Schafskäse,
serviert mit deftigen Bratkartoffeln
gefüllt mit Schinken und Käse,
serviert mit Pommes Frites und Salatbeilage
3. Schollenfilet
3. Forellenfilet
serviert mit Kartoffeln
mit hausgemachter Sauce und Salzkartoffeln
4. American Salat
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1. Gyros
Glindes Jugendfeuerwehr freut sich über ein neues Mannschaftsfahrzeug
schonend gegrillt, serviert mit Baked
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serviert mit Champignon-ZwiebelGemüse, Röstbrot und Baked Potato
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Informationen für Arbeitslose
Zum Gründer werden
Glinde (pt) – Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein
informiert am 9. August um 10
Uhr in der Humboldtstraße 25a
in Glinde über das notwendige
Know-how für eine Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit.
Der rund einstündige Infotermin bildet den Auftakt zu einer
intensiven Vorbereitung auf eine
erfolgreiche Gründung und ist
Teil des Projekts KompEx, mit
dem die Wirtschaftsakademie in
Stormarn Existenzgründer un-
terstützt, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machen wollen. Durch Förderung aus dem Landesprogramm Arbeit sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF) ist
eine Teilnahme für Arbeitslose
kostenfrei.
Weitere Informationen und
Anmeldung zur Informationsveranstaltung bei Jens Peter
Schmidt von der Wirtschaftsakademie unter Tel. 0 40-3 48 59
99 -24 sowie per E-Mail an [email protected].
Viele Besucher bei der Feuerwehr im Internet
100.000 Mal angeklickt
Glinde (pt) – Am Freitag, 22.
Juli, war es soweit. Gegen 14.30
Uhr hat die Glinder Feuerwehr
die „Schallmauer“ durchbrochen – und das dank der Hilfe
vieler Interessierter und Fans.
Denn: Zu dem Zeitpunkt hat der
einhundertausenste
Besucher
die Homepage der Wehr seit dem
Relaunch im Februar 2014 angeklickt.
Unter „www.feuerwehr-glin-
de.de“ informiert die Freiwillige
Feuerwehr stets über aktuelle
Einsätze, Veranstaltungen und
eine Vielzahl interessanter Hintergrundinformationen. Website
und Facebook-Account der Wehr
sind miteinander verlinkt und
werden im Rahmen der breiten
Öffentlichkeitsarbeit durch die
ehrenamtlichen Administratoren der Feuerwehr Glinde gepflegt.
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Sie freuen sich über ihren neuen Mannschaftswagen: Jugendwart Dieter Rohde (l.) und Jugendgruppenleiter Vincent Hassenstein sowie die ganze
Truppe der Jugendwehr.
Foto: Brockmann
Glinde (bro) – Glindes Jugendfeuerwehr freut sich über
einen Neuzugang im Fuhrpark.
Der Mercedes Vito wurde kürzlich an den Feuerwehrnachwuchs übergeben.
Bei den jungen Feuerwehrleuten wie auch bei den offiziellen
Vertretern der Stadt, der Feuerwehr und des Autoherstellers
war die Freude riesengroß.
„Es war gar nicht so einfach,
die Kosten für das neue Mannschaftswagen zu stemmen“, sagte Bürgermeister Rainhard Zug
bei der Schlüsselübergabe.
„Nachdem aber die Hamburger
Sparkasse die eine Hälfte des
Kaufpreises von 21.500 Euro bereit gestellt hatte, war die Stadt
sofort bereit, die zweite Hälfte
beizusteuern.“
Mit dabei war auch Tobias
Oestreich, Vertriebsleiter der
Firma Matuczak, die das Auto
umgerüstet hatte. Sie hatte in den
Mercedes Vito ein Automatikgetriebe, eine Klimaanlage, ein
Blaulicht, eine Sprechanlage, einen Feuerlöscher, eine Standheizung und außerdem viele weitere
Extras eingebaut.
„Das Auto ist bestens für den
Transport von Personen ausgerüstet“, sagte Oestreich. Das
neue Auto ist das zweite Fahrzeug, das der Jugendfeuerwehr
für ihre Bedürfnisse zur Verfügung steht. Das Fahrzeug hat seine Bewährungsprobe schon be-
standen bei der Ausfahrt der Jugendfeuerwehr ins Zeltlager
nach Scharbeutz.
Für die Freiwillige Feuerwehr
Glinde ist es sehr wichtig, dem
Feuerwehrnachwuchs optimale
Bedingungen zu bieten. „Wir
wissen, dass der Nachwuchs für
unsere Wehr meistens aus den
eigene Reihen kommt“, betonte
Glindes Wehrführer Michael
Weidemann. „Deshalb sind wir
bemüht, die Jugendfeuerwehr als
unsere Nachwuchskaderschmiede zu fördern und bei guter Laune zu halten.“
Er bekam Zustimmung von
Glindes Haspa-Filialleiter Christian Reineke. „Als Mitglied der
Ahrensburger Feuerwehr kenne
ich die Nachwuchssorgen, denn
ich war früher selbst einmal in
unserer Jugendfeuerwehr in Ahrensburg“, berichtet er. Mit ihm
war Haspa-Regionalleiter Niels
Pirck zur Schlüsselübergabe gekommen.
Gegründet wurde die Nachwuchsabteilung der Freiwilligen
Feuerwehr Glinde 1978. Waren
es zuerst nur einige wenige Jungen und Mädchen, die sich für
den ehrenamtlichen Dienst gemeldet hatten, sind es heute doch
wesentlich mehr. „ Zurzeit sind
es 43 Jungen und Mädchen, die
zur Jugendwehr zählen“, betont
Jugendwart Dieter Rohde. „Sie
sind zwischen zwölf und 18 Jahren alt und alle hochmotiviert.“
Bilder von Andreas Mattern im Gutshaus
In der Spinosa
Kraftvolle Aquarelle faszinieren
Ferienspaß
für Kinder
Glinde (pt) – Städte ziehen
den Künstler Andreas Mattern
an, sie gehören zu den bevorzugten Motiven seiner Aquarelle.
Aber auch Landschaften gestaltet er mit kraftvollen Pinselstrichen. Eine Auswahl seiner
Werke zeigt der Künstler vom 4.
August bis zum 2. Oktober im
Glinder Gutshaus. Der Kunstverein und die Sönke-NissenPark Stiftung haben ihr für ihre
nächste Ausstellung „Kunst im
Gutshaus“ gewinnen können.
„Aquarelle – von Andreas Mattern“ ist der Titel der Bilderschau, die am Donnerstag, 4.
August, um 19.30 Uhr eröffnet
wird.
Mit seinem impulsiven Pinselstrich verleiht Andreas Mattern
seinen Motiven das faszinierende, flirrende Großstadtambiente
und ebenso Romantik und Abgeschiedenheit von Landschaftsszenen. Mattern nutzt seine
künstlerische Freiheit, Perspektiven und Distanzen zu verändern und zu verkürzen. Auf
diese, seine Weise geht er auf
architektonische Besonderhei-
Das Holstentor in Lübeck gehört zu den Motiven, die Andreas Mattern in
seiner Ausstellung in Glinde zeigt.
Foto: PT
ten oder seine individuelle Stimmung beim Betrachten des
Motivs ein. Er konzentriert sich
auf das für ihn Besondere im
Stadtbild und in der Landschaft,
gibt ihm diejenige Farbe, die
diese Sichtweise und Besonderheit treffend herausstreicht.
Andreas Mattern gilt als einer
der erfolgreichsten und popu-
lärsten Aquarellisten in Deutschland.
Der Künstler ist in Schwerin
geboren, lebt und arbeitet jedoch
in Berlin. Er gibt seine Erfahrungen gern auch in Malkursen weiter. Die Werke Andreas Matterns
sind in zahlreichen namhaften
Galerien im In- und Ausland zu
sehen
Glinde (pt) – Abwechslungsreiche Ferientage bieten sich für
Kinder im Alter von mindestens
neun Jahren an, die sich für den
„TalentCAMPus“
begeistern.
Noch werden Anmeldungen entgegengenommen für das Angebot in der Spinosa, das am Montag, 8. August, beginnt. In verschiedenen „Werkstätten“ können die Kinder erproben, was sie
gerne machen wollen. Malen,
basteln, Geischchten hören steht
dabei bis zum 12 August auf dem
Programm. Jeden Tag von 8.30
bis 16 Uhr ist der Talentcampus
geöffnet. Für gemeinsames
Frühstück und Mittagessen wird
gesorgt. Die Teilnahme ist für
die Kinder kostenlos. Die Eltern
müssen ihren Nachwuchs allerdings anmelden. Anmeldekarten
gibt es im Rathaus.
Das nächste besondere Ereignis im Ferienprogramm wird das
Spiel „Die Siedler“, das vom 22.
bis 26. August in der Spinosa angeboten wird. Auch dafür kann
man sich noch anmelden.
Anwohner vom Schlehenweg stellten ihre Sorgen dar
Viele Bürger haben Angst vor den Fremden
Fortsetzung von Seite 1 –
Dort soll dann der geplante
Jugendtreff eingerichtet werden.
Am
Schlehenweg
sind
zunächst drei Mobilhäuser vorgesehen, in die 78 Menschen einziehen können. Obwohl mit dem
Bauantrag insgesamt neun Häuser genehmigt wurden, soll nur
ein Teil davon realisiert werden.
Aufgebaut werden sie erst im
kommenden Jahr.
Die Genehmigung ist auf fünf
Jahre begrenzt, da die Fläche,
ein Erholungsgebiet mit Bolzplatz, nicht als Bauland ausgewiesen ist. Eine Verlängerung
um fünf Jahre sei möglich, so
Bürgermeister Zug. Zwei Millionen Euro stehen der Stadt zur
Verfügung, um die Erschließung
und den Bau der Häuser in
Modulbauweise umzusetzen.
Ob es sinnvoll ist, so viel Geld
für eine Übergangslösung auszugeben, darüber gehen die Meinungen auseinander. Viele Bürger, ebenso wie die SPD-Fraktion in der Stadtvertretung, hätten
es lieber gesehen, wenn leerstehende Unterkünfte in anderen
Kommunen wie Reinbek oder
Geesthacht genutzt würden. Die
Mehrheit der Politiker und die
Verwaltung setzen jedoch auf
Unterkünfte in der eigenen
Stadt. Glinde müsse sich um die
der Stadt zugewiesen Flüchtlinge kümmern, auch wenn sie in
Geesthacht lebten. Das sei nicht
zu leisten, die Entfernung zu
weit, betonte der Bürgermeister.
Die Miete für die Halle, die
Reinbek anbot, sei zu teuer. Der
Standort am Schlehenweg sei gut
geeignet, weil der Weg zur Spinosa, in der Betreuung erfolgen
kann, kurz ist.
Um die Betreuung kümmert
sich unter anderem der Verein
Flüchtlingshilfe Glinde. Vom
Empfangspaket
mit
ersten
Lebensmiteln bis zu Hilfe bei der
Arbeits- und Wohnungssuche
nach der Anerkennung der Asylbewerber reicht die Hilfe, die die
mehr als 50 Mitglieder des Vereins bieten. Neue Helfer und
Mitglieder sind erwünscht, so
der Vorsitzende Hanns-Christian Nicken. „Sie können ihren
Beitrag leisten, um die Flüchtlinge hier zu integrieren“, sagte er.
Anlaufstelle bei der Verwaltung für Flüchtlinge, für ehrenamtliche Helfer aber auch für
Anwohner, die Probleme mit
Asylbewerbern haben, ist Greetje Laue. Dazu besucht sie die
Flüchtlinge in ihren Wohnungen, bietet regelmäßige Sprechstunden im Rathaus an und hat
einen umfangreiche Internetauftritt zusammengestellt, der über
die Adresse der Stadt Glinde zu
erreichen ist. Allgemeine Informationen, Anlaufstellen und
Angebote in der Stadt sind dort
unter anderem zu finden. Darunter auch das Kulturcafé in der
Spinosa, das mittwochs von 17
bis 21 Uhr geöffnet hat. Flüchtlinge und Glinder Bürger können
sich dort kennenlernen.
Glinder Zeitung · Sachsenwald 5
Sonderveröffentlichung
Ausgabe 31 I 2. August 2016
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Marco Berndt-Koch bietet Rundum-Service für Bad, Keller und Küche
Ausflug nach Bardowick und Lüneburg
Meisterbetrieb für Heizung und Sanitär
Wandern an der Ilmenau
Oststeinbek (mom) – Der
Badausbau hat zurzeit Hochkonjunktur, berichtet Marco BerndtKoch, Installateur- und Heizungsbau- sowie Klempnermeister. Und damit der heimische Wohnbereich auch in Zukunft sicher funktioniert und
Sanitäranlagen ohne Defekt zur
Verfügung stehen, müssen diese
Einrichtungen von Zeit zu Zeit
auch gewartet werden. Wer also
sicher sein möchte, dass auch im
Winter die Heizung funktioniert, das Wasser läuft und kein
Abfluss verstopft, ist bei der Firma Walter Wilder aus Oststeinbek bestens aufgehoben.
Der Inhaber dieser Bauklempnerei aus Oststeinbek, Marco
Berndt-Koch, ist für Reparatur,
Service und Neuinstallation von
Heizanlagen der richtige Ansprechpartner. „Dabei spielt es
keine Rolle, ob der Kunde Öloder Gasheizung wünscht“, so
der Fachmann. Bedingt durch
eine engere Auslegung der Emissionsgrenzen beim Schadstoffausstoß bringt der Fachbetrieb
auch ältere Heizanlagen auf den
neuesten technischen Stand.
Dabei kommt der Umweltschutz in der Firma Wilder nicht
zu kurz, versichert Berndt-Koch,
der gern auch Wärmepumpen installiert. „Gerade weil die fossilen Energieträger in absehbarer
Zeit knapp und damit teuer werden, ist eine Wärmepumpe ein
günstiger und zuverlässiger
Weg, die eigenen vier Wände zu
beheizen“, sagt er. Dafür werden
zum Beispiel Sonnenenergie
oder Erdwärme in Heizwärme
umgewandelt.
Er weist darauf hin, dass nur
noch Brennwertanlagen vom
Gesetzgeber erlaubt sind, egal,
ob mit Öl oder Gas betrieben.
Oststeinbek (pt) – An der Ilmenau entlang führt die nächte
Wanderung mit dem Oststeinbeker Kulturring. Treffen ist am
Sonnabend, 6. August, um 9 Uhr
an der Bushaltestelle Barsbütteler Weg (Richtung Stadt). Mit
Bus und Bahn fahren die Teilnehmer nach Bardowick.
Zuerst im Jahre 785 erwähnt,
ist Bardowick einer der ältesten
Orte Norddeutschlands. Als
Drehscheibe des Fernhandels
stieg Bardowick im 12. Jahrhundert zur Stadt auf. Heinrich der
Löwe zerstörte sie im Jahre 1189.
Die Bardowicker ließen sich jedoch nicht unterkriegen. Sie verlegten sich auf den Anbau von
Gemüse, wurden wichtigster
Gemüselieferant für Hamburg.
Die Wandergruppe wird dem
Bernd Kleinke, Marco Berndt-Koch und Sven Borowski (v.l.) sind für ihre Kunden immer mobil.
Foto: Mommert
„Neue Anlagen werden gelabelt“, erklärt der Fachmann.
„Das heißt, der Energie-Gesamtverbrauch wird darauf angegeben und ist so jederzeit ersichtlich.“ Nur noch kurz ist ein hydraulischer Abgleich der Heizung möglich, um Fördergelder
für eine Erneuerung zu beantragen. Ab dem kommenden Jahr ist
dafür nur noch die teurere Rohrnetzberechnung möglich.
Umfassende Beratung erfahren die Kunden natürlich auch in
den Fachbereichen Sanitärtechnik, Abwasserfragen und Bauklempnerei. So kann durch Regenwasserrückgewinnung gesammeltes Wasser gefiltert und
aufbereitet werden und dadurch
für die WC-Spülung Verwendung finden.
„Wir bieten unseren Kunden
auch passende Einrichtungen für
barrierefreies Wohnen an“, so
Berndt. „Dabei werden die sanitären Anlagen so angeordnet,
dass auch Menschen mit Bewegungseinschränkungen nicht auf
den gewohnten Komfort verzichten müssen.“
Die Sanierung von Badezimmern und Nasszellen bietet der
Fachbetrieb aus einer Hand an.
Damit hat der Kunde nur einen
Ansprechpartner, der für die Koordinierung der verschiedenen
Gewerke, wie Fliesenlegen,
Elektriker und andere, zuständig
ist. Auch die Umrüstung von
Ventilen und Entnahme von Proben für die neue Trinkwasserverordnung ist bei Marco Berndt
in guten Händen. Zudem sind
generell alte Bleiwasserleitungen verboten, aber in einigen
Altbauten noch in Betrieb, weiß
er. Weiter bietet das Unternehmen Walter Wilder Kupferarbeiten an, zum Beispiel Dächer oder
Schornsteine.
Unterstützt
wird
Marco
Berndt-Koch von seinen Mitarbeitern Sven Borowski, und
Bernd Kleinke sowie Azubi Mican Timor Kilic. Im Büro kümmern sich Britta Hesse und Maria Krauter um die Kunden, unterstützt von der Seele des Unternehmens, seinen Eltern, Gudrun
und Klaus Berndt.
Erreichbar ist der Betrieb unter der Telefonnummer 040-712
28 40 sowie per Fax unter der
Nummer 040-713 25 38. Die EMail-Adresse lautet [email protected]. Im Internet ist das
Unternehmen unter www.Walter-Wilder.de zu finden.
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Grillfest beim DRK
Sonntag Sommerfest
Oststeinbek (pt) – Der DRKOrtsverein lädt zu einem besonderen Grillfest am Mittwoch, 10.
August, ein. Es bietet den Rahmen für die Ehrung von Mitgliedern, die seit 25 Jahren dem
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Uhr mit Kaffee und Kuchen. Anschließend wird der Grill angeheizt. Für Unterhaltung sorgt die
Folkloregruppe „Russische Birke“. Anmeldungen unter Telefonnummer 040-712 86 22.
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Vorstand
neu gewählt
Oststeinbek (pt) – Der Ortsverband der CDU hat während
seiner Jahresversammlung seinen Vorstand neu gewählt. Das
Gremium setzt sich wie folgt zusammen: Erster Vorsitzender ist
Arne Heckt, stellvertretende
Vorsitzende ist Britta Peth-Semic, als Kassenwartin fungiert
Giesela Frien, zu Beisitzern sind
gewählt Dr. Hans-Joachim Winter, Alexander Schröter, Ulf
Gottsberg und Thomas Rix.
Bei der ersten Sitzung des neuen Vorstands wurde über die Aktivitäten der nächsten Monate
gesprochen. Am 15. September
wird im Bürgersaal ein „ComeTogether“ mit verschiedenen aktuellen Themen mit Norbert
Brackmann und Lukas Kilian
stattfinden.
Die CDU beteiligt sich am
Marktfest der Gemeinde am 17.
September. Am 20. Oktober lädt
die CDU Oststeinbek zur zweiten
Präventionsveranstaltung
„Sicherheit für Oststeinbek“ im
Bürgersaal gemeinschaftlich mit
der Bürgerinitiative Sicherheit
für Oststeinbek ein.
Dom zuerst einen Besuch abstatten und dann auf Teilen des „Historischen Rundgangs“ (1.200
Jahre Geschichte) zur Ilmenau
gehen.
Der Wanderweg an der Ilmenau ist ein ehemaliger Treidelpfad, linker Hand die Ilmenau
und rechter Hand Wiesen und
Felder. Der Weg, auch als Ilmenau-Radweg gekennzeichnet, ist
autofrei. Unterwegs ist eine
Picknick-Rast geplant. Jeder
sollte etwas Proviant dabei haben.
In Lüneburg angekommen
kann jeder noch einen Stadtbummel machen oder einen Cafébesuch unternehmen. Neben einem
Teilnehmerbeitrag von zwei Euro fallen Fahrtkosten von sechs
Euro an.
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Schnuppergolfen ist am Sonntag bei der GolfRange Oststeinbek angesagt
– hier der Abschlag an der Driving Range.
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Oststeinbek (pt) – Den
Golfsport einfach mal kostenlos
ausprobieren – die GolfRange
Hamburg-Oststeinbek macht‘s
möglich beim großen Sommerfest am kommenden Sonntag, 7.
August. Von 10 bis 18 Uhr starten stündlich kostenlose Schnupperkurse.
Das Prinzip Golf ist ganz simpel. Mit einigen Schlägen wird
der Ball quer durch die Natur
geschlagen und landet am Ende
in einem kleinen Erdloch. Nach
neun oder 18 Löchern ist die
Runde vorbei, und man(n) kann
mit seinen Heldentaten protzen.
So schön und einfach ist Golf ...
Sorry, ganz so einfach ist es
natürlich doch nicht, dafür aber
um so schöner. Allein nur den
Ball zu treffen, ist am Anfang
gar nicht mal leicht. Wenn aber
der kleine, weiße Ball erst einmal zischend durch die Luft
fliegt, dann ist es für manchen
schon zu spät. Viele sind dann
mit dem Golf-Virus infiziert.
Und weil man an manchen Tagen
gut trifft, dann aber wieder überhaupt nicht, bleibt Golf auch
immer spannend.
Wer am Sonntag, 7. August,
ein bisschen Golf schnuppern
möchte, kommt einfach in sportlicher Kleidung vorbei. Um den
Rest kümmert sich dann das
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Rahmenprogramm kann man
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Können ausprobieren. Oder einfach Bälle schlagen, bis die
Hände rauchen.
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natürlich wird auch der Grill
angeworfen. Mehr Infos gibt es
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erklärt Juliane Eßwein, „nur
dann können wir Unsicherheiten
abbauen und Betroffenen und ihren Angehörigen angemessen
begegnen.“
Die Veranstaltung bietet viel
Wissenswertes zum Thema Demenz, inklusive Antworten auf
die Frage, was die Diagnose Demenz für die Angehörigen bedeutet. Dazu gibt es Informationen zum Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg und Gelegenheit für Fragen und Gespräche. Beginn ist um 19 Uhr im
Gemeindehaus der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde Reinbek, Nelkenstraße 6. Der Eintritt
zu dieser Informationsveranstaltung ist frei.
Angebot im Jürgen-Rickertsen-Haus
Beratung für Senioren
Reinbek (pt) – Der neue Pflegestützpunkt im Kreis Stormarn
ist seit dem 1. Oktober 2015 in
Betrieb und hält als Informations- und Anlaufstelle rund um
das Thema Pflege verschiedene
Leistungen unter einem Dach
vor: Es werden regionale Anbieter aus dem Kreis Stormarn, die
pflegerelevante Angebote haben, zentral erfasst, vernetzt und
zugänglich gemacht.
Gleichzeitig sind die Mitarbeiterinnen auch Ansprechpartnerinnen für Ratsuchende, die eine
individuelle, unabhängige und
kostenfreie Beratung wünschen.
Sie verstehen sich dabei als Wegweiser bei der Inanspruchnahme
sozialrechtlicher
Leistungen.
Zudem helfen sie, aus der Vielfalt an Unterstützungs- und Entlastungsangebote im pflegerischen, medizinischen, therapeu-
Erschließung „B 98- Schröders Koppel“
Freizeitbad Reinbek bietet erneut Schwimmkurse an
Oher Weg gesperrt
Kinder sicher im Wasser
Reinbek (pt) – Für die Erschließung des neuen Wohnbaugebietes Schröders Koppel sind
vorbereitende Kanalbauarbeiten
im Oher Weg notwendig. Deshalb muss nach Auskunft der
Stadtverwaltung der Oher Weg
zwischen der Hans-Geiger-Straße und der Carl-Herrmann-Straße voll gesperrt werden.
Die Vollsperrung findet in der
Zeit bis zum 30. August statt.
Der Fahrzeugverkehr wird über
die Straßen Oher Weg, Haidkrugchaussee, Möllner Landstraße,
Kaposvar Spange in Glinde und
umgekehrt geführt.
Reinbek (pt) – Das Freizeitbad Reinbek bietet erneut
Schwimmkurse für Kinder an.
Ab Freitag, 5. August, können
alle Erziehungsberechtigten ihre
Kinder zum nächsten Schwimmkurs anmelden. Die Anmeldungen werden an der Kasse des
Freizeitbades,
Hermann-Körner-Straße 47, entgegengenommen.
Telefonische Anmeldungen
sind nicht möglich. Anmeldungen werden nur angenommen,
solange Plätze in den Kursen
vorhanden sind.
Für die Schwimmkurse (für
Auch die Bushaltestelle im
Oher Weg in Höhe Hans-GeigerStraße muss für diesen Zeitraum
in die Königsberger Straße verlegt werden. Bürger werden gebeten, sich an den Aushängen zu
informieren.
Die Zufahrt zur Hans-GeigerStraße ist weiterhin aus Richtung Reinbek halbseitig möglich. Die Zufahrt zur Carl-Hermann-Straße ist nur über Glinde
möglich. Autofahrer werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitung zu folgen. Alle Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte
Aufmerksamkeit gebeten.
Kinder ab fünf Jahren) werden
ab Dienstag, 6. September, drei
Anfänger- und ein Fortgeschrittenkurs angeboten. Der Unterricht findet dreimal pro Woche
dienstags, mittwochs und freitags statt, die Wasserzeit beträgt
jeweils 45 Minuten.
Die Teilnehmer der Kurse
werden ausschließlich vom
Fachpersonal des Freizeitbades
betreut. Die Kosten betragen für
Kinder je 120 Euro inklusive
Eintritt.
Bei weiteren Fragen berät das
Freizeitbadteam gern unter der
Telefonnummer 040-722 93 27.
Die Bäcker-Innung bat zur öffentlichen Brotprüfung nach Reinbek
Infos zur Demenz
Reinbek (pt) – Rund um das
Thema „Demenz“ dreht sich der
Informations- und Gesprächsabend, zu dem die Selbsthilfegruppe für Angehörige dementiell erkrankter Menschen „Lichtblick“ am Montag, 5. September,
einlädt. Referentin ist Juliane
Eßwein aus Ratzeburg. Die Ergotherapeutin arbeitet seit über
sieben Jahren mit Demenzkranken und deren Angehörigen – in
den vergangenen zwei Jahren im
Alzheimer
Therapiezentrum
Ratzeburg, einer Rehabilitationseinrichtung für pflegende
Angehörige von Menschen mit
Demenz. „Mir ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, diese
Krankheit richtig zu verstehen“,
Ausgabe 31 I 2. August 2016
tischen, hauswirtschaftlichen,
sozialen und ehrenamtlichen
Bereich das Passende zu finden.
Am Mittwoch, 3. August, findet von 14 bis 16 Uhr im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7,
ein Beratungsnachmittag für die
Bürgerinnen und Bürger statt.
Carina Wrage, die Sozialarbeiterin des Pflegestützpunkts, wird
Ansprechpartnerin vor Ort sein.
Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich vorab bei der
Verwaltungskraft des Pflegestützpunkts, Bianka Barkmann
anzumelden entweder unter der
Telefonnummer: 04531-160-15
44 oder per E-Mail an: b.bark
mann@kreisstor marn.de.
Sollten aufgrund einer großen
Nachfrage keinen Termin mehrfrei sein, wird den Betroffenen
zeitnah eine andere Möglichkeit
der Beratung angeboten.
36 Mal wurde Note „sehr gut“ vergeben
Reinbek (hap) – Mit einem
großen Messer schneidet Michael Isensee den Laib in zwei Hälften. Er prüft die Krume durch
Fingerdruck, riecht an dem Produkt und puhlt schließlich eine
kleine Probe heraus, um sie in
den Mund zu schieben. Er kaut
eine Weile. „Da ist zu viel Salz
drin“, lautet sein Urteil.
Isensee kennt sich aus. Der
Bäckermeister ist im Auftrag des
guten Geschmacks unterwegs in
Nord- und Mitteldeutschland,
um für das Institut für Qualitätssicherung von Backwaren (IQ
Back) die Güte von Broten zu
kontrollieren. An diesem Vormittag hat er seinen Prüfstand in
der Bäckerei von Bäcker- und
Konditormeister Dirk Baumgarten in Reinbek aufgebaut. Sein
Auftrag: 53 verschiedene Brote
und sieben Brötchensorten aus
sieben Bäckereien kontrollieren.
Seit mehr als 10.000 Jahren
gilt Brot als eines der Grundnahrungsmittel des Menschen. Aus
Mehl, Wasser, Salz und Sauerteig entsteht ein Lebensmittel,
das reich ist an Mineralstoffen,
das Eisen, Proteine und unter anderem verschiedene Vitamine
enthält. Dabei sind deutsche Bäcker heute Weltmeister, wenn es
um die Vielfalt geht: Mehr als
300 verschiedene Brotsorten und
mehr als 1.300 Sorten Klein- und
Feingebäck sind bundesweit bekannt.
Um die Qualität der Produkte
zu gewährleisten, unterziehen
sich die Betriebe des Handwerks
regelmäßig der Brotprüfung –
„auf freiwilliger Basis“, wie Dirk
Baumgarten, Bezirksmeister für
die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn in der Bäcker-Innung Nord, betont. Keiner der rund zwei Dutzend ba-
Brotprüfer Michael Isensee (l.) untersuchte im Reinbeker Geschäft von Bäckermeister Dirk Baumgarten 53
verschiedene Brotsorten.
Foto: Prädel
ckenden Handwerksbetriebe, die
es heute noch in beiden Kreisen
gibt, ist gezwungen, an der Brotprüfung teilzunehmen.
Prüfer Michael Isensee, seit 25
Jahren für das Qualitäts-Institut
unterwegs, weiß denn auch aus
Erfahrung: „Die Bäckereien, die
an der Prüfung teilnehmen, legen Wert auf Qualität.“
Auf der Basis von sechs Kriterien kontrolliert er die Güte der
Backwaren. Dabei werden Form
und Aussehen ebenso bewertet
wie Oberflächen- und Krusteneigenschaft. Isensee prüft auch
Krumenbild, Struktur, Elastizität, Geruch und den Geschmack
von Broten und Brötchen.
Wenn am Messer Krume kleben bleibt, sobald ein Brot aufgeschnitten wurde, gibt es Punktabzug. „Oder wenn ein Brot zu
vermehlt ist“, so Isensee, „wird
nicht die volle Zahl von 100 Bewertungspunkten
vergeben.“
Ziel der Aktion ist es nach seinen
Worten, die Betriebe zu unterstützen. „Wir wollen ihnen aufzeigen, wo es Schwachstellen in
der Produktion gibt.“ So werde
in manchen Bäckereien zu viel
Salz verwendet – „um dem Produkt mehr Aroma zu verleihen“,
wie Isensee erklärt. Dabei dürfe
der Salzgehalt von Brot 1,4 Prozent des Gewichts nicht überschreiten.
Die Ergebnisse der Reinbeker
Brotprüfung können sich am Ende sehen lassen: 68 Prozent der
Brote erhalten von Isensee die
Zensur „sehr gut“, bei 32 Prozent
gibt es ein „gut“. Jede fünfte der
geprüften neun Brötchensorten
benotet Isensee mit einem „sehr
gut“, gut die Hälfte bekommen
ein „gut“. Zwei Brötchensorten
werden nicht prämiiert – sie erreichen die nötige Punktzahl
nicht. Isensee resümiert: „Von
den Resulaten her ist diese Brotprüfung top.“
Die Ergebnisse können auf der
Homepage des Instituts unter
www.brot-test.de
abgerufen
werden.
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REINBEK/WENTORF
Ausgabe 31 I 2. August 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 7
Hauptausschuss streicht Bau eines Kunstrasenplatzes von der Prioritätenliste
Eine alte Diskussion wird erneut angeheizt
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann (CDU): „Es
wird allmählich Zeit, dass wir Nägel mit Köpfen
machen.“
Foto: Prädel
Reinbek (hap) – Die Zusagen
an den Vorstand der Turn- und
Sportvereinigung Reinbek wurden schon vor Monaten gegeben,
Falls das dringend notwendige
Feuerwehrgerätehaus am Mühlenredder gebaut werden sollte,
wurde dem Verein von Kommunalpolitikern versichert, werde
ein Kunstrasenplatz als Ersatz
für den Grandplatz angelegt, der
für die Feuerwache benötigt
wird. Doch diese Zusage ist
jüngst im Hauptausschuss kassiert worden.
Rund eine Million Euro soll
der neue Kunstrasenplatz – wie
berichtet – kosten. Angesichts
der ebenfalls millionenschweren
Investition für die Feuerwache
und mehrerer Umbaumaßnahmen am Mühlenredder für die
Verbesserung der Verkehrssicherheit stand dieser Posten zur
Disposition. Die Stadtverordnetenversammlung hatte sich
schließlich im vergangenen Jahr
Bernd Uwe Rasch, Vorsitzender der FDP-Fraktion:
„In der Standortfrage für die Feuerwache gibt es seit
Monaten eindeutige Beschlüsse.“
Foto: PT
verpflichtet, im Zeitraum bis
2020 pro Jahr nicht mehr als fünf
Millionen Euro Kredite aufzunehmen. Dieser Rahmen wäre
allerdings mit dem Bau des
Kunstrasenplatzes nicht einzuhalten.
Vor diesem Hintergrund entschieden die Vertreter von Forum21, Grünen, SPD und Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann (CDU), den Bau eines
Kunstrasenplatzes von der Prioritätenliste zu streichen. Die übrigen CDU-Vertreter sowie FDPFraktionschef Bernd Uwe Rasch
und der parteilose Klaus-Peter
Puls konnten sich mit ihrer Ansicht nicht durchsetzen: sie forderten den neuen Platz auch als
Voraussetzung für die Feuerwache ein.
Duch die Diskussion um den
Kunstrasenplatz wird jedoch ein
ebenso altes wie leidiges Thema
der politischen Diskussion wieder angeheizt. Vor zwei Jahren
noch wurde in der Stadtverordnetenversammlung der Beschluss gefasst, eine moderne
Feuerwache am Mühlenredder
auf dem jetzigen Grandplatz der
TSV Reinbek zu bauen. Damit
waren monatelange Diskussionen in der Politik um die Einhaltung von Hilfsfristen oder die
Höhe der Investitionen beendet.
Bernd Uwe Rasch meinte nach
der Sitzung des Hauptausschusses verständnislos: „Die Mittel
für den Bau der Feuerwache stehen noch in der Prioritätenliste.“
Er erinnerte daran, dass Vertreter aller Fraktionen im Jugend-,
Sport- und Kulturausschuss in
einem Gespräch mit dem Vorstand der TSV Reinbek in Anwesenheit des Planers die Zusage
gegeben hätten, einen Kunstrasenplatz am Mühlenredder anzulegen. Dabei sei die Standortfrage noch immer nicht abschließend geklärt – obwohl es in dieser Sache eindeutige Beschlüsse
gebe. Seit wenigen Monaten
melden sich in der Kommunalpolitik wieder Stimmen, die die
Höhe von annähernd zehn Millionen Euro für die Feuerwache –
einschließlich aller Straßenbaumaßnahmen und des Kunstrasenplatzes – für deutlich überzogen halten. Bürgervorsteher
Lohmann: „Ich war zu Anfang
gegen den Standort Mühlenredder.“ Stadtverordnete, die ursprünglich für den Standort gestimmt hätten, zählten mittlerweile zu den Kritikern.
Solange diese Frage nicht geklärt sei, so Lohmann, habe es
keinen Sinn, ein Projekt wie den
Bau eines Kunstrasenplatzes
weiterzuverfolgen. „Außerdem
habe ich vorgeschlagen, ob die
TSV Reinbek nicht nach dem
Vorbild des TSV Glinde ebenfalls eine Spendensammlung für
den Kunstrasenplatz organisieren kann“, so der Christdemokrat.
Angesichts der Investitionen –
neben der Feuerwache und
Kunstrasenplatz steht eine umfassende Renovierung und Erweiterung des Schulzentrums
am Mühlenredder an, die ebenfalls mehrere Millionen Euro
verschlingen dürfte – meint Lohmann: „Wir rennen immer tiefer
in die Verschuldung, denn das
Geld der Stadt Reinbek reicht für
all diese Vorhaben nicht.“ Andererseits gibt aber auch der Bürgervorsteher zu, dass es in Sachen Feuerwache „Zeit wird,
dass wir Nägel mit Köpfen machen“. Das ganze Verfahren gefalle ihm gar nicht, gibt der
80-jährige Christdemokrat zu
und warnt davor, dass die Freiwillige Feuerwehr Reinbek irgandwann resigniert den Dienst
quittieren könnte.
Der Vorstand der TSV Reinbek mochte sich zu den aktuellen
Entscheidungen des Hauptausschusses dieser Tage noch nicht
äußern.
Das 13 Mann starke Racingteam der JF Reinbek sowie sieben Betreuer
und Jugendwarte haben sich nach dem erfolgreichen Rennen zum Gruppenfoto aufgestellt.
Foto: PT
Jugendfeuerwehr erfolgreich beim Seifenkistenrennen
Fünf goldene Sterne
Reinbek (pt) – Beim alljährlichen Seifenkistenrennen der
Stormarner Jugendfeuerwehren
hat das Team aus Reinbek erfolgreich den Titel verteidigt. Am 9.
Juli starteten im Trittauer Technologiepark neun Teams in neun
Fahrzeugen unterschiedlichster
Bauart in einen spannenden
Wettkampf. In insgesamt fünf
Läufen lieferten sich die Fahrer
auf der rund 300 Meter langen
Strecke packende Rennen gegen
die Uhr. Am Ende des an Spannung kaum zu übertreffenden
Wettkampfes wusste kein Team
auch nur ansatzweise um die gefahrenen Zeiten. Die Spannung
hielt sich bis zur gemeinsamen
Siegerehrung nach Würstchen
und Getränken in der Feuerwache Trittau. Überall wurde spekuliert, gehofft und Daumen gedrückt. Nicht nur bei den Jungfeuerwehrleuten, auch bei allen
mit anwesenden Betreuern, Jugendwarten und Angehörigen
der Teams.
Nach dem Essen bat die Führung der ausrichtenden Feuer-
wehr Trittau alle Mannschaften
zur Siegerehrung. Die Pokale
standen parat, alles wartete auf
die Verkündung der Reihenfolge. Dann der große Moment: mit
einem Vorsprung von drei Sekunden auf den Zweitplazierten,
die JF Grönwohld, verteidigte
die Nachwuchsmannschaft der
Feuerwehr Reinbek ihren Titel
vom letzten Jahr und gewann das
Rennen damit bereits zum fünften Mal in Folge. Den dritten
Platz belegte das erstmals teilnehmende Team der JF Travenbrück.
Großer Jubel herrschte in den
Reihen der siegreichen Reinbeker Kinder und Jugendlichen als
die beiden Piloten Yannick Petersen und Nick Klinzmann auf
dem Treppchen den Siegerpokal
in Empfang nehmen durften.
Beide Jungen sind damit würdige Nachfolger für Niklas Abel.
Jetzt konnten sie ihre knallrote
Seifenkiste mit dem fünften goldenen Stern dekorieren. Und es
gibt noch genügend Platz für
weitere Sterne.
Sieben Mannschaften für Wettstreit in Großhansdorf gemeldet
Wettkampf der Kürturnerinnen
Wentorf (pt) – Beim 1. Bezirksliga Wettkampf der Kürturnerinnen in Großhansdorf gingen für den SC Wentorf als
Mannschaft Jona Riepe (Jg.
2004), Hannah Mägel (Jg. 2003),
Lilou Bostelmann (Jg. 2002), Lara Mägel (Jg. 2002), Lina Möller
(Jg. 1999) und Linn Schliewen
(Jg.1998) an den Start. Insgesamt
sieben Mannschaften waren gemeldet.
Für die Turnerinnen des SC
Wentorf war es der 1. Wettkampf
in dieser Form, dafür hatten sich
die Turnerinnen seit Monaten intensiv vorbereitet.
Lara zeigte erstmalig die Akrobatikbahn Rondat Salto rückwärts gehockt am Boden sicher
in den Stand und überzeugte die
Kampfrichter mit ihrer neuen
Bodenchoreografie. Am Ende
konnte sie sich über eine hohe
Wertung von 12,2 Punkten sehr
freuen.
Am Stufenbarren und Schwebebalken konnte sich die Mannschaft die höchste Gesamtwertung unter allen Starterinnen er-
Elke Walleit kümmert sich in der „Kinderinsel“ um die Pflege des Niederdeutschen
Tein Johr Platt in Kinnergorden
Wentorf (pt) – Woveel Kinner
Elke Walleit all in de letzten tein
Johr mit Plattdüütsch vertruut
makt hett, dat weet se nich. Jeden
Mandag vun Klock 8.30 bit 9.30
is se in ‘n Kinnergorden „Kinderinsel“, wo de Deerns un Jungs
all op „Else“ teuvt.
Toerst warrt sungen: „Moin,
moin leve Lüüd, wi snackt Plattdüütsch hüüt“. Denn warrt tellt
bit 10. Klappt allns op‘t Best. Elke Walleit seggt: „Dat makt mi
Spaß un de ,Kiddies‘ sünd mit
Begeisterung dorbi“. Ok Kerstin
Dohndorf un ehre Mitarbeiders
freit sik, dat Elke jümmers wedder dor is un fragt ok gliek wedder: „Elke, makst du wieder?“
Elke makt dat! Tosomen hebbt se
för „ehre Elke“ en lütt Fierstünnen utricht un en Plakat makt, wo
„Kiddies“ un Mitarbeiders sik
verewigt hebbt.
De Plattdüütschbeopdragde
Heinrich Querfurt hett en Dankschrieven un en Rükelbusch mitbrocht un seggt: „Hartlichen
Dank leve Fru Walleit för tein
Johr Insatz“.
Ihre Stimme
für Andreas Hein
turnen. Das in den letzten Wochen intensive Training spiegelte
sich in den sehr guten Bewertungen deutlich wider.
Die Mannschaft des SC Wentorf erreichte am Ende einen hervorragenden 2. Platz. In der Top
Ten Einzelwertung kam Lilou
auf einen verdienten 4. Platz.
Im November finden der 2.
und der 3. Bezirksligawettkampf
statt. Bis dahin haben die Turnerinnen genügend Zeit ihre Leistungen zu festigen und zu steigern.
Liebe Wählerinnen und Wähler,
bei der Bürgermeisterwahl in Wentorf am 18.09.2016 werbe
ich um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Ich bin davon überzeugt, die fachliche und persönliche Kompetenz zu besitzen,
um dieses Amt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger auszuüben. Langjährige Verwaltungserfahrung, Führungskompetenz und Verhandlungsgeschick bringe ich dafür mit. Mit
unserer leistungsfähigen Gemeindeverwaltung sowie in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern werde ich die zukünftigen Aufgaben
von Wentorf erfolgreich lösen. Aus diesem Grund führe ich einen an meiner Persönlichkeit und nicht an politischen Auseinandersetzungen orientierten Wahlkampf, bei dem ich von der
CDU und der UWW unterstützt werde.
Herzliche Grüße, Ihr
Andreas Hein
Kindergartenleiterin Kerstin Dohndorf dankte Elke Walleit.
Foto: PT
Gültig ab 03.08. bis 06.08.2016 I KW31
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und nur solange der Vorrat reicht.
Irrtümer vorbehalten. Für Satz- und Druckfehler keine Haftung.
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saftige
Schweineschnitzel
vom Schinken
4.
44
utel
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2
1 kg
1 kg
7.
99
Schweinefilet
lang,
das beste Stück
vom Schwein
1.
49
Speisemöhren
Kl. I
(1 kg = 0.75 €)
Melitta
Kaffee
verschiedene Sorten
500-g-Packung je
(1 kg = 6.66 €)
Langnese
Cremissimo oder
Cremissimo Sorbet
verschiedene Sorten
500–1000-ml-Becher je
(1 Liter = 1.88–3.76 €)
42%
%
r 33
4.99 spa
1.
r
3.29 spa
3.
88
33
Coca-Cola*,
Fanta, Sprite oder
Mezzo Mix*
*koffeinhaltig
verschiedene Sorten
12 PET-Flaschen à 1 Liter
Kiste je
(1 Liter = 0.67 €)
zzgl. 3.30 € Pfand
36%
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a
12.49 sp
99
Hofgut
frische
Vollmilch
3,5% Fett oder
frische
fettarme
Milch
1,5% Fett
länger haltbar
1-Liter-Packung je
21%
ar 25/
/0.75 sp
0.79
0.
59
Hofgut
Kakaopulver
500-gNachfüllbeutel
(1 kg = 2.98 €)
%
r 16
1.79 spa
1.
49
Hofgut
Mineralwasser
versch. Sorten
6 PET-Flaschen
à 1,5 Liter
Packung je
(1 Liter = 0.28 €)
zzgl. 1.50 € Pfand
%
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2.79 spa
2.
Mo. bis Sa. 8 bis 21 Uhr: Ahrensburg I Bad Oldesloe I Bargteheide I Elmshorn I Kaltenkirchen I Lauenburg I Geesthacht I Mölln I
Norderstedt I Pinneberg, Flensburger Str. I Pinneberg, Westring I Reinbek I Trittau I Wedel Mo. bis Sa. 7 bis 22 Uhr: Hamburg Ohlsdorf
Mo. bis Sa. 7 bis 21 Uhr: Bad Bramstedt I Quickborn, Pascalstr. I Reinfeld I Uetersen
49
TREFFPUNKT AKTUELL
Ausgabe 31 I 2. August 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 9
Möbelhaus
Ike Moriz kommt zu einem Konzert nach Wohltorf
Ein Popstar aus Südafrika am Tonteich
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Best
Wohltorf (sr) – Die TonteichKonzerte haben eine große Fangemeinde und locken mittlerweile auch internationale Popstars: der südafrikanische Jazzund Popstar Ike Moriz gibt am
Sonnabend, 6. August, um 20
Uhr im Sachsenwald Tonteichbad, Am Tonteich 35, ein Konzert.
Ike Moriz stammt aus Wentorf, hat hier das Gymnasium
besucht und seine Bundeswehrzeit absolviert. „Danach wollte
ich die Welt sehen und bin nach
Südafrika gegangen“, sagt er. Er
hat eine aufregende Zeit erlebt,
die Freiheit dort sehr genossen
aber auch viel gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Zurück in
Hamburg studierte Moriz zunächst BWL, spielte Theater und
bewarb sich schließlich für ein
Studium an verschiedenen Musikhochschulen. „In Dresden habe ich Pop, Rock und Jazz studiert“. Es folgten Studienaufenthalte in Südafrika und Rotterdam und der Umzug nach London. Dort hat Moriz den Produzent von George Michael kennen
gelernt und seine erste Single
„Fall into the sun“ aufgenommen. „Das war der Durchbruch,
ich war in Südafrika die Nummer eins und in 17 Ländern erfolgreich“, erinnert er sich. Er
gründete eine Plattenfirma und
hat inzwischen 17 Alben herausgebracht. Er lebt mit seiner Frau
und den beiden kleinen Töchtern
seit elf Jahren in Kapstadt.
Am Tonteich wird er zusammen mit einem Saxophonist
Swing und Jazz unter freiem
Himmel spielen. „Auf dem Programm stehen Titel von Sinatra
und Boublé, Cover-Versionen
und eigene Titel“, sagt der sympathische Sänger. Der Eintritt
zum Konzert ist wie immer am
Tonteich frei, die Hutkasse wird
Pflegestützpunkt
Ausstellung in der Otto-von-Bismarck-Stiftung
Gruppe für
Angehörige
Eindrucksvolle Bilder von Hella Seith
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8.30-12 und 13-18 Uhr,
Sa. 9.00-12.00 Uhr
Der südafrikanische Jazz- und Popstar Ike Moriz verbringt die Sommermonate in Deutschland und gibt ein
Konzert am Tonteich.
Foto: Rutke
Stormarn (pt) – Der Pflegestützpunkt im Kreis Stormarn
möchte zusammen mit der Selbsthilfekontaktstelle
Stormarn
(KIBIS) als gemeinsames Projekt eine neue Selbsthilfegruppe
,,Pflegende Angehörige‘‘ auf die
Beine stellen.
Pflege ist mit Belastungen verbunden, die häufig zur Überlastung und Überforderung führen.
In der manchmal sehr anstrengenden Situation kann es zum
Teil sogar zur Vernachlässigung
eigener Bedürfnisse und Grenzen kommen.
In diesem Bereich soll die
neue Selbsthilfegruppe ansetzen. Um die tägliche Herausforderung zu meistern, können der
Austausch mit anderen Betroffenen, kleine Alltagstipps und das
Gefühl ,,anderen geht es genauso
wie mir, ich bin nicht allein“ hilfreich sein. Interessierte sind eingeladen zur Auftaktveranstaltung am 1. September ab 18 Uhr
im Mehrgenerationenhaus Familienzentrum OASE, Ratzeburger
Straße 20, in Bad Oldesloe. Bei
diesem offenen, unverbindlichen
Treffen werden Informationen
zur Organisation und Struktur
einer Selbsthilfegruppe gegeben
und weitere Schritte verabredet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist für die
Besucher kostenfrei.
Südländische
Impressionen in
der Abenddämmerung zeigt die
Künstlerin Hella
Seith in einer
Ausstellung in der
der BismarckStiftung, die am
14. August eröffnet wird. Die
Malerin und Graphikerin arbeitet
übrigens äußerst
erfolgreich als
Buchillustratorin.
Foto: PT
net. Die Künstlerin ist anwesend
und freut sich auf Gespräche mit
ihren Gästen. Die musikalische
Untermalung übernimmt der Gitarrist Jan Drees mit besonderen
Klangmalereien.
Die Ausstellung „Sommerpause“ ist zu sehen in den Räu-
Heizung • Sanitär
Öl- und Gasanlagen
Seit über 46 Jahren erscheint unsere kostenfreie Wochenzeitung
Glinder Zeitung · Sachsenwald jeden Dienstag mit einer aktuellen
und lokalen Berichterstattung aus Politik und Wirtschaft sowie
Service- und Einkaufstipps – aktuell in einer Gesamtauflage von
über 41.400 verteilten Exemplaren.
men der Otto-von-BismarckStiftung, Am Bahnhof 2, Friedrichsruh, vom 14. bis 28. August,
jeweils Dienstag bis Sonntag von
11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur
Künstlerin finden Interessierte
unter www.hellaseith.de.
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Friedrichsruh (pt) – Die
Künstlerin Hella Seith zeigt ihre
Arbeiten unter dem Motto
„Sommerpause“ in der Ottovon-Bismarck-Stiftung.
Die
Bilderwelten der Malerin und
Graphikerin Hella Seith laden
den Betrachter ein, den Alltag zu
vergessen und dafür zwischen
Realität und Phantasie, zwischen
Dunkelheit und Licht zu wandeln.
Die Motive für ihre Werke
sammelt die in Aumühle lebende
Künstlerin an südländischen Orten vorzugsweise in der Zeit der
Dämmerung. Dieser Zeitpunkt
ist Seiths Inspirationsquelle,
denn in dieser Phase herrscht eine, die Künstlerin faszinierende,
Schemenhaftigkeit, die innere
Bilder in ihr entstehen läßt, wie
sie sagt.
Ihre Bilder zeichnen sich
durch eine irrationale Verschmelzung von Licht und Farbe
aus, setzen auf starke Reduktion,
geben ausreichend Raum für eine inhaltsreiche Auseinandersetzung und spiegeln die Freude an
südländischer Atmosphäre wider. In der Ausstellung werden
außerdem eine Auswahl an Skizzen und Radierungen zu sehen
sein, deren figürliche Kombinationen irritieren und amüsieren.
Die zur Jahreszeit passende
Ausstellung
„Sommerpause“
wird am 14. August um 11.30
Uhr mit einer Vernissage eröff-
bis 15 Uhr, im Bergedorfer
Schloss unter dem Motto „Love
Swings Sunday“ im Café La Note, Bergedorfer Schlossstraße.
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AUS DER NACHBARSCHAFT
10 Glinder Zeitung · Sachsenwald
Die Kreditwirtschaft warnt vor Taschendieben in der Sommerzeit
Wertsachen zuverlässig sichern
Stormarn (pt) – Ob beim Baden, im Biergarten, auf Straßenfesten oder Open-Air-Events –
im Sommer spielt sich das Leben
vor allem im Freien ab. Doch wo
viele Menschen zusammenkommen, steigt auch das Risiko, bestohlen zu werden. Denn Diebe
mischen sich gerne unauffällig
unters Volk, um Wertsachen wie
Geldbeutel mit Bargeld und Zahlungskarten oder Handys zu erbeuten. Wie kann man sich am
besten vor Kriminellen schüt-
zen? Es empfiehlt sich, möglichst nur den notwendigen Tagesbedarf an Zahlungsmitteln
bei sich zu tragen. Wertsachen
sollten in verschlossenen Innentaschen der Kleidung deponieren werden. Geldbeutel mit Zahlungskarten nicht im Auto zurücklassen, auch nicht „versteckt“ oder im Kofferraum. Die
Geheimzahl darf nicht bei der
Girocard aufbewahrt werden.
Bei der PIN-Eingabe sollten die
Ziffern verdeckt eingetippt und
Ausgabe 31 I 2. August 2016
Allergie-Experte nennt Verhaltensregeln für den Umgang mit Wespen
Badespaß ohne Insektenstiche
der nötige Sicherheitsabstand zu
anderen Personen eingehalten
werden. Wer seine Karte vermisst oder Diebstahl befürchtet,
sollte die Karte sofort unter der
Nummer 116 116 beziehungsweise 01805-021 021 sperren lassen.
Weitere Tipps zum Umgang
mit Karte und PIN hat die Euro
Kartensysteme Gesellschaft zusammen mit der Deutschen Kreditwirtschaft im Internetportal
www.kartensicherheit.de.
Wer ein paar Verhaltensregeln beachtet, kann Badespaß im Sommer auch ohne Insektenstiche in vollen Zügen
genießen.
Foto: PT
Glinde (pt) – Mit den Sommerferien beginnt auch die
Hochsaison für Freibäder. Sie
laden an heißen Tagen zur Abkühlung und zum fröhlichen
Plantschen ein. Um das Baden
im Freien ohne Gefahr genießen
zu können, dürfen Sonnenschutz
und entsprechende Schwimmhilfen für kleinere Kinder natürlich nicht fehlen. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sollten Besucher aber auch gegen Insektenstiche treffen. Denn jeden Sommer sterben rund zwanzig Menschen in Deutschland an einer
allergischen Reaktion infolge eines Bienen- oder Wespenstichs.
„Treten im Fall eines Insektenstichs auffällige körperliche Reaktionen wie Kurzatmigkeit,
Hautausschlag oder Übelkeit
auf, sollte umgehend der Notarzt
gerufen werden“, sagt Professor
Dr. Randolf Brehler, Oberarzt
und Allergologe am Universitätsklinikum in Münster. Brehler rät Menschen, die bereits von
einer Insektengiftallergie wissen: „Haben Sie Ihre Notfallmedikation stets griffbereit und
klären Sie Ihr Umfeld über die
Allergie und notwendige Hilfsmaßnahmen auf. Besser noch:
Beugen Sie durch eine spezifische Immuntherapie – auch Hyposensibilisierung oder Allergieimpfung genannt – langfristig vor und reduzieren Sie damit
das Risiko eines allergischen
Schocks auf ein Minimum.“
Am besten ist es, Insektenstiche von vornherein zu vermeiden, denn jeder Mensch, der einmal gestochen wurde, kann eine
Allergie entwickeln. Brehler gibt
zusätzlich Tipps für den Schutz
vor Wespen und Co.:
1. Bleiben Sie cool
Viele Menschen reagieren panisch, wenn sie von einer Wespe
umschwirrt werden. Doch das ist
genau falsch, denn hektische Bewegungen oder Anpusten machen die Insekten aggressiv. Bewahren Sie deshalb Ruhe, und
bewegen Sie sich langsam.
2. Tragen Sie helle Kleidung
Zugegeben: Im Freibad möchten sich viele Menschen auch
sonnen. Doch wer auf Nummer
sicher geht, zieht sich nach der
Abkühlung klassische Sommerkleidung über: hell, leicht und
eher eng anliegend. Bunte Farben ziehen die Insekten nämlich
an; in weiten Kleidern verfangen
sie sich leicht. Nebenbei sind
Textilien ein guter Schutz gegen
gefährliche UV-Strahlen – stark
gebräunte Haut ist inzwischen
ohnehin aus der Mode geraten.
3. Verzichten Sie auf Parfüm
Benutzen Sie keine Sonnencreme mit intensivem Parfüm
oder anderen Duftstoffen. Gleiches gilt für Deodorants und
Haarspray. Der Grund: Insekten
werden von intensiven Düften
angezogen.
4. Laufen Sie nicht barfuß
Im Freibad läuft man gern bar-
fuß über die Wiese bis zum
Schwimmbecken. Besser ist es
jedoch, Schuhe mit einer fest anliegenden Sohle zu tragen, da
sich Bienen häufig in Bodennähe
aufhalten, um Nektar zu sammeln. Wer aus Versehen auf eine
Biene tritt, wird häufig auch gestochen, da sie sticht, um sich zu
verteidigen.
5. Trinken Sie mit Strohhalm
Wespen lieben zuckerhaltige
Getränke und setzen sich gern in
Trinkgläser oder an unverschlossene Flaschen. Versehentlich eine Wespe zu verschlucken, kann
sehr gefährlich werden – ein
Stich in den Mund oder in den
Hals sogar lebensbedrohlich.
Deshalb unbedingt beachten:
Trinkgefäße stets verschlossen
halten und mit einem Strohhalm
trinken.
6. Seien Sie achtsam beim
Essen
Ob kleiner Snack oder großes
Picknick: Decken Sie Speisen ab
und schauen Sie immer genau
hin, was Sie essen.
7. Meiden Sie Mülleimer
Wespen halten sich gerne in
der Nähe von Mülleimern auf, da
sie dort Nahrung im Überfluss
finden. Unser Tipp: Gehen Sie
auf Distanz zu Mülleimern im
Freibad und meiden Sie öffentliche Mülltonnen. Ihren unterwegs anfallenden Abfall entsorgen Sie besser zu Hause.
8. Allergiker sollten sich
impfen lassen
Eine Insektengiftimpfung bietet Allergikern wirkungsvollen
Schutz vor einem potenziell lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock. Die sogenannte
spezifische
Immuntherapie
(SIT) wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausdrücklich empfohlen.
Weitere Informationen zu Insektengift-Allergien und -impfungen (sogenannte Hyposensibilisierung) finden sich auf
www.initiative-insektengift.de.
Auszeichnung für
herausragenden Service
Das Autohaus Krüll erhält zum 4. Mal in Folge die Auszeichnung
zum „Ford Service Premium Partner“.
Foto: Krüll
Hamburg (red). Große Freude
und Stolz beim Autohaus
Krüll: Am 12. Juli überreichte
Frank Gerlinger, Gebietsleiter
Nord der Ford Service Organi­
sation, zum 4. Mal in Folge die
Auszeichnung zum „Ford Ser­
vice Premium Partner“ für
2016. Gleich für alle vier
Standorte in und um Hamburg
konnte die Urkunde über­
reicht werden.
Die Ford Service Organisa­
tion der Ford­Werke in Köln
vergibt die begehrte Urkunde
nur an besonders qualifizierte
Betriebe. Denn wer die Aus­
zeichnung erhalten will, muss
ein anspruchsvolles Anforde­
rungsprofil erfüllen und dieses
im Rahmen einer umfassen­
den Überprüfung jährlich
unter Beweis stellen.
Neben einer kontinuierli­
chen und professionellen Qua­
lifizierung der Mitarbeiter, zu
der u. a. die Ausbildung von
geprüften Automobil­Service­
beratern (GASB) gehört, ist
auch eine besonders kunden­
orientierte Leistung in der
Serviceannahme sowie in der
Werkstatt Voraussetzung. Ak­
tives Servicemarketing und
die Konzentration auf die
Kundenzufriedenheit runden
die Anforderungen für diese
Auszeichnung ab.
All diese Kriterien wurden
wieder vom gesamten Team in
den Hamburger Betrieben Al­
tona, Sasel und Bergedorf und
Lüneburg erfüllt. „Diese Er­
nennung ist jedes Jahr ein An­
sporn und zugleich Lob für al­
le“, berichtet Hanno Hexel,
Leiter Aftersales für Ford
Krüll.
„Wir achten bei der Ernen­
nung unserer Service Pre­
mium Partner besonders auf
hohe Servicequalität und kun­
denorientierte Qualifizierung
der Mitarbeiter. Nur bei he­
rausragender Leistung und
entsprechendem
Ergebnis
werden unsere Partner mit
dieser Auszeichnung hono­
riert “, so Axel Wilke, Direktor
Ford Service Organisation.
BARSBÜTTEL
Ausgabe 31 I 2. August 2016
Glinder Zeitung · Sachsenwald 11
Gemeindeverteter diskutieren über Nutzung des neuen Baulands in Willinghusen
Abgeordneter im Gespräch mit Bürgermeister
„Haus Annegret“: Zukunft ungewiss
Das Alten- und Pflegeheim „Haus Annegret“
dürftigen Menschen geschaffen
werden. Zusätzlich lasse sich
Raum für Betreutes Wohnen
vorsehen.
Die Mehrheit der Gemeinde­
vertreter wollte sich nicht auf
eine eingeschränkte Nutzung
festlegen, sondern ein Allgemei­
nes Baugebiet ausweisen. Auch
darin sei Seniorenwohnen mög­
lich, wenn es gewünscht werde,
bestätigte Bauamtsleiterin Rita
Dux. Ihr sei allerdings kein Be­
darf gemeldet.
Das Alten­ und Pflegeheim
„Haus Annegret“ steht zurzeit
im Fokus der Behörden. Außer
der Heimaufsicht haben sich
unter anderem auch Berufsge­
nossenschaft und Gesundheits­
amt die Einrichtung angesehen.
Pächterin Doris Storim hat dafür
gesorgt. Vor knapp einem Jahr
hatte sie das Heim übernommen.
Sie habe das Heim samt Einrich­
tung von Annegret Lienau
gepachtet, aber feststellen müs­
sen, dass es viel zu verbessern
gebe. Das wurde ihr durch die
Aufsichtsbehörden bestätigt, die
zahlreiche Auflagen machten.
Einiges habe sie bereits umge­
setzt, so Storim. „Ich habe ge­
macht, was ich machen kann“,
sagt die Einrichtungsleiterin.
Schließlich gehe es auch um der­
zeit 30 Bewohner und Arbeits­
plätze von 20 Beschäftigten. Das
Heim ist nicht voll belegt, weil
einige Zimmer aufgrund von
Feuchtigkeitsschäden nicht ge­
nutzt werden können.
Es werde von der Heimauf­
sicht jedoch nicht daran gedacht,
das gesamte Heim zu schließen,
erklärte Silva Krause, Mitarbei­
terin der Heimaufsicht des Krei­
ses. Es liefen allerdings etliche
Fristen, in denen Mängel abzu­
stellen seien. Dazu gehörten die
Notrufanlage und die Betten,
aber auch der Brandschutz und
weitere Baumängel. „Die Betrei­
berin ist verpflichtet, die Mängel
abzustellen“, so Krause. „Die
Mängel sind aber nicht so gravie­
rend, dass das Heim geschlossen
werden muss. Das wäre ein
belastender Einschnitt für die
Bewohner, den wir vermeiden
wollen.“
„Für die Bewohner wäre es
fatal, wenn sie plötzlich in eine
andere Umgebung kommen“,
sagt auch Doris Storim. Die ver­
bliebenen Mängel könne aller­
dings nur die Besitzerin des Hau­
ses, Annegret Lienau, beseitigen
lassen.
Sie habe sich auch bereits da­
rum gekümmert, erklärte Anne­
gret Lienau auf Anfrage. Sie
habe einen Sachverständigen
beauftagt und mit ihm das Haus
untersucht. „Ich warte jetzt auf
das Gutachten“, so Annegret
Lienau. „Wenn das vorliegt, wer­
den die Sachen auch erledigt.“
Die Zukunft des Alten­ und
Pflegeheims „Haus Annegret“
ist dennoch ungewiss. „Das
Pachtverhältnis ist wegen Zah­
lungsverzugs fristlos gekün­
digt“, teilte Rechtanwalt Christi­
an Weidemann mit, der Anne­
gret Lienau vertritt. Die Frist für
die Räumung laufe bis zum 31.
August. Bis dahin müssen alle
Bewohner das Haus verlassen,
wenn sich nicht noch eine andere
Lösung findet. Seine Mandantin
könne nicht hinnehmen, dass
beträchtliche Pachtschulden auf­
laufen, so Weidemann. „Die
Auswirkungen müssen eventuell
Unschuldige ausbaden.“
Sie habe gegen die Kündigung
Widerspruch eingelegt, erklärte
Doris Storim.
Martin Habersaat startete seine Sommertour bei Thomas Schreitmüller.
Foto: PT
Barsbüttel (pt) – Die Som­
mertour zu „seinen“ Bürger­
meistern konnte Martin Haber­
saat, Landtagsabgeordneter für
Stormarn­Süd und Wentorf, mit
Glückwünschen beginnen: Sie
galten Barsbüttels Bürgermeis­
ter Thomas Schreitmüller, der
zum Landesvorsitzenden des
Schleswig­Holsteinischen Ge­
meindetages gewählt wurde.
Zu besprechen hatten Schreit­
müller und der stellvertretende
Vorsitzende der SPD­Landtags­
fraktion einen breiten Mix aus
kommunalen und landespoliti­
schen Themen, wobei der
Schwerpunkt bei den Kinderta­
gesstätten lag. Schreitmüller
würdigte die Bemühungen des
Landes, in den Ausbau und in die
Qualität der Kindertagesstätten
zu investieren. Gleichzeitig erin­
nerte er an die für die Kommu­
nen deutlich gestiegenen Kosten
in diesem Bereich und warb für
„weniger kleine Sondertöpfe“ in
der Förderung. Martin Haber­
saat nahm den Wunsch nach ei­
ner besseren finanziellen Grund­
ausstattung für die Kindertages­
betreuung mit nach Kiel.
„Wenn die Landtagswahl so
ausgeht, wie ich mir das wün­
sche, wird die Kita­Finanzie­
rung einer der Arbeitsschwer­
punkte der nächsten Legislatur­
periode“, berichtete Habersaat.
Er stelle sich eine vom Land fi­
nanzierte, für die Eltern kosten­
lose fünfstündige Grundversor­
gung in Krippe und Kita vor, die
Eltern müssten dann nur für die
Inanspruchnahme von Angebo­
ten darüber hinaus Gebühren
zahlen. Die Kommunen sollten
im Rahmen der kommunalen
Daseinsvorsorge weiterhin einen
Beitrag leisten.
Allerdings erinnerte Schreit­
müller: „Momentan sind die
Raum­ und die Personalkosten
landesweit sehr unterschied­
lich.“ Momentan ist das System
so komplex, dass nicht einmal
innerhalb einer Region vergli­
chen werden kann“, findet Ha­
bersaat. In seinem Wahlkreis
gehören sie zu den höchsten in
ganz Schleswig­Holstein.
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Barsbüttel (bs) – Sollte das
neue Bauland in Willinghusen
für Seniorenwohnen vorgehalten
werden? Darüber diskutierten
die Gemeindevertreter. Die Ge­
meinde hat eine Fläche gegen­
über der Schule erworben, die
jetzt überplant wird. Einzelhäu­
ser sowie ein Mehrfamilienhaus,
in dem auch geförderter Wohn­
raum geschaffen werden kann,
war der Vorschlag der Verwal­
tung. Die Politiker sind sich
allerdings nicht einig, dass dies
die beste Nutzung ist.
„Wir sollten das Gelände für
ein Seniorenheim nutzen“, for­
derte Rainer Eickenrodt (Wäh­
lergemeinschaft BfB). Falls das
„Haus Annegret“ geschlossen
werde, könne so Ersatz für die
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12 Glinder Zeitung · Sachsenwald
FAMILIEN
Unser Herz will Dich halten,
unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen,
denn Deine Kraft war zu Ende und
Deine Erlösung war eine Gnade.
Wir haben unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma
und Uroma nach schwerer Krankheit verloren.
Lisa Maria Sommer
geb. Ohl
* 20. Oktober 1922
† 26. Juli 2016
In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer
Christel und Klaus
Stefanie und Jens
Nils und Sören
Die Urnentrauerfeier und Beisetzung findet am Montag,
dem 8. August 2016, um 11 Uhr auf dem
Barsbütteler Friedhof statt.
AUS DER NACHBARSCHAFT
Wie sich der tränenreiche Abschied beim Übergang in die Kindertagesstätte vermeiden lässt
Trennung von den Eltern in kleinen Schritten
Glinde (pt) – „Mama, geh
nicht weg“, schluchzt Leonie
und klammert sich an ihre Mutter. Ein tränenreicher Abschied
ist gerade zu Beginn der KitaZeit keine Seltenheit. Die Johanniter erklären, wie sich der Abschiedsschmerz effektiv eindämmen lässt.
Ob Krippe, Kindergarten oder
Tagesmutter: Wenn alles fremd
ist – der Ort, das Spielzeug, andere Kinder, Erwachsene – ist
die Nähe von Mama oder Papa
besonders wichtig. Dieses Bedürfnis stellen Eingewöhnungsmodelle, wie das sogenannte
Berliner- oder das MünchenerModell, in den Mittelpunkt.
Nach diesen arbeiten viele Kitas
der Johanniter, vor allem im
Krippenbereich.
Schrittweise
und sanft gestaltet sich der Abschied, bis echtes Vertrauen zur
neuen Bezugsperson in der Kita
Kinder brauchen Zeit, bis sie in neuer Umgebung zurechtkommen und
Freunde finden.
Foto: Schemmann
aufgebaut ist.
Dabei stehen zunächst stundenweise Besuche gemeinsam
mit Mama oder Papa auf dem
Programm, während sich die
neue Bezugsperson im KitaTeam zunächst im Hintergrund
Unvergessen
Rudi Gemballa
† 02. August 2006
Herbert Lindemann
* 29. April 1937
Danke für alles.
Du bist immer bei uns
In Liebe
Deine Kinder
† 10. Juli 2016
Wir sind unendlich traurig.
Im Namen der Familie
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Heiner Haar
* 16. April 1935
Bernd (Böller) Böhling
* 29. Juni 1962
† 27. Juli 2016
Du fehlst uns so
Bine
Katrin und Familie
Kristina und Linus
Hermann
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und
Freundeskreis statt.
hält. Allmählich lockert sich der
Kontakt – die Eltern werden zunehmend passiv und können
auch für einige Zeit den Raum
verlassen. „Wichtig ist, dass sie
dennoch sofort verfügbar sind“,
sagt Lasse Kruck, pädagogischer Fachberater der Johanniter
in der Region Schleswig-Holstein Süd/Ost und Leiter der Joh a n n it e r-K i nd e r t a ge s st ät t e
„Zwergenwache“ in Glinde.
„Das Kind erlebt, dass es sich darauf verlassen kann, dass Mama
oder Papa wiederkommt.“
Für die Eingewöhnungsphase
sollten sich Eltern in jedem Fall
ausreichend Zeit nehmen.
„Wie lange sie genau dauert,
ist von Kind zu Kind unterschiedlich und hängt auch davon
ab, ob es zuvor schon außer Haus
betreut worden ist“, weiß der Pädagoge. Doch auch für die Eltern
ist der Übergang zur Betreuung
ihrer Kinder außer Haus nicht
immer einfach. Deshalb ist es
wichtig, dass Eltern und KitaPersonal eng zusammenarbeiten. „Ein intensiver Austausch
mit dem Kita-Team vermittelt
den Eltern ein sicheres Gefühl.
Und das überträgt sich auf das
Kind. Sind die Eltern gelassen
und zuversichtlich, entspannt
das auch die Kleinen“, erklärt
Kruck.
Diese Tipps können Eltern und
Kind bei der Eingewöhnung helfen: Planen Sie ausreichend Zeit
ein, um Ihr Kind in den ersten
Wochen zu begleiten.
Seien Sie vor allem in der Zeit
der Eingewöhnungsphase immer
telefonisch erreichbar.
Bleiben Sie gelassen. Je mehr
Vertrauen Sie in die Betreuung
durch die Kindertagesstätte ausstrahlen, desto sicherer wird sich
auch Ihr Kind fühlen.
LESERBRIEF
Wir werden viel von Dir erzählen.
Du wirst in unserer Nähe sein.
Wir werden Deine Stimme hören,
ungezählte Spuren spüren
und dich niemals ganz verlieren.
Elke Lindemann
6 Wochen – und jetzt ist alles entzwei
Ausgabe 31 I 2. August 2016
† 22. Juli 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Margret Haar
Norbert und Michaela Haar
Margit und Andreas Paulun
Glinde, im August 2016
Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.
Gewöhnliche Straßen
Zum Artikel „Die neue Verkehrsregelung bleibt umstritten“
vom 26. Juli, Ausgabe 30 in der
Glinder Zeitung • Sachsenwald
über das Tempolimit für den
Straßenzug Kaposvár-Spange/
Holstenkamp:
Die Diskussion über die neue
Tempo-Regelung auf den Straßen Holstenkamp und KaposvarSpange veranlasst mich, zur Feder zu greifen und zu schreiben.
Wenn man die Straßen nicht
kennen würde, könnte man meinen, es handelt sich hier um Zubringer zur Autobahn. Dabei reden wir hier über ganz gewöhnliche Straßen, von deren Art es in
Glinde diverse gibt. Und auch in
diesen Straßen wohnen ältere
Menschen und Kinder.
Die jetzt getroffene Regelung
ist doch vernünftig und sinnvoll.
In den Bereichen der Schulen
und Kindergärten gilt an Wochentagen in der Zeit zwischen 7
und 17 Uhr die Geschwindig-
keitsreduzierung. Eine zusätzliche Sicherheit zum Überqueren
der Straßen ist die Nutzung der
Verkehrsinseln, Ampeln, Zebrastreifen und der Fußgängertunnel. Dieses alles muss doch für
einen sicheren Weg zur Schule
oder Kindergarten ausreichend
sein.
Durch die von einigen Bürgern geforderte ständige Geschwindigkeits-Reduzier ung
wird die Sicherheit für die Kinder und älteren Menschen kaum
erhöht. Wenn das der Fall wäre,
dann müssten wohl einige Straßen in Glinde mit einem Tempolimit versehen werden. Und das
kann ja wohl niemand wollen!!
Wolfgang Lonser
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Ausgabe 31 I 2. August 2016
FIT & CHIC
„Waldbeauty“ hat zusätzliche Kunden gewonnen
Kostenloses Tages-Make-up mit Kosmetik von Jane Iredale
Miriam Mebrius seit 20 Jahren im Beruf tätig
Gelungener Neustart
Makellos und taufrisch
Friseurin mit Herz
Reinbek (pt) – An diesen
Sonntag vor nunmehr genau fünf
Monaten denkt im Wellnessund Kosmetikstudio „Waldbeauty“ wohl niemand gern zurück:
Durch das Großfeuer im Hotel
Waldhaus Reinbek wurde innerhalb weniger Stunden die Existenz des „Waldbeauty“ praktisch
ausgelöscht. 100 Prozent der
Einrichtung wurden vernichtet.
„Es war schon ein wirklicher
Schock“, so Susanne Hasselberg.
Aber nach mehr als Fünfjähriger
Aufbauarbeit war auch sofort der
feste Wille da, weiter zu machen,
einen Neustart zu versuchen.
Und das, obgleich auch die Festplatte mit mehr als 700 Kunden-
Foto: PT
daten vernichtet war.
Der Neustart war holprig,
Nachdem sich angemietete
Räume in Reinbek Am Rosenplatz im Nachhinein doch nicht
als geeignet erwiesen, hatte man
Glück, frei werdende Räume im
Zentrum Reinbeks, in der Bahnhofstraße anmieten zu können.
Mittlerweile haben auch viele
Reinbeker das Studio im Ort gut
angenommen – und genau deshalb sucht das Waldbeauty-Team
jetzt dringend Verstärkung. Die
neue Adresse für Kunden und
Bewerberinnen lautet: Bahnhofstraße 17 in Reinbek. Termine
gibt es unter der Telefonnummer: 0151-627 694 65.
Spaß an Bewegung mit dem passenden BH
Podologie-Praxis in Glinde feiert 3. Geburtstag
Aktiv durch den Sommer Medizinische Fußpflege
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Glinde (spp-d) – Modische
Must-haves in diesem Sommer
sind Kopfbedeckungen − Models und Stars der Film- und Musikszene machen es vor. Angesagte Styles sind legere Mützen,
Bucket Hats, Mützen im GatsbyStyle und nicht zuletzt BaseballKappen. Sport und Casual sind
die wichtigsten Impulsgeber. Es
geht auch edler: Trilbys und Pork
Pie-Hüte werden vor allem von
Männern als regelrechtes Statement getragen, die trendigen Silhouetten sind aktuell schmal.
Auch die Damen finden den
männlich wirkenden Trilby
schick, besonders wenn Farbe
ins Spiel kommt. Die Farbskala
für Hüte, Mützen und Caps reicht
von Pastell über Naturtöne bis zu
sportlichen Miami-Farben. Die
modische Inszenierung setzt gekonnt auf Kombinationen, will
heißen: Ein anders farbiges
Band, Patchwork, eine Stickerei
oder effektvolle Nähte bilden ein
starkes Team. Immer edel sind
ein gedämpftes Muschelweiß
oder der zeitlose Klassiker
Schwarz-Weiß. Blautöne oder
kräftige Indigo-Färbungen sind
nicht nur am Strand angesagt
(www.hut-mode.de).
Junges
Thema sind vielfarbige Karos
für Caps und Mützen, die den individuellen Jeanslook unterstreichen. Dazu passt der VintageStyle, der von der Hippie- und
Boho-Welt inspiriert ist. Der
Schlapphut entpuppt sich als
großrandige Glocke, Floppi oder
Flapper, wie er bei den It-Girls
zu sehen ist; er schmeichelt der
Trägerin ebenso wie breitrandige Panama- oder Strohhüte. Die
Headwear-Styles machen alle
Wetterkapriolen mit.
Glinde (ep) – Die Praxis für
Podologie Schock & Paul feiert
Geburtstag. Bereits seit sechs
Jahren ist die Podologin Walentina Schock in Glinde tätig. Seit
drei Jahren behandelt sie ihre Patienten zusammen mit ihrer
Tochter und Podologin Swetlana
Paul in der Praxis Möllner Landstraße 26. Die beiden Podologinnen verfügen über ein fundiertes
medizinisches Fachwissen und
beraten ihre Patienten kompetent. Aufgrund ihrer spezifischen Ausbildung sind die Podologinnen in der Lage, rechtzeitig
Veränderungen an Haut und Nägeln zu erkennen, die von ihnen
behandelt werden müssen oder
die eine ärztliche Behandlung
erforderlich machen.
Obwohl unsere Füße unser
wichtigstes
Transportmittel
sind, werden sie bei der täglichen
Hygiene oft sträflich vernachlässigt. Das hat Folgen, die Füße
verändern sich, schwellen an,
bilden Blasen und bekommen
Druckstellen. Im schlimmsten
Fall kommt es zu offenen Wunden und Infektionen. Da reicht
eine kosmetische Fußpflege
nicht mehr aus, die nur rein vor-
beugende und pflegende Maßnahmen umfasst. Walentina
Schock und Swetlana Paul arbeitet eng mit den behandelnden
Ärzten zusammen und führen
auf ärztliche Veranlassung medizinisch indizierte Behandlungen durch, um damit an der Prävention, Therapie und Rehabilitation mitzuwirken. Zu ihrem
Leistungsspektrum gehören außerdem der diabetische Fuß, eingewachsene Nägel, Nagelspangenbehandlungen und Hühneraugenabtragungen, sowie das
Anfertigen von Druckentlastungen. Die Praxis arbeitet mit
Krankenkassen zusammen und
bietet auch Hausbesuche an. Im
April diesen Jahres eröffnete
Walentina Schock eine zweite
Podologische Praxis in Reinbek,
in der die Podologin Irene Kugel
das Team verstärkt.
Mehr Informationen in der
Praxis in Glinde, Telefon: 040-72
81 08 99 oder in der Praxis in
Reinbek, Sophienstraße 7, die
am Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am
Mittwoch und Freitag von 8 bis
16 Uhr geöffnet hat, Telefon:
040-21 98 48 41.
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Glinde (ep) – Der Salon
„Modefriseur Buchwald“ hat
Miriam Mebrius von klein auf an
begleitet. Schon als Kind wurden
ihr die Haare dort geschnitten
und während der Schulzeit jobte
sie und machte ein Praktikum im
Salon. Schnell war für sie klar,
dass sie das Friseurhandwerk
erlernen möchte und absolvierte
eine Ausbildung im Salon Buchwald. 1999 bestand sie die Gesellenprüfung als Jahrgangsbeste
und mit Auszeichnung. Nur drei
Jahre später absolvierte sie die
Meisterprüfung und wurde 2004
Teilhaberin im Modefriseur
Buchwald.
Im Jahr 2009 übernahm sie
den Salon von Inga Buchwald
und ist seitdem alleinige Inhaberin. Ihr Streben war von Anfang
an die Selbständigkeit im Friseurhandwerk. Nun feiert sie ihr
20-jähriges
Betriebsjubiläum
und kann mit Stolz behaupten,
dass sie ihr Ziel mit Bravur
erreicht hat. Die Leidenschaft
zum Friseurhandwerk hat sie in
all den Jahren begleitet und wird
sie auch in Zukunft nicht loslassen. Denn für die Haarkünstlerin
gibt es kein Stillstand. Auch
nach der Geburt ihres Sohnes ist
sie für ihre Kunden tatkräftig da
und erfüllt die Bedürfnisse der
Haarkunst auf hohem Niveau.
Miriam Mebrius und ihr Team
verbinden im Salon „Modefriseur Buchwald“ ein traditionelles Handwerk mit aktueller
Mode, den neuesten Trends und
viel Kreativität zum Wohle ihrer
Kunden.
Der Salon an der Möllner
Landstraße 78 ist dienstags und
mittwochs von 9 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 18.30 Uhr,
freitags von 8 bis 19 Uhr und
sonnabends von 8 bis 13 Uhr
geöffnet, montags ist geschlossen.
Termine können telefonisch
unter der Telefonnummer 040710 43 31 vereinbart werden.
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Reinbek (pt) – Den Sommer
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weiblichen Körpers abgestimmt
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Angela Aldenhövel bieten in
ihrer kleinen, aber feinen Dessous-Boutique Sport-BHs in den
Umfanggrößen von 65 bis 105
an. Die Körbchengrößen variieren zwischen A und H. Beste
Passform, Funktionalität und
Atmungsaktivität machen beispielsweise den „Anita activ
momentum“ zur Premiumklasse
unter den Sport-BHs. Kundinnen können gerne vorbei kom-
Miriam Mebrius.
#
Das Team vom „Waldbeauty“.
spürt man die Leichtigkeit der
Reinbek (ep) – Die KosmetiMineralien sofort auf der Haut“,
kerin Cornelia Luedtke vom
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Ausgabe 31 I 2. August 2016
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Stiefenhoferplatz 3, 22885 Barsbüttel
Telefon: 040/ 675 908 12
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Kirchenbüro Telefon: 040/ 670 06 50
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Gottesdienste in der Segenskirche Barsbüttel
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Die Bastelgruppe mit Frau Wrana trifft sich am 03.08.16 von 15.00 –18.00 Uhr
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Glinde: Sonntag
9.15 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr
Reinbek: Samstag 17.00 Uhr
Sonntag 11.00 Uhr
Trittau: Sonntag
9.15 Uhr
Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief oder der Homepage,
zu erreichen unter: www.kath-kirche-reinbek.de
Pfarrbüro Reinbek [email protected] 040 - 7 22 40 27
Verein zur Förderung von katholischen Gemeinden im Süden des
Kreises Stormarn e.V. IBAN: DE 45 2135 2240 0179 0920 93
Ansprechpartner: Rudolf Zahn
0171 - 425 72 50
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
St. Johannes Glinde
und Bezirk Willinghusen, Lohe 2
Kirche: Willinghusener Weg 69
Kirchenbüro: Willinghusener Weg 69
Gottesdienste in der
St. Johannes-Kirche Glinde, Willinghusener Weg 69
und Kirche Willinghusen, Lohe 2
Sonntags um 10.00 Uhr – und auch sonst – herzlich willkommen
im Gottesdienst:
Sonntag, 07. August in Willinghusen Pastor Deter, AM mit Tr. Saft
10.00 Uhr
Sonntag, 14. August in Glinde
10.00 Uhr
Pastorin Spirgatist
Kein Kindergottesdienst
Sonntag, 21. August in Glinde
10.00 Uhr
Pastorin Schmidt-Soltau, AM mit Wein
Sonntag, 28. August in Glinde
10.00 Uhr
Pastor Deter
Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag am 10. August 2016.
Tagesausflug zum Kiekeberg geplant. Informationen bei Herrn
Pastor Deter.
Pastor Thomas Deter,
89 70 83 11 + Fax 89 70 83 21
Pastor Sören Neumann-Holbeck, 82 24 36 38 + Fax 46 96 66 38
Pastorin Kirsten Schmidt-Soltau, 66 90 32 73 + Fax 66 90 32 74
Kirchenbüro 89 70 83 10 + Fax 89 70 83 20
Glinder Zeitung • Sachsenwald
Herausgeber:
Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH,
Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde,
Telefon (040) 710 90 8-0
Internet:
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http://www.sachsenwald.com
Geschäftsführung: Gabriele Hiersekorn
Redaktion:
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Anzeigen:
Roderich Körte (Anzeigenltg.),
Eugenia Pohl
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Anzeigenannahme: Schriftlich an den
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Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde
oder tel. unter 040 / 710 90 80,
Fax 710 90 888
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Druck: Kieler Zeitung GmbH + Co.
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erscheint wöchentlich dienstags in einer
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der Verantwortung des TSV-Vorstandes.
Nachdruck: Auch auszugsweise nur mit
Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe vom Verlag Hans-Jürgen Böckel
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Glinder Zeitung · Sachsenwald 15
Ausgabe 31 I 2. August 2016
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Team mit einzubringen
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• vom Arbeitgeber bezuschusste Proficard des HVV
• Gesundheitsförderung
• eine zusätzliche Altersversorgung
Wir wünschen uns:
• eine unterstützende und wertschätzende Haltung
• offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern
• Teamfähigkeit, innovatives Denken und kreatives Handeln
• Freude an der Arbeit in einer lernenden Organisation
• Offenheit für religionspädagogische Arbeit
• Auseinandersetzung mit Bildungsplänen, Dokumentation und
Beobachtung sowie Flexibilität und Belastbarkeit
einer Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) setzen
wir voraus.
Schwerbehinderte Bewerber/innen nach
SGB IX werden bei gleicher Eignung und
Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Da in unserer Kita aus pädagogischen
Gründen ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen männlichem und weiblichem Fachpersonal angestrebt wird, sind Männer
besonders aufgefordert, sich zu bewerben.
Auskünfte erteilt Ihnen
gern Herr Michael Fiebig:
Telefon 04152 / 885 17 70
Bitte schicken Sie Ihre
vollständige Bewerbung per Post
oder Mail bis zum 10.08.2016 an:
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Sie einer christlichen Kirche angehören, Freude an der Arbeit
in einem aufgeschlossenen Team haben, flexibel sein und die
Bereitschaft zur Fortbildung mitbringen sowie Freude an religionspädagogischer Arbeit haben. 14-tägig findet eine Dienstbesprechung statt. Die Vergütung erfolgt gemäß DVO.
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16 Glinder Zeitung · Sachsenwald
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Ausgabe 31 I 2. August 2016
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Bis zum 28. August lockt der Sommerdom auf dem Heiligengeistfeld mit jeder Menge Attraktionen für die ganze Familie.
schwister Weisheit, die unter
dem Motto „Über allen Köpfen“
vom 17. bis 24. August täglich ab
19 Uhr atemberaubende Hochmast- und Motorrad-Shows zeigen. Auf der großen Sonderfläche erwartet in diesem Jahr erstmals ein Orientalischer Basar
die Besucher. Der Mittwoch ist
traditionell der Familientag mit
ermäßigten Preisen für die Fahr-,
Belustigungs- und Spielgeschäf-
te und auch die Gastronomie hält
preiswerte Angebote für alle Besucher bereit. Ein Highlight, das
niemand verpassen sollte, ist an
jedem Dom-Freitag ab 22.30 Uhr
das traditionelle Feuerwerk.
Der Sommer-Dom auf dem
Heiligengeistfeld hat geöffnet
vom 29. Juli bis zum 28. August
jeweils montags bis donnerstags
von 15 bis 23 Uhr, freitags und
sonnabends von 15 bis 0.30 Uhr
und sonntags von 14 bis 23 Uhr.
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Glinder Zeitung · Sachsenwald
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dem Sommer-Dom zu gewinnen. Wenn Sie zu unseren Gewinnern gehören möchten, machen Sie mit über den Button auf
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Volkshochschulen.
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genommen werden. Bei Bewegung und Gesundheit werden
unter anderem Progressive Muskelentspannung und Mittelalterlicher Schwertschaukampf neu
angeboten.
Dass die VHS Barsbüttel mit
der Zeit geht, zeigt sich auch im
kreativen Bereich, in dem die
Hörer ebenfalls viel Abwechslung vorfinden.
So können sie unter anderem
lernen, wie man individuelle
Mützen strickt, schließlich sind
Kopfbedeckungen derzeit absolut angesagt. „Upcycling“ als
weiteres aktulles Thema im kreativen Bereich wurde ebenfalls
aufgenommen.
Das neue Programm mit diesen und vielen weiteren Kursen
wird in der zweiten Augusthälfte
erscheinen. Es liegt dann in
Barsbüttel im Rathaus, im Bür-
gerhaus, bei der Sparkasse und
im Seniorenzentrum Am Akku
aus, zudem in der Bäckerei in
Willinghusen, dem Dorfgemeinschaftshaus in Stemwarde und
dem Kindergarten in Stellau.
In Glinde ist es bei der Buchhandlung Bücherkate und in der
Stadtbücherei zu erhalten, in
Braak bei der Tankstelle und bei
„Frisches aus Braak“, in Brunsbek bei der Kindertagesstätte
und in Reinbek bei den Buchhandlungen Erdmann und v.
Gellhorn.
Während der Sommerferien
ist das Büro der VHS Barsbüttel,
Soltausredder 20, nicht besetzt.
Anmeldungen können auch in
dieser Zeit schriftlich oder über
die Webseite (www.vhs-barsbuettel.de) erfolgen. Das Herbstsemester startet am Montag, 5.
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Mit Kindern zu leben ist nicht
immer einfach. Hilfreiches für
Familien bietet die VHS ebenfalls an. Für alle, die erst noch
eine Familie werden wollen,
kann der Kurs zur Hochzeitsplanung das Richtige sein.
Ein zentrales Thema des
Semesters wird Wein sein. Der
Rebensaft wird unter verschiedenen Aspekten beleuchtet.
Ein weiterer Bereich, der
intensiv betrachtet wird, sind die
Pflege von Angehörigen und das
Thema Demenz. Angehörige
aber auch Betroffene könnten
sich von verschiedenen Kursen
angesprochen fühlen, die alle
kostenlos besucht werden können. Die Angehörigenschule und
der Seniorenbeirat unterstützen
das Projekt.
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Barsbüttel (bs) – Die Barsbütteler Volkshochschule bietet
sehr gute Qualität. Das hat eine
Überprüfung durch den Landesverband der Volkshochschulen
ergeben. VHS-Leiterin Rabea
Wilhöft hatte ihre Einrichtung
für die Zertifizierung angemeldet.
„Ich wollte den Ruf unserer
Volkshochschule verbessern und
deutlich machen, dass wir gut
sind“, erklärt sie zu ihren Motiven. „Gleichzeitig wollen wir
uns absichern, dass wir unsere
Qualitätsstandarts halten und
unsere Leistungen messbar
machen.“ Für ein rundum „sehr
gut“ fehlte nur eine Rubrik, die
Bewertung der Kurse durch die
Teilnehmer. Doch auch die wird
es künftig in ausgewählen Lehrgängen geben. „Wir wollen von
den Hörern erfahren, was wir
verbessern sollten und was wir
beibehalten können,“ so Rabea
Wilhöft.
Das Qualitätssiegel der Volkshochschulen haben die beiden
engagierten Organisatorinnen,
Wilhöft und Christina Metzger
bereits erhalten. Es wurde ihnen
in Kiel von der Leiterin des Landesverbands der Volkshochschulen, Monika Peters, überreicht.
Für das kommende Semester
hat die VHS viel zu bieten. „Das
Programm ist deutlich gewachsen. Wir haben viele Ideen neu
aufgenommen“, berichtet Christina Metzger. Das ist schon an
der Zahl der Kurse abzulesen.
109 sind es im neuen Programm.
Im vergangenen Semester waren
zunächst 70 Kurse angeboten
worden, die aufgrund der guten
Nachfrage auf 86 aufgestockt
wurden.
Zu den ganz neuen Rubriken
gehört die „Junge VHS“, in der
Kinder und Jugendliche Spaß
haben und spielerisch lernen
können. Dazu gibt es Mitmachlesungen mit begleitenden Experimenten.
Zudem wird Selbstverteidigung spezielle für Kinder angeboten. Lehrgänge dazu, wie man
sich gegen Angriffe wehrt, gibt
es zudem speziell für Senioren
und für Frauen.
Foto: PT
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Hamburg (pt) – In Hamburg
wird das größte Volksfest des
Nordens gefeiert: der Sommerdom erwartet die Besucher vom
29. Juli bis zum 28. August mit
tollen Attraktionen, neuen Fahrgeschäften und jeder Menge
Spaß und Nervenkitzel für die
ganze Familie. Dazu gibt es in
diesem Jahr noch echtes Südseeund Karibikfeeling, denn zu den
vier neuen Attraktionen, die in
Hamburg Premiere feiern, gehört „Big Bamboo“ mit LiveShows mit Animation und Musik
inklusive eines Südsee-Hindernisparcours. Interaktiv erleben
die Besucher Wasserspiele, eine
Floßfahrt, Wege mit Hindernissen über Wasser und Planken
und sogar eine große Hängebrücke, die bis ins Obergeschoss
führt.
Ebenfalls Premiere feiert in
diesem Jahr das Überkopffahrgeschäft „Jekyll & Hyde“. Wagemutige trauen sich in den so genannten „Propeller“, bei dem
sich ein langer Arm mit ordentlichem Tempo um eine horizontale Achse dreht. An dessen Ende
hängt jeweils eine freischwingende Gondel, die in einer maximalen Höhe von 41 Metern eine
Höchstgeschwindigkeit von 125
Stundenkilometern und eine Beschleunigung von bis zu 4g erreicht. „Extasy“ ist ein Fliegender Teppich, der reichlich Umdrehungen inklusive bietet. Auch
die Kinder kommen nicht zu
kurz, denn bereits ab drei Jahren
dürfen sie „Crazy Island“, ein
Adventure-Laufgeschäft
mit
Karibik-Feeling, besuchen.
Spannung pur bieten die Ge-

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So erreichen Sie uns Wer wir sind

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WAS IHR WOLLT - VHS Theaterensemble

Extern Stelle Bücherei2015

Pressevorankündigung 31 Okt Buddy Holly

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Angelsportverein Glinde von 1981 e.V.