Gemeindebrief Nr. 84 April | Mai 2016 2 Aus der Redaktion Aus dem Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, es findet ein Generationenwechsel in der Gemeinde statt. Wir haben unseren Küster Martin Wege in den Ruhestand verabschiedet. Es verlässt uns unsere Kindergartenköchin Marianne Gruntzel. Und wir werden uns an ein Leben ohne unsere Diakonin Gabi Strahl gewöhnen müssen, die über 40 Jahre das Leben in unserer „wiedervereinigten“ Gemeinde mitgeprägt hat. Wie sehr, das erschließt sich ein bisschen aus den drei Seiten in der Mitte dieses Heftes, die wir ihr gewidmet haben, und auf denen einige Schlagwörter immer wieder auftauchen. Viele aus unserer Gemeinde haben ihre sehr persönlichen Erinnerungen an sie: immer offen und den Menschen zugewandt. Für mich wird sie immer die bleiben, als die ich sie kennengelernt habe, die Patentante meiner Berliner Kusinen und damit inoffizielles Mitglied unserer Großfamilie. Noch heute höre ich oft über Gabi, was sich in den entfernten Winkeln meiner Verwandschaft zugetragen hat. Ich erinnere mich noch aus Kindheitstagen an einen Blick aus ihrer Wohnung über eine damals ziemlich moderne Kirche, von der ich zu der Zeit nicht ahnte, dass es einmal meine sein würde und schon gar nicht, dass ich sie „überleben“ würde. Aber zurück zu unserer Diakonin, die immer noch im Herzen der Gemeinde wohnt – tatsächlich wie metaphorisch. So haben wir auch in Zukunft die Gelegenheit, sie an einer Straßenecke zu treffen, vorbeiradelnd auf ihrem mit Taschen behängten grünen Drahtesel. Und wir werden das beruhigende Gefühl haben, dass die Welt sich weiterdreht. Tim Schmitz-Reinthal Foto Bernd Wilke Andacht Konfirmation Aus der Gemeinde Abschied von Gabi Strahl Unsere Gottesdienste Kinderseite Musik Infos und Termine Wir laden ein Im Gespräch Freud und Leid Seite 3 Seite 4-5 Seite 6 - 10 Seite 11 - 13 Seite 14 - 15 Seite 16 - 17 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Lister Johannes- und Matthäus-Kirchengemeinde Redaktion: Henrike Müller, Kristin Reymann, Tim Schmitz-Reinthal V. i. S. d. P.: Pastorin Henrike Müller, Wöhlerstr. 13, 30163 Hannover; Anzeigen: Kristin Reymann, 66 96 22 [email protected] Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Druckerei Hartmann Weidendamm 18, 30167 Hannover Auflage: 9.500 Stück Redaktionsschluss Heft 85: 15.4.16. Zum Austragen bereit sind die „Lister Kirchen“ für Juni/Juli 2016 ab 25.5.16. 3 Andacht „Glaube Liebe Hoffnung“ Im April werden in unserer Kirchengemeinde 25 junge Menschen konfirmiert. Fast zwei Jahre Konfirmandenunterricht, Erfahrungen mit unserer Kirchengemeinde liegen dann hinter ihnen. 25 Eltern und viele Paten werden sie begleiten zu den Gottesdiensten und zurückdenken, wie es war bei der Geburt, bei der Taufe als Kind oder – selbst entschieden – als Jugendlicher. Und nun als der Schwelle zum Erwachsenwerden, Konfirmation – ein Einschnitt. Die Familien freuen sich, einander zu haben, und erinnern beglückende Tage, aber auch bedrückende Stunden. Wir werden Fragen im Ohr haben „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer ist Gott?“ Und im Konfirmationsgottesdienst wird die Hoffnung im Raum stehen für einen behüteten weiteren Lebensweg. Wir werden staunen und im Staunen bleiben hilft gegen jede Härte und Verhärtung. Das hält uns offen und erschließt ein Stück vom Himmel. Dafür bitten wir im Konfirmationsgottesdienst für jede und jeden Einzelnen um Gottes Segen. Wir hoffen, dass Glück entsteht, wo Jugendliche langsam aus dem Schatten der Kindheit heraustreten und Schritt für Schritt eigene Wege gehen werden. Glück entsteht da, wo sie bereit sind, eigene Probleme anzupacken und zu lösen. Und für diesen Weg wünschen wir ihnen einfach, dass sie getragen werden von einem, der größer ist als unser Denken und Verstehen. Glaube, Liebe, Hoffnung ist für viele ein wichtiges Moment. Liebe haben wir empfangen, als wir hilflos auf die Welt kamen von unseren Eltern, von Menschen, die uns etwas bedeutet haben und uns geprägt haben, Vertrau- en und Geborgenheit geschenkt haben. Vom Glauben haben wir etwas erfahren von diesen Menschen, die uns wichtig waren im Leben bis hierher. Vom Glauben haben wir etwas erfahren im Religionsunterricht in der Schule oder bei allen Erfahrungen während der Konfirmandenzeit. Hoffnung trägt uns auf ein gutes Leben, auf eine frohe Zukunft, ohne sie könnten wir nicht leben. In einem Wandtattoo las ich „Mit Glaube wird alles möglich … Mit Liebe wird alles einfach … Mit Hoffnung wird alles gut .…“ Kreuz, Herz und Anker trugen Seefahrer auf der Haut, wenn sie monatelang Wind und Wellen ausgesetzt waren. Das Herz verbindet mit den Liebsten zu Hause. Der Anker steht für die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Und das Kreuz für das Vertrauen, unterwegs beschützt zu sein. Glaube, Liebe, Hoffnung – ein Moment zur Konfirmation, das sich in ganz wunderbarer Weise in einer WortBild-Marke in dieser Kette ausdrückt. Und ich glaube, dass diese Segenskette mehr ausdrückt als das Wandtattoo. Es geht im Glauben an Gott, der unser Leben schenkt, um die Liebe, mit der er unser Leben begleitet, und es geht um die Hoffnung, von der wir im Vertrauen auf Gott leben. Die Konfirmierten dürfen dann leben, was sie in dieser Zeit verstanden haben. Und sie sollen immer gewiss sein, dass ihr persönliches Leben einmalig, einzigartig und unverwechselbar ist. Einen gesegneten Konfirmationstag allen Jugendlichen und ihren Familien und uns als Gemeinde Ihre und Eure Pastorin Elke Marx 4 Konfirmation 25 Mädchen und Jungen werden im April in unserer Kirchengemeinde konfirmiert. Der Kirchenvorstand gratuliert dazu sehr herzlich! Konfirmation ist ein wichtiges Fest – nicht nur für die Familien, sondern auch für die Kirchengemeinde. Wir müssen zwar kein Kleid aussuchen und kein Familienfest vorbereiten. Aber wenn 25 junge Menschen nach zwei Jahren Konfirmandenunterricht festlich eingesegnet werden und sich zu ihrem Glauben bekennen, dann ist das auch für die Kirchengemeinde ein besonderer und bewegender Anlass. Konfirmation am 17. April Die Konfirmandinnen und Konfirmanden dieses Jahrgangs haben sich seit September 2014 getroffen. Bibel, Kirchenjahr, Glaubensbekenntnis, Gottesbilder, Gebote, Beten, Jesus – all diese Themen kamen im Unterricht vor. Es gab (hoffentlich) auch genug Zeit für Fragen, Unterhaltungen, Kreativität. Die Konfirmandenfreizeit im Februar war für viele ein Highlight, und der Vorstellungsgottesdienst hat gezeigt, wie souverän sich die Jugendlichen im Gottesdienstraum bewegen und wie sie sich auf ihre Art mit christlichen Themen auseinandersetzen. Konfirmation ist eine wichtige Station im Leben. Ein Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden, eine Möglichkeit, über sich selbst nachzudenken und dazu zu stehen: das bin ich, das ist mir wichtig, das wünsche ich mir für mein Leben. Oder, biblisch gesprochen: Ich danke dir, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin! (Psalm 139,14). Von links nach rechts und von hinten nach vorne Es ist immer wieder ein besonderes Geschenk, junge Menschen in der Gemeinde zu erleben und zu begleiten. Alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft – und vielleicht geht es ja in der STARTUP-Gruppe weiter. Fridolin Jarchow, Benjamin Knies, Adriana Amici, Linn Schmitz-Reinthal, Elia Schulle Frederik Sanewski, Ella Johannes, Orell Keuns, Simon von Mach, Tim Koch, Nina Hüfner Henrike Müller Konfirmation Konfirmation am 24. April Von links nach rechts, von hinten nach vorne: Lea Grünwald, Viola Heyden, Alena Mosbach, Bjarne Bormann, Aaron Tietje, Charlotte Dmoch, LisaMarie Schütze, Aylin Dogruyol, Merle Flachenecker, Florian Kühne, Erik Schmitt, Tom Eikenberg, Clara Bublitz 5 START UP – die Jugendgruppe nach der Konfirmation Die Zeit der Konfirmation rückt immer näher. Und was kommt danach? START UP ist eine einjährige Jugendgruppe, die direkt nach der Konfirmation beginnt. Im START UP kannst du deine Kirche vor Ort und die Evangelische Jugend noch einmal neu kennenlernen und erleben. Wenn du Spaß am Konfirmandenunterricht hattest und es schade findest, die Gruppe (und die Kirche) nicht mehr so oft zu sehen, dann ist START UP das Richtige für dich. Hier kannst du vieles ausprobieren, Verantwortung in einer Gruppe übernehmen und Dinge lernen, die auch in anderen Bereichen nützlich sind, z. B. als Klassensprecher/in. START UP macht Spaß und schult zum Beispiel in den Bereichen Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Projektentwicklung und Rhetorik. START UP ist ein Projekt des Stadtjugenddienstes Hannover und findet in der List gemeinsam mit den Kirchengemeinden Markus/Apostel und Lukas statt. Die Treffen sind abwechselnd in allen drei Gemeindehäusern und werden von Ehrenamtlichen geleitet. Zum START UPKurs gehören 9 Abende, ein Wochenende und ein Jugendgottesdienst mit feierlicher Zertifikatsübergabe. Wer anschließend die JuLeiCa-Fortbildung machen möchte, kann sich den START UP-Kurs anrechnen lassen. Termine ab 12. Mai: 2. Donnerstag im Monat (nicht in den Ferien) von 17 bis 19 Uhr im Gemeindehaus der Lukaskirche 9.-11. September: Wochenende in Hildesheim/ 6. April: Abschluss-Gottesdienst in der Jugendkirche. Mehr Informationen und Anmeldung bei Henrike Müller, 5443458 oder [email protected] 6 Anzeigen | Hannover Erklärung der Evangelischen und Katholischen Kirche in Hannover zur Flüchtlingsdebatte Die Vertreter der Evangelisch-lutherischen und der Katholischen Kirche in Region und Sprengel Hannover fordern in einer Gemeinsamen Erklärung zur aktuellen Flüchtlingsdebatte alle Seiten zur Besonnenheit und Achtung der Würde jedes Einzelnen auf. „Nur wenn wir in der jetzt aufkommenden Diskussion über Flüchtlinge differenziert das Individuum in den Blick nehmen und nicht pauschalieren, wird die Würde des einzelnen Menschen gewahrt. Es darf nicht vergessen werden, dass die meisten Flüchtlinge aus Not und Leid heraus den (…) Weg zu uns auf sich nehmen und Deutschland selbst auf vielfältige Weise in die Konflikte im Nahen Osten verstrickt ist. Die zu uns kommenden Menschen erhoffen sich hier nicht eine bessere Zukunft. Sie erhoffen sich, überhaupt eine Zukunft zu haben.“ „Als Kirchen ist es unsere Aufgabe (…), den zu uns geflohenen Menschen ebendiese Würde und Achtung entgegen zu bringen und ihnen Möglichkeiten zu geben, unsere Gesellschaft positiv mit zu gestalten.“ „Religion kann oftmals Auslöser von Konflikten sein oder dazu missbraucht werden. Aber Religion kann auch eine stabilisierende und integrationsfördernde Kraft sein. (…) Wir als Religionsgemeinschaften müssen den Flüchtlingen in konkreten Begegnungen zeigen, wie wir unser Miteinander in Frieden leben. (…). Nutzen Sie den persönlichen Kontakt als wesentliches Instrument der Integration. Begegnen Sie einander mit Achtung und Würde. Sehen Sie nicht die Masse, sondern den einzelnen Menschen.“ Quelle: http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/wir-ueber-uns/ sprengel-kirchenkreise/sprengel-hannover/aktuelles-subhome/2016-01-23 Aus der Gemeinde „Nach oben offen“ – Himmelfahrtsgottesdienst im Biergarten Lister Turm am 5. Mai um 10:30 Uhr In diesem Jahr feiern wir den Himmelfahrtsgottesdienst zum ersten Mal gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden Markus, Apostel und Dreifaltigkeit – und zwar im Biergarten Lister Turm. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Markuskirche statt (Beginn ist dann 10:45 Uhr). Himmelfahrt wird traditionell draußen und im Grünen gefeiert. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß geht es hinaus in die Natur. Mitunter kommt man auf beliebten Rad- und Spazierwegen allerdings nicht weit, weil so manche Vatertags-Ausflügler mit Bollerwagen unterwegs sind. Die christliche Tradition der Himmelfahrt ist deutlich älter als die Vatertags-Tradition: seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen 40 Tage nach Ostern den Himmelfahrtstag. Die biblischen Geschichten dazu stehen im Markus- und Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte: dort wird beschrieben, wie Jesus vierzig Tage nach seiner Auferstehung vor den Augen seiner Jünger von einer Wolke aufgehoben wurde. Er ist jetzt aufgehoben in die Gegenwart Gottes. Nicht mehr nur an einen Ort gebunden, nicht mehr nur erlebbar für seine Jüngerinnen und Jüngern, sondern für alle – ohne Grenzen von Zeit und Raum. Vielleicht feiern Christen deshalb die Himmelfahrtsgottesdienst im Grünen: weil Jesus nach der Himmelfahrt Teil der grenzenlosen Gegenwart Gottes ist. Keine Tür kann ihn aussperren, kein Dach verschließt den freien Blick auf den Himmel. Seit Ostern ist das Leben buchstäblich nach oben offen: Himmel und Erde berühren sich. Henrike Müller 7 Sonntagsgottesdienst beginnt wieder um 10 Uhr Der Kirchenvorstand hat sich beraten, hat seine Pläne auf der Gemeindeversammlung im März vorgestellt und einen Beschluss gefasst: vom 1. Mai an beginnt der Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr. Ursprünglich begannen die Gottesdienste in der Matthäus- und in der Johanneskirche um 10 Uhr. Durch die Fusion musste der Kirchenvorstand eine Lösung finden, die es ermöglichte, an beiden Standorten nacheinander Gottesdienst zu feiern. So wurde der Sonntagsgottesdienst in der Matthäuskirche auf 9:30 Uhr vorverlegt, die Krabbel- und Familiengottesdienst in der Johanneskirche begannen um 11 Uhr. Nach der Entwidmung der Johanneskirche haben zahlreiche Gemeindeglieder gefragt, ob man nicht die Gottesdienstzeit wieder auf 10 Uhr verlegen könne. Der Kirchenvorstand hat darüber ausführlich beraten. Zwei Grundgedanken waren dabei leitend: der Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagsessen soll weiterhin ein zentrales Gottesdienstangebot der Gemeinde am Sonntag bleiben. Allerdings soll es keinen Sonntag geben, an dem ein Krabbelgottesdienst der einzige Gottesdienst für die Gemeinde ist, da das Angebot sich sehr gezielt an Familien mit kleinen Kindern richtet. Deshalb hat der Kirchenvorstand beschlossen: Der Sonntagsgottesdienst beginnt um 10 Uhr. Sechsmal im Jahr wird dieser Gottesdienst um 10 Uhr als „Gottesdienst für Alt und Jung“ gefeiert. Einmal im Monat ist weiterhin um 11 Uhr Krabbelgottesdienst. An diesen Sonntag findet ein etwas kürzerer Hauptgottesdienst ohne Taufe und Abendmahl statt. Der erste Gottesdienst um 10 Uhr ist der Gottesdienst am 1. Mai 2016. 8 Anzeigen Aus der Gemeinde Marianne Gruntzel geht in den Ruhestand Genau 23 Jahre war Frau Gruntzel unsere Köchin in der Kita und verabschiedet sich jetzt von uns in ihren wohlverdienten Ruhestand. Sie war eine der Frauen der ersten Stunde unserer (damals) neuen Kita und hat ihr seitdem auch die Treue gehalten. Anfangs musste sie nur für 50 Kinder kochen, zum Schluss waren es 90. Der gesellschaftliche Wandel hat sich gerade in der Küche und beim Essen gezeigt. Für viele Kinder hat Frau Gruntzel die Hauptmahlzeit des Tages gekocht, war zuständig für die Verabreichung von wichtigen Vitaminen und Nähstoffen, die die Kinder in dem Alter brauchen und musste sich mit unterschiedlichen Allergien, die immer mehr Kinder plagen, beschäftigen. Eine ganze Generation von Kitakindern hat sie bekocht - viele Eltern kamen gerade nach Schuleintritt der Kinder zu uns und sagten immer wieder, die Kinder würden Mariannes Essen vermissen. Legendär war inzwischen ihre Kürbissuppe, die sie immer zum Laternenfest gekocht hat, ebenso ihre Blechkuchen, die sie zu unseren Gartenaktionen gebacken hatte. Backen war ihre Leidenschaft, eine Kostprobe davon bekamen wir auch immer mal wieder beim Kuchenbuffet des Sommerfestes. Man sah sie aber auch den Hof vor der Kita fegen oder im Winter schon mal Schnee schippen. Auch ihre Küche strich sie mal eben geschwind, und die Diagnose von verschiedenen technischen Ausfällen stellte sie oft treffsicher, noch bevor der Handwerker da war. „Nun gehen 45 Jahre Kocherfahrung dahin“ – so formulierte es ein Kindergartenvater. Wir danken Frau Gruntzel für alles und wünschen ihr für ihren Ruhestand alles Gute. Martina Canestrari-Begemann PS: Ab 1.4. kocht Viola Gerull für uns, sie wird sich im nächsten Gemeindebrief vorstellen. 9 Liebe Gemeinde, mein Name ist Helen Treutler und ich werde ab dem 1. April für zwei Jahre Vikarin in der Lister Johannesund Matthäusgemeinde sein, um von Frau Müller zur Pastorin ausgebildet zu werden. Daneben werde ich einige Wochen im Predigerseminar in Loccum verbringen. Ich freue mich sehr, in einer so vielfältigen und engagierten Gemeinde mit den zahlreichen Gruppen für Groß und Klein, den besonderen Gottesdiensten, dem musikalischen Angebot und mit der Matthäuskirche und ihrer interessanten Architektur zu sein. Gebürtig komme ich aus einem kleinen Dorf, Windheim, ca. 60 Kilometer westlich von Hannover und habe nach dem Abitur ein freiwilliges Diakonisches Jahr in Bethel bei Bielefeld in einer Werkstatt mit schwerstmehrfachbehinderten Menschen gemacht. Danach studierte ich zunächst Ev. Theologie und Musik auf Gymnasiallehramt in Bethel, Osnabrück und Basel. Nach einem Jahr Referendariat kam das Angebot, an der Universität Osnabrück als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu arbeiten. Parallel zur Doktorarbeit in der Kirchengeschichte besuchte ich weitere theologische Seminare in Münster und Wuppertal, um in Göttingen im Frühjahr 2016 das erste Theologische Examen abzulegen. Privat interessiere ich mich für das kulturelle Leben, wie Konzerte (Klassik, A capella, Pop) und Kabarett. Nun endlich beginnt die praktische Ausbildungsphase bei Ihnen in der schönen List. Ich freue mich sehr darauf, Sie kennen zu lernen und in den nächsten zwei Jahren das Gemeindeleben mit Ihnen zu teilen und zu gestalten. Ihre Helen Treutler 10 Anzeigen Aus der Gemeinde 11 Abschied von unserer Diakonin Gabi Strahl Am 3. April heißt es endgültig Abschied zu nehmen von unserer Diakonin Gabriele Strahl. Manche werden es kaum glauben können, aber sie ist tatsächlich 65 Jahre alt geworden und geht nun in den verdienten Ruhestand. Wie oft habe ich in den letzten Wochen zu hören bekommen: „Wie das wohl gehen soll ohne Gabi – das wird schwer …“ den Kinder-Bibel-Tagen früher im alten Gemeindehaus am Seegershof, dann in Johannes und zuletzt auch in der Matthäuskirche. Da gab es Bastelaktionen zu Ostern oder zum Advent oder mit Eltern wurden Schultüten selbst gemacht. Natürlich hatte sie großen Anteil an dem Gelingen der Familiengottesdienste – und da sie schon lange Zeit in der Mengendammschule als Religionslehrerin wirkte, war es klar, dass es nicht nur die Einschulungsgottesdienste sondern auch weitere Schulgottesdienste z.B. im Advent und zum Reformationsfest mit der Grundschule geben würde. Die Kinder in der Krippe unserer KITA werden die Andachten mit ihr am Montag vermissen – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Beiträge dazu, was im Gemeindeleben geschehen und verbessert werden sollte. Außerdem leitete sie immer wieder Krabbelgruppen, die schier aus allen Nähten platzten, weil so viele mitkrabbeln wollten und sie leitete Praktikanten an, die vor dem Einstieg in den Berufsalltag der Diakonin waren. Noch viel mehr Aktivitäten sind mit Gabi Strahl verbunden, man kann gar nicht alle aufzählen … Ja, wer so lange in einer Gemeinde wirkt, der ist schwerlich wegzudenken. Schon 1972 begann sie ihre Tätigkeit in der Johannesgemeinde und bald war sie aktiv im Konfirmandenunterricht, Bastelkreis (Gerüchte halten sich hartnäckig, dass sie diesen gegründet habe), Basar, diverse Spielkreise, Kindergottesdienst – und natürlich nicht zu vergessen: die Freizeiten. Ob Familienfreizeiten nach Deutschfeistritz oder anderswohin, Jugendfreizeiten, Osterradtouren quer durch Europa gemeinsam mit dem damaligen Diakon Dorn oder Taizéfahrten, Kinderfreizeiten, die kunterbunten Lister Kindertage: immer war etwas los. Besonders auch bei Und wie oft habe ich sie irgendwo im Gemeindegebiet auf einer Straße stehen sehen, ans Fahrrad gelehnt und ins Gespräch vertieft mit jemanden, den/die sie gerade getroffen hatte. Ein Gemeindeglied sagte: „Sie hat immer ein offenes Ohr für jeden und nimmt sich Zeit“. Vielleicht nehmen auch Sie sich die Zeit und kommen zu ihrer Verabschiedung am Sonntag, den 3. April um 9:30 Uhr in der Matthäuskirche. Beim anschließenden Empfang wird Gelegenheit sein, sich persönlich bei ihr zu bedanken und zu verabschieden. Ulrich Pehle-Oesterreich 12 40 Jahre und ein bisschen mit Gabi Strahl Osterradtouren Diakonin der Gemeinde / backen mit Kindern / bunte Kinder Bibel Tage / sie ist nett it und hilfsbere Spielkreise / der Mittagstisch für Grundschulkinder sie ist eine „Frau für alle Fälle“ kunterbunte Kindertage viele Bastelaktionen mit Kindern Sie ist ein fröhlicher Mensch Sie hat uns Konfirmanden auch Geschichten aus ihrem Leben erzählt Konfirmandenunterricht - sie hat immer Zeit für ein Gespräch sie hat viele an die Kirche herangeführt Sie hat mal den Bastelkreis in Johannes geleitet (gegründet?) Krippenspiele Johannes Matthäus Johannes & Matthäus Johannes & Matthäus und Heilig-Geist 13 Ja, das waren sie, die Stationen auf meinem DiakoninnenWeg. Eine weitere begleitete mich fast mein ganzes Berufsleben: die Grundschule Mengendamm. Es war ein bewegtes Leben, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Fahrrad war mein wichtigstes Arbeitsmittel. Wenn ich zurückschaue, werden viele Erinnerungen wach: Kinder-, Jugend-, Familien-, Senioren-, Konfirmandenfreizeiten, Radtouren, Kinder-Bibel-Tage, Fahrten nach Taizé, Schlafnächte, Krippenspiele, Gottesdienste, Basare, Kirchenbude, Partnerschaftsarbeit. Mit manchen Abkürzungen können einige noch etwas anfangen: DF und Dorn-Tours. Damit verbunden sind Herr Thom und Herr Dorn. Ohne Kolleg/inn/en und Teamer/inne/n wäre aber alles nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle. Etwas wird wohl immer in meiner Erinnerung bleiben. Die Zugentgleisung in Italien und das Abendmahl im folgenden Jahr. Vorbereitet von den Jugendlichen der Radtour-Gruppe und gefeiert mit uns!!! Kinderarbeit und Konfirmandenunterricht waren meine Schwerpunkte vom Anfang bis zum Ende. Daraus entwickelten sich weitere Aktionen, Kreise mit Eltern und meine Arbeit als Mentorin für Berufspraktikant/inn/en. Einige Jahre saß ich in dieser Funktion auch in der Prüfungskommission der Evangelischen Fachhochschule Hannover. Kirchenvorstände, Pastor/inn/en, Mitarbeiter/innen und viele Gemeindemitglieder haben mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt. Es war eine schöne Zeit, mit Höhen und Tiefen. Besonders belastet mich die Stellenplanung in Hannover: „Streicht nicht zu viel, lasst die Gemeinden am Leben!“ Nun sage ich: „Tschüss“ und „ Macht’s gut.“ Eure und Ihre Diakonin Gabriele Strahl 14 Unsere Gottesdienste April Samstag 02.04. Quasimodo Geniti 03.04. Samstag 09.04. Miserikordias Domini 10.04. Samstag 16.04. Jubilate 17.04. Samstag 23.04. Kantate 24.04. Samstag 30.04. 18:00 Uhr - Abendandacht (W) Pastor Pehle-Oesterreich 9:30 Uhr - Gottesdienst (Verabschiedung Gabriele Strahl) Pastor Pehle-Oesterreich/ anschl. Empfang 18:00 Uhr - Taizéandacht (T) Pastor Pehle-Oesterreich/Kantorei 9:30 Uhr - Gottesdienst Pastor Pehle-Oesterreich 11:00 Uhr - Krabbelgottesdienst Pastor Pehle-Oesterreich & Team 18:00 Uhr - Vorabendgottesdienst (T) Pastorin Müller 9:30 Uhr - Gottesdienst (Konfirmation) Pastorin Müller/Kantorei 18:00 Uhr - Vorabendgottesdiensts (T) Pastorin Müller/Posaunenchor 9:30 Uhr - Gottesdienst (Konfirmation) Pastorin Müller/Posaunenchor 18:00 Uhr - Abendandacht (W) Pastor Pehle-Oesterreich (W): Abendmahl mit Wein (T): Abendmahl mit Traubensaft Kirchenkaffee Mittagessen 15 Unsere Gottesdienste Mai Rogate 01.05. Himmelfahrt 05.05. Samstag 07.05. Exaudi 08.05. Samstag 14.05. Pfingstsonntag 15.05. Pfingstmontag 16.05. DANA-Pflegeheim - Waldstraße 25 7. & 21. April 12. & 26. Mai 10:00 Uhr Pastor Pehle-Oesterreich Samstag 21.05. Trinitatis 22.05. Samstag 28.05. 1. nach Trinitatis 29.05. DRK-Pflegeheim - Am Listholze 29 5. & 19. April 3. & 31. Mai 10:00 Uhr Pastor Pehle-Oesterreich Seniorenresidenz Domicil - Mengendamm 4 15. April & 20. Mai 9:30 Uhr Pastor Pehle-Oesterreich 10:00 Uhr - Gottesdienst (T) Pastor Pehle-Oesterreich 10:30 Uhr - Gottesdienst im Biergarten Lister Turm (siehe Seite 7) 18 Uhr - Abendandacht (T) Pastorin Müller 10:00 Uhr - Gottesdienst Pastorin Müller keine Abendandacht 10:00 Uhr - Festgottesdienst (W) Pastorin Marx 10:00 Uhr - Festgottesdienst Pastor Pehle-Oesterreich 18:00 Úhr - Abendandacht (W) Pastor Pehle-Oesterreich 10:00 Uhr - Gottesdienst Lektorin Borchers 11:00 Uhr - Krabbelgottesdienst Pastor Pehle-Oesterreich/Team 18:00 Uhr - Taizéandacht (T) Pastorin Müller 10:00 Uhr - Gottesdienst (T) Pastorin Müller 16 # Für Seitentitel Kinder # Abschied vom Kinderkino Nach 13 Jahren Kinderkino findet am 29.04. um 17 Uhr die letzte Kino-Vorstellung in der Matthäuskirche statt. 13 Jahre lang, immer von September bis April, hat das Team rund um Sabine Meier monatlich einen Film gezeigt. Das macht mehr als hundert Filme – und unzählige Kinder und Eltern, die zugeschaut haben, und viele, viele Popcorntüten. Zum festen Mitarbeiterstamm des Kinderkinos gehören die Familien Meier und Schuler, für kürzere Zeiten waren auch noch andere Ehrenamtliche im Kino-Team engagiert. Durch Studium und Beruf wurde der Kreis der Mitarbeitenden immer kleiner – und zusehends wurde es auch schwerer, immer neue Filme zu finden, die auch öffentlich gezeigt werden konnten, zudem wurde auch die externe Werbung von den Medienstellen untersagt. Deshalb hat das Team die Entscheidung getroffen, nach der letzten Vorführung im April den Vorhang nicht wieder zu öffnen. „Es war wirklich eine schöne Zeit“, resümiert Sabine Meier. Am schönsten seien immer die Reaktionen der Kinder auf die Filme gewesen. Aber auch die Freude der Eltern darüber, dass es in der Kirchen- Anmelde- und Infotage in der Kindertagesstätte Bothfelder Straße 31 14. April • 10:00 Uhr 12. Mai • 15:00 Uhr Wir laden Eltern mit Kindern ab zwei Jahren ein, sich unsere Kindertagesstätte (ohne Krippe) anzusehen. Martina Canestrari-Begemann, Tel. 691545 gemeinde so ein Angebot gibt, habe das Team motiviert. In Erinnerung bleibt vieles – vor allem aber die Filmvorführungen, an denen besonders viele oder besonders wenig Zuschauer dabei waren. „Einmal haben fast 100 Menschen im kleinen Gemeindesaal im alten Gemeindehaus im Seegershof geguckt – da haben wir das Dschungelbuch gezeigt“, erinnert sich Sabine Meier. Und einmal war ein einziges Kind zum Zuschauen da: aber auch für einen Gast hat das Kino stattgefunden. Der Kirchenvorstand bedankt sich sehr herzlich beim Kinderkino-Team für 13 Jahre Kinospaß in der Kirche. Die letzte Vorführung findet am 29.04.2016 um 17 Uhr statt. Henrike Müller Kinder-Kino-Spaß in der Matthäuskirche Wir laden ein zu unserer Abschiedsvorstellung! 29. April • 17:00 Uhr Erwachsene: 1 € • Kinder 50 Cent Für den Filmtitel und weitere Informationen ruft bitte an im Gemeindebüro unter 66 96 22 Lister Kinderkirche Wir machen Ferien bis September. Dann heißen wir euch gerne wieder willkommen. 17 Kinder # Seitentitel und Jugendliche # Immer was los bei den „Listigen“ Zur Osterzeit denkt kaum jemand noch ans vergangene Weihnachtsfest, trotzdem möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass wir auch im vergangenen Jahr unsere Ehrenamtlichen zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier eingeladen haben und so gemütlich zusammen ein paar sehr schöne Stunden verbrachten. Bei leckerem Gänsebraten von der Fleischerei Violka - unserem neuem Essenslieferanten auch für den Mittagstisch - ließen wir das ereignisreiche Jahr 2015 Revue passieren. Niemand mochte da an den Abschied von unserer Gabi Strahl denken. Doch nun haben die Mittagstischkinder und -mitarbeiter bereits Ade zu Gabi sagen müssen, an ihrem letzten Arbeitstag bei uns. Als eine wichtige Stütze, eine stets mit einem offenen Ohr zu Seite stehende Diakonin, eine kinderliebe und immer die richtigen Worte findende Begleiterin wird sie eine große Lücke, und das wahrscheinlich nicht nur bei uns, hinterlassen. Vorher hatten wir aber das Vergnügen unser zünftiges Rosenmontags-Faschingsfest mit ihr zu feiern. Fröhlich und ausgelassen sammelten sich die Kinder u.a. zu einer Polonaise quer durchs ganze Haus, und bei einem leckeren Faschingskrapfen fand der lustige Tag seinen Abschluss. Mit dem kommenden Frühling und dem hoffentlich freundlicheren Wetter stehen auch wieder Ausflüge für die Kleinen und die Großen von den „Listigen“ auf dem Programm, die ermöglicht werden durch zahlreiche Spenden, über die wir uns immer wirklich sehr freuen. Nicht nur die im letzten Gemeindebrief erwähnte Spende erreichte uns, sondern auch die „Mittwochsfrauen“ - ehemals Bastelkreis übergaben uns 300,00 €, ein Beitrag aus der Spardose dieser Mittwochsrunde, welche dort bei jedem Treffen „gefüttert“ wird. Denn auch wenn sie leider nicht mehr mit dem Basteln für den Weihnachts-Basar beschäftigt sind, treffen sie sich immer noch jeden Mittwoch zu Kaffee, Kuchen und Klönen, fühlen sich richtig wohl im neuen Gemeindehaus und sind sehr froh, dass ihre Gemeinschaft trotz allem erhalten geblieben ist. Wir sagen für diese Spende ganz herzlich und ausdrücklich Dankeschön. Dieser Dank gilt natürlich auch all unseren anderen fleißigen Spendern und Unterstützern, und nicht vergessen: wenn Sie nun auch Lust bekommen haben „Die Listigen“ als Ehrenamtliche zu unterstützen, bitte gerne jederzeit melden unter: 0151-228 69 103 Mit lieben Grüßen, Ihre Dana Plischka 18 Anzeigen . Sie möchten mit Ihrer Anzeige Kunden im en h Raum List, Vahrenwald, Oststadt anste r sprechen? Dann sind Sie bei hie e t uns richtig. n ön Haben Sie Fragen? k e eig Sprechen Sie mit uns! z n A Zu Anzeigen in den „Lister hre Kirchen“ berät Sie Kristin ReyI ch Au mann unter 66 96 22 oder 69 15 43 19 Musik Lister Trio: Rilke Juliane Strauss-Ovens (Klavier), Susanne Klinger (Querflöte) und Birgit Hahnheiser (Sopran), kurz: das „Lister Trio“, musizieren seit 2005 erfolgreich, fantasievoll und sehr gekonnt zusammen. Harrie Müller-Rothgenger (Lesung, TheaterErlebnis) bereichert dies neu durch Lyrik und Literatur, hier Lyrik von Rainer Maria Rilke, dem großen „Wortezauberer“. Die Musik, die wunderschönen Sopranlieder und die Lyrik von Rainer Maria Rilke wirken als Instrumente-LiedLyrik-Gesamtwerk frisch und bezaubernd. Lister Trio Birgit Hahnheiser, Sopran; Susanne Klinger, Querflöte; Juliane Strauss-Ovens, Klavier; TheaterErlebnis Harrie Müller-Rothgenger, Lesung „Ich ließ meinen Engel lange nicht los ...“ (Kammermusik mit Lyrik von Rainer Maria Rilke) Sonntag, 5. Juli 2015, 18.00 Uhr Lister Johannes- und Matthäuskirche Wöhlerstraße 13 30163 Hannover 20 Informationen # Seitentitel und#Termine Konfirmandenzeit – ich frage mit anderen nach Gott! Nach den Sommerferien beginnt der neue Konfirmandenjahrgang mit dem Unterricht bei Pastorin Henrike Müller. Der Unterricht findet ab Mitte August in der Regel wöchentlich statt; die Konfirmationen feiern wir nach Ostern 2018. Im Konfirmandenunterricht geht es nicht um Leistungen (auch wenn man ein bisschen auswendig lernen muss). Hier stehst du mit deinen Fragen zum Sinn des Lebens, zur Zukunft und zum Glauben im Mittelpunkt. Zusammen mit den anderen überlegst du, was wichtig für dein Leben ist. Im Unterricht, auf Konfirmandentagen und auf der Konferfreizeit erlebst du in der Gruppe Gemeinschaft, Spiritualität und jede Menge Spaß. Eingeladen sind alle, die nach den Sommerferien in die 7. Klasse kommen, auch wenn sie noch nicht getauft sind oder ihre Eltern nicht der evangelischen Kirche angehören. Wenn du Näheres über den Unterricht und das The- ma Konfirmation erfahren möchte, dann komm mit deinen Eltern zum Informationsnachmittag am Dienstag, 14. Juni, 17:30 Uhr, in die Matthäuskirche, Wöhlerstraße 13. Deine Eltern können dich an diesem Infonachmittag oder bis zu den Sommerferien im Gemeindebüro anmelden. Mitzubringen ist die Geburtsurkunde und (wenn du getauft bist) die Taufbescheinigung. Zukunft der Diakonenstelle Seniorentreff jeweils 15:00 - 17:00 Uhr, Wöhlerstr. 13 Die Lister Johannes- und Matthäuskirchengemeinde hat Anspruch auf eine halbe Diakonenstelle. Diese halbe Stelle ist auch im neuen Stellenplan (2017-2022) gesichert. Aller Voraussicht nach wird diese Stelle in regionaler Zusammenarbeit mit einer Nachbargemeinde besetzt. Wann das geschehen wird und wie die Strukturen konkret aussehen werden, konnten wir zum Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes noch nicht sagen. 14. April „Vom Binnenfischer zum Wettermacher die denkwürdigen Aufstiege des Simon Petrus“ Dr. Botho Ahlers 28. April „Zwischen Reisfeldern und Pagoden“ - mit dem Fahrrad durch Vietnam Kristin & Hans-Friedrich Reymann 12. Mai . „Astrid Lindgren – mehr als Michel, Pippi, Lotta & Co.“ Henrike Müller 26. Mai „Aus Hermannsburg in die eine Welt - das evangelisch-lutherische Missionswerk in Niedersachsen und das Jahresthema ‚Reformation und die Eine Welt'“. Georg Grobe Lister Kinderkirche: Die Lister Kinderkirche macht im Moment Pause. Nach den Sommerferien wird es einen neuen Start der Kinderkirche geben. Kinderkreise Bothfelder Straße: Der Kinderkreis am Mittwoch hat seinen Abschied gefeiert. Der ElternKind-Kreis am Freitag wird übergangsweise ehrenamtlich weitergeführt. Kinderferientage: Ob es in diesem Jahr in den Sommerferien Kinderferientage geben wird, ist noch nicht entschieden und hängt von der Wiederbesetzung der Stelle ab. Im Schaukasten, in der Kindertagesstätte und bei anderen Veranstaltungen werden wir Sie informieren, sobald wir Konkretes sagen können. Henrike Müller 21 Wir laden ein Wöhlerstraße 13 Krabbelgruppe „Archekinder“ (0 - 3) Kantorei Posaunenchor Meditation Einlegen der Gemeindebriefe Gemeindefrühstück Runder Tisch gegen Rechts Mitmachtänze Der besondere Tanztee Männerkreis Bibelgespräch Seniorentreff Weggemeinschaft für Männer mittwochs 9:30 - 11:00 Uhr donnerstags 20:00 Uhr freitags 20:00 Uhr 06. & 20.04. / 04. & 18.05. - 18:45 Uhr in der Kapelle 24 05. - 8:00 Uhr 24.05. - 9:00 Uhr Termine bitte erfragen 21.04. / 19.05. - 15:30 Uhr findet nicht mehr statt 27.04. & 25.05. - 18:00 Uhr 13. & 27.04. / 16:30 Uhr Termine und Themen: siehe S. 20 in der Regel am 1. Mittwoch im Monat Nicole Wulfert, Tel. 394 57 56 Thomas Dust, Tel. 05130/37 93 49 Michael Rokahr, Tel. 60 46 112 Christel Oheim, Tel. 66 57 75 Gemeindebüro, Tel. 66 96 22 Frauke Stiekel, Tel. 62 73 79 Christiane Bühne, Tel. 66 51 03 Helga Kuck, Tel. 66 60 29 Jürgen Zacharias, Tel. 66 73 59 Ulrich Pehle-Oesterreich, Tel. 69 34 48 Henrike Müller, Tel. 544 34 58 Michael Krohn, Tel. 390 62 115 Unter www.lister-kirchen.de können Sie unseren Newsletter bestellen. Er erinnert Sie rechtzeitig an Konzerte und manch andere Veranstaltung in Ihrer Kirchengemeinde! Bothfelder Straße 30 Eltern-/Kindkreise (0-3 Jahre) Eltern-/Kindkreis (ab 5 Jahre) Eltern-KIndkreis (2-4 Jahre) Seniorenkreis „Mittwochsfrauen“ „Die Listigen“ - Mittagstisch für Grundschulkinder donnerstags 10:00 Uhr freitags 10:00 Uhr montags 15:30 Uhr dienstags 16:00 Uhr montags 14:00 Uhr mittwochs 10:00 Uhr montags-donnerstags (In der Schulzeit) 13:00 - 15:00 Uhr (Anmeldung erforderlich) Carola Schmitz-Reinthal, Tel. 39 08 555 Infos im Gemeindebüro, Tel. 66 96 22 Janette Mohebby, 66 96 22 Meri Mirzoyan, Tel. 0177/5531321 Gemeindebüro, 66 96 22 Dr. Karin Wagner, Tel. 62 01 46 Dana Plischka / Nicole Wendler Tel: 69 15 43 22 Gesichter der Gemeinde „Kennen Sie schon…?“ Er besucht iter beim Besuchsdienst. Holger Bähre ist Mitarbe e.. chen in unserer Gemeind regelmäßig ältere Mens hre Ihr Name: Holger Bä Ihr Beruf: Beamter Ihr Alter: 63 ?): Geburt vorher vielleicht wo nd (u it se er ov nn In Ha Reisen. ftigung: Sport und Ihre Lieblingsbeschä Graeber ulden“ von David ch „S : ch bu gs lin eb Li Ihr Pasta und Pizza Ihre Lieblingsessen: Meine Geduld an sich besonders? n ne Ih llt fä ge s Wa s Kabarett e lachen? Politische Worüber können Si geht nicht. Sie gar nicht? Das en ög m tz Sa n he lc We e: Ein Baum. ren, dann wären Si wä e nz la Pf ne ei e die ganze Welt. Wenn Si reisen? Einmal um al nm ei rn ge e Si können. Wohin würden besitzen? Fliegen zu e Si en ht öc m be Ga wesen? Welche natürliche n Sie gern dabei ge re wä is gn ei Er n) ische Bei welchem (histor mide. ra tauschen? Mit dem Beim Bau einer Py al für 24 Stunden m rn ge e Si en rd Mit wem wü chnis Papst. sonders an? Das Glei be e Si t ch ri sp te ch schi Welche biblische Ge . hn So gagement. vom verlorenen ? Kreativität und En en eb el nd ei m Ge r se Ihr Wunsch für un ort? ben Sie keine Antw ha e ag Auf welche Fr ch zu retten? Ist dieser Planet no Freud und Leid Es wurden bestattet 23 Die Wege des Herrn sind unergründlich Waltraud Kowalkowski, Höfestr. 22, 80 Jahre Lieselotte Oehmichen, Am Listholze 29, 95 Jahre Wilhelm Panitz, Jakobistr. 32, 81 Jahre Waltraud Toussaint, Lister Kirchweg 57 A, 79 Jahre Hedwig Ulrich, Mengendamm 4, 92 Jahre Taufen Sie möchten Ihr Kind taufen lassen? Dafür bieten wir verschiedene Termine an:samstags um 17:00 Uhr, sonntags im oder nach dem Gemeindegottesdienst. Sie finden die Termine unter www.lister-kirchen.de/downloads oder melden sich im Gemeindebüro. Im Februar verabschiedeten wir unseren langjährigen Küster Martin Wege in den Ruhestand. Es wurde getauft Lasse Kaiser, Schleidenstr. 2 Jeanett Radisch, Karl-Imhoff-Weg 28 Ebba Tulum, Steinmetzstr. 15 Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands Gemeindezentrum Wöhlerstraße 13 Mittwoch, 13. April & 11. Mai jeweils 19:30 Uhr Die Tagesordnung finden Sie eine Woche vorher unter www.lister-kirchen.de. Ev.-luth. Lister Johannes- und Matthäus-Kirchengemeinde Wöhlerstraße 13, 30163 Hannover Pfarramt Küster und Hausmeister Gemeindebüro Pastorin Henrike Müller Tel. 544 34 58 [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Sascha Weidehoff Tel. 01 76 – 36 53 92 81 [email protected] Pastor Ulrich Pehle-Oesterreich Tel. 69 34 48 [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Kirchenmusiker Thomas Dust, Tel. 05130 / 37 93 49 [email protected] Michael Rokahr, Tel. 60 46 112 [email protected] Wöhlerstraße 13 Kristin Reymann [email protected] Tel. 66 96 22 – Fax: 69 09 98 25 Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-12 Uhr Mi 17-19 Uhr Pastorin im Ehrenamt Elke Marx Tel. 69 63 722 [email protected] Kirchenvorstand Dirk Niemeyer [email protected] Kindertagesstätte Bothfelder Straße 31 Martina Canestrari-Begemann, Tel. 69 15 45 Fax: 39 41 747 [email protected] Kirchenkreissozialarbeiter Rainer Wilke Tel. 167-68 62 92 Ev. Beratungszentrum Oskar-Winter-Str. 2 Tel. 62 50 28 Superintendentin Bärbel Wallrath-Peter Tel. 66 12 02 [email protected] Pastorin Henrike Müller [email protected] Bankverbindung Lister Johannes- und Matthäus-Kirchengemeinde Kto.-Nr.: 17 39 83 ● Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80) IBAN: DE83 2505 0180 0000 1739 83 ● BIC: SPKHDE2HXXX : www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de
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